Urlaubsbericht – Badetag

30.07.2023 – Badespaß in Windeln

Wie ich im letzten Bericht geschrieben habe, hatten wir beide an unserem ersten, richtigen Urlaubstag einen wirklich aufregenden Morgen.

Wir haben zusammen noch eine Weile gekuschelt und uns überlegt, wie wir den heutigen Tag gestalten. Wir waren uns einig, da die Sonne fröhlich durch das Fenster strahlte und es draußen auch aussah, als würde es heute sehr warm werden, dass wir zu dem kleinen Badesee gehen, welchen wir am Vortag innerhalb der Ferienanlage entdeckt haben.

Er ist zuerst aufgestanden und ins Bad gegangen, sich frisch zu machen. Ich hatte meine Morgentoilette ja bereits in meine Windel erledigt und tastete jetzt genüsslich über die verführerisch raschelnde Kunststoffoberfläche. Der Indikatorstreifen war nur im Schritt ganz leicht verschwommen und ich spürte die Wärme und das aufgequollene Saugpolster. Hinten am Po und vorne war die Windel quasi noch trocken und ich könnte sie ohne Probleme noch einmal mit einer vollen Blase einnässen. Also beschloss ich die BetterDry Day einfach anzubehalten. Schließlich heißt sie ja Day. 😉

Es fühlte sich befreiend an, nur in Windeln, T-Shirt und Socken aufzustehen und entspannt den Tag zu beginnen. Da mein Freund noch im Bad war und ich es nicht brauchte, machte ich schnell unsere Betten und bereitete das Frühstück vor. Ich war gerade sehr konzentriert dabei Kaffee in die Maschine zu füllen, als ich jemanden hinter mir spürte, welcher sich bereits dich an mich drückte und seine Arme um meine Hüften legte. Ich hatte ihn nicht bemerkt und das Erste, was ich nach einem kleinen Schreck wahr nahm, war sein Unterleib, welcher sich leicht gegen meinen gewindelten Hintern drückte. Es knisterte und das machte mich ziemlich wuschig.

„Das war geil, was du gerade gemacht hast.“ meinte er obszön und ich spürte sein Grinsen in meinem Nacken. Ich verzählte mich bei den Kaffeelöffeln und berührte seine Hände.

„Ich weiß, dass du das magst. Hat dir alles gefallen?“ fragte ich hinten herum, da ich doch neugierig und gespannt war, was er davon hielt, dass ich währenddessen eingemacht hatte und ob er es überhaupt so mitbekommen hatte.

„Klar. Vielleicht noch ein wenig sexy Unterwäsche. Aber es war super toll, ehrlich.“

Gut, das war schon eindeutig. Mein Mund war auch mit Windeln am Arsch OK, ohne wäre noch besser und das ich nass bin hat er wohl auch nicht mitbekommen. Na gut. Aber schon mal keine totale Ablehnung. Da keimt wieder die Hoffnung der Ausbaufähigkeit.

Ich kippe zur Sicherheit noch einen Löffel Kaffee in den Filter und belasse es dabei. Der Tisch ist schnell gedeckt, Brötchen haben wir zum Aufbacken mitgebracht und alles was man zu einem Urlaubsfrühstück noch so braucht. Ich raschele hörbar als ich mich setzte und genieße die feuchte Windel unter mir, während ich mit meinem Freund ausgedehnt frühstücke und wir über alles Mögliche plaudern.

Gleich als wir fertig sind, wollen wir auch los zum See. Er sammelt Badesachen zusammen und ich geh ins Schlafzimmer, um mir etwas anzuziehen. Der Kaffee ist noch nicht durch, aber ich hab beim Frühstück noch mal ganz wenig Pipi gemacht. Einfach klasse, wenn man es immer einfach laufen lassen kann. Das entspannt mich ungemein und nimmt mir ganz viel Stress. Mein Schlaf-T-Shirt ist so lang, dass es mir bis auf die Oberschenkel reicht, man kann die Windel nur ganz leicht hervorblitzen sehen, wenn man genau hinschaut. Im Schritt ist jetzt ein deutlich dunkler Fleck zu erkennen, aber sie ist noch weit entfernt von ihrem Kapazitäts-Limit. Was soll ich jetzt machen? Wenn sich die zwei großen Tassen Kaffee bei meiner Blase melden, und das werden sie sehr zuverlässig, dann könnte es sein, dass die Windel ausgesprochen voll wird. Ich würde sie in jedem Fall direkt wechseln müssen, selbst wenn sie alles hält. Eine neue, dickere Windel würde alles in jedem Fall aufnehmen können und auch noch mehr. Dann wäre ich aber auch eine sehr lange Zeit in einer nassen Windel. Denn der Kaffee wird nicht lange brauchen und ich werde nicht lange in einer trockenen Windel sein können. Ich hatte keinen echten Plan und hatte mir auch noch gar keinen Kopf gemacht, was ich heute überhaupt tragen möchte.

