Windeltagebuch 23.10 2021

Liebes Tagebuch. Es sind fast zwei Monate vergangen seit meinem letzten Eintrag. Es gab aber bisher auch nicht wirklich viel zu berichten. Der Alltag holt irgendwann jeden ein. Umso schöner ist es, wenn man sich dann auf etwas Besonderes freuen kann.

Meine zweite große Windelwoche startet.

Mein Partner fährt zu seinen Eltern und wird erst Sonntag zurück sein, ich habe also einen Tag und eine Nacht für mich. Außerdem habe ich mir vorgenommen, meinen Schatz noch einmal sanft mit meiner Leidenschaft zu konfrontieren. Ich rechne nicht mit einem überschwänglichen Ergebnis, aber man darf ja hoffen.

Natürlich starte ich, sobald ich allein bin, mit einem großen Einlauf mit ein wenig Glaubersalz darin. Die Wirkung ist durchschlagend. Ich trinke auch einen Teelöffel davon in Wasser aufgelöst und bin gespannt was passieren wird. Nach einer warmen Dusche verpacke ich mich in eine dicke BetterDry. Es ist herrlich, einfach nur mit Windel durch die Wohnung zu laufen. Die Folie raschelt und knistert bei jeder Bewegung herrlich und ich streichele immer wieder mit den Händen über meinen schönen, dicken Hintern und die Beule zwischen meinen Beinen. Haben Männer eigentlich auch das Problem beim Laufen, mit ihrer Beule dazwischen? 😀

Später rüste ich mit der großen, neuen Gummihose auf. Die ist eine XL und viel zu groß, aber in Kombination mit dem Body ein extrem guter Nässeschutz. Ich muss nur aufpassen, dass die Beinabschlüsse der Hose aus dem Body heraus schauen, dann schnürt der geschlossene Body die Plastikfolie um die Beine ein und bildet so eine dichte Auslaufsperre. Damit fühle ich mich richtig sicher.

Mir kommt spontan eine Idee. Als die Windel bereits ordentlich gefüllt ist, bereite ich mir noch einmal ein Klistier mit klarem, warmen Wasser. Ich schaffe es mir die Spitze, mit angezogener Windel, von hinten einzuführen. Das ist ein ganz schönes Gefummel. Aber als ich das Wasser dann laufen lasse, kann ich mich zum ersten Mal richtig entspannen. Ich verkrampfe bei einem Einlauf oft, da ich Angst habe, dass alles gleich wieder herauskommt. Aber jetzt bin ich ja schon leer und wenn was kommt, geht es direkt in die Windel. Ich schaffe so einen Liter Wasser in mich aufzunehmen und war so entspannt wie noch nie dabei.

Jetzt dachte ich natürlich, dass das Wasser direkt wieder herauskommt, aber da hatte ich mich stark geirrt. Ich verspürte kaum einen Druck und musste auch nicht dringend, wie sonst. Also wartete ich einfach ab.

Ich schaue eine Weile fern und konnte sogar trocken Pupsen. Was ich erstaunlich finde. Ich hätte wirklich gedacht, dass das Wasser zuerst seinen Weg finden würde.

Doch mit einem Mal spüre ich den Druck und wie er sehr schnell stärker wurde. So schnell, dass ich daran denken musste, dass, wenn ich draußen unterwegs gewesen wäre, ich keine Chance gehabt hätte, dem Unvermeidlichen zu entkommen. Ein interessanter Gedanke.

Ich entspanne mich einfach und mache nichts. Ein paar mal krampfe ich, dann stehe ich auf und spüre wie es, komplett ohne mein Zutun, warm wird in der Windel. So muss es sich anfühlen, wenn man absolut keine Kontrolle hat. Ich habe weder gedrückt noch mich auf meinen Schließmuskel konzentriert. Ich hab mich einfach nur entspannt. Der Druck lässt nach und ich bewege mich einfach ganz normal weiter. Die Windel ist bereits prall gefüllt. Das ganze passiert noch zweimal. Ich bücke mich, um etwas aufzuheben und spüre nur die nasse Wärme. Ich greife nach oben in ein Regal, und wieder. Ein tolles Gefühl, wie ich finde. Beim dritten Mal merke ich aber, dass es fast etwas zu viel ist. Die Gummihose schützt alles, aber bekommt bereits feuchte Spuren. Also steige ich in die Wanne und zieh mir die übervolle Windel aus. Die kann wirklich nichts mehr halten.

Sauber machen, alles aufräumen und verstauen und dann ab in eine neue BetterDry. Die habe ich dann zum Abend an, bis ich ins Bett gehe. Zum Schlafen trage ich heute mal nur eine DryNite, ich möchte morgen ganz ausgeruht sein. Von dem Glaubersalz habe ich nicht noch einmal eine Wirkung verspürt.

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