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Ferienträume – Urlaubszeit

Ferien! Das war doch die schönste Zeit, als wir als Kinder noch zur Schule gegangen sind. Selbst in den höheren Klassen habe ich mich immer sehr auf die freie Zeit gefreut und sie auch sehr genossen.

Genau so erging es der rebellischen Maja. Sie war ganz aufgeregt, als ihre Eltern mit ihr in einen All-inclusive-Urlaub in den sonnigen Süden aufbrachen. Die Autofahrt war lang und langweilig und Maja wusste weder, wie lange sie genau unterwegs waren noch, wohin es ging. Das ist eine große Überraschung, hatten ihre Eltern gemeint.

Doch als sie auf das, mit einer Mauer umgebene, weit abgelegene und riesige Grundstück einfuhren, kamen dem aufmüpfigen Mädchen Zweifel.

Schnell wurde ihr klar, dass es sich bei dem große, sanatoriumartigen Gebäude um eine Korrekturanstalt für junge Erwachsene handelte, welche auf sehr unorthodoxe Methoden setzte.

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In dem Institut wurden Jugendliche, welche auf die schiefe Bahn zu geraten drohen, durch sogenannte Regression von ungezogenen, vorlauten Gören zu gehorsamen, hilfsbereiten und nützlichen Elementen der Gesellschaft umerzogen. Dabei wurden sie in verschiedene Altersstufen zurückversetzt, um ihnen eine neue Chance zu geben, verpasste Gelegenheiten in dem jeweiligen Alter nachzuholen. Dabei wird ein umso jüngeres Alter gewählt, je schwerer der Fall des jeweiligen Patienten liegt. Einige von ihnen werden als neue Musterbürger in die Welt entlassen, andere brauchen etwas länger und wieder andere werden wohl ihr ganzes Leben in der verjüngten Phase verbringen müssen.

Zunächst wurde Maja in eine Gruppe eingeteilt, welche fast ihrem richtigen Alter entsprach. Aber sie war ein kleiner Dickkopf. Sie wehrte sich gegen die Schwestern und Erzieher und zeigte wenig Besserung in ihrem Benehmen. Das ging sogar so weit, dass sie eines Nachts einen Fluchtversuch unternahm, bei dem sie es fast bis über die Mauer Geländes geschafft hätte. Einer der Pfleger musste sie mit einem Betäubungsmittel wieder einfangen.

Als sie erwachte, fand sie sich in einem Babygitterbettchen wieder. Gefesselt, geknebelt und in eine große, sehr dicke und raschelnde Windel verpackt. Man erklärte ihr, dass sie ihren gesamten Kuraufenthalt in der kleinsten Altersgruppe verbringen würde und sie erst einmal keine Möglichkeit hätte daraus aufzusteigen.

So entwickelte man Maja zu einem hilflosen kleinen Baby zurück. Viele der anderen Kinder wurden von ihren Eltern wieder abgeholt und andere kamen neu hinzu. Man führte die Eltern oft durch die Anstalt und zeigte alles ganz genau. Auch Maja war ein beliebtes Vorführobjekt und diente ein wenig als Abschreckung für andere, welche ebenfalls daran dachten aufzubegehren.

Das Mädchen war fast immer festgebunden oder gesichert und hatte rund um die Uhr etwas in ihrem Mund, sodass sie keine Möglichkeit mehr hatte zu entkommen oder um Hilfe zu bitten. Sie war den Launen und dem Gutdünken des Erziehungspersonals ausgeliefert.

Ob ihre Eltern sie nach den Ferien wieder abholen und ob sie glücklich mit ihrer neuen Baby-Maja sein werden? Wie habt ihr so euren Urlaub und die Ferien verbracht? Habt ihr Windeln getragen oder wart ihr sogar ein komplettes Baby?


Auch für die kleine Ewa wird es Zeit für einen richtigen Urlaub. Ich werde mich also ab Freitag für zwei Wochen erholen und dafür meinen Blog ruhen lassen. Natürlich werde ich auch während dieser Zeit meiner Leidenschaft nachgehen und Windeln tragen.

Ich habe sogar vor, das noch intensiver zu tun und dafür mit meinem Partner gesprochen. Ich möchte für die nächsten drei Wochen rund um die Uhr Windeln tragen. 24/7. Als ein weiteres Experiment. Zu meiner Freude hat Er mir versprochen es nicht nur zu tolerieren, sondern mir zuliebe mich sogar dabei zu unterstützen. Ich bin im 7. Himmel und so heftig aufgeregt.

Er wird mich nicht wickeln oder etwas mit den Windeln zu tun haben, aber wir haben abgemacht, dass wir mich so behandeln, als ob ich auf die Windeln angewiesen wäre. Und das sowohl zu Hause als auch im öffentlichen Raum. Lieber Himmel, worauf habe ich mich da eingelassen. Aber der Reiz überwiegt gerade die Scham um eine ziemlich große Länge.