Schließlich entschied ich mich für einen Wechsel, dann könnte ich die Windel wenigstens die ganze Zeit tragen ohne Zwischenstopp machen zu müssen. Vielleicht sogar, bis wir wieder zurück waren. Also zog ich meine Nachtwindel aus, rollte sie zusammen und legte das Paket auf den Nachttisch. Mutig und gut gelaunt entschied ich mich für eine dicke Crinklz Fairy Tail. Ich hatte das Gefühl, dass ich es in dieser fremden Umgebung ein wenig ausreizen möchte. Gerade als ich mich mit Feuchttüchern ein wenig sauber gemacht, mich auf die ausgebreitete Windel auf das Bett gelegt und mich leicht eingecremt hatte, kam mein Freund ins Schlafzimmer. Er sah mich direkt da liegen, nackt bis auf die bunte Windel, welche ich mir gerade raschelnd zwischen den Beinen hochzog. Er murmelte eine kurze Entschuldigung, wie wenn man die Tür zum Klo aufgerissen hatte und entdeckte, dass es besetzt war und verschwand wieder.

Trotz das zwischen uns eigentlich alles klar war, war mir der Augenblick peinlich und ich spürte die errötende Hitze auf meinen Wangen. Es war immer noch ein aufregendes, eigenartiges Gefühl. Ich wickelte mich fertig und suchte mir ein paar Sachen für heute heraus. Ja die Crinkelz sind richtig große, dicke Windeln. Sie reichen mir vorne bis zum Bauchnabel hinauf und bedecken meinen kompletten Hintern bis zum Rücken mit ihrer knallbunten Plastikfolie. Das Saugpolster drückt die Beine leicht auseinander und wölbt sich vorn zu einem kleinen Berg und kaschiert die natürlichen Rundungen meines Pos zu einem breiten durchgehenden, faltenfreien Windelhintern. Ich bewege mich vor dem Spiegel und spüre, wie die Windel meinen gesamten Unterleib dominiert. Will ich wirklich so in die Öffentlichkeit gehen? Jetzt ist sie einmal dran, zugeklebt und sitzt perfekt. Ich such durch meine Klamotten. Hosen, Hotpants und kurze Röcke fallen heute weg. Die Entscheidung fällt auf einen längeren Sommerrock, der knapp oberhalb der Knie endet. Es ist ein dunkler Stoff mit dezentem Blumenmuster. Irgendwie kommt mir das Bild von einem farbig strahlenden, bunten Rock mit Spitzensaum und lustigen Motiven in den Sinn. Dazu ein Hemd, ebenso farbenfroh und mit kleinen Teddys oder einer Mini Maus bestickt. Weiße Kniestrümpfe und einen Haarreif mit einer Schleife daran auf dem Kopf. Ein Outfit, welches besser zur Optik der Windel passen würde. Würde ich mich so hinaus getrauen? Oder wie wäre es, wenn mir jemand diese Sachen herausgelegt hätte, sodass mir gar keine größere Wahl mehr blieb, als genau diese für den Tag anzuziehen und zu tragen. Oder? Jemand steckt mich einfach ungefragt in diese Sachen? Das löst ein ähnliches Gefühl in mir aus, wie das als mein Freund mich auf dem Bett liegend erblickt hat. Ich schüttele den Tagtraum ab und sehe zu, dass ich mich anziehe und schaue, dass meine Pampers wenigstens ein wenig Diskretion erhält.

