Windeldisziplin – Der ultimative Ratgeber und Leitfaden für Pärchen

Ich wünsche allen Lesern meines Blogs zuerst einmal ein gesundes, erfolgreiches und zufriedenes Jahr 2025. Mein letztes Jahr endete ja mit einer aufregenden Sache für mich. Mein Partner hat mir zuliebe versucht sich mehr auf meinen Kink und meine Leidenschaft bezüglich des Themas Windeln und Windelerziehung einzulassen und mich stärker dabei zu unterstützen. Wie es mit diesem Erlebnis meiner Windeldisziplinierung weiter geht, werde ich hier bald veröffentlichen. Doch ich möchte dieses Jahr mit etwas anderem beginnen, was aber in genau dieselbe Richtung schlägt.

Ich habe ja bereits öfters von diesem Leitfaden berichtet, der online auf einer Webseite veröffentlicht ist. Diese sehr ausführlichen Ratgeber-Abschnitte, Anleitungen und Anregungen sind dort alle auf englischer Sprache verfasst und teilweise ohne Struktur präsentiert. Ich habe nun festgestellt, dass mein Freund und ich teilweise unterschiedliche Bereiche mehr oder weniger genau gelesen und interpretiert haben und wir sogar aneinander vorbeigeredet haben. Wir haben beide nur Schulenglischkenntnisse und quälen uns eher durch solche Texte. Gerade bei meinem Partner habe ich gemerkt, das er eher von der Sprache abgeschreckt wurde, als durch das Thema. Außerdem hatte ich das Gefühl, das er sich alleingelassen fühlte, beim Erarbeiten der einzelnen Punkte.

Lange Rede kurzer Sinn. Ich habe mich nach diesen Erfahrungen dazu entschlossen die mir wichtigen und sinnvoll erscheinenden Abschnitte dieser Webseite zu übersetzen und in eine geordnete Struktur zu bringen, die mehr oder weniger aufeinander aufbaut. Entstanden ist ein kleines Buch, welches ich mit meinen eigenen Randnotizen, Bemerkungen, Erweiterungen und Textinterpretationen angereichert und vervollständigt habe. Im Großen handelt es sich um eine leidliche Übersetzung der besagten Texte (so gut ich es eben vermochte) und um von mir zugefügte Ergänzungen.

Der Text erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sicher gibt es noch hunderte Themen, die man dort mit hineinpacken kann. Aber im Großen und Ganzen bin ich erst einmal recht zufrieden mit diesem kleinen Leitfaden, der mir in meiner Beziehung so sehr geholfen hat.

Vielleicht hat jetzt der ein oder andere einen leichteren Zugang und kann für sich einen Vorteil daraus ziehen. Z.B. indem er es jetzt seinem Partner ohne Sprachbarriere vorlegen kann. In jedem Fall hoffe ich das alle Leser Freude damit haben werden.

Hier ist noch einmal der Link zur originalen Webseite: https://dd-guide.webflow.io/

Ich habe versucht einige Formate zur Präsentation des Textes zu erstellen, bitte verwendet sie nur zum privaten Gebrauch. Außerdem sind sicher noch massig Fehler und Unzulänglichkeiten enthalten, welche ich beim wiederholten Lesen weiterhin finden und beheben möchte, seit also ein wenig nachsichtig, wenn ich derlei Dinge finden solltet.

HTML Version (ohne Bilder, versuche ich noch einzufügen)Windeldisziplinierung in der Partnerschaft
Epub – digitales Buchformat für E-ReaderDownload
PDF (mit Bildern)Download
TXT – eher schlechte Formatierung, SorryDownload

Camp Littlefoot

… öffnet seine Pforten

Was lange währt, wird endlich gut. So sagt man ja. Und ich hoffe sehr das sich die Mühen und die viele Arbeit gelohnt haben. Wir jedenfalls, Sarah und ich, freuen uns sehr euch unser kleines Projekt, das Windelferienlager Littlefoot vorstellen zu dürfen.

Drücke auf das Bild und wechsel direkt auf die Camp Littlefoot Seite.

Du findest die Seite zum Camp oben in der Menüleiste (der Knopf mit den drei Strichen). Wir möchten an dieser Idee weiterarbeiten und mehr Inhalte, Spiele und Events anbieten, welche allen Windelliebhabern und ABDLs Freude machen sollen.

Wir haben so viele Ideen und Anregungen von unseren Lesern bekommen, das wir sie bisher nicht alle umsetzen konnten. Aber das Pfadfinderabzeichensystem ist so gebaut, das es leicht erweitert werden kann. Wir versuchen regelmäßig neue Aufgaben, Abzeichen und Herausforderungen bereitzustellen. Also seit nicht traurig, wenn einer eurer Vorschläge noch nicht von Anfang an mit dabei ist.

Wenn ihr Fragen zu all dem habt, nicht genau wisst wie etwas funktioniert oder neue Ideen beitragen möchtet. Dann schreibt es einfach immer in die Kommentare, so das alle etwas dazu lernen können, wenn es wichtige Erklärungen geben sollte.


Wir möchten an dieser Stelle noch einmal auf unser Sparschweinchen Piggy hinweisen. Ein Jahr Windelhobby ist fast um und die tollen Spenden der lieben Nutzer, sind für Webseiten, Server und Tools sinnvoll ausgegeben worden.

Windelhobby ist kostenlos und ein reines Hobby und Herzensprojekt und das wird es auch weiterhin bleiben. Aber wer Lust hat uns bei der Weiterentwicklung zu helfen, sei hiermit herzlich und unverbindlich eingeladen.

Fütter das Schweinchen hier


Und jetzt wünschen wir euch ganz viel Spaß und Freude im Windelferienlager:


Gut sortiert

Aufgabenkategorien im DS Projekt


Unser Plan ist es, alle Aufgaben in übergeordnete Kategorien aufzuteilen. Dabei kann eine Aufgabe beliebig vielen, sinnvollen Kategorien angehören. Auf diese Weise kann sich jeder Nutzer Aufgaben nach seinen Vorlieben auswählen und andere, mit denen er so gar nichts anfangen kann, ausblenden. Wenn jemand keine #2 in seiner Windel mag, kann er einfach alle Aufgaben die etwas damit zu tun haben ausschließen.


Windeln

Bei Aufgaben dieser Kategorie werden „echte“ Windeln benötigt. Also solche, die mit Klebestreifen verschlossen werden. Du kannst immer deine bevorzugte Sorte verwenden, aber keine „Hochziehwindeln“ oder Vorlagen. Manchmal werden in der Aufgabenstellung besondere Merkmale wie Dicke und Saugkraft, Außendruck oder Aufmachung verlangt.


Pull-Ups

Manchmal wird in der Aufgabe explizit eine „Hochziehwindelhose“ verlangt oder man kann eine solche Pull-Up als Alternative zu einer Windel verwenden, aber nur wenn das eindeutig angegeben ist.


Gummihose (PVC, Schutzhose o.ä)

Das Verwenden einer zusätzlichen Schutzhose wird ausdrücklich verlangt. Bei allen anderen Aufgaben, welche eine Gummihose nicht ausschließen oder von einem Windelpaket sprechen, ist es jedem selber überlassen, ob er sie benutzt.


Tragen

Hierbei geht es oft um das alleinige tragen von Windeln, Kleidung und Accessoires. Den Grad der Benutzung muss hier jeder für sich entscheiden. Wenn keine Tragezeit angegeben ist, sollte man diese in einem vernünftigen Rahmen wählen.


Benutzen

Die Herausforderung verlangt das Benutzen von Windeln oder Gegenständen entsprechend ihres Verwendungszwecks oder auf eine andere Art. Meist werden die Bedingungen in der Aufgabenstellung eindeutig erklärt.


Einnässen

Das Benutzen ist auf das Einnässen beschränkt.


Nbr. 2

Die Aufgabe kann nur durch das große Geschäft abgeschlossen werden.


Pflege

Creme, Puder, Badeschaum. Hier dreht sich alles um Pflege- und Beauty-Produkte, welche man an sich selbst oder entsprechend der Aufgabenbeschreibung verwenden soll.


Kleidung

Body, Strampler, Schlafsack oder Babyhäubchen. Die Beschreibung gibt meistens genau an was wann, wie getragen werden soll. Oft entstehen hier Kombinationen mit anderen Kategorien.


Accessoires

Ein Schnuller über Nacht, einen Tag Tee nur aus einer Nuckelflasche oder mit einer Babyrassel durchs Einkaufszentrum? Ein oder mehrere Gegenstände werden bei dieser Kategorie benötigt, deren Einsatz im Text genauer erläutert wird.


Möbel

Ein besonderes Möbelstück ist hier involviert oder wird zumindest nachgeahmt. Manchmal muss man etwas mehr Fantasy aufbringen um eine Aufgabe kreativ zu lösen.


Outing

Keine Angst. Niemand muss sich nur in Windeln bekleidet auf den Markplatz stellen und nach seiner Mama rufen und es werden auch keine Muggel belästigt. Es geht mehr um das heimliche Spiel in der Öffentlichkeit oder das Eingestehen seiner eigenen Wünsche sich selbst gegenüber.


Erziehung

Nicht immer wird eine eingeweihte Person benötigt um erzieherische, disziplinarische und korrigierende Maßnahmen durchzuführen. Manchmal reicht schon eine vorgegebene Zeitspanne in einer besonderen Situation oder eine Aufgabe unter erschwerten Bedingungen, um Einsicht zu erlangen.


Spezial / Event

Eine Pufferkategorie in der besondere Ereignisse oder Aufgaben gesammelt werden, die keine andere Zuordnung erhalten haben. Eventuell sind die Herausforderungen komplex und vielschichtig oder es handelt sich um einmalige Events.


Das sind schon ziemliche viele und detaillierte Angaben. Es ist zunächst eine grobe Orientierung und wir haben auch noch nicht für jede Kategorie geeignete Aufgaben. Aber im Laufe der Zeit kommen immer neue hinzu, so das wir glauben mit dieser Einteilung eine gute Übersichtlichkeit zu erhalten.

Vielen Dank an alle, die so viele schöne Ideen im letzten Beitrag eingebracht haben. Wir werden alle gründlich besprechen und in unser Projekt einfließen lassen. Davon gerne mehr. 😉

Größere Aufgaben mit Sarah

Achtung streng Geheim!

Wische über den Comic um die Seiten umzublättern.


Oje. Da hat sich Sarah ja direkt verplappert in ihrem ersten Auftritt in meinem Blog. Ich glaube da muss ich mal noch ein ernstes Wort mit ihr reden. 😉

Aber sie hat recht. Ich arbeite mit ihr gerade an einigen lustigen, aufregenden und auf jeden Fall relativ aufwendigen neuen Ideen für „Windel Hobby“. Natürlich wird die Geschichte rund um Lea und Sophie weiter gehen und ich werde auch weiterhin über persönlichen Erlebnisse meiner Windelabenteuer berichten.

