Ein Schlüssel geht auf Reisen

Nach einigen anstrengenden Wochen, bei denen ich von einigen Aufträgen gut vereinnahmt wurde, hatte ich letzte Woche mal wieder Zeit und Lust eine meiner verrückten Ideen aus ihrem Kopfkäfig zu lassen. Ich hatte den Gedanken dazu schon eine ganze Weile und auch schon die nötigen Hilfsmittel in einem Spontankauf bestellt und bereits erhalten. Im Kopf habe ich es fast eine Woche lang geplant und letzten Freitag wollte ich es dann einfach mal ausprobieren. Aber worum geht es?

Ich schrieb, dass ich jetzt mehr und öfters Windeln trage. Vor allem in der Nacht zum Schlafen liebe ich das Gefühl der raschelnden Folie unter der Bettdecke. Es hat sich so eine gewisse Routine eingeschlichen, bei der ich schon recht sicher weiß, wann eine bestimmte Windel voll ist und wann ich wechseln muss. Außerdem hab ich festgestellt, dass wenn ich einen gewissen Stresspegel habe und zum Arbeiten auch benötige, ich Windeln und alles drumherum nicht richtig erfassen und genießen kann, weswegen ich sie am Tag auch öfters weggelassen habe.

Irgendwann bei dem normal gewordenen Windelwechseln, ist mir bewusst gewo iirden, dass ich mich frisch machen kann, wann immer ich möchte. Es ist ja niemand da, der mich daran hindert oder es verbietet. In meinen Little-Space Fantasyn stelle ich mir aber vor, dass das nicht so einfach geht. Entweder, weil ich zu klein bin, um mich selber zu Wickeln, oder weil man mir eingebläut hat, das nur mein Erzieher etwas an meinen Windeln zu suchen hat.

Da ich in meiner Beziehung mittlerweile an dem Punkt angelangt bin, an dem ich sagen, kann das, mein Partner nicht sofort dieser Erzieher sein wird. Einer, der mich in Windeln steckt, diese kontrolliert und entscheidet, wann ich eine frische an bekomme, habe ich überlegt, wie ich wenigstens eine ähnliche Situation hervorrufen kann, ohne dass er zu tief darin involviert ist.

Meine Idee: Er wird, ohne es zu wissen, dafür sorgen, dass ich meine Windeln nicht selbstständig wechseln kann, ehe wir uns beide nicht zur selben Zeit zu Hause befinden, oder an einem anderen Ort. Die Lösung zur Umsetzung eines solchen Planes ist ein solche abschließbare Gummihose, wie ich sie hier gefunden habe. Ich weiß, da gibt es sicher schönere, sicherere und hochwertigere, aber ich wollte für den ersten Versuch nicht so viel Geld ausgeben und so schlecht ist die Qualität dieses Modells gar nicht.

Wie aber sollte jetzt mein Freund dafür sorgen, dass ich diese spezielle Hose mit der darunter gut gesicherten Windel nicht allein ausziehen kann? Nun, er wird der Schlüsselmeister sein. 🙂

Er hat eine Tasche, welche er zur Arbeit oder auch in der Freizeit immer mit sich herumträgt. Schlimmer als jede Frau, finde ich. Es ist so eine zum Umhängen, in der er seine Brieftasche, Schlüssel und auch mal eine Unterlage mit sich führt. Jeden Tag nimmt er sie früh mit und kommt am späten Nachmittag mit ihr zurück. Ich kenne die Tasche und weiß, dass sie einige kleinere Verstecke bietet, mit Reißverschlüssen und Laschen. Diese Tasche sollte mein Transportmittel sein.

Diesen Freitag wollte ich meine Idee in die Tat umsetzen. Er sagte mir am Tag zuvor, dass er morgen nicht früher als sonst heimkommen könnte, er aber dafür das ganze Wochenende komplett frei hat. Das war perfekt. Ich bereitete am Abend alles vor und ging früh ins Bett, um ihn am Morgen rechtzeitig abzupassen.

Das hat auch super geklappt. Zuerst habe ich noch meine Nachtwindel benutzt und mich dann für den Tag frisch gemacht. Mit viel Creme und Puder und diesmal mit einem besonders dicken Windelpaket aus einer Tena Maxi und drei Flockenwindeln als Einlage. Puh, das war an sich schon so dick, dass ich damit nicht mehr hinausgehen würde. Aber ich wollte auf Nummer sicher gehen, da ich die Windeln ja auf keinen Fall wechseln würde können. Also habe ich noch meine Rearz Trainings Pants darüber gezogen und dann erst die abschließbare Gummihose. Man muss die Kette gar nicht so straff anziehen. Man bekommt sie im geschlossenen Zustand nicht über den Hintern und die Hüfte. Ein Ausziehen ist also unmöglich, ohne sie kaputt zu mache. Was sicherlich nicht so schwer wäre. An den Beinbündchen ist die Hose nicht so straff, das man nicht darunter hindurch hineinfassen könnte, aber das nützt erstens nichts, um die gepolsterte Stoffpants auszuziehen, und zweitens konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich die Windel da hindurch bekommen würde, selbst wenn ich sie öffnen könnte, was unter den Schichten nicht wirklich einfach war. Ganz zum Schluss hab ich noch meinen Body angezogen, mit dem Reißverschluss am Rücken. Den bekam ich zwar nicht zu, aber das würde mein Freund nachher für mich erledigen. Ich fühlte mich gesichert und gut verschlossen.

Bereits als das kleine Schloss klickte und ich testweise versuchte mich der Windel zu entledigen, kam ein interessantes Kribbeln in mir auf. Ohne Schlüssel blieb die Hose, wo sie war und ich in den Windeln. Aber ich hatte den Schlüssel ja noch. Es folgte Teil Zwei meines Planes „Gefangen in Windeln“.

Ich schlich mich zu der Tasche meines Partners und verstaute den Schlüssel in einer kleinen Seitentasche mit einem Reißverschluss. Das empfand ich als sehr sicher. Der Schlüssel würde nicht herausfallen können und in dieser kleinen Tasche würde er nichts hineinstecken oder herausnehmen. Mein Plan war perfekt. Ich verzichtete auch auf eine Sicherheit und steckte beide Schlüssel des Schlosses hinein. Ich wollte das volle Programm.

Danach bin ich noch einmal ins Bett und hab geschlummert, bis mein Freund aufgestanden ist. Als er aufgestanden ist, habe ich ihn gebeten den Rückenreißverschluss meines Bodys zuzumachen, was er wortlos tat und sich dann für den Tag verabschiedete. Ich blieb im Bett liegen und mein Herz fing an zu hämmern, während ich lauschte, wie er sich Kaffee machte, in Bad ging, Zähne putze, seine Sachen packte und schließlich die Tür hinter sich leise schloss. Ganz dumpf hörte ich den Motor des Autos und dann war er weg. Und mit ihm der Schlüssel zu meiner Windelhose.

Es war ein heftigeres Gefühl, als ich es erwartet hatte. Es war mehr die Aufregung, dass ich keinen Zugriff und keine Kontrolle mehr über den Schlüssel hatte. Es war unmöglich an ihn heranzukommen, egal was ich tat. Beschwingt stand ich auf und betastete noch einmal meinen dick gepolsterten Hintern. Ich grinste und startete in meinen Tag.

Ich hatte nicht viel Arbeit und machte ein langes Frühstück mit zwei großen Tassen Kaffee. Dann hab ich ein wenig am PC gearbeitet und mir danach vorgenommen die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Putzen und Aufräumen macht in dicken Windeln mehr Spaß und ich genoss den Umstand, dass ich keine meiner Arbeiten wegen eines Toilettengangs unterbrechen musste. Regelmäßig ließ ich der Natur freien lauf und trank auch immer wieder Tee und Wasser. Das Windelpaket nahm alles ohne Probleme auf. Es wurde zwar richtig dick zwischen den Beinen, aber es fühlte sich auch nach dem Mittag immer noch an, als würde es noch mehr vertragen. Das musste es auch, denn ich hatte mindestens noch vier bis fünf Stunden vor mir.

Eigentlich wechselte ich meine normalen Windeln meist nach dem Mittag, da sie dann schon sehr voll sind. Aber diesmal musste ich ausharren. Es klingelte an der Tür und der Postbote brachte ein Paket. Mir fiel auf, dass ich zu der Zeit, in der er sonst klingelte, meistens ohne Windeln war. Ich hatte zwar schon in Windeln Pakete angenommen, aber ich glaube noch nicht in so dicken, und auch nicht mit dem Umstand, dass ich keine Wahl hatte. Eine weite Jogginghose und ein langes T-Shirt verbargen alles gut und dem Mann an der Tür war sicher nichts aufgefallen. All das ließ aber das Erlebnis um so spannender und aufregender werden.

Ich trank am frühen Nachmittag auch nicht mehr so viel, weil ich doch unsicher wurde, wie viel die Windel noch aushalten würde. Sie war mittlerweile sehr aufgequollen, spreizte meine Beine und drückte auch ein wenig im Schritt. Ich konnte das Polster zwar ein wenig hin und her schieben, aber an der Gesamtsituation nichts ändern.

Um ca. 16:00 Uhr hatte ich das Gefühl in einer übervollen, total nassen Windel zu hocken. Es juckte und die abkühlende Feuchtigkeit wurde unangenehm. Eine halbe Stunde später, wusste ich, was es bedeutete in einer nassen Windel zu sitzen, welche man sich nicht selber ausziehen kann. Als Kleinkind hätte ich jetzt sicher geheult, um nach jemanden zu rufen, der mich von diesem Ding befreit. Das war es also, was ich erfahren wollte?

Nach außen hin war alles total trocken. Die Trainings Pants konnte eine komplette Blasenfüllung aufsaugen und ich war sicher, dass sie bisher nur leicht feucht war. Selbst wenn die Pants voll wären, würde es noch sehr lange dauern, bis etwas aus der Gummihose austreten würde.

Ich musste schon wieder und ließ es laufen. Es war eine überraschend große Menge, aber ich hielt nicht ein. Ich spürte deutlich, wie die Windeln die Flüssigkeit sehr viel langsamer aufsaugten, als noch am Anfang. Mein Pipi schwabte regelrecht darin und stand eine ganze Weile am tiefsten Punkt, ehe es im total nassen Vlies versicherte. Es wurde meinen Hintern und meinen Rücken hinauf feucht und warm und ebenso auf dem Bauch. So viel hatte ich noch nie eingemacht, dass auch der letzte Rest der Windelfläche ausgenutzt wurde. Jetzt war es zwar wieder warm in der Windel, aber das unangenehme Gefühl der Nässe, war nicht verschwunden.

Etwas nervös watschelte ich durch die Wohnung und schrieb meinen Freund eine Nachricht, um zu fragen, wann er heim käme. Er antwortet, dass er es noch nicht genau sagen könnte. Das war genau die Antwort, die ich nicht haben wollte.

Kurz nach Fünf Uhr, ich steckte seit über 10 Stunden in der Pampers, versuchte ich meinen Body auszuziehen. Ich wollte den oberen Bund meines Windelpaketes etwas nach vorne ziehen, um „Luft“ hereinzulassen. Mittlerweile drückte der Body das aufgeblasene Poster zu fest in meinen Schritt. Ich hatte die Hoffnung, dass ich die Einlagen irgendwie herausziehen könnte, um mir etwas mehr Raum zu schaffen. Sowohl im Sitzen als auch im Liegen und in fast jeder anderen Position spürte ich überdeutlich das pitschnasse Windelmaterial an meiner Haut. Wo blieb er denn nur?

So langsam drückte es mir auch im Darm, denn ich war heute früh nicht noch mal für Nummer Zwei auf dem Klo. Aber das verkniff ich mir. Hauptsache mein Freund käme bald nach Hause. Ich schrieb ihn noch einmal an und er meinte, er wäre auf dem Weg.

Den Body hatte ich mittlerweile mit viel Gezerre und Verrenkungen aus bekommen. Unter der glasklaren Plastikfolie grinste mich das Bärchen auf meiner absolut trocken aussehenden Trainings Pants spottend an. So nah und doch so fern.

Ich versuchte mit einer Hand unter den oberen Höschenbund in die Windel hineinzugreifen, aber ich war erstaunt, dass ich gar nicht so weit hineinkam, wie ich mir das vorgestellt hatte. Die aufquellende Windel hatte die Gummihose straffer gespannt und ich schaffte es ohne Gewalt nicht mal bis zu meinem Schritt. An den oberen Klebestreifen der Pampers war Schluss. Ich überlegte mir dies zu öffnen, aber was würde das nützen? Am Ende würde nur die losen Enden über meine Haut kratzen, also ließ ich es.

Halb Sechs. Langsam wurde ich sauer. Aber auf ihn. Er hatte meinen ganzen Plan kaputt gemacht, weil er so spät kam. Was dachte er sich dabei?

Endlich hörte ich die Wohnungstür. Uff, geschafft. Ich tat so, als würde ich etwas in der Küche erledigen und begrüßte ihn mit einem kurzen Hallo. Er legte ab und verschwand als Erstes im Bad. Ausgezeichnet. Schnell lief ich in den Flur und hockte mich zu seiner Tasche herunter. Während ich an dem Reißverschluss der Seitentasche fummelte, ließ ich noch mal ein wenig Pipi laufen, jetzt würde ich ja bald aus dieser Windel heraus kommen. Ich spürte den kleinen See an meiner Scham, während ich mit der Hand in die Tasche griff … leer.

WAS? Keine Panik. Falsche Tasche. Ich versuchte die andere Seite. Auch leer. Das konnte nicht sein. Die vordere Tasche, die Innentaschen, hinten das Geheimfach … kein Schlüssel. Ich tastete jede Tasche noch einmal ab und begann schon seine Sachen auszuräumen, als er aus dem Bad kam.

