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Windeltagebuch 28.10. 2021

Ich benutze die blaue Windel ab dem Morgen ausgiebig. In ihr konnte ich super schlafen, sie ist deutlich dünner als die normale BetterDry. Ich habe durch geschlafen, was mich wirklich glücklich macht und guter Laune stimmt. Es macht unglaublich Spaß in Windeln zu schlafen, wenn sie nicht drücken und stören. Das Gefühl verpackt unter der Decke zu liegen, oder am Morgen mit einem raschelnden Knistern aufzuwachen ist wundervoll.

Nach dem Mittag ist die Windel dann sehr voll und ich wechsel in eine dicke BetterDry. Diese trage ich dann, bis ich meinen Schatz am Nachmittag von der Arbeit abholen möchte. Die Windel ist benutzt, aber nicht voll, sie hält bedenkenlos noch eins bis zwei meiner Blasenfüllungen aus. Also beschließe ich sie einfach anzulassen. Ich ziehe meine Jeans darüber und gehe so nach draußen.

Das ist immer wieder ein einzigartiges Erlebnis, was bisher nichts an seinem Reiz verloren hat. Ein wenig hab ich das Gefühl, dass die Leute mich auf der Straße ansehen. Kann man die Windel wirklich sehen? Laufe ich komisch? Eigentlich habe ich nicht dieses Gefühl. Aber die dicke Windel drückt unter der Hose sehr. Die Jeans ist einfach zu eng und es macht keinen wirklichen Spaß. Ich laufe noch einmal nach Hause und zieh die Windel aus. Ich durchwühle kurz meinen Schrank und suche nach einer weiteren Jeans. Für einen Rock ist es mir gerade zu kühl draußen. Dann also doch ohne Windel. Ich schlendere zu seiner Arbeit und wir verbringen einen gemeinsamen, schönen Nachmittag.

Ich habe mich leicht wund gerieben und bemerke das erst am Abend, nach dem dusche. Ich creme alles gut ein und lass die Windeln in der Nacht mal weg. Auf einen Windelausschlag habe ich keine wirkliche Lust.

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Windeltagebuch 27.10. 2021

Gestern ist gar nichts passiert zum Thema Windelwoche. Ich hab die BetterDry früh benutzt und dann im Laufe des Vormittages ausgezogen. Ich hatte ein paar Dinge zu erledigen, welche mich von den Windeln ablenkten, sodass ich keine trug. Auch in der Nacht nicht und den Tag darauf nur eine DryNite Pants.

Heute Abend will ich meine letzte blaue Windel versuchen. Ich glaube, die Marke heißt MyDiaper Blue. Ich gehe am Abend duschen und sage meinem Schatz direkt, dass ich eine bunte Windel versuchen möchte und frage ihn, ob er ein paar Fotos von mir machen würde. Zuerst lehnt er ab. Was mich etwas irritiert. Aber dann meinte ich lachen, damit ich sehe wie albern ich aussehe. Kurz angebunden stimmte er dann zu. Irgendwie hatte ich die Idee, das wir durch so etwas mehr ins Gespräch über Windeln kommen könnten.

Ich lege mir also die Windel an und sie passt einfach super. Sie ist weich und etwas dicker als eine BetterDry Day. Sie trägt sich sehr angenehm. Am Hintern finde ich sie ein wenig kurz, aber es ist ok. Die besonders dicke und feste Außenfolie gefällt mir sehr.

Ich gehe nur mit der Windel bekleidet ins Wohnzimmer und nehme meine Kamera mit. Ich stehe direkt vor meinem Partner und präsentiere mich in der Pampers. Ich sehe das er davon nicht besonders angetan ist, aber drücke ihm die Kamera in die Hand. Vielleicht gewöhnt er sich ein wenig an den Anblick. Er schießt ein paar Fotos von mir von vorn und hinten, dann ist er aber auch sehr schnell wieder verschwunden. Ich hatte auf ein längeres, spaßigeres Fotoshooting gehofft und schlucke meine Enttäuschung herunter.

Die bunte Windel raschelt unglaublich laut. Ich ziehe meinen Strampler darüber und geh zu Ihm auf das Sofa. Ich stelle mich vor ihn, beuge mich zu ihm und will ihn ein wenig kuscheln. Doch er meint, dass ich mit meiner Windel für ihn eher uninteressant bin. Das trifft mich ziemlich. Aber ich verstehe ihn auch. Ich drücke ihn noch mal und lass ihn erst mal in Ruhe.

Der Abend verläuft ruhig und am Morgen geht Er wieder auf ganz normal auf Arbeit.


Wieder so ein Erlebnis, das ich mir im Kopf anders ausgemalt hatte. Ich bin froh, dass er mich nicht direkt für gestört hält und es scheinbar akzeptiert, dass ich auf Windeln stehe. Damit kann ich denke ich leben. Aber ich würde zu gern mit ihm mehr darüber reden, ihm noch mehr sagen, welche Gefühle ich dabei habe und dass es nur ein Teil meiner Persönlichkeit ist. Wie es jetzt ist, ist es zwar ok und es fühlt sich auch viel besser an, dass ich es ihm erzählt habe, aber so ein kleiner Ticken mehr Aufmerksamkeit von ihm würde mir schon sehr gefallen.

