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Lea’s Erziehung (39)

„Das Beste habe ich euch noch gar nicht ausführlich erzählt“, sprudelte Doren plötzlich mitten im Gespräch über die Nützlich- und Notwendigkeit besonders dicker Windelpakete heraus.

Alle Augen richteten sich neugierig und mit einer aufgeregten Vorahnung auf Leas Tante. Lea selber schreckte durch den Ausruf aus ihren konzentrierten Bemühungen, den Kuchen möglichst krümelfrei über dem Teller zu essen, auf. Eigentlich wollte sie zeigen, dass sie dieses peinliche Lätzchen nicht benötigte, doch sie war so vertieft darin, sich sauber zu halten, dass das laute Klatschen, welches Dorens Ankündigung begleitete, sie zucken ließ und sie mit der Kakaotasse leicht schwappte. Die Folge war, dass etwas von der süßen, klebrigen Flüssigkeit über ihr Kinn hinab auf eben diesen Sabberlatz kleckerte. Super!

Anja bemerkte Leas Missgeschick und bereits wieder an Doren gewandt, wischte sie ihr mit einer gekonnten Beiläufigkeit mit einer Ecke des Lätzchens den Mund sauber.

„Was ist es denn? Ist es wegen Christins Institut?“ fragte Monika und bedeutete Sophie, mit einer herrschaftlichen Handbewegung, ihr noch einmal Kaffee nachzuschenken.

„Ja genau. Ich habe euch ja von Leas Schwierigkeiten erzählt und ihren emotionalen Ausbrüchen. Dadurch wurde sie von der Klinikleitung als Notfall eingestuft und jetzt wird alles sehr schnell gehen. Bereits morgen wird sie überwiesen und aufgenommen werden können. Das spart uns auch den Arztbesuch wegen ihrer Blasenschwäche, das wird alles dort durchgeführt. Ich bin ja so froh, dass mein kleines Mäuschen jetzt bald die Behandlung bekommt, welche sie dringend benötigt.“

Doren bekam daraufhin von Anja und Monika viel Zuspruch und Glückwünsche. Sophie warf Lea nur einen stummen Blick zu, während diese fragen wollte, worum es eigentlich ging. Doch sie bemerkte ein dringlicheres Problem. Sie spürte ganz leicht, dass sie Pipi musste. Sie spürte auch, dass sie es würde halten können und sie sich nicht gleicht einnässte, aber sie wollte keinerlei Risiko eingehen. Außerdem hatte sie das unbestimmte Gefühl, dass sie Anja zeigen wollte, dass sie schon ein großes Mädchen war. Immerhin hatte sie ihr vertraut und nur eine Pants angezogen. Leicht streiften Leas Gedanken die Tatsache, dass es eigentlich unsinnig war, beweisen zu müssen, dass sie sich nicht wie ein Kleinkind in die Hosen machte. Sie WAR immerhin ein großes Mädchen, oder? Egal, sie wollte keine Zeit verlieren.

„Ich muss …“ begann sie laut und entschlossen.

„Pscht!“, wurde sie scharf von Anja unterbrochen, „Die Erwachsenen unterhalten sich.“

Lea war überrascht. „Aber ich …“

„Was habe ich gerade gesagt? Sei bitte artig.“ Anja runzelte zum ersten Mal seit Lea sie kannte die Stirn. Nur ganz sacht, aber das reichte schon, das Mädchen verstummen und auf ihrem Stuhl zusammenzusacken zu lassen. Gleichzeitig griff Anja in die Tasche ihrer Strickjacke und schob Lea mit einer fließenden Bewegung den Gummisauger eines Schnullers in den Mund. Lea saugte reflexartig daran und die Mundplatte verschloss ihre Lippen. Ein paar Augenblicke saß sie nur so da und starrte auf die anderen Frauen im Raum. Ihr fiel ein, dass sie gar nichts sagen brauchte, wenn sie mal musste. Sie konnte doch ganz einfach aufstehen und selber zum Klo gehen. Sie ärgerte sich ein wenig, das nicht von Anfang an in Betracht gezogen zu haben und stand dann spontan vom Tisch auf. Das tat sie unabsichtlich so schwungvoll, dass ihr Stuhl nach hinten kippte und polternd zu Boden ging.

Noch mit dem Schnuller im Mund und dem Esslätzchen um den Hals, blickte Lea, selbst am meisten erschrocken, mit großen Augen zu ihrer Tante, Anja und Monika.

„Ahmm, dasch wollte isch nischt.“ nuschelte sie kleinlaut und war etwas eingeschüchtert in Erwartung einer Strafe, wie ein kleines Kind was etwas falsch gemacht hat und um die Konsequenzen wusste.

„Kleines? Das fängt doch nicht schon wieder an mit dir und deinen Anfällen, oder?“ fragte Doren scharf. Monika blickte neugierig und erwartungsvoll, während Anja eine bedauernde, mitleidige Mine aufgesetzt hatte.

„N … nein nein. Isch muss doch nur mal aufs Klo.“ verteidigte sich Lea mit wild schüttelndem Kopf. Mittlerweile spürte sie, dass dieser Wunsch auch immer dringlicher wurde. Wie um ihre Lage zu verdeutlichen, drückte sie ihre Beine an den Knien zusammen.

„Süße. Da kannst du doch etwas sagen. Und nicht um den heißen Brei herumreden.“ meinte Anja vorwurfsvoll „Deine Tante hat mit dir doch schon sprechen geübt, oder? Also, wie heiß das?“

Leas Wangen glühten, aber ihr Bedürfnis duldete keinen langen Aufschub mehr und so ließ sie diese Demütigung über sich ergehen. Mit gesenktem Blick, vor dem Körper gefalteten Händen, welche nervös mit den Fingern spielten, und durch die Gummibirne in ihrem Mund zum Nuscheln und Lispeln gezwungen, antwortete sie mit einem leisen:

„Lea Pippi bitte.“

Anja stand auf und streichelte Lea mit einem breiten und entzückten Lächeln durch die Haare.

„So ist es fein. So ein braves Mädchen. Wie klug du doch bist. Dann lass uns schnell zusammen gehen, ehe du noch dein süßes Schutzhöschen nasse machst.“

Lea hätte das nicht für möglich gehalten, aber ihr war, als ob all ihr Blut in ihren Kopf schoss und brüllend in ihren Ohren dröhnte, während die Hitze sie feuerrot werden ließ. Widerstandslos ließ sie sich von Anja an der Hand aus dem Zimmer führen. Sie war froh, nicht mehr in die Gesichter der anderen blicken zu müssen und ihre Blicke auf sich zu spüren.

„Ihr könnt das Klo im Erdgeschoss nehmen. Da ist auch alles, was ihr braucht.“ rief Doren ihnen noch hinterher und Anja steuerte sie in diese Richtung.

Der Raum war etwas kleiner als das geräumige Bad im ersten Stock, aber es war immer noch genug Platz. Als sie dort ankamen, konnte Lea es kaum noch einhalten. Ihre Blase war immer noch geschwächt, aber sie kämpfte. Sofort wollte sie zu der Kloschüssel an der Wand gegenüber der Tür und fummelte gleichzeitig hektisch an ihrem Kleid und der Pants. Doch Anja stellte sich ihr in den Weg und hielt sie an Hüfte und Schultern.

„Ganz ruhig Kleines. Ich helfe dir doch. Wir wollen doch nicht das du dein Kleidchen nass machst in der Aufregung. Zuerst einmal brauchen wir dein Töpfchen. Hmm, wo ist das nur?“

Lea wimmerte. „Nein bitte. Ich kann doch schnell auf das große Klo. Ich muss wirklich ganz … uhhh … dringen.“

Wieder presste sie die Beine zusammen, doch einige Tropfen perlten jetzt hervor und wurden sofort gierig von dem Polster der Pants aufgesaugt. Es war nur ganz wenig, und selbst eine Slipeinlage hätte diese Menge ausgehalten.

„Ach, da ist es ja.“ Anja nahm ein rosa Kindertöpfchen aus dem Regal neben der Keramik, drehte sich zu Lea um und setzte sich auf den geschlossenen Klodeckel, sodass es keine Möglichkeit mehr gab ihn hochzuklappen. Lea stöhnte leise, aber mittlerweile war es ihr alles egal. Hauptsache sie machte sich nicht in die Hosen und konnte Anja beweisen, dass sie keine Windeln brauchte.

Diese stellte den Topf vor sich auf den Boden und zog Lea zu sich, um ihren Rock hochzuheben. Sie hatte den Topf jetzt unter sich und zwischen den Beinen. Mit einer quälenden Geduld kontrollierte Anja jetzt Leas Pants. Der Schritt nach vorn hatte dafür gesorgt, dass noch ein mal etwas in die Windel ging. Immer noch wenig, aber etwas mehr als ein paar Tropfen. Jedes Mal ließ der Druck auf Leas Blase um dieses Maß nach, nur um sich dann gleich wieder aufzubauen. Sie erkaufte sich mit jedem kleinen Ablass immer nur ein paar Augenblicke Zeit. Zudem zerrte es an ihren Kräften.

Endlich zog Anja die Pants an den Seiten vorsichtig nach unten, während Lea den bauschigen Rock hielt und keine Hand freihatte, um sich irgendwie zu beteiligen. Ein letzter Pipistrahl ging in das Saugvlies, ehe sie mit der Pants zwischen den Kniekehlen nach unten auf den Topf gedrückt wurde. Als sie saß, vielen die Stoffbahnen des Kleides über das Töpfchen und ihre Schenkel und ein lautes Plätschern bekundete, dass es keine Sekunde zu früh gewesen war.

Lea war jetzt kleiner als die sitzende Anja und musste aufblicken, um in ihr amüsiert lächelndes Gesicht zu sehen. Die Beine überschlagen und den Kopf auf einen Arm abgestützt blickte sie ihren Schützling ungeniert an, während diese vor ihr hörbar in ein Babytöpfchen pinkelte. Mit der anderen Hand griff sie nach der Windelpants und tastete den Saugkörper ab.

„Das hast du richtig fein gemacht, Süße. Aber gut, dass ich dir die Pants angezogen habe. Sie ist leicht feucht. Wenn wir nicht so schnell gehandelt hätten, dann wär es in die Hose gegangen. Das zeigt, dass du eigentlich noch nicht wirklich bereit bist auf ein großes Klo zu gehen. Vielleicht später einmal.“

Lea blieb stumm bei dieser Bemerkung. Wie sie so da hockte, empfand sie die ganze Prozedur als umständlich und anstrengend. Einfach in die Windeln zu machen wäre wesentlich einfacher gewesen und hätte auch weniger Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Sie seufzte leise.

Als Lea fertig war, half Anja ihr beim Aufstehen und schütte den Inhalt des Topfes ins Klo, während Lea den Rock hoch über ihren Hintern heben musste und mit halb heruntergezogenen Pants so stehenzubleiben hatte. Mit einem Feuchttuch wurde sie zwischen den Beinen schnell sauber gemacht und bekam dann die Windelhose wieder hochgezogen. Sie blickte Anja fragend an.

„Na, die ist doch nur ganz leicht feucht. Es wäre Verschwendung, die jetzt wegzuwerfen. Die kannst du locker noch bis zum nächsten Wechsel tragen.“

Lea nickte und musste mit dem Gedanken und Gefühlen ein feuchtes Höschen am Hintern zu haben zurück zu den anderen gehen, obwohl sie die Feuchtigkeit nicht körperlich spürte.


„Da sind wir wieder“, trällerte Anja und schob Lea zurück auf ihren Stuhl.

„Und, ist die Kleine trocken geblieben?“, fragte Doren skeptisch.

„Na ja, wir haben es auf das Töpfchen geschafft, ehe noch eine größere Bescherung in der Pants gelandet ist. Aber so richtig trocken ist sie auch nicht geblieben.“

Monika grinste und Doren seufzte gespielt und überdramatisiert. „Also nachher doch wieder richtige Pampers. Aber alles gut, ich hatte mir das ohnehin schon gedacht. Sie ist einfach noch nicht so weit und das ist ja auch nicht schlimm.“

Lea war das Reden über sie, als sei sie ein Kleinkind unangenehmer als die Windeln selber und sie machte sich wieder ganz klein auf ihrem Stuhl, was ein Außenstehender leicht als Schüchternheit eines sehr jungen Mädchens hätte interpretieren können. Sie schielte nur ab und zu auf und verhielt sich vorerst still. Dann bemerkte sie das Sophie nicht mehr im Raum war und sie schaute sich nach ihr um.

Nein, das war nicht richtig. Sophie war noch da, aber sie war außerhalb Leas Sichtfeldes. Das schweigsame Dienstmädchen kniete neben Monika und schaute mundlos, mit geweiteten Augen zu der schlanken, aber kräftig wirkenden Frau hinauf. Diese hatte bereits die ganze Zeit mehr Interesse an Sophie gezeigt als an Lea und hatte sich das Mädchen kurzerhand neben sich hinknien lassen, um ihren Gehorsam zu testen, wie sie sagte. Sie strich mit einer Hand gefühlvoll unter Sophies Kinn und zwang sie, mit dem Druck ihres Zeigefingers den Kopf leicht zu geben. Ihr Daumen tastete über die glatte Fläche des eng anliegenden Knebel und drückte die Wangen leicht ein. Nur leise Geräusche drangen hinter dem Verschluss hervor und Sophie kniete gerade, mit auf dem Rücken gekreuzten Armen.

„Hmmm, so eine Hübsche würde sich sicher auch gut in meinem Zwinger machen. Lass mich mal dein ganzes Gesicht sehen.“ Monika tätschelte Sophie, wie man es mit einer Hündin machen würde, welche man für ihr gutes Benehmen belohnen wollte und griff ihr dann in den Nacken, um den Knebel zu lösen. Die Riemen, welche zuvor von einem kleinen Schloss gehalten wurden, lösten sich und klappten links und rechts von Sophies Kopf zur Seite weg. Monika musste einen Schlüssel besitzen. Trotz das der Knebel nicht mehr gesichert wurde, machte die Ruhiggestellte keine Anstalten ihn aus dem Mund zu drücken. Sie blickte stattdessen immer noch erwartungsvoll und unterwürfig zu der über ihr stehenden Frau hinauf. Diese gab sich verblüfft.

„So was. Da kann man ja bereits erste Erziehungserfolge ausmachen. Braves Ding. Du darfst ihn ausspuken.“ kommentierte sie unter weiteren, groben Streicheleinheiten und lies Luft aus dem Ventil des Knebels. Selbst Lea musste bei diesen Worten verschämt grinsen.

Anstatt die Gummibirne im hohen Bogen auszuspucken, beugte sich Sophie weit nach vorne, bis ihr Kopf fast den Boden berührte und ließ den Knebel ganz langsam aus ihrem Mund gleiten. Er blieb mit aufragendem Mundstück auf dem Boden vor ihr liegen. Als sie sich aufrichtete, war ihre untere Gesichtshälfte speichelverschmiert, etwas gedrückt und leicht gerötet. Monika nahm eine Serviette und tupfte ihr liebevoll die Lippen trocken.

„Ganz allerliebst“, lächelte Monika entzückt „Ja, du würdest dich wirklich gut in meiner Sammlung machen.“

Sie drehte Sophies Kopf fachmännisch hin und her und untersuchte sie, wie man es vielleicht mit einem Pferd gemacht hätte, bei dem man mit dem Gedanken spielt es zu kaufen.

„Mund auf!“, kommandierte die strenge Frau und das Mädchen gehorchte. Mit ihrem Zeigefinger, um den sich schützend die Serviette gewickelt hatte, drückte sie Sophies Zunge nach unten und nickte dann zufrieden.

„Sehr schön, das ist eine gute Grundlage, mit der ich arbeiten könnte. Jetzt müssen wir dein süßes Mäulchen aber wieder stopfen, nicht dass ich noch die Autorität deiner Mutter untergrabe. Du darfst deinen Knebel wieder aufnehmen.“

Sophie stöhnte unterdrückt, musste aber gehorchen. Sie beugte sich nach vorn und verschlang die Knebelbirne vom Boden, um sich dann wieder aufzurichten. Sie streckte ihren Kopf etwas nach vorne, so das Monika ihr die Riemen wieder hinter dem Kopf eng und fest verschließen konnte.

Doren hatte das alles ruhig und interessiert beobachtet und sprach Monika jetzt direkt an.

„Du weißt ja, dass ich übermorgen auf eine Dienstreise muss. Lea ist ab da ja auch gut untergebracht und ich sehe, dass du ein Händchen für die Erziehung junger, rebellischer Mädchen hast. Was hältst du davon, wenn Sophie so lange in eure Obhut kommt, deine und Anjas. Ich wüsste sonst ehrlich gesagt nicht, was ich mit ihr machen sollte.“

Das Grinsen Monikas war Sophie eine Spur zu breit und einen Tick zu diabolisch und selbstzufrieden, sodass sie nicht anders konnte, als leise hinter ihrem Knebel zu wimmern. Die Frau, welche sie gerade so gründlich untersucht hatte, nahm sie am Hinterkopf und drückte ihre Wange auf ihren Oberschenkel, sodass Sophie auf ihrem Schoß lag.

„Es wäre mir ein Vergnügen, solange auf die Kleine aufzupassen und ihre Ausbildung mit einigen Nebenaspekten etwas aufzulockern und zu erweitern. Sie wird bei uns ganz neue Erfahrungen machen können, von denen sie noch nicht einmal etwas ahnt.“

Doren nickte lächelnd und so war die Sache beschlossen. Lea und Sophie würden in eine neue Phase ihrer Ausbildung eintreten, Tante Doren könnte unbesorgt ihre Reise antreten und Anja und Monika würden Gelegenheit für neue Experimente und Spiele haben. Alle waren zufrieden und nippten an ihren Kaffeetassen. Alle? Nun ja. Lea und Sophies Gefühlswelten waren vielleicht etwas durchwirbelter als die ihrer Erziehungsberechtigten. Die eine nuckelte verlegen an ihrem Schnuller und fragte sich, was das wohl für eine Einrichtung sei, in die man sie schicken würde. Die andere, zum Schweigen verdammt, wurde liebevoll am Kopf gekrault, während sie sich in ihre Windeln nässte, da sie die ganze Zeit über bereits dringend musste. Beide ahnten, während sie ihren Gedanken nachgingen, dass die nächsten Entwicklungen ihre Leben auf eine ganz ungewöhnliche Weise verändern würden. Und beide erkannten, obwohl sie das nicht mal sich selbst gegenüber zugeben wollten, dass sie mehr von der Neugier getrieben waren, als von Sorgen und Ängsten.

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Lea’s Erziehung (38)

Lea musste sich eingestehen, dass Anja etwas Faszinierendes und sehr Einvernehmendes an sich hatte. Es war einfach ihre Art, ihr Charakter und ihr Charme, der ein hohes Maß an Vertrauen in dem Mädchen weckte. Sie genoss es regelrecht von dem flauschigen Badetuch am ganzen Körper sanft trocken gerubbelt zu werden. Die liebe- und respektvollen Berührungen, die beschützenden Umarmungen und die Hingabe, mit der sich Anja um sie kümmerte, rührten ihr Herz und sie ertappte sich dabei, wie sie anfing all das zu genießen. Verspannungen lösten sich in ihr und ihr Gedankenstrudel wurde langsamer und der Schwindel hinter ihren Augen legte sich auf eine erholsame und angenehme Weise.

Gerade wuschelte Anja ihr mit einem Zipfel des weichen Frotteestoffes durch die Haare und fing plötzlich an zu kichern.

„Oh Kleines, du siehst so süß aus, mit deinen großen Rehaugen und deinen verstrubbelten Haaren. Dich würde ich am liebsten gleich mitnehmen. Du bist mir bereits damals im Salon aufgefallen, aber als ich dich zum ersten Mal in deiner dicken Pampers und mit deinem Schnuller im Mund gesehen habe, da hab ich dich sofort ins Herz geschlossen.“

Nur Leas zerzauster Kopf schaute ab dem Kinn aus dem Badetuchberg. Da sie nicht wusste, was sie sagen sollte, nuckelte sie an ihrem Schnuller und guckte Anja treudoof an. Sie sah aus wie ein Neugeborenes, welches man in Tücher gewickelt hatte, um es warmzuhalten. Anja musste noch einmal lachen, zog den Stoff etwas fester um ihr kleines Mündel und steckte ihn an einem Ende so zusammen, dass er sich nicht von allein lösen konnte. Leas Arme drückten sich eng gegen ihren Körper und sie konnte nur noch kleine Trippelschritte machen. Darüber hinaus fühlte sie sich warm und geborgen.

