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Windeltagebuch 23.08 2021

Ich habe ab heute bis nächsten Mittwoch sturmfrei und werde das nutzen, um in diesen Tagen 24/7 Windeln zu tragen. Ich nehme mir fest vor, das ohne Ausnahme und ohne Ausreden zu tun. Ich möchte einfach wissen, wie es sich anfühlt. Reine Neugier.

Also gehe ich am späten Nachmittag in die Wanne, rasiere mich mal wieder richtig gründlich auf und zwischen den Beinen und entspanne mal so richtig lange im warmen Wasser. Ich habe vorher schon alles im Schlafzimmer vorbereitet. Eine Wickelunterlage liegt auf dem Bett und darauf eine BetterDry mit einer Einlage. Feuchttücher, Baby-Creme und Puder habe ich in Griffweite platziert. Außerdem habe ich ein wenig auf und in meinem Nachtschränkchen umgeräumt. Das erste Schubfach ist randvoll mit einem kleinen Vorrat frischer Windeln, vor allem BetterDrys. Ich habe aber auch noch ein paar Rearz, LFB und Crinkelz. Diese lege ich demonstrativ oben auf das Schränkchen. Ich finde, das sieht einfach super süß aus. Im zweiten Fach habe ich Platz gemacht für alle Pflegeprodukte und einen Stapel DryNites. Ich stelle mir vor, dass das meine tägliche, normale Ausstattung wäre. Vielleicht wäre mir das aber vor meinem Freund dann doch etwas zu peinlich und ich würde diskreter damit umgehen.

Als das Wasser langsam abkühlt, steige ich aus der Wanne und trockne mich gründlich ab. Ich creme alle rasierten Stellen ordentlich mit Baby-Lotion ein. Der süßliche Duft ist herrlich. Für meine Scham, den Windelbereich und den Hintern benutzt ich diesmal Wundschutzcreme von Penaten. Die ist total dick und haftet sehr stark auf der Haut. Dafür schützt sie aber auch richtig gut.

Ich lege mich auf die ausgebreitete Windel und genieße das leise Rascheln und das dicke, weiche Polster, das gegen meinen Po drückt. Ich nehm das Puder und verteile es großzügig im Windelbereich und auf der Windel selber. Auch meine Schenkel und mein Bauch bekommen etwas ab. Jetzt riecht es im ganzen Zimmer wie in einem Kinderzimmer, ein berauschendes Aroma aus Creme, Puder und Windeln.

Heute lasse ich mir beim Verschließen der Windel lange Zeit und achte genau auf den Sitz und dass nirgends etwas drückt. Es gelingt mir auch und die Pampers fühlt sich herrlich an. Dick und flauschig, knisternd und super bequem. Ich betrachte mich im großen Spiegel, streiche mit den Händen über die glatte Außenfolie und klopfe ein paar mal auf den dicken Polsterhintern. Ich merke gleich, dass die Windeln mit der einen Einlage im Schritt sehr breit werden und ich breitbeinig laufen muss, aber ich will heute ja nirgendwo hin. Darüber ziehe ich noch die blaue PVC-Hose zum Knöpfen und darüber kommt dann der Body mit den Knöpfen im Schritt. Der Body hält das Windelpaket stramm und fest an seiner Position. Das soll also für die nächsten 5 Tage meine Grundausstattung sein.

Ich ziehe mir meine dicken Kuschelsocken an und meinen rosafarbenen Strampler und fühle mich im 7. Himmel. Mit einer Kanne Tee mache ich es mir auf dem Sofa gemütlich und starten einen super entspannten Windelabend.


Der Abend war toll. Ich hatte mir eine Serie bei Netflix angesehen und nach dem Tee ein paar Gläser Wein getrunken. Das hatte natürlich zur Folge, dass ich meine Windeln ausgiebig genutzt habe. Ich wurde dann um 23 Uhr super müde und bin so wie ich war ins Bettchen gegangen. Einschlafen ging quasi sofort, trotz des dicken Paketes zwischen den Beinen. Ich war vom Wein und von der Woche so kaputt, dass ich bis früh um 7 durchgeschlafen habe.

Als ich aufgewacht bin hab ich mich gut gefühlt. Mir war ziemlich warm in meinem Strampelanzug, dem Body und der Windel, aAls ich aufgewacht bin, hab ich mich gut gefühlt. Mir war ziemlich warm in meinem Strampelanzug, dem Body und der Windel, also hab ich mich aufgedeckt und noch etwas geschlummert. In einer vollen Windel aufzuwachen, ist ein großartiges Gefühl.

Ich spürte auch direkt, dass ich ziemlich dringend musste. Ich wollte üben, um liegen einzunässen. Aber das ging mal wieder so gar nicht. Nicht auf der Rücken, und auch nicht halb aufrecht oder mit angezogenen Beinen. Ich bin da wohl zu ungeduldig.

Also bin ich aufgestanden und weil ich so dringend musste, lief es da fast sofort. Es war ziemlich viel und ich dachte schon, dass es die BetterDry nicht aushalten würde, da ich ja den Abend zuvor schon einige Male eingemacht hatte. Aber weil ich eine Gummihose anhatte, machte ich mir keine Sorgen. Als ich fertig war, war die Windel dann aber wirklich randvoll und sehr dick.

So hab ich mich dann einfach noch mal hingelegt und gedöst. Ich glaube, ich war sogar noch mal ganz kurz eingeschlafen. So gegen 9 Uhr bin ich dann aber aufgestanden, um mich frisch zu machen. Die Windeln sind nicht ausgelaufen, alles ist dicht und trocken.

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Lea’s Erziehung (14)

Lea erwachte und fühlte sich zunächst wie gerädert. Sie rieb sich die Augen und musste sich einige Augenblicke umhersehen, um sich ganz bewusst zu werden, wo sie war. Schlaftrunken erinnerte sie sich. Verschwommen nahm sie wahr, dass es mitten am Tag war. Die Sonne schien hell in ihr Zimmer und sie wollte auf den Wecker schauen, der normalerweise auf dem Nachttischschrank stand. Doch zu ihrer Verwunderung war er verschwunden und an seiner Stelle war eine Art Kinderspieluhr für Babys getreten. Es war ein Nachtlicht, welches auch eine Melodie spielen konnte. Sie war noch zu verschlafen, als dass sie sich weiter darüber Gedanken machen konnte.

Sie streckte sich, schüttelte die Benommenheit ab und tappte zur Tür. Der Flur war leer und das ganze Haus war still. Leas Bauch grummelte und sie schluckte schwer, da sie einen trockenen Hals hatte. Sie hatte Hunger und Durst. Langsam ging sie über den Flur und die Treppe hinab. Wobei sie sich gut am Geländer festhielt.

Ihre Tante war in der Küche und drehte sich breit lächelnd zu Lea um, als diese hereinkam.

„Hey meine Kleine. Na du hast ja tief geschlafen.“ sprach sie mit freudigem Ton und lächelte noch breiter. „Du hast sicher riesigen Durst.“

Lea nickte und rieb sich noch mal die Augen. Frau Svenson war scheinbar bereits auf diese Situation vorbereitet und drückte ihrer Nichte eine Babyflasche mit einem milchig, gelb-weislichem Inhalt in die Hand. Die Flasche hatte einen Gummisauger und war mit süßen Bienchen bedruckt. Lea schaute verdutzt auf die Flasche in ihrer Hand. Sie blickte auf und ihrer Tante in die Augen, als diese plötzlich laut zu lachen anfing.

„Entschuldige Lea. Das konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Dein Gesicht war einfach zu komisch. Die ist natürlich für Sophie.“

Erleichtert seufzte Lea auf. Irgendwie mischte sich noch ein anderes Gefühl in ihr Gemüt. War das Enttäuschung?

Unsinn! Sie schüttelte leicht den Kopf und nahm dann das Glas, welches ihr Frau Svenson reichte und trank durstig. Es schmeckte nach Orangensaft, aber etwas wässriger. Er wurde wohl mit Wasser verdünnt.

„Wie ich sehe, waren ja doch einige nützliche Sachen in deiner Tasche.“ begann ihre Tante ein Gespräch. Lea nickte, ohne das Glas von den Lippen abzusetzen.

„Ich hoffe, dass du dich bald bei uns eingewöhnst. Das war sicher alles viel zu aufregend für dich. Meinst du, du schaffst es trocken zu bleiben und wir versuchen es erst einmal ohne Windeln bei dir?“

Lea verschluckte sich und hustete. Etwas Saft lief ihr übers Kinn. Frau Svenson nahm ein Stück Küchenrolle und wischte ihrer Nichte damit durchs Gesicht. Diese drehte ihren Kopf weg, wurde aber unnachgiebig sauber gemacht.

„Hmm. Ja natürlich Tante Doren. Ich mache doch nicht in die Hosen. Außerdem geht die Uni bald los, ich möchte dir da keine Umstände bereiten.“

Die große Frau nickte. „Nun gut. Wir werden es versuchen und schauen wie es sich entwickelt. Es wäre außerdem sehr lieb von dir, wenn du mir im Haushalt und mit Sophie helfen würdest. Zumindest, bis sich alles bei uns eingespielt hat. Ich erkläre die auch alles zum Spezialprogramm deiner Cousine. Oder sollte ich sagen, deiner Baby-Cousine?“

EErneut nickte Lea und ein wenig Aufregung stieg in ihr auf. Ihre Tante wollte das mit Sophies Erziehung wirklich durchziehen und sie sollte ihr dabei helfen. Irgendwie gefiel ihr der Gedanke.

Frau Svenson sah das Glitzern in Leas Augen und lächelte sie aufmunternd an. Innerlich grinste sie breit, als ob ein geheimer Plan, welchen sie lange vorbereitet hatte, erfolgreich seinen Anfang nahm. Sie deutete mit einem Kopfnicken auf die Milchflasche, die Lea immer noch in der einen Hand hielt.

„Dann können wir gleich damit anfangen. Sophie hat sicher auch großen Durst. Ich möchte auch, dass sie mehr Flüssigkeit zu sich nimmt. Sie soll schließlich nicht dehydrieren und gesünder ist es außerdem.“

Damit schien alles gesagt und beschlossen. Lea trank ihr Glas leer und würde sich ab jetzt von den Ereignissen treiben lassen. Alles klang nach einem sehr exotischen Abenteuer und sie war mehr als gespannt, in welche Richtung diese verrückte Geschichte sich entwickeln würde würde.


