Windeldisziplin – Der ultimative Ratgeber und Leitfaden für Pärchen

Ich wünsche allen Lesern meines Blogs zuerst einmal ein gesundes, erfolgreiches und zufriedenes Jahr 2025. Mein letztes Jahr endete ja mit einer aufregenden Sache für mich. Mein Partner hat mir zuliebe versucht sich mehr auf meinen Kink und meine Leidenschaft bezüglich des Themas Windeln und Windelerziehung einzulassen und mich stärker dabei zu unterstützen. Wie es mit diesem Erlebnis meiner Windeldisziplinierung weiter geht, werde ich hier bald veröffentlichen. Doch ich möchte dieses Jahr mit etwas anderem beginnen, was aber in genau dieselbe Richtung schlägt.

Ich habe ja bereits öfters von diesem Leitfaden berichtet, der online auf einer Webseite veröffentlicht ist. Diese sehr ausführlichen Ratgeber-Abschnitte, Anleitungen und Anregungen sind dort alle auf englischer Sprache verfasst und teilweise ohne Struktur präsentiert. Ich habe nun festgestellt, dass mein Freund und ich teilweise unterschiedliche Bereiche mehr oder weniger genau gelesen und interpretiert haben und wir sogar aneinander vorbeigeredet haben. Wir haben beide nur Schulenglischkenntnisse und quälen uns eher durch solche Texte. Gerade bei meinem Partner habe ich gemerkt, das er eher von der Sprache abgeschreckt wurde, als durch das Thema. Außerdem hatte ich das Gefühl, das er sich alleingelassen fühlte, beim Erarbeiten der einzelnen Punkte.

Lange Rede kurzer Sinn. Ich habe mich nach diesen Erfahrungen dazu entschlossen die mir wichtigen und sinnvoll erscheinenden Abschnitte dieser Webseite zu übersetzen und in eine geordnete Struktur zu bringen, die mehr oder weniger aufeinander aufbaut. Entstanden ist ein kleines Buch, welches ich mit meinen eigenen Randnotizen, Bemerkungen, Erweiterungen und Textinterpretationen angereichert und vervollständigt habe. Im Großen handelt es sich um eine leidliche Übersetzung der besagten Texte (so gut ich es eben vermochte) und um von mir zugefügte Ergänzungen.

Der Text erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sicher gibt es noch hunderte Themen, die man dort mit hineinpacken kann. Aber im Großen und Ganzen bin ich erst einmal recht zufrieden mit diesem kleinen Leitfaden, der mir in meiner Beziehung so sehr geholfen hat.

Vielleicht hat jetzt der ein oder andere einen leichteren Zugang und kann für sich einen Vorteil daraus ziehen. Z.B. indem er es jetzt seinem Partner ohne Sprachbarriere vorlegen kann. In jedem Fall hoffe ich das alle Leser Freude damit haben werden.

Hier ist noch einmal der Link zur originalen Webseite: https://dd-guide.webflow.io/

Ich habe versucht einige Formate zur Präsentation des Textes zu erstellen, bitte verwendet sie nur zum privaten Gebrauch. Außerdem sind sicher noch massig Fehler und Unzulänglichkeiten enthalten, welche ich beim wiederholten Lesen weiterhin finden und beheben möchte, seit also ein wenig nachsichtig, wenn ich derlei Dinge finden solltet.

HTML Version (ohne Bilder, versuche ich noch einzufügen)Windeldisziplinierung in der Partnerschaft
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Achterbahn der Gefühle

Urlaubsimpressionen

Mein Urlaub neigt sich dem Ende und ich möchte die letzten Tage dazu nutzen ein paar Eindrücke, welche ich in der Zeit in Windeln erhalten habe, aufzuschreiben. Im letzten Beitrag habe ich ja berichtet, dass mein Lebenspartner mehr oder weniger dafür verantwortlich war, dass ich meine Ferien in Windeln verbracht habe. Obwohl wir das gemeinsame Spiel mit meiner Leidenschaft in der Zeit nicht weiter gesteigert oder fokussiert haben, gab er mir dennoch das Gefühl, dass er sich mehr für mich und meine Bedürfnisse in dieser Hinsicht interessierte.

Obwohl ich im schon vor längerer Zeit alles über mein Verhältnis zu Windeln und Windelprodukten erzählt und erklärt habe, war da immer ein gewisser Abstand und eine eher kühle Distanz zwischen uns, was dieses Thema betraf. Ich musste zwar keine Angst mehr haben, zu Hause Windeln zu tragen und dabei von ihm erwischt zu werden, aber ich lebe meine Leidenschaft bis jetzt mehr oder weniger allein aus.

Nachdem eine gewisse Zeit seit meinem Outing vergangen war und es keine Anzeichen von seiner Seite aus gab sich mehr mit mir zu beschäftigen. Habe ich mich mit meinen Bedürfnissen wieder mehr zurückgezogen. Ich habe Windeln, Windelpakete und Pflegeprodukte nicht weiter offen herumliegen lassen oder sie an sichtbaren und offensichtlich Orten platziert. Ich habe darauf geachtet, dass ich allein war, wenn ich mir eine Windel anzog und ich habe auch ein wenig mehr Abstand zu ihm gehalten, wenn ich welche trug.

Natürlich blieb es ihm nicht verborgen, wenn mein Hintern wieder mal dicker war als sonst und auch das charakteristische Rascheln der Pampers ist oft nicht zu überhören. Ich mag Windeln mit einer Kunststoffaußenfolie immer noch viel lieber als dieses Cotton Feel und natürlich mag ich die bunten, dicken ABDL Windeln sehr. Jedenfalls hat er diese Zeichen meisten nur mit hochgezogenen Augenbrauen, wortlos und mit einem Kopfschütteln bedacht und sie dann ignoriert. Wenn er mich in die Arme nahm und erst dabei bemerkte, dass ich gewickelt war, schreckte er zwar nicht zurück und hatte auch keine Berührungsängste, aber es lag eine spürbare Barriere zwischen uns. Nicht dass das etwas an seiner Grundeinstellung zu mir geändert hätte, das spürte ich deutlich, er liebt mich und ich liebe ihn, aber er kann mit den Windeln einfach nichts anfangen. Das könnte auch unterbewusst in ihm verankert sein, habe ich mir gedacht, sodass er sich gar nicht aktiv abwendet, sondern unbewusst. Das bemerkte ich durch Kleinigkeiten, welche nur Nuancen unseres Zusammenlebens darstellen und die schwer greifbar oder erklärbar sind. Ich spüre das einfach.

Und genau dieses Gefühl hat sich in unserem Urlaub geändert. Es ist nicht so, dass er jetzt angefangen hätte mir die Windeln zu wechseln oder mich als Baby zu behandeln. Er ist einfach lockerer geworden in seiner Art, wenn ich mich gewindelt in seiner Umgebung befinde. Es ist die Art wie er mich berührt, wie er mich küsst, wie wir gemeinsam reden, essen zubereiten, spazieren gehen, fernsehen, kuscheln und all die anderen wundervollen gemeinsamen Unternehmungen und zweisamen Momenten. Ich glaube so eine Konstellation ist bereits sehr selten zwischen jemanden mit einer Windelleidenschaft und dem leichten Hang zum AB und zwischen einem, wie soll ich es ausdrücken, „Normalen“.

Fast die gesamten vierzehn Tage hatte ich immer wieder ein heftiges Kribbeln in der Bauchgegend und ein euphorisches, lebensbejahendes und ausgelassenes Gefühl in mir. Besonders natürlich in Situationen, in denen ich versuche meine Grenzen ein wenig auszuloten und mehr Erfahrung über mich und meine Leidenschaft zu sammeln.

Ich hatte sieben BetterDry M10 Windeln, zwischen die noch zwei Crinklz Fairy Tail gerutscht waren, zehn Nona Classic Slip Extra und zwei pinke MegaMax. Insgesamt also 21 Windeln für 14 Tage. Ich konnte demzufolge nicht jeden Tag permanent und die Nächte in Windeln verbringen. Das hatte ich auch gar nicht vor, denn ich wollte auch ohne dicke Pampers am Hintern mit meinem Freund zusammen Spaß haben. Wir hatten bereits Ausflugsziele ausgesucht und Pläne gemacht, wann wir welche Unternehmung begehen wollten.

Eines der aufregendsten Dinge war dabei der Besuch eines großen Freizeitparks. Wir beide lieben diese Vergnügungsparks. Achterbahnen, Fahrgeschäfte, Süßigkeiten, Spiele und Preise. Es vergeht fast kein Urlaub, in dem wir nicht mindestens einen solchen Park besuchen und einen ganzen Tag dort verbringen.

Diesmal hatte ich die Vorstellung, diesen Ausflug in Windeln zu verbringen. Einfach um diese Erfahrung zu machen, wie es sich anfühlt, sich gewindelt zwischen sehr vielen Menschen zu bewegen, in Warteschlange dicht aneinander oder in den Fahrgeschäften selber. Welche Vor- und Nachteile würden mich erwarten? Auf jeden Fall kein Warten an den oft gut besuchten Toilettenanlagen, kein zeitverschwenderisches Suchen nach dem nächsten Klo und keinen kalten Hintern auf steinernen Parkbänken. Das jedenfalls waren schon einmal die Vorteile, welche ich mir im Bonbonland meines Kopfes zurechtgelegt habe und als Argumente herauskramte, wenn mir doch Zweifel an meinem Vorhaben kamen.

Diese Zweifel waren zwar immer latent in mir, aber an dem Morgen als wir unseren Parkbesuch starteten, wickelte ich mich ordentlich eingecremt und gepudert in eine der Crinklz Fairy Tale Windeln, da ich diese am passendsten für so einen Ausflug empfand und sie außerdem saugstark genug waren, damit ich einen genügenden Zeitpuffer hatte, Ehe ich wechseln würde müssen, wenn es dann sein müsste. In meinen Rucksack kamen neben Knaberreien und einer Thermoskanne mit Tee noch eine BetterDry und eine Nona Slip, damit ich zwischen zwei Stärken wählen könnte. Außer eine dünne Reisepackung Feuchttücher verzichtete ich auf andere Pflegeprodukte, das würde diesmal auch ohne gehen müssen, es war kein Platz mehr.