Ich habe für mein Vorhaben meinen Windelvorrat noch einmal aufgestockt und eine sehr große Bestellung aufgegeben:

Ich weiß. Das sind eine echte Menge an Windeln. Allein die Anlieferung war bereits ein Abenteuer. Und es war auch ziemlich preisintensiv. Dazu muss ich sagen, dass die ganze Aktion eine Art Geburtstagsgeschenk ist. Was schenkt man jemanden, der sich nicht anderes wünscht? Daraufhin hat mein Freund dann eingewilligt. Mit diversen Restwindeln, welche ich noch hatte, lagern bei uns jetzt in fast jedem Zimmer über 100 Windeln. Das heißt, ich könnte während der Zeit meines Experimentes jeden Tag 4 Windeln verwenden.

Ich bin sehr gespannt, wie ich damit zurechtkomme, denn ich habe mir fest vorgenommen, dass ich die Windeln für alles verwenden werde. Absolutes Toilettenverbot. Und hier kommt etwas, bei dem ich sehr überrascht war, dass Er fast sofort eingewilligt hat: Für mich wird die Toilettentür verschlossen bleiben. Er hat einen Schlüssel und wird auch dafür sorgen, dass immer abgeschlossen ist. Zum ersten Mal soll es für mich keine Möglichkeit geben zu schummeln oder vorzeitig abzubrechen. Auch das ich einfach keine Windeln tragen soll erschwert werden, denn Er soll mich regelmäßig dezent daran erinnern. Wie eben als ob ich Inkontinent wäre und Windeln tragen muss. Es wird für uns beide eine Erfahrung werden, ob wir das durchhalten können.

In meinem Kleiderschrank hab ich meine Bodys, die Strampler und Windeln offensichtlich nach vorn geräumt. Einen kleinen Wickelplatz mit allem, was man zum Wechseln braucht, habe ich mir im Schlafzimmer eingerichtet und überall stehen diverse Pflegeprodukte bereit. Für mich fühlt es sich an wie im Wunderland und ich bin meinem Partner unendlich dankbar, dass er das mitmacht.

Damit Ende ich und wünsche allen Lesern meines Blogs eine schöne Zeit. Ich werde dann in etwa zwei Wochen hier berichten, wie meine Erfahrungen und Erlebnisse waren. Auf in ein neues Abenteuer.

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100 (+1), sollt ihr sein!

Gleich zwei Ereignisse haben mich zu diesem Beitrag bewegt. Die haben zwar nicht direkt etwas miteinander gemein, aber irgendwie fand ich die Idee ganz lustig und einen Anlass zum Posten hat man so ohnehin.

Zum einen, gestern hatte mein Blog zum ersten Mal 100 Besucher. Vielen Dank an dieser Stelle an alle, denen meine Geschichten und Bilder gefallen. Ihr macht mir so viel Mut, dass es da draußen noch so viele gibt, welche ähnliche Leidenschaften in ihrem Inneren tragen.

Das zweite Erlebnis, welches mit der Zahl Einhundert in Beziehung steht, ist, dass mir vor ein paar Tagen aufgefallen ist, dass ich von einem bestimmten Zeitpunkt aus, genau 100 Windeln getragen und benutzt habe.

Das weiß ich deshalb so genau, weil ich die den letzten Hygienewindelbeutel aus der Packung genommen und verwendet habe. Und zwar genau diese von babylove aus der DM. Die haben die richtige Größe und einen erfrischenden, leichten Geruch, welcher gut geeignet ist einen leichten Pipigeruch zu überdecken. Falls man eine benutzte Windel nicht gleich in die Mülltonne entsorgen kann. Ich habe einen kleinen Eimer dafür, in den etwa drei Windeln hinein passen. Da ist das mit den Beuteln wirklich praktisch.

Oft stecke ich diese drei Beutelchen dann noch einmal in eine größere Mülltüte, oder nehme den Eimer mit dem Hausmüll hinaus zur großen Tonne. Da wir die Tonne nicht allein verwenden, versuche ich die Windeln immer so hineinzulegen, dass man sie nicht gleich von oben sieht. Nicht das sich noch jemand wundert oder neugierig wird.

Dabei kamen mir so Gedanken, dass man mit den Wegwerfwindeln schon ganz schön viel Müll produziert. Ich stellte mir die einhundert Stück als einen großen Haufen vor, oder in einer speziellen Tonne wie in dem Comic unten, bei der armen Marie.

Den ganzen Berg hatte ich also an meinem Hintern. Mehr als einhundertmal nicht die Toilette verwendet, sondern es einfach in die Windeln laufen gelassen, egal wo.

Natürlich habe ich schon vorher Windeln getragen, aber es war mir bisher nie so bewusst geworden, wie viele es wohl gewesen sein könnten. Ich hatte die Beutelpackung Ende vorherigen Jahres gekauft, im November. Wenn ich das zurückrechne, habe ich alle 2 1/2 Tage eine Windel benutzt. Wobei ich in den letzten Wochen fast jeden Tag eine getragen habe. Natürlich kann es sein, dass ich auch mehrere an einem Tag gewechselt habe, aber eben so ungefähr. Für jemanden, der Windeln nur zum Spaß trägt, finde ich es schon recht viel. Aber es fühlt sich eben immer noch gut und richtig an. Bis darauf, dass mein Partner immer öfters seltsame Bemerkungen macht. Aber das ein anderes Mal.

Bei all diesen Gedanken sprang mein Kopfkino natürlich wieder an und es entstand das Bild von Marie in ihrer peinlichen Situation:

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Es stimmt übrigens, dass Maries Brüder noch Bettnässer sind und zwei von ihnen sogar noch tagsüber einnässen. Das macht ihnen aber überhaupt nichts aus und es sind drei richtige kleine Rabauken, welche ihre große Schwester immer ärgern.