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Gut Informiert

In dem vergangenen Beitrag Gut Verpackt hatte ich bereits die bunt designte Vorderseite einer erdachten Windelverpackung vorgestellt. Natürlich möchte ich euch die dazugehörige Rückseite nicht vorenthalten, befinden sich doch dort die interessantesten Informationen und lesenswerte Beschreibungen der Eigenschaften des enthaltenen Produktes.

Natürlich muss alles etwas übertrieben und reißerisch präsentiert werden, man möchte ja die Mami oder den Daddy von der Qualität und den Vorteilen für den kleinen Zögling und den Erzieher überzeugen. Für welche Körpergröße sind die Windeln geeignet, welche Saugkapazität haben sie und wie viele bekommt man für sein Geld? Dazu kommen Fragen wie, ob Farbe, Design und Schnitt das richtige für den süßen Träger sind und was man erreichen möchte, wenn man ihm das Produkt anlegt. Viele Antworten befinden sich oft an verschiedenen Stelle der Verpackung und können die Kaufentscheidung beeinflussen.

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Dinky’s Windeln bieten alles, was ein Windelliebhaberherz erwärmt. Sie sind natürlich extra dick und saugstark, um über einen längeren Zeitraum getragen werden zu können. Außerdem sind sie kunterbunt bedruckt, sodass jeder sofort erkennt, um was es sich handelt. Und auch der Windelträger wird durch das lautstarke Rascheln und den breiten Schnitt, welcher ihn zum Watscheln oder gar Krabbeln zwingt, immer wieder daran erinnert, was er ist.

Zudem kommt ein extra sicheres Verschlusssystem, welches mit übergezogenen Fäustlingen dafür sorgt, dass Baby die Windeln nicht unerlaubt öffnen kann. Das sollte aber ohnehin durch einen ordentlichen Body und einen Strampelanzug verhindert werden. Aber sicher ist bekanntlich sicher.

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Windeltagebuch 25.10. 2021

Ich stehe kurz nach Ihm auf. Die Windel bleibt natürlich am Hintern und ich nässe direkt noch mal im Schlafzimmer im Stehen ein. Das geht ganz gut. Dann starte ich meinen Tag mit Kaffee und mach mich an die Arbeit. Am PC benutze ich die Windeln ausgiebig und trinke sehr viel. Die Windel ist gut voll, da merke ich wie sich etwas in meinem Darm bewegt. Das Glaubersalz wirkt verzögert, aber scheinbar jetzt umso heftiger. Ich hab bereits das ganze Wochenende immer wieder Darmgrummeln, was sich jetzt in leichte Krämpfe steigert.

Am Sonntag ging das ja gut mit der DryNite. Dann hatte es sich am Abend beruhigt, aber jetzt merke ich wie sich wirklich was anbahnt. Nicht nur heiße Luft. Ich warte einfach ab. Die Krämpfe werden heftiger und ich bereue langsam das Zeug genommen zu haben. Meine Neugier ist jetzt gedämpfter, aber ich weiß, dass ich jetzt nichts mehr dagegen machen kann.

Dann wird es wirklich fast unangenehm von den Krämpfen her. Ich beschließe einfach nichts zu tun. Und wirklich. Ich entspanne mich und spanne meinen Schließmuskel einfach nicht an. Das hilft gegen die Krämpfe und ich lasse jetzt los und es einfach geschehen. Wie von allein geht es in die Windeln, leicht und weich. Erst nur langsam, dann schneller. Es quillt von allein, ohne mein Zutun. Ich versuche einzuhalten, aber komme aus der Entspannung nicht heraus, der Vorgang ist zu weit fortgeschritten. Hilflos kacke ich mir ein und kann es nicht ändern. Eigentlich war das genau das, was ich wollte, aber jetzt wo es so weit war, erschreckt es mich eher, als dass es mich reizt. Ich kann keinen Gefallen daran finden. Das kommt vielleicht im nach Nachhinein, wenn ich darüber in Gedanken reflektiere.

Es hört es auf und ich spüre weniger Druck in mir. Ich habe wieder die Kontrolle und bin darüber sehr erleichtert. Ich teste, ob das alles war und drücke noch mal ganz leicht. Ich erschrecke als sich noch mal eine richtig große Masse mit lautem Knall in der Windel verteilt. Jetzt ist die Windel wirklich randvoll. Ich hab mich vollgeschissen. Ich trage die Windel noch etwa eine halbe Stunde und versuche meine Gefühle einzuordnen, dann gehe ich in die Dusche und mach alles sauber.

