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Lea’s Erziehung (22)

Es tat Lea tatsächlich richtig gut, einmal nicht dem zunehmenden Druck des universitären Lebens ausgesetzt zu sein. Sie hatte es zwar bisher nie wirklich so empfunden, aber wenn man es nicht gewohnt ist, kann der Stress in den ersten Semestern sehr hoch werden und man merkt nicht, wie man sich selbst erschöpft. Ihr Gehirn versuchte zudem krampfhaft, die bisherigen Ereignisse in irgendeiner Weise zu verarbeiten oder wenigstens zuzuordnen, sodass sie mehr als froh darüber war, wenn sie einige leichte Tätigkeiten bekam, wo man nicht viel denken musste.

Als Erstes half sie dabei, ihre nasse Bettwäsche zu waschen und zum Trocknen aufzuhängen. Es war ein warmer, sonniger Tag und als sie die Laken im Garten über die Wäscheleine hing und diese vom leichten Wind lustig hin und her geschaukelt wurden, wurde auch die Erinnerung, warum sie dort hingen ein wenig weggeblasen. Alles war sauber, duftend und man konnte keinen Hinweis darauf erkennen, dass sie vor ein paar Stunden noch übelriechend und verschmutzt waren. Niemand ahnte, dass eine eigentlich reife Achtzehnjährige ins Bett gemacht hatte wie zuletzt in ihrer Kindergartenzeit.

Lea folge heute jeder Anweisung, welche ihr ihre Tante gab, sofort und ohne weiter nachzufragen. Sie räumte die Waschküche auf, putzte das Bad und saugte das Haus durch, während Frau Svenson sich um das Mittag kümmerte.

Als das Mädchen zum Essen gerufen wurde, befand sie sich gerade in diesem befriedigendem Zustand, etwas für heute geschafft zu haben. Lea betrat die Wohnküche und traf dort ihre Tante und Sophie. Oh Sophie! Lea war so mit sich beschäftigt in den letzten Tagen, dass das Leben ihrer Cousine irgendwie an ihr vorbeigegangen war. Sie staunte nicht schlecht, als sie sofort erkannte, dass Sophie eine Wandlung hinter sich hatte. Sie saß nicht wie sonst in einem Babystrampler und einem großen Plastiklätzchen um den Hals in ihrem Hochstuhl, nein, sie sah irgendwie reifer aus, freier und älter.

Sophie saß am Esstisch und grinste Lea breit an. Sie hatte ein unauffälliges, wenn auch immer noch recht kindlich wirkendes, leichtes Kleid mit dünnen Trägern an, dessen gelber Grundton mit lustigen Schmetterlingen übersät war.

„Hallo Sophie. Du bist ja groß geworden.“ rutschte es Lea unbewusst heraus und sie musste über die eigenen Worte schmunzeln.

„Ja“ gab ihre Cousine fast ein wenig schnippig, aber immer noch fröhlich lächelnd zurück.

„Mama sagt, ich werde jetzt langsam wieder ein großes Mädchen. Ich brauche auch keine Windeln mehr.“

Etwas albern, aber mit einem ungeheuerlichen Stolz in der Stimme, stand Sophie auf, hob ihr Kleid weit hoch über ihre Schultern und präsentierte eine blass-lilane Windelpants mit einem großen, bunten Schmetterling auf der Vorderseite, welche hübsch zu ihrem Kleid passte.

Lea musste breit grinsen und konnte sich ihre Antwort nicht verkneifen. „Das ist toll, Sophie, aber das ist doch immer noch eine Windelhose, nur nicht mehr zum Zukleben, sondern zum Hochziehen. Und ich glaube, sie ist auch schon ein wenig nass.“

Schwungvoll und schlagartig riss Sophie ihr Kleid wieder nach unten und schnaufte empört durch die Nase. Ihr Gesicht war beleidigt verzogen und man sah, dass sie das gar nicht lustig fand.

„Na und?“, plärrte sie übertrieben laut. „Dafür trage ich nur noch diese große Mädchen Schutzhöschen und geh auch schon ganz allein aufs Töpfchen. Du machst ja selbst noch ins Bett und bekommst Babywindeln angezogen.“

Ihre Cousine schien richtig aufgebracht und streckte Lea weit die Zunge heraus. Lea wurde durch diese Worte getroffen, da sie sich sofort wieder an den heutigen Morgen erinnerte. Ihr Gesicht fiel ein und sie schaute betroffen zu Boden. Ehe die Situation noch eskalierte, mischte sich Tante Doren ein.

„Sophie“ mahnte sie streng „Das war ungezogen. Ich kann dich auch gleich wieder in dicke Windeln zum Zukleben stecken und für solche Worte auch den großen Schnuller wieder holen, willst du das?“

Ihre Tochter erschrak sichtlich und schüttelte wild den Kopf. Schnell steckte sie sich einen Schnuller von normaler Größe, welcher an einer Schnullerkette an ihrem Kleid befestigt war, in den Mund und versuchte ein artiges Gesicht zu machen. Ihre Mutter beruhigte sich.

„Lea hatte einen kleinen Unfall, wie es jedem heranwachsenden Mädchen einmal passieren kann. Wir machen da auch kein großes Drama daraus, sondern helfen ihr, dass es ihr bald wieder besser geht. Ja, sie bekommt für die nächste Zeit Windeln zum Schlafen angezogen, aber das macht sie ja NOCH nicht SOFORT zu einem Baby.“

Wie sie die letzten Worte aussprach, machte Lea ein wenig Sorgen. Ihre Tante hatte „noch“ und „sofort“ seltsam betont. Doch das beschämende Gefühl, dass Sophie von ihrer aktuellen Lage wusste, verdrängte ihre Überlegungen darüber zu sehr. Wortlos setzte sie sich an den Tisch, gegenüber Sophie. Beide bekamen einen Teller vorgestellt und sie löffelten still ihre Suppe. Lea hatte einen normalen Teller und einen normalen, silbernen Löffel. Sophie musste sich mit einer Plastikschale für Kinder und einem kleinen Plastiklöffel begnügen. Sie wusste, dass es bald umgekehrt sein würde und verhielt sich ruhig in geheimer Schadenfreude.


Es gab keine weiteren Vorfälle und Sophie wurde nach dem Essen in ihr Zimmer gebracht, wo sie in ihrem Gitterbettchen Mittagsschlaf machen sollte.

„Lea? Komm doch bitte mal mit.“ forderte ihre Tante das Mädchen auf, welches fast etwas neidisch aufblickte, als sie hörte, dass Sophie zum Schlafen hingelegt wurde. Ohne Zögern folgte sie den beiden in Sophies Kinderzimmer.

Wie Lea richtig erkannt hatte, war die Windelpants ihrer Cousine bereits gut gefüllt und wurde noch im Stehen vor dem Bett gegen eine frische getauscht. Das geschah schnell und unkompliziert. Ehe die neue Pants hochgezogen wurde, rollte Frau Svenson die alte zu einem kleinen Paket zusammen und drückte es Lea unerwartet in die Hand, um sie im Windeleimer neben dem Wickeltisch zu entsorgen.

Lea stand kurz verdutzt da und spürte die Wärme, welche von dem Päckchen ausging. Eine warme, weiche, bunt bedruckte Kugel. Sie drückte sie mit beiden Händen und knetete sie ganz leicht unter ihren Fingern, welche in der stoffartigen Oberfläche leicht einsanken. Erst als das Gitter von Sophies Bett mit einem kleinen Klicken geschlossen wurde, erwachte das Mädchen aus ihrer Starre und warm die Windel schnell in den dafür vorgesehenen Eimer. Ihre Tante hatte sich mittlerweile zu ihr gewandt.

„Schau mal, Lea. Ich habe eine kleine Ecke auf dem Wickeltisch für dich eingerichtet. Wir werden dich auch hier für die Nacht fertig machen. Das ist einfach praktischer als immer alle Sachen herumzutragen. Hier sind deine Windeln, da müssen wir noch schauen, welche für dich am besten sind, und hier auch alle Pflegesachen, die wir brauchen werden.“

Ihre Nichte schluckte und nickte stumm. Würde ihre Tante sie auch auf dem Tisch wie ein Baby oder ihre Cousine wickeln? Sie traute sich nicht zu fragen, es war ihr einfach noch zu peinlich. Doch sie hatte keine Zeit, sich zu fangen. Frau Svenson griff unter die Arbeitsplatte des Wickeltisches und holte eine der Bettnässerpants hervor, welche sie Lea entgegenhielt.

„Du siehst müde und geschafft aus. Ich denke, du solltest dich auch ein wenig hinlegen.“

Lea starrte auf die zusammengefaltete Pants. Ihr Gehirn wollte einfach nicht mehr so schnell arbeiten.

„Das ist nur zur Sicherheit. Wir wissen nicht, ob du nur in der Nacht einnässt oder einfach immer, wenn du schläfst. Es ist ja nur eine dünne Pants.“

Ehe Lea irgendetwas machen konnte, dauerte es ihrer Tante wohl einfach zu lange. Sie hockte sich vor das Mädchen und zog ihr beherzt die Hose und den Slip mit einem Griff herunter. Zwei kleine Kommandos und Lea hatte ihre Füße aus den Hosenbeinen und die Windelpants bereits zwischen den Knien hängen. Frau Svenson stand auf und zog ihr ganz hinauf, prüfte kurz den Sitz und schickte ihre Nichte mit einem kleinen Klaps auf den Hintern in ihr eigenes Zimmer. Lea lief nur mit Pants und T-Shirt über den Flur. Das Polstermaterial machte kaum Geräusche beim Laufen, aber sie spürte es bei jedem Schritt. Tante Doren hatte wie immer recht, sie war wirklich etwas müde und etwas hinlegen und sich ausruhen, empfand sie gerade als eine sehr angenehme Idee. Sie warf sich auf ihr Bett und schloss die Augen. Es raschelte und knisterte um sie herum. Das neue Bettzeug fühlte sich normal an, aber wenn man es zwischen die Finger nahm, bemerkte man, dass unter dem weichen Stoff etwas knisterte, oder zumindest etwas mehr dort war als bei anderen Decken- oder Kissenbezügen. Es roch frisch und neu und hatte eine eher neutrale Farbgestaltung, hell, mit ein paar bunten Streifen und Kreisen. Lea drehte sich und es raschelte unter ihr noch etwas mehr. Sie kroch unter die Decke. Das Laken unter ihr fühlte sich schön weich an. Dennoch war es eindeutig für Bettnässer gemacht. Ein leichtes Stöhnen entfuhr ihr. Sie lag mit einer Bettnässerpants in einem raschelnden, gummierten Bett und hoffte inständig, dass es so trocken blieb, wie es jetzt gerade noch war. Diese Gedanken begleiteten Lea sehr schnell in einen angenehmen Schlummer, welcher zu einem richtigen Schlaf wurde.

Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (13)

So eine Gummihose mit dicht abschließenden Bündchen an der Hüfte und den Beinen ist in einigen Situationen eine echte Bereicherung des Windelalltags. Erst diese Woche saß ich mit meiner Nachtwindel zusammen mit meinem Freund am Frühstückstisch und ließ den Morgenkaffee gedankenlos direkt in die bereits nasse Pampers laufen. Weil ich mich noch an die Windeln während des Schlafens gewöhne, trage ich immer dünne Tag-Windeln in der Nacht, wie zum Beispiel die BetterDry Day. So ist das Polster zwischen den Beinen erst mal noch nicht ganz so dick. Ich will mich dann langsam steigern und dickere Windeln verwenden, sodass ich mich ganz langsam an das Gefühl gewöhne.

Natürlich kam es wie es kommen musste und es war zu viel Flüssigkeit für den dünnen Saugkern. Als ich aufgestanden bin, war ein nasser Fleck auf dem Stuhlpolster. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich später einmal berichten werde. Was ich sagen wollte ist, dass das mit einer ordentlichen Schutzhose nicht passiert wäre.

In Tinas Fall ist eine geruchsdichte Plastikschicht über der eigentlichen Windel absolut angebracht. Nur weil sie ihre Windeln für alles benutzt, muss niemand davon belästigt werden, solange sie darin verweilt.

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Auch den größeren und restriktiveren Schnullerknebel hält Tinas Mutter für unabdingbar. Ob nun mit Absicht oder nicht, maulte ihre Tochter wohl immer noch zu viel, obwohl man schon lange kein echtes Wort mehr verstehen kann. Aber solche Maßnahmen liegen inzwischen in der Entscheidungsgewalt der Erzieher und nicht bei dem Zögling. Ihre Tante war jedenfalls begeistert, als sie das große Zäpfchen mit nur ein paar gedämpften Lauten in Tinas Hintern drücken konnte.

Viel Gegenwehr konnte das Mädchen durch die neuen, breiten Fesselriemen auch nicht mehr leisten. Diese waren wunderbar dafür geeignet, sie in ihrer alltäglichen Bewegungsfreiheit einzuschränken. So kann sie sich langsam an eine krabbelnde und robbende Fortbewegung gewöhnen, welche ihre Mutter für die vorgesehen hat. Aber auch das Fixieren im Gitterbett oder auf dem Wickeltisch war somit viel schneller und einfacher erledigt.

In diesem Kapitel kommt noch einmal der Bettnässerkalender aus diesem Beitrag, Wet Night Chart, zum Einsatz, auch wenn Tina ihre Windelerziehung fast abgeschlossen hat. Es ist ihr jedes Mal unendlich peinlich und demütigend, wenn sie unter viel Lob und Beifall ihrer Mutter und ihrer Verwandten einen neuen AA-Sticker einkleben musste. Vielleicht wird sie sich aber nach diesen Tagen zurücksehnen, als sie noch so filigrane Dinge mit ihren Fingern machen konnte. Sie ahnt noch nichts von dem Babifizierungsanzug, der bereits im Schrank auf sie wartete.


Tragt ihr auch Gummi- oder Plastikhosen über euren Windeln? Welche Erfahrung habt ihr damit und welche Produkte verwendet ihr? Ich mag die mit den eng abschließenden Beinbündchen, wie sie Tina gerade trägt. 😉

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Lea’s Erziehung (21)

Lea hatte das Zeitgefühl verloren, während sie mit dem stinkenden, nassen Stoffknäuel ihres Bettlakens vor dem Gesicht in der Ecke stand und ihre Gedanken sich drehten wie ein Karussell. Dabei kam sie immer wieder zu denselben Themen und drehte sich ohne Antworten im Kreis. Unscharf und wie in weiter Ferne hörte sie ihre Tante Doren hinter sich, ihren nächtlichen Unfall beseitigen. Wobei man diesmal schon gar nicht mehr von einem Unfall sprechen konnte, sie hatte sich schließlich die Windel in voller Absicht abgemacht. Das Mädchen wusste, dass ihr das in nächster Zeit sicher nicht noch einmal passieren würde.

Frau Svenson musste sich konzentrieren, um nicht breit und zufrieden zu grinsen, während sie das Bett abzog, säuberte und mit frischer Bettwäsche bespannte. Die Betteinlage hatte zum Glück das meiste abbekommen und so die Matratze zum größten Teil gut geschützt. Sie hatte sich auf diesen Augenblick vorbereitet. Diesmal legte sie eine sehr viel dickere, sehr saugstarke Einlage auf Leas Bett, die diente aber nur dazu, dass ihre Nichte sie unter sich spüren würde und sie immer an diesen Vorfall erinnerte. Darüber zog sie ein wasserdichtes, gummiertes Frottee-Spannbettlaken. Bettdecke und Kopfkissen bezog sie mit wasserdichter Inkontinenz-Bettwäsche. Darüber kam normales Bettzeug, bedruckt mit einem rosa-blauen Prinzessin-Mädchentraum. Anna und Elsa aus der Eiskönigin waren überpräsent auf Kissen und Decke abgebildet und strahlten dem Betrachter fast unangenehm fröhlich entgegen. Lea wird sehr überrascht sein.

Als Doren fertig war, nahm sie das Kindertöpfchen vor dem Bett, ging damit zu der Bestraften in der Ecke und hob es demonstrativ neben ihr hoch.

„Das brauchen wir nicht mehr, vermute ich, oder?“

Lea drehte zaghaft den Kopf und schielte auf das Töpfchen. Es war verrückt, aber in dem Augenblick vermisste sie dieses alberne, peinliche Ding jetzt schon, weil sie wusste, dass ihr Hintern für eine ganze Weile nicht mehr auf so etwas Platz nehmen würde. Leise schniefend schüttelte sie fast unmerklich den Kopf. Die wässrig glänzenden Augen interessierten ihre Tante nicht. Sie nickte militärisch kurz und verließ das Zimmer ohne Lea eine neue Anweisung zu geben. Diese blieb also weiterhin in der Ecke stehen und rührte sich nicht. Langsam wurde es anstrengend und kalt war ihr auch immer noch.

Die Gedanken hörten auf sich so schnell durch Leas Kopf zu bewegen und langsam beruhigte sich die Situation. Das Mädchen lauschte, doch im ganzen Haus war es unheimlich still. Ein gewisser Druck machte sich plötzlich auf ihrer Blase bemerkbar, erst nur sehr leicht, dann schnell heftiger. Es begann unangenehm zu zwicken. Nicht so als wäre die Blase übervoll, aber irgendwie so als müsste sie sich bald entleeren. Das lag sicher daran, dass Lea immer noch kalt war. Ihr Urin war mittlerweile auf ihrer Haut getrocknet, aber das nasse Shirt klebte immer noch an ihr und der Slip hing in ihren Kniekehlen.

Das Gefühl zu müssen wurde minütlich stärker und Lea überlegte einfach aufs Klo zu gehen. Ihre Tante hatte es ja nicht explizit verboten, oder? Sie tanzte von einem Bein auf das andere, um ihre Muskeln zu entlasten und presste sie Schenkel ein wenig zusammen. Als sie gerade so dabei war, sich bequem hinzustellen und weiter darüber nachdachte, die Ecke zu verlassen, durchschnitt eine Stimme die Stille wie mit einem Messer, welches auch Lea streifte.

„Nicht mal stillstehen kannst du für ein paar Minuten.“

Die Worte waren laut und so plötzlich, dass Lea heftig zusammenzuckte und sich aus einem Reflex heraus drehte, dabei öffnete sie ihre Beine leicht und war so herausgerissen aus ihren Gedanken, dass sie kurzzeitig die Kontrolle verlor. Plötzlich spürte sie eine fast brennende Hitze zwischen ihren Schenkeln und in ihrem Schritt. Aus der Hitze wurde eine Wärme, welche sich ausbreitete und anfing zu kitzeln. Ihre Tante starrte sie mit ehrlicher Überraschung an. Damit hatte sie dann doch nicht gerechnet und für einen Augenblick wusste selbst sie nicht, wie sie damit umgehen sollte, dass ihre Nichte vor ihr stand und einfach drauflos pinkelte.

Lea wurde es schwindelig. Sie begriff erst nach einigen Sekunden, was gerade passierte. Das zerstörte jetzt völlig ihre Selbstachtung und ihr Selbstbewusstsein. Ohne nachzudenken, drückte sie sich panisch das Bettlaken in ihren Händen in den Schritt, um den Fluss zu stoppen. Doch das geschah nicht. Sie konnte ihren Beckenboden nicht anspannen und ihrem Pipi Einhalt gebieten. Es lief in einem kleinen Rinnsal immer weiter. Das Laken saugte es gierig auf und wurde wieder etwas wärmer, nasser und dunkler, als es ohnehin schon war.

Die Beine des Mädchens gaben unter ihr nach und Doren schaffte es gerade noch sie zu fangen, zu stützen und langsam auf die Knie sinken zu lassen. Die Reaktion war auch ihr zu stark und zu ihrem ursprünglichen Plan gesellte sich so etwas Ähnliches wie ein Gewissen, zumindest echtes Mitleid. Doch das würde sie nicht davon abhalten, ihr Vorhaben weiter voranzutreiben. Sie sah das Lea es gebrauchen konnte etwas mehr umsorgt zu werden. Ihre Stimme wurde daraufhin sanfter und sie streichelte ihre Nichte über die Haare.