Da Maries Mutter es mit den dreien nicht ganz alleine schafft, muss Marie ihr helfen. Sie kauft Windeln für ihre Geschwister, wickelt sie und entsorgt auch die vollen Windeln im Müll. Letzteres stinkt ihr ein wenig, und sie mault jedes Mal, wenn sie wieder eine der Windelbeutel hinaustragen muss, dass es ja nicht ihre Pampers währen.

Doch in dieser Nacht hatten ihre Brüder Marie einen Streich gespielt und ihr ein Glas Wasser auf die Bettdecke geschüttet. Das hatte ihre Mutter entdeckt und als sie genervt wieder Maries Beschwerden hören musste, dass sie ja keine Windeln tragen würde, schnappte sie ihre älteste Tochter und verpackte sie in eine der besonders dicken Nachtwindeln.

„So junges Fräulein, jetzt trägst du Windeln, also kannst du sie auch in den Müll schaffen.“

Mit diesen Worten schob Maries Mutter das Mädchen einfach vor die Tür. Die wollte sich beeilen, um schnell wieder ins Haus zurückzukommen, als von der Straße aus ihre Schulkameraden durch das Tor schauten und sie entdeckten.

Zu allem Überfluss waren die Windeltonnen auch übervoll, sodass sie den Stickerbeutel zwischen die weichen Windelknäule quetschen musste.

Ehe sie ins Haus zurück durfte, um sich für die Schule anzuziehen, musste sie die Tonnen auch noch vor das Haustor schieben, da heute die Müllabfuhr kam. Unter dem Spott und Gelächter ihrer Brüder und den seltsamen Blicken ihrer Freunde und Passanten, hörte sie auch ihre Mutter, dass sie die Windeln wohl für den Rest der Woche tragen musste. Was das schlimmste war, dass der Frühstückskakao bereits auf ihrer Blase drückte.

Ich könnte mir vorstellen, dass ihre Mutter Marie danach nur mit einem T-Shirt, einem kurzen Rock und Kniestrümpfen in die Schule geschickt hat. Schließlich sollte es eine Strafe sein und es war ja warm draußen. Oder hat sie ihre Tochter gar schon für den Kindergarten angemeldet?

Auf jeden Fall wird Marie ab jetzt auch ihre eigenen Windeln einkaufen müssen, diese benutzen und auch in den Müll tragen. Hätte sie nur nicht so oft beschwert, dass sie ihrer Mutter helfen sollte.


Ich jedenfalls werde auch weiterhin Windeln tragen. Natürlich nur dann, wenn ich Lust habe. Heute kam eine neue Lieferung von Save Express und ich habe mir eine Packung Crinklz Fairy Tales gegönnt und werde sie genießen, sobald es wieder etwas kühler draußen wird.

Wie macht ihr das mit der Entsorgung eurer Windeln? Hattet ihr dabei auch schon einmal ein Erlebnis oder eine aufregende Situation? Schreibt es gern in die Kommentare.

DIY Windeln selber basteln

Windeltraining App

Heute wird es etwas technisch. Software und mobile Apps sind aus unserem Leben ja kaum noch wegzudenken. Du verwendest sicher gerade deinen Computer oder dein Handy, um dir diese Seite anzusehen. Windelträger und Zöglinge sind hiervon natürlich nicht ganz ausgeschlossen, auch wenn ein Erzieher auf altersgerechte Medien achten sollte. Ausgewählt nach dem wirklichen oder dem gefühlten Alter.

Eine Internetbekanntschaft, und wahrscheinlich auch ein passionierter Windelliebhaber, hat aus den Zeichnungen meines Bettnässer- und Windeltrainingskalenders eine lustige kleine Anwendung erstellt. Den original Kalender als PDF findest du hier.

My Wet Night Chart

MWNC Windows Download

MWNC Android Download

Das Programm gibt es für Windows und als Android App. Du kannst damit deinen Trainingsfortschritt aufzeichnen, speichern und als Beweisbild exportieren. Egal ob du darauf hinarbeitest deine Windeln am Tag oder in der Nacht zu verwenden, mit MWNC hast du deinen Werdegang immer im Blick.

Bekommt ein Windelzögling vielleicht Computer- oder Handyzeit von seinem Erziehungsberechtigten? Dann kann er seinen Kalender jetzt selber führen und fleißig Beweisbilder verschicken.

Ich habe noch eine kleine Anleitung erstellt, soweit ich das Programm verstanden habe.

