DIY Windeln selber basteln

Mobile Kontrolle

My wet Night Chart v1.1 (Android)

Da dieser Wunsch ein paar mal an mich herangetragen wurde, hab ich noch ein wenig gebettelt und noch eine mobile Variante der neuesten „Wet Night Chart App“ Version bekommen. Jetzt gibt es das Programm mit dem Miktionsprotokoll (v.1.1) auch für Android Geräte.

Download MyWetNightChart v1.1 (Android)


Stellt euch vor, ihr kommt nach einem stressigen und erschöpfendem Arbeitstag nach Hause und freut euch riesig auf etwas Entspannung. Du wirst von deiner Lieblingsperson begrüßt, welcher du als Erstes dein Handy aushändigst, in das du gerade noch auf dem Heimweg den kleinen Unfall in deiner Windel in deinem Miktionsprotokoll nachgetragen hast. Zum Glück hat die Windel den ganzen Arbeitstag gehalten. Das lag aber vor allem daran, das du vermieden hast allzu viel Kaffee zu trinken.

Du ziehst deine Jacke aus, während deine Erzieherin mit ernster Miene das Display deines Handys studiert. Gerade willst du dich in dein Zimmer verdrücken als du scharf gestoppt wirst.

„Moment Mal, nicht so schnell. Hast du dein Protokoll nicht richtig geführt wie ich es dir aufgetragen habe?“

Du stotterst herum. „Doch, doch. Ich hab alles genau eingetragen.“

„Nun, wenn das so ist, dann hast du die zweite Anweisung missachtet die lautete, dass du mindestens 2 Liter trinken solltest, während du auf der Arbeit bist. Das sehe ich hier aber überhaupt nicht. Außerdem scheint es ein Unverhältnis zwischen dem zu geben, was du getrunken hast, und was jetzt in deiner Windel ist.“

Dir wird es heiß und kalt und du trittst von einem Bein auf das andere. Du hast dir den ganzen Tag schon Nummer Zwei verdrückt und hattest gehofft, dass du jetzt schnell auf die Toilette dafür darfst. Oh, nein. Du wurdest ertappt, dass du dir heimlich die Windel abgemacht hast und auf dem Klo warst.

„Also so geht das nicht. Ich weiß schon, was du vorhattest. Du wolltest deine Windel nicht so oft benutzen, um dir einen Wechsel zu sparen, oder nicht so lange in einer nassen Pampers herumlaufen. Aber das werde ich dir schon noch angewöhnen. Um dich zu gewöhnen, wirst du diese Windel erst einmal anbehalten. Ich werde einfach nur eine größere darüber wickeln. Morgen werde ich dich dann in ein dickeres Windelpaket stecken, dann musst du auf der Arbeit nicht wechseln und keine Angst haben das etwas ausläuft. Vielleicht hilft dir das ja meinen Aufforderungen folge zu leisten. Außerdem wirst du morgen drei Liter Flüssigkeit trinken. Haben wir uns so weit verstanden?“

Du blickst fassungslos und stammelst Entschuldigungen und bettelst darum das du doch eine frische Windel an bekommst oder wenigstens kurz aufs Töpfchen darfst. Deine Erzieherin schüttelt nur mit dem Kopf.

„Das musst du jetzt lernen. Für heute ist für dich absolutes Toilettenverbot und eine frische Pampi gibt es erst morgen früh. Eine extra große Gummihose wird dich nach außen hin trocken halten. Jetzt komm, du bekommst noch dein Fläschchen plus die Flüssigkeit, welche du heute nicht getrunken hast und dann geht es für dich mit deiner Doppelwindel früh ins Bettchen.“

Du folgst artig mit gesenktem Kopf und merkst gleichzeitig, dass der Stress des ganzen Tages bereits von dir abperlt wie Wasser von einem Lotusblatt. Du nimmst dir fest vor ab jetzt auf deine Erzieherin zu hören, durch diese neue App, kannst du ohnehin nicht mehr schummeln.


Das ist natürlich nur eine kleine Anregung, wie man die App benutzen könnte. Verwendet sie einfach wie ihr möchtet, nehmt das Leben nicht so ernst und habt vor allem viel Spaß.

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Zum Glück gezwungen

Auf meiner Reise durch die Untiefen des Internets bin ich auf einen Beitrag gestoßen, welcher mit einem kleinen Bild, wenigen Piktogrammen und rudimentärem Text erklären wollte, was „Diaper Play“ ist. Irgendwie nichts Besonderes und auch nicht sehr hübsch gemacht. Dennoch hat es mich zu meinem neuen Bild inspiriert. Vielleicht kennt den Beitrag ja jemand, ich finde ihn nicht mehr wieder und ich lade ungern Bilder hoch, welche ich nicht selber erstellt habe.

Eigentlich wollte ich diesen Beitrag durch eine Zeichnung etwas aufhübschen, doch dann entstand etwas mehr daraus.

Das Original ist auf Englisch. Ich habe ihn in meiner eigenen Interpretation ins Deutsche übersetzt und ergänzt. Und dabei habe ich mich etwas mehr mit dem Inhalt auseinandergesetzt und mir meine Gedanken dazu gemacht. Vor allem mit dem Punkt des „In Windel gezwungen zu werden“.

Ich hatte es, denke ich schon erwähnt, dass ich mich mehr zu den DLs als zu den ABs zähle. Darüber hinaus fühle ich mich manchmal als Sub und besitze auch einen Little Space. Ich bin Gedanken „unfreiwillig“ in Windeln gesteckt zu werden in einigen Phasen meiner Leidenschaft nicht abgeneigt. Natürlich in einer vertrauens- und liebevollen Beziehung. Ein „Mama, Papa, Tante oder Erzieher wissen, was ihre Kleine braucht“-Szenario, in dem mir Entscheidungen des Windeltragens, Benutzens und Wechselns ebenso abgenommen werden, wie die Gestaltung meiner Beschäftigungsmöglichkeiten, meine Schlafenszeiten und was ich anzuziehen habe. Das alles als Teil eines Spiels, nicht eines Live-Stiles.

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Vielleicht gingen so ähnliche Gedanken auch durch Liliths Köpfchen, als sie sich mit wild schlagendem Herzen in die Obhut ihres Partners begab, der ab da ihr neuer Daddy wurde. Sie lag ewig lang schluchzend in seinen Armen, als er sie dabei überraschte, wie sie in dicken Windeln und einem Schnuller im Mund durch das Wohnzimmer krabbelte und glucksende Geräusche der Zufriedenheit von sich gab.

