Windeltest: NorthShore MEGAMAX (pink)

Kurzbeschreibung:

Die MEGAMAX (Alles Großbuchstaben) der Firma NorthShore ist in Kennerkreisen ein geradezu legendäres Produkt. Sie ist eine der dicksten und saugstärksten Höschenklebewindeln, welche ich ohne ABDL Bezug je getragen habe. Sie ist für schwerste Harn und Stuhlinkontinenz konzipiert und wird mit einer Tragedauer und Auslaufschutz von über 12 Stunden beworben, was sich in mehreren anderen Testberichten wiederfindet. Damit war sie die erste Windel, welche mit einer so langen Tragedauer auf den Markt kam.

Meiner Meinung nach geht die MEGAMAX einen schmalen Grat zwischen einem medizinischen Produkt und einer leicht überdimensionierten Windel für ABDLs. Sie fühlt sich in beiden Welten zu Hause und deckt eine große Palette an Bedürfnissen für unterschiedlichste Benutzer und Träger ab.

Diese Mega-Windel ist auf dem qualitativ höchstem Niveau, ein Saugmonster für die Tag- und Nachtversorgung und relativ indiskret. Sowohl inkontinent Betroffene als auch Windelliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten.

Bezugsquelle: MEGAMAX bei SaveExpress oder bei Clourdrys NorthShore

Die Produktseite des Herstellers findest du unter NorthShore

Steckbrief

  • Typ: Medizinische Erwachsenenwindel (mit einer Tendenz zu einem ABDL Produkt)
  • Ausführung: Einweg, Höschenwindel
  • Größe: Groß, Anatomisch-Breit an den Seitenbünchen
  • Außenseite: Folie, glatt
  • Farbe: Einfarbig: Weiß, Schwarz, Blau, Pink, Tye-Dye, Firmenname auf Seitenflügeln
  • Saugkraft: sehr hoch
  • Quellverhalten: Moderat bis Hoch
  • Verschlussart: 4x Klebeverschlüsse mit extra Klebezone
  • Fortbewegung: eingeschränkt (trocken), breitbeinig (nass)
  • Lautstärke: leise
  • Tragekompfort: weich

Eine Erklärung zu den einzelnen Punkten findest du auf der Seite Windeltests und Erfahrungsberichte

Erfahrungsbericht

Zunächst einmal: WOW! Was für eine Windel. Als ich die MEGAMAX zum ersten Mal in der Hand hatte, dachte ich mir nur wie groß und dick sie bereits im zusammengefalteten Zustand ist. Sie ist mit einigen der dicksten ABDL Windeln wie der Rearz Alpaca, Rearz Mermaid, den Little for Big und den Tykables Produkten vergleichbar. Erstaunlicherweise trägt sie sich trotz dieser gewaltigen Dimensionen unerwartet bequem und sie schränkt die Bewegungsfreiheit wieder erwarten nicht so sehr ein wie andere Produkte der gleichen Kategorie. Im trockenen Zustand, kann man sich sogar fast uneingeschränkt bewegen, was an einer etwas anders designten Trageart liegt.

Die Windel ist super fluffig und herrlich weich. Wenn man sie auffaltet und aktiviert, bemerkt man bereits das Watteweiche verhalten. Das Anlegen ist ein Traum. Durch ihre ausladende Größe muss man nirgendwo ziehen oder nachschieben. Man legt sich auf die ausgebreitete Windel und wickelt sich wie in ein Badetuch mit Klebestreifen ein. Dabei gilt es zu bedenken, dass ich immer die Größe M bei Windeln kaufe. Die MEGAMAX besitzt aber auch in dieser Größe, eher die Dimensionen eines L Produktes.

Sie hat vorne und hinten elastische Bündchen welche sehr weit den Rücken und den Bauch hinauf reichen. Bei mir reicht es über den Bauchnabel und bis zur Mitte meines Rückens hinauf. Steckt man erst einmal in dem Paket, fühlt man sich rundherum komplett eingehüllt. Ich mag dieses Gefühl sehr. Wie das im angezogenen Zustand aussieht, kann man gut auf dem Bild von mir hier unten erkennen.

Im Gegensatz zu meinen Erfahrungen mit vielen anderen Windelhosen liegt die MEGAMAX im Schritt anders an. Ich falte die Produkte vor dem Anlegen immer in der Mitte wie ein Schiffchen, welches dann wie eine Rinne zwischen den Beinen liegt und von den Seitenbündchen an den Schenkeln abgedichtet wird. Das ist bei der NorthShore Windel zwar auch so, aber hier liegt eine größere Fläche des Saugteils zusätzlich an der Innenseite der Oberschenkel an. Das ist erst einmal ungewohnt, aber angenehm, da dort die Bündchen nicht so stark einschneiden. Der Tragekomfort ist an dieser Stelle enorm. Ich vermute, dass so auch ein Auslaufen effizient verhindert wird, da Flüssigkeit, welche an den Seiten herauswill, noch einmal von dem dort platzierten Vlies aufgesaugt werden kann.

Obwohl die Übergröße toll ist, stört sie mich ein ganz klein wenig. Ich habe auch L Produkte getestet und festgestellt, dass diese für schlanke Menschen eher ungeeignet sind, da sie trotz einer guten Passform, zum Auslaufen neigen. So ist bei mir bei der MEGAMAX auch etwas Luft am hinteren Teil der Oberschenkel, was ein sehr bequemes Tragen ermöglicht. Im Gegensatz zu L Produkten anderer Windelmarken, läuft die MEGAMAX dort aber nicht aus. Man kann also bedenkenlos eine M tragen, wenn man diese Größe auch sonst verwendet. Man sollte nur bedenken, dass man sie nicht in jedem Fall so straff anlegen werden kann, wie man es vielleicht gewohnt ist.

Die sehr breiten Klebestreifen werden zum Schließen auf eine extra Klebezone auf der Vorderseite der Windel gedrückt. Diese sogenannte Landingzone, ist eine extra dicke und sehr glatte Kunststofffolie, welche über dem eigentlichen, ausgesprochen weichen Folienmaterial der Windel selbst angebracht ist. Man kann die Klebestreifen beliebig öffnen und schließen und so eine optimale Passform erreichen, solange man sie auf diese spezielle Zone klebt. Von der Windelfolie lassen sie sich hingegen nicht mehr lösen, ohne diese zu beschädigen. Darauf sollte man also beim Anlegen achten. Nach einer längeren Tragedauer, hat sich der Klebstoff allerdings, wahrscheinlich durch die Körperwärme, sehr stark und fest mit der Oberfläche verbunden. Es kann vorkommen, dass einige Klebstoffreste beim Lösen, was übrigens sehr schwer geht, auf der Oberfläche zurückbleiben und so die Klebekraft des Tabs verringern. Die Außenfolie ist aus einem samtig, weichen, sehr reißfestem aber gleichzeitig geschmeidig dehnbaren Material. Es sorgt mit der Größe der Windel dafür, dass man immer daran erinnert wird, dass man etwas anderes trägt als normale Unterwäsche. Beim abtasten der Windel, fühlt man sich stehst fest in Kunststoff gehüllt.

Dabei ist die Lautstärke erfreulicherweise sehr gering. Selbst ohne schützende Maßnahmen wie Gummihosen oder Bodys, ist das Rascheln und Knistern beim Laufen angenehm leise und nicht als direktes Windelrascheln zu interpretieren. Mit entsprechend über gezogenen Schichten, sind diese Windeln fast Geräuschlos. Das ist für einige vielleicht gar nicht so erstrebenswert, aber man kann sie so unter einem Kleid in der Öffentlichkeit tragen. Was für mich persönlich sehr reizvoll ist.

Die Saugleistung ist wie bereits erwähnt sehr hoch. Bei den ersten zweimal einnässen, kommt es einem so vor, als wäre gar nichts in der Windel. Bis auf die leichte Versteifung des Saugkerns. Macht man öfters und mehr Flüssigkeit hinein, wird das gesamte Saugmaterial zwischen den Beinen relativ fest, quillt etwas auf und führt dazu, dass man ab einem gewissen Punkt breitbeiniger laufen muss. Einschränkungen in der Fortbewegung und der Tragekomfort nehmen also mit zunehmender Nässe ab. Das ist bedauerlich, aber es bewegt sich in solcherlei Grenzen, dass es mehr als verschmerzbar ist und sich im Vergleich immer noch auf einem sehr hohen Niveau bewegt.

Am Ende meiner längsten Tragedauer und der größten Flüssigkeitsabgabe ging das breitbeinige Gehen allerdings schon in ein leichtes Watscheln über und die Festigkeit des Materials hat ebenfalls nicht groß nachgelassen. Darauf sollte man achten, wenn man vorhat, die Windeln in der Öffentlichkeit zu benutzen. Zusätzlich drückt das aufgequollene Material leider auch nach einer Weile, aber erst ziemlich am Ende der Tragezeit.

Das Saugkissen selber ist großzügig dimensioniert und umschließt fast den gesamten Windelbereich. Vor allem am Hintern und am Rücken, reicht es um den Körper und bis hinauf unter das elastische Bündchen. Somit ist der Träger im Schlaf in der Rückenlage optimal geschützt. Ich habe es nicht geschafft, die Windel am Rücken zum Auslaufen zu bekommen.

Meine längste Tragezeit waren mehr als 10 Stunden, in denen ich mindestens 7 oder 8 Mal mit meiner eher kleinen Blase voll eingenässt habe. Die Windel hatte dann ein erstaunliches Volumen angenommen, war aber weder im Liegen noch im Sitzen ausgelaufen oder hat durchgenässt. Die Angabe, mit den 12 Stunden Trockenheit, scheint also realistisch zu sein.

Ein Problem bei dem gewaltigen Saugvolumen ist, die Windel wird schwer. Groß und schwer. Und zwar noch ehe sie ihre Kapazität voll ausgeschöpft hat. Wenn sie richtig angelegt ist, kann sie auch so getragen werden ohne das sie all zu groß durchhängt, aber das Gewicht zwischen den Beinen ist spürbar und behindert bei verschiedenen Bewegungen. Ich empfehle einen Body, der die Windel auch bei großer Last ordentlich fest am Körper hält.

Die Windeln haben keinen Nässeindikator, was für ein angeblich medizinisches Produkt eher ungewöhnlich ist. Pflegepersonal und Erziehende haben somit keine direkte visuelle Möglichkeit zu erkennen, wie voll das Produkt bereits ist. Es bleibt dann nur die Möglichkeit einer genaueren Prüfung oder eines haptischen Abtastens (Windel-Check). Dies spricht eher für ein ABDL Produkt, da ein DL ja entweder selber weiß, wann er seine Windeln wechseln will, oder die Entscheidung bei einem Little ohnehin bei einem Erzieher liegt.

Auch die relativ große Farbauswahl richtet sich eher an selbstbestimmte, mobile oder verspielte Personen. Angeboten werden Weiß (was einer Babywindel schon sehr nahe kommt), Schwarz (finde ich persönlich nicht so anziehend), Blau, Pink (mein Favorit) und eine psychedelische Farbexplosion Tye-Dye, welche wohl auch Geschmackssache ist. Das rundet das allgemein sehr positive Gesamtbild der Windel herrlich ab und macht sie zu einem echten Profitipp.

Mein Fazit für die NorthShore MEGAMAX Höschenwindeln fällt entsprechend sehr gut aus. Sie gehört mit zu meinen Lieblingswindeln, wenn ich mal wieder Lust habe, eine richtig dicke, große und volle Windel über einen längeren Zeitraum zu tragen. Welche sich gleichzeitig im trockenen Zustand herrlich ungezwungen trägt und maximale Freiheiten gewährt. Eine Idee wäre hier zum Beispiel einen längeren Ausflug mit einer trockenen Windel zu beginnen, der dann mit zunehmendem Füllstand gewisse Reize mit sich bringt.

Leider ist die MEGAMAX sehr preisintensiv, aber für das Geld bekommt man auch eines der hochwertigsten Produkte auf dem Markt, welches nicht so schnell gewechselt werden muss und so eventuelle für den ein oder anderen effizienter ist, als schwächere und günstigere Produkte.

Sie können sowohl von Inkontinenten als auch von reinen ABDLs verwendet werden und jeder der beiden Gruppen, welche sich natürlich auch überschneiden können, kommt dabei auf seine Kosten. Die MEGAMAX schafft es ihre Eigenschaften so auszumitteln, dass eventuell negativ auffallende Aspekte immer durch sehr positive ausgeglichen werden. Wenn es etwas zu jammern oder zu kritisieren gibt, wäre das auf sehr hohem Niveau und kein Grund dieses Produkt nicht einmal auszuprobieren.

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Windeltagebuch 25.10. 2022

Die Woche war wieder ein wenig Gelegenheit für Windeln. Ich habe immer noch eine halbe Packung von den BetterDry Day. Sie tragen sich immer noch herrlich. Nur wenn man den ganzen Tag Zeit hat einzunässen, wünscht man sich doch immer mal die dicken BetterDry oder richtig dicke Babywindeln zurück. Ein paar der bedruckten Windeln habe ich noch, wollte diese aber noch für eine schöne Gelegenheit aufheben.

