Es war ein sonniger, aber kühler Samstagmorgen. Lea lag auf dem Rücken in ihrem Bett, hatte die Bettdecke bis unter ihr Kinn gezogen und starrte nachdenklich an die Decke. Sie spürte beiläufig den leichten Druck des warmen, geschwollenen Saugpolster des Bettnässerhöschens zwischen ihren Beinen. Ihre Hände mussten nicht den Zustand des Hygieneproduktes überprüfen, sie kannte ihn bereits. Das Vlies der lavendelfarben Windel, auf deren Vorderseite Ariel, die kleine Meerjungfrau auf ihrem Felsen im Ozean saß und von schäumender Gischt umspült wurde, war nass. Genauso wie die letzten fünf Tagen zuvor.
Lea konnte sich nur sehr vage daran erinnern, dass sie in etwa der Hälfte dieser vergangenen Nächte wach war, um getopft zu werden, wie es ihre Tante genannt hatte. Die restlichen Male wurde nur kurz kontrolliert, ob die Pants bereits benutzt wurde, dann ließ man sie einfach weiter schlafen.
Das Mädchen wirkte zerknirscht. Tante Doren meinte, dass es sich nicht mehr lohnen würde sie zu wecken, da sie da bereits eingenässt hatte und es besser wäre durchzuschlafen. Sie wäre ja durch die Höschen geschützt. Es wäre gewiss nur eine Phase und das Bettnässen würde schon von allein aufhören. Dennoch erhielt Lea jeden Abend viel zu trinken, da ihr Körper das brauchen würde. Mittlerweile war es auch nicht mehr nur ein Glas mit Wasser, sondern eine Sportflasche mit einem Mundstück. Diese bekam Lea am Abend von ihrer Tante und musste sie bis zum Zubettgehen leer getrunken haben. Danach wurde sie aufgefüllt und auf ihren Nachttisch gestellt. Immer öfters war es auch nicht mehr Wasser, sondern verschiedene Teesorten, meistens etwas mit Kräutern.
In dieser Nacht war sie wach geworden. Frau Svenson stand neben ihrem Bett und schob ihr sanft das Mundstück der Flasche zwischen die Lippen. Unbewusst begann Lea zu saugen und zu trinken, dann schlief sie sofort wieder ein.
Jetzt war es Zeit zum Aufstehen. Etwas unbeholfen kletterte sie mit der dicken, sehr vollen Windel aus dem Bett und entdeckte erst dabei den dunklen, nassen Fleck auf ihren Laken. Sofort stieg ihr leichter Uringeruch in die Nase, die Windelpants hatte die nächtliche Flut nicht ganz aufnehmen können und war ausgelaufen. Der Rest ihres Pipi war in ihr Laken, in die Bettdecke und in die Matratze gesickert. Gerade als Lea das bewusst wurde und Scham in ihr aufstieg, ging die Tür zu ihrem Zimmer auf und ihre Tante kam ohne Aufforderung herein. Sie erfasste die Situation auf eine unheimlich schnelle Weise und zeigte eine etwas übertriebene Betroffenheit.
„Lea, Kleines, dein Bett ist ja ganz nass. Das tut mir leid, die Höschen waren doch zu klein. Ich dachte das sie noch reichen würden, wenn du nur wenig einmachst, aber du hast dich ja komplett eingenässt. Bist du denn nicht wach geworden, um auf dein Töpfchen zu gehen?“
Lea schüttelte ihren hochroten Kopf, kam aber nicht dazu, etwas zu ihrer Rechtfertigung zu sagen.
„Alles gut, Kleines. Bitte hilf mir, dein Bett abzuziehen und zu waschen. Ich versuche die Matratze ein wenig trocken zu bekommen und dann bekommst du neues, frisches Bettzeug. Mach dir keine Sorgen, das kann schon mal passieren. Es ist sicher der Stress in der Uni, das gibt sich wieder.“
Nur mit ihrem Schlafshirt und der schwer zwischen ihren Beinen hängenden Windelpants zog Lea ohne weitere Diskussion ihr Bett ab und brachte die feuchten Laken hinunter in die Waschküche. Die weiche, stoffartige Außenseite der Pants rieb an ihren Schenkeln und das nasse Vlies drückte stimulierend gegen ihren Schamhügel. Bei jedem Schritt wurde ihr immer bewusster, dass sie wie eine vierjährige ins Bett gepullert hatte, ohne sich wirklich daran erinnern zu könne und dass sie jetzt mit einer benutzten Windel durch das Haus ihrer Tante lief, als wäre es das ganz normal in ihrem Alter.