Zusammen gingen sie zu Sophies Zimmer. Frau Svenson öffnete leise die Tür und schob Lea hinein.

„Da ist unsere kleine Babymaus. Du musst es dir so vorstellen, dass sie jetzt einen zweiten Geburtstag erlebt und noch mal ganz von vorn anfangen kann. Sie soll eine ganze Baby- und Kleinkindentwicklung noch einmal durchleben, dabei achte ich darauf, dass sie sich zu einem wirkliche braven und folgsamen Mädchen entwickelt. Früher habe ich oft viel zu viel gearbeitet und Sophie vernachlässigt. Es ist also meine Schuld, dass sie auf eine schiefe Bahn geraten ist. Aber ich möchte das ab jetzt ändern und mich sehr intensiv um sie kümmern.“

Doren atmete tief durch. Es schien ihr wirklich wichtig zu sein, ihrer Tochter zu helfen.

„Ich muss zugeben, dass ich mir auch schon länger gewünscht habe, ich könnte meine Kleine noch einmal umsorgen, wickeln, füttern und erziehen. Ich glaube, da habe auch ich einiges verpasst. Ich hatte damals ja eine Nanny angestellt. Na ja, das ist Vergangenheit. Möchtest du ihr das Fläschchen geben?“

So So wie ihre Tante das erklärte, kam es Lea in dem Augenblick total einleuchtend und logisch vor. Sie bewunderte, wie sehr sich Sophies Mutter um das Wohlergehen ihrer Tochter zu sorgen schien. Sie war bereit, ihr dabei mit Rat und Tat zu helfen.

Lea sah in das Zimmer hinein und zum Gitterbett. Was sie dort sah, lies sie sofort ihre Müdigkeit völlig vergessen und fasziniert ging sie näher heran. Auf einer matt glänzenden, gummierten Matratze lag Sophie. Das Erste, was sofort auffiel, war, dass sie mit den Riemen komplett festgeschnallt war. Dieses Mal kamen alle verfügbaren Fixierungen zum Einsatz. Riemen gingen über die Fußgelenke, die Unter- und Oberschenkel, über die Handgelenke sowie Unter- und Oberarme. Die Arme lagen nicht seitlich, sondern abgewinkelt links und rechts nach oben gestreckt wie bei einem friedlich schlafendem Baby. Ein breiter Gurt verlief über den Bauch und traf sich mit einem Hüftgurt kreuzförmig im Schrittbereich. Durch die Beine zog sich ebenfalls ein sehr breiter Gurt, der wiederum mit den Oberschenkelriemen und dem Hüftgurt verbunden war. Der Schrittgurt spannte sich stramm über ein unglaublich dickes Windelpaket, welches die Beine weit spreizte. Der Oberkörper steckte in einem Brustgeschirr, welches mit dem Bett verbunden war und mit Gurten über die Schultern verlief, um sich mit dem Bauchgurt zu vereinen. Alles war so am Bett fixiert, dass man sich in keine Richtung bewegen konnte. Sophies Kopf lag zwischen zwei keilförmigen, festen Schaumstoffkissen, sodass sie ihn nicht drehen konnte. Über ihre Stirn ging ein weiterer Gurt, welcher den Kopf nach unten und die beiden Keile an die Seiten drückte.

Das Mädchen konnte sie so keinen Millimeter rühren, nicht aufstehen und sich auch nicht umdrehen. Sie steckte in einem roten, bunt bedruckten Strampelanzug mit Füßlingen, der am Rücken verschlossen wurde, aber auch eine Öffnungsmöglichkeit im Schrittbereich besaß. Ihre Hände waren in ein paar dicke Polsterungen verpackt, welche an Fausthandschuh erinnerten, aber keinen Daumen besaßen. Sie wurden an den Handgelenken gesichert. Sie trug eine Babyhaube und war ungewohnt still. Als Lea sich über das Gitter beugte, sah sie auch warum. Fast der gesamte untere Teil ihres Gesichtes war mit einer eng anliegenden Platte verdeckt, welche an einen überdimensionalen Baby-Schnuller erinnerte. Vier Riemen gingen von der Seite der Platte um ihren Kopf, zwei Riemen kreuzten sich unter ihrem Kinn und verbanden sich mit den unteren Kopfriemen und zwei weitere Riemen gingen von der Oberseite an Sophies Nase vorbei über die Stirn. Alle Verschlüsse und Riemen waren fest angezogen. An der Vorderseite der Platte ragten zwei Schläuche heraus, ein dicker und ein dünner. Wobei der dickere von den beiden am Ende verschlossen war. Der dünnere endete an einem Birnenförmigen Blasebalg.
Über den Augen des Babymädchens war eine hautfarbene, enganliegende Latexmaske gezogen, auf die zwei große, blaue Babyaugen gemalt waren. Sie konnte sich weder bewegen noch etwas sagen oder etwas sehen.

„Streichel sie ruhig. Berührung und dumpfe Geräusche sind das einzige, was das Baby mitbekommt.“ sagte ihre Tante und tippte sich grinsend auf die Ohren.

„Sie sieht nichts, hört nichts und kann sich nicht bewegen. Sie lebt ganz in ihrer Welt, wie ein richtiges Baby im Mutterleib. So hat sie jetzt viel Zeit sich auf ihr neues Leben einzustellen, Dinge zu vergessen und Dinge wieder neu zu lernen. Dabei helfen wir ihr natürlich, nicht wahr, Lea?“

Lea war so verblüfft, dass sie nur ganz langsam nicken konnte. Sie streckte ihre Hand aus und berührte ihre Cousine sanft am Arm. Diese bemerkte erst jetzt, dass jemand im Zimmer und in ihrer Nähe war. Sie begann sich zu bewegen und ein zartes Fiepen und Brummen klang durch die Schnullerknebelplatte.

Frau Svenson trat neben Lea und hakte das Frontgitter aus, um es zur Hälfte nach unten zu schieben. Sie beugte sich über ihre Tochter und tätschelte sacht die riesige Windel. „Ich wollte ihr erst Katheter verpassen, aber so geht es denke ich auch. Die Windel hält mindestens 48 Stunden und sie ist super dick mit Barriere Creme eingecremt. Sie wird auch nicht bemerken, wenn ich sie frisch wickelte. So wird sie natürlicher an eine Inkontinenz gewöhnt.“

Sie grinst und nimmt eine große Spritze in die Hand. Es war eine Fütterungsspritze mit 500ml Inhalt, welche mit einem dicken, cremefarbenen Brei gefüllt war. Sie öffnete den Verschluss des dicken Schlauches an Sophies Knebel und steckte den Ausgang der Spritze hinein.

„Siehst du, Sophie kann nicht entscheiden, ob und wann sie etwas isst. So muss ich mir nie Sorgen machen, ob sie genug gegessen oder getrunken hat. Das ist ein Fütterungsknebel, er ist so gebaut, dass man alles schlucken muss, was durch den Schlauch geht. Da wird einfach ein Reflex ausgelöst und man kann es nicht verhindern. Sehr praktisch, oder? Sie kann so zwar nichts schmecken, wird aber mit allen wichtigen Nährstoffen für ihren Körper versorgt. Sie war früher immer sehr nachlässig damit. Ich freue mich schon auf das Strahlen in ihren Augen, wenn sie zum ersten Mal wieder etwas schmeckt, wenn wir ihr ein Fläschchen geben. Bis dahin wird sie Geschmack komplett vergessen haben und kann wieder alles neu erfahren. Dieses Mal werde ich dafür sorgen, dass sie Broccoli lieben wird.“

Langsam drückte Frau Svenson den Brei aus der Spritze durch den Schlauch. Als er im Mundteil angekommen war, bildete sich dort eine Ausbeulung, welche Sophie zum Schlucken zwang und ein erster, geschmackloser Happen wurde von ihr artig eingenommen. Danach senkte sich die Beule wieder, bis ihre Mutter neuen Brei nachschob. Sophie wimmerte bei jedem Mal, aber es blieb ihr absolut keine Wahl. Nachdem der Brei leer war, zog Frau Svenson die Spritze noch einmal mit einem halben Liter der gelblichen Flüssigkeit aus dem Babyfläschchen auf und verabreichte diese ihrer Tochter auf dieselbe Weise. Danach verschloss sie das Schlauchende wieder, schob das Gitter hoch und richtete sich zufrieden auf.

„So. Ich denke, jetzt lassen wir sie ein wenig ausruhen. In einer Stunde bekommt sie noch Wasser zu trinken. Möchtest du noch ein wenig bei ihr bleiben?“

Lea nickte wieder. „Und wie lange soll sie so liegen bleiben?“

„Nun ja, erst mal bis morgen früh. Dann schauen wir nach ihrer Windel und drehen sie auf den Bauch. Sie soll sich ja nicht wund liegen. Und dann kommt es darauf an, wie gut die Hypnose und die Medikamente wirken.“

Lea drehte sich ruckartig herum und starrte ihre Tante mit offenem Mund an. „Was denn für eine Hypnose?“

Frau Svenson tippte wieder an ihr Ohr. „Sie hat schalldichte Inohrkopfhörer. Darüber hört sie permanent eine Hypnose CD. Es sind 25 Tracks darauf, jeder mit unterschiedlichem Effekt, aber alle zielen darauf ab, dass sie sich wie ein richtiges Baby fühlt, denkt und handelt. Einige veranlassen sie, dass sie unbewusst einnässt, andere lassen sie ihren Wortschatz vergessen und andere setzten Steuertrigger bei ihr. Das wird ihr bei ihrem neuen Leben helfen. Ich zeige es dir später genauer. Möchtest du mal reinhören?“

Das Mädchen schüttelt verlegen den Kopf. „Ähm, nein, ich denke, ich will noch ein bisschen groß bleiben.“ Sie verzieht gequält ihr Gesicht als ihr selber klar wird, dass ihre Formulierung irgendwie unglücklich klang.

Ihre Tante grinste nur. „Vielleicht später. Es wirkt auch nur mithilfe der Medikamente. Das bedingt sich bei dieser Therapie sozusagen. Zuerst wird sie einer Regression unterzogen, was relativ schnell verläuft und dann wird sie ganz langsam wieder heranwachsen. So bilden sich Verbindungen im Gehirn neu und sie wird eine ganz neue alte Sophie werden.“ Frau Svenson dachte laut nach, nachdem sie das so ausgiebig erklärt hatte.