  1. Gib hier den Namen des Babys ein, welches für die Einträge im Kalender verantwortlich ist. Also für die nassen und schmutzigen Windeln.
  2. Ziehe aus der unteren Symbolleiste einfach einen Sticker auf den Kalender und lasse ihn auf einem der Felder los. Du kannst die Sticker beliebig neu platzieren, aber vermeide zwei Stück auf einem Feld, dann kleben sie zusammen und du musst sie wegwerfen.
  3. Du hast beliebig viele Kalenderblätter. Verwende sie, wie du es magst. Unter dem Namensfeld siehst du, auf welchem Blatt du dich gerade befindest.
  4. Ziehe einen Sticker, oder einen Stickerklumpen, einfach auf den Mülleimer und lasse ihn los, um ihn zu löschen.
  5. Du kannst ein Kalenderblatt auf deinem Gerät als Bild speichern. Du findest die Bilder im „Download“ Ordner, auch auf Android. Dafür startest du die App „Files“ und navigierst dort zum Downloadordner. Die Bilder kann man dann sehr schön über E-Mail oder Messanger verschicken.
  6. Verlasse die App ganz schnell, falls das einmal nötig sein sollte. 😉

Um die Version Android zu installieren, müsst ihr in euren Handyeinstellungen die Installation von Drittanbietern erlauben. Das Handy fragt das auch manchmal. Bei mir hat es gut geklappt.

Für mich ist diese digitale Version vor allen von Vorteil, weil ich ihn auf meinem Handy führen kann, ohne dass mein Freund oder Außenstehende allzu großen Einblick haben, oder zum Beispiel einen ausgedruckten Kalender aus Versehen entdecken könnten.

Das Ganze ist natürlich ein Spaß und ich nehme es selber auch nicht allzu ernst. Bitte stellt mir keine technischen Fragen zu der Software, ich kenne mich da selber auch nicht aus und ich kann Hinweise und Informationen nur weiter leiten. Download und Nutzung erfolgt auf jeden Fall auf eigene Gefahr. Soweit ich das beurteilen kann, läuft aber alles gut und es ist auch nichts Gefährliches dabei.

Wenn jemand Anregungen haben sollte für weitere Funktionen, kann er das gerne in die Kommentare schreiben. Ich geb es dann weiter.

Und hier ist mein Kalender für diesen Monat. Ich bin ein wenig stolz auf mich, dass ich jetzt ziemlich oft Windeln zum Schlafen trage. Meistens nässe ich sie aber bereits vor dem Zubettgehen ein, oder dann am Morgen, wenn ich aufwache. Und manchmal, wenn ich früh ganz dringend groß muss, landet das auch ab und zu in der Windel. Aber dann nur, wenn ich allein bin.

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Kontrolle ist besser

Es wird Sommer. Langsam aber sicher wird es draußen richtig warm und es ist herrlich. Ohne strenge, erzieherische Anleitung, werde ich wohl zu dieser Jahreszeit weniger Windeln tragen. Auf der anderen Seite ergeben sich gerade jetzt interessante Situationen und Gelegenheiten.

Eine dickere Windel unter einem Rock oder Kleid zu tragen, ist für mich noch einmal etwas ganz Besonderes. Es ist der Gedanke, dass nur eine dünne Lage Stoff die Sicht auf die, vielleicht bunt bedruckte Pampers verdeckt, welche sehr viel ungeschützter und offener ist als eine Hose.

Eine unbedachte Drehung, ein Windstoß oder eine ungeschickte Körperhaltung könnten allzu leicht das Geheimnis, im wahrsten Sinne des Wortes lüften.

Vielleicht sehen das einige Windelträger lockerer und es wurde auch schon viel darüber diskutiert, aber für mich wäre eine öffentliche Entdeckung eine unglaublich peinliche Situation. Was kommt danach? So tun als sei es ganz normal? Klar, wenn andere dich nicht kennen, trägst du halt Windeln. Keiner wird daran Anstoß nehmen. Mein Selbstwertgefühl wäre aber in jeden Fall angeknackst, da kann man sich das noch so oft einreden, dass es niemanden interessiert.

Außerdem weiß ich, dass ich sie zum Spaß trage, um bestimmte Bedürfnisse zu befriedigen und um mich gut zu fühlen. Das ist für mich in Ordnung und legitim. Doch mein Kopfkino überschlägt sich, wenn ich darüber nachdenke, wie ich mich in der Drogerie nach einer Packung Windeln bücke und merke wie der Rock etwas zu weit hinauf rutscht, da er hinten ohnehin bereits über der Windel spannt. Schnell aufstehen und den Rock nach unten ziehen, sich dann umdrehen und in das Gesicht einer anderen Kundin blicken, welches eindeutig sagt, dass alles genau zu sehen war. Horror oder Hochgenuss?

Der Kopf hochrot, die Beine wie Pudding. Das Mantra, dass es für viele Leute ganz normal ist, Windeln rund um die Uhr zu tragen, hilft nicht gegen das wild schlagende Herz. Die Windelpackung hinwerfen und einfach weglaufen? Mache ich nicht. Ich gehe zittrig und mit Schwindelgefühl langsam zur Kasse, bezahle und verlasse, nach außen hin, seelenruhig das Geschäft.

Das ist mir so noch nicht passiert. Dafür passe ich einfach zu sehr auf, wenn ich mit Windeln rausgehe. Aber Windeln unter einem Jeansrock, habe ich bereits ausprobiert und es ist einfach ein richtig heftiges Erlebnis, da dann genau solche Gedanken aufkommen.