„Oh, Kleines. Das nimmt dich ganz schön mit, was? Mir ist vollkommen klar, dass das jetzt eine echte Ausnahmesituation ist, welche sehr belastend und aufwühlend sein kann. Ich möchte dir doch nur helfen. Möchtest du das auch?“

Lea schluchzte leise und konnte ihre Gefühle nicht mehr zurückhalten. Sie beugte sich zu ihrer Tante und drückte ihr Gesicht an ihre Brust. Doren nahm ihre Arme um die Zitternde und beide spürten eine sanfte, warme Verbindung, welche sich gerade zwischen ihnen aufbaute. Leas Anspannung wurde von der Nähe eines Menschen, welcher sie jetzt festhielt, aufgesaugt wie ein Schwamm. Sie musste sich nicht mehr mit ihren Gefühlen abgeben, sie bekämpfen oder sich ihnen stellen. Sie projizierte das jetzt auf jemand anderen und es fühlte sich so unglaublich gut an, dass ihr bewusst wurde, dass sie bereits von diesen einem Mal süchtig geworden war danach. Lea umschlang ihre Tante jetzt ebenfalls und heulte hemmungslos. Die Zeit stand still und keiner von den beiden wusste, wie langes sie so auf dem Boden hockten.


„Wirst du ab jetzt hören, was ich dir sage?“

Die Stimme drang durch eine dumpfe Dunkelheit an Leas Ohr. Sie nickte ganz leicht, aber bestimmt. Ihr Wille war weich und ließ alles zu ihrem Inneren passieren, was man ihr jetzt zuflüsterte.

„Du wirst ab jetzt zum Schlafen dicke Windeln tragen.“

Wieder ein gehorsames Nicken.

„Und über den Tag möchte ich, dass du bis auf Weiteres dünne Inkontinenz-Pants trägst, bis wir wissen, was das gerade bei dir war.“

Das Nicken kam etwas verzögert, aber genauso deutlich wie die Zustimmungen davor.

„Und alles andere wird sich zeigen. Und jetzt komm, wir müssen dich erst mal wieder zu einem Menschen machen.“

Frau Svenson half Lea aufzustehen. Das ging nur langsam und wackelig, wie bei einem neugeborenen Fohlen. Doch dann stand das Mädchen und ließ sich ins Badezimmer unter die Dusche führen.

Der heiße Wasserstrahl war eines der schönsten Dinge, welche sie seit langem erlebt hatte. So empfand es Lea zumindest in diesem Augenblick. Sie wusch einmal mehr alles von sich und merkte dabei nicht, wie ihre Tante sie wieder ein Stück in ihrem Plan vorangebracht hatte. Als sie aus der Duschkabine stieg, hielt man ihr bereits ein großes, flauschig weiches Badehandtuch hin, in welches sie sofort gewickelt wurde. Nur am Rande bemerkte sie den großen, lächelnden Teddybären darauf.

Lea wurde von Doren trocken gerubbelt, mit Babylotion eingecremt und zurück in ihr Zimmer gebracht. Dort half sie ihr in eine der Bettnässerhöschen und legte ihr Sachen für den Tag heraus. All das ließ das Mädchen einfach geschehen. Ja, es fühlte sich sogar ein wenig normal an. Jedenfalls spürte sie keinerlei schlechte Emotionen als sie ihre Tante dabei beobachtete, wie sie alles im Griff hatte und alles für sie erledigte. Es war erleichternd, mal nichts entscheiden zu müssen.

„Du wirst heute mal nicht zur Uni gehen. Dafür bist du einfach zu aufgewühlt. Ich kann dich heute nirgendwo hin lassen. Du musst dich erholen. Aber du kannst mir ein wenig im Haushalt zur Hand gehen und nachher gehen wir gemeinsam noch einkaufen. Meinst du, du schaffst das?“

Lea nickte und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Alles fühlte sich so an als ob es richtig wäre. Ihr Tatendrang kehrte in sie zurück und sie freute sich richtig darauf, etwas zu tun zu bekommen. Dass man ihr sagte, was sie machen sollte, und dann würde sie es machen. Das zerstreute die Gedanken an den Morgen und ließ sie wieder zu sich selbst finden.

„Ja gern Tante Doren.“ Lea klang wie das Mädchen aus -Der Zauberer von Oz-

„Einfach nur Doren, wir sind doch eine Familie.“

Frau Svenson wuschelte Lea durch die Haare, beide mussten kurz schmunzeln und starteten so in einen gemeinsamen Tag, für den Doren noch so einiges vorgesehen hatte.

Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (12)

Oh arme, arme Tina. Warum musste sie sich aber auch gegen den Brei, den ihre Cousine ihr mit einem Löffel füttern wollte, so heftig wehren. Jetzt muss sie ihn schlucken, ob sie will oder nicht. Verdünnt mit Wasser, schmeckte dieser Möhrenschleim noch ekliger. Tina musste wieder aufstoßen, als sie die noch verschlossenen Gläser sieht, deren Inhalt heute noch in jedem Fall in ihrem Bauch landen würde und noch ein wenig später in ihren Windeln.

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Zuerst wollte ihre Mutter Tinas Haare nur sehr kurz schneiden, damit nicht immer Essen darin klebte und die Pflege ihrer Babytochter leichter würde. Doch als Tina auch da zeterte und Theater machte, nahm sie den Haarschneider, stellte ihn auf die niedrigste Stufe und rasierte unter schnullergedämpftem Geheul, bis auf eine niedliche Locke auf der Stirn, alle Harre radikal ab.

Tina hoffte nun inständig, dass man ihr eine der verhassten Babyhauben aufsetzen würde, ehe man mit ihr so in die Öffentlichkeit ging. Der Verlust ihrer Haare hatte ihr einen ordentlichen Dämpfer verpasst und Babybrei und volle Windeln kamen ihr gar nicht mehr so schlimm vor. Die Erinnerung, dass sie einmal auf eine Toilette gegangen war, verblassten zunehmend. Würde sie sich auf diese Weise auch an die Fixiergurte und die Spreizhosen gewöhnen?


Ich gebe zu, dass diese Folge des Comic schon ziemlich heftig ist und einen größeren Sprung in Tinas Erziehung darstellt. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass es reine Fantasievorstellungen sind und ich weiß, dass mir eine solche Behandlung im echten Leben sicher nicht den Reiz bescheren würde, den er im Kopf bereitet.

Es geht mir dabei um die Dominanz, welche von dem Part ausgeht, der sogar bestimmt wie kurz deine Haare zu tragen sind. Ich finde einen solchen Lebenseingriff noch mächtiger als das erzwungene verpacken in Windeln.

Auf die Idee mit dem Fütterungsknebel bin ich durch diesen Artikel gekommen. Ein Hohler Schnuller. Ich weiß, dass er für etwas anderes vorgesehen ist, aber bei dem Anblick, kommt man wohl zwangsläufig auf solch verrückte Einfälle.

Was haltet ihr von solchen eher rigorosen Erziehungsmaßnahmen? Würde es euch gefallen so behandelt zu werden um aus euch brave, windeltragende erwachsene Babys zu machen?

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Lea’s Erziehung (20)

Wütend und trotzig öffnete Lea die Klebestreifen ihrer Nachtwindel und zog sie sich zwischen den Beinen hervor. Ein Schwall Creme- und Puderduft, gemischt mit ihrer Körperwärme, schlug ihr entgegen. Lea war müde und gereizt. Sie wollte schlafen und das ging mit diesem Ding zwischen den Beinen nicht. Grob faltete sie die Windel zusammen, welche dabei laut raschelte, und legte sie auf den Tisch. Dabei bekam sie etwas von der reichlich aufgetragenen Creme an ihre Hände und Finger. Sie wischte sie sich an ihrem langen T-Shirt sauber und schaute an sich herab. Unten herum war sie weiß. Die Creme schmierte und Puder rieselte sacht zu Boden. So konnte sie sich nicht einfach ins Bett legen, es würde das ganze Bettzeug einsauen. Wobei ihr das gerade fast schon egal war. Dennoch überlegte sie kurz, was sie tun könnte.

Leas erster Gedanke waren die Pants, welche sie bis dahin zum Schlafen getragen hatte. Sie öffnete die Schublade ihres Regals und schaute nach, ob noch eine davon übrig war. Tatsächlich erkannte sie im Dunkel des Zimmers einen Stapel heller Rechtecke an der Stelle, wo die Höschen bisher lagen. Sie griff danach und spürte sofort, als sie die Erste in die Hand nahm, dass es nicht die Trainingshöschen für bettnässende Mädchen waren, die sie erwartet hatte. Sie hielt eine weitere, weiße Windel zum Zukleben in der Hand, die sie bisher nur mit Babys und alten Leuten in Verbindung gebracht hatte.

Das Mädchen durchsuchte den Stapel, aber dort lagen nur weitere Windeln der gleichen Art. Sie zählte nicht, aber die unteren waren, soweit sie das erkennen konnte, noch einmal anders. Dicker, irgendwie bunt bedruckt. Lea verlor das Interesse und nahm eine ihrer normalen Unterhosen, ehe sie die Schublade wieder schloss. Sie könnte eine Binde hineinlegen und so wenigstens grob den Slip schützen. Doch die lagen im Badezimmer. Sie hatte keine Lust, so auf den Flur hinauszugehen, wo sie womöglich noch ihrer Tante begegnete. Sie wühlte in ihrem Rucksack und fand eine halb volle Packung Taschentücher. Zwei davon nahm sie, legte sie sich in ihre Unterhose und zog diese hoch. Das musste reichen für diese Nacht.

Lea gähnte und kroch zurück unter ihre Bettdecke. Der Schlaf überkam sie schnell, jetzt wo sie sich in eine bequeme Position zusammen rollen konnte und nichts mehr drückte und störte. Sie schlief tief, traumlos und bis zum Morgen durch.


Ihr Schlummerland wurde von einem kühlen, zittrigen Frösteln verjagt, der Leas Körper überzog und ihr eine Gänsehaut beibrachte. Schwerfällig versuchte sie ihre verklebten Augenlider zu öffnen und musste mit beiden Händen reiben, um ihre Augen dabei zu unterstützen in ein helles Licht zu blinzeln, welches von einem Schatten nur halb verdeckt wurde. Langsam wurden die Konturen schärfer und Lea erkannte ihre Tante, welche steif neben ihrem Bett stand und zu ihr hinunterschaute.

„Guten Morgen?“, murmelte das Mädchen mit trockenem Mund. Ihre Zunge klebte unangenehm am Gaumen.

„Ein Morgen ist es, aber ob es ein guter ist, bezweifle ich doch stark, junges Fräulein. Ich glaube fast, du willst mich an der Nase herumführen.“ Die Stimme von Frau Svenson war scharf und schneidend.