Ich denke nicht, dass ich dieses Experiment so schnell wiederholen werde. Aber je mehr Zeit vergeht, desto interessanter werden die Erinnerungen daran. Was wäre, wenn ich dabei nicht zu Hause wäre, sondern draußen, in der Öffentlichkeit, beim Einkaufen, in einem Café oder im Kino? Oder im Zug? Ich könnte es auch dort nicht verhindernd aß es in die Windeln geht und ich könnte den Ort des Geschehens auch nicht so schnell verlassen. Im Kopf haben diese Gedanken sicher ihren Reiz.

Ich ziehe wieder die DryNite an und hole meinen Schatz von der Arbeit ab. Er meint, ich würde breitbeinig gehen, was aber nicht stimmte. Er erinnert sich sicher nur, dass ich ihm gesagt hab, dass ich vorhatte, die ganze Woche Windeln zu tragen. Ich gebe aber zu, dass ich eine Pants trage.

Abends verpacke ich mich wieder in eine dicke BetterDry. Diesmal bin ich mutiger und mache auch nicht mehr extra leise als ich ins Bett gehe. Es war fast so etwas wie eine Trotzreaktion, aber später sage ich mir, dass ich nichts erzwingen kann in unserer Beziehung.

Diese Nacht ist wesentlich besser, ich denke so langsam gewöhne ich mich an das Winterpaket. Aber es drückt immer noch ein wenig. Ich schlafe ein und wieder wache ich etwa 5:30 Uhr auf und muss dringend pinkeln. Wieder klappt es natürlich nicht im Liegen. Diesmal kann ich nicht schon wieder mit der Ausrede des trockenen Mundes aufstehen, also halte ich wirklich bis morgens durch. Es geht, ich musste nicht so dringend. Ich muss lernen im Liegen einzunässen, das muss doch möglich sein.

DIY Windeln selber basteln

Wet Night Chart

Wenn man sich vornimmt, Windeln für einen längeren Zeitraum als ein paar Stunden zu tragen oder versucht, sie in seinen Alltag zu integrieren, hat der ein oder andere sich sicher schon einmal überlegt, was das mit einem ansonsten gesunden Menschen macht.

Viel liest man im Internet, dass man sich schnell an Windel und deren Benutzung gewöhnt. Dass man es nicht mehr merkt, wenn man einnässt, oder zumindest nicht mehr so darüber nachdenkt. Ich selber bemerke einen solchen Effekt nur sehr leicht. Zumindest weiß ich, wann ich mal muss und benutze die Windeln sehr bewusst. Auch wenn der eigentliche Vorgang sehr viel schneller abgeschlossen ist, als wenn man die Toilette benutzt und man sich schneller wieder auf andere Dinge konzentrieren kann.

Für mich ist interessant, wie sich das Tragen von Windeln während des Schlafens auswirkt. Ich würde gern über Nacht gewindelt sein und die Pampers zumindest für das kleine Geschäft benutzen wollen, ohne extra aufstehen zu müssen. Das verlangt mir aber noch sehr viel Übung ab. Meine Vorstellung geht dahin, dass ich aufwache, wenn ich mal muss, es einfach laufen lasse und gleich wieder einschlafe. Um meinen Fortschritt besser beobachten zu können, habe ich mich von den Töpfchen-Trainings-Kalendern für Kinder inspirieren lassen.

Ich habe einen solchen Kalender genommen und auf meine Bedürfnisse angepasst. Das Prinzip und die Symbole sind die gleichen, nur dass das Erfolgserlebnis in diesem Fall aus Wolken besteht.

Download am Ende der Seite

Natürlich kann man das ganze auch in einem Erziehungsszenario verwenden. Jeden Morgen darf das Baby einen entsprechenden Sticker in den Kalender kleben und wird gelobt oder getadelt. Am Ende einer Woche, oder eines Monats, kann der Fortschritt ausgewertet werden. Man sollte natürlich das Ziel vorher festlegen, bei einer Windelerziehung ist eine benutzte Windel sicher der Erwartungswert.

Hier eine kleine Symbollegende als Beispiel während einer Adult-Babyerziehung:

Windel und Bett sind trocken.

Es sollte vor dem Schlafen mehr getrunken werden. Bei Babys sollte die Erziehungsperson darauf achten und eventuell noch ein Fläschchen verabreichen.

Die Windeln sind nass und haben Matratze und Bettdecke gut geschützt

Ein idealer Zustand während einer Windelerziehung. Erzieher sollte viel loben und stolz auf ihre Zöglinge sein.

Die Windeln sind pitschnass und ausgelaufen. Das Bettzeug hat etwas abbekommen. In diesem Fall sollte Mami das Baby loben für die artige Benutzung der Windel, aber für die nächste Nacht darüber nachdenken dickere Windeln oder zusätzliche Einlagen zu verwenden.

Manchmal ist es einfacher, einen kleinen Stinker herauszudrücken, als es einfach laufen zu lassen. So etwas kann passieren. Man sollte dennoch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, vor dem Schlafen.

Je nach Szenario muss der kleine Schmutzfink die ganze Nacht in einer randvollen Windel verbringen. Das ist keine wirkliche Wunschvorstellung von mir, aber sicher eine effektive Strafe.

