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Lea’s Erziehung (26)

Treppauf, treppab, hoch und runter, hin und her. Lea lief ziellos durch das Treppenhaus eines seltsamen Backsteingebäudes. Die Wände waren schief, die Türen mal zu groß und mal zu klein und nirgendwo war eine Toilette. Dabei musste das Mädchen doch mal ganz dringend. Gerade als sie wieder eine der schrägen Türen öffnete und dort wieder nur eine Wand dahinter war, lies der Druck auf ihrer Blase nach. Erschrocken schaute sie an sich herab, aber alles war in Ordnung, sie hatte keine nassen Hosen.

Langsam lief sie einen langen Gang entlang, der plötzlich immer enger und niedriger wurde. Irgendwann musste sie in die Hocke gehen, um weiterzukommen und nach ein paar Metern sogar auf den Knien krabbeln, um sich nicht den Kopf zu stoßen. Wieder spürte sie, dass sie dringend mal musste, dabei hatte sie gar nichts getrunken. Die Decke war jetzt so tief, dass sie sich auf den Bauch legen und robben musste. Sie kam kriechend an das Ende des Ganges, in dessen Wand eine winzige Tür eingebaut war. Wie die Tür in einem Puppenhaus. Lea öffnete sie mit zwei Fingern und wieder verflog das Bedürfnis sich zu entleeren. Sie griff sich in den Schritt und wieder war alles trocken.

Aus der offenen Tür kam jetzt etwas Flüssiges heraus geschossen. Ein lauwarmer Wasserstrahl, direkt in Leas Gesicht. Sie prustete und hustete, blinzelte und zwinkerte und mit einem Mal war sie im Wohnzimmer ihrer Tante auf dem Sofa liegend und war verwirrt. Jemand wischte ihr im Gesicht herum.

„Du hast gestarrt“, meinte Doren zu ihr. „Mit offenen Augen direkt in den Fernseher und warst nicht ansprechbar. Ist der Trickfilm so spannend? Scheinbar schon, denn du hast mit offenem Mund gesabbert.“

Lea rieb sich die Augen, welche sich trocken anfühlten. Sie hatte nicht geschlafen, war aber irgendwie weggetreten. Ihre Tante wischte ihr mit einem weichen Zellstofftuch über den vollgesabberten Mund.

„Dein Body ist ganz nass und auch das Sofa hat einen feuchten Fleck. Hast du vergessen, zu schlucken?“

Frau Svensons Nichte ruderte mit den Armen und wollte sich aufrichten, aber die Schwere in ihren Gliedern war immer noch da. Außerdem war ihr rechter Arm eingeschlafen. Sie spürte ihn gar nicht und er reagierte auch nicht auf ihre Bewegungsversuche. Sie wollte etwas sagen, aber vor lauter Schreck kam nur ein „Gaahhaa“ heraus. Im Hintergrund hörte man Sophie leise kichern.

„Du lieber Himmel, Lea, ganz ruhig. Du musst erst einmal wieder zu dir kommen.“ Doren klang leicht beunruhigt. Sie hoffte, sie hatte das Mittel nicht überdosiert. Sanft drückte sie Lea zurück auf die Kissen und nahm das Nuckelfläschchen Tee zur Hand, welches sie mitgebracht hatte.

„Du brauchst erst einmal etwas Flüssigkeit. Die hatte ich eigentlich für Sophie vorgesehen, aber du brauchst sie jetzt dringender.“

Doren nahm Leas Kinn in eine Hand, öffnete ihr durch leichten Druck auf die Wangen die Lippen und schob den Sauger der Flasche mit der anderen Hand in den Mund des überraschten Mädchens.

„Schön saugen“, befahl ihre Tante und hielt dabei Flasche und Kopf ihrer Nichte in Position.

Lea war nicht in der Lage Widerstand zu leisten und da sie zwar einen feuchten Mund, aber einen trockenen Hals hatte, begann sie zögernd an dem Gumminippel in ihrem Mund zu saugen. Ein paar Tropfen ungesüßter Kräutertee quollen aus dem winzigen Loch des Saugers. Lea schluckte und drückte dabei auf die weiche Birne, was dazu führte, dass noch mehr Tee herauskam, der sie wieder zum Schlucken brachte.

Das Saugteil der Flasche wurde etwas tiefer in Leas Mund geschoben, was den Kreislauf-Effekt verstärkte.

„Genau so, Kleines, kräftig saugen. Du bist ja ein Naturtalent.“ feuerte Doren sie dabei am.

Lea wurde klarer. Sie sah sich von halb oben, durch die dicke Windel breitbeinig auf dem Sofa liegen, die Arme seltsam schief und mit einer Babyflasche von ihrer Tante gefüttert. Ein halbherziger Versuch den Kopf wegzudrehen scheiterte an Frau Svensons Griff.

„Nein nein nein, schön austrinken, Süße, du brauchst viel Flüssigkeit.“ kommentierte sie und ließ Lea nicht eher gehen, bis das Fläschchen mit einem halben Liter Flüssigkeit geleert war. Langsam hatte sich Lea wieder unter Kontrolle. Sie sah zur Seite in den Fernseher und erkannte dort das Backsteinhaus mit den schiefen, engen Gängen, in der eine Katze gerade einen kleinen, gelben Vogel nachstellte. Ihre Tante war sehr zufrieden mit ihr.