Montag hab ich eine BetterDry Day mit 5 Flockenwindel bestückt. Je zwei nebeneinander vorn und hinten und eine mittig im Schritt. Es hat sich sehr angenehm getragen und es ist auch nicht verrutscht. Das Windelpaket war ähnlich saugstark wie eine normale BetterDry und ich konnte es bis Nachmittag tragen und benutzen. Ich stelle wieder mal fest, dass ich es liebe, wenn die Windeln richtig dick sind und meine Beine spreizen. Wie das wohl wäre, wenn man eine dieser modernen Spreizhosen tragen würde? Manchmal träume ich davon, so eine tragen zu müssen. Natürlich abgeschlossen, sodass ich sie nicht allein ausziehen kann. Die Spreizung sollte so sein, dass ich nicht mehr laufen kann, sondern Krabbeln oder sogar Robben muss. Dazu natürlich ein Schnullerknebel und gepolsterte Handschuhe. Wenn ich da nicht mehr allein rauskomme und mein Freund mich so auf dem Boden liegend entdeckt, er würde mich wohl direkt einweisen. 🙂

Am Dienstag hab ich einfach nur eine Windel ohne Einlagen angezogen. So bin ich dann auch ins Kaufland gelaufen, um noch ein paar Kleinigkeiten zu besorgen. Ich hatte mich auch ein wenig in der Babywindelabteilung umgesehen, aber nichts weiter gekauft. Mitten in der Windelabteilung habe ich versucht einzunässen, während ich mir sehr aufmerksam die Informationen auf den einzelnen Windelpackungen durchgelesen habe. Obwohl ich dringend musste, wollte es nicht so recht klappen. Als dann zwei Mütter mit Kinderwagen in den Gang einbogen, bin ich dann doch lieber geflohen. Auf dem Heimweg hab ich eine komplette Blasenladung in die Windel gemacht. Ich konnte, nachdem es lief, sogar langsam weiter laufen. Ein tolles Gefühl, wenn man pullern kann, wo und wann man will. Ich habe die Windel bis Nachmittag getragen, aber die Days sind doch um einiges saugschwächer und so sind sie ganz leicht ausgelaufen. Das liegt wohl daran das ich viel sitze und es dann etwas an den Seitenbündchen herausdrückt.

Am Abend, nach dem Duschen, als mein Freund in der Wanne war, hab ich mir dann noch eine Windel angelegt. Darüber den Body und den rosa Strampelanzug. Ich denke Er hat vor dem Fernseher nichts bemerkt. Bin mir aber nicht sicher. Wie immer ist Er vor mir ins Bett gegangen. Ich habe noch eine Serie geschaut und bin dann auch recht früh ins Bett. Ich habe die Windel natürlich angelassen. Kurz vorher habe ich eingenässt, sodass ich mit einer leicht feuchten Windel die Nacht verbracht habe. Die BetterDry Day sind ideal zum Schlafen, wenn man nicht wirklich Bettnässer ist. Da ich ja nicht unbewusst einmache und die Windel so dünn ist, dass sie auch in der Seitenlage nicht drückt. Ich bin mir dabei nicht sicher, ob mein Freund was mitbekommen hat. Ich werde das mal vorsichtig über Messanger bei ihm antasten.

Mittwoch früh trage ich die Windel immer noch und habe auch schon ein zweites Mal eingepullert. Ein wenig drückt es mir hinten, aber ich bin noch nicht sicher, ob ich dafür die Windel benutzen sollte. Ich werde einfach warten und sehen, was passiert.

PS: Jetzt habe ich mir doch in die Windeln gekackt. Der Druck war schon ziemlich groß und ich wollte nur leicht testen und drückte ein wenig, da kam direkt alles recht unerwartet. Jetzt sitz ich in einer vollen Windel hier. Ich hoffe das sauber machen wird nicht ganz so schlimm.

PPS: Das sauber machen war gar nicht so furchtbar. Aber es ist erstaunlich, wie viel Masse mit einem Druck so rauskommen kann. Ich dachte nicht, dass ich so viel eingemacht hatte. Die Windel war gestrichen voll, aber sie hielt komplett dicht. Dreimal einnässen und einmal einkacken hält eine BetterDry Day gut aus. Als ich mich auszog und nur noch die Windel anhatte, habe ich es fast bedauert, sie jetzt auszuziehen. Es hat sich so gut angefühlt, mit der vollen, straff angelegten und aufgequollenen Windel am Hintern.

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Lea’s Erziehung (31)

„Darf ich sie füttern?“, quietschte Sophie begeistert und klatschte in die Hände.

Ihre Mutter, welche gerade noch einmal die Temperatur des Breis und der Flascheninhalte prüfte, nickte zustimmend.

„Ja, natürlich. Du wirst dich schließlich um deine Cousine kümmern müssen, wenn ich wegen der Arbeit unterwegs bin. Wenn ich länger weg bin, werden wir sie natürlich zu Christin geben, oder noch einen Babysitter engagieren, aber jetzt wirst du lernen Lea zu versorgen.“

Sie streichelte ihrer Nichte mit einem milden, mitleidigen Lächeln über den Kopf.

„Und du wirst artig sein, es genießen und dich mal verwöhnen lassen, nicht wahr?“ Die Frage an Lea war eindeutig rein rhetorischer Natur. Das Mädchen hatte den Mund wieder frei und antwortet prompt.

„Aber ich hab doch nur ein Problem mit meiner Blase. Alles andere kann ich doch immer noch selber. Vor allem Essen.“

Lea wollte die Arme heben, um irgendeinen Beweis zu erbringen, welcher ihre Aussage stützen könnte. Doch sie konnte sie gerade ein wenig anwinkeln, bis ihre Handschuhe an die Unterseite des Tabletts stießen. Selbst wenn sie ihre Finger hätte verwenden können, würde sie so weder an einen Löffel noch an eine der Flaschen herankommen. Sie zappelte ein wenig und brachte die Schüssel und die Fläschchen zum Wackeln.

„Hmm, hmm, ja ich sehe schon.“, brummte ihre Tante sarkastisch und nicht ohne ein verschmitztes hochziehen der Mundwinkel. „Das geht ganz wunderbar. Und dann gibt es eine Sauerei, welche dich wieder unter Druck setzt, dein Stresspegel steigt und der legt sich direkt wieder auf deine Blase und wir schließen damit den Kreis deiner Probleme. Nein, ich denke, um dir zu helfen, werden wir dir solche Dinge und andere Entscheidungen abnehmen. Solange, bis es dir wieder besser geht.“

„Aber ich bin doch nicht unmündig …. hmmmpf.“

Das Mädchen kam nicht mehr dazu, weiter mit ihrer Tante zu diskutieren. Ihr Mund füllte sich plötzlich mit einer süßen, warmen, breiigen und klebrigen Masse, welche ihr von Sophie mit einem großen Plastiklöffel verabreicht wurde. Da Lea noch mitten in ihrem Satz war, und es eine große Menge Brei war, kam ein Teil davon wieder heraus und kleckerte auf ihr Lätzchen und das Tablett. Ein weiterer Teil klebte an ihren Lippen, ihrem Kinn und um ihren Mund herum. Sie begriff, was passiert war und fühlte sich beschämt, während sie den kleinen Rest des Milchreises herunterschluckte, um sich weitere Peinlichkeiten zu ersparen.

Sophie musste kichern und ihre Mutter machte ein Foto mit ihrem Handy von der gesamten Szene.

„Selbst wenn man dich füttert, hast du es schwer. Langsam solltest du einsehen, dass das alles nur zu deinem Besten ist. Und jetzt sei schön still und iss fein dein Breichen.“

Lea wurde es ganz heiß, als der Blitz das Zimmer erhellte und sie sich lebhaft ihren Gesichtsausdruck auf dem Foto vorstellen konnte. Sie hatte zu allem Überfluss auch noch besonders dumm geschaut. Sie machte ein schmollendes Gesicht, als ihr Sophie mit dem Löffel geschickt die Reiskörner um den Mund herum wegpickte und ihr zwischen die Lippen schob.

„Wo du gerade Unmündigkeit erwähnt hast“ sprach Doren. „Da fällt mir ein, dass ich noch ein paar Telefonate führen muss. Ich denke, ihr beiden kommt allein klar.“

Sophie nickte begeistert und Lea schaute nur Hilfe suchend ihrer Tante nach, welche kurz darauf das Zimmer verließ. Die beiden Mädchen waren jetzt allein.

Jeder weitere Löffel wurde von ihrer Cousine mit albernen Worten bedacht. Da Lea aber wirklich hungrig war und auch einsah, dass es gerade keine andere Möglichkeiten für sie gab, fügte sie sich, wenn auch zuerst mit einem eher finsteren Blick.

„Ein Löffel für die Mama, ein Löffel für Sophie. Na, wer macht denn da ein Gewittergesicht?“

Sophie ließ Lea zwischen jeder Portion nicht viel Zeit, sodass sie die immer größer werdenden Haufen gerade so schlucken konnte. Der Löffel war ohnehin viel zu groß für ihren Mund, dass es quasi unmöglich war, dass nicht jedes Mal etwas von dem Brei von ihren Mundwinkeln herunter geschoben wurde und nach unten kleckerte. Sophie sammelte alles wieder vom Lätzchen auf, fügte weiteren Brei aus der Schüssel dazu und fütterte unbeirrt weiter.

Etwa nach der Hälfte der Schüssel spürte Lea ein erstes Sättigungsgefühl, welches sie durch das Wegdrehen des Kopfes kommunizieren wollte.

„Oh, Baby muss doch viel Essen, damit es groß und stark wird.“ säuselte Sophie und drückte einen weiteren vollen Löffel gegen Leas geschlossene, unwillige Lippen.

„Mund auf Süße, wir sind noch nicht fertig.“

Lea schüttelte den Kopf. Sophie wartete geduldig. Sie nahm Leas Kopf und drehte ihn sanft wieder nach vorne, doch die drehte ihn wieder entschlossen zur Seite und beschmierte dabei das Polster der Wippe mit ihrem Mund.

„Ich bin satt“, maulte Lea und zeigte eine trotzige Reaktion.

Wortlos stand Sophie auf, trat an eines der Regale hinter Leas Rücken und durchsuchte die unteren Schubladen. Kurz darauf, schob sie etwas Hartes und Steifes zwischen Leas Kopf und der Polsterung der Babywippe. Es war eine Art Kopfstütze, deren feste Seitenteile links und rechts neben dem Kopf des Mädchens aufragten. Diese konnten scheinbar in der Breite verstellt werden, denn sie wurden jetzt beidseitig gegen Leas Schläfen gedrückt und dort fixiert. Ein breiter, weicher Riemen, den man ihr über die Stirn legte, verhinderte, dass sie ihren Kopf nach vorne heben konnte. An ein seitliches Verdrehen war nicht mehr zu denken und so starrte sie etwas erschrocken gerade nach vorne, in das runde, schmunzelnde Gesicht ihrer Cousine. Die hob wieder ihren Löffel, gefüllt ihn mit Brei und ließ ihn vor Leas Lippen schweben.

Überrumpelt öffnete diese zaghaft wieder ihren Mund und ließ sich ein paar weitere Löffel füttern. Zwischendurch musste sie aufstoßen, was wieder etwas Brei aus ihrem Mund hinausbeförderte. Das Gefühl der Hilflosigkeit überwältigte sie immer weiter. Sophie hatte die volle Kontrolle über sie.

Durch das Entweichen der Luft aus ihrem Bauch, war wieder etwas mehr Platz, aber großen Hunger hatte Lea dennoch nicht mehr. Plötzlich presste sie die Lippen fest zusammen und blickte ihre Cousine trotzig an. Sophie musste kurz auflachen. Das grimmig verkniffene Gesicht, welches ihr aus der Babywippe entgegenblickte, sah in der Lage, in der sich Lea befand, irgendwie niedlich aus. Als ob sie wirklich eine Entscheidung treffen könnte, wobei jeder sehen konnte, dass dem eindeutig nicht so war.

„Ach Kleines, du machst es dir und mir aber auch nicht einfach.“ seufzte Sophie mit gespielter Sorge. Wieder stand sie auf, kramte lautstark in den Schubläden und kniete sich nach kurzer Pause dicht hinter Lea. Diese konnte sich weder rühren noch den Kopf drehen, um zu sehen, was ihre Cousine diesmal vorhatte. Sie erschrak, als man ihr aus dem Nichts heraus die Nase zuhielt. Der kurze Schrei hatte keine Gelegenheit ihren Mund vollständig zu verlassen, als ihr etwas großes, längliches und glattes in den Mundraum eingeführt wurde. Ihre Laute wurden zu einem kraftlosen Keuchen und Japsen als Sophie die Schnallen der Riemen fest hinter ihrem Kopf festzog und sicherte.

Das war keiner der Schnuller, welche Lea sonst tragen musste, auch keiner der etwas größeren. Das war ein Knebel. Aber ein sehr spezieller, wie das eingeschüchterte Mädchen bald feststellen sollte. Zuerst würgte sie ein wenig, bemerkte aber schnell, dass sie durch den Mund problemlos atmen konnte. Das tropfenförmige, gummiartige Mundstück war in der Mitte hohl und besaß eine Aussparung für die Zunge. Der Gummitubus war weich und Lea konnte ihn mit einiger Anstrengung zusammendrücken. Schlucken war somit beschwerlich und anstrengend, aber möglich. Aus der Mundplatte, welche sich eng über Leas Backen spannte, ragte ein kurzes, steifes Kunststoffrohr, als Verlängerung der innen liegenden Mundbirne.