Lea durchfuhr es eiskalt und sie zitterte noch ein wenig mehr, als sie es ohnehin schon tat. Ihre Bettdecke war zurückgeschlagen und sie lag in der Mitte eines großen, kalten, feuchten und dunklen Fleckes, der sich fast über ihr gesamtes Bett ausgebreitet hatte. Mit einem Schlag war sie hellwach und richtete sich auf wie ein Springmesser. Dabei spürte sie, wie die Nässe aus der Matratze zurück auf ihre Haut kam. Ihr Slip klebte klumpig in ihrem Schritt und an ihrem Hintern. Ebenso wie ihr Shirt, welches bis zur Brust ebenfalls dunkel verfärbt war und an ihrem Körper pappte. Lea atmete ein und eine Mischung aus Penaten, Babypuder und Uringeruch schlug ihr stumpf in die Nase.

„Ich kann es nicht glauben“ schimpfte ihre Tante weiter „Ich dachte, ich könnte dir vertrauen und dass du bereits ein vernünftiges, erwachsenes Mädchen bist, aber da habe ich mich anscheinend gründlich geirrt. Wie bist du nur auf den Gedanken gekommen deine Windel auszuziehen, wo du die gesamte letzte Woche nicht einmal in einem trockenen Bett aufgewacht bist? Los, aufstehen.“

Ihre Nichte schniefte und schluchzte. Die Situation überforderte sie, aber Frau Svenson kannte diesmal kein Mitleid. Diese Lektion musste Lea auf die harte Weise lernen. Das Mädchen erhob sich mit wackeligen Beinen und stand wie ein Häufchen Elend vor ihrer Tante.

„Umdrehen und nach vorn beugen“, kam ein herrisches Kommando.

Leas Augen weiteten sich. Als sie nicht sofort reagierte, nahm Frau Svenson sie an den Schultern, drehte sie grob, sodass sie mit dem Gesicht zu ihrem Bett stand, packte sie im Nacken und drückte den Oberkörper des Mädchens nach unten. Immer tiefer, bis Leas Gesicht mit der Nase das nasse Laken berührte. Sie wimmerte und war so erschrocken, dass sie keine Gegenwehr leistete. Ihr Mund öffnete sich leicht, um etwas zu sagen, da wurde ihr Gesicht komplett in das Laken und die Matratze gedrückt. Nur ein gedämpfter Laut entfuhr ihr noch.

„Hände auf den Rücken.“ Frau Svenson half auch bei diesem Befehl nach und legte Leas Arme hinter sie auf ihren Rücken. Die Bestrafte musste jetzt entweder so gebeugt stehen und ihre Bauchmuskeln anspannen, oder sich mit ihrem Gesicht auf dem Bett abstützen. Beides war unangenehm und demütigend, verfehlte aber die geplante Wirkung nicht.

Doren zog Lea die nasse Unterhose über den Po nach unten. Gelbliche Zellstoffklumpen vielen herab oder blieben an Leas Haut kleben. Der Slip wurde bis zu den Knien gezogen, wo er verblieb. Das Shirt wurde nach oben geschlagen und bis zu den Schultern hochgekrempelt. Der Stoff viel über Leas Kopf. Flüssigkeit tropfte von einem Zipfel in Leas Nacken und kitzelte dort unangenehm. Aber sie traute sich, steif vor Schreck, nicht sich zu bewegen.

„Kind, was machst du nur für einen Unsinn. Du bleibst jetzt genau so und ich hole Sachen zum sauber machen. Um Himmels willen, ich verstehe dich einfach nicht.“

Frau Svenson kam nach einigen Augenblicken wieder und hatte einige Utensilien dabei. Lea hob leicht den Kopf und wollte sich gerade halb aufrichten. Ihr verheultes Gesicht blickte ihre Tante flehend entgegen, der Mund halb geöffnet.

„Ich wollte …“, zu mehr kam Lea nicht. Ihr Gesicht wurde ein weiteres Mal nach unten gedrückt. Diesmal tiefer und heftiger. Salzige Flüssigkeit drang in ihren Mund und auf ihre Lippen. Das Mädchen quietschte, aber das hörte man kaum.

Mit einer Hand im Nacken wurde sie festgehalten und weiter nach unten in die kalte, stinkende Nässe gedrückt. Lea zappelte, als der erste, unerwartete Schlag auf ihrem Hintern landete. Es klatschte laut und ein kleiner Schrei entfuhr ihr, welcher gleich wieder mit einem bitteren Geschmack im Mund bestraft wurde. Klatsch, ein weiterer, schwungvoll ausgeführter Hieb landete genau auf ihrer rechten Pobacke. Dann einer auf die linke, und wieder auf die rechte. So ging das, bis jede Seite zehnmal versorgt wurde. Die Schläge mit der anderen Hand ihrer Tante waren nicht sehr stark oder schmerzvoll. Es war die unglaubliche Demütigung, wie ein ungezogenes Kind auf eine solche Weise gezüchtigt zu werden, was diese Bestrafung so tiefgreifend in Leas Geist eindringen ließ und ihn veränderte.

„Ich hoffe, dass du etwas daraus lernen wirst und ich so etwas nicht noch einmal anwenden muss. Ich will kein Wort von dir hören. Du wirst dich jetzt in die Ecke des Zimmers stellen und dort nachdenken und warten, bis ich die Schweinerei hier sauber gemacht habe. Zudem muss ich etwas Passendes für unsere kleine Bettnässerin finden, das besser zu ihrem scheinbaren Alter von drei Jahren passt, als zu einer reifen achtzehnjährigen.“

Frau Svensons Stimme war jetzt ruhiger, aber immer noch eisig und drohend. Sie ließ Lea los, richtete sie auf und zog das Laken vom Bett, um es ihr als Knäuel in die Hand zu drücken.

„In die Ecke.“

Lea gehorchte eingeschüchtert.

„Das Laken nach oben, vor dein Gesicht. Man muss dich behandeln wie einen Welpen, der nicht stubenrein ist. Näher, noch näher. Du kannst ruhig riechen, was du da angestellt hast. Gut, und jetzt keinen Mucks mehr. Eines kann ich dir noch sagen, das war heute ein Tropfen zu viel im Fass. Es ist eindeutig übergelaufen und es werden jetzt andere Zeiten anbrechen, das kann ich versprechen. So etwas werde ich unter keinen Umständen mehr dulden.“

Das Mädchen zitterte und ihre Beine fühlten sich an wie aus Pudding. Sie versuchte nur ganz leise zu schluchzen. Der Geruch ihres Urins umhüllte sie jetzt und strömte ihr aus dem Laken sauer entgegen. Ihr Hintern brannte ganz leicht und zwischen ihren Beinen kribbelte und juckte es. Was waren das für Gefühle in ihr? Fühlte sich so die absolute Erniedrigung an? Nein. Das war etwas anderes. War es furchtbar? Vielleicht. Aber da war noch mehr. Sie konnte es nicht sagen. Lea dachte wirklich nach. Über das Geschehene und wie es dazu kam. Wie sich ihr Bettnässerproblem langsam aufgeschaukelt hatte, wie sich immer mehr und mehr Merkwürdigkeiten aneinander reihten. Das Bild von Sophie in ihrem Gitterbett kam ihr in den Sinn. Windeln, Fesseln, Züchtigung. All das umkreiste ihren Geist, durchdrang ihre Gedanken, flutete sie und umhüllte sie mal warm und weich wie eine Decke, mal kalt wie Wasser in einem Fluss. Was war das nur? Was war das nur mit ihr?

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Gut Informiert

In dem vergangenen Beitrag Gut Verpackt hatte ich bereits die bunt designte Vorderseite einer erdachten Windelverpackung vorgestellt. Natürlich möchte ich euch die dazugehörige Rückseite nicht vorenthalten, befinden sich doch dort die interessantesten Informationen und lesenswerte Beschreibungen der Eigenschaften des enthaltenen Produktes.

Natürlich muss alles etwas übertrieben und reißerisch präsentiert werden, man möchte ja die Mami oder den Daddy von der Qualität und den Vorteilen für den kleinen Zögling und den Erzieher überzeugen. Für welche Körpergröße sind die Windeln geeignet, welche Saugkapazität haben sie und wie viele bekommt man für sein Geld? Dazu kommen Fragen wie, ob Farbe, Design und Schnitt das richtige für den süßen Träger sind und was man erreichen möchte, wenn man ihm das Produkt anlegt. Viele Antworten befinden sich oft an verschiedenen Stelle der Verpackung und können die Kaufentscheidung beeinflussen.

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Dinky’s Windeln bieten alles, was ein Windelliebhaberherz erwärmt. Sie sind natürlich extra dick und saugstark, um über einen längeren Zeitraum getragen werden zu können. Außerdem sind sie kunterbunt bedruckt, sodass jeder sofort erkennt, um was es sich handelt. Und auch der Windelträger wird durch das lautstarke Rascheln und den breiten Schnitt, welcher ihn zum Watscheln oder gar Krabbeln zwingt, immer wieder daran erinnert, was er ist.

Zudem kommt ein extra sicheres Verschlusssystem, welches mit übergezogenen Fäustlingen dafür sorgt, dass Baby die Windeln nicht unerlaubt öffnen kann. Das sollte aber ohnehin durch einen ordentlichen Body und einen Strampelanzug verhindert werden. Aber sicher ist bekanntlich sicher.

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Lea’s Erziehung (19)

Es war ein sonniger, aber kühler Samstagmorgen. Lea lag auf dem Rücken in ihrem Bett, hatte die Bettdecke bis unter ihr Kinn gezogen und starrte nachdenklich an die Decke. Sie spürte beiläufig den leichten Druck des warmen, geschwollenen Saugpolster des Bettnässerhöschens zwischen ihren Beinen. Ihre Hände mussten nicht den Zustand des Hygieneproduktes überprüfen, sie kannte ihn bereits. Das Vlies der lavendelfarben Windel, auf deren Vorderseite Ariel, die kleine Meerjungfrau auf ihrem Felsen im Ozean saß und von schäumender Gischt umspült wurde, war nass. Genauso wie die letzten fünf Tagen zuvor.

Lea konnte sich nur sehr vage daran erinnern, dass sie in etwa der Hälfte dieser vergangenen Nächte wach war, um getopft zu werden, wie es ihre Tante genannt hatte. Die restlichen Male wurde nur kurz kontrolliert, ob die Pants bereits benutzt wurde, dann ließ man sie einfach weiter schlafen.