„Das hast du fein gemacht, Mäuschen. So wirst du schnell gesund. Wie sieht es bei deiner Pampers aus?“

Die Frage war eindeutig rhetorisch, denn schon bei den letzten Worten, fasste Doren ihrer Nichte in den Schritt und drückte dort die dicke aufgequollene Beule der Windel.

„Oh, da hat aber jemand ordentlich Pipi gemacht. Sehr schön. Aber weißt du was, in diese Pampi passt noch viel rein. Regelmäßige Kontrollen helfen mir abzuschätzen, wann du gewickelt werden musst und wie dick ich in Zukunft deine Windeln machen werde. Du bist ein schwerer Nässer. Ich denke, wir werden um Einlagen und Gummihosen nicht herumkommen. Aber das pendelt sich nach einer Weile schon ein. Wir haben genug von allem da.“

Frau Svenson, erklärte das, als ob es etwas absolut selbstverständliches wäre, dass man einer achtzehnjährigen, normalen, gesunden Frau, wie ihre Nichte eine war, noch so mit Windeln versorgen musste. Langsam viel auch die Benommenheit von Lea ab und sie versuchte sich einen Überblick über ihre Lage zu verschaffen.

Zuerst griff sie selbst noch einmal an ihre Windel, um sich zu vergewissern, dass ihre Tante die Wahrheit sagte. Sie hatte recht, das Polster war jetzt noch einmal dicker als zu dem Zeitpunkt, da sie sich bewusst auf dem Sofa eingemacht hatte. Wann hatte sie noch einmal eingenässt? Sie konnte sich nicht wirklich erinnern, also musste es ihr einfach so passiert sein. Aber sie hatte nicht geschlafen. Merkte sie jetzt schon im wachen Zustand nicht mehr, wenn sie einpullerte? Lea resignierte so langsam und schreckte dann auf, als sie einen leichten Klaps auf ihrer Hand spürte. Ihre Tante sah sie etwas strenger an.

„Das möchte ich nicht noch einmal sehen, junge Dame. Du hast an deinen Windeln nichts zu suchen. Ich möchte nicht das sie irgendwie falsch sitzen oder verrutschen und dann überall Flecken auf den Möbeln sind. Es reicht, wenn du sie voll machst, den Rest übernehme ich.“

Lea nahm schnell ihre Hand weg und nickte. Sie fühlte sich auf eine seltsame Art entmündigt. Sie konnte nicht mehr entscheiden, wo sie auf die Toilette ging, noch wann ihre Windeln gewechselt wurden. Ein starkes Gefühl der Abhängigkeit machte sich in ihr breit.

„Gummihosen?“, murmelte Lea fragend und setzte sich jetzt in eine aufrechte Position.

„Ja mein Schatz, Gummihosen. Eigentlich sind es PVC-Schutzhosen, welche man über die eigentliche Windel zieht. Diese Windeln können sehr viel Flüssigkeit aufnehmen, ehe man sie wechseln muss, damit sie nicht auslaufen. Aber im Augenblick bist du noch sehr aktiv. Hinsetzen, aufstehen, herumlaufen, stresst die Windel sozusagen. Dabei ist es möglich, dass, gerade beim Hinsetzen, mal etwas Flüssigkeit austritt. Das verhindern diese Schutzhosen. So bleibt nach außen alles sauber und trocken und man muss die Windeln erst wechseln, wenn sie wirklich voll sind. Aber jetzt ist Schluss mit den Fragen, das wirst du alles noch rechtzeitig sehen. Ich muss jetzt noch einmal ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Natürlich kann ich euch zwei Windelmäuschen nicht allein hier lassen, also kommt ihr mit.“

Lea hatte zwar keine rechte Lust, weil ihr auch noch etwas schwindelig war, aber sie stand dennoch auf und wollte nach oben in ihr Zimmer, sich etwas anziehen, als ihre Tante sie sanft zurückhielt.

„Wo willst du denn hin? Wir wollen gleich los, es wird sonst zu spät.“

Das Mädchen blieb vorerst und folgte dann ihrer Cousine in den Flur zu den Schuhen, als sie plötzlich wie versteinert stehen blieb.

„SO?“, fragte sie entsetzt und schaute an sich herab.

Ihre Tante blickte irritiert. „Wie so? Wie denn sonst?“

„Mit dieser dicken Windel? Ich kann damit nur watscheln und man sieht sie deutlich unter der hellen Strumpfhose.“

Frau Svenson wirkte jetzt genervt. „Das sieht niemand. Und wenn, dann solltest du dich ein wenig daran gewöhnen. Du kannst ja nicht die ganze Zeit nur im Haus bleiben. Jetzt, wo es so schön draußen wird.“

Lea rührte sich nicht, da sprang Sophie ein.

„Sie könnte mein Latzkleid anziehen, das hängt doch gleich hier im Flur.“

DoDoren seufzte, aber gab nach. Sie nahm das Jeanslatzkleid, welches an der Garderobe hing und hielt es Lea an den Körper vor die Brust.