„So mein Baby. Das ist ein Fütterungsknebel. Damit will ich dir mal kurz zeigen, dass es nicht mehr nach deinem Willen geht, sondern dass du dich ab jetzt zu fügen hast, wenn Mama und ich schon so nett sind, uns um dich zu kümmern. Du solltest wirklich etwas mehr Dankbarkeit zeigen für den ganzen Aufwand. Und jetzt machen wir schön die Schüssel leer. Danach gibt es noch ein feines Fläschchen mit Milch und dann heißt es für dich Mittagsschläfchen. Ich hoffe, das wird ab jetzt ohne weiter Zwischenfälle ablaufen.“

Leas Augen wurden leicht feucht und sie stöhnte durch das Loch in ihrem Knebel. Sie versuchte zu rufen und zappelte, doch die Fesselung und die Wippe nahmen ihr jeglichen Bewegungsfreiraum und die Kraft. Unfähig irgendetwas dagegen tun zu können, musste sie zusehen, wie Sophie einen kleinen Trichter an ihr Mundrohr steckte und dann zwei Löffel des restlichen Breis hineingab. Dieser glitt unendlich langsam an den glatten Rohrwänden hinab und füllte dann ebenso langsam, aber gleichmäßig den Hohlraum des Fütterungsknebels.

Lea schmeckte den süßlichen, cremigen Milchreis auf ihrer Zunge, schluckte aber nicht. Sie hielt den Brei in ihrem Mundraum und wartete. Ihre Cousine bemerkte natürlich, dass es nicht weiter ging und ahnte, was Lea tat. Sie nahm einen, zum Knebel zugehörigen Stempel, welcher genauso dick war wie der Innendurchmesser des Rohres und steckte ihn in ebendieses. Ganz langsam und vorsichtig drückte sie mithilfe des Kunststoffstempels den Brei weiter in Leas Schlund.

Die Gefütterte murrte, konnte aber irgendwann dem Druck nicht mehr standhalten und musste zwangsweise schlucken. Ihr tat der Kiefer weh, als sie ihn zusammendrückte und umständlich den Brei hinunterwürgte. Dann war der Tubus leer und sie konnte wieder atmen.

Doch nicht sehr lange, da wurde der Knebel bereits wieder nachgefüllt und die Prozedur ging von vorne los. Nach zweimal musste Sophie auch nicht mehr nachhelfen. Ergeben ass Lea alles, was sie ihr durch das Rohr in den Mundraum schob, bis die Schüssel ganz aufgegessen war.

„Ohh, na da wird aber morgen die Sonne scheinen“, lobte Sophie und Lea stöhnte leise, da sie sich überfüllt und gedemütigt fühlte. Doch, anstatt dass ihre Cousine ihr nun den grausamen Knebel abnahm, schraubte diese nur das Mundrohr ab. Dahinter befand sich eine größere Öffnung, durch welche man direkt in Leas Mund und Rachen blicken konnte. Die flehenden, wimmernden Laute unterdrückte Sophie schnell, indem sie die Milchflasche in diese Öffnung drückte, welche erstaunlich genau hineinpasste. Über einen Verschluss konnte die Flasche mit einer leichten Drehung sogar am Knebel fixiert werden und ragte jetzt wie ein seltsamer, weißer Ballon aus Leas Gesicht. Der große Gummisauger schmiegte sich in den Gang des Knebelrohres und drückte dabei die Zunge durch die Aussparung nach unten. Jede Zungen- und Kieferbewegung, jedes Saugen und Bewegen der Wangen führte jetzt dazu, dass Milch durch das kleine Loch im Nippel in Leas Mund floss. Gleichzeitig wurde auf diese Weise ein Schluckreflex ausgelöst, der den Vorgang von neuem startete. Mit halb geschlossenen Augen musste Lea so den Inhalt der Flasche leeren. Sie schmeckte kaum etwas, wurde aber bei jedem Schluck von einer unnatürlichen Müdigkeit erfasst. Flehentlich suchten ihre Augen die ihrer Cousine, welche ihr einfach nur still zusah und lächelte. Durch den Knebel und die Kopffixierung musste sie nicht einmal die Flasche halten. Alles ging automatisch und sie musste einfach nur warten.

Als die Flüssigkeit zu drei Viertel aus der Flasche verschwunden und sie bemerkte, dass Lea an ihrer Grenze war, hatte sie erbarmen und erlöste die Gesättigte. Sie schraubte die Flasche ab und öffnete die Schnallen des Knebel.

Als sie die Mundbirne herauszog, sickerte milchiger Speichel aus Leas halbgeöffneten Lippen. Liebevoll wurde ihr Gesicht und ihr Mund von ihrer Cousine sauber gemacht und anschließend wieder mit einem Schnuller verschlossen. Diesmal einer ohne Fixiersystem.

Lea fühlte sich übersättigt, erschöpft und aufgebläht. Ohne Vorwarnung stieß ihr wieder Luft auf und ein Schwall dünnflüssigen Breis und Milch kam zurück in ihren Mund. Sie schmeckte eine Mischung aus Süße und Gärung und verzog angewidert ihr Gesicht. Was tat sie denn hier nur? Sie benahm sich wie ein Säugling und das vor ihrer Cousine. Sie konnte sich noch nicht mal selber sauber machen. Das übernahm Sophie auch dieses Mal.

„Hat das Baby fein Bäuerchen gemacht? So ein braves Mädchen?“ Sophie schien es richtig Spaß zu machen.

„Könntest du bitte aufhören mit dieser Babysprache und mich jetzt losmachen?“, brummte Lea, war sich aber nicht ganz sicher, ob sie wirklich aufstehen wollte. Ihre Arme und Beine fühlten sich schwer wie Blei an. „Ich glaube, ich würde mich gern in mein normales Bett legen und mich kurz aus …. „

Während Lea sprach und dabei halbherzig an ihren Fesseln zog, spürte sie, wie es plötzlich warm und feucht zwischen ihren Beinen wurde. Sie spürte in dem Augenblick auch den leichten Druck auf ihrer Blase, aber es lief bereits in ihre Windel. Sie hielt mitten im Satz inne und stierte entgeistert geradeaus.

Sophie kannte diesen glasigen Blick und dachte gar nicht daran, Lea anders zu behandeln.

„Eijei, macht unser kleiner Hosennässer da in seine dicken, weichen Windeln. Das ist in Ordnung. Dafür sind doch die Pampers da und Babys wissen es ja noch nicht besser und können sich auch nicht kontrollieren. Sie würden immer und überall alles nass und schmutzig machen, wenn man sie nicht fest verpacken würde.“

Dabei griff Sophie Lea in den Schritt und drückte das Polster, sodass Lea es sogar durch die Spreizwindel spüren konnte.

„Fein. Alles nass in der Pampi, aber außen ist alles schön trocken. Du pullerst dich ja wirklich ein wie ein Kleinkind. Wusstest du, dass Babys alles in die Windeln machen, nicht nur ihr Pipi?“

Lea blickte mit einem gewissen Entsetzen in das grinsende Gesicht ihrer Cousine.

„Ich werde garantiert nicht in die Windeln kacken. Das wird niemals passieren und jetzt mach mich los.“

In dem Augenblick betrat Frau Svenson wieder das Kinderzimmer und bedachte ihre Tochter mit einem missbilligendem Blick.

„Natürlich wird das nicht passieren, du hast ja nur Probleme mit deiner Blase und nicht mit deinem Darm. Und jetzt Schluss mit diesen Albernheiten. Sophie, du solltest dich um Lea kümmern und sie nicht ärgern. Lea wird jetzt ihren Mittagsschlaf machen und wir zwei werden uns mal ernsthaft unterhalten.“

Doren blickte auf Lea in der Babywippe und schien kurz zu überlegen.

„Lea Kleines, am besten du bleibst gleich hier liegen. Es ist doch sehr bequem, und so verschwenden wir keine Zeit, dich erst umzubetten. Mach fein die Augen zu und schlaf etwas. Du siehst erschöpft aus.“

Dieses Argument klang logisch, aber Lea hatte eigentlich keine rechte Lust hier so festgeschnallt zu bleiben. Doch ehe sie Einwände vorbringen konnte, steckte man ihr den Schnuller bereits wieder in den Mund, welcher ihr herausgefallen war. Ein paar weitere schnelle Handgriffe und Doren hatte ihr über den fixierten Kopf eine dick gepolsterte Schlafmaske gezogen, welche sie in absolute Dunkelheit hüllte. Danach hörte sie nur, wie ihre Tante und Sophie das Zimmer zügig verließen.

Lea war allein. Allein im Dunkel. Zur Bewegungsunfähigkeit verdammt und mit einer großen Gummibirne im Mund, welche sie zum nuckeln und saugen animierte. Das tat sie auch halb bewusst, halb unbewusst. Mit dem Eintreten der plötzlichen Stille kam die Müdigkeit so heftig zurück, dass sie sich keine weiteren Gedanken um etwas machen wollte. Sie wollte nur schlafen. Während sie vom dösen in einen leichten Schlaf hinüberglitt, bemerkte sie nur sehr schwach am Rande, dass schon wieder eine kleine Menge Flüssigkeit gierig von ihrer Windel aufgesaugt wurde.

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100 (+1), sollt ihr sein!

Gleich zwei Ereignisse haben mich zu diesem Beitrag bewegt. Die haben zwar nicht direkt etwas miteinander gemein, aber irgendwie fand ich die Idee ganz lustig und einen Anlass zum Posten hat man so ohnehin.

Zum einen, gestern hatte mein Blog zum ersten Mal 100 Besucher. Vielen Dank an dieser Stelle an alle, denen meine Geschichten und Bilder gefallen. Ihr macht mir so viel Mut, dass es da draußen noch so viele gibt, welche ähnliche Leidenschaften in ihrem Inneren tragen.

Das zweite Erlebnis, welches mit der Zahl Einhundert in Beziehung steht, ist, dass mir vor ein paar Tagen aufgefallen ist, dass ich von einem bestimmten Zeitpunkt aus, genau 100 Windeln getragen und benutzt habe.

Das weiß ich deshalb so genau, weil ich die den letzten Hygienewindelbeutel aus der Packung genommen und verwendet habe. Und zwar genau diese von babylove aus der DM. Die haben die richtige Größe und einen erfrischenden, leichten Geruch, welcher gut geeignet ist einen leichten Pipigeruch zu überdecken. Falls man eine benutzte Windel nicht gleich in die Mülltonne entsorgen kann. Ich habe einen kleinen Eimer dafür, in den etwa drei Windeln hinein passen. Da ist das mit den Beuteln wirklich praktisch.

Oft stecke ich diese drei Beutelchen dann noch einmal in eine größere Mülltüte, oder nehme den Eimer mit dem Hausmüll hinaus zur großen Tonne. Da wir die Tonne nicht allein verwenden, versuche ich die Windeln immer so hineinzulegen, dass man sie nicht gleich von oben sieht. Nicht das sich noch jemand wundert oder neugierig wird.

Dabei kamen mir so Gedanken, dass man mit den Wegwerfwindeln schon ganz schön viel Müll produziert. Ich stellte mir die einhundert Stück als einen großen Haufen vor, oder in einer speziellen Tonne wie in dem Comic unten, bei der armen Marie.

Den ganzen Berg hatte ich also an meinem Hintern. Mehr als einhundertmal nicht die Toilette verwendet, sondern es einfach in die Windeln laufen gelassen, egal wo.

Natürlich habe ich schon vorher Windeln getragen, aber es war mir bisher nie so bewusst geworden, wie viele es wohl gewesen sein könnten. Ich hatte die Beutelpackung Ende vorherigen Jahres gekauft, im November. Wenn ich das zurückrechne, habe ich alle 2 1/2 Tage eine Windel benutzt. Wobei ich in den letzten Wochen fast jeden Tag eine getragen habe. Natürlich kann es sein, dass ich auch mehrere an einem Tag gewechselt habe, aber eben so ungefähr. Für jemanden, der Windeln nur zum Spaß trägt, finde ich es schon recht viel. Aber es fühlt sich eben immer noch gut und richtig an. Bis darauf, dass mein Partner immer öfters seltsame Bemerkungen macht. Aber das ein anderes Mal.

Bei all diesen Gedanken sprang mein Kopfkino natürlich wieder an und es entstand das Bild von Marie in ihrer peinlichen Situation:

Klicke auf das Bild um es zu vergrößern.

Es stimmt übrigens, dass Maries Brüder noch Bettnässer sind und zwei von ihnen sogar noch tagsüber einnässen. Das macht ihnen aber überhaupt nichts aus und es sind drei richtige kleine Rabauken, welche ihre große Schwester immer ärgern.

Da Maries Mutter es mit den dreien nicht ganz alleine schafft, muss Marie ihr helfen. Sie kauft Windeln für ihre Geschwister, wickelt sie und entsorgt auch die vollen Windeln im Müll. Letzteres stinkt ihr ein wenig, und sie mault jedes Mal, wenn sie wieder eine der Windelbeutel hinaustragen muss, dass es ja nicht ihre Pampers währen.

Doch in dieser Nacht hatten ihre Brüder Marie einen Streich gespielt und ihr ein Glas Wasser auf die Bettdecke geschüttet. Das hatte ihre Mutter entdeckt und als sie genervt wieder Maries Beschwerden hören musste, dass sie ja keine Windeln tragen würde, schnappte sie ihre älteste Tochter und verpackte sie in eine der besonders dicken Nachtwindeln.