Schnell erhob ich mich und tat unschuldig. Er fragte, ob alles gut wäre und ich bejahte das, wenn auch etwas zerknirscht.

Er gab mir einen kleinen Kuss und ging in die Küche. Es war Zeit etwas Essen zu machen. Ein sehr seltsam ernüchterndes, hilfloses Gefühl kam in mir auf. Meine nächsten Gedanken gingen dahin die Gummihose einfach mit einer Schere aufzutrennen. Aber wie bekam ich die Kette ab? Ich stand etwas neben mir und watschelte ihm hinterher. Dabei wurde mir jetzt erst bewusst, wie laut das Plastik der Hose raschelte.

Er muss es gehört haben, denn er zog die Augenbrauen hoch. Ich stand breitbeinig vor ihm, denn ich traute mich nicht, die Beine zusammenzudrücken, weil einfach alles dort nass war. Jetzt mischte sich zu dem Gefühl der Hilflosigkeit eine Scham, von der ich dachte, dass ich sie schon überwunden hatte. Eine erwachsene Frau steht mit einer dicken, pitschnassen Windel vor ihrem Freund und muss ihn fragen, ob er den Schlüssel für ihre Gummihose hat, welche sie sich selber angezogen hatte.

„Suchst du was?“ „Nein, warum?“ „Weil meine Tasche offen stand?“ „Ach das, mja … “ „Vielleicht das hier?“

Er griff in die Tasche und holte den Schlüssel hervor. Er hatte ihn also gefunden. Mist. Er grinste.

„Was ist das?“ „Ein Schlüssel“ maulte ich jetzt doch etwas ungehalten.

„Und wofür ist der?“

Ich wurde etwas kleinlauter. „Na für dieses kleine Schloss, das für dieses Halsband.“ murmelte ich.

„Und was macht der in meiner Tasche?“

Ich zuckte mit den Schultern. Das alles fühlte sich gar nicht gut an. Ich hatte das Gefühl, dass ich ihn hintergangen hätte. Ihn ausgenutzt hätte als unwissendes Objekt meines Kinks. Irgendwie war jetzt aus allem die Luft raus.

Er muss mir das in meinem Gesicht abgelesen haben, denn er gab mir den Schüssel einfach, ohne weitere Fragen zu stellen. Ich nahm in und verschwand mit hängendem Kopf schnell im Bad. Dort schloss ich mich auf und zog das wirklich komplett durchnässte Paket aus. Die Trainingspants hatte bereits etwas abbekommen, hätte aber sicher noch ein zweimal einnässen locker ausgehalten. Ein wenig schauderte es mich bei der Vorstellung noch länger in einer solchen Windel auszuharren. Ich denke, wenn ein Erzieher mich mit einer solchen Methode wegen Fehlverhalten bestrafen würde, hätte das sicher einen starken Effekt auf mich.

Mein Freund hat nicht noch einmal nachgefragt und ich muss die nächsten Tage erst einmal dieses Erlebnis verdauen und mir Gedanken darüber machen, wie ich zu einem solchen Experiment stehe.


Habt ihr euch auch schon mal vorgestellt, so verschlossen zu werden? Habt ihr selber schon einmal so etwas erlebt und wie habt ihr es angestellt? Schreibt gern was dazu in die Kommentare.

Gesunder Schlaf

Seit Anfang des Jahres habe ich angefangen vermehrt Windeln zu tragen und sie in meinem Alltag zu integrieren. Vor allem zum Schlafen trage ich sie jetzt fast jede Nacht, was meinen Zu-Bett-Geh-Rythmus ziemlich verändert hat.

Am Abend bis zum Schlafen gehen, trage ich meist eine sehr dicke Windel, wie Better Dry, Crinklz oder Tena Maxi/Ultimate. Ich bin ja zu Hause und ein leichtes Watscheln und das typische Windel-Rascheln stört hier nicht weiter. Auf dem Sofa gibt es eine Kanne Tee vor dem Fernseher und entsprechend voll werden die Windeln dann auch.

Vor dem Zähneputzen wechsel ich zu meiner Nachtwindeln. Ich benutze gerade sehr dünne Windeln dafür, wie Better Dry Day, Easy Slip, oder Nona Slip. Ich bin Seitenschläfer und kann in dieser Lage mit dicken Windeln einfach nicht schlafen. Weder schlafe ich gut ein, noch lange durch. Bei mehreren Versuchen, bin ich immer wieder wach geworden, wenn ich überhaupt richtig eingeschlafen war. Also hab ich dünne Windeln probiert und damit ging es dann erstaunlich einfach und ich habe so gut geschlafen wie selten zuvor.

Aber die dünnen Windeln haben mit der Zeit ein Problem mitgebracht. Ihre Saugkraft reicht mittlerweile einfach nicht mehr aus. Ich trinke mehr als früher, weil ich festgestellt habe, dass es mir damit einfach besser geht und durch die Windeln gehören nervig häufige Toilettengänge der Vergangenheit an. Dadurch muss ich aber auch häufiger in der Nacht pullern. Oft geht schon ein wenig ab, bevor ich einschlafe. Dann wache ich irgendwann in der Nacht mit voller Blase auf und lass es einfach laufen. Meist trinke ich dann noch ein Glas Wasser im Bett und schlafe gleich wieder ein. Und am Morgen muss ich sowieso gleich wieder. Obwohl ich selbst mit voller Blase eher wenig Einnässe, reichen bei dieser Frequenz die oben erwähnten dünnen Windeln einfach nicht mehr aus. Einige Male sind sie ausgelaufen und haben nasse Ränder auf dem Laken hinterlassen.

Ich habe Wasserdichte Betteinlagen unter das Bettlacken gelegt und schlafe auf Einmalwickelunterlagen, aber so richtig gefällt es mir mit den dünnen Windeln nicht. Früh sind sie klitschnass und so abgekühlt, dass es unangenehm ist. Die Gummihose ist innen ebenfalls sehr nass und alles schwimmt und riecht auf der kalten, feuchten Haut. Ich würde lieber in dickeren Windel schlafen, die sich trotz mehrmaligen Einnässens immer noch angenehm anfühlen und die ich nicht direkt nach dem Aufstehen wechseln muss, sondern erst nach dem Frühstück oder so, wenn ich richtig wach bin.

Ich habe über dieses Problem nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mir das Schlafen auf dem Rücken angewöhnen möchte. Die Rückenlage gilt als die beste Schlafposition, ist gut für die Atmung, den Rücken und einen tieferen und erholsameren Schlaf, sagen mehrere Meinungen in Artikeln darüber.

Ich habe festgestellt, dass dicke Windeln, also so richtig dicke, in der Rückenlage kein Problem darstellen. Nur in der Seitenlage drücken sie zwischen den Beinen, kneifen beim Umdrehen und scheuern auf der Haut. Auf dem Rücken, mit leicht gespreizten Beinen, fallen all diese Dinge weg. Nur das Schlafen in dieser Position ist nicht so einfach, wenn man sich Jahrelang eine völlig andere Lage angewöhnt hat.

Das Schlagwort ist hier also: Umgewöhnung.

Ich habe gelernt wieder Windeln zu tragen und zu benutzen, also kann ich auch lernen auf dem Rücken zu schlafen. Ich habe vor ein paar Wochen angefangen zu üben und mich mit dem Thema zu beschäftigen. Ich habe mir ein Nackenkissen aus Memoryschaum gekauft und trainiere jede Nacht auf dem Rücken liegend einzuschlafen.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatte ich nach einer Weile ein wenig den Dreh raus. Es ist erst einmal ziemlich anstrengend und die ersten Nächte hat es ewig gedauert und oft habe ich mich dann doch wieder zur Seite gedreht, als es gar nicht anders ging.

Doch dann ging es von Mal zu Mal besser. Ich bin immer schneller und öfter auf dem Rücken eingeschlafen, ohne mich zur Seite zu drehen. Das Nackenkissen hilft dabei sehr, weil es einen ein wenig zwingt gerade zu liegen und es schwerer ist in die Seitenlage zu rollen. Ich bin jetzt an einem Punkt, an dem ich fast jede Nacht gut und schnell auf dem Rücken liegend einschlafen kann.

Mein größtes Problem, bei dem ich noch ratlos bin, ist das unbewusste Herumdrehen, sobald ich eingeschlafen bin. Ich bin noch nie auf dem Rücken erwacht, weder wenn ich meine Windel in der Nacht benutze, noch am Morgen, obwohl ich mich jedes Mal wieder auf den Rücken lege, um weiterzuschlafen. Ich merke einfach nicht, wie ich zur Seite rolle. Was also tun?

Ich habe ein wenig im Internet herumgesucht und bei den Schlagworten -Rückenlage, Schlafen und Windeln bin ich auf etwas gestoßen, was mich fasziniert hat.

Es nennt sich Pucken.

Es ist eigentlich eine Wickeltechnik für Babys, bei denen der gesamte Körper in Tücher gewickelt wird, um die Bewegungsfreiheit der Gliedmaßen einzuschränken. Es gibt da wohl einiges an Für und Wider. Ich bin mir für Kleinkinder bei dieser Technik auch eher unsicher, aber die Befürworter geben an das der Rückenschlaf damit maßgeblich gefördert werden kann und die Kleinen weniger schreien, weil das Eingeschlagen sein in den Tüchern den Mutterleib simulieren soll.

Wenn das bei Babys klappt, warum dann nicht auch bei Erwachsenen oder Littles? Jedenfalls war ich von dem Gedanken einmal so gepuckt zu werden so angetan, dass ich darüber nachdachte, wie ich es wohl anstellen konnte. Nach einigen Selbstversuchen habe ich schnell festgestellt, dass ein effizientes Einwickeln alleine nicht wirklich gut zu bewerkstelligen ist. Man kann sich zwar auf einer Decke oder einem großen Tuch wie ein Wrap einrollen, aber das ist umständlich, unpraktisch und führt meist auch nur zu einem lockeren Endergebnis. Ich musste also meinen Freund bitten mich zu verpacken.

Er kann mit meiner Windelleidenschaft zwar immer noch nichts anfangen und er möchte sich auch nicht aktiv beteiligen, aber mir zu einem gesünderen und besseren Schlaf zu verhelfen würde er wohl nicht ablehnen. Also erzählte ich ihm von meinem Plan, mir das Rückenschlafen anzugewöhnen und jammerte ein wenig über das Problem mit dem unbewussten Drehen in der Nacht. Das dieses Problem auch andere hätten und es da eine interessante Lösung gäbe.

Ich erklärte das es Studien gab die versprachen die Rückenlage durch das Pucken zu verbessern, ließ aber weg das es eigentlich für Babys gedacht ist. Ich schwärmte vielleicht etwas übermütig über die Vorteile dieser Schlafposition und wie viel besser es mir dann gehen würde, wenn ich sie gemeistert hätte.

Zu meiner Überraschung stand mein Partner dieser Idee offener gegenüber als den Windeln und er meinte, dass er das schon für mich machen könnte.

Hui, nach dieser kurzen und eindeutigen Antwort wurde ich innerlich ganz aufgeregt und etwas nervös. Irgendwie war es mir im Nachhinein wieder so peinlich wie die Gespräche über meine Windelleidenschaft. Ich hatte das Gefühl, wieder einmal zu schnell und mit zu viel Euphorie auf meinen Partner zugegangen zu sein. Wir waren noch nicht einmal bei den Windeln zu einem abschließenden Ergebnis gekommen und jetzt konfrontierte ich ihn schon wieder mit der nächsten, fixen Idee, welche ja auch wieder nur dazu dient, dass ich meinen Kink ausleben kann.

Ich ärgerte mich ein wenig über mich selbst und beschloss die Sache nicht noch einmal anzusprechen, in der Hoffnung, dass er es vergessen würde. Das klappte auch sehr gut, bis zum nächsten Wochenende. Zwei Tage hatte ich meine neue Idee nicht mehr erwähnt und andere Dinge lenkten mich so weit ab, dass ich selber schon anfing sie wieder zu vergessen. Doch als wir Samstagmorgen zusammen aufwachten und im Bett noch kuschelten, nahm er das Thema von sich aus auf, was mich total aus der Fassung brachte.

Ich lag auf der Seite und er streichelte mit sanft den Rücken, als er mich fragte, ob ich denn nicht anfangen wollte auf dem Rücken zu schlafen. Ich bejahte das stotternd und erklärte noch einmal das mit dem unbewussten Umdrehen, worauf er die Lösung mit dem Pucken aufgriff. Er hatte es also nicht vergessen. Ich war wohl doch zu aufschäumend auf die Sache eingegangen. Jetzt konnte ich natürlich schwerlich wieder zurückrudern. Also gestand ich, dass es schon einen Versuch wert wäre. Relativierte aber auch schnell, dass man es ja nur probieren müsste und wenn es nicht funktionierte oder es nichts für mich war, man ja auch jederzeit wieder aufhören könnte.

Er stimmte dem zu und wir beschlossen es diesen Abend auszuprobieren. Jetzt stieg meine Aufregung richtig an und den ganzen Tag konnte ich an kaum etwas anderes Denken. Am frühen Abend bereitete ich die Sache auch ein wenig vor. Zum Einwickeln hatte ich ein großes Doppellaken herausgesucht. Das war groß genug und gleichzeitig dünn, damit es nicht zu warm darunter würde. Eine normale Decke wäre zu dick und zu warm gewesen. Außerdem wollte ich es auch gleich mit dicken Windeln testen, weil ich nicht wusste wie viele Gelegenheiten ich dafür noch hatte. Wenn es eine einmalige Sache blieb, wollte ich wenigstens das maximale herausholen.

