Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (14)

Wenn man glaubt, dass es Tinas Mutter genügen würde, ihre Tochter nur mit Windeln, Schnuller und Gitterbett zu einem Baby zurück zu erziehen, dann würde man von ihrer Konsequenz und ihrem Einfallsreichtum wohl überrascht sein. Um ihr Babymädchen noch hilfloser zu machen, hatte sie begonnen, weitere Restriktionen in den Alltag einzubinden. Tina trug jetzt permanent Fäustlinge, Schnullerknebel und Spreizstange. Diese Dinge halfen ihr beim Krabbeln lernen, der nonverbalen Kommunikation und ohne Finger und Tastsinn zurechtzukommen.

Sie konnte schon verschiedene Laute machen, wenn sie Hunger hatte, ihre Windeln voll waren oder ihr langweilig war, was die restliche Familie immer wieder entzückte. Auch Bauklötzchen stapeln und ab und zu ihre Nuckelflasche halten, konnte sie mit den dick gepolsterten Handschuhen schon recht gut, auch wenn es sehr tolpatschig aussah, was wiederum für Gelächter sorgte.

Außerdem wurde sie jetzt fast überall, wo sie war, mit ihrem Geschirr festgemacht. Im Kinderwagen, im Laufstall, beim Einkaufen oder einfach so an einer kurzen Laufleine.

Immer öfters verpasste man ihr auch eine seltsame Maske, welche sich eng an ihren Kopf legte. Durch die Ohrenpolster hörte sie fast gar nichts mehr und riechen konnte sie auch nichts unter dem gummiartigen Material. Manchmal hatte man sie so verpackt und gesichert, dass sie nur noch die Augen bewegen konnte, welche aber nicht viel mehr sahen als eine langweilige, weiße Zimmerdecke. Der Höhepunkt des Tages war dann, wenn sie spürte, dass es warm in ihrer Windel wurde.

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In solchen Situationen erwischte Tina sich dabei, wie sie davon träumte eine der bunten Rasseln zu schütteln, um sich etwas abzulenken. All ihre Gedanken drehten sich jetzt um die einfachen Dinge in ihrem Leben. Wann wechselte man ihr die Windeln, wann gab es Brei und wann durfte sie im Garten ein wenig herumkrabbeln? Das Leben war gar nicht so schlecht, wenn man so gar keine Verantwortung mehr hatte.


Inspiriert bin ich natürlich von dem Überangebot an niedlichen ABDL Sachen, welche im Internet angeboten werden. Ein paar flauschig, dicke Handschuhe von StraitJacketShop.com. Oder die entzückenden Bodys von LFB. Body 2 von LFB.

Mir gefallen privat auch sehr diese kniehohen Strümpfe.

Wie kleidet ihr euer Baby ein, oder mögt ihr solche Sachen gerne selber tragen?

Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (13)

So eine Gummihose mit dicht abschließenden Bündchen an der Hüfte und den Beinen ist in einigen Situationen eine echte Bereicherung des Windelalltags. Erst diese Woche saß ich mit meiner Nachtwindel zusammen mit meinem Freund am Frühstückstisch und ließ den Morgenkaffee gedankenlos direkt in die bereits nasse Pampers laufen. Weil ich mich noch an die Windeln während des Schlafens gewöhne, trage ich immer dünne Tag-Windeln in der Nacht, wie zum Beispiel die BetterDry Day. So ist das Polster zwischen den Beinen erst mal noch nicht ganz so dick. Ich will mich dann langsam steigern und dickere Windeln verwenden, sodass ich mich ganz langsam an das Gefühl gewöhne.

Natürlich kam es wie es kommen musste und es war zu viel Flüssigkeit für den dünnen Saugkern. Als ich aufgestanden bin, war ein nasser Fleck auf dem Stuhlpolster. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich später einmal berichten werde. Was ich sagen wollte ist, dass das mit einer ordentlichen Schutzhose nicht passiert wäre.

In Tinas Fall ist eine geruchsdichte Plastikschicht über der eigentlichen Windel absolut angebracht. Nur weil sie ihre Windeln für alles benutzt, muss niemand davon belästigt werden, solange sie darin verweilt.

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Auch den größeren und restriktiveren Schnullerknebel hält Tinas Mutter für unabdingbar. Ob nun mit Absicht oder nicht, maulte ihre Tochter wohl immer noch zu viel, obwohl man schon lange kein echtes Wort mehr verstehen kann. Aber solche Maßnahmen liegen inzwischen in der Entscheidungsgewalt der Erzieher und nicht bei dem Zögling. Ihre Tante war jedenfalls begeistert, als sie das große Zäpfchen mit nur ein paar gedämpften Lauten in Tinas Hintern drücken konnte.

Viel Gegenwehr konnte das Mädchen durch die neuen, breiten Fesselriemen auch nicht mehr leisten. Diese waren wunderbar dafür geeignet, sie in ihrer alltäglichen Bewegungsfreiheit einzuschränken. So kann sie sich langsam an eine krabbelnde und robbende Fortbewegung gewöhnen, welche ihre Mutter für die vorgesehen hat. Aber auch das Fixieren im Gitterbett oder auf dem Wickeltisch war somit viel schneller und einfacher erledigt.

In diesem Kapitel kommt noch einmal der Bettnässerkalender aus diesem Beitrag, Wet Night Chart, zum Einsatz, auch wenn Tina ihre Windelerziehung fast abgeschlossen hat. Es ist ihr jedes Mal unendlich peinlich und demütigend, wenn sie unter viel Lob und Beifall ihrer Mutter und ihrer Verwandten einen neuen AA-Sticker einkleben musste. Vielleicht wird sie sich aber nach diesen Tagen zurücksehnen, als sie noch so filigrane Dinge mit ihren Fingern machen konnte. Sie ahnt noch nichts von dem Babifizierungsanzug, der bereits im Schrank auf sie wartete.


Tragt ihr auch Gummi- oder Plastikhosen über euren Windeln? Welche Erfahrung habt ihr damit und welche Produkte verwendet ihr? Ich mag die mit den eng abschließenden Beinbündchen, wie sie Tina gerade trägt. 😉