„Ich kann dich leider nicht tragen, wir müssen also zusammen zurück ins Kinderzimmer. Es ist ja nicht weit und ich helfe dir.“

Schnell räumte Anja grob das Bad auf, würde später aber noch einmal gründlicher nacharbeiten. Sie ließ das Wasser aus der Wanne, legte ihre Arme um die eingewickelte Lea und führte sie langsam zurück zum Kinderzimmer. Dort dirigierte sie das Mädchen auf den Wickeltisch und bereitete alles vor, um es in eine frische Windel zu verpacken. Sie schien erfahren und routiniert in diesen Dingen zu sein. Lea war von sich selber überrascht, dass sie keinerlei Scheu oder Hemmungen verspürte bei dem Gedanken, dass Anja sie behandelte wie eine Vierjährige.

„Sag mal, brauchst du die Windeln denn ständig? Ich meine, du hattest ein paar Unfälle, aber würdest du es dir zutrauen auch ohne zu sein?“

Lea zögerte und dachte an all die peinlichen Umstände, welche sie in letzter Zeit erlebt hatte.

„Na ja, Nachts scheine ich wieder Bettnässer zu sein und am Tag hab ich manchmal so ein Stechen und einen plötzlichen Druck im Unterleib. Aber das wird jetzt besser, sowohl der Schmerz als auch die Unfälle werden weniger. Tante Doren meinte, das könnte eine Blasenentzündung sein. Deswegen hab ich ja auch einen Termin beim Arzt. Aber ich denke, ich schaffe es am Tag auch ohne Windeln.“

Beim letzten Satz vibrierte Leas Stimme voll Unsicherheit und Selbstzweifel. Ihre Augen huschten Hilfe suchend durch den Raum und blieben an Anjas sanftem Lächeln hängen. Früher wusste sie immer ganz genau, was sie wolle und war stets taff beim Erreichen ihrer Ziele. Aber jetzt hätte sie alles dafür gegeben, wenn ihr jemand sagen würde, was genau sie denn eigentlich wollte, oder ihr wenigstens die Entscheidung abnahm, das jetzt kommunizieren zu müssen.

Ihre neue Freundin, … konnte sie Anja so bezeichnen? … erfasste die Situation, die unangenehme Lage und die Gefühlswelt Leas mit einem angeborenen, mütterlichen Instinkt und reagierte intuitiv.

„Ich verstehe Süße. Pass auf, wir machen das heute so: Ich zieh dir eine von den dünneren, medizinischen Windeln an. Dann bist du geschützt, falls noch mal ein Unfall passiert, aber du musst nicht mit so einer albern übergroßen Babywindel herumlaufen. Außer natürlich, du bestehst darauf. Aber ich denke, in solche werden wir dich ohnehin bald wieder stecken. Du siehst einfach zu putzig darin aus. Aber für heute kommst du erst einmal runter. Ein wenig Zeit brauchst du schon, um dich auch emotional an das alles hier zu gewöhnen. Ich kenne das von unserem kleinen Tim.“

Anja sprach diese Worte wie eine Feststellung, nicht wie eine Auswahl an Möglichkeiten, zwischen denen Lea entscheiden konnte oder musste. Es war klar, dass es so gemacht wurde, wie sie es gesagt hatte.

Lea lag immer noch eingewickelt in dem Badetuch auf dem Wickeltisch und ihr leichtes Nicken war eher ein Reflex als das Anerkennen Anjas Vorschlag. Diese suchte bereits in den Schubladen nach etwas, was sie nach ein paar Augenblicken freudig in die Höhe hielt.

„Ach schau mal. Da habe ich noch etwas Hübscheres gefunden.“

Sie faltete den Windelslip mit der stoffartig wirkenden Oberfläche auseinander und hielt ihn Lea zum Begutachten vor die Augen. Es sah aus wie eine dick gepolsterte Unterhose mit einem etwas zu hohem Schnitt. Man konnte die windelartigen Bündchen und die inneren Auslaufsperren erkennen, aber keine Klebestreifen zum Verschließen. Die Seiten waren elastisch und Anja dehnte sie zwischen ihren gespreizten Händen. Das Höschen war weiß mit einem Hauch von Rosa und hatte vorn ein paar bunte Teddy-Motive, welche sich um eine große Erdbeere herum anordneten. Einige seltsame Zeichen waren am Bündchen zu erkennen, welche Lea nicht zuordnen konnte.

„Die kenn ich“, meinte Anja begeistert von ihrem Fund. „Die sind aus Japan und für Erwachsene. Aber trotzdem haben sie ein niedliches Design und die halten auch richtig viel aus. Auch wenn es nur Pants sind, werden sie dich für ein paar Stunden trocken halten. Aber du willst ja versuchen, es bis aufs Klo zu schaffen, oder?“

Sie blickte Lea, mit einem schiefen Grinsen, etwas scheinheilig und fragend an. Diese schluckte nervös und bestätigte die Frage weder, noch dementierte sie sie. Ihr kam etwas anderes in den Sinn.

„Wer ist denn Tim?“, nuschelte das Mädchen hinter ihrem Schnuller hervor.

Anja begann damit, sie aus dem Tuch zu wickeln, rubbelte noch mal an einigen Stellen ihres Körpers, von denen sie vermutete, dass sie noch feucht sein könnten und zog ihr dann die Windelpants bis zu den Oberschenkeln hinauf, ehe sie antwortete.

„Oh, das ist unser kleines Adult Baby, welches sich in unsere Obhut begeben hat. Monikas und meiner. Ich habe dir ja gesagt, dass wir immer auf der Suche nach neuen Erfahrungen sind und das Internet bietet da hunderte von Möglichkeiten. Wir haben ihn in einem ABDL Chat kennengelernt und es kam eines zum anderen. Mittlerweile wird er von uns zu einem braven Windelbabymädchen erzogen und das fast rund um die Uhr. Du wirst den kleinen Tim noch kennenlernen, da bin ich ganz sicher. Er ist genauso niedlich und süß wie du, aber er braucht eine strenge Hand, um seine Wünsche und Begierden zu erfüllen. Davon sind wir jedenfalls überzeugt.“

Lea hob ihre Augenbrauen und war beeindruckt, wie freizügig Anja über solche Themen sprach. Sie konnte das alles gar nicht so schnell einordnen, aber ihre Fantasy wurde bereits wieder bis zur Anspannung gereizt und Bilder flogen wie Raketen an ihrem inneren Auge vorbei.

„Ihr glaubt das nur?“, murmelte sie

„Ja, wir sind ziemlich gut darin, die Wünsche anderer zu erkennen und zu erfüllen, auch, ohne dass sie sie aussprechen oder darüber reden. Viele können das nämlich gar nicht. Sie können sich einfach nicht überwinden, offen über das zu sprechen, was sie glücklich machen würde. An dieser Stelle übernehmen wir dann die Initiative. Von außen betrachtet könnte es so aussehen, als ob wir etwas gegen den Willen eines anderen tun, aber wir achten auf jede Kleinigkeit. Auf jede noch so feine Körpersprache, jede unbewusste Geste, jeder Augenaufschlag und das, was zwischen den Zeilen steht. Hast du es nicht bereits bei dir selber bemerkt? Denk mal ein wenig zurück und erinnere dich.“

Eine angenehme Wärme durchströmte plötzlich Leas Unterleib als sie spürte, wie Anja zärtlich, duftendes Babypuder mit ihrer Handfläche über ihrem Schamhügel und an der Innenseite ihrer Schenkel verteilte und vertrieb. Sie stieß Luft durch die bebende Nase aus und nuckelte kräftig hörbar an ihrem Schnuller, um zu verhindern, dass ihr ein die Berührung ein ungewolltes Stöhnen entlockte.

Anja registrierte Leas Reaktion, lies sich davon aber nicht beirren. Sie beendete ihre Arbeit und zog die Windelpants weiter hinauf. Lea hob automatisch ihren Hintern und ließ sich das deutlich dünnere Saugpolster zwischen den Beinen platzieren. Nachdem man ihr aufgeholfen und sie vom Wickeltisch begleitet hatte, bemerkte Lea, dass ihr diese Art Unterwäsche passte wie eine zweite Haut. Die Pants lagen eng an, aber drückten an keiner einzigen Stelle. Sie waren super weich und schmiegten sich an jede Rundung ihres Körpers. Natürlich spürte man am Material, dass es sich immer noch um ein Windelhöschen handelte. Ganz abgesehen von dem infantilen Aufdruck, den hoch geschnittenen Bündchen und dem verstärkten Polster zwischen den Beinen.

„Du kannst diesen Pants vertrauen“, meinte Anja, welche Leas Bewegungen und Begutachtungen verfolgte. „Die halten eins, zweimal Einnässen aus, ohne dass etwas passieren kann. Wir haben da viel Erfahrung gesammelt. Aber sag am besten gleich Bescheid, wenn dir ein Malheur passiert ist. Sicherer ist es, wenn wir sie dann gleich wechseln. Es sind eben keine richtigen Windeln. Lass dich davon aber nicht verunsichern. Du bist gut geschützt.“

Lea nickte und schaute neugierig zu dem, was Anja gerade aus dem Kleiderschrank heraussuchte.

„Ich denke zum Kaffeetrinken können wir dich erst einmal in etwas, ehm, normaleres kleiden. Im Strampler sitzt man nicht bei Kakao und Kuchen.“

Mit Anjas Hilfe steckten Leas Beine schnell in einer weißen, blickdichten Strumpfhose, welche ihr über die Pants bis zum Bauch hinauf gezogen wurde. Darauf folgte ein kurzes, bereits wohlbekanntes Kommando.

„Arme hoch.“

Bereitwillig hob Lea die Arme und ließ sich das einteilige, fliederfarbene Kleid überstreifen. Es hatte ein langärmeliges Oberteil aus gerafftem Stoff, an dem direkt ein längerer Rock angenäht war, der faltig über einen dichten Unterrock fiel. An den Schultern pufften bauschige Rüschenelemente und wurden durch kleine, vernähte Schleifen und Blumenaccessoires ergänzt. Auf der Brust war stilistisch ein Einhorngesicht aufgedruckt und der spitzenverzierte Rocksaum endete etwa auf der Höhe der Schienenbeine.

Als das Kleid glatt gezogen und durch einige kleine Handgriffe so zurechtgerückt war, dass alles ordentlich passte, drehte sich Lea und betrachtete sich nachdenklich im großen Spiegel des Kleiderschrankes. Anja kämmte ihr bereits ungefragt die Haare und band diese mit einer breiten Schleife locker im Nacken zusammen. Zwei Haarspangen mit Hello Kitty Motiven rundeten den Kleinmädchentraum perfekt ab.

Leas erster Instinkt war, sich den Schnuller aus dem Mund zu nehmen, um zu prüfen, ob sie damit weniger wie ein Kindergartenkind aus der kleinen Gruppe aussehen würde. Es half ein wenig, aber nicht wirklich viel. Ihr blickte eine Vierjährige mit frecher Stupsnase, hellen, großen Kulleraugen und, durch das warme Badewasser, rosigen Wangen aus dem Spiegel entgegen. Ihre Tanten waren zu Besuch und Mama hatte ihr ihr hübsches Lieblingskleidchen angezogen. Die Windelpants hatte sie nur zur Sicherheit an, sie war ja jetzt ein großes Mädchen.

Anja stand hinter Lea, legte ihre Hände sanft auf deren Schultern und strahlte sie durch den Spiegel an. Sie lobte das saubere, wundervoll glitzernde Kleid und sie bekräftigte, dass es Lea ganz ausgezeichnet stehen würde. Lea musste zugeben, dass Anja absolut recht hatte. Sie bekam noch ein paar Häschnenpantoff an die Füße, ehe sie an Anjas Hand aus dem Zimmer und die Treppe nach unten zu den anderen begleitet wurde.


Doren hatte Sophie angewiesen, für die Gäste den Tisch im Wohnzimmer einzudecken und alles für einen gemütlichen Nachmittag herzurichten. Es duftete bereits nach frisch gebrühten Kaffee, unter dessen herbe Note sich ein schweres, süßes Aroma von Gebäck mischte. Das gute Geschirr schmückte die blütenweiße Tischdecke, die einen grellen Kontrast zu der Vase voll bunter Blumen in der Mitte setzte und in den Augen brannte wie eine Waschmittelwerbung.

Leas Tante und Monika saßen mit je einer Tasse aus dünnem, feinem Porzellan in der Hand auf gepolsterten Stühlen und drehten sich zu den Neuankömmlingen um, als diese den Raum betraten. Sophie stand mit geradem Rücken, eine große Kaffeekanne haltend, wartend neben dem Tisch und bewegte nur leicht die Augen, um Lea zu mustern. Sie trug immer noch den Knebel, machte aber ansonsten den Eindruck eines sehr wohlerzogenen und beflissenen Hausmädchens.

Lea war sich um ihr Aussehen sehr bewusst. Es war kein Problem für sie gewesen, solange sie mit Anja alleine war. Irgendwie hatte sie es sogar lustig gefunden. Aber jetzt, unter den Blicken der anderen Frauen, schoss ihr das Blut in Wangen und Ohren und färbten sie unter dem heftigen Anflug eines schamhaften, peinlichen Gefühls tomatenrot. Die Kommentare, die nach den ersten Augenblicken der Verblüffung vielen, halfen nicht dabei dieses Gefühl einzudämmen oder abzumildern, ganz im Gegenteil.

„Ohhh, wie süß ist das denn?“, „Nein, siehst sie goldig aus.“, „So herausgeputzt und ganz allerliebst.“, „Du bist ein wahres Engelchen.“

Anja kostete die Situation aus und wartete eine angemessene Weile, ehe sie die versteinert wirkende Lea an den Schultern nahm, sie zu einem freien Platz schob und auf den Stuhl herunterdrückte. Danach setzte sie sich sichtlich gut gelaunt selber, direkt neben Lea, und blickte feierlich in die Gesichter aller Anwesenden.

„Da sind wir schon. Alles wieder sauber, wohlriechend und trocken. Wir hatten ein wenig Gelegenheit uns besser kennenzulernen und ich denke, wir sollten alle zusammen die nächsten Schritte besprechen. Wir hatten ja bereits über Leas Werdegang gesprochen und ich habe jetzt einen besseren Einblick. Ich denke, dass wir mit ihr arbeiten können.“

Sophie goss Kaffee aus ihrer Kanne in die Tassen von Doren, Monika und Anja nach und schnitt auch Stücke vom Kuchen für die Frauen auf. Nur Leas Tasse blieb vorerst leer. Stattdessen wurde ihr eine bunte Plastiktasse für Kinder vorgesetzt, aus der ein köstlich duftender feiner Rauchfaden aufstieg und verriet, dass es sich um heiß Milch mit Kakao handeln musste. Vom Kuchen bekam sie wie die anderen auch. Ehe das junge Mädchen aber durstig nach ihrem Getränk greifen konnte; sie protestierte nicht dagegen, dass sie keinen Kaffee aus einer normalen Tasse bekam; trat ihre Cousine dicht hinter sie und legte ihr ein Lätzchen aus gummiertem Stoff um den Hals, welches mit einer Schleife im Nacken gesichert wurde. Das Lätzchen war von den Proportionen so groß, dass es einen Erwachsenen gut vor dem Beschmutzen seiner Kleider bewahren konnte, war aber so bunt wie für Kleinkinder. Mittig auf dem rot-orangenen, saugfähigen Stoff, prangte ein comicartiges, blauäugiges Babygesicht, welches komplett mit Essen beschmiert war und breit grinste. Ein Schriftzug schlang sich omnipräsent um den stilisierten Kopf:

–Hände sind mein Besteck–

„Was für eine gute Idee“, meinte Anja „Wir wollen doch nicht, dass du dein hübsches Kleidchen gleich schmutzig machst.“

Kurz darauf begann sie ein Gespräch mit den anderen beiden Frauen, dessen Inhalt sich auch immer wieder um Lea drehte. Dabei sprachen alle drei so, als wäre Lea gar nicht im Raum. Diese versuchte so viel wie möglich mitzuhören und zu erfassen, während sie langsam ihren Kakao trank und an ihrem Stück Kuchen knabberte. Je weiter das Gespräch voranschritt und je mehr von den Plänen sich ihr offenbarten, desto größer wurden ihre Augen. Ihre Neugier wechselte sich immer wieder mit einer unheimlichen Faszination ab. Gleich wollte sie aufspringen und aus dem Haus rennen, im nächsten Moment hatte sie das Bedürfnis ins Wort zu fallen, um eine strengere Behandlung zu bitten, als die, welche für sie vorgesehen war. Sie tat aber nichts davon. Artig und still saß sie auf ihrem Platz, versuchte sich nicht zu bekleckern und achtete aktiver darauf, nicht ihre frische Windelpants nass zu machen.


Ein kleiner Hinweis in eigener Sache. Alle meine Beiträge sind für jeden frei verfügbar und ich freue mich, wenn ihr sie anderen zeigt, sie auf euren eigenen Webseiten verlinkt, kopiert und Kommentare verfasst. Es wäre dabei sehr lieb und anständig, wenn ein Referenzlink zu meinem Blog beifügen werden könnte, wo eventuelle Leser zum jeweiligen Originalartikel weitergeleitet werden und so einen Hinweis auf den ursprünglichen Autor des Beitrages erhalten.

Vielen lieben Dank und weiterhin ganz viel Spaß auf meinem kleinen Blog.

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Baby-Party

In unserer Gegend gibt es den Brauch des Pischbier. Dabei laden frisch gebackene Eltern Familie, Bekannte und Freunde zu einer lockeren, unverbindlichen Feier ein, bei der das neue Leben und die Gesundheit des Kindes begangen und betrunken werden.

Als geladener Gast bringt man zu den oft im Freien und bei einer Grillpartys stattfindenden Veranstaltungen ein kleines Geschenk, etwas zu Essen oder einfach nur Glückwünsche mit. Auf den beiden Babypartys, auf denen ich bisher war, waren Windelpackungen und Windeltorten ein äußerst beliebtes Mitbringsel. Schließlich können die kleinen Hosenscheißer in den ersten Jahren nicht genug davon auf Vorrat haben. 🙂

Bei einem bekannten Paar bot sich mir dann ein ähnlicher Anblick wie der, welchen ich in der Szene meines Bildes festgehalten habe. In der Stube ihrer Wohnung türmten sich Geschenke, Windelpackungen und kunstvoll verschnürte und liebevoll dekorierte Windelkunstwerke. Und in der Mitte, in einer Babyschale liegend, der süße Spatz, Frucht ihrer Liebe.

Bei dieser Inspiration, welche mir ab da immer wieder im Kopf herumschwirrte, konnte ich es mir nicht verkneifen Einflüsse davon in den kleinen Comic einfließen zu lassen. Auch wenn Sara in dieser Szene nicht mehr ganz so klein ist, bekommt sie scheinbar für ihre zweite Babyzeit ebenfalls eine ganz besondere Feier.

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Die Party von Sara verlief eigentlich genauso wie jede andere Babyparty auch. Dabei war ihrer Mutter wohl ihre Vorführung und die Bekanntmachung ihres neuen Babystatus besonders wichtig. Sie hatte Sara mit einer unverdeckten Windel in einer großen Babywippe gesichert und mitten im Raum platziert, sodass jeder neu eintreffende Gast unzweifelhaft Saras neues Alter und die Auswirkungen ihrer Erziehung erkennen konnte.

Umgeben von wachsenden Türmen aus Windelpackungen, nuckelte die früher freche Ausreißerin nervös an ihrem neuen Schnuller und konnte auch nicht verhindern, dass sie sich vor Aufregung immer wieder in kleinen Schüben einnässte. Ein kleiner Schauer durchfuhr das Mädchen, jedes Mal, wenn die Mauern der Windelburg um sie herum durch ein weiteres raschelndes, bunt bedrucktes Paket verstärkt wurden. Sie wusste, dass jede einzelne dieser Windeln an ihrem Hintern landen und sie sie für alles benutzen würde. Das hatte ihre Mutter ihr deutlich klargemacht, nachdem sie vor ein paar Wochen mal wieder von der Polizei nach Hause gebracht worden war.

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Das hatte das Fass der Geduld ihrer Eltern zum Überlaufen gebracht und sie haben sich für eine Regressionstherapie ihre Tochter entschlossen. Seit dem hat sich Saras Leben drastisch geändert. Sie wurde auf die Entwicklungsstufe einer Einjährigen zurückversetzt. Rund um die Uhr in dicken Windeln verpackt, stand sie ab da unter ständiger Überwachung durch eine Aufsichtsperson. Sie wurde gefüttert, gesäubert, bespielt und beschützt. Die Nacht und ihren neu eingeführten Mittagsschlaf verbrachte sie in einem Gitterbett. Außerhalb ihres Kinderzimmers, welches zu einem echten Babyzimmer umgebaut wurde, war sie meist in einem Kindersitz festgeschnallt oder auf eine andere, restriktive Art gesichert.

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Sara und ihre Eltern hatten auf diese Weise viel Zeit neues Vertrauen zueinander aufzubauen und die Erziehung zu einer sauberen, adretten und liebenswerten jungen Dame konnte noch einmal von neuem beginnen. Diesmal, ohne die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen.

