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Eine Woche DD (Teil 3)

Endlich! Nach einer gefühlten Ewigkeit, ist es mir vergönnt mich wieder mehr, um meinen Blog zu kümmern und auch wieder mehr Freude an meinem geliebten Hobby zu haben. Ich möchte nicht weiter in tiefe, private Details abschweifen, warum ich eine Pause brauchte und warum es mir so schwerfiel wieder Anschluss an meine Ausführungen zu finden. Deshalb steige ich einfach direkt wieder dort ein, wo ich aufgehört habe. Bei meinem Bericht über die Erlebnisse meiner Windelwoche! Oder besser gesagt meiner Woche Windeldisziplin (DD). Treue Leser wissen, wovon ich schreibe.

Ich habe mir zu vielen meiner Abenteuer zeitnah ausführliche Notizen gemacht, weswegen ich Ereignisse auch nach einer längeren Zeit noch sehr gut wieder geben kann. Das versetzt mich immer wieder zurück in die jeweilige Situation und Details werden wieder klarer und deutlicher vor meinem inneren Auge, wenn ich es niederschreibe. Das ist ein tolles Gefühl und eine wirklich angenehme Möglichkeit mich mit meinem Erlebten auch rückwirkend auseinanderzusetzen und zu identifizieren. Ich hoffe, ihr habt genau so viel Spaß beim Lesen wie ich beim Schreiben hatte.


Mein DD Abenteuer endete im Teil 2 damit, das mein Freund mich für die zweite Nacht der Woche in eine wirklich sehr dicke Rearz Meermaid Windel wickelte (oder mir zumindest beim Anlegen half) und mich zu meiner echten Überraschung mit einer Abschließbaren PVC Schutzhose und meinem Suprima Body mit Rückenreißverschluss „sicherte“. Die Situation war für uns beide neu, ein wenig unangenehm, verwirrend und fremdartig. Mir wurde bewusst, dass er sich tiefer in das Thema Windeldisziplinierung eingearbeitet hatte, als ich es angenommen oder von ihm verlangt hätte. Entsprechend ängstlich wurde ich und es kamen mir immer mehr Dinge in den Sinn, welche wir nicht wirklich im Detail geklärt hatten.

Ihm wiederum konnte ich deutlich ansehen und es auch spüren, das er nicht minder unsicher war. Es war offensichtlich, dass er sich mir zuliebe bemühte. Er versuchte seinen eigenen Weg durch dieses ganze Labyrinth des Fetischs, der Lust und der Sexualität zu finden. Windeln waren nicht sein Ding, aber ich war es. Er verstand wohl nicht einmal einen Bruchteil von dem, was es mir bedeutete, aber er verstand, dass es ein untrennbarer Teil von mir war, das es mir wichtig war und das er mich damit glücklich machen konnte. Ich denke, das ist sein größter Antrieb bei seinem Handeln.

Nun lag ich also auf dem Rücken im Bett und genoss einige Augenblicke einfach das pulsierende Gefühl des Glücks in mir. Meinen aufgeregten Herzschlag, der sich ganz langsam beruhigte, das Rauschen in meinen Ohren und die süßen Gedanken in meinem Kopf. Ohne mich zu bewegen, erforschte ich meinen dick verpackten, gesicherten und zugedeckten Körper. Mein Mund war gefüllt mit meinem passenden Meermaid Schnuller von dem unglaublich beruhigende Wellen ausgingen, immer wenn ich ganz leicht daran nuckelte und schluckte. Meine Arme lagen ruhig neben mir und meine Beine waren durch das Polster dazwischen weiter gespreizt als ich es gewohnt war. Ich bewegte meine Füße leicht und der Kunststoff und die Folie meines Windelpaketes raschelten sanft und verführerisch unter dem eng anliegenden Body, was einen erneuten Schauer der Wohnlichkeit in mir auslöste und mich durchströmte wie eine warme Dusche.

Die Temperatur unter der Decke war angenehm warm und kuschelig, aber ich schwitzte nicht. Noch nicht. Wie es über Nacht werden würde müsste sich noch herausstellen. Eigentlich bin ich Seitenschläfer. Ich rolle mich gern zusammen und ziehe die Beine dichter an den Körper. Doch heute würde das so wohl nichts werden. Die Windel, das wusste ich aus Erfahrung, würde in der Seitenlage viel zu sehr zwischen den Beinen drücken und das empfand ich, als wesentlich unangenehmer als auf dem Rücken zu schlafen. Außerdem hatte ich das ja jetzt schon eine ganze Weile geübt. Was mein Körper dann im Schlaf machen würde, war mir eigentlich egal.

Ich wurde trotz der Aufregung müde, konnte aber noch nicht ganz einschlafen. Zu sehr kreiste alles in mir und zu schön waren die Gefühle, wenn ich mit den Händen sanft über die Beule in meinem Schritt streichelte. Dann meldete sich auch noch meine Blase. Der viele Tee am Abend, den ich mir gedankenlos hineingekippt hatte, wollte wieder heraus, auch wenn sicher ein guter Teil davon bereits in meiner Nachmittagswindel gelandet war, die ich anhatte, bis ich für die Nacht fertig gemacht worden war.

Ich entspannte mich und konzentrierte mich auf meine Blase. Abends kann ich im Liegen viel besser einnässen als morgens nach dem Aufwachen. Das ist seltsam, aber es ist eindeutig so. Nach an paar angestrengten Tropfen, rann es ziemlich einfach aus mir heraus und das Gefühl im Bett, komplett angezogen einzupullern war einfach nur herrlich. Es fühlte sich immer noch irgendwie verboten an, merkwürdig, ein wenig falsch und gerade deswegen so aufregend. Gerade auch, wenn mein Freund direkt neben mir liegt und ich seinen gleichmäßigen Atem dabei hören kann. Obwohl ich bereits so viele Windeln voll gemacht habe, war es etwas Besonderes für mich in dem Augenblick.

Die Flüssigkeit kitzelte als sie mir zwischen die Pobacken den Hintern hinab floss und dann im hinteren Teil der Windeln vollkommen aufgesaugt wurde. Es war gar nicht viel und zurück blieb nur diese strahlende, goldene Wärme zwischen den Beinen und am Po. Die Windeln waren nicht mal ein wenig aufgequollen, aber es war klar, das ich nun auf jeden Fall nicht mehr trocken aufwachen würde. Die Entspannung des Einnässens verstärkte meine Müdigkeit und unbemerkt verfiel ich ins Land der Träume.

Ich wachte später in der Nacht auf. Es war stockdunkel im Schlafzimmer und ich hatte keine Ahnung wie spät es war. Ich lag genau so da wie ich eingeschlafen war und benötigte ein paar Augenblicke um die leichte Verwirrung des Erwachens abzuschütteln und mich zu orientieren. Ein kühler Speichelfilm hatte sich unter der Schnullerplatte gebildet, den ich immer noch im Mund hatte. Irgendwie war er mir jetzt zu viel und ich nahm in erst einmal heraus. Gleich darauf wurde mir sehr klar, warum ich aufgewacht war. Meine Blase drückte und ich musste Pullern. Diesmal war das Gefühl viel Stärker als beim Einschlafen. Es war sogar richtig dringend. Ich frohlockte über die Tatsache das ich nicht mein warmes Nest zu verlassen brauchte und entspannte mich stattdessen einfach. Es lief fast sofort los und es war gefühlt richtig viel. Es dauerte ewig, eh ich fertig war. Die Wärme und das feuchte Gefühl stiegen rasant an. Ich spürte deutlich wie die Flüssigkeit sich in der Windel verteilte, wie sie einen kleinen See am Hinternteil bildete und dann im Saugpolster verschwand. Wie das weiche Material zwischen meinen Beinen aufquoll und die Wärme langsam zum Vorderteil der Windel kroch. Ich schämte mich nicht, ich versuchte es nicht aufzuhalten oder beachtete in irgendeiner Weise das Fassungsvermögen oder die Leistungsfähigkeit der Windel. Ich genoss es einfach hemmungslos einzunässen. Das ist mir nicht immer möglich so frei und ungehemmt zu sein. Aber in diesem Moment war es so und es war herrlich.

Danach konnte ich nicht mehr so gut einschlafen. Ich war zwar müde und hatte auch keine kreisenden Gedanken. Dennoch wollte sich kein neuer Schlaf einstellen. Die jetzt etwas aufgequollenere Windel drückte ein wenig und die Enge in der Windelhose und dem stramm anliegenden Body war jetzt mehr beengend als geborgen umhüllend. Das gehörte wohl dazu, wenn man ins Bett macht wie ein Kleinkind. Auch auf dem Rücken zu liegen fühlte sich jetzt anstrengend an. Sicher kennt jeder die Situation, wo man sich von einer Seite auf die andere drehen möchte, weil es ein Gefühl ist als jucke einem die Nase. Man weiß nicht genau warum, aber man weiß das man sich in der neuen Position wohler fühlen wird. Dieses Gefühl wuchs in mir und wurde stärker. Ein wenig drückte mir der Rücken und nach einer Weile des erfolglosen Anhebens und Absenkens der Arme und Beine, entschloss ich mich doch zu einem Versuch mich auf die Seite zu drehen.

Ich lupfte die Bettdecke und machte mir Platz. Das eine Bein winkelte ich an und drückte mich mit ihm ab, während ich den Rest meines Körpers herumrollte. Es raschelte und knisterte neben dem leichten Knarren des Bettes ohrenbetäubend. So jedenfalls empfand ich es. Die Bettdecke rollte ich oben zusammen und stopfte mir die Rolle zwischen die angewinkelten Beine, so das das Windelpaket nicht so zusammengedrückt wurde. Aber mir war fast sogleich klar, das ich in dieser Lage sicher auch nicht schlafen würde können. Alles war sperrig, beengend, kniff und drückte. Ich wartete ein paar Minuten und drehte mich dann wieder ein wenig genervt auf den Rücken.

Mein Freund schnaufte leise und drehte sich seinerseits geräuschvoll auf die andere Seite. Ich glaube nicht das er wach geworden war, aber sicher hatte ihn meine Aktion und die damit verbundenen Bewegungen und Geräusche dazu veranlasst. Ich gab es auf, tastete im Dunkeln nach meinem Schnuller und schob ihn mir mit einer gewissen Erleichterung in den Mund. Ohja. Ich merkte jetzt erst, dass ich ihn schon dort vermisst hatte. Ich entspannte meine Muskeln, ignorierte etwaiges Drücken meiner Pampers und versuchte meine Gedanken fließen zu lassen und meinen Geist zu leeren.

Ich erwachte erst wieder als es hell im Zimmer und mein Freund gerade zu Tür hinaus war, um ins Bad zu gehen. Es war also kurz nach halb acht. Ich fühlte mich ausgeruht, auch wenn ich keine Lust verspürte aufzustehen und noch mit geschlossenen Augen schlummerte. Die Ereignisse der Nacht winkten mir noch zu und verblassten mit ein wenig Scham im Licht des Tages. Mir war warm und ich schlug die Denke beiseite. Bei der Bewegung spürte ich deutlich meine benutzte Windel, die sich jetzt unter der Plastikhose schwitzig und feucht anfühlte und auch ein gewisses Jucken erzeugte. Sie war beileibe noch nicht an der Grenze ihres Fassungsvermögens und mir war klar, dass ich sie sicher noch bis zum Mittag anbehalten müsste, um ihre Saugstärke nicht zu verschwenden. Meine Morgentoilette müsste sie auf jeden Fall jetzt schon aushalten, denn ich spürte, wie jeden Morgen, das Bedürfnis mich zu entleeren. Wie schon erwähnt viel mir das aber direkt nach dem Aufwachen im Liegen immer besonders schwer. Selbst wenn meine Blase richtig voll war und drückte, schaffte ich es selten morgens im Bett einzunässen. Meist gebe ich nach ein paar Versuchen auf und stehe auf. Im Stehen geht es dann auch fast immer ganz gut.

Auch heute wollte ich es nicht unversucht lassen und konzentrierte mich. Aber ich hatte bereits ein schlechtes Gefühl und wie ich erwartet habe, klappte es nicht. Ein wenig aus Frust, drückte ich beim letzten Versuch einfach und presste, auch wenn ich weiß, dass das nicht so gut ist und ich es auch nicht mag. Anstatt Urin kam unerwartet ein lauter Wind aus mir gefahren und ich pupte hörbar und anhaltend in das Windelpolster. Die dicken Schichten dämpften das Geräusch, aber nicht so sehr wie man denken würde. Zeitgleich spürte ich Bewegung in meinem Darm und ein verräterisches Grummeln und Gluckern war zu hören. Huch! Ewa, Vorsicht. Ich hatte keine Lust auf eine schmutzige Windel, solange ich noch doppelt gesichert verschlossen war. Selbst wenn mein Freund mich aus meinem Stoffgefängnis befreien würde, ehe er zur Arbeit geht, wollte ich nicht, dass er das tut, während ich ein Ei in der Hose habe, so das er es eventuell noch mitbekommt. Dazu war ich nicht in der speziellen Stimmung und auch allgemein war mir nicht danach meine Windeln zu beschmutzen. Ich hoffte jetzt mehr und mehr, dass ich das drückende Bedürfnis in mir aushielt, bis er die Wohnung verlassen hat.

Aber einmal musste ich ihn noch stellen. Er musste unbedingt meinen Body hinten öffnen und vor allem das kleine Schloss an der abschließbaren Plastikhose. Den Body hätte ich sicher mit einigem Zerren und Verrenkungen noch aus bekommen, aber die transparente Gummihose wäre mit der Kette und dem Schloss nicht so einfach auszuziehen. Ich hörte ihn bereits durch die Wohnung laufen. Er war also im Bad fertig und er brauchte früh nicht lange, dann wäre er schon weg. Ich rappelte mich auf so gut ich konnte, schwang die Füße herum und setzte mich erst einmal auf die Bettkante. Meine Windel raschelte laut und drückte beim Sitzen gegen meinen Hintern und in meinem Schritt. Etwas ungelenk und schwankend stand ich auf und watschelte breitbeinig aus dem Schlafzimmer. Bei jedem Schritt spürte ich überdeutlich das dicke Paket wie es hin und her schwankte, sich an meiner Haut rieb und unüberhörbare, eindeutige Geräusche von sich gab.

Plötzlich war mir wieder alles super Peinlich und ich stellte wieder mal alles infrage. Gott was tat ich hier?

Ich fing meinen Partner gerade noch im Flur ab als er sich gerade seine Schuhe anzog. Er schaute zu mir hin und lächelte.

„Guten Morgen Süße. Du hättest doch noch liegen bleiben können.“ meinte er sanft.

Ich wollte gar nicht lange herumreden. „Morgen“, murmelte ich „Könntest du mir schnell den Body aufmachen und den Schlüssel geben?“ Und deutete dabei verlegen auf die Beule an meinem Unterleib.

Er schaute komisch und sein kurzes Zögern nervte mich direkt und triggerte recht heftig.

„Aber wolltest du diese Woche nicht komplett in deinen Windeln verbringen?“ Er kam auf mich zu und kontrollierte ohne Zögern meinen Schrittbereich und meinen Hintern. „Die halten noch und ich komme heute Mittag Heim.“

An seiner Stimmlage, seinen Bewegungen und seiner konzentrierten Betonung konnte ich erkennen, dass er seine Rolle in unserem Bühnenstück spielte. Ich stöhnte innerlich auf. Es war gar nicht so einfach sich seine Wünsche zu erfüllen. Sich fallen zu lassen und seine intimsten Bedürfnisse jemand anderem anzuvertrauen. Das ist alles immer nur in der Fantasy und im Kopfkino so leicht. Verdammt.

„Mja. Auf jeden Fall. Ich will das auch unbedingt weiter machen. Aber ich muss mal.“

Diese unglücklich formulierte Aussage brachte mir einen gespielt verwundeten Blick ein. Das Overacting von ihm brachte mich dazu mit den Augen zu rollen. Jetzt gib mir einfach den Schlüssen.

„Aber dafür sind doch deine Pampers da, Süße. Bis zum Mittag bin ich wieder da. Mach dir keine Sorgen.“

AHHHRG. Er war gut. Warum konnte ich mich nicht darauf einlassen? Einfach mitspielen und schauen, wo es uns beide hintreiben würde? Lass los Ewa!

„Ne, ahm … ich muss mal groß … “ stotterte ich kleinlaut.

Seine Überraschung war nicht gespielt. „Oh, jetzt schon. Ich dachte, es würde noch bis heute Nachmittag dauern.“ Er öffnete mit einer Hand den Reißverschluss. „Schlüssel liegt auf dem Nachttisch.“

Na endlich. … Moment … wieso „jetzt schon“ hää? Ich machte entsprechende Geräusche und blickte ihn fragend an. Dadurch fiel er komplett aus seiner Rolle, wackelte verlegen mit dem Kopf und blies Luft durch die zusammengepressten Lippen während er verunsichert die Brauen hob und sich kratzte.

„Was? Wie? Was ist?“

„Naja, in deinem Leitfaden stand doch alles Mögliche wie man sich bei deiner Sache einbringen kann und ich dachte, es wäre eine … ähm, witzige Idee? Ich hab dir gestern ins Essen ein bisschen Abführmittel untergemischt.“

„WAAAAS?“ –> BIST DU BESCHEUERT? <– Das hab ich nicht gesagt, aber sehr laut gedacht. Meine Gedanken waren kaum festzuhalten und ich brauchte einige Sekunden um mich zu sammeln. Wir hatten über so was auf keinen Fall detailliert gesprochen und jetzt waren wir in einer Situation wo sich unsere Schludrigkeit rächte. Ich fühlte mich verraten, ja geradezu vergiftet. Das ging gar nicht. Schrie es in meinem Kopf. In meinem Kopfkino hatte ich mich über genau diesen Gedanken super oft genüsslich hergemacht und mir so manche Wonnen bereitet. Aber hier, am helllichten Tage. Früh kurz nach dem Aufstehen. Alles fühlte sich seltsam und falsch an.

„Du Sorry. Wir müssen das unbedingt besprechen. Aber ich muss jetzt los.“ meinte mein Partner.

Schlagartig konnte ich ihn plötzlich verstehen, obwohl ich ihm gerade die alleinige Schuld für alles gab. Er wollte sich der Situation entziehen, so wie ich es wollte. Zum Eigenschutz, um uns jeweils Raum zu geben, um Abstand zu gewinnen und sich zu sammeln. Nur das ich nicht einfach zur Tür hinausgehen konnte und kein Abführmittel mehr in mir hatte.

„Ja, ja ok.“ wollte ich ihn entlassen und erst mal zu mir kommen. „Wie viel hast du denn da rein gemacht, und was war es?“ Wollte ich dann doch wissen.

„Dulco… irgendwas und nur eine halbe Tüte. Ich dachte, es wäre eine gute Idee, aber irgendwie merke ich, das war große …. “ Er sprach das Wort nicht aus und durch den, durch die Pause und das Unausgesprochene, entstehenden Wortwitz musste ich kurz auflachen. Dieser kurze Augenblick schien uns beide irgendwie wieder zu erden und die gegenseitige Anspannung gab mit einer inneren Erleichterung nach. So empfand ich es zumindest.

„Du kommst du spät zur Arbeit.“ Meinte ich und winkte ihn hinaus. Sein Blick war voll Entschuldigungen und einem Flehen, das ich nicht als unangenehm empfand. Ich verzog den Mund und schloss die Tür hinter ihm. Genau in dem Moment ging wieder ein hörbares, langgezogenes Gurgeln durch meine Gedärme.

Was für eine bekloppte Idee, was für eine blöde Situation. Mehr und mehr gab ich mir selber die Schuld und das war wohl nicht unverdient. Kurz fluchte ich über meinen Kink, aber das verflog sofort wieder. Über diesen Punkt war ich lange hinaus und die Akzeptanz war lange schon eingekehrt. Jetzt war es wie es war und ich musste diese Hürde meistern.

Als ich zurück im Schlafzimmer den Schlüssen offen auf dem Nachttisch liegen sah (ich hätte ihn dort ohne seinen Hinweis niemals allein gefunden!), ärgerte ich mich bereits, dass ich es nicht geschafft habe den Dingen ihren Lauf zu lassen, ohne zwanghaft die Kontrolle behalten zu wollen. Ja sie sogar geradezu an mich gerissen habe, obwohl ich bei meinem Partner doch erst vor zwei Tagen so ausführlich gebettelt habe, dass er sie mir abnimmt.

Wie schade. Ich hatte mir doch vorgenommen so zu tun als ob nur er mir erlauben kann, wann ich meine Windeln wechsel. Jetzt hab ich die maximale Freiheit es zu tun, wann ich Lust dazu habe und der ganze Effekt der DD ist irgendwie dahin. Hätte ich ihn nicht gebeten mich aufzuschließen … egal, geschehen ist geschehen. Ich kann es nur später besser machen und daraus lernen.

Ich überlegte und ich wurde mir darüber klar, dass ich zwar nicht in die Windeln groß machen wollte (sauber machen, Geruch, ein wenig igitt usw.), obwohl ich diese Erfahrung schon gemacht habe und sie auch allgemein nicht als absolutes No-Go angeben würde, ich aber diese Macht über mich spüren wollte, wenn jemand anderes mich dazu „zwang“ und ich nicht die Entscheidungsgewalt darüber hatte.

Jetzt war ohnehin alles egal. Das mit dem untergemischten Abführmittel war eine ganz eigene Sache und wir würden darüber sprechen müssen. Ich könnte das geschehene nicht rückgängig machen, aber mich überkam eine dieser spontanen Regungen, welche mich in schon so manch seltsame Situation gebracht haben.

Ich zog den geöffneten Body aus und schlüpfte in meine weite Jogginghose und in ein langes T-Shirt. Darüber einen Hoddie mit Kapuze. Die Windel und die verschlossene Plastikhose ließ ich an. Ohne den Body raschelte diese Kombination noch einmal viel lauter und die ausladenden Falten der dicken, transparenten Kunststofffolie flatterten zwischen meinen Schenkeln und über meine Haut. Ich ignorierte das alles, schnappte mir den Schlüssel von seinem Nachttisch und ging zur Wohnungstür. Ein kurzer Blick durch den Spion, ob die Luft rein war.

Dann schnell die Tür auf und einen Spalt angelehnt gelassen. Die zwei Stockwerke bis ins Erdgeschoss, wo die Batterie aus Briefkästen wie ein postmodernes Kunstwerk ordentlich nebeneinander aufgereiht an der Wand hingen. Ich suchte unsere beiden Nachnamen, prüfte geistesgegenwärtig noch einmal, ob es der korrekte Kasten war und warf den Schlüssen in meiner Hand durch den Schlitz. Es klimperte, als er auf den blechernen Boden aufschlug und ein kleines Gefühlsfeuerwerk brachte mich unwillkürlich zum Grinsen.

Mein Partner hatte den einzigen Schlüssel zum Briefkasten, da ich meinen vor ein paar Monaten verloren hatte und bisher noch keine Notwendigkeit gesehen hatte (ja ich bin faul in solchen Dingen) mir einen neuen zu besorgen. Es kribbelte in meiner Bauchgegend, und das lag nicht an dem Abführmittel.

Gerade wollte ich wieder die Treppen hinauf, als ich über mir eine Tür zuschlagen hörte und Schlüssel klapperten. Uff. Jemand kam das Treppenhaus hinunter. Wenn ich hinaufging und wir aneinander vorbeigingen, wäre es unmöglich, dass derjenige nicht das mörderisch laute Rascheln der Windel hören würde. Vielleicht würde ihm auch mein breitbeiniger Gang auffallen und bei meinem hochroten Kopf weiteren Verdacht schöpfen.

Ich blieb stehen und tat so, als würde ich gerade den Briefkasten verschließen. Ich musste es nur gut abpassen, sodass es so aussah, sobald der Herunterkommende auf der letzten Treppe war, als hätte ich ihn gerade zugemacht. Dann würde ich stehenbleiben, höflich grüßen und erst hinauf eilen, wenn die Haustür ins Schloss fiel.

Der Plan ging voll auf. Natürlich war es Frau X (keine Namen bitte 😉 ). Rentner haben niemals Zeit und müssen natürlich sehr früh das Haus verlassen. Der Trick mit dem Briefkasten war leicht bei ihr durchzuführen. Ich denke, sie hegte keinerlei Verdacht. Dennoch war es ein aufregendes Gefühl, als wir uns beide ansahen, freundlich grüßten und sie dann sehr dicht an mir vorbeiging. Zum Glück hatte sie mich nicht in eines ihrer legendären Gespräche verwickelt. Ich hätte mir wohl noch währenddessen hier im Treppenflur vor ihr in die Windeln gekackt.