Es wurden über Nacht keine Windeln getragen, aber zum Glück ist kein Unfall passiert. Der Missetäter sollte getadelt und sofort gewickelt werden. Als kleine Strafe könnte man diese Unartigkeit damit ahnden, dass die Windel den ganzen Tag getragen werden muss, auch wenn man sie sonst nur Nachts braucht.

Ein wirklich schlimmer Fall. Es wurden keine Windeln getragen und dennoch ins Bett gemacht. Die Matratze und die Laken sind nass und eingesaut. Das verlangt natürlich nach erzieherischen Maßnahmen. Natürlich wird der Bettnässer sofort auf unbestimmte Zeit in Windeln verpackt und muss beim Reinigen des Bettes helfen.

Das ist natürlich nur ein Gedankenspiel. Jeder kann die Symbole interpretieren, wie er möchte. Auch ein echtes Töpfchen-Training ist damit möglich, wenn man ein großes Baby nach einem Spiel wieder in die Erwachsenenwelt einführen möchte.

Vielleicht hat jemand noch andere Idee, wie man einen solchen Kalender verwenden könnte. Wer es ausprobieren möchte, kann ihn sich hier als PDF herunterladen:

Wet Night Chart – Kalender – Download

Wet Night Chart – Stickerbogen – Download

Viel Spaß beim basteln, aufkleben und auswerten. Und denk daran einen Erwachsenen zu fragen, wenn du mit einer Schere arbeiten möchtest. 😉

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Windeltagebuch 24.10 2021

Ich weiß nicht genau wann Er zurück sein wollte, also trage ich heute den ganzen Tag nur eine DryNite. Die fühlen sich für zwischendurch toll an und man kann damit aufs Klo gehen. Ich ziehe sie dann aber immer gleich wieder hoch, ohne Klopapier zu benutzen. Das ist doch sehr umweltfreundlich, oder? 😉

Alle Resttropfen gehen jetzt halt in die Pants. Fühlt sich ganz gut an, so geschützt zu sein. Zum ersten Mal merke ich, wie ich mich wirklich sicher mit Windeln fühle.

Ich experimentiere noch einmal mit dem restlichen Glaubersalz. Ich will es jetzt wissen und löse zwei Esslöffel in einem großen Glas Wasser auf. Als ich es heruntergewürgt habe, kommen mir dann doch ein paar Bedenken. Wenn es heftiger werden sollte, als ich erwarte, dann könnte das im wahrsten Sinne des Wortes in die Hosen gehen.

Mein Schatz kommt am Nachmittag und wir verbringen eine restliche schöne Zeit. Er ist krank und total erkältet. Nach der Sonntagswanne sage ich ihm, dass ich diese Woche nutzen will, um den Windelvorrat aufzubrauchen. Er hebt etwas die Brauen und meinte nur, wenn ich das brauche, muss ich es eben machen. Er war zu krank und schlaff als das ich ihn weiter mit dem Thema beschäftigen will.

Ich verpacke mich in eine dicke BetterDry und in meinen dunkelblauen Strampler. Es ist so herrlich, so verpackt und warm eingemummelt zu sein. Zusammen mit den Wollschuhen ist es urgemütlich. Wir schauen zusammen auf dem Sofa etwas fern und Er geht früh ins Bett. Ich nässe einmal in die Windeln und geh dann auch schlafen.

Ich ziehe den Strampler aus und versuche so leise wie möglich mit der Windel ins Bett zu kommen. Sie knistert fast ohrenbetäubend wie ich finde. Aber was solls, da muss ich jetzt durch. Die erste Nacht ist total anstrengend. Ich spüre die dicke Windel sehr und durch das einmalige einpullern ist sie im Schritt ausgesprochen hart.

Ich kann nicht schlafen, die Windel drückt und kneift nach einer Weile sehr, aber ich will durchhalten, ich will länger in Windeln verbringen. Wenn ich wirklich auf Windel angewiesen wäre, könnte ich mich auch nicht einfach dafür entscheiden sie auszuziehen, also muss ich mich daran gewöhnen. Ich werde eine Woche lang 24/7 gewindelt verbringen, das habe ich mir vorgenommen. Ich möchte einfach wissen, wie es sich anfühlt und was es mit einem macht.

Ich klemme mir meine Decke und das gefaltete kleine Kissen zwischen die Beine und versuche zu schlafen. Irgendwie geht es dann auch, bis ich in dieser Stellung erwache. Es ist stockdunkel und still. Ich muss mal pinkeln und versuche es im Liegen. Keine Chance. Ich rappel mich etwas auf, aber es geht in dieser Position einfach nicht. Ich liege noch eine Weile da, aber ich höre an der Straße, dass es noch eine Weile bis zum Morgen ist. Also stehe ich auf. Das geht leider nicht wirklich leise. Die Windeln rascheln wieder super laut. Aber ich ziehe es durch.

