Windeltagebuch 14.02 2021

Sonntag. Ich mache einen PC-Abend und bin ab 20 Uhr ungestört. Ich war in der Wanne, habe mich frisch intim rasiert und meinen rosafarbenen Strampler an. Gegen 20:30 Uhr bereite ich alles vor zum Wickeln. Eine kleine Babywickelunterlage, eine Better Dry Windel und der kurzärmelige, weiße Body.

Ich ziehe den Strampler und die Noppensocken aus und falte die Better Dry auseinander. Ich betaste die Windel, die raschelnde, knisternde Folienoberfläche, die Bündchen und das weiche Vlies. Das Polster duftet, wie es nur bei einer blütenweißen, frischen Windel zu finden ist. Aber es riecht nicht so stark, wie man es von Babywindeln kennt. Dennoch erfreut es mich. Ich falte die Windel in der Mitte und schüttel sie auf, ehe ich sie auf der Wickelunterlage ausbreite. Dann setze ich mich auf die Windel und lege mich in. Ich genieße das Gefühl des dicken, weichen, kuscheligen Polsters auf meiner Haut. Ich versuche die Windel zurechtzulegen und zu ziehen, bis ich zufrieden bin und sie korrekt zwischen meinen Beinen platziert ist. Das Vorderteil wird zwischen meinen Beinen hochgezogen und über dem Bauch glatt gestrichen.

Das Rascheln der Folie und ihre Oberfläche sind einfach herrlich. Ich streiche alles glatt und noch einmal straff, ehe ich einen der unteren Klebestreifen öffne. Ich fange immer mit dem rechten unteren an. Der Klebestreifen ist zweigeteilt, in eine untere blaue Klebefläche und einer weiße, welche darüber geklebt ist. Das hat den Sinn, dass man die Windel zuerst mit der blauen Fläche fixieren kann und dann die zweite Fläche abzieht, um den Sitz, wenn nötig korrigieren zu können. Man muss wissen, dass ein Klebestreifen, der einmal auf der Folie klebt, unwiderruflich dort fest sitzt. Ein Ablösen mit Gewalt würde zur Zerstörung der Außenfolie führen. Dieser Umstand ist ein zusätzlicher Reiz für mich. Zu wissen, dass, wenn einmal die Klebestreifen geschlossen sind, man keine Möglichkeit mehr hat aus der Windel zu kommen. Nicht ohne sie zu verschwenden.
Solange man nur die blauen Klebeflächen verwendet, hat man natürlich noch eine Chance, aber dennoch ist der Gedanke in der Windel fest verschlossen zu sein, sehr reizvoll.

Ich klebe den ersten Streifen auf die Vorderseite der Windel. Ich achte dabei auf einen festen Sitz, aber auch darauf, dass das Bündchen nicht zu eng einschneidet. Erfahrungsgemäß, ist es am Anfang immer etwas zu eng, was sich aber mit der Zeit gibt beim Tragen. Ich verfahre ebenso mit dem linken unteren Klebestreifen. Die Windel sitzt jetzt schon fest um die Beine. Weiter geht es mit dem linken oberen Streifen. Ich streiche noch einmal alles glatt und ziehe die Flügel stramm um meinen Körper, damit später nicht alles zu locker ist. Beim rechten oberen Streifen gibt es ein kleines Mal­heur. Der blaue Teil löst sich nicht richtig und reist etwas ein. Ich muss den oberen Klebeteil verwenden und weiß das dieser nun unlösbar auf der Windel klebt.
Ich stehe auf und betaste und untersuche meinen Windelbereich. Es fühlt sich herrlich an. Die Windel ist sehr dick und knistert beim Laufen stark. Ich kann nur watscheln. Jeder würde sofort sehen, was ich trage.


Ich ziehe den Body darüber und knöpfe ihn im Schritt zu. Noch einmal wird das schöne Gefühl des Eingepackt sein und der Geborgenheit gesteigert. Zum Schluss schlüpfe ich in den Strampler, der jetzt recht stramm, aber nicht unangenehm im Schritt sitzt. So verpackt genieße ich das Gefühl und setze mich an den Rechner um noch etwas zu spielen.
Es kneift ein wenig an den Beinabschlüssen, aber das gibt sich. Ich bin sehr zufrieden und entspannt.

Nach einer Weile bemerke ich, wie es einen leichten Ruck am oberen rechten Klebestreifen gibt. Irgendwas scheint mit dem nicht zu stimmen. Ich nehme sofort etwas von meinem weißen, festen Klebeband und öffne den Strampler vorn. Jetzt stelle ich zum ersten Mal fest, dass ich den Body unter dem Strampler nur mit großer Mühe und umständlich öffnen kann. Ein schnelles Ausziehen mit dem Strampler darüber ist also nicht möglich. Das freut mich auf der einen Seite, weil es das Gefühl des hilflosen verpackt seins verstärkt, aber in diesem Augenblick ist es eher störend.

Ich schaffe es, zwei Knöpfe zu öffnen. Ohne würde man auf keinen Fall an die Klebestreifen der Windel, oder die Windel selber herankommen. Der Body schließt sie gut ein. Der Klebestreifen sitzt zwar noch fest, aber zur Sicherheit klebe ich das Gafferband darüber. Mir ist bewusst, dass ich jetzt wirklich nicht mehr schnell aus der Windel komme, aber das Risiko gehe ich heute ein. Danach wird alles wieder verschlossen und diese Maßnahme sollte auch die letzte sein. Jetzt hielt die Windel bombenfest. Ich spiele ein wenig und vergesse die Windel immer wieder fast ganz. Aber immer, wenn man sich bewegt, wird man an sie erinnert und das Gefühl ist einfach unbeschreiblich gut.

