Windeltagebuch 10.01 2021

Es ist etwa 22:30 Uhr. Mein Partner geht zu Bett und ich gehe noch einmal in den Keller. Ich warte eine Weile, bis er bettfertig ist und sich hinlegt hat.

Ich hole die Packung Better Dry Windeln aus dem Schrank und bin sehr aufgeregt. Ich hatte viel über diese Windeln gelesen und sie waren mir mehrmals empfohlen worden. Es ist das erste Mal seit einigen Jahren, dass ich wieder eine Windel anziehen werde. Ich betrachte die Packung. Fest in knisternden, glänzenden Kunststoff sind 15 Windeln verpackt. Ich betrachte die Bilder und berühre die Oberfläche, lasse sie leise rascheln.

Ich öffne die Hülle vorsichtig mit einer Schere und schnupper in den Spalt hinein. Ein unglaublich süßer dezenter Geruch, welcher mir ein Hochgefühl bereitet. Ich ziehe meinen Einteiler aus und mein Höschen. Die erste Windel macht beim Herausziehen ein Geräusch, welches mir einen Schauer über den Rücken laufen lässt. Ein Rascheln, Knistern und Scharren. Ich bin begeistert.

Langsam, fast genießerisch, falte ich die Windel auseinander, ich berühre die Kunststoffoberfläche, atme an dem Vlies und den Bündchen. Ein Sinnesrausch. Leicht aufgeschüttelt, breite sie auf der vorbereiteten Wickelunterlage aus. Ich löse noch mal vorsichtig die Bündchen, streiche die ganze Windel glatt und setze mich darauf. Es dauert ein wenig, ehe ich sie an die richtige Position geschoben habe. Dann klappe ich sie zwischen den Beinen hoch, streiche die Seiten immer wieder glatt und verschließe die Klebestreifen.

Ich bin ein wenig aus der Übung, aber die Windel passt ganz wunderbar. Sie ist groß und wunderschön. Im Spiegel betrachte ich mein etwas breitbeinig stehendes Ebenbild. Ich drehe mich hin und her, streife mit den Fingern über die gespannte Oberfläche. Das dumpfe, knisternde Geräusch, wenn ich leicht auf meinen gewölbten Hintern klopfe, ist ganz entzückend. Jetzt weiß ich wieder warum ich es liebe in Windeln zu stecken.

Als Nächstes kommt der Body. Er hält die Windel ganz fantastisch an ihrem Platz. Und zuletzt der Einteiler. Es fühlt sich unglaublich an. Warm und weich verpackt, rundherum sicher und wohlig eingeschlossen.

Ich laufe ein wenig umher und gehe dann zügig nach oben ins Wohnzimmer. Dort versuche ich mich auf dem Sofa zunächst etwas abzulenken. Ich liege und genieße die Gefühle, welche mich durchströmen. Alles fühlt sich gut und richtig an.

Ich seh etwas fern, trinke meinen Kaffee aus und hole mir eine Flasche Wasser. Es dauert wirklich nicht lang und ich spüre meine Blase. Ich bin so euphorisch und aufgekratzt, dass ich beschließe, die Windel zu benutzen.

Seit Tagen denke ich darüber nach und versuche mich zu entspannen. Erwartungsgemäß tut sich nichts. Ich seh weiter fern, warte und versuche mich nicht zu sehr zu verkrampfen. Ich muss dringender, aber ich bemerkte schnell, dass es nicht so einfach wird, wie ich dachte. Wasser trinkend laufe ich im Wohnzimmer auf und ab. Stelle mich breitbeinig hin und stütze mich am Sofa ab.

Es soll eine ganze Weile dauern, ehe ich mich endlich so weit entspanne, dass ich mir endlich breitbeinig in der Küche stehend in die Windeln nässe. Der Vorgang ist zäh, aber ich schaffe es und bin stolz auf mich. Es fühlt sich immer noch verdammt gut und richtig an. Glücklich seh ich weiter was im TV kommt und schon nach kurzer Zeit versuche ich es ein zweites Mal, und es geht erstaunlich viel besser und schneller. Ich bin glücklich.

Ich schaffe es an diesem Abend auch ein drittes Mal in die Windel zu pullern. Sie ist jetzt aufgequollen und recht fest, aber ich habe das Gefühl, dass sie auch mehr aushalten würde. Es ist irre, wenn der Strampler die Windel fester in den Schritt drückt, wenn ich mich bewege.

Ich hatte darüber nachgedacht, ob ich mich mit der Windel einfach zu meinem Partner ins Bett legen sollte. Ich würde es gerne versuchen, doch ich fürchte das er etwas bemerken würde und fühle mich noch nicht bereit. Außerdem stelle ich fest, dass die Windel nach dem dritten Mal Einnässen, dermaßen aufgequollen ist, dass es mir unmöglich ist meine Beine zu schließen. Ich kann nur noch breitbeinig watscheln. Diese babyhafte Einschränkungen gefällt mir, aber ich weiß, dass ich so nicht unauffällig schlafen könnte. Auch habe ich mit der Better Dry noch keine Erfahrung und weiß nicht, ob sie in Seitenlage auslaufen würde. Das ist meine bevorzugte Einschlafposition.

Ein paar Minuten genieße ich noch das Gefühl der dicken, vollen, schweren Windel zwischen meinen Beinen, dann ziehe ich sie im Keller aus, rolle sie zusammen und verknote sie fest in einer Mülltüte.

Nachtrag: Die BetterDry Windeln halten wohl was sie versprechen. Nach drei Mal Einnässen mit einer mittelgroßen Blasenfüllung sind sie zwar sehr voll, schwer und aufgequollen, halten aber vollständig dicht und machen den Eindruck auch noch eine vierte Ladung ohne Probleme wegzustecken. Das Fließ ist leicht feucht, aber nicht unangenehm. Was auffällt ist das das Gel sehr fest ist. Man muss das Laufen damit üben damit man nicht all zu auffällig watschelt. Das leise Knistern der Windel beim Laufen ist fast immer zu höhren. Ich denke nicht das man es verbergen kann.

Das Einnässen im Sitzen oder Liegen ist mir mit diesem ersten Versuch nicht gelungen. Es bedarf weiterer Übung und Entspannung.

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