Ich danke allen meinen Lesern für das große Interesse an meinem kleinen Blog und für die Geduld, die ihr aufbringt, wenn es Mal wieder ein wenig länger dauert, bis mich die Muse beißt, ich Zeit für meine Hobbys finde und ich auch Lust habe diese Zeit zum Erstellen neuer Dinge zu verwenden.


Dieser Beitrag ist nicht ganz uneigennützig. In meinem Kontakt-E-Mail-Postfach erreichen mich immer wieder einige einzeiligen Nachrichten mit der Frage wann eine Geschichte weitergeht, ob bald ein neuer Tagebucheintrag erscheint oder ob ich nicht mal wieder Bilder zu bestimmten Wunschthemen erstellen könnte. Ich gehe sehr gerne auf Wünsche, Vorschläge und Ideen ein, aber ich kann beim besten Willen nicht vorhersagen, wann ich etwas Neues schreibe, zeichne oder erlebe, was es wehrt wäre veröffentlicht zu werden. Ich habe für diesen Blog keinen wirklichen Plan und fast alles entsteht spontan und aus reiner Freude an der Gestaltung. Verzeiht mir also bitte, wenn ich nicht alle diese Fragen, wie sie oben beschrieben sind, beantworten oder kommentieren kann.


Und jetzt hört auf die liebe Sarah und werdet kreativ. Schreibt mir eure Ideen und Vorschläge für das „Geheime Windel-Projekt“ in die Kommentare. Vielleicht übernehme ich das ein oder andere in das Projekt und ihr werdet überrascht sein. Ich bin sicher das werden spannende Beiträge.

Viel Spaß dabei wünscht euch eure Ewa.

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Unfälle passieren

… wirklich??

Kurz vor Pfingsten habe ich noch einmal ein wenig Stress bekommen, da ich einen Auftrag unbedingt vor den freien Tagen noch fertig bekommen wollte. So habe ich mir die letzte Woche so eingerichtet, dass ich konzentriert, unterbrechungsfrei und ungestört arbeiten konnte. Ich freue mich immer auf solche Zeiten. Ich mache Dinge, die ich liebe, komme dabei oft in einen berauschenden Flow und erfreue mich an etwas Tollem, wenn es fertig ist. Ich denke, oder hoffe zumindest, dass es vielen bei ihrer Arbeit so ergeht.

Ich arbeite von zu Hause aus an meinem eigenen PC und richte mir meinen Arbeitsplatz immer sorgfältig her, ehe ich nach einem kurzen Frühstück beginne. Eine große Kanne Tee steht immer bereit. Dazu, wie ich Lust habe, einige Süßigkeiten für den Kopf und natürlich bin ich dick in Windeln verpackt. So ist sichergestellt, dass ich für die Zeit, welche ich für mein Werk brauche und komplett in meiner Welt existiere, nicht von irgendetwas abgelenkt werde und keine Unterbrechungen hinnehmen muss. Auch meinen großen Schnuller nehme ich immer öfters während dieser Zeit in den Mund. Ich habe festgestellt, dass er mich unglaublich stimuliert und inspiriert. Ich vergleiche das immer mit Kaugummi, der ja auch die Gehirnleistung anregen soll. Nur ist ein Schnuller viel niedlicher und es schmatzt nicht beim Kauen, was viele ja als unangenehm empfinden.

Kurz stelle ich mir vor, dass man ja eigentlich alle Büroangestellten so für den Arbeitstag ausrüsten könnte. Hätte das nicht viele Vorteile? Niemand müsste seine Arbeit unterbrechen wegen Toilettenpausen, es wäre bis auf das leise Nuckeln sehr still im Raum, was die Konzentration fördern würde, und niemand würde durch Dehydrierung geschwächt werden, wie ich es schon einige Male erlebt habe. Ich musste darüber kurz Schmunzeln und schaltete dann meinen PC an.

Ich trage ein Windelpaket aus einer Molicare Slip Maxi mit zwei zusätzlichen Saugeinlagen. Darüber meine rosa Gummihose, eine cremefarbene Strumpfhose und meinen neuen Lieblingsbody mit kleinen Einhörnern darauf. Mit dieser Kombination fühle ich mich angenehm eingehüllt und sehr sicher. Ich will mir keine Gedanken darüber machen müssen, ob irgendwas auslaufen kann oder sonstiges. Um mich selber vollends zu beruhigen, lege ich eine Wickelunterlage auf meinen Schreibtischstuhl. Jetzt bin ich für jede Situation bereit und kann loslegen.

Es ist immer etwas ungewohnt auf einem so dicken Paket bequem zu sitzen, aber nach einer Weile empfinde ich es als richtig angenehm und kann mich vollends auf meine Arbeit konzentrieren. Schnell komme ich in einen tranceartigen Zustand und blende alles um mich herum aus. Zwischen abgeschlossenen Arbeitsschritten trinke ich reflexartig immer wieder Tee, schenke nach, nasche etwas und bin schon wieder im Geist verschwunden. Irgendwann bemerkte ich auch, dass ich mal auf die Toilette müsste. Ich hab eine Windel um und ignorierte den leichten Druck in meiner Blase. Ich versuchte mich überhaupt nicht darum zu kümmern und entspannte mich. Ich versuchte etwas halbherzig einzunässen, aber es ging nicht sofort und ich vergaß es einfach.

Nach einer kurzen Weile wurde mir wieder bewusst, dass ich doch eigentlich einpullern wollte. Ich konzentrierte mich wieder etwas mehr darauf, es laufen zu lassen, arbeitet dabei aber ungehindert weiter und merkte wieder erst nach einer unbestimmten Zeitspanne, dass ich immer noch nicht eingemacht hatte. Der Druck in mir fühlte sich nicht sonderlich hoch an. Es war eigentlich nur das anfängliche Gefühl, aber ich ließ es meist bereits immer gleich laufen, wenn ich auch nur den kleinsten Anflug verspürte. So ging das einige Male weiter. Ich habe nicht mitgezählt, aber niemals kam ich bis zu dem Punkt, an dem ich mich entleert habe.

Irgendwann war ich mit einem größeren Abschnitt fertig und ich lehnte mich zufrieden zurück, trank einen großen Schluck Tee und freute mich das alles so gut klappte. Es war bereits halb Zwölf und ich habe fast 3,5 Stunden durchgearbeitet ohne Unterbrechung. Aber es hatte sich auch gelohnt.

Meine Kanne Tee war leer und ich stand auf, um mich ein wenig zu bewegen. Da erst erinnerte ich mich an diesen „Einnässversuch-Ablenkung von der Arbeit“ Marathon, der mir jetzt richtig bewusst wurde. Da war immer noch so ein leichter Druck auf meiner Blase, aber er war eigentlich nicht der Rede wert. In dem Moment bekam ich eine Ahnung und einige Gedanken flogen mir durch den Kopf. Ich kannte meinen Körper und wusste, dass ich nach so einer Menge Tee eine so lange Zeit auf keinen Fall ohne einen Toilettengang aushalten würde. Ich war zu dem Zeitpunkt noch sicher, dass ich nicht eingenässt hatte, da ich das warme, entleerende Gefühl immer sehr genieße und jeden Augenblick dabei auskoste. Gleichzeitig spürte ich die dicken Windeln zwischen meinen Beinen und wie sie von Strumpfhose und Body gegen meinen Körper gedrückt wurde. Meine Ahnung wurde stärker und eine echte Verwirrung kam in mir auf. Ich hätte immer noch geschworen, dass ich auf keinen Fall in die Windeln gemacht habe, denn das hätte ich auf jeden Fall bemerkt.

Verwirrung und Erkenntnis stiegen in einem ungeahnten Maß an, als ich mit den Händen Schritt und Hintern abtastete. Das Paket war so dick, dass ich in der Aufregung gar nicht sicher sagen konnte, ob es nass oder trocken war. War viel darin oder nur ganz wenig. Ich spürte die Nässe nicht sofort und auch an der Temperatur konnte ich es nicht eindeutig bestimmen. Ich fühlte mich seltsam und irgendwie durch den Wind. Als ich das dicke Polster im Schritt knetete und gegen meine Haut drückte, wurde die Ahnung immer mehr zu einer mir völlig unverständlichen Gewissheit.

Noch im Stehen öffnete ich die Druckknöpfe des Bodys, zog die Strumpfhose bis zu den Knien und knöpfte die Gummihose an einer Stelle auf, um sie zur Seite zu klappen. Ich schaute ungläubig an mir hinab und obwohl es nur eine ganz leichte Verfärbung des Nässeindikators war, war es eindeutig. Die Windel war nass. Alle weiteren Untersuchungen zeigten es deutlich. Ich hatte mir in die Windeln genässt und ich hatte es nicht gemerkt.

Es war nicht so, wie wenn ich in der Nacht aufwache, meine Windeln benutze und dann wieder einschlafe. Der Vorgang ist am nächsten Morgen zwar verschwommen und undeutlich, dennoch weiß ich genau, dass ich absichtlich eingepullert habe und kann mich auch an die Entleerung erinnern. Diesmal jedoch gab es auch nach einer intensiven Suche in meinem Gedächtnis keine Erinnerungen an ein bewusstes, willkürliches Entspannen und Einnässen. Das war das erste Mal, dass ich in die Windeln gemacht habe und ich mich nicht daran erinnern kann, es getan zu haben.

Zuerst konnte ich diese neue Situation emotional überhaupt nicht einordnen, aber dann kam ein sehr drängendes Gefühl in mir auf. Ich fühlte mich um die schönen Augenblicke, welche ich beim Einnässen in Windeln empfinde, betrogen. Ich stand einfach mit nasser Pampers da und hatte nichts davon gehabt. Das Kopfkino über diese Situation ist im Nachhinein bei weitem interessanter und aufregender als der erlebte Moment. Ich will nicht sagen, dass das, was gerade passiert, war nicht seinen ganz eigenen Reiz hatte, aber wenn ich mir vorstelle, dass mir das ausschließlich so ergehen würde, dann bin ich nicht sicher, ob mir das gefällt. Ich fühlte mich hilflos, als ob ich etwas verloren hätte. Etwas von mir selber. Ich kann es nicht besser beschreiben und ich hätte gern jemanden gehabt, der mich in den Arm nimmt.

Ich konnte nicht ewig so Trübsal blasen. Nach einer kurzen Erholungszeit habe ich Gummihose und Body wieder verschlossen, mir eine neue Kanne Tee gekocht und mich dem Abschluss meiner Arbeit gewidmet. Die nächste Blasenfüllung, welche nicht lange auf sich warten ließ, habe ich dann mit großer Hingabe und vollem Bewusstsein in die Windel laufen lassen. Die sich ausbreitende Wärme, das Gefühl an einem Ort Wasser zu lassen, der dafür absolut nicht geeignet war und die herrliche Entspannung der Entleerung waren nach dem vorhergehenden Erlebnis ein noch mal größerer Genuss. Ich nuckelte heftig an meinem Schnuller, hatte die Augen geschlossen und mich zurückgelehnt. Erst als ich alle Fasern dieses Kribbelns ausgekostet hatte, fing ich mit einer anderen Tätigkeit an.

