Windelgeschichten Icon

Lea’s Erziehung (28)

Der Einkaufswagen, welchen Leas Tante zur Kasse vorschob, war bis oben mit Waren gefüllt und bereiteten ihrer Nichte ein eigenartiges Gefühl. So viel zum Thema, ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Bei näherem Hinsehen könnte jemand glauben, hier wurde ein Großeinkauf für eine Kindergrippe getätigt. Hinter den silbrigen Gittern des Wagens, suchten fast nur Babyartikel und Pflegeprodukte ihren Platz.

Zuunterst waren da eine ganze Stiege Babynahrung in kleinen Gläsern. Erst jetzt begann Lea sich zu wundern, wofür die eigentlich sein sollten, aber irgendetwas tief in ihr ahnte es bereits. Daneben reihten sich einige Tiegel verschiedener Babycremes, Öle, Puder und Lotionen, sauber abgedeckt mit Feuchttüchern, Einmal-Waschlappen, Wickelunterlagen und den Flockenwindeln. Oben auf hatte ihre Tante dann noch mehrere Pakete der größten Babywindeln gelegt. Pampers in der Größe 8, Premium-Windeln der DM Hausmarkte und zwei Jumbo Packs DryNites. Auch bei diesen Produkten, hatte Lea noch keine klare Vorstellung, was ihre Tante damit wollte, aber allein die Ahnung in ihr, dass all die Sachen für sie bestimmt waren, ließ sie kleinlaut und mit gesenktem Blick in der Schlange stehen.

Zum Glück waren nicht sehr viele Leute vor ihnen und bald waren sie an der Reihe. Die Windelpakete wirkten auf dem Kassenband noch größer und waren omnipräsent in Leas Sichtfeld. An der Kasse selber saß ein junger Mann, der mit gelangweiltem Blick die Artikel über den Scanner zog. Zunächst ging er wieder stoisch seinem Tagwerk nach und es piepte jedes Mal, wenn er wieder einen der Barcodes über die verschmierte Scheibe des Scanners zog. Als er die Windelpackungen erreichte, drehte er sie auf der Suche nach dem Code und brauchte dafür eine gefühlte Ewigkeit. Schließlich fand er ihn, scannte und blickte dann zur Kundschaft auf, so als suche er denjenigen, welcher die soeben erworbenen Windeln bald tragen würde. Lea fand, er hätte verwirrt geblinzelt, als er kein Kleinkind bei den Anwesenden vorfand. Aber sicher spielte ihr aufgekratztes Nervenkostüm ihr einfach immer wieder Streiche.

Dann kamen die DryNites an die Reihe. Wieder nahm er das größere Paket umständlich und drehte es fast genüsslich in den Händen. Aber anstatt endlich die Waren weiter über das Band zu ziehen, drehte er sich zu der anderen Kasse um und rief unerhört laut:

„Diese Bettnässerwindeln gibt es jetzt auch in einer großen Jumbo Packung? Hat die eine andere Nummer?“

Lea atmete so ruhig sie konnte. Der Kerl sollte endlich abkassieren, damit sie von hier verschwinden konnte. Stattdessen zögerte er alles hinaus, das war doch Absicht. Das Mädchen stand ganz still und versuchte möglichst unsichtbar zu werden.

„Ja, die hat eine Drei am Ende. Sind einfach dreizehn Stück drin, ansonsten genau dasselbe. Aber die kleineren Packungen sind gerade im Angebot, wenn man da zwei nimmt, kommt man pro Windel etwas günstiger weg.“ kam die Antwort der benachbarten Kassiererin.

Der junge Mann an ihrer Kasse drehte sich wieder um und ließ seinen Blick noch einmal suchend über Doren, Sophie und Lea streifen. Bei Leas Mini-Maus Kleid hielt er kurz inne. Dieser kurze Augenblick reichte, dass Leas Kopf rot wurde wie eine Tomate und ihre Ohren zu glühen schienen. Dann hörte sie wieder das monotone Piepen der Kasse. Sie wagte es nicht, den Kassierer noch einmal anzublicken.

„Wollen sie die Windeln vielleicht umtauschen? Dann sparen sie etwas Geld.“ versuchte der Kassierer Frau Svenson als Kundin zu umwerben. Diese lächelte breit und nickte zustimmend.

„Ja gern. Vielen Dank. Lea, nimm doch die beiden Bettnässerhöschen Pakete und hol dafür vier von den Kleinen, die im Angebot sind.“

Lea war auf eine Weise froh, nicht mehr als Anschauungsobjekt vor der Kasse zu stehen. Anderseits fühlte sich der Weg mit den Armen voller Windelhosen an wie ein Spießrutenlauf. Sie blickte nicht auf und nicht nach rechts und links, stur ließ sie ihr Gefühl der Demütigung über sich ergehen und war bald wieder mit den Tauschartikeln zurück. Bei jedem Schritt durch die Reihen der Drogerie vorbei an anderen Kunden löschte ein wenig von ihrem Selbstbewusstsein um ein weiteres winziges Stück aus.

Hastig half sie die Sachen wieder in den Korb zu stapeln und drehte sich nicht noch einmal um, als sie den Laden endlich verließen. Beim Hinausgehen spürte sie bohrende Blicke auf ihrem gepolsterten und wackelnden Hinterteil. Sie war überzeugt davon, dass der Typ ein breites Grinsen auf dem Gesicht hatte und bereits an der Geschichte arbeitete, welche er seinen ganzen Freunden erzählen würde. Dass eine junge Frau, ein Mädchen, kaum jünger als er, wenn überhaupt, mit dicken, nassen Windeln durch die Drogerie gewatschelt ist und einen neuen Vorrat Schutzhöschen gekauft bekommen hatte. An sich nichts Ungewöhnliches, keine Geschichte mit einer Pointe, aber in Leas Kopf dröhnte das Gelächter über diese absurde Situation, welche nur sie als ausgesprochen peinlich und demütigend empfand. Sie wusste, dass es anderen egal war, aber das änderte nichts an der heißen Scham, welche sie empfand.


„In den letzten Tagen haben wir festgestellt, dass sie eine schwere Nässerin ist. Das ist auch der Grund, warum ich mich bei ihnen erkundigen wollte, was es in einem solchen Fall für Möglichkeiten gibt.“

Lea stand starr wie eine Salzsäule und ihr Blick, welcher fast ins Starren überging, glich einer Wachspuppe. Ziemlich unvorbereitet hatte ihre Tante sie an den Schultern gefasst und nach vorn geschoben, damit die nette, junge Verkäuferin des Sanitätsgeschäftes sich selbst ein Bild von der benutzten, aufgequollenen Windel unter dem hochgeschlagenen Rock ihrer Nichte machen konnte. Die Frau in dem langen, weißen Kittel lächelte etwas verlegen ob des offenen Enthusiasmus von Frau Svenson, reagierte dann aber sehr professionell.

„Also entleert sie eine volle Blase komplett in ihre Windeln, ohne es anhalten zu können?“, fragte sie fachmännisch.

„Genau so haben wir es jetzt beobachtet. Wobei die Abstände zischen dem Einnässen immer kürzer werden, dafür aber die Frequenz steigt. Gerade eben in der Drogerie ist es ihr wieder passiert. Ich muss anfangen sie regelmäßig zu kontrollieren, sonst fürchte ich läuft sie irgendwann schnell aus.“ erklärte Doren im Plauderton. Lea wurde erst mal gar nicht gefragt. Sie stand stumm und etwas breitbeinig mitten im Verkaufsraum und wollte, dass sich einfach der Boden auftun würde, um sie zu verschlingen.

„Wir haben morgen einen Termin beim Arzt, ich könnte mir vorstellen, dass es eine Blasenentzündung ist. Aber dass sie so gar nicht mehr merkt, wenn sie einmacht, das macht mir schon etwas Sorgen. Und Nachts ist sie schon seit längerem wieder eine komplette Bettnässerin. Sie bewegt sich auch viel im Schlaf und ich habe die Befürchtung, die jetzigen Windeln reichen nicht aus.“

„Oh, das verstehe ich natürlich sehr gut, Frau Svenson. Sehr gern helfe ich ihnen und ihrer Nichte, die passenden Schutzmaßnahmen zu finden.“ Die junge Frau war in Verkaufslaune geraten und da keine weiteren Kunden im Geschäft waren, nahm sie sich viel Zeit für Lea, obwohl sie eigentlich nur direkt zu ihrer Tante sprach.

„Also für die Nacht brauchen sie auf jeden Fall die dicksten und saugstärksten Windeln. Diese können dann noch sehr weit durch Einlagen und Booster verstärkt werden. Das haben sie sicher bereits getan, wie ich ja von ihrer Tochter bereits weiß. Es kommt dann natürlich nicht nur auf die Menge an, welche eingenässt wird, sondern auch auf die Körperposition und die Lage der Beine. Besonders schwierig ist es bei Seitenschläfern. Ich kann da nur empfehlen, dem Patienten eine Rückenlage anzugewöhnen. Wir haben dafür auch einige Hilfsmittel, die zeige ich ihnen gleich.

Zunächst noch einige andere Maßnahmen. Eine sogenannte Gummihose aus PVC ist natürlich Pflicht. Schauen Sie einmal dieses Model Suprima Nr. 1218. Das ist eine Schlupfform mit besonders breiten Bein und Hüftabschlüssen aus festen Gummizügen. Damit kann man fast liegen und sich drehen wie man will, sollte einmal etwas aus der Windel auslaufen, bleibt es mit Sicherheit in der Gummihose.“

Frau Svenson wurden verschiedene weitere Modelle von PVC Schutzhosen präsentiert, deren Ausmaße immer größer wurden und deren Beinabschlüsse teilweise bis kurz über den Knien endeten. Doren war sehr aufmerksam und interessiert. Ganz im Gegenteil zu ihrer Nichte, welche sich bereits in den Plastikmonstern herumlaufen sah. Doch es sollten weitere Accessoires folgen.