„Theoretisch würde das auch umgekehrt funktionieren. Also, dass man jemanden ganz langsam zurückentwickelt. Aber dann hätte man am Ende ja ein sehr großes Baby. Das wäre wohl seltsam.“ Sie schaut Lea dabei direkt an und diese wirkt irritiert.

„Ahh, ja. Das wäre wirklich seltsam.“ stammelte sie und schaute wieder durch die Gitter auf das gefesselte Mädchen im Babybett.

„Willst du noch ein bisschen bei Sophie bleiben?“ fragt Doren.

„Ja, bitte.“, antwortet Lea ohne zu zögern. Sie wollte ihre Cousine aus irgendeinem Grund noch ein wenig betrachten.

„Gut, dann bis später, ich hab noch ein wenig Arbeit zu erledigen.“, damit ging Frau Svenson aus dem Zimmer und lies die Mädchen allein.

Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (7)

Tina heulte wie ein Schlosshund, als sie sich jetzt zum gefühlt zwanzigsten Mal vor der verschlossenen Toilettentür steht und es einfach nicht mehr halten kann. Mitten am Tag hat sie sich in ihre Pampers gepullert, obwohl sie es doch halten wollte. Ja, sie hat vielleicht in den letzten Tagen die Windeln zu oft verwendet, aber sie wollte das jetzt nicht mehr. Am Anfang hat sie es aus Trotz einfach laufen lassen und die Windeln ausgiebig gefüllt. Sie hatte geglaubt, dass ihre Mutter es bald leid sein würde, sie 4–5 Mal am Tag trocken zu legen. Denn mehr als eins bis zwei Blasenentleerungen hielten die Pampers nicht aus und Tina trank mit Absicht extra viel, um ihrer Mutter Arbeit zu machen.

Doch Tinas Mutter ließ sich dadurch überhaupt nicht beirren. Regelmäßig kontrollierte sie die Windeln ihrer Tochter und wechselte sie ihr, wenn sie fürchten musste, dass sie bei der nächsten Ladung auslaufen könnten. Das war recht einfach, da sie Tina im Haus nur ein T-Shirt erlaubte und so der Zustand ihrer Windel gut sichtbar war. Ein paar Mal quakte sogar Marie, dass ihre große Schwester schon wieder dicke, gelblich verfärbte, volle Pampers anhatte.

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Als Tina nach ein paar Tagen merkte, dass es ziemlich schnell langweilig wurde ohne ihre Freunde zu treffen, ohne Handy und Computer, da wollte sie keinen Hausarrest mehr und auch keine Babywindeln. Außerdem war ihr heute Morgen aufgefallen, dass ihr Kleiderschrank aus, bzw. umgeräumt wurde. Alle ihre Slips waren verschwunden und auch ihre coolen Lieblingsshirts, ihre Röcke und Hosen. An ihrer Stelle lagen da jetzt weitere Pamperswindeln, alberne Kleinkinder T-Shirts, seltsame Bodys, Strumpfhosen und anderer Babyquatsch. Eindeutig zu viel für das Mädchen und so stampfte sie wütend zu ihrer Mutter und beschwerte sich lautstark. Jammernd, nörgelnd und maulend versuchte sie ihr altes Leben wiederzubekommen.


Und was haben ihr all die Widerworte gebracht? Tinas ständiges Geplärre, die frechen Antworten und die Beleidigungen möchte ihre Mutter nicht mehr so hinnehmen. Ihr fiel ein, dass ihre beiden Mädchen als sie noch kleiner waren, immer aufgehört haben zu schreien, wenn sie einen Schnuller in den Mund bekamen. Vielleicht funktionierte das ja heute immer noch? Kurzentschlossen suchte sie nach einem alten Nuckel von Marie und fand auch einen. Den steckte sie ihrer großen Tochter bei deren nächsten Wutausbruch einfach in den Mund und ermahnte sie, ihn auch dort zu belassen.

Als Tina den Nuckel sah und ihr bewusst wurde, was das für sie bedeutete, kam ihr dieses Babyaccessoire wie eine riesige Knebelbirne vor, dabei war es nur ein NUK der Größe 3. Für sie sah er aber auf den ersten Blick wie so ein alberner Riesen Schnuller aus.


Was meinte ihre Mutter eigentlich gerade, sie würden jetzt Windeln in ihrer Größe kaufen? Tina dachte, wenn die Pampers Packungen alle sind, wäre der Spuk vorbei. Und was ist mit „andere“ Sachen gemeint und warum wurde sie dauernd Baby genannt?

All diese Fragen gingen dem Mädchen erst durch den Kopf, als sie bereits angeschnallt auf der Rückbank des Autos ihrer Mutter saß und mit ihr in die Stadt fuhr. Sie war so überrascht worden, dass sie nur am Rande mitbekam, dass sie immer noch die volle Pampers trug und den Schnuller ihrer Schwester im Mund hatte.

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Windeltagebuch 17.08 2021

Die DryNights tragen sich fantastisch. Sie lösen sich auch nach einer Nacht nicht an den Seiten auf und hielten beim ersten Versuch eine komplette Morgenurinladung aus. Mehr wird da aber nicht drin sein. Das ist aber super ok für mich. Ich mag es sie einfach zu tragen und wenn ich auf dem Klo war, brauche ich kein Klopapier mehr. Einfach hochziehen und gut.

Ich mir noch einen Einlauf verpassen, um mich danach in eine BetterDry zu stecken. Aus Unvernunft und Neugier, trinke ich ein großes Glas Wasser mit einem Esslöffel Glaubersalz. Da es letztens mit einem Teelöffel keine Wirkung gezeigt hatte.

Mein Partner und ich wollen heute ins Kino. „Kaiserschmarndrama“. Ich hatte ihm gegenüber ja bereits kurz angedeutet, dass ich mit Windeln dort hin möchte. Ich habe ihm Mittag dann noch mal eine Nachricht geschrieben und ihn gefragt, ob es ihm denn sehr unangenehm ist mit den Windeln. Er meinte, es wäre natürlich seltsam, aber er würde es akzeptieren. Ich hab mit ihm noch ein bisschen gechattet und ich denke, ich bin im 7. Himmel, da er es wirklich akzeptieren wird. Mehr kann man nicht verlangen und erwarten.

Also hab ich mir eine BetterDry angelegt, kurz bevor wir losgelaufen sind. Etwa 19:30 Uhr. Der Weg zum Kino sind etwa 20 Minuten zu Fuß. Ich muss sagen, man läuft schon etwas beengter mit so einer Windel zwischen den Beinen. Ich werde mir bei der nächsten SaveExpress Bestellung ein Probepaket Tag-Windeln bestellen. Mal sehen, ob die für draußen noch geeigneter sind als die doch recht dicken BetterDry. Sehen tut man nichts unter der Jeans, obwohl Er mir das einreden wollte. Und man hört auch nichts knistern, solange man draußen auf der Straße ist. Die Umgebungsgeräusche sind dann doch einfach zu laut.

Der Kinobesuch war toll. Mit Windel fühlt es sich einfach gut und richtig an. Ich musste zwar dann von der Limo schon während des Films, konnte aber im Kino nicht einnässen. Es ist einfach noch mal etwas ganz anderes in der Öffentlichkeit. Erst zu Hause hab ich es dann gleich laufen lassen. Ein irres Gefühl.

Er ist dann auch kurz darauf ins Bett gegangen. Ich hab die Windel angelassen und noch mal eingepullert ehe ich dann ca. 23 Uhr auch ins Bett bin. Diesmal hab ich die grüne Decke mitgenommen, um sie bei Seitenlage zwischen die Beine zu klemmen. Die Nacht war durchwachsen. Die Windel hat diesmal etwas gedrückt und ich konnte auch nicht so gut schlafen. Gegen 2:30 Uhr bin ich noch mal aufgestanden, um ein Glas Wasser zu trinken. Dabei hab ich dann noch mal eingenässt, was erstaunlich gut ging. Danach konnte ich besser schlafen und bin noch mal um 5 Uhr aufgewacht. Am Morgen war es dann besser. Der Druck an der Windel war weg und ich konnte auch sehr bequem liegen. Mein Freund ist dann auch schon 7:15 Uhr aufgestanden. Nachdem er los ist, bin ich auch gleich auf. Ich trage die Windel immer noch, hab aber noch die Gummihose darüber gezogen. Ich spüre etwas Druck und werde sie wohl heute auch für Nummer 2# verwenden, wenn es geht. Ich hatte es ja so gewollt. Es rumort in mir und ich fürchte, das Glaubersalz wirkt doch sehr gut, nur etwas verzögert.


Ich hab eingekackt. Es war zwar ein gewisser Druck und ich hab ihm nachgegeben, aber ich war total überrascht wie viel mit dem kurzen Pup rauskam. Die Windel war randvoll und es hat sich eigentlich angefühlt, als wäre es nur ein kleiner Klecks. Ich war dann Duschen und hab alles komplett sauber gemacht. Danach hab ich nur eine DryNights angezogen für das Gefühl. Und da ist mir jetzt, ca. 12 Uhr, etwas Merkwürdiges passiert. Ich hab nicht darüber nachgedacht und hab nur einen Wind fahren lassen. Es fühlte sich auch nur wie warme Luft an. Doch dann hatte ich eine böse Ahnung. Und tatsächlich. Ich hab in die Pants gemacht. Es war nur ein ganz kleiner Pups vom Gefühl her. Aber die Pants hatte einen ordentlichen Klecks drin. Also noch mal Duschen.

Ich denke, das liegt an dem Glaubersalz. Alles ist ganz weich und flutscht ohne mein Zutun heraus. Das macht mich jetzt schon etwas nervös und ich ziehe sicherheitshalber eine weitere Pants an. Nicht auszudenken, wenn mir das ohne Schutz passiert. Jetzt, wo ich es scheinbar nicht mehr unterscheiden kann. Ganz so hatte ich es mir nicht vorgestellt.

Ich werde für nächste Woche nur einmal Glaubersalz am Montag nehmen und dann hoffen das alles bis Freitag durch ist. Ich denke, ich werde bis Donnerstag wohl wirklich auf Windeln angewiesen sein.