„So junges Fräulein, jetzt trägst du Windeln, also kannst du sie auch in den Müll schaffen.“

Mit diesen Worten schob Maries Mutter das Mädchen einfach vor die Tür. Die wollte sich beeilen, um schnell wieder ins Haus zurückzukommen, als von der Straße aus ihre Schulkameraden durch das Tor schauten und sie entdeckten.

Zu allem Überfluss waren die Windeltonnen auch übervoll, sodass sie den Stickerbeutel zwischen die weichen Windelknäule quetschen musste.

Ehe sie ins Haus zurück durfte, um sich für die Schule anzuziehen, musste sie die Tonnen auch noch vor das Haustor schieben, da heute die Müllabfuhr kam. Unter dem Spott und Gelächter ihrer Brüder und den seltsamen Blicken ihrer Freunde und Passanten, hörte sie auch ihre Mutter, dass sie die Windeln wohl für den Rest der Woche tragen musste. Was das schlimmste war, dass der Frühstückskakao bereits auf ihrer Blase drückte.

Ich könnte mir vorstellen, dass ihre Mutter Marie danach nur mit einem T-Shirt, einem kurzen Rock und Kniestrümpfen in die Schule geschickt hat. Schließlich sollte es eine Strafe sein und es war ja warm draußen. Oder hat sie ihre Tochter gar schon für den Kindergarten angemeldet?

Auf jeden Fall wird Marie ab jetzt auch ihre eigenen Windeln einkaufen müssen, diese benutzen und auch in den Müll tragen. Hätte sie nur nicht so oft beschwert, dass sie ihrer Mutter helfen sollte.


Ich jedenfalls werde auch weiterhin Windeln tragen. Natürlich nur dann, wenn ich Lust habe. Heute kam eine neue Lieferung von Save Express und ich habe mir eine Packung Crinklz Fairy Tales gegönnt und werde sie genießen, sobald es wieder etwas kühler draußen wird.

Wie macht ihr das mit der Entsorgung eurer Windeln? Hattet ihr dabei auch schon einmal ein Erlebnis oder eine aufregende Situation? Schreibt es gern in die Kommentare.

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Windeltagebuch 24.08. 2022

Eine kleine Warnung vorweg für alle, die mit dem großen Geschäft in der Windel nichts anfangen können. Die in dieser Hinsicht Empfindsamen sollten diesen Beitrag vielleicht überspringen.

Heute ist es so weit. Ich bin bis Samstag allein und werde mein Experiment mit Rizinusöl, welches ich mir schon vor einer Weile in der Drogerie besorgt habe, durchführen. Ich bin aufgeregt und mein Kopfkino spielt seit Tagen verrückt. Immer wieder bin ich alles durchgegangen und habe Vorbereitungen getroffen.

Ich habe ja bereits erwähnt, dass es mich reizen würde, komplett ohne Kontrolle in die Windeln zu machen. Egal wo, wann oder in welcher Situation. Das ist natürlich reine Fantasy und ein Teil von mir sträubt sich bei dem Gedanken bei einem lustigen Abend mit Freunden die Windeln gestrichen zu füllen. Aber ich würde gern die Erfahrung machen, in einer kontrollierten Situation unkontrolliert einzumachen. Klingt paradox, aber ich will meine Erkenntnisse darüber hier festhalten.

Ich habe am Abend vorher schon alles ordentlich bereitgelegt. Die Flasche, mit dem Öl, steht auf meinem Nachttisch bereit, Windeln, Einlagen und Gummihosen sind in den Schubladen ausreichend vorhanden und ich habe alles im Bad aufgereiht für eine anschließende, gründliche Reinigung.

Direkt nach dem Aufwachen, ziehe ich 10ml des Öls auf eine medizinische Spritze auf, ich will es sehr genau machen, und nehme es sofort zu mir. Je schneller man alles schluckt, desto besser scheint es mir. So schlimm empfinde ich den Geschmack gar nicht. Ein wenig ölig, aber ohne besondere Schärfe oder Bitterstoffe. Ich stehe auf und werde erst mal wacher. Jetzt steigt die Aufregung. Ich habe es also getan. Jetzt konnte ich nichts mehr rückgängig machen. Wenn etwas passieren würde, würde es passieren, egal was noch kommen sollte. Ich empfinde diesen Gedanken als aufregend.

Ich trage meine bereits nasse Nachtwindel noch den ganzen Vormittag und benutze sie auch ausgiebig. Im Bauch spüre ich ein leichtes Rumpeln, aber nichts, was auf eine aussichtslose Situation hindeuten würde. Ich hoffe das ich keine Enttäuschung erlebe und einfach gar nichts weiter passiert.

Gegen 11:30 Uhr wechsel ich meine Windel. Ich verpacke mich in eine dicke BetterDry mit einer Einlage, meiner großen, weißen Gummihose zum Schlüpfen und meinen Body zum Knöpfen, damit alles schön straff dort sitzt, wo es hingehört. Ich fröstle ein wenig und entscheide mich auch meinen rosa Strampler anzuziehen. Ich fühle mich immer sehr geborgen, von so vielen Schichten umhüllt zu sein. So schnell könnte ich auch nicht alles wieder ausziehen, sollte ich ein plötzliches, unhaltbares Bedürfnis verspüren, bliebe mir also keine große Wahl als die Pampers zu benutzen.

Leider stelle ich nach dem Wechsel fest, dass mir ein wenig übel ist. Ich hatte davon gelesen das es eine Nebenwirkung des Rizinusöls sein kann, hatte aber gehofft das ich sie auslassen würde. Es ist zwar auszuhalten, aber dennoch ein eher unangenehmes Gefühl, welches ich nicht haben muss. Also in der Hinsicht ist die Sache schon mal enttäuschend.

Das Unwohlsein steigert sich nach dem Mittag und eine deutliche Darmtätigkeit hat eingesetzt. Mir ist sogar ein wenig schwindelig, was mir gar nicht gefällt. Das Gefühl immer dringendes aufs Klo zu müssen, steigt und fühlt sich aufregend an. Auf den Schwindel und die Übelkeit dagegen könnte ich auf jeden Fall verzichten.

Nach einer weiteren halben Stunde wird klar, dass das Öl halten wird, was es verspricht. Der Druck im Hintern ist auf ein dringendes Bedürfnis angestiegen und ich muss mich konzentrieren, um es einzuhalten. Die Übelkeit ist nicht stärker geworden, schwebt aber latent über mir.

Ich stelle mir vor, ich würde mich in diesem Zustand in der Öffentlichkeit bewegen. Verpackt und verschlossen und zu weit weg von zu Hause, als dass ich es noch rechtzeitig auf irgendein Klo schaffen würde. Das Wissen, dass man es jetzt nicht mehr aufhalten würde können und die Gefühle dazu sind berauschend und genau wie ich es mir vorgestellt habe. Ich versuche mich jetzt zu entspannen und laufe ein wenig in der Wohnung umher. Am Ende ist es ganz einfach. Ich versuche nicht mehr einzuhalten, entspanne meinen Hintern und warte.

Als ich mich so in der Küche bücke, um etwas in ein unteres Regal zu räumen, passiert es. Es ist kein Donnerschlag und keine Explosion. Ein sanfter, unaufhaltsamer Strom verlässt für eine gefühlte Ewigkeit meinen Körper und quetscht sich zwischen die Haut meiner Pobacken und das Vlies der nicht mehr ganz so trockenen Windelpackung. Ich richte mich auf und versuche, die Entspannung weiter aufrechtzuerhalten. Ich muss nicht drücken oder etwas dazu beitragen, es quillt von ganz allein. Das ist reizvoll und ein gewisses Gefühl der Hilflosigkeit setzt bei mir ein, welches ich als angenehm empfinde. Anderseits habe ich das Gefühl, dass ich, wenn ich es denn wirklich wollte, es auch aufhalten könnte, indem ich meinen Beckenboden anspanne. Aber das tue ich nicht und kacke mir im Stehen in der Küche, komplett angezogen in die Windelhose.

Als es aufhört, fühlt sich der Haufen in der Windel gigantisch an. Ich taste meinen Hintern ab und bemerke die riesige Ausbeulung. Das hatte sich also gelohnt. Leider ist die Übelkeit immer noch da. Ich warte eine Weile, laufe breitbeinig umher und traue mich nicht mich hinzusetzen. Ein paar mal verspüre ich wieder einen leichteren Druck und diesmal helfe ich auch leicht nach. Es kommt jedes Mal noch einmal eine kleinere Ladung mit einem blubbernden Geräusch und gesellt sich zu dem, was bereits in der Windel ist. Alles ist warm, weich und cremig, nicht aber wie Durchfall, zum Glück.

Nachdem auch die Nachwehen weniger werden und nach einer Weile nichts mehr nach kommt, bleibe ich noch etwa eine halbe Stunde in der vollen Pampers. Danach sind aber die Hochgefühle abgeklungen und die Übelkeit greift stark nach meiner Motivation noch länger in meinem Haufen zu hocken. Also beschließe ich alles auszuziehen und mich sauberzumachen. Die Details dazu spare ich hier aus, kann aber sagen, dass das Ende, zusammen mit den Nebenwirkungen, leicht zu den Hochgefühlen der Hilflosigkeit überwiegen.

Wenn ich also nicht von einem Erzieher noch einmal zu einer solchen Erfahrung „verführt“ werden sollte, würde ich von einer baldigen Wiederholung eher absehen. Vielleicht wäre es noch einmal etwas anderes, wenn ich wirklich mit Rizinusöl im Bauch von einem Daddy oder einer Mami durch die Öffentlichkeit geführt werde, wo ich nach dem Einsetzen der Wirkung auch weiterhin keine Möglichkeit hätte, mich aus der Situation heraus zu bewegen.

Zur Sicherheit habe ich mir dann für den Rest des Tages weiterhin Windeln verschrieben, aber die blieben sauber, wenn auch nicht trocken. Das Unwohlsein klang auch bis zum Abend ab, worüber ich sehr froh bin. Es kam auch in den Tagen darauf nicht noch einmal zu einem ungewollten Unfall, wie bei dem Glaubersalz. Wobei das sicher noch einmal aufregend gewesen wäre.

Abschließend war das Experiment ein Erfolg, wobei die Nebenwirkungen die gewünschte Wirkung verzerren und schmälern, sodass ich für weitere Provokationen des hilflosen Gefühles, weiterhin nach andere Mittel und Wege suchen werde.

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Lea’s Erziehung (30)

Lea versuchte ihrer Tante zu folgen, welche das Kinderzimmer verließ, sich aber achtsam nach ihrer Nichte umdrehte und sie beobachtete.

„Iff glaube iff kann mit diesem Schpreizdingg gar nischt rischtig aufen!“ nuschelte das Mädchen hinter der Schnullerplatte und sabberte dabei direkt darunter hervor. Speichel hatte sich durch die Gummibirne in ihrem Mund angesammelt und der sprudelte jetzt beim Versuch zu sprechen heraus.“

Breitbeinig stand sie vor ihrer Tante und machte einen hilflosen und hilfebedürftigen Eindruck, der Doren das Herz erweichte. Genau das hatte sie immer gewollt. Sie ging zu Lea, streichelte ihr über den Kopf während sie mit einem Taschentuch das Kinn trocken wischte und nahm sie dann bei der Hand.

„Na komm, wir versuchen es mal zusammen. Ich glaube, das nächste Mal sollten wir dir das Spreizsystem erst kurz vor dem Schlafengehen anlegen.“

Lea nickte zustimmend und versuchte, mit der Unterstützung ihrer Tante, ein paar Schritte zu gehen. Dadurch, dass sie die Knie etwas beugen musste, um mit dem dicken Paket am Hintern nicht das Gleichgewicht zu verlieren, wurden Muskeln angestrengt, welche sonst nicht so beansprucht wurden und das war anstrengend. Ihre Beine fingen an zu zittern und Frau Svenson musste sie stützen, damit sie nicht hinfiel.

„So wird das nichts, Mäuschen. Ich glaube, du musst erst mal wieder auf allen vieren krabbeln, sonst fällst du mir noch um und tust dir weh. Komm, versuch es doch mal.“

„Isch will aber nischt das Sophie misch so schieht.“, jammerte Lea jetzt etwas weinerlich, begab sich aber ungeschickt und ungelenk auf alle Viere.

„Das wird sie früher oder später sowieso. Jetzt wo du mehr Hilfe benötigst, wird auch Sophie sich um dich kümmern müssen, ich schaffe das nicht alles allein.“

Lea sah von unten fragen zu ihrer Tante auf. Diese wirkte aus der neuen Perspektive noch größer und bestimmender als je zuvor. Ein neues Gefühl der Hilflosigkeit und ein wenig Angst kam in dem Mädchen auf. Ihr war bisher gar nicht so bewusst geworden, dass auch ihre Cousine sie in diesem degradierten Zustand sehen und erleben würde. Und dann sollte sie auch von ihr versorgt werden? Würde Sophie sie dann auch wickeln? Ihre Gedanken wurden unterbrochen:

„Nun versuch es doch wenigstens.“ meinte Doren jetzt etwas ungeduldiger, da sie dachte, Lea zögere aus einem anderen Grund.