Ich war wieder allein und raschelte hastig die Treppen hinauf. Die Tür stand immer noch einen Spalt offen. Gut, sie war nicht zugefallen. Macht sie normalerweise auch nie, aber die Vorstellung und das entsprechende Szenario war natürlich offensichtlich. Aber es war alles gut. Ich schloss die Wohnungstür hinter mir, lehnte mich von innen dagegen und grinste von einem Ohr zum anderen, während mein Herz wild hämmerte und Wogen aus Adrenalin, Lust und innerer Lebensfreude durch mich rasten wie Schallwellen einer Techno-Party. Auf dem Weg zur Küche erleichterte ich mich in meine nun für mich unerreichbare Windel und machte mir dann erst einmal einen großen Kaffee, um in den Tag zu beginnen.

Windeldisziplin – Der ultimative Ratgeber und Leitfaden für Pärchen

Ich wünsche allen Lesern meines Blogs zuerst einmal ein gesundes, erfolgreiches und zufriedenes Jahr 2025. Mein letztes Jahr endete ja mit einer aufregenden Sache für mich. Mein Partner hat mir zuliebe versucht sich mehr auf meinen Kink und meine Leidenschaft bezüglich des Themas Windeln und Windelerziehung einzulassen und mich stärker dabei zu unterstützen. Wie es mit diesem Erlebnis meiner Windeldisziplinierung weiter geht, werde ich hier bald veröffentlichen. Doch ich möchte dieses Jahr mit etwas anderem beginnen, was aber in genau dieselbe Richtung schlägt.

Ich habe ja bereits öfters von diesem Leitfaden berichtet, der online auf einer Webseite veröffentlicht ist. Diese sehr ausführlichen Ratgeber-Abschnitte, Anleitungen und Anregungen sind dort alle auf englischer Sprache verfasst und teilweise ohne Struktur präsentiert. Ich habe nun festgestellt, dass mein Freund und ich teilweise unterschiedliche Bereiche mehr oder weniger genau gelesen und interpretiert haben und wir sogar aneinander vorbeigeredet haben. Wir haben beide nur Schulenglischkenntnisse und quälen uns eher durch solche Texte. Gerade bei meinem Partner habe ich gemerkt, das er eher von der Sprache abgeschreckt wurde, als durch das Thema. Außerdem hatte ich das Gefühl, das er sich alleingelassen fühlte, beim Erarbeiten der einzelnen Punkte.

Lange Rede kurzer Sinn. Ich habe mich nach diesen Erfahrungen dazu entschlossen die mir wichtigen und sinnvoll erscheinenden Abschnitte dieser Webseite zu übersetzen und in eine geordnete Struktur zu bringen, die mehr oder weniger aufeinander aufbaut. Entstanden ist ein kleines Buch, welches ich mit meinen eigenen Randnotizen, Bemerkungen, Erweiterungen und Textinterpretationen angereichert und vervollständigt habe. Im Großen handelt es sich um eine leidliche Übersetzung der besagten Texte (so gut ich es eben vermochte) und um von mir zugefügte Ergänzungen.

Der Text erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sicher gibt es noch hunderte Themen, die man dort mit hineinpacken kann. Aber im Großen und Ganzen bin ich erst einmal recht zufrieden mit diesem kleinen Leitfaden, der mir in meiner Beziehung so sehr geholfen hat.

Vielleicht hat jetzt der ein oder andere einen leichteren Zugang und kann für sich einen Vorteil daraus ziehen. Z.B. indem er es jetzt seinem Partner ohne Sprachbarriere vorlegen kann. In jedem Fall hoffe ich das alle Leser Freude damit haben werden.

Hier ist noch einmal der Link zur originalen Webseite: https://dd-guide.webflow.io/

Ich habe versucht einige Formate zur Präsentation des Textes zu erstellen, bitte verwendet sie nur zum privaten Gebrauch. Außerdem sind sicher noch massig Fehler und Unzulänglichkeiten enthalten, welche ich beim wiederholten Lesen weiterhin finden und beheben möchte, seit also ein wenig nachsichtig, wenn ich derlei Dinge finden solltet.

HTML Version (ohne Bilder, versuche ich noch einzufügen)Windeldisziplinierung in der Partnerschaft
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Eine Woche DD (Teil 2)

Das ist die Fortsetzung meines Erlebnisberichtes, wie mein Partner und ich eine Woche Windeldisziplinierung an mir durchgeführt haben.

Natürlich ist an dem Abend, als meine DD Woche begann und ich zum ersten Mal von ihm in eine Windel „gesteckt“ wurde nichts von dem passiert, was ich mir in meinem Kopf zusammenphantasiert habe. Als ich nach der -Ins Bett schicken- Aktion wieder zu ihm ins Wohnzimmer getapst bin, war er weder böse auf mich, noch hat er mir den Hintern versohlt oder mich ans Bett gefesselt. Er hat sein Videospiel gespielt und ich hab auf seinem Schoß gedöst und versucht mit meinen Gefühlen über all das klarzukommen.

Ja, es fühlte sich wie eine neue, aufregende Situation an, aber ich spürte das ich sie noch nicht so genießen konnte wie ich es mir vorgestellt habe. Die Gefühle der Scham, der Regression und die veränderten Machtverhältnisse, waren viel stärker und „unangenehmer“ als die vorherigen Gedanken daran. Immer wenn ich solche Situationen in meinem Kopf durchgegangen bin, stellte ich mich mir als kleines, windeltragendes und unmündiges Kind vor, welches von seiner Vertrauensperson abhängig ist und bei vielen Dingen der gemeinsamen Lebensgestaltung kein wirkliches Mitspracherecht hatte. Wenn ich Windeln an bekam, benutzte ich diese und wenn ich sie benutzte, bekam ich auch welche an. Das niedliche Kleidchen, unter dem das Windelpaket keine allzu große Diskretion erhielt, wurde mir nach dem morgendlichen Windelwechsel einfach angezogen egal, ob ich mich gerade danach fühlte, oder es zu einem Spaziergang in den Park ging. Ich erträume mir eine starke Konsequenz meines Partners und genieße die Emotionen, welche dabei in mir aufkommen.

Jetzt, wo ich mich wirklich in einer solchen, von mir herbeigesehnten, Lage befinde, fühle ich mich wie eine erwachsene Frau in einer fragwürdig dicken und albern bunten Windel mit einem übergroßen Schnuller im Mund. Es ist peinlich vor meinem Freund und meine eigenen Wünsche kommen mir seltsam und lächerlich vor. Kurz hatte ich das Bedürfnis einfach alles auszuziehen und mit dem Theater aufzuhören. Aber was dann? Ich wusste das diese ganzen Gedanken, Gefühle und Träumerein nicht aufhören würden. Ich würde mich immer wieder in sie flüchten und es würde immer wieder das Bedürfnis wachsen alles auszuleben, obwohl ich wusste das es sich gar nicht so gut in der Realität anfühlt, wie in den Träumen. Über dieses Dilemma hätte ich heulen können.

Aber da war auch Hoffnung in mir. Was, wenn sich mein aktueller Zustand und meine Einstellung durch die Durchführung der DD ändern würde, hin zu dem, was ich mir erträumt habe? Dass es sich nach einer Weile der Gewöhnung vielleicht doch noch so anfühlt wie in meinem Kopf.

Über dieses Nachdenken muss ich eingeschlafen sein, denn ich schreckte hoch als mein Freund aufstand und meinen Kopf sanft von seinem Schoß hob. Ich fühlte mich super müde, war verbimmelt und meine Augen brannten leicht. Der Schnuller drückte mir gegen die Zähne und unter der Schnullerplatte hatte sich eine abgekühlte, feuchte Umgebung gebildet. Ich spürte auch den Widerstand der dicken Windel zwischen meinen Schenkeln und wie die Bündchen leicht in meine Haut eindrückten.

„Jetzt ist es aber wirklich Zeit fürs Bettchen.“ meinte mein Partner und nahm mich an der Hand ins Badezimmer. Ach ja, Zähne putzen. Ich war hundemüde, aber in der Hinsicht sehr ordentlich. Also Zahnpasta auf die Bürste und gedankenverloren über die Zähne schrubben. Während Wasser aus dem Hahn lief, mit dem ich nachspülte, verspürte ich einen wirklich starken Druck auf der Blase. Der viele Tee heute Abend wollte wohl bereits wieder heraus. Halbherzig putzte ich noch einen Moment weiter und entspannte mich um es in die Windel laufen zu lassen. Es klappte sofort, was mich zufrieden stimmte. Obwohl mein Freund im Türrahmen stand und mich beobachtete, fühlte es sich sehr natürlich an. Die Gedanken, das es albern war als erwachsene Frau mit einer bunten Windel ins Bett zu gehen, waren nicht mehr so stark und wieder wurde meine Hoffnung genährt, das sich vielleicht wirklich etwas ändern könnte.

Ich musste richtig viel für meine Verhältnisse und es wollte gar nicht aufhören zu laufen. Ich hatte die Augen geschlossen, bewegte die Zahnbürste leicht im Mund hin und her, war aber komplett auf die sich schnell und heftig ausbreitende Wärme in meiner Pampers konzentriert. Ich genoss es sehr und es war ein herrlicher Moment. Da war auch der Impuls mit einer Hand über die Beule in meinem Schritt zu streichen, um zu fühlen, wie sie aufquoll und warm wurde, aber ich hatte Angst das mein Freund etwas bemerken könnte. Gierig saugte das Polster alles auf und das Gefühl der Feuchtigkeit verschwand. Was zurück blieb war diese süße Erleichterung und die sanfte Wärme, die jetzt meinen Unterleib umschloss.

Ich spülte aus, steckte die Zahnbürste zurück an ihren Platz und drehte mich zur Tür um. Mein Freund stand da mit verschränkten Armen und blickte mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. Seine Miene war entspannt, aber schwer lesbar. Uff. Hatte er das jetzt mitbekommen? Wie ich in die Windeln eingenässt habe? War er bei diesem sehr intimen Moment dabei und hatte ihn auch als solchen erfasst? Bisher hatte ich immer nur für mich in die Windeln gemacht. Es waren immer private Situationen nur für mich. Man geht ja auch normalerweise allein aufs Klo. Natürlich habe ich auch schon eingemacht, wenn er oder sogar andere Personen anwesend waren. Da habe ich mir aber nie etwas anmerken lassen oder habe mich sogar leicht zurückgezogen. Zum Beispiel schnell mal in die Küche um dort etwas „zu erledigen“.

Mit diesen Dingen im Kopf sah ich ihn direkt an und man muss mir all diese Gedanken angesehen haben. Er kam einen Schritt auf mich zu und stand dann groß vor mir. Ich musste leicht den Kopf heben, um ihn anzuschauen, schaffte es aber nicht bis zu seinem Gesicht. In dem Moment war da ein Gefühl da, was dem in meinen Gedanken sehr nah kam. Ich war klein, er war groß. Ich stand in nassen Windeln vor ihm und wusste nicht, was ich machen sollte, er entschied und führte mich. Ich legte meine Arme um seine Brust und drückte mich gegen ihn und er umarmte mich und streichelte mir lieb über den Rücken. Das war schön.

Nach einer Weile löse er seine Umarmung leicht, glitt mit einem Arm an mir herunter und griff mir unvermittelt in den Schritt. Er drückte und tastete über die Windel und ich erschrak fast von der Aktion, die ich so nicht vorhergesehen hatte. Instinktiv zog ich meinen Unterkörper nach hinten, aber da war bereits seine andere Hand an meinem Hintern und verhinderte, dass ich allzu weit kam. Er fuhr mit der flachen Hand vom Rückenbündchen über das ganze Popolster während er weiter den Mittelteil meiner Windel mit den Fingern inspizierte.

„Die scheinen ja wirklich super viel aufzusaugen. Deine Windel wird dich noch eine ganze Weile trocken halten.“

Hatte er das wirklich gerade getan? Wir hatten darüber gesprochen das er meine Windeln kontrolliert und ich habe mir natürlich gewünscht das er ganz allein die Verantwortung dafür übernimmt. Aber das war so spontan von ihm, das ich total überrumpelt war.

Ehe ich irgendwie reagieren konnte, hatte er meinen Schnuller vom Waschbeckenrand genommen, kurz abgespült und mir in den Mund geschoben. Das Gefühl klein und fremdbestimmt zu sein wurde noch stärker, obwohl ich immer wieder betonen muss, dass es anders ist als in meiner Fantasy. Ich versuchte es zu erforschen und zu genießen.

Er nahm mich sanft an den Schultern und schob mich zum Bad hinaus ins Schlafzimmer, wo ich mich gleich wieder ins Bett legte und er mich zudeckte. Die Kapazität meiner Windel war noch lange nicht erreicht und sie fühlte sich auch trocken und angenehm an, aber dennoch spürte ich deutlich, dass sie bereits benutzt wurde. Ich würde die Nacht in nassen Windeln verbringen und ich wusste das er es auch wusste.

Wow, er versuchte sich wirklich einzubringen. Obwohl die Aktion bei genauerer Betrachtung doch etwas hölzern wirkte, hat sie sich für mich gut angefühlt.

Ich tastete über meine Windel und genoss das leise Knistern, das sie unter dem Body erzeugte. Mein Little Space kam stärker in mir auf und ich fühlte mich angenehm klein, geborgen und umschlossen. Anderseits war da auch eine leichte Erregung, die von dem Gedanken kam, dass mein Partner mich wirklich ernst nahm und mich eine Woche lang konsequent, 24/7 in Windeln halten würde. Ich konnte das fast nicht glauben. Ich war an diese Sache mit der Einstellung herangegangen, dass er vielleicht ab und an eine Bemerkung machte, das alles aber im Großen und Ganzen eher sich selbst überlassen würde. Aber vielleicht konnte ich mehr erwarten?

Ich dämpfte meine Hoffnungen ein wenig, denn solche Situationen hatte ich schon so oft erlebt, war dann über euphorisch und aufgeregt und am Ende kam es dann doch nicht so wie erdacht. Ich träumte noch ein wenig vor mich hin, während ich weiter über meinen gewindelten Po und über die Beule in meinem Schritt streichelte und muss darüber eingeschlafen sein.

Ich wachte auf und im Zimmer war es stockdunkel. Sofort stellte ich fest, dass ich aufs Klo musste und drehte mich auf den Rücken. Mein rechter Arm war eingeschlafen, weil ich irgendwie auf ihm gelegen habe und mein Kopf rollte über etwas Hartes auf meinem Kopfkissen. Ohja, mein Schnuller. Er muss herausgefallen sein. Ich steckte ihn mir in den Mund, nuckelte und war innerlich entzückt, das ich jetzt in meinem verschlafenen Zustand nicht aufstehen musste. Ich konzentrierte mich aufs Wasser lassen und pinkelte einfach in die Windeln. Das dauerte diesmal eine Weile, eh es losging aber ich musste ziemlich und es klappte dann auch. Ich war sehr zufrieden und genoss die Wärme. Im Liegen kitzelt das Pipi au der Haut, wenn es am Po entlang in den Hinteren Teil der Windel läuft und dort langsam aufgesaugt wird. Es ist immer wieder faszinierend, das man es wirklich hemmungslos und komplett befreit laufen lassen kann und das Bett danach dennoch angenehm trocken ist. Ich glaube, ich bin dann sogar wieder eingeschlafen, noch ehe ich ganz fertig war. Das war mir aber erst am Morgen bewusst und es fühlte sich total cool an.

Am nächsten Tag bin ich auf dem Rücken liegend aufgewacht. Der Schnuller war diesmal im Mund geblieben und ich fühlte mich erfrischt und ausgeruht. Mein Partner schlief noch, oder zumindest döste er noch vor sich hin. Ich hab den Schnuller herausgenommen und mich zu ihm hin an ihn heran gekuschelt. Er war wach und legte einen Arm um mich, um mir über den Rücken zu streicheln.

„Alles gut?“ murmelte er.

„Alles supi.“ flüsterte ich.

Seine Hand ging tiefer und erreichte den Rückenbund meiner Windel. Es raschelte leise und er tastete über meinen Hintern. Als er das aufgequollene Saugpolster dort drückte, wurde mir klar, dass er mir nicht nur Liebkosungen zugedacht hatte, sondern mich kontrollierte. Wie peinlich. Ich dachte, er wollte mich einfach nur lieb berühren, aber seine Intension war meine Windel zu prüfen.

„Hmm.“ machte er.

-Hmm was? Dachte ich. Hmm, du hast in der Nacht eingenässt und brauchst eine frische Pampers? Oder Hmm, fühlt sich noch ok an, die bleibt erst mal an deinem Hintern. Hmm, nur nass. Hmm, du bist ein echtes Baby und ich werde dich auch über die Woche hinaus in Windeln stecken. Hmmmm? Sag schon!-

Aber er sagte nichts weiter und ist dann aufgestanden. Es muss früher zur Arbeit und hat sich fertig gemacht. Ein kurzer Abschied und ein Küsschen auf den Mund und er war auch schon zur Haustür hinaus.

Ich bin dann auch aufgestanden und habe noch vor dem Bett stehend meine Morgentoilette in die Windeln verrichtet. Jetzt war die Pampers schon ein ziemlich aufgequollen, aber sie würde noch mindestens ein bis zweimal einnässen aushalten. Wenn ich eine Gummihose darüber zog, sogar noch etwas mehr. Damit kann man die Kapazität einer solchen ABDL Windeln unglaublich ausreizen und ich bin immer wieder erstaunt, wie viel da hineinpasst und wie lange man sie tragen kann. Ich öffnete den Body im Schritt, klappte den Stoff nach oben und streichelte mit den Fingern über die feste, pralle, samtig weiche Oberfläche der Kunststoffaußenseite. Die lustigen, kindlichen Motive brachten mich zum Schmunzeln und ich spürte die Wärme des Saugpolsters an meiner Hand. In dem Moment verspürte ich auch einen leichten Druck im Darm, aber keinerlei Lust auch Groß in die Windel zu machen. Es war auch noch nicht so dringend und ich ignorierte das Gefühl zunächst, wissend, das ich mich irgendwann mit dem Problem beschäftigen würde müssen.

Es war ein normaler Wochentag und ich wollte von zu Hause aus arbeiten. Eigentlich hatte ich auch die gesamte Woche nicht wirklich vor irgendwo hinzugehen. Also lockere Kleidung. Ich fühlte mich wohl in dem, was ich gerade anhatte, es war nur etwas zu kühl, um mit so wenig durch die Wohnung zu laufen. Aus dem Kleiderschrank nahm ich mir eine dickere Strumpfhose. Dabei fiel mein Blick auf die zwei Stapel Windeln, welche dort lagen, wo früher meine Unterhosen ihren Platz gefunden hatten. Der Anblick fühlte sich aufregend an, neu aber gleichzeitig vertraut und angenehm. Auch meine anderen Sachen hatte ich ein wenig umsortiert. Auf einigen wenigen T-Shirts mit Micky Maus und My Little Pony darauf, waren meine Bodys gestapelt. Bei den Schlafsachen lagen meine Einteiler oben auf und in einem Fach hatte ich Babycremes, Puder und Wickelunterlagen verstaut. Es roch ganz leicht nach diesen Dingen und nach frischer Wäsche, was mich an meine Kindheit erinnerte, aber an keinen spezifischen Moment.

Ich zog die Strumpfhose an, zog sie straff über die recht dicke Windel und knöpfte den Body darüber. Alles wurde angenehm fest dort gehalten, wo es hingehörte. Ein paar dicke Anti-Rutschsocken und eine leichte, langärmelige Strickjacke machten das Outfit komplett. So konnte man es aushalten und ich war sehr entspannt und zufrieden.

Als Nächstes watschelte ich leise raschelnd aus dem Schlafzimmer. Ich kam am Bad vorbei und klinkte voller Neugier die Tür. Sie war tatsächlich verschlossen. Ich wurde von einem Kribbeln in meiner Bauchgegend überrascht und ein Hochgefühl überkam mich. Wenn man so etwas erlebt verwirbeln die Emotionen und bilden ein Gemisch, auf das man nicht vorbereitet ist. Es ist anders als in meinen Wunschträumen, aber in jedem Fall aufregend.

Ich hatte nicht wirklich daran geglaubt, das mein Partner es durchziehen würde und für mich war es bisher bereits mehr Interaktion von seiner Seite als ich zu hoffen gewagt habe. Kam da vielleicht sogar noch mehr, oder war das das höchste was ich ihm zumuten, dufte? Ich konnte mich gegen die Aufregung und die köstliche Freude in mir nicht wehren, obwohl ich mir geschworen hatte zurückhaltender zu sein.

Die Tür war zu, der Schlüssel fehlte, ich hatte mein Klo umgeschnallt. Das war das erste Mal, das ich zu Hause dazu gezwungen war meine Windeln zu benutzen, ob ich Lust dazu hatte oder nicht. Kurz flogen meine Gedanken zu verschiedenen Möglichkeiten, um das zu verhindern. Mein Geist wollte wohl sicher gehen, das es auch wirklich keine einfache Möglichkeit gab zu schummeln. Mir vielen solche Dinge ein, wie das ich zur nächsten Drogerie mit einer Kundentoilette oder zu einer öffentlichen Toilette laufen könnte. Aber das erschien mir sehr umständlich, zeitraubend und anstrengend. Um hinter einen Busch in der Natur zu verschwinden, war es mir draußen viel zu kalt und ungemütlich. Dann doch lieber gemütlich auf dem Sofa in die Windeln machen. Zumal es mir nicht so viel ausmachte in einer nassen Windel herumzulaufen. Nur wenn ich zu lange in einer sehr vollen Windel bin, wird es mir unangenehm und ich möchte dann schnell heraus. Aber was ist mit Nummer 2? Egal, das war alles noch nicht so weit und ich konnte mir ja auch eine frische Windel ummachen, wann immer ich wollte. Oder ohne herumlaufen und mir nur eine zwischen die Beine drücken, wenn ich mal musste.

Jetzt hatte ich ja erst einmal eine halbvolle Pampers um und ich war auch viel zu faul daran etwas zu ändern. Auf meinem Weg in die Küche dachte ich darüber nach, ob es wirklich ein völlig normaler Alltagszustand werden könnte, sich mit einem so dicken, aufdringlichen Paket zwischen den Beinen zu bewegen und seine Zeit zu verbringen. Ich hatte oft gelesen, das man sich nach einer Weile daran gewöhnt und fast gar nicht mehr daran denkt oder es merkt. Natürlich hatte ich nach einer längeren Tragezeit 24/7 öfters Momente wo man abgelenkt ist von Arbeit oder Freizeit, in denen man nicht an die Windeln denkt. Aber spätestens, wenn man aufsteht, läuft oder sich dreht und bewegt, wird man immer wieder daran erinnert. Ich kann mir nicht vorstellen, das ich die Windeln einmal so lange vergessen würde, das ich nicht merke, dass sie voll sind und auslaufen, was eine meiner Fantasien ist. Denn dann wäre ich auf die Kontrollen meines Partners angewiesen und wenn er es auch vergisst, dann ist die Hose oder das Sofa eben nass.

Ich genoss meinen Morgenkaffee und strahlte, als ich mein Zahnputzzeug neben der Küchenspüle fand. Auch daran hatte er gedacht. *love*

Ansonsten verlief der Tag ruhig. Ich arbeite ein wenig, nutzte mit Hingabe meine Windel und trank regelmäßig Tee, Wasser und Kaffee. Nach dem Mittag war ich dann doch ziemlich nass und dachte an einen Wechsel. Meine Nachtwindel, eine Crinklz Fairy Tail, war mittlerweile dick und aufgequollen und fühlte sich klamm und feucht am Hintern an. Ich schrieb meinem Freund per Kurznachricht das die kleine Ewa -Wolken vor der Sonne- sehen würde, unser geheimes Zeichen für eine nasse Windel und wartete.

Ich habe gesehen das er meine Nachricht gelesen hat, aber er antwortete erst eine halbe Stunde später, ob mit Absicht oder ohne, weiß ich nicht. Seine Antwort war aber eher langweilig, denn er meinte, das nach es nach dem Regen auch wieder Sonnenschein geben würde, was so viel bedeutete, das ich mich frisch machen durfte. Immerhin war da die interessante Situation das ich ihn nach einem Wechsel fragen muss, wenn er nicht da ist und das ungewisse Warten auf seine Antwort.