Dann war es so weit und ich machte mich, nach einem Fernsehabend auf dem Sofa mit Wein und Tee, früher als sonst zum Schlafen gehen fertig. Ich breitete das Pucklaken auf meiner Bettseite um 45 Grad gedreht aus und klappte die Ecke am Kopfende einmal ein. Ich hatte eine recht genaue Vorstellung von der Wickeltechnik, die meine Bewegungsfreiheit in dieser Nacht einschränken sollte.

Das Windelpaket für diese Nacht sollte besonders werden. Ich nahm eine dicke Crinklz Fairy Tail und verstärkte sie mit zwei Flockenwindeln als Einlage. Vielleicht übertrieb ich es mal wieder, aber jetzt wollte ich es wissen. Darüber kam eine knöpfbare Gummihose und ein einfacher Body, wie ich ihn jetzt fast immer zum Schlafen trage. Damit wurden meine Beine schon recht gut gespreizt, aber das reichte mir noch nicht. Die Idee war, dass meine Beine so weit gespreizt werden, dass sie wie Stützen wirkten und in Verbindung mit dem gepuckten Oberkörper ein Drehen in der Nacht verhinder. Ich weiß nicht, ob das nach einer gesunden Sache klingt, aber wenn ich dafür mit dicken Windeln erholsam schlafen könnte, wollte ich es auf jeden Fall ausprobieren.

Also nahm ich ein schmales, längliches Kissen und legte es mir U-förmig zwischen die Beine. Darüber zog ich eine Strumpfhose, um es zu fixieren und die Schrittknöpfe des Bodys schloss ich über dieser ganzen Konstruktion. Ich hatte mir das alles bereits vorher im Kopf zurechtgelegt.

Jetzt hatte ich einen richtigen Pack zwischen den Beinen, die ich jetzt wirklich nicht mehr schließen konnte. Es war übertrieben und sah absolut lächerlich aus. Ich war auch unsicher, als ich mich umständlich ins Bett legte, ob ich so wirklich schlafen könnte.

Gerade wollte ich das Kissen wieder wegnehmen, da es mir doch zu übertrieben war, als mein Freund ins Schlafzimmer kam und mich so liegen sah. Er fragte skeptisch und ich meinte nur das das dazugehören würde. Warum hab ich nicht gesagt das es nur ein Versuch war und ich es wieder ausziehe? Danach war es zu spät und ich ließ alles wie es war.

Dann erklärte ich meinem Freund, was er tun sollte, um mich zu pucken, während ich die Arme seitlich eng an meinen Körper legte. Zuerst zog er die Ecke des Lakens, das zwischen meinen gespreizten Beinen lag, zwischen diesen hindurch auf meinen Bauch. Zu meiner Überraschung faltete er es nicht nur einfach, sondern zog es etwas straffer an. Danach wurde eine der beiden seitlichen Ecken um meinen Körper geschlungen. Über meinen linken Arm, Bauch und Brust, unter dem rechten Arm hindurch auf den Rücken. Dazu wurde ich sogar kurz auf die Linke Seite gedreht und das Laken straff unter meinen Körper gezogen. Mein Partner machte das erstaunlich präzise und gewissenhaft. Das hatte ich nicht erwartet.

Anschließend wurde die verbliebene rechte Ecke über meinen rechten Arm zur linken Seite geführt und von dort ebenfalls unter meinen Rücken gezogen. Ich wurde kurz nach links und dann nach rechts gedreht und das Ende der Ecke kam auf meiner rechten Seite wieder zum Vorschein. Ich fühlte mich wie ein Wrap und sah mit Sicherheit auch so aus.

Bereits während der Prozedur merkte ich, wie effizient diese Wickelung war, um meine Arme genügend fest zu fixieren und ich gleichzeitig sehr bequem auf dem Rücken liegen konnte.

Ich liebte dieses Gefühl des eingepackt seins und der Enge und als mein Freund mich zudeckte, war es perfekt. Wohlig, geborgen und sicher. Bis morgen Früh würde ich mir um nichts mehr Sorgen oder Gedanken machen müssen. Ich war begeistert und froh es doch noch durchgezogen zu haben.

Nur meinen Schnuller hatte ich vergessen. Mist. Ich drehte meinen Kopf zu meinem Nachttisch, wo er zusammen mit meiner Schlafmaske lag. Ja, ich mag es dunkel und sie hilft ein wenig gegen Augenringe. Aber ich trage sie nur selten, wenn ich gar nicht einschlafen kann, oder wenn Vollmond ist. Aber ohne meinen Schnuller geht es fast nicht mehr. Ich schaue meinen Freund bittend an und mache ein fragendes Geräusch. Er pustet durch die Backen, nimmt aber den Schnuller und steckt ihn mir in den Mund. Das hat er noch nie gemacht. Es ist eine surreale Situation und sie fühlt sich Strange an. Ich kann es nicht vollständig genießen, da ich fast ein wenig überfordert bin. Da legt sich etwas über meine Augen und es wird beruhigend dunkel. Mein Freund hat mir die Schlafmaske über den Kopf gezogen und mit den beiden Bändern im Nacken und am Hinterkopf fixiert. Ich bekomme einen Kuss auf die Stirn und er geht ins Wohnzimmer, um noch einen Film zu sehen, oder mit seiner PlayStation zu spielen.

Ich muss mich sammeln. Umhersehen ist keine Option mehr und Aufstehen schon gar nicht. Ich konzentriere mich auf mich und meine Gefühle und lausche in mich hinein. Das Schmatzen, das durch mein wildes Nuckeln an meinem Schnuller entstand, beruhigt mich. Ich liege dick gewindelt und eingerollt wie ein Eierkuchen im Dunkeln und sauge an einem Silikonnippel. Mein Kopf sinkt langsam in den Memoryschaum meines Nackenkissens und fixiert ihn dort. Während sich mein Herzschlag und mein Atem beruhigen, spüre ich meine Blase, gefüllt vom vielen Tee und leere sie entspannt in die Windel. Es wird sehr warm im Schritt und das verstärkt alle bisherigen Empfindungen noch einmal enorm. Die Flüssigkeit läuft zwischen den Beinen hinunter zum Po und dort in das Saugpolstern. Kurz darauf fühlt sich alles wieder trocken an. Nur die Wärme bleibt noch eine Weile und begleitet mich in den aufkommenden Schlaf.

Bis hier hin war alles aufregend, neu und fühlte sich fantastisch an. Doch das mit dem Schlafen klappte im Anschluss schlechter als gedacht. Ich döste zwar eine ganze Weile vor mich hin und tat das, was ich bereits in den letzten Tagen und Wochen bei meinem Rückenschlaftraining geübt hatte. Aber heute wollte es nicht recht klappen. Als das Adrenalin, ausgelöst durch die Tatsache, dass mein Lebenspartner mich gerade gepuckt und beschnullert hatte, wurde langsam abgebaut und ich erkannte mehr und mehr, dass diese Position gar nicht mehr so bequem war wie am Anfang.

Zuerst waren da die gespreizten Beine, was eine eher unnatürliche, verkrampfte Haltung darstellte. Irgendwann drückte das Kissen und die dicke Windel, wenn ich die Beine zusammendrückte, um meine gedrehten Schenkel zu entlasten. Ich konnte die Beine zwar anwinkeln und sie so ein wenig ausruhen, aber Schlafen ging so nicht wirklich.

Dann war da noch das Pucktuch in dem ich eingewickelt war. Es war jetzt nicht so straff, dass ich nicht mehr atmen konnte, aber ich spürte die Einschränkungen deutlich, auch wenn ich nicht das Gefühl hatte, dass ich mich nicht selber daraus befreien könnte. Ich konnte die Arme in dem Sack vor den Körper nehmen und auch anwinkeln. Ausstrecken oder Anheben ging aber wirklich nicht und ich wollte das Tuch auch nicht aufdrücken oder lockern.

Ich versuchte die Situation und die dicken Windeln, für die ich das ja alles machte, zu genießen. Ich beruhigte mich innerlich, konzentrierte mich auf meine Atmung und versuchte einige autogene Trainingsübungen. Das alles zusammen half und ich muss irgendwann eingeschlafen sein.

Das Nächste, woran ich mich erinnere, ist, dass ich aufgewacht bin. Ich kann nicht sagen, dass ich wirklich gut geschlafen habe, jedenfalls fühlte es sich beim Aufwachen nicht so an. Aber eine Sache war schlagartig klar: Ich lag immer noch auf dem Rücken, so wie ich eingeschlafen war. WOW. Es hat also wirklich funktioniert. Wie lange habe ich so geschlafen? Normalerweise schaue ich immer auf die Uhr, wenn ich in der Nacht aufwache, trinke Wasser, wenn ich Durst habe und benutze meine Windeln, wenn ich musste. Das fiel jetzt bis auf das Einnässen alles weg.

Von der erzwungenen Liegeposition tat mir der Rücken weh und ich hatte das unbändige Bedürfnis mich auf die Seite zu drehen und mich einzurollen, wie ich es gewohnt war. Ich winkelte die Beine an, um den Rücken mehr zu entlasten und es half ganz gut. Mittlerweile spürte ich auch das ich Pullern musste und konzentrierte mich darauf, es in die Windel laufen zu lassen. Das klappte nach ein paar Minuten auch und ich konnte sorgenfrei eine große Menge einnässen. Ich wusste ja, dass die dicken Windeln auf jeden Fall halten würden. Das war schon ein tolles Gefühl, ohne Gedanken und Ängste an ein Auslaufen haben zu müssen.

Als ich fertig war, war das Bedürfnis auf der Seite zu liegen immer noch sehr stark vorhanden und ich wollte versuchen mich kurz zu drehen, um dem Drang wenigstens kurz nachzugeben. Dabei musste ich feststellen, dass es in dem gepuckten Zustand wirklich schwierig war das zu tun. Normalerweise zieht man dafür die Beine etwas an, schiebt den Hintern zurück, nimmt einen Arm unter den Körper und verlagert das Gewicht. Das Problem waren nicht unbedingt die gespreizten Beine, sondern mein Arm war im Weg. Ich konnte ihn nicht unter meinen Körper bringen und musste über die Schulter rollen. Dazu kam, dass ich durch die Beinhaltung meine Hüfte nicht nach hinten strecken konnte, um meinen Körper in eine Rotation zu versetzen. Ganz deutlich waren mir diese einschränkenden Dinge bewusste, warum es nicht ging. Nach einigem rudern mit den Beinen und dem Impulsartigen Rucken des ganzen Körpers, lag ich irgendwann auf meiner rechten Schulter. Das war keine wirklich angenehme Schlafposition, aber es beruhigte das Bedürfnis der Seitenlage etwas. Schlafen würde so nicht gehen, allein weil die Beine auch seltsam gedreht waren und halb in der Luft hingen.

Ich wartete eine Weile und drehte mich dann wieder zurück auf den Rücken. Ich lag wieder genau so da wie zu Anfang. Eigentlich hätte ich erwartet, dass sich das Pucktuch durch das Herumzappeln und Ramschen gelockert hätte. Aber meine Arme steckten immer noch in dem Stoffsack und hatten dieselbe Bewegungsfreiheit wie zuvor. Die Wickeltechnik schien also sicher.

Ich fühlte mich müde und versuchte wieder einzuschlafen und es klappte tatsächlich schneller als beim Zubettgehen. Aber es fühlte sich auch anstrengend an und irgendwie nicht so erholsam wie erhofft. Ich erwachte erst wieder, als mein Freund sich zu mir herumdrehte und sich näher an mich ankuschelte. Es war immer noch stockdunkel durch die Schlafmaske, aber es musste Sonntagmorgen sein, denn er erwacht nie vorher. Eigentlich hätte ich jetzt meine Arme und Beine um ihn geschlungen und mich an ihn geschmiegt, aber das ging in dem Zustand nicht wirklich. Ich konnte nur den Kopf etwas drehen und neigen. Auch bemerkte ich, dass es mir in den ganzen Tüchern, Windeln und Decken jetzt richtig warm war. Sonst zog ich die Bettdecke immer herunter, aber auch das ging heute nicht. Mit all diesen Nachteilen, meinen verkrampften Beinen, dem schmerzenden Rücken und der aufkommenden Beklemmung in meinem Stoffgefängnis, hatte ich plötzlich so gar keine Lust mehr darauf. Ich unternahm einen ernsthaften Versuch mich zu befreien und stellte mir das nicht als große Schwierigkeit vor.

Mit angewinkelten Armen streckte ich meine Ellenbogen nach außen gegen den Stoff und wollte die Lagen einfach aufdrücken und zur Seite schlagen. Da ich aber mit meinem ganzen Körpergewicht auf den Tuchenden lag, war das nicht so einfach wie gedacht. Ich konnte mir zwar etwas mehr Platz in dem Sack verschaffen, aber heraus bekam ich meine Arme nicht. Ich war immer erstaunter über die Haltekraft der Konstruktion. Also wurde ich energischer. Ich wollte mich aufsetzen und so das Gewicht von den Tuchenden nehmen. Aber, ohne dass ich mich mit den Armen abstützen, oder meine Beine unter meinen Körper einwinkeln konnte, musste ich das rein mit meinen Bauchmuskeln versuchen und die gaben schon nach einigen Augenblicken wieder nach und ließen mich zurück ins Bett plumpsen. Ich schnaufte angestrengt durch die Nase und hatte mit der Aktion meinen Freund vollständig geweckt. Ich spürte, wie er sich drehte, aufstand und ins Bad ging. Ein leiser Versuch, mich bemerkbar zu machen, wurde vom Schnuller gedämpft.

Dafür hatte ich aber genug Platz, mich zu befreien. Ich strampelte die Decke weg und holte Schwung, um mich breitbeinig aufzurichten, dabei zerrte ich gleichzeitig mit den Armen an dem Pucktuch, um es weiter zu lockern. Das klappte endlich auch und nach und nach bekam ich meine Arme frei, um sie nach oben aus dem Laken zu bekommen. Uff, das fühlte sich sehr gut an. Endlich wieder Bewegen und frische Luft. Sofort zog ich das Laken weiter auf und entpellte mich wie eine Zwiebel.