“Oft ist es so, dass eine Windel während des Schlafens verrutscht, oder durch eine ungeschickte Körperhaltung verdreht wird. Das kann zum Auslaufen, auch einer noch nicht vollständig gefüllten Windel führen. Um das zu vermeiden, sollte ein spezieller Body verwendet werden. Auch dafür hat Suprima etwas im Angebot. Das hier ist der Suprima Body Nr. 4695. Im Gegensatz zu Bodys, welche man im Schritt knöpft, hat diese Variante eine komplett geschlossene Form mit einem breiteren Schrittbereich. Dieses Produkt hält das Windelpaket sicher und straff genau dort wo es hingehört, auch wenn man sich etwas mehr bewegt. Er hat einen diagonalen Reißverschluss auf dem Rücken und man muss von oben einsteigen. Ein kleiner Nachteil ist, dass man ihn nicht alleine ausziehen kann, aber dafür hat man ja dann meist Hilfe.“

Die Sanitätsfachverkäuferin kam so langsam richtig in Fahrt und brannte scheinbar für all diese Dinge, da sie sie mit Feuereifer in den lobendsten Tönen präsentierte. Schon hatte sie weitere Windel-Schutzhosen und bodyartige Produkte hervorgeholt und vor den staunenden Blicken ihrer Kundschaft ausgebreitet.

„Für den unruhigen Schläfer, hatte ich ja bereits die Rückenlage empfohlen. Eine erste Möglichkeit das zu trainieren ist eine Spreizhose. Wir wollen die Bettnässerin ja nicht gleich mit einem Segufix System überfordern.“ Sie kicherte unerwartet bei diesen Worten und Doren und Sophie mussten grinsen.

„Die Idee bei einer Spreizhose ist, dass die Beine in eine solche Haltung gefordert werden, dass ein unwillkürliches Drehen auf die Seite erschwert wird. Der Körper wird bei einem Schlafenden keine solchen Anstrengungen erheben und bleibt als Folge auf dem Rücken liegen. Solche Spreizungen kann man bereits mit einem verstärkten Windelpaket erreichen. Reicht das nicht aus, kann man eine solche Stoffwindelüberhose benutzen und diese mit weiteren Stoffeinlagen auspolstern. Schauen Sie ich zeige ihnen da einen kleinen Trick.“

Die Verkäuferin nahm einige mullwindelähnlichen Stoffbahnen zur Hand und begann sie einzurollen, sodass zwei etwa 30 Zentimeter lange zylindrische Rollen entstanden, mit einem Durchmesser von etwa 10 Zentimetern. Diese legte sie quer in die knöpfbare Stoffwindelhose.

„Sehen sie, wenn sie diese Hose jetzt zwischen den Beinen hochklappen und die Rollen auf diese Weise zwischen die Beine falten, entsteht eine bereits sehr breite Spreizung, welche dem Patienten hilft seine Lage zu halten. Natürlich gibt es da noch richtig professionelle Spreizhosen, welche aber auch wesentlich restriktiver sind. Da sollten sie mal schauen, was für sie am besten passt. Zum Schluss kann ich sie dann nur noch auf Bettgitter oder gar spezielle Pflegebetten verweisen, welche auch ein herausfallen im Schlaf verhindern.“

Frau Svenson lächelte und winkte leicht ab. „Sie haben uns fürs Erste sehr geholfen und wunderbar beraten. Ich werde auf jeden Fall drei dieser Gummihosen mitnehmen, zwei der Bodys und eine dieser dicken Stoffwindelhosen. Damit wollen wir es einmal versuchen und schauen, ob alles trocken bleibt.“

Die Verkäuferin nickt mit breitem Kaufmannslächeln auf den Lippen und räumte die Sachen nach und nach wieder beiseite. Die gewünschten Artikel verpackte sie in eine große weiße Tüte mit dem Logo und der Aufschrift des Sanitätsgeschäftes, welche direkt der fassungslosen Lea in die Hand gedrückt wurde.

Nach einem kurzen Höflichkeitsaustausch und dem Bezahlvorgang verabschiedete man sich und verließ das Geschäft hinaus auf eine belebte Einkaufsstraße.

Lea war durch das gerade erlebte etwas schwindelig und ihre Empörung über diese, wie sie fand, jetzt wieder völlig überzogenen Maßnahmen, das Bloßstellen ihrer Windeln und die Demütigung, stieg wieder stärker in ihr an. Genau in dem Augenblick, als sie wieder rebellische Gedanken verfassen wollte, spürte sie wieder einen Druck auf ihrer Blase. Sie war sich unsicher, ob sich in der kurzen Zeit wirklich schon wieder so viel Urin angesammelt hatte, dass sie puller musste. Aber lange konnte sie nicht darüber nachdenken. Der Druck stieg weiter, er wurde zu seinem sachten Stechen und da machte sich das Mädchen auch schon wieder in die Windeln. Durch den Vorgang des Druckaufbaues und der Entleerung, wurden alle Überlegungen sich gegen die Maßnahmen ihrer Tante geistig zu wehren sofort weggewischt. Nachdenklich und schweigend ging Lea an ihrer Hand geführt und der großen Tüte voller Windelhosen in der anderen die Straße entlang zum Auto, um den Heimweg anzutreten.

Windeltagebuch Icon

Windeltagebuch 17.02. 2022

Auch heute habe ich mir bereits am Abend zuvor eine Windel herausgesucht. Diesmal eine Little for Big Baby Cuties. Wenn ich es noch nicht erwähnt hatte, tue ich es noch mal an dieser Stelle. Mehr babyhaft als die LFB kann man eine Erwachsenenwindel nicht gestalten. XD

Die Windel ist für die Größenangabe M ziemlich groß, was mir gut gefällt. Ich mag es, wenn die Windeln den ganzen Unterleib bis weit den Rücken hinauf einschließt. Was mir noch sofort auffällt, ist sie enorm feste und dicke, laut knisternde Außenfolie. Diese ist die dickste Folie, die ich von einer Windel bisher kennengelernt habe. Ihre Oberfläche ist aber dennoch samten und fühlt sich toll an. Man hat das Gefühl, eine echte Babywindel vor sich zu haben. Auch wenn moderne Babywindeln ja nur noch diese Cotten Feel Außenseite haben. Bei der LFB reicht es schon, sie einfach nur in der Hand zu halten, um sich als Little zu fühlen.

Dazu kommt, dass das Saugpolster richtig schön dick ist. Die Proportionen entsprechen damit noch mehr dem einer Babywindel, welche ja im Verhältnis zu einem Baby auch sehr groß, dick und fest erscheinen muss.

Sie lässt sich gut anlegen. Die Klebestreifen auf der Landezone kleben richtig fest. Nach dem Verschließen fühlt man sich sicher verpackt und es hat etwas Endgültiges so fest verkleben zu sein. Die Beinbündchen sind super weich und alles trägt sich sehr kuschelig, angenehm und fluffig.

Das Rascheln und Knistern der Windel beim Laufen ist laut. Richtig laut. Sie ist wirklich nur etwas zum Spaß haben. Man fühlt sich sehr Babyhaft. Wenn man jemanden mit sanftem Druck in diese Windel stecken würde, dann wäre klar: Du bist ein Baby, du hast gar nichts mehr zu entscheiden. DU steckst in Windeln.

Ich bin allein und niemand hat mich in Windeln gesteckt, dennoch fühle ich mich nach dem Anlegen klein, hilfebedürftig und unmündig. Ein Erzieher hätte mich jetzt wohl ohne großen Widerstand sogar nur mit Windeln nach draußen mitnehmen können. Das ist eine interessante Gefühlslage, ausgelöst nur durch die super niedliche, dicke Windel.

Bei den ersten paar mal Einnässen quillt die Windel überhaupt nicht auf, wird aber nach dem 2-3 Mal recht fest und fühlt sich an wie eine Plastikschale zwischen den Beinen. Das ist nicht unangenehm, weil nichts drückt oder kneift. Dennoch wäre etwas Weiches noch schöner. An ein normales Laufen ist nicht zu denken und ich watscheln umher.

Nach dem 3-5 Mal Einnässen ist eine ganz leichte Geruchsbildung wahrzunehmen. Es ist nicht unangenehm, aber ich denke, jemand würde es bemerken, wenn er sehr nahe ist. Bei einer Windelkontrolle wäre klar, dass ich ausgiebig eingepullert habe. Das verstärkt das Little Gefühl noch einmal enorm.

Ich lege mich auf den Rücken und strecke die Beine in die Luft, albere ein wenig für mich herum und ich stelle fest, es ist für einen kurzen Augenblick irgendwie angenehm. Manchmal möchte man dann doch auch mal klein sein.

Windelgeschichten Icon

Lea’s Erziehung (27)

Lea war hellwach und unglaublich nervös, als sie dicht neben dem Einkaufswagen ihrer Tante durch die Babyabteilung einer großen Drogerie lief. Ihr Herz hämmerte wie ein Schlagwerk und bereits auf dem Weg vom Parkplatz in den Laden, war all ihre Müdigkeit und Benommenheit aus ihrem Körper verschwunden. Adrenalinschübe waren an ihre Stelle getreten und fluteten sie jetzt kontinuierlich. Jedes Mal, wenn sie sich zu beruhigen begann, trat eine neue, ungewohnte Situation ein, welche sie wieder aufpeitschte.

All diese Gefühlszustände hatten natürlich etwas mit ihrem Aufzug und der darunter befindlichen, dicken Windel zu tun, von der sie glaubte, dass jeder sie sehen, in jedem Fall aber hören müsste, der in den engen Gängen an ihnen vorbeilief. Ihr war nämlich aufgefallen, dass ihre wasserdichte Unterwäsche verhältnismäßig laut raschelte, wenn man sich einmal über eine längere Strecke laufend bewegte. Zu Hause war ihr das nicht aufgefallen, da es nicht wichtig erschien. Aber jetzt glaubte sie bei jedem Schritt, den sie tat, eine gehässig schreiende Zellophantüte zwischen den Beinen zu haben, welche unerhört laute Geräusche machte.

Drückte sie die Beine zusammen, verstärkte sich das Rascheln, spreizte sie sie, so musste sie leicht watscheln. Ein diabolisches Dilemma, dem sie mit einem Mittelweg begegnen wollte und dabei nur umso seltsamer lief und schwankte.