Über meinen so gepolsterten Windelpo zog ich diesmal eine kurze Leggins und einen knielangen Sommerrock. Dadurch wurde das Paket gut gehalten und es würde auch im nassen Zustand nicht durchhängen, gleichzeitig kaschierte der fliehende Stoff sehr gut alle auffälligen Auspolsterungen. Und ich hatte eine größtmögliche Bewegungsfreizeit.

Auf dem Weg zum Auto spürte ich, wie dick diese Windelmarke war und wie ich etwas breitbeiniger ging. Ich empfand es aber als erträglich und würde sicher auch bald wieder normal laufen. Dass jemand der etwas schwankende Gang auffallen würde, glaubte ich nicht.

Es war ein aufregendes Gefühl als wir losfuhren und ich realisierte das es jetzt kein Zurück mehr gab. Ich würde diesen Tag in Windeln verbringen und ich war sicher ich würde Spaß haben.

Wir erreichten den Parkeingang etwa eine dreiviertel Stunde später. Ich hatte vorsorglich an diesem Morgen nur eine halbe Tasse Kaffee getrunken, denn die Windel sollte diesmal wirklich eine Weile halten. Das kribbelnde Gefühl gleich im Park zu schlendern und nach all den Vergnügungen Ausschau zu halten, kam immer wieder in mir hoch, als wir vom Parkplatz losliefen.

Dann war es so weit. Mein Freund organisierte die Eintrittskarten und ich schaute mich bereits am Eingang um. Wir waren nicht die ersten. Familien mit ihren, vor Vorfreude ausgelassenen Kindern, junge Pärchen und Gruppen von Jugendlichen tummelten sich bereits in der Eingangsschlange und auf dem großen Platz direkt hinter dem Zugangstor. Es wurden Bollerwagen mit Proviant bestückt, Parkpläne studiert und Kinderwagen aufgebaut. Bei dieser Beobachtung kamen mir Bilder in den Kopf, wie ich in einem großen Buggy zwischen den Attraktionen hindurchgeschoben wurde und ich dabei genüsslich an einer Nuckelflasche saugte. Ich grinste. Aber die Achterbahnen wollte ich schon mitfahren, ich war ja schließlich schon groß.

Wir gingen vorbei an einer kleinen Menschenschlange, die sich vor dem Klo gleich im Eingangsbereich gebildet hatte und schmunzelte breiter, als ich die mahnenden Worte von Müttern hörte, die ihre Kleinen aufforderten nach einer so langen Autofahrt erst mal auf die Toilette zu gehen. Gemaule mischte sich unter das allgemeine Brummen von Stimmen, Gelächter und Gesprächen. Ich sah wie ein Vater ein Kleinkind aus einem Wagen hob und es mit gestreckten Armen an die Mutter übergab, die nach einer Geruchsprüfung des Kinderhinterteils die Nase rümpfte und mit einer großen Wickeltasche in Richtung der Tür mit dem Wickelraumsymbol verschwand. Ich überlegte, ob ich diesen auch nutzen könnte, wenn ich mich in Ruhe frisch machen wollte. Aber vorerst verbrachte ich nicht viele Gedanken damit. Meine Windel war sauber und trocken und es wurde Zeit Spaß zu haben.

Wir spazierten erst einmal ziellos durch die bunt und fantasievoll dekorierte Landschaft. An einigen Eisbuden und kleineren Karussells vorbei, bis wir so ziemlich in der Mitte des Parks standen. Mehr und mehr Menschen bevölkerten die Gehwege, Wagen von Fahrgeschäften rumpelten über ihre Schienen, etwas entfernt hörte man das Jauchzen und Quietschen der Insassen. Der Geruch von gebranntem Zucker lag in der Luft. Es war ein toller Tag für einen Freizeitpark.

Nach den ersten Eindrücken entschieden wir uns direkt für eine der vielen bereit stehenden Achterbahnen. Es war eine, bei der man in einer Art Sessellift sitzt und die Beine nach unten heraus baumelten. Ich fahre solche Dinge für mein Leben gern, habe aber auch jedes Mal Herzklopfen und schwitzige Hände, wenn ich in der Schlange anstehe, die abfahrenden Wagen immer näher und die Schreie der vorhergehenden Passagiere immer lauter werden.

Wir sind an der Reihe. Die kleinen Gittertüren öffnen sich und ich klettere in den tiefen Schalensitz mit dem Steg zwischen den Beinen wie bei einem Kinderhochstuhl. Der Sitz ist eng und ich spüre sofort wie sich die dicke Pampers in die Ausbuchtung drückt und mir selbst noch weniger Platz lässt, als wenn ich sie nicht anhätte. Ich muss meinen Rock etwas zusammen zupfen, damit er sich nicht im Mittelsteg verheddert und achte peinlich darauf, dass er nicht zu hoch rutscht. Über mir schwebt ein massiver Bügel für die Schultern und ich ziehe ihn nach unten. Er ist so geformt, dass er sich genau in die Form des Sitzes anpasst. Ein gepolstertes Teil drückt auf meine Oberschenkel und auf die Vorderseite meiner Verpackung. Die Enge nahm stark zu und die Windel drückte sich von allen Seiten an meinen Körper. Ein interessantes Gefühl und ich bin froh, dass ich noch trocken bin.

Eine Mitarbeiterin des Parks kommt zu mir und prüft die Sicherheit meines Sitzes. Ich werde noch aufgeregter und beobachte sie genau, wie sie den Sitz des Bügels kontrolliert und ihn noch einmal ordentlich nach unten drückt, bis eine Raste klickt. Ich bin in dem Sitz gefangen und könnte allein nicht entkommen. Das ist mir nur allzu Recht, denn die Bahn verspricht eine wilde Fahrt und ich will natürlich nicht hinausfallen. Gerade wird mir noch bewusst, dass das Mädchen jünger sein musste als ich und ich baumelte in dicken Pampers hilflos vor ihr, ehe die Bahn anruckte und der Spaß losging.

Ich bin in einem herrlichen Rausch aus Adrenalin, weichen Knien und vielen Glückshormonen. Die Achterbahnen in diesem Park sind alle unglaublich toll und wir probieren sie alle aus. Der Zucker aus Eiscreme, Süßigkeiten und Softdrinks gibt mir einen zusätzlichen, kurzzeitigen Energieschub und lässt mich albern werden. Ich vergesse immer wieder, dass ich dick gewickelt bin und merke die Windel immer, nur wenn ich mich aufmerksam auf sie besinne.

Und natürlich habe ich meine Crinklz auch ausgiebig benutzt. Bei einer kurzen Pause habe ich mich über ein niedriges Geländer gelehnt und mich mit verschränkten Armen abgestützt. Ich habe die vorbeilaufenden Menschen beobachtet und es nach kurzer Konzentration laufen lassen. Ich musste ziemlich dringend und hatte deswegen wenig Probleme damit. Ich war selbst überrascht, denn ich hatte das Einnässen in der Öffentlichkeit schon eine Weile nicht mehr trainiert. Ich glaube, es war auch das erste Mal, dass ich dabei ziemlich offen unter so vielen Menschen stand. Eine neue, aufregende Erfahrung, die mir gefallen hat. Niemand hatte mehr auf mich geachtet, als es normal wäre, alle waren mit sich und dem reizüberflutenden Park beschäftigt. Unter solchen Umständen ist ein Freizeitpark wohl ein sehr geeigneter Ort, um Windeln in der Öffentlichkeit zu verwenden.

Mehrere Kinder, die unter ihren Strumpfhosen oder Spielanzügen eindeutig ebenfalls gut gepampert waren, liefen fröhlich an mir vorbei oder wurden in allen möglichen Gefährten geschoben. Ich fragte mich, wie viele von ihnen auch keine trockene Windel mehr um hatten. Wahrscheinlich so einige, aber ich sah nie eines, dem das etwas auszumachen schien. Ich fühlte mich ein wenig, als gehörte ich eher zu ihnen, als zu den Erwachsenen, die ihrem Nachwuchs teils immer wieder nachriefen, nicht zu sehr über die Strenge zu schlagen. Was für Spaßbremsen. Da lobe ich mir doch die andere Seite, die würde sich zwar ohne Windel wahrscheinlich komplett nass machen, aber sie verstanden es wenigstens sich sorgenfrei zu amüsieren. Windelträger dieser Welt, vereinigt euch. 🙂

Wir verbrachten fast acht Stunden voller Spaß, Reizüberflutung, Zucker und Adrenalin in dem Park, bis uns flau um Magen wurde und unsere Beine müde. Trotz weiterer Benutzung, (einmal in einem dieser 4D Kinos) hat meine Windel gut durchgehalten. Sie war jetzt aufgequollen und um einiges dicker, sodass ich sie jetzt deutlich bei jedem Schritt spürte. Die Leggins hielt aber alles straff und ordentlich an seinem Platz. Die Feuchtigkeit machte sich als warm-klamme Nebenerscheinung und ein zunehmendes Jucken auf der Haut bemerkbar. Obwohl die Windel sicher noch bis zu Hause ausgereicht hätte und nicht ausgelaufen wäre, wollte ich mir die Chance auf ein letztes Abenteuer nicht entgehen lassen. So oft kommt man nicht wieder in eine solche Situation. Ich war aufgeregt und hatte den Gedanken mir hier im Park in einem der Wickelräume die Windeln zu wechseln bereits seit einiger Zeit im Kopf.