Der Rock leistet da sehr gute Arbeit. Er fällt locker über den Hintern und man sieht eigentlich nichts, oder könnte nicht auf eine Windel darunter schließen. Nur oben am Bund gibt es ein Problem. Da schaut die Windel verräterisch und offensichtlich eine Handbreit heraus. Hinten wie Vorne. Man sieht sogar die oberen Klebestreifen ein wenig. Gut ein langes T-Shirt darüber würde alles verdecken. Aber das fühlte sich irgendwie gefährlich an. Wie leicht rutscht ein Shirt hoch genug, um einen guten Blick zu gewähren? Ich überlegte, einen Body darunter anzuziehen. Ich hatte ein paar neutral weiße, einen Schwarzen und zwei von LFB. Einen rosa mit Häschen und einen mit schwarzem Kragen und kleinen Katzen und Geistern. Die bunt bedruckten schloss ich im Kopf direkt aus. Auch würde es mit einem Body ziemlich warm werden. Aber ich zog dennoch einen weißen an und knöpfte ihn im Schritt zu. Er spannte ordentlich straff über dem Windelpaket, hielt es aber auch bequem und sicher und dämpfte die Lautstärke. Dann musste ich heute eben etwas mehr schwitzen. Den Rock darüber und ein langes, neutrales T-Shirt. Meine Flip-Flops an den Füßen und ich war fertig. Ich lief aus dem Zimmer und versuchte mich an das Paket zu gewöhnen. Eigentlich fühlte sich alles gut an und ich war auch bereit, damit in eine fremde Umgebung zu gehen.

Mein Freund wartete bereits auf mich und zusammen mit zwei Badetaschen gingen wir los. Der See war nicht weit zu Fuß von unserem Häuschen. Keine fünf Minuten und wir standen an einem niedlichen, künstlichen kleinen Strand, welcher flach in das Wasser eines ebenso künstlich angelegten Natursees führte. Dahinter war eine große, einladende Liegewiese, auf der in geräumigen Abständen Bäume und größere Büsche gepflanzt waren und unter denen sich bereits erste Besucher tummelten.

Der Weg war kein Problem gewesen. Ich hatte meine große Tasche umhängen, welche meinen eventuelle leicht watschelnden Gang erklärte und auch die Sicht auf mich zur Hälfte versperrte. Draußen, außerhalb der vier Wände eines Gebäudes, hatte ich das Gefühl, dass man das Rascheln so gut wie gar nicht hörte. Allein der Wind und die Summe aller Umgebungsgeräuschen, obwohl sie gar nicht selber so laut waren, überdeckte das Windelkinistern erstaunlich gut.

Wir suchten uns einen schönen Platz nicht weit vom Wasser und breiteten unsere große Liegedecke aus. Er zog sich sofort aus und hatte seine Badehose bereits unten drunter. Ohne auf mich zu warten, ging er zum Wasser und testete die Temperatur, um dann langsam weiter und tiefer hineinzugehen. Ich stand da und schaute ihm zu. Ich hatte nicht daran gedacht, wie ich meinen Bikini anziehen, oder wie ich das mit der Windel beim Baden überhaupt handhaben wollte. Aber ich denke, da bin ich in solchen Situationen ziemlich geschickt.

Ich schlang mir mein großes Badehandtuch um die Hüfte, setzte mich auf die Decke und fummelte unter dem Handtuch den Body im Schritt auf. Dabei schaute ich mich immer wieder um, ob niemand zu auffällig zu mir herübersah. Eigentlich schade, ich hatte mir die Windel gerade erst so schön angelegt. Umständlich öffnete ich die Klebestreifen und achtete darauf, dass sich sie wieder auf ihre glatte Abziehstelle zurück kleben konnte. Dann öffnete ich das Handtuch leicht und ließ es zusammen mit der Windel einfach herunterrutschen. Ich hatte ja den Rock noch darüber. Die Windel verschwand unauffällig im Handtuchknäul und ich konnte sie grob zusammen schlagen und verdeckt beiseitelegen. Der Rest war einfach und unspektakulär. Schnell das Bikiniunterteil unter dem Rock hochgezogen und das Oberteil unter dem Shirt und schon war ich ebenfalls badefertig. Ich folgte meinem Freund und wir hatten zusammen einen tollen Tag am See.

Wir badeten, holten uns am nahe gelegenen Kiosk Eis und Pommes zum Mittag und sonnten uns lange und mit Genuss. Ich hatte ein Buch dabei und entdeckte wieder den Spaß am Lesen. So verbrachten wir unsere Zeit bis zum Nachmittag.