Ich trinke Wasser in der Küche und nässe nach einer Weile der Konzentration im Stehen ein. Die Windel wird dicker und weicher. Als ich wieder im Bett liege, stelle ich fest, dass die Windel im Schritt jetzt wesentlich angenehmer ist. Sie ist nicht mehr so hart. Ich kann wirklich noch mal einschlafen und wache erst auf, als Er aufsteht und auf Arbeit geht.

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Windeltagebuch 23.10 2021

Liebes Tagebuch. Es sind fast zwei Monate vergangen seit meinem letzten Eintrag. Es gab aber bisher auch nicht wirklich viel zu berichten. Der Alltag holt irgendwann jeden ein. Umso schöner ist es, wenn man sich dann auf etwas Besonderes freuen kann.

Meine zweite große Windelwoche startet.

Mein Partner fährt zu seinen Eltern und wird erst Sonntag zurück sein, ich habe also einen Tag und eine Nacht für mich. Außerdem habe ich mir vorgenommen, meinen Schatz noch einmal sanft mit meiner Leidenschaft zu konfrontieren. Ich rechne nicht mit einem überschwänglichen Ergebnis, aber man darf ja hoffen.

Natürlich starte ich, sobald ich allein bin, mit einem großen Einlauf mit ein wenig Glaubersalz darin. Die Wirkung ist durchschlagend. Ich trinke auch einen Teelöffel davon in Wasser aufgelöst und bin gespannt was passieren wird. Nach einer warmen Dusche verpacke ich mich in eine dicke BetterDry. Es ist herrlich, einfach nur mit Windel durch die Wohnung zu laufen. Die Folie raschelt und knistert bei jeder Bewegung herrlich und ich streichele immer wieder mit den Händen über meinen schönen, dicken Hintern und die Beule zwischen meinen Beinen. Haben Männer eigentlich auch das Problem beim Laufen, mit ihrer Beule dazwischen? 😀

Später rüste ich mit der großen, neuen Gummihose auf. Die ist eine XL und viel zu groß, aber in Kombination mit dem Body ein extrem guter Nässeschutz. Ich muss nur aufpassen, dass die Beinabschlüsse der Hose aus dem Body heraus schauen, dann schnürt der geschlossene Body die Plastikfolie um die Beine ein und bildet so eine dichte Auslaufsperre. Damit fühle ich mich richtig sicher.

Mir kommt spontan eine Idee. Als die Windel bereits ordentlich gefüllt ist, bereite ich mir noch einmal ein Klistier mit klarem, warmen Wasser. Ich schaffe es mir die Spitze, mit angezogener Windel, von hinten einzuführen. Das ist ein ganz schönes Gefummel. Aber als ich das Wasser dann laufen lasse, kann ich mich zum ersten Mal richtig entspannen. Ich verkrampfe bei einem Einlauf oft, da ich Angst habe, dass alles gleich wieder herauskommt. Aber jetzt bin ich ja schon leer und wenn was kommt, geht es direkt in die Windel. Ich schaffe so einen Liter Wasser in mich aufzunehmen und war so entspannt wie noch nie dabei.

Jetzt dachte ich natürlich, dass das Wasser direkt wieder herauskommt, aber da hatte ich mich stark geirrt. Ich verspürte kaum einen Druck und musste auch nicht dringend, wie sonst. Also wartete ich einfach ab.

Ich schaue eine Weile fern und konnte sogar trocken Pupsen. Was ich erstaunlich finde. Ich hätte wirklich gedacht, dass das Wasser zuerst seinen Weg finden würde.

Doch mit einem Mal spüre ich den Druck und wie er sehr schnell stärker wurde. So schnell, dass ich daran denken musste, dass, wenn ich draußen unterwegs gewesen wäre, ich keine Chance gehabt hätte, dem Unvermeidlichen zu entkommen. Ein interessanter Gedanke.

Ich entspanne mich einfach und mache nichts. Ein paar mal krampfe ich, dann stehe ich auf und spüre wie es, komplett ohne mein Zutun, warm wird in der Windel. So muss es sich anfühlen, wenn man absolut keine Kontrolle hat. Ich habe weder gedrückt noch mich auf meinen Schließmuskel konzentriert. Ich hab mich einfach nur entspannt. Der Druck lässt nach und ich bewege mich einfach ganz normal weiter. Die Windel ist bereits prall gefüllt. Das ganze passiert noch zweimal. Ich bücke mich, um etwas aufzuheben und spüre nur die nasse Wärme. Ich greife nach oben in ein Regal, und wieder. Ein tolles Gefühl, wie ich finde. Beim dritten Mal merke ich aber, dass es fast etwas zu viel ist. Die Gummihose schützt alles, aber bekommt bereits feuchte Spuren. Also steige ich in die Wanne und zieh mir die übervolle Windel aus. Die kann wirklich nichts mehr halten.

Sauber machen, alles aufräumen und verstauen und dann ab in eine neue BetterDry. Die habe ich dann zum Abend an, bis ich ins Bett gehe. Zum Schlafen trage ich heute mal nur eine DryNite, ich möchte morgen ganz ausgeruht sein. Von dem Glaubersalz habe ich nicht noch einmal eine Wirkung verspürt.