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Lea’s Erziehung (13)

Lea wusste nicht wie, aber sie kamen irgendwann zurück zum Auto. Sophie wurde trotz nuschelndem Protest mit ihrer vollen Windel in den großen Kindersitz gedrückt und festgeschnallt. Ihr Gewicht drückte sich schwer in die Schale des Sitzes und der Windelinhalt gegen ihren Hintern. Sie jammerte leise und wurde auch immer unruhiger. Lea war wirklich froh, dass sie auf einer trockenen und vor allem sauberen Polsterung saß.

Plötzlich riss sich Sophie den Schnuller aus dem Mund. Zwei der Heftpflaster blieben an ihrem Gesicht kleben und zwei an der Mundplatte des Schnullers. Sie warf ihn wütend durch den Innenraum des Autos.

„Ihr könnt mich alle Mal. Das ist doch nicht normal. Ich will hier raus und dann beende ich diesen Quatsch.“

Frau Svenson schnallte Lea gerade an und ließ sich auch keinen Augenblick dabei stören oder aus der Ruhe bringen. Sie beachtete Sophie überhaupt nicht. Sie stieg vorn ein, startete den Motor und fuhr los. Sophie plärrte noch ein wenig, doch dann wurde ihr bewusst, dass ihre Mutter ganz und gar nicht so reagierte wie sonst, oder wie sie erwartet hatte. Irgendwie machte ihr das mehr Angst als alles zuvor. Sie war irritiert und der Rest der Fahrt verlief schweigend und still.

Zu Hause drückte Frau Svenson beiden Mädchen die Einkaufstüten in die Hand, welche Sophie murrend nahm. Sie wusste ja, was da für sie alles drin war. Außerdem bekam sie noch eine der Windelpackung unter den Arm geklemmt, die im Kofferraum lagen. Das Paket war nicht noch einmal extra eingepackt und sie musste es an der Tragelasche halten. Egal wie man es drehte, man erkannte immer die groß aufgedruckte, aufgeschlagene Windel, die Wickelanleitung auf der Seite und deutlichen den Namen des Herstellers. Der Weg zum Haus war kurz, aber so beladen dennoch sehr peinlich.

Vor der Tür erwartete Lea dann eine Überraschung. Sie erkannte die schwarze Tasche sofort als ihre und in ihrem Kopf ging sie bereits die Sachen durch, die sie dort hineingepackt hatte. Vor allem ihre Unterwäsche, T-Shirts und lockere Kleidung für zu Hause hatte sie in ihr verstaut. Sie blickte sich hoffnungsvoll suchend um, aber von ihrem silbernen Schalenkoffer, in dem sie ihre Alltagskleidung, Jeans, ein paar Röcke und Blusen aufbewahrt hatte, war nichts zu sehen. Mit zwei freien Fingern angelte sie nach der Tasche, aber ihre Tante kam ihr zuvor und hob sie hoch.

„Das ist gut, Lea, dass doch ein paar deiner Sachen gefunden wurden. Da musst du nicht alle Kleidung von Sophie leihen. Ich vermute mal das du doch lieber ein Höschen trägst als so dicke Windeln wie gerade.“ Dabei zwinkerte Frau Svenson Lea mit einem schiefen Lächeln zu, schloss die Haustür auf und ging hinein.

Im Flur warf Sophie die Sachen, welche sie trug, auf den Boden und zerrte an ihrem Brustgeschirr und dem Strampelanzug. Sie versuchte erneut, die Haube zu öffnen oder abzustreifen, aber mit den Handschuhen und den Sicherungen war das alles fruchtlos und sie fluchte herum. Ihre Mutter hob die Tüten und die Windeln auf, räumte alles ins Wohnzimmer und half Lea mit ihren Sachen und den Schuhen.

„Du darfst dich in deinem Zimmer etwas ausruhen gehen, Kleines“, meinte sie sanft und gab ihr lächelnd einen aufmunternden Klaps auf den dick gewindelten Po. „Nimm gleich deine Tasche mit und schau, was du alles drin hast. Räum die Sachen ein und zieh dir davon an, was du magst.“

Lea bedankte sich artig, huschte schnell die Treppe hinauf und schloss die Zimmertür hinter sich. Sie lehnte sich von innen dagegen und atmete erst mal ganz tief durch.

-Was war das denn heute?-

Leas Herz klopfte und sie musste noch ein paar mal ruhig ein und aus atmen. Das war völlig surreal. Ihre Tante verpackte sie und ihre Cousine wie Babys in Windeln und Sophie wurde auch wie eines behandelt. Sie musste daran denken, dass ihre Cousine, seit sie beim Frisör eine Glatze rasiert bekommen hatte, in einer vollgeschissenen Windel mitten in der Stadt herumlaufen musste. Dabei wurde sie mit diesem Schnuller geradezu geknebelt. Die Babyhaube, der Strampelanzug, das Laufgeschirr und die Handschuhe mussten ihr dann den Rest gegeben haben.

Sie spürte ihre eigenes, dickes Windelpaket zwischen den Beinen und dann fiel ihr ein, was Sophie vorhin im Auto für ein Theater gemacht hatte. Und auch wie ihre Tante reagierte, nämlich gar nicht. Und das war beängstigender als ihr harsches Verhalten zuvor. Was würde wohl auf Sophie zukommen? Lea öffnete ihre Zimmertür einen Spalt breit und spähte hinaus. Es war ruhig im Flur. Sie schloss die Tür wieder und setzte sich auf ihr Bett.

Ihre Tasche hob sie neben sich, öffnete sie und prüfte sorgfältig ihren Inhalt. Sie wusste ja, was sie mitgenommen hatte. Sie war freudig überrascht, als sie neben ihrer Unterwäsche auch eine Jogginghose, zwei Pulver und mehrere T-Shirts fand. Natürlich Socken, Slips und ihren Lieblings-Hoodie. Damit konnte man doch schon etwas anfangen. Zumindest, wenn man im Haus war.

Lea stand auf und schaute in den großen Spiegel des Kleiderschrankes. Sie zupfte an dem Kleid und drehte sich sacht hin und her. Dabei raschelte die Windel unter dem Stoff. Sie sah schon niedlich aus, fand sie. Zumindest, wenn sie so auf eine Kostümparty gehen würde. Oder war da noch mehr? Fühlte sie sich sogar wohl in dem Outfit? Das Mädchen wurde unsicher, aber ein Blick auf ihre Tasche gab ihr dann doch einen Ruck. Sie griff in den Nacken und fummelte an dem Knopf, von dem sie jetzt wusste. Es gelang ihr nach ein paar Versuchen auch ihn zu öffnen und auch der Reißverschluss war mit etwas Geduld allein aufziehbar. Sie zog das Kleidchen, die Strumpfhose und den Body vorsichtig aus und legte alles ordentlich aufs Bett.

Jetzt stand Lea nur noch in Windel mitten in ihrem Zimmer und tastete mit beiden Händen über die feste, dicke Folie unter der das weiche, kuschelige Saugkissen lag. Es raschelte leise und sie musste sich eingestehen, dass es sie auf eine unheimliche Art erregte. Aber auf welche genau und warum, das konnte sie zu dem Zeitpunkt einfach nicht sagen.

Nach einer ganzen Weile, während der Lea einfach nur versuchte diese neuen Gefühle einzuordnen, beschloss sie die Windeln auszuziehen. Sie tastete nach einem der Klebestreifen und zog vorsichtig daran. Er klebte überraschend fest. Sie zog stärker und merkte jetzt, wie viel Kraft die brauchte. Sie musste das kurze Ende mit Daumen und Zeigefinger richtig halten, damit sie genug Zug aufbringen konnte, um den Streifen, mit einem lauten Ratsch-Geräusch, von der glatten Klebezone zu lösen. Lea dachte an Sophies Handschuhe und daran, dass man ohne Finger wohl fast keine Chance hatte, auch nur einen der Verschlüsse zu öffnen.

Mit der gleichen Technik öffnete sie jetzt die übrigen Klebestreifen und hielt die Windel mit einer Hand fest, um sie zwischen den Beinen hindurchzuziehen. Sie hielt sie vor sich und betrachtete das blaue Ding jetzt zum ersten Mal genauer. Sie war warm von ihrer Körpertemperatur und das weiße Vlies hatte in der Mitte ein hellblaues Rechteck. Das Polster war weich wie Stoff und dennoch angenehm glatt, sodass nichts an der Haut rieb. Voll Interesse, untersuchte Lea die Bündchen und die Auslaufsperren in welche Gummizüge eingearbeitet waren. Sie konnte sich jetzt viel besser vorstellen, wie die einzelnen Elemente angeordnet waren, und welchen Zweck sie dienten, wenn die Windel angelegt war.

Lea hob die offene Windel hoch und näherte sich mit ihrer Nase der Innenseite. Es roch natürlich nach ihr, aber auch leicht nach etwas anderem, etwas Süßliches, Vertrautes und nach Geborgenheit.

Das Mädchen löste sich aus ihren Gedanken, faltete die Windel raschelnd zusammen und legte sie zu den anderen Sachen. Schnell nahm sie sich einen ihrer Slips, dicke Socken und ein langes T-Shirt, um sich alles überzustreifen. Normale Klamotten fühlten sich nach so einem Erlebnis auch ganz gut an. Lea musste gähnen.

Sie fühlte sich mit einem Mal erschöpft und müde vom Tag. Sie sah auf die Uhr, es war noch nicht mal Mittag. Dennoch legte sie sich kurz hin und schloss die Augen.

Sie döste ein wenig und hörte im Halbschlaf Geräusche auf dem Flur. Sie hörte wie ihre Tante und ihre Cousine kurz aber heftig miteinander sprachen, sie verstand aber nicht, um was es ging. Ein paar mal klapperten noch Türen. Dann wurde es still und Lea schlief noch einmal richtig ein, sodass sie nicht mitbekam was um sie herum geschah.