Für den Nachmittag habe ich mich für eine medizinische Forma-Care X-Plus M4 Windel entschieden. Die ist ein toller Kompromiss zwischen Saugstärke und Dicke und würde auf jeden Fall bis zum Abend reichen, wenn ich nicht vorher noch groß müsste. Ich wollte ohnehin so wenig wie möglich Windeln verbrauchen und jede gut ausnutzen. Sollte diese bereits am frühen Abend oder späten Nachmittag einen Wechsel dringend nötig machen, dann würde ich für die Nacht eine der dicksten Windeln mit extra Saugeinlagen anziehen, um bis zum nächsten Tag durchzuhalten. Dann könnte ich damit zwar fast gar nicht mehr laufen, aber das war dann eben so.

Ich machte mich frisch, cremte mich diesmal ordentlich ein und zog auch meine rosa Lieblings-Gummihose über die Windeln. Nach außen hin würde das bis heute Abend trocken bleiben.

Aus irgendeinem Grund muss ich Nachmittags nicht so oft pullern und so blieb die Windel bis halb vier trocken, was auch Mal sehr angenehm war. Kurz bevor mein Partner von der Arbeit nach Hause kam, musste ich dann doch und benutzte einfach die Windel. Um vier Uhr kam mein Freund, wir begrüßten uns liebevoll und sprachen über unseren Tag, während ich uns noch einen Kaffee aufbrühte. Es waren ganz normale Alltagsdinge und das ich in Windeln steckte, nahmen wir einfach hin ohne es groß zu behandeln.

Eine Weile später, ich spürte gerade einen kleinen Drang zu pullern durch den Kaffee, setzte er sich auf das Sofa und sagte ich solle mal zu ihm kommen. Ich reagierte und war mit meinen Gedanken so bei einer anderen Sache, das ich in keiner Weise auf die Idee kam, was jetzt folgen sollte. Erst als ich vor ihm stand und er mich mit beiden Händen sanft an der Hüfte fasste, um mich näher zu sich zu ziehen, kam sofort eine Ahnung ihn mir auf. Und so war es auch. Er klopfte mit einer Hand auf meinen raschelnden Hintern und fragte:

„Ist die kleine Ewa noch trocken?“

Sofort schoss mir die Röte auf die Wangen. Er sollte mich ja kontrollieren und diese Szene hatte ich immer und immer wieder im Kopf durchlaufen, aber jetzt war es mir aus einem mir unerfindlichen Grund dermaßen peinlich, obwohl ich wusste das es nur ein Spiel war.

Er achtete nicht auf mein leises Gestammel, drückte das Polster im Schritt, knetete es leicht und drehte mich dann mit einem Ruck an der Hüfte um, so das ich mit dem Rücken zu ihm stand.

„Nicht sehr voll, oder?“ erkundigte er sich, denn mir war klar, dass er erst lernen musste, wann eine Windel gewechselt werden musste und wann sie noch hielt. Ich schüttelte mit echter Scham den Kopf und murmelte etwas Verneinendes.

„Nach von beugen.“

Ich tat es und das Gefühl der Unmündigkeit hämmerte heftig in mir. Er drückte die Windel von hinten zwischen die Pobacken.

„Auch keine Überraschung drin?“

Jetzt stöhnte ich leise und richtete mich schnell auf. Das war alles viel unangenehmer als ich es erwartet hatte. Ich zeigte ihm das durch meine Körperhaltung und er musste grinsen. Dann stand er auf, klopfte mir auf den Hintern und ging in die Küche Abendessen machen, denn heute war er an der Reihe.

Ich stand da und sah ihm nach. Wollte ich das echt die ganze Woche? Vielleicht. Auf jeden Fall wollte ich wissen wie es ist, wenn man sich keinerlei Gedanken mehr um seine Windeln machen müsste und auch nicht darauf achtete, ob sie voll waren und gewechselt werden müssten.

Ein leiser Trotz kam in mir auf und ich beschloss zu versuchen ihn nicht mehr zu fragen, sondern ich wollte es darauf ankommen lassen. Wenn er es vermasselte, dann würden die Konsequenzen schon sichtbar werden.

Er kochte ein leckeres Pfannengericht mit Reis und ich hatte ordentlich Hunger. Dazu trank ich zwei große Gläser verdünnten Orangensaft, denn die Windel sollte bin zum Wechsel ordentlich ausgenutzt sein.

Wir verbrachten einen ruhigen, gemütlichen Abend mit viel Tee und entsprechender Wirkung. Tatsächlich war er es, der gegen acht zu mir kam und wortlos mein bereits stark aufgequollenes Saugpolster unter Body, Strumpfhose und der Gummischicht darüber abtastete.

„Es wird Zeit dich fürs Bett fertig zu machen.“

Ich widersprach nicht, denn ein Windelwechsel war wirklich angebracht. Ob ich gleich jetzt ins Bett schlafen wollte, wusste ich aber noch nicht. Wir gingen ins Schlafzimmer und er breitete die Wickelunterlage auf meiner Bettseite aus, half mir mich auf den Rücken zu legen, knöpfte den Body auf und zog mir Strumpf- und Gummihose aus. Jetzt genoss ich es mehr so von ihm umsorgt zu werden und es war mir nicht so peinlich wie die Kontrolle heute. Er öffnete auch die Klebestreifen der Windel und ich rollte sie so geschickt unter mir zusammen, das er nicht unbedingt das Innenleben sehen musste, welches sicher nass und auch etwas gelblich war. Das wollte ich uns beiden dann doch noch etwas ersparen.

Auch mich mit Feuchttüchern unten herum sauber machen, übernahm ich zum größten Teil, obwohl er sich zaghaft und rührend bemühte. Die frische Windel suchte er aus und nahm eine Rearz Meermaid. Ohja. Das war eine wirklich dicke Windel und ich würde mindestens 12-14 Stunden darin verbringen. Entsprechend ordentlich cremte ich mich ein und nutzte auch Puder. Das ganze Schlafzimmer roch nach Pipi, Creme und Puder und erinnerte mich an eine Kindergrippe. Er schüttelte die Windel ordentlich auf, legte sie mir unter den angehobenen Hintern und wickelte mich fast selbstständig, was mir sehr gefiel. Keine Verantwortung. Einfach daliegen, genießen und warten bis man fertig gemacht ist.

Meine Beine waren weit gespreizt und ich spürte deutlich das wesentlich dickere Material dazwischen. Verträumt streichelte ich über die herrliche Oberfläche, als er einen meiner Füße nahm, um etwas darüber zu stülpen. Etwas klirrte leise und ich erkannte die abschließbare Plastikhose mit der dünnen Kette und dem kleinen Schloss. Ich war verwirrt. Auch darüber hatten wir gesprochen, aber ich hatte nicht geglaubt das er sie mir von sich aus anziehen würde und ohne ein einleitendes Spiel, sah ich dazu auch keine Notwendigkeit. Ich sagte nichts und ließ ihn machen um zu beobachten, was er vorhatte.

Als er die Kette moderat festzog und das Schloss klickte, verspürte ich dieses einmalige Gefühl des Verschlossen sein. Aber erst als er den winzigen Schlüssel in seine Hosentasche steckte, war da dieser atemberaubende Moment des Kontrollverlustes.

Keine Kundentoilette bei DM, keine Windel, die man sich zischen die Beine drückt und dann wieder auszieht und auch kein Busch hinter dem Haus. Ich steckte in Windeln, und zwar so lange bis mein Lebenspartner entschloss mich wieder zu befreien. Instinktiv war mir bewusst, das mir dieses Gefühl gefiel, jedenfalls in dem Augenblick. Ein heißes Verlangen schoss mir in den Unterleib, aber ehe ich mein knisterndes Gefängnis weiter untersuchen konnte, half er mir aufstehen. Breitbeinig stand ich vor meinem Bett. Die grellbunten Motive auf der Windel leuchteten kräftig durch die glasklare, transparente Hülle der Schutzhose und alles raschelte und knisterte unerträglich laut. Ich hatte die Hose nur einmal kurz ausprobiert und sie dann alleine nie verwendet, jetzt war das Gefühl unbeschreiblich.

Mein Freund hielt mir noch etwas hin und ich erkannte meinen Suprima-Body mit Rückenreißverschluss. Ein Kleidungsstück was damit beworben wird, das man es nicht allein ausziehen kann und ich kann bestätigen das es sein Versprechen gut einhält. Ich war verwirrt, stieg aber etwas wackelig mit einem und dann mit dem andern Bein hinein. Er zog den Body hinauf und der geschlossene Schritt und die knielangen Beinteile, drückten Plastikhose und Windel stramm an ihren Platz. Als er den Reißverschluss am Rücken schloss und ich durch den eng anliegenden Body jetzt keine Chance mehr hatte etwas an meinem Windelpaket zu verändern, wollte ich doch wissen, was ihn zu dieser Aktion bewogen hatte. Ich fragte ihn direkt und meinte auch, das ja eine dieser Sicherheitsmaßnahmen gereicht hätte, um mich in die Windel zu verschließen.

Er wirkte auf meine Nachfrage hin unsicher und verlegen. Mir wurde klar das auch für ihn die Situation sehr neu und gewöhnungsbedürftig war.

Seine Erklärung war, dass das alles auf der Webseite stand, welche ich ihm gezeigt und die wir gemeinsam erschlossen hatten. Ich erinnerte mich natürlich an diese Dinge, die dort beschrieben wurden, aber ich war überrascht, dass sie jetzt so schnell eintraten. Ich fühlte mich unvorbereitet, obwohl ich so lange darauf hingearbeitet hatte und dachte ich hätte alles bin ins Detail geplant. Ich spürte das mir die Kontrolle entglitt, welche ich ja aus ganzem Herzen hatte abgeben wollen. Und das fühlte sich einfach anders an. Die Kontrolle zu verlieren, ist etwas anderes als sie kontrolliert jemand anderem anzuvertrauen. Aber wahrscheinlich gehörte diese Erfahrung einfach mit dazu. Irgendwann musste man sich genau diesem Augenblick stellen und ihn überwinden, anstatt in Panik zu verfallen.

Ich versuchte mich zu beruhigen, denn plötzlich kroch etwas Nervöses und Angespanntes in das Kribbeln und die angenehme Aufregung. Er war so aufmerksam und frage, ob alles in Ordnung wäre und ob ich etwas anderes wollte. Das half mir so sehr besser mit allem klarzukommen und ich wollte es unbedingt weiter durchziehen. Ich bejahte seine Fragen und lächelte meine Bedenken beiseite. Alles fühlte sich unwirklich und so anders an als ich es mir vorgestellt habe. Ich war mir sicher das diese Erfahrung mir viele neue Erkenntnisse über meine Bedürfnisse und Wünsche bringen würde.

Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, das mein Freund noch einige andere Tipps und Anregungen auf der besagten Webseite beherzigt hatte und er empfand den Moment wohl als unpassend es mir zu erzählen. Ich schreibe das nur, um die nachfolgenden Ereignisse beim Lesen besser einordnen zu können. Im Nachhinein muss ich mir eingestehen das, trotz der vielen vorangegangenen Gesprächen, einige Dinge zu wenig, zu oberflächlich und zu zaghaft kommuniziert wurden. Vielleicht ist es doch besser sich über seine Wünsche gut im Klaren zu sein, ehe man drastische Experimente unternimmt oder andere zu tief Einblick in seine Traumwelt gewährt. Das als Hinweis an Andere, die sich in einer ähnlichen Situation befinden oder davor stehen ähnlichen Entscheidungen zu treffen.

Mit welchen Dingen mich mein Partner genau überrumpelt, wenn nicht sogar überfordert hat, möchte ich im nächsten Beitrag erzählen, da es sich dabei um ein ganz eigenes Kapitel meiner Windeldisziplinwoche handelt. Ich möchte nur so viel vorwegnehmen, das sie ein ernsthafter Grund waren mein Vorhaben und das ganze Spiel abzubrechen. Aber lasst euch überraschen.


Überraschungen gehören zum Leben und vor allem zur Weihnachtzeit ebenfalls dazu. Dies ist mein letzter Eintrag für dieses Jahr und ich möchte allen Besuchern und Lesern meines Blogs alles Gute für die Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen. Natürlich freue ich mich über Fragen und Kommentare, auch wenn ich nicht auf alles antworte, lese ich doch sehr gespannt alles was mich von euch erreicht.

Alles Liebe

Ewa

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Eine Woche DD (Teil 1)

Sei vorsichtig mit dem, was du dir wünschst.

Ich hatte es bereits in einem früheren Beitrag erwähnt und irgendwann war es dann so weit. Ich würde einmal in die Welt der Windeldisziplin (DD) hineinschnuppern. Nach vielen Gesprächen und meinem Mut meinem Lebenspartner alle meine Wünsche und Träume so detailliert zu erzählen wie es mir möglich war, habe ich mich mit ihm darauf einigen können einmal eine Woche strikter DD zu testen.

Wie die meisten meiner Leser vielleicht wissen, haben er und ich bereits relativ endgültig festgestellt, das das gesamte Windel- und ABDL Thema ihn nicht begeistern und er weder einen Bezug dazu aufbauen noch einen Zugang dazu finden kann. Ich muss also davon ausgehen, das er alles nur mir zuliebe macht und weniger um seine eigenen Grenzen und Interessen zu erforschen oder zu erweitern.

Nichtsdestotrotz hat mein Freund sich bereit erklärt mit mir und an mir eine Woche lang DD auszuprobieren. Und dieses Erlebnis möchte ich hier niederschreiben.

Als wir nach mehreren Gesprächen alles geklärt hatten und jeder von uns wusste, woran er war und was ihn erwarten würde, herrschte bis zum Beginn unseres Experimentes eher Schweigen zu diesem Ereignis. Ich konnte einige Tage fast nur noch daran denken, aber das wurde mit der Zeit besser und ich beschäftigte mich in meinen Gedanken erst kurz bevor es losgehen sollte wieder damit.

Es war Samstag und es war der Tag vor dem Starttermin. Zu meinem Leidwesen war ich aber gar nicht so freudig erregt und euphorisch wie ich es gern gewesen wäre, ganz im Gegenteil. Es war gerade das Ende meiner Tage und da bin ich immer etwas Überempfindlich. Vielleicht ergeht es einigen Windelliebhabern auch so und es war frustrierend für mich, aber ich hatte so gar keine Lust auf Windeln und war in keiner guten Stimmung für das was geplant war. Das ärgerte mich unglaublich, denn ich hatte all dem so sehr entgegengefiebert. Ich hatte es mir so sehr gewünscht und so lange darauf hingearbeitet, dass ich hätte heulen können, das ich kurz vor dem Ziel jetzt plötzlich keine Lust verspürte. Dass einfach nicht die schönen Gefühle in mir aufkamen, die ich erwartet hatte. Es fühlte sich in manchen Momenten lästig an, wenn ich daran dachte und es kam mir auch oft einfach albern vor.

Ich habe oft daran gedacht einfach alles abzubrechen. Ihm zu sagen wie ich mich fühlte und dann einfach unser Save-Word benutzen. Wir könnten dann darüber reden und ich könnte mich sammeln und neu sortieren. Aber was dann? Wieder warten auf einen nächsten Versuch, wieder alles planen und vorbereiten, um dann ein weiteres Mal kalte Füße zu bekommen? Nein, jetzt oder nie.

Dann kam mir eine Idee. Wir hatten ausführlich darüber gesprochen und ich habe ganz deutlich gemacht das ich mir eine konsequente Strenge von ihm wünsche, auch wenn sich das bestimmt sehr seltsam anfühlen würde für uns beide. Egal ob ich maulte, jammerte oder bettelte, er sollte die DD so mit mir durchführen, wie wir es ausgemacht hatte. Solange ich nicht unser Save-Word benutzte, gehörte einfach alles zum Spiel oder war eine notwendige Kommunikation, um die eigenen Gefühle auszudrücken und zu vermitteln. So hätten wir beide Gelegenheit bestimmte Aspekte des Spiels anzusprechen und zu steuern. Am Ende sollte sich jeder wohlfühlen. Alles andere wäre fatal. Ich beschloss also ihm alles zu erzählen, um seine Meinung zu erfahren und seine Reaktion zu sehen.

Ich wartete einen günstigen Augenblick gegen Abend ab und schüttete ihm dann spontan mein Herz mit einem Schwung aus, das ich selber von den vielen Worten, die ich versuchte zusammen zu stammeln, überfordert war. Er war sehr verständnisvoll und fragte mich, ob ich es abbrechen möchte. Ich meinte, ich wäre unsicher und total hin- und hergerissen. Wir haben gekuschelt und er meinte, dass wir nur das machen sollten was uns und unserer Beziehung guttun würde. Das beruhigte mich ein wenig und über seine Gefühle zu sprechen hat alles auch schon sehr viel einfacher und erträglicher gemacht. Wir haben das restliche Wochenende genossen und ich habe an all das bis Sonntagabend nicht mehr wirklich, oder wenn dann nur mit guten Gefühlen gedacht.

Am Sonntag ging es mir dann auch sehr viel besser. Die Zweifel und die kreisenden Gedanken waren so ziemlich verschwunden und es fühlte sich sehr erleichtert an. Nur eine Sache kam langsam in mir auf. Ich hatte das Save-Word nicht benutzt und wir hatten auch nicht ausdrücklich gesagt das wir meine Windelerziehung verschieben wollten. Wie hat er unser Gespräch verstanden? Würde er sich strickt an unsere Abmachung halten und es durchziehen, solange ich nicht den Notfallschalter betätige? Sein Handeln würde mir sehr viel über ihn verraten. Ich hatte das Gefühl, das ich ganz neue Seiten an ihm kennenlernen würde. Hatte er die Unentschlossenheit in mir gespürt und würde mir helfen sie zu überwinden und wenn ja, auf welche Weise? Obwohl ich immer noch keine richtige Lust hatte Windeln zu tragen oder gar zu benutzen, hoffte ein Teil tief in mir, das er es einfach durchziehen würde. Ich hoffte das ich dadurch endlich Gewissheit darüber erhalten würde, ob es mir wirklich gefällt, dass mich jemand in Windeln zwingt und auch dafür sorgt, dass ich sie benutze, egal ob ich gerade dazu in der Stimmung bin oder nicht. Das wäre der einzige Weg es herauszufinden. Die Gedanken in meinem Kopf begannen mich wieder zu reizen, aber die Vorstellung davon es in der Realität zu erleben machte mich gerade sehr nervös.

Wir hatten keine Zeit vereinbart, wann es losgehen sollte. Nur eine schwammige Angabe irgendwann Sonntagabend. Ich hatte gehofft das es sich einfach von allein ergeben würde. Ich sprach nicht über das Thema und er schien auch als habe er es bereits vergessen und es wäre mit unserem Gespräch vom Vortag erledigt. Wir machten Abendbrot, kuschelten uns auf das Sofa und schauten fern. Er machte eine große Kanne Tee und ich wickelte mich in meine geliebte warme Decke.

Wie fast immer zog es mir schon nach einer kurzen Weile die Augen zu und ich schlummerte im Halbschlaf mit dem Kopf auf seinem Schoß. Diese Position nahmen wir öfters Abends ein und es fühlte sich immer sehr liebevoll und geborgen an. Dann meinte er auf einmal, ich könnte doch schon einmal mein Schlafzeug anziehen. Das wäre sicher viel bequemer als in den normalen Klamotten und unter der Decke wäre es ja auch sehr warm. Ich war ein wenig verbimmelt und musste erst einmal blinzeln und mich bewegen, um meinen Kreislauf wieder in Schwung zu bringen. Ich schaute ihn an und er lächelte sanft.

In dem Augenblick krachte und donnerte es in meinem Kopf und eine kleine Sonne ging in meinem Bauch auf, welche durch und durch von wilden Schmetterlingen bewohnt war. Ich war einfach eine innere Eingebung, eine Art Erkenntnis und obwohl nichts Konkretes gesagt wurde, wusste ich das etwas unglaublich aufregendes passieren würde. Mit einem Schlag war irgendwie alles klar und es fühlte sich auf eine seltsame Art richtig an. Die Aufregung, die aufkommende Verlegenheit, eine leichte Scham und tausend andere Gefühle wirbelten alle in mir im Kreis und ließen mich keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Er half mir auf und ich trappelte ins Schlafzimmer. Als ich das Licht anmachte war es wie früher, als wir Kinder zum Weihnachtsbaum mit den darunter liegenden Geschenken geführt wurden. Auf meiner Seite des Bettes war eine Wickelmatte ausgebreitet und darauf lag eine zusammengefaltete Crinkz Fairy Tale. Eine Packung Pampers Feuchttücher und Baby-Wundschutzcreme lagen am Rand daneben und auf der Windel wartete mein Rearz Schnuller. Alles war so liebevoll hergerichtet, dass es mich innerlich unglaublich berührte und mir die Tränen in die Augen schossen. Gleichzeitig spürte ich wie meine Wangen und Ohren heiß anfingen zu glühen und ein leiser Fluchtreflex in mir aufkam. Der Gedanke hier vor meinem Freund in eine dicke, bunte, riesige Windel verpackt zu werden war unglaublich peinlich und gleichzeitig zusammen mit meiner Unlust und den anderen Emotionen das aufregendste, was ich bis dahin erlebt hatte. Es war einfach die Mischung aus all dem, was es so überwältigend machte.

Er stand plötzlich hinter mir und legte mir seine warmen, großen Hände auf die Schultern.

„Ich glaube, in deinem Zustand ist es besser, wenn wir die kleine Ewa windeln. Sonst passiert bei der ganzen Aufregung noch ein Unfall. Was meinst du?“

Er fragte mich, um noch einmal sicherzugehen. OMG, ich liebe diesen Mann. Er ist das Beste, was mir passiert ist. Womit hab ich das verdient?

Ich hatte keine Stimme mehr und zitterte leicht am ganzen Körper während ich durch den Tränenschleier nur noch verschwommen sehen konnte. Also nickte ich nur und krächzte leise. Er half mir beim Ausziehen, aber das meiste schaffte ich noch alleine. Er nahm den Schnuller in die Hand und ich zeigte ihm noch einmal wie man die Windeln auseinander faltet, aufschüttelt und richtig platziert. Dann legte ich mich nackt auf das weiche, dicke, raschelnde Polster. Alle diese Aktionen fühlten sich leicht und natürlich an, aber in mir schrie ein feines Stimmchen ununterbrochen ihre aufgestauten Gefühle hinaus gegen das Innere meiner Schädelwand.

Und als ich dann auf dem Rücken vor ihm lag, die aufgeklappte Pampers zwischen meinen gespreizten Beinen, da wusste ich nicht mehr so richtig weiter. Der Fluchtimpuls in mir wurde stärker und ich fühlte noch mehr Scham. Was tat ich hier? Ich sah zu ihm hin und bemerkte, das er wohl ähnliche Gefühle mit sich trug. Auch er wirkte unsicher und musste mit der Situation jetzt irgendwie klarkommen. Er tat mir plötzlich leid und es tat mir leid, dass ich ihn um so etwas gebeten hatte, aber ich konnte mich jetzt nicht mehr aus der Situation heraus lösen. Dazu fühlte ich mich zu gelähmt.

Er meisterte die Lage besser als ich. Er fragte, ob er mich eincremen sollte und ich krächzte ein leises Ja. Daraufhin beugte er sich über mich und steckte mir meinen Schnuller in den Mund. Er legte seinen Finger auf den Knopf und deutete mir an das ich jetzt nichts mehr sagen bräuchte. Ein wenig übervorsichtig strich er unbeholfen etwas von der Creme zwischen meine Beine. Ich schloss immer wieder die Augen und versuchte meine krampfartige Haltung zu entspannen. Ich wünschte mir das er mich zwischen den Beinen berühren würde, mich streicheln, mich entspannen, sodass auch er sich vielleicht entspannen konnte. Aber dazu waren wir wohl einfach zu unerfahren. Erotische Gedanken drängten sich mir auf und halfen mir ein wenig.

Leider konnte ich den Moment nicht wirklich genießen. Ich fühlte mich verkrampft, albern und peinlich. Eine erwachsene Frau die gerade von ihrem Lebenspartner wie ein Kleinkind gewindelt wird und dabei einen lächerlichen, großen Schnuller um Mund hat. Das klang in meiner Fantasy noch unglaublich reiz- und lustvoll, war aber zu dem Zeitpunkt einfach nur demütigend und peinlich, und das wahrscheinlich für alle Beteiligten.