Zu ihrer Überraschung wandte er sich nicht sofort von ihr ab. Sie redeten lange und in allen Details über ihre Neigungen, Wünsche und Träume und nach einer Zeit der Duldung, unterbreitete er ihr einen Vorschlag, welcher es ihr ermöglichte, ihr kleines Ich besser ausleben zu können.

Dazu stellte er Regeln auf, welche er ganz langsam steigerte, um sie nicht zu überfordern. Eine Phase des Experimentierens, des gegenseitigen Kennenlernens und eine neu entfachte, heiße Liebe entstanden gleichermaßen. Regeln kamen hinzu, wurden gesteigert und die Konsequenzen ihrer Verfehlung wurden so angepasst, dass eine Aussicht darauf bestand, dass sie ihnen zukünftig folgte. Hier nur ein Auszug aus dem ungeschriebenen Regelwerk.

Du bist ab jetzt offiziell Windelträgerin, ich werde kein Geheimnis daraus machen, ich werde dich aber auch nicht grundlos bloß stellen und stets auf dich acht geben. Windeln werden für alles benutz, wofür sie vorgesehen sind. Nur Daddy, Mommy oder ein anderer Erwachsener wechseln deine Windeln, und zwar dann, wenn sie es für nötig und angebracht halten. Du ziehst an, was andere entscheiden, du isst, was andere dir füttern und du wirst schlafen gelegt, wenn andere das für richtig halten. Du kannst dich an diese und weitere Regeln halten oder auch nicht. Daddy wird sich die Freiheit nehmen, dein Verhalten entsprechend deines Benehmens zu korrigieren.

Ich finde, solche Regeln sollten nicht banal aufgeschrieben und abgearbeitet werden. In einer solch speziellen Beziehungskonstellation sollten sie vielmehr unausgesprochen bleiben und sich durch offene Aktions- und Reaktionsdynamiken auf natürliche Weise entwickeln. Das Mündel hat sich selber die Windeln abgenommen, weil es allein zu einer Freundin gehen wollte? Daddy erklärt ihr bei ihrer Heimkehr, dass das nicht mehr geht. Er verpackt sie in ein extra dickes Windelpaket und steckt ihre Hände in gepolsterte Fäustlinge. Nach einigen Tagen wird sie ihren Fehler einsehen und verstehen, dass sie nicht mehr entscheidet, wann sie wie dick gewickelt wird. Gemeinsam finden sie eine Lösung und der nächste Besuch bei ihrer Freundin, erfolgt in mehr oder weniger diskreten Pampers.


Hier noch meine Interpretation des von mir eingangs erwähnten Beitrags.

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Ich weiß, dass diese Beschreibung nur einen Bruchteil der Spielarten abbilden kann, welchen man immer wieder im Netz begegnet und zu denen sich Windelliebhaber hingezogen fühlen. Unzählige Variationen, Auslegungen und Ausprägungen sind hier nicht erwähnt oder zu kurz angeschnitten. Aber vielleicht findet sich der ein oder andere doch im Ansatz wieder.

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Was reizt euch an Windeln? Tragt ihr sie nur für euch allein oder wollt ihr auch das volle Babyprogramm? Zieht ihr daraus erotische Reize, oder benutzt ihr sie einfach aus Bequemlichkeit. Müsst ihr sie gar tragen, weil es von euch verlangt wird? Reizten euch nicht die Windeln an sich, sondern die Demütigung keine Wahl zu haben als sie benutzen zu müssen? Schreibt all eure Gedanken dazu gern in die Kommentare.

DIY Windeln selber basteln

Digitales Windeltraining leicht gemacht

Wissen ist Macht

Viele von uns wollen immer wieder mehr aus ihrer Leidenschaft für Windeln machen. Sie pflegen, ausreizen, erweitern und immer neue Aspekte und Tiefen erforschen, welche diese Passion mit sich bringt. Dazu gehört auch immer, dass man sich selber besser kennenlernt, mehr erfährt über seine Gefühle, seinen Körper und alles was dazwischen liegt. Nur wer sich selber versteht und sich selber zuhört, kann erfahren, was ihn am Ende glücklich macht oder wofür er seine Lebenszeit verwenden möchte.

Für mich gehört das sogenannte Windeltraining zu solchen Selbstexperimenten dazu. Damit meine ich, dass man sich als Individuum daran gewöhnt wieder Windeln zu tragen und das auf allen Ebenen: körperlich, emotional und sozial.

Jeder muss für sich selbst ausloten, wie weit er bei den verschiedenen Ausübungen gehen möchte, aber oft spielen diese drei Ebenen zusammen und sind miteinander verbunden. Möchte man körperlich Windeln immer für alles benutzen, egal wo man ist und zu welchem Anlass, wird das auch Auswirkungen auf das Sozialleben haben. Fühlt man sich nach länger Nutzung von Windeln unsicher und ängstlich, wenn man sie wieder weg lässt, so hat diese emotionale Ebene bereits Einfluss auf die körperliche genommen.

Aus diesem Grund sehe ich es als große Bereicherung, wenn man diese Ebenen zumindest versteht, oder sie sogar beherrschen kann. Nur wer etwas festhalten kann, kann es auch bewusst loslassen. Alles andere ist einfach nur ein Entgleiten und Verlieren. Das Abgeben von Kontrolle bedeutet keinen Kontrollverlust und umgekehrt.

Ein Beispiel ist das bewusste oder unbewusste Einnässen der Windeln. Wie oft habe ich schon gelesen, dass man sich entspannen soll, diese Entspannung aufrechterhalten muss und niemals einhalten darf, um so den Blasenschließmuskel zu schwächen. Das soll man dann so lange trainieren, bis man es nicht mehr merkt, wenn man sich nass macht. Unerfahren habe ich solche Methoden ausprobiert und bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass das Quatsch ist. Ich glaube, dass man genau in die entgegengesetzte Richtung arbeiten sollte. Beherrsche deine Blase und du kannst sie verwenden wie du es möchtest.

Ich hatte anfangs große Probleme, es in die Windeln laufen zu lassen. Es war einfach die Blockade der Sauberkeitserziehung in meinem Kopf. Nach viel herumexperimentieren, habe ich angefangen meinen Beckenboden bewusst zu trainieren und zu stärken, da gibt es ja bekannte Übungen. Ich habe mich mit meinem Wasserhaushalt, meinem Trinkverhalten und meinem Metabolismus beschäftigt und durch diese Erfahrungen erste, sehr positive Ergebnisse erzielen können.