Ich zupfte meinem Freund am Ärmel und murmelte ihm auf dem Weg zum Ausgang zu, dass ich mich vor der Abfahrt noch einmal frisch machen möchte. Ich muss dabei ein wenig seltsam ausgesehen haben, denn er verstand sofort, worum es gehen musste. Er grinste auch nicht oder machte Späße, sondern nahm mich ernst und war sehr hilfsbereit und aufmerksam. Direkt vor dem Parkende war eine letzte, große Sanitärstation mit Toiletten für beide Geschlechter und etwas größeren Türen auf denen jeweils ein Rollstuhlsymbol und ein Baby auf einem Wickeltisch abgebildet waren. Die Türen führten direkt in eine dahinterliegende Kabine, es gab also keinen Zwischengang. Kinderbuggys und Eltern mit kleinen Kindern auf dem Arm standen verstreut vor dem Gebäude und warteten, gingen mit größeren Kindern zusammen auf die normalen Klos oder packten ihre Rucksäcke zusammen. Etwas abseits, aber nicht versteckt, sah ich einen Kinderwagen mit dem Rücken zum Gehweg. Auf dem Sonnendach lag eine nicht komplett zusammengerollte, aber eindeutig getragene Babywindel. Eine Frau stand hinter dem Wagen, beugte sich hinein und führte charakteristische Handbewegungen durch, die zeigten, dass sie ihr Kind gleich hier die Windeln wechselte, da sie wohl keine Lust hatte vor einer der Kabinen zu warten.

Unsicher stand ich auf dem kleinen, gut besuchten Platz vor den Toiletten und schaute meinen Freund Hilfe suchend an. Der nahm den Rucksack ab, in dem meine Ersatzwindeln waren und reichte ihn mir mit einem Lächeln. (OMG er trägt meine Windeln …) Er fragte, ob ich Hilfe bräuchte, aber ich schüttelte schnell den Kopf. Gott, wie wäre es gewesen, wenn er mich hier gewickelt hätte? Aber die Vorstellung war hier im hellen Tageslicht und bei den vielen Menschen einfach zu heftig. Wahrscheinlich wäre es auch nicht so verlaufen wie in meinem Kopfkino.

Es gab zwei Wickelräume und eine Frau mit einem Baby auf dem Arm stand nicht weit von ihnen und beobachtete sie mit zunehmender Ungeduld. Die Räume schienen also belegt. Vor dem Frauenklo hatte sich eine nicht unerhebliche Schlange nervös tippelnden und angespannt blickenden Menschen gebildet. Ich hätte mich auch dort anstellen, eine der Kabinen benutzen und mir dort einfach die Windel ausziehen können. Aber das war nicht mein Plan. Mein Herz raste und ich hoffte, dass man mir das nicht ansah. Ich stellte mich in die Nähe der wartenden Mutter, aber so, dass es nicht so aussah, als ob ich ebenfalls vor den Wickelräumen stand und beobachtete die Türen aus dem Augenwinkel. Mein Freund war im Männerklo verschwunden, vor dem natürlich wieder mal keine Schlange war, sondern Kerle permanent ein und ausströmten. (Unfair) Die Tür eine der Kabinen öffnete sich schwerfällig. Eine weitere Frau stemmte sie von innen mit einem Arm auf und geleitete mit dem anderen ein Mädchen hinaus, welches nur watschelnd laufen konnte, so dick war die Windel zwischen ihren Beinen. Die wartende Frau lief sofort auf die Tür zu, hielt sie mit auf und drängte sich dann an den vorherigen Gästen vorbei hinein. Es klackte und die Tür wurde verriegelt.

Jetzt sah ich niemanden mehr, der die Türen beobachtete oder deutlich auf deren Benutzung wartete. Es verging Zeit und nichts passierte. Die Aufregung in mir stieg an und fiel wieder ab, stieg an und sank. Es kribbelte überall und mein Atem ging schneller. Dann ging die Tür der zweiten Kabine weit und ohne Mühen auf. Sie verdeckte den Blick ins Innere und ein Junge schoss heraus, der auf jeden Fall zu alt für Windeln war. Ihm folgte ein weiterer, kleinerer und jüngerer Junge. Bei ihm war ich unsicher, ob er Windeln trug, es war nicht eindeutig zu sehen, aber ich hatte auch keine Konzentration dafür. Ich starrte auf die offene Tür und bewegte mich mit langsamen Schritten darauf zu. Sie ging nicht zu. Ich war ihr jetzt sehr nahe, musste aber noch um die Tür herum gehen, um hineinblicken oder gehen zu können. Da kam ein Mann hervor, der den beiden Jungen nachlief. Ich erschrak, weil er mir näher war, als ich es vermutet hätte. Er drehte den Kopf, blickte mich an und hielt mit einer Hand die Tür für mich auf.

Jetzt oder nie. Ich blickte nur zu Boden, nahm meinerseits die Tür, murmelte ein Danke und quetschte mich halb an dem Mann vorbei um die Tür herum. Er ließ sie los und ein Federmechanismus schloss sie langsam. Ich half mit einem Ziehen deutlich nach. Die Tür fiel zu und ich drehte den Knopf für die Verriegelung. Das Kribbeln in mir war zu einem Pulsieren angestiegen, das meinen ganzen Körper erfasst hatte. Mir war etwas schwindelig und tausend Gedanken flogen ungefiltert in mir hin und her. Ich stand mit dem Rücken gegen die Tür gelehnt in einem Wickelraum in einem großen, gut besuchten Freizeitpark. Man hatte mich eindeutig gesehen, wie ich hineingegangen bin. Eine scheinbar normale, junge aber kinderlose Frau. Waren da noch andere, die auf diese Kabine warteten? Hatten sie mich auch beobachtet? Hatte ich jemanden verärgert, weil ich hier hineingegangen bin?

Ich schüttelte die Gedanken ab und schaute mich um. Ich war schon öfters auf solchen speziellen Toiletten gewesen, aber noch nicht so öffentlich. Es gab ein Klo für Menschen mit Einschränkungen, mit Geländern und Haltegriffen, eine breite Waschbeckenarmatur und einen festen Wickeltisch. Also keinen, den man von der Wand herunterklappen musste. Daneben stand ein großer Mülleimer, eine Drahtkonstruktion mit einer milchig transparenten Mülltüte darin. Alles war sauber und ordentlich. Seifenspender, Papierhandtücher und ein Handtrockner hingen an der Wand. Ich überlegte, wie ich vorgehen sollte.

Ich öffnete den Rucksack, entnahm die Windeln und die Feuchttücher und legte alles auf den Wickeltisch. Sollte ich mich darauf legen, oder mich im Stehen wickeln? Ich könnte mich auch auf das geschlossene Klo setzen. Ich war mit allen Varianten vertraut. Oder sollte ich einfach schnell die Windel ausziehen und auf dem Heimweg keine mehr tragen? Nein, ich wollte es jetzt durchziehen.

Auf den Wickeltisch zu klettern, traute ich mich nicht. Er war recht hoch und wahrscheinlich auch viel zu klein für mich. Es würde einfach umständlich und schwierig werden, sich dort zu wechseln. Also entschied ich mich für die sitzende Variante. Ich zog meinen Rock und die Leggins aus und stand nur mit der bunten Windel mitten im Raum. Vor der Tür hörte ich Menschen und Geräusche des Parks. Nur eine dünne Wand und ein bescheidener Riegel trennte mich von ihnen. Meine Aufregung ließ jetzt nicht mehr nach. Ich tastete über mein Paket, es war voll und schwer und fing an ohne Leggins ein wenig durchzuhängen. Aus Erfahrung mit diesen Windeln wusste ich aber, dass sie sicher noch ein wenig mehr aufsaugen konnten. Ich musste auch ein wenig und so stellte ich mich breitbeinig hin und machte noch einmal eine kleine Menge hinein. Eigentlich konnte ich immer ein wenig pullern, auch wenn meine Blase sich nicht gemeldet hat.

Dann setzte ich mich auf den geschlossenen Klodeckel. Die warme, weiche, feuchte Masse des Windelvlies und des aufgequollenen Zellstoffs drückten gegen meine Mitte und ich fühlte mich überall berührt. Es war wunderbar viel Platz hier und nicht so beengt wie in einer normalen Toilettenkabine, in der man sich kaum drehen konnte. Ich war überzeugt, dass so ein Wickelraum genau das richtige für eine Windelträgerin wie mich war und mein schlechtes Gewissen wurde etwas beruhigt. Die Klebestreifen ratschten leise, als ich sie nacheinander öffnete, aber ich glaube nicht, dass jemand, das außerhalb dieses Raumes hören würde. Die Windel lag ausgebreitet auf dem Deckel und ich stand mit leicht gebeugten Knien darüber, nahm die Feuchttücher und machte mich unten herum frisch. Das tat sehr gut. Auch wenn man das warme, feuchte Gefühl einer benutzten Windel mag, ist es doch auch immer wieder schön sich frisch und sauberzumachen. Die benutzten Feuchttücher knüllte ich auf der Windel zusammen und rollte diese dann sauber zu einem kleinen Paket. Nun ja, ein kleines Paket konnte man das nicht mehr nennen. Das Pipi eines ganzen Tages und zerknüllte Feuchttücher machten die Windel zu einem grotesken rosa bunten Gebilde, das nicht sehr viel kleiner als ein Fußball war, schätzte ich.

Wohin mit der Windel? Ich überlegte kurz, ob ich sie in den Rucksack stopfen und erst zu Hause entsorgen sollte. Schnell fand ich diese Idee aber unsinnig. Ich ging zu dem Mülleimer und blickte hinein. Ja, es waren bereits eine ganze Menge kleiner und größerer, weißer und bunter Pakete ähnlich dem meinen darin und füllten den Eimer fast bis zur Hälfte. Soweit ich das sehen konnte, waren es alles nur Babywindeln. Einige davon, zu straffen Päckchen gerollt und verklebt, einige eher lieblos zusammengeklappt und entsorgt. Ehrlich gesagt hatte ich kein Verlangen danach, das noch näher zu untersuchen. Ich warf meine Windel einfach dazu und hoffte, dass sie ein wenig zwischen den anderen verschwinden würde. Das war natürlich nicht der Fall. Sie blieb liegen wie ein umfallender Sack und rührte sich dann nicht mehr, während sie genau oben auf dem Berg auflag und sich durch ihre Farbe und die bunten Figuren darauf und natürlich auch durch ihre Dimension deutlich von den anderen Pampers unterschied. Sollte ich sie ein wenig nach unten drücken, um sie zu verstecken? Nein, dazu hatte ich kein Bedürfnis. Es wusste ja niemand, das sie von mir war. Das könnte auch jemand anderes gewesen sein. Außerdem, wer würde denn so genau in einen Eimer für benutzte Windeln schauen? Jeder, der hier Windeln wechselte, hatte sicher anderen Stress und andere Probleme. Ich ließ es wie es war.