In Wirklichkeit war noch niemandem aufgefallen, was die achtzehnjährige unter ihrem süßen Mini-Maus Latzkleid trug. Die Blicke rührten eher von dem kindlichen Motiv her, aber auch das wurde nur am Rande wahrgenommen. Lea hingegen hatte das Gefühl, dass jeder, der auch nur flüchtig in ihre Richtung blickte, sofort über alles Bescheid wusste. Jedes geflüsterte Gespräch unter Passanten deute sie unmissverständlich auf ihre Person und den Spott und die Häme, welche es nur sein konnte.

„Lea, Kleines, schau doch mal bitte nach Wickelunterlagen. Die sind immer so praktisch für unterwegs. Es gibt da verschiedene Motive glaube ich, such dir doch welche aus, die dir gefallen ja?“

Die Worte ihrer Tante ließen Lea zusammenfahren und aufblicken. Das Erste, was sie sah, war das Gesicht eines Kleinkindes auf der Vorderseite der Folienverpackung, welche ihre Tante gerade in den Wagen verstaute. Das Zweite, was sich ihr einprägte, waren die Worte Strampelpeter und Saugstärke 2.

„Jetzt schau nicht so, als ob du einen Frosch verschluckt hättest.“ meinte ihre Tante gelassen und hob noch ein Paket der Windeleinlagen in den Korb. „Wir haben doch schon festgestellt, dass du ziemlich viel einmachst, da brauchen wir einen kleinen Vorrat.“

Lea wurde es heiß und eiskalt zugleich. Ihre Haut fühlte sich an, als ob brennendes Eis sich flüssig über sie ergoss, als ihre Tante mit einer, für sie unerhört lauten Stimme, zu ihr sprach. Ihr Kopf war feuerrot und die Luft schmeckte seltsam. Alle ihre Körperhaare hatten sich zur Abwehr des Grauens aufgestellt und kitzelten unter der Strumpfhose. Das Mädchen drehte sich auf dem Absatz herum und tat so, als ob sie ihre Tante gar nicht kenne. Sie dachte nicht mehr daran, wie sie laufen musste, um nicht zu rascheln oder nicht zu watscheln, sie ging einfach sehr zügig den Gang entlang und fixierte dabei die Regale, als ob sie etwas suche.

Am Ende des Ganges fiel ihr dann die Aufschrift, „Wickelunterlagen“, auf einer der Packungen auf und sie hielt abrupt inne. Ihr Hirn erinnerte sich, dass ihre Tante ihr eine Aufgabe gegeben hatte. Unsicher schaute sie sich zuerst nach links und rechts um. Einige Meter weiter, war Doren damit beschäftigt, sehr intensiv die Hinweise auf Babycremes zu studieren. Von ihrer Cousine war keine Spur zu sehen. Lea befand sich genau an einer Kreuzung vom Hauptgang der Drogerie in den Nebengang, welcher Babypflegeprodukte und Windeln anbot. Sie schaute wieder nach vorn und stellte fest, dass sie sich genau vor dem Sortiment von Einmalwickelunterlagen befand. Verlegen schaute sie genauer. Da gab es die Eigenmarke der Drogeriekette, dann etwas größere Unterlagen einer etwas teureren Marke und noch eine sehr neutrale Verpackung. Irgendwelche Motive konnte sie aber nirgendwo ausmachen. Instinktiv griff sie langsam nach der Packung, welche am wenigsten nach irgendetwas babyhaftem aussah, als jemand hinter ihr an ihr vorbei griff und die Wickelunterlagen mit dem riesigen, grinsenden Babyfoto darauf grabschte.

„Ne, nimm lieber die, da ist so ein lustiger Hund und ein Äffchen in Windeln drauf. Außerdem sind die 90 × 60 cm groß, das ist eine besser Größe für dich … für uns.“ korrigierte sich Sophie und grinste Lea ziemlich breit an.

Diese hätte sich im wahrsten Sinne des Wortes fast nass gemach vor Schreck, blieb nach Außen hin aber gefasst.

„Ahm, also, ich kenn mich ja nicht so aus, was du immer so verwendest.“ stammelte sie und wählte die Worte bewusst so, dass sie von ihr ablenken sollten.

„Dafür weiß ich, was du bald alles so verwendest.“ gluckste ihre Cousine und klopfte Lea auf den gewindelten Hintern, sodass ein Puffgeräusch entstand. Lea schnaufte ungehalten, hielt aber kurz darauf, zwei der Wickelunterlagenpakete in den Armen, während Sophie kichernd den Gang hinunter hüpfte. Doch ihr sollte keine Verschnaufpause gegönnt sein.

„Lea? Bist du das?“ Die Stimme hinter ihr kam ihr bekannt vor und sie wirbelte herum, die Pakete an die Brust gedrückt. Im Hauptgang stand eine Kommilitonin von ihr. Sie kannte sie eigentlich gar nicht richtig und hatte nur einige Kurse mit ihr bisher zusammen verbracht. Sie musste sogar überlegen wie das Mädchen hieß und so viel ihr erst einige Augenblicke auf, dass noch jemand anderes neben der Studentin stand.

„Anja?“, rutschte es Lea heraus. Ihre Kommilitonin blickte beleidigt, denn das war nicht ihr Name, sondern der ihrer Freundin. Zufällig auch die, welche Lea vor ein paar Wochen die Haare geschnitten hatte. Überrumpelt schaute sie zwischen den beiden Hin und Her und wusste nicht wie sie reagieren sollte. In dem Augenblick hörte sie die Stimme ihrer Tante.

„Anja, Monika. Schön euch mal wieder zu sehen, seit ihr wieder zusammen?“

Leas Mitstudentin lächelte jetzt versöhnlich und zog Anja an der Hüfte etwas näher zu sich heran.

„Aber ja, Frau Svenson, wir waren nie wirklich getrennt. Aber eigentlich wollte ich nur Lea Hallo sagen. Wir studieren zusammen.“

Doren nickte mit einem wissenden Schmunzeln. „Das ist ein günstiger Zufall. Lea hatte sicher noch keine Zeit jemandem Bescheid zu sagen, aber sie wird ein paar Tage nicht zur Uni können. Ich glaube, sie hat sich irgendwas eingefangen. Nichts Ansteckendes, ich denke, es ist einfach nur der Stress, der ihr etwas zusetzt.“

Monika musterte Lea jetzt genauer als es dieser recht war. Ihr Blick ging von den Schuhen, über die Strumpfhose hinauf bis zum Kopf von Mini-Maus, welcher auf Leas Brust hüpfte, da diese so schnell und kurz atmete.

„Ich wusste ja gar nicht, dass du Dorens Nichte bist. Anja hat dann die ganze Zeit von dir gesprochen und ich hab nichts geschnallt.„

Sie lachte und Lea konnte nur mit roten Wangen vor sich auf den Boden starren.

„Monika“, begann Frau Svenson jetzt. „Du könntest doch mal vorbeikommen und Lea den verpassten Stoff mitbringen. Anja wollte uns ohnehin schon vor einer ganzen Weile besuchen kommen. Das wäre doch eine gute Gelegenheit.“

Anja und ihre Freundin bekamen ein seltsames Glänzen in den Augen, grinsten jetzt synchron und warfen Lea verstohlene Blicke zu.

„Oh, aber ja natürlich. Sehr gern.“ antworteten beide fast unisono. Lea fand, dass sie etwas zu aufgeregt waren, für einen einfachen Krankenbesuch. Wobei sie sich gar nicht krank fühlte, aber das war im Augenblick nicht wichtig.

„Gut, dann ist das abgemacht“, strahlte Sophie, welche sich jetzt in das Gespräch einhakte. Auch sie hatte einen irgendwie wissenden und zufriedenen Ausdruck im Gesicht.

„Dieses Wochenende würde gut bei uns passen“, fügte ihre Mutter hinzu. Anja und Monika nickten zustimmend.

Lea war die ganze Zeit still gewesen und hatte jetzt das Gefühl, irgendwas sagen zu müssen. In dem Moment drückte ihre Blase wieder etwas schmerzhafter und sie hatte mit einem Mal das Gefühl es sofort nicht mehr halten zu können. Oh bitte nicht jetzt.

Sie blickte schüchtern zu Anja und Monika und nuschelte „Mm, ja, das wäre sehr nett von dir, wenn du … ahh“

Lea hatte bereits am Anfang des Satzes gemerkt, dass ihr Körper ihr nicht mehr gehorchte und während sie langsam jedes Wort herauspresste, wurde der heiße Strahl zwischen ihren Beinen stärker und schneller. Ihre Blasenentleerung fühlte sich so erleichternd an, dass sie ein kleines Stöhnen nicht unterdrücken konnte. Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen, aber der unvollendete Satz, das erleichternde Geräusch und der leicht verklärte Blick ließen schon einige Interpretationsmöglichkeiten für die anderen offen. Es folgte eine kleine Pause. Ein Moment des Schweigens und der großen Augen. Doren war die erste, welche diese Stille durchbrach.

„So, jetzt müssen wir aber weiter, ich möchte noch kurz im Sanitätshaus vorbeischauen und etwas zum Abendessen brauchen wir auch noch. Wir haben also noch einige Stationen.“

Alle Frauen verabschiedeten sich freundlich und ausgelassen voneinander. Allein Lea stand etwas neben sich und nickte den beiden Freundinnen nur kurz zu. Sie hatte noch nicht ganz realisiert, war gerade passiert war. Es fühlte sich wie in einem ihrer surrealen Träumen an und sie erwartete ein paar Augenblicke, dass sie aufwachen würde. Aber das geschah nicht. Sie hatte sich gerade vor vier anderen Frauen, mitten am Tag, direkt in der Babyartikelabteilung einer Drogerie in die Windeln gemacht. Und nicht nur ein paar Tropfen, nein sich hatte sich richtig eingeschifft, wie man so sagt. Zwischen ihren Beinen war es warm, sehr warm. Das feuchte Gefühl, welches zu Beginn überfordernd hoch war, nahm langsam ab, dafür spürte sie wie das Saugmaterial aufquoll und sie mit einem Block um die Hüften zurückließ.