Vielleicht könnte man in zwei oder drei Jahren schon wieder mit Saras Sauberkeitserziehung beginnen. Aber bis dahin würden Windeln, Fläschchen, Brei und Babyspielzeug ihren Lebensalltag bestimmen.


Wer Interesse daran hat diesen Blog, wie die Bekannten und Freunde junger Eltern auf einer Babyparty, zu unterstützten. Der kann gern einmal, ganz unverbindlich, hier bei Piggy dem kleinen Sparschwein aus dem Comic vorbeischauen.

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Lea’s Erziehung (37)

Wie von einem Blitz getroffen riss Lea ihre Augen weit auf und starrte, mit einem Anflug panischen Entsetzens, in das liebevoll lächelnde, goldumlockte Gesicht von Anja, der jungen Frau, welche ihr die Haare vor einigen Tagen geschnitten hatte. Sie erinnerte sich an ihre zweite Begegnung beim Einkaufen und war jetzt vollkommen wach und in der Realität angekommen.

Vier neugierig und interessiert blickende Gesichter waren über ihr Gitterbett gebeugt und beobachteten Lea aufmerksam. Mindestens ebenso viele Hände untersuchten und tasteten über ihren Körper. Tätschelten ihren dicken Windelpopo, prüften die Festigkeit ihrer Fesselriemen und streichelten ihr sanft durch das Haar.

Das Mädchen streckte sich gegen das Spreizgeschirr, zappelte mit den Beinen so weit das ging und brummte laut in ihren Gummiknebel.

„Ach nein, wie süß. Ist sie nicht goldig, wie sie so strampelt und sich freut. Erkennst du mich und Tante Monika wieder? Ja, da freut sich aber jemand uns zu sehen, was?“

Lea hörte kurz auf sich aus ihrer Lage befreien zu wollen und glotze Anja mit einem einzigartig blöden Gesicht an. Sie fühlte sich total missverstanden. Sie freute sich doch gar nicht, in ihrer jetzigen, unglaublich demütigenden Situation, zwei ihr fast fremde Frauen zu sehe. Hilflosigkeit fuhr ihr wie ein kalter Schauer durch den Körper. So mussten sich Babys fühlen, welche sich nicht ausdrücken können und deren Gebaren oft sträflich fehlinterpretiert wird.

Lea wollte aus diesem Ding heraus und ruderte mit ihren Armen, um das zu verdeutlichen.

„Willst du spielen, Kleines? Du bist ja ganz aufgeregt. Natürlich spielen wir nachher zusammen und klatschen und haben Spaß. Was hältst du davon?“

Lea brüllte jetzt gedämpft und versuchte immer wieder ihre Beine zu strecken und anzuwinkeln, um zu zeigen, dass sie nicht mehr in dieser gespreizten Haltung liegen wollte.

„Ja, das gefällt unserem Baby, mit den Beinchen strampeln. Möchtest bald laufen lernen, hmm? Aber da bist du noch etwas zu klein. Du musst dich erst einmal allein auf den Bauch drehen können. Immer fleißig üben.“

Anjas Stimme war so honigsüß und lieb, dass Lea ihr fast nicht böse sein konnte. Dennoch verdrehte sie genervt die Augen und versuchte sich tatsächlich mit dem ganzen Körper herumzuwälzen. Sie konnte weder das eine Bein über das andere schlagen, noch sich mit den Armen abstützen, um das zu bewerkstelligen und sackte wieder in ihre Rückenlage zurück. Dabei matschte es an ihrem Hintern und zwischen ihren Beinen. Da war ja noch etwas. Nicht nur, dass sie hier hilfl- und bewegungslos, rücklings vor diesen Frauen lag, sie tat das auch noch in total vollgeschissenen Windeln. Lea stöhnte resignierend und versuchte mit Nickbewegungen ihres Kopfes auf ihren Unterleib zu deuten. Warum verstand sie denn nur keiner? Endlich schien Anja etwas zu ahnen.

„Ich glaube, Klein Lea möchte und etwas sagen.“ meinte sie zögerlich.

Doren legte den Kopf zur Seite und öffnete dann die Seite des Gitterbettes.

„Sophie kommt doch mal bitte“, meinte sie zu ihrer Tochter und schob sie dabei halb in Leas Schlafställchen.

„Überprüfe doch mal ihr Windeln. Vielleicht hat sie sie voll.“

Sophie blickte unsicher auf die aufgequollene Ausbeulung zwischen den zwangsgespreizten Beinen ihrer Cousine. Sie legte eine Hand auf die Vorderseite und drückte das Polster an verschiedenen Stellen ein. Es fühlte sich prall und vollgesogen an, also nickte sie zu ihrer Mutter hinauf.

„Ih gau hi ih achh.“ presste sie unverstanden unter ihrem Knebel hervor.

Frau Svenson schüttelte etwas ungeduldig den Kopf.

„Nein, nein. So kann man das doch gar keine genaue Aussage treffen. Du musst mal an ihrem Hintern riechen. Wie bei kleinen Babys.“

Sophie schnaufte leise durch die Nase, verzog das Gesicht und zögerte.

„Sophie, schnupper an Leas Windeln!“ kam ein klarer Befehl und notgedrungen beugte sich das Mädchen herunter, um ihren Kopf durch die Aussparung des Spreizgestelles zu stecken. Ganz zaghaft sog sie Luft durch die Nase und analysierte den Geruch. Bereits da war ihr klar, dass Lea nicht nur eingenässt hatte. Gerade als sie sich wieder zurückziehen wollte, spürte sie eine Hand an ihrem Hinterkopf, welche sie sanft aber bestimmt weiter auf das Windelpaket zudrückte. Ehe sie etwas tun konnte, drückte ihr Gesicht und ihre Nase bereits tief in die weiche Oberfläche ein und wurden in dieser Position gehalten. Sie hatte früher öfters auf die Kinder von Bekannten aufgepasst und wusste, wie volle Windeln rochen. Aus dieser Entfernung war es jetzt eindeutig. Dennoch entließ man sie erst, nachdem sie einige leidvolle Atemzüge durch die Nase gemacht hatte. Durch den dichten Knebel blieb ihr nichts anderes übrig.

Als sie wieder auf den Beinen war, nickte sie den drei anderen Frauen heftig zu und wedelte mit der Hand vor ihrer gerümpften Nase. Das Zeichen war eindeutig.

Anja hatte unterdessen alles genau beobachtet und ihre Blicke trafen sich mit denen von Lea. Sie erkannte, dass dieser die ganze Prozedur und die gesamte Situation unendlich peinlich war und sie Tränen der Demütigung in den Augenwinkeln hatte. Ihre Lippen pressten sich fester aufeinander und kurzentschlossen drehte sie sich zu Frau Svenson, ihrer Freundin Monika und Sophie um.

„Ah, na dann wissen wir ja jetzt Bescheid. Wisst ihr noch etwas? Ich habe eine Idee. Warum geht ihr nicht schon nach unten? Ich glaube Doren hat uns Kaffee und Kuchen versprochen, da hätte ich Lust drauf. Und ich kümmere mich in der Zeit um unseren kleinen Stinker hier. Wenn ich sie am Wochenende Babysitten soll, ist das doch schon mal eine gute Übung. Was haltet ihr davon?“

Sie brachte diesen Vorschlag mit einem so süßen Lächeln und einer einvernehmenden Stimme vor, dass die anderen nur stutzig blicken konnten und dann unisono zu nicken begannen.

„Oh, ach ja. Na gut, warum eigentlich nicht. Ich glaube, du könntest recht haben.“ meinte Doren und nahm Sophie an der Schulter.

„Dann machen wir das so und ihr beiden könnt euch etwas näher kennenlernen. Vielen Dank Anja. Ich sehe schon, es war eine gute Entscheidung, dich zu fragen.“

Anja nickte breit grinsend und wippte wartend auf den Fußsohlen, bis die anderen das Zimmer verlassen hatten und nach unten gegangen waren. Sie war jetzt mit Lea allein und drehte sich zu ihr herum.

Ihr Lächeln war nicht mehr ganz so übertrieben breit, aber ihre Augen blickten liebevoll und gütig.

„Na sag mal. Was machst du denn für Sachen? Gerade saßt du doch noch in Trainingspants auf meinem Friseurstuhl und jetzt liegst du hier mit randvollen Pampers Windeln und kannst dich nicht mal alleine hinsetzen. Ich hatte gedacht das du dir da mehr Zeit lässt mit deiner Rückerziehung. Na komm, kümmern wir uns erst einmal um dein kleines Geschenk in der Hose.“

Lea war durch diese Worte etwas aus der Fassung und schaute Anja verwirrt an, während diese damit begann, die Schnallen an der Spreizkonstruktion zu lösen. Zügig befreite sie die Arme und Beine und entfernte die Spreizschale zwischen den Beinen. Als Lea instinktiv die Beine schließen wollte, schmerze das ein wenig in den Schenkeln, also behielt sie eine leicht gespreizte Stellung bei und ließ sich von Anja in eine sitzende Position aufhelfen. Das Matschen in ihrer Windel ignorierte sie dabei so gut es ging.

Die beiden jungen Frauen saßen jetzt nebeneinander an der Kante des Gitterbettes und Anja schaute Lea tief in die Augen. Das löste etwas in Lea aus und leise schluchzend viel sie Anja in die Arme. Sie wollte jetzt einfach fest gedrückt werden und Anja erwiderte diese Geste mit viel Verständnis und Geduld.

Nach einer geraumen Weile, als sich die Gefühle in Lea wieder langsamer drehten, lösten sie sich wieder voneinander.

„Ich denke, wir haben da noch etwas Redebedarf.“ meinte Anja und tippe grinsend auf Leas Schnullerknebelgeschirr. „Da hat man dich aber ganz schön ruhig gestellt. Du bist wohl ein kleines Plappermaul?“ Sie kicherte und griff hinter Leas Kopf, um die Schnallen zu lösen.

Als nichts mehr das Geschirr festhielt, steckte nur noch die aufgeblasene Gummibirne fest in Leas Mund. Die Riemen baumelten wie dicke Haarsträhnen um ihren Kopf herum. Sie versuchte, den Knebel herauszudrücken, aber Anja hielt ihre Hand auf die Mundplatte.

„Warte kurz.“

„Hmmm?“

Anja nahm eine saubere Mullwindel vom Wickeltisch und drückte sie Lea unter das Kinn und vor den Schnuller. Dann drehte sie an den Knopf an der Vorderseite und entließ zischend etwas Luft aus dem Mundteil. Vorsichtig zog sie an dem Ring und beförderte die feuchtglänzende, speichelbedeckte Knebeleinheit langsam aus Leas Mundraum und zwischen den runden Lippen hervor. Ein großer Schwab Speichel folgte und wurde von der bereitgehaltenen Windel aufgefangen. Lea hatte das Gefühl, dass ihr Mund über das Normale hinaus gedehnt wurde und sie ihn gar nicht mehr richtig schließen konnte. Es fühlte sich kühl an einzuatmen und fast so als fehle bereits etwas, was dort eigentlich hingehörte. Lea wollte sich bedanken, lallte aber nur und weiterer Speichel floss ihr über die Unterlippe, welcher fürsorglich von Anja weggewischt wurde. Ihre Zunge und ihr Kiefer gehorchten ihr nicht so wie sie es wollte und sie brabbelte unverständlich.

„Shh, das gibt sich gleich. Ich hole dich jetzt erst mal aus dem Stickepaket raus. In der Zeit erholst du dich und dann reden wir.“

Lea nickte dankbar und ließ sich von Anja gestützt auf den Wickeltisch legen. Allein hätte sie es nicht geschafft, denn ihre Beine fühlten sich wie Pudding an. Nur auf allen Vieren krabbeln ging gerade so.

„Die brauchen wir nicht, oder?“ meinte Anja trocken und wedelte mit den Festschnallgurten des Wickeltisches. Lea schüttelte den Kopf und so wurden auch die Beinschalen weggelassen.

Anja machte sich an den Fäustlingen zu schaffen und jetzt erst bemerkte Lea, dass sie einen eigenen dieser Magnetschlüssel besaß. So hatte sie auch die Spreizhose aufbekommen. Woher hatte Anja so etwas?

Huu, oh wow. Finger. Sie konnte ihre Finger wieder strecken und einzeln bewegen. Vor Schreck wusste sie gar nicht, was sie damit anfangen sollte, also griff sie nach dem erstbesten, was neben ihr lag. Sie umschlang das kleine Behältnis mit der ganzen Hand und bewegte es zwischen den Fingern hin und her. Ohja, das war gut. Anja kicherte. Dann öffnete sie den Body im Schritt und die darunter liegende PVC Hose. Jetzt drang bereits eine eindeutige Duftnote in die Nasen der beiden Mädchen.

„Oh, oh. Ich ahne da nichts Gutes.“ kommentierte Anja und Lea wurde sich wieder sehr deutlich ihrer Lage bewusst, was ihr die Schamesröte auf die Wangen malte.

Anja öffnete die Klebestreifen und klappte das Vorderteil der Windel vorsichtig nach unten. Noch ehe sie es ganz aufgeklappt hatte, schlug sie es sofort wieder hoch und drückte es mit einer Hand fest auf Leas Bauch. Diese erschrak von der plötzlichen Handlung und quietschte auf.

„Nein, so können wir das nicht machen. Nicht hier. Was haben sie dir denn ins Essen getan?“

Verfolgt von den verständnislosen Blicken Leas, wurden die Klebestreifen der Windel wieder fest verschlossen und der Body zur Sicherung darüber geknöpft. Die Intensität des dezenten, eindeutigen Geruches, hatte für den kurzen Moment der Windelöffnung ein unangenehmes Hoch erreicht und stand jetzt im Raum.

„Dafür gehen wir direkt ins Badezimmer und dann ist auch eine gründliche Säuberung nötig. Komm!“

Anja war jetzt bestimmt, aber hilfsbereit. Sie zog Lea hoch und begleitete sie ins Bad. Dort breitete sie ein kuscheliges Handtuch auf dem Boden aus und legte zwei Einwegwickelunterlagen darauf.

„Hinlegen und Nase zu!“, befahl sie sanft und Lea folgte. Sie hörte, wie Anja sich Gummihandschuh anzog und einige Utensilien bereitlegte. Außerdem hörte und roch sie, wie rauschend Wasser in die Wanne gelassen und mit duftenden Zusätzen angereichert wurde. Dann kniete Anja sich zwischen ihre Beine und packte sie ein weiteres Mal professionell aus.

Lea starrte an die Decke und versuchte nur durch den Mund zu atmen, was sie ja eine Weile nicht mehr machen konnte. Sie kannte Anja gar nicht richtig und trotzdem würde diese ihr gleich eine vollgekackte Windel ausziehen und sie in dieser absolut erniedrigenden Lage sehen und säubern. Nur die Aussicht, endlich aus diesem ganzen verrückten Fiebertraum zu entfliehen, verhalf Lea dazu, ruhig liegenzubleiben.

Die Klebestreifen wurden zum zweiten Mal geöffnet und das reißende Geräusch übertönte das Rauschen des fließenden Wassers. Die Kunststofffolie der Windel raschelte, als das Vorderteil vorsichtig durch die Beine des Mädchens gezogen wurde und dabei versuchte, das gröbste der Verschmutzung mitzunehmen. Den Rest der Prozedur blendete Leas Gehirn aus. Ihre Gedanken wirbelten wieder in ihrem Kopf und sie blinzelte erst wieder in das helle Raumlicht, als Anja versuchte ihr den Body über den Kopf zu ziehen.

„Hilfst du mir ein bisschen mit? Es ist zwar sehr lobenswert, dass du beim Saubermachen so schön still gehalten hast, aber mit Klamotten können wir dann doch nicht in die Wanne steigen, oder was meinst du?“

Ein ungebrochen freundliches, vertrauensvolles Lächeln begleitete jeder Handbewegung, mit der Lea ausgezogen wurde. Anjas strahlende Augen achteten auf jede Kleinigkeit und schauten immer aufmerksam, wie Lea auf ihr Handeln reagierte. Lea half mit, so gut sie es vermochte. Sie schaute an sich herunter, aber musste feststellen, dass es nicht schlimm aussah, wie sie erwartet hatte. Anja hatte mit vielen Feuchttüchern bereits gute Arbeit geleistet. Ein großer, praller Windelball lag neben dem provisorischen Wickelplatz und wurde von den eigenen Klebestreifen zusammengehalten.

„Jetzt heißt es einsteigen in die Waschstraße“, lachte Anja und brachte Lea komplett in die Realität zurück. Diese erwiderte die Freundlichkeit mit einem Lächeln und stieg begierig in das angenehm warme, schaumbedeckte Wasser. Bereits als sie ihren Fuß eintauchte, merkte sie wie die Wärme in ihr hinauf kroch und Anstrengung und Anspannung den Kampf ansagte.

Als Lea dann bis auf Kopf und Schultern von einer duftenden, prickelnden Schaumdecke umschlossen war, lehnte sie sich zurück und ein langer, tiefer Seufzer der Erleichterung entstieg ihrem Körper und ihrem Herzen.

Anja setzte sich an den Wannenrand, plätscherte mit einer Hand im Wasser und wartete geduldig, bis ihr neues Mündel gänzlich in ihrer Erholungsphase angekommen war.

„Und jetzt erzähl mal ganz in Ruhe. Wie bist du denn in diesem Spreizgestell gelandet?“

Etwas tief in Leas Gefühlswelt sagte ihr, dass sie Anja vertrauen konnte. Sie wollte ihr vertrauen. Sie brauchte einfach jemanden, dem sie vertrauen konnte und dass sie Anja erst kurz kannte, machte es ihr irgendwie einfacher. Durch die Entspannung, welche vom warmen Wannenwasser in sie überging, motiviert, sprudelte es mit einem Mal nur so aus ihr heraus und sie erzählte ihre Geschichte von Anfang an und mit vielen ausschmückenden Details.

Wie sie ihr Reisegepäck verloren hatte. Die Ankunft bei ihrer Tante. Sophies seltsamer Aufzug und der faszinierende Schauder beim Anblick des Kinderzimmers und der Windeln. Lea erzählte mit zitternder Stimme, wie sie sich fühlte, als sie zum ersten Mal in eine Windelpants gepullert hat und was sie empfand, als man ihr die erste große Pampers zuklebte. Sie verheimlichte nicht ihre Neugier, mit der sie ihre Cousine völlig hilflos im Gitterbett gefesselt beobachtet hatte, in dem sie jetzt selber Zeit verbracht hatte.

Lea atmete tief ein, als sie von ihren ersten ungewollten Unfällen berichtete und was geschehen ist, nachdem sie windellos ihr Bett geflutet hatte. Bis sie schließlich bei der verschlossenen Gittertür des Kinderzimmers angelangt war, ihrem zerstörerischen Anfall und die daraus folgenden Konsequenzen.

Anja saß die ganze Zeit der Erzählung ruhig da, nickte ab und zu, weitete unmerklich leicht ihre Augen oder hob eine ihrer Brauen. Sie unterbrach nicht und war eine gute Zuhörerin. Als Leas Geschichte endete und das Mädchen tiefer in die Wanne versank, sodass nur noch ihre Nase und die Augen hervorschauten, begann Anja mit sanfter, ruhiger Stimme zu reden. Sie sprach leise aber deutlich und Lea klebte nach den ersten Worten förmlich an ihren Lippen.

„Das ist eine abenteuerliche Geschichte. Sie ist unglaublich, wie faszinierend und erregend. Eigentlich ist es genau das, wonach Monika und ich suchen. Aber lass mich das erklären und uns die Gelegenheit geben, uns besser kennenzulernen.“

Lea nickte zustimmend und blubberte mit dem Mund ein paar Blasen ins Wasser.

„Seit ihr beiden ein Paar?“, unterbrach sie Anja mit einer unverhohlenen Neugier.

Anja musste breiter lächeln, versuchte dann aber einen gespielt ernsten Blick.

„Oh nein. Jetzt ist es Zeit, dass du zuhörst, Kleines.“

Sie griff in die Tasche ihrer Strickjacke und holte einen der normal großen Schnuller hervor, welchen sie der verdutzten Lea zwischen die halb geöffneten Lippen schob und dann ganz in den Mund drückte. Augenblicklich herrschte Stille, welche nur von einem seichten, saugend schmatzendem Nuckeln durchwoben war. Anja fuhr fort.

„Monika und ich sind Freundinnen, welche die gleichen Vorlieben teilen. Man könnte es als Freundschaft Plus bezeichnen, aber es sind besondere Dinge, welche uns zusammengeführt gaben und es sind spezielle Reize nach denen wir gemeinsam suchen und welche wir ausleben möchten.

Aufgrund dieser Interessen haben wir auch deine Tante kennengelernt. Natürlich über das Internet. Auch hier fanden wir Gemeinsamkeiten und zusammen mit Sophie konnten wir bereits einige, aufregende und interessante Erfahrungen machen.