Ich weiß nicht, wie lange ich jetzt schon hier drin war, aber ich hatte das Verlangen mich jetzt zu beeilen. Schnell faltete ich die Nona Slip auf und breitete sie auf dem Klodeckel aus. Ich hatte mich für die dünnere Windel entschieden. Sie würde auf jeden Fall bis nach Hause ausreichen, ich hatte mich ja gerade erst entleert. Ich setzte mich darauf und das trockene, weiche Vlies fühlte sich wundervoll an. Das Zukleben dauerte einen Moment, war aber kein Problem. Ich stand auf und zupfte und drückte die Windel so lange, bis ich mich wohl und sicher darin fühlte. Darüber schnell die Leggins und den Rock. Die Nona ist wesentlich dünner als die Crinklz und nach einem Tag in dicken Windel, spürt man sie kaum. Nur die lauter raschelnde Folie erinnert daran, dass ich keinen normalen Slip trage. Oh ja, sie ist viel deutlicher zu hören, aber es wird in dem Getümmel nicht auffallen, hoffte ich.

Jetzt noch den Rest in den Rucksack gesteckt und bereit machen zum Hinausgehen. Ich wusch mir noch gründlich die Hände und dachte dabei daran, ob ich die Spülung zum Schein betätigen sollte, entschied mich aber dagegen. Ein letzter Blick zurück. Durch die Folie des Müllsacks leuchtete verschwommen das dunkle Rosa meiner Windel, sehr deutlich und äußerst dominant. Was für ein Erlebnis.

Ich machte es schnell, wie wenn man ein Pflaster abzieht. Die Verriegelung klickte hörbar und ich zog an der Tür, welche ein wenig Kraft verlangte, um geöffnet zu werden. Draußen war es hell und warm und ich blinzelte und musste mich erst an das Licht gewöhnen. Den Kopf hielt ich unten und den Blick zu Boden. Ich schaute mich nicht um, schlüpfte aus der Kabine und lief zuerst einmal zügig ein paar Schritte. Niemand stand direkt davor und wartete, aber als ich meinen Freund erreicht hatte und mich dann doch umdrehte, sah ich wie eine Frau mit Kind die Tür ergriffen hatte, noch ehe sie ganz zugefallen war und dahinter verschwand. Ihr würde sicher diese rosa Riesenwindel auffallen. Es konnte nicht anders sein. Hatte sie mich gesehen, als ich hinausging? Sicher. Ich zog meinen Freund zum Ausgang und wollte los, was ich durch ein wenig Quengeln deutlich machte. Dann waren wir draußen und ein unglaublich aufregender und erfüllender Tag ging zu Ende.

Auf dem Parkplatz trank ich noch den letzten Rest eines Softdrinks aus einer schmalen Kunststoffflasche mit Strohhalm und dann fuhren wir Heim. Auf der Fahrt musste ich die Ereignisse des Tages immer und immer wieder vor mir ablaufen lassen. Ich war stolz auf mich und froh alles so gemacht zu haben, wie es geschehen ist.


Wart ihr auch schon einmal in Windeln in einem Freizeitpark? Mögt ihr solche Parks allgemein oder ist euch das zu kindisch oder nicht amüsant genug? Schreibt es gern in die Kommentare, ich freue mich immer sehr über nette Texte.

Zum ersten Mal

Er hat es wirklich getan.


Es ist wieder so weit: Sommer-, Sonnen-, Urlaubszeit. Erholung weg vom Alltag. Die Seele baumeln lassen und aufregende Abenteuer erleben. Wer freut sich nicht auf so verlockende Aussichten?

Auch für mich und meinen geliebten Partner sind ein paar Tage voll unbeschwerter Freizeit gekommen. Zwei Wochen fern von zu Hause, mit vielen Ideen und Vorfreude. Alle Sachen sind bereits im Auto verladen und der kleine Bungalow am See wartet auf uns. Ich freue mich dieses Jahr besonders auf den Urlaub mit ihm.

Die letzten Tage war es unglaublich warm und ich habe ernsthaft darüber nachgedacht diesen Urlaub ganz ohne Windeln zu verbringen. Wenn es heiß und schwül draußen ist, erinnert mich das immer wieder daran, wie gut ich es habe, dass ich die dicken Plastik-Pampers an- und ausziehen kann, wie ich Lust und Laune habe. Wenn man in den feuchten Zellstoffpolstern schwitzt und es juckt und manchmal sogar leicht müffelt, verliere ich schon mal die Lust darauf, mir nach einer erfrischenden Dusche eine neue Windel anzulegen. Dann bin ich unartig und lasse sie weg.

Aber wie das so oft bei mir und meinen über Tage hinweg ausgefeilten Pläne und Gedankengängen ist, kam es wieder einmal ganz anders. Immer wenn etwas passiert, was ich nicht in meinem Kopf bereits hundert Mal durchgegangen bin oder über das ich nicht ausreichend lange gegrübelt habe, verwirrt mich das und ich fühle mich ein wenig hilflos. In jedem Fall aber bin ich dann oft so aufgeregt, dass ich schusselige Dinge tue oder gar Fehler begehe.

Was ist passiert? Wir wollten am Freitag nach einem kleinen Frühstück, etwas um 9:00 Uhr zu unserem Ferienort aufbrechen. Wir hatten es nicht eilig und begingen den Anfang unseres Urlaubes in aller Ruhe, da wir ja nur noch ins Auto steigen und losfahren mussten. Irgendwie sind wir auf das Thema Fahrzeit gekommen und er meinte, dass wir in etwa vier Stunden ankommen müssten. Ich schalte sonst nicht so schnell, was solche Dinge betrifft, aber ich war mir sicher, dass ich eine Wegstrecke von knapp sechs Stunden im Hinterkopf hatte. Er meinte dazu nur, dass wir ja dieses Mal nicht so viele Pausen machen müssten. Ich war verwirrt. Ich weiß, dass er es nicht mag, wenn wir auf solchen Fahrten zu oft anhielten, aber ich brauche bei solchen Strecken mehrere Pausen. Allein um die Beine zu vertreten, eine Kleinigkeit zu Essen und natürlich um aufs Klo zu gehen. Und da kam mir die Erkenntnis worauf er angespielt wollte.

Wir hatten das Thema Windeln jetzt eine etwas längere Zeit nicht mehr so direkt angesprochen, da ich ihn ein wenig damit schonen wollte. Irgendwie war mir das in dem Augenblick auch mal wieder peinlicher, als es hätte sein sollen, da er ja alles darüber bereits wusste. Dennoch stotterte ich herum und meinte dann unverbindlich, dass ich ja gerade gar keine Windeln tragen würde und ich auch gar keine weiter eingepackt habe. Woraufhin er sehr überrascht reagierte, was wiederum mich überraschte.

Er fing dann auch von sich aus an ungewöhnlich locker darüber zu reden und meinte, dass es doch gerade mal eine der wenigen Situationen wäre, bei denen meine Leidenschaft wirklich nützlich sein könnte. Lange Fahrten auf der Autobahn, auf denen nur eher unappetitliche Raststättenklos warten würden. Ich stimmte ihm da natürlich prinzipiell zu, war aber durch sein plötzliches Vorpreschen total neben mir. Wollte er jetzt, dass ich eine Windel anziehe, oder war es einfach nur ein ausgesprochener Gedankengang? Ich konnte es im weiteren Verlauf des Gespräches nicht herausfinden und war mir unsicher, wie ich mich verhalten sollte.

Ich fand auch den Zeitpunkt für ein intensiveres Gespräch über meine Leidenschaft kurz vor unserer Abfahrt total unpassend, was mich zusätzlich irritierte. Aber ich wollte diese sehr seltene Gelegenheit, in der er von sich aus auf das Thema zu sprechen kam, nicht ungenutzt verstreichen lassen. Und mit einem Mal hatte ich auch das Gefühl, dass auch er gar nicht so locker war wie es am Anfang den Anschein hatte. Zum Glück löste sich das alles auf, als er sich erklärte.

Ihm war aufgefallen, dass ich diesmal keine Windelpakete wie bei unserem letzten Urlaub ein gepackt hatte und dass ich ihn allgemein weniger oft mit Windeldingen konfrontiert habe als zu der Zeit, als ich ihm alles über mich und meine Gefühle dahingehend erzählt und erklärt habe.

Ich bestätigte das und meinte, dass ich das Gefühl hatte, ihn damit eher zu belästigen und unter Druck zu setzen. Dass ich nicht wollte, dass er sich zu irgendetwas genötigt fühlt und dass ich auch total gut allein damit umgehen könnte. Ich gestand, dass ich eigentlich auf eine Reaktion von ihm gewartet habe.

Er meinte daraufhin, dass er so etwas in der Art schon vermutet, er aber auch etwas darüber nachgedacht hatte. Und dass er diesen Urlaub auf irgendeine Weise nutzen wollte, um mir das Gefühl zu vermitteln, dass ich mit meinen Gefühlen und Empfindungen nicht allein bin und er mich auch nicht damit allein lassen wollte.

Ich war total überrumpelt. So richtig war mir nicht klar, was er damit meinte, weil er auch Schwierigkeiten hatte sich recht auszudrücken. Ich hab ihn erst mal ganz fest gedrückt und gesagt, dass ich das als sehr starken Liebesbeweis empfinde und total glücklich mit ihm wäre. Was auch absolut stimmt. Da waren wieder diese kribbelnden Emotionen und die Schmetterlinge. Seine Aussage bedeutete mir so viel, dass er es vielleicht gar nicht erahnen konnte.

Wir haben dann ein wenig den Faden verloren und wussten beide nicht so richtig weiter. Da ist es mir dann herausgerutscht. Oder besser gesagt, ich hab es mit rot glühenden Ohren und klopfendem Herzen heraus gemurmelt und gefragt: Ob ich denn jetzt eine Windel für die Fahrt anziehen solle?

Da meinte er mit super ernster Miene: Nein, denn das würde er jetzt erledigen, da ich ja allein offensichtlich nicht wüsste, was wann zu tun sei.