Das Ganze würde natürlich übertroffen werden, wenn eine erziehende Person, mich so behandeln würde wie das Mädchen oben im Bild. Man wäre wohl so schon unglaublich aufgeregt, wenn man nicht selber entschieden hat, heute mit dicker Windel zwischen den Beinen und einem kurzen Rock in den Park zu gehen. Wenn dann der Rocksaum plötzlich so weit hinauf gezogen wird, dass man den Hüftbund der Windel sehen kann, kommt das sicher einem Schock gleich. Danach reicht ein kurzer Blick auf die Verpackung natürlich nicht aus, sondern man wird leicht nach vorn gebeugt und das Hinterteil der Windel fachgerecht auf die Menge der Füllung kontrolliert.

Man könnte erstarren und es könnten bereits mehrere Kinder und andere Mütter mit Kinderwagen an einem vorübergelaufen sein, ehe man wieder aufgerichtet wird. Die Kommentare hat man durch das laute Rauschen in den Ohren gar nicht gehört und man wird widerstandslos an der Hand weiter spazieren gezogen. Zu allem Überfluss merkt man dann auch noch, dass man mal Pipi muss.


Seht ihr euch auch in einer solchen, oder ähnlichen Situation? Tragt ihr Windeln im Sommer? Wie geht ihr damit in der Öffentlichkeit um und was reizt euch, oder was wolltet ihr schon immer mal erleben? Schreibt es doch einfach in die Kommentare. 😉

Steter Tropfen …

Immer wenn ich keine Lust oder Zeit habe, oder wenn es die Situation einfach nicht gestattet, dass ich große Erwachsenenwindeln trage, ich aber dennoch einen Reiz nach Windeln verspüre, greife ich in letzter Zeit oft auf konventionelle Babywindeln zurück. Genau, ganz normale Babywindeln aus der Drogerie oder einem anderen Laden. Diese Produkte sind günstig, verfügbar und unauffällig.

Mein Körperbau gestatten es mir dabei, dass mir die größten Kinderwindeln noch gerade so passen, mit einem kleinen Trick, den ich ja bereits hier beschrieben habe. Bei meiner Suche nach solchen XXL Größen bin ich auch die babylove Premium Windel Größe 8 gestoßen. Laut diesem sehr ausführlichen Testbericht sind das zurzeit die größten Babywindeln, welche auf dem Markt erhältlich sind. Also habe ich mir in der nächsten DM Drogerie eine Packung gekauft und sie ausprobiert. Man kann sie tatsächlich gerade noch zukleben, bei einem Hüftumfang von 90cm, aber dann sind sie schon sehr straff gespannt und können drücken. Also habe ich sie ein wenig mit meinem Halter verlängert. Dabei reicht es aus, wenn man nur eine Seite des Klettbandes verwendet, man kann dann die Windelverschlüsse benutzen, um die Windel anzulegen. Das geht bei mir ausgezeichnet und ich bin richtig begeistert darüber.

Babywindeln haben noch einmal ihren eigenen Reiz. Sie sind immerhin für Kleinkinder gemacht, bunt, weich und von hoher Qualität. Wie steht es aber nun um das Fassungsvermögen und die Möglichkeit, einzunässen? Ich habe für mich dafür ein gewisses Vorgehen entwickelt, was hervorragend funktioniert.

Der Tick ist, dass man nur sehr kleine Mengen Urin in die Windeln laufen lässt. Das können diese Windeln gut aufnehmen und laufen nicht aus. Auf diese Weise kann man sie sehr weit an ihre Kapazitätsgrenzen führen und bleibt dennoch nach außen hin trocken.

Was mir nicht gefällt ist, eine volle Blase in eine Pampers zu tröpfeln. Das ist anstrengend und macht keinen Spaß. Ich ziehe mir die Windel mit einer leeren Blase an und trinke dann etwas mehr. Sobald ich auch nur den kleinsten Drang verspüre, versuche ich es laufen zu lassen. Weiterhin entspanne ich mich die ganze Zeit, als ob ich auf der Toilette sitzen würde. Auch wenn ich gar nicht muss, versuche ich einzunässen, was dazu führt, dass immer nur ein paar Tropfen abgehen. Nach einer Weile spielt sich das ganz gut ein und ich puller alle 10-15 Minuten eine kleine Menge ein. Immer wenn etwas kommt, fühlt es sich an, als ob man eine ganze Blasenfüllung gemacht hätte, was ich immer genieße.

Ich habe mich sogar schon mal dabei ertappt, dass ich so in diesem Rhythmus war, dass ich fast vergessen habe, dass ich immer wieder einmache. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei echten Babys ähnlich ist. Man kümmert sich einfach nicht mehr viel darum, und plötzlich ist die Windel nass, schwer und voll.

Wenn man das ein wenig übt, ist es so sicher, dass man es sogar in der Öffentlichkeit praktizieren kann. Ich bin schön einige Male mit Pampers bzw. Babylove Windeln einkaufen gegangen und habe immer den Rhythmus des Einnässens beibehalten. Nach einer Weile bekommt man ein gutes Gespür dafür, wie viel die Windeln aushalten und in welcher Geschwindigkeit.


Habt ihr bereits ähnliche Erfahrungen gemacht, oder benutzt ihr auch ab und zu Babywindeln? Vielleicht probiert ihr es einfach mal aus.

Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (15)

Unser Tina-Baby ist nun also bestens versorgt. Gewindelt, geknebelt, fixiert und der meisten Sinne beraubt, konnte sie sich die meiste Zeit nur mit sich und ihren eigenen Gedanken beschäftigen. Dennoch galt für sie weiterhin ein straffer und angepasster Tagesplan.