Als ich die Schlafmaske vom Kopf nahm, sah ich meinen Freund wie er aus dem Bad zurückkam und grinste.

„Und wie hast du geschlafen? Da muss ich dich das nächste Mal wohl noch etwas sicherer wickeln.“

„Ging“, nuschelte ich durch den Schnuller und ich merkte dabei, dass mein Mund unter der Schnullerplatte sehr feucht und kalt war. Wenn ich meinen Schnuller in der Nacht trage, sabbere ich. Wenn ich aufwache, wische ich mich dann eigentlich immer trocken, aber das ging ja diesmal ebenso wenig. Ich öffnete den Body im Schritt und zerrte das Kissen aus der Strumpfhose. Das war mir jetzt alles zu viel.

Erschöpft legte ich mich wieder hin und mein Freund kuschelte sich auch noch einmal neben mich. Ich hatte keine Lust über meine Erfahrungen zu sprechen und so schlummerten wir noch in den Sonntag hinein. Jetzt muss ich dieses Erlebnis erst einmal verarbeiten und mir klar darüber werden, ob ich es gut fand und wiederholen möchte. Etwas wohlwollend stimmte mich dann das schöne Gefühl, auch die Morgentoilette in die dicken Windeln verrichten zu können, welche sich herrlich anfühlten, wenn man mit diesen erwacht.


Hier noch einmal die komplette Anleitung, wie man einen Erwachsenen pucken kann. Ich habe mir das einfach so ausgedacht und es funktioniert erstaunlich gut. Man braucht aber eine weitere Person, welche einem hilft, oder es selbstständig durchführt.


Habt ihr noch Tipps, wie man besser mit dicken Windeln schlafen kann? Was macht ihr so und wie tragt und benutzt ihr Windeln in der Nacht? Schreibt es gern in die Kommentare.

Von Himmelhoch jauchzend …

… zu Tode betrübt.

So bezeichne ich immer meine schwankenden Gemütszustände um meine Windelleidenschaft, welche viele Betroffene sicher kennen und auch Binge-Purge-Kreislauf genannt wird. Bei mir ist es kein Kreis, sondern eher ein chaotisches Oval, da ich keine Regelmäßigkeit erkennen kann. Es ist eher so, dass Phasen der Lustlosigkeit spontan auftreten oder eventuell von einem Trigger ausgelöst werden. Manchmal halten sie nur ein paar Stunden, manchmal Monate an. Genauso spontan stellt sich auch meine Little und Windelphase wieder ein.

Viele beschreiben die Aufbauphase nach einem emotionalen Tal als ein sich langsam steigernder, aufbauender Prozess. Der sich so lange aufbläst, bis sie dem „Druck“ nicht mehr standhalten können und sich schwer in Windel wickeln, um direkt all ihre Fantasien auf einmal auszuleben. Als so schlimm empfinde ich es nicht. Ich wache eines Tages auf, fühle mich gut, schnappe mir wie selbstverständlich eine Windel, von denen ich immer welche in meinem Nachtschrank aufbewahre, und wickel mich ohne ein großes Drama daraus zu machen. Ich habe mich in der Zeit davor nicht unwohl gefühlt, oder das Bedürfnis nach einem „Schuss“ wie bei einer Sucht gehabt. Die Umstände waren entsprechend und ich hatte eine Weile Spaß ohne Windeln, und wenn es so weit ist, trage ich einfach wieder welche.

Seit ich diesen Blog angefangen habe, stecke ich zwar deutlich mehr und länger in Windeln, aber kleinere und größere Phasen ohne Windeln gibt es weiterhin. Ich empfinde das nicht als belastend und es stört mich nicht, solange ich mich damit gut und wohlfühle.

Mein Kreislauf ist also ein wenig eckig und das Gefühl der Scham wegen den Windeln habe ich weitgehend abgelegt, seit ich meinem Lebenspartner ausführlich und vollständig davon erzählt habe.

Bei meinem letzten Übergang vom Stadium der 24/7 Windelträgerin, welche jede Nacht dick gewickelt, in einem Strampelanzug und einem Schnuller im Mund im Bett liegt, hin zu einem selbstbestimmten, lebensfrohen und erwachsenen Menschen, habe ich diesmal genauer aufgepasst und vielleicht einen der Trigger erkannt, der dieses Ereignis ausgelöst hat.

Es war so, dass mein Freund Besuch bekam. Er kannte sie aus Studienzeiten. Sie war beruflich in der Stadt und hat sich rechtzeitig bei ihm gemeldet, um sich wegen der alten Zeiten zu treffen und auszutauschen. Er hat mir auch gleich davon erzählt und ich habe es erst mal einfach nur registriert. Ich gebe zu ein wenig kritisch habe ich auf die Sache gesehen, denn ich kannte diese Frau nicht und er hat sie vorher nie im Besonderen erwähnt. Ich bin nicht eifersüchtig, aber man darf anmerken, dass mir kurze Gedanken diesbezüglich durch den Kopf gingen. Die waren aber nur Strohfeuer und es war natürlich am Ende alles ganz normal und nicht apokalyptisch.

Wir wollten uns zu dritt in einem Café treffen und dann spontan entscheiden, ob wir gemeinsam etwas unternehmen wollten. Am Tag des Treffens hatte sich etwas in mir von einem Moment auf den nächsten geändert. Ich lag morgens wach im Bett, mein Freund war schon aus dem Haus, und nuckelte genüsslich an meinem Schnuller. Meine Windeln waren bereits gut gefüllt und ich fühlte mich rundum wohl. Ganz plötzlich kamen mir, beim Durchlaufen meines heutigen Tages, Gedanken an das Treffen in den Kopf. Zuerst hatte ich nur Bilder von dem mir bekannten Café vor Augen und sie zeigten einen ganz normalen Tag mit einem unverbindlichen Kennenlernen neuer Bekanntschaften und Freunden.

Doch dann sah ich mich ganz anders vor der mir unbekannten und fremden Frau stehen. Ich trug extra dicke Windeln und ein niedliches aber unpassendes Kleinmädchenkleid, welches viel zu kurz war und das Winterpaket nicht mal im Ansatz verbergen konnte. Am Kleid war eine Schnullerkette befestigt, welche in einem kleinen Bogen hinauf führte und an dem Schnuller in meinem Mund endete. Ich wurde mit einem mütterlichen Lächeln begrüßt, in einen Hochstuhl an den Tisch geschoben und den Rest des Nachmittags mir selbst überlasen. Mit einigen Bemerkungen wie süß und artig ich doch wäre, während sich die Erwachsenen über Erwachsenendinge unterhielten und über vergangene Ereignisse lachten.

HALT, STOP! Das war der Augenblick, indem irgendetwas in mir entweder aufgewacht, oder eingeschlafen war. Jedenfalls verspürte ich überhaupt keine Lust auf ein solches Szenario. Obwohl es im Nachhinein einen gewissen Reiz auf mich hat, war mir in dem Moment so gar nicht danach. Ich wollte dieser Frau erwachsen gegenübertreten und ihr durch eine eindeutige Körperhaltung und die Kunst der versteckten Bemerkungen klarmachen, dass mein Freund jetzt zu mir gehörte und sie keine Chance hatte.

Oh, weh. Ich war doch eifersüchtig und das aus einem total irrationalen Grund und obwohl ich die andere Person gar nicht kannte. Warum hat er auch nie etwas von ihr erzählt? Jedenfalls war ich damit vollkommen aus meinem Little Space heraus. Ich hab meinen Schnuller im Nachtschrank verstaut, die Windel ausgezogen und mich für den Tag frisch gemacht. Als ich so wieder mit beiden Beinen in meinem Erwachsenendasein steckte, war auch dieser seltsame Anfall von Eifersucht vorüber. Mir war klar, dass meine Gedanken unsinnig waren und fühlte mich wieder ausgeglichen.

Das Treffen war dann auch total unspektakulär und hat sogar Spaß gemacht. Sie ist sehr nett, verheiratet und in keiner Weise an meinem Partner interessiert. Wir haben uns gut unterhalten und als ich so in der Realität steckte, fing mein Kopf auch schon wieder an Bilder zu malen. Wie wäre es gewesen, wenn ich doch Windeln angezogen hätte? Und sie es bemerkt oder sogar gewusst hätte? Und schon geht meine wirre Fantasie mit mir durch. Aber dazu ein anderes Mal.

Eine Sache war noch interessant. Sie ist Psychologin. Irgendwie ist mir dann eine Bemerkung herausgerutsch, das ich das sehr spannend finde und auch bereits darüber nachgedacht habe, einmal eine solche Beratung aufzusuchen. Das war natürlich ein Fehler, da ich gleich gefragt wurde warum und ob es mir gut gehe. Ich hab dann irgendwie noch die Kurve bekommen, aber zum Schluss hat sie mir angeboten, falls ich es mir überlege, ich gern einen Termin in ihrer Praxis machen könnte. Ganz unverbindlich. Naja, ich denke ich werde das erst mal nicht tun. Obwohl ich anderseits das Gefühl habe, das ich mich besser verstehen könnte, wenn ich mich mit meiner Leidenschaft an einen „Profi“ wenden würde. Aber da sind meine Hemmungen zurzeit einfach zu groß.

Nach ein paar Tagen hat sich die Aufregung auch wieder gelegt und ich stecke wieder Tag und Nacht in Pampers und fühle mich sehr wohl damit.

Das kleine Ding mit der großen Sache

In diesem Beitrag möchte ich auf eine sehr spezielle Sache zu sprechen kommen, mit der sich wohl jeder Windelliebhaber irgendwann einmal beschäftigen muss. Es geht um das Benutzen der Windeln für das große Geschäft. Das Thema kann für einige ziemlich delikat sein, weswegen ich im Vorfeld darauf hinweisen möchte, um keinen Leser unangenehm zu überraschen.

Windeln zu tragen ist die eine Seite, sie für das zu benutzen, wofür sie vorgesehen sind eine ganz andere. Als ich bemerkte, dass Windeln mich auf eine ganz eigene Weise anziehen und reizen, war mir von Anfang an klar, dass es auch etwas mit der Benutzung zu tun hat. Sich einfach frei und unbekümmert zu erleichtern, wann und wo man möchte, war immer eine dieser treibenden und starken Empfindungen, welche mich auf meinen Weg zu Windeln begleitet hat.

Bei den ersten Überlegungen und Gedankenspielen stand zunächst nur das Einnässen im Vordergrund. Über Nummer Zwei habe ich eigentlich erst nachgedacht, als ich ein entsprechendes Bedürfnis verspürte, während ich in einer dicken Pampers steckte. Ab da habe ich versucht mich damit auseinander zu setzten und meine Gefühle und Wünsche dahingehend auszuloten. Es war mir klar, dass ich es ausprobieren muss, um zu wissen, was ich für mich davon halten kann und was ich zu erwarten habe.

Das erste Mal in eine Windel zu kacken war seltsam, beschämend, irgendwie eklig, aufregend und uneindeutig. Während das Fluten der Windel mit Pipi für mich ein berauschendes, warmes, wohliges Gefühl ist, kann ich das Einkoten nicht wirklich definieren. Der Vorgang selber ist unaufgeregt und relativ schnell abgehandelt. Wenn ich spüre, dass es so weit ist, warte ich noch eine Weile, bis es dringender wird. Dann entspanne ich mich und wenn mein Darm anfängt zu grummeln und ich spüre, dass sich etwas bewegt, drücke ich kurz und schlagartig ist meist alles bereits in der Windel. Je nach Menge und Konsistenz drückt sich eine breiige Masse zwischen den wenigen Raum meiner Pobacken und der eng anliegenden Pampers, oder es füllt sich eine großzügige Tasche aus Windelvlies mit kleinen, festen AA Kugeln. Je nachdem wie die Windeln anliegen und was ich darüber anhabe.

Jedes Mal fühle ich mich dann zwar erleichtert, aber auch ratlos. Ich spüre deutlich den warmen Haufen an meiner Haut und die Ausbeulung der Windelfolie an meinem Hintern. Es riecht kurz als hätte ich einen Wind fahren lassen, aber das verfliegt schnell. Ich weiß, dass die Windeln dicht halten und nur selten etwas nach außen dringt. Da stehe ich nun und fühle mich sehr klein. Wie geht es jetzt weiter? Ich weiß, dass, wenn ich die Windel abnehme, egal wie vorsichtig ich bin, Teile der Bescherung an meinem Hintern kleben werden, welche es gilt wieder zu beseitigen. Ich weiß, dass auf mich irgendwann die Aufgabe warten wird, mich sauberzumachen. Am besten unter dem warmen Strahl einer Dusche. Aber ich habe fast nie direkt danach Lust dazu. Ich habe keine Lust, die Stinkewindel abzunehmen, weil der Säuberungsprozess einen gewissen Aufwand bedeutet. Also lasse ich sie zunächst an und zögere die Arbeit hinaus.

Ich habe nach einigen Versuchen festgestellt, dass das Einkoten selber und das anschließende Gefühl der vollen Windel mir nichts ausmachen und mich auch keine große Überwindung kosten. Wenn es jemanden gäbe, der mir danach die Windeln ausräumt und mich sauber machen würde, ich würde wohl gar nicht mehr aufs Klo gehen. Denn den Bequemlichkeitsaspekt, zu jeder Zeit sein Geschäft zu verrichten und sich erst später mit den Konsequenzen zu beschäftigen, kann ich nicht abstreiten.