„Sonst musst du hier im Zimmer essen.“ Es war keine echte Drohung, nur eine aufgezeigte Konsequenz, falls Lea nicht mit hinunter in die Küche wollte. Auf allen Vieren, mit weit gespreizten Beinen und fest in Fäustlinge und Strampler verschlossen rührte sich Lea nicht sofort und brummte, zwangsbeschnullert, auch nur undeutlich etwas vor sich hin. Sie war sich einfach unsicher, ob die ganzen Maßnahmen ihr bei ihrem Problem helfen würden. Während sie noch so unentschlossen auf dem Boden hockte, spürte sie wieder ein leichtes Stechen im Unterleib. Es war wieder mal ihre Blase. In der Position, in welcher sie sich gerade befand, wurde ihr sofort bewusst, dass sie ihren Schließmuskel noch viel weniger aktiv verwenden konnte. Ihr Beckenboden war total entspannt und die Spreizung ihrer Beine war nicht gerade förderlich, um ihren Körper in eine Lage zu bringen, in der sie wenigstens eine Chance hätte es kurz zurückzuhalten. Das Einzige, was Lea blieb, war ein frustriertes Stöhnen, als eine kleine Menge ihres Pipi aus ihr heraus in die Windel floss. Es war genauso schnell vorbei, wie es sich angekündigt hatte. Viel konnte sie nicht eingemacht haben, aber dass es auf diese Weise in ihrer aktuellen Lage passierte, war einfach enttäuschend.

Frau Svenson interpretierte das Stöhnen als Unwillen ihrer Nichte und entschloss ihren Worten Taten folgen zu lassen.

„Na gut, dann eben so. Ich bringe dir dein Mittag hoch. Vielleicht es das auch besser so. Dann musst du nicht die ganze Treppe hoch und runter und schonst dich weiterhin. Ich brauche aber einen Moment zum Kochen, so lange will ich dich nicht unbeaufsichtigt lassen. Warte mal, ich habe da etwas.“

Lea, welche jetzt unbeholfen ein paar Schritte auf ihre Tante zu krabbelte und dabei unverständlich brabbelte, wollte sie davon überzeugen, dass sie das schon schaffen würde mit der Treppe. Doch sie wurde einfach ignoriert. Stattdessen ging Doren in eine Ecke des Zimmers, in der neben dem großen Schrank an der Wand etwas lehnte, was Lea bis dahin gar nicht bewusst aufgefallen war. Jetzt wurde ein liegenartiges Gestell hervorgezogen und in der Mitte des Zimmers platziert. Nach zwei, drei Handgriffen und dem Ausklappen einiger Stützen an dem Gerät, wurde klar, dass es sich um eine übergroße Babywippe handelte. Lea staunte nicht schlecht und glotzte etwas blöde auf den bunt bedruckten, teils gummierten Überzug, das feste Gestell und die an der Seite herunter baumelnden Gurte.

„Die ist super bequem und damit kann ich sicher sein, dass du keine Dummheiten anstellst. Hopp, rein mit dir.“

Aufmunternd tätschelte Doren die gepolsterte Liegefläche und bereitete schon das Gurtsystem vor. Lea war wieder mal überrumpelt, tapste auf die Wippe zu und ehe sie es sich versah, half ihre Tante ihr bereits tatkräftig, sich in das Teil hineinzulegen. Umständlich richtete sie sich halb auf, drehte sich und bugsierte ihren riesigen Windelhintern über die Sitzgelegenheit, welche eigentlich nur von Kleinkindern bekannt war. Ihre Tante stützte sie an den Schultern und langsam versuchte sie sich zu setzen. Doch nach kurzem Absenken ihres Unterkörpers, merkte sie, wie sie ihr Gleichgewicht mit der Spreizhose nicht halten konnte und plumpste erschrocken in das Gestell. Ihr Po rutschte automatisch in die tiefste Stelle der Sitzkuhle und der Rest ihres Körpers versank noch ein ganzes Stück in die Schalenform. Leas Beine schnippten nach oben und baumelten dann waagerecht in der Luft, ihr Oberkörper kam halb aufrecht, halb liegend zum Stehen und Lea hatte sofort das Gefühl, dass sie aus dieser Position allein nicht mehr aufstehen konnte. Die Form der Babywippe schmiegte sich eng an die untere Hälfte ihres Körpers und schränkten ihre Bewegungsfreiheit stark ein. Ihre Arme ruderten suchend als sie so fiel, aber durch die Polsterhandschuhe konnte sie sich nirgendwo festhalten. Lea spürte einen weiteren Kontrollverlust.

Das lächelnde Gesicht ihrer Tante schwebte wie eine Sonne über ihr und sanft strich man Lea die etwas zerzausten Haare abermals aus dem Gesicht.

„Das war eine gute Idee. Da drin kannst du auch gleich essen. Das ist ziemlich praktisch. Gut das ich daran gedacht habe.“ lobte sich Frau Svenson und befestigte die Gurte um Leas Oberkörper.

Insgesamt waren es fünf Gurtriemen, welche in der Mitte zu einem Verschluss zusammen trafen. Zwei über die Schultern, zwei links und rechts um den Bauch und ein breiter Schrittgurt. Alle wurden zuerst locker um Lea gelegt, rasteten im Verschluss ein und wurden danach straffer angezogen. War das Aufstehen schon vorher relativ schwierig, gestaltete es sich jetzt als unmöglich. Lea wurde zwischen den Gurten und der Polsterung sicher festgehalten. Das ganze System verhinderte bereits einen Versuch des Entkommens effektiv. Das Mädchen nahm einen leichten Schwung mit den Beinen, als würde sie mit Nachdruck aus einer liegenden Position aufstehen, doch das ganze Gestell begann über die gebogenen Kufen mitzuschwingen, nahm ihr dadurch die Kraft aus der Bewegung und pendelte dann langsam und beruhigend wieder aus, ohne einen weiteren Effekt. Lea konnte ihre Arme mit den nutzlosen Händen bewegen, mit den Beinen ein wenig baumeln und den Kopf leicht nach vorn heben. Mehr Bewegung ließ die Wippe einfach nicht zu. An dieses Gefühl der Machtlosigkeit musste Lea sich kurz gewöhnen und sie wimmerte leise unter ihrem Schnuller.

Frau Svenson war mit ihrer Arbeit zufrieden „So, ich bin gleich wieder da. Ich schicke dir so lange Sophie, die bringt dir schon mal etwas zu trinken. Sein schön artig.“

Mit einem Grinsen verließ sie das Zimmer und überließ die hilflose, aber gut gesicherte Lea kurz sich selbst. Die versuchte noch ein paar mal durch Zappeln und Schwung holen die Grenzen ihrer Lage auszuloten. Aber nichts half. Sie befand sich mitten im Raum und es war nichts in der Nähe, von dem sie sich hätte abstoßen können, oder an dem sie sich hätte hochziehen können. Jede stärkere Bewegung wurde sofort in ein Schaukeln umgewandelt, welche den Impuls und die Restenergie der Kraft komplett abdämpfte.

Eine notdürftige Untersuchung des Verschlusssystems ergab keine größeren Erkenntnisse. Selbst wenn es sich um ein einfaches Druckknopfsystem handelte, Lea konnte durch die Fäustlinge überhaupt nichts ertasten oder feinmotorische Elemente bedienen. Nach einer Weile sank sie erschöpft in die ihr aufgezwungene Ruheposition und schaute einfach gerade aus. Ihr Blick fiel auf die Wand neben einem Regal, welches voll mit gestapelten Windeln und ungeöffneten Windelpackungen war. An der Wand waren Hacken angebracht, an denen allerlei Gegenstände hingen. Erst jetzt, mit der nötigen Ruhe, wurde Lea bewusst, worum genau es sich da handelte und wofür die einzelnen Dinge verwendet werden konnten.

Da waren zunächst noch weitere Schnuller mit Kopfriemen daran. Teils mit noch weit größeren Gummibirnen und Mundplatten als den, welchen sie gerade trug. Einige hatten mehr als zwei Riemen und bildeten ganze Kopfharnische, welche den gesamten unteren Gesichtsbereich und das Kinn umschlossen. Ganz am Rand hing die Maske, welche Lea bereits an Sophie gesehen hatte. Sie musste den Träger in absolute Stille und Dunkelheit hüllen. Zwischen den Lücken waren noch verschiedene Erziehungswerkzeuge gehangen. Lea erkannte mehrere dünne Gerten, wie sie sie aus ihrem Reitunterricht her kannte. Ein großes, mit Löchern durchsetztes Holzpaddel und ein, an eine Fliegenklatsche erinnerndes, Lederinstrument rundeten die Sammlung ab. Lea überlegte, wofür man denn so etwas brauchte, wenn man seine Tochter zu einem besseren Menschen erziehen wollte, wie ihre Tante immer behauptete, doch die Antwort gab ihr ihre Fantasy bereits nach dem Stellen der Frage. Natürlich, wenn jemand in dieser Erziehungkonstellation nicht so wollte wie der andere. Dann wurden sicher korrigierende Maßnahmen erforderlich. Oder waren die Sachen einfach nur zur Abschreckung? Bei Lea funktionierte es anscheinend bereits sehr gut. Unterbewusst nahm sie sich vor, besonders artig zu sein, damit diese Instrumente nicht ihr Lied spielen mussten.

„Ja, die sind für die bösen Babymädchen, welche sich gegen ihre Erziehung wehren und nicht auf das hören, was man ihnen sagt.“ Sophies laute Stimme riss Lea aus ihren Gedanken. Sie hatte nicht bemerkt, wie sie ins Zimmer gekommen war.

„Aber die brauchen wir für dich nicht, oder?“, fragte sie etwas scheinheilig und Lea schüttelte stumm und mechanisch den Kopf.

„Gut. Aber ich sage dir. Du fühlst dich nach einer kleinen, administrativen Bestrafung wie ein neuer Mensch. Glaub mir, ich hab es selbst erlebt.“

Leas Cousine grinse breit und ging dann auf die Festgeschnallte zu. In den Händen hielt sie eine große Nuckelflasche, gefüllt mit einer teegelben Flüssigkeit und einen großen Sabberlatz mit einer glatten, glänzenden Kunststoffoberfläche, welche mit bunten Bärchen und Enten bedruckt war.

Lea versuchte den Kopf zu verdrehen als Sophie hinter sie trat, den Latz raschelnd auffaltete und ihn ihrer Cousine eng um den Hals legte. Dann löste sie die Schnallen des Schnullerknebels und entfernte die Birne aus Leas Mund. Ein Schwung nicht geschluckten Speichels folgte, welchen sie aber geschickt mit einer bereitgehaltenen Mullwindel auffing und wegwischte. Nur ein paar Spritzer landeten auf dem Lätzchen.

Ihre Zähne fühlten sich irgendwie taub an und Lea bewegte leicht ihren Kiefer, der verspannt wirkte. Viel Zeit blieb ihr nicht, denn Sophie hockte sich neben die Wippe und schob ihr bereits das Saugteil der Flasche tief in den Mund.

„Da gewöhnst du dich dran. Mama will ohnehin, dass du die meiste Zeit etwas im Mund hast. Irgendwann wirst du etwas vermissen, wenn man dir da nichts hineinschiebt.“

Tee floss fast automatisch aus dem Nippel und Lea verschluckte sich leicht, als sie etwas auf Sophies Worte erwidern wollte.

„Shhh Baby, jetzt wird erst einmal getrunken.“ mahnte Sophie.

„Isch bin aber … hust … kein … ahuu … Baby. Also nenn …. hust … micht nicht … hust so.“ protestierte Lea, während ihr dabei Tee aus den Mundwinkeln floss und über das Kinn auf ihren Kleckerlatz tropfte.

„Sieht für mich aber von außen sehr danach aus. Und deine innere Einstellung bekommen wir auch noch ausgerichtet. Das ist nur eine Frage der Zeit.“

„Wir??“ Leas Augen wurden größer. Wovon sprach ihre Cousine denn da nur?

„Ruhig jetzt. Die Erziehungsinstrumente hast du ja bereits bewundert. Die funktionieren auch, da kannst du sicher sein. Ich denke, ich werde Mama raten, sie dir einmal vorzuführen. Nur damit du weißt, was dir blüht.“

Lea war verwirrt und ein wenig eingeschüchtert. Sie blieb jetzt still und nuckele durstig an der Flasche. Der Tee, oder was es war, schmeckte leicht süßlich und löschte gut ihren Durst. Wieder achtete Sophie sehr darauf, dass sie alles austrank. Danach hatte Lea einen gefühlten Wasserbauch und war eigentlich schon nur durch die Menge der Flüssigkeit satt. Nachdem sie wieder mit der bereits leicht feuchten Mullwindel sauber gemacht worden, war, öffnete sich die Zimmertür und Tante Doren kam mit einem Tablett herein, auf dem eine große, dampfende Schüssel stand, deren Inhalt Lea nicht sehen konnte, sowie zwei weitere Nuckelflaschen. Eine mit einer weißlichen und eine mit einer gelblichen Flüssigkeit. Uff, wenn sie das alles essen sollte, würde sie platzen.

Frau Svenson und ihre Tochter standen jetzt beide direkt vor der festgeschnallten Lea und blickten mit schief lächelnden, zufrieden blickenden Gesichtern auf sie hinab. Das Machtgefälle schien jetzt klar und deutlich. Lea hier unten, nicht einmal in der Lage einen Löffel zu halten oder ihre Ausscheidungen zu kontrollieren und über ihr, ihre neuen Erzieherinnen, Mamas, Ausbilderinnen, Weisungsbefugte.