Als Doren uns dann von dir erzählte, waren wir ganz entzückt und wollten unbedingt an deinem Werdegang teil haben. Wir suchen nach Grenzerfahrung, sowohl bei uns als auch bei anderen. Dazu gehört nicht nur junge Frauen und auch Männer, wie dich in Windeln zu verpacken und in abgeschlossenen Gitterbettchen schmoren zu lassen. Obwohl ich zugeben muss, dass mir dieser Teil besonders gut gefällt, ist es mehr als das. Wir wollen Gefühle erleben, welche viel intensiver sind als die, welchen man im Alltag begegnet. Sogar intensiver und anders als die Gefühle, welche man hat, wenn man besonders glücklich, verliebt, ängstlich oder traurig ist. Und wir möchten diese Erfahrungen mit anderen teilen und über andere Personen diese Erlebnisse transportieren, kanalisieren und potenzieren.

Ich weiß, das klingt jetzt alles etwas wissenschaftlich und verwirrend. Aber am Ende ist es ein Experimentieren mit Emotionen auf einer fast esoterischen, sexuellen Ebene. Es geht um Dominanz, Akzeptanz und das Kennenlernen des eigenen ICHs. Man taucht quasi in sich selber ein und betrachtet sich von außen von einer ganz anderen Seite. Wir verfolgen damit kein Ziel. Es ist einfach ein Vergnügen und das Forschen nach etwas, was dem normalen Betrachter verborgen bleibt.

Du liebe Lea, wurdest uns nun als eine Gleichgesinnte vorgestellt, wenn auch unsicher in dem, was du wirklich willst. Sozusagen als jemand, der ähnliche Motivationen in sich trägt, aber davon noch gar nichts weiß. Glaub mir, solchen Menschen bin ich schon öfters begegnet. Nach deiner Erzählung bin ich jetzt aber selber etwas verwirrt und unsicher. Es ist ein sehr schmaler Grat zwischen jemanden dabei zu helfen, sich auf eine außergewöhnliche neue Erfahrung einzulassen und jemandem seinen Willen aufzuzwingen. Ich gestehe, dass wir auch diese Grenze so weit wie irgend möglich ausloten wollen. Was ich und auch Monika aber auf keinen Fall möchten ist jemand anderen in ein emotionales Loch zu stoßen und psychisch zu verletzen.

Ich möchte, dass du das verstehst. Ich frage nicht nach deiner Zustimmung, denn ich sehe in dir eine starke Neugier, welche dich bisher daran gehindert hat, ernsthaft aus dieser surrealen Situation zu entkommen. Und dennoch sind deine Vorbehalte und Zweifel so stark, dass du dich nicht aus eigenem Antrieb auf eine solche Erfahrung einlassen würdest. Wenn ich mit meiner Vermutung in etwa in die richtige Richtung laufe, nicke einfach.“

Lea glotzte Anja an wie ein Bär das leere Honigglas. Das war es also. Hatte sie so was geahnt. Auf jeden Fall. Es war einfach zu abgedreht, was bisher passiert ist. Aber sie gestand es sich einfach immer noch nicht ein. Ihr Gehirn tanzte fröhlich Ringelreigen und achtete gar nicht darauf, wie ihr Kopf langsam nickte.

„Dachte ich es mir. Also gut.“ Anja trocknete sich ihre Hand an einem Handtuch ab und räumte die Wickelunterlagen und das Bodenhandtuch beiseite.

„Das waren sicher jetzt ganz viel Informationen für dich, welche bestimmt nicht dazu beigetragen haben deine Verwirrung aufzulösen. Ich mache dir einen Vorschlag. Wir ziehen dir jetzt deine normalen Sachen an, mit nur einer dünnen Windel darunter, die brauchst du ja scheinbar wirklich und ich hoffe das der Arzt dir da helfen kann. Dann gehen wir zusammen runter und trinken mit den anderen gemütlich Kaffee und essen Kuchen. Währenddessen kann ich mich mit Monika und Doren noch einmal austauschen und der Rest ergibt sich dann spontan.“

Lea schnaufte und blubberte im abkühlenden Badewasser und tauchte dann mit dem ganzen Kopf unter. Sie hielt die Luft an, so lange wie sie sie noch nie angehalten hatte. Es tanzen bereits Sternchen vor ihren Augen und sie versuchte das ganze Puzzle in ihrem Kopf zu sortieren, wenn sie auch noch nicht daran denken konnte es zusammenzusetzen.

Es war mehr ein Gefühl, aber sie wusste, dass sie jetzt keine Entscheidung für irgendetwas treffen musste und das beruhigte sie ungemein. Sie würde sich einfach treiben lassen und als Beobachter ihres eigenen Lebens fungieren. Genau das würde sie machen. Die Dinge auf sich zukommen lassen und nicht alles kaputt grübeln.

Als sie wieder auftauchte, stand Anja bereits mit einem großen, ausgebreiteten, kuscheligen Bärchenhandtuch bereit, um sie in Empfang zu nehmen. Lea ließ sich bereitwillig und gern in diese weiche Verlockung einwickeln.

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Lea’s Erziehung (36)

Es war später Nachmittag und Lea lag seit fast drei Stunden in ihrer Spreizhose, welche ihr eine neue, ungewohnte Haltung aufzwang. Die Zeit konnte das Mädchen nicht genau abschätzen, aber es war lang genug, um sich mit den Gefühlen der neuen Situation ein wenig vertraut zu machen.

Nachdem sich der Nebel in ihrem Kopf vollständig verzogen hatte, probierte sie als Erstes, welche Bewegungsmöglichkeiten ihr in diesem neuen Zustand verblieben waren. Aufstehen war ausgeschlossen und an normales Laufen gar nicht zu denken. Ihre Beine waren so vom Körper abgewinkelt, dass sie sich nicht einmal zur Seite drehen konnte, selbst wenn ihre Füße nicht noch extra an der Unterseite der Spreizschale befestigt gewesen wären. Das Aufrichten in eine sitzende Position wurde durch ihre an ihren Körper fixierten Arme erschwert und ihre Hände waren durch die Fäustlinge absolut nutzlos. Lea konnte sich einzig mit den Ellenbogen ein wenig nach oben drücken und über ihren dicken, steif gepolsterten Hintern abrollen. Dadurch gelangte sie in eine Halbschräge, aus der sie gerade so über die bunte Stoffbahn blinzeln konnte, welche den unteren Teil ihres Gitterbettes umspannte. Aber diese Haltung war sehr anstrengend und sie spürte ein ordentliches Ziehen in ihren Bauchmuskeln.

Ein paar mal versuchte sie auf diese Weise herauszufinden, was im Zimmer vor sich ging. Denn im Liegen konnte sie nur das große Mobile über sich und Teile der Bettgitter erkennen. Drehte sie den Kopf zur Seite, waren da eine Unmenge an Stofftieren, welche ihr die Sicht versperrten. Sie befand sich in einer winzigen, ganz eigenen Welt, welche vom Rest der Realität abgeschnitten zu sein schien. Nur das anstrengende Aufbäumen und der kurze Blick durch die Gitterstäbe zeigten ihr, dass es da draußen noch mehr geben musste außer blauen Plüschelefanten und fliegende Häschen. Aber diese Außenwelt war für Lea gerade unerreichbar und so verlor das Mädchen nach einer Weile des Zappelns, Stöhnens und Zerrens auch das Interesse an ihr. Ihr neues Universum hatte eine erleichternd begrenzte Ausdehnung, war warm, weich und kuschelig und roch nach süßlichem Babypuder.

Nach einigen vergeblichen Versuchen dieser neuen, stillen Welt aus Pastellfarben, Plüsch und Kindermotiven zu entkommen, versuchte Lea sich zu entspannen und sich auf diese Erfahrung einzulassen. Sie wollte sich fallen lassen, um zu sehen, ob das eine bessere Wirkung erzielen könnte, als das sinnlose zerren an ihren Fesseln. Sie schloss kurz die Augen und atmete tief durch die Nase ein und aus. Ein unbeholfenes Schlucken ließ sie an der großen Gummibirne in ihrem Mund saugen und erzeugte ein schmatzendes, nuckelndes Geräusch. Sie entspannte ihre Muskeln und spürte, dass dabei das Ziehen in ihren Beinen nachließ, welches sie durch die ungewohnte Spreizung erfahren musste. Das Entspannen ihrer gereizten Bauchmuskeln entlockte ihr ein wohliges Brummen. Das Tat gut nach der Anstrengung. Etwas drückte in ihrem Darm und gegen ihren Hinterausgang. Lea versuchte, die Entspannung beizubehalten. Von allen anderen möglichen Anwesenden im Zimmer unbemerkt entließ sie einen geräuschlosen Wind. Nur ein Pups. Lea musste hinter ihrer Schnullerplatte grinsen. Sie hatte sich nicht verkrampft oder darüber nachgedacht, was andere jetzt von ihr denken könnten. Sie hatte ihren körperlichen Bedürfnissen nachgegeben, ohne über mögliche Konsequenzen Rechenschaft ablegen zu müssen. Es war nichts weiter passiert und sie fühlte sich wohl. Langsam verstand ihr Unterbewusstsein, welche Vorteile eine so eingeschränkte Welt haben konnte.

Lea war den Pflichten über das Wachen ihrer Bedürfnisse entbunden. Ihr war weder zu warm noch zu kalt, sie war nicht hungrig und hatte keinen Durst und sie musste und wollte auch nicht darüber nachdenken, was sie unternehmen müsste, wenn sich das ändern sollte. Sie bemerkte gerade noch, dass es plötzlich warm unter ihr wurde. Ach ja. Dieses leidige Ausscheidungsproblem. Nun, das war auch nicht mehr ihres. Das war das Problem ihrer Windeln und von dem der sich wechselte. Selbst das darüber nachdenken war ihr schon zu viel. Nein! Es gab jetzt ganz andere Dinge, welche sie entdecken und erforschen konnte. Wichtige Dinge. Sie wusste nicht genau, worum es sich dabei handeln könnte. Aber sie kamen ihr wichtiger vor als die anderen Dinge, welche ihr nur kurz durch den Kopf flogen.

Gut. Ganz langsam. Nichts übereilen und schön der Reihe nach. Lea hatte die Augen noch geschlossen und versuchte sich eine Liste zu erstellen, mit all den wichtigen Aufgaben, welche jetzt vor ihr lagen und die sie endlich angehen konnte, ohne von diesen körperlichen Nöten abgelenkt zu werden.

Ein weiterer Pups blubberte geräuschvoll in die Windel. Lea achtete kaum darauf, aber es erinnerte sie an Punkt Nummer eins ihrer Liste: Bestandsaufnahme der Sinne.

Tasten und fühlen? Nein. Alles war wie in Watte gepackt und fühlte sich gleich an. Gleich warm und gleich strukturiert. Ihr Körper befand sich in einer windelweichen Kuschelblase, in der keine anderen Empfindungen als Geborgenheit und Wohlgefühl existierten.

Schmecken? Nein. Ihr Mund und ihre Zunge existierten nur als eine vage Idee in einem ansonsten vollständig gefüllten Raum aus neutralem Gummi. Das gehörte alles nicht ihr, sondern ihrem Schnuller, oder dem, der dort etwas hineinsteckte.

Riechen? Oh ja! Noch einmal rauschte Leas Atem leise durch ihre sich aufblähenden Nasenlöcher. Zuerst war da nur dieser bekannte Geruch, welchen sie bereits aus dem Kinderzimmer kannte. Eine verworrene Mischung aus dem Duft von Babypflegeprodukten, parfümierten Einwegwindeln, Gummi und frisch gewaschenen Stoffen von Bettwäsche und Kleidung. Es war ein wohlbekannter Aroma-Klumpen, welcher den ganzen Raum ausfüllte und Lea, ganz plötzlich, an ihre Zeit im Kindergarten denken ließ.

Wie war das damals genau? Durch das Konzentrieren auf diese neue Dufterfahrung kamen Bilder aus ihrer Vergangenheit wieder ans Licht. Lea sah sich als kleines Mädchen vor einem dieser typischen Klappbetten stehen, wie sie in Kindergärten oft üblich waren. Die kleine Lea sah unglücklich aus. Nein, sogar eher wütend. Mit einem Gesicht zur Faust geballt blickt sie hinauf zu einer Erzieherin, welche offenbar wollte, dass alle Kinder sich zum Mittagsschlaf hinlegen. Doch Lea hatte dazu offensichtlich überhaupt keine Lust. Nach einem kurzen hin und her, wurde sie dann aber von der jungen Frau, welche nicht älter war als Lea heute, an die Hand genommen und fortgebracht.

Lea erinnerte sich jetzt wieder ganz deutlich. Ihr war etwas unwohl, als man sie von den anderen Kindern wegführte, auf der anderen Seite, fand sie es aber auch ziemlich spannend und war insgeheim froh keinen Mittagsschlaf machen zu müssen, welchen sie hasste. Es ging durch die Flure des Kindergartens und zu einer Tür, die Kinder normalerweise niemals öffnen durften. Jetzt aber ging sie zusammen mit ihrer Erzieherin, welche sie eigentlich sehr mochte, zum ersten Mal hindurch. Dahinter befand sich ein langer Gang. Was Lea als Erstes auffiel, war der eigenartige Geruch. Er ähnelte sehr dem, welchen sie jetzt in ihrem Kinderzimmer ausgesetzt war. Dann ging es durch eine weite Tür und sie befanden sich in der anliegenden Kindergrippe.

Hier wurden die ganz Kleinen betreut. Lea war selber erst vor zwei Jahren von hier in die Kindergartengruppe gewechselt und war damals sehr stolz darauf. Was sollte sie jetzt hier?

„Kerstin? Was machst du denn hier?“

Eine andere, ebenfalls sehr junge Erzieher, begrüßte die beiden Ankömmlinge. Lea kannte sie nicht.

„Ach, Lea hier will mal wieder nicht schlafen. Sie macht ein solches Theater, dass ich die anderen Kinder kaum noch in den Betten halten konnte. Die wären mir alle durchgegangen, deswegen musste ich sie kurz herausnehmen. Sag mal, könntest du mir einen Gefallen tun? Könntest du sie für den Mittagsschlaf hier behalten und ein Auge auf sie werfen? Vielleicht ist sie ruhiger, wenn sie kurz woanders ist.“

„Aber natürlich. Ich hab meine Bande auch gerade hingelegt. Die waren heute alle kaputt und schlafen ganz tief. Ich kann Lea aber nur in eines der Gitterbetten packen, ich habe keine Lust noch groß umzuräumen.“

„Das ist kein Problem, denke ich.“ meinte Kerstin und lächelte breit. „Vielleicht hilft ihr das auch, sich etwas abzukühlen.“

Die beiden Frauen zwinkerten sich auf seine seltsame Weise zu und Lea musste bei der fremden Erzieherin zurückbleiben. Sie war jetzt ganz still und sehr kleinlaut. Man brachte sie in einen angrenzenden Raum, und ihr war, als erkannte sie diesen wieder. Vielleicht war sie früher auch schon hier gewesen? Alles war hell und weiß und lag in einer abgedunkelten Atmosphäre, welche durch die zugezogenen Gardinen hervorgerufen wurde. Sie erkannte mehrere Gitterbetten, welche rundherum an den Wänden des Raumes aufgestellt waren. Und in allen lag ein friedlich schlafendes Kleinkind. Der Geruch, welchen sie schon im Gang draußen wahrgenommen hatte, war hier noch intensiver. Babycremeduft und etwas Süßliches lag in der Luft.

Alle Betten waren besetzt? Nein. Eins war leer und es stach Lea direkt in die Augen. Da sollte sie jetzt rein? Das war ja noch schlimmer als Mittagsschlaf. Sie drehte sich um und wollte einfach wieder aus dem Zimmer hinauslaufen. Da griff ihr jemand geschickt unter die Arme und Lea verlor den Boden unter den Füßen.

„Oh Süße, bitte keine Mätzchen. Ich mache dich jetzt für den Mittagsschlaf bei uns fertig und dann möchte ich, dass du sehr, sehr leise bist. Du willst doch nicht die anderen Babys aufwecken, oder?“

Huii. Das ging jetzt etwas zu schnell. Lea war eingeschüchtert und etwas erschrocken. Sie lag auf dem Rücken auf einer weichen Unterlage und jemand zog ihr die Strumpfhose herunter. Was war passiert? Vorbereiten? Andere Babys? Sie war doch kein Baby mehr.

Man hob sie an den Beinen hoch und senkte sie wieder ab. Dann drückte man ihr die Beine leicht auseinander und legte etwas dickes, weiches dazwischen. Es raschelte und knisterte. Sie wurde doch nicht gerade … nein, das konnte nicht sein.

„Arme hoch.“

Lea reagierte wie in Trance. Ein Body wurde ihr im Schritt geschlossen und ehe sie sich versah, lag sie auf einer bequemen Matratze und war von ausbruchssicheren Gittern umgeben.

Die Erlebnisse der Vergangenheit verblassten. Die Bilder zerfaserten und Lea befand sich mit ihren verbliebenen Sinnen wieder im Haus ihrer Tante in einem Zimmer für größere Babys. Sie hatte die Augen immer noch geschlossen und atmete gleichmäßig. Das hatte sich jetzt sehr intensiv angefühlt. So eine Erinnerung hatte sie noch nie gehabt. So bildlich und real und das ausgelöst nur durch einen bekannten Geruch, welchen sie etwas genauer untersucht hatte. Lea fand das mehr als nur interessant.

Nachdem ihre Aufregung abgeklungen war, wollte sie mit ihrer Inventur weiter machen. Ihre Nase funktionierte also ganz hervorragend. Was blieb ihr noch?

Ah, genau. Hören. Ein leises Geräusch weckte ihre Aufmerksamkeit. Ein leises Knistern von der rechten Seite. Doch ehe sie diesen neuen, spannenden Eindruck weiter belauschen konnte, drängte sich etwas anderes dazwischen. Ach, das kannte sie schon. Wieder mal ihr Darm. Sie hob ein wenig ihren Hintern so gut es ging, entspannte sich und drückte leicht. Wieder nur einer dieser Winde, welche sie schon die ganze Zeit ein wenig nervten. Es knatterte und … huch. Das hat sich aber komisch angefühlt. Es war ziemlich laut und klang irgendwie … feucht. Es war immer noch alles warm um Lea und so genau konnte sie gar nicht identifizieren, was in ihrer Windel vor sich ging. War das etwa mehr als nur ein luftiger Pups?

Es fühlte sich zunächst alles wieder normal an. Vielleicht etwas wärmer am Hintern. Sie hatte nicht eingekackt. Auf keinen Fall. Lea verdrängte den Gedanken und konzentrierte sich wieder auf ihr Geräusch. Selbst wenn sie eingemacht hatte, sie konnte daran jetzt nichts ändern und sie hatte auch keine Lust sich mit Dingen zu beschäftigen, welche ohnehin schon … ahm, in die Windeln gegangen waren. Lea kicherte schnaufend. Plötzlich fühlte sich ihre Situation wieder surreal an, weit entfernt von ihrem richtigen Leben. Etwas drängte in ihr und Lea verlor die Konzentration. Sie wurde ein Stück weit aus ihrer kleinen Welt herausgerissen. Es war wie ein Sog, der an ihr zerrte und durch den sie ihre eigene Stimme rufen hörte:

„Lea, du bist eine erwachsene Frau. Du kannst nicht in vollgekackten Windeln, sabbernd und wimmernd in einem Gitterbett bleiben.“

Das Mädchen bekam jetzt Angst. Die strenge Fesselung durch das Spreizgeschirr, welches sie bisher noch wohlig umschlossen hatte wie eine Umarmung, kam ihr jetzt wie zu enge Wände eines Raumes vor, die sich noch weiter auf sie zubewegten und ihr die Luft zum Atmen nahmen. Sie begann, sich mit einer neu entfachten Kraft gegen diese Enge zu stemmen. Ihr ganzer Körper zappelte und bäumte sich in seinen Grenzen auf. Gedämpfte, quäkende Laute drückten aus ihrem Hals gegen die Gummisperre in ihrem Mund und ließen sie hilflos klingen wie ein Neugeborenes. Lea spannte alle ihre Muskeln an und versuchte ihre Beine gegen die Riemen auszustrecken. Ihre Bauchmuskeln und ihr Unterleib arbeiteten gegeneinander und sie presste unbewusst. Zu spät erkannte sie ihr Missgeschick. Als ihr Darm wieder, von ihrer Anstrengung unbemerkt, leise rumpelte und gluckste, drückte sie in dem Moment, als sie die Beine ausstrecken wollte, wie wenn sie auf dem Klo saß. Diesmal konnte sie die Wahrheit nicht ausblenden. Was sich vorher bereits mit vielen Winden angekündigt hatte, und was von Dorens Abführmittel stark unterstützt wurde, wurde jetzt Wirklichkeit. Warm, breiig-flüssig und unaufhaltsam füllte sich Leas Windel mit einer ungeahnt großen Ladung und verblieb in dieser Verpackung zwischen ihrem Po und dem nassen Windelvlies.