Da es ein familienfreundlicher Ferienpark war, waren auch viele Eltern mit ihren Kindern da. Ich beobachtete in der Zeit einige kleinere, welche noch Windeln trugen und auch nur mit diesen im Sand spielten. Einige hatten diese modernen Schwimmwindeln, aber einige auch ganz normale Pampers, welche ihnen nach einer Weile seenass und voll Sand zwischen den Beinen baumelten. Ihre Mütter befreiten sie dann meist daraus und ließen sie einfach so spielen. Ein wenig beneidete ich sie.

Ein Mädchen war etwas älter, aber man konnte unter ihrem Badeanzug deutlich eine Windel erkennen, deren helle Bündchen weit unter dem Stoff herausschauten. Ich fand sie schon fast etwas zu alt für Pampers, aber heute werden die Kinder ja immer länger darin gelassen, habe ich das Gefühl. Dieses Kind jedenfalls konnte sie klar und deutlich artikulieren, was sie auch beim Nörgeln über das Essen ihrer Mutter lautstark gebrauchte, und sie konnte sich auch selbständig bewegen und entkleiden. Nur als ihre Mutter sie zu sich rief und mit einem Griff ihren Windelzustand kontrollierte, schaute sie sich verschämt um. Ansonsten schien ihr das Tragen einer Windel nichts auszumachen. Sie ließ sich sogar mitten auf der Decke frisch machen, wobei sie passiv auf dem Rücken lag und ihre Mutter ihr eine neue Windel anzog. Es waren sogar eine zum Zukleben. Ich muss zugeben das mich das erstaunte.

Irgendwann, kurz nach dem Mittag, spürte ich einen Druck auf der Blase. Ich hatte mich schon gewundert, dass sich der Kaffee nicht schon früher gemeldet hat, aber das kann daran liegen, dass wir ja auch erst sehr spät gefrühstückt hatten. Jedenfalls war klar, die beiden Tassen wollten wieder heraus. Ich wusste, dass am Kiosk eine öffentliche Toilette war, aber die sah schon beim flüchtigen Betrachten eben genau so aus, wie eine öffentliche Kiosktoilette eben aussah. Auch der charakteristische Geruch wehte einem schon beim Vorbeigehen in die Nase. Da hatte ich keine Lust drauf. Sollte ich frech sein und ins Wasser pinkeln? Der See im Strandbereich war gut gefüllt und irgendwie traute ich es mich nicht. Es war ja auch ein wenig eklig für andere. Plötzlich kam mir eine Idee. Mein Freund war gerade noch einmal ins Wasser gegangen und schwamm etwas weiter hinaus. Ich legte mein Handtuch über mich, sodass nur noch meine Beine und mein Oberkörper zu sehen waren, so als wäre mir ein wenig kühl. Darunter lag auch meine, noch unbenutzte Windel. Unter dem Handtuch zog ich diese unter mich und rutschte und fummelte so lange, bis sie zwischen meinen Beinen lag und ich das Vorderteil hochziehen konnte. Ich stützte mich auf meine Ellenbogen und schaute mich um. Es war viel los, aber keiner achtete auf mich und niemand ahnte, was ich unter meinem Handtuch zwischen den Beinen hatte. Ich klebte die Windel nicht zu, sondern drückte und rutschte sie nur so, dass sie optimal unter mir lag. Dann tat ich, als ob ich mit geschlossenen Augen die Sonne genoss und konzentrierte mich. Ich musste bereits ziemlich dringend und hätte es wohl jetzt nur noch schwerlich auf ein Klo geschafft. Das Stimmengewirr um mich herum, und die Bewegungen der vielen Menschen, hemmten mich sehr. Aber ich konnte jetzt nicht aufgeben, ich musste zu dringend. Ich atmete ruhig und irgendwann fing es dann langsam an zu tröpfeln. Als der Strahl entspannt floss, öffnete ich die Augen. Überall in einem moderaten Abstand waren Leute um mich. Sie liefen über die Wiese, durch den Sand und auch an meinem Liegeplatz vorbei. Sie unterhielten sich und gingen ihrem Treiben nach. Und ich saß da und pullerte in eine zwischen meine Beine geklemmte, bunte Erwachsenenwindel. Diese Eindrücke ließen mein Herz und meinen flachen Atem rasen. Hitze und Kälte stieg in mir auf und ein unglaubliches Kribbeln durchströmte meinen Bauch. Es war mir nicht peinlich, da es ja niemand sah oder erahnte, aber es war ein berauschender Zustand. Als ich fertig war, legte ich mich flach hin, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und genoss grinsend das warme Gefühl.