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Windeltagebuch 15.08 2021

Ich hab zwei Wochen Windelzeit. Eine Woche mit meinem Schatz zusammen und eine allein. Ich bin sehr aufgeregt. Gleich Sonntagabend hab ich mir eine BetterDry umgelegt. Aber erst später als Er im Bett war. Wir hatten einen kleinen Ausflug gemacht zum Wandern und da hatte ich eine kurze Gelegenheit ihm zu sagen, dass ich die Woche Windel tragen möchte. Er reagierte, wie meistens bei solchen Gesprächen, mit leichtem Unverständnis. Aber er scheint es zu akzeptieren. Als ich dann die Idee äußerte, auch am Dienstag ins Kino eine anzuziehen, war er ablehnend. Mal sehen, ob ich es doch durchziehe. Jedenfalls bin ich Sonntagabend mit Windeln ins Bett. Schlafen geht immer besser, obwohl ich recht früh aufgewacht bin, wegen eines trockenen Mundes. Ich hatte dann noch was getrunken und konnte sogar noch eins, zweimal eindösen bis Er aufgestanden ist. Es ist ein erregendes und kribbeliges Gefühl, wenn dein Freund aufsteht, während du selber noch mit einer Windel am Hintern liegen bleibst. Ich weiß nicht, ob er etwas davon mitbekommen hat.

Ich spürte dann schon beim Aufstehen, dass ich mal groß muss. Aber ich hatte erst einmal klein eingemacht und wollte die Windel noch ein wenig tragen. Das volle Programm ziehe ich erst nächste Woche durch. Ich hab mal wieder versucht im Liegen einzunässen, aber das ging wieder gar nicht. Wohl, weil es auch hinten drückte. Ich hab es dann im Stehen geschafft einzupullern und die Windel kurz abgemacht für Nummer Zwei. Das ging ziemlich gut. Die BetterDry lässt sich ganz gut wieder verschließen. Ich hab mir dann zusätzlich eine 60×60 Babylove Wickelunterlage zwischen die Beine gelegt und mit Unterhose und Body fixiert. Das könnte ein ganz guter Gummihosenersatz sein, um den Body im Schritt zu schonen.

Nachtrag: Die Wickelunterlage in die Gummihose zu legen ist eine fantastische Möglichkeit leichtes Auslaufen bei einer vollen Windel zu verhindern.

Ich will heute schon mal ins Kaufland gehen. Aber ohne Windel. Mit der dicken, die ich gerade anhabe, ist es vielleicht noch zu auffällig. Ich werde im Verlauf dieser Woche schon einige Dinge für die nächste Windelwoche besorgen, damit diese dann gleich Montag losgehen kann.

Es ist schön, ein wenig länger bei den Windeln und Babypflegeprodukten im Kaufland herumzuschauen. Ich hab die Hälfte meiner Liste auch schon gefunden und gekauft.

Zuerst eine Packung DryNites Windelpants für Bettnässer, Mädchen 8–15 Jahre bis 57 kg.
Die Pants sind toll und nahezu so wie ich sie mir vorgestellt habe. Erst dachte ich sie sind etwas zu klein, aber sie passen super. Zum ersten Mal triefeln die Seiten nicht nach kurzem Tragen auf. Ich hab, nachdem meine BetterDry randvoll war eine anprobiert und war in der Zeit schon 3 Mal auf dem Klo. Pants herunterziehen geht einwandfrei und sie macht einen haltbaren Eindruck. Ich denke, ich werde heute mit einer schlafen, um sie weiter zu testen.

Weiterhin hab ich noch:

  • Bübchen Wundschutzcreme – Die Creme ist nicht ganz so dick und fest wie die Penaten, aber sie fühlt sich gut an und schützt ordentlich.
  • Bübchen Babylotion – Die Lotion ist nur wenig flüssiger als die Creme, ich hab beim ersten Testen das Gefühl das ist dasselbe Produkt. Aber es ist eine große Flasche. Ich werde wohl mal meinen gesamten Körper damit einreiben.
  • Neue blickdichte Strumpfhose – Strumpfhosen sind toll. Sie liegen hauteng an und halten alles an seinem Platz. Sie drückt auch die Flügel der herausschauenden Wickelunterlage aus der Gummihose perfekt an die Beine. Die Windel war richtig voll und nass, aber man hätte sie noch weiter tragen können. Ich muss das mit Boostern ausprobieren. Die Wickelunterlage hat zudem das leichte durchnässen an den Bündchen hervorragend verhindert. Es war ein herrlich dickes Winterpaket.
  • Wickelunterlagen – normale 60×60 Wickelunterlagen von bevola

Ich habe auch schon ein paar Betteinlagen gefunden. Werde aber noch mal in der DM nach etwas Passendem schauen. Allgemein hatten sie nur eine Sorte der Wickelunterlagen und der Betteinlagen im Angebot.

Ich hab ein wenig mit dem Glaubersalz experimentiert. Ein halber Teelöffel auf 250ml. Bis auf einen leichten Druck hatte das aber keinerlei durchschlagende Wirkung. Geschmacklich konnte ich nichts feststellen. Ich denke, für das Experiment werde ich 1–2 Esslöffel auf 500ml Wasser nehmen.

Mir gehen immer wieder Gedanken durch den Kopf, wie es wohl wäre, wenn ich die Windeln nicht ganz so freiwillig tragen und benutzen könnte wie ich es jetzt tue. Irgendwie hab ich Bilder im Kopf, wo Er mich in dicke Windeln verpackt und ans Bett fesselt, sodass ich keine andere Wahl hätte. Aber wie sollte ich ihm so etwas erzählen? Es klingt doch einfach zu abgedreht.

Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (6)

Oje, jetzt hat es Tina wohl wirklich übertrieben. Sie steckt jetzt, zum ersten Mal seit sie ein Kleinkind war, in richtigen Windeln zum Zukleben und dazu noch in echten Babywindeln. Man kann sich gut vorstellen, was das mit ihrem Selbstwertgefühl machen muss. Ihre Mutter ist fast genauso hilflos, bleibt aber diesmal hart, weil sich ziemlich enttäuscht von ihrer Tochter ist. Aber bei alldem, was passiert ist, kommen ihr ganz neue Gedanken, wie sie Tina vielleicht helfen kann.

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Bestimmt haben viele Windelliebhaber über die Idee nachgedacht, dass sie ihre Leidenschaft vielleicht mit solchen Pampers, wie Tina sie jetzt tragen muss, ausleben könnten. Ich bin mir sicher, dass fast jeder mit dieser Neigung schon einmal eine Packung der größten Größe gekauft hat, um dann nur ein klein wenig enttäuscht zu sein, dass sie doch kleiner sind als man sich erträumt hat. Obwohl man natürlich wusste, dass es so sein wird. Mir erging es jedenfalls so.

Babywindeln gibt es einfach überall zu kaufen. Sie sind verfügbar, vergleichsweise günstig und es ist auch überhaupt nicht auffällig, wenn man sie im Einkaufswagen liegen hat. Etwas aufgeregt bin ich zwar immer, wenn ich mal welche kaufe, aber es ist nicht so schlimm wie bei Erwachsenenwindeln.

Hat man eine schmale Figur und ist nicht allzu groß, so wie ich es bin, dann besteht tatsächlich eine Chance, dass man Pampers und Co vielleicht doch tragen kann. Mir passen z. B. die DryNites ausgezeichnet, aber die Pampers Größe 8 werden dann auch bei mir sehr, sehr knapp. Ich kann die Klebestreifen am äußersten Rand der Seitenflügel befestigen und die Windeln halten dann auch. Aber bequem ist etwas anderes. Alles ist straff gespannt und drückt auch an den Bündchen. Außerdem ist eine Windel in diesem Zustand nicht besonders sicher. Dadurch, dass sie so eng anliegt und auf Spannung gehalten wird, läuft sie viel schneller aus, oder nimmt sogar gleich gar keine Flüssigkeit richtig auf. Das habe ich aus Erfahrung gelernt. Noch ein wenig größer, aber nur einen Hauch, sind diese Pampers Pants Größe 8, dafür haben sie keine Klebestreifen.

Dennoch sind Babywindeln nicht ganz nutzlos für größere Windelträger. Mit etwas Fantasy kann man sie für sich nutzen. Entfernt man die Seitenflügel und Klebestreifen, sind sie großartige Einlagen bzw. Windelbooster. Sie saugen erstaunlich viel auf und können so mit einer großen Windel darüber wunderbar getragen werden.

Eine zweite Möglichkeit ist der Windelhalter, welchen ich bereits im Blog vorgestellt habe. Siehe dazu diesen Beitrag.

Ich habe auch schon mit solchen PVC und Gummihosen experimentiert, in die ich einfach eine Pampers eingelegt habe. Dadurch kann man die Windel entspannt nutzen, ohne Angst haben zu müssen, dass etwas ausläuft. Das wird zwangsläufig passieren, aber dann bleibt die wenige Feuchtigkeit eben in der Gummihose. Gute Erfahrung habe ich z.b. mit diesem Model von Suprima 1218, da die Beinbündchen hier besonders breit sind und alles gut abdichten. Versucht es mal, ihr werdet staunen wie viel so eine Babywindel aufsaugen kann.

Welche Erfahrung habt ihr mit Babywindel gemacht, nutzt ihr solche Produkte und wenn ja wie genau. Schreibt es gerne in die Kommentare.

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Lea’s Erziehung (12)

„Wir müssen dir erst mal die nasse Windel ausziehen.“

Mit diesen Worten nahm sie beide Mädchen an je eine Hand und zog sie in Richtung der Kassen. In der Mitte des Ladens, auf einer recht freien Fläche, trafen sie auf eine weitere junge Verkäuferin.

„Entschuldigen Sie“, sprach Frau Svenson sie mit indiskret lauter Stimme an. „Meine Nichte hatte einen kleinen Unfall, haben sie hier einen Wickelraum wo ich sie frisch machen kann?“

Die beiden Mädchen wurden feuerrot und versuchten den Blicken der anderen Leute im Laden, welche sich neugierig zu ihnen umdrehten, auszuweichen.

Die Verkäuferin richtete ihren Blick auf Sophie und nickte. „Ja natürlich. Unser Wickelraum ist sogar sehr geräumig und gut ausgestattet, da ist Platz auch für etwas größere Kinder.“ sagte sie lächelnd und musterte Sophie etwas mitleidig.

Frau Svenson klopfte ihrer Tochter auf den dick gewindelten Po. „Oh nein, die Kleine hier habe ich heute extra doppelt verpackt. Das hält noch. Nein, ich meinte sie hier.“

Damit hob sie unvermittelt Leas Kleid hoch und präsentierte deren dicke, volle Windelpants und die dunkel verfärbten Strümpfe. Lea schnappte nach Luft. Mehr konnte sie nicht tun vor Schreck. Die Verkäuferin lächelte nur stumm und zeigte dann den Weg zum Wickelraum, welche die drei zielstrebig ansteuerten.