Lea sackte zusammen. Das Gefühl der Enge wurde von einer Erleichterung abgemildert, war aber nicht ganz verschwunden. Eigentlich wollte sie nur noch aus allem heraus. Aus der Windel, aus der Spreizhose, aus dem Gitterbett und aus dem Haus ihrer Tante. Als sie realisierte, dass sich diese Wünsche nicht erfüllen würden und ihre Gefühle sich durch leises Schluchzen und Wimmern Luft verschafften, legte sich eine sanfte Hand auf ihre Stirn.

Diese Berührung war wie ein Zeichen für Lea. Sie brachte eine angenehme Kühle mit sich, war aber gleichzeitig zärtlich, fürsorglich und liebevoll. Sie versprach Linderung all ihrer Leiden und war ihr Retter in der Not. Eine beruhigende Aura strahle von ihr, wie das Licht einer Offenbarung. Lea öffnete ihre Augen und blinzelte. Sie zwinkerte ein paar Mal und sah dann durch ihren Tränenschleier ein engelsgleiches Gesicht über sich schweben, dessen Lächeln sie für immer verändern sollte.

Sie vernahm Stimmen. Es waren mehrere und sie unterhielten sich über sie, als sei sie nicht im Raum. Sie erkannte eine sofort und zwei waren ihr irgendwie vertraut.

„Oh, musst nicht weinen, kleines Baby. Hast du fein AA in die Windel gemacht. Das ist gut. Siehst du Anja, sie nimmt ihr neues Leben immer mehr an, auch wenn wir noch einen weiten Weg vor uns haben.“

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Lea’s Erziehung (35)

„Vielen Dank nochmal, dass du den nächsten freien Platz für uns reserviert hast, Christin. Es ist zu schade, dass es bis dahin noch ein paar Wochen dauert.“

Doren Svenson hatte den Telefonhörer unter ihr Kinn geklemmt und notierte sich auf einem bereits gut gefülltem Zettel eilig die wichtigsten Informationen und Termine, welche ihre Freundin gerade durchgegeben hatte.

„Ich werde die Zeit auf jeden Fall nutzen, um deine Ratschläge umzusetzen. Du wirst dann nur noch den letzten Feinschliff übernehmen müssen. Wollen wir noch einmal schnell die Liste durchgehen, um zu schauen, ob wir auch nichts vergessen haben?

Gut. Ich lese meine notierten Wunschziele vor:

Rückerziehung von Lea zum Kleinkind

  1. Lea wird bei vollem Bewusstsein zu einem gehorsamen adulten Baby erzogen, wobei es immer eine Balance zwischen ihrem intrinsischen Einsehen und von außen gesteuerter Regression zu wahren ist.
  2. Windeln sind obligatorisch und werden für alles benutzt. Durch Konditionierung soll die Sauberkeitserziehung umgekehrt werden, wobei sie aber immer noch genau spürt, wann sie muss und sich bewusst einnässt und einkotet.
  3. Es wird eine geistige Tiefenanpassung angestrebt, welche Leas Fokus auf kleinkindliches Verhalten legt, die ihrem erwachsenen Bewusstsein aber aus erzieherischen Gründen peinlich sein soll. Somit wird sie den Schutz und die Geborgenheit ihrer Erzieher freiwillig aufsuchen und ihre Abhängigkeit erhöhen.
  4. Erhöhter Speichelfluss und unbewusstes Sabbern durch Konditionierung
  5. Erhöhte orale Fixierung durch Schnullerbenutzung
  6. Spezialdiät und Gewöhnung an gefütterte Babynahrung

Du verstehst mich sicher. Wir haben darüber ja schon öfters gesprochen. Ich weiß, dass es ein schmaler Grat ist zwischen einer kompletten Regression, bei der sie in den geistigen Zustand eines Kleinkindes verfällt und dem Erhalten ihrer eigenen Persönlichkeit. Ich bin eben immer eine Herausforderung für dich, Christin.“

Beide Frauen lachten über das Telefon und man war sich in den groben Punkten einig. Nach der Verabschiedung als Doren den Hörer aufgelegt hatte, schwirrten ihr noch so viele Dinge durch den Kopf, welche sich um die neuen Lebensabschnitte ihrer Nichte und ihrer Tochter drehten.

Natürlich war es verrückt eine junge, erwachsene Frau wieder zu einem windeltragenden Baby zu erziehen, aber das Gefühl, welches der Gedanke daran in Doren hervorbrachte, war einfach zu überwältigend. Sie konnte nicht sagen, warum. Das Gefühl war da, sie konnte es nicht beschreiben und sie musste ihm einfach nachgehen. Es war zu stark, zu reizvoll und zu köstlich in seinen Auswirkungen und Dimensionen. War es ein Machtgefühl, fehlgeleitete Mutterinstinkte, war es sexuell, ein Verlangen ihres Unterbewusstseins oder eine Mischung aus allem? Wann kamen ihr diese Gedanken? Nach der Geburt ihrer Tochter? Später, oder waren sie einfach schon immer da und schwankten in ihrer Stärke und ihrem Verlangen einfach nur auf und ab in den einzelnen Phasen ihrer Lebensabschnitte?

Frau Svenson schüttelte leicht den Kopf und vertrieb mit einer metaphorischen Handbewegung die kreisenden Gedanken in ihr. Das Leben ging seinen Weg und es war eben so wie es ist. Was nützte das Grübeln und Jammern, wenn man sich doch irgendwann entscheiden musste. Ging man dem Sirenenruf nach, oder warf man den moralischen Anker der Selbstgeißelung. Dorens Entscheidung fühlte sich zwar an, als käme sie nicht von ihr, aber im Inneren wusste sie genau, dass sie sich bereits entschieden hatte. Dieser Umstand ließ ihre Konzentration auf ihre Pläne wieder steigen und mit neuem Eifer ging sie an ihre Umsetzung. Schon kurz darauf war dieses berauschende Gefühl wieder in ihr und schmeichelte ihrem Geist.


Doren entschied sich dafür doch einen kurzen, prüfenden Blick zu Lea zu werfen. Als sie den Flur zum Kinderzimmer entlang ging, sah sie bereits mit einem schiefen Lächeln auf den Lippen, dass die Tür geöffnet wurde, das Schutzgitter aber noch fest verschlossen war. Sie trat näher und spähte durch die teil durchsichtige Gage, welche sich über die Stäbe spannte. Sofort wurde ihr klar, dass etwas nicht stimmte. Schnell öffnete sie mit einem kleinen Kniff das Gitter und betrat das Zimmer.

Dort bot sich ihr, zu ihrer Verblüffung, ein wilder, chaotischer und unordentlicher Anblick. Spielsachen lagen achtlos über den Boden verstreut, zerknüllte und zerrissene Blätter eines Malbuches waren überall in Schnipseln verteilt und Malstifte mischten sich zerbrochen und zerkrümelt darunter. Der Kleiderschrank stand offen und Anziehsachen quollen wie geschmolzene Eiscreme aus seinem Bauch über den Boden. Teilweise aufgerissene Windelpackungen kullerten durch den Raum und einzelne, aufgefledderte Windeln legten sich wie Schnee über Berge aus Stofftieren und Chaos.

Es roch etwas strenger nach Urin als sonst und aus einer Ecke kam ein leises Schluchzen von einer zusammengekauerten Lea. Ihr Zustand ähnelte dem des Zimmers auf dramatische Weise. Sie trug nur noch eine der Kniestrümpfe und ihre Haare waren zerzaust. Sie hatte es, trotz der Fäustlinge, geschafft, die Knöpfe ihres Bodys im Schritt aufzureißen und sogar ihre Windel zu entfernen. Das muss mit sehr viel Wut und Gewalt passiert sein, denn zwei der Klebestreifen waren abgerissen und klebten schief auf der aufgerissenen Plastikaußenfolie der Windel. Halb feuchtes Saugmaterial rieselte aus der beschädigten Stelle neben einen dunklen Fleck, welcher sich unter Lea auf dem Teppich ausbreitete.

„Was um alles in der Welt ist denn hier passiert? Geht es dir gut, Lea?“ Dorens Stimme vibrierte und man konnte keine klare Grenze zwischen Empörung, Enttäuschung und Sorge um ihre Nichte heraushören.

„Ich will nicht in die Windel kacken“, knurrte das Mädchen aus ihrer Ecke. Man sah ihr an, dass die Emotionen sie aufgewühlt hatten. Es war keine wirkliche Rebellion gegen ihre Behandlung in ihren Augen. Sondern einfach nur die Überforderung mit der gegenwärtigen Situation. Als ihre Tante nach einer gefühlten Ewigkeit nicht wieder kam, fühlte sie sich allein, verlassen, einsam und klein.

Doren erkannte das sofort und wusste, dass in diesem Fall Fingerspitzengefühl gefragt war.

„Aber Kleines, das hat doch auch niemand verlangt. Wir hatten doch abgemacht, dass du Bescheid sagst und dann helfe ich dir.“ Sie sprach zu Lea wie zu einem Kleinkind, beruhigend, fürsorglich und einfühlsam. Sie ging in die Hocke und langsam auf das Mädchen zu. Sie streichelte sie über den Kopf und hob sie sacht vom Boden auf.

„Es war mein Fehler, ich hätte dich nicht ungesichert so lange allein lassen sollen. Ich dachte das du dafür bereit bist, aber da habe ich mich geirrt. Das wird nicht noch einmal passieren. Das verspreche ich.“

Lea schniefte und konnte die Worte ihrer Tante gar nicht so richtig einordnen. Hieß das jetzt das sie keine Windeln mehr tragen musste und sie wieder ihr normales Leben fortsetzen konnte? Aber was war mit ihren Unfällen? Sie leistete keinerlei Widerstand und ließ sich von Doren führen.

Diese nahm ihr Handy aus der Tasche, startete eine App und drückte ein paar Bedienungselemente, ehe sie ins Mikrofon sprach.

„Sophie? Bitte komm ins Kinderzimmer, ich habe neue Aufgaben für dich. Bereite vorher bitte eine Flasche Milch für Lea zu und gib etwas von dem Pulver aus der Dose mit dem roten Deckel dazu.“


Sophie stand im Waschkeller und sortierte gerade die Wäscheteile nach bunt und weiß, als ihr Halsband leise knackte und die Stimme ihrer Mutter, verzerrt wie durch eine Gegensprechanlage, durch den Raum klang. Instinktiv griff sie sich an den Hals und ertastete den kleinen Kasten.

Laut und genervt davon, dass ihre Mutter sie offensichtlich rufen konnte, egal wo sie war, brummte sie ungehalten in ihren Knebel und warf ein T-Shirt mit Schwung auf den Boden.

Kaum hatte sie das getan, zuckte ihr Körper, als hätte man ihr eine Ohrfeige verpasst. Uff, war das etwa auch das Halsband? Sie war mehr erschrocken als dass es weh getan hat, aber es verhalf ihr sich sofort in Bewegung zu setzen und die aufgetragene Aufgabe zu erledigen.

In der Küche wusste sie, was zu tun war. Sie nahm eine der größeren Babyflaschen und bereitete aus Milchpulver und warmen Wasser eine Mahlzeit für Lea zu. Sie wusste, was in der Dose mit dem roten Deckel war und gab grinsend zwei gehäufte Messlöffel hinein. Ihre Mutter hatte nicht gesagt, wie viel sie nehmen sollte. So würde der Erfolg noch viel durchschlagender sein. Ihr wurde bewusst, dass sich nach dem Durchführen dieser kleinen Gemeinheit nichts an ihr geändert hat. Keine Hypnose und kein Halsband hatten sie daran gehindert. Zufrieden mit diesem Wissen ging sie hinauf zu Lea und ihrer Mutter.


Als sie dort ankam, schauten Sophie sowie Lea mit vor Verwunderung weit aufgerissenen Augen die jeweils andere an.

„Was ist denn mit dir passiert?“, fragte Lea sofort, als sie Sophies neues Outfit betrachtete. Ihre Cousine dagegen konnte nur mit den Augen rollen und leise murren.

„Sophie geht mir nur ein bisschen im Haushalt zur Hand. Damit sie nicht durch Schwatzen von ihren Pflichten abgelenkt wird, hat sie darauf bestanden, dieses kleine Hilfsmittel zu tragen.“ mischte sich Frau Svenson ein.

Lea hob skeptisch ihre Augenbrauen und war kurz von ihrer eigenen Lage abgelenkt. Bis ihre Tante sie zum Wickeltisch zog, sie darauf legte und mit den üblichen Gurten und Maßnahmen sicherte.

„Du wirst hier wieder für Ordnung sorgen“, ordnete sie Sophie an. „Du siehst, dass Lea jetzt mehr Aufmerksamkeit erfordert. Sie kommt alleine nicht mehr richtig zurecht und wir müssen ihr helfen. Du siehst ja, was sonst passiert. Ich denke, ich werde das Spreizgestell verwenden, bis wir den Termin beim Arzt wahrnehmen können und genauer wissen, was unsere Kleine hat.“

Sophie nickte langsam und grinste unter ihrem Knebel. Sie wusste, was nun auf Lea zukam und ihre Zufriedenheit darüber lies ihre eigene Situation in einem erträglicheren Licht erscheinen.

Immer noch etwas unwillig, aber von dem Hypnosegefühl und den Gedanken an Lea getrieben begann sie das Kinderzimmer aufzuräumen. Sie entdeckte den Urinfleck in der Ecke und roch ihn auch. Sie wusste, dass auch diese Säuberung zu ihrer Aufgabe gehörte.


Derweil widmete Doren ihre gesamte Aufmerksamkeit ihrer Nichte. Diese lag mit verwirrtem Blick und etwas durcheinander festgeschnallt auf dem Wickeltisch. Die Beine in den vorgesehenen Vorrichtungen und sich fragend, was ihre Tante wohl mit einem Spreizgestell gemeint haben könnte.

„Shh, du brauchst keine Angst zu haben.“ beruhigte Doren sie. „Du wirst sehen, danach wird nie wieder so etwas wie eben passieren können. Du kannst dich entspannen und dich ganz auf dich und deine Gesundheit konzentrieren. Zuerst müssen wir dich dafür etwas dicker windeln.“

Lea sah unruhig zu, wie ihre Tante aus einer der untersten Schubladen des Tisches eine sehr große Windel hervorholte, welche sie noch nie an ihr benutzt hatte. Bereits beim Auseinanderfalten sah man, dass sie im Schrittbereich wesentlich breiter war und auch die Gesamtausmaße waren relativ zu anderen Windeln gigantisch. Sie raschelte laut, hatte breite Klebestreifen und ungewöhnlich hohe Auslaufsperren.

„Ich weiß“, meinte Doren entschuldigend. „Die ist wirklich sehr groß. Man verwendet sie eigentlich für sehr unruhige Patienten in der Psychiatrie, denen man wegen des Aufwands nur einmal am Tag die Windel wechseln kann. Ich denke aber das du die jetzt brauchst. Ich wechsel sie später natürlich öfters.“

Das Mädchen auf dem Wickeltisch hob schon automatisch ihren Po ein wenig an, als die Monsterwindel unter sie gelegt wurde. Es folgten eine Saugvorlage als Booster, welche fast so groß wie die Windel selber war und einige Flockenwindeln, die symmetrisch auf dem Polster verteilt wurden. Lea kam nicht auf die Idee, dass eine solche Vorbereitung nicht darauf hindeutete, dass sie öfters gewechselt würde. Sie lag auf einem dicken, weichen Berg als ihr gesamter Unterleib großzügig und dick mit Creme eingeschmiert wurde. Nach dem Pudern, welches ebenfalls nicht sparsam durchgeführt wurde und ihr vom Bauchnabel bis zur Mitte ihrer Oberschenkel reichte, ließ ihre Tante sie noch kurz so liegen.

Einen Moment später spürte sie, wie etwas gegen ihren Hintereingang drückte und Einlass verlangte. Erschrocken entfuhr ihr ein spitzer Laut.

„Das ist nur etwas, um dich zu beruhigen. Du bist einfach zu aufgewühlt.“

Frau Svensons Finger drang direkt hinter dem großen Zäpfchen mit in Leas Hintern ein und hielt den medizinischen Eindringling dort so lange fest, bis sich ihre Nichte beruhigt hatte und sie sicher war, dass sie es nicht wieder herausdrückte.

Gleich darauf wurde das Windelpaket zwischen den Beinen hindurchgezogen und fest verschlossen. Es sah jetzt schon aus, als hätte Lea einen Ball zwischen den Beinen. Dabei war die Windel noch vollkommen trocken und sauber. Darüber kam eine Gummihose aus festem, dicken PVC, deren Bündchen man um die Hüfte und an den Oberschenkeln noch einmal extra verschließen konnte. Sie schloss die Windel fast luftdicht ein.

Der Body, welcher durch Leas eigenmächtige Entfernung ihrer Windel ebenfalls nass geworden war, wurde gegen einen frischen ausgetauscht. Er war im Schritt so gestaltet, dass er über das neue Paket reichte und dieses an Ort und Stelle hielt. Einzig das kleine Verschlusssystem mit dem winzigen Schloss unterschied ihn von anderen Kleidungsstücken seiner Art.

Lea wurde losgemacht und Doren half ihr, mit Sophie sich ins Gitterbett zu legen. Ihre Tante setzte sich neben sie, nahm ihren Kopf auf ihren Schoß und schob ihr den Sauger der Nuckelflasche zwischen die Lippen. Gehorsam trank Lea die seltsam muffig schmeckende, süßliche Milch. Es war nicht wirklich ihr Geschmack, aber die Nähe, die Geborgenheit und die Entspannung, welche sie durch das Füttern erfuhr, lies sie darüber hinwegsehen. Sie fügte sich, weil sie spürte, dass es angenehm war und ihr wirklich guttat.

Nachdem die Flasche leer war, wurde Lea durch die Anstrengung des Saugens plötzlich schläfrig. Die kleinen Mittelchen, welche man ihr verabreicht hatte, taten sicher ihr Übriges dazu. Sie schmatzte mit den Lippen als Doren ihr den Saugnippel aus dem Mund zog.

„Sophie, könntest du Lea einen Schnuller bringen. Am besten den roten, mit der Aussparung für die Nase, du weißt welchen ich meine.“

Sophie drehte sich um und ihre Augen glänzten kurz auf. Oh ja. Sie wusste genau, welchen Schnuller ihre Mutter meinte. Mit Vergnügen ließ die Sachen, welche sie gerade in der Hand hielt, fallen und kramte in einem Fach des Seitenschrankes. Schnell fand sie, was sie gesucht hat und ging damit zu ihrer Cousine. Sie hielt ihre Hände so, dass Lea nicht sehen konnte, was genau es für ein Schnuller war. Sie spürte nur, dass sie jetzt sehr gern so einen Gumminippel im Mund haben würde.

Doch was Sophie ihr dann in den Mund schob, war etwas anderes, als sie sich vorgestellt hatte. Ja, es war ein Schnuller, aber er stand in seiner Größe und Ausdehnung der Windel zwischen ihren Beinen in nichts nach. Eine beängstigend große Birne aus gelblichem Gummi ragte weit von einer enormen Mundplatte auf und dominierte das Beruhigungsinstrument. Sie glaubte nicht, dass ihr Mundraum dieses Teil aufnehmen könnte, ohne einen Würgereiz zu erleiden, doch ihre Cousine drückte den Sauger unbarmherzig weiter in sie hinein. Als sie dachte, dass es jetzt nicht mehr weitergehen könne, sackte ein Teil des Gummis an seiner Basis ein und dehnte sich in ihrem gesamten Mund aus. Die Zunge wurde nach unten gedrückt und die Backen dehnten sich nach außen auf. Lea sah aus, als hätte sie den Mund zu voll genommen, oder sich Kuchen in die Backentaschen gestopft.

Die Mundplatte legte sich fest um ihre Lippen und reichte ihr von einem Kieferende zum anderen. Sie ging von den Wangenknochen über die aufgeblähten Backen bis zum Kinn. Für die Nase war, wie bereits erwähnt, eine großzügige Aussparung eingearbeitet.

„Hmmmpff“, machte Lea erschrocken.

„Ich weiß, mein Engel“, meinte Doren „Aber wenn Sophie erst einmal die Riemen um deinen Kopf geschlossen hat, wirst du keine so lauten Geräusche mehr machen können. Du wirst erstaunt sein, wie entspannend diese Ruhe für deine Seele sein wird.“

Sophie zögerte auch nicht lange mit der Umsetzung und zog die Kopfriemen durch die Verschlüsse und dann straff zusammen. Einer hinter Leas Kopf, einer darüber und einer unter ihrem Kinn. Die Mundplatte drückte sich fester gegen ihre prallen Backen und schob das Gummi noch weiter zusammen. Es fühle sich an, als ob ihr gesamter Kopf damit gefüllt wäre.