„Erstaunlich, das scheint wie für sie gemacht“, murmelte sie und zog ihrer Nichte bereits die Strickjacke aus. Diese glotzte auf das Kleid und ihr schien es als alternative Bekleidung nicht besser als nur in Strumpfhosen zu sein.

„Aber das ist heute eine Ausnahme. Ich habe keine Lust auf Klamotten-Zirkus.“ mahnte Doren und began das Kleid zum anziehen vorzubereiten.

Es war ein einfaches Kleid aus Jeansstoff, mit Trägern am Latz und Knöpfen auf der Rückseite. Was Lea Sorgen machte, war der große Kopf von Mini-Maus, welche ihr vom Brustteil des Kleidungsstückes entgegen grinste. Die rosa Schleife und ein paar glitzernde Ornamente am Saum des Kleides, machten den kindlichen Look perfekt.

„Arme hoch“ kam ein Kommando und Lea reagierte. Man stülpte ihr das Kleid über den Kopf, fädelte die Arme durch die Träger und strich alles an ihr glatt. Es passte ihr wirklich gut, war genau in ihrer Größe und der Rock ging ihr bis zur Mitte der Oberschenkel. Damit bedeckte sie gerade so das Windelpaket, welches am Hintern aber den Stoff etwas abstehen ließ. Es war dennoch wesentlich unauffälliger als ohne. Auf die Idee, nach einem ihrer eigenen Kleider zu verlangen, kam Lea in dem Moment nicht. Sie war immer noch etwas teilnahmslos, als ihre Tante ihr die Schuhe anzog, zuband und dann beide Mädchen entschieden vor die Tür schob.


Sollte jetzt jemand keine rechte Vorstellung haben, wie so ein süßes Latzkleid aussehen könnte. Hier ein paar Bilder, wie ich es mir vorstelle. Den verspielt kindlichen Aufdruck, muss man sich dann leider noch dazu denken. 😉

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Lea’s Erziehung (25)

Doren hob den Schnuller, welcher Lea aus dem Mund gefallen war, auf, steckte ihn ihr aber nicht wieder in den Mund, sondern in einen Sterilisator, der in einem der Regale stand. Ihrer breitbeinig und unsicher im Raum stehenden Nichte gab sie einen Klaps auf den ausladenden Windelpo und kümmerte sich dann um ihre Tochter, welche aufgeregt im Gitterbett wartete.

„Und wenn ich mal aufs Klo muss?“, ging ein Gedanke durch Leas Kopf, den sie unbewusst laut aussprach.

„Dann geht es heute einmal in die Windeln. Ich habe keine Lust auf Windel-aus-Windel-an Spiele und am Ende sind sie dann trotzdem nass. Außerdem warst du doch gerade … ähm … zumindest hast du gepullert und das nicht zu wenig. Entspann dich, du wirst mit Sophie zusammen regelmäßig frisch gemacht.“ kommentierte ihre Tante und beendete das Thema damit.

Lea blickte etwas betroffen und es war ihr jetzt auch irgendwie peinlich gewindelt und so angezogen vor ihrer Cousine zu stehen. Die schien sich aber an dem Aufzug überhaupt nicht zu stören, sondern grinste Lea in einer Tour an, während sie von ihrer Mutter auf den Wickeltisch gehoben wurde. Lea rollte leicht mit den Augen und wollte das Zimmer zu verlassen. Sie tapste breitbeinig und versuchte die Schenkel zusammenzudrücken, damit sie normaler laufen konnte. Das alles ließ das Windelpaket laut rascheln und es brachte auch nicht viel. Also ging sie erst einmal im leichten Entengang auf den Flur. So konnte sie doch nicht die nächsten Tage verbringen. Gab es da nicht dünnere Windeln? Sie nahm sich vor, ihre Tante bei der nächsten Gelegenheit vorsichtig danach zu fragen. Sie wollte in ihr Zimmer gehen, um mit ihrer neuen Situation allein etwas warm zu werden, als sie ein leichtes Stechen im Unterleib spürte und weitere Gedanken verwarf.

Das Mädchen hielt eine Hand auf die schmerzende Stelle und beugte sich leicht nach vorn. Es war nicht schlimm, nicht so wie wenn sie ihre Regel bekam, aber es war doch unangenehm. Außerdem verspürte sie zu dem Ziehen schon wieder das Bedürfnis, ihre Blase zu entleeren. Sie war doch erst vor zehn Minuten, oder war es schon länger her? Das Stechen ließ nach und es blieb nur der Harndrang. Lea ging in ihr Zimmer und setzte sich auf ihr Bett. Alles raschelte und knisterte um sie herum. Sie beschloss, dass sie sich erst einmal ablenken musste. Müde war sie überhaupt nicht, nur eine ungewohnte Entspannung und Schwäche kroch langsam wieder in ihrem Körper auf. War das dieses Beruhigungszäpfchen?