Mittlerweile kann ich mir bewusst auch bei leichtem Blasendruck in vielen Positionen und Situationen in die Windeln pullern. Einfach, weil ich mich körperlich besser kontrollieren kann. Ich weiß, wann ich mehr oder weniger muss, wenn ich vorher eine gewisse Menge getrunken habe und kann so vorhersagen, wie mein Körper reagieren wird. So entkomme ich der ein oder anderen frustrierenden Situation. Dieses bewusste Einnässen klappt so gut, dass ich es beherrsche, ohne groß nachzudenken. Einige Male bin ich sogar schon unsicher gewesen, ob ich jetzt gerade eingemacht habe oder nicht. Wie wenn man sich kratz, wenn es irgendwo juckt, man sich aber nicht daran erinnert sich gekratzt zu haben. Es ist einfach eine zu nebensächliche Handlung geworden. Das kommt unbewusstem Einnässen, meiner Meinung nach, näher als eine schwache Blase. Und wenn ich keine Windeln trage, kann ich mich durch dieses Training auch gut beherrschen, um unliebsame Unfälle zu vermeiden. Ich sehe das alles als Win-Win.

Aber was hat das jetzt alles mit diesem Beitrag und dem Digitalen zu tun?

In diesem Beitrag gibt es wieder etwas zum Ausprobieren und selber machen. Vielleicht erinnert ihr euch an die „Wet Night Chart App“, welche ich einmal vorgestellt habe, und die ihr euch auch direkt auf meiner Seite herunterladen könnt.

Der Entwickler hat diese Software aufgrund meiner Ideen noch etwas erweitert und sie für den PC angepasst. Das coole ist, dass man das Programm direkt im Browser starten kann und es gibt im My Wet Night Chart jetzt auch ein Miktionsprotokoll.

My Wet Night Chat

Damit könnt ihr eure Flüssigkeitszufuhr, eure Nahrungsaufnahme und auch eure Ausscheidungen aufzeichnen, archivieren und analysieren, um euren Körper besser kennenzulernen und zu verstehen. Das ist auch gut für die Gesundheit, denn so macht man sich bewusst, wie viel man eigentlich so über den Tag trinkt und isst. Es ist nützlich zu wissen nach wie viel Zeit man wie viel Pipi muss, wenn man vorher eine definierte Menge getrunken hat.

Die Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich habe mich vielleicht auch bei meinen Wünschen nicht so richtig gut ausgedrückt. Jedenfalls wollte ich hier eine kleine Anleitung dazu schreiben.

Hier sehr ihr die Hauptansicht des Protokolls. Um einen neuen Eintrag zur aktuellen Uhrzeit anzulegen, drückt einfach den Plus-Knopf. Ihr könnt Datum und Uhrzeit dann auch ändern wie ihr wollt und es euch passt. Achtet aber auf die Formatierung, dass diese genau so ist wie in der Vorgabe.

Danach könnt ihr die Felder des Eintrags ausfüllen. Trink- und Harnmenge werden in Milliliter (ml) und Essens- und Stuhlmenge in Gramm (g) angegeben. Wenn ihr die genauen Mengen nicht kennt, könnt ihr sie schätzen und in das jeweilige Feld einfach nur ein + (Plus) für 60ml Flüssigkeit oder ein (Minus) für 25ml eintragen. Also ++- entspricht dann 145ml z.B. bei der Harnmenge.

Das ganze kann man noch unterscheidbar machen, wenn man in Windeln steckt. Da man da die Menge ohnehin schwer messen kann (höchstens wenn man die Windel beim Wechseln wiegt), trägt man dann einfach ein großes D oder ein kleines d ein. Was 60ml bzw. 25ml Flüssigkeit in einer Windel entspricht. Klingt kompliziert, kann sein, aber damit kann man dann bei der Auswertung sehen, wie viel man wo hineingemacht hat.

Das ist eine typische Tagesauswertung. Ein Sternchen an der Zahl bedeutet, dass irgendwo in der Summe die Menge einmal geschätzt wurde. Der Wert in den Klammern ist, wie viele Einträge dieses Typs es gibt. Der Rest der Angaben sollte selbsterklärend sein. Im Bsp. habe ich 10 Mal Wasser gelassen und 9 Mal getrunken. 1500ml sind dabei in die Windeln gegangen, wenn sicher auch nicht in eine einzige. 😉

Der Export Knopf kopiert die ganze Tabelle in die Zwischenablage, um sie dann direkt in Excel zu importieren.

Im Augenblick gibt es diese Protokollmöglichkeit nur für den Browser. Meine Bekanntschaft hat aber versprochen, es noch für das Handy umzusetzen. Wann genau, konnte er aber nicht sagen. Ich werde euch unterrichten, wenn es so weit ist.

Nehmt die ganze Sache wie immer nicht allzu ernst. Es soll ein Spaß sein und vielleicht findet der ein oder andere es sogar nützlich. Eine interessante Idee wäre es zum Beispiel, wenn ein Windelzögling ein solches Protokoll für seine strenge Gouvernante führen müsste, damit diese ihren kleinen Schützling besser kennenlernt und seine körperlichen Eigenschaften zu ihren erzieherischen Zwecken einsetzen kann.

Zug um Zug

Ich sitze im Zug auf dem Weg meine Eltern zu besuchen und ich bin nervös, unausgeglichen und unsicher. Seit fast 30 Tagen habe ich nun ununterbrochen Windeln getragen und sie, bis auf einige Ausnahmen für das große Geschäft, ihrem Zweck entsprechend verwendet. Für einen Besuch meiner Eltern, habe ich mich entschieden keine zu tragen und bereits beim Antritt meiner Reise damit begonnen.

Obwohl ich mich in den letzten Wochen sehr daran gewöhnt hatte, nicht mehr die Toilette zu benutzen und es auch beim ersten, leichten Druck immer gleich habe laufen lassen, ist es nicht so, dass ich nicht mehr merke, wenn ich mal Pipi muss, es nicht mehr halten kann oder unbewusst einnässen. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass es mir schwerfallen würde, einige Tage ohne Windeln auszukommen.