Füttern, Krabbeltraining, Kommandoschule und alberne Babyspiele, welche ihren Cousinen viel mehr Spaß machten als ihr selber. Eigentlich wurde sie nur ausgelacht, weil sie es nicht mal schaffte eine Puppe vom Boden aufzuheben, ohne dabei tollpatschig auf den dick gepolsterten Hintern zu fallen.

Einmal am Tag wurde sie auch diszipliniert. Hierbei war sie den Fantasien ihrer Mutter und ihrer Verwandten hilflos ausgeliefert. Mal bekam sie mit einem Lederpaddel den Hintern versohlt, mal verpasste man ihr einen Einlauf, den sie dann, unter Versprechungen einer Belohnung, besonders lange einhalten sollte. Natürlich hatte sie nie eine Chance und am Ende lag sie immer in randvollen Windeln, strampelnd auf dem Boden.

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Durch die extra dicken und saugstarken Windeln, welche mit zusätzlichen Einlagen und übergestreiften Gummihosen noch sicherer gemacht wurden, waren die Windelwechsel seltener geworden. Manchmal trug sie dieselbe Pampers ganze 24 Stunden, wobei sie dabei einfach in ihrem Gitterbett angeschnallt war. Oft spürte sie, wie sich warme Flüssigkeit ganz langsam aus der Windel schlich und sich in den überlangen Gummihosen sammelte.

Nach einem Windelwechsel fragen konnte sie nicht mehr. Die neue Knebelmaske war so gebaut, dass man einfach die Schnullerplatte vorn abnehmen und einen Fütterschlauch anschließen konnte. Sie war also 24/7 zum Schweigen verdammt.

Genauso wie zur Taubheit und dem Verlust ihres Geruchssinnes. Die Maske wurde kaum noch abgenommen und sie roch die ganze Zeit nur Gummi. Der Brei und die Milch, die man ihr fütterte, schmeckten so noch fader und neutraler als sie es ohnehin schon taten.

Alle Geräusche drangen nur gedämpft und leise zu ihr durch. Tina konnte, durch die Ohrstöpsel, kaum Stimmen voneinander unterscheiden und auch nur noch Wortfetzen in einer Unterhaltung verstehen. Einzig die laut und mit hoher Stimme gesprochenen einfachen Babywörter, welche ihre Mutter ausschließlich verwendete, wenn sie mit ihr sprach, konnte sie gut wahrnehmen.

Gestern nun hatte ihre Tante an Tinas Maske hantierte und zwei dunkle Kunststofflinsen aufgeklebt. Sie sollten wohl nicht mehr entfernt werden. Nicht nur, dass diese Scheiben das Licht stark abdunkelten, nein sie erzeugten auch eine Art verzerrten Schleier vor den Augen der Trägerin. Konnte Tina früher noch aus purer Langeweile die Beschriftung auf den Windelpackungen in ihrem Zimmer lesen, so musste sie jetzt bereits bis auf wenige Zentimeter an ein Spielzeug heran robben, um einen Teddy von einem Auto zu unterscheiden.

Tina war gefangen in einer Welt mit wenig ablenkenden und beunruhigenden Eindrücken. Oder war sie von der hektischen, lauten Welt da draußen befreit worden?


Würde euch ein solch sukzessiver Sinnesentzug ebenfalls reizen? Wenn der Stress und die Unruhe der Außenwelt nicht mehr so auf euch einprasseln würden, könntet ihr euch dann entspannen. Ihr wäret dann auf die Hilfe anderer angewiesen und wüsstet auch oft nicht, was mit euch passiert. Würde euch der Verlust von Orientierung und Zeitgefühl ängstigen, oder euch beruhigen, zumal ihr immer wisst, dass da jemand ist, der für euch sorgt?

Diese lange PVC-Hose von Suprima finde ich ziemlich reizvoll. Ich stelle mir vor, dass es ein tolles Gefühl sein muss, so gummiert unter einem Strampelanzug zu sein und unglaublich sicher ist es obendrein. Die gibt es auch in Rot.

Den Maulkorb gibt es leider nur in Schwarz und ohne Schnuller, aber ein findiger Bastler, kann sich da sicher aushelfen. 🙂

Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (14)

Wenn man glaubt, dass es Tinas Mutter genügen würde, ihre Tochter nur mit Windeln, Schnuller und Gitterbett zu einem Baby zurück zu erziehen, dann würde man von ihrer Konsequenz und ihrem Einfallsreichtum wohl überrascht sein. Um ihr Babymädchen noch hilfloser zu machen, hatte sie begonnen, weitere Restriktionen in den Alltag einzubinden. Tina trug jetzt permanent Fäustlinge, Schnullerknebel und Spreizstange. Diese Dinge halfen ihr beim Krabbeln lernen, der nonverbalen Kommunikation und ohne Finger und Tastsinn zurechtzukommen.

Sie konnte schon verschiedene Laute machen, wenn sie Hunger hatte, ihre Windeln voll waren oder ihr langweilig war, was die restliche Familie immer wieder entzückte. Auch Bauklötzchen stapeln und ab und zu ihre Nuckelflasche halten, konnte sie mit den dick gepolsterten Handschuhen schon recht gut, auch wenn es sehr tolpatschig aussah, was wiederum für Gelächter sorgte.