Mir fiel die Kinnladen herunter. Die Verwirrung war komplett und ich schaute ihn nur sprachlos an. Ehe ich durch sein breites Grinsen bemerkte, dass er nur Spaß machte, standen wir beide schon im Schlafzimmer und er öffnete den Kleiderschrank, in dem ich im unteren Regal einige meiner Windel- und Wickelvorräte aufbewahrte.

Ich fühlte mich unvorbereitet und überrumpelt und gleichzeitig schlug alles in mir wilde Purzelbäume. Was passierte gerade?

Er fragte mich, welche Windel ich den auf eine solche Autofahrt anziehen würde und ich holte wie in Trance eine BetterDry M10 hervor. Ich meinte das diese sehr saugstark wäre gleichzeitig aber stark auftragen würde und eher die Bewegung einschränkte, was im Auto ja aber keinen Nachteil darstellte. Das schien uns beiden sehr einleuchtend.

Dann bat er mich, dass ich ihm zeigen sollte, wie man so etwas anzog und was er tun musste, um mich damit richtig und bequem zu wickeln. Ich hatte das Gefühl, dass es ein wenig zu viel für mich werden würde, aber eine enorme Glücksgefühlswelle stemmte sich heftig gegen alle meine Fluchtreflexe. Also faltete ich die Windel auf dem Bett auseinander, schüttelte das Saugpolster auf, um den Superabsorber richtig zu aktivieren und alles schön weich und geschmeidig zu machen und erklärte dabei jeden meiner Handgriffe. Ich hatte ihm immer mal wieder versucht solche Dinge näherzubringen, aber das war das erste Mal, das er so deutlich und aufmerksam interessiert war.

Ich war so aufgeregt, dass meine Hände zitterten. Warum passierte das gerade jetzt und warum war ich so total unvorbereitet, sodass ich Schwierigkeiten hatte, die Situation, welche ich mir ja immer gewünscht habe, richtig zu genießen? Ehrlich gesagt fühlte es sich auch ganz anders an, als ich es mir erhofft und erdacht hatte.

Ich meinte verlegen, dass ich mich gern eincremte, wenn ich die Windeln längere Zeit trug und holte eine Dose Bübchen Babycreme und etwas Babypuder. Das war mir dann auf eine seltsame Art fast noch peinlicher als die Windel selber, die da so ausgebreitet auf dem Bett lag. Ich hatte mir für die Fahrt eine Leggins mit einem kurzen Rock darüber angezogen und ein sehr kurzes T-Shirt, da ich es gern bequem im Auto habe und es bereits warm genug war. Den Rock und die Leggins zog ich jetzt zusammen mit meinem Slip aus, legte alles zur Seite und cremte mich schnell im Stehen unten herum ein. Ich kannte ja die Stellen, wo es nötig war und wollte ihn nicht gleich überfordern. Dann kletterte ich auf das Bett und legte mich auf die Windel. Die Empfindungen, die ich dabei verspürte, waren fast unerträglich, aber ich wollte sie mit allem auskosten, was ich hatte, auch wenn es mich vor Spannung fast zerriss.

Als ich zu ihm hin sah, bemerkte ich, dass er nicht mehr so taff wirkte wie in dem Moment, als er mich ins Schlafzimmer dirigierte. Also hab ich einfach weiter gemacht und dabei die ganze Zeit geredet. Was genau ich so alles geplappert habe, weiß ich gar nicht mehr, aber ich hatte irgendwie Angst, dass es still wurde. Vor lauter Aufregung habe ich auch gar kein Puder verwendet, obwohl ich das sonst sehr mag. Ich habe mir das Vorderteil der Windel zwischen die Beine gezogen und dabei erklärt, worauf man achten müsse. Das sie eng anliegt, um nicht auszulaufen, aber mit den Bündchen auch nicht zu stark in die Haut einschneidet.

Ich habe auch die beiden unteren Klebestreifen verschlossen, ehe er sich zu mir beugte, um das Gleiche mit den oberen beiden zu probieren. Es war ein unglaubliches Gefühl, als er zum ersten Mal meine Windeln zugeklebt hat. Gut, ich hab sie quasi allein angelegt, aber er war dabei und ich habe ihm alles genau gezeigt und erklärt. Allein diese Tatsache hat meinen ganzen Körper bis in jede Faser kribbeln lassen, dass es fast schmerzte. Ich war vollgepumpt mit Adrenalin und Glückshormonen, sodass ich alles gar nicht mehr richtig zusammenbekommen, was passiert ist.

Er hat mir dann aufgeholfen und ich habe im Stehen noch mal den Sitzt der Windel kontrolliert. Wir umarmten uns, er küsste mich ganz lieb und streichelte über meinen raschelnden Windelhintern, bevor er mir einen Klaps darauf gab. Ich war im 7. Himmel.

Dann wandte ich mich meinen Sachen zu und überlegte einen Augenblick. Er meinte gleich, dass ich den Slip ja nun nicht mehr brauchen würde und die Leggins wohl ziemlich spannend könnten über dem Paket. Ich war erstaunt, dass er das gleich so schnell erfasst hatte. Die Leggins hätte schon über die Windel gepasst und sie straff und sicher gehalten. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass so eine Kombination auch manchmal zu eng und unbequem werden kann, vor allem bei längerem Sitzen. Also hab ich nur den Rock genommen und angezogen. Er reichte gerade so über die Windel, wenn ich mich nicht gerade ungeschickt bewegte oder mich bückte, aber im Auto sah mich ja niemand. Also ließ ich es so, auch weil ich das gerade als sehr aufregend empfand.

Er meinte dann das ich auch ruhig Windel mitnehmen sollte, wenn ich Lust darauf hätte. Und Lust hatte ich nach diesem Erlebnis in der Tat. Also habe ich eine halbe Packung BetterDry mit ein paar dünnen Nona Slip Extra und zwei dicken MegaMax Windeln aufgefüllt und zusammen mit ein paar Pflegeprodukten ins Auto geladen. Dabei habe ich das laute Rascheln der Windel unter dem Rock zusammen mit dem Tragegefühl sehr genossen. Ich war total aufgekratzt und aus dem Häuschen.

Wir haben danach noch zu Ende gefrühstückt und ich hab meinen großen Kaffee ohne schlechtes Gewissen ausgetrunken. Meinetwegen würden wir in den nächsten Stunden keine Pullerpause einlegen müssen. Bei dem Gedanken kam mir spontan eine Idee und ich fragte ihn ganz direkt, ob er nicht auch eine Windel anziehen wolle. Bei seinem Gesichtsausdruck musste ich gleich loslachen. Er fragte, warum er das tun sollte und ich meinte, dass wir dann gar keine Pause machen bräuchten und noch schneller am Ziel wären. Da druckste er herum und murmelte, dass das nicht nötig wäre, er käme schon klar. Entweder hatte ich ihn damit total überrascht oder der Gedanke, dass er Windeln tragen würde, war ihm unglaublich peinlich. Jedenfalls war seine Reaktion irgendwie lustig. Um das ganze wohl schnell abzuschmettern, trieb er plötzlich zur Eile an und kurz darauf saßen wir auch schon im Auto und waren startbereit für unseren Urlaub.

In der ersten dreiviertel Stunde schaute ich nur aus dem Fenster und ging den Morgen noch einmal ganz langsam und in jedem Detail in meinem Kopf durch, als hätte ich Angst an einer Stelle könnte ein Fehler passiert sein oder so etwas. Je länger ich darüber nachdachte, desto unwirklicher kam mir die ganze Sache vor. Aber es war einfach so passiert. Ich fragte mich, ob das irgendetwas in unserer Beziehung ändern und in welche Richtung es sich ausbreiten würde. Ein wenig war mir mulmig zumute, aber ich konnte nicht sagen warum.

Ich war noch total in meiner Gedankenwelt, als das Auto langsamer wurde und wir anhielten. Ich schaute mich um und wir befanden uns auf einem kleinen Autobahnparkplatz mit einem dieses streng riechenden Klohäuschen. Ich rümpfte die Nase und blickte meinen Freund fragend an. Wir waren noch keine anderthalb Stunden unterwegs. Er grinste entschuldigend und irgendwie verlegen. Heute wäre er es, dessen Blase vom Kaffee zu stark gefüllt wurde. Ich musste ebenfalls grinsen, aber nicht aufs Klo und meine Windeln waren auch noch trocken. Ein wenig fühlte ich mich hintergangen, da er ja genau diese Situation als Vorwand genommen hatte, um mich in Windeln zu stecken. Aber es war mehr ein belustigtes Gefühl, ich war ihm nicht wirklich böse.

Als er wieder ins Auto stieg, neckte ich ihn und plapperte in Babysprache: „Die kleine Ewa ist noch trocken. Wer braucht jetzt Windeln?“

Er verdrehte die Augen, grinste aber immer noch. Wir schienen unser Spiel gefunden zu haben.

Nach etwa 10 Minuten stiller Fahrt fragte er plötzlich, etwas stockend und umständlich, ob ich, wenn ich meine Windeln benutzte, es wirklich komplett laufen ließ und ob es da keine Gefahr gäbe, dass etwas ausläuft. Oder ob ich es nur ganz langsam in die Windeln tröpfeln lasse, damit eben nichts passiert. Freimütig erklärte ich ihm, dass moderne Windeln Hightech Produkte sind, die mindestens eine komplette Blasenfüllung aushalten, ohne das man sich irgendwie Gedanken machen musste. Und das teurere und dickere Windeln, das sogar locker mehrmals schaffen. Babys achten ja auch nicht darauf, ob ihre Windeln halten würden oder nicht und Pampers würden ja auch nicht ständig auslaufen und die Kinder permanent in Pfützen sitzen. Man müsste eben auch regelmäßig wechseln, was dann Erfahrungssache ist, wann und wie oft. Das erschien ihm ziemlich logisch. Ich war danach so im Redefluss, dass ich einfach weiter über Windeldinge erzählte. Er hatte ja gefragt. Ich sprach darüber, dass man zur weiteren Sicherheit auch noch Einlagen verwenden kann und natürlich die gute alte Gummihose darüber ziehen. Er war erstaunt, dass es so etwas noch gibt. Er hatte mich bis dahin noch nie eine solche Hose benutzen sehen. Vor ihm hatte ich bisher immer nur eine einfache Windel an oder etwas über das Windelpaket gezogen.