„Süßes Kleid“, kommentierte Monika mit einem Blick über die Schultern, als sie schon weitergegangen war. Sie zwinkerte Lea mit einem süßen Lächeln zu und legte dann den Arm um Anja, um mit ihr zur Kasse zu schlendern.

Lea hielt immer noch die beiden Folienbeutel Wickelunterlagen an sich gepresst und irgendwie war ihr so, als müsste sie vor Scham und Demütigung losheulen. Doch ehe alle Dämme in ihr brachen, wurde sie von jemandem sanft in die Arme genommen und an einen warmen, süßlich duftenden Körper gedrückt. Ihre Tante wiegte sie leicht hin und her. Zittrig atmete ihr Nichte ein und das Gefühl Tränen vergießen zu müssen, verflog schlagartig. Sie seufzte und nickte dann als Zeichen, dass alles wieder gut war.

„Tapferes Mädchen“, flüsterte Frau Svenson. Unvermittelt hob sie Leas Rock hinten hoch, sodass deren Windelhintern zum Vorschein kam. Griff professionell an die Ausbeulung und knetete diese leicht.

„Ok, die Windel hält noch, bis wir zu Hause sind. Aber wir müssen auf deine Ausscheidungsmenge achten und entsprechend vorbereitet sein, wenn wir unterwegs sind.“

Die ganze Aktion dauerte nur ein paar Sekunden und Lea war in einem Zustand, und dem dieser sonst heftige Übergriff, das vorhergehende Erlebnis nicht übertreffen konnte. So fühlte es sich schon irgendwie „normal“ an, wie ein Kleinkind die Windeln kontrolliert zu bekommen. Auch, dass eventuelle jemand unter ihren erhobenen Rock hätte schauen können, drang nicht wirklich bis zu Leas Gedanken durch. Langsam legte sie ihre Waren in den Einkaufskorb und versuchte dann, wie es sich mit dem frisch gefüllten Paket laufen ließ.

Erstaunlicherweise schmiegte sich die Windel jetzt mehr an ihre Körperkonturen, das Rascheln war gefühlt nicht mehr so laut und auch das Gehen schien Lea nicht mehr so watschelnd zu sein. Alles in allem fühlte sie sich mit der eingenässten Pampers sogar etwas sicherer. Wie seltsam. Das bestärkte wieder unterbewusst ihre positive Einstellung zu Windeln, was sie immer mehr zur Normalität werden ließ und das war ja der Plan ihrer Tante.

Windelart Icon

Kontrolle ist besser

Es wird Sommer. Langsam aber sicher wird es draußen richtig warm und es ist herrlich. Ohne strenge, erzieherische Anleitung, werde ich wohl zu dieser Jahreszeit weniger Windeln tragen. Auf der anderen Seite ergeben sich gerade jetzt interessante Situationen und Gelegenheiten.

Eine dickere Windel unter einem Rock oder Kleid zu tragen, ist für mich noch einmal etwas ganz Besonderes. Es ist der Gedanke, dass nur eine dünne Lage Stoff die Sicht auf die, vielleicht bunt bedruckte Pampers verdeckt, welche sehr viel ungeschützter und offener ist als eine Hose.

Eine unbedachte Drehung, ein Windstoß oder eine ungeschickte Körperhaltung könnten allzu leicht das Geheimnis, im wahrsten Sinne des Wortes lüften.

Vielleicht sehen das einige Windelträger lockerer und es wurde auch schon viel darüber diskutiert, aber für mich wäre eine öffentliche Entdeckung eine unglaublich peinliche Situation. Was kommt danach? So tun als sei es ganz normal? Klar, wenn andere dich nicht kennen, trägst du halt Windeln. Keiner wird daran Anstoß nehmen. Mein Selbstwertgefühl wäre aber in jeden Fall angeknackst, da kann man sich das noch so oft einreden, dass es niemanden interessiert.

Außerdem weiß ich, dass ich sie zum Spaß trage, um bestimmte Bedürfnisse zu befriedigen und um mich gut zu fühlen. Das ist für mich in Ordnung und legitim. Doch mein Kopfkino überschlägt sich, wenn ich darüber nachdenke, wie ich mich in der Drogerie nach einer Packung Windeln bücke und merke wie der Rock etwas zu weit hinauf rutscht, da er hinten ohnehin bereits über der Windel spannt. Schnell aufstehen und den Rock nach unten ziehen, sich dann umdrehen und in das Gesicht einer anderen Kundin blicken, welches eindeutig sagt, dass alles genau zu sehen war. Horror oder Hochgenuss?

Der Kopf hochrot, die Beine wie Pudding. Das Mantra, dass es für viele Leute ganz normal ist, Windeln rund um die Uhr zu tragen, hilft nicht gegen das wild schlagende Herz. Die Windelpackung hinwerfen und einfach weglaufen? Mache ich nicht. Ich gehe zittrig und mit Schwindelgefühl langsam zur Kasse, bezahle und verlasse, nach außen hin, seelenruhig das Geschäft.

Das ist mir so noch nicht passiert. Dafür passe ich einfach zu sehr auf, wenn ich mit Windeln rausgehe. Aber Windeln unter einem Jeansrock, habe ich bereits ausprobiert und es ist einfach ein richtig heftiges Erlebnis, da dann genau solche Gedanken aufkommen.

Das Ganze würde natürlich übertroffen werden, wenn eine erziehende Person, mich so behandeln würde wie das Mädchen oben im Bild. Man wäre wohl so schon unglaublich aufgeregt, wenn man nicht selber entschieden hat, heute mit dicker Windel zwischen den Beinen und einem kurzen Rock in den Park zu gehen. Wenn dann der Rocksaum plötzlich so weit hinauf gezogen wird, dass man den Hüftbund der Windel sehen kann, kommt das sicher einem Schock gleich. Danach reicht ein kurzer Blick auf die Verpackung natürlich nicht aus, sondern man wird leicht nach vorn gebeugt und das Hinterteil der Windel fachgerecht auf die Menge der Füllung kontrolliert.

Man könnte erstarren und es könnten bereits mehrere Kinder und andere Mütter mit Kinderwagen an einem vorübergelaufen sein, ehe man wieder aufgerichtet wird. Die Kommentare hat man durch das laute Rauschen in den Ohren gar nicht gehört und man wird widerstandslos an der Hand weiter spazieren gezogen. Zu allem Überfluss merkt man dann auch noch, dass man mal Pipi muss.


Seht ihr euch auch in einer solchen, oder ähnlichen Situation? Tragt ihr Windeln im Sommer? Wie geht ihr damit in der Öffentlichkeit um und was reizt euch, oder was wolltet ihr schon immer mal erleben? Schreibt es doch einfach in die Kommentare. 😉

Windeltagebuch Icon

Windeltagebuch 16.02. 2022

Für heute habe ich mir bereits eine bunte Windel zurechtgelegt. Sie wartet auf dem Nachttisch auf mich. Ich wollte nicht in Windeln schlafen, weil das immer ein Glücksspiel ist, ob man damit auch wirklich gut durchschlafen kann und ich wollte am Morgen fit sein.

Gleich um 8 Uhr legte ich mir die Fabine Mega Booster Teddy an. Die angeblich saugstärkste bunte Windel auf dem Markt. Ich trug sie bis ca. 16 Uhr und habe konstant über die gesamte Zeit eingenässt. Die Windel ist weich und angenehm zu tragen. Die Kunststoffaußenseite ist fester und dicker als bei der BetterDry und die wiederverschließbaren Taps auf der glatten Landezone sind sehr praktisch, um die Windel im Laufe des Tages nachzuziehen.

Die Saugleistung ist enorm. Sie hält also, was sie verspricht. Auch nach dem vielen einmachen lief nichts aus. Sie trägt sich auch im vollen Zustand sehr angenehm. Nur ganz am Ende nach zweimaligem nachziehen der Windel haben die Klebestreifen versagt.

Aber das ist verschmerzbar, da ich sie auch ordentlich belastet habe. Die Bündchen waren komplett trocken. Also wäre auch keine Gummihose nötig gewesen. Die Windeln wären nach außen in jeden Fall trocken geblieben.
Die Windel ist gut geschnitten und schließt den Unterleib komplett und hoch ein. Natürlich ist die Windel dick und man watschelt etwas. Aber sie quillt nicht so stark auf bei Benutzung wie die BetterDry. Dafür ist sie insgesamt etwas voluminöser.

Die Fabine Windeln waren mal richtige Top-Stars unter den ABDL Windeln, aber mittlerweile findet man sie eher am Rand dieser Produkte und andere Marken sind nachgerückt. Mir haben sie gut gefallen. Leider ist die Auswahl und die Verfügbarkeit stark zurückgegangen, sodass auch ich sie nicht mehr so exklusiv kaufe.

Windelgeschichten Icon

Lea’s Erziehung (26)

Treppauf, treppab, hoch und runter, hin und her. Lea lief ziellos durch das Treppenhaus eines seltsamen Backsteingebäudes. Die Wände waren schief, die Türen mal zu groß und mal zu klein und nirgendwo war eine Toilette. Dabei musste das Mädchen doch mal ganz dringend. Gerade als sie wieder eine der schrägen Türen öffnete und dort wieder nur eine Wand dahinter war, lies der Druck auf ihrer Blase nach. Erschrocken schaute sie an sich herab, aber alles war in Ordnung, sie hatte keine nassen Hosen.

Langsam lief sie einen langen Gang entlang, der plötzlich immer enger und niedriger wurde. Irgendwann musste sie in die Hocke gehen, um weiterzukommen und nach ein paar Metern sogar auf den Knien krabbeln, um sich nicht den Kopf zu stoßen. Wieder spürte sie, dass sie dringend mal musste, dabei hatte sie gar nichts getrunken. Die Decke war jetzt so tief, dass sie sich auf den Bauch legen und robben musste. Sie kam kriechend an das Ende des Ganges, in dessen Wand eine winzige Tür eingebaut war. Wie die Tür in einem Puppenhaus. Lea öffnete sie mit zwei Fingern und wieder verflog das Bedürfnis sich zu entleeren. Sie griff sich in den Schritt und wieder war alles trocken.