Ich rutschte und zog die Windel an ihren richtigen Platz und verschloss sie auch zum größten Teil selber. Er schaute sich das noch mal genau an und klebte die letzten beiden Klebestreifen stramm zu. Eigentlich ging alles sehr schnell. Die Windel saß perfekt an meinem Hintern und ich war zum ersten Mal offiziell während einer DD gewickelt.

Er holte aus dem Schrank meinen Body mit den niedlichen Meerestieren, zog ihn mir über Kopf und Arme und half mir dabei ihn über der Windel glattzuziehen und zwischen meinen Beinen zu verschließen. Ich sah mich in unserem großen Schrankspiegel und sah kein süßes kleines Windelmädchen, sondern einfach eine Frau in einem Kinderbody mit einem deutlichen Windelpo. Es wirkte eher seltsam als niedlich. Als ich versuchte mir meine warmen Socken anzuziehen, da ich bereits kalte Füße bekam, stellte ich mich durch die dicke Windel ungeschickt an. Mein Partner drückte mich aufs Bett und ich spürte deutlich wie das Saugvlies gegen meine Haut drückte und die Windel laut raschelte und knisterte. Er half mir mit den Socken und zog sie mir über die Füße. Gerade als ich ein Danke murmelte und wieder aufstehen wollte, schnappte er meine Beine an den Fesseln, drückte sie zusammen, hob sie hoch in die Luft und drehte mich auf meinem Hinterteil einmal um 90° auf das Bett, so das ich gerade darauf zu liegen kam. Überrascht schaute ich ihn an und presste ein Hey, in meinen Schnuller. Er grinste, hielt meine Beine mit einer Hand nach oben und klopfte mit der anderen sanft auf meinen offen präsentierten Windelpo. Es fühlte sich nicht sexy an, sondern weil ich nicht darauf vorbereitet war einfach nur komisch.

Er legte meine Beine auf das Bett ab, zog meine Bettdecke über mich bis zum Hals und stopfte dann die Seiten unter meine am Körper anliegenden Arme und meinen Rücken. Ich war zu überrascht um zu protestieren. Mein Plan war eigentlich, das wir zusammen noch etwas auf dem Sofa kuscheln und fern sehen. Was sollte das jetzt? Es war doch noch gar nicht so spät. Da fiel mir ein das wir solche Dinge überhaupt nicht besprochen hatten. Der größte Teil unserer Kommunikation belief sich auf Elemente wie ich sie ihm auf Internetseiten gezeigt habe. Da wurde zwar auch immer am Rand von Sachen wie „frühes ins Bett schicken“ erwähnt, aber ich hab das nie richtig für voll genommen, da sich mein Focus auf andere Dinge gerichtet hatte. Er schien sich intensiver mit diesen Aspekten beschäftigt zu haben, oder zumindest hat er mehr Bezug dahin gefunden.

Er küsst mich sanft auf die Stirn, wünscht mir eine gute Nacht, löscht das Licht und lässt mich allein zurück. Mein Atem beruhigt sich ganz langsam während ich an meinem Schnuller sauge und in der Dunkelheit an die Decke starre. Was war das denn gerade? Je mehr ich mich beruhigte, desto surrealer wurde die Situation. Kurz darauf hörte ich das Piepen seiner Playstation im Wohnzimmer. Aha! Das war es also, er hatte die Gelegenheit genutzt, um mich schnell abzuschieben. Er wusste, dass ich seine komischen Monsterspiele nicht besonders mag. Ja, es war für ihn auch eine seltsame Situation und vielleicht wollte er ihr einfach nur schnell entkommen. Anders kann ich mir das nicht erklären. Oder er dachte, dass es DAS ist, was ich mir für diese Woche vorgestellt habe. Aber es fühlte sich nicht so an, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Außerdem hatte ich noch nicht einmal Zähne geputzt, ich hatte noch Durst und durch die Aufregung war ich auch gar nicht mehr müde. Ich bewegte meine Arme und befreite mich aus der Decke. Ich spürte die etwas zerknüllte Wickelunterlage unter mir und wühlte mich dann aus dem Bett. Was würde er machen, wenn ich jetzt einfach zurückging? Ich hoffte das ich ihm irgendwie meine Gefühle vermitteln könnte und er mich verstehen würde. Ich stand auf und tastete mich durch das Zimmer zur Tür, die immer einen Spalt offen stand und einen schwachen Lichtstrahl vom Flur hereinließ. Bei jedem Schritt spürte ich deutlich die Windel, die mich etwas breitbeinig und watschelnd laufen ließ und heftig laut raschelte.

Im Flur ging das automatische Licht an und ich ging an der geschlossenen Badezimmertür vorbei. Ich hielt kurz inne, überlegte und betätigte dann die Klinke. Das Bad war nicht verschlossen, aber ich ging nicht hinein. Ich wollte noch einmal zu ihm. In meinem Kopf lief ein Film ab, in dem er sehr böse auf mich wird, weil ich wieder aufgestanden bin. Ich sehe mich über seinem Knie liegen und wie er mir den Windelhintern versohlt und mich dann anschließend in einem verschlossenen Schlafsack in ein flucht sicheres Gitterbett steckt. Das wäre konsequent. Aber das ist natürlich alles Unsinn, weil wir gar kein Gitterbett haben und weil er nicht der Typ ist für übers Knie legen.

Als ich dann mitten im Wohnzimmer vor dem Sofa stand, fühlte ich mich wirklich wie ein ungezogenes Kind, das nicht schlafen wollte. Er schaute mich an und fragte mit leichter Sorge in der Stimme, ob alles in Ordnung wäre. Ich wusste es selber nicht. Wortlos setzte ich mich etwas umständlich und mit knisterndem Hintern neben ihn auf meinen Platz, kuschelte mich in meine Decke und legte meinen Kopf provokant auf seinen Schoß.


Wie es mit meiner Woche DD weiter ging, erfahrt ihr im nächsten Beitrag. Während ich meine Erlebnisse aufschreibe und mit etwas zeitlichem Abstand dazu kann ich jetzt schon sagen, dass es das Aufregendste war, was ich bisher mit meiner Windelleidenschaft erlebt habe. Auch wenn ich in einigen Abschnitten meine Zweifel äußere, welche ich in den jeweiligen Momenten hatte und die sehr echt waren, bereue ich es nicht diesen Schritt gegangen zu sein es auszuprobieren.

Der ganze Reiz entfaltet sich für mich aber erst durch das nachträgliche Aufarbeiten und die Kommunikation mit meinem Partner. Ohne das, hätte ich einige Situationen nicht einordnen können und sie wären für mein Leben vielleicht nicht so erfüllend gewesen. Einige Dinge würde ich heute anders machen und einige Dinge würde ich ganz lassen. Aber das konnte ich erst danach für mich entscheiden.

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„Trockentraining“

Im letzten Beitrag habe ich gestanden, das ich die heißen Tage im Sommer als Ausrede benutzt habe um keine Windeln zu tragen. Aber ich erwähnte auch, das ich meine Leidenschaft doch nicht ganz vernachlässigt habe. Neben sporadischen Lustmomenten, in denen ich mich dick gepampert habe, habe ich noch etwas Neues ausprobiert, was mir zufällig eingefallen war.

Ich habe vor einiger Zeit einmal beschrieben, dass ich, wenn ich Windeln trage, sehr schnell in einen „Modus“ verfalle, bei dem ich in hoher Frequenz kleine bis sehr kleine Mengen Urin in die Windeln nässe. Immer wenn ich auch nur ein kleines Anzeichen spüre, konzentriere ich mich kurz und tröpfel dann meist nur etwas heraus. So füllen sich die Windeln über einen konstanten Zeitraum gleichmäßig. Das hat meiner Meinung nach ein paar Vorteile. Zuerst einmal habe ich sehr oft dieses Gefühl der Entleerung, was ich als sehr angenehm empfinde. Die Windeln laufen weniger häufig aus, da so kleine Mengen besser von dem Saugpolster verarbeitet werden können und die Windel Zeit hat alles homogen zu verteilen. Und es fühlt sich einfach mehr danach an, das ich die Windeln wirklich brauche. Nach 1–2 Tagen in Windeln, geht dieses Tröpfeln zu einem Automatismus über und ich denke sehr oft gar nicht darüber nach, wenn ich es laufen lasse. Das hat für mich etwas von unwillkürlichen Einnässen, obwohl ich es ja sehr bewusst mache, aber eben schon wieder so oft, dass man kaum noch Notiz davon nimm.

Natürlich habe ich auch immer wieder Situationen, in denen ich es wirklich einfach vergesse und die Blase dann mehr drückt. Aber das ist auch kein Beinbruch, dann bekommt die Windel eben mal mehr ab, was sich auch sehr schön anfühlt.

Entschließe ich mich nach einer Weile keine Windeln mehr zu tragen, weil ich keine Lust mehr habe oder es eine bestimmte Situation einfach nicht hergibt, ist es nicht so, das ich dann alle fünf Minuten auf die Toilette rennen muss, weil ich mich so sehr an das Einnässen gewöhnt habe. Es ist ein kurzer Moment der Umstellung und dann geht es wieder ganz normal ins Klo und nicht in die Hosen.

Genau darüber habe ich nachgedacht. Ich habe fast keine Hemmungen mehr in Windeln zu nässen. Sobald ich welche anhabe, läuft es in den meisten Situationen und Positionen sehr gut. Außer beim Laufen und Gehen, das über ich gerade noch. Trage ich jedoch keinen Schutz, dann habe ich eindeutig diese Hemmungen. Ich habe es zuerst stehend im Bad versucht, nur mit einem einfachen Slip an und wollte ihn einfach so wie ich war einnässen. Ich spürte sogar einen mittelstarken Druck, mehr als ich es habe, wenn ich in die Windeln tröpfel. Aber zu meinem Erstaunen, ging es nicht. Und nicht nur das es nicht sofort klappte, nein ich blieb bei diesem ersten Versuch komplett trocken. Erst als ich mich auf die Klobrille gesetzt habe, ging es fast im selben Moment los und es war nicht so wenig wie ich erst dachte.

Das brachte mich zum Grübeln. Selbst wenn meine Blase mehr gefüllt ist, als wenn ich mich in Windeln entspanne, um diese zu benutzen, konnte ich nicht einfach so in meinen Slip pullern. Das musste diese berühmte psychologische Sperre sein, die einen im Kindesalter bei der Sauberkeitserziehung anerzogen wird und einen so stark prägt, das es ein Leben lang fest im Unterbewusstsein verankert ist.

Ich fasste einen Plan. Ich wollte versuchen diese Blockade im Kopf, wie ich es nenne, aufzuweichen. Wenn man das schaffte, dann würde das Einnässen in eine Windel vielleicht noch einfacher, noch entspannter und noch interessanter werden. Vielleicht ist das alles nur Unsinn, was ich mir da gedacht habe, aber der Reiz etwas Neues auszuprobieren war nun einmal da und er war stark.

Ab da fing ich an, egal wo ich war, wenn ich Lust und Zeit hatte, zu versuchen einzupullern. Vornehmlich, wenn ich keine Windeln trug. Ich war so überzeugt davon, dass es zumindest am Anfang ohnehin nicht klappen würde, das ich keine Angst vor einem echten Unfall hatte. Sollte ich spüren das wirklich etwas kommt, könnte ich immer noch schnell einhalten. Wichtig war mir, das ich dabei keinen Schutz über den einer Unterhose hinaus benutzte, um die psychische Blockade voll zu erfahren.

Ich war so fasziniert von dem Gedanken in die Hosen zu machen, dass mich das eine ganze Woche intensiv beschäftigte. Schnell stellte sich eine Art Frustration ein. Es klappte nicht. Es tröpfelte nicht und ich hatte auch nie das Gefühl, das ich kurz davor war. Eher wurde die Blockade in meinem Kopf nur noch weiter gefestigt. Ich probierte andere Strategien, denn so einfach wie ich es mir vorgestellt hatte, war es für mich überhaupt nicht. Und ich kann da auch nur für mich sprechen, denn ich weiß wirklich nicht, ob es anderen genauso ergeht.

Ich passte einen Tag ab, an dem ich allein war und genug Ruhe für mich hatte. Ich zog mir einen einfachen, schwarzen Baumwollslip an, darüber eine ältere Jogginghose und ein T-Shirt. Damit ging ich ins Bad und stellte mich in die Dusche. Ein wenig an den Kabinenwänden abgestützt, versuchte ich es laufen zu lassen. Ich konzentrierte mich, atmete ruhig und entspannte mich so gut ich konnte. Es verging eine ganze Weile mit vielen kleinen Rückschlägen, aber es wollte nicht wirklich klappen. Ich machte eine Pause und trank erst einmal ordentlich und wartete darauf, das ich wesentlich dringender musste.

Ich wartete so lange, bis ich wirklich einen höheren Druck in meiner Blase verspürte, als es sonst der Fall war, wenn ich bereits aufs Klo gegangen wäre oder es einfach in die Windeln gemacht hätte. Nicht so stark, das ich von einem Bein aufs andere hätte hüpfen müssen, oder ich wirklich einen Unfall befürchtet hätte. Aber stark genug, das es nun endlich mit meinem Vorhaben hätte klappen müssen.

Ich ging wieder in die Dusche, weil ich dort das Gefühl hatte weniger gehemmt zu sein. Ich versuchte es erneut, aber anstatt das es mir leichter fiel, verkrampfte sich mein Unterleib eher noch mehr. Ich musste echt dringend, aber konnte nicht in meinen Klamotten einmachen. All die Jahre, in denen ich in bestimmten Situationen befürchtet habe einen Unfall zu haben, kamen mir jetzt plötzlich dumm vor. Es wäre auch damals vermutlich nichts passiert, bis es zum aller äußersten gekommen wäre. Man lernt selbst bei seinem eigenen Körper scheinbar nie aus.

Ich habe dann die Jogginghose ausgezogen, als der Druck immer stärker wurde. Und dann hat es irgendwann wirklich geklappt. Es war ein Akt höchster Konzentration und mentaler Anstrengung. Ein paar mal gingen ein paar Spritzer ins Höschen und dann begann ein kleines Rinnsal. Ich verkrampfte gleich wieder, als ich die Flüssigkeit an meinen Beinen hinab laufen spürte. Also noch einmal versuchen. Jetzt war ich so darin vertieft, dass es beim zweiten und dritten Versuch einfacher ging und beim dritten konnte ich es dann wirklich richtig laufen lassen. Und es war eine Menge und es fühlte sich unglaublich erleichternd an. Ich stand in meiner Dusche, mit einer Unterhose und einem T-Shirt und pullerte hemmungslos ein. Ich war total berauscht, verstand aber nicht, warum das so schwer war.

Als ich fertig war, schaute ich an mir herab. Der schwarze Slip war dunkel verfärbt und pitschnass. Es roch nach Urin in der Duschkabine und eine gelbliche Pfütze hatte sich unter mir gebildet und gurgelte leise in den Abfluss. Ich fühlte mich ein wenig seltsam. Beschämt vielleicht, beschmutzt? Ich war mir nicht sicher was es war. Aber ich war sicher, dass ich es noch einmal erleben wollte. Nicht nur in einer Dusche und mit mehr als einer Unterhose an. Klingt das nach einem seltsamen Verlangen? Ich war mir ziemlich unsicher.

Ich duschte direkt und versuchte es an diesem Tag nicht noch einmal. Erst als ich Abends im Bett lag, dachte ich wieder darüber nach. Mir kam auch sofort in den Sinn, wie es wäre hier im Liegen ins Bett zu machen. Einfach so, ohne Schutz und ohne Windel. Ich probierte es direkt, warum lange warten? Aber es war klar, das da überhaupt nichts passierte.

Seit dem übe ich regelmäßig. Ich achte aktiv und sehr genau auf den Übergang zwischen gewindelt und ungewindelt und versuche mich und meinen Körper besser kennenzulernen und zu erforschen. Ich habe ein neues Ziel. Ich möchte es schaffen in vollen Klamotten, ohne Windel in verschiedenen Situationen einzunässen. Ich will die Blockade in meinem Kopf, die Sauberkeitssperre, welche mir als kleines Kind so stark eingeprägt wurde, kontrollieren können und sie beherrschen. Ich weiß nicht genau warum, aber es reizt mich einfach genauso wie das Tragen von Windeln selber.


Habt ihr auch schon mal so etwas versucht, oder habt ihr Fantasyn vom Einnässen ohne Windeln? Vielleicht hat der ein oder andere ein paar Tipps für mich, oder einen Ratschlag damit es leichter geht. Mache ich etwas falsch? Gibt es noch weitere Übungen, mit denen ihr vielleicht sogar schon Erfahrungen habt? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.

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Zeit der Wünsche

Ich war ein böses Mädchen! Unordentlich, unorganisiert, faul und habe nur an mich gedacht.

Der Sommer ist eindeutig zu Ende und einige Zeit der Stille ging ins Land. Ich habe viel erlebt, viele aufregende und erstaunliche Abenteuer durchstanden und das alles für mich behalten. Und jetzt weiß ich nicht wo ich anfangen soll es meinem Tagebuch zu erzählen, bevor die Erinnerungen wieder blasser werden. Verschwinden werden sie sicher nicht, aber je früher man solche Dinge aufschreibt, desto mehr Details enthalten sie. Am liebsten würde ich gern alles gleich auf einmal festhalten, aber dann wird es verwirrend und seltsam. Ich habe also versucht mich zu sortieren und mich auf einzelne Ereignisse konzentriert. Dadurch kann es sein, das die chronologische Reihenfolge nicht mehr wirklich stimmt und ich auch später von Dingen spreche, die früher passiert sind und umgekehrt. Ich hoffe, ein Leser meiner Gedankenwelt wird es mir nachsehen.

Das wohl interessanteste, und mich am meisten beschäftigende Ereignis, war das Geburtstagsgeschenk meines Freundes. Ich nenne es immer so, weil wir damit am Abend meines Ehrentages begonnen haben und ich es eben als großes Geschenk von ihm empfunden habe, auch wenn ich mir einige Dinge anders vorgestellt hatte. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin nicht enttäuscht worden durch irgendetwas, ganz im Gegenteil. Was war also geschehen?

Es war am Ende der warmen Tage und ich habe meine Leidenschaft während einiger Hitzewellen ein wenig zurückgestellt. War es nun weil es mir einfach zu unbequem war, bei brütender Wärme in dicken Pampers zu schwitzen, weil ich beruflich doch etwas mehr um die Ohren hatte in dieser Zeit, oder weil es einfach keine passende Gelegenheit gab für eine entspannende Situation, in der ich meine Windeln richtig genießen konnte. Das heißt nicht das ich mich gar nicht um meinen Kink gekümmert habe, aber das ist ein anderer Teil der Geschichte. Jedenfalls habe ich seltener Windeln getragen und ein harmonisches Leben in allen Bereichen mit meinem Partner geführt.

Eines Abends saßen wir auf dem Sofa und er fragte mich spontan, was ich mir denn eigentlich zum Geburtstag wünsche, denn es wäre ja nicht mehr lang bis dahin. Eigentlich machten wir uns schon seit Jahren keine großen Geschenke mehr und erfreuten einander eher mit kleinen Aufmerksamkeiten, lustigen Einfällen und viel Zuneigung. Er kocht für mich, wir fahren über das Wochenende weg oder unternehmen etwas, auf das einer von uns beiden Lust hat. Physische Geschenke sind bei uns eher die Seltenheit und wir legen auch beide keinen besonderen Wert darauf.

Ich freute mich natürlich über seine Frage und die Aufmerksamkeit, die ich dadurch erhielt, sagte aber gleich, dass er sich keinen Kopf machen sollte und er doch wisse wie wir es hielten. Er wusste es genau, lächelte und fragte nicht weiter. Mir dagegen, kam nur Momente später einer dieser Einfälle, wie ich sie so manchmal habe. Normalerweise überdenke ich diese Ideen noch einmal und oft spreche ich sie nie aus, ärgere mich aber später darüber es nicht getan zu haben. Heute war ich irgendwie aufgedreht und traute mich deswegen wohl die Nachdenkphase einfach zu überspringen. Ebenso spontan sagte ich zu ihm, und das überraschte mich wohl ebenso wie ihn, das es da vielleicht doch etwas geben könnte. Gleich darauf bereute ich bereits diesen Ausbruch, denn jetzt hatte ich seine volle Aufmerksamkeit. Er drehte sich mir zu und fragte mit direktem Blickkontakt was ich denn für einen Wunsch hätte, er erfülle fast alles. Sein Grinsen dabei, welches lustig sein sollte, machte es nicht besser.

Ich druckste ein wenig herum, denn ich hatte nichts in meinem Kopf vorbereitet, außer diese fixe Idee. Also musste ich diese jetzt irgendwie formulieren. Zuerst fragte ich ihn, ob er sich an diese Webseite erinnerte, welche ich ihm einmal gezeigt hatte und näher bringen wollte. Ich meinte dabei diese englische Seite https://dd-guide.webflow.io, die ich schon einmal in einem Beitrag erwähnt hatte und bei der es sich um eine Art Anleitung für Windeldisziplinierung und Windelspiele im Allgemeinen für Pärchen handelt. Er meinte, er erinnere sich, gab aber zu sich nicht wirklich damit beschäftigt zu haben. Ich meinte gleich, dass das ja nicht so schlimm wäre, versuchte alles etwas herunterzuspielen und hatte eher das Gefühl einen Fehler begangen zu haben. Meine Idee kam mir plötzlich gar nicht mehr so reizvoll vor und ich machte deutlich, das es ok wäre, wenn wir beide das einfach vergessen würden.

Aber zu meinem Leid vergaß er es nicht. Ein wenig hackte er noch nach, was denn dabei genau mein Wunsch wäre. Ich fühlte mich in die Ecke gedrängt und wurde ein wenig energischer. Ich sagte dann einfach frei heraus, um der Situation eventuell so zu entkommen, das ich mir wünsche, das er mich einmal eine Woche, wie es auf dieser Webseite beschrieben wäre, in Windeln stecken würde, ob ich wollte oder nicht, um die Dynamik in unserer Beziehung in dieser Hinsicht zu ändern. Als Argument hängte ich noch hinten dran, das es ja vielleicht eine ganz neue Erfahrung werden könnte und ich diese schon immer einmal erleben wollte. Das alles kam ziemlich durcheinander und schnell aus mir heraus und ich ärgerte mich danach auch über die Gesamtsituation, welche ich mir so überhaupt nicht vorgestellt hatte. Er wirkte auch etwas überrumpelt und sagte zu all dem erst einmal nichts. Nach ein paar Minuten holte er sein Handy und begann scheinbar etwas zu lesen. Ich war aber noch so eingeschnappt, dass es mich nicht interessierte, was es war.

Wenn jetzt jemand glaubt, das wird so eine von diesen Geschichten wie sie im Internet kursieren, oder wie ich sie selber schreibe, bei der ein Windelliebhaber endlich seine Träume von seinem Partner erfüllt bekommt, den muss ich gleich enttäuschen. Nee. So funktioniert das nicht. Und ich arbeite schon eine ganze Weile an der Akzeptanz meiner Leidenschaft in meiner Beziehung. Er ist nicht nach einer halben Stunde aufgesprungen, hat Heureka gerufen, mir den Hintern versohlt, mich gewindelt und mit einem Schnuller ruhig gestellt, um mich dann in den nächsten Wochen zu einem artigen und gehorsamen Windelbaby zu erziehen. Das ist nicht passiert und ich denke auch nicht das es bei irgendjemanden, außer in seiner Fantasy, funktioniert.

Aber ganz umsonst war mein anfänglicher Ärger über das Ereignis auch nicht und ganz ohne Folgen sollte es auch nicht bleiben. Wir sprachen an diesem Abend nicht noch einmal darüber und ich war bald mit anderen Dingen abgelenkt. Erst am nächsten Tag, wir waren gerade mit dem Abendessen fertig, fing er aus heiterem Himmel wieder damit an. Er sagte mir, mit ein wenig Verlegenheit in der Stimme, dass er sich die von mir besagte Webseite gestern noch sehr ausführlich und in Ruhe durchgearbeitet hätte. Bei vielen Dingen konnte er nur mit dem Kopf schütten und er hätte auch wieder bemerkt, das ihn das Thema Windeln so gar nicht reizt. Aber es hätte auch einige Punkte und Erklärungen gegeben, bei denen er erkennen konnte, was andere daran finden könnten, von ihrem Partner in Windel gesteckt zu werden und ein Toilettenverbot auferlegt zu bekommen. Ich war total begeistert davon, dass er sich noch einmal damit beschäftigt hatte. Meine Leidenschaft zu Windeln hat er in unserer Beziehung ja bereits mehr als akzeptiert und er unterstützt mich auch wo er kann, aber das er sich auf diese Weise so aktiv mit einbringt, war bisher noch nie der Fall. Ich freute mich riesig darüber, obwohl ich mir erst mal noch keine großen Hoffnungen auf irgendetwas machte.