Das Mädchen wirkte zerknirscht. Tante Doren meinte, dass es sich nicht mehr lohnen würde sie zu wecken, da sie da bereits eingenässt hatte und es besser wäre durchzuschlafen. Sie wäre ja durch die Höschen geschützt. Es wäre gewiss nur eine Phase und das Bettnässen würde schon von allein aufhören. Dennoch erhielt Lea jeden Abend viel zu trinken, da ihr Körper das brauchen würde. Mittlerweile war es auch nicht mehr nur ein Glas mit Wasser, sondern eine Sportflasche mit einem Mundstück. Diese bekam Lea am Abend von ihrer Tante und musste sie bis zum Zubettgehen leer getrunken haben. Danach wurde sie aufgefüllt und auf ihren Nachttisch gestellt. Immer öfters war es auch nicht mehr Wasser, sondern verschiedene Teesorten, meistens etwas mit Kräutern.

In dieser Nacht war sie wach geworden. Frau Svenson stand neben ihrem Bett und schob ihr sanft das Mundstück der Flasche zwischen die Lippen. Unbewusst begann Lea zu saugen und zu trinken, dann schlief sie sofort wieder ein.

Jetzt war es Zeit zum Aufstehen. Etwas unbeholfen kletterte sie mit der dicken, sehr vollen Windel aus dem Bett und entdeckte erst dabei den dunklen, nassen Fleck auf ihren Laken. Sofort stieg ihr leichter Uringeruch in die Nase, die Windelpants hatte die nächtliche Flut nicht ganz aufnehmen können und war ausgelaufen. Der Rest ihres Pipi war in ihr Laken, in die Bettdecke und in die Matratze gesickert. Gerade als Lea das bewusst wurde und Scham in ihr aufstieg, ging die Tür zu ihrem Zimmer auf und ihre Tante kam ohne Aufforderung herein. Sie erfasste die Situation auf eine unheimlich schnelle Weise und zeigte eine etwas übertriebene Betroffenheit.

„Lea, Kleines, dein Bett ist ja ganz nass. Das tut mir leid, die Höschen waren doch zu klein. Ich dachte das sie noch reichen würden, wenn du nur wenig einmachst, aber du hast dich ja komplett eingenässt. Bist du denn nicht wach geworden, um auf dein Töpfchen zu gehen?“

Lea schüttelte ihren hochroten Kopf, kam aber nicht dazu, etwas zu ihrer Rechtfertigung zu sagen.

„Alles gut, Kleines. Bitte hilf mir, dein Bett abzuziehen und zu waschen. Ich versuche die Matratze ein wenig trocken zu bekommen und dann bekommst du neues, frisches Bettzeug. Mach dir keine Sorgen, das kann schon mal passieren. Es ist sicher der Stress in der Uni, das gibt sich wieder.“

Nur mit ihrem Schlafshirt und der schwer zwischen ihren Beinen hängenden Windelpants zog Lea ohne weitere Diskussion ihr Bett ab und brachte die feuchten Laken hinunter in die Waschküche. Die weiche, stoffartige Außenseite der Pants rieb an ihren Schenkeln und das nasse Vlies drückte stimulierend gegen ihren Schamhügel. Bei jedem Schritt wurde ihr immer bewusster, dass sie wie eine vierjährige ins Bett gepullert hatte, ohne sich wirklich daran erinnern zu könne und dass sie jetzt mit einer benutzten Windel durch das Haus ihrer Tante lief, als wäre es das ganz normal in ihrem Alter.

Lea tappte zurück in ihr Zimmer und sah wie ihre Tante gerade eine große, hellblaue Plastikunterlage auf ihre Matratze spannte. Die nach oben liegende Seite war eine weiße, saugfähige Vliesoberfläche, ähnlich die einer Babywickelunterlage. Es war eine wasserdichte Betteinlage. Das Mädchen schluckte. Tante Doren ging also davon aus, dass ihr so ein Unfall noch öfters passieren könnte. Ihr Blick fiel auf das bereits frisch bezogene Bettzeug. Von Decke und Kopfkissen lachten ihr eine Unzahl an süßen, infantilen Kindermotiven auf einem sehr hellen, zart rosa Grund entgegen und schienen sie zu verhöhnen. Da waren braune Teddybären, gelbe Badeenten und Puppen mit provozierend rotem Haarschopf.

„Tut mir leid, es war gerade nichts anderes da. Wir müssen dieses Wochenende unbedingt große Wäsche machen. So lange wird das schon gehen. Es sieht ja niemand.“ Frau Svenson lächelte entschuldigend, strich die Betteinlage glatt und spannte dann mit Leas Hilfe das neue, schneeweiße Laken über die Matratze.

„Schon fertig. Keiner hat etwas gemerkt und für heute Abend werde ich ein wenig Vorsorgen. Du wirst sehen, morgen wirst du trocken aufwachen. Zieh bitte deine nasse Windel aus, geh duschen und komm dann Frühstücken.“

Überfordert und angespannt tat Lea, was ihr gesagt wurde. Als sie die Seiten der Pants aufriss, wie ihre Tante es ihr gezeigt hatte, fühlte sie sich gereizt und warf die gelblich verfärbte Windel schwungvoll auf den Fliesenboden im Bad. Ihre Stimmung hellte sich erst auf, als sie unter dem warmen Strahl der Dusche stand und die Anspannung langsam von ihr abfiel. Nebulös dachte sie an die vergangenen Tage und wie sie zu einer Bettnässerin geworden war. Wollte Tante Doren ihr wirklich helfen, oder warum hat sie all diese seltsamen Schlafenszeitrituale eingeführt? Hatte sie wirklich Nachts ein Problem mit ihrer Blase, oder während des Schlafens? Was würde passieren, wenn sie am Tag mal müde war und sich hinlegte?

Lea schüttelte ihre Haare über die Schultern und spülte ihre Gedanken mit Wasser in ihrem Gesicht weg. Es half, aber so ganz wollten die Bilder in ihrem Kopf nicht verschwinden. Als sie aus der Duschkabine stieg, lag bereits ein großes, weißes, kuscheliges Handtuch für sie bereit. Von dem achtlos weggeworfenen Bettnässerhöschen war keine Spur zu sehen. Wieder stieg da dieses peinliche Gefühl in ihr auf. Ihre Tante hatte sie weggeräumt und sicher war ihr dabei nicht entgangen, wie voll sie gewesen war. Es war ohnehin die letzte aus dem Stapel im Regal gewesen. Lea wollte nicht an den kommenden Abend denken. Sie zog sich an und versuchte sich über den Tag hinweg mit anderen Dingen abzulenken.


Es war ein guter Tag. Die Gedanken an Windeln und nasse Betten verschwanden fast ganz bis zum Mittag und Lea konnte entspannt ihren Studien nachgehen. Bei einem kurzen Besuch ihres Zimmers am Nachmittag, um sich umzuziehen, warf sie nur einen flüchtigen Blick auf den bunten Babytraum von einer Bettwäsche. Lea verdrängte jegliche Erinnerungen an den Morgen und verbrachte einen gemütlichen Abend mit ihrer Tante vor dem Fernseher. Sophie war heute wieder von ihrem bereits dritten Ausflug zurückgekehrt. Ihre Fortschritte waren sichtbar, aber Lea hatte noch keine Zeit gefunden, mit ihr zu sprechen. Jetzt lag sie bereits seit Stunden in ihrem Gitterbett. Sie würde das unbedingt später nachholen, hatte aber gerade auch eigene Sorgen, welche sie vorn anstellte.

„Lea, Kleines, putzt du dir bitte die Zähne und kommst dann in dein Zimmer? Wir müssen dich noch vorbereiten.“

Lea mochte es eigentlich nicht, wenn ihre Tante sie Kleines nannte oder ihr sagte, was sie als Nächstes tun soll. Das geschah aber in letzter Zeit öfters und nahm auch immer weiter zu. Zuerst überhörte sie es und folgte, weil sie wegen Kleinigkeiten keinen Unmut stiften wollte. Aber mittlerweile wurde es auffälliger und ihre Bereitschaft, das wortlos hinzunehmen und zu gehorchen sank. Vor allem, wenn sie sich in Situationen befand, welche sie unter Stress setzten.

Dieses Mal aber ging sie der Aufforderung noch einmal ohne Widerworte nach. Sie machte sich im Bad fertig für die Nacht und ging dann mit einem leichten Kribbeln im Bauch in ihr Zimmer. Was meinte ihre Tante mit Vorbereiten?

Das Mädchen sollte schnell herausfinden, was ihre Tante vorhatte, als sie vor ihrem Bett stand, vor dem Frau Svenson bereits auf sie wartete. In der einen Hand hielt sie Leas Flasche, welche sie ihr auch gleich mit einem auffordernden Blick reichte, in der anderen hielt sie ein weißes, folienbespanntes Rechteck, welches sofort als Windel zu erkennen war. Lea kannte sie bereits von Sophies Behandlung und auch von ihren ersten Tagen nach ihrer Ankunft, während denen sie bereits einmal eine bunte Windel trug.

„Ist das … “ stammelte Lea nervös.

„Ja, Kleines. Es tut mir leid, aber es ist offensichtlich, dass du ein kleines Problem mit dem Wasser halten während der Nacht hast. Ich habe wirklich keine Lust jeden Morgen dein Bett frisch zu machen, von der ruinierten Matratze ganz zu schweigen. Da die Bettnässerhöschen nicht genug Fassungsvermögen haben und du scheinbar eine schwere Nässerin bist, muss ich darauf bestehen, dass du die hier zum Schlafen trägst. Wenn du ein Problem damit hast, oder anderer Meinung bist, dann sag es jetzt. Ich denke aber die Fakten sprechen da sehr für sich.“

Doren Svenson hatte sich diesen kleinen Vortrag bereits zurechtgelegt und ihn so betont, dass selbst gute Einwände dagegen eher verblassten. Sie beobachtete das Gesicht ihrer Nichte und war zufrieden als sie sah, wie die Zweifel darauf langsam zu einer widerstrebenden Einsicht wurden. Lea antwortete leise und kleinlaut.