Gegen 22 Uhr schaue ich, ob mein Liebster schon im Bett ist. Es brennt aber noch Licht, also warte ich noch einmal 15 Minuten. Dann ist es oben dunkel und ich schalte den Rechner aus, um hochzugehen. Darauf freute ich mich schon. Ich konnte immer noch nur watscheln und selbst unter den Stoffschichten raschelte die Windel ohrenbetäubend, wie ich fand. Ich spreizte die Beine etwas weiter und lief, indem ich den ganzen Körper drehte, so raschelte es weniger laut. Mein Gang sah sicher wie bei einem Kleinkind aus, welches gerade laufen lernt und dabei eine dicke Windel im Schritt hatte. Ich hielt mich auch überall fest zur Sicherheit. Dann kam das kurze Stück Flur zwischen Treppe und Wohnzimmer, vorbei an der nur angelehnten Schlafzimmertür. Mir schlug ein wenig das Herz als ich so vorsichtig, leise und schnell das Stück überwand. Ich war sicher, dass man das Rascheln hörte. Dann im Wohnzimmer schnell die Tür geschlossen. Geschafft! Ich machte es mir auf dem Sofa gemütlich und spielte Switch. Die Windel war präsent und ich musste etwas breitbeinig liegen. Gegen Mitternacht spürte ich, dass ich musste. Ich wollte eigentlich mit trockener Windel ins Bett, aber spürte gleich, dass das wohl nicht mehr ging. Es ging erstaunlich einfach und im halb Liegen nässte ich ein. Es war nicht viel und es fühlte sich befreiend, warm und richtig an, die Windel für das zu benutzen, wofür sie da war. Ich machte mir keine weiteren Gedanken und genoss es einfach.

Nach etwa 20 Minuten spielen, musste ich eine Entscheidung treffen. Ich wollte unbedingt ausprobieren, wie es ist, mit der Windel zu schlafen. Ich stand auf, betrachtete mich, tastete über das Windelpaket und lauschte beim Watscheln auf das Rascheln. Ok, sagte ich zu mir. Er weiß über die Windeln Bescheid und dass ich sie tragen möchte und auch werde. Nur wollte er nichts weiter darüber wissen. Ich will ihn auch damit nicht belästigen. Also wenn er es heute mitbekommt, dann wär das zwar noch sehr peinlich, aber wohl kein Weltuntergang. Ich band es ihm ja nicht auf die Nase oder konfrontierte ihn direkt damit.

Also schnell Zähneputzen und dann natürlich ohne noch mal auf die Toilette zu gehen (hihi) leise ins Schlafzimmer. Alles dunkel. Schnell die Bettdecke geschnappt, auf die Matratze gerollt und Decke darüber. Wow! Ich lag neben meinem Partner im Bett und hatte eine dicke Pampers (Better Dry) unter meinem Strampler an. Ich lag auf dem Rücken und mein Herz hämmerte, ich war hellwach und unglaublich aufgeregt. Es brauchte eine ganze Weile, um mich zu beruhigen. Ich lauschte in die Stille. Vorsichtig beim Bewegen und immer auf das Rascheln lauschen. Unter der Decke klang es sehr gedämpft, wie ich fand. Ich lag eine gefühlte Ewigkeit so da. Die Beine recht breit und etwas angewinkelt. Diese Babystellung war am bequemsten, wenn man die Beine nicht schließen konnte. Eigentlich bin ich Seitenschläfer, aber das ging nicht wirklich. Auf dem Rücken konnte ich nicht schlafen. Die Windel drückte jetzt auch an den Beinen wieder leicht und auch der Rücken drückte etwas. Ich nahm die Arme hoch neben den Kopf und winkelte sie an. Jetzt sah es komplett wie bei einem Baby aus. So konnte man es noch eine Weile aushalten. Ich muss kurz eingeschlafen sein, wurde aber wieder wach.

So konnte ich nicht ewig liegen. Ich versuchte doch die Seitenlage, aber das ging wirklich gar nicht. Die Windel drückte sehr zwischen den Beinen. Ich stopfte meine Decke und ein Kissen zwischen die Knie, sodass sie weit gespreizt wurden. So ging es dann, aber es war nicht sehr bequem. Auch in dieser Stellung bin ich dann eingeschlafen, aber ebenfalls nach kurzer Zeit wieder erwacht. So habe ich dann die ganze Nacht verbracht. Das hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Immer wieder versuchte ich mich möglichst leise zu drehen, um eine angenehmere Position zu finden. Ich bekam sehr wenig Schlaf diese Nacht, aber es hat sich dennoch gelohnt. Ich habe meine erste Nacht mit einer eingenässten Windel geschlafen.

Er ist erwartungsgemäß früh aufgestanden, um zur Arbeit zu gehen. Ich blieb noch eine Weile liegen und holte mir dann meinen Schnuller, mit dem ich noch eine halbe Stunde im Bett verbrachte. Ich habe auch Bauchlage versucht, aber schlafen wäre so auch unmöglich.


Danach bin ich aufgestanden und wie ich war ins Arbeitszimmer an den Rechner. Die Tasse Kaffee machte sich schnell bemerkbar und es lief ein zweites Mal im Sitzen in die Windel. Auch diesmal ging es sehr einfach. So verbrachte ich bis etwa 8:30 Uhr in der nassen Windel und sie fühlte sich immer besser an. Am liebsten hätte ich sie einfach weiter getragen, bis sie ganz voll wäre. Aber ich machte nur noch einmal im Hocken ein paar Tropfen hinein und zog sie dann aus und mir meine Alltagskleidung an.

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