„Hm …“, war alles, was sie noch sehr gedämpft hervorbringen konnte. Sie war sich unsicher, wie genau ihr das helfen sollte, sich zu erholen.

Ihre Tante streichelte sanft über ihren Kopf und Lea Augen wurden schwerer und schwerer, doch schlafen konnte sie nicht. Sie verfiel in einen eigenartigen Dämmerzustand. Ihre Gedanken bewegten sich langsamer und mussten sich durch eine Wand aus Watte durch ihren Kopf graben. Ihr war warm. Es fühlte sich gut an. Kuschelig, geborgen, sorgenlos und geliebt, auf eine ganz eigene Weise, welche nicht viele Menschen erleben. Leas Körper entspannte sich endgültig. Arme und Beine kribbelten leicht, aber nicht unangenehm. Es fiel ihr schwer sie zu bewegen und ihre Versuche wirkten wie die eines Neugeborenen, welches seinen Körper für sich entdeckte. Einem kurzen aber heftigen Ziehen in ihrer Blase ließ sie ohne zu zögern nach. Lea genoss das erleichternde Gefühl regelrecht, das sich mit der entspannten Sorglosigkeit vermischte. Ihre Windel nahm den kleinen Schwall Wärme wohlwollend entgegen und nur Augenblicke später war es, als sei nichts geschehen und der Vorfall bereits vergessen.

„So Mäuschen, ich denke, du bist so weit“, raunte Doren ihrer Nichte ins Ohr und küsste zärtlich ihre Wangen. „Mama wird ihr Kleines jetzt vor sich selber schützen, damit es sich nicht noch einmal so schlecht fühlen muss. Das möchte unsere kleine Lea doch, oder?“

Lea zwinkerte verständnislos, nickte aber leicht, da sie wollte, dass dieses geborgene Gefühl weiter anhielt.

„mhg?“

Frau Svenson lächelte sie breit an und Lea war beruhigt. Sie drehte sich zu Sophie, welche mit einem sperrigen Gegenstand neben ihr vor dem Gitterbett stand und nahm ihr ebendiesen ab. Lea beobachtete das, konnte sich aber überhaupt keinen Reim darauf machen, wofür das in den Händen ihrer Tante gut sein sollte.

Doren sortierte die Gurte der Spreizvorrichtung und legte dann die beiden großen, gepolsterten Kunststoffschalen zwischen Leas Beine, welche ohnehin schon von der dicken Windel gespreizt von ihrem Körper abstanden. Sie legte alle Riemen und Halterungen an die richtigen Stellen und zog einen Teil des Geschirres mit Sophies Hilfe unter Leas Körper.

Als alles bereit war, drückte sie sanft die Beine des neugierig blickenden Mädchens noch weiter auseinander und brachte sie in einen sehr flachen Winkel zum Körper, wobei die Knie fast 90 Grad eingeknickt waren. Eine richtige Babyspreizhaltung. Die U-förmige Kunststoffschale wurde nach oben geschoben, die geschwungenen Polster drückten sich gegen die Oberschenkel und hielten die Beine in der vorbereiteten Position. Durch eine große Aussparung konnte man Leas gesamten Unterleib einsehen und hatte Zugang zu ihrer Windel im Schrittbereich.

Als Nächstes wurden breite, ebenfalls gepolsterte Schulterbänder, welche von der Vorderseite der Beinschalen über Leas Schultern zur Rückseite führten, geschlossen und angezogen. Der Spreizkeil wurde auf diese Weise fest gegen Leas Körper gedrückt und verhinderte effektiv, dass sie ihre Beine schließen oder in eine andere Position als die vorgesehene bewegen konnte.

Ein breiter Bauchgurt hielt die Schulterbänder in der Körpermitte zusammen und ein weiterer Gurt legte sich über Leas Brust unter den Achseln hindurch. Beide sorgten für einen zusätzlichen, sicheren Halt des Gestelles. Das Mädchen war mehr erstaunt als schockiert und sie testete verspielt die ihr verbliebenen Bewegungsmöglichkeiten. Noch konnte sie die mit den Fäustlingen besetzten Arme schwingen und mit den Unterschenkeln zappeln. Was sie so lange tat, bis ihre Tante ihre Fesseln nahm und breite Manschetten darum legte, welche je mit einem etwa zehn Zentimeter langen Verbindungsstück an der Unterseite der Kunststoffschale befestigt waren. Ihre Knie wurden weiter eingeknickt und ihre Füße in Richtung ihres Gesäßes gezogen. Jetzt konnte sie die Beine nicht mehr ausstrecken und nur noch über die kurze Strecke des Verbindungsstückes bewegen.

Etwas Ähnliches widerfuhr ihren unruhigen Armen. Weiche Manschetten um ihre Handgelenke und knapp oberhalb ihrer Ellenbogen verbanden diese direkt mit dem Bauch- sowie dem Brustgurt. Eng an den Körper angewinkelt wurden Leas Möglichkeiten auf ein Minimum reduziert.

Frau Svenson erhob sich, nachdem sie das letzte Magnetschloss aufgesetzt hatte und betrachtete ihr Werk. Lea sah so süß aus in ihrer dicken Windel, dem großen Schnuller und der erzwungenen Körperhaltung.

„mmhmm?“

„Ja, am Anfang ist das etwas ungewohnt. Aber du wirst sehen, wie es dir helfen wird, wenn wieder diese bösen Gefühle und Gedanken in dir aufkommen. Zumindest kann dann nicht noch einmal so ein Chaos entstehen. Und Mama oder Sophie werden auch immer auf dich aufpassen.“

„umg, umg!“ Lea stemmte sich gegen kraftlos gegen ihre Fesseln und fiel dann wieder schlaff in ihre Ausgangshaltung zurück. In dieser Vorrichtung konnte man gar nichts machen, außer in sich hinein zu lauschen. Sie atmete tief durch die Nase. Das warme, wattige Gefühl in ihrem Kopf ließ langsam nach und ihre Umgebung wurde klarer und deutlicher. Geschah das hier wirklich? War das echt? Lag sie, mit übergroßen Windeln, zusammengerollt wie ein Baby stumm gemacht in einem Gitterbett und starte in das liebevolle Gesicht ihrer … Mami? … Tante? … Erzieherin? Und was noch viel wichtiger war … was war das für ein Grummeln und Rumoren in ihrem Bauch?

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Lernhilfe

Jeder kennt das. Man hat sich etwas vorgenommen, beginnt damit euphorisch und mit vollem Eifer und schafft es dann einfach nicht diese Sache für einen längeren Zeitraum durchzuhalten.

Zum Beispiel Windeln 24/7 zu tragen, immer alles in die Windeln zu machen oder selbstbewusster damit umzugehen, dass man Windeln mag.

Wie schön wäre es, wenn da jemand wäre, der einen bei seinen Vorstellungen unterstützt und dafür sorgt, dass man nicht so schnell von seinen Zielen abweicht? Eine liebevolle, aber feste Hand, welche den eigenen inneren Schweinehund sanft aber bestimmt in eine gewisse Richtung drückt.

Viele ABs träumen davon, von einer nahestehenden, sie liebenden Person zu einem Windelbaby erzogen zu werden und sie dabei unterstützt, ihre Ziele nicht so schnell aus den Augen zu verlieren.

Tina hier in meiner neuesten Zeichnung hat in der Hinsicht Glück gehabt. Gleich mehrere Tanten und Bekannte haben beschlossen, sich konsequent um ihre Erziehung zu kümmern, um so ihren Traum wieder ein kleines, unmündiges Kind zu sein, welches permanent in ihre Windeln macht, wahr werden zu lassen.

Klicke auf das Bild um es zu vergrößern.

Oder gab es da etwa ein Missverständnis? Hat eine ihrer Freundinnen etwas falsch verstanden, als Tina ihr erzählte, sie würde gern mal aus ihrem stressigen Erwachsenenleben ausbrechen? Vielleicht ist das aber auch gar nicht so wichtig. Denn Tinas Behandlung ist bereits weit fortgeschritten. Sie macht schon seit Monaten alles brav in ihre Windeln, schläft in einem Gitterbettchen und ist fast schon süchtig nach ihrem Schnuller.

Nur finden ihre Tanten, dass sie sich noch nicht so richtig fallen lassen kann, da sie immer wieder versucht in ihr altes, erwachsenes Leben auszubrechen. Und genau dabei wollen sie ihr mit viel Geduld und Hingabe helfen.

Tinas Krabbellerngestell wird dafür sorgen, dass sie bald nicht mehr aufrecht gehen muss. Sie wird eine ganz neue Perspektive einnehmen und die Welt aus ganz neuen Blickwinkeln betrachten können. Solche Kleinigkeiten sind es, auf die ihre Erzieherinnen achten, damit sich Tina ganz auf sich konzentrieren kann. Darauf, mit ihren Stofftieren zu spielen, und all die Dinge neu zu lernen, welche sie als erwachsene Frau vergessen hat. Sie muss sich keine Gedanken mehr um Essen machen, denn sie wird regelmäßig gefüttert. Sie muss ihr Spiel nicht mehr für die Toilette unterbrechen, denn dafür sind ja ihre Windeln da, welche kontrolliert und gewechselt werden. Auch ihr Tagesablauf ist straff durchgeplant und so kommt nie Langeweile auf.

Vielleicht bedankt sie sich bei ihren Tanten einmal dafür. Am besten noch bevor diese ihr auch die Fähigkeit zu sprechen ganz abgewöhnen werden.


Es gibt solche Gestelle wirklich und ich habe mich von einigen inspirieren lassen. Aber auch einfachere Ausführungen, wie dieses Fesselset, könnten eine Möglichkeit sein, sich solchen Fantasien hinzugeben.

Manchmal reicht ein einfacher Schnuller nicht aus, um unruhige Babys zu beruhigen. Wenn sie zu lautstark gegen ihre notwendige Behandlung argumentieren, ist es für alle besser, sie mit etwas Effizienterem ruhig zu stellen. Ich finde dafür eignen sich Knebel wie dieser, oder ein ganzes Kopfgeschirr ziemlich gut. Man kann sie lange tragen, sie verhindern ein artikuliertes Sprechen oder allzu lautes Gejammer und sie erinnern den Träger immer daran, was man von ihr erwartet. Es ist ein Hilfsmittel, welches für alle Beteiligten nur Vorteile bringt. Also sollte man sich nicht scheuen, es oft einzusetzen.


Wie ist das bei euch? Habt ihr auch Wünsche, Ziele und Träume, welche ihr gern verwirklichen wollt, es aber einfach nicht alleine schafft es bis zum Ende durchzuziehen?

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Lea’s Erziehung (34)

Doren Svenson ging die Treppe ihres Hauses nach unten, nachdem sie sichergestellt hatte, dass die Gittertür zum Kinderzimmer sicher verschlossen war. Sie war gespannt, wie Lea darauf reagieren würde. Doch jetzt musste sie erst einmal nach ihrer Tochter sehen. Schließlich hatte sie auch für Sophie sehr genaue Pläne und Vorstellungen, wie es mit ihrer Erziehung weiter gehen sollte.

Als sie die Küche betrat, fand sie diese leer vor. Der Geschirrspüler war nicht ausgeräumt und schmutziges Geschirr stand auf dem Tisch und in der Spüle. Ein großer Fleck Orangensaft breitete sich zäh und müde vor dem Kühlschrank aus und in der Ecke an der Tür, standen zwei große, volle Müllbeutel und gaben ihr aromatisches Bouquet in die Umgebung ab. Oh, das durfte doch nicht wahr sein. Frau Svenson hatte doch ganz klare Anweisungen erteilt. Eigentlich sollte hier alles glänzen und blitzen und nach frisch gebackenen Keksen duften.

Die resolute Frau ging mit schnellem Schritt und merklich gesunkener Laune durch den Flur in Richtung Wohnzimmer. Auf dem Weg dorthin wäre sie beinahe über den randvollen Wäschekorb gestolpert, dessen Inhalt nicht frisch aussah und eigentlich bereits auf der Leine zum Trocknen hätte hängen müssen. Das Glück sie zum Stolpern zu bringen hatten aber Sophies Schuhe, welche achtlos und liederlich mitten im Weg lagen. Jetzt reichte es. Was zu viel ist, ist zu viel.

Doren stürmte ins Wohnzimmer und fand ihre Tochter auf dem Sofa. Zwischen den Beinen klemmte ein Glas halb ausgetrunkenen Orangensaftes und in der Hand hatte sie eine Tüte Kartoffelchips, aus der sie sich reichlich und lautstark bediente. Einige Chips hatten ihr Ziel verfehlt und waren als Krümel auf Polster und Teppich verteilt, um dort eine güldene Kruste zu bildeten. Der Fernseher lief und war viel zu laut, was Sophie aber nicht daran hinderte, ihn bei ihrem Telefonat am Handy zu übertönen.

„Warte mal, meine Mutter steht gerade hier. Ich glaube, die will was von mir. Was? Neee, das mit dem kindischen Kleid letzte Woche war ein Ausrutscher. Am Montag hab ich wieder fetzige Klamotten. Ja. Ja, dann ist alles wie früher. Klar. Bye, ich muss kurz den Stresser loswerden?“

Frau Svenson stand fassungslos im Raum und stemmte die Arme in die Seiten. Das war wohl einer dieser Rückfälle, vor denen Christin sie gewarnt hatte. Jetzt hieß es schnell und entschlossen Handeln.

„Ich glaube, ich sehe nicht richtig. All deine Hausarbeiten sind nicht erledigt, du flegelst auf dem Sofa, bist faul und unartig. Was soll das denn? Wir hatten doch eine Abmachung.“

Sophie winkte uninteressiert ab „Ach, Chill mal.“

„Chill mal? Ohh, du möchtest es also auf die harte Tour. Na gut. STILLGESTANDEN!“

Das Kommando kam überraschend, scharf und eindringlich an das Mädchen gerichtet. Deren Körper reagierte erschreckend präzise und fast ohne Verzögerung. Am meisten erschrocken war Sophie selber.

Ihre Muskeln versagten ihr den Gehorsam und schienen ein Eigenleben zu entwickeln. Kerzengerade schoss sie aus ihrer sitzenden Position in die Senkrechte. Dabei schüttete sie den letzten Rest Saft aus dem Glas, welcher sich direkt in ihrem Schritt verteilte, wo er einen dunklen Fleck auf ihrem Kleid hinterließ. Die Arme legten sich militärisch an die Seiten und der Kopf richtete sich auf einen Punkt an der Decke aus. Danach stand das Mädchen bewegungslos und stramm vor ihrer Mutter und konnte nur noch die Augen ganz leicht bewegen, um sich umzusehen.

Doren war von der Reaktion begeistert. Das hatte besser funktioniert als sie erwartet hatte. Das könnte die neue Grundposition für Sophie werden. Als sie ihrer Tochter in die Augen blickte und gewiss war, dass diese ihre Aufmerksamkeit hatte, begann sie ruhig und mit gefasster Stimme ihre Erklärung.

„Wie du siehst, hast du bei Tante Christin einige neue Fähigkeiten erlernt, welche uns bei deiner Erziehung von Nutzen sein werden. Du hast doch nicht wirklich geglaubt ich nehme all diesen Aufwand auf mich, damit du einfach wieder dein Lotterleben weiterführen kannst wie bisher? Nein! Du wirst zwar nicht zu einem Babymädchen zurück erzogen, das hatte ich dir ja versprochen. Dieses Los war für Lea vorgesehen. Doch hatte ich nie etwas davon gesagt, dass ich dich nicht zu einem gehorsamen, arbeitswilligen und durch und durch loyalen Mädchen entwickelt sehen möchte. Ich dachte, deine bisherige Ausbildung hätte Früchte getragen und du würdest freiwillig und ohne größere Maßnahmen deine Rolle finden. Aber ich sehe, dass du dafür noch nicht bereit bis. Deswegen muss ich diesen Weg gehen. Deine Ausbildung zu einer Zofe beginnt genau heute. Genauer gesagt, wirst du zu einer Windel-Zofe werden. Ich will, dass du das Klo zwar regelmäßig putzt, bis es glänzt, es aber selber nicht benutzt. Als kleine zusätzliche Bestrafung für dein miserables Verhalten.

Ab sofort wirst du dich um den Haushalt kümmern. Das wird deine primäre Aufgabe, da du ohnehin nichts anders zu tun hast. Das wird dich den größten Teil des Tages beschäftigen und wird nur unterbrochen, wenn ich zusätzliche Aufträge für dich habe. Du wirst lernen, richtig zu arbeiten, für deinen Unterhalt. Folgendes sind deine zukünftigen Pflichten.

Du bist Hausmädchen, Köchin, Bedienstete und Babysitter. Du wirst das Haus putzen, die Wäsche waschen, einkaufen gehen, alle Mahlzeiten kochen, den Garten pflegen und dich um Lea kümmern, wenn ich nicht da bin. Du wirst das Geschirr spülen, den Müll hinaustragen, Schuhe putzen, Socken stopfen und permanent alles ordentlich und in einem einwandfreien Zustand halten. Zusätzlich wirst du mich und eventuelle Gäste bedienen und allen Befehle, die man dir erteilt, sofort und unverzüglich gehorchen. Weitere Aufgaben werde ich dir dann im Laufe der Zeit mitteilen. Du sprichst mich ab heute als Frau Mutter, gnädige Frau oder Meine Herrin an. Essen wirst du allein auf deinem Zimmer und du wirst dir auch allein die Windeln wechseln und darauf achten, dass du immer sauber und adrett aussiehst. Ich will keine Beschwerden über üble Gerüche hören. Solltest du mit allen Arbeiten fertig sein, wirst du durchs Haus gehen und dir selbständig neue suchen. Ist auch das nicht von Erfolg gekrönt, kommst du zu mir und bittest mich um weitere Aufgaben. Wir wollen keinen Leerlauf.

Das soll es für die Einführung gewesen sein. Wir werden dir das Faulenzen schon austreiben und dir ein paar Schwielen an den Händen beibringen. Natürlich alles nur zu deinem Besten. Wenn du alles verstanden hast, blinzel mit den Augen. Das ist nicht als Zustimmung gedacht, ich möchte lediglich sicher gehen, dass du genau weißt, was dich erwartet.“

Sophies Augen brannten und tränten leicht, doch sie schaffte es kurz zu zwinkern. Sie hatte alle Worte gehört und ihren Sinn verstanden, doch ihr Wesen sträubte sich vehement dagegen. Nur ihr Körper gehorchte ihr nicht.

Frau Svenson nickte zufrieden. „Ach ja. Damit du mit deinen Windeln nicht schummelst und heimlich auf die Toilette gehst, werde ich dir eine abschließbare Sicherheitshose überziehen. Den Schlüssel dafür werde ich bei mir tragen und du darfst zweimal am Tag zu mir kommen, mich um Erlaubnis zu fragen, ihn dir kurz zu übergeben. Was nicht heißt, dass ich ihn dir auch geben muss. So und jetzt ist es Zeit für dich, dass deine Arbeit beginnt. Du wirst heute wohl Überstunden machen müssen. Da gibt es einiges aufzuholen.“

Sophies neue Arbeitgeberin schnippte mit den Fingern und Sophies Muskeln entspannten sich wieder. Sie schmerzten von der erzwungenen Haltung und ihr Mund war ganz trocken.

„Was ist das für eine Hexerei?“, krächzte sie heißer.

„Oh das? Das ist nur ein klein wenig Hypnose. Hatte ich nicht gesagt das Tante Christin sehr gute Erziehungsergebnisse damit erzielt? Wie auch immer, fang damit an aufzuräumen, dann bringst du die Küche auf Vordermann, kümmerst dich um die Wäsche und backst einen leckeren Kuchen für die Kaffeezeit. Ich werde derweil deine Uniform holen gehen. Auf auf … GEHORCHE.“

Sophie straffte ihren Rücken. Ihre Arme und Beine standen unter ihrer Kontrolle und auch sonst fühlte sie sich wie in ihrem eigenen Körper, aber irgendwas in ihrem Kopf drängte sie dazu, sofort das umgeschüttete Glas vom Boden aufzuheben, die herum geflogenen Chips einzusammeln und das Wohnzimmer aufzuräumen. Instinktiv brannte es in ihr, den Staubsauger aus der Abstellkammer zu holen, um ihre Unordnung zu beseitigen. Sie war mehr eine Zuschauerin in ihrem Leben geworden, welche mitansehen musste, wie sie Dinge tat, welche ihr so nie im Leben eingefallen wären. Sie erwischte sich dabei, wie die bereits die nächsten Schritte plante, um das Haus zu putzen und die Küche zu reinigen. Sophie verfluchte sich innerlich dafür und noch mehr fluchte sie auf ihre Mutter. Das tat sie sogar laut und verbal, doch Doren konnte sie nur noch gedämpft hören, denn sie hatte bereits das Zimmer verlassen. Sophie blieb keine Wahl, sie musste gehorchen.