Aus der offenen Tür kam jetzt etwas Flüssiges heraus geschossen. Ein lauwarmer Wasserstrahl, direkt in Leas Gesicht. Sie prustete und hustete, blinzelte und zwinkerte und mit einem Mal war sie im Wohnzimmer ihrer Tante auf dem Sofa liegend und war verwirrt. Jemand wischte ihr im Gesicht herum.

„Du hast gestarrt“, meinte Doren zu ihr. „Mit offenen Augen direkt in den Fernseher und warst nicht ansprechbar. Ist der Trickfilm so spannend? Scheinbar schon, denn du hast mit offenem Mund gesabbert.“

Lea rieb sich die Augen, welche sich trocken anfühlten. Sie hatte nicht geschlafen, war aber irgendwie weggetreten. Ihre Tante wischte ihr mit einem weichen Zellstofftuch über den vollgesabberten Mund.

„Dein Body ist ganz nass und auch das Sofa hat einen feuchten Fleck. Hast du vergessen, zu schlucken?“

Frau Svensons Nichte ruderte mit den Armen und wollte sich aufrichten, aber die Schwere in ihren Gliedern war immer noch da. Außerdem war ihr rechter Arm eingeschlafen. Sie spürte ihn gar nicht und er reagierte auch nicht auf ihre Bewegungsversuche. Sie wollte etwas sagen, aber vor lauter Schreck kam nur ein „Gaahhaa“ heraus. Im Hintergrund hörte man Sophie leise kichern.

„Du lieber Himmel, Lea, ganz ruhig. Du musst erst einmal wieder zu dir kommen.“ Doren klang leicht beunruhigt. Sie hoffte, sie hatte das Mittel nicht überdosiert. Sanft drückte sie Lea zurück auf die Kissen und nahm das Nuckelfläschchen Tee zur Hand, welches sie mitgebracht hatte.

„Du brauchst erst einmal etwas Flüssigkeit. Die hatte ich eigentlich für Sophie vorgesehen, aber du brauchst sie jetzt dringender.“

Doren nahm Leas Kinn in eine Hand, öffnete ihr durch leichten Druck auf die Wangen die Lippen und schob den Sauger der Flasche mit der anderen Hand in den Mund des überraschten Mädchens.

„Schön saugen“, befahl ihre Tante und hielt dabei Flasche und Kopf ihrer Nichte in Position.

Lea war nicht in der Lage Widerstand zu leisten und da sie zwar einen feuchten Mund, aber einen trockenen Hals hatte, begann sie zögernd an dem Gumminippel in ihrem Mund zu saugen. Ein paar Tropfen ungesüßter Kräutertee quollen aus dem winzigen Loch des Saugers. Lea schluckte und drückte dabei auf die weiche Birne, was dazu führte, dass noch mehr Tee herauskam, der sie wieder zum Schlucken brachte.

Das Saugteil der Flasche wurde etwas tiefer in Leas Mund geschoben, was den Kreislauf-Effekt verstärkte.

„Genau so, Kleines, kräftig saugen. Du bist ja ein Naturtalent.“ feuerte Doren sie dabei am.

Lea wurde klarer. Sie sah sich von halb oben, durch die dicke Windel breitbeinig auf dem Sofa liegen, die Arme seltsam schief und mit einer Babyflasche von ihrer Tante gefüttert. Ein halbherziger Versuch den Kopf wegzudrehen scheiterte an Frau Svensons Griff.

„Nein nein nein, schön austrinken, Süße, du brauchst viel Flüssigkeit.“ kommentierte sie und ließ Lea nicht eher gehen, bis das Fläschchen mit einem halben Liter Flüssigkeit geleert war. Langsam hatte sich Lea wieder unter Kontrolle. Sie sah zur Seite in den Fernseher und erkannte dort das Backsteinhaus mit den schiefen, engen Gängen, in der eine Katze gerade einen kleinen, gelben Vogel nachstellte. Ihre Tante war sehr zufrieden mit ihr.

„Das hast du fein gemacht, Mäuschen. So wirst du schnell gesund. Wie sieht es bei deiner Pampers aus?“

Die Frage war eindeutig rhetorisch, denn schon bei den letzten Worten, fasste Doren ihrer Nichte in den Schritt und drückte dort die dicke aufgequollene Beule der Windel.

„Oh, da hat aber jemand ordentlich Pipi gemacht. Sehr schön. Aber weißt du was, in diese Pampi passt noch viel rein. Regelmäßige Kontrollen helfen mir abzuschätzen, wann du gewickelt werden musst und wie dick ich in Zukunft deine Windeln machen werde. Du bist ein schwerer Nässer. Ich denke, wir werden um Einlagen und Gummihosen nicht herumkommen. Aber das pendelt sich nach einer Weile schon ein. Wir haben genug von allem da.“

Frau Svenson, erklärte das, als ob es etwas absolut selbstverständliches wäre, dass man einer achtzehnjährigen, normalen, gesunden Frau, wie ihre Nichte eine war, noch so mit Windeln versorgen musste. Langsam viel auch die Benommenheit von Lea ab und sie versuchte sich einen Überblick über ihre Lage zu verschaffen.

Zuerst griff sie selbst noch einmal an ihre Windel, um sich zu vergewissern, dass ihre Tante die Wahrheit sagte. Sie hatte recht, das Polster war jetzt noch einmal dicker als zu dem Zeitpunkt, da sie sich bewusst auf dem Sofa eingemacht hatte. Wann hatte sie noch einmal eingenässt? Sie konnte sich nicht wirklich erinnern, also musste es ihr einfach so passiert sein. Aber sie hatte nicht geschlafen. Merkte sie jetzt schon im wachen Zustand nicht mehr, wenn sie einpullerte? Lea resignierte so langsam und schreckte dann auf, als sie einen leichten Klaps auf ihrer Hand spürte. Ihre Tante sah sie etwas strenger an.

„Das möchte ich nicht noch einmal sehen, junge Dame. Du hast an deinen Windeln nichts zu suchen. Ich möchte nicht das sie irgendwie falsch sitzen oder verrutschen und dann überall Flecken auf den Möbeln sind. Es reicht, wenn du sie voll machst, den Rest übernehme ich.“

Lea nahm schnell ihre Hand weg und nickte. Sie fühlte sich auf eine seltsame Art entmündigt. Sie konnte nicht mehr entscheiden, wo sie auf die Toilette ging, noch wann ihre Windeln gewechselt wurden. Ein starkes Gefühl der Abhängigkeit machte sich in ihr breit.

„Gummihosen?“, murmelte Lea fragend und setzte sich jetzt in eine aufrechte Position.

„Ja mein Schatz, Gummihosen. Eigentlich sind es PVC-Schutzhosen, welche man über die eigentliche Windel zieht. Diese Windeln können sehr viel Flüssigkeit aufnehmen, ehe man sie wechseln muss, damit sie nicht auslaufen. Aber im Augenblick bist du noch sehr aktiv. Hinsetzen, aufstehen, herumlaufen, stresst die Windel sozusagen. Dabei ist es möglich, dass, gerade beim Hinsetzen, mal etwas Flüssigkeit austritt. Das verhindern diese Schutzhosen. So bleibt nach außen alles sauber und trocken und man muss die Windeln erst wechseln, wenn sie wirklich voll sind. Aber jetzt ist Schluss mit den Fragen, das wirst du alles noch rechtzeitig sehen. Ich muss jetzt noch einmal ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Natürlich kann ich euch zwei Windelmäuschen nicht allein hier lassen, also kommt ihr mit.“

Lea hatte zwar keine rechte Lust, weil ihr auch noch etwas schwindelig war, aber sie stand dennoch auf und wollte nach oben in ihr Zimmer, sich etwas anziehen, als ihre Tante sie sanft zurückhielt.

„Wo willst du denn hin? Wir wollen gleich los, es wird sonst zu spät.“

Das Mädchen blieb vorerst und folgte dann ihrer Cousine in den Flur zu den Schuhen, als sie plötzlich wie versteinert stehen blieb.

„SO?“, fragte sie entsetzt und schaute an sich herab.

Ihre Tante blickte irritiert. „Wie so? Wie denn sonst?“

„Mit dieser dicken Windel? Ich kann damit nur watscheln und man sieht sie deutlich unter der hellen Strumpfhose.“

Frau Svenson wirkte jetzt genervt. „Das sieht niemand. Und wenn, dann solltest du dich ein wenig daran gewöhnen. Du kannst ja nicht die ganze Zeit nur im Haus bleiben. Jetzt, wo es so schön draußen wird.“

Lea rührte sich nicht, da sprang Sophie ein.

„Sie könnte mein Latzkleid anziehen, das hängt doch gleich hier im Flur.“

DoDoren seufzte, aber gab nach. Sie nahm das Jeanslatzkleid, welches an der Garderobe hing und hielt es Lea an den Körper vor die Brust.

„Erstaunlich, das scheint wie für sie gemacht“, murmelte sie und zog ihrer Nichte bereits die Strickjacke aus. Diese glotzte auf das Kleid und ihr schien es als alternative Bekleidung nicht besser als nur in Strumpfhosen zu sein.

„Aber das ist heute eine Ausnahme. Ich habe keine Lust auf Klamotten-Zirkus.“ mahnte Doren und began das Kleid zum anziehen vorzubereiten.

Es war ein einfaches Kleid aus Jeansstoff, mit Trägern am Latz und Knöpfen auf der Rückseite. Was Lea Sorgen machte, war der große Kopf von Mini-Maus, welche ihr vom Brustteil des Kleidungsstückes entgegen grinste. Die rosa Schleife und ein paar glitzernde Ornamente am Saum des Kleides, machten den kindlichen Look perfekt.

„Arme hoch“ kam ein Kommando und Lea reagierte. Man stülpte ihr das Kleid über den Kopf, fädelte die Arme durch die Träger und strich alles an ihr glatt. Es passte ihr wirklich gut, war genau in ihrer Größe und der Rock ging ihr bis zur Mitte der Oberschenkel. Damit bedeckte sie gerade so das Windelpaket, welches am Hintern aber den Stoff etwas abstehen ließ. Es war dennoch wesentlich unauffälliger als ohne. Auf die Idee, nach einem ihrer eigenen Kleider zu verlangen, kam Lea in dem Moment nicht. Sie war immer noch etwas teilnahmslos, als ihre Tante ihr die Schuhe anzog, zuband und dann beide Mädchen entschieden vor die Tür schob.