Außerdem wurde sie jetzt fast überall, wo sie war, mit ihrem Geschirr festgemacht. Im Kinderwagen, im Laufstall, beim Einkaufen oder einfach so an einer kurzen Laufleine.

Immer öfters verpasste man ihr auch eine seltsame Maske, welche sich eng an ihren Kopf legte. Durch die Ohrenpolster hörte sie fast gar nichts mehr und riechen konnte sie auch nichts unter dem gummiartigen Material. Manchmal hatte man sie so verpackt und gesichert, dass sie nur noch die Augen bewegen konnte, welche aber nicht viel mehr sahen als eine langweilige, weiße Zimmerdecke. Der Höhepunkt des Tages war dann, wenn sie spürte, dass es warm in ihrer Windel wurde.

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In solchen Situationen erwischte Tina sich dabei, wie sie davon träumte eine der bunten Rasseln zu schütteln, um sich etwas abzulenken. All ihre Gedanken drehten sich jetzt um die einfachen Dinge in ihrem Leben. Wann wechselte man ihr die Windeln, wann gab es Brei und wann durfte sie im Garten ein wenig herumkrabbeln? Das Leben war gar nicht so schlecht, wenn man so gar keine Verantwortung mehr hatte.


Inspiriert bin ich natürlich von dem Überangebot an niedlichen ABDL Sachen, welche im Internet angeboten werden. Ein paar flauschig, dicke Handschuhe von StraitJacketShop.com. Oder die entzückenden Bodys von LFB. Body 2 von LFB.

Mir gefallen privat auch sehr diese kniehohen Strümpfe.

Wie kleidet ihr euer Baby ein, oder mögt ihr solche Sachen gerne selber tragen?

Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (13)

So eine Gummihose mit dicht abschließenden Bündchen an der Hüfte und den Beinen ist in einigen Situationen eine echte Bereicherung des Windelalltags. Erst diese Woche saß ich mit meiner Nachtwindel zusammen mit meinem Freund am Frühstückstisch und ließ den Morgenkaffee gedankenlos direkt in die bereits nasse Pampers laufen. Weil ich mich noch an die Windeln während des Schlafens gewöhne, trage ich immer dünne Tag-Windeln in der Nacht, wie zum Beispiel die BetterDry Day. So ist das Polster zwischen den Beinen erst mal noch nicht ganz so dick. Ich will mich dann langsam steigern und dickere Windeln verwenden, sodass ich mich ganz langsam an das Gefühl gewöhne.

Natürlich kam es wie es kommen musste und es war zu viel Flüssigkeit für den dünnen Saugkern. Als ich aufgestanden bin, war ein nasser Fleck auf dem Stuhlpolster. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich später einmal berichten werde. Was ich sagen wollte ist, dass das mit einer ordentlichen Schutzhose nicht passiert wäre.

In Tinas Fall ist eine geruchsdichte Plastikschicht über der eigentlichen Windel absolut angebracht. Nur weil sie ihre Windeln für alles benutzt, muss niemand davon belästigt werden, solange sie darin verweilt.

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Auch den größeren und restriktiveren Schnullerknebel hält Tinas Mutter für unabdingbar. Ob nun mit Absicht oder nicht, maulte ihre Tochter wohl immer noch zu viel, obwohl man schon lange kein echtes Wort mehr verstehen kann. Aber solche Maßnahmen liegen inzwischen in der Entscheidungsgewalt der Erzieher und nicht bei dem Zögling. Ihre Tante war jedenfalls begeistert, als sie das große Zäpfchen mit nur ein paar gedämpften Lauten in Tinas Hintern drücken konnte.

Viel Gegenwehr konnte das Mädchen durch die neuen, breiten Fesselriemen auch nicht mehr leisten. Diese waren wunderbar dafür geeignet, sie in ihrer alltäglichen Bewegungsfreiheit einzuschränken. So kann sie sich langsam an eine krabbelnde und robbende Fortbewegung gewöhnen, welche ihre Mutter für die vorgesehen hat. Aber auch das Fixieren im Gitterbett oder auf dem Wickeltisch war somit viel schneller und einfacher erledigt.

In diesem Kapitel kommt noch einmal der Bettnässerkalender aus diesem Beitrag, Wet Night Chart, zum Einsatz, auch wenn Tina ihre Windelerziehung fast abgeschlossen hat. Es ist ihr jedes Mal unendlich peinlich und demütigend, wenn sie unter viel Lob und Beifall ihrer Mutter und ihrer Verwandten einen neuen AA-Sticker einkleben musste. Vielleicht wird sie sich aber nach diesen Tagen zurücksehnen, als sie noch so filigrane Dinge mit ihren Fingern machen konnte. Sie ahnt noch nichts von dem Babifizierungsanzug, der bereits im Schrank auf sie wartete.


Tragt ihr auch Gummi- oder Plastikhosen über euren Windeln? Welche Erfahrung habt ihr damit und welche Produkte verwendet ihr? Ich mag die mit den eng abschließenden Beinbündchen, wie sie Tina gerade trägt. 😉

Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (12)

Oh arme, arme Tina. Warum musste sie sich aber auch gegen den Brei, den ihre Cousine ihr mit einem Löffel füttern wollte, so heftig wehren. Jetzt muss sie ihn schlucken, ob sie will oder nicht. Verdünnt mit Wasser, schmeckte dieser Möhrenschleim noch ekliger. Tina musste wieder aufstoßen, als sie die noch verschlossenen Gläser sieht, deren Inhalt heute noch in jedem Fall in ihrem Bauch landen würde und noch ein wenig später in ihren Windeln.