Sophie zog am Ärmel ihrer Mutter und nuschelte etwas unverständlich durch ihren Schnuller.

„Ih ill auc eine eue Indel.“

Sie wollte aus ihrer vollen Windel heraus. Aber ihre Mutter drückte nur das Paket in ihrem Schritt und meinte. „Nein, die doppelte Windel hält noch einiges aus. Bis zu Hause wirst du die anbehalten. Und durch die Gummihose riecht man auch nicht das du AA in der Windel hast. Da musst du jetzt durch. Ich habe ohnehin nur eine Ersatzwindel mit. Das nächste Mal werde ich aber auf jeden Fall eine Wickeltasche packen. Bei zwei solchen Babys, um die ich mich jetzt kümmern muss.“

Die beidem Mädchen blickten sich mit gemischten Gefühlen an. Jede hatte ihre eigenen Gedanken, aber keine Zeit sie ganz zu Ende zu denken, denn schon standen sie vor dem Wickelraum. Es war eine große, weiße Tür in einer hinteren Wand des Ladens. Ein Schild mit dem typischen Piktogramm eines Babys, welches gerade die Windeln gewechselt bekommt, zeigte ihnen, was sich hinter der Tür befand. Sophie und Lea seufzten gleichzeitig und unwillkürlich. War das jetzt das neue Symbol, mit dem sie sich ab jetzt identifizieren sollten? Sie wussten noch nicht, dass sie selbst nach Wickelräumen irgendwann nicht mehr Ausschau halten würden.

Frau Svenson betätigte die Klinke. Zu ihrer Überraschung war die Tür verschlossen. Jetzt sah sie auch das rote Dreieck unter dem Türgriff, welches zeigte, dass der Raum besetzt war. Sie hörten einige räumende Geräusche im Inneren, dann wurde das Schloss gedreht und die Tür geöffnet. Eine junge Frau kam mit einem Mädchen an der Hand und einer großen Tasche über der Schulter heraus. Sie war ebenso überrascht, die kleine Versammlung vor dem Wickelraum zu sehen, lächelte dann aber Frau Svenson zu, ehe sie ihren Blick über deren Tochter und deren Nichte schweifen ließ. Sie wirkte etwas irritiert und sprach zu dem Mädchen an ihrer Hand.

„Es gibt tatsächlich noch ältere Kinder als dich, welche sich noch wie kleine Babys in die Hosen machen. Nimm dir daran besser kein Beispiel. Die nächsten zwei Wochen sind aber wieder Windel für dich angesagt, kleines Fräulein.“

Das Mädchen verzog das Gesicht, sagte aber nichts und lies nur den Kopf hängen. Jetzt sah Lea auch, dass sie älter war als sie zuerst vermutet hatte. Die kindliche Kleidung und der nicht zu übersehenden Windelhintern ließen sie deutlich jünger wirken. Lea fragte sich, wie alt andere Leute sie wohl schätzen würden in ihrem Aufzug.

Während sie noch darüber nach dachte, wurde sie von ihrer Tante bereits in den Wickelraum geschoben. Er war äußerst geräumig und bot alles, was man für die Kleinkindpflege und das Wickeln benötigte. Der Wickeltisch war erschreckend groß und mit einer weichen, wasserfesten und bunt bedruckten Polsterung versehen. Die Wände waren in hellen Pastelltönen gehalten und mit allerlei Motiven verziert. Außerdem roch es hier auch nach Pflegeprodukten. Creme, Öl, Puder und dieser typische, leichte Windelgeruch, wie er oft in Kindergrippen wahrnehmbar war. Alles in allem fühlte sich Lea durch die Umgebung sehr klein, vor allem weil sie wusste, dass sie ihretwegen hier waren. Sie war das Wickelkind und das zeigte ihr dieser Raum sehr deutlich.

Ihre Tante verschloss die Tür, sah sich kurz um und dirigierte Lea dann sogleich auf den Wickeltisch.

„Lea, ich hab nicht noch so eine dünne Pants mit, ich werde dir also eine von Sophies dicken Windeln anziehen müssen.“

Lea ahnte so etwas schon, aber es überraschte sie doch ein wenig. Sie überlegte, was sie sagen oder wie sie reagieren sollte, da wurde sie bereits mit sanftem Druck auf die Wickelunterlage gedrückt. Sie erhaschte einen Blick auf Sophie, welche interessiert und scheinbar etwas neidisch genau zusah, wie ihre Cousine frisch gemacht wurde. Die nächsten Augenblicke war Lea wie in Trance. Frau Svenson war routiniert und schnell. Sie brachte Leas Beine in eine angewinkelte Position und schob ihr das Kleid hinauf bis über die Brust. Sie zog ihr die volle und schwere Windelpants nicht einfach aus, sondern riss sie an den Seitennähten auf und zog sie unter Leas Hintern hervor. So gab es auch keine Möglichkeit mehr, diese Pants in irgendeiner Weise weiterzutragen.

Lea fühlte sich nackt und entblößt, wie sie so da lag. Mit der Pants verschwand auch die einzige Sache, welche noch halbwegs als normale Unterwäsche getragen werden konnte. Jetzt gab es nur noch diese große Windel in der Hand ihrer Tante, wenn sie nicht nackt unter ihrem Kleid sein wollte. Ihr bewusst, dass die Windel, welche vor ihren Augen raschelnd auseinander gefaltet wurde, keine dieser neutralen, diskreten, weißen Medizinprodukte war. Es war eine dieser bunt bedruckten.

„Muss das sein“, maulte Lea peinlich berührt. Ihre Tante runzelte streng dir Stirn.

„Willst du nackt unten herumgehen? Das ist ausgeschlossen. Du hättest ja nicht einpinkeln müssen wie eine zweijährige.“ Das ließ das Mädchen verstummen und sie beobachtete mit wachsender Aufregung das weitere Vorgehen.

Die Windel war in einer auffallend dunkelblauen Farbe gehalten und mit einem hellen Herzchenmuster übersät. Auf dem vorderen und mittleren Teil waren Figuren abgebildet. Eine Prinzessin, ein rosa und ein blaues Einhorn und ein kleiner, grinsender Ritter. Dazwischen flogen Diamanten, Sterne und allerlei verspielte Muster herum. Sie sah dick aus und nach dem kompletten auseinander falten wirkte sie riesig. Der hintere Teil würde ihren ganzen Hintern bis hinauf zum Rücken bedecken und der Schritt würde ihre Beine leicht spreizen. Sie sah die vier breiten Klebestreifen an den hinteren Flügeln. Sie machten klar, dass sich die Windel fest um ihren Unterleib legen würde, um sie komplett darin einzuhüllen. Das Produkt war nicht dazu gedacht, so schnell oder so einfach wieder geöffnet zu werden. Vielmehr sagte es, wenn ich zu bin, bin ich erst mal zu und bleibe an deinem Hintern.

Jetzt wurden ihre Beine wieder leicht auseinander gedrückt, welche sie instinktiv geschlossen hatte und sie zuckte leicht zusammen, als sie etwas Kaltes an ihrem Unterleib spürte.

„Halt still.“ Kam es kurz von ihrer Tante „Ein bisschen muss ich dich schon sauber machen.“ Sie wischte ihre Nichte mit einem Feuchttuch sauber, das sie aus einem Spender entnommen hatte, der am Wickeltisch bereitstand.

„Po hoch!“, kam ein weiteres Kommando. Lea reagierte sofort und schon wurde die Windel unter sie geschoben. Als sie ihren Hintern wieder senkte, spürte sie das weiche Vlies der Innenseite unter sich. Es ließ sie erschaudern, aber es war nicht unangenehm. Nur sehr peinlich und das wollte auch nicht weggehen.

Ein sanfter Klaps auf dir Innenseite ihrer Schenkel ließ sie ihre Beine noch ein klein wenig mehr spreizen. Ihre Tante wusste genau, welche Knöpfe sie drücken musste und Lea reagierte zu ihrem eigenen Erstaunen immer sofort und gehorsam. Dann wurde das Vorderteil der Windel laut raschelnd zwischen ihren Beinen hindurchgezogen und auf ihrem Bauch glatt gestrichen. Es war ein sehr besonderer Moment, denn er hatte irgendetwas Endgültiges, das wusste Lea irgendwie.

Frau Svenson hielt die Windel mit einer Hand fest und zog und zupfte mit der anderen die Flügel und Bündchen zurecht. Sie achtete auf einen festen und korrekten Sitz. Dann schloss sie die Klebestreifen. Erst die Unteren, dann zog sie die gesamte Windel noch mal etwas enger und schloss auch die Oberen. Sie ratschten sehr laut beim Öffnen. Ein Geräusch, was die beiden Mädchen noch viele Male hören sollten und sie wie einige weitere Dinge konditionieren würde.

Panik kam in Lea auf, als sie halb vom Wickeltisch gehoben wurde und auf ihren Füßen stand. Die Windel um ihre Hüften, ihren Po und zwischen ihren Beinen fühlte sich unglaublich dick an und war omnipräsent. Egal wie sie stand oder sich bewegte, sie spürte das Ding immer überdeutlich. Auch bekam sie die Beine nicht mehr richtig zusammen und sie hatte das Gefühl, dass sie watschelte beim Laufen. Das lange Kleid verdeckte zum Glück fast alles, aber ihre wankenden Bewegungen und das laute Rascheln bei jedem Schritt verrieten jedem aufmerksamen Beobachter, was sie darunter trug. Das ohnehin kindliche Outfit verstärkte die Vermutung nur noch.

Sie schaute auf und direkt in das beschnullerte Gesicht ihrer Cousine. Diese blickte hilflos zurück, murmelte etwas Unverständliches und zuckte mit den Schultern. Ehe sich Lea beschweren konnte, öffnete ihre Tante bereits die Tür und forderte die Mädchen auf, nicht zu trödeln. Draußen wartete bereits wieder eine Mutter mit einem Baby auf dem Arm. Die staunte nicht schlecht als hinter Frau Svenson Sophie und Lea heraus watschelten.