Mittlerweile bin ich an dem Punkt, dass, wenn ich Windeln trage, ich sie nicht für das Erledigen des großen Geschäfts ausziehe. Ist sie allerdings in dem Augenblick schon so voll, dass ich sie ohnehin hätte wechseln müssen, kann ich es mir kurz verkneifen. Ich gehe normal auf die Toilette und lege mir danach eine frische Windel an. So spare ich mir den Vorgang der aufwendigeren Säuberung.

Ich hoffe durch diese Beschreibung, versteht man meine Einstellung zu dieser Sache.

Jetzt ist es so, dass ich in letzter Zeit wieder öfters und länger Windeln trage. Vor allem Nachts möchte ich mich mehr und mehr daran gewöhnen gewickelt zu sein und die Windeln auch ab dem frühen Abend bis zum Wechsel am nächsten Tag zu benutzen. Es hat sich in meinen Biorhythmus eingeschwungen, dass sich fast jeden Morgen mein Darm meldet und sich entleeren möchte. Da meine Nachtwindeln zwar früh fast immer bereits nass sind, aber nie ihre Kapazitätsgrenzen erreicht haben, verrichte ich mein großes Geschäft, ob der besagten Bequemlichkeit, direkt nach dem Aufstehen.

Das ist ziemlich schnell zu einem alltäglichen Ritual geworden. Ich wache auf und puller als ersten sofort ein. Das ist übrigens eines der schönsten und entspannendsten Dinge, welche ich für mich entdeckt habe. Ich strecke mich und genieße das warme und erleichternde Gefühl zwischen meinen Beinen, bis ich aufstehe. Bereits da spüre ich die eindeutigen Anzeichen für Nummer Zwei. Bisher habe ich immer gewartet, bis mein Freund zur Arbeit das Haus verlassen hat. Oft geht es dann schon beim Anziehen, spätestens beim Kaffee machen, mit einem kurzen, scharfen Pups in die Hose. Ich frühstücke, bereite mich auf den Tag vor und erledige erste Aufgaben oft so lange, bis sich der Morgenkaffee anbahnt den Körper zu verlassen. Dann sind die Windeln meist bereit für einen Wechsel und ich erledige das in Kombination mit einer Dusche und dem ankleiden für den Tag.

Seit einigen Nächten allerdings wache ich ab und zu bereits vor dem Weckerklingeln meines Partners und der geplanten Aufstehzeit auf. Immer nur einige Minuten davor und mit dem starken Dran der Morgentoilette im Unterleib. Ich habe keine Lust vor ihm aufzustehen und das Einnässen stellt kein Problem dar. Eine etwas größere Überwindung war es, alles in die Windeln zu machen. Aber wenn es so weit ist, dann ist der Druck so stark, dass es schmerzhaft und unangenehm wäre einzuhalten. Was folgt kann man sich denken, denn alles andere würde mein geliebtes Morgenprogramm stören.

Ich kacke also direkt neben meine Lebenspartner noch im Bett unter der Decke, verpackt in Windeln, Body und Strampler in die Hose. Diesmal weicht das nüchterne Gefühl allerdings einem starken, aufregendem Kribbeln. Es ist ein reizvolles Gefühl des Unanständigen, die Lust am Beschmutzen, die peinliche Scham eines infantilen Tabubruches. Ich spürte den warmen Haufen unter den mehreren Lagen von Saugpolstern, Folie und Stoff viel deutlicher als sonst. Auch die liegende Position trägt dazu bei, dass sich alles viel intensiver anfühlte.

Ich drehe mich auf die Seite und stelle fest, dass ich dieser Situation nicht entkommen kann, ehe mein Freund nicht aufgestanden ist, sich fertig gemacht und zur Arbeit gegangen ist. Die Vorstellung direkt aufzustehen und mich unter der Dusche sauberzumachen, wenn die Möglichkeit besteht, dass er davon mitbekommt, ist mir so peinlich, dass ich den Gedanken an diese Möglichkeit sofort verwarf. Ich musste warten bis sein Wecker klingelt, er aufsteht, seine morgendliche Routine beendet und die Wohnung verlässt. In dieser Zeit heißt es für mich in meinen Ausscheidungen ausharren und warten. Zeit, sich Gedanken zu machen und die eigenen Emotionen zu erforschen.

Das habe ich jetzt schon ein paar Mal so gemacht. Einmal bin ich sogar noch einmal richtig tief eingeschlafen. Das Gefühl in einer vollen Windel aufzuwachen, mit dem Bewusstsein, dass man darin geschlafen hat, ist eine intensive Erfahrung. Unter der Bettdecke roch es bereits ein wenig. Hat er etwas gemerkt, etwas gerochen? Weiß er das ich mit Kacka in der Windel und einem Schnuller im Mund neben ihm friedlich geschlafen habe? Denn den Nuki stecke ich mir sofort nach dem Aufwachen, jeden Morgen, mit Genuss in den Mund. Das Nuckeln wirkt bei mir wie ein Gefühlsverstärker, das alle Erlebnisse viel schärfer und deutlicher spürbar macht.

Ich bin auf jeden Fall nach einigen Experimenten und Versuchen darauf, vorbereitet, die Windeln für alles zu benutzen. Jetzt reizt es mich natürlich auch langsam, es außerhalb meiner Wohnung einmal zu versuchen.

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Windeltagebuch 05.01.23 (Fortsetzung)

Erinnerungen aus der Kindheit

Heute ist Donnerstag und ich möchte eine der Molicare Windeln ausprobieren. Ich muss dazu sagen, dass ich die alten, lila Molicare Plus noch aus der Zeit kenne, als es mit meiner Windelleidenschaft so richtig angefangen hatte. Ich hatte damals mit Pampers Babywindeln experimentiert und irgendwann dann allen Mut zusammengenommen, um in ein Sanitätshaus zu gehen. In meinem Kopf hatte ich das lange geplant und mein Herz schlug mir am Tag der Umsetzung bis zum Hals und darüber hinaus. Ich bin mit zitternden Knien in den Laden, der zum Glück recht abgelegen lag und habe dort direkt eine Verkäuferin angesprochen.

Ich hatte einen selbstgeschriebenen Zettel dabei und so getan, als ob ich Besorgungen im Auftrag eines anderen machte und sagte der Verkäuferin, dass ich Inkontinenzwindeln kaufen sollte. Auf die Frage, was für ein Produkt ich genau suchen würde, hatte ich mich im Vorfeld vorbereitet. Ich tat so, als hätte ich keine Ahnung und las von meinem Zettel ganz langsam MO-LI-CA-RE vor. Woraufhin sie meinte, dass es da verschiedene geben würde. Ich überlegte gespielt, stellte mich etwas dumm und meinte, es wäre für die Nacht und dass sie (die Person, für die die Windeln sein sollten) gar nicht mehr allein aufs Klo gehen könnte. Die Frau war sehr nett und beriet mich sogar. Für diesen Fall wären die Molicare Super Plus wohl das beste Mittel der Wahl. Die wären für schwere Harn und sogar Stuhlinkontinenz und diese hätten sie auch vorrätig. Also zustimmte ich zu, ein Paket davon zu nehmen. Dann meinte sie noch, dass, wenn wirklich alles in die Windeln geht, eine Schutzhose wohl auch sehr geeignet wäre. Ich wurde tollkühn und fragte, was es da alles geben würde. Also zeigte sie mir ein paar Suprima PVC Hosen zum Hochziehen und einige zum Knöpfen. Woraufhin ich eine blaue Suprima Schwedenhose aus dickem Kunststoff zum Knöpfen auswählte.

Im Nachhinein, als ich dieses Erlebnis mehr als einmal in Gedanken noch einmal durchging, fand ich es sehr verwunderlich, dass mir die Verkäuferin diese Geschichte abgenommen hat. Wenn jemand alles komplett in die Windeln macht, dann wäre es wohl logischer gewesen, er hätte ein Rezept für eventuelle Hilfsmittel. Vielleicht hat sie aber auch gewusst oder geahnt, dass die Windeln für mich waren und war einfach nur freundlich.

Als ich gerade bezahlen wollte und das große Windelpaket auf dem Tresen vor mir stand, kam eine ältere Frau in das Geschäft und stellte sich hinter mich. Aufgeregt zahlte ich mit einem großen Schein und hatte immer das Gefühl, dass die Frau auf mich und das Paket starren würde. Die Verkäuferin fragte mich nach einer großen Tüte, was ich bejahte. Sie holte eine und es dauerte alles gefühlt ewig lang. Mit hochrotem Kopf verstaute ich das Paket zusammen mit der Suprima umständlich in der Tüte, verabschiedete mich und verließ dann schnell den Laden.

Draußen konnte ich mein Hochgefühl gar nicht beschreiben. So musste sich ein Fallschirmsprung anfühlen. Fast in Trance ging ich zur Straßenbahnhaltestelle und fuhr nach Hause. Als ich in der Bahn saß und auf meine weiße Tüte schaute, fiel mir auf, dass man die Schrift der Windelpackung sehr gut durch die Folie hindurch sehen konnte. Das war natürlich noch mal aufregend und peinlich, aber wenn man nicht wusste, was es ist, sollte man es nicht so schnell erkennen können. Die Packung war damals noch anders designt und die stilistische Windel war recht klein abgebildet. Dennoch versuchte ich, die Tüte immer so zu tragen, dass man den Inhalt möglichst nicht erkennen konnte.


Aber zurück zur Gegenwart. Ich stand recht früh auf und holte mir eine der Molicare Windeln. Das Aussehen der Packung und der Windeln selber ist ja sehr medizinisch. Aber das helle Blau mit den dunkelblauen Streifen und diesem geschwungenen Zeichen ist eigentlich recht hübsch, finde ich. Beim Auseinanderfalten und untersuchen der Windel, stelle ich schnell fest, dass sie im Vergleich zu den Better Dry, auch denen für den Tag, recht dünn ist. Die Größenmaße sind dagegen in etwas genau so. Die Klebestreifen sind, auch wieder im Vergleich, sehr schmal und klein und die Auslaufsperren sind auch nur halb so hoch. Ich hatte dieses Produkt ein wenig anders in Erinnerung. Aber das kann auch durch die Aufregung und die lange Zeit dazwischen verzerrt sein.

Ich creme mich ein, falte die Windel noch mal in der Mitte und lege sie mir an. Die Außenfolie ist schön weich und die Form passt sich sehr schön an. Die Klebestreifen halten gut und das Tragegefühl ist sehr angenehm. Man spürt, dass sie für Menschen gemacht ist, welche auf Windeln angewiesen sind und nicht immer das Gefühl haben wollen, wie ein Baby gewickelt zu sein. Dennoch spürt man sie deutlich zwischen den Beinen. Laufen ist mit der Molicare sehr gut möglich, also auch eine Windel, mit der man spazieren gehen kann. Nur rascheln tut sie recht laut.

(Einen ausführlicheren Testbericht zu der Molicare findet ihr hier)

Ich ziehe meinen neuen Suprima Body darüber, schlüpfe noch mal in meinen Onesie und lege mich noch mal ins Bettchen. Ich will testen, ob man mit ihr schlafen könnte. Es fühlt sich gut an, auf der Seite zu liegen, mit ein wenig Bettdecke zwischen den Beinen. Die Windel drückt nicht und man könnte ausgezeichnet damit die Nacht verbringen. Ich schlummere noch eine Stunde und steh dann auf. Weil ich keine Lust habe den Body wieder aufzufummeln, lasse ich ihn einfach unter meiner Jogginghose an. Als ich mein Bett mache, spüre ich auch schon meine Blase und mache eine kleine Menge Pipi in die Windeln, was diese ohne Probleme aufsaugt.

Danach mache ich Frühstück mit einem großen Kaffee und arbeite etwas am Rechner. Nach einer Weile verspüre ich den Drang nach frischer Luft und ich ziehe mich kurzerhand an, um einen Spaziergang zu unternehmen. Natürlich mit der Windel. Auf dem Weg spüre ich, dass sich der Kaffee bemerkbar macht. Ich halte an einer unbeobachteten Stelle inne und lasse es laufen. Es klappt sofort und es fühlt sich super gut an, wie es warm im Schritt wird und alles aufgesogen wird. Ich bemerke nicht, dass die Windel aufquillt oder dicker wird. Sie trägt sich jetzt noch angenehmer und ich setze meinen Spaziergang fort.

Wieder zu Hause benutze ich meine Windeln die weitere Zeit über ausgiebig. Ich muss noch zweimal richtig viel einnässen. Das eine Mal halb liegen auf dem Sofa und dann noch einmal im Stehen. Die Molicare hat damit keine Probleme, man spürt aber deutlich, dass sie sich jedes Mal ein wenig mehr füllt und sich die Flüssigkeit sehr gut überall verteilt. Nach viermal Einnässen ist die Windel schon sehr voll. Zweimal eher wenig und zweimal eine ganze Blase voll. Man spürt die Nässe überall und man sieht es auch von außen sehr deutlich. Dennoch hält sie vollständig dicht.

Dann musste ich ein fünftes Mal noch mal richtig viel. Ich mach das lieber im Stehen und jetzt verteilt sich meine Blase wirklich von ganz vorne bis nach ganz hinten. Die Windel wird schwer und prall zwischen den Beinen. Ich zieh meine Hose und den Body aus und untersuche alles. Alles ist noch trocken, aber ich würde mich nicht damit hinsetzen oder hinlegen wollen. Die Windel ist randvoll. Als ich dann die Klebestreifen löse und das Vlies betrachte, wird klar, dass die Windel an ihrer Grenze war. Aber ich finde, dass sie gute Arbeit geleistet hat. Ich werde es genießen, die Packung aufzubrauchen. Ich werde auf jeden Fall eine vor meinem Freund auf dem Sofa beim Fernsehen abends tragen und auch die ein oder andere Nacht in diesen Windeln verbringen.