Lea nahm ihr Handy und scrollte ziellos durch einige ihrer Nachrichten, aber sie konnte sich nicht wirklich konzentrieren, also legte sie es weg. Sie würde nach unten gehen und schauen, ob sie ihrer Tante helfen konnte. So ein Tag auf dem Sofa vor dem Fernseher erschien ihr gerade ebenfalls verlockend. Nervös stand sie auf, verließ ihr Zimmer und wollte nach unten gehen. Zurück auf dem Flur sah sie, dass Sophies Tür offenstand und ihr Zimmer leer war. Sie musste bereits nach unten gegangen, oder gebracht worden, sein.

Raschelnd ging Lea vorsichtig die Stufen der Treppe hinunter. Sie hielt sich am Geländer fest und war sehr vorsichtig. Sie bemerkte, dass das Laufen mit dem dicken Paket langsam besser ging. Der gefühlte Druck auf ihrer Blase hatte zugenommen und egal ob sie erst war oder nicht, sie könnte schon wieder pullern. Dieser Zustand war ihr plötzlich so unangenehm, dass sie entschloss es hier und jetzt einfach laufen zu lassen. Wozu waren die Windeln sonst da? Sie stand etwas breitbeinig, sicher auf zwei Stufen und hatte einen guten Halt. Mit geschlossenen Augen konzentrierte sie sich auf ihre Blase und das drückende Stechen dort. Tatsächlich öffnete sich ihr Schließmuskel nicht sofort und sie fand es gar nicht so einfach loszulassen. Minutenlang stand Lea so da, atmete vorsichtig und versuchte sich einzumachen. Endlich kamen ein paar Tropfen und dann auch ein paar mehr, aber das war es dann auch schon. Es fühlte sich an, als hätte sie sich nach langem Einhalten komplett entleert, aber wirklich viel war nicht gekommen. Wie auch, sie hatte ja vorhin erst ihre Pants komplett geflutet.

AAls Lea die Augen öffnete, stand ihre Tante am unteren Ende der Treppe und schaute zu ihr hinauf. Lea erschrak leicht, weil sie nicht wusste, wie lange sie schon beobachtet wurde. Aber Frau Svenson ging nicht weiter darauf ein.

„Kommst du Lea? Wir wollen ein wenig Tee trinken und Kuchen essen. Hast du Hunger?“

Lea hatte eigentlich gar keinen Appetit, aber sie nickte und stieg die Treppe dann ganz hinab. Verstohlen tastete sie auf der Vorderseite ihrer Windel. Aber die paar Tropfen, welche sie sich herausgequält hatte, hatten es wahrscheinlich nicht mal zum Saugkern der ausladend großen Pampers geschafft. Alles fühlte sich trocken, weich und angenehm an. Wenigstens spürte sie keinen Druck mehr und das Stechen war auch verschwunden.

In der Küche wartete bereits Sophie auf sie. Sie saß auf einem normalen Stuhl am Tisch und hatte einen Teller mit einem Stück Rührkuchen vor sich. In einer Hand hielt sie eine kindlich, bunte Tasse aus Kunststoff, welche aber ansonsten ganz normal aussah. Auch für Lea war ein Platz eingedeckt und sie setzte sich. Als sie genauer hinsah, stellte sie fest, dass sie ein ebensolches Stück Kuchen auf einem Teller vor sich liegen hatte und eine ähnlich geartete Tasse. Sie war eindeutig für kleinere Kinder. Dickwandige Plastik bedruckt mit niedlichen Bärchen und Blumen, auf einem hellblauem Untergrund. Der Henkel war besonders groß und so geformt, dass man ihn auch mit etwas ungeschickteren Händen gut halten konnte. Lea verzog leicht die Mundwinkel, aber nahm das Geschirr erst einmal so hin.

„Ich wusste nicht, was du trinken wolltest, aber ich denke, einer meiner Spezialtees tut dir sicher gut. Ich habe dir einen starken Blasen- und Nierentee zubereitet, nach eigenem Rezept. Wer weiß, was du dir eingefangen hast. Aber das wird der Doktor sicher feststellen und dir helfen.“ sprach Doren und goss Lea einen aromatisch duftenden Kräutertee in die Tasse.

„Schön austrinken. Viel Flüssigkeit hilft bei fast jede Krankheit und spült auch Giftstoffe aus deinem Körper.“

Frau Svenson setzte sich zu den beiden Mädchen und alle begannen ihren Kuchen zu essen. Lea schielte zu ihrer Cousine hinüber. Diese hatte jetzt fast schon normale Kleidung an, nicht mehr so babyhafte wie sonst. Sie war zwar bunt und immer noch etwas kindisch, aber nicht mehr so peinlich wie in den letzten Tagen. Lea fühlte sich mit dem Body, der Strumpfhose und der Strickjacke fast noch kleinkindhafter angezogen als Sophie, von der Windel ganz zu schweigen. Sophie mampfte währenddessen ihren Kuchen und grinste Lea unentwegt an.

Vorsichtig nippte Lea an ihrem Tee und kam sich albern vor aus einer solchen Tasse zu trinken. Das Getränk war lauwarm und ein wenig medizinisch, aber nicht unangenehm. Sie hatte Durst und trank jetzt in großen Schlucken. Als sie absetzte goss ihre Tante ihr bereits wieder unauffällig nach.