„Oh das tut mir leid“, meinte sie zu Frau Svenson „Das ihre beiden Mädchen in ihrem Alter noch nicht sauber sind. Das muss ziemlich viel Arbeit für sie sein.“

Leas Tante lächelte milde. „Danke, wenn sie sich nur einnässen würden, dann wäre ich ja schon froh. Aber meine Sophie hier hat vor einiger Zeit auch wieder angefangen, sich einzukacken. Ich werde mich wohl fürs Erste damit abfinden müssen, wieder ein Windelbaby zu versorgen.“ Dabei schaute sie die erstarrten Mädchen an und schob Sophie sogar noch ein Stück vor, um zu verdeutlichen, dass sie die Hosenscheißerin war.

„Ach her je.“ seufze die andere Frau mitleidig. „Womit wickeln sie sie denn?“, fragte sie dann unangenehm interessiert.

Lea quietschte leise und heißer als ihr Kleid vorn hochgehoben wurde, um ihre gepolsterte Unterwäsche ganz genau vorzuführen. Eine ihr unendlich vorkommenden Zeitspanne wurde an den Bündchen gezogen, die Polster gedrückt, über die Außenfolie gestrichen und die starken Klebestreifen erklärt. Sie wurde komplett präsentiert, ehe sich ihr Kleid wieder senkte. Lea hatte einen hochroten Kopf und einen Klos im Hals. Sie war vor Scham einfach nur starr.

Ihre Tante und die fremde Frau unterhielten sich noch ein paar Minuten und verabschiedeten sich dann. Die Mädchen folgten ihr und versuchten dabei nicht aufzufallen und niemanden anzusehen. In Wirklichkeit erregte gerade das Aufmerksamkeit und sie spürten alle die Blicke auf sich, auch wenn es weniger waren als es sich für sie anfühlte.


Die Windel, welche Lea in diesem Teil der Geschichte angelegt bekommt, ist von der MyDiaper Blue inspiriert. Ich mochte diese Marke sehr. Sowohl die blaue als auch die pinke Variante. Leider scheint es diesen Hersteller nicht mehr zu geben. Jedenfalls kann man diese Windeln scheinbar nicht mehr kaufen. Das finde ich schade, denn ich fand die Produkte dieser Marke wirklich sehr gut.

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Windeltagebuch 27.07 2021

Er ist auch heute wieder sehr früh auf die Arbeit. Ich lag noch eine halbe Stunde oder so mit nassen Windeln im Bett und bin dann auch aufgestanden. Ich hab mir Kaffee und eine große Kanne Tee gemacht, welchen ich in eine lustige Trinkflasche mit Tülle gefüllt habe. So eine, wie man sie beim Sport benutzt. Währenddessen hab ich gleich früh in die Windel gepullert. Kaffee und Tee wollten natürlich im Laufe des Vormittags wieder raus und so hab ich mich regelmäßig eingenässt. Noch ist es ein tolles Gefühl, die Windel zu tragen und zu benutzen. Obwohl sie ab und zu mal ein wenig drückt, aber das ist auszuhalten. Zum Spaß würde ich sie gern weiterhin 24/7 tragen. Wenn ich sie allerdings tragen müsste, weil ich es wirklich nicht halten kann, wäre das eine ganz andere Geschichte. Ich glaube, das würde mir ganz und gar nicht gefallen.

Mein Freund hat viel zu tun auf der Arbeit und kommt zwischen 3 und 4 Uhr heim. So gegen halb 2 spürte ich einen leichten Druck im Darm. Ich beschloss, nach kurzem Zögern, diesmal nachzugeben. Es ist schon eine Weile her, seit ich Nummer 2 in eine Windel gemacht habe und es reizt mich auch nur ab und zu.

Ich drückte immer mal wieder und so langsam schob sich etwas aus mir heraus. Ich genoss dieses Gefühl. Kurz vor 2, ich trug die gleiche BetterDry Windel nun schon fast 24h, hab ich den Body und die Gummihose ausgezogen und während ich die Gummihose mit einem Feuchttuch sauber machte, hab ich mir eingekackt. Das Gefühl ist wie immer interessant. Wäre ich alleine gewesen, hätte ich das sicher auch noch länger ausgekostet. Aber das will ich ihm nicht zumuten. Ich machte die Windel ab. Es riecht schon streng, wenn man eingemacht hat. Ich denke da hilft nur eine dichte Gummihose, wie diese Suprima, welche ich ins Auge gefasst habe.

Ich machte alles sauber, rollte die Windel fest zusammen und räumte alles weg. Ich benutze immer so kleine Windelbeutel und eine Mülltüte, um alles dicht zu verpacken und im Hausmüll zu entsorgen. Selbst hüpfte ich noch mal schnell unter die Dusche. An den Leisten hab ich eine leichte Rötung festgestellt, durch das lange Tragen der Windel. Ansonsten fühle ich mich super wohl. Etwas Babylotion hilft gegen die Hautreizung.

Wie man an meiner Beschreibung feststellen kann, habe ich nicht zum ersten Mal in eine Windel groß gemacht. Eigentlich war ein solches Erlebnis eines der ersten, die ich zu diesem Thema hatte und vielleicht auch der Grund für meine Affinität für Windeln.

Ich weiß nicht genau, wie alt ich damals war. Vielleicht 13. Mir fällt auch nicht der genaue Umstand oder der Grund meines Handelns ein. Woran ich mich erinnere, sind die gelben Papierservietten, welche ich mir in die Unterhose legte. Mir war damals schon klar, dass ich irgendwann ohnehin bald Hygieneprodukte verwenden würde, aber wegen einer anderen Sache. 😉

Jedenfalls hab ich mir einen meiner größeren Slips mit den Servietten ausgelegt und da hat es schon irgendwie gekribbelt. Nach meinen Erinnerungen habe ich dabei aber nicht an Windeln im Besonderen gedacht. Ich stand im Badezimmer und obwohl ich nicht musste, habe ich gedrückt, als würde ich auf dem Klo sitzen. Es kam aber nichts. Also hab ich immer weiter gedrückt, mit Abständen und Pausen dazwischen. Das war nach einer Weile ziemlich anstrengend und ich spürte meine Bauchmuskeln und meinen Beckenboden deutlich. Es fühlte sich dann auch so an, als ob sich etwas herausdrücken würde, aber eh das geschah hatte ich ein ganz seltsames Hochgefühl. Erst viel später, als ich dann sexuell aktiver wurde, hatte ich die Vermutung, dass das eine Art Vorstufe eines Orgasmus gewesen sein könnte. Ich denke, dass das ein Schlüsselerlebnis gewesen ist. Der Gedanke an Windeln hat mich ungefähr ab dieser Zeit begleitet.

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Lea’s Erziehung (11)

„Alles gut bei dir?“, fragte Anja.

„Jaja, ich bin wohl nur etwas müde. Ich konnte die Nacht schlecht schlafen.“ versuchte Lea schnell abzulenken. Unter dem Friseurumhang tastete sie verstohlen unter ihr Kleid und über die nun dick aufgequollenen und warmen Windelpants. Sie atmete tief durch, es war alles trocken.

„Wir müssen die restliche Farbe abwaschen“, meinte Anja und deutete auf die Waschbecken an der anderen Wand. Lea nickte und stand auf. Es war ein ungewohntes Gefühl mit der Windel im Schritt. Sie war nicht so dick wie die, welche sie gestern Nacht tragen musste, aber dennoch hatte sie das Gefühl man könnte sehen, wie sie etwas seltsam lief. Aber Anja schien nichts zu bemerken.

Lea setzte sich in den Waschstuhl und spürte, wie das weiche, nasse Polster sich gegen ihre Haut drückte. Nach einem Augenblick war dann aber alles wieder normal und es fühlte sich nicht unangenehm an. Ihr wurden die Haare gespült und trocken gerubbelt. Dann ging es zurück zum Platz mit dem Spiegel und Lea sah zum ersten Mal ihre neuen Strähnchen. Sie musste kurz schlucken. In ihren dunkelblonden Haaren leuchteten jetzt mehrere hellrosa Streifen. An den Seiten und im Pony. Sie öffnete die Lippen, wusste aber nicht, was sie sagen sollte.

„Das ist süß geworden“, meinte Anja und kämmte die Haare nach dem Waschen glatt. Dann föhnte sie die Strähnen ausgiebig. Ohne weiter zu fragen, frisierte sie links und rechts an Leas Kopf zwei Pferdeschwänze, welche sie mit bunten Haargummis zusammen band. Das Pony ließ sie vorn frei wippen. Lea fand, dass diese Frisur mit den farbigen Strähnen eher zu einem Kindergartenkind gepasst hätte. Aber alles, was sie herausbekam, war:

„Das ist hübsch. Danke.“

Anja lächelte noch etwas breiter. „Das dachte ich mir schon, dass ich damit deinen Geschmack treffe.“ Sie nahm Lea den Umhang ab und diese durfte aufstehen. Mit einem „Fertig!“ wurde sie entlassen und ging zu ihrer Tante zurück, welche sie mit einem entzückten „Wie niedlich.“ begrüßte.

Frau Svenson bedankte sich bei Frau Hanbach und Anja, zahlte und drehte sich dann zu Sophie und Lea um.

„Lea, musstest du nicht vorhin aufs Klo? Warst du noch mal?“

Lea schluckte und wieder wurde sie leicht rot vor Scham. „Ehm, mja, also, es geht“, murmelte sie.

„Na gut.“ Entgegnete ihre Tante „Dann können wir los. Bei Sophie ist es ja überflüssig zu fragen, ob sie auf die Toilette muss.“ Sie nahm die Hand ihrer Tochter, welche den Kopf tief gesenkt hielt und gar nichts mehr von sich gab. Sie hatte ihren Schnuller im Mund und ging sehr breitbeinig neben ihrer Mutter her.

„Ach, Anja?“, fragte Frau Svenson noch im Hinausgehen. „Dein Angebot steht noch? Das mit dem Babysitten?“

„Aber natürlich, Frau Svenson“, antwortet Anja fröhlich. „Es würde mich freuen, wenn ich ihnen damit helfen kann. Ich passe gern mal auf die beiden Kleinen auf. Das ist gar kein Problem.“ Frau Svenson nickte danken und verließen mit den beiden Mädchen im Schlapptau den Salon.

Sie gingen zurück zum Auto und fuhren ein kurzes Stück weiter in die Stadt. Dort suchten sie sich einen Parkplatz in einer der belebteren Gegenden und Frau Svenson führte den kleinen Trupp in eine beliebte Einkaufspassage.