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Windeltagebuch 13.12. 2022 – 05.01. 2023

Ich gebe es zu, ich war unartig. Da habe ich mein Windeltagebuch zwar mehr oder weniger gewissenhaft geführt, aber meine Erlebnisse, bis auf spezielle Highlights, gar nicht weiter in meinem Blog veröffentlicht. Eigentlich wollte ich 2022–2023 nachholen, um irgendwann einen Anschluss zu finden, aber durch viele andere Beiträge und Geschehnisse hab ich, das ganz vernachlässigt und nun ist bereits 2024 und ich komme nicht hinterher.

Das versuche ich jetzt noch einmal anzugehen. Wundert euch also nicht, wenn es ein paar Zeitsprünge im Tagebuch gibt, die Beiträge sind Abschriften meines echten Tagebuches und für meinen Blog aufbereitet. Viel Spaß beim Lesen.


13.12. 2022 – 23.12. 2022 – Vorweihnachtszeit

In dieser Zeit habe ich, bis Weihnachten, versucht so oft wie möglich Windeln zu getragen. Dabei habe ich mit den BetterDry Day, Windeleinlagen und DryNites experimentiert. Meist hab ich die dickeren Windeln getragen, wenn ich allein und die Pants, wenn ich mit meinem Partner zusammen war. Er schaut immer sehr skeptisch, wenn ich mit großen, knisternden Pampers herumlaufe und ich möchte ihn nicht zu sehr damit belasten.

Ich trage eine BetterDry Day mit einer Einlage zum Einkaufen und genieße das Gefühl der Windeln in der Öffentlichkeit. Auf den Einkaufswagen aufgestützt, ist es leicht sich einzunässen, ohne dass es jemand bemerkt. Ich schlendere durch die Gänge der Läden und bleibe immer wieder vor Regalen stehen, deren Inhalt mich gar nicht so sehr interessiert. Ich lehne mich nach vorn über die Wagenstange, tu so als betrachte ich die Waren und lasse es laufen. Ich hatte richtig Druck auf der Blase und das Gefühl sich richtig zu entspannen und alles ohne Hemmungen in die Windeln zu machen, während um mich herum andere Leute ihre Einkäufe erledigen ist einfach unbeschreiblich. Es wird feucht zwischen meinen Beinen und ich spüre eine richtige Hitze, die sich über das Windelvließ von der Mitte aus nach vorn und hinten ausbreitet. Das ist immer der Moment wo ich solche Angst habe, dass etwas ausläuft, weil es sich irgendwie so anfühlt. Aber ich habe mittlerweile so viel Erfahrung und vertraue den Windeln, welche ich kenne, blind. So kann ich mich noch viel mehr fallen lassen und keine ängstlichen Gedanken stören meinen Genuss.

Durch die Einlage hält die Tageswindel noch einmal eine ganze Menge mehr. Zu Hause reize ich sie aus bis sie ausläuft, um zu sehen, wann dieser Zeitpunkt erreicht ist und wie sich die Windel anfühlt, ehe es passiert. So kann ich immer besser abschätzen, wann ich in welcher Situation lieber wechsel, bevor ich draußen mit nassen Rändern auf der Hose dastehe.

Am 15.12. 22 sind dann alle meine Windeln aufgebraucht und ich habe nur noch ein paar DryNites. Also bestelle ich neue bei SaveExpress. Unter anderem auch eine Packung Molicare Slip Maxi. Die Sachen kamen am 21.12 22 an und ich trug meinen Schatz schnell ins Haus, nachdem der Postbote das große Paket vor die Haustür gestellt hatte.

Ich räumte gerade die Windeln ein, als mein Freund ins Zimmer kommt. Wieder war da dieser skeptische Blick und ich ergriff die Gelegenheit, ihn etwas vertrauter mit den verschiedenen Windelmarken zu machen. Ich hielt stolz meine Molicare Packung hoch und versuchte so normal und beiläufig zu klingen wie ich konnte. Aber in Wirklichkeit war ich ziemlich aufgeregt, da er noch nie so richtigen Kontakt mit den Windeln hatte. Ich erklärte, dass diese hier besonders dicke und saugstarke Exemplare wären und wollte gerade auf die Vorzüge eingehen. Da meinte er nur, dass ich die ja eigentlich nicht bräuchte und das ganz schön viele wären, um sie nur zum Spaß zu tragen.

Damit war für ihn das Thema schon wieder durch und er ließ mich leicht enttäuscht zurück. Ich konnte ihn nicht dazu bringen, sich ein klein wenig mehr zu interessieren und sich mit mir und meinen Gefühlen zu beschäftigen. Ich ließ es und erfreute mich allein an meinen Errungenschaften.

Einen Tag vor Heiligabend habe ich dann Plätzchen gebacken und dabei Windeln getragen. Ich fand das super praktisch, da ich nicht immer wieder die Hände waschen musste, wenn ich mal aufs Klo wollte. Er hat nicht mal gemerkt das ich welche anhabe und auch weiterhin regelmäßig benutze.

Am nächsten Tag ging dann der bekannte Weihnachtsrummel los und ich legte die Windeln erst einmal beiseite, um auch ohne sie trocken ins nächste Jahr zu rutschen.

05.01.23

Ein neues Jahr, eine alte Windelleidenschaft. Heute hab ich das erste Mal wieder Zeit, ihr nachzugehen. Ich hatte mir schon vor Weihnachten ein neues Paket Windeln bei SaveExpress bestellt und entschied mich diesmal für die neuen Molicare Slip Maxi, was die ehemaligen Molicare Super Plus waren. Außerdem habe ich mir zwei Testwindeln von NorthShore MEGAMAX in Rosa und ein Testpaket mit Nachtwindeln in der Größe L dazugenommen. Ich wollte einfach mal versuchen, wie mir die Größe L passt, obwohl ich normalerweise eine M trage und diese auch hinlänglich genügen. Ich wollte es nur mal versuchen, ob man sich damit noch mehr eingewickelt fühlt, da man ja mehr Material hat es um den ganzen Körper zu schlingen. Ich fürchte fast, dass ich hindurchfallen werde.

Zu guter Letzt habe ich noch einen Suprima Pflegebody bestellt. Und zwar der mit dem Reißverschluss auf dem Rücken und keinen an den Beinen. Dieser Body wird damit beworben, dass man sich mit ihm die Windeln, oder Inkontinenzprodukte nicht selber ausziehen kann und es auch sehr umständlich ist den Body alleine zu öffnen. Ich habe meinem Partner im Vorfeld von dem Body erzählt und ihn damit begründet, dass mir immer kalt ist und wir doch Heizkosten sparen könnten. Er meinte, dass das eine gute Idee wäre, führte aber immer wieder an, dass es mit so einem Body und den kuscheligen Stramplern darüber recht umständlich sein könnte aufs Klo zu gehen. Und dass gerade ich oft schlagartig sehr schnell und dringend ein Klo bräuchte. Ich hab immer abgewunken und gemeint, dass das schon gehen würde und ich mir da keine Sorgen mache. Mir war da natürlich bereits klar, dass ich dafür ja die Windeln nutzen werde.

Als ich den Body zum ersten Mal anprobiert habe, war ich sofort begeistert. Er ist schön weich, liegt eng an und ist im Schritt extra breit. Den Reißverschluss allein auf und zuzumachen ist wirklich ein wenig Fummelei und Verrenkung. Aber man schafft es im Notfall schon. Nur nicht so schnell. Also hab ich einfach immer meinen Freund gefragt, ob er mir hilft, wenn ich den Body Abends angezogen habe. Was er natürlich, wenn auch mit einer gewissen Belustigung tat. Es ist ein tolles Tragegefühl so rundherum von den Oberarmen bis zu den Knien eingepackt zu sein. Wie schön musste es sich erst anfühlen, mit einer dicken Windel darunter? Aber davon später mehr.

Fortsetzung im nächsten Beitrag.

Orale Phase

Ich habe bereits einige Male erwähnt, dass ich mich mehr zu Windeln als zu Babydingen und babyhaftem Verhalten hingezogen fühle. Ich hatte ein wenig mit Babyaccessoires experimentiert, konnte damals aber nicht die Genugtuung daraus ziehen, wie es andere beschreiben oder wie es Windeln bei mir auslösen. Ich hatte mir unter anderem Schnuller in verschiedenen Größen gekauft und auch Babyschnuller ausprobiert, aber ich konnte dem Saugen an den teilweise viel zu kleinen Silikon-Nippeln nichts abgewinnen. Es störte mich eher und manchmal drückten sogar die Zähne nach ein paar Minuten unangenehm. So gab ich das bald wieder auf. Zumal ich nicht verstehen konnte, was es auslösen sollte, wenn man für sich allein einen Schnuller benutzt.

Im Gegensatz dazu, fände ich es unheimlich reizvoll, wenn man mir einen solchen Schnuller in den Mund zwingen würde, um mich ruhig zu stellen. Also wieder eine auferlegte Babyfizierung. Nur würde ein solches Vorgehen nichts an der Tatsache ändern, das Schnuller für Kleinkinder für einen Erwachsenen unzureichend sind.

Aus einem Anflug von Neugier heraus kaufte ich später einen Schnuller, welcher speziell für Erwachsene Nutzer angeboten wird. Die Schnuller von LFB sind wesentlich größer, sowohl der Schild als auch der Saugteil. Die Gummibirne ist etwa 4cm lang und 3cm breit, was angenehmer zu tragen ist als die winzigen Babyschnuller. Die Zähne drücken nicht so sehr und ich konnte ihn auch länger tragen, ohne dass es unangenehm wurde oder mich gestört hat. Saugt man allerdings nicht aktiv an diesen Produkten, dann fallen sie auch schnell heraus, vor allem wenn man sich bewegt, unaufmerksam ist oder einfach vergisst zu nucken.

Nach dieser Erfahrung habe ich das mit den Schnullern ganz aufgegeben. In der Zwischenzeit habe ich mehr gefallen an babyhaft bedruckten Bodys und niedlichen Stramplern gefunden. Schnuller schob ich für mich als nicht praktikabel und nicht reizvoll beiseite.

Vor kurzem wurde ich bei meiner Suche nach Windelthemen im Internet auf die Seite von Rearz aufmerksam, welche ich bis dahin nur als Anbieter von ABDL-Windeln kannte. Auf der Webseite fand ich allerdings eine sehr große, bunte und faszinierende Auswahl an weiteren Produkten rund um Adult Babys und Windelliebhaber. Unter anderem auch Schnuller, welche bei detaillierter Untersuchung noch mal größer und voluminöser waren als die, welche ich bis dahin kannte. Als ich mir die Dimensionen bewusst machte, empfand ich eine Lust, es noch einmal mit diesen Schnullern zu versuchen, irgendetwas musste doch dran sein, warum viele ABs sie so mochten. Allein der Schnullerschild, mit einer Breite von 8,5cm und einer Höhe von 5,9cm, würde mein halbes Gesicht verdecken und ich dachte daran, wie peinlich und schambehaftet ich damit aussehen müsste. Auch das Saugteil war mit 6,3cm Länge und 3,7cm Breite noch ein Stück voluminöser als von meinen bisherigen Nuckeln.

Nach kurzem Zögern kaufte ich einen der Schnuller in der Größe 10 und gleich noch eine dieser Trainings Pants welche ich total goldig finde. Nach nicht einmal einer Woche waren die Sachen da.

Mein neuer Liebling. Ist er nicht ganz allerliebst?

Und was soll ich sagen. Bereits als ich den Schnuller durch die transparente Box sah, durchfuhr mich ein seltsamer Schauer. Er ist noch größer als ich ihn mir ausgemalt habe, damit würde man wirklich wie ein Baby aussehen, und nicht nur wie eine erwachsene Frau mit einem Schnuller im Mund.

Ich hab ihn dann nach der Anleitung erst einmal gut abgewaschen und trocknen lassen. Dann habe ich ihn lange betrachtet. Seine Ausmaße erschreckten mich und fesselten mich gleichermaßen. Ich hob ihn sehr langsam an meine Lippen und zelebrierte es regelrecht, ihn mir in den Mund zu schieben. So hatte ich noch nie bei einem Schnuller empfunden. Und dann passierte es. Die speziell geformte Saugbirne passierte meine Lippen und meine Zunge und ploppte mit einem Mal komplett in meinen Mundraum. Ich war überrascht und fast ein wenig erschrocken. In dem Augenblick, als das weiche Material das Innere meines Mundes komplett eingenommen hatte, hatte ich ein sehr heftiges Kribbeln und ziehen im Bauch.

Der Schnuller passt nicht nur perfekt, er schmiegt sich auch auf eine einmalige Weise an meinen Gaumen und meine Zunge. Ich habe das Gefühl, dass jedes bisschen Raum in meinem Mund ausgefüllt ist. Durch die Form und die Größe des Schnullers, saugt sich meine Zunge und meine Lippen wie von selbst daran fest. Man muss ihn nicht aktiv hinter den Zähnen halten oder daran nuckeln, damit er nicht herausfällt. Er bleibt von allein, wo er hingehört. Wenn man dann vorsichtig saugt, dann drückt sich die Blase der Silikonbirne zusammen, dehnt sich wieder aus und hinterlässt ein ganz zauberhaftes Gefühl. Ich genieße das kurz und habe einen starken Drang danach, es zu wiederholen.

So erwische ich mich dabei, wie ich wohl fünf Minuten lang an dem Schnuller nuckel wie ein Baby und ich kann nicht genug davon bekommen. Ich spüre keinerlei Druck an den Zähnen, wenn ich erschöpft bin und nicht mehr sauge, habe ich immer das angenehme Gefühl, komplett gestopft zu sein. Und ist mir wieder danach, nuckel ich wieder hörbar.