Das wiederholte ich noch zwei weitere Male. Dabei ereignete sich noch eine kleine, interessante Situation. Ich laufe manchmal durch die Wohnung und wenn ich meine Blase spüre, bleibe ich stehen und lasse es dort laufen, wo ich gerade bin. Egal, wo das ist. Das macht mir immer großen Spaß und als ich mit meiner Arbeit für den Tag fertig war, ging ich durch den Flur in die Küche, als es passierte. Ich spürte einen Druck vom vielen Tee, blieb in der Nähe der Wohnungstür stehen und entspannte mich. Es war eine gute Menge und die Windel war langsam an ihrer Grenze, lief aber nicht aus durch die Gummihose. Gerade als ich fertig war, hörte ich einen Schlüssel im Schloss und mein Partner kam zur Tür herein. Wir schauten uns an, er grinste und ich freute mich ihn zu sehen. Als ich auf ihn zugehen wollte, wurde mir durch das Rascheln der Windel und meinen leicht watschelnden Gang bewusst, wie er mich vor sich sah. Dicke, nasse, auffällige Pampers zwischen den Beinen, nur in Strumpfhosen und einem bunten Babybody. Dazu hatte ich immer noch den großen Schnuller im Mund. Auu. Wie ein großes Kleinkind, das glucksend mit seinen ersten Schritten auf seinen Daddy zu watschelt. Das war mir jetzt doch peinlich. Aber er nahm es mit Humor, umarmte mich zur Begrüßung und ging nicht weiter groß auf mein Auftreten ein. Er fragte nur, ob ich dieses Wochenende so wie ich war mit auf unseren Ausflug kommen wollte. Ich schüttelte schnell den Kopf und nuschelte irgendwas. Mit dem Schnuller kann man wirklich kaum sprechen.

Unüberhörbar laut raschelnd watschelte ich ins Schlafzimmer, um mich frisch zu machen. Dabei kamen mir Gedanken, welche die beiden Erlebnisse von heute miteinander vermischten. Ich wie ich meinen Freund in eben so einem Aufzug kindlich begrüße und er als Erstes meine Windeln kontrolliert.

„Oh Mäuschen. Du bist ja total nass.“

„WAS? Nein, bin ich nicht. Ich hab nicht eingepullert.“

„Kleine Babys merken das eben nicht. Das ist in Ordnung.“

„Aber ich hab wirklich nicht … omg … ich hab das gar nicht bemerkt …“

Ich erinnerte mich aber auch an dieses unschöne, leere und kältere Gefühl, das ich hatte, als ich entdeckte, dass ich unbemerkt und unbewusst eingenässt hatte. Das relativierte meine Ansichten und ich musste darüber erst einmal eine Weile nachdenken.


Ist euch so etwas, oder ähnliches auch schon einmal passiert? Habt ihr schon einmal unbewusst in die Windeln gemacht, ohne dass es dafür einen medizinischen Grund gab? Oder seit ihr sogar von jemand anderen damit überrascht worden bei einer Windelkontrolle? Schreibt es gern in die Kommentare, ich freue mich über eure Beiträge.

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Die unbequeme Wahrheit

Windeln sind praktisch. Windeln machen Spaß. Windeln bereichern, erleichtern und verbessern das Leben.

Windeln sind bequem …

Moment! An dieser Stelle möchte ich ein Thema ansprechen, bei dem ich für mich ein großes „ABER“ hinten anstelle.

Wenn man den Ausdruck „bequeme Windeln“ von Bequemlichkeit ableitet und damit meint, dass es bequem ist, seine Pampers zu jeder Zeit und an jedem Ort für das zu verwenden, wofür sie gemacht sind, um sich erst später um die Konsequenzen zu kümmern, stimme ich vollständig zu. Wie oft hatte ich schon Situationen, in denen ich euphorisch schmunzeln musste, während es warm in meiner Windel wurde. Wie ich in dem Augenblick bewusst darüber nachdachte, wie herrlich es doch war, jetzt einfach unter seiner kuscheligen Decke bleiben zu können und ungestört in einem spannenden Buch weiterzulesen, anstatt sich in die Kälte hinaus zu begeben. Ein Windelwechsel kann man meist dann vornehmen, wenn man Lust und Zeit dazu hat, oder es sich ohnehin gerade günstig ergibt.

Es gab nur sehr seltene Ausnahmen, in denen ich eine kurz vor dem Auslaufen stehende Windel zwingend, zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt, wechseln, oder dafür eine bequeme Lage aufgeben musste.

Man kann also sagen, Windeln machen bequem. An diesem Ausdruck erkennt man bereits, dass das nicht dieselbe Aussage ist wie „Windeln sind bequem“. Damit meine ich den Tragekomfort und die direkten körperlichen Auswirkungen, welche eine angezogene Windel, in welchem Zustand auch immer, zwangsläufig mit sich bringt.

Einer der meistdiskutierten und meistumschriebenen Aspekte von Windeln jeglicher Art, ist deren Tragegefühl und die damit einhergehenden körperlichen Einschränkungen. Ich rede hier wohlgemerkt von „richtigen“ Windeln. Produkten, die allein durch ihre Konzeption und ihren Aufbau zwangsläufig Kompromisse in ihrer Verwendung provozieren. Keine dünnen Slipeinlagen, diskreten Saugkissen in der Unterhose oder den jetzt stark beworbenen Windelpants. Ich spreche von saugstarken Modellen mit Klebestreifen zum Verschließen und idealerweise einer wasserdichten Außenfolie. Solche, welche man nicht gleich wechselt, wenn einem ein kleines Malheur passiert ist, sondern solche, welche man ausschließlich anstatt einer Toilette verwendet und die auch mal mehr als eine volle Blasenfüllung aushalten ohne das man Panikzustände bekommt. Pampers mit der 12h Trockenheitsgarantie.

Ja, ich weiß, dass ich in meinem Blog des Öfteren von einem überragenden und außergewöhnlich bequemen Tragekomfort bei ebensolchen Windeln schreibe. Und das meine ich auch genau so. Vor allem der Ersteindruck, welcher dem Gewöhnungseffekt vorausgeht, beeindruckt mich immer wieder, bei einigen Marken. Aber meine Beschreibungen dieses Bequemlichkeitsfaktors, sind immer relativ zu verstehen. Im Vergleich zu einem hauchdünnen, luftdurchlässigen, anschmiegsamen Slip sind Windeln dick, sperrig, eng, fest und geschlossen.

Bitte nicht falsch verstehen. An all diesen Eigenschaften finde ich bei Windeln nichts Außergewöhnliches und die meisten sind sogar der Grund, warum ich eine solche Leidenschaft zu ihnen entwickelt habe. Ich liebe es, das dicke Polster bei jeder Bewegung zwischen meinen Beinen zu spüren. Das verräterische Rascheln der Plastikfolie, der ausladende Windelpo, die straff verschlossenen Klebestreifen und die eng anliegenden, dichten Bündchen, reizen mich immer wieder aufs neue und steigern in mir das Verlangen immer wieder Windeln zu tragen. Aber ist das wirklich bequem?

Natürlich gewöhnt man sich an so einiges und Windeln tragen gehört definitiv dazu. Gerade, wenn sie einem ohnehin mehr schöne und erregende Gefühle schenken, sieht man über so einige Nachteile, Unzulänglichkeiten und Einschränkungen hinweg. Ich habe mich schon einige Male dabei ertappt, dass ich völlig vergessen hatte, dass ich eine dünnere Windel trage und auch dass ich sie bereits benutzt habe. Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich mit meinem Freund aus dem Kino nach Hause kam und wir uns beide im Schlafzimmer schnell bequeme Sachen anziehen wollten. Ich war vom Film und einer vorher genossenen Weinschorle aufgedreht und war fast ein wenig überrascht, als ich in den Schrankspiegel blickte, nachdem ich Rock und Strumpfhose ausgezogen hatte, und mich dort mit einer deutlich nassen Windel sah. Natürlich wusste ich, dass ich eine angezogen habe und auch, dass ich sie im Kinositz ausgiebig verwendet hatte. Aber in dem Moment, als ich in den Spiegel sah, war ich total verdattert über den Anblick.

Ich achte meistens darauf, dass ich meinen Freund nicht über die Maßen mit einem solchen Bild konfrontiere. Das hat etwas mit Rücksichtnahme zu tun, auch wenn ich mich und meine Windeln nicht aktiv verstecke. Ich stand da, die Strumpfhose bis zu den Knöcheln heruntergezogen und einer fast weißen Windel um den Hintern, welche einen eindeutigen, dunklen Fleck im Schritt hatte, der bereits über das hintere Saugpolster kroch.

Mein Freund versuchte es zu ignorieren, auch wenn ich ihm ansah, dass er es genau registriert hatte. Nur im Hinausgehen, meinte er trocken.

„Ich glaube, du bist nass.“

Ich spürte sofort die Hitze auf meiner Haut und in meinem Gesicht. Ich muss rot geglüht haben und auch das erstaunte mich. Eigentlich sollte es mittlerweile für uns beide fast normal sein, das ich in Windeln stecke und diese wie selbstverständlich benutze. Dennoch reagierte mein Körper und meine Emotionen immer noch sehr heftig auf solche Situationen.

Das zeigte mir dennoch, dass man sich so weit an Windeln gewöhnen kann, dass sie zu etwas Alltäglichem werden und keinen größeren Wirbel erzeugen als eine Unterhose.

Diese kurze Ausschweifung spricht allerdings viel für die Bequemlichkeit von Windeln. Doch das kann ich so nicht stehen lassen und möchte ein paar Erfahrungen teilen, bei denen ich wirklich gezweifelt habe, ob Windeln mich in jeder Situation erfüllen können.

Es wird ganz offensichtlich wieder Sommer und es wird warm. Davon abgesehen, dass mit den steigenden Temperaturen auch die Herausforderungen für Windelträger steigen, ändern sich auch die Aktivitäten und Freizeitbeschäftigungen. Ich lebe in einer Gegend mit einer üppigen, natürlichen und wundervollen Landschaft, die mich und meinen Partner immer wieder raus ins Grüne treibt und uns zu langen Spaziergängen oder gar tagesfüllenden Wanderungen und Ausflügen verleitet.

Letztes Wochenende standen die Sterne dann zum ersten Mal dieses Jahr günstig. Wir hatten Zeit, Lust und das Wetter war überragend. Also bereiteten wir uns vor und starteten am Samstag einen Ausflug zu einem nah gelegenen, uns wohlbekannten Wanderpfad. Zum ersten Mal in meinem Leben wollte ich auf einer Wanderung Windeln tragen. Es war ein erfrischend neuer Gedanke und ich habe nicht lange mit mir gehadert.