Nach etwa einer Stunde unermüdlicher Arbeit, Sophie hatte es in der Zeit gerade geschafft den Flur aufzuräumen und war jetzt mit der Spülmaschine beschäftigt, hatte das erzwungene, neue Hausmädchen etwas mehr über ihren Zustand herausgefunden. Sie besaß die komplette Kontrolle über ihren Körper und auch noch so etwas wie ihren freien Willen. Immer aber, wenn sie von diesem Gebrauch machte, um etwas anderes zu tun als die ihr erteilten Befehle, sträubte sich etwas tief in ihr dagegen. Es war wie, wenn man großen Hunger oder Durst hatte, oder nach einer Zeit unter Wasser unbedingt wieder Luft holen musste. Das Gefühl des Unwohlseins wurde umso stärker, je länger sie die ihr auferlegten Pflichten vernachlässigte. Einmal spürte sie, wie sie dringend musste und versuchte aus Trotz auf die Toilette zu gehen, trotz der dicken Windel, die sie trug. Bereits dieser kurze Weg war zu viel und sie kehrte um. Auf dem Rückweg zur Küche pullerte sie sich ein und musste nun mit nasser Windel weiter arbeiten. Sophie haste dabei jeden Augenblick dieses Zustandes und Rachegedanken schwirrten permanent durch ihren Kopf, während sie gezwungen war das zu tun, was ihre Mutter ihr aufgetragen hatte.


Doren kam nach etwa einer weiteren Stunde zurück und betrat mit einem Wäscheschutzsack die Küche, welche jetzt einen gänzlich anderen Anblick bot. Das Geschirr war ordentlich in den Schränken verstaut, die Arbeitsflächen sauber und der Boden frisch gewischt. Ihre Tochter stand mit einem Lappen an der Spüle und brachte gerade den Wasserhahn zum Glänzen.

„Ach, ist das nicht viel wohnlicher und behaglicher, wenn alles so schön sauber und ordentlich ist?“ stichelte Frau Svenson. „Du wirst dafür sorgen, dass es ab jetzt zu jedem Zeitpunkt im ganzen Haus so aussieht.“

Sophie murrte leise und nickte kurz angebunden. Was blieb ihr auch übrig.

„Oh, und wir müssen an deinem Benehmen arbeiten. Eine solche Antwort ziemt sich nicht für deinen Stand.“ erklärte ihre Mutter „Wenn dich jemand etwas fragt, wirst du laut und deutlich in vollständigen, aber kurzen Sätzen antworten. Und wenn es angebracht ist, mit einem ordentlichen, tiefen Knicks unterstützen. Zur Begrüßung und Verabschiedung einer Herrschaft wirst du das ohnehin immer machen. Also, versuch es gleich noch einmal.“

Das Mädchen sträubte sich, aber schon stieg dieses unangenehme Gefühl wieder in ihr auf, wie Sodbrennen. Sie versuchte kurz dagegen anzukämpfen, aber fügte sich dann. Sie machte einen eher ungeschickten, und wackeligen Knicks und senkte leicht den Kopf.

„Ja Frau Mutter. Ich werde stets dafür sorgen, dass alles sauber und ordentlich im Haus ist.“

Während sie so in die Hocke ging, lief wieder etwas Pipi in ihre Windel.

„Darf ich meine Windeln wechsel? Ich glaube, ich habe zu viel Orangensaft getrunken.“

Frau Svenson hob die Augenbrauen. Ging auf Sophie zu und griff ihr ungeniert an die Vorderseite der Windel, um sie fachmännisch zu kontrollieren.

„Da passt noch eine Menge rein. Du brauchst keinen Wechsel. Denk daran, dass du nur zwei Mal am Tag fragen darfst. Du hast also nur noch einmal für heute. Außerdem war die Art deiner Frage wieder ungehörig und unpassend. Das üben wir später noch einmal. Eigentlich wirst du für so etwas bestraft, aber ich bin nachsichtig. Ich will dich jetzt erst einmal in deine neue Uniform einkleiden.“

Sprach es und ging in Leas ehemaliges Zimmer. Als sie durch die Tür der Küche ging, schnippte sie mit den Fingern und Sophies Beine reagierten wie von selbst als sie folgten.

Im Zimmer angekommen, befahl Doren ihrer Tochter sich zu entkleiden, was diese nach einem weiteren Schub des Hypnosezwangs auch tat. Ein Befehl war eben ein Befehl. Sie stand nur noch in ihrer dicken, bunten Windel im Raum. Ihre Mutter hatte in der Zwischenzeit die Kleidung aus dem Sack genommen und präsentierte sie der fassungslosen Sophie. Es handelte sich um eine Dienstmädchenuniform, wie man sie aus Filmen aus dem vergangenen Jahrhundert kannte. Ein einfacher, schwarzer Rock, welcher kurz unter den Knien endete und mit weißer Spitze gesäumt war. Dazu eine passende Bluse, ebenfalls in Schwarz, mit Spitzenverzierungen an den Schultern und den aufgepufften Ärmeln. Die Bluse hatte einen breiten, weißen Kragen, der eng um den Hals geschlossen wurde. Natürlich wurde alles von der obligatorischen, typischen Schürze überdeckt, welche mit zwei kurzen Trägern über die ganze Brust ging und nach unten hin breiter wurde, bis sie kurz unter der Hüfte auf dem Rock in weiterem Spitzensaum endete.

Sophies Augen weiteten sich und sie klotzte diesen Traum eines jeden Dienstmädchens mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Faszination an. Doren ließ ihr ein paar Augenblicke und begann dann ohne weitere Erklärungen ihre Tochter anzuziehen.

Als allererstes zog sie ihr einen schwarzen Body über den Kopf, spannte ihn über ihr Windelpaket und knöpfte ihn im Schritt straff zu. Sie Windel wurde nun fest an Sophies Körper gedrückt und hielt dort verrutschungsfrei. Es folgte die angekündigte verschließbare Sicherheitshose, welche aus festen, segeltuchartigen Material bestand und Riemen um die Hüfte sowie die Oberschenkel besaß. Diese wurden festgezogen und der Hüftgurt mit einem Schrittgurt verbunden, welcher sich eng zwischen Sophies Beine drückte. Das Mädchen stöhnte leicht, konnte sich aber in ihrem Zustand nicht weiter dagegen wehren. Erzwungen folgsam hob sie die Arme oder die Beine, wenn man es ihr sagte und half indirekt mit dabei, sie in ihr neues Outfit zu kleiden. Seltsame runde Sicherheitskappen wurden über Metallstifte geschoben und hielten die Schutzhose sicher an Ort und Stelle.

Jetzt kam auch schon der Rock und die Bluse, welche zu einer Einheit verbunden waren, die man einfach über den Kopf anziehen konnte. Am Rücken verschloss ein Reißverschluss das Kleidungsstück und der Kragen hatte einen extra Knopf, damit er auch eng genug am Hals anlag. Die Schürze war teilweise an der Kombination befestigt, besaß aber noch zwei lange Bänder, welche man um den Körper schlagen und mit einer Schleife am Rücken noch einmal in Form bringen konnte.

Über dem bereits engen Kragen bekam Sophie ein Halsband angelegt. Es war aus schwarzem, weichen Leder und etwa drei Zentimeter breit. Gesichert mit einem Verschluss, den sie im Nacken nicht sehen konnte, der aber hörbar einrastete und dabei laut klickte. Den kleinen schwarzen Kasten und den glänzenden Metallring auf der Vorderseite konnte sie ebenfalls nicht sehen. Dafür spürte sie, dass sie ihren Kopf jetzt gerade halten musste, damit ihr Hals in einer bequemen Position blieb.

Den krönenden Abschluss bildeten eine kitschige, spitzenbesetzte Haube, welche die Haare der Magd zusammen hielt und ein paar einfache, schwarze Lackschuhe, welche über weißen, kniehohen Strümpfen getragen wurden. Damit war Sophie komplett und sie musste sich ein paar Mal für Frau Svenson im Kreis drehen, damit diese ihr Werk bewundern konnte.

„Muss das wirklich sein? Ich habe keine Lust zu Arbeiten, das hatten wir so nicht ausgemacht.“ maulte Sophie plötzlich spontan und machte ein missmutiges, bockiges Gesicht. Ein letzter Versuch des Aufbegehrens und Abwenden ihres Schicksals.

Ihre Mutter runzelte die Stirn. Natürlich, Sophie konnte immer noch ganz normal denken, sprechen und handeln. Das war auch wichtig und richtig, damit sie ihre neue Rolle mit vollem Bewusstsein erfahren konnte. Doch langsam ging ihr das ständige Gejammer und das vorlaute Reden gegen den Strich. Also holte sie ein weiteres Accessoire der neuen Uniform ihrer Tochter hervor. Als Sophie sah, worum es sich handelte, begann sie sofort mit einem lautstarken Theater.

„Nein, das kannst du nicht machen. Das wollte ich schon nicht, als du mich immer ans Bett geschnallt hast.“

„STILLGESTANDEN, MUND AUF!“ kam der scharfe Befehl und Sophies Körper betrog sie ein weiteres Mal.

Steif stand sie da und konnte nur mit den Augen verfolgen, wie ihr eine große Knebelbirne in den weit geöffneten Mund geschoben und mit einem breiten Gummiband um den Kopf gesichert wurde. Das schwarze, glänzende Band lag eng und spaltfrei an, verschloss zusätzlich die Lippen und ließ es so aussehen, als ob das Mädchen überhaupt keinen Mund hätte.

„Immer wenn du dir den verdient hast, wirst du ihn für den Rest des Tages tragen. Bei schlechtem Benehmen verlängert sich diese Tragezeit. Es wird noch einige andere Maßnahmen geben, um dein Verhalten zu korrigieren und deinen Charakter zu formen. Dafür lassen wir uns aber Zeit, es soll ja auch nachhaltig und langanhaltend sein, nicht wahr?“

Doren grinste, und löste Sophies Starre mit einem Schnippen. Dieser standen jetzt die Tränen in den Augen und ihre rebellische Ader versiegte für den Augenblick zu einem kläglichen Rinnsal. Sie konnte sich weder beschweren noch dagegen ankämpfen. Als ihre neue „Arbeitgeberin“ ihr neue Befehle erteilte, watschelte sie, mit ihrer leise raschelnden Windel, stumm und frisch eingekleidet los, sich um die schmutzige Wäsche zu kümmern. Ab jetzt würde sie ihrer Mutter die Hilfe sein, welche diese sich immer gewünscht hatte.

Frau Svenson war mehr als zufrieden. Dass Christin solch eine herausragende Arbeit geleistet hat, war ihr bisher nicht bewusst. Sie nahm sich vor, sie gleich anzurufen und sich bei ihr zu bedanken. Bei der Gelegenheit konnte sie auch schon weitere Details wegen Lea besprechen. Diese war ja gut verpackt und gesichert im Kinderzimmer und würde es noch eine Weile dort aushalten, ehe man sich wieder um sie kümmern musste.

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Lea’s Erziehung (33)

Lea und ihre Tante schauten beide ein wenig überrascht als ein deutlich hörbarer, gutturaler, gurgelnder und knurrender Ton durch das Kinderzimmer röhrte. Mit dem dazugehörigen, krampfartigen Gefühl in der Darmregion, kündigte dieses kleine Brüllen etwas an, was Lea bereits die ganze Zeit über latent gespürt, es aber bisher weitgehend ignoriert hatte. Sie musste mal groß.

Sie war schon seit zwei Tagen nicht mehr gewesen und hatte es auf die aufregenden Ereignisse geschoben, solcherlei sich immer auf ihren Magen niederschlagen. Durch den vielen Brei und die große Menge an Flüssigkeit, welche sie vor dem Mittagsschlaf gefüttert bekommen hat, ist dieses leise Grummeln in ihren Gedärmen schnell zu einem echten, behandlungsbedürftigen Druck in ihrem Hintern angestiegen. Beim Aufstehen aus der Babywippe, war etwas in ihr nach unten gesackt und das Bedürfnis sich in den nächsten Momenten zu entleeren war unerwartet stark erblüht.

Das Mädchen nuckelte etwas heftiger an ihrem Schnuller, war aber noch so perplex, dass sie nichts weiter sagte, bis Doren sie bereits auf dem Wickeltisch festgeschnallt und ihre Beine in dem Gestell fixiert hatte. Auch ohne die Spreizeinlage hatte sie so keine Chance, die Beine und Pobacken effektiv zusammenzupressen. Lea begann unruhig auf der Gummimatte herumzurutschen, so gut das eben mit den straffen Riemen um ihre Handgelenke und ihrer Brust ging. Es war ihr unendlich peinlich, aber sie musste sagen, was los was, ehe noch etwas geschah, auf das sie absolut keine Lust hatte.

„Dande Dorheen?“ murmelte sie fast unverständlich unter ihrem Schnuller.

Ihre Tante schien es nicht zu bemerken und öffnete bereits die Druckknöpfe des Bodys, legte unter der Überwindel die zusammengerollten Spreizeinlagen frei und entfernte alles bis auf die eigentliche, dick aufgequollene und deutlich nasse Windel.

„Die ist ja wirklich bis an ihre Grenzen voll mein Spatz“, kommentierte Frau Svenson die Situation „Du machst alles Pipi vollständig in die Hose. Da werden wir dich auch weiterhin in sehr dicken Windeln halten müssen, bis sich das wieder bessert. Hast du denn gemerkt, wie viel zu eingelullert hast?“

Lea schüttelte beschämt den Kopf und ignorierte die etwas kleinkindhafte Sprache ihrer Tante. Sie startete einen neuen Versuch, auf sich und ihr Problem aufmerksam zu machen.

„Dante Doooreeen.“

Ihr fiel fast der Schnuller heraus, was ihr einen kleinen Panikschub versetzte. Außerdem rumorte es bereits wieder in ihrem Bauch.

„Was ist den Mäuschen? Ist es wegen des Gluckern in deinem Bauch?“

Lea nickte heftig und ein Krampf im Unterleib ließ sie ihre Muskeln kurz anspannen, ehe sie antworten konnte.

„uhmm, ja … ja ich muss mal ganz ganz dringen.“

Frau Svenson blickte skeptisch und zog eine Augenbraue nach oben.

„Merkst du, dass du Pipi musst? Einmal hält die Windel sicher noch aus und wenn nicht, ist es auch nicht schlimm, hier kann ja nichts weiter passieren. Mach einfach ein und danach legen wir dich wieder komplett trocken.“

Dabei legte Doren eine Hand auf die Ausbeulung genau über Leas Scham und schaute ihre Nichte erwartungsvoll an. Diese schüttelte heftiger den Kopf, presste aber die Lippen dabei zusammen, um ihren Nuckel nicht zu verlieren.

„Nnneimmm. Isch musch mall grosch. gants dingend.“

„Ich verstehe dich so nicht, Süße“, meinte Doren kopfschüttelnd und machte keine Anstalten, sich auf irgendeine Weise schneller zu bewegen. Sie behielt die Hand auf Leas Windel und zog mit der anderen den Schnuller aus ihrem Mund.

„Ich … ich muss mal ganz dringend aufs Klo Groß. Es drühüückt schon ganz doll. Bitte mach mich schnell loohoos. Aiiii.“

Doren war die Ruhe in Person und antwortet übertrieben gedehnt und langatmig.

„Ach soooo. Herzchen, warum hast du das denn nicht früher gesagt. Jetzt hab ich dich schon auf dem Tisch gesichert. Das dauert mir jetzt eigentlich alles zu lange dich wieder loszumachen, auf die Toilette zu bringen, dich wieder auf den Wickeltisch zu platzieren … weißt du was? Du machst jetzt einfach auch dein großes Geschäft in die Pampers, ich mache dich gleich im Anschluss sauber und alles ist in einem Aufwasch erledigt.“

Lea hielt schlagartig inne und schaute mit riesigen Augen zu ihrer Tante hinauf. Sie vermisste das Ding in ihrem Mund.

„Ich soll in die Windeln kacken? Hier auf dem Wickeltisch? Das kann ich nicht!“ stotterte sie fassungslos.

„Aber nein. Nicht IN die Windeln. Nur darauf. Einnässen klappt doch auch schon fast automatisch bei dir, da ist das doch nur noch ein kleiner Schritt. Es ist ja auch nicht wirklich in die Windel machen. Schau ich öffne die Klebestreifen und klappe das Vorderteil auf. So ist die Windel nicht um deinen Unterleib und deine AA landet einfach obendrauf.“

Ein weiterer Krampf ließ Lea sich in ihren Fesseln aufbäumen.

„N … nein ich kann das wirklich nicht. Bitte ich will nicht hier groß machen.“

„Du hast recht.“ meinte Doren nachsichtig „Ein bisschen Privatsphäre solltest du erst mal noch haben.“

Mit diesen Worten klappte sie das Vorderteil der Windel wieder zwischen die Beine ihrer Nichte hoch, verschloss aber nicht die Klebestreifen, sondern ließ die Seitenflügel locker herunter baumeln.

„Aber jetzt! Du hast die Windel nicht richtig an, aber bist dennoch bedeckt. Entspann dich und wenn du so weit bist, drückst du leicht, dann ist alles ganz schnell vorbei. Mach es lieber jetzt, wenn ich dir nachher eine frische Windel angelegt habe und dich angezogen, musst du wirklich in die Windel machen, ich packe dich nicht immer ein und aus.“

Frau Svenson steckte Lea den Schnuller wieder tief in den Mund, ehe diese etwas erwidern konnte und begann ihren Bauch mit sanften, kreisenden Bewegungen zu streicheln.

Lea war verzweifelt, aber das Einstecken des Schnullers brachte wieder diesen beruhigenden Effekt mit sich, der sie einen Augenblick alles andere vergessen ließ. Sie entspannte sich ungewollt und ein weiterer schmerzhafter Krampf bahnte sich an. Das Mädchen wollte dieses vermeiden, ließ dafür locker und drückte leicht. Im selben Augenblick übte Doren einen ganz leichten Druck mit der Hand auf ihren Unterleib aus und mit einem Schlag war der unangenehme Druck in Leas Hintern verschwunden.

Unter Tränchen spürte sie, wie ein paar feste Klumpen ihren Körper verließen, sich zwischen ihre Pobacken drängten und dann auf dem nassen Windelvlies liegen blieben. Lea versuchte ihren Hintern möglichst so zu halten, dass sie keinen Kontakt mit ihren Ausscheidungen bekam, was ihr aber nur mäßig gut gelang.

Jetzt war ohnehin alles zu spät. Die angewinkelten Beine, die Massage ihrer Tante auf ihrem Bauch, der beruhigende Nuckel und das erleichternde Gefühl der Entleerung trugen alle dazu bei, dass sie auch den Rest ihres Geschäftes wimmernd im Liegen auf dem Wickeltisch verrichtete. Doren lobte sie dabei die ganze Zeit und feuerte sie an, alles herauszulassen.

Endlich war sie fertig. Sie spürte die Klumpen unter sich und an ihrer Haut und das schwere, nasse Vorderteil der Windel auf ihrer Scham. Sie nuckelte heftig und gleichmäßig, während sie stoßweise durch die Nase schnaufte.

„Das hast du richtig gut gemacht“, lobte Doren weiter und klappte die Windel wieder auf „Du wirst sehen, bald wird das so normal für dich sein wie in die Windeln zu nässen. Was mir noch nicht gefällt ist das deine AA sehr fest ist. Da werde ich einige Maßnahmen ergreifen müssen. Aber für heute bist du erst mal fertig.“

Lea schniefte und hörte ihrer Tante gar nicht wirklich zu. Sie wartete stoisch ab, dass man sie grob abputzte, die schmutzige Windel unter ihr zusammenrollte und dann mit Feuchttüchern ihren Hintern richtig sauber wischte. Das Verpacken in eine frische, sehr dicke und bunte Windel mit einer extra großen Einlage, war dann reine Formsache. Doren verwendete diesmal ordentlich viel Creme und Puder, sodass Leas Unterkörper fast schneeweiß war, als die Windel fest verschlossen wurde. So war sie gut geschützt und roch herrlich wie ein Baby.

Auch einen frischen Body bekam Lea, diesmal einen weißen, mit vielen kunterbunten Welpentapsen darauf und einem zartrosenen Saum. Die letzten, fast getrockneten, Tränen wischte Doren ihr mit einem weiteren Babyfeuchttuch aus dem Gesicht und abschließend zog sie ihr noch ein paar wollig, kuschelige Kniestrümpfe an die Beine.

„Das wird für heute reichen. Hier ist es ja warm und wir wollen auch nicht noch mal das Haus verlassen.“ meinte Frau Svenson zu der sehr kleinkindhaft wirkenden Lea.