Zwei Schienen wurden an der Wippe ausgeklappt. Man legte Leas Arme eng an die Seiten ihres Körpers und montierte dann das Tablett auf die Schienen. Das Brett wurde so weit herangeschoben, dass es fast Leas Brust berührte und ihre Arme darunter hielt. Ein süßlicher Duft von Milchreis stieg dem bewegungsunfähigen Mädchen in die Nase. Sie sah den Inhalt der Schüssel und wusste, dass sie heute nicht entscheiden würde, wie viel sie davon zu essen bekam.

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Windeltagebuch 22.08. 2022

Liebes Windeltagebuch. Jetzt ist es genau vier Monate her seit meinem letzten Eintrag. Erst jetzt hatte ich wieder Gelegenheit, Windeln zu tragen.

Dafür konnte ich sie die ganze Woche zumindest Vormittags nutzen. Ich hatte mir dafür extra eine Packung Better Dry Day M7 bei Save Express gekauft und zwei Rearz Alpaca. In der Better Dry Packung sind 20 Windeln enthalten. Ich hatte lange hin und her überlegt, ob ich eine Packung Molicair Super Plus nehmen soll oder die Better Dry. Aber da ich ohnehin mal dünnere Windeln versuchen wollte, habe ich mich dann doch für letztere entschieden.

Und es war eine gute Wahl. Die Better Dry Day M7 sind wesentlich dünner als die normalen M10. Und obwohl ich die M10, wenn man sie richtig anlegt, mittlerweile auch sehr bequem finde, sind die M7 im Tragekomfort noch einmal eine Hausnummer darüber. Richtig angelegt tragen sie sich wirklich wie Unterwäsche. Gut, raschelnde, leicht gepolsterte und wasserdichte Unterwäsche. 😉

Die Windel ist super weich und drückt nirgendwo. Man kann sich darin frei und uneingeschränkt bewegen und auch alle Bewegungen ohne Probleme durchführen. Was bei der M10 schon mal schwierig ist. Z.B. bücken und Schuhe anziehen. Das hat mich sehr an diesen alten Pampers Werbespot erinnert, wo ein Kind mit einer unerhört dicken Windel versucht zu laufen und seine Mutter ihm betrübt dabei zusieht und denk. „Du wirst jetzt mobil, aber wenn du richtig frei herumtoben willst, dann stört die dicke Windel dich beim Laufen.“

Da musste ich schon grinsen. Eigentlich mag ich ja dicke Windeln. Also sehr dicke, dass man nur noch hilflos watscheln oder krabbeln oder gar nur noch liegen kann. Mit dünnen Windeln fühlt man sich auch gut verpackt, aber man kann ganz andere Dinge damit machen, die ihren Reiz haben. Wie damit nach draußen in die Öffentlichkeit gehen. Aber zurück zu den Windeln.

Ansonsten liegt die M7 genau so am Körper an wie die dickere M10. Schön ist das sie im Schritt die Beine nicht so auseinander drückt. Dadurch kann man ganz normal laufen. Sie sind wie raschelnde, gefütterte Unterhosen, aber mit dem Gefühl des gepampert sein.

Das alles geht natürlich zulasten der Saugleistung. Die M7 hat wesentlich weniger Saugmaterial und auch weniger Super Absorber. Dadurch quillt die Windel beim Benutzen nicht so massiv auf wie die M10, bei der das schon heftig ist.

Aber das ist natürlich nur im Vergleich so. Die M7 wird mit einer realen Saugleistung von 750ml angegeben, und das schafft sie auch gut. Viermal Einnässen hält sie locker aus und erreicht dann ihre maximale Kapazität.

Die Rücknässung ist wie bei den BetterDry gewohnt gering und auch hinsetzen geht einwandfrei bei voller Windel, ohne dass etwas ausläuft. Nur wenn man die Kapazität wirklich überschreitet, nässt sie dann recht schnell durch. Mit kleinen Flecken an den Bündchen. Mir ist aufgefallen, dass sich vor allem das Hinterteil der Windeln vollsaugt bis zum Rücken. Dadurch hat man das Gefühl in einer nassen Windel zu sitzen noch verstärkt. Vorne dagegen saugt sie sich erst recht spät voll.

Des Weiteren habe ich mir am Montag Vlieswindel gekauft, um mit einer Verstärkung der Windeln zu experimentieren.

Ab Montag habe ich mir jeden Früh, wenn mein Freund auf der Arbeit war, eine Windel angezogen. Montag eine ohne Verstärkung. Mit der bin ich zur DM gelaufen und habe die Vlieswindel und Rizinusöl gekauft. Da ich damit auch ein Experiment vorhabe. Beim kleinen Geschäft ist es ja nicht so einfach, unbewusst oder unkontrolliert in die Windeln zu machen. Aber bei Nummer Zwei könnte das mit ein paar kleinen Hilfsmittelchen vielleicht klappen. Ich meinem Kopf mache ich mir völlig unkontrolliert und hilflos in die Windel, egal wo ich mich gerade befinde. Ich habe einfach keine Entscheidung darüber, wann ich einmache. Ich bin gespannt auf meine Erfahrungen, welche ich sicher hier aufschreiben werde.

Das Bewegen mit einer Windel am Hintern im öffentlichen Raum ist immer sehr aufregend. Anfänglich hat man immer Angst, dass man es sehen kann. Man schaut sich verstohlen um und tastet immer mal an sich herum. Ich glaube aber nicht das es jemand bemerkt. Zumal man mit der M7 wirklich ganz normal laufen kann und sie unter der Hose wirklich nicht weiter auffällt. Aber der Reiz ist dennoch ungebrochen hoch.

Natürlich habe ich die Windeln den restlichen Vormittag gut benutzt und immer viel getrunken. Ich hab sie dann randvoll meist 15 Uhr herum ausgezogen. Da ab halb vier mein Partner von der Arbeit Heim kommen.


23.08. 2022

Am Dienstag habe ich dann zwei Vlieswindeln mittig eingelegt. Das war gar nicht so gut. Trocken hat sich das Paket noch angenehm tragen lassen. Aber je mehr ich eingenässt habe und je voller die Windel wurde. Umso unangenehmer trug sie sich. Die Einlagen sind gut aufgequollen und die vordere hat dann schon gedrückt. Also hab ich sie herausgezogen. Dann ging es ganz gut, auch ohne die Windel auszuziehen.

Ich hab die Saugleistung der Flockenwindeln getestet. Sie liegt etwa bei 200ml. Aber das habe ich beim Benutzen nie ausgereizt. Da waren sie immer nur 100g schwer. Ich bin noch nicht so richtig von dem Aufbau mit Boostern überzeugt, obwohl die Windel schön dick wird und man so viele hineinlegen kann, dass man richtig breitbeinig gehen muss.

Am Dienstag wollte ich mit meinem Freund ins Kino gehen und hatte eigentlich vor, eine Windel zu tragen. Da ich irgendwie immer noch das Bedürfnis habe, es meinem Partner zu sagen, wenn ich Windeln trage. Wenn er dabei ist, wollte ich es ihm vorher erzählen. Quasi, um ihn ein wenig vorzubereiten. Wir saßen beim Abendessen und es kam natürlich just eine Pampers Werbung. Ich schaute etwas abwesend zu und wartete, bis die Werbung zu Ende war. Ich sah wie mein Freund die Werbung aktiv registriert hatte und sagte ganz locker:

„Ach ja, davon wollte ich mir auch welche ins Kino anziehen.“ darauf fragt mein Freund nur knapp „Was?“

Woraufhin mir die Sache peinlich wird, aber jetzt gibt es kein Zurück mehr. Also sage ich:

„Na Windel!“

Er macht ein eher enttäuschtes Gesicht.

„Och echt? Und wenn ich mit dir im Kino kuscheln will, dann ist da nur Watte.“

„Oh ähm Kuscheln?“ stottere ich. Das haben wir im Kino schon lange nicht mehr gemacht.

„Du hast ja nächste Woche genug Zeit dafür.“ meinte er und ich sagte das er recht hat. Ich zog daraufhin doch keine Windel an und wir gingen so ins Kino. Der Film war lustig, aber gekuschelt hat er mich dann doch nicht. Man kann nicht immer gewinnen.

Ich bin mir immer noch nicht sicher, was er von den Windeln hält. Wahrscheinlich ist es für ihn weiterhin äußerst befremdlich. Was ich verstehen kann.

Ich habe mir in meinem Nachtschrank in der unteren Schublade einen Windelbaby-Bereich eingerichtet. Da hab ich erst mal die Babylove Betteinlagen und die Wickelunterlagen verstaut. Außerdem hab ich da die Babycreme, das Puder, die Feuchttücher und einen kleinen Vorrat der BetterDry liegen. Ich finde den Gedanken, dass diese Sachen so nahe und greifbar neben meinem Bett liegen erregend. Ich träume ja auch immer noch davon, dass mich mein Freund mit sanftem Druck in die Windeln zwingt. Da hab ich ein wenig Kopfkino:

— Ich stehe nur mit Windel im Schlafzimmer und will sie schnell und heimlich wechseln, da sie sehr voll sind. Er ruft aus der Küche sehr laut: „Schatz, wie sieht es bei deiner Windel aus, ist die sehr voll?“
Ich bin fast schockiert, so was hat er noch nie gemacht. Ich meine verlegen: „Ehm, ich will sie gerade wechseln.“ Da steht er in der Tür und sieht mich, was mir super peinlich ist. „Oh, ja. Die sehen voll aus. Weißt du, ich hab beschlossen, wenn du schon Windeln tragen willst, dann machen wir das ab heute anders. Ich werde dich ein wenig mehr kontrollieren und dir auch die Windeln anziehen und wechseln. Außerdem wirst du sie nicht mehr tragen, wenn du Lust hast, sondern ich sage, wenn du sie tragen wirst. Ich denke, wir werden mal versuchen, dich etwas länger in Windeln zu halten. Also rund um die Uhr.“ —

DIY Windeln selber basteln

Windeltraining App

Heute wird es etwas technisch. Software und mobile Apps sind aus unserem Leben ja kaum noch wegzudenken. Du verwendest sicher gerade deinen Computer oder dein Handy, um dir diese Seite anzusehen. Windelträger und Zöglinge sind hiervon natürlich nicht ganz ausgeschlossen, auch wenn ein Erzieher auf altersgerechte Medien achten sollte. Ausgewählt nach dem wirklichen oder dem gefühlten Alter.

Eine Internetbekanntschaft, und wahrscheinlich auch ein passionierter Windelliebhaber, hat aus den Zeichnungen meines Bettnässer- und Windeltrainingskalenders eine lustige kleine Anwendung erstellt. Den original Kalender als PDF findest du hier.

My Wet Night Chart

MWNC Windows Download

MWNC Android Download

Das Programm gibt es für Windows und als Android App. Du kannst damit deinen Trainingsfortschritt aufzeichnen, speichern und als Beweisbild exportieren. Egal ob du darauf hinarbeitest deine Windeln am Tag oder in der Nacht zu verwenden, mit MWNC hast du deinen Werdegang immer im Blick.

Bekommt ein Windelzögling vielleicht Computer- oder Handyzeit von seinem Erziehungsberechtigten? Dann kann er seinen Kalender jetzt selber führen und fleißig Beweisbilder verschicken.

Ich habe noch eine kleine Anleitung erstellt, soweit ich das Programm verstanden habe.

  1. Gib hier den Namen des Babys ein, welches für die Einträge im Kalender verantwortlich ist. Also für die nassen und schmutzigen Windeln.
  2. Ziehe aus der unteren Symbolleiste einfach einen Sticker auf den Kalender und lasse ihn auf einem der Felder los. Du kannst die Sticker beliebig neu platzieren, aber vermeide zwei Stück auf einem Feld, dann kleben sie zusammen und du musst sie wegwerfen.
  3. Du hast beliebig viele Kalenderblätter. Verwende sie, wie du es magst. Unter dem Namensfeld siehst du, auf welchem Blatt du dich gerade befindest.
  4. Ziehe einen Sticker, oder einen Stickerklumpen, einfach auf den Mülleimer und lasse ihn los, um ihn zu löschen.
  5. Du kannst ein Kalenderblatt auf deinem Gerät als Bild speichern. Du findest die Bilder im „Download“ Ordner, auch auf Android. Dafür startest du die App „Files“ und navigierst dort zum Downloadordner. Die Bilder kann man dann sehr schön über E-Mail oder Messanger verschicken.
  6. Verlasse die App ganz schnell, falls das einmal nötig sein sollte. 😉

Um die Version Android zu installieren, müsst ihr in euren Handyeinstellungen die Installation von Drittanbietern erlauben. Das Handy fragt das auch manchmal. Bei mir hat es gut geklappt.

Für mich ist diese digitale Version vor allen von Vorteil, weil ich ihn auf meinem Handy führen kann, ohne dass mein Freund oder Außenstehende allzu großen Einblick haben, oder zum Beispiel einen ausgedruckten Kalender aus Versehen entdecken könnten.

Das Ganze ist natürlich ein Spaß und ich nehme es selber auch nicht allzu ernst. Bitte stellt mir keine technischen Fragen zu der Software, ich kenne mich da selber auch nicht aus und ich kann Hinweise und Informationen nur weiter leiten. Download und Nutzung erfolgt auf jeden Fall auf eigene Gefahr. Soweit ich das beurteilen kann, läuft aber alles gut und es ist auch nichts Gefährliches dabei.