Wir wollten die kühleren Morgenstunden nutzen und direkt früh loslaufen. Also habe ich meine gut gefüllte Nachtwindel nach dem Frühstück gegen eine frische getauscht. Nach kurzem Überlegen habe ich mich für eine Tena Slip Activ Fit Maxi entschieden. Die saugen unglaublich viel und sind nach meiner Meinung an den Beinbündchen schmaler geschnitten, ideal für eine gute Bewegungsfreiheit. In meinen Rucksack steckte ich mir eine dünne BetterDry Day und war dadurch ganz aufgeregt, weil es sich anfühlte, als packe ich eine Wickeltasche. Über mein Paket zog ich einen einfachen weißen Body und konnte fest behaupten, dass diese Verpackung, bis auf das leichte Jucken der in die Haut eingedrückten Beinbündchen der Nachtwindel, bequem war. Ich hatte eine gute Beinfreiheit, alles saß stramm und rutschte nicht und zu dem Zeitpunkt fühlte ich mich im Tragen von Windeln sehr bestärkt.

In meinem Kopf sah ich mich bereits frohlockend mitten im Wald die Windeln benutzen, wo ich mich früher im Gestrüpp in die Natur hocken musste, was nicht immer ein Vergnügen ist.

Gutgelaunt und ausgelassen liefen wir los und bald erreichten wir den Anfang des Pfades, der uns rasch hinauf in die aufgrünenden, summenden, kühlen Wälder unserer Heimat führten. Ich fühlte mich beschwingt, entspannt und fast etwas euphorisch durch die warmen Strahlen der Sonne auf meiner Haut, dem harzigen Duft der Bäume und dem saftigen Gras um mich herum.

Bereits kurze Zeit nach unserem Aufbruch spürte ich die Pampers deutlicher zwischen meinen Beinen, als ich es sonst gewohnt war oder bemerkt hätte. Wir schlenderten nicht, wie ich es sonst mache, wenn ich mich mit Windeln in der Öffentlichkeit bewege, was ich übrigens mittlerweile ohne verstohlene Blicke in alle Richtungen tue, sondern wir liefen in einem zügigen, wenn auch nicht hastigen Wanderschritt dahin. Bei dieser schnelleren, ausladenden und länger anhaltenden Bewegung wurde mir das raschelnde Paket um meinen Unterleib sehr bewusst. Nach einer halben Stunde war die leichte Reibung an den Bündchen der Schenkel eindeutig und ich spürte die Bewegung der Oberfläche des trockenen Polsters zwischen meinen Beinen. Die Jeanshose, welche ich mir übergezogen hatte, hielt zwar alles ordentlich an seinen Platz und war auch extra weit genug von mir gewählt, dennoch drückte die Kombination bei der ungewohnten Bewegungsabfolge immer wieder an einigen Stellen.

Ich dachte mir nichts weiter dabei. Das war eben das Los einer Windelträgerin und wer sich in die Hosen machte wie ein Kleinkind, der musste eben mit so kleinen Unannehmlichkeiten leben. Zusammengenommen war es auch nicht schlimmer als an anderen Tagen, aber ich ahnte da bereits etwas unangenehmeres Aufziehen.

Die Sonne stieg höher und wurde stärker. Die Umgebung heizte sich langsam auf und der Untergrund wurde unwegsamer und steiler. Ich hatte meinen Morgenkaffee bereits einmal in die Windeln entlassen, was nebenbei gesagt ein Hammer Gefühl war. Mitten im Wald und der Natur seiner eigenen einfach freien Lauf zu lassen empfand ich als sehr reizvoll. Kein Hinhocken hinter Bäumen und Ameisenhaufen und keine Pipitropfen im Slip. Gut, dafür halt eine Blasenfüllung in der Windel. Die Tena quoll leicht auf und es wurde warm unter der Plastikschicht.

Nach einer Stunde waren wir weit auf dem Wanderweg vorangekommen und kletterten immer mal wieder über Wurzeln und umgefallene Bäume. Mittlerweile hatte die Reibung an den Innenseiten meiner Schenkel zugenommen und wurde zunehmend unangenehm, fast sogar leicht schmerzhaft. Ich zog immer wieder an meiner Hose, versuchte die Bündchen zu verschieben, um das Reiben irgendwie erträglicher zu machen. Ich schwitzte jetzt auch durch die ungewohnte Anstrengung und die Temperatur in der Pampers stieg spürbar. Ein zweites Einnässen konnte ich nicht lange verhindern und die Windeln wurden größer. Ich verfluchte leise den zweiten großen Pott Kaffee zum Frühstück. Das aufgequollene Polster rieb jetzt an meiner Scham und den empfindlichen Hautpartien. Durch die Wärme fühlte sich alles feucht und stickig in der Windel an und die Bündchen schnitten tiefer in die Haut.

Und das alles steigerte sich weiter. Die vollen Windeln, obwohl sie nach meiner Erfahrung noch viel mehr aushalten würden, machten die sportlichen Bewegungen nicht mehr so richtig mit. Das Reiben der Bündchen und der dicken, kunststoffüberzogenen Beule zwischen den Beinen wurde langsam unerträglich und meine Haut fühlte sich an den betroffenen Stellen wund und empfindlich an. Durch den Schweiß war alles glitschig und klamm. Mein Hintern juckte und ich fühlte mich zum ersten Mal unangenehm beklemmt, verpackt und eingeschränkt. Ein Gefühl, was ich unter anderen Umständen sehr mag. Aber jetzt kochte mein Körper und meine Laune sank mit jedem schmerzvollen Schritt.

Vielleicht war die Jeans zu eng, vielleicht war die Windel zu dick, vielleicht war das ganze Unternehmen einfach ungeeignet und ich war zu schlecht vorbereitet. Aber so war es nun einmal und ich fühlte mich nicht gut. Ich konnte weder unsere Wanderung, noch meine geliebten Windeln genießen.

In dieser Situation gingen mir viele Gedanken durch den Kopf. Erstens, relativierte ich meine Einstellung zu dem Begriff „Bequemlichkeit“ und versuchte mir andere Aktivitäten vorzustellen, wo mir ähnliches passieren könnte. Dann dachte ich an Menschen, die auf Windeln angewiesen waren und war heilfroh, dass ich nicht dazu gehörte. Jemand, der sich ohne Windeln ungewollt in die Hosen machen würde, könnte sich einer solchen Situation nicht einfach entziehen, indem er einfach alles auszog. Nein, er würde sich nach einer kurzen Pause direkt in eine neue, wenn auch trockene, Verpackung wickeln müssen, welche nach kurzer Zeit wieder zu demselben Ergebnis führen würde. Eine Vorstellung, welchen ich weit von mir warf. Ich würde, wenn ich aus diesem Plastikgefängnis heraus war, zumindest für den Rest des Tages sicher keine neue anziehen. Aber für den Augenblick steckte ich in meiner Lage fest.

Wir waren zwar mitten in der Natur und nach mehrmaligem Umhersehen, konnte ich auch niemanden in unserer Nähe entdecken oder hören. Aber mir mitten am Tag unter freiem Himmel meine Hose auszuziehen und nur mit einer nassen Windel bekleidet offen dazustehen, bereitete mir eine heftige Gänsehaut auf dem Rücken und den Armen. Ja, ich fand das aufregend, auch wenn einige es vielleicht nicht nachvollziehen können. Aber mein größeres Leiden war dann doch das Brennen, Jucken und Schmerzen meiner Oberschenkel, dort, wo sie sich mehr und mehr an dem Windelmaterial abwetzten.

Bei einer kleinen Rast an einem schattigen Plätzchen mit einem steinernen Tisch und Bänken, beschloss ich mich zu erlösen und die Windel auszuziehen. Ich bin in dieser Hinsicht überhaupt nicht empfindlich, aber ich wollte einen Windelausschlag unbedingt vermeiden. Den kurzen, fantasybedingten Gedanken, dass ich mich auf den Tisch legen könnte, um mich auszupacken, verwarf ich mit einem kleinen Unmut auf mich selber. Wie konnte ich in so einer Situation noch an so was denken? Ich fühlte mich total überhitzt und schlug mich, ein wenig Abseits der kleinen Lichtung, zu einer dicht stehenden Baumgruppe durch. Noch einmal ein kurzer Kontrollblick, dann legte ich meinen Rucksack ab und öffnete den Knopf meiner Jeans, um sie mir bis auf die Knöchel herunterzuziehen. Schnell die Knöpfe des Body im Schritt öffnen und dann erst einmal schauen, wie schlimm die Lage war. Allein das der Body und die Hose, das mittlerweile sehr dicke Polster nicht mehr gegen meine Haut drückten, entlastete außerordentlich und im kühlenden Schatten fühlte ich mich allmählich wieder ruhiger und gefasster. Zu meinem Erstaunen fand ich, entgegen meiner Erwartung, die schmerzenden Stellen überhaupt nicht so gerötet oder aufgescheuert vor, wie es sich auf dem Weg angefühlt hatte. Auf Berührung reagierten sie aber sehr empfindlich.

Plötzlich schreckt mich ein lauteres Geräusch auf. Auch in dieser abgelegenen Gegend trifft man immer wieder auf andere Leute. Wir sind schließlich auf einem offiziellen Wanderweg. Erschrocken schaute ich mich um. Ich war so abgelenkt, dass ich nicht auf meine Umgebung geachtet hatte. Ein wenig rutschte mir das Herz schon in die Hose, bzw. in die Windeln, denn die hatte ich noch an und sie strahlte hell und prall wie eine Laterne. Es war niemand zu sehen. Nur ein Knacken im Wald. Aber ich musste mich jetzt dennoch zu etwas entscheiden. Kurzerhand zog ich die Windel aus, tupfte mich mit ein paar Feuchttüchern, die ich ebenfalls mitgenommen hatte, unten herum etwas sauber und rollte alles zusammen zu einem Windelball, den ich schnell in meinen Rucksack stopfte. Ich hinterließ keine Spuren. Ein paar Augenblicke wartete ich noch und ließ mich von der erfrischenden Luft trocknen und abkühlen. Dann knöpfte ich den Body im Schritt wieder zu. Einen Slip hatte ich dummerweise nicht mitgenommen und auf die Ersatzwindel hatte ich wie gesagt keine Lust. Als ich meine Jeans wieder anhatte, fühlte ich mich wesentlich wohler und befreiter. Die Hautstellen waren zwar immer noch gereizt und brannten leicht, aber das war im Vergleich zu vorher gut auszuhalten. Wir konnten noch einen sehr schönen Tag, ohne weitere Windelereignisse, im Grünen verbringen.

Wieder zu Hause war ich natürlich gleich Duschen, habe mich leicht eingecremt und bis zum nächsten Tag auf Windeln verzichtet. Am Morgen danach war dann auch wieder alles gut und die aufregenden Erinnerungen begannen die schlechteren bereits zu verdrängen, weswegen ich schnell alles aufgeschrieben habe, um mich selber wieder daran zu erinnern.