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Verplant

Als Kind habe ich es immer gehasst, wenn meine Eltern ein Wochenende oder einen Ferientag komplett durchgeplant hatten. Wenn wir irgendwo hinfahren wollten, zum Beispiel zur Oma oder Verwandten, dann ging es schon immer sehr früh los. Damit man noch etwas vom Tag hat, hieß es da immer. Langweilige Autofahrt, still sitzen am Kaffeetisch, beim Spielen nicht so einen Krach machen, pünktlich Mittag- und Abendessen und früh ins Bett. Alles folgte einem geheimen Plan, in den ich und meine Schwerstern nicht eingeweiht waren.

Heute, als Erwachsene, kann man machen, was man will und wann man will. Na ja, zumindest in dem Rahmen, wie man sich seinen Tag eben mit Arbeit, Haushalt und Freizeit einteilen kann. Wenn es dann manchmal zu stressig wird, da denke ich an diese durchgeplanten Tage zurück. Irgendwie gab einem das auch eine gewisse Sicherheit. Man wusste, was kommen würde.

Vielleicht erinnert ihr euch daran, das Tinas Mutter gesagt hatte, das sie einen straffen Tagesplan für ihre Tochter aufstellen würde. So oder so ähnlich stelle ich mir einen solchen vor.

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Die meisten Punkte auf dem Plan würde ich wohl genau so hassen wie die beschriebenen Tage in der Kindheit. Aber in meinem Kopf werden alle Maßnahmen von einem liebevollen, aber konsequenten Erziehungsberechtigten durchgeführt und abgearbeitet. Und eine solche Person würde auch darauf achten, dass ich gar keine Zeit hätte, davon abzuweichen. Schließlich brauchen Babys Routine in ihrem Leben, da sie sich bekanntlich nicht selber organisieren können.

Sogar heute vergesse ich manchmal etwas zu Mittag zu essen, weil ich so konzentriert arbeite, oder ich bin genervt, dass ich meine Aktivität unterbrechen muss, um aufs Klo zu gehen. Um solche Dinge müsste man sich bei einem solchen Plan keine Gedanken mehr machen.


Vielleicht möchte jemand seinen Tagesablauf erstellen, oder ihn für jemand anderen planen. Dafür habe ich noch mal zwei leere Pläne erstellt. Viel Spaß beim Ausfüllen und verplanen des Windelbabyalltages und vielleicht schreibt ihr etwas dazu in die Kommentare. Wie sieht euer Windelbaby-Traumtag aus?

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Windeltagebuch 25.08 2021

Die Nacht verlief ok. Ich war ein paar mal wach. Ich habe mich immer noch nicht wirklich daran gewöhnt, in Windeln zu schlafen. Es gibt Tage, da drückt und stört das Windelpaket einfach nur und man ist etwas genervt, wenn man eigentlich müde ist und schlafen will.

Einmal habe ich auch noch mal eingepullter. Leider nicht im Liegen. Es ging mal wieder nicht und ich wollte, nicht so lange wach bleiben. Also bin ich kurz aufgestanden, hab mich an das Regal neben meinem Bett gelehnt und dann lief es sehr schnell los. Es war eine ganze Menge Flüssigkeit und die Windel wurde herrlich warm und weich. So bin ich wieder unter die Decke geschlüpft und auch sehr schnell eingeschlafen. Wenn die Windeln weich sind vom Pipi, dann schmiegen sie sich sehr gut an den Körper an und ich konnte damit durchschlafen.

Ich bin dann sogar erst um 9:00 Uhr aufgewacht. Ich muss feststellen, dass man früh gar nicht so dringend aufs Klo muss, wenn man in der Nacht seine Windel benutzt hat. Das gefällt mir irgendwie. Es ist mal etwas anderes, als immer dieselben Rituale, welche man jeden Tag durchgeht. Aufstehen, auf Toilette gehen, anziehen und den Tag beginnen.

Jetzt ist der Ablauf anders. Aufwachen, räkeln, die vollen Windeln genießen und dann nur in Windel, T-Shirt und Kuschelsocken an der Toilette vorbei in die Küche tappen, um sich dort erst mal einen schönen Guten-Morgen-Kaffee zu machen. Das macht Spaß und fühlt sich wie ein kleiner Urlaub an. Ich prüfe meine Pampi und denke, dass da noch mindestens einmal Einnässen drin ist. Also gehe ich mit meinem Kaffee an den PC und arbeite etwas. Das läuft heute ganz gut und muss auch nicht unterbrochen werden, denn als ich merke wie der Kaffee wieder hinaus will, lasse ich es einfach laufen.