Wenn jemand Anregungen haben sollte für weitere Funktionen, kann er das gerne in die Kommentare schreiben. Ich geb es dann weiter.

Und hier ist mein Kalender für diesen Monat. Ich bin ein wenig stolz auf mich, dass ich jetzt ziemlich oft Windeln zum Schlafen trage. Meistens nässe ich sie aber bereits vor dem Zubettgehen ein, oder dann am Morgen, wenn ich aufwache. Und manchmal, wenn ich früh ganz dringend groß muss, landet das auch ab und zu in der Windel. Aber dann nur, wenn ich allein bin.

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Lea’s Erziehung (29)

Lea war völlig erschöpft, als ihre Tante sie in dem übergroßen Kindersitz im Auto mit den Gurten daran anschnallte. Der kurze Fußweg und die Erlebnisse während der Einkäufe in der Stadt hatten ihr ungewöhnlich zugesetzt und jetzt befand sie sich in einem Zustand, in dem ihr alles egal war und sie sich einfach nur ausruhen wollte. Sie spürte beiläufig wie die nasse Windel vom Mittelteil der Beinschalen des Sitzes fester in ihren Schritt gedrückt wurde, aber es war nicht unangenehm. Nachdem die Sicherheitsgurte klickend eingerastet waren, stellte sie nur fest, dass sie ihren Körper so gut wie gar nicht mehr bewegen konnte. Lediglich Arme und Beine waren frei, wobei letzteres aber nutzlos in der Luft baumelte.

Sophie setzte sich grinsend neben sie und schob ihr, noch ehe der Motor gestartet wurde, den Latexnippel einer Nuckelflasche zwischen die halb geöffneten Lippen. Träge tastete Leas Zunge nach dem Fremdkörper und schließlich nahm sie ihn widerstandslos in den Mund. Ihre Cousine schob den Saugteil noch etwas tiefer hinter die Zähne und achtete genau darauf, dass die Flasche während der Fahrt auch ausgetrunken wurde. Immer wieder fielen dem Mädchen dabei die Augen zu. Warum war sie nur so müde? Sie achtete dadurch nicht immer darauf zu schlucken und so lief Tee zwischen ihren Lippen über ihr Kinn und tropfte schließlich auf den Latz ihres Kleides.

„Mama!“, beschwerte sich Sophie lautstark, „Lea sabbert. Sie macht sich ihr ganzes Kleid nass, unser Baby.“

„Aber Sophie“, tadelte ihre Mutter, konnte sich dabei aber ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen und beobachtete die beiden Mädchen im Rückspiegel. „Lea ist doch kein Baby. Sie ist nur sehr erschöpft. Es war wohl ein anstrengender Vormittag. Schau doch bitte mal in der Wickeltasche, hinter dem Beifahrersitz, da sollte ein Lätzchen in der vorderen Tasche sein. Hilf doch bitte deiner Cousine, du siehst doch das sie die benötigt.“

Dorens Tochter kramte daraufhin in besagter Tasche und förderte tatsächlich ein ziemlich großes Lätzchen hervor, um es langsam vor Leas Augen aufzufalten. Diese blinzelte und wischte sich mit dem Handrücken über den nassen Mund. Lahm versuchte sie Gegenargumente zu finden, um das weiße Stoffding, mit dem pinken Saum und den ebenso pinken Babymotiven darauf, nicht umgelegt zu bekommen, doch da hatte Sophie es bereits eng um ihren Hals gelegt und mit dem Klettverschluss gesichert. Jetzt öffnete Lea den Mund, um etwas zu sagen, doch da wischte ihr Sophie mit einer Ecke des Esslatzes Speichel und Tee von Mund und Kinn. Sie war nicht zimperlich dabei und Lea konnte nur ein dumpfes „Hmpf“ von sich geben. Als es vorbei und sie wieder sauber war, schaute sie ihre Cousine verwundert an. Diese sagte jedoch nichts und drückte ihr bereits wieder die Nuckelflasche in den Mund, um Lea auch noch den Rest des Tees einzuflößen. Diese konzentrierte sich jetzt mehr, da sie durch die Aktion wacher geworden war und vermied es tunlichst wieder zu sabbern. Ein paar mal versuchte sie den Kopf wegzudrehen, um zu zeigen, dass sie keinen Durst mehr hatte. Doch Sophie bestand mit sanftem Druck und Geduld darauf, dass sie alles austrank, indem sie ihr immer wieder den Sauger an die Lippen hielt. Die Flasche war restlos leer, noch ehe sie zu Hause ankamen.

Als der Wagen vor dem Hauseingang vorfuhr, spürte Lea bereits wieder einen leichten Druck auf der Blase, aber nicht so stark, dass sie es nicht ausgehalten hätte. Sie spürte, dass sie mal musste und das interpretierte sie als ein gutes Zeichen.

„Tante Doren. Ich muss mal aufs Klo.“

FrFrau Svenson drehte sich um, während sie sich abschnallte. „Musst du mal Groß?“

„Nein, ich merkte nur gerade, dass ich mal pullern muss.“

„Aber dafür hast du doch deine Windeln, Mäuschen. Du hast dein Klo doch quasi um.“ Doren und ihre Tochter lachten kurz auf bei diesem Vergleich.

„Aber ich will es doch versuchen, dass ich es auf die Toilette schaffe, wenn ich es merke.“ beharrte Lea nun, wenn auch mit sanftem Ton und keinem echten Durchsetzungsvermögen. Es klang eher wie eine Frage, als eine Meinungsäußerung.

„Natürlich Lea Spatz. Wenn du es noch merkst, helfe ich dir oder Sophie dir dabei aufs Klo zu gehen. Wir gehen gleich, ich möchte nur zuerst noch die Sachen ausräumen.“

Sie stieg aus dem Auto, gefolgt von Sophie. Nur Lea ließen sie im Kindersitz sitzen und räumten derweil die Einkäufe in aller Ruhe ins Haus. Derweil stieg Leas Blasendruck weiter an und sie wusste, dass es nicht mehr lange gut gehen würde.

Entschlossen versuchte sie auf eigene Faust dem Griff des Sitzgurtes zu entkommen. Sie fummelte an dem Verschluss und suchte den Knopf, um die Verriegelung zu öffnen. Aber so recht wollte ihr das nicht gelingen. Sie konnte kein bewegliches Element an der zentralen Schnalle ertasten. Sie schaute nach unten, da sie aber ihre Schultern nicht nach vorn bewegen konnte, schaffte es ihr Blick nicht bis auf ihre Brust, wo die Gurte zusammen liefen. Dazu kam, dass das riesige Lätzchen über ihrer Brust die Sicht versperrte und sie mit den Händen nur darunter fühlen konnte. Als das nicht funktionierte, zog und zerrte sie an ihren Fesseln in der Hoffnung diese so weit lockern zu können, dass sie Arme und Beine herausziehen könnte. Doch das war noch aussichtsloser. Verzweifelt schaute sie aus dem Fenster, doch weder ihre Tante noch ihre Cousine war zu sehen, um sie loszumachen.

Lea wollte jetzt raus. Sie strampelte mit den Beinen, trat gegen den Vordersitz und schlug auf den Verschluss auf ihrer Brust ein. Dabei gab sie immer wieder Laute des Unmuts von sich. Unkontrolliert ließ sie ihre Arme nach oben und unten sausen und bekam dabei ungeschickterweise sogar eine ihrer eigenen Hände ins Gesicht. Sie merkte den kurzen Stoß, aber achtete nicht darauf und zeterte einfach weiter. Sie hörte erst auf, als die Autotür geöffnet wurde und sie mit einem verwunderten und mahnenden Blick ihrer Tante bedacht wurde. Lea glotzte sie verdattert an.

„Du musst nicht gleich so toben. Ich war keine zwei Minuten weg. Ich weiß, dass das eine schwierige Situation für dich ist, aber deswegen muss man sich doch nicht so gehen lassen wie eine Dreijährige. Jetzt komm, ich denke, du wolltest auf die Toilette.“

Frau Svenson griff kurz an den Verschluss und er öffnete sich ganz leicht und wie von Zauberhand. Sie hatte keine sichtbare Kraft dafür aufwenden müssen. Lea verzog ihren Mund zu einem breiten Flunsch und ärgerte sich über sich selber, da es scheinbar ein einfacher Mechanismus sein musste, welcher sie hilflos an den Sitz gefesselt und sie dazu gebracht hatte, wie ein Kleinkind ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen.

Ihre Tante half ihr aus dem Auto. Während sie zusammen zum Haus gingen, bemerkte Lea, dass sie keinen Druck mehr verspürte und auch nicht mehr aufs Klo musste. Dafür ging sie jetzt ordentlich breitbeinig und die Windel hing schwer und dick zwischen ihren Beinen. Das Mädchen schnaufte ungehalten, aber leise. Das Lätzchen hing ihr immer noch gut gesichert um den Hals. Als Lea im Flur stand und nicht recht wusste, was sie jetzt tun sollte, nahm Doren sie bei der Hand.

„Wolltest du nicht dringend pullern? Ich helfe dir, die Windel auszuziehen, ich denke, wir sollten dich ohnehin frisch machen.“

„Hmm, nein. Ich muss doch nicht mehr.“ brummte Lea ein wenig zerknirscht. Frau Svenson hob erneut ihren Rock und betastete ihren Windelhintern und das Saugpolster im Schrittbereich.

„Eine frische Pampers brauchst du trotzdem. Komm ins Kinderzimmer.“

Schwerfällig tappste Lea die Treppe hinauf und ließ sich von ihrer Tante auf den Wickeltisch verfrachten, nachdem diese ihr das Latzkleid über den Kopf ausgezogen und das Lätzchen entfernt hatte. Wieder wurde sie festgeschnallt, was ihr bereits irgendwie vertraut war und auch der Schnuller wanderte wieder in ihren Mund. Sie wollte einfach erst mal aus der Windel heraus und lies alles geschehen. Still lag sie da und wartete bis sie ausgepackt, sauber gemacht und eine frische Windel unter den Hintern bekam. Lea nuckelte sogar unbewusst an ihrem Schnuller, der irgendwie leicht süßlich schmeckte und eine beruhigende Wirkung hatte. Die Müdigkeit kehrte zurück.

„Willst du dich nach dem Mittag hinlegen?“, fragte Doren fürsorglich und Lea nickte. Ja, das würde sie gerne. Schlaf war gut und er würde ihr helfen schnell wieder auf die Beine zu kommen.

„Dann probieren wir gleich ein paar der Maßnahmen und Hinweise, welche uns die Verkäuferin im Sanitätshaus gegeben hat. Das mit dem breiten Wickeln und der Spreizeinlage ist, denke ich, eine gute Idee. Es wird dir zusätzliche Sicherheit und Ruhe geben. Es kann zumindest nichts schaden, wenn wir es einmal ausprobieren.“

Lea nickte unschlüssig und zuckte mit den Schulten. So genau wusste sie nicht, was sie davon halten sollte, aber ihre Tante hatte recht, man konnte es zumindest versuchen. Sie wurde eingecremt und gepudert und spürte bereits als Doren ihr das Vorderteil der sanft rosafarbenen Windel zwischen den Beinen hochzog, dass diese sehr dick und mit extra vielen Einlagen, besonders verstärkt war. Fest drückte sich das Paket an ihren Körper und an ihre Scham. Darüber bekam sie eine der neuen Gummihosen mit den breiten Bündchen in einer milchig transparenten Farbe. Die Windel schimmerte gut sichtbar darunter hervor, war aber von der Hose komplett umspannt.

Im Anschluss nahm Tante Doren die Stoffwindel zur Hand und untersuchte sie selber etwas genauer, wohl um die Qualität zu überprüfen. Sie hielt sie so, dass Lea das große, pinke Ding mit den weißen Punkten mit zur Seite gedrehtem Kopf sehen konnte. Die Punkte stellten sich als Druckknöpfe heraus und Frau Svenson benötigte sichtlich Geschick mit den Fingern und etwas Kraft um alle zu öffnen. Sie schien aber zufrieden mit dem Produkt und schob es Lea unter den bereits dick verpackten Hintern. Sie ließ das Vorderteil nach unten geklappt und stellte aus einige größere Mullwindeln, wie es ihr die Verkäuferin gezeigt hatte, straffe, feste Rollen her. Danach bog sie sie leicht in der Mitte und legte die so versteiften Zylinder waagerecht in den Schrittbereich der Stoffwindel. Anschließend zog sie die Windel durch Leas Beine und drückte somit die Rollen in den Schritt des Mädchens. Sie kontrollierten Passform und Sitz der Spreizkonstruktion und schloss dann die beiden Flügel mit mehreren Druckknöpfen auf der Windelvorderseite. Es klinkte jedes Mal sehr laut und jedes Mal, wenn sich ein Knopf schloss, wurde alles noch fester zusammen gezurrt.

Die Riemen, welche Lea auf dem Wickeltisch festhielten wurden gelöst und sie bekam einen der neuen Bodys, welchen man nur durch einen oberen Einstieg anziehen konnte. Das Material des Kleidungsstückes war sehr dehnbar und so war es kein Problem es ihr über die Beine und das jetzt grotesk große Windelpaket zu ziehen.