„Also gut. Ich will ja auch nicht jeden Morgen in einem nassen Bett aufwachen. Aber ich hatte früher keine solchen Probleme. Könnte ich nicht etwas weniger Trinken vor dem Zubettgehen? Vielleicht hilft das schon.“

Ihre Tante schüttelte energisch den Kopf. „Kleines, wir müssen jetzt schon mit diesen einem Problem umgehen, ich möchte nicht das noch weitere hinzukommen, weil du krank wirst oder dein Körper geschwächt ist. Viel Flüssigkeit tut dir gut. Du dehydrierst sonst womöglich noch, wenn du so viel einpullerst in der Nacht und dann verschlimmert sich am Ende alles noch. Nein, nein. Ich muss darauf bestehen, dass du auf deine Gesundheit achtest. Jetzt trink und ich zeige dir, wie man eine solche Windel anlegt. Du kennst das ja auch schon von Sophie. Obwohl ich sagen muss, dass sie sich langsam wirklich macht. Sie wird größer, reifer und entwickelt sich ganz ausgezeichnet. Ich könnte mir sogar vorstellen, mit ihr in ein paar Wochen mit der Sauberkeitserziehung zu beginnen.“

Lea murmelte etwas und trank dann den ungesüßten Kräutertee aus ihrer Flasche. Toll, dachte sie, jetzt kommt ihre Cousine so langsam aus den Windeln heraus, und sie stolpert geradewegs hinein. Halbherzig beobachtete sie ihre Tante, wie diese das weiße Rechteck auseinander faltete und die Windel in ihrer vollen Größe auf dem Bett ausbreitete. Sie war riesig und dick. Eine der Nachtwindeln, welche auch Sophie um bekam, nur ohne die vielen Einlagen. Die Außenfolie raschelte, während Frau Svenson das Saugkissen aufschüttelte, drehte und in die gewünschte Form brachte. Die Pampers lag jetzt vor Lea auf dem Bett wie ein großes, zahnloses, weit aufgerissenes Maul, welches nur darauf wartete sich, um ihren Unterleib zu schließen. Das Mädchen zögerte, doch ihre Tante klopfte aufmunternd neben die Windel auf das Bett.

„Keine Angst, du kennst das doch schon. Das tut nicht weh und hält dich und dein Bett sauber und trocken. Was ist dir lieber? In einer riechenden Pipilache aufzuwachen, welche man mit nur viel Arbeit wieder sauber bekommt, oder entspannt und ausgeruht im Trockenen? Also los jetzt. Unterhose aus und hingelegt.“

Ein Seufzen entfuhr Leas Lippen. Sie zog ihren Slip aus, krabbelte auf das Bett und legte sich mit gemischten Gefühlen auf die ausgebreitete Windel. Die Betteinlage raschelte leise und wurde von den Geräuschen der Windel fast übertönt. Doren gab Lea ein paar kurze Kommandos und brachte sie somit in eine optimale Wickelposition.

Po hoch … Beine etwas auseinander … noch ein wenig mehr und etwas anwinkeln … gut jetzt bleib kurz so. Frau Svenson klappte kurz das Vorderteil der Windel nach oben und prüfte die Lage und die spätere Passform, dann klappte sie sie wieder zurück und lies Lea kurz so daliegen. Der kam diese ganze Prozedur ewig vor und ihre Wangen glühten. Sie fühlte sich wie ein Kleinkind, hilflos und unmündig. Sie wollte eigentlich nicht daran denken gleich gewindelt zu sein wie ein Baby.

Ihre Tante kam mit einer Cremedose und einem Spender voll Babypuder wieder und ehe Lea ihre Hände vor ihre Scham legen konnte, hatte sie bereits einen großen, kalten Klecks zwischen ihren Beinen, welcher dort routiniert und zügig verteilt wurde.

„Muss das sein?“ beschwerte sie sich aus einem Reflex heraus, denn das alles wurde ihr langsam zu viel.

„Junge Dame, ich höre mir sicher nicht dein Gejammer an, wenn du dort unten wund wirst. Das gehört nun einmal dazu, ich möchte da keine Widerworte mehr hören.“

Eingeschüchtert ließ Lea es zu, dass auch das Babypuder großzügig über ihr ausgestreut und verteilt wurde. Zum Schluss war sie weiß vom Bauchnabel bis zu der Mitte ihrer Schenkel und roch wie eine Pflegeproduktabteilung für Säuglinge.

Wieder wurde das Vorderteil der Windel zwischen ihren Beinen hindurch nach oben auf ihren Bauch geschlagen und glatt gezogen. Lea spürte das Vlies auf ihrem Intimbereich und die jetzt straff gezogenen Beinabschlüsse auf ihren Schenkeln. Die Flügel der Windel wurden um ihren Körper herum gelegt und immer wieder etwas verrutscht, bis ihre Tante endlich zufrieden mit dem Sitz war. Es folgten das Umklappen der Rückenflügel und das Öffnen der unteren Klebestreifen, welche seitlich auf der Vorderseite verklebt und ordentlich angedrückt wurden. Als Lea verpackt war und sie sich hätte selber von oben sehen können, hätte sie festgestellt, dass sie für einen Moment aussah wie eines der Babys aus einer Pamperswerbung, welches soeben von einer liebevollen Mutter in Windeln gewickelt wurde.

Ehe sie ihre Gefühle weiter erforschen konnte, half ihr ihre Tante auf, zog ihr Schlafshirt nach unten über das Windelpaket und half ihr sich ordentlich hinzulegen. Lea wurde zugedeckt und Doren wünschte ihr, mit einem Küsschen auf die Stirn, eine gute und trockene Nacht. Das Licht ging aus und die achtzehnjährige Studentin lag gut verpackt und puderduftend allein im Halbdunkeln.

Sie fühlte sich gerade nicht wirklich müde, denn die Aufregung ließ ihr Blut noch leise in den Ohren rauschen. Nur sehr langsam konnte sie sich beruhigen, schlafen konnte sie noch eine ganze Weile nicht. Die dicke Windel war einfach zu ungewohnt. Sie wälzte sich viel und versuchte irgendwie eine bequeme Position zu finden. Doch nach gefühlten Stunden stand sie kurzentschlossen auf, ging einen Schritt in ihr Zimmer hinein und überlegte, was sie jetzt tun sollte. Und dann faste sie aus einem Impuls heraus einen Entschluss.

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Lea’s Erziehung (18)

Mit einem erschöpften Seufzen ließ Lea sich schwungvoll auf ihr Bett fallen und blieb einen Augenblick so liegen. Was für ein Tag. Sie war von früh bis jetzt auf den Beinen gewesen, um die verschiedensten Dinge an der Uni zu erledigen. Anmeldungen, Einschreibungen, Seminare, Vorlesungen, ein schnelles Mittagessen in der Mensa und dann noch zu Gruppengesprächen mit dem neuen Kursleiter.

Jetzt fiel das alles von ihr ab und langsam kam sie zur Ruhe. Die Studentin musste sich eingestehen, dass der Schwierigkeitsgrad der Seminare stark angezogen hatte in den letzten Wochen. Die komplexen Sachverhalte und die Masse an Lernstoff ließen ihr nicht viel Zeit für andere Aktivitäten. Umso mehr freute sie sich auf ein ruhiges und gemütliches Abendessen mit ihrer Tante Doren. Sophie war mal wieder bei einer Freundin ihrer Tante und im Haus duftete es bereits nach etwas Leckerem, das in der Küche zubereitet wurde. Leas Magen knurrte bereits und sie stand auf, um sich etwas Lockeres für den Abend anzuziehen.

Sie schlüpfte in ihre Jogginghose und bemerkte einen Stapel Sachen auf ihrer Kommode. Ein paar T-Shirts, Unterhosen und Socken, welche ihre Tante gewaschen hatte. Lea lächelte dankbar, das war sehr nett. Sie öffnete die obere Schublade der Kommode und wollte die Klamotten schnell wegräumen, ehe sie nach unten ging. Gerade als sie ihre Slips hineinlegen wollte, bemerkte sie einen ihr unbekannten Pulk neben ihrer anderen Unterwäsche. Das Mädchen sah genauer hin, griff danach und erkannte schnell, dass es sich um ein Packen dieser Bettnässerhöschen handelte, welche sie bereits kennengelernt hatte. Verwirrt berührte sie die oberste Pants und fühlte die weiche, stoffähnliche Oberfläche. Helle Silhouetten eines Blumenmusters leuchteten ihr auf einem schwarzen Grund entgegen. Hätte man keine Ahnung gehabt, hätte man sie auf den ersten Blick mit der Unterwäsche einer Zwölfjährigen verwechseln können. Lea ging mit den Fingern den Stapel durch und zählte. Die ersten fünf Pants waren in einem ähnlichen, dunklen, unverfänglichen Design. Darunter waren weitere fünf Höschen, welche dieselbe Größe hatten, aber anstatt der schwarzen Grundfarbe waren sie in einem sehr hellen, fast weißem Lavendelton gehalten und mit vielen bunten Schmetterlingen bedruckt. Sie sahen deutlicher nach einer Windel aus und hätten eher zu einer Siebenjährigen gepasst. Die letzten fünf hatten einen lila-rosa Mischton, auf dem sich verschiedene Disney-Figuren tummelten, welche eindeutig das Interesse von Zwei- bis Vierjährigen wecken sollten.

Lea drückte die gepolsterte Unterwäsche zurück und legte ihre anderen Sachen dazu. Schnell schloss sie die Schublade und ging hinunter zu ihrer Tante. Sie nahm sich vor, sie direkt darauf anzusprechen, ehe sie keine Gelegenheit mehr dazu hatte.

„Tante Doren? Ich bin wieder da.“ grüßte sie Frau Svenson, welche in der Küche die letzten Handgriffe zur Zubereitung des Abendessens machte.

„Du kommst genau rechtzeitig, ich habe einen Eintopf gemacht.“ lächelte ihre Tante zurück

„Du, Tante Doren? In meinem Zimmer, in der ersten Schublade, neben meinen Slips, da liegen so ähm … Höschen. Das sind doch sicher welche für Sophie.“

„Du meinst die Bettnässer-Windel-Pants?“, kommentierte ihre Tante ohne groß herumzureden. „Nein, die hab ich für dich herausgesucht. Ich möchte, dass du die vorerst zum Schlafen trägst. Sie sind nur, um eine solche Misere wie letztens auf dem Töpfchen zu vermeiden. Du kannst sie wie normale Unterwäsche herunterziehen und normal dein Geschäft erledigen. Solltest du es aber, wie das gestern passiert ist, nicht schaffen oder es vergessen, dann muss ich nicht den ganzen See und dich zusammen wieder trockenlegen. Ich helfe dir gern Lea, aber das ist mir dann doch zu viel mitten in der Nacht, ja? Und wenn du eine Weile keinen solchen Unfall mehr hattest, lassen wir sie auch wieder weg. Was hältst du davon?“

Lea hörte zu und erinnerte sich wieder deutlich daran, dass sie auf dem Topf sitzend in ihre hochgezogene Unterhose gepullert hatte. Das würde ihr sicher nicht noch einmal passieren, also konnte sie ihrer Tante auch den Gefallen tun und für ein paar Nächte diese Pants tragen.