Sollte jetzt jemand keine rechte Vorstellung haben, wie so ein süßes Latzkleid aussehen könnte. Hier ein paar Bilder, wie ich es mir vorstelle. Den verspielt kindlichen Aufdruck, muss man sich dann leider noch dazu denken. 😉

Windeltagebuch Icon

Windeltagebuch 15.02. 2022

Das neue Jahr hat begonnen und es ist einige Zeit vergangen, seit meinen letzten Windelerlebnissen. Durch die Feiertage wird man aber auch gut abgelenkt.

Ich hab drei Tage, um meiner Leidenschaft zu frönen. Gleich heute ca. um 11 lege ich mir eine BetterDry an. Diesmal ohne viel drumherum. Ich creme mich nur leicht ein und lasse auch Puder und Gummihose weg. Einfach eine Windel anlegen und den Tag genießen. Immer wieder ein schönes Gefühl. Vor allem, wenn man dazwischen eine Weile ganz ohne die Leidenschaft auskommen musste. Ich gebe zu, dass ich absichtlich immer mal eine längere Pause zwischen den Windelphasen einlege. Einerseits weil ich keine Lust habe, weil die Situation und die Umstände nicht wirklich passen und weil ich den Reiz verstärken möchte, wenn ich dann wieder Windeln trage.

Das hat auch ein paar Nachteile. So fällt es mir, nachdem ich länger wieder trocken war, schwerer, die ersten paar Male in die Windeln zu nässen. Es verlangt zusätzliche Konzentration und fühlt sich auch erst nach ein einigen Windelwechseln wieder natürlich an.

Ich bemerkte, dass ich immer schneller in diesen Zustand des natürlichen Einnässens zurückkehren kann. Oft schon nach dem ersten oder zweiten Windelwechsel. Danach bin ich dann sehr entspannt und lasse es quasi permanent in die Windeln laufen. Wenn ich genügend trinke über den Tag, kann ich dann alle 10-15 Minuten ein paar Tropfen einpullern. Nach ca. einem Tag wird das zu einem Automatismus, den ich dann nur noch am Rand wahrnehme, es mich aber nicht von einer anderen Tätigkeit ablenkt. Ich entspanne meinen Schließmuskel, wenn es geht, bewusst die ganze Zeit und spanne ihn auch möglichst nicht an, wenn ich fertig bin. Dadurch fließt es zwar noch nicht allein in die Windeln, ich muss also schon noch aktiv einmachen, aber ich empfinde diesen entspannten Zustand als sehr angenehm.

Gegen 16 Uhr ist die Pampi dann auch schon randvoll und ich muss sie wechseln. Das waren also 5h in der Windel, mit viel trinken. Die BetterDry Nachtwindeln sind im voll gefüllten Zustand sehr dicke Kugeln, wenn man sie zusammen rollt. Ich drehe sie meist in einen dunklen Müllsack ein. Aber so langsam bemerkt man die Füllung in der Mülltonne doch. Ich werde darauf achten müssen. Das ist auch einer der Faktoren, warum ich immer mal keine Windeln trage.

Aber heute gönne ich mir eine weitere Verpackung und windele mich bis zum Abend in eine weitere BetterDry. Bis zum Schlafengehen ist diese dann aber auch gut gefüllt.


Wie ist das bei euch? Macht ihr auch manchmal Windel-Pausen und wie gestaltet ihr es, wenn ihr dann wieder welche tragen möchtet?

Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (17)

Das ist also Tinas letzte Phase ihrer Regression. Völlig bewegungsunfähig und aller Sinne beraubt, kann sie der hypnotischen Wirkung der murmelnden, sanften Klänge in ihren Ohren nichts entgegensetzen. Mit jedem Durchlauf der Dauerschleife sinkt sie tiefer und tiefer in eine Trance, welche ihren Geist für ihre Neuerziehung vorbereitet. Wenn die Hypnose nicht läuft, werden dumpf pochende Töne in ihren Kopfhörern wiedergegeben, welche an das Schlagen eines Herzens erinnern. Dadurch, und durch die Beruhigungsmittel, schläft sie immer fast sofort ein. Wirre Träume verfolgen sie dann. Immer wenn sie erwacht, will sie aufschreien und strampeln, doch die beruhigende Stimme dringt bereits wieder in sie ein und lässt sie still werden.

Tina kann schon nach kurzer Zeit nicht mehr zwischen schlafen und wachen unterscheiden. Sie bekommt nie mit, wenn man sie über einen Schlauch füttert, oder ihr nach frühestens 48 Stunden die Windeln wechselt oder sie umbettet. Ihre ganze Welt besteht nur noch aus dem Pochen, den rauschenden Klängen und der Stimme.

Diese Stimme verwendet über einen langen Zeitraum immer weniger Wörter. Zuerst erzählte sie ausladend in langen, komplizierten Sätzen. Dann wurde die Grammatik einfacher, es wurden weniger Wörter verwendet. Bis am Ende nur noch einzelne, unzusammenhängende Silben und Laute gegluckst und gebrabbelt wurden. Tina fand, dass man mit Gaga und Gugu ohnehin alles, was wichtig war, sehr genau umschreiben konnte.

Klicke auf das Bild um es zu vergrößern

Die Zeit, welche es noch dauerte, bis Tina für ihre Neugeburt bereit war, wollten ihre Mutter und deren Schwester nicht ungenutzt verstreichen lassen. Mia begann gerade ihre Krabbelphase, in der sie lernen musste, mit dicken Fäustlingen zurechtzukommen. Außerdem trug sie immer öfter eine größere Schnullerknebel-Maske, da ihre Mutter einfach jede Diskussion vorwegnehmen wollte.

Ihrer Schwester, Susi, erging es nicht besser. Gerade hatte man sie von dünnen Tagwindeln an die dicken, bunten AB-Pampers umgestellt und man musste ihrem Gemaule darüber regelmäßig mit angemessenen Schnullern Einhalt gebieten. Beide Mädchen waren auf einem guten Weg zu dem Punkt, an dem sich Tina bereits befand.


Doch welche Pläne hatte Katrin, Tinas Mutter, mit ihrer eigenen Schwester? Warum hatte diese plötzlich ebenfalls Probleme, das Wasser zu halten? Und was befand sich hinter der geheimen Tür auf dem Dachboden, welchen Tinas Mutter in den letzten Wochen verstärkt ausgebaut hatte?

So viele Fragen, und so wenig Zeit, um Geschichten zu erzählen. Hier endet das erste Kapitel von Tinas wundersamen Lebenswandel. Sie wurde bis auf die Stufe eines Ungeborenen zurückentwickelt und die Pläne für ihren Neuanfang benötigen noch etwas Geduld.

Die Zeichnungen für diese Geschichte sind von Seite zu Seite komplexer und aufwendiger geworden und es steckt viel Arbeit und Liebe darin. Jedes Mal habe ich ein wenig länger gebraucht, was viel Zeit verschlungen hat. Es macht mir immer noch großen Spaß, aber ich muss erst einmal eine kleine Pause einlegen, damit ich die Qualität der Bilder aufrechterhalten kann.

Das heißt nicht, dass es keine neuen Geschichten und Bilder hier geben wird. Aber bis ich eine neue Serie entworfen habe, werden sie unregelmäßiger erscheinen.

Es wird warm draußen, Frühling und Sommer begrüßen uns mit ihren Wundern und Gaben. Genießt diese Zeit, geht raus in die Natur, unternehmt etwas mit euren Familien. Feiert das Leben. Ich jedenfalls werde das tun. 🙂


Danke an dieser Stelle an Chualinn für die tolle Idee mit der Audio-Hypnose.


Habt ihr schon einmal diese Tena Produkte für mittlere Blasenschwäche ausprobiert? Die Tena discreet Maxi Night ist dabei eine der saugstärksten Inkontinenzbinden, welche ich ausgemacht habe. Ich weiß das so etwas von Windeln sehr weit entfernt ist. Aber es ist gar keine schlechte Alternative, wenn man eine Weile das Einnässen 24/7 trainiert hat, und dann aus irgendeinem Grund doch eine Windel-Pause einlegen muss oder will. Ich wollte zum Beispiel meine Fortschritte, welche ich beim unbewussten Einnässen gemacht hatte, nicht ganz aufgeben und habe solche Produkte ausprobiert. Mit kleinen, kontrollierten Entleerungen ist es möglich überall zu trainieren und das auf eine sehr diskrete Weise. Selbst die Entsorgung auf öffentlichen Toiletten ist so einfach wie bei ähnlichen Hygieneprodukten und sie passen einzeln verpackt auch unauffällig in jede Handtasche.

Windelgeschichten Icon

Lea’s Erziehung (25)

Doren hob den Schnuller, welcher Lea aus dem Mund gefallen war, auf, steckte ihn ihr aber nicht wieder in den Mund, sondern in einen Sterilisator, der in einem der Regale stand. Ihrer breitbeinig und unsicher im Raum stehenden Nichte gab sie einen Klaps auf den ausladenden Windelpo und kümmerte sich dann um ihre Tochter, welche aufgeregt im Gitterbett wartete.

„Und wenn ich mal aufs Klo muss?“, ging ein Gedanke durch Leas Kopf, den sie unbewusst laut aussprach.

„Dann geht es heute einmal in die Windeln. Ich habe keine Lust auf Windel-aus-Windel-an Spiele und am Ende sind sie dann trotzdem nass. Außerdem warst du doch gerade … ähm … zumindest hast du gepullert und das nicht zu wenig. Entspann dich, du wirst mit Sophie zusammen regelmäßig frisch gemacht.“ kommentierte ihre Tante und beendete das Thema damit.