Lea tappte zurück in ihr Zimmer und sah wie ihre Tante gerade eine große, hellblaue Plastikunterlage auf ihre Matratze spannte. Die nach oben liegende Seite war eine weiße, saugfähige Vliesoberfläche, ähnlich die einer Babywickelunterlage. Es war eine wasserdichte Betteinlage. Das Mädchen schluckte. Tante Doren ging also davon aus, dass ihr so ein Unfall noch öfters passieren könnte. Ihr Blick fiel auf das bereits frisch bezogene Bettzeug. Von Decke und Kopfkissen lachten ihr eine Unzahl an süßen, infantilen Kindermotiven auf einem sehr hellen, zart rosa Grund entgegen und schienen sie zu verhöhnen. Da waren braune Teddybären, gelbe Badeenten und Puppen mit provozierend rotem Haarschopf.
„Tut mir leid, es war gerade nichts anderes da. Wir müssen dieses Wochenende unbedingt große Wäsche machen. So lange wird das schon gehen. Es sieht ja niemand.“ Frau Svenson lächelte entschuldigend, strich die Betteinlage glatt und spannte dann mit Leas Hilfe das neue, schneeweiße Laken über die Matratze.
„Schon fertig. Keiner hat etwas gemerkt und für heute Abend werde ich ein wenig Vorsorgen. Du wirst sehen, morgen wirst du trocken aufwachen. Zieh bitte deine nasse Windel aus, geh duschen und komm dann Frühstücken.“
Überfordert und angespannt tat Lea, was ihr gesagt wurde. Als sie die Seiten der Pants aufriss, wie ihre Tante es ihr gezeigt hatte, fühlte sie sich gereizt und warf die gelblich verfärbte Windel schwungvoll auf den Fliesenboden im Bad. Ihre Stimmung hellte sich erst auf, als sie unter dem warmen Strahl der Dusche stand und die Anspannung langsam von ihr abfiel. Nebulös dachte sie an die vergangenen Tage und wie sie zu einer Bettnässerin geworden war. Wollte Tante Doren ihr wirklich helfen, oder warum hat sie all diese seltsamen Schlafenszeitrituale eingeführt? Hatte sie wirklich Nachts ein Problem mit ihrer Blase, oder während des Schlafens? Was würde passieren, wenn sie am Tag mal müde war und sich hinlegte?
Lea schüttelte ihre Haare über die Schultern und spülte ihre Gedanken mit Wasser in ihrem Gesicht weg. Es half, aber so ganz wollten die Bilder in ihrem Kopf nicht verschwinden. Als sie aus der Duschkabine stieg, lag bereits ein großes, weißes, kuscheliges Handtuch für sie bereit. Von dem achtlos weggeworfenen Bettnässerhöschen war keine Spur zu sehen. Wieder stieg da dieses peinliche Gefühl in ihr auf. Ihre Tante hatte sie weggeräumt und sicher war ihr dabei nicht entgangen, wie voll sie gewesen war. Es war ohnehin die letzte aus dem Stapel im Regal gewesen. Lea wollte nicht an den kommenden Abend denken. Sie zog sich an und versuchte sich über den Tag hinweg mit anderen Dingen abzulenken.
Es war ein guter Tag. Die Gedanken an Windeln und nasse Betten verschwanden fast ganz bis zum Mittag und Lea konnte entspannt ihren Studien nachgehen. Bei einem kurzen Besuch ihres Zimmers am Nachmittag, um sich umzuziehen, warf sie nur einen flüchtigen Blick auf den bunten Babytraum von einer Bettwäsche. Lea verdrängte jegliche Erinnerungen an den Morgen und verbrachte einen gemütlichen Abend mit ihrer Tante vor dem Fernseher. Sophie war heute wieder von ihrem bereits dritten Ausflug zurückgekehrt. Ihre Fortschritte waren sichtbar, aber Lea hatte noch keine Zeit gefunden, mit ihr zu sprechen. Jetzt lag sie bereits seit Stunden in ihrem Gitterbett. Sie würde das unbedingt später nachholen, hatte aber gerade auch eigene Sorgen, welche sie vorn anstellte.