Dieses Erlebnis zeigte mir einmal mehr meine Grenzen auf und ich konnte nützliche Erfahrungen sammeln, wie ich mit meiner Leidenschaft in Zukunft noch besser umgehen kann.

Wenn jetzt jemand behauptet, dass man sich bei Windeln an alles gewöhnen kann und es nach einer Weile überhaupt keine Einschränkungen mehr gibt, werde ich zumindest skeptisch. Ich glaube, Windeln sind immer ein Kompromiss, auch wenn man auf sie angewiesen ist. Gerade bei ausdauernden 24/7 Windelträgern, könnte ich mir vorstellen, dass sich solche Situationen häufen.


Habt ihr auch schon einmal etwas erlebt, bei der euch eure Windeln als Last erschienen sind? Bei denen eure Fantasy auf die Realität gestoßen ist und ihr froh wart, aus der unangenehmen Situation heraus zu kommen? Haben euch Windeln schon einmal in eurem Leben eingeschränkt und wie seit ihr damit umgegangen? Schreibt es gerne in die Kommentare. 🙂

Ein Schlüssel geht auf Reisen

Nach einigen anstrengenden Wochen, bei denen ich von einigen Aufträgen gut vereinnahmt wurde, hatte ich letzte Woche mal wieder Zeit und Lust eine meiner verrückten Ideen aus ihrem Kopfkäfig zu lassen. Ich hatte den Gedanken dazu schon eine ganze Weile und auch schon die nötigen Hilfsmittel in einem Spontankauf bestellt und bereits erhalten. Im Kopf habe ich es fast eine Woche lang geplant und letzten Freitag wollte ich es dann einfach mal ausprobieren. Aber worum geht es?

Ich schrieb, dass ich jetzt mehr und öfters Windeln trage. Vor allem in der Nacht zum Schlafen liebe ich das Gefühl der raschelnden Folie unter der Bettdecke. Es hat sich so eine gewisse Routine eingeschlichen, bei der ich schon recht sicher weiß, wann eine bestimmte Windel voll ist und wann ich wechseln muss. Außerdem hab ich festgestellt, dass wenn ich einen gewissen Stresspegel habe und zum Arbeiten auch benötige, ich Windeln und alles drumherum nicht richtig erfassen und genießen kann, weswegen ich sie am Tag auch öfters weggelassen habe.

Irgendwann bei dem normal gewordenen Windelwechseln, ist mir bewusst gewo iirden, dass ich mich frisch machen kann, wann immer ich möchte. Es ist ja niemand da, der mich daran hindert oder es verbietet. In meinen Little-Space Fantasyn stelle ich mir aber vor, dass das nicht so einfach geht. Entweder, weil ich zu klein bin, um mich selber zu Wickeln, oder weil man mir eingebläut hat, das nur mein Erzieher etwas an meinen Windeln zu suchen hat.

Da ich in meiner Beziehung mittlerweile an dem Punkt angelangt bin, an dem ich sagen, kann das, mein Partner nicht sofort dieser Erzieher sein wird. Einer, der mich in Windeln steckt, diese kontrolliert und entscheidet, wann ich eine frische an bekomme, habe ich überlegt, wie ich wenigstens eine ähnliche Situation hervorrufen kann, ohne dass er zu tief darin involviert ist.

Meine Idee: Er wird, ohne es zu wissen, dafür sorgen, dass ich meine Windeln nicht selbstständig wechseln kann, ehe wir uns beide nicht zur selben Zeit zu Hause befinden, oder an einem anderen Ort. Die Lösung zur Umsetzung eines solchen Planes ist ein solche abschließbare Gummihose, wie ich sie hier gefunden habe. Ich weiß, da gibt es sicher schönere, sicherere und hochwertigere, aber ich wollte für den ersten Versuch nicht so viel Geld ausgeben und so schlecht ist die Qualität dieses Modells gar nicht.

Wie aber sollte jetzt mein Freund dafür sorgen, dass ich diese spezielle Hose mit der darunter gut gesicherten Windel nicht allein ausziehen kann? Nun, er wird der Schlüsselmeister sein. 🙂

Er hat eine Tasche, welche er zur Arbeit oder auch in der Freizeit immer mit sich herumträgt. Schlimmer als jede Frau, finde ich. Es ist so eine zum Umhängen, in der er seine Brieftasche, Schlüssel und auch mal eine Unterlage mit sich führt. Jeden Tag nimmt er sie früh mit und kommt am späten Nachmittag mit ihr zurück. Ich kenne die Tasche und weiß, dass sie einige kleinere Verstecke bietet, mit Reißverschlüssen und Laschen. Diese Tasche sollte mein Transportmittel sein.

Diesen Freitag wollte ich meine Idee in die Tat umsetzen. Er sagte mir am Tag zuvor, dass er morgen nicht früher als sonst heimkommen könnte, er aber dafür das ganze Wochenende komplett frei hat. Das war perfekt. Ich bereitete am Abend alles vor und ging früh ins Bett, um ihn am Morgen rechtzeitig abzupassen.

Das hat auch super geklappt. Zuerst habe ich noch meine Nachtwindel benutzt und mich dann für den Tag frisch gemacht. Mit viel Creme und Puder und diesmal mit einem besonders dicken Windelpaket aus einer Tena Maxi und drei Flockenwindeln als Einlage. Puh, das war an sich schon so dick, dass ich damit nicht mehr hinausgehen würde. Aber ich wollte auf Nummer sicher gehen, da ich die Windeln ja auf keinen Fall wechseln würde können. Also habe ich noch meine Rearz Trainings Pants darüber gezogen und dann erst die abschließbare Gummihose. Man muss die Kette gar nicht so straff anziehen. Man bekommt sie im geschlossenen Zustand nicht über den Hintern und die Hüfte. Ein Ausziehen ist also unmöglich, ohne sie kaputt zu mache. Was sicherlich nicht so schwer wäre. An den Beinbündchen ist die Hose nicht so straff, das man nicht darunter hindurch hineinfassen könnte, aber das nützt erstens nichts, um die gepolsterte Stoffpants auszuziehen, und zweitens konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich die Windel da hindurch bekommen würde, selbst wenn ich sie öffnen könnte, was unter den Schichten nicht wirklich einfach war. Ganz zum Schluss hab ich noch meinen Body angezogen, mit dem Reißverschluss am Rücken. Den bekam ich zwar nicht zu, aber das würde mein Freund nachher für mich erledigen. Ich fühlte mich gesichert und gut verschlossen.

Bereits als das kleine Schloss klickte und ich testweise versuchte mich der Windel zu entledigen, kam ein interessantes Kribbeln in mir auf. Ohne Schlüssel blieb die Hose, wo sie war und ich in den Windeln. Aber ich hatte den Schlüssel ja noch. Es folgte Teil Zwei meines Planes „Gefangen in Windeln“.

Ich schlich mich zu der Tasche meines Partners und verstaute den Schlüssel in einer kleinen Seitentasche mit einem Reißverschluss. Das empfand ich als sehr sicher. Der Schlüssel würde nicht herausfallen können und in dieser kleinen Tasche würde er nichts hineinstecken oder herausnehmen. Mein Plan war perfekt. Ich verzichtete auch auf eine Sicherheit und steckte beide Schlüssel des Schlosses hinein. Ich wollte das volle Programm.

Danach bin ich noch einmal ins Bett und hab geschlummert, bis mein Freund aufgestanden ist. Als er aufgestanden ist, habe ich ihn gebeten den Rückenreißverschluss meines Bodys zuzumachen, was er wortlos tat und sich dann für den Tag verabschiedete. Ich blieb im Bett liegen und mein Herz fing an zu hämmern, während ich lauschte, wie er sich Kaffee machte, in Bad ging, Zähne putze, seine Sachen packte und schließlich die Tür hinter sich leise schloss. Ganz dumpf hörte ich den Motor des Autos und dann war er weg. Und mit ihm der Schlüssel zu meiner Windelhose.

Es war ein heftigeres Gefühl, als ich es erwartet hatte. Es war mehr die Aufregung, dass ich keinen Zugriff und keine Kontrolle mehr über den Schlüssel hatte. Es war unmöglich an ihn heranzukommen, egal was ich tat. Beschwingt stand ich auf und betastete noch einmal meinen dick gepolsterten Hintern. Ich grinste und startete in meinen Tag.

Ich hatte nicht viel Arbeit und machte ein langes Frühstück mit zwei großen Tassen Kaffee. Dann hab ich ein wenig am PC gearbeitet und mir danach vorgenommen die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Putzen und Aufräumen macht in dicken Windeln mehr Spaß und ich genoss den Umstand, dass ich keine meiner Arbeiten wegen eines Toilettengangs unterbrechen musste. Regelmäßig ließ ich der Natur freien lauf und trank auch immer wieder Tee und Wasser. Das Windelpaket nahm alles ohne Probleme auf. Es wurde zwar richtig dick zwischen den Beinen, aber es fühlte sich auch nach dem Mittag immer noch an, als würde es noch mehr vertragen. Das musste es auch, denn ich hatte mindestens noch vier bis fünf Stunden vor mir.

Eigentlich wechselte ich meine normalen Windeln meist nach dem Mittag, da sie dann schon sehr voll sind. Aber diesmal musste ich ausharren. Es klingelte an der Tür und der Postbote brachte ein Paket. Mir fiel auf, dass ich zu der Zeit, in der er sonst klingelte, meistens ohne Windeln war. Ich hatte zwar schon in Windeln Pakete angenommen, aber ich glaube noch nicht in so dicken, und auch nicht mit dem Umstand, dass ich keine Wahl hatte. Eine weite Jogginghose und ein langes T-Shirt verbargen alles gut und dem Mann an der Tür war sicher nichts aufgefallen. All das ließ aber das Erlebnis um so spannender und aufregender werden.

Ich trank am frühen Nachmittag auch nicht mehr so viel, weil ich doch unsicher wurde, wie viel die Windel noch aushalten würde. Sie war mittlerweile sehr aufgequollen, spreizte meine Beine und drückte auch ein wenig im Schritt. Ich konnte das Polster zwar ein wenig hin und her schieben, aber an der Gesamtsituation nichts ändern.

Um ca. 16:00 Uhr hatte ich das Gefühl in einer übervollen, total nassen Windel zu hocken. Es juckte und die abkühlende Feuchtigkeit wurde unangenehm. Eine halbe Stunde später, wusste ich, was es bedeutete in einer nassen Windel zu sitzen, welche man sich nicht selber ausziehen kann. Als Kleinkind hätte ich jetzt sicher geheult, um nach jemanden zu rufen, der mich von diesem Ding befreit. Das war es also, was ich erfahren wollte?

Nach außen hin war alles total trocken. Die Trainings Pants konnte eine komplette Blasenfüllung aufsaugen und ich war sicher, dass sie bisher nur leicht feucht war. Selbst wenn die Pants voll wären, würde es noch sehr lange dauern, bis etwas aus der Gummihose austreten würde.