Wir haben es uns dann gemütlich gemacht, ich habe uns einen Tee aufgekocht und wir haben geredet. Er fragte mich was genau ich denn erwarten würde, oder anders gesagt, was genau würde ich mir denn wünschen, um den Einstieg des gestrigen Gespräches wieder aufzugreifen. Ich glaube so richtig weiß keiner mit einem solchen Verlangen, was genau er sich denn wünscht, wenn jemand direkt danach fragt. Aber ich habe versucht das auch für mich irgendwie in Worte zu fassen.

Ich sagte ihm, das ich es gern einmal erleben und erfahren möchte, wie Windeln die Dynamik unserer Beziehung beeinflussen und verändern würde, wenn sie auf die Weise wie sie auf der Diaper Discipline Webseite beschrieben ist, angewendet wird. Woraufhin er fragte, ob ich mit unserer Partnerschaft nicht zufrieden wäre, weil ich scheinbar etwas daran ändern möchte. Das fand ich eine ziemlich fiese Frage von ihm. Ich war natürlich ganz und gar nicht unzufrieden mit unserer Beziehung, ganz im Gegenteil. Solche Gespräche wie gerade zeigten mir wie richtig ich bei ihm war. Dennoch gibt es da halt diese Leidenschaft in mir, die mich immer wieder aufs Neue heiß und eindringlich packt und die eben auch ihren Platz in meinem Leben einnimmt. Das weiß ich schon eine ganze Weile. Deswegen kommen immer wieder Gedanken in mir auf, die scheinbar getrennten und auf den ersten Blick unverbindbaren Teilwelten irgendwie zu kombinieren, um etwas noch Vollständigeres zu erschaffen.

Mir ist dabei klar, das auch er als Teil dieser Beziehung das Recht darauf hat diese so zu gestalten, das auch er sich wohlfühlt und auch seine Bedürfnisse erfüllt werden. Ich habe immer Angst, dass ich meine Themen zu weit in den Vordergrund rücke und er sich vielleicht vernachlässigt fühlen könnte. In dieser Hinsicht beruhigte er mich, er fühle sich in keiner Weise vernachlässigt und er würde schon darauf achten das auch er nicht zu kurz komme. Eine Sache haben wir auch jeden Fall bei diesem Gespräch noch einmal bestätigt und bekräftigt. Dass er kein Problem mit meinem ungewöhnlichen Hobby Windeln zu tragen hat und das er immer zu mir halten wird. Wir gestanden uns unsere Liebe ein weiteres Mal. Und das finde ich in einer Beziehung immer wichtig, das man sich dem anderen immer wieder ganz direkt bewusst wird und nichts für selbstverständlich hinnimmt.

Er hat dann seinen Laptop geholt und wir haben uns die Internetseite noch einmal zusammen angesehen. Dort gibt es ja viele Hinweise, Tipps und Einstiegshilfen für den Partner des Windeltragenden, welcher mit der Leidenschaft eher weniger anfangen kann. Wie authentisch diese ganzen Berichte und Anleitungen auf dieser Seite sind, kann ich allerdings auch nicht sagen. Vielleicht ist es einfach nur die Fantasy eines Gleichgesinnten, der sich die ganzen Maßnahmen, die er dort beschreibt, in seiner eigenen Beziehung wünscht. Auch die Berichte der Pärchen, welche dort veröffentlicht sind, kann ich nicht verifizieren. Sind es Geschichten oder sind es wirklich Tatsachenberichte von Menschen, die wirklich DD (Diaper Discipline) in ihre Beziehung aufgenommen haben und ausleben, auf welche Art auch immer. Ich weiß es nicht. Aber ich weiß das ich und mein Partner echt sind und ein Paar, welches am Anfang einer eben solchen Reise steht. Das kann nach diesem Gespräch vorbei sein, oder es kann sich langsam weiterentwickeln.

Jedenfalls sind wir einzelne Punkte gemeinsam durchgegangen und ich konnte anhand dieser meine Wünsche und Vorstellungen besser formulieren. Schnell geklärt haben wir, das er mich natürlich nicht wirklich dazu zwingen kann Windeln zu tragen und zu benutzen. Das alles gründet sich selbstverständlich immer auf die Einwilligung BEIDER Seiten. Ich sehe diese ganze Sache auch als ein Spiel, welches Regeln hat, einen Anfang und im besten Fall auch ein Ende. Und da es ja eine gewisse Dynamik entfallen soll, muss man bestimmte Rahmenbedingungen auch immer wieder aufs neue Anpassen, abschätzen und neu bewerten.

Ich habe ihn dann offen gefragt, ob er sich denn so etwas überhaupt vorstellen könnte. Also das er mich „in Windeln steckt“ und bestimmte Maßnahmen ergreift, damit ich diese auch benutze oder ich sie anbehalten muss. „Ob ich will oder nicht.“ Er erklärte mir, welche Punkte ihm besonders aufgefallen waren und mit denen er sich in diesem Spiel identifizieren konnte. Zuerst einmal ist ihm klar, dass ich mich durch ein aktives Eingreifen seinerseits, emotional sehr tief in unsere Beziehung hineinversetze. Er möchte mir zeigen, dass er mich liebt, dass ich mich auf ihn verlassen kann und das ich mich mit absolutem Vertrauen sozusagen in seine Hände begeben darf. Ein Beschützerinstinkt hat wohl jeder Mensch und er wird umso stärker aktiviert, je fester die Bindung zwischen Personen ist. Und mit einem solchen Spiel, einem solchen gemeinsamen Geheimnis und einer solchen Dynamik ist eine solche Bindung besonders fest, innig und beständig. Das gefällt ihm und das würde er gerne bestärken und fördern.

Er gestand mir auch, dass er am Anfang Befürchtungen hatte, meine Leidenschaft würde dieser Bindung eher im Weg stehen. So nach dem Motto, wenn er sich nicht darauf einlässt, würde ich mir meinen Kick woanders suchen. Genau vor solchen Gedanken hatte ich auch immer Angst und ich tat alles, um ihm zu zeigen, das diese Ängste unbegründet waren. Ich fragte vorsichtshalber noch einmal nach, ob er sich nur auf mich einließ, weil er sonst Angst hat, ich könnte mich durch die Windeln von ihm entfremden. Aber darauf meinte er, das solche Gespräche ihm diese Ängste genommen hätten. Ich war erleichtert.

Als Nächstes hätte er bemerkt, das ich wesentlich entspannter, lockerer und ungestresster im Alltag wäre, wenn ich Windeln trage. Ihm sei sehr wohl aufgefallen, das ich jetzt bereits eine längere Zeit keine mehr getragen habe, oder wenn dann nur sporadisch. Ob das etwas zu bedeuten hätte? Er hat auf der Seite auch von diesem Binge/Purge gelesen das einige Windelträger überfällt. Ich erklärte ihm, das ich dieses Phänomen ebenfalls kenne, es aber nichts mit der aktuellen Abstinenz zu tun hat, jedenfalls hätte ich nicht das Gefühl, das es so wäre. Er überlegte und meinte, dass es da vielleicht doch einen Zusammenhang geben könnte und es logisch wäre das ein solcher Kreislauf durch das Tragen von Windeln 24/7 natürlich unterbrochen oder ganz umgangen würde. Ich starrte ihn ungläubig an, aber er winkte gleich ab, dass das jetzt nicht sein Plan war. Wir lachten an diesem Abend auch ziemlich viel und alberten herum.

Ihm gefiel es jedenfalls besser, wenn ich fröhlich, stressfrei und entspannt war. Klar, wem gefiele das nicht. Dann kamen wir auf den Aspekt des Dominanzgefälles zu sprechen. Als Vorteil für den Partner, der die DD ausführt, wird oft eine erhöhte Kontrolle über den Windelträger genannt und die Lust und Freude, die man aus einer solchen Kräfteverschiebung ziehen kann. Er meinte, dass er da spontan keine großen Reize verspürt, wenn er mich mehr kontrollieren und dominieren könnte. Auch die Lust daran zu sehen wie mir einige Aspekte peinlich sein könnten oder mich mit Maßnahmen zu beschämen, wollte in ihm nicht so recht aufkommen. Ich glaube, dass dieser Teil eine große Rolle bei DD spielt. Wenn der Ausführende Partner allgemein bereits eine intrinsische Freude daraus bezieht, eine gewisse Macht über den anderen auszuüben. Dann fällt es sicherlich leichter sich Situationen auszudenken in denen der Gewindelte peinlichen und schambehafteten Elementen ausgesetzt ist. Allgemein die Übernahme der freiwillig abgegebenen Macht wird dadurch für beide Seiten zu einem kribbelnden Vergnügen.

Nun mussten wir aber damit leben, das es ihm vorerst so gar nichts gab, wenn ich ihm gestattete über mich zu bestimmen und mir bestimmte Dinge wie den Gang zur Toilette zu verbieten.

Und dann beantwortete er meine Frage. Ja. Wenn ich es mir so wünschte, würde er es einmal mir zu liebe versuchen. Er würde mir aber weder die nassen, noch vollen Windeln wechseln. Dafür wäre ich selber verantwortlich. Wir müssten klare Regeln aufstellen, mit denen beide Seiten gut leben könnten und es sollte klar sein, das jeder jederzeit „aussteigen“ kann, wenn er sich nicht wohlfühle. Es müsste immer wieder eine klare Kommunikation geben und wir sollten über unsere Erfahrungen gemeinsam reden, damit der andere sich in den Partner hineinversetzen kann, um genau zu verstehen, was das alles mit ihm macht. Er wollte unsere Beziehung nicht verschlechtern oder Tatsachen herbeirufen, welche zu Problemen führen. Dafür empfinde er unsere Beziehung einfach als zu gefestigt und als zu harmonisch, um sie durch so etwas zu gefährden. Ich war mit diesen Voraussetzungen mehr als einverstanden, entsprachen sie doch auch genau meinen Vorstellungen.

Also war der erste Schritt geklärt. Wir würden DD in unserer Beziehung ausprobieren. Ich war so aufgeregt, dass es mich am ganzen Körper kribbelte und mein Magen Purzelbäume schlug. Ich hatte noch keine Ahnung wie genau wir das umsetzen wollten, aber allein darüber zu reden und die Möglichkeit dafür einzuräumen, machte mich ganz schwindelig. Ich konnte es einfach nicht glauben. Der Mut, den ich damals aufgebracht hatte ihm von meiner Leidenschaft zu erzählen, könnte sich jetzt wirklich auszahlen. Wobei, er das ja bereits in vielen Aspekten bereits getan hat. An dieser Stelle kann ich alle Windelliebhaber nur dazu ermutigen es euren Partner zu erzählen, wenn ihr euch sicher seit, das er der Richtige ist und ihr ohnehin den Rest eures Lebens mit ihm verbringen wollt.

Als nächstes beschlossen wir, das wir unsere Spielregeln aufstellen wollten, und diese dann für eine Woche als mein Geburtstagsgeschenk zu testen. Wir waren uns einig, das es weniger geschickt war, mit der ganzen Sache „irgendwie“ anzufangen, um zu sehen, wo die Reise hingeht. Das würde wohl oder über eine wackelige Geschichte werden, welche im besten Fall im Sande verläuft, im schlechtesten Fall zu Frustration führt. Wir wollten es wirklich versuchen, also sollte es auch unsere volle Aufmerksamkeit erhalten und auch durch aktive und intensive Bemühungen gekennzeichnet sein. So würden wir beide am besten Herausfinden wie es uns damit ergeht, was es mit uns macht und welche Gefühle wir dabei entwickeln.

Ich sollte eine Woche, von einem Sonntagabend bis zum darauffolgenden, 24/7 in Windeln verbringen und diese auch benutzen. Wir sprachen es so selten wie möglich direkt aus, da ich das Gefühl hatte, das er noch eine sehr große Scheu vor dem Thema hatte, aber es war klar, das ich für alles absolutes Toilettenverbot haben sollte. Bis dahin war das für mich nichts Neues, denn ich habe schon längere Zeit in Windeln verbracht und mir auch deren vollständige Benutzung selber auferlegt. Die Änderung diesmal betraf seinen Teil der Abmachung. Er würde sehr viel aktiver und direkter auf meine Windeln eingehen. Es ist natürlich nur in unser beider Köpfe, aber wir tun so, als ob er diese Maßnahme von mir verlangt und auch dafür sorgt, dass ich sie genau so durchführe, wie wir es besprochen, bzw. wie ER, es angeordnet hat.

Er wird darauf achten, dass ich nicht heimlich die Toilette benutze, egal wofür. Er wird auch kontrollieren, ob ich meine Winden trage und auch entscheiden, wann ich sie wechseln darf. Gerade das letztere ist eine heikle Angelegenheit, denn um zu entscheiden, ob ich mir eine frische Windel anziehen darf, muss er ja den Zustand meiner Windeln einschätzen und bewerten. Wir beschlossen, dass ich es ihm einfach sage, wenn ein Wechsel wirklich nötig ist und er mir in dieser Hinsicht vertrauen muss, wenn er die Windeln nicht selber genauer kontrollieren möchte. Er meinte, dass er darüber noch einmal nachdenken muss. Er räumte dann zu meiner Überraschung ein, das, sollten wir einmal Kinder haben, er es sich ja auch nicht aussuchen könnte, nach einer vollen Windel zu schauen und diese gegebenenfalls auch Wechseln müsste. Ich konnte dem nur Zustimmen, ging aber nicht weiter darauf ein, da das Wechseln meiner Windeln für ihn scheinbar immer noch ein No-Go war. Ich akzeptierte das.

Wir sprachen dann noch über einige Details, was wäre, wenn es einen Notfall gäbe und ähnliches. Wir machten auch ein Saveword aus. Solange das von keinem von uns beiden Verwendet würde, würden wir in unseren Rollen bleiben und wir dürften uns auch nicht verunsichern lassen, wenn der Partner etwas Überraschendes macht. Beim Saveword würden wir die Situation sofort entschärfen und wir versprachen uns auch dieses Wort unbedingt zu verwenden, wenn man sich nicht wohlfühlt und der andere dann auch nicht enttäuscht darüber sein sollte. Nach dem Aussprechen eines Saveword würde sich meist alles aufklären. Diese Verabredung gab uns beiden eine unglaubliche Sicherheit, die uns dabei half gut mit bestimmten Situationen umzugehen und uns auch dazu brachte über unsere anfänglichen Bedenken hinauszuwachsen.

Ansonsten wollten wir die besagte Woche sehr ruhig angehen. Also keine außergewöhnlichen Ausflüge, Überraschungen oder sonstige Maßnahmen, welche die für uns vollkommen neue Situation noch verschärfen würde. In dieser Hinsicht wollten wir uns wirklich erst einmal vorsichtig an die Materie herantasten.

Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, was wir an diesem Abend besprochen und erzählt haben. Ich weiß nur das ich so ziemlich auf Wolke 7 schwebte und es ein tolles Gefühl war, sich so ungezwungen über ein solches Thema mit dem Menschen zu unterhalten, der gerade der wichtigste im Leben ist.

Ja ich weiß, es ist nur ein Spiel und keine echte DD. Ja, wir haben eine begrenzte Zeit geplant und ja wir haben viele Dinge genau so gemacht, wie es der Leitfaden der Webseite eben gerade nicht empfiehlt. Aber es ist eben unser Weg, unsere Reise und unsere Art mit diesen Dingen umzugehen.

Es wurde spät und wir sind dann ins Bett gegangen. Ich konnte vor Aufregung nicht schlafen und lag noch lange wach. Ich habe mir die Webseite noch einmal auf dem Handy angesehen und die Teile gelesen, die für den Partner des Windelträgers vorgesehen waren. An einigen Stellen wurde ich stutzig und stellte mir vor, das auch er sie gelesen haben muss. Welche Gedanken ihm wohl dabei durch den Kopf gegangen sind? Wie sieht seine Vorstellung von unserem Vorhaben aus? Wieder nagten Zweifel an mir. Ist es wirklich das, was ich will? Was ist, wenn ich enttäuscht werde, oder noch schlimmer er es ist oder gar wir beide? Das anfänglich überwältigend tolle Gefühl schwächte sich ab und Zweifel und Unsicherheit mischten sich vermehrt darunter. Plötzlich hatte ich Angst das alles aus dem Ruder laufen könnte und es keine Bereicherung für unsere Beziehung würde, sondern eine Belastung.

Bis zu meinem Geburtstag waren es noch ein paar Wochen und es würde sicher Gelegenheit geben mit ihm noch einmal darüber zu sprechen. Mich noch einmal abzusichern, mir über meine Gefühle ganz im Klaren zu werden.


Einen genauen Bericht dieser aufregenden Woche werde ich auf jeden Fall hier veröffentlichen. Ihr dürft also gespannt sein. Eines kann ich schon sagen: Einige Dinge haben sich sehr positiv entwickelt, so wie ich es mir erhofft habe, andere Dinge sind dagegen furchtbar schiefgelaufen und haben unsere Beziehung auf die Probe gestellt. Keine Angst, wir sind natürlich noch zusammen und unser Band ist stärker als zuvor. Dennoch war es nicht immer ein Happy End. Das Leben ist kompliziert und nicht immer nur schwarz und weiß. Lernen kann man nur, indem man Erfahrungen sammelt und diese mit anderen Menschen teilt.

Achterbahn der Gefühle

Urlaubsimpressionen

Mein Urlaub neigt sich dem Ende und ich möchte die letzten Tage dazu nutzen ein paar Eindrücke, welche ich in der Zeit in Windeln erhalten habe, aufzuschreiben. Im letzten Beitrag habe ich ja berichtet, dass mein Lebenspartner mehr oder weniger dafür verantwortlich war, dass ich meine Ferien in Windeln verbracht habe. Obwohl wir das gemeinsame Spiel mit meiner Leidenschaft in der Zeit nicht weiter gesteigert oder fokussiert haben, gab er mir dennoch das Gefühl, dass er sich mehr für mich und meine Bedürfnisse in dieser Hinsicht interessierte.

Obwohl ich im schon vor längerer Zeit alles über mein Verhältnis zu Windeln und Windelprodukten erzählt und erklärt habe, war da immer ein gewisser Abstand und eine eher kühle Distanz zwischen uns, was dieses Thema betraf. Ich musste zwar keine Angst mehr haben, zu Hause Windeln zu tragen und dabei von ihm erwischt zu werden, aber ich lebe meine Leidenschaft bis jetzt mehr oder weniger allein aus.

Nachdem eine gewisse Zeit seit meinem Outing vergangen war und es keine Anzeichen von seiner Seite aus gab sich mehr mit mir zu beschäftigen. Habe ich mich mit meinen Bedürfnissen wieder mehr zurückgezogen. Ich habe Windeln, Windelpakete und Pflegeprodukte nicht weiter offen herumliegen lassen oder sie an sichtbaren und offensichtlich Orten platziert. Ich habe darauf geachtet, dass ich allein war, wenn ich mir eine Windel anzog und ich habe auch ein wenig mehr Abstand zu ihm gehalten, wenn ich welche trug.

Natürlich blieb es ihm nicht verborgen, wenn mein Hintern wieder mal dicker war als sonst und auch das charakteristische Rascheln der Pampers ist oft nicht zu überhören. Ich mag Windeln mit einer Kunststoffaußenfolie immer noch viel lieber als dieses Cotton Feel und natürlich mag ich die bunten, dicken ABDL Windeln sehr. Jedenfalls hat er diese Zeichen meisten nur mit hochgezogenen Augenbrauen, wortlos und mit einem Kopfschütteln bedacht und sie dann ignoriert. Wenn er mich in die Arme nahm und erst dabei bemerkte, dass ich gewickelt war, schreckte er zwar nicht zurück und hatte auch keine Berührungsängste, aber es lag eine spürbare Barriere zwischen uns. Nicht dass das etwas an seiner Grundeinstellung zu mir geändert hätte, das spürte ich deutlich, er liebt mich und ich liebe ihn, aber er kann mit den Windeln einfach nichts anfangen. Das könnte auch unterbewusst in ihm verankert sein, habe ich mir gedacht, sodass er sich gar nicht aktiv abwendet, sondern unbewusst. Das bemerkte ich durch Kleinigkeiten, welche nur Nuancen unseres Zusammenlebens darstellen und die schwer greifbar oder erklärbar sind. Ich spüre das einfach.

Und genau dieses Gefühl hat sich in unserem Urlaub geändert. Es ist nicht so, dass er jetzt angefangen hätte mir die Windeln zu wechseln oder mich als Baby zu behandeln. Er ist einfach lockerer geworden in seiner Art, wenn ich mich gewindelt in seiner Umgebung befinde. Es ist die Art wie er mich berührt, wie er mich küsst, wie wir gemeinsam reden, essen zubereiten, spazieren gehen, fernsehen, kuscheln und all die anderen wundervollen gemeinsamen Unternehmungen und zweisamen Momenten. Ich glaube so eine Konstellation ist bereits sehr selten zwischen jemanden mit einer Windelleidenschaft und dem leichten Hang zum AB und zwischen einem, wie soll ich es ausdrücken, „Normalen“.

Fast die gesamten vierzehn Tage hatte ich immer wieder ein heftiges Kribbeln in der Bauchgegend und ein euphorisches, lebensbejahendes und ausgelassenes Gefühl in mir. Besonders natürlich in Situationen, in denen ich versuche meine Grenzen ein wenig auszuloten und mehr Erfahrung über mich und meine Leidenschaft zu sammeln.

Ich hatte sieben BetterDry M10 Windeln, zwischen die noch zwei Crinklz Fairy Tail gerutscht waren, zehn Nona Classic Slip Extra und zwei pinke MegaMax. Insgesamt also 21 Windeln für 14 Tage. Ich konnte demzufolge nicht jeden Tag permanent und die Nächte in Windeln verbringen. Das hatte ich auch gar nicht vor, denn ich wollte auch ohne dicke Pampers am Hintern mit meinem Freund zusammen Spaß haben. Wir hatten bereits Ausflugsziele ausgesucht und Pläne gemacht, wann wir welche Unternehmung begehen wollten.

Eines der aufregendsten Dinge war dabei der Besuch eines großen Freizeitparks. Wir beide lieben diese Vergnügungsparks. Achterbahnen, Fahrgeschäfte, Süßigkeiten, Spiele und Preise. Es vergeht fast kein Urlaub, in dem wir nicht mindestens einen solchen Park besuchen und einen ganzen Tag dort verbringen.

Diesmal hatte ich die Vorstellung, diesen Ausflug in Windeln zu verbringen. Einfach um diese Erfahrung zu machen, wie es sich anfühlt, sich gewindelt zwischen sehr vielen Menschen zu bewegen, in Warteschlange dicht aneinander oder in den Fahrgeschäften selber. Welche Vor- und Nachteile würden mich erwarten? Auf jeden Fall kein Warten an den oft gut besuchten Toilettenanlagen, kein zeitverschwenderisches Suchen nach dem nächsten Klo und keinen kalten Hintern auf steinernen Parkbänken. Das jedenfalls waren schon einmal die Vorteile, welche ich mir im Bonbonland meines Kopfes zurechtgelegt habe und als Argumente herauskramte, wenn mir doch Zweifel an meinem Vorhaben kamen.

Diese Zweifel waren zwar immer latent in mir, aber an dem Morgen als wir unseren Parkbesuch starteten, wickelte ich mich ordentlich eingecremt und gepudert in eine der Crinklz Fairy Tale Windeln, da ich diese am passendsten für so einen Ausflug empfand und sie außerdem saugstark genug waren, damit ich einen genügenden Zeitpuffer hatte, Ehe ich wechseln würde müssen, wenn es dann sein müsste. In meinen Rucksack kamen neben Knaberreien und einer Thermoskanne mit Tee noch eine BetterDry und eine Nona Slip, damit ich zwischen zwei Stärken wählen könnte. Außer eine dünne Reisepackung Feuchttücher verzichtete ich auf andere Pflegeprodukte, das würde diesmal auch ohne gehen müssen, es war kein Platz mehr.