Wir unterhielten uns über Windeln, als wäre es das normalste der Welt. Es war diesmal nicht so, dass ich mich erklären wollte oder musste, oder es in spezieller Verbindung mit meiner Leidenschaft stand. Es waren einfach praktische Themen, so als würde ich eben einfach Windeln tragen, weil es so war und es dadurch eben bestimmte Sachverhalte zu klären gab. Quasi ein sachliches Fachgespräch, bei dem ich mich sehr wohlfühlte, auch wenn weiterhin dieses kribbelnde Gefühl der Scham und der Verlegenheit in mir tobte.

Irgendwann haben wir die Themengebiete gewechselt und über andere Dinge geplaudert. Die Zeit verging wie im Flug und natürlich hat sich die große Tasse Kaffee irgendwann bei meiner Blase gemeldet. Unbesorgt und unbeschwert ließ ich es einfach laufen. Sitzend im Auto ging das erstaunlich gut und die BetterDry sorgte dafür, dass ich mich auch nach der Erleichterung immer noch trocken und wohlfühlte. Das Auto fuhr ohne Zwischenstopp weiter und es fühlte sich einfach unglaublich toll an.

Das war mein erster kleiner Urlaubsbericht. Vielleicht kommen jemandem diese Erlebnisse gar nicht so spektakulär vor, aber die wirbelnden Emotionen, Gedanken und Gefühle, die sie in mir ausgelöst haben, haben mich einfach dazu veranlasst sie aufzuschreiben. Ich erhole mich jetzt noch weiter, genieße meine Leidenschaft und hoffe auf weitere reizvolle Ereignisse.


Was unternehmt ihr so in eurem Urlaub und habt ihr da auch ab und zu aufregende Windelerlebnisse? Schreibt es gerne in die Kommentare.

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Unfälle passieren

… wirklich??

Kurz vor Pfingsten habe ich noch einmal ein wenig Stress bekommen, da ich einen Auftrag unbedingt vor den freien Tagen noch fertig bekommen wollte. So habe ich mir die letzte Woche so eingerichtet, dass ich konzentriert, unterbrechungsfrei und ungestört arbeiten konnte. Ich freue mich immer auf solche Zeiten. Ich mache Dinge, die ich liebe, komme dabei oft in einen berauschenden Flow und erfreue mich an etwas Tollem, wenn es fertig ist. Ich denke, oder hoffe zumindest, dass es vielen bei ihrer Arbeit so ergeht.

Ich arbeite von zu Hause aus an meinem eigenen PC und richte mir meinen Arbeitsplatz immer sorgfältig her, ehe ich nach einem kurzen Frühstück beginne. Eine große Kanne Tee steht immer bereit. Dazu, wie ich Lust habe, einige Süßigkeiten für den Kopf und natürlich bin ich dick in Windeln verpackt. So ist sichergestellt, dass ich für die Zeit, welche ich für mein Werk brauche und komplett in meiner Welt existiere, nicht von irgendetwas abgelenkt werde und keine Unterbrechungen hinnehmen muss. Auch meinen großen Schnuller nehme ich immer öfters während dieser Zeit in den Mund. Ich habe festgestellt, dass er mich unglaublich stimuliert und inspiriert. Ich vergleiche das immer mit Kaugummi, der ja auch die Gehirnleistung anregen soll. Nur ist ein Schnuller viel niedlicher und es schmatzt nicht beim Kauen, was viele ja als unangenehm empfinden.

Kurz stelle ich mir vor, dass man ja eigentlich alle Büroangestellten so für den Arbeitstag ausrüsten könnte. Hätte das nicht viele Vorteile? Niemand müsste seine Arbeit unterbrechen wegen Toilettenpausen, es wäre bis auf das leise Nuckeln sehr still im Raum, was die Konzentration fördern würde, und niemand würde durch Dehydrierung geschwächt werden, wie ich es schon einige Male erlebt habe. Ich musste darüber kurz Schmunzeln und schaltete dann meinen PC an.

Ich trage ein Windelpaket aus einer Molicare Slip Maxi mit zwei zusätzlichen Saugeinlagen. Darüber meine rosa Gummihose, eine cremefarbene Strumpfhose und meinen neuen Lieblingsbody mit kleinen Einhörnern darauf. Mit dieser Kombination fühle ich mich angenehm eingehüllt und sehr sicher. Ich will mir keine Gedanken darüber machen müssen, ob irgendwas auslaufen kann oder sonstiges. Um mich selber vollends zu beruhigen, lege ich eine Wickelunterlage auf meinen Schreibtischstuhl. Jetzt bin ich für jede Situation bereit und kann loslegen.

Es ist immer etwas ungewohnt auf einem so dicken Paket bequem zu sitzen, aber nach einer Weile empfinde ich es als richtig angenehm und kann mich vollends auf meine Arbeit konzentrieren. Schnell komme ich in einen tranceartigen Zustand und blende alles um mich herum aus. Zwischen abgeschlossenen Arbeitsschritten trinke ich reflexartig immer wieder Tee, schenke nach, nasche etwas und bin schon wieder im Geist verschwunden. Irgendwann bemerkte ich auch, dass ich mal auf die Toilette müsste. Ich hab eine Windel um und ignorierte den leichten Druck in meiner Blase. Ich versuchte mich überhaupt nicht darum zu kümmern und entspannte mich. Ich versuchte etwas halbherzig einzunässen, aber es ging nicht sofort und ich vergaß es einfach.

Nach einer kurzen Weile wurde mir wieder bewusst, dass ich doch eigentlich einpullern wollte. Ich konzentrierte mich wieder etwas mehr darauf, es laufen zu lassen, arbeitet dabei aber ungehindert weiter und merkte wieder erst nach einer unbestimmten Zeitspanne, dass ich immer noch nicht eingemacht hatte. Der Druck in mir fühlte sich nicht sonderlich hoch an. Es war eigentlich nur das anfängliche Gefühl, aber ich ließ es meist bereits immer gleich laufen, wenn ich auch nur den kleinsten Anflug verspürte. So ging das einige Male weiter. Ich habe nicht mitgezählt, aber niemals kam ich bis zu dem Punkt, an dem ich mich entleert habe.

Irgendwann war ich mit einem größeren Abschnitt fertig und ich lehnte mich zufrieden zurück, trank einen großen Schluck Tee und freute mich das alles so gut klappte. Es war bereits halb Zwölf und ich habe fast 3,5 Stunden durchgearbeitet ohne Unterbrechung. Aber es hatte sich auch gelohnt.

Meine Kanne Tee war leer und ich stand auf, um mich ein wenig zu bewegen. Da erst erinnerte ich mich an diesen „Einnässversuch-Ablenkung von der Arbeit“ Marathon, der mir jetzt richtig bewusst wurde. Da war immer noch so ein leichter Druck auf meiner Blase, aber er war eigentlich nicht der Rede wert. In dem Moment bekam ich eine Ahnung und einige Gedanken flogen mir durch den Kopf. Ich kannte meinen Körper und wusste, dass ich nach so einer Menge Tee eine so lange Zeit auf keinen Fall ohne einen Toilettengang aushalten würde. Ich war zu dem Zeitpunkt noch sicher, dass ich nicht eingenässt hatte, da ich das warme, entleerende Gefühl immer sehr genieße und jeden Augenblick dabei auskoste. Gleichzeitig spürte ich die dicken Windeln zwischen meinen Beinen und wie sie von Strumpfhose und Body gegen meinen Körper gedrückt wurde. Meine Ahnung wurde stärker und eine echte Verwirrung kam in mir auf. Ich hätte immer noch geschworen, dass ich auf keinen Fall in die Windeln gemacht habe, denn das hätte ich auf jeden Fall bemerkt.

Verwirrung und Erkenntnis stiegen in einem ungeahnten Maß an, als ich mit den Händen Schritt und Hintern abtastete. Das Paket war so dick, dass ich in der Aufregung gar nicht sicher sagen konnte, ob es nass oder trocken war. War viel darin oder nur ganz wenig. Ich spürte die Nässe nicht sofort und auch an der Temperatur konnte ich es nicht eindeutig bestimmen. Ich fühlte mich seltsam und irgendwie durch den Wind. Als ich das dicke Polster im Schritt knetete und gegen meine Haut drückte, wurde die Ahnung immer mehr zu einer mir völlig unverständlichen Gewissheit.

Noch im Stehen öffnete ich die Druckknöpfe des Bodys, zog die Strumpfhose bis zu den Knien und knöpfte die Gummihose an einer Stelle auf, um sie zur Seite zu klappen. Ich schaute ungläubig an mir hinab und obwohl es nur eine ganz leichte Verfärbung des Nässeindikators war, war es eindeutig. Die Windel war nass. Alle weiteren Untersuchungen zeigten es deutlich. Ich hatte mir in die Windeln genässt und ich hatte es nicht gemerkt.

Es war nicht so, wie wenn ich in der Nacht aufwache, meine Windeln benutze und dann wieder einschlafe. Der Vorgang ist am nächsten Morgen zwar verschwommen und undeutlich, dennoch weiß ich genau, dass ich absichtlich eingepullert habe und kann mich auch an die Entleerung erinnern. Diesmal jedoch gab es auch nach einer intensiven Suche in meinem Gedächtnis keine Erinnerungen an ein bewusstes, willkürliches Entspannen und Einnässen. Das war das erste Mal, dass ich in die Windeln gemacht habe und ich mich nicht daran erinnern kann, es getan zu haben.

Zuerst konnte ich diese neue Situation emotional überhaupt nicht einordnen, aber dann kam ein sehr drängendes Gefühl in mir auf. Ich fühlte mich um die schönen Augenblicke, welche ich beim Einnässen in Windeln empfinde, betrogen. Ich stand einfach mit nasser Pampers da und hatte nichts davon gehabt. Das Kopfkino über diese Situation ist im Nachhinein bei weitem interessanter und aufregender als der erlebte Moment. Ich will nicht sagen, dass das, was gerade passiert, war nicht seinen ganz eigenen Reiz hatte, aber wenn ich mir vorstelle, dass mir das ausschließlich so ergehen würde, dann bin ich nicht sicher, ob mir das gefällt. Ich fühlte mich hilflos, als ob ich etwas verloren hätte. Etwas von mir selber. Ich kann es nicht besser beschreiben und ich hätte gern jemanden gehabt, der mich in den Arm nimmt.