Steigern Windeln die Arbeitseffizienz? Da geht mein Kopfkino wieder los. Ich stelle mir einen strengen Chef im Büro vor, der beschlossen hat, das Arbeitspensum in seinem Verwaltungsbereich zu steigern, ohne Überstunden anzuordnen. Ihm war aufgefallen, dass in der Summe einige Stunden „verschwendet“ werden, weil seine Mitarbeiter aufs Klo gehen, sich Getränke im Ruhebereich holen und dort in kleinere Gespräche verfallen. Nach einigem Grübeln kam er dann auf die Idee, alle Mitarbeiter einfach in Windeln zu stecken, Getränke in Sicherheitsflaschen am Arbeitsplatz bereitzustellen und zu geschwätzigen Angestellten eine Art Stillebutton (sieht aus wie ein übergroßer Schnuller 😉 ) zu verpassen.

Ich fand diese Vorstellung einfach zu komisch. Die Windeln sind natürlich so dick, dass sie einen ganzen Arbeitstag durchhalten, die Nuckelflaschen werden regelmäßig aufgefüllt und Windelwechsel ist immer am Anfang und Ende des Tages auf einem übergroßen Wickeltisch auf der umgebauten Toilette.


Bevor ich lauter Menschen sabbernd durch ein Großraumbüro krabbeln sehe, schüttele ich die Gedanken beiseite. Es ist schon wieder kurz nach 13:00 Uhr. Meine Windel ist mittlerweile richtig, schwer und voll und ich will sie im Schlafzimmer wechseln. Da höre ich, wie die Wohnungstür aufgeschlossen wird. Ich erschrecke ein wenig und erinnere mich, dass ich ja gar nicht genau wusste, wann mein Schatz heimkommen wollte nach seiner Dienstreise. Irgendwie hatte ich immer im Kopf, dass ich noch den ganzen Mittwoch Zeit hätte. Aber nun kam er bereits jetzt. Ich flitze schnell ins Schlafzimmer und ziehe hektisch meine Jogginghose über die schwer im Schritt hängende Windel. Ich habe weder eine Gummihose, noch einen Body darüber.

Ich schaue in den Flur und da werde ich schon mit einem Grinsen begrüßt. Wir sagen kurz Hallo und ich geb ihm ein Küsschen. Ich freue mich natürlich, dass er wieder da ist. Gerade will ich wieder verschwinden und überlege noch, wie ich die Windel möglichst unauffällig ausziehen kann, da bekomme ich einen leichten Klaps auf den Po. Es macht natürlich nur ein gedämpftes Geräusch. Ich drehe mich herum und schau ihn an. Er guckt schief und meint nur, dass da wohl jemand einen gepolsterten Hintern hat. Es ist immer wieder peinlich, wenn er mich erwischt, ohne dass ich ihn vorher vorbereitet habe.

Mit raschelnden Schritten gehe ich ins Bad und schließ mich dort ein. Das Geräusch der Klebestreifen beim Öffnen ist ohrenbetäubend. So empfinde ich es jedenfalls, aber jetzt ist das auch egal. Ich rolle die Windel zusammen und stopfe sie in einen der kleinen Müllbeutel für den Hygieneeimer. Mit dem Paket in der Hand verlass ich das Badezimmer. Er ist gerade dabei seine Sachen auszupacken und ich kann die benutzte Windel unbemerkt im Hausmüll entsorgen. Irgendwie ist mir die Lust auf Windeln für den Moment vergangen. Wir reden später auch nicht noch einmal darüber. Irgendwie ist diese Situation unbefriedigend für mich. Aber wie so oft will ich ihn damit nicht immer wieder konfrontieren. Ich nehme mir aber vor, das für die gemeinsame Urlaubswoche im Oktober zu machen. Dafür denke ich über Pläne nach, um noch mal mehr mit ihm über das Thema zu reden. Ich will nur nicht zu schnell vorgehen.

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Windeltagebuch 24.08 2021

Den Vormittag verbringe ich heute in meiner schon ziemlich vollen Nachtwindel, ehe diese dann doch so voll ist, dass ich um etwa 11:30 Uhr einen Wechsel vornehme. Es macht mir nichts aus, eine nasse Windel zu tragen, solange ich mich nicht unwohl fühle.

Diesmal hab ich die Kapazität wirklich ausgereizt. Mit der Gummihose fühle ich mich sehr sicher und es ist auch nach außen hin alles trocken. Nur in der Hose wird es langsam klamm. Feuchtigkeit ist irgendwo ausgetreten und ein nasser Film hat sich zwischen den Plastikschichten der Gummihose und der Windel gebildet.

Ich ziehe alles aus und mache mich auf einer Wickelunterlage auf meinem Bett liegend, mit Feuchttüchern sauber. Das Vlies der Windel ist von vorne bis hinten nass, da hätte nichts mehr hineingepasst.

Ein wenig bleibe ich noch nackig, damit meine Haut trocknen und mal durchatmen kann. Es ist ein wenig kühl und ich freue mich darauf, wieder kuschelig verpackt zu sein. Heute möchte ich es besonders dick. Also bereite ich eine BetterDry vor und lege insgesamt sechs Flockenwindeln der Marke Pelzy hinein. Zwei nebeneinander in den vorderen Windelbereich, zwei in den Hinteren und darauf noch einmal zwei übereinander in die Mitte.