Ich musste schon wieder und ließ es laufen. Es war eine überraschend große Menge, aber ich hielt nicht ein. Ich spürte deutlich, wie die Windeln die Flüssigkeit sehr viel langsamer aufsaugten, als noch am Anfang. Mein Pipi schwabte regelrecht darin und stand eine ganze Weile am tiefsten Punkt, ehe es im total nassen Vlies versicherte. Es wurde meinen Hintern und meinen Rücken hinauf feucht und warm und ebenso auf dem Bauch. So viel hatte ich noch nie eingemacht, dass auch der letzte Rest der Windelfläche ausgenutzt wurde. Jetzt war es zwar wieder warm in der Windel, aber das unangenehme Gefühl der Nässe, war nicht verschwunden.

Etwas nervös watschelte ich durch die Wohnung und schrieb meinen Freund eine Nachricht, um zu fragen, wann er heim käme. Er antwortet, dass er es noch nicht genau sagen könnte. Das war genau die Antwort, die ich nicht haben wollte.

Kurz nach Fünf Uhr, ich steckte seit über 10 Stunden in der Pampers, versuchte ich meinen Body auszuziehen. Ich wollte den oberen Bund meines Windelpaketes etwas nach vorne ziehen, um „Luft“ hereinzulassen. Mittlerweile drückte der Body das aufgeblasene Poster zu fest in meinen Schritt. Ich hatte die Hoffnung, dass ich die Einlagen irgendwie herausziehen könnte, um mir etwas mehr Raum zu schaffen. Sowohl im Sitzen als auch im Liegen und in fast jeder anderen Position spürte ich überdeutlich das pitschnasse Windelmaterial an meiner Haut. Wo blieb er denn nur?

So langsam drückte es mir auch im Darm, denn ich war heute früh nicht noch mal für Nummer Zwei auf dem Klo. Aber das verkniff ich mir. Hauptsache mein Freund käme bald nach Hause. Ich schrieb ihn noch einmal an und er meinte, er wäre auf dem Weg.

Den Body hatte ich mittlerweile mit viel Gezerre und Verrenkungen aus bekommen. Unter der glasklaren Plastikfolie grinste mich das Bärchen auf meiner absolut trocken aussehenden Trainings Pants spottend an. So nah und doch so fern.

Ich versuchte mit einer Hand unter den oberen Höschenbund in die Windel hineinzugreifen, aber ich war erstaunt, dass ich gar nicht so weit hineinkam, wie ich mir das vorgestellt hatte. Die aufquellende Windel hatte die Gummihose straffer gespannt und ich schaffte es ohne Gewalt nicht mal bis zu meinem Schritt. An den oberen Klebestreifen der Pampers war Schluss. Ich überlegte mir dies zu öffnen, aber was würde das nützen? Am Ende würde nur die losen Enden über meine Haut kratzen, also ließ ich es.

Halb Sechs. Langsam wurde ich sauer. Aber auf ihn. Er hatte meinen ganzen Plan kaputt gemacht, weil er so spät kam. Was dachte er sich dabei?

Endlich hörte ich die Wohnungstür. Uff, geschafft. Ich tat so, als würde ich etwas in der Küche erledigen und begrüßte ihn mit einem kurzen Hallo. Er legte ab und verschwand als Erstes im Bad. Ausgezeichnet. Schnell lief ich in den Flur und hockte mich zu seiner Tasche herunter. Während ich an dem Reißverschluss der Seitentasche fummelte, ließ ich noch mal ein wenig Pipi laufen, jetzt würde ich ja bald aus dieser Windel heraus kommen. Ich spürte den kleinen See an meiner Scham, während ich mit der Hand in die Tasche griff … leer.

WAS? Keine Panik. Falsche Tasche. Ich versuchte die andere Seite. Auch leer. Das konnte nicht sein. Die vordere Tasche, die Innentaschen, hinten das Geheimfach … kein Schlüssel. Ich tastete jede Tasche noch einmal ab und begann schon seine Sachen auszuräumen, als er aus dem Bad kam.

Schnell erhob ich mich und tat unschuldig. Er fragte, ob alles gut wäre und ich bejahte das, wenn auch etwas zerknirscht.

Er gab mir einen kleinen Kuss und ging in die Küche. Es war Zeit etwas Essen zu machen. Ein sehr seltsam ernüchterndes, hilfloses Gefühl kam in mir auf. Meine nächsten Gedanken gingen dahin die Gummihose einfach mit einer Schere aufzutrennen. Aber wie bekam ich die Kette ab? Ich stand etwas neben mir und watschelte ihm hinterher. Dabei wurde mir jetzt erst bewusst, wie laut das Plastik der Hose raschelte.

Er muss es gehört haben, denn er zog die Augenbrauen hoch. Ich stand breitbeinig vor ihm, denn ich traute mich nicht, die Beine zusammenzudrücken, weil einfach alles dort nass war. Jetzt mischte sich zu dem Gefühl der Hilflosigkeit eine Scham, von der ich dachte, dass ich sie schon überwunden hatte. Eine erwachsene Frau steht mit einer dicken, pitschnassen Windel vor ihrem Freund und muss ihn fragen, ob er den Schlüssel für ihre Gummihose hat, welche sie sich selber angezogen hatte.

„Suchst du was?“ „Nein, warum?“ „Weil meine Tasche offen stand?“ „Ach das, mja … “ „Vielleicht das hier?“

Er griff in die Tasche und holte den Schlüssel hervor. Er hatte ihn also gefunden. Mist. Er grinste.

„Was ist das?“ „Ein Schlüssel“ maulte ich jetzt doch etwas ungehalten.

„Und wofür ist der?“

Ich wurde etwas kleinlauter. „Na für dieses kleine Schloss, das für dieses Halsband.“ murmelte ich.

„Und was macht der in meiner Tasche?“

Ich zuckte mit den Schultern. Das alles fühlte sich gar nicht gut an. Ich hatte das Gefühl, dass ich ihn hintergangen hätte. Ihn ausgenutzt hätte als unwissendes Objekt meines Kinks. Irgendwie war jetzt aus allem die Luft raus.

Er muss mir das in meinem Gesicht abgelesen haben, denn er gab mir den Schüssel einfach, ohne weitere Fragen zu stellen. Ich nahm in und verschwand mit hängendem Kopf schnell im Bad. Dort schloss ich mich auf und zog das wirklich komplett durchnässte Paket aus. Die Trainingspants hatte bereits etwas abbekommen, hätte aber sicher noch ein zweimal einnässen locker ausgehalten. Ein wenig schauderte es mich bei der Vorstellung noch länger in einer solchen Windel auszuharren. Ich denke, wenn ein Erzieher mich mit einer solchen Methode wegen Fehlverhalten bestrafen würde, hätte das sicher einen starken Effekt auf mich.

Mein Freund hat nicht noch einmal nachgefragt und ich muss die nächsten Tage erst einmal dieses Erlebnis verdauen und mir Gedanken darüber machen, wie ich zu einem solchen Experiment stehe.


Habt ihr euch auch schon mal vorgestellt, so verschlossen zu werden? Habt ihr selber schon einmal so etwas erlebt und wie habt ihr es angestellt? Schreibt gern was dazu in die Kommentare.

Von Himmelhoch jauchzend …

… zu Tode betrübt.

So bezeichne ich immer meine schwankenden Gemütszustände um meine Windelleidenschaft, welche viele Betroffene sicher kennen und auch Binge-Purge-Kreislauf genannt wird. Bei mir ist es kein Kreis, sondern eher ein chaotisches Oval, da ich keine Regelmäßigkeit erkennen kann. Es ist eher so, dass Phasen der Lustlosigkeit spontan auftreten oder eventuell von einem Trigger ausgelöst werden. Manchmal halten sie nur ein paar Stunden, manchmal Monate an. Genauso spontan stellt sich auch meine Little und Windelphase wieder ein.

Viele beschreiben die Aufbauphase nach einem emotionalen Tal als ein sich langsam steigernder, aufbauender Prozess. Der sich so lange aufbläst, bis sie dem „Druck“ nicht mehr standhalten können und sich schwer in Windel wickeln, um direkt all ihre Fantasien auf einmal auszuleben. Als so schlimm empfinde ich es nicht. Ich wache eines Tages auf, fühle mich gut, schnappe mir wie selbstverständlich eine Windel, von denen ich immer welche in meinem Nachtschrank aufbewahre, und wickel mich ohne ein großes Drama daraus zu machen. Ich habe mich in der Zeit davor nicht unwohl gefühlt, oder das Bedürfnis nach einem „Schuss“ wie bei einer Sucht gehabt. Die Umstände waren entsprechend und ich hatte eine Weile Spaß ohne Windeln, und wenn es so weit ist, trage ich einfach wieder welche.

Seit ich diesen Blog angefangen habe, stecke ich zwar deutlich mehr und länger in Windeln, aber kleinere und größere Phasen ohne Windeln gibt es weiterhin. Ich empfinde das nicht als belastend und es stört mich nicht, solange ich mich damit gut und wohlfühle.

Mein Kreislauf ist also ein wenig eckig und das Gefühl der Scham wegen den Windeln habe ich weitgehend abgelegt, seit ich meinem Lebenspartner ausführlich und vollständig davon erzählt habe.

Bei meinem letzten Übergang vom Stadium der 24/7 Windelträgerin, welche jede Nacht dick gewickelt, in einem Strampelanzug und einem Schnuller im Mund im Bett liegt, hin zu einem selbstbestimmten, lebensfrohen und erwachsenen Menschen, habe ich diesmal genauer aufgepasst und vielleicht einen der Trigger erkannt, der dieses Ereignis ausgelöst hat.

Es war so, dass mein Freund Besuch bekam. Er kannte sie aus Studienzeiten. Sie war beruflich in der Stadt und hat sich rechtzeitig bei ihm gemeldet, um sich wegen der alten Zeiten zu treffen und auszutauschen. Er hat mir auch gleich davon erzählt und ich habe es erst mal einfach nur registriert. Ich gebe zu ein wenig kritisch habe ich auf die Sache gesehen, denn ich kannte diese Frau nicht und er hat sie vorher nie im Besonderen erwähnt. Ich bin nicht eifersüchtig, aber man darf anmerken, dass mir kurze Gedanken diesbezüglich durch den Kopf gingen. Die waren aber nur Strohfeuer und es war natürlich am Ende alles ganz normal und nicht apokalyptisch.

Wir wollten uns zu dritt in einem Café treffen und dann spontan entscheiden, ob wir gemeinsam etwas unternehmen wollten. Am Tag des Treffens hatte sich etwas in mir von einem Moment auf den nächsten geändert. Ich lag morgens wach im Bett, mein Freund war schon aus dem Haus, und nuckelte genüsslich an meinem Schnuller. Meine Windeln waren bereits gut gefüllt und ich fühlte mich rundum wohl. Ganz plötzlich kamen mir, beim Durchlaufen meines heutigen Tages, Gedanken an das Treffen in den Kopf. Zuerst hatte ich nur Bilder von dem mir bekannten Café vor Augen und sie zeigten einen ganz normalen Tag mit einem unverbindlichen Kennenlernen neuer Bekanntschaften und Freunden.