Bereits auf dem Weg zum Bahnhof fühlte es sich ungewohnt an. Als ob ich etwas vergessen hätte, das etwas fehlte. Ich fühlte mich fast nackt, nur mit einer normalen, dünnen Unterhose und einer Slipeinlage. Dieses Gefühl verstärkte sich als ich ruhig und gemütlich im Abteil saß, die Menschen um mich herum beobachtete und ab und zu aus dem Fenster blickte. Ich musste nicht pullern, aber mich beschlich während der Fahrt eine irrationale Angst, dass meine Blase jeden Augenblick anfangen könnte, sich durch einen leichten Druck zu melden. Das tat sie vorerst nicht, aber mein Gefühl, dass ich in nächster Zeit müssen müsste (interessantes Wortgeflecht), führte dazu das ich meine Blase spürte, obwohl ich keinen Drang hatte, mich zu entleeren.

Mit einer Windel um wären mir solche Gedanken und Empfindungen sicher niemals gekommen. Ich hätte jeden Muskel in meinem Körper unbesorgt und achtlos entspannen und die Reise genießen können. Im Sitzen habe ich schon lange gelernt es einfach laufen zu lassen ohne große Anstrengung. Jetzt aber war ich verkrampft und angespannt, dass es mir fast weh tat. Immer wieder testete ich, ob ich meinen Beckenboden anspannen konnte, um im Notfall einen Unfall zu vermeiden. Das war irgendwie zermürbend, weil es zu einem Tick wurde, der irgendwann körperlich anstrengend war und meinen ganzen Geist beherrschte.

Irgendwann war ich erschöpft und konnte nicht mehr unterscheiden, ob das Gefühl im Unterleib nur die Ahnung war, dass ich gleich Wasser lassen müsste, oder ob ich wirklich einen Druck auf der Blase verspürte. Ich hatte die Zugtoilette bereits beim Besteigen der Bahn ausfindig gemacht und bemerkte während der Fahrt auch, wie sie von einigen Leuten benutzt wurde. Ich mag öffentliche Toiletten nicht. Wer tut das schon? Je stärker ich glaubte zu müssen, desto peinlicher erschien mir der Gedanke, mich zum Klo zu begeben. Jeder Fahrgast würde wissen, was ich da machte, obwohl ich selber nicht sicher war, ob überhaupt etwas kommen würde. Es war mir unangenehmer zur Toilette zu gehen, als mitten im Abteil vor anderen Leuten in die Hosen zu machen. Das fand ich schon etwas merkwürdig.

Irgendwann hielt ich diesen Zustand nicht mehr aus und stand doch auf. Natürlich war die Toilette besetzt und es wartete bereits eine Frau vor mir, dass sie frei wurde. Jetzt war ich erst recht allen Blicken ausgesetzt. Umkehren wäre aber noch peinlicher gewesen, so fand ich. Also wartete ich ebenfalls. Im Gang neben dem Klo saß auf den Seitensitzen eine Frau mit einem Kinderwagen vor sich. Darin ein vielleicht zwei oder dreijähriges Kind. Sicher trug es noch Windeln und ich beneidete es in dem Augenblick mehr als ich es sonst tat, wenn ich Mütter mit Kindern sah. Mein Blick fiel in den Transportkorb unterhalb der Kindersitzfläche und ich hätte fast einen Laut von mir gegeben. Natürlich lag dort gut erkennbar eine Packung Pampers, Feuchttücher und andere Kleindinge für Babys. Das Kleine war festgeschnallt und wirkte entspannt und ruhig. Klar, es konnte sich ja auch sehr leicht entspannten. Es hatte nicht meine Probleme und konnte gedankenlos seine Windeln benutzen, welche von der Mutter später liebevoll gewechselt würden.

Die Frau vor mir betrat die Kabine und ein typischer Geruch eines öffentlichen Klos wehte mir entgegen. Ich rümpfte unbewusst die Nase. Mittlerweile glaubte ich, dass meine Blase wirklich drückte. Alles nervte mich in dem Augenblick und ich war wütend auf mich, die Welt und alles dazwischen.

Endlich war ich dran. Ich betrat den kleinen, klaustrophobisch engen Raum, der beißend nach anderen Menschen, Ausscheidungen und Chemikalien roch. Ich muss zugeben, ich bin da etwas empfindlich. Es war alles relativ sauber und ich übertreibe bei Gerüchen immer etwas. Aber ich befand mich in einem emotionalen Zustand, bei dem ich zu heftigen Reaktionen neige.

Ich verschloss die Tür und wusste für einen Wimpernschlag lang nicht, was ich hier eigentlich wollte. Dann zog ich aber doch meine Jeans herunter. Ich hockte mich über die Schüssel und versuchte nichts in dem Raum mit irgendetwas von meinem Körper zu berühren. Das ist anstrengend und mit halb gebeugten Knien schief überhängend halte ich es auch nicht lange durch. Ich verfluchte mich nicht wenigstens für die Fahrt eine dünne Windel angezogen zu haben. Auch nach einigen Momenten der Konzentration konnte ich so verspannt nicht Pipi machen. Ich änderte meine Position und versuchte es weiter. Es dauerte ewig, ehe ich mir ein paar Tropfen abgerungen hatte und ich fühlte mich danach auch nicht entleert und entspannt. Das war also eine sinnlose Aktion und ich ärgerte mich noch mehr.

Als ich wieder zurück an meinem Platz war, hätte ich losheulen können, so deprimierend empfand ich die Situation. Den Rest der Fahrt verbrachte ich in einem seltsam stillen und dämmrigen Zustand. Ich wurde dann durch einen Umstieg abgelenkt und mein Gemüt beruhigte sich auch wieder, je näher ich meiner Geburtsstadt und meiner Familie kam.

Mein Dad holte mich vom Bahnhof ab und meine Laune hatte sich deutlich verbessert. Ich freute mich auf den Besuch, meine Eltern und meine Geschwister. Entsprechend herzlich war die Begrüßung. Auf dem Weg nach Hause hatte ich aber keine Zweifel: Ich musste mich jetzt bald wirklich sehr dringend erleichtern. Es war leichter als ich dachte es einzuhalten, auch wenn es so langsam wirklich schmerzte, aber ich schaffte es. Als wir bei meinem Elternhaus ankamen, rannte ich dann auch grußlos an meiner Mom vorbei aufs Klo und spürte seit Wochen zum ersten Mal wieder wie es ist, eine randvolle Blase schlagartig und hemmungslos zu entleeren. Meine Oberschenkel zitterten leicht und ich presste mir eine Hand auf den Mund, um nicht aufzustöhnen.