Zur Pflege benutze ich heute einfache Babycreme von Bübchen und lasse sie gut einziehen. Danach verteile ich eine großzügige Schicht der dicken Penatencreme auf meinem gesamten Unterleib und den Po. Die klebt wie Pech und ist wasserdicht. Schließlich werde ich dieses Paket eine ganze Weile tragen. Zum Abschluss kommt an die noch freien Stellen Babypuder. Das duftet immer so gut und ich verteile auch etwas über meine Beine, Brust und Achseln. Das ganze Schlafzimmer riecht wie eine Kindergrippe. 🙂

Als ich mich auf das Windelpaket setze, merke ich gleich, dass das richtig dick wird. Ich brauche eine ganze Weile eh ich alles zurecht gezogen und gelegt habe, aber dann kann ich die Klebestreifen zukleben und hab einen regelrechten Ballon zwischen den Beinen. Die Beine schließen geht gar nicht und laufen ist nur breitbeinig und watschelnd möglich. Ein bisschen albern fühle ich mich jetzt schon. Noch die Gummihose darüber und den Body. Der spannt straff im Schritt und hilft nicht dabei, dass man sich besser bewegen kann. Über alles ziehe ich noch eine warme Strumpfhose und einen Pullover.

Puh, geschafft. Jetzt ist mir warm von der Anstrengung. Da denke ich immer daran, wie es wäre, wenn ich mich nicht allein wickeln und anziehen müsste. Das wäre sicher noch viel toller. Aber jetzt geht es erst mal so. Ich ruhe mich ein wenig auf dem Bett aus und genieße die weiche, dicke Windel. Nach einer Weile will ich aufstehen, aber komme kaum hoch. Also drehe ich mich irgendwie zur Seite und komme auf die Beine. Das Laufen wird nicht besser, da ich in die Knie gehen muss, um einfach nur zu stehen. Ich gehe kurzentschlossen auf alle vier. Hmm, schon besser. Man kommt zwar nicht so schnell vorwärts, aber dafür schwankt man nicht und ist sicher.

Ich krabbele so ins Wohnzimmer. Das Paket ist deutlich zu spüren und zu hören. Ich bekomme einen kleinen Eindruck wie es ist, wenn ein Kleinkind so dicke Windeln trägt und die Welt aus der Froschperspektive betrachtet.

Später setze ich mich an den PC. Arbeite ein wenig und zeichne etwas. Ich trinke viel über den Tag und benutze die Windeln ausgiebig. Sie wird im nassen Zustand noch mal viel dicker. Im Sitzen fühlt es sich an, als säße man auf einem Thron und immer krabbeln ist im Alltag eher unpraktisch. So dick gewindelt ist eher was, wenn man keine Aufgaben zu erledigen hat oder während eines Spiels.

Am späten Nachmittag drückt das Ding einfach nur noch überall, ist super schwer, voll und dick. Gerade als ich mich entschieden habe, die Windel auszuziehen, klingelt es an der Wohnungstür. Oje. Panik. So kann ich nicht aufmachen. Aber ich habe zu viele Schichten an. Es klingelt bereits zum zweiten Mal. Ich „sprinte“ breitbeinig ins Schlafzimmer, zieh meine weite Jogginghose über alles und drücke die Beine so weit zusammen wie ich kann. Jetzt merke ich wieder, dass da irgendwann wirklich Schluss ist, egal wie man sich anstrengt. Beim dritten Klingeln bin ich an der Tür und versuche so normal wie möglich zu stehen. Ich habe keine Ahnung, ob man etwas sieht. Vor der Tür ist der Paket-Mann. Er hat ein Päckchen, welches er mir durch den Türspalt in die Hand drückt und nach 5 Sekunden ist er auch schon wieder weg.

Mein Herz rast. Ich stelle mich vor den Flurspiegel und schau, ob irgendetwas an meiner Haltung seltsam aussieht, oder ob man das riesengroße Paket sehen kann. Ich sehe alles, aber ich kann nicht abschätzen, ob es jemand anderes auch bemerken würde. Er hat mir nur ins Gesicht geschaut und auch nur durch die halb offene Tür. Er hatte es eilig und hat sich gleich wieder umgedreht und ist gegangen. Ich beruhige mich langsam und sage mir, dass ich es ja nun eh nicht mehr ändern kann, auch wenn er etwas gesehen hat.

Ich ziehe die Windel aus und trage bis zum Abend nur eine DryNite. Die ist auch nötig, denn die Penatencreme geht auch mit Feuchttüchern nicht so einfach ab, und so wird meine Wäsche nicht voll Creme geschmiert.

Am Abend verpacke ich mich wieder in eine BetterDry, diesmal ohne Einlagen. Ich stelle fest, dass ich jetzt seit mehr als 24 Stunden gewindelt bin und nicht einmal auf dem Klo war. Ich bin ein wenig stolz auf mich. Mal schauen, was ich mache, wenn ich groß muss. Den Abend verbringe ich bei Tee und Fernsehen, ehe ich von den Erlebnissen müde ins Bett gehe. Die Windel war zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr ganz trocken. 😉