„Ist Lea jetzt auch ein Baby?“, plapperte Sophie plötzlich in die Stille. Ihre Mutter musste grinsen und Lea guckte betroffen.

„Aber nein, deine Cousine ist etwas erschöpft und vielleicht auch krank, da kann das schon mal passieren, dass man die Kontrolle über seine Blase verliert. Den Body hat sie nur an, weil das praktischer mit Windeln ist und die Strumpfhose, damit sie warm bleibt, und sich nicht auch noch erkältet. Wenn sie wieder ganz auf den Beinen ist, kann sie wieder ganz normale Sachen anziehen.“

Für Lea klangen diese Worte beruhigend und die ganze Situation ging ihr dadurch weniger nahe. Ihre Tante sprach sie jetzt direkt an.

„Kleines, es ist nicht schlimm, wenn du die Windeln benutzt, dafür sind sie doch da.“ Frau Svenson ging dabei indirekt auf das Ereignis auf der Treppe ein. „Es ist nicht gut, wenn man es zurückhält. Besser, du entspannst dich und lässt es für ein paar Tage einfach geschehen.“

Auch Sophie quakte etwas dazu. „Am besten, man entspannt sich einfach die ganze Zeit unten herum. Wenn es dann passiert, passiert es und es wird von Mal zu Mal leichter.“

Lea hielt den Blick nach unten und nickte ganz leicht, sagte aber nichts dazu. Schon wieder fühlte es sich so an, als müsse sie Pipi machen. Das musste eine Blasenentzündung sein. Sie hatte noch nie eine gehabt, aber irgendwie war sie sicher, dass es sich so anfühlen musste. Das Mädchen beschloss dem Rat irgendwie zu folgen und lies einfach ganz locker, als ab sie auf dem Klo sitzen würde. Es kam nichts, aber es fühlte sich viel besser an, als wenn man andauernd den Beckenboden anspannte, damit nur ja nichts passierte.

Doren hatte Leas Tasse noch einmal mit Tee gefüllt und achtete penibel darauf, dass er auch ausgetrunken wurde. Mittlerweile hatte Lea einen Wasserbauch und es gluckerte in ihrem Inneren bei jeder Bewegung.

„Warum geht ihr beiden nicht ins Wohnzimmer und schaut etwas fern? Das ist nicht anstrengend und lenkt euch ein wenig ab. Ich komme später nach euch sehen.“ meinte Frau Svenson gönnerhaft und musste breit lächeln, als Sophie dieses Angebot jauchzend annahm und bereits Richtung Fernseher davon flitzte. Lea fand die Idee auch nicht so schlecht und folgte ihrer Cousine etwas langsamer.

Die Mädchen machten es sich auf dem Sofa gemütlich und Sophie hatte sich die Fernbedienung geschnappt. Sie zappte ein wenig umher und blieb dann auf einem Kinderkanal hängen, auf dem Tom und Jerry lief. Sie schien begeistert zu sein und drehte den Ton etwas lauter. Lea blickte skeptisch. Trickfilme waren nicht unbedingt das, was sie sich unter einem entspannten Fernsehnachmittag vorgestellt hatte. Aber Sophie schien so angetan von den albernen Figuren, dass sie ihr den Spaß nicht verderben wollte und schaute gelangweilt mit, während sie ihren Gedanken nachging. Die Schwäche, welche sie vorhin verspürt hatte, kam plötzlich wieder. Ein sehr starkes Bedürfnis, einfach nur ausgesprochen ruhig dazuliegen und vor sich hin zu dösen. Lea war nicht bewusst, dass sie so etwas schon vorher einmal erlebt hatte. Ihr wurde ganz warm von innen heraus und eine watteartige, wohlige Schwere legte sich über ihren Körper, aber müde war sie nicht.

Nach einigen Folgen und dem Wechsel zwischen verschiedenen Zeichentrickfiguren, welche einander jagten, ärgerten und neckten, hatte sich die Schwere über alle Gliedmaßen ausgebreitet. Lea hätte nicht mal Lust gehabt, sich an der Nase zu kratzen, wenn es ihr denn dort gejuckt hätte.

Plötzlich war da wieder der Drang, auf die Toilette zu müssen. Diesmal war es aber nur ein schnell ansteigender Druck, ohne das Stechen, was Lea als Wohltat empfand. In diesem Augenblick war sie irgendwie froh darüber eine Windel zu tragen, denn der Gedanke daran jetzt aufstehen zu müssen, um sich zu erleichtern war fast unerträglich. Sie entspannte sich, wie man ihr geraten hatte und wartete ab. Wieder stieg der Druck ungewöhnlich schnell an, nur diesmal tat sie überhaupt nichts, um es aufzuhalten. Lea blieb die ganze Zeit entspannt. Und dann war da dieses Gefühl, wie wenn man auf dem Klo saß, kurz bevor es anfing zu laufen. Ein letztes Mal konzentrierte sie sich ganz leicht und schon fing sie an zu pullern.