Der Rest unseres Familientreffens verlief lustig und entspannt. Ich vergaß all die schlechten Empfindungen meiner Herfahrt und fühlte mich wieder gut. Es gab nur noch einen kleinen, interessanten Zwischenfall.

Als wir Abends noch etwas fern sahen, kam diese Tena Discret Werbung, in der zwei älteren, rüstigen Frauen locker über ihre Blasenprobleme sprechen und mit einem Windelhöschen auf Konzerte gehen. Wir lästern alle gern und meine Schwester bemerkte, dass die sicher auch noch alles andere außer ihre Energie fließen lassen. Ich grinste und antwortete, dass es da wohl viele betroffene Menschen geben musste, wenn sich eine Werbung im Fernsehen lohnte. Irgendwie ist mir dann ein Satz etwas unglücklich herausgerutscht, dass ja wohl jeder schon mal den ein oder anderen Unfall gehabt hätte. Worauf meine Schwester und meine Mutter meinten, dass sie sich nicht daran erinnern könnten und fragten gleich, ob ich denn solcherart Probleme hätte. Ich muss rot geworden sein, hab es aber stotternd abgestritten. Ich versuchte meine Aussage zu relativieren, indem ich etwas davon nuschelte, dass wir ja alle auch älter werden uns so. Aber so recht überzeugen konnte ich die beiden wohl nicht. Zum Glück gingen sie aber auch nicht weiter darauf ein und ich hütete mich auch nur noch einmal in die Nähe eines solchen Themas zu geraten.

Auch die Rückfahrt verlief ohne weitere Zwischenfälle. Ich war bewusst sehr kurz vor der Abfahrt auf dem Klo und hatte es auch vermieden allzu viel zu trinken. Die Fahrt war diesmal ruhig und unanstrengend. Ich hatte mich einfach wieder daran gewöhnt, unten herum nicht mehr dick verpackt zu sein. Und es machte mir auch nichts aus.

Zu Hause angekommen, zog ich mir nach kurzem Zögern aber doch wieder eine Windel an und es fühlte sich an, als hätte ich eine wochenlange Windel-Pause gemacht. Ich fühlte mich wohl, ausgeglichen und geborgen. Dennoch habe ich beschlossen, auch immer wieder Windelpausen einzulegen. Das Gefühl nach einer Weile ohne Pampers ist sehr reizvoll und der Wechsel lässt es länger spannend bleiben.

Ich habe aus dieser Erfahrung gelernt, das ich es ab jetzt vermeiden werde, ohne eine Windel loszuziehen, wenn ersichtlich ist, dass ich den Gang zu einer öffentlichen Toilette nicht umgehen kann.

Piggy – Auf zu neuen Abenteuern

Jeder weiß, dass Windelbabys, ob groß oder klein, viel Arbeit machen und Geld kosten. Daher sind alle Eltern, wie die von Sara im letzten Beitrag, sehr dankbar für jede Hilfe und Unterstützung. Sei es nun durch Sachgeschenke für die Kleine, oder gar eine geldliche Zuwendung.

Ich arbeite gerne an diesem Blog und möchte allen Besuchern ein angenehmes und schönes Erlebnis bieten. Aus diesem Grund würde ich die Webseite gerne aufwerten, indem ich einen höherwertigen Nutzungstarif bei dem Anbieter (WordPress) abschließe.

Dadurch würden zum Beispiel die Werbebanner von der Seite verschwinden, welche ich persönlich nicht besonders leiden kann und als störend empfinde. Außerdem könnten weitere interessante Elemente integriert werden, welche in der jetzigen Version des Blogs vom Betreiber ausgeschlossen sind. Ich denke da an interaktive Spiele, Beitragsinteraktionen, interessante Umfragen und Quizze. Diese Erweiterungen dienen auch der Verbesserung der Les- und Verfügbarkeit des Windel-Hobby-Projektes.

Eine solche Aufwertung der Webseite kostet natürlich eine Kleinigkeit und es wäre ganz wundervoll, wenn ihr mich dabei unterstützen könntet. Jeder, der Lust hat, kann über den nachfolgenden Link eine kleine Spende einreichen. Piggy das Sparscheinchen wird das Geld verwalten und sobald ein Meilenstein erreicht sein sollte, werde ich die Webseite auf einen erweiterten Tarif anheben.

Piggy wird sicher immer mal wieder an einigen Stellen des Blogs auftauchen. Immer wenn du ihn siehst, kannst du über einen Klick zur Sparschweinseite gelangen und schauen wie der Spendenstand steht.

Es sollte sich niemand zu etwas genötigt fühlen. Alles kann, nichts muss. Der Windel-Hoppy-Blog wird in jedem Fall weiter gehen und mit neuen Inhalten gefüllt. Freut euch auf weitere Berichte, Geschichten, Zeichnungen, Comics und Windeltests.

Vielen, vielen lieben Dank an alle die bei der gestalltung von Windel Hobby mit helfen wollen und auch schon geholfen haben.

Alles Liebe von mir

Ewa

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Baby-Party

In unserer Gegend gibt es den Brauch des Pischbier. Dabei laden frisch gebackene Eltern Familie, Bekannte und Freunde zu einer lockeren, unverbindlichen Feier ein, bei der das neue Leben und die Gesundheit des Kindes begangen und betrunken werden.

Als geladener Gast bringt man zu den oft im Freien und bei einer Grillpartys stattfindenden Veranstaltungen ein kleines Geschenk, etwas zu Essen oder einfach nur Glückwünsche mit. Auf den beiden Babypartys, auf denen ich bisher war, waren Windelpackungen und Windeltorten ein äußerst beliebtes Mitbringsel. Schließlich können die kleinen Hosenscheißer in den ersten Jahren nicht genug davon auf Vorrat haben. 🙂

Bei einem bekannten Paar bot sich mir dann ein ähnlicher Anblick wie der, welchen ich in der Szene meines Bildes festgehalten habe. In der Stube ihrer Wohnung türmten sich Geschenke, Windelpackungen und kunstvoll verschnürte und liebevoll dekorierte Windelkunstwerke. Und in der Mitte, in einer Babyschale liegend, der süße Spatz, Frucht ihrer Liebe.