Über meinen so gepolsterten Windelpo zog ich diesmal eine kurze Leggins und einen knielangen Sommerrock. Dadurch wurde das Paket gut gehalten und es würde auch im nassen Zustand nicht durchhängen, gleichzeitig kaschierte der fliehende Stoff sehr gut alle auffälligen Auspolsterungen. Und ich hatte eine größtmögliche Bewegungsfreizeit.

Auf dem Weg zum Auto spürte ich, wie dick diese Windelmarke war und wie ich etwas breitbeiniger ging. Ich empfand es aber als erträglich und würde sicher auch bald wieder normal laufen. Dass jemand der etwas schwankende Gang auffallen würde, glaubte ich nicht.

Es war ein aufregendes Gefühl als wir losfuhren und ich realisierte das es jetzt kein Zurück mehr gab. Ich würde diesen Tag in Windeln verbringen und ich war sicher ich würde Spaß haben.

Wir erreichten den Parkeingang etwa eine dreiviertel Stunde später. Ich hatte vorsorglich an diesem Morgen nur eine halbe Tasse Kaffee getrunken, denn die Windel sollte diesmal wirklich eine Weile halten. Das kribbelnde Gefühl gleich im Park zu schlendern und nach all den Vergnügungen Ausschau zu halten, kam immer wieder in mir hoch, als wir vom Parkplatz losliefen.

Dann war es so weit. Mein Freund organisierte die Eintrittskarten und ich schaute mich bereits am Eingang um. Wir waren nicht die ersten. Familien mit ihren, vor Vorfreude ausgelassenen Kindern, junge Pärchen und Gruppen von Jugendlichen tummelten sich bereits in der Eingangsschlange und auf dem großen Platz direkt hinter dem Zugangstor. Es wurden Bollerwagen mit Proviant bestückt, Parkpläne studiert und Kinderwagen aufgebaut. Bei dieser Beobachtung kamen mir Bilder in den Kopf, wie ich in einem großen Buggy zwischen den Attraktionen hindurchgeschoben wurde und ich dabei genüsslich an einer Nuckelflasche saugte. Ich grinste. Aber die Achterbahnen wollte ich schon mitfahren, ich war ja schließlich schon groß.

Wir gingen vorbei an einer kleinen Menschenschlange, die sich vor dem Klo gleich im Eingangsbereich gebildet hatte und schmunzelte breiter, als ich die mahnenden Worte von Müttern hörte, die ihre Kleinen aufforderten nach einer so langen Autofahrt erst mal auf die Toilette zu gehen. Gemaule mischte sich unter das allgemeine Brummen von Stimmen, Gelächter und Gesprächen. Ich sah wie ein Vater ein Kleinkind aus einem Wagen hob und es mit gestreckten Armen an die Mutter übergab, die nach einer Geruchsprüfung des Kinderhinterteils die Nase rümpfte und mit einer großen Wickeltasche in Richtung der Tür mit dem Wickelraumsymbol verschwand. Ich überlegte, ob ich diesen auch nutzen könnte, wenn ich mich in Ruhe frisch machen wollte. Aber vorerst verbrachte ich nicht viele Gedanken damit. Meine Windel war sauber und trocken und es wurde Zeit Spaß zu haben.

Wir spazierten erst einmal ziellos durch die bunt und fantasievoll dekorierte Landschaft. An einigen Eisbuden und kleineren Karussells vorbei, bis wir so ziemlich in der Mitte des Parks standen. Mehr und mehr Menschen bevölkerten die Gehwege, Wagen von Fahrgeschäften rumpelten über ihre Schienen, etwas entfernt hörte man das Jauchzen und Quietschen der Insassen. Der Geruch von gebranntem Zucker lag in der Luft. Es war ein toller Tag für einen Freizeitpark.

Nach den ersten Eindrücken entschieden wir uns direkt für eine der vielen bereit stehenden Achterbahnen. Es war eine, bei der man in einer Art Sessellift sitzt und die Beine nach unten heraus baumelten. Ich fahre solche Dinge für mein Leben gern, habe aber auch jedes Mal Herzklopfen und schwitzige Hände, wenn ich in der Schlange anstehe, die abfahrenden Wagen immer näher und die Schreie der vorhergehenden Passagiere immer lauter werden.

Wir sind an der Reihe. Die kleinen Gittertüren öffnen sich und ich klettere in den tiefen Schalensitz mit dem Steg zwischen den Beinen wie bei einem Kinderhochstuhl. Der Sitz ist eng und ich spüre sofort wie sich die dicke Pampers in die Ausbuchtung drückt und mir selbst noch weniger Platz lässt, als wenn ich sie nicht anhätte. Ich muss meinen Rock etwas zusammen zupfen, damit er sich nicht im Mittelsteg verheddert und achte peinlich darauf, dass er nicht zu hoch rutscht. Über mir schwebt ein massiver Bügel für die Schultern und ich ziehe ihn nach unten. Er ist so geformt, dass er sich genau in die Form des Sitzes anpasst. Ein gepolstertes Teil drückt auf meine Oberschenkel und auf die Vorderseite meiner Verpackung. Die Enge nahm stark zu und die Windel drückte sich von allen Seiten an meinen Körper. Ein interessantes Gefühl und ich bin froh, dass ich noch trocken bin.

Eine Mitarbeiterin des Parks kommt zu mir und prüft die Sicherheit meines Sitzes. Ich werde noch aufgeregter und beobachte sie genau, wie sie den Sitz des Bügels kontrolliert und ihn noch einmal ordentlich nach unten drückt, bis eine Raste klickt. Ich bin in dem Sitz gefangen und könnte allein nicht entkommen. Das ist mir nur allzu Recht, denn die Bahn verspricht eine wilde Fahrt und ich will natürlich nicht hinausfallen. Gerade wird mir noch bewusst, dass das Mädchen jünger sein musste als ich und ich baumelte in dicken Pampers hilflos vor ihr, ehe die Bahn anruckte und der Spaß losging.

Ich bin in einem herrlichen Rausch aus Adrenalin, weichen Knien und vielen Glückshormonen. Die Achterbahnen in diesem Park sind alle unglaublich toll und wir probieren sie alle aus. Der Zucker aus Eiscreme, Süßigkeiten und Softdrinks gibt mir einen zusätzlichen, kurzzeitigen Energieschub und lässt mich albern werden. Ich vergesse immer wieder, dass ich dick gewickelt bin und merke die Windel immer, nur wenn ich mich aufmerksam auf sie besinne.

Und natürlich habe ich meine Crinklz auch ausgiebig benutzt. Bei einer kurzen Pause habe ich mich über ein niedriges Geländer gelehnt und mich mit verschränkten Armen abgestützt. Ich habe die vorbeilaufenden Menschen beobachtet und es nach kurzer Konzentration laufen lassen. Ich musste ziemlich dringend und hatte deswegen wenig Probleme damit. Ich war selbst überrascht, denn ich hatte das Einnässen in der Öffentlichkeit schon eine Weile nicht mehr trainiert. Ich glaube, es war auch das erste Mal, dass ich dabei ziemlich offen unter so vielen Menschen stand. Eine neue, aufregende Erfahrung, die mir gefallen hat. Niemand hatte mehr auf mich geachtet, als es normal wäre, alle waren mit sich und dem reizüberflutenden Park beschäftigt. Unter solchen Umständen ist ein Freizeitpark wohl ein sehr geeigneter Ort, um Windeln in der Öffentlichkeit zu verwenden.

Mehrere Kinder, die unter ihren Strumpfhosen oder Spielanzügen eindeutig ebenfalls gut gepampert waren, liefen fröhlich an mir vorbei oder wurden in allen möglichen Gefährten geschoben. Ich fragte mich, wie viele von ihnen auch keine trockene Windel mehr um hatten. Wahrscheinlich so einige, aber ich sah nie eines, dem das etwas auszumachen schien. Ich fühlte mich ein wenig, als gehörte ich eher zu ihnen, als zu den Erwachsenen, die ihrem Nachwuchs teils immer wieder nachriefen, nicht zu sehr über die Strenge zu schlagen. Was für Spaßbremsen. Da lobe ich mir doch die andere Seite, die würde sich zwar ohne Windel wahrscheinlich komplett nass machen, aber sie verstanden es wenigstens sich sorgenfrei zu amüsieren. Windelträger dieser Welt, vereinigt euch. 🙂

Wir verbrachten fast acht Stunden voller Spaß, Reizüberflutung, Zucker und Adrenalin in dem Park, bis uns flau um Magen wurde und unsere Beine müde. Trotz weiterer Benutzung, (einmal in einem dieser 4D Kinos) hat meine Windel gut durchgehalten. Sie war jetzt aufgequollen und um einiges dicker, sodass ich sie jetzt deutlich bei jedem Schritt spürte. Die Leggins hielt aber alles straff und ordentlich an seinem Platz. Die Feuchtigkeit machte sich als warm-klamme Nebenerscheinung und ein zunehmendes Jucken auf der Haut bemerkbar. Obwohl die Windel sicher noch bis zu Hause ausgereicht hätte und nicht ausgelaufen wäre, wollte ich mir die Chance auf ein letztes Abenteuer nicht entgehen lassen. So oft kommt man nicht wieder in eine solche Situation. Ich war aufgeregt und hatte den Gedanken mir hier im Park in einem der Wickelräume die Windeln zu wechseln bereits seit einiger Zeit im Kopf.

Ich zupfte meinem Freund am Ärmel und murmelte ihm auf dem Weg zum Ausgang zu, dass ich mich vor der Abfahrt noch einmal frisch machen möchte. Ich muss dabei ein wenig seltsam ausgesehen haben, denn er verstand sofort, worum es gehen musste. Er grinste auch nicht oder machte Späße, sondern nahm mich ernst und war sehr hilfsbereit und aufmerksam. Direkt vor dem Parkende war eine letzte, große Sanitärstation mit Toiletten für beide Geschlechter und etwas größeren Türen auf denen jeweils ein Rollstuhlsymbol und ein Baby auf einem Wickeltisch abgebildet waren. Die Türen führten direkt in eine dahinterliegende Kabine, es gab also keinen Zwischengang. Kinderbuggys und Eltern mit kleinen Kindern auf dem Arm standen verstreut vor dem Gebäude und warteten, gingen mit größeren Kindern zusammen auf die normalen Klos oder packten ihre Rucksäcke zusammen. Etwas abseits, aber nicht versteckt, sah ich einen Kinderwagen mit dem Rücken zum Gehweg. Auf dem Sonnendach lag eine nicht komplett zusammengerollte, aber eindeutig getragene Babywindel. Eine Frau stand hinter dem Wagen, beugte sich hinein und führte charakteristische Handbewegungen durch, die zeigten, dass sie ihr Kind gleich hier die Windeln wechselte, da sie wohl keine Lust hatte vor einer der Kabinen zu warten.

Unsicher stand ich auf dem kleinen, gut besuchten Platz vor den Toiletten und schaute meinen Freund Hilfe suchend an. Der nahm den Rucksack ab, in dem meine Ersatzwindeln waren und reichte ihn mir mit einem Lächeln. (OMG er trägt meine Windeln …) Er fragte, ob ich Hilfe bräuchte, aber ich schüttelte schnell den Kopf. Gott, wie wäre es gewesen, wenn er mich hier gewickelt hätte? Aber die Vorstellung war hier im hellen Tageslicht und bei den vielen Menschen einfach zu heftig. Wahrscheinlich wäre es auch nicht so verlaufen wie in meinem Kopfkino.

Es gab zwei Wickelräume und eine Frau mit einem Baby auf dem Arm stand nicht weit von ihnen und beobachtete sie mit zunehmender Ungeduld. Die Räume schienen also belegt. Vor dem Frauenklo hatte sich eine nicht unerhebliche Schlange nervös tippelnden und angespannt blickenden Menschen gebildet. Ich hätte mich auch dort anstellen, eine der Kabinen benutzen und mir dort einfach die Windel ausziehen können. Aber das war nicht mein Plan. Mein Herz raste und ich hoffte, dass man mir das nicht ansah. Ich stellte mich in die Nähe der wartenden Mutter, aber so, dass es nicht so aussah, als ob ich ebenfalls vor den Wickelräumen stand und beobachtete die Türen aus dem Augenwinkel. Mein Freund war im Männerklo verschwunden, vor dem natürlich wieder mal keine Schlange war, sondern Kerle permanent ein und ausströmten. (Unfair) Die Tür eine der Kabinen öffnete sich schwerfällig. Eine weitere Frau stemmte sie von innen mit einem Arm auf und geleitete mit dem anderen ein Mädchen hinaus, welches nur watschelnd laufen konnte, so dick war die Windel zwischen ihren Beinen. Die wartende Frau lief sofort auf die Tür zu, hielt sie mit auf und drängte sich dann an den vorherigen Gästen vorbei hinein. Es klackte und die Tür wurde verriegelt.

Jetzt sah ich niemanden mehr, der die Türen beobachtete oder deutlich auf deren Benutzung wartete. Es verging Zeit und nichts passierte. Die Aufregung in mir stieg an und fiel wieder ab, stieg an und sank. Es kribbelte überall und mein Atem ging schneller. Dann ging die Tür der zweiten Kabine weit und ohne Mühen auf. Sie verdeckte den Blick ins Innere und ein Junge schoss heraus, der auf jeden Fall zu alt für Windeln war. Ihm folgte ein weiterer, kleinerer und jüngerer Junge. Bei ihm war ich unsicher, ob er Windeln trug, es war nicht eindeutig zu sehen, aber ich hatte auch keine Konzentration dafür. Ich starrte auf die offene Tür und bewegte mich mit langsamen Schritten darauf zu. Sie ging nicht zu. Ich war ihr jetzt sehr nahe, musste aber noch um die Tür herum gehen, um hineinblicken oder gehen zu können. Da kam ein Mann hervor, der den beiden Jungen nachlief. Ich erschrak, weil er mir näher war, als ich es vermutet hätte. Er drehte den Kopf, blickte mich an und hielt mit einer Hand die Tür für mich auf.

Jetzt oder nie. Ich blickte nur zu Boden, nahm meinerseits die Tür, murmelte ein Danke und quetschte mich halb an dem Mann vorbei um die Tür herum. Er ließ sie los und ein Federmechanismus schloss sie langsam. Ich half mit einem Ziehen deutlich nach. Die Tür fiel zu und ich drehte den Knopf für die Verriegelung. Das Kribbeln in mir war zu einem Pulsieren angestiegen, das meinen ganzen Körper erfasst hatte. Mir war etwas schwindelig und tausend Gedanken flogen ungefiltert in mir hin und her. Ich stand mit dem Rücken gegen die Tür gelehnt in einem Wickelraum in einem großen, gut besuchten Freizeitpark. Man hatte mich eindeutig gesehen, wie ich hineingegangen bin. Eine scheinbar normale, junge aber kinderlose Frau. Waren da noch andere, die auf diese Kabine warteten? Hatten sie mich auch beobachtet? Hatte ich jemanden verärgert, weil ich hier hineingegangen bin?

Ich schüttelte die Gedanken ab und schaute mich um. Ich war schon öfters auf solchen speziellen Toiletten gewesen, aber noch nicht so öffentlich. Es gab ein Klo für Menschen mit Einschränkungen, mit Geländern und Haltegriffen, eine breite Waschbeckenarmatur und einen festen Wickeltisch. Also keinen, den man von der Wand herunterklappen musste. Daneben stand ein großer Mülleimer, eine Drahtkonstruktion mit einer milchig transparenten Mülltüte darin. Alles war sauber und ordentlich. Seifenspender, Papierhandtücher und ein Handtrockner hingen an der Wand. Ich überlegte, wie ich vorgehen sollte.

Ich öffnete den Rucksack, entnahm die Windeln und die Feuchttücher und legte alles auf den Wickeltisch. Sollte ich mich darauf legen, oder mich im Stehen wickeln? Ich könnte mich auch auf das geschlossene Klo setzen. Ich war mit allen Varianten vertraut. Oder sollte ich einfach schnell die Windel ausziehen und auf dem Heimweg keine mehr tragen? Nein, ich wollte es jetzt durchziehen.

Auf den Wickeltisch zu klettern, traute ich mich nicht. Er war recht hoch und wahrscheinlich auch viel zu klein für mich. Es würde einfach umständlich und schwierig werden, sich dort zu wechseln. Also entschied ich mich für die sitzende Variante. Ich zog meinen Rock und die Leggins aus und stand nur mit der bunten Windel mitten im Raum. Vor der Tür hörte ich Menschen und Geräusche des Parks. Nur eine dünne Wand und ein bescheidener Riegel trennte mich von ihnen. Meine Aufregung ließ jetzt nicht mehr nach. Ich tastete über mein Paket, es war voll und schwer und fing an ohne Leggins ein wenig durchzuhängen. Aus Erfahrung mit diesen Windeln wusste ich aber, dass sie sicher noch ein wenig mehr aufsaugen konnten. Ich musste auch ein wenig und so stellte ich mich breitbeinig hin und machte noch einmal eine kleine Menge hinein. Eigentlich konnte ich immer ein wenig pullern, auch wenn meine Blase sich nicht gemeldet hat.

Dann setzte ich mich auf den geschlossenen Klodeckel. Die warme, weiche, feuchte Masse des Windelvlies und des aufgequollenen Zellstoffs drückten gegen meine Mitte und ich fühlte mich überall berührt. Es war wunderbar viel Platz hier und nicht so beengt wie in einer normalen Toilettenkabine, in der man sich kaum drehen konnte. Ich war überzeugt, dass so ein Wickelraum genau das richtige für eine Windelträgerin wie mich war und mein schlechtes Gewissen wurde etwas beruhigt. Die Klebestreifen ratschten leise, als ich sie nacheinander öffnete, aber ich glaube nicht, dass jemand, das außerhalb dieses Raumes hören würde. Die Windel lag ausgebreitet auf dem Deckel und ich stand mit leicht gebeugten Knien darüber, nahm die Feuchttücher und machte mich unten herum frisch. Das tat sehr gut. Auch wenn man das warme, feuchte Gefühl einer benutzten Windel mag, ist es doch auch immer wieder schön sich frisch und sauberzumachen. Die benutzten Feuchttücher knüllte ich auf der Windel zusammen und rollte diese dann sauber zu einem kleinen Paket. Nun ja, ein kleines Paket konnte man das nicht mehr nennen. Das Pipi eines ganzen Tages und zerknüllte Feuchttücher machten die Windel zu einem grotesken rosa bunten Gebilde, das nicht sehr viel kleiner als ein Fußball war, schätzte ich.

Wohin mit der Windel? Ich überlegte kurz, ob ich sie in den Rucksack stopfen und erst zu Hause entsorgen sollte. Schnell fand ich diese Idee aber unsinnig. Ich ging zu dem Mülleimer und blickte hinein. Ja, es waren bereits eine ganze Menge kleiner und größerer, weißer und bunter Pakete ähnlich dem meinen darin und füllten den Eimer fast bis zur Hälfte. Soweit ich das sehen konnte, waren es alles nur Babywindeln. Einige davon, zu straffen Päckchen gerollt und verklebt, einige eher lieblos zusammengeklappt und entsorgt. Ehrlich gesagt hatte ich kein Verlangen danach, das noch näher zu untersuchen. Ich warf meine Windel einfach dazu und hoffte, dass sie ein wenig zwischen den anderen verschwinden würde. Das war natürlich nicht der Fall. Sie blieb liegen wie ein umfallender Sack und rührte sich dann nicht mehr, während sie genau oben auf dem Berg auflag und sich durch ihre Farbe und die bunten Figuren darauf und natürlich auch durch ihre Dimension deutlich von den anderen Pampers unterschied. Sollte ich sie ein wenig nach unten drücken, um sie zu verstecken? Nein, dazu hatte ich kein Bedürfnis. Es wusste ja niemand, das sie von mir war. Das könnte auch jemand anderes gewesen sein. Außerdem, wer würde denn so genau in einen Eimer für benutzte Windeln schauen? Jeder, der hier Windeln wechselte, hatte sicher anderen Stress und andere Probleme. Ich ließ es wie es war.

Ich weiß nicht, wie lange ich jetzt schon hier drin war, aber ich hatte das Verlangen mich jetzt zu beeilen. Schnell faltete ich die Nona Slip auf und breitete sie auf dem Klodeckel aus. Ich hatte mich für die dünnere Windel entschieden. Sie würde auf jeden Fall bis nach Hause ausreichen, ich hatte mich ja gerade erst entleert. Ich setzte mich darauf und das trockene, weiche Vlies fühlte sich wundervoll an. Das Zukleben dauerte einen Moment, war aber kein Problem. Ich stand auf und zupfte und drückte die Windel so lange, bis ich mich wohl und sicher darin fühlte. Darüber schnell die Leggins und den Rock. Die Nona ist wesentlich dünner als die Crinklz und nach einem Tag in dicken Windel, spürt man sie kaum. Nur die lauter raschelnde Folie erinnert daran, dass ich keinen normalen Slip trage. Oh ja, sie ist viel deutlicher zu hören, aber es wird in dem Getümmel nicht auffallen, hoffte ich.

Jetzt noch den Rest in den Rucksack gesteckt und bereit machen zum Hinausgehen. Ich wusch mir noch gründlich die Hände und dachte dabei daran, ob ich die Spülung zum Schein betätigen sollte, entschied mich aber dagegen. Ein letzter Blick zurück. Durch die Folie des Müllsacks leuchtete verschwommen das dunkle Rosa meiner Windel, sehr deutlich und äußerst dominant. Was für ein Erlebnis.

Ich machte es schnell, wie wenn man ein Pflaster abzieht. Die Verriegelung klickte hörbar und ich zog an der Tür, welche ein wenig Kraft verlangte, um geöffnet zu werden. Draußen war es hell und warm und ich blinzelte und musste mich erst an das Licht gewöhnen. Den Kopf hielt ich unten und den Blick zu Boden. Ich schaute mich nicht um, schlüpfte aus der Kabine und lief zuerst einmal zügig ein paar Schritte. Niemand stand direkt davor und wartete, aber als ich meinen Freund erreicht hatte und mich dann doch umdrehte, sah ich wie eine Frau mit Kind die Tür ergriffen hatte, noch ehe sie ganz zugefallen war und dahinter verschwand. Ihr würde sicher diese rosa Riesenwindel auffallen. Es konnte nicht anders sein. Hatte sie mich gesehen, als ich hinausging? Sicher. Ich zog meinen Freund zum Ausgang und wollte los, was ich durch ein wenig Quengeln deutlich machte. Dann waren wir draußen und ein unglaublich aufregender und erfüllender Tag ging zu Ende.

Auf dem Parkplatz trank ich noch den letzten Rest eines Softdrinks aus einer schmalen Kunststoffflasche mit Strohhalm und dann fuhren wir Heim. Auf der Fahrt musste ich die Ereignisse des Tages immer und immer wieder vor mir ablaufen lassen. Ich war stolz auf mich und froh alles so gemacht zu haben, wie es geschehen ist.


Wart ihr auch schon einmal in Windeln in einem Freizeitpark? Mögt ihr solche Parks allgemein oder ist euch das zu kindisch oder nicht amüsant genug? Schreibt es gern in die Kommentare, ich freue mich immer sehr über nette Texte.

Zum ersten Mal

Er hat es wirklich getan.


Es ist wieder so weit: Sommer-, Sonnen-, Urlaubszeit. Erholung weg vom Alltag. Die Seele baumeln lassen und aufregende Abenteuer erleben. Wer freut sich nicht auf so verlockende Aussichten?

Auch für mich und meinen geliebten Partner sind ein paar Tage voll unbeschwerter Freizeit gekommen. Zwei Wochen fern von zu Hause, mit vielen Ideen und Vorfreude. Alle Sachen sind bereits im Auto verladen und der kleine Bungalow am See wartet auf uns. Ich freue mich dieses Jahr besonders auf den Urlaub mit ihm.

Die letzten Tage war es unglaublich warm und ich habe ernsthaft darüber nachgedacht diesen Urlaub ganz ohne Windeln zu verbringen. Wenn es heiß und schwül draußen ist, erinnert mich das immer wieder daran, wie gut ich es habe, dass ich die dicken Plastik-Pampers an- und ausziehen kann, wie ich Lust und Laune habe. Wenn man in den feuchten Zellstoffpolstern schwitzt und es juckt und manchmal sogar leicht müffelt, verliere ich schon mal die Lust darauf, mir nach einer erfrischenden Dusche eine neue Windel anzulegen. Dann bin ich unartig und lasse sie weg.