„Lea, Kleines, putzt du dir bitte die Zähne und kommst dann in dein Zimmer? Wir müssen dich noch vorbereiten.“
Lea mochte es eigentlich nicht, wenn ihre Tante sie Kleines nannte oder ihr sagte, was sie als Nächstes tun soll. Das geschah aber in letzter Zeit öfters und nahm auch immer weiter zu. Zuerst überhörte sie es und folgte, weil sie wegen Kleinigkeiten keinen Unmut stiften wollte. Aber mittlerweile wurde es auffälliger und ihre Bereitschaft, das wortlos hinzunehmen und zu gehorchen sank. Vor allem, wenn sie sich in Situationen befand, welche sie unter Stress setzten.
Dieses Mal aber ging sie der Aufforderung noch einmal ohne Widerworte nach. Sie machte sich im Bad fertig für die Nacht und ging dann mit einem leichten Kribbeln im Bauch in ihr Zimmer. Was meinte ihre Tante mit Vorbereiten?
Das Mädchen sollte schnell herausfinden, was ihre Tante vorhatte, als sie vor ihrem Bett stand, vor dem Frau Svenson bereits auf sie wartete. In der einen Hand hielt sie Leas Flasche, welche sie ihr auch gleich mit einem auffordernden Blick reichte, in der anderen hielt sie ein weißes, folienbespanntes Rechteck, welches sofort als Windel zu erkennen war. Lea kannte sie bereits von Sophies Behandlung und auch von ihren ersten Tagen nach ihrer Ankunft, während denen sie bereits einmal eine bunte Windel trug.
„Ist das … “ stammelte Lea nervös.
„Ja, Kleines. Es tut mir leid, aber es ist offensichtlich, dass du ein kleines Problem mit dem Wasser halten während der Nacht hast. Ich habe wirklich keine Lust jeden Morgen dein Bett frisch zu machen, von der ruinierten Matratze ganz zu schweigen. Da die Bettnässerhöschen nicht genug Fassungsvermögen haben und du scheinbar eine schwere Nässerin bist, muss ich darauf bestehen, dass du die hier zum Schlafen trägst. Wenn du ein Problem damit hast, oder anderer Meinung bist, dann sag es jetzt. Ich denke aber die Fakten sprechen da sehr für sich.“
Doren Svenson hatte sich diesen kleinen Vortrag bereits zurechtgelegt und ihn so betont, dass selbst gute Einwände dagegen eher verblassten. Sie beobachtete das Gesicht ihrer Nichte und war zufrieden als sie sah, wie die Zweifel darauf langsam zu einer widerstrebenden Einsicht wurden. Lea antwortete leise und kleinlaut.
„Also gut. Ich will ja auch nicht jeden Morgen in einem nassen Bett aufwachen. Aber ich hatte früher keine solchen Probleme. Könnte ich nicht etwas weniger Trinken vor dem Zubettgehen? Vielleicht hilft das schon.“
Ihre Tante schüttelte energisch den Kopf. „Kleines, wir müssen jetzt schon mit diesen einem Problem umgehen, ich möchte nicht das noch weitere hinzukommen, weil du krank wirst oder dein Körper geschwächt ist. Viel Flüssigkeit tut dir gut. Du dehydrierst sonst womöglich noch, wenn du so viel einpullerst in der Nacht und dann verschlimmert sich am Ende alles noch. Nein, nein. Ich muss darauf bestehen, dass du auf deine Gesundheit achtest. Jetzt trink und ich zeige dir, wie man eine solche Windel anlegt. Du kennst das ja auch schon von Sophie. Obwohl ich sagen muss, dass sie sich langsam wirklich macht. Sie wird größer, reifer und entwickelt sich ganz ausgezeichnet. Ich könnte mir sogar vorstellen, mit ihr in ein paar Wochen mit der Sauberkeitserziehung zu beginnen.“
Lea murmelte etwas und trank dann den ungesüßten Kräutertee aus ihrer Flasche. Toll, dachte sie, jetzt kommt ihre Cousine so langsam aus den Windeln heraus, und sie stolpert geradewegs hinein. Halbherzig beobachtete sie ihre Tante, wie diese das weiße Rechteck auseinander faltete und die Windel in ihrer vollen Größe auf dem Bett ausbreitete. Sie war riesig und dick. Eine der Nachtwindeln, welche auch Sophie um bekam, nur ohne die vielen Einlagen. Die Außenfolie raschelte, während Frau Svenson das Saugkissen aufschüttelte, drehte und in die gewünschte Form brachte. Die Pampers lag jetzt vor Lea auf dem Bett wie ein großes, zahnloses, weit aufgerissenes Maul, welches nur darauf wartete sich, um ihren Unterleib zu schließen. Das Mädchen zögerte, doch ihre Tante klopfte aufmunternd neben die Windel auf das Bett.