„Na gut, Tante Doren, aber sie werden sicher nicht nötig sein. Trotzdem danke, dass du dir solche Gedanken um mich machst.“

Frau Svenson lächelte breit, streichelte Lea über die Wange und teilte dann duftenden Eintopf auf die Teller aus. Es schmeckte hervorragend und Lea vergaß schnell alles andere. Sie unterhielten sich wieder über gänzlich andere Dinge und das lenkte sie genug ab, sodass ihre Tante sie beim Zubettgehen noch einmal an die Abmachung erinnern musste.

Zusammen mit einem großen Glas Wasser und dem obligatorischen Gummidrops stand sie in Leas Zimmer und deutete auf die Schublade, in welcher die Pants lagen.

„Vergiss dein Schutzhöschen nicht, Lea.“ sprach sie im auffordernden Ton. Sie drückte ihrer Nichte das Glas in die Hand und den Drops in den Mund und holte selber die erste Pants heraus. „Ich helfe dir, dann geht es schneller.“

Doren zog Lea deren Unterhose aus, während das Mädchen das Wasser trank. Sie gab kurze Kommandos die Füße zu heben und wieder abzusetzen und kurz darauf zog sie Lea das Saugkissen zwischen die Beine. Routiniert fuhr sie mit dem Finger an den Bündchen entlang und kontrollierte den Sitz der Beinabschlüsse. Als sie zufrieden war, tätschelte sie Lea mit einem Grinsen den gepolsterten Po und half ihr noch ins Bett.

Die nun gut verpackte Studentin ließ das alles über sich ergehen. Der ereignisreiche Tag forderte jetzt seinen Tribut und sie wollte nur noch schlafen. Kaum lag sie mit geschlossenen Augen, schlummerte sie auch schon ein.


Lea erwachte ausgeschlafen am nächsten Morgen und erinnerte sich … dass sie sich an nichts erinnerte. Sie muss diese Nacht nicht geweckt worden sein und sie erinnerte sich auch nicht daran, ihr Töpfchen benutzt zu haben. Hektisch prüfte sie ihr Windelhöschen. Zu ihrer Erleichterung war es aber so trocken wie die Nacht zuvor. Sie kramte in ihrem Hirn, aber sie konnte sich wirklich nicht entsinnen, was passiert war.

Da stand plötzlich ihre Tante vor ihr und lächelte. „Alles gut Lea? Du hast es wirklich geschafft, dich gestern nicht einzusauen.“

Lea schaute schief. Natürlich hatte sie es geschafft, obwohl sie sich an nichts erinnerte. „Ich bin ja schließlich kein Kleinkind, Tante Doren.“ maulte sie etwas beleidigt.

Frau Svenson lachte leise. „Schon gut, schon gut. Dann können wir die Pants ja bald weglassen. Aber erst am Ende der Woche. Wenn eines der Höschen trocken geblieben ist, kannst du es ruhig noch einmal anziehen, danach wirfst du es aber bitte weg.“

Plötzlich griff sie Lea in den Schritt, drückte das Saugvlies der Pants und prüfte selber noch einmal, ob sie auch wirklich unbenutzt war. Sie nickte ihrer Nichte zu und ging dann schnell aus dem Zimmer.

Was war das denn? Lea blies Luft durch die Backen. Sie musste unbedingt dafür sorgen, dass das bald enden würde. Bis Ende der Woche noch, aber dann würde sie diese Bettnässerhöschen ablehnen. Sie zog die aus, welche sie gerade trug, legte sie grob zusammen und unter ihr Kopfkissen. Danach zog sie sich an, ging nach unten und würde erst am Abend ihr Zimmer wieder betreten.


Das Spiel wiederholte sich. Diesmal zog Lea ihr Höschen allein an, ehe ihre Tante mit dem Wasser kam. Sie wurde aber trotzdem noch einmal kontrolliert.

„Wenn sie nicht richtig sitzt, nützt sie auch nichts.“ meinte Frau Svenson und wünschte Lea eine gute Nacht.

Diesmal bekam Lea wieder Fragmente der Prozedur mit. Sanftes Wecken, hinsetzen, entspannen, plätschern, anziehen, wieder schlafen legen. Es war kein zusammenhängender Fluss, den das Mädchen mitbekam, nur Bruchstücke, welche kurz aufblitzten. War die Reihenfolge richtig? Hat sie sich wieder angezogen? Hatte es diesmal geplätschert?

Lea träumte in dieser Nacht. Sie sah Sophie in ihrem Gitterbett liegen. Sie trug einen pinken Strampelanzug mit gelben Gummienten darauf, welche in verschiedenen Szenen im Wasser plantschten. Das Windelpaket zwischen ihren Beinen wölbte sich unter dem Stoff und spannte ihn über der ausladenden Beule. Man hatte ihr eine alberne, große Babyhaube aufgesetzt und tief ins Gesicht gezogen. Auf den ersten Blick, konnte man darunter nur den hellrosanen Kunststoff des riesigen Schnullerknebels sehen, welcher fast den gesamten unteren Teil des Gesichtes verdeckte. Das Mädchen war mit einem Geschirr aus weißem Leder ans Bett geschnallt. Arme und Beine waren frei und strampelten wild in der Luft. Die Hände wurden in ihren daumenlosen Polsterhandschuhen zu nutzlosen Stümpfen, welche zum Takt des gedämpften Jammerns, wirkungslos gegen die Gitterstäbe pufften.

Die Träumende ging näher heran und beugte sich über das Gitter. Sie griff nach untern und schob die Haube nach oben, nur um sie mit einem entsetzten Laut wieder loszulassen und zurückschreckte. Eingerahmt in einem breit vernähten Spitzenstoffband und dem bis unter die Nase reichenden Knebel, blickte sie in zwei panisch flackernde Augen, welche sie durchbohrten, als sähe sie in einen Spiegel. Das Wesen dort im Gitterbett war nicht Sophie … es war Lea selber ….

Mit einem heftigen Atemstoß erwachte Lea und saß aufrecht und mit pochendem Herzen in ihrem Bett. Der Morgen graute gerade und es war nicht mehr lange, ehe sie aufgestanden wäre. Für einen Moment saß sie nur so da und sortierte ihre Gedanken. Die Erinnerung an den Traum überschattete alle anderen Eindrücke und er verblasste nur sehr langsam, bis nur noch sein Kernelement in Leas Kopf herumspukte.

Das Mädchen schlug zittrig die Bettdecke zurück und stand auf. Ihre Beine fühlten sich weich an und am liebsten hätte sie sich wieder hingesetzt. Aber sie musste einen klaren Kopf bekommen. Ihr Fuß stieß gegen den Nachttopf vor ihrem Bett. Sie schaute nach unten und er war sauber und trocken. Ihre Hand wanderte zum vorderen Polsterteil ihrer Windelpants und nur Augenblicke später wurde ihr bewusst, etwas war anders. Gleich darauf überkam sie die Erkenntnis. Das warme, weiche Gefühl zwischen den Beinen, ihre Hand, welche über ein aufgequollenes Saugpolster eines Bettnässerhöschens tastete und die plötzliche Gewissheit, das es in der Nacht nicht geplätschert hatte. Lea hatte sich eingemacht.

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Lea’s Erziehung (17)

Sophie erwacht aus einem oberflächlichen, traumbeladenen Schlummer. Aus einem natürlichen Reflex heraus will sie die Augen öffnen und sich erheben, aber noch ehe sie sich darüber erschrickt, dass es um sie herum dunkel und still bleibt, erinnert sie sich an ihre Situation.

Ihr Mund fühlt sich trocken an und sie will schlucken, doch der Knebel hindert sie daran ebenso wie darüber sich über ihre schmerzenden Glieder zu beschweren. Als ihre Mutter ihr ihren Plan erklärte, klang es noch nach einer einfachen Sache. Ein paar Tage, vielleicht zwei, drei Wochen in Windeln festgeschnallt in einem Gitterbett verbringen und sich einfach mal umsorgen lassen. Danach würde Lea ihren Platz einnehmen und damit den Wunsch ihrer Mutter erfüllen, sich noch einmal um ein hilfloses, kleines Baby zu kümmern.

Diesen Wunsch hatte sie bereits vor einiger Zeit mehrfach geäußert und Sophie war nie wirklich begeistert davon noch ein Geschwisterchen zu bekommen. Das steigerte sich über einen längeren Zeitraum, bis die Entscheidung fiel, dass Lea bei ihnen einziehen würde. Vorsichtig und in kleinen Abschnitten weihte Doren Svenson ihre Tochter in einen unglaublichen und äußerst ungewöhnlichen Plan ein. Frau Svenson fühlte sich zu alt, um noch einmal ein richtiges Kind zu bekommen. Deswegen würde man ein Experiment wagen und Lea einer Regression unterziehen. Einmal Kleinkind und zurück. Die Geschwindigkeit, mit dem das geschehen würde, würde natürlich von den beiden gesteuert werden, je nach Lust, Laune und Situation. Frau Svenson fand in ihrer Tochter nach einigen Gesprächen bald eine willige Helferin. Scheinbar teilten die beiden dieselben Neigungen.

Alles war genau abgesprochen und Sophie sollte in den ersten Tagen Leas Reaktion beobachten. Zu ihrem Erstaunen war ihre Cousine über ein normales Maß hinaus neugierig und gar fasziniert von dem Thema Regression und Umerziehung. Es hätte also nicht besser laufen können.

Doch jetzt schien ihre Mutter es mit der Scharade zu übertreiben. Weder von dem Fütterungsknebel noch dem totalen Sinnesentzug hatte ihre Mutter etwas erwähnt. Sie hatte Sophie nur ein paar Mal über die kleinen Kopfhörer eine Nachricht zugeflüstert, dass sie nur noch ein wenig länger aushalten sollte, aber auch das hörte bald auf. Jetzt hatte das Mädchen jegliches Zeitgefühl verloren. Das einzige, was ihre tonlose Lethargie unterbrach, waren das Wechseln ihrer Windeln und das Füttern über den Schlauch.