„Hier sehen mich doch alle.“, jammerte Sophie „Ich will nach Hause und aus den doofen Windeln raus und ich will kein Baby sein.“

Ihre Mutter drehte sich erstaunt um und sag, dass Sophie jetzt doch den Schnuller herausgenommen hatte, um diese Worte zu formulieren. Das Mädchen blickte sie mit geröteten Augen trotzig an. Frau Svenson erklärte ihr im ruhigen Ton.

„Spätzchen, dass dich die Leute so sehen, wird früher oder später ohnehin passieren. Oder glaubst du, dass ich irgendetwas ändern werde, um dich zu verstecken? Nein. Du solltest dich schon mal daran gewöhnen. Außerdem kennt dich doch hier niemand. Und deine Freunde erfahren es so oder so, wenn sie dich besuchen kommen.“

Das versetzte Sophie einen erneuten Schlag. Hatte ihre Mutter gerade gesagt, dass sie sie so vor ihren Freunden präsentieren wollte. Sie war so verblüfft, dass sie kaum registrierte, dass ihre Mutter ihr den Schnuller wieder in den Mund schob. Dann kramte Frau Svenson in ihrer Handtasche und holte ein paar Heftpflaster mit bunten Kindermotiven darauf hervor. Sie nahm vier dieser Pflaster und klebte diese diagonal über jede Ecke von Sophies Schnuller an die Mundplatte und an die Wangen ihrer Tochter. So war der Schnuller gesichert und Sophie konnte ihn nicht mehr ohne weiteres mit der Zunge herausdrücken.

Sophie brummte hilflos, wurde dann aber bereits an der Hand weiter gezogen. Sie gingen direkt zu einem großen Babygeschäft. Dort gab es alles rund um das Baby und das Kleinkind. Vom Kinderwagen, über Gitterbettchen bis hin zur Nuckelflasche und Rassel hatte es alles, was Eltern für ihren Nachwuchs gebrauchen konnten. Frau Svenson ging mit den Mädchen in die Bekleidungsabteilung und schaute sich um. Die Masse an angebotenen Sachen war überwältigend und unübersichtlich und so steuerte sie direkt auf eine Verkäuferin zu, welche in der Nähe stand.

„Entschuldigen sie bitte. Ich suche Babyhauben und Mützen. Wo finde ich so was?“ Die Verkäuferin drehte sich um und blickte zunächst verwundert auf das ungewöhnliche Trio. Ihr Blick fiel auf Sophies Kopf und sie nickte verstehend.

„Ja, die sind gleich hier. Es ist richtig, dass sie ihrer Tochter etwas aufsetzen möchten. Wie schnell sind die Kleinen ausgekühlt oder bekommen zu viel Sonne ab. Ihre Köpfchen sind ja viel empfindlicher, gerade wenn die Haare noch nicht so wachsen.“

Sophie stöhnte gedämpft, als man ihrer Mutter die verschiedensten Kopfbedeckungen vorführte. Eine babyhafter und alberner als die andere. Die meisten waren für sie zum Glück doch etwas zu klein, aber es gab auch eine überraschend große Auswahl von Größen, welche ihr noch gut passten. Das wurde natürlich gleich ausgenutzt und die Mützen an ihr ausprobiert. Sie bekam gestrickte Mützen übergezogen, welche man mit Bändern unter dem Kinn sichern konnte, dickere Mützen mit Bommeln und dünnere mit Schleifen daran. Zum Schluss entschied sich ihre Mutter aber für eine große Haube mit einer ausladenden Spitzenverzierung um das Gesicht herum und einer großen Schleife am Hinterkopf. Die Haube konnte mit zwei breiten Bändern zusammen gebunden werden, war in Rosa und Weiß gehalten und hatte ein zartes Blumenmuster. Außerdem kaufte sie zwei einfache dünne Mützen zum Zubinden und eine wollene Mütze, welche man über den Kopf ziehen konnte und nur das Gesicht herausschauen ließ. Sophie empfand diese Sachen als entwürdigend, aber sie war auch irgendwie froh, dass sie etwas, was ihren kahlen Kopf bedeckte.

Die Babyhaube musste sie dann auch gleich aufbehalten. Sie wurde eng über ihren rasierten Kopf gezogen und unter dem Kinn mit den breiten Bändern und einer Schleife verschlossen. Konnte sie den Schnuller schon wegen den Pflastern nicht mehr ausspucken, so konnte sie das jetzt erst recht nicht mehr, denn die Bänder hinderten sie daran, ihren Kiefer weiter zu öffnen. Und auch ihre brummenden Laute, mit welchen sie sich ab und zu versuchte bemerkbar zu machen, wurden noch weiter gedämpft. Sophie fühlte sich im ersten Moment beengt und griff aus einem Reflex heraus nach der Schleife. Aber ihre Mutter schritt sofort ein und zog ihr die Hände weg.

„Nein nein, Baby Sophie, die bleibt schön an.“ Frau Svenson zog ihre Tochter in einen weiteren Gang der Babyabteilung. „Genau um so etwas zukünftig zu verhindern, hab ich auch gerade etwas für dich entdeckt.“, sprach es und zog Sophie ein Paar Fausthandschuhe über beide Hände. Die Handschuhe hatten weder Finger noch Daumen und waren so eng, dass Sophies Hände praktisch unbrauchbar gemacht wurden. Sie konnte nichts mehr richtig anfassen oder greifen, nur grob etwas zwischen beide Hände nehmen. Die Handschuhe waren mit einer Schnur verbunden, welche hinter ihrem Rücken entlang lief. So konnte sie die Arme gerade so weit nach vorne nehmen, dass sich ihre Hände knapp, aber nicht mehr ganz berührten. Das Mädchen wollte nuschelnd maulen, aber ihre Augen weiteten sich vor Schreck als sie ihre Mutter sah, wie diese die Kinderwagen näher betrachtete, welche in großer Zahl und in scheinbar unendlichen Farben und Varianten im Mittelgang aufgereiht waren.

„Was meinst du, Sophie? Erst einen Buggy, oder gleich einen richtigen Kinderwagen, in dem du liegen kannst?“

Sophie gab einen panischen, aber kläglichen Laut von sich und schüttelte wild den Kopf. Sie war so verstört, dass sie nicht merkte, wie ihr durch den Versuch sich zu artikulieren Speichel unter ihrem Schnuller hervorquoll und ihr über das Kinn lief.

Frau Svenson lachte leise auf, streichelte ihrer Tochter sanft über den kahlen Kopf mit der Babyhaube und wischte ihr mit einem Papiertaschentuch liebevoll den Sabber ab.

„Natürlich, du hast recht.“ sprach sie amüsiert. „Zuerst müssen wir dir noch das Krabbeln beibringen und das Laufen abgewöhnen und dann kommt alles Weitere, nach und nach.“

Sophie hätte der Mund offen gestanden, wäre dieser nicht durch die Bänder der Haube und den fest geklebten Schnuller ordentlich verschlossen gewesen. Sie reagierte nicht auf die Worte ihrer Mutter. In dem Augenblick wurden beide von einer leisen Stimme abgelenkt. Es war Lea, welche mit roten Wangen und verlegenem Blick bisher keinen Ton gesagt hatte, seit sie das Geschäft betreten hatten. Jetzt stand sie da, zupfte am Saum ihres Kleidchens und versuchte stotternd etwas zu sagen.

„Ich … ich … ich glaube, ich hatte einen Unfall.“

Lea hatte die ganze Zeit, seit sie den Frisör verlassen hatten, Sophie und ihre Mutter beobachtet. Als sie den Laden kamen und sie all die Sachen für Kleinkinder und Babys sah, da stellte sie sich lebhaft vor, wie ihre Cousine wieder komplett zu einem Baby gemacht wurde. Irgendetwas an dieser Situation hatte eine dunkle Faszination auf sie. Sie wollte es sich noch nicht eingestehen, aber insgeheim wünschte sie sich eine sehr strenge und konsequente Erziehung für Sophie, bei der sie zusehen, oder sogar mit helfen würde.

Bei all diesen Tagträumen bemerkte sie erst sehr spät, dass ihre Blase schon wieder drückte, obwohl sie doch erst vor einer halben Stunde in ihre Windelpants gemacht hatte. Hatte sie sich nicht ganz entleert, sodass es jetzt schon wieder drückte? Oder wurde ihre Blase durch das leicht feuchte, lauwarme Vlies in ihrem Schritt gereizt? Egal warum, sie musste mit einem plötzlichen, stechenden Schmerz sehr dringend. Verstohlen schaute sie sich um. Niemand beobachtete sie und sie war in einem stillen Seitengang. Sie entspannte sich und ließ es einfach geschehen. Sie hatte keine Erfahrung, wie viel diese Pants aushalten. Aber in dem Moment war ihr alles egal und sie wollte nur die Erleichterung spüren. Heiß floss ein schwacher Strahl aus ihr heraus und erwärmte die Windel aufs neue. Sie spürte deutlich, wie diese schlagartig weiter aufquoll und instinktiv war ihr klar, dass das Material bald nichts mehr an Flüssigkeit aufnehmen konnte. Aber sie konnte es jetzt nicht mehr stoppen. Erstaunlich viel floss noch in den Saugkern. Erst bei den letzten Tropfen, die aus ihr kamen, spürte sie wie es leicht an ihren Schenkeln kitzelte. Ein zartes Rinnsal lief aus den Bündchen des Windelhöschens an ihren Beinen hinab und wurde von den weißen Strümpfen aufgesaugt. Das hatte ein paar dunkle Flecken auf dem Stoff hinterlassen, welche jetzt von ihrer Tante kritisch begutachtet wurden.

„Lea, warum hast du denn nichts gesagt. Ich hab dich doch vorhin noch gefragt, ob du musst.“ tadelte Frau Svenson ihre Nichte.

„Ich … ich weiß nicht. Es ist alles so verwirrend“ stammelte Lea weinerlich und log damit nicht.

Frau Svenson seufzte. „Gut, dass du geschützt warst. Stell dir vor, du hättest eine Unterhose für große Mädchen angehabt. Bei der Sauerei hättest du was erlebt. Aber so bestätigt sich einfach nur, dass meine Regeln durchaus sinnvoll sind. Mäuschen, so können wir nicht mit dir heim fahren. Wir müssen dir erst mal die nasse Windel wechseln.“