Diesmal waren es nicht nur ein paar Tropfen, sondern es floss wie bei einer vollen Blase. Alles entspannte sich und es tat unglaublich gut, wie Lea sich entleerte. Sofort wurde es warm zwischen ihren Beinen, fast heiß und die Flüssigkeit breitete sich um ihren Unterleib aus. Weit schaffte sie es nicht, denn das Vlies unter der Plastikfolie saugte gierig und schier unersättlich in einer unglaublichen Geschwindigkeit alles Pipi auf. Lea spürte deutlich, wie die Windel sich füllte und dabei aufquoll. Diese ganzen Empfindungen zusammengenommen waren für das Mädchen ein schönes und wohltuendes Erlebnis. Es berauschte sie fast und ließ sie in eine traumhafte innere Welt eintauchen. Sie dachte nicht darüber nach, warum sie diese Gefühle hatte, sie genoss sie diesmal einfach.

Dann versiegte der letzte Tropfen, doch Lea blieb weiterhin in dieser entspannenden Phase. Wenn man auf die Toilette ging, würde man jetzt den Schließmuskel anspannen, sich sauber machen und aufstehen. Das war jetzt unnötig und Lea konnte den Moment der Entleerung und Entspannung einfach noch länger genießen, ohne Druck und ohne Eile. Das fühlte sich richtig gut an. Sie lächelte zufrieden und fand das mit den Windel gar nicht mehr so schlimm. Breitbeinig lümmelte sie auf dem Sofa und grinste sediert. Das Beruhigungsmittel in dem Zäpfchen wirkte bei ihr ausgezeichnet.

Sophie, welche alles sehr genau aus den Augenwinkeln beobachtet hatte, grinste ebenfalls, aber in sich hinein. Das der Plan ihrer MuSophie, welche alles sehr genau aus den Augenwinkeln beobachtet hatte, grinste ebenfalls, aber in sich hinein. Dass der Plan ihrer Mutter so gut verlief, konnte sie fast nicht glauben. Lea sah jetzt schon fast wie ein sabberndes Kleinkind aus, wie lustig würde es erst werden, wenn ihre Behandlung weiter voranschritt? Und wie lustig würde es, wenn Sophie erst einmal mitmachen durfte.

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Lea’s Erziehung (24)

„Esch ischt doch nur für ein baar Dage. Musscht du mich wirklich rasieren?“ nuschelte Lea unter dem großen Schnuller hervor. Eigentlich wollte sie ihn ausspucken, aber ihre Tante hätte ihn ihr nur wieder hineingeschoben, also ließ sie es erst einmal und versuchte möglichst nicht an dem Gummiding zu saugen. Nach einer Weile bildete sich aber so viel Speichel in ihrem Mund, dass sie aus Reflex schluckte und dabei diese typische Nuckel-Bewegung mit dem Mundraum vollführte. Doren grinste als es leise schmatzte und der Schnuller sich in Leas Mund auf und ab bewegte.

„Ja“, erhielt sie als kurze und knappe Antwort. Frau Svenson hatte einfach keine Lust alles zweimal zu erklären und wollte stattdessen lieber den Augenblick genießen. Außerdem sollte auch Lea sich auf die Situation konzentrieren, damit sie sich daran gewöhnte und das ging natürlich besser, wenn alles ruhig, friedlich und harmonisch verlief.

Es zischte, als der Rasierschaum sich in einer dicken, weißen Wurst aus der Flasche drückte und sich direkt auf der Scham des Mädchens zusammen kringelte. Ihre Tante verteilte sanft den Schaum zwischen den gespreizten Beinen und massierte ihn in die Schambehaarung ein. Als sie zufrieden war, nahm sie den Einwegrasierer und einen feuchten Waschlappen zur Hand und begann ganz vorsichtig und gleichmäßig Lea von ihrem Busch zu befreien. Nach jedem kleinen Stück wischte sie Haare und Schaum in die aufgefaltene Windelpants und tupfte mit dem Lappen noch mal nach. Das wiederholte sie so lange, bis ihre Nichte keinen einzigen Haarstoppel mehr zwischen den Beinen hatte. Besonders sanft war sie um die Schamlippen herum. Sie spreizte mit einer Hand Leas Pobacken, inspizierte die dortige Gegend und entfernte auch dort vereinzelt ein paar Härchen, was Lea vor Scham und weil es sich ungewohnt anfühlte ein leises Wimmern entlockte.

DocDoch ihre Tante war behutsam und achtete auf die Körpersprache ihrer Nichte. Sie war fertig und legte den kühlen Waschlappen über Leas gesamten Schambereich, welcher jetzt glatt und weich wie ein Babypopo war. Der Lappen kühlte die Haut, um eine Rötung zu verhindern und gab Lea ein gewisses Maß an Privatsphäre. Irgendwann würde sich das aber sicher ändern, Babys kennen keine Schamhaftigkeit.

Nachdem das Rasierzeug weggeräumt war, wurde auch die Pants mitsamt den verlorenen Haaren zusammengerollt und im Windeleimer entsorgt. Lea wurde noch einmal gründlich gewaschen und mit einem flauschigen Handtuch liebevoll trocken gerubbelt. Danach lies Doren dem Mädchen noch einen Augenblick Ruhe, sodass alles trocknen konnte und sich alles etwas beruhigte. Lea hatte es währenddessen nicht gemerkt, aber das Nuckeln wurde von Minute zu Minute stärker und ausgiebiger und sie war sich kaum bewusst, dass sie es tat.