Bei dieser Inspiration, welche mir ab da immer wieder im Kopf herumschwirrte, konnte ich es mir nicht verkneifen Einflüsse davon in den kleinen Comic einfließen zu lassen. Auch wenn Sara in dieser Szene nicht mehr ganz so klein ist, bekommt sie scheinbar für ihre zweite Babyzeit ebenfalls eine ganz besondere Feier.

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Die Party von Sara verlief eigentlich genauso wie jede andere Babyparty auch. Dabei war ihrer Mutter wohl ihre Vorführung und die Bekanntmachung ihres neuen Babystatus besonders wichtig. Sie hatte Sara mit einer unverdeckten Windel in einer großen Babywippe gesichert und mitten im Raum platziert, sodass jeder neu eintreffende Gast unzweifelhaft Saras neues Alter und die Auswirkungen ihrer Erziehung erkennen konnte.

Umgeben von wachsenden Türmen aus Windelpackungen, nuckelte die früher freche Ausreißerin nervös an ihrem neuen Schnuller und konnte auch nicht verhindern, dass sie sich vor Aufregung immer wieder in kleinen Schüben einnässte. Ein kleiner Schauer durchfuhr das Mädchen, jedes Mal, wenn die Mauern der Windelburg um sie herum durch ein weiteres raschelndes, bunt bedrucktes Paket verstärkt wurden. Sie wusste, dass jede einzelne dieser Windeln an ihrem Hintern landen und sie sie für alles benutzen würde. Das hatte ihre Mutter ihr deutlich klargemacht, nachdem sie vor ein paar Wochen mal wieder von der Polizei nach Hause gebracht worden war.

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Das hatte das Fass der Geduld ihrer Eltern zum Überlaufen gebracht und sie haben sich für eine Regressionstherapie ihre Tochter entschlossen. Seit dem hat sich Saras Leben drastisch geändert. Sie wurde auf die Entwicklungsstufe einer Einjährigen zurückversetzt. Rund um die Uhr in dicken Windeln verpackt, stand sie ab da unter ständiger Überwachung durch eine Aufsichtsperson. Sie wurde gefüttert, gesäubert, bespielt und beschützt. Die Nacht und ihren neu eingeführten Mittagsschlaf verbrachte sie in einem Gitterbett. Außerhalb ihres Kinderzimmers, welches zu einem echten Babyzimmer umgebaut wurde, war sie meist in einem Kindersitz festgeschnallt oder auf eine andere, restriktive Art gesichert.

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Sara und ihre Eltern hatten auf diese Weise viel Zeit neues Vertrauen zueinander aufzubauen und die Erziehung zu einer sauberen, adretten und liebenswerten jungen Dame konnte noch einmal von neuem beginnen. Diesmal, ohne die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen.

Vielleicht könnte man in zwei oder drei Jahren schon wieder mit Saras Sauberkeitserziehung beginnen. Aber bis dahin würden Windeln, Fläschchen, Brei und Babyspielzeug ihren Lebensalltag bestimmen.


Wer Interesse daran hat diesen Blog, wie die Bekannten und Freunde junger Eltern auf einer Babyparty, zu unterstützten. Der kann gern einmal, ganz unverbindlich, hier bei Piggy dem kleinen Sparschwein aus dem Comic vorbeischauen.

Krank zu Hause

Es hat mich erwischt. Gleich zu Beginn der kühlen, nassen Herbsttage war ich unvorsichtig und ein kleiner Virus hat den Weg zu mir gefunden. Der Test war, ebenso wie die schnell zunehmenden Symptome, mehr als eindeutig. Und so hat es mir innerhalb eines Tages die Füße weggezogen und ich lag flach und elend im Bett. Es war die gesamte Bandbreite an Unannehmlichkeiten. Vollkommen erschöpft, starker Husten, laufende Nase, Schüttelfrost, Schwitzen, mal war es heiß, mal war es kalt. Dazu brennende Augen und ein unangenehmes Pfeifen in den Bronchien. Kurzum, mit mir war nichts mehr anzufangen. Ich wollte nichts weiter tun als liegen und schlafen, wenn das denn ging. An schreiben, malen oder gar arbeiten war nicht zu denken. Selbst ein laufender Fernseher war mir zu anstrengend. Und so wartete ich auf schnelle Besserung.

Doch selbst eine solch anstrengende, unangenehme Situation wollte ich nicht ohne einen neuen Eindruck verstreichen lassen. Ich bin selten so krank wie dieses Mal und mogel mich oft durch sessionale Pandemien. So habe ich also noch nie Windeln während einer solchen Krankheitsphase getragen. Das wollte ich nachholen und wissen, wie es sich anfühlt. Ob es anders ist und welche Vor- und Nachteile das mit sich bringt.

Die Umgebung meines Bettes hatte ich mit letzter Kraft bereits auf eine Zeit der liegenden Genesung eingerichtet. Mein Freund hat mir ein paar Medikamente besorgt, welche uns ausgegangen waren. Ansonsten hielt er sich eher fern, was mir auch recht war. Auf dem Nachttisch stapelten sich Schmerztabletten, Hustensaft und Taschentücher. Auf einem kleinen Beistellhocker hatte ich eine große Kanne Tee, einen Thermo-Becher mit heißer Zitrone und ein paar Kekse, welche ich aber nicht herunterbekam. Seiner Seite des Bettes war belegt mit meinen Wickelutensilien und einige Windelstapeln.

Ich legte mir eine BetterDry an, zog mir die Decke über den Kopf und schlief die nächsten zwei Tage durch.

Soweit so unspektakulär. Wie war das nun aber in einer solchen Lage Windeln zu tragen?

Erst einmal muss ich sagen, dass es sich anders für mich anfühlte. Die Vergnüglichkeit, welche ich sonst empfinde, wenn ich in Windeln stecke, war durch die Krankheit und die damit verbundenen Schmerzen nicht so stark oder gar nicht gegeben. Bereits das Anziehen war ein routinierter, gefühlsfreier Akt, welchen ich einfach hinter mich brachte um mich so schnell wie möglich Ausruhen zu können. Ich zelebrierte es nicht wie sonst, sondern erledigte einfach die Notwendigkeit.

Das Tragen im Liegen war angenehm, aber ohne größere Gefühlsausbrüche. Meine wenigen Gedanken drehten sich, um meinen leidenden Körper, welcher sich ausschließlich darauf konzentrierte wieder gesund zu werden. Die Windel war eben da, nahm aber nicht meine Aufmerksamkeit ein. Sie störte mich nicht, aber trug auch nichts zur Situation bei.