Aufgrund dieser Erfahrung muss ich mein Urteil gegenüber von Erwachsenenschnullern revidieren. Ich habe ihn in den letzten Tage nur für mich getragen und in verschiedenen Situationen ausprobiert. Es ist jedesmal ein Glücksgefühl und eine spürbare Entspannung. Später habe ich auf der Seite des eigentlichen Anbieters, „Pacifier Addict“, gelesen, dass diese Schnuller dazu geeignet sind, sich schlechte Angewohnheiten abzugewöhnen. So werden sie zumindest beworben. Rauchen, Nägel kauen, Haare drehen oder nervöse Beine, sollen damit der Vergangenheit angehören. Das wiederum erinnerte mich daran, dass ich manchmal auf dem Sofa, wenn ich mit meinem Freund Fern sehe, ebenfalls nervös mit den Beinen wackel. Woraufhin er mich immer ermahnt, das sein zu lassen. Vielleicht kann ich das mit meinem neuen Schnuller angehen.

Wenn ich Windeln trage und den Schnuller im Mund habe, ist es jetzt auch anders als früher. Ich fühle mich noch geborgener, noch etwas kleiner und irgendwie noch wohler als vorher. Meine Little Seite kommt stärker hervor als ich es jemals gedacht hätte und ich wünsche mir nicht mehr nur, dass mein Partner mich in Windeln steckt, sondern auch, dass er mich umsorgt, streichelt und behütet. Also sich noch mehr um ein Little kümmert, als nur ein ungezogenes Mädchen in Windeln zu verpacken.

Und noch eine Eigenschaft hat der Fixx Jumbo Schnuller. Es ist mir mit ihm auf eine ungewöhnliche Art nicht möglich, ordentlich zu sprechen. Laute kann man natürlich von sich geben, aber man kann nahezu keinen Buchstaben ordentlich bilden. Entweder bekommt man den Mund nicht weit genug zum oder auf, oder die Zunge wird einfach von dem Sauger nach unten gedrückt. Das war bei den kleineren Schnullern ebenfalls anders. Da hat man ihn einfach etwas mit der Zunge nach vorn geschoben, zwischen den Zähnen gehalten und konnte dann ziemlich gut reden, wenn auch etwas verkniffen. Aber mit dem Fixx herrscht ziemliche Ruhe und ich fühle mich damit nicht mehr genötigt, überhaupt sprechen zu müssen.

Wie ist das bei euch? Verwendet ihr auch Schnuller, um euch zu entspannen? Wie kommt ihr mit den Schnullern auf dem Markt so klar und welche sind eure Favoriten? Gibt es noch Geheimtipps in diesem Bereich? Ich für meinen Teil bin durch den Flexx ziemlich „angefixt“ und jetzt an weiteren Erfahrungen interessiert.

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Geständnisse – 13.01 2024

Heute mache ich reinen Tisch – Alles muss runter von der Seele

Heute habe ich einen, für mich, sehr großen und bedeutsamen Schritt gemacht auf einer Reise zu mir selber und meiner Leidenschaft für Windeln.

Zuerst muss ich gestehen, und das vor allem mir selber gegenüber, das ich bei den Gesprächen, welche ich mit meinem Partner über dieses Thema begonnen habe, immer sehr zaghaft war was die Informationen betrifft, welche ich ihm erzählt habe. Bei einem solchen Gespräch ist man ohnehin schon sehr aufgeregt und all die vorbereiteten Sätze und Erklärungen sind mit einem Mal komplett weg. Man stottert nur noch herum und alles, was am Ende übrig bleibt, ist, dass man sich noch einmal erklärt das man Windeln mag. Ich niemals immer alle meine Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse mit ihm geteilt, aus Angst ihn damit zu überfordern und auf eine direkte Abwehr zu stoßen. Ich habe Dinge zurückgehalten, versucht drum herumzureden und ähnliches.

Dieses Mal fing es genau so an und ich hatte Befürchtungen, es würde einfach wieder unbefriedigend bleiben. Ich hatte ihm bereits einen Tag zu vor darauf vorbereitet, das ich mit ihm heute Abend darüber sprechen möchte und er hat zugestimmt. Als es dann so weit war, habe ich uns eine Flasche Wein aufgemacht und mir mit einem großen Schluck Mut angetrunken.

Ich habe noch einmal von vorn begonnen ihm zu erklären, was mich dazu bewegt dicke, raschelnde und albern bunte Windeln anzuziehen. Ich glaube, ich habe es mir einfach selber noch einmal erzählt um mit mir selbst und meinen Gefühlen klarzukommen. Er war still und zurückhaltend, ich trank mehr Wein und steuerte dann vorsichtig auf das Theme Windelerziehung und Diaper Discipline zu, welches ich bereits im letzten Tagebucheintrag erwähnt hatte. Ich stotterte herum, was genau ich eigentlich wollte und welche Rolle er dabei spielen sollte. Diese Frage stellte er mir mehrmals.

„Was genau soll ich denn machen?“

Irgendwie hatte ich dann das Gefühl, das das Gespräch wieder versacken würde, da ich es einfach in dem Augenblick nicht richtig erklären konnte, was genau ich denn von ihm wollte. Und da hab ich den Beschluss gefasst einfach alles, was mir auf der Seele brannte heraus zu lassen, egal wie peinlich, seltsam oder heftig es sein sollte. Ich wollte nichts mehr von meiner Leidenschaft verstecken.

Ich erklärte direkt und ohne um den heißen Brei zu reden, dass ich mir wünsche er würde mich, im Zuge eines gemeinsamen Spieles, in Windeln stecken. Ich wollte von ihm wie ein kleines, oder größeres, Kind behandelt werden, welches noch in die Hosen und ins Bett macht. Dabei wäre mir das Dominanzgefälle wichtig. Das ER bestimmt, wann ich wie dicke Windeln anzuziehen habe, wie lange ich sie zu tragen habe, wann sie gewechselt werden und ob und wann ich auf die Toilette darf. Wobei ich auch klar ausgedrückt habe, dass er streng sein sollte, ich also zum größten Teil ein Toilettenverbot auferlegt bekomme. Er sollte mein strenger aber liebevoller und einfühlsamer Daddy sein und ich sein unmündiges, schutzbedürftiges Little.

Wenn ich keine Lust auf Windeln habe, sollte er mich dennoch in extra dicke Pampers stecken. Wenn ich etwas dagegen einwende, sollten diese noch einmal extra mit Einlagen verstärkt werden. Sollte ich jammern und maulen, soll er mich mit einem großen Schnuller „knebeln“. Sollte ich zappeln und unwillig sein, soll er mich fixieren oder gar fesseln. Ich wollte die Machtlosigkeit spüren, auch wenn er natürlich absolut keine Gewalt anwenden soll. Er soll mich dazu bringen einzusehen, dass es besser für mich ist, wenn ich schon früh am Abend mit dicken Windeln, Babystrampler und einem Schnuller in meinem Kinderbettchen liege und zu gehorchen habe.

Ich behielt fast keine meiner Fantasien zurück. Ich habe vielleicht eine Stunde über die verschiedenen Spielarten und Facetten der Windelerziehung gesprochen und diese auch mit meinen Vorlieben und Wünschen gewichtet. Ich erklärte ihm von dem Binge-Purge Effekt, welcher bei vielen ABs eintritt und das mir dieser Zyklus nicht guttut. Meine Idee war es das er diesen Effekt aufhebt, indem er mich in Windel packt, wenn ich gerade gar keine Lust darauf habe, sodass ich die Tiefphase besser überwinden kann. Da ich mir dann sage, dass ich es nicht ändern kann, wenn er mich in Windeln zwingt.

Kurzum, ich legte alle Karten auf den Tisch und das hatte ich vorher in diesem Umfang und Ausführlichkeit noch nie getan. Einige meiner Vorstellungen klangen selbst für mich extrem, als ich sie laut aussprach. Aber als ich fertig war, fühlte ich mich erleichterter als jemals zuvor. Auch als ich es jemals nach irgendeinem solcher Gespräche war.

Er sagte darauf nicht viel, was ich gut verstehen konnte. Es waren einfach zu viele Ideen und Bedürfnisse welche ich zu schnell alle auf einmal geäußert habe. Aber jetzt war alles raus und ich hatte auch das Gefühl, das es ab jetzt keine Erklärungsversuche mehr geben musste. Es war alles gesagt.

Wir haben dann den Wein ausgetrunken. Ich wohl zitternd mehr als er und einen Film geschaut. Ich wollte ihm jetzt erneut Zeit geben sich zu sammeln.

Den nächsten Tag (quasi heute), haben wir erst einmal ganz normal begonnen. Vorhin waren wir spazieren und ich hab ihn nach einigen Smalltalk gefragt, ob es gestern zu heftig für ihn war und was er von all dem hält. Zu meiner Überraschung, meinte er das es ok gewesen wäre und er nur Zeit bräuchte um mit all dem noch besser klarzukommen. Ich erzählte ihm dann von einem Buch, welches ich gefunden habe und uns vielleicht helfen könnte.

Es heißt „Kaffee mit Rosie: Warum möchte mein Partner Windeln tragen?“.

Es ist ein Buch, welches sich an Nicht-ABDLs richtet, welche sich genau in der Situation befinden wie er. Nämlich das man einen Partner hat, welcher ABDL ist und dies auch gern mit in die gemeinsame Beziehung einbinden möchte. Ich habe selber bisher nur die Leseprobe gelesen, fand aber das Grundkonzept und die Aufmachung sehr interessant. Zu meiner freudigen Überraschung meinte er, dass der Buchtitel wirklich sehr aufschlussreich klinge und ich das Buch einfach bestellen sollte.

Nachdem er sich weder auf der Diaper Discipline Webseite noch irgendwo anders weiter groß über das Thema Windelleidenschaft informiert hatte, war das das erste Mal, das er direkt zugestimmt hat, sich mit Literatur darüber auseinander zu setzen. Das weckt unglaubliche Hoffnungen in mir.

Und natürlich habe ich das Buch sofort bestellt und mir auch die Leseprobe noch einmal erarbeitet. Es ist aufgebaut wie eine Art Antwortenkatalog auf die wohl drängendsten Fragen einer Person in einer solchen Situation. „Warum will sie Windeln tragen?“, „Ist das krank?“, „Wie soll ich damit umgehen“, „Muss ich dabei aktiv mitmachen?“, „Belastet es unsere Beziehung?“

Ich bin sehr gespannt, ob das eine Wende bringen könnte, oder zumindest irgendwie eine Art Veränderung. Ich bin in jedem Fall immer noch mehr als glücklich, das mein Partner es scheinbar absolut toleriert und akzeptiert und er nur unsicher ist, wie er sich dabei beteiligen sollte. Wenn er absolut nicht möchte und ich bemerke das es ihm dabei nicht gut geht, werde ich alle Reißleinen ziehen und ihn selbstverständlich nicht damit belasten. Denn ich liebe ihn über alles und will unsere Beziehung stärken und langfristig erhalten.

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Jahreswende in Windeln – 31.12 2023

Eine Überraschung die in die Hose gehen könnte (Im wahrsten Sinne des Wortes)

Die Feiertage sind vorüber und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Ich habe noch einschließlich der nächsten Woche Urlaub und mein Freund und ich bereiten uns auf die Silvesterfeier vor. Wir begehen den Jahreswechsel oft allein zu Hause, ruhig und sehr gemütlich.

Meine Windelleidenschaft und mein Bedürfnis Windel zu tragen und zu benutzen haben in den letzten zwei Wochen einen neuen Höhepunkt erreicht und ich fühle mich zu neuen Aspekten und Spielvarianten hingezogen, welche vorher bei mir eher schwächer ausgeprägt waren.

Eine neu entdeckte, englischsprachige Internetseite hat dabei eine besondere Faszination in mir ausgelöst. Auf dieser Webseite: DD-Guide geht es um sogenannte „Diaper Discipline“, was ich frei als Windeldisziplinierung oder Windelerziehung übersetzen würde.

Der Grundtenor bei dieser mit DD abgekürzten Spielart ist ein dominantes Gefälle in einer Zweierbeziehung bei der der dominierende Part, den anderen zwangsweise in Windel steckt und ihn dazu auffordert diese ihrem Zweck entsprechend zu verwenden. Dabei variieren die Beiträge zwischen mehreren Aspekten und Interessen des Age Play und der Windelerziehung.

So werden zunächst die Vorteile einer Windelerziehung in einer Beziehung beschrieben und das auch Menschen ohne eine anfängliche Windelleidenschaft ihr Vergnügen und Reize daraus ziehen können. Das hatte mich sofort interessiert, da ich ja wie oft beschrieben in einer Beziehung lebe, in der nur ich die Leidenschaft zu Windeln begleite. Und obwohl ich bei einigen Textpassagen und Ausführungen doch eher ein Wunschdenken und Kopfkinobeschreibungen zu erkennen glaube, finde ich mich in einigen Vorstellungen wieder.

Ich habe mich durch die meisten Artikel der Webseite durchgearbeitet. Einen leichten Zweifel habe ich bei den Erfahrungsberichten, doch insgesamt befeuerte es meine eigenen Wünsche nach einer solchen oder ähnlichen Behandlung durch meinen Partner.

Ich bin überzeugt das ein dauerhaftes Leben 24/7 permanent in Windeln und einem vollständigen Toilettenverbot weder erstrebenswert noch diskret durchführbar ist. In dieser Hinsicht kann ich die Ansichten der Autoren nicht teilen. Aber ein zeitlich begrenztes Spiel in diesem Szenario, mit einem ernsthaften Ausleben auch streng erscheinender Regeln kann ich mir sehr gut vorstellen.

Ich spürte beim Lesen wieder den starken Drang noch einmal zu versuchen, dem Thema Windeln eine präsentere Stellung in meiner Beziehung zu verschaffen.