Als Doren die Beinschalen abgenommen hatte, half sie ihrer Nichte sich auf dem Wickeltisch aufzusetzen. Das gelang ihr nur, indem sie sie an beiden Händen nahm und kräftig zog. Wie ein Stehaufmännchen rollte Lea über die Wulst der Windel ab und saß schließlich mit breiten, O-förmigen Beinen auf der Kante des Tisches. Sie griff nach ihrem Schnuller, nahm ihn aus dem Mund und äußerte Zweifel.

„Also ich finde das ja ziemlich heftig. Das ist viel zu viel. Ich glaube, ich kann so gar nicht laufen.“

Doren griff in eine Schublade, nahm einen weiteren, wesentlich größeren Schnuller heraus und steckte ihn Lea wortlos in den Mund. Dieses Model hatte zwei Riemen, welche auch sogleich hinter dem Kopf des Mädchens geschlossen wurden. Erst dann antwortete sie ihr.

„So viel ist das noch gar nicht. Frag mal Sophie, die weiß, was es heißt wirklich dicke Windeln zu tragen. Außerdem siehst du ja, dass das alles nötig ist, oder willst du wieder in einem pitschnassen, eiskalten Bett liegen?“

Lea schüttelte stumm den Kopf. Die Gummibirne des Schnullers füllte einen guten Teil ihres Mundraumes aus und daran zu nuckeln war eine kleine Herausforderung. Sie musste dafür ihre Zunge und den Kiefer auf eine ungewohnte Art bewegen, was von außen sehr niedlich und babyhaft aussah. Sie versuchte den Fremdkörper aus ihrem Mund zu drücken, aber weit schaffte sie es nicht und wenn sie damit aufhörte, drückten die Riemen die Schnullerplatte wieder fest auf ihre Lippen und den Saugteil tief zurück in ihren Mund. Also ließ sie es und versuchte das neue Nuckelgefühl zu erforschen.

Der Body wurde jetzt ganz hochgezogen, über ihre Arme gestreift und mit dem diagonalen Reißverschluss am Rücken hauteng verschlossen. Er saß perfekt und nach einer Weile spürte Lea ihn gar nicht mehr. Nur ausziehen konnte sie ihn nicht, sie konnte mit den Händen nicht mal die Position des Reißverschlusses ertasten, der sie, zusammen mit dem Windelpaket in dem Body einschloss.

Lange Zeit zum Suchen hatte Lea auch nicht, denn schon stülpte Doren ihr einen einteiligen Strampler von Sophie über die Beine, welchen sie bis zur Hüfte hinauf zog. Dann half sie Lea vom Wickeltisch herunter, zog den Strampler komplett hoch und verschloss auch dessen Reißverschluss am Rücken.

Lea stand jetzt mitten im Raum wie ein Sumoringer. Sie versuchte testhalber die Beine zusammenzudrücken, aber viel war da nicht zu machen. Die Spreizhose hielt sie weit offen. Sie machte zwei Schritte und lief, als ob sie eine schwere Kiste tragen würde und sich dabei in die Hosen geschissen hätte. Etwas ratlos schaute sie ihre Tante an. Diese lächelte und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dabei schien sie eine Entdeckung zu machen, denn ihr Blick füllte sich sofort mit Sorgen.

„Lea, Kleines, was hast du denn da gemacht?“

Ihre Nichte wusste nicht, was sie meinte und brummelte unter ihrem Schnuller.

„Wuff meingst du?“

Sie bekam keine Antwort, sondern wurde vor den großen Spiegel in der Ecke des Zimmers geschoben. Wankend kam sie davorzustehen und schaute auf eine alberne, breitbeinige Gestalt in einem roten Bärchenstrampler. Ihr Blick wanderte hinauf in ihr beschnullertes Gesicht. Himmel, das war einfach lächerlich. Ihr Anblick war einfach surreal. Ein Riesenbaby mit eben so riesigen Windeln. Unfähig richtig zu laufen oder zu sprechen oder seine Emotionen zu kontrollieren. Dann sah sie, was ihre Tante so aufgeregt hatte. Es war ein langer, roter Streifen auf ihrer Stirn. Er tat nicht weh und sah auch nicht gefährlich aus, aber er war deutlich sichtbar und als sie ihn leicht mit den Fingern berührte, spürte sie ihn auch. Wo hatte sie den denn her? Oh ja, das muss vorhin bei ihrem Wutanfall passiert sein, als sie sich selbst erwischt hatte. So ein blödes Missgeschick.

Ihre Tante stand jetzt neben ihr und drückte einen Wattebausch auf die verletzte Stelle. Lea zuckte leicht, da es etwas brannte.

„Nur ein wenig desinfizieren. Gut das du im Kindersitz angeschnallt warst. Wer weiß, was sonst noch kaputtgegangen wäre. Nicht auszudenken, wenn du jemand anderen getroffen hättest.“

Lea verdrehte die Augen und brummte. Das war doch Unsinn.

„So was passiert in Stresssituationen. Da verlieren einige die Kontrolle. Ich habe schon darüber gelesen. Da fällt mir ein. Ich denke, ich weiß, wie wir dich und andere davor schützen können.“

„Hmmm?“

Frau Svenson ging an den Kleiderschrank und holte mehrere Sachen heraus. Darunter vier Paar, weiße Socken und zwei große sackähnliche Dinger, deren Einsatzzweck Lea nicht gleich erkannte.

Zwei der Socken wurden zusammengerollt und Lea in beide Handflächen gedrückt.

„Halt die mal so fest. Das habe ich einmal von einer Freundin gelernt, welche in einer Psychiatrie arbeitet.“

Während Doren sprach, zog sie die anderen beiden Socken über Lea Hände, sodass diese den Stoff darin nicht mehr fallen lassen konnte. Dann wurden die beiden Säcke, welche sich als Fäustlinge entpuppten, ebenfalls über die Handstümpfe geschoben. Das ging nicht so leicht und ihre Tante musste hier und da kräftig ziehen und drücken. Endlich saß alles und wurde mit Schnallen um die Handgelenke unabnehmbar gesichert. Leas Finger wurden in den Handschuhen fest umschlossen und praktisch nutzlos gemacht. Sie konnte sie nicht ausstrecken, aber auch nicht zu einer Faust ballen. Es waren jetzt weder Werkzeuge noch Waffen und Lea fühlte sich auf einen Schlag noch einmal wesentlich hilfloser. Sie schlug die Stumpen gegeneinander, aber das Gefühl und der Tastsinn waren quasi null.

Jetzt, da sie weiteren Möglichkeiten ihres alltäglichen Lebens beraubt war, legte sich ein beruhigendes Tuch über das Mädchen. Sie musste nicht mehr aufs Klo gehen, weil sie es nicht mehr konnte, selbst wenn sie merkte, dass sie musste. Sie musste nichts mehr sagen oder auf Fragen antworten, weil sie es durch den Schnuller nicht mehr konnte, und sie musste auch nichts mehr mit den Händen tun, weil sie es nicht mehr konnte. All diese Pflichten, hatte man fürsorglich von ihr genommen und der Preis dafür, dass Lea auch keine damit einhergehenden Rechte wahrnehmen konnte, erschien ihr in dem Augenblick als fairer Tausch.

„Ich denke, so können wir deine Selbstverletzungen verhindern. Es ist einfach sicherer.“ meinte Frau Svenson und drückte Lea wie zur Verdeutlichung der schlimmen Lage noch einmal den brennenden Wattebausch auf die Stirn. Lea sah ein, dass sie sich so wohl weniger weh tun würde, falls sie noch einmal solch einen emotionalen Anfall haben sollte.

„Und jetzt ist Zeit zum Mittagessen. Du hast doch sicher schon großen Hunger?“ Doren klatschte in die Hände und schaute Lea erwartungsvoll an.

Ihre Nichte hatte bisher nicht darauf geachtet, aber wenn sie so gefragt wurde, könnte sie etwas zu Essen vertragen. Ihr Bauch knurrte wie zur Bestätigung leise und sie nickte bejahend und unverständlich nuschelnd.

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Windeltagebuch 18.04. 2022

Diese Ferienwoche hatte ich mal wieder ein paar Tage Zeit, um meiner Leidenschaft nachzugehen.

Ich habe mir diesen Montagabend einfach nach dem Baden eine dicke BetterDry Nachtwindel angezogen und bin zu meinem Freund ins Wohnzimmer. Er bemerkte es sofort und meinte nur:

„Trägst du wieder deine Windeln.“

Ich grinste nur und klopfte mir auf den gepolsterten Hintern. Ich versuchte meine Hüften irgendwie sexy zu bewegen, immer noch mit dem irrwitzigen Gedanken ich könnte ihn damit ein wenig für mich in Pampers begeistern. Die Windeln rascheln sehr stark, was mir super gefällt, ihm aber scheinbar nicht ganz so. Er schmunzelt etwas, beachtet mich dann aber nicht mehr weiter. Das ärgert mich schon ein wenig und ich spüre wie ich trotzig werde.

Ich ziehe einen gespielten Flunsch und komm mir im selben Augenblick albern vor. In mir kämpft mein Little und mein erwachsenes Ich. Das eine will Aufmerksamkeit, spielen, Spaß und nicht mehr aufs Klo gehen, das andere schüttelt nur mit dem Kopf, weil es nicht fassen kann, dass es in Windeln gesteckt werden will.

Ich muss feststellen, dass ich leichter einpullern kann, wenn ich in einer solchen Phase bin, wo ich mehr zu meinem kleinen Ich neige. Und so mache ich an diesem Abend einmal in meine Pampers, direkt neben meinem Freund und er merkt scheinbar nichts.

AAls ich dann später ins Bett gehe, ist die Windel bereits nass. Ich nahm eines der dickeren Kissen mit ins Bett, um es zwischen die Beine zu legen, falls die Windel drücken sollte. Leider konnte ich gar nicht so gut einschlafen. War viel zu aufgeregt. Aber das Gefühl gewindelt im Bett zu liegen ist einfach zu gut.

Da es auch noch eine nasse Windel ist, stelle ich mir vor mein Partner hat das für mich als Strafe gedacht, weil ich vorhin so bockig war.


-21.04 2022-

Heute zieh ich mir Abends eine der dicken, bunten Windeln an. Eine LFB mit den Schaukelpferden darauf in Lila. Sie ist sehr dick und raschelt unglaublich laut. Zusätzlich hab ich einen Body und meinen Strampelanzug an. Eingehüllt, geborgen uns sicher. Es sind wohlig warme Gefühle, die ich habe wenn ich diese Sachen trage. Abgesehen von der sehr dicken Folie ist die Windel so weich und flauschig, drückt nicht und trägt sich herlich angenehm.

Ich habe sie dann bei LOL (Netflix Serie) auf dem Sofa neben meinem Freund einmal eingenässt. Das ist immer wieder ein unglaubliches Gefühl. Es fühlt sich befreiend an, wenn man muss und es überall wo man gerade ist, einfach laufen lassen kann. Immer öfters merke ich, dass es sich nicht wie eine Einschränkung anfühlt, sondern wie eine neu gefundene Freiheit. Dieser Eindruck der Unabhängigkeit hält natürlich nur bis zu dem Zeitpunkt an, an dem die Windeln voll sind und gewechselt werden müssen. Wenn das passiert, wenn man gerade mit etwas beschäftigt ist, dann ist das genau wie wenn man aufs Klo muss und keine Lust hat sein Spiel zu unterbrechen.

Aber heute muss ich nicht noch einmal. Ich hatte nicht so viel Tee getrunken. Mein Freund geht etwas früher ins Bett und ich spiele noch eine Runde Switch.

Nach dem Zocken, so gegen Mitternacht, hab ich die Windel ausgezogen und im Waschkeller auf meinen Wickelplatz gelegt, den ich mir dort eingerichtet habe. Ich wollte sie am nächsten Morgen noch mal anziehen, da sie sich nicht sehr voll und nass angefühlt hatte. Aber schlafen wollte ich heute einmal ohne.

Gesagt, getan. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück bin ich in den Keller und hab mir die leicht feuchte, kühle Windel mit einer Gummihose und dem Body darüber noch mal angezogen. Jetzt fühlt sich die Windel doch schon ein wenig benutzt an und sie ist vor allem ziemlich kalt zwischen den Beinen. Der Body drückt alles fest um den Unterleib.

Dummer weiße kam in dem Augenblick auch mein Freund in den Keller, um Schmutzwäsche in den Korb zu werfen. Er öffnete die Tür und bemerkte nur: „Ach, du bist hier.“

Er hat mich sozusagen ertappt, genau in dem Moment als ich die Windel zwischen den Beinen hochziehe. Er zieht sich aber schnell zurück.

Als ich angezogen bin und hinauf in die Küche gehe, ist er auch dort. Er fragt:

„Trägst du die jetzt auch am Tag?“

Ich antwortete knapp und verlegen „Ja“ und er schüttelt wieder den Kopf, wie er es immer so macht, wenn ich Dummheiten mache.

Jetzt sitze ich am PC und bin deswegen etwas genervt wegen seiner Reaktion. Auf der anderen Seite ist es gut, dass er Bescheid weiß und ich auch vor ihm am Tag einfach so Windeln tragen kann ohne mich verstecken zu müssen. Es ist herrlich und gut, wenn jemand das Geheimnis kennt und es (halbwegs) akzeptiert.