Nach ein paar Momenten schoss mir durch den Kopf, dass ich ja noch mein Bikiniunterteil anhatte. Ich hatte sozusagen hindurch in die Windeln gemacht. Aufstehen war kein Problem, ich streifte einfach Handtuch und Windel geschickt ab, sodass diese unter dem Tuch verborgen blieb. Meinem Unterteil sah man nichts an. Es sah nass fast genau so aus wie trocken und war ohnehin vom Seewasser noch etwas feucht gewesen. Jetzt ging ich auch noch einmal ins Wasser und spülte alle Rückstände meines Tuns im See ab.

Am Nachmittag zogen ein paar kleinere Wolken auf und wir beschlossen aufzubrechen. Ein letztes Mal wollte er sich den Sand von den Füßen waschen und ich nutzte die Zeit, um mir meine Windel wieder wie zuvor unter dem Handtuch zwischen die Beine zu legen. Nur das ich sie diesmal auch zuklebte. Blind und unter dem Tuch arbeitend, bemerkte ich schnell, dass ich so keinen wirklich guten Sitz der Windel hinbekommen würde, aber ich schaffte es halbwegs alle vier Klebestreifen irgendwo festzumachen und die Windel saß auch stramm. Sicher war sie aber krumm und schief angelegt. Ich ließ auch den Body weg und zog nur das T-Shirt über. Dann stand ich auf und wollte ganz schnell den Rock anziehen, da ich das für unauffälliger hielt, als ihn mir im Liegen anzuwurschteln. Also schnell hoch, T-Shirt so weit wie möglich nach untern und schnell in den Rock. Das dauerte sicher nur ein paar Sekunden, aber ich hatte mich einmal verheddert und bekam den Rock nicht so schnell angezogen, wie ich es gern wollte. Gefühlt stand ich so eine Ewigkeit nur mit der Windel mitten auf der Decke. Aber das war sicher nicht so lang, wie es mir vorkam.

Aufgeregt schaute ich mich um, ob irgendjemand Verdacht geschöpft hatte. Ich sah keinen, der zu mir schaute, außer ein kleines Mädchen auf einer nebenan liegenden Decke. Aber sie sah nicht aus, als hätte sie etwas Verdächtiges bemerkt. In dem Augenblick stand mein Freund vor mir. Uff, gerade so alles geschafft. Das war ziemlicher Nervenkitzel, fand ich. Ich achtete jetzt darauf, mich nicht zu überschwänglich zu bücken, oder dass mein Shirt zu weit hinauf rutschte. Wir packten zusammen und liefen nach Hause. Auf dem kurzen Weg musste ich sogar noch einmal, vielleicht wegen der Aufregung, und ich ließ es einfach laufen, obwohl ich nicht sicher war das die Windel auch dicht angelegt war. Als ich fertig war, knackte es plötzlich laut an einem der Klebestreifen und ich spürte wie die Windel am rechten Bein sehr locker wurde. Der untere Klebestreifen hatte sich gelöst. Ich hatte ihn wohl unter der Decke nicht wirklich ordentlich fest bekommen. Erschrocken, griff ich durch den Rockstoff an die Stelle und rubbelte möglichst unauffällig in der Hoffnung den Streifen wenigstens an irgendeiner Stelle fest zu bekommen. Der Sitz der Windel war zwar locker, aber sie rutschte nicht herunter. Eigentlich saß sie immer noch genau wie vorher, nur spürte ich, wie locker sie war.

Zum Glück war es wirklich nicht weit bis zum Haus. Dort konnte ich dann alles untersuchen. Die Windel hing windschief an mir und ich beschloss sie zu wechseln, obwohl sie sicher noch einiges hätte aufnehmen können. Sie war nicht ausgelaufen, dazu war einfach noch genug Aufnahmekapazität da. Ich ging duschen und verpackte mich für den späten Nachmittag und den Abend in eine Molicare welche sicher bis zum Schlafen gehen halten würde.

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