Lea blickte etwas betroffen und es war ihr jetzt auch irgendwie peinlich gewindelt und so angezogen vor ihrer Cousine zu stehen. Die schien sich aber an dem Aufzug überhaupt nicht zu stören, sondern grinste Lea in einer Tour an, während sie von ihrer Mutter auf den Wickeltisch gehoben wurde. Lea rollte leicht mit den Augen und wollte das Zimmer zu verlassen. Sie tapste breitbeinig und versuchte die Schenkel zusammenzudrücken, damit sie normaler laufen konnte. Das alles ließ das Windelpaket laut rascheln und es brachte auch nicht viel. Also ging sie erst einmal im leichten Entengang auf den Flur. So konnte sie doch nicht die nächsten Tage verbringen. Gab es da nicht dünnere Windeln? Sie nahm sich vor, ihre Tante bei der nächsten Gelegenheit vorsichtig danach zu fragen. Sie wollte in ihr Zimmer gehen, um mit ihrer neuen Situation allein etwas warm zu werden, als sie ein leichtes Stechen im Unterleib spürte und weitere Gedanken verwarf.

Das Mädchen hielt eine Hand auf die schmerzende Stelle und beugte sich leicht nach vorn. Es war nicht schlimm, nicht so wie wenn sie ihre Regel bekam, aber es war doch unangenehm. Außerdem verspürte sie zu dem Ziehen schon wieder das Bedürfnis, ihre Blase zu entleeren. Sie war doch erst vor zehn Minuten, oder war es schon länger her? Das Stechen ließ nach und es blieb nur der Harndrang. Lea ging in ihr Zimmer und setzte sich auf ihr Bett. Alles raschelte und knisterte um sie herum. Sie beschloss, dass sie sich erst einmal ablenken musste. Müde war sie überhaupt nicht, nur eine ungewohnte Entspannung und Schwäche kroch langsam wieder in ihrem Körper auf. War das dieses Beruhigungszäpfchen?

Lea nahm ihr Handy und scrollte ziellos durch einige ihrer Nachrichten, aber sie konnte sich nicht wirklich konzentrieren, also legte sie es weg. Sie würde nach unten gehen und schauen, ob sie ihrer Tante helfen konnte. So ein Tag auf dem Sofa vor dem Fernseher erschien ihr gerade ebenfalls verlockend. Nervös stand sie auf, verließ ihr Zimmer und wollte nach unten gehen. Zurück auf dem Flur sah sie, dass Sophies Tür offenstand und ihr Zimmer leer war. Sie musste bereits nach unten gegangen, oder gebracht worden, sein.

Raschelnd ging Lea vorsichtig die Stufen der Treppe hinunter. Sie hielt sich am Geländer fest und war sehr vorsichtig. Sie bemerkte, dass das Laufen mit dem dicken Paket langsam besser ging. Der gefühlte Druck auf ihrer Blase hatte zugenommen und egal ob sie erst war oder nicht, sie könnte schon wieder pullern. Dieser Zustand war ihr plötzlich so unangenehm, dass sie entschloss es hier und jetzt einfach laufen zu lassen. Wozu waren die Windeln sonst da? Sie stand etwas breitbeinig, sicher auf zwei Stufen und hatte einen guten Halt. Mit geschlossenen Augen konzentrierte sie sich auf ihre Blase und das drückende Stechen dort. Tatsächlich öffnete sich ihr Schließmuskel nicht sofort und sie fand es gar nicht so einfach loszulassen. Minutenlang stand Lea so da, atmete vorsichtig und versuchte sich einzumachen. Endlich kamen ein paar Tropfen und dann auch ein paar mehr, aber das war es dann auch schon. Es fühlte sich an, als hätte sie sich nach langem Einhalten komplett entleert, aber wirklich viel war nicht gekommen. Wie auch, sie hatte ja vorhin erst ihre Pants komplett geflutet.

AAls Lea die Augen öffnete, stand ihre Tante am unteren Ende der Treppe und schaute zu ihr hinauf. Lea erschrak leicht, weil sie nicht wusste, wie lange sie schon beobachtet wurde. Aber Frau Svenson ging nicht weiter darauf ein.

„Kommst du Lea? Wir wollen ein wenig Tee trinken und Kuchen essen. Hast du Hunger?“

Lea hatte eigentlich gar keinen Appetit, aber sie nickte und stieg die Treppe dann ganz hinab. Verstohlen tastete sie auf der Vorderseite ihrer Windel. Aber die paar Tropfen, welche sie sich herausgequält hatte, hatten es wahrscheinlich nicht mal zum Saugkern der ausladend großen Pampers geschafft. Alles fühlte sich trocken, weich und angenehm an. Wenigstens spürte sie keinen Druck mehr und das Stechen war auch verschwunden.

In der Küche wartete bereits Sophie auf sie. Sie saß auf einem normalen Stuhl am Tisch und hatte einen Teller mit einem Stück Rührkuchen vor sich. In einer Hand hielt sie eine kindlich, bunte Tasse aus Kunststoff, welche aber ansonsten ganz normal aussah. Auch für Lea war ein Platz eingedeckt und sie setzte sich. Als sie genauer hinsah, stellte sie fest, dass sie ein ebensolches Stück Kuchen auf einem Teller vor sich liegen hatte und eine ähnlich geartete Tasse. Sie war eindeutig für kleinere Kinder. Dickwandige Plastik bedruckt mit niedlichen Bärchen und Blumen, auf einem hellblauem Untergrund. Der Henkel war besonders groß und so geformt, dass man ihn auch mit etwas ungeschickteren Händen gut halten konnte. Lea verzog leicht die Mundwinkel, aber nahm das Geschirr erst einmal so hin.

„Ich wusste nicht, was du trinken wolltest, aber ich denke, einer meiner Spezialtees tut dir sicher gut. Ich habe dir einen starken Blasen- und Nierentee zubereitet, nach eigenem Rezept. Wer weiß, was du dir eingefangen hast. Aber das wird der Doktor sicher feststellen und dir helfen.“ sprach Doren und goss Lea einen aromatisch duftenden Kräutertee in die Tasse.

„Schön austrinken. Viel Flüssigkeit hilft bei fast jede Krankheit und spült auch Giftstoffe aus deinem Körper.“

Frau Svenson setzte sich zu den beiden Mädchen und alle begannen ihren Kuchen zu essen. Lea schielte zu ihrer Cousine hinüber. Diese hatte jetzt fast schon normale Kleidung an, nicht mehr so babyhafte wie sonst. Sie war zwar bunt und immer noch etwas kindisch, aber nicht mehr so peinlich wie in den letzten Tagen. Lea fühlte sich mit dem Body, der Strumpfhose und der Strickjacke fast noch kleinkindhafter angezogen als Sophie, von der Windel ganz zu schweigen. Sophie mampfte währenddessen ihren Kuchen und grinste Lea unentwegt an.

Vorsichtig nippte Lea an ihrem Tee und kam sich albern vor aus einer solchen Tasse zu trinken. Das Getränk war lauwarm und ein wenig medizinisch, aber nicht unangenehm. Sie hatte Durst und trank jetzt in großen Schlucken. Als sie absetzte goss ihre Tante ihr bereits wieder unauffällig nach.

„Ist Lea jetzt auch ein Baby?“, plapperte Sophie plötzlich in die Stille. Ihre Mutter musste grinsen und Lea guckte betroffen.

„Aber nein, deine Cousine ist etwas erschöpft und vielleicht auch krank, da kann das schon mal passieren, dass man die Kontrolle über seine Blase verliert. Den Body hat sie nur an, weil das praktischer mit Windeln ist und die Strumpfhose, damit sie warm bleibt, und sich nicht auch noch erkältet. Wenn sie wieder ganz auf den Beinen ist, kann sie wieder ganz normale Sachen anziehen.“

Für Lea klangen diese Worte beruhigend und die ganze Situation ging ihr dadurch weniger nahe. Ihre Tante sprach sie jetzt direkt an.

„Kleines, es ist nicht schlimm, wenn du die Windeln benutzt, dafür sind sie doch da.“ Frau Svenson ging dabei indirekt auf das Ereignis auf der Treppe ein. „Es ist nicht gut, wenn man es zurückhält. Besser, du entspannst dich und lässt es für ein paar Tage einfach geschehen.“

Auch Sophie quakte etwas dazu. „Am besten, man entspannt sich einfach die ganze Zeit unten herum. Wenn es dann passiert, passiert es und es wird von Mal zu Mal leichter.“

Lea hielt den Blick nach unten und nickte ganz leicht, sagte aber nichts dazu. Schon wieder fühlte es sich so an, als müsse sie Pipi machen. Das musste eine Blasenentzündung sein. Sie hatte noch nie eine gehabt, aber irgendwie war sie sicher, dass es sich so anfühlen musste. Das Mädchen beschloss dem Rat irgendwie zu folgen und lies einfach ganz locker, als ab sie auf dem Klo sitzen würde. Es kam nichts, aber es fühlte sich viel besser an, als wenn man andauernd den Beckenboden anspannte, damit nur ja nichts passierte.

Doren hatte Leas Tasse noch einmal mit Tee gefüllt und achtete penibel darauf, dass er auch ausgetrunken wurde. Mittlerweile hatte Lea einen Wasserbauch und es gluckerte in ihrem Inneren bei jeder Bewegung.

„Warum geht ihr beiden nicht ins Wohnzimmer und schaut etwas fern? Das ist nicht anstrengend und lenkt euch ein wenig ab. Ich komme später nach euch sehen.“ meinte Frau Svenson gönnerhaft und musste breit lächeln, als Sophie dieses Angebot jauchzend annahm und bereits Richtung Fernseher davon flitzte. Lea fand die Idee auch nicht so schlecht und folgte ihrer Cousine etwas langsamer.

Die Mädchen machten es sich auf dem Sofa gemütlich und Sophie hatte sich die Fernbedienung geschnappt. Sie zappte ein wenig umher und blieb dann auf einem Kinderkanal hängen, auf dem Tom und Jerry lief. Sie schien begeistert zu sein und drehte den Ton etwas lauter. Lea blickte skeptisch. Trickfilme waren nicht unbedingt das, was sie sich unter einem entspannten Fernsehnachmittag vorgestellt hatte. Aber Sophie schien so angetan von den albernen Figuren, dass sie ihr den Spaß nicht verderben wollte und schaute gelangweilt mit, während sie ihren Gedanken nachging. Die Schwäche, welche sie vorhin verspürt hatte, kam plötzlich wieder. Ein sehr starkes Bedürfnis, einfach nur ausgesprochen ruhig dazuliegen und vor sich hin zu dösen. Lea war nicht bewusst, dass sie so etwas schon vorher einmal erlebt hatte. Ihr wurde ganz warm von innen heraus und eine watteartige, wohlige Schwere legte sich über ihren Körper, aber müde war sie nicht.