Sophie dachte darüber nach, ob ihre Mutter sie vielleicht hereingelegt hatte und doch sie das neue Baby sein sollte. Hatte sie gar mit Lea denselben Plan geschmiedet wie mit ihr?

Bei diesen Gedanken zog die Gefesselte an ihren Riemen und versuchte so laut wie sie konnte in den Schnuller zu brummen. Sie konnte den dumpfen Ton, den sie vollbrachte, kaum selber vernehmen und bewegen konnte sie gerade noch so ihre Fußzehen. Mehr Spielraum blieb ihr einfach nicht. Sophie spürte eine Berührung auf ihrer Brust und im Schritt auf der Windel. Gedämpfte Stimmen murmelte etwas, ehe diese Babymelodie in den Kopfhörer abgespielt wurde und sie völlig taub werden ließ. Ihr Brummen musste sie unterbrechen, da Flüssigkeit durch den Schlauch gepumpt wurde und sie zum Schlucken zwang. Wie lange sollte das noch so weiter gehen? Sie würde dagegen ankämpfen, zu einem sabbernden Kleinkind zu werden. So hatte sie sich das nicht vorgestellt.

Nach einer kurzen Pause, in der gar nichts passierte, machte sich plötzlich jemand an, den Schnallen ihres Knebelgeschirrs zu schaffen und befreite sie schließlich mit einem Schmatzen von der großen Gummibirne in ihrem Mund. Sophie wollte sofort lossprechen, aber ihre Zunge und ihr Kiefer ließen das nicht zu. Stattdessen stöhnte sie gequält und Speichel lief ihr unkontrolliert über die Lippen und die Wangen.

„Shhh, Lea ist zur Uni gegangen. Ich mache dich erst mal los und dann hast du dir eine kleine Auszeit verdient.“

Sophie blinzelte in das schiefe Grinsen ihrer Mutter, als man ihr die Maske von den Augen nahm.

„Du dachtest wohl, ich hab dich vergessen?“ Frau Svensson kicherte. „Ich gebe zu, dass ich sogar kurz darüber nachgedacht habe, aber für zwei Babys bin ich noch nicht bereit. Jetzt schau nicht so beleidigt. Ich musste etwas improvisieren und den Plan ein wenig verfeinern. Es wird etwas länger dauern, dafür wird das Ergebnis um so nachhaltiger sein. Wir sind die Sache zu schnell angegangen. Lea wird es nur akzeptieren, wenn sie zu der Einsicht gelangt, dass es wirklich zu ihrem Besten ist, unser Baby zu sein. Das braucht eben seine Zeit.“

„Das hättest du mir doch auch sagen können.“ Maulte Sophie.

„Es sollte alles echt wirken und ich wollte Leas Reaktion sehen. Und jetzt Schmoll nicht. Du bekommst einen kleinen Urlaub. Ich hab gesagt das ich dich zu einer Freundin bringe. Wenn du wieder kommst, bist du plötzlich gealtert. So wirst du nach und nach wieder erwachsen und im gleichen Zug wird Lea verjüngt. So hat sie Zeit sich an die Babyausstattung an dir zu gewöhnen und es wird ihr nicht auffallen, wie sie immer mehr davon selbst verwendet.“

„Ja Mom, ich hab es jetzt verstanden. Was ist das für ein Urlaub, von dem du gesprochen hast?“


Während Sophie, jedes Mal, wenn sie -ein Jahr- älter wird, eine entspannte Woche in einem Spa Hotel verbringt, welches sie für ihr vorheriges Opfer mehr als entschädigt, nähert sich Leas nächtliches Ritual der nächsten Phase.


Lea saß breitbeinig auf ihrem Töpfchen und atmete hörbar durch die Nase aus. Das Gefühl, wenn sich eine randvolle Blase entleert, war wohlig erleichternd und ein kleiner Schauer lief ihr über den Rücken. Das war höchste Zeit. Durch das viele Trinken vor dem Schlafengehen musste sie jetzt immer viel und regelmäßig in der Nacht pullern. Aber ihre Tante war so fürsorglich und half ihr immer dabei. Ein wenig merkwürdig fand sie das schon, aber es war wirklich wesentlich entspannter sein Geschäft direkt vor dem Bett zu erledigen als durch den kalten, dunklen Flur ins noch ungemütlichere Badezimmer zu wandern. Man gewöhnt sich schnell an Bequemlichkeiten.

Etwas war heute anders. Kurz bevor Lea fertig war mit Wasser lassen, fiel ihr auf, dass es diesmal nicht plätscherte. Dieses hohle, klackernde Geräusch begleitete sie nun schon einige Nächte, doch heute hörte sie es nicht. Noch eh sie diesem Geheimnis auf den Grund gehen konnte, hörte sie die leise Stimme ihrer Tante.

„Ach Süße. Was machst du denn? Du musst doch dein Unterhöschen herunterziehen, ehe du lospischst. Jetzt ist hier alles nass. Gut das ich die Wickelunterlage untergelegt habe. Warte, ich helfe dir.“

Frau Svenson zog ihrer Nichte den pitschnassen Slip herunter und trocknete ihre Schenkel mit ein paar Papiertüchern.

„Ich ziehe dir etwas Trockenes an und dann geht es wieder ins Bett.“

Lea hatte die Augen geschlossen. Sie war so unendlich müde und nach einem weiteren Sprühstoß des Melatonin wollte sie sich nur noch hinlegen und ewig schlafen. Sie registrierte in Trance wie ihr eine neue Unterhose angezogen wurde und dann schlief sie bereits wieder selig wie ein Baby.


Blinzelnd erwachte Lea am nächsten Morgen und erinnerte sich diesmal sehr gut an das Geschehen. Peinlich berührt wühlte sie sich aus ihre Bettdecke und schaute vor ihr Bett auf den Boden. Dort stand das alberne Babytöpfchen sauber auf einer frischen Wickelunterlage. Nichts erinnerte daran, dass sie vergessen hatte vor dem Pullern ihren Slip herunterzuziehen. Dass das bisher immer ihre Tante für sie gemacht hatte, fiel ihr dabei gar nicht auf. Zu sehr schämte sie sich jetzt wegen der ganzen Aktion. Ihre Unterhose musste sich erst mit ihrem Pipi vollgesogen haben und dann war die Flüssigkeit sicher am Stoff entlang über den Rand des Topfes gewandert und von dort aus nach unten in die Vliesunterlage gesickert. Dabei war natürlich auch genug über ihre Schenkel gelaufen und hatte sich zwischen ihren Beinen und dem Po ausgebreitet.

Lea schwang ihre Beine über die Bettkante und tastete über die Haut ihrer Oberschenkel. Alles war trocken. Die fasste sich in den Schritt und berührte ihre Unterhose. Sofort erkannte sie, dass es sich nicht um einen ihrer Slips handelte. Sie schlug die Decke vollständig von sich und schaute verdutzt auf die bunt bedruckte, stoffähnliche Oberfläche eines gepolsterten Bettnässerhöschens. Das hatte ihr ihre Tante also gestern Nacht angezogen als sie meinte, sie legt sie trocken. Die Wangen des Mädchens färbten sich unbewusst rot.

Nach einer kurzen Prüfung stellte sie erleichtert fest, dass das Höschen absolut trocken war. Es war etwas anderes so etwas zu tragen, weil man zu schusselig war auf seine Koffer aufzupassen. Aber jetzt musste ihre Tante ja sonst etwas von ihr denken.

Die anfängliche Verlegenheit schlug ein wenig in leichten Ärger um. Sie machte doch nicht ins Bett und das gestern konnte ja mal passieren. Sie war einfach zu müde gewesen. Lea nahm sich vor, nicht mehr so viel zu trinken vor dem Schlafen, um so etwas zukünftig zu vermeiden. Sie zog die Schutzhose aus und warf sie nach kurzem Überlegen in den Papierkorb. Dann zog sie ihre normalen Sachen an, zählte ihre Unterhosen und ging hinunter in die Küche, um den Tag zu beginnen.

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Verplant

Als Kind habe ich es immer gehasst, wenn meine Eltern ein Wochenende oder einen Ferientag komplett durchgeplant hatten. Wenn wir irgendwo hinfahren wollten, zum Beispiel zur Oma oder Verwandten, dann ging es schon immer sehr früh los. Damit man noch etwas vom Tag hat, hieß es da immer. Langweilige Autofahrt, still sitzen am Kaffeetisch, beim Spielen nicht so einen Krach machen, pünktlich Mittag- und Abendessen und früh ins Bett. Alles folgte einem geheimen Plan, in den ich und meine Schwerstern nicht eingeweiht waren.

Heute, als Erwachsene, kann man machen, was man will und wann man will. Na ja, zumindest in dem Rahmen, wie man sich seinen Tag eben mit Arbeit, Haushalt und Freizeit einteilen kann. Wenn es dann manchmal zu stressig wird, da denke ich an diese durchgeplanten Tage zurück. Irgendwie gab einem das auch eine gewisse Sicherheit. Man wusste, was kommen würde.

Vielleicht erinnert ihr euch daran, das Tinas Mutter gesagt hatte, das sie einen straffen Tagesplan für ihre Tochter aufstellen würde. So oder so ähnlich stelle ich mir einen solchen vor.

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Die meisten Punkte auf dem Plan würde ich wohl genau so hassen wie die beschriebenen Tage in der Kindheit. Aber in meinem Kopf werden alle Maßnahmen von einem liebevollen, aber konsequenten Erziehungsberechtigten durchgeführt und abgearbeitet. Und eine solche Person würde auch darauf achten, dass ich gar keine Zeit hätte, davon abzuweichen. Schließlich brauchen Babys Routine in ihrem Leben, da sie sich bekanntlich nicht selber organisieren können.

Sogar heute vergesse ich manchmal etwas zu Mittag zu essen, weil ich so konzentriert arbeite, oder ich bin genervt, dass ich meine Aktivität unterbrechen muss, um aufs Klo zu gehen. Um solche Dinge müsste man sich bei einem solchen Plan keine Gedanken mehr machen.


Vielleicht möchte jemand seinen Tagesablauf erstellen, oder ihn für jemand anderen planen. Dafür habe ich noch mal zwei leere Pläne erstellt. Viel Spaß beim Ausfüllen und verplanen des Windelbabyalltages und vielleicht schreibt ihr etwas dazu in die Kommentare. Wie sieht euer Windelbaby-Traumtag aus?