Natürlich ist mir bewusst, dass mein Freund mich auf eine einfache Bitte hin, nicht sofort in Windeln stecken und mich zwingen wird sie fortan ausschließlich für alle meine Ausscheidungen zu benutzen. Darüber haben wir, denke ich, ausführlich genug gesprochen. Dennoch war da wieder eine gewisse Hoffnung, das es zumindest ein kleiner Schritt werden könnte, in die Richtung der Erfüllung meiner Wünsche.

Am 31. nahm ich dann wieder Mal meinen ganzen Mut zusammen und begann am sehr ruhigen Vormittag ein Gespräch mit ihm. Ich war nervös und aufgeregt, obwohl er ja bereits von meinen Windeln weiß. Aber ihn direkt und offen zu fragen, ob er mich dabei unterstützt Windeln stärker in meinen Alltag einzubinden war doch irgendwie neu. Bisher hab ich immer nur Andeutungen gemacht. Und er weiß nichts von meinen neuen Vorstellungen von ihm in Windeln „gezwungen“ zu werden. Das würde eine viel höhere Beteiligung seinerseits erfordern und das war bisher nie so richtig der Fall oder er lehnte es sogar eher ab.

Ich stammelte zunächst herum und versuchte einen geeigneten Einstieg zu finden. Irgendwie bin ich dann darüber näher an das Thema gekommen, das ich erklärte das sich meine Windelleidenschaft an bestimmten Punkten verändert hat. Und dann kam ich direkt auf die Webseite zu sprechen  und erklärte das in dieser beschrieben wird wie man als Paar mithilfe von Windelerziehung und Diaper Discipline eine größere Verbundenheit zueinander finden kann.

Ich habe sicher noch einiges mehr geplappert, aber ich kann mich nicht mehr an alles erinnern. Ich hab ihn dann umarmt und mich fest an ihn gekuschelt. Er äußerte sich nicht viel, aber ich hatte das Gefühl, das er sehr viel Verständnis aufgebracht hat. Ich versicherte ihm das ich unsere Beziehung bereits jetzt als absolut harmonisch und ausgeglichen empfinde, in der ich eigentlich nichts vermisse. Ich könnte auch damit leben, wenn er weiterhin nichts direkt mit Windeln zu tun haben möchte. Ich dachte da nur so an indirektes. Es müssen auch keine ständigen Aktionen sein. Vielleicht Mal spontan eine sanfte abendliche Erinnerung, ob ich denn auch brav meine Windeln trage. Oder beim Einkaufen fragen, ob ich noch genug Babycreme hätte. So Kleinigkeiten mit denen er kenntlich macht, dass er immer noch um mein Geheimnis weiß, welches ich ihm anvertraut habe.

Dann fragte ich ihn, ob er mir zuliebe einmal die von mir erwähnte Webseite besuchen und erkunden würde, man weiß ja nie, vielleicht entdeckt er etwas was ihn doch anspricht und mit dem wir beide glücklich werden können.

Danach verlief sich das Thema etwas durch die weiteren Vorbereitungen und natürlich durch die Feier hinein ins nächste Jahr. Selbstverständlich war ich dick gewindelt. Bei der vielen Bowle, die ich getrunken habe, war das auch nötig. Jetzt gebe ich ihm ein paar Tage und warte, ob er von sich aus mit einer Meinung dazu auf mich zukommt. Ich bin seit dem Augenblick als ich es ihm erzählte fast permanent aufgeregt. Am Wochenende werde ich dann, falls nichts anderes passiert, noch einmal vorsichtig nachfragen.

Allein das ich mit ihm darüber gesprochen habe, hat mich unendlich erleichtert. Ich möchte das so gern mit ihm teilen. Egal wie es weiter geht, ich bin jetzt bereits zufriedener und glücklicher als vorher. Ein perfekter Start in das neue Jahr.

Und den wünsche ich auch all meinen Lesern und Unterstützern. Es war ein tolles, aufregendes und super interessantes Jahr. Ich freue mich auf 2024 und bin selber gespannt was alles großartiges passieren wird.

Alles Liebe

Ewa

Zug um Zug

Ich sitze im Zug auf dem Weg meine Eltern zu besuchen und ich bin nervös, unausgeglichen und unsicher. Seit fast 30 Tagen habe ich nun ununterbrochen Windeln getragen und sie, bis auf einige Ausnahmen für das große Geschäft, ihrem Zweck entsprechend verwendet. Für einen Besuch meiner Eltern, habe ich mich entschieden keine zu tragen und bereits beim Antritt meiner Reise damit begonnen.

Obwohl ich mich in den letzten Wochen sehr daran gewöhnt hatte, nicht mehr die Toilette zu benutzen und es auch beim ersten, leichten Druck immer gleich habe laufen lassen, ist es nicht so, dass ich nicht mehr merke, wenn ich mal Pipi muss, es nicht mehr halten kann oder unbewusst einnässen. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass es mir schwerfallen würde, einige Tage ohne Windeln auszukommen.

Bereits auf dem Weg zum Bahnhof fühlte es sich ungewohnt an. Als ob ich etwas vergessen hätte, das etwas fehlte. Ich fühlte mich fast nackt, nur mit einer normalen, dünnen Unterhose und einer Slipeinlage. Dieses Gefühl verstärkte sich als ich ruhig und gemütlich im Abteil saß, die Menschen um mich herum beobachtete und ab und zu aus dem Fenster blickte. Ich musste nicht pullern, aber mich beschlich während der Fahrt eine irrationale Angst, dass meine Blase jeden Augenblick anfangen könnte, sich durch einen leichten Druck zu melden. Das tat sie vorerst nicht, aber mein Gefühl, dass ich in nächster Zeit müssen müsste (interessantes Wortgeflecht), führte dazu das ich meine Blase spürte, obwohl ich keinen Drang hatte, mich zu entleeren.

Mit einer Windel um wären mir solche Gedanken und Empfindungen sicher niemals gekommen. Ich hätte jeden Muskel in meinem Körper unbesorgt und achtlos entspannen und die Reise genießen können. Im Sitzen habe ich schon lange gelernt es einfach laufen zu lassen ohne große Anstrengung. Jetzt aber war ich verkrampft und angespannt, dass es mir fast weh tat. Immer wieder testete ich, ob ich meinen Beckenboden anspannen konnte, um im Notfall einen Unfall zu vermeiden. Das war irgendwie zermürbend, weil es zu einem Tick wurde, der irgendwann körperlich anstrengend war und meinen ganzen Geist beherrschte.

Irgendwann war ich erschöpft und konnte nicht mehr unterscheiden, ob das Gefühl im Unterleib nur die Ahnung war, dass ich gleich Wasser lassen müsste, oder ob ich wirklich einen Druck auf der Blase verspürte. Ich hatte die Zugtoilette bereits beim Besteigen der Bahn ausfindig gemacht und bemerkte während der Fahrt auch, wie sie von einigen Leuten benutzt wurde. Ich mag öffentliche Toiletten nicht. Wer tut das schon? Je stärker ich glaubte zu müssen, desto peinlicher erschien mir der Gedanke, mich zum Klo zu begeben. Jeder Fahrgast würde wissen, was ich da machte, obwohl ich selber nicht sicher war, ob überhaupt etwas kommen würde. Es war mir unangenehmer zur Toilette zu gehen, als mitten im Abteil vor anderen Leuten in die Hosen zu machen. Das fand ich schon etwas merkwürdig.

Irgendwann hielt ich diesen Zustand nicht mehr aus und stand doch auf. Natürlich war die Toilette besetzt und es wartete bereits eine Frau vor mir, dass sie frei wurde. Jetzt war ich erst recht allen Blicken ausgesetzt. Umkehren wäre aber noch peinlicher gewesen, so fand ich. Also wartete ich ebenfalls. Im Gang neben dem Klo saß auf den Seitensitzen eine Frau mit einem Kinderwagen vor sich. Darin ein vielleicht zwei oder dreijähriges Kind. Sicher trug es noch Windeln und ich beneidete es in dem Augenblick mehr als ich es sonst tat, wenn ich Mütter mit Kindern sah. Mein Blick fiel in den Transportkorb unterhalb der Kindersitzfläche und ich hätte fast einen Laut von mir gegeben. Natürlich lag dort gut erkennbar eine Packung Pampers, Feuchttücher und andere Kleindinge für Babys. Das Kleine war festgeschnallt und wirkte entspannt und ruhig. Klar, es konnte sich ja auch sehr leicht entspannten. Es hatte nicht meine Probleme und konnte gedankenlos seine Windeln benutzen, welche von der Mutter später liebevoll gewechselt würden.

Die Frau vor mir betrat die Kabine und ein typischer Geruch eines öffentlichen Klos wehte mir entgegen. Ich rümpfte unbewusst die Nase. Mittlerweile glaubte ich, dass meine Blase wirklich drückte. Alles nervte mich in dem Augenblick und ich war wütend auf mich, die Welt und alles dazwischen.

Endlich war ich dran. Ich betrat den kleinen, klaustrophobisch engen Raum, der beißend nach anderen Menschen, Ausscheidungen und Chemikalien roch. Ich muss zugeben, ich bin da etwas empfindlich. Es war alles relativ sauber und ich übertreibe bei Gerüchen immer etwas. Aber ich befand mich in einem emotionalen Zustand, bei dem ich zu heftigen Reaktionen neige.

Ich verschloss die Tür und wusste für einen Wimpernschlag lang nicht, was ich hier eigentlich wollte. Dann zog ich aber doch meine Jeans herunter. Ich hockte mich über die Schüssel und versuchte nichts in dem Raum mit irgendetwas von meinem Körper zu berühren. Das ist anstrengend und mit halb gebeugten Knien schief überhängend halte ich es auch nicht lange durch. Ich verfluchte mich nicht wenigstens für die Fahrt eine dünne Windel angezogen zu haben. Auch nach einigen Momenten der Konzentration konnte ich so verspannt nicht Pipi machen. Ich änderte meine Position und versuchte es weiter. Es dauerte ewig, ehe ich mir ein paar Tropfen abgerungen hatte und ich fühlte mich danach auch nicht entleert und entspannt. Das war also eine sinnlose Aktion und ich ärgerte mich noch mehr.

Als ich wieder zurück an meinem Platz war, hätte ich losheulen können, so deprimierend empfand ich die Situation. Den Rest der Fahrt verbrachte ich in einem seltsam stillen und dämmrigen Zustand. Ich wurde dann durch einen Umstieg abgelenkt und mein Gemüt beruhigte sich auch wieder, je näher ich meiner Geburtsstadt und meiner Familie kam.

Mein Dad holte mich vom Bahnhof ab und meine Laune hatte sich deutlich verbessert. Ich freute mich auf den Besuch, meine Eltern und meine Geschwister. Entsprechend herzlich war die Begrüßung. Auf dem Weg nach Hause hatte ich aber keine Zweifel: Ich musste mich jetzt bald wirklich sehr dringend erleichtern. Es war leichter als ich dachte es einzuhalten, auch wenn es so langsam wirklich schmerzte, aber ich schaffte es. Als wir bei meinem Elternhaus ankamen, rannte ich dann auch grußlos an meiner Mom vorbei aufs Klo und spürte seit Wochen zum ersten Mal wieder wie es ist, eine randvolle Blase schlagartig und hemmungslos zu entleeren. Meine Oberschenkel zitterten leicht und ich presste mir eine Hand auf den Mund, um nicht aufzustöhnen.

Der Rest unseres Familientreffens verlief lustig und entspannt. Ich vergaß all die schlechten Empfindungen meiner Herfahrt und fühlte mich wieder gut. Es gab nur noch einen kleinen, interessanten Zwischenfall.

Als wir Abends noch etwas fern sahen, kam diese Tena Discret Werbung, in der zwei älteren, rüstigen Frauen locker über ihre Blasenprobleme sprechen und mit einem Windelhöschen auf Konzerte gehen. Wir lästern alle gern und meine Schwester bemerkte, dass die sicher auch noch alles andere außer ihre Energie fließen lassen. Ich grinste und antwortete, dass es da wohl viele betroffene Menschen geben musste, wenn sich eine Werbung im Fernsehen lohnte. Irgendwie ist mir dann ein Satz etwas unglücklich herausgerutscht, dass ja wohl jeder schon mal den ein oder anderen Unfall gehabt hätte. Worauf meine Schwester und meine Mutter meinten, dass sie sich nicht daran erinnern könnten und fragten gleich, ob ich denn solcherart Probleme hätte. Ich muss rot geworden sein, hab es aber stotternd abgestritten. Ich versuchte meine Aussage zu relativieren, indem ich etwas davon nuschelte, dass wir ja alle auch älter werden uns so. Aber so recht überzeugen konnte ich die beiden wohl nicht. Zum Glück gingen sie aber auch nicht weiter darauf ein und ich hütete mich auch nur noch einmal in die Nähe eines solchen Themas zu geraten.

Auch die Rückfahrt verlief ohne weitere Zwischenfälle. Ich war bewusst sehr kurz vor der Abfahrt auf dem Klo und hatte es auch vermieden allzu viel zu trinken. Die Fahrt war diesmal ruhig und unanstrengend. Ich hatte mich einfach wieder daran gewöhnt, unten herum nicht mehr dick verpackt zu sein. Und es machte mir auch nichts aus.

Zu Hause angekommen, zog ich mir nach kurzem Zögern aber doch wieder eine Windel an und es fühlte sich an, als hätte ich eine wochenlange Windel-Pause gemacht. Ich fühlte mich wohl, ausgeglichen und geborgen. Dennoch habe ich beschlossen, auch immer wieder Windelpausen einzulegen. Das Gefühl nach einer Weile ohne Pampers ist sehr reizvoll und der Wechsel lässt es länger spannend bleiben.

Ich habe aus dieser Erfahrung gelernt, das ich es ab jetzt vermeiden werde, ohne eine Windel loszuziehen, wenn ersichtlich ist, dass ich den Gang zu einer öffentlichen Toilette nicht umgehen kann.