„Keine Angst, du kennst das doch schon. Das tut nicht weh und hält dich und dein Bett sauber und trocken. Was ist dir lieber? In einer riechenden Pipilache aufzuwachen, welche man mit nur viel Arbeit wieder sauber bekommt, oder entspannt und ausgeruht im Trockenen? Also los jetzt. Unterhose aus und hingelegt.“
Ein Seufzen entfuhr Leas Lippen. Sie zog ihren Slip aus, krabbelte auf das Bett und legte sich mit gemischten Gefühlen auf die ausgebreitete Windel. Die Betteinlage raschelte leise und wurde von den Geräuschen der Windel fast übertönt. Doren gab Lea ein paar kurze Kommandos und brachte sie somit in eine optimale Wickelposition.
Po hoch … Beine etwas auseinander … noch ein wenig mehr und etwas anwinkeln … gut jetzt bleib kurz so. Frau Svenson klappte kurz das Vorderteil der Windel nach oben und prüfte die Lage und die spätere Passform, dann klappte sie sie wieder zurück und lies Lea kurz so daliegen. Der kam diese ganze Prozedur ewig vor und ihre Wangen glühten. Sie fühlte sich wie ein Kleinkind, hilflos und unmündig. Sie wollte eigentlich nicht daran denken gleich gewindelt zu sein wie ein Baby.
Ihre Tante kam mit einer Cremedose und einem Spender voll Babypuder wieder und ehe Lea ihre Hände vor ihre Scham legen konnte, hatte sie bereits einen großen, kalten Klecks zwischen ihren Beinen, welcher dort routiniert und zügig verteilt wurde.
„Muss das sein?“ beschwerte sie sich aus einem Reflex heraus, denn das alles wurde ihr langsam zu viel.
„Junge Dame, ich höre mir sicher nicht dein Gejammer an, wenn du dort unten wund wirst. Das gehört nun einmal dazu, ich möchte da keine Widerworte mehr hören.“
Eingeschüchtert ließ Lea es zu, dass auch das Babypuder großzügig über ihr ausgestreut und verteilt wurde. Zum Schluss war sie weiß vom Bauchnabel bis zu der Mitte ihrer Schenkel und roch wie eine Pflegeproduktabteilung für Säuglinge.
Wieder wurde das Vorderteil der Windel zwischen ihren Beinen hindurch nach oben auf ihren Bauch geschlagen und glatt gezogen. Lea spürte das Vlies auf ihrem Intimbereich und die jetzt straff gezogenen Beinabschlüsse auf ihren Schenkeln. Die Flügel der Windel wurden um ihren Körper herum gelegt und immer wieder etwas verrutscht, bis ihre Tante endlich zufrieden mit dem Sitz war. Es folgten das Umklappen der Rückenflügel und das Öffnen der unteren Klebestreifen, welche seitlich auf der Vorderseite verklebt und ordentlich angedrückt wurden. Als Lea verpackt war und sie sich hätte selber von oben sehen können, hätte sie festgestellt, dass sie für einen Moment aussah wie eines der Babys aus einer Pamperswerbung, welches soeben von einer liebevollen Mutter in Windeln gewickelt wurde.
Ehe sie ihre Gefühle weiter erforschen konnte, half ihr ihre Tante auf, zog ihr Schlafshirt nach unten über das Windelpaket und half ihr sich ordentlich hinzulegen. Lea wurde zugedeckt und Doren wünschte ihr, mit einem Küsschen auf die Stirn, eine gute und trockene Nacht. Das Licht ging aus und die achtzehnjährige Studentin lag gut verpackt und puderduftend allein im Halbdunkeln.
Sie fühlte sich gerade nicht wirklich müde, denn die Aufregung ließ ihr Blut noch leise in den Ohren rauschen. Nur sehr langsam konnte sie sich beruhigen, schlafen konnte sie noch eine ganze Weile nicht. Die dicke Windel war einfach zu ungewohnt. Sie wälzte sich viel und versuchte irgendwie eine bequeme Position zu finden. Doch nach gefühlten Stunden stand sie kurzentschlossen auf, ging einen Schritt in ihr Zimmer hinein und überlegte, was sie jetzt tun sollte. Und dann faste sie aus einem Impuls heraus einen Entschluss.