Nachdem die Haut trocken, glatt und sauber war, nahm Frau Svenson etwas Babyöl aus einer Flasche. Sie goss es sich in die Handfläche, verrieb es zwischen beiden Händen und strich zärtlich über Leas Schenkel hinauf zu ihrer Mitte und zurück. Wieder massierte sie die ölige Flüssigkeit sanft in die Haut ein. Sie bedachte die Unterschenkel, sowie Leas Hintern, den Schamhügel und die Hüften. Immer wieder fuhren ihre Finger auf und ab. Dadurch wurde die Durchblutung unter der Haut angeregt und Lea wurde es mit einem Mal angenehm warm. Die Massage tat ihr ohnehin gut und sie entspannte sich sichtlich. Sie wusste gar nicht, dass sich so etwas so schön anfühlen konnte und ihre innere Anspannung ließ wohltuend nach.

Ihre Tante war mittlerweile bei ihrer Brust und den Schultern angelangt. Sie hatte noch einmal etwas Öl nachgelegt und der süßliche Duft stieg Lea samtweich in die Nase. Alles fühlte sich an wie ein warmes, weiches Kissen, was sie komplett umgab und sie einhüllte. Herrlich angenehme Wellen fluteten durch ihren Körper und hinterliesen ihren Körper und ihre Gedanken watteweich verpackt in einem genießenden Zustand. Doren beobachtete Lea und lächelte zufrieden vor sich hin.

Dann hörte sie allmählich auf und gönnte Lea weitere Momente der Ruhe. Diese glänzte wie ein gespecktes Osterei und nuschelte leise vor sich hin. So etwas hatte sie nun überhaupt nicht erwartet. Es fühlte sich gut an, wenn sich jemand so lieb um einen kümmerte.

Sie schmatzte mit dem Schnuller und zwinkerte, als es auf einmal etwas kühler zwischen ihren Beinen wurde. Doren hatte einen großen Klecks Babycreme mit zwei Fingern aus einem Tiegel entnommen und cremte Lea unten herum kräftig ein. Vor allem in den Hautfalten zwischen den Schenkeln, der Poritze und über dem Schamhügel trug sie eine gute Schicht auf. An der Außenseite der Schamlippen war sie sparsamer und sparte den mittleren Teil aus.

Gleich darauf mischte sich der Duft des Öls und der Creme mit dem von Babypuder, welches wohldosiert auf noch verbliebene, empfindliche Stellen aufgestreut und sanft verrieben wurde. Zum Schluss wurde Lea noch unter den Achseln gepudert, sodass diese danach wie eine ganze, frisch gemachte Kleinkindergruppe roch.

„Weiß oder bunt?“, fragte Frau Svenson leise und grinste schief.

„Hmmm?“ Lea schaute auf die beiden Objekte in den Händen ihrer Tante, welche diese ihr direkt vor die Augen hielt. In der einen Hand leuchtete eine schneeweiße, zusammengefaltete Windel, auf der nur ein unscheinbarer, hellblauer Aufdruck zu erkennen war. Aus der anderen sprang ihr ein rosafarbenes Einhorn, wiehrend und mit schlagenden Hufen aus einem zartrosa Hintergrund entgegen. Es galoppierte scheinbar auf das große Feenschloss zu, vor dem eine lachende Prinzessin dem Betrachter fröhlich zuwinkte. Kleine Herzen, Sterne und Ornamente flogen in bunten Farben umher und rahmten die Szene in ein wirres Formenspiel ein.

Leas Augen wanderten kurz zwischen ihren Optionen hin und her. Aus verständlichen Gründen, blieb ihr Blick natürlich länger auf dem rosa-bunten Glitter hängen und ehe sie etwas entscheiden konnte, verschwanden ihre Auswahlmöglichkeiten auch schon wieder aus ihrem Sichtfeld.

„Hihi“ kicherte Doren „Ich finde die auch immer super niedlich und hier sieht dich ja auch niemand weiter. Die Saugstärke ist bei beiden gleich. Es ist also wirklich nur eine Geschmackssache.“

Raschelnd wurde die bunte Windel vor Lea auseinander gefaltet, ohne dass diese ihre Meinung äußern konnte. Das Mädchen staunte über die monströse Größe ihrer neuen Unterwäsche. Die Einhornszene breitete sich über die gesamte Länge und Breite der Oberfläche aus, welche ihr aus ihrem Blickwinkel groß wie ein Badehandtuch vorkam. Das sollte jetzt zwischen ihre Beine gelegt und um ihre Hüften geklebt werden? Lea brummte unter ihrer Schnullerplatte.

„Po hoch!“, kam ein kurzes Kommando und fast ärgerte sich Lea, weil sie ohne Nachzudenken sofort darauf reagiert hatte. Jetzt war das Windelhinterteil bereits unter sie geschoben worden und sie senkte ihren Hintern auf die dicke, weiche Zellstoffoberfläche. Ihre Tante schob, zog und drückte bis alles richtig saß und klappte dann das Vorderteil zwischen Leas breit gespreizten Beinen hindurch auf ihren Bauch. Dort kontrollierte sie noch einmal die Position, verschloss die Windel aber noch nicht.