Ich konnte nicht ewig so Trübsal blasen. Nach einer kurzen Erholungszeit habe ich Gummihose und Body wieder verschlossen, mir eine neue Kanne Tee gekocht und mich dem Abschluss meiner Arbeit gewidmet. Die nächste Blasenfüllung, welche nicht lange auf sich warten ließ, habe ich dann mit großer Hingabe und vollem Bewusstsein in die Windel laufen lassen. Die sich ausbreitende Wärme, das Gefühl an einem Ort Wasser zu lassen, der dafür absolut nicht geeignet war und die herrliche Entspannung der Entleerung waren nach dem vorhergehenden Erlebnis ein noch mal größerer Genuss. Ich nuckelte heftig an meinem Schnuller, hatte die Augen geschlossen und mich zurückgelehnt. Erst als ich alle Fasern dieses Kribbelns ausgekostet hatte, fing ich mit einer anderen Tätigkeit an.

Das wiederholte ich noch zwei weitere Male. Dabei ereignete sich noch eine kleine, interessante Situation. Ich laufe manchmal durch die Wohnung und wenn ich meine Blase spüre, bleibe ich stehen und lasse es dort laufen, wo ich gerade bin. Egal, wo das ist. Das macht mir immer großen Spaß und als ich mit meiner Arbeit für den Tag fertig war, ging ich durch den Flur in die Küche, als es passierte. Ich spürte einen Druck vom vielen Tee, blieb in der Nähe der Wohnungstür stehen und entspannte mich. Es war eine gute Menge und die Windel war langsam an ihrer Grenze, lief aber nicht aus durch die Gummihose. Gerade als ich fertig war, hörte ich einen Schlüssel im Schloss und mein Partner kam zur Tür herein. Wir schauten uns an, er grinste und ich freute mich ihn zu sehen. Als ich auf ihn zugehen wollte, wurde mir durch das Rascheln der Windel und meinen leicht watschelnden Gang bewusst, wie er mich vor sich sah. Dicke, nasse, auffällige Pampers zwischen den Beinen, nur in Strumpfhosen und einem bunten Babybody. Dazu hatte ich immer noch den großen Schnuller im Mund. Auu. Wie ein großes Kleinkind, das glucksend mit seinen ersten Schritten auf seinen Daddy zu watschelt. Das war mir jetzt doch peinlich. Aber er nahm es mit Humor, umarmte mich zur Begrüßung und ging nicht weiter groß auf mein Auftreten ein. Er fragte nur, ob ich dieses Wochenende so wie ich war mit auf unseren Ausflug kommen wollte. Ich schüttelte schnell den Kopf und nuschelte irgendwas. Mit dem Schnuller kann man wirklich kaum sprechen.

Unüberhörbar laut raschelnd watschelte ich ins Schlafzimmer, um mich frisch zu machen. Dabei kamen mir Gedanken, welche die beiden Erlebnisse von heute miteinander vermischten. Ich wie ich meinen Freund in eben so einem Aufzug kindlich begrüße und er als Erstes meine Windeln kontrolliert.

„Oh Mäuschen. Du bist ja total nass.“

„WAS? Nein, bin ich nicht. Ich hab nicht eingepullert.“

„Kleine Babys merken das eben nicht. Das ist in Ordnung.“

„Aber ich hab wirklich nicht … omg … ich hab das gar nicht bemerkt …“

Ich erinnerte mich aber auch an dieses unschöne, leere und kältere Gefühl, das ich hatte, als ich entdeckte, dass ich unbemerkt und unbewusst eingenässt hatte. Das relativierte meine Ansichten und ich musste darüber erst einmal eine Weile nachdenken.


Ist euch so etwas, oder ähnliches auch schon einmal passiert? Habt ihr schon einmal unbewusst in die Windeln gemacht, ohne dass es dafür einen medizinischen Grund gab? Oder seit ihr sogar von jemand anderen damit überrascht worden bei einer Windelkontrolle? Schreibt es gern in die Kommentare, ich freue mich über eure Beiträge.

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Die unbequeme Wahrheit

Windeln sind praktisch. Windeln machen Spaß. Windeln bereichern, erleichtern und verbessern das Leben.

Windeln sind bequem …

Moment! An dieser Stelle möchte ich ein Thema ansprechen, bei dem ich für mich ein großes „ABER“ hinten anstelle.

Wenn man den Ausdruck „bequeme Windeln“ von Bequemlichkeit ableitet und damit meint, dass es bequem ist, seine Pampers zu jeder Zeit und an jedem Ort für das zu verwenden, wofür sie gemacht sind, um sich erst später um die Konsequenzen zu kümmern, stimme ich vollständig zu. Wie oft hatte ich schon Situationen, in denen ich euphorisch schmunzeln musste, während es warm in meiner Windel wurde. Wie ich in dem Augenblick bewusst darüber nachdachte, wie herrlich es doch war, jetzt einfach unter seiner kuscheligen Decke bleiben zu können und ungestört in einem spannenden Buch weiterzulesen, anstatt sich in die Kälte hinaus zu begeben. Ein Windelwechsel kann man meist dann vornehmen, wenn man Lust und Zeit dazu hat, oder es sich ohnehin gerade günstig ergibt.

Es gab nur sehr seltene Ausnahmen, in denen ich eine kurz vor dem Auslaufen stehende Windel zwingend, zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt, wechseln, oder dafür eine bequeme Lage aufgeben musste.

Man kann also sagen, Windeln machen bequem. An diesem Ausdruck erkennt man bereits, dass das nicht dieselbe Aussage ist wie „Windeln sind bequem“. Damit meine ich den Tragekomfort und die direkten körperlichen Auswirkungen, welche eine angezogene Windel, in welchem Zustand auch immer, zwangsläufig mit sich bringt.

Einer der meistdiskutierten und meistumschriebenen Aspekte von Windeln jeglicher Art, ist deren Tragegefühl und die damit einhergehenden körperlichen Einschränkungen. Ich rede hier wohlgemerkt von „richtigen“ Windeln. Produkten, die allein durch ihre Konzeption und ihren Aufbau zwangsläufig Kompromisse in ihrer Verwendung provozieren. Keine dünnen Slipeinlagen, diskreten Saugkissen in der Unterhose oder den jetzt stark beworbenen Windelpants. Ich spreche von saugstarken Modellen mit Klebestreifen zum Verschließen und idealerweise einer wasserdichten Außenfolie. Solche, welche man nicht gleich wechselt, wenn einem ein kleines Malheur passiert ist, sondern solche, welche man ausschließlich anstatt einer Toilette verwendet und die auch mal mehr als eine volle Blasenfüllung aushalten ohne das man Panikzustände bekommt. Pampers mit der 12h Trockenheitsgarantie.

Ja, ich weiß, dass ich in meinem Blog des Öfteren von einem überragenden und außergewöhnlich bequemen Tragekomfort bei ebensolchen Windeln schreibe. Und das meine ich auch genau so. Vor allem der Ersteindruck, welcher dem Gewöhnungseffekt vorausgeht, beeindruckt mich immer wieder, bei einigen Marken. Aber meine Beschreibungen dieses Bequemlichkeitsfaktors, sind immer relativ zu verstehen. Im Vergleich zu einem hauchdünnen, luftdurchlässigen, anschmiegsamen Slip sind Windeln dick, sperrig, eng, fest und geschlossen.

Bitte nicht falsch verstehen. An all diesen Eigenschaften finde ich bei Windeln nichts Außergewöhnliches und die meisten sind sogar der Grund, warum ich eine solche Leidenschaft zu ihnen entwickelt habe. Ich liebe es, das dicke Polster bei jeder Bewegung zwischen meinen Beinen zu spüren. Das verräterische Rascheln der Plastikfolie, der ausladende Windelpo, die straff verschlossenen Klebestreifen und die eng anliegenden, dichten Bündchen, reizen mich immer wieder aufs neue und steigern in mir das Verlangen immer wieder Windeln zu tragen. Aber ist das wirklich bequem?

Natürlich gewöhnt man sich an so einiges und Windeln tragen gehört definitiv dazu. Gerade, wenn sie einem ohnehin mehr schöne und erregende Gefühle schenken, sieht man über so einige Nachteile, Unzulänglichkeiten und Einschränkungen hinweg. Ich habe mich schon einige Male dabei ertappt, dass ich völlig vergessen hatte, dass ich eine dünnere Windel trage und auch dass ich sie bereits benutzt habe. Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich mit meinem Freund aus dem Kino nach Hause kam und wir uns beide im Schlafzimmer schnell bequeme Sachen anziehen wollten. Ich war vom Film und einer vorher genossenen Weinschorle aufgedreht und war fast ein wenig überrascht, als ich in den Schrankspiegel blickte, nachdem ich Rock und Strumpfhose ausgezogen hatte, und mich dort mit einer deutlich nassen Windel sah. Natürlich wusste ich, dass ich eine angezogen habe und auch, dass ich sie im Kinositz ausgiebig verwendet hatte. Aber in dem Moment, als ich in den Spiegel sah, war ich total verdattert über den Anblick.

Ich achte meistens darauf, dass ich meinen Freund nicht über die Maßen mit einem solchen Bild konfrontiere. Das hat etwas mit Rücksichtnahme zu tun, auch wenn ich mich und meine Windeln nicht aktiv verstecke. Ich stand da, die Strumpfhose bis zu den Knöcheln heruntergezogen und einer fast weißen Windel um den Hintern, welche einen eindeutigen, dunklen Fleck im Schritt hatte, der bereits über das hintere Saugpolster kroch.

Mein Freund versuchte es zu ignorieren, auch wenn ich ihm ansah, dass er es genau registriert hatte. Nur im Hinausgehen, meinte er trocken.