Aber wie das so oft bei mir und meinen über Tage hinweg ausgefeilten Pläne und Gedankengängen ist, kam es wieder einmal ganz anders. Immer wenn etwas passiert, was ich nicht in meinem Kopf bereits hundert Mal durchgegangen bin oder über das ich nicht ausreichend lange gegrübelt habe, verwirrt mich das und ich fühle mich ein wenig hilflos. In jedem Fall aber bin ich dann oft so aufgeregt, dass ich schusselige Dinge tue oder gar Fehler begehe.

Was ist passiert? Wir wollten am Freitag nach einem kleinen Frühstück, etwas um 9:00 Uhr zu unserem Ferienort aufbrechen. Wir hatten es nicht eilig und begingen den Anfang unseres Urlaubes in aller Ruhe, da wir ja nur noch ins Auto steigen und losfahren mussten. Irgendwie sind wir auf das Thema Fahrzeit gekommen und er meinte, dass wir in etwa vier Stunden ankommen müssten. Ich schalte sonst nicht so schnell, was solche Dinge betrifft, aber ich war mir sicher, dass ich eine Wegstrecke von knapp sechs Stunden im Hinterkopf hatte. Er meinte dazu nur, dass wir ja dieses Mal nicht so viele Pausen machen müssten. Ich war verwirrt. Ich weiß, dass er es nicht mag, wenn wir auf solchen Fahrten zu oft anhielten, aber ich brauche bei solchen Strecken mehrere Pausen. Allein um die Beine zu vertreten, eine Kleinigkeit zu Essen und natürlich um aufs Klo zu gehen. Und da kam mir die Erkenntnis worauf er angespielt wollte.

Wir hatten das Thema Windeln jetzt eine etwas längere Zeit nicht mehr so direkt angesprochen, da ich ihn ein wenig damit schonen wollte. Irgendwie war mir das in dem Augenblick auch mal wieder peinlicher, als es hätte sein sollen, da er ja alles darüber bereits wusste. Dennoch stotterte ich herum und meinte dann unverbindlich, dass ich ja gerade gar keine Windeln tragen würde und ich auch gar keine weiter eingepackt habe. Woraufhin er sehr überrascht reagierte, was wiederum mich überraschte.

Er fing dann auch von sich aus an ungewöhnlich locker darüber zu reden und meinte, dass es doch gerade mal eine der wenigen Situationen wäre, bei denen meine Leidenschaft wirklich nützlich sein könnte. Lange Fahrten auf der Autobahn, auf denen nur eher unappetitliche Raststättenklos warten würden. Ich stimmte ihm da natürlich prinzipiell zu, war aber durch sein plötzliches Vorpreschen total neben mir. Wollte er jetzt, dass ich eine Windel anziehe, oder war es einfach nur ein ausgesprochener Gedankengang? Ich konnte es im weiteren Verlauf des Gespräches nicht herausfinden und war mir unsicher, wie ich mich verhalten sollte.

Ich fand auch den Zeitpunkt für ein intensiveres Gespräch über meine Leidenschaft kurz vor unserer Abfahrt total unpassend, was mich zusätzlich irritierte. Aber ich wollte diese sehr seltene Gelegenheit, in der er von sich aus auf das Thema zu sprechen kam, nicht ungenutzt verstreichen lassen. Und mit einem Mal hatte ich auch das Gefühl, dass auch er gar nicht so locker war wie es am Anfang den Anschein hatte. Zum Glück löste sich das alles auf, als er sich erklärte.

Ihm war aufgefallen, dass ich diesmal keine Windelpakete wie bei unserem letzten Urlaub ein gepackt hatte und dass ich ihn allgemein weniger oft mit Windeldingen konfrontiert habe als zu der Zeit, als ich ihm alles über mich und meine Gefühle dahingehend erzählt und erklärt habe.

Ich bestätigte das und meinte, dass ich das Gefühl hatte, ihn damit eher zu belästigen und unter Druck zu setzen. Dass ich nicht wollte, dass er sich zu irgendetwas genötigt fühlt und dass ich auch total gut allein damit umgehen könnte. Ich gestand, dass ich eigentlich auf eine Reaktion von ihm gewartet habe.

Er meinte daraufhin, dass er so etwas in der Art schon vermutet, er aber auch etwas darüber nachgedacht hatte. Und dass er diesen Urlaub auf irgendeine Weise nutzen wollte, um mir das Gefühl zu vermitteln, dass ich mit meinen Gefühlen und Empfindungen nicht allein bin und er mich auch nicht damit allein lassen wollte.

Ich war total überrumpelt. So richtig war mir nicht klar, was er damit meinte, weil er auch Schwierigkeiten hatte sich recht auszudrücken. Ich hab ihn erst mal ganz fest gedrückt und gesagt, dass ich das als sehr starken Liebesbeweis empfinde und total glücklich mit ihm wäre. Was auch absolut stimmt. Da waren wieder diese kribbelnden Emotionen und die Schmetterlinge. Seine Aussage bedeutete mir so viel, dass er es vielleicht gar nicht erahnen konnte.

Wir haben dann ein wenig den Faden verloren und wussten beide nicht so richtig weiter. Da ist es mir dann herausgerutscht. Oder besser gesagt, ich hab es mit rot glühenden Ohren und klopfendem Herzen heraus gemurmelt und gefragt: Ob ich denn jetzt eine Windel für die Fahrt anziehen solle?

Da meinte er mit super ernster Miene: Nein, denn das würde er jetzt erledigen, da ich ja allein offensichtlich nicht wüsste, was wann zu tun sei.

Mir fiel die Kinnladen herunter. Die Verwirrung war komplett und ich schaute ihn nur sprachlos an. Ehe ich durch sein breites Grinsen bemerkte, dass er nur Spaß machte, standen wir beide schon im Schlafzimmer und er öffnete den Kleiderschrank, in dem ich im unteren Regal einige meiner Windel- und Wickelvorräte aufbewahrte.

Ich fühlte mich unvorbereitet und überrumpelt und gleichzeitig schlug alles in mir wilde Purzelbäume. Was passierte gerade?

Er fragte mich, welche Windel ich den auf eine solche Autofahrt anziehen würde und ich holte wie in Trance eine BetterDry M10 hervor. Ich meinte das diese sehr saugstark wäre gleichzeitig aber stark auftragen würde und eher die Bewegung einschränkte, was im Auto ja aber keinen Nachteil darstellte. Das schien uns beiden sehr einleuchtend.

Dann bat er mich, dass ich ihm zeigen sollte, wie man so etwas anzog und was er tun musste, um mich damit richtig und bequem zu wickeln. Ich hatte das Gefühl, dass es ein wenig zu viel für mich werden würde, aber eine enorme Glücksgefühlswelle stemmte sich heftig gegen alle meine Fluchtreflexe. Also faltete ich die Windel auf dem Bett auseinander, schüttelte das Saugpolster auf, um den Superabsorber richtig zu aktivieren und alles schön weich und geschmeidig zu machen und erklärte dabei jeden meiner Handgriffe. Ich hatte ihm immer mal wieder versucht solche Dinge näherzubringen, aber das war das erste Mal, das er so deutlich und aufmerksam interessiert war.

Ich war so aufgeregt, dass meine Hände zitterten. Warum passierte das gerade jetzt und warum war ich so total unvorbereitet, sodass ich Schwierigkeiten hatte, die Situation, welche ich mir ja immer gewünscht habe, richtig zu genießen? Ehrlich gesagt fühlte es sich auch ganz anders an, als ich es mir erhofft und erdacht hatte.

Ich meinte verlegen, dass ich mich gern eincremte, wenn ich die Windeln längere Zeit trug und holte eine Dose Bübchen Babycreme und etwas Babypuder. Das war mir dann auf eine seltsame Art fast noch peinlicher als die Windel selber, die da so ausgebreitet auf dem Bett lag. Ich hatte mir für die Fahrt eine Leggins mit einem kurzen Rock darüber angezogen und ein sehr kurzes T-Shirt, da ich es gern bequem im Auto habe und es bereits warm genug war. Den Rock und die Leggins zog ich jetzt zusammen mit meinem Slip aus, legte alles zur Seite und cremte mich schnell im Stehen unten herum ein. Ich kannte ja die Stellen, wo es nötig war und wollte ihn nicht gleich überfordern. Dann kletterte ich auf das Bett und legte mich auf die Windel. Die Empfindungen, die ich dabei verspürte, waren fast unerträglich, aber ich wollte sie mit allem auskosten, was ich hatte, auch wenn es mich vor Spannung fast zerriss.

Als ich zu ihm hin sah, bemerkte ich, dass er nicht mehr so taff wirkte wie in dem Moment, als er mich ins Schlafzimmer dirigierte. Also hab ich einfach weiter gemacht und dabei die ganze Zeit geredet. Was genau ich so alles geplappert habe, weiß ich gar nicht mehr, aber ich hatte irgendwie Angst, dass es still wurde. Vor lauter Aufregung habe ich auch gar kein Puder verwendet, obwohl ich das sonst sehr mag. Ich habe mir das Vorderteil der Windel zwischen die Beine gezogen und dabei erklärt, worauf man achten müsse. Das sie eng anliegt, um nicht auszulaufen, aber mit den Bündchen auch nicht zu stark in die Haut einschneidet.

Ich habe auch die beiden unteren Klebestreifen verschlossen, ehe er sich zu mir beugte, um das Gleiche mit den oberen beiden zu probieren. Es war ein unglaubliches Gefühl, als er zum ersten Mal meine Windeln zugeklebt hat. Gut, ich hab sie quasi allein angelegt, aber er war dabei und ich habe ihm alles genau gezeigt und erklärt. Allein diese Tatsache hat meinen ganzen Körper bis in jede Faser kribbeln lassen, dass es fast schmerzte. Ich war vollgepumpt mit Adrenalin und Glückshormonen, sodass ich alles gar nicht mehr richtig zusammenbekommen, was passiert ist.

Er hat mir dann aufgeholfen und ich habe im Stehen noch mal den Sitzt der Windel kontrolliert. Wir umarmten uns, er küsste mich ganz lieb und streichelte über meinen raschelnden Windelhintern, bevor er mir einen Klaps darauf gab. Ich war im 7. Himmel.

Dann wandte ich mich meinen Sachen zu und überlegte einen Augenblick. Er meinte gleich, dass ich den Slip ja nun nicht mehr brauchen würde und die Leggins wohl ziemlich spannend könnten über dem Paket. Ich war erstaunt, dass er das gleich so schnell erfasst hatte. Die Leggins hätte schon über die Windel gepasst und sie straff und sicher gehalten. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass so eine Kombination auch manchmal zu eng und unbequem werden kann, vor allem bei längerem Sitzen. Also hab ich nur den Rock genommen und angezogen. Er reichte gerade so über die Windel, wenn ich mich nicht gerade ungeschickt bewegte oder mich bückte, aber im Auto sah mich ja niemand. Also ließ ich es so, auch weil ich das gerade als sehr aufregend empfand.

Er meinte dann das ich auch ruhig Windel mitnehmen sollte, wenn ich Lust darauf hätte. Und Lust hatte ich nach diesem Erlebnis in der Tat. Also habe ich eine halbe Packung BetterDry mit ein paar dünnen Nona Slip Extra und zwei dicken MegaMax Windeln aufgefüllt und zusammen mit ein paar Pflegeprodukten ins Auto geladen. Dabei habe ich das laute Rascheln der Windel unter dem Rock zusammen mit dem Tragegefühl sehr genossen. Ich war total aufgekratzt und aus dem Häuschen.

Wir haben danach noch zu Ende gefrühstückt und ich hab meinen großen Kaffee ohne schlechtes Gewissen ausgetrunken. Meinetwegen würden wir in den nächsten Stunden keine Pullerpause einlegen müssen. Bei dem Gedanken kam mir spontan eine Idee und ich fragte ihn ganz direkt, ob er nicht auch eine Windel anziehen wolle. Bei seinem Gesichtsausdruck musste ich gleich loslachen. Er fragte, warum er das tun sollte und ich meinte, dass wir dann gar keine Pause machen bräuchten und noch schneller am Ziel wären. Da druckste er herum und murmelte, dass das nicht nötig wäre, er käme schon klar. Entweder hatte ich ihn damit total überrascht oder der Gedanke, dass er Windeln tragen würde, war ihm unglaublich peinlich. Jedenfalls war seine Reaktion irgendwie lustig. Um das ganze wohl schnell abzuschmettern, trieb er plötzlich zur Eile an und kurz darauf saßen wir auch schon im Auto und waren startbereit für unseren Urlaub.

In der ersten dreiviertel Stunde schaute ich nur aus dem Fenster und ging den Morgen noch einmal ganz langsam und in jedem Detail in meinem Kopf durch, als hätte ich Angst an einer Stelle könnte ein Fehler passiert sein oder so etwas. Je länger ich darüber nachdachte, desto unwirklicher kam mir die ganze Sache vor. Aber es war einfach so passiert. Ich fragte mich, ob das irgendetwas in unserer Beziehung ändern und in welche Richtung es sich ausbreiten würde. Ein wenig war mir mulmig zumute, aber ich konnte nicht sagen warum.

Ich war noch total in meiner Gedankenwelt, als das Auto langsamer wurde und wir anhielten. Ich schaute mich um und wir befanden uns auf einem kleinen Autobahnparkplatz mit einem dieses streng riechenden Klohäuschen. Ich rümpfte die Nase und blickte meinen Freund fragend an. Wir waren noch keine anderthalb Stunden unterwegs. Er grinste entschuldigend und irgendwie verlegen. Heute wäre er es, dessen Blase vom Kaffee zu stark gefüllt wurde. Ich musste ebenfalls grinsen, aber nicht aufs Klo und meine Windeln waren auch noch trocken. Ein wenig fühlte ich mich hintergangen, da er ja genau diese Situation als Vorwand genommen hatte, um mich in Windeln zu stecken. Aber es war mehr ein belustigtes Gefühl, ich war ihm nicht wirklich böse.

Als er wieder ins Auto stieg, neckte ich ihn und plapperte in Babysprache: „Die kleine Ewa ist noch trocken. Wer braucht jetzt Windeln?“

Er verdrehte die Augen, grinste aber immer noch. Wir schienen unser Spiel gefunden zu haben.

Nach etwa 10 Minuten stiller Fahrt fragte er plötzlich, etwas stockend und umständlich, ob ich, wenn ich meine Windeln benutzte, es wirklich komplett laufen ließ und ob es da keine Gefahr gäbe, dass etwas ausläuft. Oder ob ich es nur ganz langsam in die Windeln tröpfeln lasse, damit eben nichts passiert. Freimütig erklärte ich ihm, dass moderne Windeln Hightech Produkte sind, die mindestens eine komplette Blasenfüllung aushalten, ohne das man sich irgendwie Gedanken machen musste. Und das teurere und dickere Windeln, das sogar locker mehrmals schaffen. Babys achten ja auch nicht darauf, ob ihre Windeln halten würden oder nicht und Pampers würden ja auch nicht ständig auslaufen und die Kinder permanent in Pfützen sitzen. Man müsste eben auch regelmäßig wechseln, was dann Erfahrungssache ist, wann und wie oft. Das erschien ihm ziemlich logisch. Ich war danach so im Redefluss, dass ich einfach weiter über Windeldinge erzählte. Er hatte ja gefragt. Ich sprach darüber, dass man zur weiteren Sicherheit auch noch Einlagen verwenden kann und natürlich die gute alte Gummihose darüber ziehen. Er war erstaunt, dass es so etwas noch gibt. Er hatte mich bis dahin noch nie eine solche Hose benutzen sehen. Vor ihm hatte ich bisher immer nur eine einfache Windel an oder etwas über das Windelpaket gezogen.

Wir unterhielten uns über Windeln, als wäre es das normalste der Welt. Es war diesmal nicht so, dass ich mich erklären wollte oder musste, oder es in spezieller Verbindung mit meiner Leidenschaft stand. Es waren einfach praktische Themen, so als würde ich eben einfach Windeln tragen, weil es so war und es dadurch eben bestimmte Sachverhalte zu klären gab. Quasi ein sachliches Fachgespräch, bei dem ich mich sehr wohlfühlte, auch wenn weiterhin dieses kribbelnde Gefühl der Scham und der Verlegenheit in mir tobte.

Irgendwann haben wir die Themengebiete gewechselt und über andere Dinge geplaudert. Die Zeit verging wie im Flug und natürlich hat sich die große Tasse Kaffee irgendwann bei meiner Blase gemeldet. Unbesorgt und unbeschwert ließ ich es einfach laufen. Sitzend im Auto ging das erstaunlich gut und die BetterDry sorgte dafür, dass ich mich auch nach der Erleichterung immer noch trocken und wohlfühlte. Das Auto fuhr ohne Zwischenstopp weiter und es fühlte sich einfach unglaublich toll an.

Das war mein erster kleiner Urlaubsbericht. Vielleicht kommen jemandem diese Erlebnisse gar nicht so spektakulär vor, aber die wirbelnden Emotionen, Gedanken und Gefühle, die sie in mir ausgelöst haben, haben mich einfach dazu veranlasst sie aufzuschreiben. Ich erhole mich jetzt noch weiter, genieße meine Leidenschaft und hoffe auf weitere reizvolle Ereignisse.


Was unternehmt ihr so in eurem Urlaub und habt ihr da auch ab und zu aufregende Windelerlebnisse? Schreibt es gerne in die Kommentare.

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Unfälle passieren

… wirklich??

Kurz vor Pfingsten habe ich noch einmal ein wenig Stress bekommen, da ich einen Auftrag unbedingt vor den freien Tagen noch fertig bekommen wollte. So habe ich mir die letzte Woche so eingerichtet, dass ich konzentriert, unterbrechungsfrei und ungestört arbeiten konnte. Ich freue mich immer auf solche Zeiten. Ich mache Dinge, die ich liebe, komme dabei oft in einen berauschenden Flow und erfreue mich an etwas Tollem, wenn es fertig ist. Ich denke, oder hoffe zumindest, dass es vielen bei ihrer Arbeit so ergeht.

Ich arbeite von zu Hause aus an meinem eigenen PC und richte mir meinen Arbeitsplatz immer sorgfältig her, ehe ich nach einem kurzen Frühstück beginne. Eine große Kanne Tee steht immer bereit. Dazu, wie ich Lust habe, einige Süßigkeiten für den Kopf und natürlich bin ich dick in Windeln verpackt. So ist sichergestellt, dass ich für die Zeit, welche ich für mein Werk brauche und komplett in meiner Welt existiere, nicht von irgendetwas abgelenkt werde und keine Unterbrechungen hinnehmen muss. Auch meinen großen Schnuller nehme ich immer öfters während dieser Zeit in den Mund. Ich habe festgestellt, dass er mich unglaublich stimuliert und inspiriert. Ich vergleiche das immer mit Kaugummi, der ja auch die Gehirnleistung anregen soll. Nur ist ein Schnuller viel niedlicher und es schmatzt nicht beim Kauen, was viele ja als unangenehm empfinden.

Kurz stelle ich mir vor, dass man ja eigentlich alle Büroangestellten so für den Arbeitstag ausrüsten könnte. Hätte das nicht viele Vorteile? Niemand müsste seine Arbeit unterbrechen wegen Toilettenpausen, es wäre bis auf das leise Nuckeln sehr still im Raum, was die Konzentration fördern würde, und niemand würde durch Dehydrierung geschwächt werden, wie ich es schon einige Male erlebt habe. Ich musste darüber kurz Schmunzeln und schaltete dann meinen PC an.

Ich trage ein Windelpaket aus einer Molicare Slip Maxi mit zwei zusätzlichen Saugeinlagen. Darüber meine rosa Gummihose, eine cremefarbene Strumpfhose und meinen neuen Lieblingsbody mit kleinen Einhörnern darauf. Mit dieser Kombination fühle ich mich angenehm eingehüllt und sehr sicher. Ich will mir keine Gedanken darüber machen müssen, ob irgendwas auslaufen kann oder sonstiges. Um mich selber vollends zu beruhigen, lege ich eine Wickelunterlage auf meinen Schreibtischstuhl. Jetzt bin ich für jede Situation bereit und kann loslegen.

Es ist immer etwas ungewohnt auf einem so dicken Paket bequem zu sitzen, aber nach einer Weile empfinde ich es als richtig angenehm und kann mich vollends auf meine Arbeit konzentrieren. Schnell komme ich in einen tranceartigen Zustand und blende alles um mich herum aus. Zwischen abgeschlossenen Arbeitsschritten trinke ich reflexartig immer wieder Tee, schenke nach, nasche etwas und bin schon wieder im Geist verschwunden. Irgendwann bemerkte ich auch, dass ich mal auf die Toilette müsste. Ich hab eine Windel um und ignorierte den leichten Druck in meiner Blase. Ich versuchte mich überhaupt nicht darum zu kümmern und entspannte mich. Ich versuchte etwas halbherzig einzunässen, aber es ging nicht sofort und ich vergaß es einfach.

Nach einer kurzen Weile wurde mir wieder bewusst, dass ich doch eigentlich einpullern wollte. Ich konzentrierte mich wieder etwas mehr darauf, es laufen zu lassen, arbeitet dabei aber ungehindert weiter und merkte wieder erst nach einer unbestimmten Zeitspanne, dass ich immer noch nicht eingemacht hatte. Der Druck in mir fühlte sich nicht sonderlich hoch an. Es war eigentlich nur das anfängliche Gefühl, aber ich ließ es meist bereits immer gleich laufen, wenn ich auch nur den kleinsten Anflug verspürte. So ging das einige Male weiter. Ich habe nicht mitgezählt, aber niemals kam ich bis zu dem Punkt, an dem ich mich entleert habe.

Irgendwann war ich mit einem größeren Abschnitt fertig und ich lehnte mich zufrieden zurück, trank einen großen Schluck Tee und freute mich das alles so gut klappte. Es war bereits halb Zwölf und ich habe fast 3,5 Stunden durchgearbeitet ohne Unterbrechung. Aber es hatte sich auch gelohnt.

Meine Kanne Tee war leer und ich stand auf, um mich ein wenig zu bewegen. Da erst erinnerte ich mich an diesen „Einnässversuch-Ablenkung von der Arbeit“ Marathon, der mir jetzt richtig bewusst wurde. Da war immer noch so ein leichter Druck auf meiner Blase, aber er war eigentlich nicht der Rede wert. In dem Moment bekam ich eine Ahnung und einige Gedanken flogen mir durch den Kopf. Ich kannte meinen Körper und wusste, dass ich nach so einer Menge Tee eine so lange Zeit auf keinen Fall ohne einen Toilettengang aushalten würde. Ich war zu dem Zeitpunkt noch sicher, dass ich nicht eingenässt hatte, da ich das warme, entleerende Gefühl immer sehr genieße und jeden Augenblick dabei auskoste. Gleichzeitig spürte ich die dicken Windeln zwischen meinen Beinen und wie sie von Strumpfhose und Body gegen meinen Körper gedrückt wurde. Meine Ahnung wurde stärker und eine echte Verwirrung kam in mir auf. Ich hätte immer noch geschworen, dass ich auf keinen Fall in die Windeln gemacht habe, denn das hätte ich auf jeden Fall bemerkt.

Verwirrung und Erkenntnis stiegen in einem ungeahnten Maß an, als ich mit den Händen Schritt und Hintern abtastete. Das Paket war so dick, dass ich in der Aufregung gar nicht sicher sagen konnte, ob es nass oder trocken war. War viel darin oder nur ganz wenig. Ich spürte die Nässe nicht sofort und auch an der Temperatur konnte ich es nicht eindeutig bestimmen. Ich fühlte mich seltsam und irgendwie durch den Wind. Als ich das dicke Polster im Schritt knetete und gegen meine Haut drückte, wurde die Ahnung immer mehr zu einer mir völlig unverständlichen Gewissheit.

Noch im Stehen öffnete ich die Druckknöpfe des Bodys, zog die Strumpfhose bis zu den Knien und knöpfte die Gummihose an einer Stelle auf, um sie zur Seite zu klappen. Ich schaute ungläubig an mir hinab und obwohl es nur eine ganz leichte Verfärbung des Nässeindikators war, war es eindeutig. Die Windel war nass. Alle weiteren Untersuchungen zeigten es deutlich. Ich hatte mir in die Windeln genässt und ich hatte es nicht gemerkt.

Es war nicht so, wie wenn ich in der Nacht aufwache, meine Windeln benutze und dann wieder einschlafe. Der Vorgang ist am nächsten Morgen zwar verschwommen und undeutlich, dennoch weiß ich genau, dass ich absichtlich eingepullert habe und kann mich auch an die Entleerung erinnern. Diesmal jedoch gab es auch nach einer intensiven Suche in meinem Gedächtnis keine Erinnerungen an ein bewusstes, willkürliches Entspannen und Einnässen. Das war das erste Mal, dass ich in die Windeln gemacht habe und ich mich nicht daran erinnern kann, es getan zu haben.