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Zuerst wollte ihre Mutter Tinas Haare nur sehr kurz schneiden, damit nicht immer Essen darin klebte und die Pflege ihrer Babytochter leichter würde. Doch als Tina auch da zeterte und Theater machte, nahm sie den Haarschneider, stellte ihn auf die niedrigste Stufe und rasierte unter schnullergedämpftem Geheul, bis auf eine niedliche Locke auf der Stirn, alle Harre radikal ab.

Tina hoffte nun inständig, dass man ihr eine der verhassten Babyhauben aufsetzen würde, ehe man mit ihr so in die Öffentlichkeit ging. Der Verlust ihrer Haare hatte ihr einen ordentlichen Dämpfer verpasst und Babybrei und volle Windeln kamen ihr gar nicht mehr so schlimm vor. Die Erinnerung, dass sie einmal auf eine Toilette gegangen war, verblassten zunehmend. Würde sie sich auf diese Weise auch an die Fixiergurte und die Spreizhosen gewöhnen?


Ich gebe zu, dass diese Folge des Comic schon ziemlich heftig ist und einen größeren Sprung in Tinas Erziehung darstellt. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass es reine Fantasievorstellungen sind und ich weiß, dass mir eine solche Behandlung im echten Leben sicher nicht den Reiz bescheren würde, den er im Kopf bereitet.

Es geht mir dabei um die Dominanz, welche von dem Part ausgeht, der sogar bestimmt wie kurz deine Haare zu tragen sind. Ich finde einen solchen Lebenseingriff noch mächtiger als das erzwungene verpacken in Windeln.

Auf die Idee mit dem Fütterungsknebel bin ich durch diesen Artikel gekommen. Ein Hohler Schnuller. Ich weiß, dass er für etwas anderes vorgesehen ist, aber bei dem Anblick, kommt man wohl zwangsläufig auf solch verrückte Einfälle.

Was haltet ihr von solchen eher rigorosen Erziehungsmaßnahmen? Würde es euch gefallen so behandelt zu werden um aus euch brave, windeltragende erwachsene Babys zu machen?

Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (11)

Natürlich hatte Tina ihren Schnuller nicht aus Versehen verloren. Sie hat ihn sich samt dem Gummiband aus dem Mund gerissen, als sie durch die Stäbe ihres neuen Gitterbettchens ihre Verwandten in ihr Kinderzimmer kommen sah. Sie wollte rufen, dass es alles nicht so war, wie es aussah, aber da schob ihr ihre Mutter bereits die große Gummibirne wieder hinter die Lippen und verschloss den neuen Riemen hinter ihrem Kopf.

Das Mädchen war so überrumpelt, dass sie ihre Tante und Cousinen nur stumm und sabbernd ansehen konnte, während sie sich in ihre bereits volle Windel nässte.

Sie alle beugten sich über den Rand des Gitters und brachten ihr Entzücken über das niedliche neue Familienbaby zum Ausdruck. Mit schadenfrohem Grinsen, packten ihre Cousinen Mia und Susi die mitgebrachten Tüten aus und stapelten noch mehr Windelpackungen, Gummihosen, Nuckelflaschen, Lätzchen und Babysachen in Tinas Größe neben dem Wickeltisch auf.

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Ihre Mutter hatte ihr Versprechen also wirklich wahr gemacht und erzählte unter Verwandten und Bekannten, dass Tina jetzt wieder Windeln trägt, diese auch benutzt und auch immer weiter als ein Kleinkind behandelt wird. Und jetzt wussten es ausgerechnet auch noch Mia und Susi. Die beiden hatten Tina schon als Kinder immer geärgert und drangsaliert. Was würden sie erst jetzt mit ihr anstellen?

Vergeblich versuchte sie durch unverständliche Laute auf sich aufmerksam zu machen, als sie sah, wie ihre beiden Quälgeister das Abführmittel in ihre Nuckelflasche füllten. Tina nahm sich vor, nichts davon zu trinken, denn sie wollte sich wenigstens noch die willentliche Möglichkeit erhalten, zu entscheiden, wann sie ihre Windeln benutzte. Tina ahnte noch nicht, dass man ihr auch bald diese letzten Entscheidungen abnehmen würde.


Bei der neuen Schnullerbefestigung hat sich Tinas Mutter sicher von ähnlichen Produkten im Internet wie diesem hübschen rosa-weißen Schnullerknebel inspirieren lassen, welche in vielen Varianten angeboten werden. Zum Beispiel auch diesen Schnuller mit rotem Lederband, einen Nuckel mit diskreter, transparenter Sicherung oder gleich im Schnullerknebel Vorteilspack.

Habt ihr auch Schnuller? Wie und wann verwendet ihr sie und müssen sie auch gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen gesichert werden? Was haltet ihr von solchen Maßnahmen, um allzu vorlaute Windelträger zu beruhigen und Widersprüchen von Seiten des Zöglings zuvorzukommen?