Ich schlief viel und es war ein erholsamer Schlaf. Jedes Mal, wenn ich erwachte, fühlte ich mich ein klein wenig besser als beim Eindösen. Jedes Mal trank ich viel Tee, aus einer nie leeren Kanne, um meinen trockenen Mund zu bekämpfen, hustete erbärmlich und drehte mich dann wieder um, den Kampf erneut aufzunehmen. Ein paar Mal, das wurde mir erst später bewusst, hatte ich dabei die Windeln nicht einmal gespürt oder an sie gedacht.

Wie ich den Tee in mich hinein schüttete, so kam er natürlich auch wieder heraus. Gefühlt fast jedes zweite Erwachen, musste ich dringend pullern. Das erledigte ich in einer halb aufrecht sitzenden Position, in der ich mittlerweile sehr einfach und recht schnell einnässen kann. Ganz im flachen Liegen geht es immer noch nicht wirklich gut.

Ich ließ es einfach laufen und legte mich bereits wieder hin, noch ehe ich ganz fertig war. Der Rest sickerte dann meist einfach von alleine in die saugstarke BetterDry, welche ich gut den halben Tag ohne Wechsel tragen konnte.

Auf der einen Seite war das bequem und praktisch. Es fühlte sich ok an, nicht aufstehen zu müssen, um sich auf den kalten Klodeckel zu setzen. Auf der anderen Seite war es aber auch nicht mehr. Gesund genieße ich es, wenn ich es in die Pampers laufen lasse, die kurze Wärme, das Aufsaugen der Flüssigkeit und wie die Windel aufquillt und dicker wird. Das alles war mir diesmal total einerlei. Ich wollte mich einfach entleeren und alles andere drang gar nicht bis zu mir vor. Erst im Nachhinein, würde ich behaupten, dass es ein Vorteil war Windeln zu tragen. Währenddessen war es mit im besten Fall egal.

Was ich nicht beachtet hatte, war, dass ich, wenn ich sonst Windeln benutze, dies meist eher im Stehen oder Sitzen mache. Sowohl das Einnässen, als auch das Tragen einer mehrfach benutzten Windel habe ich bis dahin nie so lange im Liegen erledigt. Gleich bei der ersten Windel habe ich mich dann auch verschätzt, was ihre Aufnahmefähigkeit im Liegen angeht. Ich habe es nicht gleich gemerkt, da ich ohnehin nass vom Schwitzen unter der Decke war, aber irgendwann wurde mir bewusst, dass es unter mir feuchter war als es sein sollte.

Nach kurzer Prüfung stellte ich fest, dass ich ausgelaufen war. Zum ersten Mal im Bett. Es war zum Glück nicht so viel. Ich hatte nur eine Windel und ein T-Shirt an, ohne weitere Schutzmaßnahmen. Unter meinem Po breiteten sich zwei handflächengroße, dunkle Flecken aus. Ich war hinten an den Beinbündchen undicht.

Mit erhöhter Anstrengung quälte ich mich auf und legte mich trocken. Die BetterDry war gut gefüllt, das konnte ich nicht bestreiten. Das Bett neu zu beziehen, hatte ich keine Kraft. Ich bekämpfte die Flecken halbherzig mit etwas Küchenrolle und legte dann eine große, wasserfeste Einmal-Betteinlage unter das Lacken. Obendrauf breitete ich zwei XL Einmal-Wickelunterlagen aus und in die nächste Windel legte ich eine zusätzliche Flockeneinlage. Diese 90x60cm XL Unterlagen sind wirklich super für alle Gelegenheiten. Außerdem zog ich mir diesmal einen Body über und kuschelte mich wieder fest und warm unter meine Decke.

So verpackt und gesichert, fühlte ich mich geborgen und geschützt. Aber weiterhin war es immer noch nur Mittel zum Zweck. Die Krankheit hatte mich zu sehr vereinnahmt, als dass ich an etwas anderes denken konnte.

So verbrachte ich zweieinhalb Tage ausschließlich im Bett und kurierte mich aus. Am dritten Tag ging es mir wieder so gut, dass ich aufstehen konnte, um zerknirscht ein paar Schritte in der Wohnung zu machen. Schnell sank ich dann aber wieder auf das Sofa im Wohnzimmer und verbrachte weitere zwei Tage vor dem Fernseher. Als es mit den Schmerzen, dem Schwindelgefühl und der allgemeinen Schlaffheit besser ging, ließ ich auch die Windeln immer öfters weg. Aufs Klo zu gehen machte mir nichts mehr aus und die schönen Windelgefühle waren immer noch nicht wieder da. So trug ich sie nur noch über Nacht, da ich lange ausschlafen wollte und keine Lust hatte früh aufzustehen.

Heute, wo ich diese Zeilen schreibe, geht es mir bereits wieder besser, auch wenn ich mich noch schone und noch nicht wieder meine volle Leistungsfähigkeit erreicht habe. Das waren meine Erfahrungen mit Windeln während einer Krankheitsphase in meinem Leben.

Hattet ihr auch schon einmal ein solches Erlebnis? Tragt ihr Windeln, wenn ich krank seit, oder habt ihr dazu so gar keine Lust, weil es euch wie mir geht und sich die Windelgefühle nicht einstellen? Schreibt es gerne in die Kommentare.

Ich wünsche allen, die ebenfalls krank sind, gute Besserung und allen Gesunden, dass sie lange gesund bleiben.

Windelart Icon

Lernhilfe

Jeder kennt das. Man hat sich etwas vorgenommen, beginnt damit euphorisch und mit vollem Eifer und schafft es dann einfach nicht diese Sache für einen längeren Zeitraum durchzuhalten.

Zum Beispiel Windeln 24/7 zu tragen, immer alles in die Windeln zu machen oder selbstbewusster damit umzugehen, dass man Windeln mag.

Wie schön wäre es, wenn da jemand wäre, der einen bei seinen Vorstellungen unterstützt und dafür sorgt, dass man nicht so schnell von seinen Zielen abweicht? Eine liebevolle, aber feste Hand, welche den eigenen inneren Schweinehund sanft aber bestimmt in eine gewisse Richtung drückt.