„Eine Kleinigkeit habe ich noch für dich“, sprach Doren immer noch in einem leisen und beruhigenden Tonfall. Sie hantierte an einer Packung außerhalb Leas Sichtweite.

„Entspann dich, das wird dir helfen zu schlafen und dich fallen zu lassen.“

Die Windel wurde noch einmal nach unten geschlagen und Lea spürte, wie ihre Pobacken wieder auseinander gezogen wurden. Dann folgte ein leichter Druck gegen ihre Rosette, was etwas zu viel für sie war. Lea stemmte sich ein wenig unwohl gegen ihre Fesseln, doch sie konnte dem Unausweichlichen nicht entkommen. Unter beruhigenden Lauten schob Doren ihr sanft das Zäpfchen in den Hintern. Es flutschte leicht hinein, gefolgt vom einem Zeigefinger, der das Beruhigungsmittel für ein paar Sekunden an Ort und Stelle hielt. Dann zog er sich zurück und Leas Pobacken wurden zusammengedrückt. Nach ein paar weiteren Augenblicken, spürte sie bereits nicht mehr, dass etwas in sie hinein geschoben wurde.

Als Lea ihren Körper wieder entspannte, wurde die Windel wieder hochgeklappt und die Seitenflügel straff um ihre Hüften gelegt. Ein leises Ratschen und der erste Klebestreifen wurde an seine Position gedrückt. Mit jedem weiteren Verschluss, der verklebt wurde, spannte sich die Windel enger um Leas Unterleib. Das Fließ schmiegte sich dicht an ihre Haut und sie wurde umschlossen wie von einem Käfig aus Watte, Zellstoff und Folie.

Frau Svenson täschelte auf das Einhorn auf der Vorderseite, lächelte breit und blickte entzückt auf ihr neues Wickelkind.

„Du siehst so süß darin aus, Kleines.“

Lea rollte mit den Augen und nuschelte leise, ließ es aber über sich ergehen. „Sind wir dann fertig?“

„Noch nicht ganz meine Süße“, meinte Doren, machte aber Lea dabei bereits von ihren Fesseln los und montierte die Beinstützen ab. Sie half Lea, sich aufzusetzen und bedeutete ihr, noch auf der Kante des Wickeltisches sitzen zu bleiben. Sie ging zu Sophies Kleiderschrank und holte etwas heraus, was sich als ein Body herausstellte, mit drei Druckknöpfen im Schritt, kurzen Ärmeln und übersät mit kleinen, aufgedruckten Erdbeeren, Herzen und Schleifen auf ansonstem weißen Grund. Bei dessen Anblick pustete Lea durch die Backen und der Schnuller flog im hohen Bogen heraus. Ihre Tante kam jedem Kommentar zuvor.

„Damit bleibt die Windel dort, wo sie hingehört, vor allem wenn sie schon etwas mehr eingenässt ist und schwerer nach unten hängt. Dann wäre es nicht mehr so sicher, dass sie nicht auch auslaufen könnte. Das verhindern wir durch dieses einfache Kleidungsstück. Oder soll ich dir eine der großen Gummihosen anziehen, wenn dir das lieber ist?“

Lea schüttelte schnell den Kopf. „Ach, der Body ist eigentlich ganz süß, und unter der Jogginghose und dem T-Shirt, sieht es ja auch keiner.“

„Oh nein Mäuschen, ich denke, da habe ich etwas Passenderes.“ meinte ihre Tante und begann sogleich damit eine weiße Strumpfhose über Leas baumelnde Beine zu ziehen, welche sie ebenfalls mitgebracht hatte.

„Ich werde dich zwar regelmäßig kontrollieren, aber mit Strumpfhose und Body, sieht man schneller, wenn die Windeln voll sind. So habe ich das besser im Blick. In einem Kindergarten laufen die Kleinen auch nur so herum.“

Damit streifte sie die eng anliegende, dicke Strumpfhose bis über Leas Oberschenkel und half ihrer Nichte danach vom Wickeltisch herunter. Diese stand sehr breitbeinig da, während Doren ihr den Rest der Strumpfhose über die Windel zog. Als alles saß, spannte der Stoff straff über dem dicken Windelpo und der bunte Aufdruck, leuchtete deutlich sichtbar darunter hervor.

Als Nächstes kam der Body, der einfach über den Kopf des Mädchens gezogen wurde. Arme durch die Ärmel und dann im Schritt stramm über das Windelpaket gespannt. Als die Knöpfe geschlossen waren, spürte Lea, wie der Body die Windel noch umfassender und sicher an ihren Körper presste. Ihre Tante hatte recht, so saß alles wirklich perfekt an seinem Platz.

Lea bekam noch eine weiße Strickjacke mit aufgestickten Blumen darauf und ein Paar Socken mit Gummisohle. Endlich lies Frau Svenson von ihr ab, trat einen Schritt zurück und betrachtete ihr Werk.

„Ich denke, so wird es erst einmal gehen. Bis heute Abend bist du auf jeden Fall erst einmal vor Unfällen geschützt. Und mein Teppichboden ebenfalls.“