Nach einigen Folgen und dem Wechsel zwischen verschiedenen Zeichentrickfiguren, welche einander jagten, ärgerten und neckten, hatte sich die Schwere über alle Gliedmaßen ausgebreitet. Lea hätte nicht mal Lust gehabt, sich an der Nase zu kratzen, wenn es ihr denn dort gejuckt hätte.

Plötzlich war da wieder der Drang, auf die Toilette zu müssen. Diesmal war es aber nur ein schnell ansteigender Druck, ohne das Stechen, was Lea als Wohltat empfand. In diesem Augenblick war sie irgendwie froh darüber eine Windel zu tragen, denn der Gedanke daran jetzt aufstehen zu müssen, um sich zu erleichtern war fast unerträglich. Sie entspannte sich, wie man ihr geraten hatte und wartete ab. Wieder stieg der Druck ungewöhnlich schnell an, nur diesmal tat sie überhaupt nichts, um es aufzuhalten. Lea blieb die ganze Zeit entspannt. Und dann war da dieses Gefühl, wie wenn man auf dem Klo saß, kurz bevor es anfing zu laufen. Ein letztes Mal konzentrierte sie sich ganz leicht und schon fing sie an zu pullern.

Diesmal waren es nicht nur ein paar Tropfen, sondern es floss wie bei einer vollen Blase. Alles entspannte sich und es tat unglaublich gut, wie Lea sich entleerte. Sofort wurde es warm zwischen ihren Beinen, fast heiß und die Flüssigkeit breitete sich um ihren Unterleib aus. Weit schaffte sie es nicht, denn das Vlies unter der Plastikfolie saugte gierig und schier unersättlich in einer unglaublichen Geschwindigkeit alles Pipi auf. Lea spürte deutlich, wie die Windel sich füllte und dabei aufquoll. Diese ganzen Empfindungen zusammengenommen waren für das Mädchen ein schönes und wohltuendes Erlebnis. Es berauschte sie fast und ließ sie in eine traumhafte innere Welt eintauchen. Sie dachte nicht darüber nach, warum sie diese Gefühle hatte, sie genoss sie diesmal einfach.

Dann versiegte der letzte Tropfen, doch Lea blieb weiterhin in dieser entspannenden Phase. Wenn man auf die Toilette ging, würde man jetzt den Schließmuskel anspannen, sich sauber machen und aufstehen. Das war jetzt unnötig und Lea konnte den Moment der Entleerung und Entspannung einfach noch länger genießen, ohne Druck und ohne Eile. Das fühlte sich richtig gut an. Sie lächelte zufrieden und fand das mit den Windel gar nicht mehr so schlimm. Breitbeinig lümmelte sie auf dem Sofa und grinste sediert. Das Beruhigungsmittel in dem Zäpfchen wirkte bei ihr ausgezeichnet.

Sophie, welche alles sehr genau aus den Augenwinkeln beobachtet hatte, grinste ebenfalls, aber in sich hinein. Das der Plan ihrer MuSophie, welche alles sehr genau aus den Augenwinkeln beobachtet hatte, grinste ebenfalls, aber in sich hinein. Dass der Plan ihrer Mutter so gut verlief, konnte sie fast nicht glauben. Lea sah jetzt schon fast wie ein sabberndes Kleinkind aus, wie lustig würde es erst werden, wenn ihre Behandlung weiter voranschritt? Und wie lustig würde es, wenn Sophie erst einmal mitmachen durfte.

Windeltagebuch Icon

Windeltagebuch 18.12. 2021

Ich bin das Wochenende allein und ich werde es gewindelt verbringen. Ich möchte etwas Besonderes und werde meine letzte „MyDiapers Princess“ anziehen. Leider gibt es diese Ausführung nicht mehr. Ich fand sie super niedlich und Farbe und Gestaltung gingen bereits ins Peinlich-alberne über, aber gerade das war ja der Reiz. Eine übertrieben Barby-Rosa Windel mit Prinzessinnen und Einhörnern. Selbst für Mädchen war die Grundfarbe sehr grell. Aber heute wollte ich mal richtig little sein.

Ich bereitete mir ein kleines Wickelnest aus einer 90×80 großen Betteinlage von babylove und einer kleineren Wickelunterlage. Ich räumte meine Babycremes, Lotion und Puder und auf meinen Nachttisch im Schlafzimmer und breite die ausgefaltene Windel auf den Wickelplatz aus.

Diesen Anblick genieße ich immer sehr und stelle mir vor, jemand anderes würde mir das so vorbereiten. Alles ruft danach, dass gleich jemand ganz besonderes in dicke Windeln verpackt wird und es kein Zurück gibt.

Ein wenig habe ich es heute mit der Creme und dem Puder übertrieben. Jedenfalls haben meine Oberschenkel auch gut etwas abbekommen. Die MyDiaper ist so weich innen, so kuschelig und so angenehm beim Anlegen, dass mir wieder bewusst wird, warum ich Windeln so mag. Das berauschende Gefühl, wenn das Vorderteil nach oben zwischen die Beine geklappt wird und die Klebestreifen geschlossen werden, ist einfach zu süß und kribbelnd. Durch die vordere extra Klebezone auf diesen Windeln, halten die Verschlüsse wirklich bombenfest, dass man sich fast gefangen fühlt in dem laut raschelnden, dicken Paket. Auch das gefällt mir heute besonders.

Als alles richtig sitzt und nichts drückt, dreh und betrachte ich mich lange im großen Schrankspiegel. Ich streiche immer wieder über die Außenschicht aus dickem, lauten Kunststoff und klopfe leicht auf das Polster, bis ich mich satt gesehen habe. Bei den Prinzessinnen Motiven geht auch gleich meine Fantasie mit mir durch und sich sehe mich selbst als kleine Prinzessin in einem Schloss. Umgeben von mehrerer Kindermädchen und Ammen, welche es alle für unabdingbar halten, dass kleine Mädchen in solch niedliche Windeln, und Kleidchen gesteckt werden.

Schließlich ziehe ich mir eine cremefarbene Strumpfhose über das Paket und darüber meinen weißen Body, zum Knöpfen im Schritt. Weil der nur kurze Ärmel hat, ziehe ich noch einen Pullover an und dicke Kuschel-Socken an die Füße. So bin ich fertig für den Tag, welchen ich mit lesen, fernsehen und zeichnen verbringe. Ich mache mir eine Kanne Tee und finde es herrlich genial, dass ich keine Aktivität wegen einer Toilettenpause unterbrechen muss. Heute bin ich total entspannt und lass es einfach sofort laufen, sobald ich einen kleinen Druck verspüre. Es wird jedes Mal angenehm warm in der Windel und der Body hält trotz zunehmender Füllung, alles stramm und ordentlich an seinen Platz. Auf solche Weise und in einer solchen Situation sind Windel super angenehm, praktisch und bequem. Wenn es immer so wäre, hätte ich auch kein Problem damit permanent welche zu tragen. Aber man weiß ja, dass es auch andere Situationen und Gegebenheiten gibt, wo es nicht so schön ist auf Windeln angewiesen zu sein.

Durch den vielen Tee ist die Windel am Nachmittag dann ziemlich voll. Ich vermeide es mich hinzusetzen und watschele bereits ein wenig, habe aber überhaupt keine Lust sie auszuziehen, ich bin einfach zu bequem dafür. Ich habe wenig Erfahrung mit dieser Windelmarke, aber als es dann später Nachmittag wird, habe ich das Gefühl, dass sie nicht noch einmal eine Blasenladung aushält. Die Windel jetzt fast acht Stunden an meinem Hintern und ich denke, dass sie ihren Dienst getan hat.

Ich ziehe Body und Strumpfhose aus und kontrolliere die Außenseite. Alles ist trocken, nur an den Bündchen fühlt es sich bereits etwas feucht an. Da ich gerade wieder muss, lasse ich es noch einmal in die Windel laufen, dabei spüre ich, dass es wirklich höchste Zeit zum Wechseln wird. Es ist zwar nichts ausgelaufen, aber das Saugvlies ist von vorne bis hinten nass und vollgesogen.

Also rolle ich sie zu einem ziemlich prallen Paket zusammen und mach mich mit Feuchttüchern ein wenig frisch. Da kommt mir eine Idee. Ich habe Lust auf ein dickeres Windelpaket, welches ich länger tragen könnte. Dafür ziehe ich mir eine DryNites an und darüber wickel ich eine dicke BetterDry für die Nacht. Fühlt sich interessant an. Die Pyjama Pants liegt recht eng an und die Windelhose hüllt sie komplett ein. Wenn die Pants jetzt auslaufen sollte, würde es in die Windel darüber laufen und man müsste erst wechseln, wenn diese auch voll ist. So war jedenfalls mein Gedankengang.

Ich machte mir also eine weitere Kanne Tee, aß ein wenig zum Abendbrot und schaute dann Netlix. So gut die ursprüngliche Idee auch klang, so schlecht war sie in der Praxis, wie ich feststellen musste. Ich benutzte die Windel wie die ganze Zeit zuvor und spürte auch wie die DryNites immer voller und dicker wurde. Wie etwas in die äußere Windel floss, merkte ich nicht. Außerdem drückte die Pants bald so heftig mit der Windel darüber, dass es gar nicht mehr so angenehm war, das Paket zu tragen.

Neugierig öffnete ich also die BetterDry. Die Pants waren übervoll und auch ausgelaufen. Die Windelhose war ganz leicht feucht, aber nicht so, dass viel aus der Pants übergelaufen war. Jedenfalls war die entstandene Wulst der Pants einfach zu dick und unangenehm, um einen gemütlichen Abend auf dem Sofa zu verbringen. Ich riss die Seiten auf, zog sie aus und wickelte mich nur in die BetterDry. Das war besser und dem unterbrechungsfreien Fernsehabend stand nichts mehr im Weg.

Ich bin später auch mit einer bereits recht nassen Windel schlafen gegangen.