Viele ABs träumen davon, von einer nahestehenden, sie liebenden Person zu einem Windelbaby erzogen zu werden und sie dabei unterstützt, ihre Ziele nicht so schnell aus den Augen zu verlieren.

Tina hier in meiner neuesten Zeichnung hat in der Hinsicht Glück gehabt. Gleich mehrere Tanten und Bekannte haben beschlossen, sich konsequent um ihre Erziehung zu kümmern, um so ihren Traum wieder ein kleines, unmündiges Kind zu sein, welches permanent in ihre Windeln macht, wahr werden zu lassen.

Klicke auf das Bild um es zu vergrößern.

Oder gab es da etwa ein Missverständnis? Hat eine ihrer Freundinnen etwas falsch verstanden, als Tina ihr erzählte, sie würde gern mal aus ihrem stressigen Erwachsenenleben ausbrechen? Vielleicht ist das aber auch gar nicht so wichtig. Denn Tinas Behandlung ist bereits weit fortgeschritten. Sie macht schon seit Monaten alles brav in ihre Windeln, schläft in einem Gitterbettchen und ist fast schon süchtig nach ihrem Schnuller.

Nur finden ihre Tanten, dass sie sich noch nicht so richtig fallen lassen kann, da sie immer wieder versucht in ihr altes, erwachsenes Leben auszubrechen. Und genau dabei wollen sie ihr mit viel Geduld und Hingabe helfen.

Tinas Krabbellerngestell wird dafür sorgen, dass sie bald nicht mehr aufrecht gehen muss. Sie wird eine ganz neue Perspektive einnehmen und die Welt aus ganz neuen Blickwinkeln betrachten können. Solche Kleinigkeiten sind es, auf die ihre Erzieherinnen achten, damit sich Tina ganz auf sich konzentrieren kann. Darauf, mit ihren Stofftieren zu spielen, und all die Dinge neu zu lernen, welche sie als erwachsene Frau vergessen hat. Sie muss sich keine Gedanken mehr um Essen machen, denn sie wird regelmäßig gefüttert. Sie muss ihr Spiel nicht mehr für die Toilette unterbrechen, denn dafür sind ja ihre Windeln da, welche kontrolliert und gewechselt werden. Auch ihr Tagesablauf ist straff durchgeplant und so kommt nie Langeweile auf.

Vielleicht bedankt sie sich bei ihren Tanten einmal dafür. Am besten noch bevor diese ihr auch die Fähigkeit zu sprechen ganz abgewöhnen werden.


Es gibt solche Gestelle wirklich und ich habe mich von einigen inspirieren lassen. Aber auch einfachere Ausführungen, wie dieses Fesselset, könnten eine Möglichkeit sein, sich solchen Fantasien hinzugeben.

Manchmal reicht ein einfacher Schnuller nicht aus, um unruhige Babys zu beruhigen. Wenn sie zu lautstark gegen ihre notwendige Behandlung argumentieren, ist es für alle besser, sie mit etwas Effizienterem ruhig zu stellen. Ich finde dafür eignen sich Knebel wie dieser, oder ein ganzes Kopfgeschirr ziemlich gut. Man kann sie lange tragen, sie verhindern ein artikuliertes Sprechen oder allzu lautes Gejammer und sie erinnern den Träger immer daran, was man von ihr erwartet. Es ist ein Hilfsmittel, welches für alle Beteiligten nur Vorteile bringt. Also sollte man sich nicht scheuen, es oft einzusetzen.


Wie ist das bei euch? Habt ihr auch Wünsche, Ziele und Träume, welche ihr gern verwirklichen wollt, es aber einfach nicht alleine schafft es bis zum Ende durchzuziehen?

Ewa Tumblr’t durchs Netz

>>Hier geht es zu Ewas Tumblr Seite<<

Nur eine kleine Kurzmitteilung von mir. Ich hab jetzt auch einen Tumblr Account und werde einige meiner Zeichnungen dort ebenfalls ausstellen. Geschichten und alles weiter Rund um Ewas Windelwunderwelt gibt es natürlich weiterhin hier.

Außerdem möchte ich Sprechblasen und Texte zu den Bildern auf Tumblr in Englisch erstellen. Was meine bescheidenen Fähigkeiten und Autotranslatoren da eben so hergeben. 🙂

Auf der Windel Hobby Webseite wird natürlich alles auf Deutsch bleiben. Das fällt mir einfach leichter.

Viel Spaß allen beim Stöbern, ob mit oder ohne Windeln.

Offiziell in Windeln mit Nachweis

Beim Surfen im Netz stößt man immer wieder auf so manch eigenartige, lustige und interessante Dinge. So zum Beispiel auf das wirklich toll gemachte Projekt von Kristal:

Die Diaper/Potty License

Es handelt sich um ein nicht ganz ernst gemeintes, aber aufwendig und liebevoll gestaltetes Projekt, was sich an alle ABDLs und Diaper Furrys richtet. Ohne viel Aufwand kann man sich hier eine offizielle Lizenz über seine aktuelle Sauberkeitserziehung ausstellen lassen. Hier ist meine:

https://potty.li/ewa

Mit viel Liebe zum Detail kann man sehr viele Einstellungen an seiner Lizenz vornehmen. Man bekommt eine eindeutige ID, kann seine Vorlieben durch einfache Optionen zum Ausdruck bringen und auf eine einzigartige Weise verewigen.

Außerdem bietet die Seite noch so einige großartige Funktionen an, wie eine ABDL Map, ein Windeltagebuch mit Fotofunktion oder einen virtuellen Babysitter. Es macht wirklich unglaublichen Spaß diese Dinge auszuprobieren und das beste, es ist völlig kostenlos. Zeigt mir doch eure Lizenzen in den Kommentaren.

Hier noch mein Potty.li Windeltagebuch: pottylicence.fun/book.php?id=I3YSUPR4NLPU6MC

Ein großes Dankeschön an Kristal an dieser Stelle für ihre aufwendige Arbeit.


Ich habe diese Seite zusammen mit meinem Freund besucht und mit ihm zusammen alle Einträge vorgenommen. Er fand es überraschenderweise sehr lustig und da er ein wenig Technikbegeistert ist, war er auch vom Aufbau der Seite beeindruckt. Ich glaube, damit konnte ich ihm zeigen, dass Windeln tragen nicht immer ganz ernst gemeint ist und es eine große Community gibt, welche mit ihrer Leidenschaft eine große Menge Spaß haben kann.