„Ich muss jetzt mal nach Sophie schauen. Am besten du spielst etwas und später machen wir was zusammen. Mach dir einfach nicht so viele Gedanken. Bald wird sich alles wieder ganz normal anfühlen.“

Sie schob Lea zu einer Stelle neben dem Gitterbett. Dort war ein flauschiger Spielteppich ausgelegt, auf dem mehrere Babyspielsachen herum kullerten. Bauklötze, Puppen, ein Malbuch mit sehr großen Wachsmalstiften dazu und noch andere Dinge.

Sanft drückte Doren auf Leas Schultern und brachte sie dazu, sich auf den Teppich zu knien. Sie tätschelte ihr den Kopf und verließ das Zimmer mit den mahnenden Worten auch fein artig zu sein.


Lea hockte auf dem Boden und beobachtete, wie ihre Tante die Tür von außen schloss. Der Schnuller klebte ihr im Gesicht und sie benutzte ihn immer noch ausgiebig. Ehe sie etwas unternahm, stellte sie fest, dass sie immer noch die Handschuhe trug, welche für sie unausziebar an ihren Handgelenken gesichert waren. Sie versuchte erst gar nicht nach etwas zu greifen. Eine Art wohlige Entspannung breitete sich in ihr aus, aber sie wollte sie noch nicht mit ihrer Lage in Verbindung bringen. Was sollte sie jetzt hier? Mit Babyspielzeug spielen wären sie darauf wartete, dass sie wieder ihre Windeln nass machte? Irgendwie war sie dazu noch nicht bereits.

Das Mädchen stützte sich mit den Fäusten auf und erhob sich umständlich und schwankend. Sie konnte mit diesem Windelpaket laufen, aber es ging nur breitbeinig und laut raschelnd. Es würde kein Moment vergehen, welcher sie nicht daran erinnerte, dass sie übergroße Pampers trug. Sie lief ein paar mal auf und ab und ging dann zur Tür.

Die mit bunten Aufklebern verzierte Kinderzimmertür ging nach innen auf und hatte einen Knauf auf der Innenseite über dem Schlüsselloch. Lea hackte sich mit einem der Fäustlinge irgendwie an den Knauf und versuchte die Tür zu öffnen. Sie hatte nicht gehört, dass ihre Tante abgeschlossen hatte, also musste man eigentlich nur leicht drehen und ziehen. Doch diese einfache Bewegung wollte mit den Handschuhen nicht wirklich gut gelingen. Sie konnte den Knauf weder umgreifen noch so fest drücken, dass er sich drehen ließ.

Lea schnaufte und wurde vom Ehrgeiz gepackt. Sie versuchte es jetzt mit beiden, fingerlosen Händen und drückte den Stoff der Fäustlinge von beiden Seiten fest um den Türknauf. Dann drehte sie ihren gesamten Oberkörper und wollte die Tür auf diese Weise öffnen. Und wirklich, es drehte sich. Sie konnte den Knauf mit viel Anstrengung bewegen und bis zum Anschlag drehen. Jetzt musste sie nur noch ziehen und … verdammt, um zu ziehen, musste sie sich anders hinstellen und dabei schnippte das Schloss wieder zurück in seine ursprüngliche Lage. Lea murrte genervt, aber wollte noch nicht aufgeben. Immer wieder versuchte sie andere Techniken und Stellungen. Zwischendurch fühlte sie sich so unglaublich hilflos, weil sie es nicht einmal fertigbrachte, so etwas Triviales wie das Öffnen einer Tür durchzuführen.

Minutenlang arbeitete sie sich an der Tür ab und endlich klickte es und sie konnte die Tür so weit bewegen, dass das Schnappschloss über den Rahmen glitt und somit die Tür offen hielt. Lea entfuhr ein Jauchzen, als hätte sie ein unglaublich komplexes Puzzle gelöst, oder die größte Erfindung der Menschheit vollbracht. Sie hüpfte hin und her und hielt mit einer Hand ihren Schnuller fest, damit dieser ja nicht heraus viel. Sie konnte ihn ja so schlecht wieder aufheben.

Als sie sich wieder etwas beruhigt hatte, nestelte sie am Türrahmen und schwang die Tür weiter auf. Überglücklich über ihr heldenstück wollte sie auf den Flur hinaus treten, wurde aber kurz vorher von einem Gitter aufgehalten, welches sich direkt hinter der Zimmertür befand. Eine große Enttäuschung und Verwunderung breitete sich in Lea aus. Was war das denn?

Sie betrachtete die Gitterkonstruktion. Es handelte sich um eine Art Babyschutzgitter, welches man verwendete, um Kleinkindern den Zugang zu bestimmten Räumen oder Bereichen zu versperren, oder sie eben daran zu hindern ein Zimmer zu verlassen. Nur dass dieses Exemplar um einiges höher war als man sie allgemein hin kannte. Es reichte, Lea etwas bis zu den Schultern und hatte kein sichtbares Schloss oder Verschlusssystem. Die Gitterstäbe waren so eng, dass sie nur mit großer Anstrengung eine Hand hindurchschieben hätte können, wenn zusätzlich nicht noch eine engmaschige Gage, an der Außenseite gespannt gewesen wäre. Das Mädchen konnte zwar ungehindert hinaus auf den Gang blicken, aber das Hindernis weder öffnen noch überwinden. Sie rüttelte am Gitter, doch es bewegte sich nicht.

Nach einer kurzen Pause, begann Lea nach dem Öffnungsmechanismus zu suchen. Irgendwie musste das ja aufgehen, doch sie fand nichts, was nach einem Hebel oder einem Knopf aussah, welcher ihr nützlich sein könnte. Das Gitter schien einfach im Rahmen festgemacht zu sein.

Als sie bereits frustriert aufgeben wolle, fiel ihr Blick auf die obere Kante der Absperrung. Aber natürlich, ein bewegliches Bauteil war dort U-förmig über der Gittertür und gleichzeitig über den Teil der Konstruktion, welche im Rahmen festgemacht war. Man musste es nur hochklappen und man konnte durch Aufschwingen oder Beiseiteschieben in die Freiheit gelangen. Lea wurde jetzt erst bewusst, dass ihr dieses Gitter die ganze Zeit überhaupt nicht aufgefallen war. Das wunderte sie schon sehr. War es neu angebracht worden, oder war sie einfach nur zu unaufmerksam gewesen? Egal. Jetzt wusste sie wie man es aufbekam und das wollte sie auch gleich ausprobieren.

Mit den Fäustlingen versuchte sie gegen den Riegel zu drücken und ihn, nach oben aufschwingen zu lassen. Hmm, das ging so gar nicht. Sie erinnerte sich, dass viele solcher Sicherheitseinrichtungen mit einem speziellen Trick zu öffnen sind, um es besonders pfiffigen, kleinen Rackern einen Ausbruch maximal zu erschweren. Sie versuchte den Verschluss in die eine oder andere Richtung zu verschieben, aber er bewegte sich nicht. Das anfängliche Hochgefühl des Erfolges wechselte bereits wieder in Frustration. Lea rüttelte ungehalten an den Gitterstäben und versuchte weiter, das Tor zu öffnen. Nach einer Weile wurden ihre Arme schwer, da sie sie ja immer auf Schulterhöhe halten musste, um etwas an dem Mechanismus zu unternehmen. Sie hatte mittlerweile herausgefunden, dass man den Griff verschieben und dann nach oben klappen musste, aber aus irgendeinem Grund ging das nicht. Als ob er klemmen würde.

Letztendlich erkannte sie, warum das so war. An der Außenseite machte sie einen kleinen, silbernen Stift aus, welcher quer durch den Riegel geschoben war und so dessen Bewegung verhinderte. Er schien nur von der anderen Seite eingesteckt und herausgezogen werden zu können. Dafür war eine kleine, runde Platte vorn befestigt, welche fast nahtlos auf der Oberfläche des Griffes eingeschoben war. Mit nägelbesetzten Fingern, war es sicher nicht schwer diese Sicherheitsvorkehrung zu entfernen, aber Lea hatte weder Finger, geschweige denn Nägel als Werkzeug zur Verfügung. Nach ein paar, nicht sehr erfolgversprechenden Versuchen, gab sie auf den Stift herausziehen zu wollen. Ohne Hilfsmittel war ihr das nicht möglich und das Gitter blieb zu. Ein streichholzgroßer Gegenstand verwehrte ihr jegliche Möglichkeit, das Zimmer zu verlassen und es war nicht einmal ein komplexes Schloss oder eine unüberwindliche Konstruktion. Es war nur ein doofer, winziger Metallstift. Lea fühlte sich sehr hilflos und klein.

Die kurze Überlegung über ihre Gefängnismauer zu klettern verwarf sie fast sofort. Sie konnte sich mit den Fäustlingen weder ordentlich festhalten noch bekam sie ihre Beine mit dem dicken Windelpaket ordentlich koordiniert. Resigniert ließ sie von weiteren Ausbruchsversuchen ab und hockte sich zurück auf den Spielteppich. Etwas lustlos, aber dann, mit etwas mehr Aufmerksamkeit als sie wollte, versuchte sie das Malbuch aufzuschlagen, um zu sehen, welche Motive sich darin befanden. Irgendwann musste ihre Tante ja wieder kommen.

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Lea’s Erziehung (26)

Treppauf, treppab, hoch und runter, hin und her. Lea lief ziellos durch das Treppenhaus eines seltsamen Backsteingebäudes. Die Wände waren schief, die Türen mal zu groß und mal zu klein und nirgendwo war eine Toilette. Dabei musste das Mädchen doch mal ganz dringend. Gerade als sie wieder eine der schrägen Türen öffnete und dort wieder nur eine Wand dahinter war, lies der Druck auf ihrer Blase nach. Erschrocken schaute sie an sich herab, aber alles war in Ordnung, sie hatte keine nassen Hosen.

Langsam lief sie einen langen Gang entlang, der plötzlich immer enger und niedriger wurde. Irgendwann musste sie in die Hocke gehen, um weiterzukommen und nach ein paar Metern sogar auf den Knien krabbeln, um sich nicht den Kopf zu stoßen. Wieder spürte sie, dass sie dringend mal musste, dabei hatte sie gar nichts getrunken. Die Decke war jetzt so tief, dass sie sich auf den Bauch legen und robben musste. Sie kam kriechend an das Ende des Ganges, in dessen Wand eine winzige Tür eingebaut war. Wie die Tür in einem Puppenhaus. Lea öffnete sie mit zwei Fingern und wieder verflog das Bedürfnis sich zu entleeren. Sie griff sich in den Schritt und wieder war alles trocken.

Aus der offenen Tür kam jetzt etwas Flüssiges heraus geschossen. Ein lauwarmer Wasserstrahl, direkt in Leas Gesicht. Sie prustete und hustete, blinzelte und zwinkerte und mit einem Mal war sie im Wohnzimmer ihrer Tante auf dem Sofa liegend und war verwirrt. Jemand wischte ihr im Gesicht herum.

„Du hast gestarrt“, meinte Doren zu ihr. „Mit offenen Augen direkt in den Fernseher und warst nicht ansprechbar. Ist der Trickfilm so spannend? Scheinbar schon, denn du hast mit offenem Mund gesabbert.“

Lea rieb sich die Augen, welche sich trocken anfühlten. Sie hatte nicht geschlafen, war aber irgendwie weggetreten. Ihre Tante wischte ihr mit einem weichen Zellstofftuch über den vollgesabberten Mund.

„Dein Body ist ganz nass und auch das Sofa hat einen feuchten Fleck. Hast du vergessen, zu schlucken?“

Frau Svensons Nichte ruderte mit den Armen und wollte sich aufrichten, aber die Schwere in ihren Gliedern war immer noch da. Außerdem war ihr rechter Arm eingeschlafen. Sie spürte ihn gar nicht und er reagierte auch nicht auf ihre Bewegungsversuche. Sie wollte etwas sagen, aber vor lauter Schreck kam nur ein „Gaahhaa“ heraus. Im Hintergrund hörte man Sophie leise kichern.

„Du lieber Himmel, Lea, ganz ruhig. Du musst erst einmal wieder zu dir kommen.“ Doren klang leicht beunruhigt. Sie hoffte, sie hatte das Mittel nicht überdosiert. Sanft drückte sie Lea zurück auf die Kissen und nahm das Nuckelfläschchen Tee zur Hand, welches sie mitgebracht hatte.

„Du brauchst erst einmal etwas Flüssigkeit. Die hatte ich eigentlich für Sophie vorgesehen, aber du brauchst sie jetzt dringender.“

Doren nahm Leas Kinn in eine Hand, öffnete ihr durch leichten Druck auf die Wangen die Lippen und schob den Sauger der Flasche mit der anderen Hand in den Mund des überraschten Mädchens.

„Schön saugen“, befahl ihre Tante und hielt dabei Flasche und Kopf ihrer Nichte in Position.

Lea war nicht in der Lage Widerstand zu leisten und da sie zwar einen feuchten Mund, aber einen trockenen Hals hatte, begann sie zögernd an dem Gumminippel in ihrem Mund zu saugen. Ein paar Tropfen ungesüßter Kräutertee quollen aus dem winzigen Loch des Saugers. Lea schluckte und drückte dabei auf die weiche Birne, was dazu führte, dass noch mehr Tee herauskam, der sie wieder zum Schlucken brachte.

Das Saugteil der Flasche wurde etwas tiefer in Leas Mund geschoben, was den Kreislauf-Effekt verstärkte.

„Genau so, Kleines, kräftig saugen. Du bist ja ein Naturtalent.“ feuerte Doren sie dabei am.

Lea wurde klarer. Sie sah sich von halb oben, durch die dicke Windel breitbeinig auf dem Sofa liegen, die Arme seltsam schief und mit einer Babyflasche von ihrer Tante gefüttert. Ein halbherziger Versuch den Kopf wegzudrehen scheiterte an Frau Svensons Griff.

„Nein nein nein, schön austrinken, Süße, du brauchst viel Flüssigkeit.“ kommentierte sie und ließ Lea nicht eher gehen, bis das Fläschchen mit einem halben Liter Flüssigkeit geleert war. Langsam hatte sich Lea wieder unter Kontrolle. Sie sah zur Seite in den Fernseher und erkannte dort das Backsteinhaus mit den schiefen, engen Gängen, in der eine Katze gerade einen kleinen, gelben Vogel nachstellte. Ihre Tante war sehr zufrieden mit ihr.

„Das hast du fein gemacht, Mäuschen. So wirst du schnell gesund. Wie sieht es bei deiner Pampers aus?“

Die Frage war eindeutig rhetorisch, denn schon bei den letzten Worten, fasste Doren ihrer Nichte in den Schritt und drückte dort die dicke aufgequollene Beule der Windel.

„Oh, da hat aber jemand ordentlich Pipi gemacht. Sehr schön. Aber weißt du was, in diese Pampi passt noch viel rein. Regelmäßige Kontrollen helfen mir abzuschätzen, wann du gewickelt werden musst und wie dick ich in Zukunft deine Windeln machen werde. Du bist ein schwerer Nässer. Ich denke, wir werden um Einlagen und Gummihosen nicht herumkommen. Aber das pendelt sich nach einer Weile schon ein. Wir haben genug von allem da.“

Frau Svenson, erklärte das, als ob es etwas absolut selbstverständliches wäre, dass man einer achtzehnjährigen, normalen, gesunden Frau, wie ihre Nichte eine war, noch so mit Windeln versorgen musste. Langsam viel auch die Benommenheit von Lea ab und sie versuchte sich einen Überblick über ihre Lage zu verschaffen.

Zuerst griff sie selbst noch einmal an ihre Windel, um sich zu vergewissern, dass ihre Tante die Wahrheit sagte. Sie hatte recht, das Polster war jetzt noch einmal dicker als zu dem Zeitpunkt, da sie sich bewusst auf dem Sofa eingemacht hatte. Wann hatte sie noch einmal eingenässt? Sie konnte sich nicht wirklich erinnern, also musste es ihr einfach so passiert sein. Aber sie hatte nicht geschlafen. Merkte sie jetzt schon im wachen Zustand nicht mehr, wenn sie einpullerte? Lea resignierte so langsam und schreckte dann auf, als sie einen leichten Klaps auf ihrer Hand spürte. Ihre Tante sah sie etwas strenger an.

„Das möchte ich nicht noch einmal sehen, junge Dame. Du hast an deinen Windeln nichts zu suchen. Ich möchte nicht das sie irgendwie falsch sitzen oder verrutschen und dann überall Flecken auf den Möbeln sind. Es reicht, wenn du sie voll machst, den Rest übernehme ich.“

Lea nahm schnell ihre Hand weg und nickte. Sie fühlte sich auf eine seltsame Art entmündigt. Sie konnte nicht mehr entscheiden, wo sie auf die Toilette ging, noch wann ihre Windeln gewechselt wurden. Ein starkes Gefühl der Abhängigkeit machte sich in ihr breit.

„Gummihosen?“, murmelte Lea fragend und setzte sich jetzt in eine aufrechte Position.

„Ja mein Schatz, Gummihosen. Eigentlich sind es PVC-Schutzhosen, welche man über die eigentliche Windel zieht. Diese Windeln können sehr viel Flüssigkeit aufnehmen, ehe man sie wechseln muss, damit sie nicht auslaufen. Aber im Augenblick bist du noch sehr aktiv. Hinsetzen, aufstehen, herumlaufen, stresst die Windel sozusagen. Dabei ist es möglich, dass, gerade beim Hinsetzen, mal etwas Flüssigkeit austritt. Das verhindern diese Schutzhosen. So bleibt nach außen alles sauber und trocken und man muss die Windeln erst wechseln, wenn sie wirklich voll sind. Aber jetzt ist Schluss mit den Fragen, das wirst du alles noch rechtzeitig sehen. Ich muss jetzt noch einmal ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Natürlich kann ich euch zwei Windelmäuschen nicht allein hier lassen, also kommt ihr mit.“

Lea hatte zwar keine rechte Lust, weil ihr auch noch etwas schwindelig war, aber sie stand dennoch auf und wollte nach oben in ihr Zimmer, sich etwas anziehen, als ihre Tante sie sanft zurückhielt.

„Wo willst du denn hin? Wir wollen gleich los, es wird sonst zu spät.“

Das Mädchen blieb vorerst und folgte dann ihrer Cousine in den Flur zu den Schuhen, als sie plötzlich wie versteinert stehen blieb.

„SO?“, fragte sie entsetzt und schaute an sich herab.

Ihre Tante blickte irritiert. „Wie so? Wie denn sonst?“

„Mit dieser dicken Windel? Ich kann damit nur watscheln und man sieht sie deutlich unter der hellen Strumpfhose.“

Frau Svenson wirkte jetzt genervt. „Das sieht niemand. Und wenn, dann solltest du dich ein wenig daran gewöhnen. Du kannst ja nicht die ganze Zeit nur im Haus bleiben. Jetzt, wo es so schön draußen wird.“

Lea rührte sich nicht, da sprang Sophie ein.

„Sie könnte mein Latzkleid anziehen, das hängt doch gleich hier im Flur.“

DoDoren seufzte, aber gab nach. Sie nahm das Jeanslatzkleid, welches an der Garderobe hing und hielt es Lea an den Körper vor die Brust.

„Erstaunlich, das scheint wie für sie gemacht“, murmelte sie und zog ihrer Nichte bereits die Strickjacke aus. Diese glotzte auf das Kleid und ihr schien es als alternative Bekleidung nicht besser als nur in Strumpfhosen zu sein.

„Aber das ist heute eine Ausnahme. Ich habe keine Lust auf Klamotten-Zirkus.“ mahnte Doren und began das Kleid zum anziehen vorzubereiten.

Es war ein einfaches Kleid aus Jeansstoff, mit Trägern am Latz und Knöpfen auf der Rückseite. Was Lea Sorgen machte, war der große Kopf von Mini-Maus, welche ihr vom Brustteil des Kleidungsstückes entgegen grinste. Die rosa Schleife und ein paar glitzernde Ornamente am Saum des Kleides, machten den kindlichen Look perfekt.

„Arme hoch“ kam ein Kommando und Lea reagierte. Man stülpte ihr das Kleid über den Kopf, fädelte die Arme durch die Träger und strich alles an ihr glatt. Es passte ihr wirklich gut, war genau in ihrer Größe und der Rock ging ihr bis zur Mitte der Oberschenkel. Damit bedeckte sie gerade so das Windelpaket, welches am Hintern aber den Stoff etwas abstehen ließ. Es war dennoch wesentlich unauffälliger als ohne. Auf die Idee, nach einem ihrer eigenen Kleider zu verlangen, kam Lea in dem Moment nicht. Sie war immer noch etwas teilnahmslos, als ihre Tante ihr die Schuhe anzog, zuband und dann beide Mädchen entschieden vor die Tür schob.


Sollte jetzt jemand keine rechte Vorstellung haben, wie so ein süßes Latzkleid aussehen könnte. Hier ein paar Bilder, wie ich es mir vorstelle. Den verspielt kindlichen Aufdruck, muss man sich dann leider noch dazu denken. 😉