Zuerst konnte ich diese neue Situation emotional überhaupt nicht einordnen, aber dann kam ein sehr drängendes Gefühl in mir auf. Ich fühlte mich um die schönen Augenblicke, welche ich beim Einnässen in Windeln empfinde, betrogen. Ich stand einfach mit nasser Pampers da und hatte nichts davon gehabt. Das Kopfkino über diese Situation ist im Nachhinein bei weitem interessanter und aufregender als der erlebte Moment. Ich will nicht sagen, dass das, was gerade passiert, war nicht seinen ganz eigenen Reiz hatte, aber wenn ich mir vorstelle, dass mir das ausschließlich so ergehen würde, dann bin ich nicht sicher, ob mir das gefällt. Ich fühlte mich hilflos, als ob ich etwas verloren hätte. Etwas von mir selber. Ich kann es nicht besser beschreiben und ich hätte gern jemanden gehabt, der mich in den Arm nimmt.

Ich konnte nicht ewig so Trübsal blasen. Nach einer kurzen Erholungszeit habe ich Gummihose und Body wieder verschlossen, mir eine neue Kanne Tee gekocht und mich dem Abschluss meiner Arbeit gewidmet. Die nächste Blasenfüllung, welche nicht lange auf sich warten ließ, habe ich dann mit großer Hingabe und vollem Bewusstsein in die Windel laufen lassen. Die sich ausbreitende Wärme, das Gefühl an einem Ort Wasser zu lassen, der dafür absolut nicht geeignet war und die herrliche Entspannung der Entleerung waren nach dem vorhergehenden Erlebnis ein noch mal größerer Genuss. Ich nuckelte heftig an meinem Schnuller, hatte die Augen geschlossen und mich zurückgelehnt. Erst als ich alle Fasern dieses Kribbelns ausgekostet hatte, fing ich mit einer anderen Tätigkeit an.

Das wiederholte ich noch zwei weitere Male. Dabei ereignete sich noch eine kleine, interessante Situation. Ich laufe manchmal durch die Wohnung und wenn ich meine Blase spüre, bleibe ich stehen und lasse es dort laufen, wo ich gerade bin. Egal, wo das ist. Das macht mir immer großen Spaß und als ich mit meiner Arbeit für den Tag fertig war, ging ich durch den Flur in die Küche, als es passierte. Ich spürte einen Druck vom vielen Tee, blieb in der Nähe der Wohnungstür stehen und entspannte mich. Es war eine gute Menge und die Windel war langsam an ihrer Grenze, lief aber nicht aus durch die Gummihose. Gerade als ich fertig war, hörte ich einen Schlüssel im Schloss und mein Partner kam zur Tür herein. Wir schauten uns an, er grinste und ich freute mich ihn zu sehen. Als ich auf ihn zugehen wollte, wurde mir durch das Rascheln der Windel und meinen leicht watschelnden Gang bewusst, wie er mich vor sich sah. Dicke, nasse, auffällige Pampers zwischen den Beinen, nur in Strumpfhosen und einem bunten Babybody. Dazu hatte ich immer noch den großen Schnuller im Mund. Auu. Wie ein großes Kleinkind, das glucksend mit seinen ersten Schritten auf seinen Daddy zu watschelt. Das war mir jetzt doch peinlich. Aber er nahm es mit Humor, umarmte mich zur Begrüßung und ging nicht weiter groß auf mein Auftreten ein. Er fragte nur, ob ich dieses Wochenende so wie ich war mit auf unseren Ausflug kommen wollte. Ich schüttelte schnell den Kopf und nuschelte irgendwas. Mit dem Schnuller kann man wirklich kaum sprechen.

Unüberhörbar laut raschelnd watschelte ich ins Schlafzimmer, um mich frisch zu machen. Dabei kamen mir Gedanken, welche die beiden Erlebnisse von heute miteinander vermischten. Ich wie ich meinen Freund in eben so einem Aufzug kindlich begrüße und er als Erstes meine Windeln kontrolliert.

„Oh Mäuschen. Du bist ja total nass.“

„WAS? Nein, bin ich nicht. Ich hab nicht eingepullert.“

„Kleine Babys merken das eben nicht. Das ist in Ordnung.“

„Aber ich hab wirklich nicht … omg … ich hab das gar nicht bemerkt …“

Ich erinnerte mich aber auch an dieses unschöne, leere und kältere Gefühl, das ich hatte, als ich entdeckte, dass ich unbemerkt und unbewusst eingenässt hatte. Das relativierte meine Ansichten und ich musste darüber erst einmal eine Weile nachdenken.


Ist euch so etwas, oder ähnliches auch schon einmal passiert? Habt ihr schon einmal unbewusst in die Windeln gemacht, ohne dass es dafür einen medizinischen Grund gab? Oder seit ihr sogar von jemand anderen damit überrascht worden bei einer Windelkontrolle? Schreibt es gern in die Kommentare, ich freue mich über eure Beiträge.

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Die unbequeme Wahrheit

Windeln sind praktisch. Windeln machen Spaß. Windeln bereichern, erleichtern und verbessern das Leben.

Windeln sind bequem …

Moment! An dieser Stelle möchte ich ein Thema ansprechen, bei dem ich für mich ein großes „ABER“ hinten anstelle.

Wenn man den Ausdruck „bequeme Windeln“ von Bequemlichkeit ableitet und damit meint, dass es bequem ist, seine Pampers zu jeder Zeit und an jedem Ort für das zu verwenden, wofür sie gemacht sind, um sich erst später um die Konsequenzen zu kümmern, stimme ich vollständig zu. Wie oft hatte ich schon Situationen, in denen ich euphorisch schmunzeln musste, während es warm in meiner Windel wurde. Wie ich in dem Augenblick bewusst darüber nachdachte, wie herrlich es doch war, jetzt einfach unter seiner kuscheligen Decke bleiben zu können und ungestört in einem spannenden Buch weiterzulesen, anstatt sich in die Kälte hinaus zu begeben. Ein Windelwechsel kann man meist dann vornehmen, wenn man Lust und Zeit dazu hat, oder es sich ohnehin gerade günstig ergibt.

Es gab nur sehr seltene Ausnahmen, in denen ich eine kurz vor dem Auslaufen stehende Windel zwingend, zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt, wechseln, oder dafür eine bequeme Lage aufgeben musste.

Man kann also sagen, Windeln machen bequem. An diesem Ausdruck erkennt man bereits, dass das nicht dieselbe Aussage ist wie „Windeln sind bequem“. Damit meine ich den Tragekomfort und die direkten körperlichen Auswirkungen, welche eine angezogene Windel, in welchem Zustand auch immer, zwangsläufig mit sich bringt.

Einer der meistdiskutierten und meistumschriebenen Aspekte von Windeln jeglicher Art, ist deren Tragegefühl und die damit einhergehenden körperlichen Einschränkungen. Ich rede hier wohlgemerkt von „richtigen“ Windeln. Produkten, die allein durch ihre Konzeption und ihren Aufbau zwangsläufig Kompromisse in ihrer Verwendung provozieren. Keine dünnen Slipeinlagen, diskreten Saugkissen in der Unterhose oder den jetzt stark beworbenen Windelpants. Ich spreche von saugstarken Modellen mit Klebestreifen zum Verschließen und idealerweise einer wasserdichten Außenfolie. Solche, welche man nicht gleich wechselt, wenn einem ein kleines Malheur passiert ist, sondern solche, welche man ausschließlich anstatt einer Toilette verwendet und die auch mal mehr als eine volle Blasenfüllung aushalten ohne das man Panikzustände bekommt. Pampers mit der 12h Trockenheitsgarantie.

Ja, ich weiß, dass ich in meinem Blog des Öfteren von einem überragenden und außergewöhnlich bequemen Tragekomfort bei ebensolchen Windeln schreibe. Und das meine ich auch genau so. Vor allem der Ersteindruck, welcher dem Gewöhnungseffekt vorausgeht, beeindruckt mich immer wieder, bei einigen Marken. Aber meine Beschreibungen dieses Bequemlichkeitsfaktors, sind immer relativ zu verstehen. Im Vergleich zu einem hauchdünnen, luftdurchlässigen, anschmiegsamen Slip sind Windeln dick, sperrig, eng, fest und geschlossen.

Bitte nicht falsch verstehen. An all diesen Eigenschaften finde ich bei Windeln nichts Außergewöhnliches und die meisten sind sogar der Grund, warum ich eine solche Leidenschaft zu ihnen entwickelt habe. Ich liebe es, das dicke Polster bei jeder Bewegung zwischen meinen Beinen zu spüren. Das verräterische Rascheln der Plastikfolie, der ausladende Windelpo, die straff verschlossenen Klebestreifen und die eng anliegenden, dichten Bündchen, reizen mich immer wieder aufs neue und steigern in mir das Verlangen immer wieder Windeln zu tragen. Aber ist das wirklich bequem?

Natürlich gewöhnt man sich an so einiges und Windeln tragen gehört definitiv dazu. Gerade, wenn sie einem ohnehin mehr schöne und erregende Gefühle schenken, sieht man über so einige Nachteile, Unzulänglichkeiten und Einschränkungen hinweg. Ich habe mich schon einige Male dabei ertappt, dass ich völlig vergessen hatte, dass ich eine dünnere Windel trage und auch dass ich sie bereits benutzt habe. Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich mit meinem Freund aus dem Kino nach Hause kam und wir uns beide im Schlafzimmer schnell bequeme Sachen anziehen wollten. Ich war vom Film und einer vorher genossenen Weinschorle aufgedreht und war fast ein wenig überrascht, als ich in den Schrankspiegel blickte, nachdem ich Rock und Strumpfhose ausgezogen hatte, und mich dort mit einer deutlich nassen Windel sah. Natürlich wusste ich, dass ich eine angezogen habe und auch, dass ich sie im Kinositz ausgiebig verwendet hatte. Aber in dem Moment, als ich in den Spiegel sah, war ich total verdattert über den Anblick.

Ich achte meistens darauf, dass ich meinen Freund nicht über die Maßen mit einem solchen Bild konfrontiere. Das hat etwas mit Rücksichtnahme zu tun, auch wenn ich mich und meine Windeln nicht aktiv verstecke. Ich stand da, die Strumpfhose bis zu den Knöcheln heruntergezogen und einer fast weißen Windel um den Hintern, welche einen eindeutigen, dunklen Fleck im Schritt hatte, der bereits über das hintere Saugpolster kroch.

Mein Freund versuchte es zu ignorieren, auch wenn ich ihm ansah, dass er es genau registriert hatte. Nur im Hinausgehen, meinte er trocken.

„Ich glaube, du bist nass.“

Ich spürte sofort die Hitze auf meiner Haut und in meinem Gesicht. Ich muss rot geglüht haben und auch das erstaunte mich. Eigentlich sollte es mittlerweile für uns beide fast normal sein, das ich in Windeln stecke und diese wie selbstverständlich benutze. Dennoch reagierte mein Körper und meine Emotionen immer noch sehr heftig auf solche Situationen.

Das zeigte mir dennoch, dass man sich so weit an Windeln gewöhnen kann, dass sie zu etwas Alltäglichem werden und keinen größeren Wirbel erzeugen als eine Unterhose.

Diese kurze Ausschweifung spricht allerdings viel für die Bequemlichkeit von Windeln. Doch das kann ich so nicht stehen lassen und möchte ein paar Erfahrungen teilen, bei denen ich wirklich gezweifelt habe, ob Windeln mich in jeder Situation erfüllen können.

Es wird ganz offensichtlich wieder Sommer und es wird warm. Davon abgesehen, dass mit den steigenden Temperaturen auch die Herausforderungen für Windelträger steigen, ändern sich auch die Aktivitäten und Freizeitbeschäftigungen. Ich lebe in einer Gegend mit einer üppigen, natürlichen und wundervollen Landschaft, die mich und meinen Partner immer wieder raus ins Grüne treibt und uns zu langen Spaziergängen oder gar tagesfüllenden Wanderungen und Ausflügen verleitet.

Letztes Wochenende standen die Sterne dann zum ersten Mal dieses Jahr günstig. Wir hatten Zeit, Lust und das Wetter war überragend. Also bereiteten wir uns vor und starteten am Samstag einen Ausflug zu einem nah gelegenen, uns wohlbekannten Wanderpfad. Zum ersten Mal in meinem Leben wollte ich auf einer Wanderung Windeln tragen. Es war ein erfrischend neuer Gedanke und ich habe nicht lange mit mir gehadert.

Wir wollten die kühleren Morgenstunden nutzen und direkt früh loslaufen. Also habe ich meine gut gefüllte Nachtwindel nach dem Frühstück gegen eine frische getauscht. Nach kurzem Überlegen habe ich mich für eine Tena Slip Activ Fit Maxi entschieden. Die saugen unglaublich viel und sind nach meiner Meinung an den Beinbündchen schmaler geschnitten, ideal für eine gute Bewegungsfreiheit. In meinen Rucksack steckte ich mir eine dünne BetterDry Day und war dadurch ganz aufgeregt, weil es sich anfühlte, als packe ich eine Wickeltasche. Über mein Paket zog ich einen einfachen weißen Body und konnte fest behaupten, dass diese Verpackung, bis auf das leichte Jucken der in die Haut eingedrückten Beinbündchen der Nachtwindel, bequem war. Ich hatte eine gute Beinfreiheit, alles saß stramm und rutschte nicht und zu dem Zeitpunkt fühlte ich mich im Tragen von Windeln sehr bestärkt.

In meinem Kopf sah ich mich bereits frohlockend mitten im Wald die Windeln benutzen, wo ich mich früher im Gestrüpp in die Natur hocken musste, was nicht immer ein Vergnügen ist.

Gutgelaunt und ausgelassen liefen wir los und bald erreichten wir den Anfang des Pfades, der uns rasch hinauf in die aufgrünenden, summenden, kühlen Wälder unserer Heimat führten. Ich fühlte mich beschwingt, entspannt und fast etwas euphorisch durch die warmen Strahlen der Sonne auf meiner Haut, dem harzigen Duft der Bäume und dem saftigen Gras um mich herum.

Bereits kurze Zeit nach unserem Aufbruch spürte ich die Pampers deutlicher zwischen meinen Beinen, als ich es sonst gewohnt war oder bemerkt hätte. Wir schlenderten nicht, wie ich es sonst mache, wenn ich mich mit Windeln in der Öffentlichkeit bewege, was ich übrigens mittlerweile ohne verstohlene Blicke in alle Richtungen tue, sondern wir liefen in einem zügigen, wenn auch nicht hastigen Wanderschritt dahin. Bei dieser schnelleren, ausladenden und länger anhaltenden Bewegung wurde mir das raschelnde Paket um meinen Unterleib sehr bewusst. Nach einer halben Stunde war die leichte Reibung an den Bündchen der Schenkel eindeutig und ich spürte die Bewegung der Oberfläche des trockenen Polsters zwischen meinen Beinen. Die Jeanshose, welche ich mir übergezogen hatte, hielt zwar alles ordentlich an seinen Platz und war auch extra weit genug von mir gewählt, dennoch drückte die Kombination bei der ungewohnten Bewegungsabfolge immer wieder an einigen Stellen.

Ich dachte mir nichts weiter dabei. Das war eben das Los einer Windelträgerin und wer sich in die Hosen machte wie ein Kleinkind, der musste eben mit so kleinen Unannehmlichkeiten leben. Zusammengenommen war es auch nicht schlimmer als an anderen Tagen, aber ich ahnte da bereits etwas unangenehmeres Aufziehen.

Die Sonne stieg höher und wurde stärker. Die Umgebung heizte sich langsam auf und der Untergrund wurde unwegsamer und steiler. Ich hatte meinen Morgenkaffee bereits einmal in die Windeln entlassen, was nebenbei gesagt ein Hammer Gefühl war. Mitten im Wald und der Natur seiner eigenen einfach freien Lauf zu lassen empfand ich als sehr reizvoll. Kein Hinhocken hinter Bäumen und Ameisenhaufen und keine Pipitropfen im Slip. Gut, dafür halt eine Blasenfüllung in der Windel. Die Tena quoll leicht auf und es wurde warm unter der Plastikschicht.

Nach einer Stunde waren wir weit auf dem Wanderweg vorangekommen und kletterten immer mal wieder über Wurzeln und umgefallene Bäume. Mittlerweile hatte die Reibung an den Innenseiten meiner Schenkel zugenommen und wurde zunehmend unangenehm, fast sogar leicht schmerzhaft. Ich zog immer wieder an meiner Hose, versuchte die Bündchen zu verschieben, um das Reiben irgendwie erträglicher zu machen. Ich schwitzte jetzt auch durch die ungewohnte Anstrengung und die Temperatur in der Pampers stieg spürbar. Ein zweites Einnässen konnte ich nicht lange verhindern und die Windeln wurden größer. Ich verfluchte leise den zweiten großen Pott Kaffee zum Frühstück. Das aufgequollene Polster rieb jetzt an meiner Scham und den empfindlichen Hautpartien. Durch die Wärme fühlte sich alles feucht und stickig in der Windel an und die Bündchen schnitten tiefer in die Haut.

Und das alles steigerte sich weiter. Die vollen Windeln, obwohl sie nach meiner Erfahrung noch viel mehr aushalten würden, machten die sportlichen Bewegungen nicht mehr so richtig mit. Das Reiben der Bündchen und der dicken, kunststoffüberzogenen Beule zwischen den Beinen wurde langsam unerträglich und meine Haut fühlte sich an den betroffenen Stellen wund und empfindlich an. Durch den Schweiß war alles glitschig und klamm. Mein Hintern juckte und ich fühlte mich zum ersten Mal unangenehm beklemmt, verpackt und eingeschränkt. Ein Gefühl, was ich unter anderen Umständen sehr mag. Aber jetzt kochte mein Körper und meine Laune sank mit jedem schmerzvollen Schritt.

Vielleicht war die Jeans zu eng, vielleicht war die Windel zu dick, vielleicht war das ganze Unternehmen einfach ungeeignet und ich war zu schlecht vorbereitet. Aber so war es nun einmal und ich fühlte mich nicht gut. Ich konnte weder unsere Wanderung, noch meine geliebten Windeln genießen.

In dieser Situation gingen mir viele Gedanken durch den Kopf. Erstens, relativierte ich meine Einstellung zu dem Begriff „Bequemlichkeit“ und versuchte mir andere Aktivitäten vorzustellen, wo mir ähnliches passieren könnte. Dann dachte ich an Menschen, die auf Windeln angewiesen waren und war heilfroh, dass ich nicht dazu gehörte. Jemand, der sich ohne Windeln ungewollt in die Hosen machen würde, könnte sich einer solchen Situation nicht einfach entziehen, indem er einfach alles auszog. Nein, er würde sich nach einer kurzen Pause direkt in eine neue, wenn auch trockene, Verpackung wickeln müssen, welche nach kurzer Zeit wieder zu demselben Ergebnis führen würde. Eine Vorstellung, welchen ich weit von mir warf. Ich würde, wenn ich aus diesem Plastikgefängnis heraus war, zumindest für den Rest des Tages sicher keine neue anziehen. Aber für den Augenblick steckte ich in meiner Lage fest.

Wir waren zwar mitten in der Natur und nach mehrmaligem Umhersehen, konnte ich auch niemanden in unserer Nähe entdecken oder hören. Aber mir mitten am Tag unter freiem Himmel meine Hose auszuziehen und nur mit einer nassen Windel bekleidet offen dazustehen, bereitete mir eine heftige Gänsehaut auf dem Rücken und den Armen. Ja, ich fand das aufregend, auch wenn einige es vielleicht nicht nachvollziehen können. Aber mein größeres Leiden war dann doch das Brennen, Jucken und Schmerzen meiner Oberschenkel, dort, wo sie sich mehr und mehr an dem Windelmaterial abwetzten.

Bei einer kleinen Rast an einem schattigen Plätzchen mit einem steinernen Tisch und Bänken, beschloss ich mich zu erlösen und die Windel auszuziehen. Ich bin in dieser Hinsicht überhaupt nicht empfindlich, aber ich wollte einen Windelausschlag unbedingt vermeiden. Den kurzen, fantasybedingten Gedanken, dass ich mich auf den Tisch legen könnte, um mich auszupacken, verwarf ich mit einem kleinen Unmut auf mich selber. Wie konnte ich in so einer Situation noch an so was denken? Ich fühlte mich total überhitzt und schlug mich, ein wenig Abseits der kleinen Lichtung, zu einer dicht stehenden Baumgruppe durch. Noch einmal ein kurzer Kontrollblick, dann legte ich meinen Rucksack ab und öffnete den Knopf meiner Jeans, um sie mir bis auf die Knöchel herunterzuziehen. Schnell die Knöpfe des Body im Schritt öffnen und dann erst einmal schauen, wie schlimm die Lage war. Allein das der Body und die Hose, das mittlerweile sehr dicke Polster nicht mehr gegen meine Haut drückten, entlastete außerordentlich und im kühlenden Schatten fühlte ich mich allmählich wieder ruhiger und gefasster. Zu meinem Erstaunen fand ich, entgegen meiner Erwartung, die schmerzenden Stellen überhaupt nicht so gerötet oder aufgescheuert vor, wie es sich auf dem Weg angefühlt hatte. Auf Berührung reagierten sie aber sehr empfindlich.

Plötzlich schreckt mich ein lauteres Geräusch auf. Auch in dieser abgelegenen Gegend trifft man immer wieder auf andere Leute. Wir sind schließlich auf einem offiziellen Wanderweg. Erschrocken schaute ich mich um. Ich war so abgelenkt, dass ich nicht auf meine Umgebung geachtet hatte. Ein wenig rutschte mir das Herz schon in die Hose, bzw. in die Windeln, denn die hatte ich noch an und sie strahlte hell und prall wie eine Laterne. Es war niemand zu sehen. Nur ein Knacken im Wald. Aber ich musste mich jetzt dennoch zu etwas entscheiden. Kurzerhand zog ich die Windel aus, tupfte mich mit ein paar Feuchttüchern, die ich ebenfalls mitgenommen hatte, unten herum etwas sauber und rollte alles zusammen zu einem Windelball, den ich schnell in meinen Rucksack stopfte. Ich hinterließ keine Spuren. Ein paar Augenblicke wartete ich noch und ließ mich von der erfrischenden Luft trocknen und abkühlen. Dann knöpfte ich den Body im Schritt wieder zu. Einen Slip hatte ich dummerweise nicht mitgenommen und auf die Ersatzwindel hatte ich wie gesagt keine Lust. Als ich meine Jeans wieder anhatte, fühlte ich mich wesentlich wohler und befreiter. Die Hautstellen waren zwar immer noch gereizt und brannten leicht, aber das war im Vergleich zu vorher gut auszuhalten. Wir konnten noch einen sehr schönen Tag, ohne weitere Windelereignisse, im Grünen verbringen.

Wieder zu Hause war ich natürlich gleich Duschen, habe mich leicht eingecremt und bis zum nächsten Tag auf Windeln verzichtet. Am Morgen danach war dann auch wieder alles gut und die aufregenden Erinnerungen begannen die schlechteren bereits zu verdrängen, weswegen ich schnell alles aufgeschrieben habe, um mich selber wieder daran zu erinnern.

Dieses Erlebnis zeigte mir einmal mehr meine Grenzen auf und ich konnte nützliche Erfahrungen sammeln, wie ich mit meiner Leidenschaft in Zukunft noch besser umgehen kann.

Wenn jetzt jemand behauptet, dass man sich bei Windeln an alles gewöhnen kann und es nach einer Weile überhaupt keine Einschränkungen mehr gibt, werde ich zumindest skeptisch. Ich glaube, Windeln sind immer ein Kompromiss, auch wenn man auf sie angewiesen ist. Gerade bei ausdauernden 24/7 Windelträgern, könnte ich mir vorstellen, dass sich solche Situationen häufen.


Habt ihr auch schon einmal etwas erlebt, bei der euch eure Windeln als Last erschienen sind? Bei denen eure Fantasy auf die Realität gestoßen ist und ihr froh wart, aus der unangenehmen Situation heraus zu kommen? Haben euch Windeln schon einmal in eurem Leben eingeschränkt und wie seit ihr damit umgegangen? Schreibt es gerne in die Kommentare. 🙂