Doch dann sah ich mich ganz anders vor der mir unbekannten und fremden Frau stehen. Ich trug extra dicke Windeln und ein niedliches aber unpassendes Kleinmädchenkleid, welches viel zu kurz war und das Winterpaket nicht mal im Ansatz verbergen konnte. Am Kleid war eine Schnullerkette befestigt, welche in einem kleinen Bogen hinauf führte und an dem Schnuller in meinem Mund endete. Ich wurde mit einem mütterlichen Lächeln begrüßt, in einen Hochstuhl an den Tisch geschoben und den Rest des Nachmittags mir selbst überlasen. Mit einigen Bemerkungen wie süß und artig ich doch wäre, während sich die Erwachsenen über Erwachsenendinge unterhielten und über vergangene Ereignisse lachten.

HALT, STOP! Das war der Augenblick, indem irgendetwas in mir entweder aufgewacht, oder eingeschlafen war. Jedenfalls verspürte ich überhaupt keine Lust auf ein solches Szenario. Obwohl es im Nachhinein einen gewissen Reiz auf mich hat, war mir in dem Moment so gar nicht danach. Ich wollte dieser Frau erwachsen gegenübertreten und ihr durch eine eindeutige Körperhaltung und die Kunst der versteckten Bemerkungen klarmachen, dass mein Freund jetzt zu mir gehörte und sie keine Chance hatte.

Oh, weh. Ich war doch eifersüchtig und das aus einem total irrationalen Grund und obwohl ich die andere Person gar nicht kannte. Warum hat er auch nie etwas von ihr erzählt? Jedenfalls war ich damit vollkommen aus meinem Little Space heraus. Ich hab meinen Schnuller im Nachtschrank verstaut, die Windel ausgezogen und mich für den Tag frisch gemacht. Als ich so wieder mit beiden Beinen in meinem Erwachsenendasein steckte, war auch dieser seltsame Anfall von Eifersucht vorüber. Mir war klar, dass meine Gedanken unsinnig waren und fühlte mich wieder ausgeglichen.

Das Treffen war dann auch total unspektakulär und hat sogar Spaß gemacht. Sie ist sehr nett, verheiratet und in keiner Weise an meinem Partner interessiert. Wir haben uns gut unterhalten und als ich so in der Realität steckte, fing mein Kopf auch schon wieder an Bilder zu malen. Wie wäre es gewesen, wenn ich doch Windeln angezogen hätte? Und sie es bemerkt oder sogar gewusst hätte? Und schon geht meine wirre Fantasie mit mir durch. Aber dazu ein anderes Mal.

Eine Sache war noch interessant. Sie ist Psychologin. Irgendwie ist mir dann eine Bemerkung herausgerutsch, das ich das sehr spannend finde und auch bereits darüber nachgedacht habe, einmal eine solche Beratung aufzusuchen. Das war natürlich ein Fehler, da ich gleich gefragt wurde warum und ob es mir gut gehe. Ich hab dann irgendwie noch die Kurve bekommen, aber zum Schluss hat sie mir angeboten, falls ich es mir überlege, ich gern einen Termin in ihrer Praxis machen könnte. Ganz unverbindlich. Naja, ich denke ich werde das erst mal nicht tun. Obwohl ich anderseits das Gefühl habe, das ich mich besser verstehen könnte, wenn ich mich mit meiner Leidenschaft an einen „Profi“ wenden würde. Aber da sind meine Hemmungen zurzeit einfach zu groß.

Nach ein paar Tagen hat sich die Aufregung auch wieder gelegt und ich stecke wieder Tag und Nacht in Pampers und fühle mich sehr wohl damit.

Das kleine Ding mit der großen Sache

In diesem Beitrag möchte ich auf eine sehr spezielle Sache zu sprechen kommen, mit der sich wohl jeder Windelliebhaber irgendwann einmal beschäftigen muss. Es geht um das Benutzen der Windeln für das große Geschäft. Das Thema kann für einige ziemlich delikat sein, weswegen ich im Vorfeld darauf hinweisen möchte, um keinen Leser unangenehm zu überraschen.

Windeln zu tragen ist die eine Seite, sie für das zu benutzen, wofür sie vorgesehen sind eine ganz andere. Als ich bemerkte, dass Windeln mich auf eine ganz eigene Weise anziehen und reizen, war mir von Anfang an klar, dass es auch etwas mit der Benutzung zu tun hat. Sich einfach frei und unbekümmert zu erleichtern, wann und wo man möchte, war immer eine dieser treibenden und starken Empfindungen, welche mich auf meinen Weg zu Windeln begleitet hat.

Bei den ersten Überlegungen und Gedankenspielen stand zunächst nur das Einnässen im Vordergrund. Über Nummer Zwei habe ich eigentlich erst nachgedacht, als ich ein entsprechendes Bedürfnis verspürte, während ich in einer dicken Pampers steckte. Ab da habe ich versucht mich damit auseinander zu setzten und meine Gefühle und Wünsche dahingehend auszuloten. Es war mir klar, dass ich es ausprobieren muss, um zu wissen, was ich für mich davon halten kann und was ich zu erwarten habe.

Das erste Mal in eine Windel zu kacken war seltsam, beschämend, irgendwie eklig, aufregend und uneindeutig. Während das Fluten der Windel mit Pipi für mich ein berauschendes, warmes, wohliges Gefühl ist, kann ich das Einkoten nicht wirklich definieren. Der Vorgang selber ist unaufgeregt und relativ schnell abgehandelt. Wenn ich spüre, dass es so weit ist, warte ich noch eine Weile, bis es dringender wird. Dann entspanne ich mich und wenn mein Darm anfängt zu grummeln und ich spüre, dass sich etwas bewegt, drücke ich kurz und schlagartig ist meist alles bereits in der Windel. Je nach Menge und Konsistenz drückt sich eine breiige Masse zwischen den wenigen Raum meiner Pobacken und der eng anliegenden Pampers, oder es füllt sich eine großzügige Tasche aus Windelvlies mit kleinen, festen AA Kugeln. Je nachdem wie die Windeln anliegen und was ich darüber anhabe.

Jedes Mal fühle ich mich dann zwar erleichtert, aber auch ratlos. Ich spüre deutlich den warmen Haufen an meiner Haut und die Ausbeulung der Windelfolie an meinem Hintern. Es riecht kurz als hätte ich einen Wind fahren lassen, aber das verfliegt schnell. Ich weiß, dass die Windeln dicht halten und nur selten etwas nach außen dringt. Da stehe ich nun und fühle mich sehr klein. Wie geht es jetzt weiter? Ich weiß, dass, wenn ich die Windel abnehme, egal wie vorsichtig ich bin, Teile der Bescherung an meinem Hintern kleben werden, welche es gilt wieder zu beseitigen. Ich weiß, dass auf mich irgendwann die Aufgabe warten wird, mich sauberzumachen. Am besten unter dem warmen Strahl einer Dusche. Aber ich habe fast nie direkt danach Lust dazu. Ich habe keine Lust, die Stinkewindel abzunehmen, weil der Säuberungsprozess einen gewissen Aufwand bedeutet. Also lasse ich sie zunächst an und zögere die Arbeit hinaus.

Ich habe nach einigen Versuchen festgestellt, dass das Einkoten selber und das anschließende Gefühl der vollen Windel mir nichts ausmachen und mich auch keine große Überwindung kosten. Wenn es jemanden gäbe, der mir danach die Windeln ausräumt und mich sauber machen würde, ich würde wohl gar nicht mehr aufs Klo gehen. Denn den Bequemlichkeitsaspekt, zu jeder Zeit sein Geschäft zu verrichten und sich erst später mit den Konsequenzen zu beschäftigen, kann ich nicht abstreiten.

Mittlerweile bin ich an dem Punkt, dass, wenn ich Windeln trage, ich sie nicht für das Erledigen des großen Geschäfts ausziehe. Ist sie allerdings in dem Augenblick schon so voll, dass ich sie ohnehin hätte wechseln müssen, kann ich es mir kurz verkneifen. Ich gehe normal auf die Toilette und lege mir danach eine frische Windel an. So spare ich mir den Vorgang der aufwendigeren Säuberung.

Ich hoffe durch diese Beschreibung, versteht man meine Einstellung zu dieser Sache.

Jetzt ist es so, dass ich in letzter Zeit wieder öfters und länger Windeln trage. Vor allem Nachts möchte ich mich mehr und mehr daran gewöhnen gewickelt zu sein und die Windeln auch ab dem frühen Abend bis zum Wechsel am nächsten Tag zu benutzen. Es hat sich in meinen Biorhythmus eingeschwungen, dass sich fast jeden Morgen mein Darm meldet und sich entleeren möchte. Da meine Nachtwindeln zwar früh fast immer bereits nass sind, aber nie ihre Kapazitätsgrenzen erreicht haben, verrichte ich mein großes Geschäft, ob der besagten Bequemlichkeit, direkt nach dem Aufstehen.

Das ist ziemlich schnell zu einem alltäglichen Ritual geworden. Ich wache auf und puller als ersten sofort ein. Das ist übrigens eines der schönsten und entspannendsten Dinge, welche ich für mich entdeckt habe. Ich strecke mich und genieße das warme und erleichternde Gefühl zwischen meinen Beinen, bis ich aufstehe. Bereits da spüre ich die eindeutigen Anzeichen für Nummer Zwei. Bisher habe ich immer gewartet, bis mein Freund zur Arbeit das Haus verlassen hat. Oft geht es dann schon beim Anziehen, spätestens beim Kaffee machen, mit einem kurzen, scharfen Pups in die Hose. Ich frühstücke, bereite mich auf den Tag vor und erledige erste Aufgaben oft so lange, bis sich der Morgenkaffee anbahnt den Körper zu verlassen. Dann sind die Windeln meist bereit für einen Wechsel und ich erledige das in Kombination mit einer Dusche und dem ankleiden für den Tag.

Seit einigen Nächten allerdings wache ich ab und zu bereits vor dem Weckerklingeln meines Partners und der geplanten Aufstehzeit auf. Immer nur einige Minuten davor und mit dem starken Dran der Morgentoilette im Unterleib. Ich habe keine Lust vor ihm aufzustehen und das Einnässen stellt kein Problem dar. Eine etwas größere Überwindung war es, alles in die Windeln zu machen. Aber wenn es so weit ist, dann ist der Druck so stark, dass es schmerzhaft und unangenehm wäre einzuhalten. Was folgt kann man sich denken, denn alles andere würde mein geliebtes Morgenprogramm stören.

Ich kacke also direkt neben meine Lebenspartner noch im Bett unter der Decke, verpackt in Windeln, Body und Strampler in die Hose. Diesmal weicht das nüchterne Gefühl allerdings einem starken, aufregendem Kribbeln. Es ist ein reizvolles Gefühl des Unanständigen, die Lust am Beschmutzen, die peinliche Scham eines infantilen Tabubruches. Ich spürte den warmen Haufen unter den mehreren Lagen von Saugpolstern, Folie und Stoff viel deutlicher als sonst. Auch die liegende Position trägt dazu bei, dass sich alles viel intensiver anfühlte.

Ich drehe mich auf die Seite und stelle fest, dass ich dieser Situation nicht entkommen kann, ehe mein Freund nicht aufgestanden ist, sich fertig gemacht und zur Arbeit gegangen ist. Die Vorstellung direkt aufzustehen und mich unter der Dusche sauberzumachen, wenn die Möglichkeit besteht, dass er davon mitbekommt, ist mir so peinlich, dass ich den Gedanken an diese Möglichkeit sofort verwarf. Ich musste warten bis sein Wecker klingelt, er aufsteht, seine morgendliche Routine beendet und die Wohnung verlässt. In dieser Zeit heißt es für mich in meinen Ausscheidungen ausharren und warten. Zeit, sich Gedanken zu machen und die eigenen Emotionen zu erforschen.

Das habe ich jetzt schon ein paar Mal so gemacht. Einmal bin ich sogar noch einmal richtig tief eingeschlafen. Das Gefühl in einer vollen Windel aufzuwachen, mit dem Bewusstsein, dass man darin geschlafen hat, ist eine intensive Erfahrung. Unter der Bettdecke roch es bereits ein wenig. Hat er etwas gemerkt, etwas gerochen? Weiß er das ich mit Kacka in der Windel und einem Schnuller im Mund neben ihm friedlich geschlafen habe? Denn den Nuki stecke ich mir sofort nach dem Aufwachen, jeden Morgen, mit Genuss in den Mund. Das Nuckeln wirkt bei mir wie ein Gefühlsverstärker, das alle Erlebnisse viel schärfer und deutlicher spürbar macht.

Ich bin auf jeden Fall nach einigen Experimenten und Versuchen darauf, vorbereitet, die Windeln für alles zu benutzen. Jetzt reizt es mich natürlich auch langsam, es außerhalb meiner Wohnung einmal zu versuchen.

Orale Phase

Ich habe bereits einige Male erwähnt, dass ich mich mehr zu Windeln als zu Babydingen und babyhaftem Verhalten hingezogen fühle. Ich hatte ein wenig mit Babyaccessoires experimentiert, konnte damals aber nicht die Genugtuung daraus ziehen, wie es andere beschreiben oder wie es Windeln bei mir auslösen. Ich hatte mir unter anderem Schnuller in verschiedenen Größen gekauft und auch Babyschnuller ausprobiert, aber ich konnte dem Saugen an den teilweise viel zu kleinen Silikon-Nippeln nichts abgewinnen. Es störte mich eher und manchmal drückten sogar die Zähne nach ein paar Minuten unangenehm. So gab ich das bald wieder auf. Zumal ich nicht verstehen konnte, was es auslösen sollte, wenn man für sich allein einen Schnuller benutzt.

Im Gegensatz dazu, fände ich es unheimlich reizvoll, wenn man mir einen solchen Schnuller in den Mund zwingen würde, um mich ruhig zu stellen. Also wieder eine auferlegte Babyfizierung. Nur würde ein solches Vorgehen nichts an der Tatsache ändern, das Schnuller für Kleinkinder für einen Erwachsenen unzureichend sind.

Aus einem Anflug von Neugier heraus kaufte ich später einen Schnuller, welcher speziell für Erwachsene Nutzer angeboten wird. Die Schnuller von LFB sind wesentlich größer, sowohl der Schild als auch der Saugteil. Die Gummibirne ist etwa 4cm lang und 3cm breit, was angenehmer zu tragen ist als die winzigen Babyschnuller. Die Zähne drücken nicht so sehr und ich konnte ihn auch länger tragen, ohne dass es unangenehm wurde oder mich gestört hat. Saugt man allerdings nicht aktiv an diesen Produkten, dann fallen sie auch schnell heraus, vor allem wenn man sich bewegt, unaufmerksam ist oder einfach vergisst zu nucken.

Nach dieser Erfahrung habe ich das mit den Schnullern ganz aufgegeben. In der Zwischenzeit habe ich mehr gefallen an babyhaft bedruckten Bodys und niedlichen Stramplern gefunden. Schnuller schob ich für mich als nicht praktikabel und nicht reizvoll beiseite.

Vor kurzem wurde ich bei meiner Suche nach Windelthemen im Internet auf die Seite von Rearz aufmerksam, welche ich bis dahin nur als Anbieter von ABDL-Windeln kannte. Auf der Webseite fand ich allerdings eine sehr große, bunte und faszinierende Auswahl an weiteren Produkten rund um Adult Babys und Windelliebhaber. Unter anderem auch Schnuller, welche bei detaillierter Untersuchung noch mal größer und voluminöser waren als die, welche ich bis dahin kannte. Als ich mir die Dimensionen bewusst machte, empfand ich eine Lust, es noch einmal mit diesen Schnullern zu versuchen, irgendetwas musste doch dran sein, warum viele ABs sie so mochten. Allein der Schnullerschild, mit einer Breite von 8,5cm und einer Höhe von 5,9cm, würde mein halbes Gesicht verdecken und ich dachte daran, wie peinlich und schambehaftet ich damit aussehen müsste. Auch das Saugteil war mit 6,3cm Länge und 3,7cm Breite noch ein Stück voluminöser als von meinen bisherigen Nuckeln.

Nach kurzem Zögern kaufte ich einen der Schnuller in der Größe 10 und gleich noch eine dieser Trainings Pants welche ich total goldig finde. Nach nicht einmal einer Woche waren die Sachen da.

Mein neuer Liebling. Ist er nicht ganz allerliebst?

Und was soll ich sagen. Bereits als ich den Schnuller durch die transparente Box sah, durchfuhr mich ein seltsamer Schauer. Er ist noch größer als ich ihn mir ausgemalt habe, damit würde man wirklich wie ein Baby aussehen, und nicht nur wie eine erwachsene Frau mit einem Schnuller im Mund.

Ich hab ihn dann nach der Anleitung erst einmal gut abgewaschen und trocknen lassen. Dann habe ich ihn lange betrachtet. Seine Ausmaße erschreckten mich und fesselten mich gleichermaßen. Ich hob ihn sehr langsam an meine Lippen und zelebrierte es regelrecht, ihn mir in den Mund zu schieben. So hatte ich noch nie bei einem Schnuller empfunden. Und dann passierte es. Die speziell geformte Saugbirne passierte meine Lippen und meine Zunge und ploppte mit einem Mal komplett in meinen Mundraum. Ich war überrascht und fast ein wenig erschrocken. In dem Augenblick, als das weiche Material das Innere meines Mundes komplett eingenommen hatte, hatte ich ein sehr heftiges Kribbeln und ziehen im Bauch.

Der Schnuller passt nicht nur perfekt, er schmiegt sich auch auf eine einmalige Weise an meinen Gaumen und meine Zunge. Ich habe das Gefühl, dass jedes bisschen Raum in meinem Mund ausgefüllt ist. Durch die Form und die Größe des Schnullers, saugt sich meine Zunge und meine Lippen wie von selbst daran fest. Man muss ihn nicht aktiv hinter den Zähnen halten oder daran nuckeln, damit er nicht herausfällt. Er bleibt von allein, wo er hingehört. Wenn man dann vorsichtig saugt, dann drückt sich die Blase der Silikonbirne zusammen, dehnt sich wieder aus und hinterlässt ein ganz zauberhaftes Gefühl. Ich genieße das kurz und habe einen starken Drang danach, es zu wiederholen.

So erwische ich mich dabei, wie ich wohl fünf Minuten lang an dem Schnuller nuckel wie ein Baby und ich kann nicht genug davon bekommen. Ich spüre keinerlei Druck an den Zähnen, wenn ich erschöpft bin und nicht mehr sauge, habe ich immer das angenehme Gefühl, komplett gestopft zu sein. Und ist mir wieder danach, nuckel ich wieder hörbar.

Aufgrund dieser Erfahrung muss ich mein Urteil gegenüber von Erwachsenenschnullern revidieren. Ich habe ihn in den letzten Tage nur für mich getragen und in verschiedenen Situationen ausprobiert. Es ist jedesmal ein Glücksgefühl und eine spürbare Entspannung. Später habe ich auf der Seite des eigentlichen Anbieters, „Pacifier Addict“, gelesen, dass diese Schnuller dazu geeignet sind, sich schlechte Angewohnheiten abzugewöhnen. So werden sie zumindest beworben. Rauchen, Nägel kauen, Haare drehen oder nervöse Beine, sollen damit der Vergangenheit angehören. Das wiederum erinnerte mich daran, dass ich manchmal auf dem Sofa, wenn ich mit meinem Freund Fern sehe, ebenfalls nervös mit den Beinen wackel. Woraufhin er mich immer ermahnt, das sein zu lassen. Vielleicht kann ich das mit meinem neuen Schnuller angehen.

Wenn ich Windeln trage und den Schnuller im Mund habe, ist es jetzt auch anders als früher. Ich fühle mich noch geborgener, noch etwas kleiner und irgendwie noch wohler als vorher. Meine Little Seite kommt stärker hervor als ich es jemals gedacht hätte und ich wünsche mir nicht mehr nur, dass mein Partner mich in Windeln steckt, sondern auch, dass er mich umsorgt, streichelt und behütet. Also sich noch mehr um ein Little kümmert, als nur ein ungezogenes Mädchen in Windeln zu verpacken.

Und noch eine Eigenschaft hat der Fixx Jumbo Schnuller. Es ist mir mit ihm auf eine ungewöhnliche Art nicht möglich, ordentlich zu sprechen. Laute kann man natürlich von sich geben, aber man kann nahezu keinen Buchstaben ordentlich bilden. Entweder bekommt man den Mund nicht weit genug zum oder auf, oder die Zunge wird einfach von dem Sauger nach unten gedrückt. Das war bei den kleineren Schnullern ebenfalls anders. Da hat man ihn einfach etwas mit der Zunge nach vorn geschoben, zwischen den Zähnen gehalten und konnte dann ziemlich gut reden, wenn auch etwas verkniffen. Aber mit dem Fixx herrscht ziemliche Ruhe und ich fühle mich damit nicht mehr genötigt, überhaupt sprechen zu müssen.

Wie ist das bei euch? Verwendet ihr auch Schnuller, um euch zu entspannen? Wie kommt ihr mit den Schnullern auf dem Markt so klar und welche sind eure Favoriten? Gibt es noch Geheimtipps in diesem Bereich? Ich für meinen Teil bin durch den Flexx ziemlich „angefixt“ und jetzt an weiteren Erfahrungen interessiert.