„Ich glaube, du bist nass.“

Ich spürte sofort die Hitze auf meiner Haut und in meinem Gesicht. Ich muss rot geglüht haben und auch das erstaunte mich. Eigentlich sollte es mittlerweile für uns beide fast normal sein, das ich in Windeln stecke und diese wie selbstverständlich benutze. Dennoch reagierte mein Körper und meine Emotionen immer noch sehr heftig auf solche Situationen.

Das zeigte mir dennoch, dass man sich so weit an Windeln gewöhnen kann, dass sie zu etwas Alltäglichem werden und keinen größeren Wirbel erzeugen als eine Unterhose.

Diese kurze Ausschweifung spricht allerdings viel für die Bequemlichkeit von Windeln. Doch das kann ich so nicht stehen lassen und möchte ein paar Erfahrungen teilen, bei denen ich wirklich gezweifelt habe, ob Windeln mich in jeder Situation erfüllen können.

Es wird ganz offensichtlich wieder Sommer und es wird warm. Davon abgesehen, dass mit den steigenden Temperaturen auch die Herausforderungen für Windelträger steigen, ändern sich auch die Aktivitäten und Freizeitbeschäftigungen. Ich lebe in einer Gegend mit einer üppigen, natürlichen und wundervollen Landschaft, die mich und meinen Partner immer wieder raus ins Grüne treibt und uns zu langen Spaziergängen oder gar tagesfüllenden Wanderungen und Ausflügen verleitet.

Letztes Wochenende standen die Sterne dann zum ersten Mal dieses Jahr günstig. Wir hatten Zeit, Lust und das Wetter war überragend. Also bereiteten wir uns vor und starteten am Samstag einen Ausflug zu einem nah gelegenen, uns wohlbekannten Wanderpfad. Zum ersten Mal in meinem Leben wollte ich auf einer Wanderung Windeln tragen. Es war ein erfrischend neuer Gedanke und ich habe nicht lange mit mir gehadert.

Wir wollten die kühleren Morgenstunden nutzen und direkt früh loslaufen. Also habe ich meine gut gefüllte Nachtwindel nach dem Frühstück gegen eine frische getauscht. Nach kurzem Überlegen habe ich mich für eine Tena Slip Activ Fit Maxi entschieden. Die saugen unglaublich viel und sind nach meiner Meinung an den Beinbündchen schmaler geschnitten, ideal für eine gute Bewegungsfreiheit. In meinen Rucksack steckte ich mir eine dünne BetterDry Day und war dadurch ganz aufgeregt, weil es sich anfühlte, als packe ich eine Wickeltasche. Über mein Paket zog ich einen einfachen weißen Body und konnte fest behaupten, dass diese Verpackung, bis auf das leichte Jucken der in die Haut eingedrückten Beinbündchen der Nachtwindel, bequem war. Ich hatte eine gute Beinfreiheit, alles saß stramm und rutschte nicht und zu dem Zeitpunkt fühlte ich mich im Tragen von Windeln sehr bestärkt.

In meinem Kopf sah ich mich bereits frohlockend mitten im Wald die Windeln benutzen, wo ich mich früher im Gestrüpp in die Natur hocken musste, was nicht immer ein Vergnügen ist.

Gutgelaunt und ausgelassen liefen wir los und bald erreichten wir den Anfang des Pfades, der uns rasch hinauf in die aufgrünenden, summenden, kühlen Wälder unserer Heimat führten. Ich fühlte mich beschwingt, entspannt und fast etwas euphorisch durch die warmen Strahlen der Sonne auf meiner Haut, dem harzigen Duft der Bäume und dem saftigen Gras um mich herum.

Bereits kurze Zeit nach unserem Aufbruch spürte ich die Pampers deutlicher zwischen meinen Beinen, als ich es sonst gewohnt war oder bemerkt hätte. Wir schlenderten nicht, wie ich es sonst mache, wenn ich mich mit Windeln in der Öffentlichkeit bewege, was ich übrigens mittlerweile ohne verstohlene Blicke in alle Richtungen tue, sondern wir liefen in einem zügigen, wenn auch nicht hastigen Wanderschritt dahin. Bei dieser schnelleren, ausladenden und länger anhaltenden Bewegung wurde mir das raschelnde Paket um meinen Unterleib sehr bewusst. Nach einer halben Stunde war die leichte Reibung an den Bündchen der Schenkel eindeutig und ich spürte die Bewegung der Oberfläche des trockenen Polsters zwischen meinen Beinen. Die Jeanshose, welche ich mir übergezogen hatte, hielt zwar alles ordentlich an seinen Platz und war auch extra weit genug von mir gewählt, dennoch drückte die Kombination bei der ungewohnten Bewegungsabfolge immer wieder an einigen Stellen.

Ich dachte mir nichts weiter dabei. Das war eben das Los einer Windelträgerin und wer sich in die Hosen machte wie ein Kleinkind, der musste eben mit so kleinen Unannehmlichkeiten leben. Zusammengenommen war es auch nicht schlimmer als an anderen Tagen, aber ich ahnte da bereits etwas unangenehmeres Aufziehen.

Die Sonne stieg höher und wurde stärker. Die Umgebung heizte sich langsam auf und der Untergrund wurde unwegsamer und steiler. Ich hatte meinen Morgenkaffee bereits einmal in die Windeln entlassen, was nebenbei gesagt ein Hammer Gefühl war. Mitten im Wald und der Natur seiner eigenen einfach freien Lauf zu lassen empfand ich als sehr reizvoll. Kein Hinhocken hinter Bäumen und Ameisenhaufen und keine Pipitropfen im Slip. Gut, dafür halt eine Blasenfüllung in der Windel. Die Tena quoll leicht auf und es wurde warm unter der Plastikschicht.

Nach einer Stunde waren wir weit auf dem Wanderweg vorangekommen und kletterten immer mal wieder über Wurzeln und umgefallene Bäume. Mittlerweile hatte die Reibung an den Innenseiten meiner Schenkel zugenommen und wurde zunehmend unangenehm, fast sogar leicht schmerzhaft. Ich zog immer wieder an meiner Hose, versuchte die Bündchen zu verschieben, um das Reiben irgendwie erträglicher zu machen. Ich schwitzte jetzt auch durch die ungewohnte Anstrengung und die Temperatur in der Pampers stieg spürbar. Ein zweites Einnässen konnte ich nicht lange verhindern und die Windeln wurden größer. Ich verfluchte leise den zweiten großen Pott Kaffee zum Frühstück. Das aufgequollene Polster rieb jetzt an meiner Scham und den empfindlichen Hautpartien. Durch die Wärme fühlte sich alles feucht und stickig in der Windel an und die Bündchen schnitten tiefer in die Haut.

Und das alles steigerte sich weiter. Die vollen Windeln, obwohl sie nach meiner Erfahrung noch viel mehr aushalten würden, machten die sportlichen Bewegungen nicht mehr so richtig mit. Das Reiben der Bündchen und der dicken, kunststoffüberzogenen Beule zwischen den Beinen wurde langsam unerträglich und meine Haut fühlte sich an den betroffenen Stellen wund und empfindlich an. Durch den Schweiß war alles glitschig und klamm. Mein Hintern juckte und ich fühlte mich zum ersten Mal unangenehm beklemmt, verpackt und eingeschränkt. Ein Gefühl, was ich unter anderen Umständen sehr mag. Aber jetzt kochte mein Körper und meine Laune sank mit jedem schmerzvollen Schritt.

Vielleicht war die Jeans zu eng, vielleicht war die Windel zu dick, vielleicht war das ganze Unternehmen einfach ungeeignet und ich war zu schlecht vorbereitet. Aber so war es nun einmal und ich fühlte mich nicht gut. Ich konnte weder unsere Wanderung, noch meine geliebten Windeln genießen.

In dieser Situation gingen mir viele Gedanken durch den Kopf. Erstens, relativierte ich meine Einstellung zu dem Begriff „Bequemlichkeit“ und versuchte mir andere Aktivitäten vorzustellen, wo mir ähnliches passieren könnte. Dann dachte ich an Menschen, die auf Windeln angewiesen waren und war heilfroh, dass ich nicht dazu gehörte. Jemand, der sich ohne Windeln ungewollt in die Hosen machen würde, könnte sich einer solchen Situation nicht einfach entziehen, indem er einfach alles auszog. Nein, er würde sich nach einer kurzen Pause direkt in eine neue, wenn auch trockene, Verpackung wickeln müssen, welche nach kurzer Zeit wieder zu demselben Ergebnis führen würde. Eine Vorstellung, welchen ich weit von mir warf. Ich würde, wenn ich aus diesem Plastikgefängnis heraus war, zumindest für den Rest des Tages sicher keine neue anziehen. Aber für den Augenblick steckte ich in meiner Lage fest.

Wir waren zwar mitten in der Natur und nach mehrmaligem Umhersehen, konnte ich auch niemanden in unserer Nähe entdecken oder hören. Aber mir mitten am Tag unter freiem Himmel meine Hose auszuziehen und nur mit einer nassen Windel bekleidet offen dazustehen, bereitete mir eine heftige Gänsehaut auf dem Rücken und den Armen. Ja, ich fand das aufregend, auch wenn einige es vielleicht nicht nachvollziehen können. Aber mein größeres Leiden war dann doch das Brennen, Jucken und Schmerzen meiner Oberschenkel, dort, wo sie sich mehr und mehr an dem Windelmaterial abwetzten.

Bei einer kleinen Rast an einem schattigen Plätzchen mit einem steinernen Tisch und Bänken, beschloss ich mich zu erlösen und die Windel auszuziehen. Ich bin in dieser Hinsicht überhaupt nicht empfindlich, aber ich wollte einen Windelausschlag unbedingt vermeiden. Den kurzen, fantasybedingten Gedanken, dass ich mich auf den Tisch legen könnte, um mich auszupacken, verwarf ich mit einem kleinen Unmut auf mich selber. Wie konnte ich in so einer Situation noch an so was denken? Ich fühlte mich total überhitzt und schlug mich, ein wenig Abseits der kleinen Lichtung, zu einer dicht stehenden Baumgruppe durch. Noch einmal ein kurzer Kontrollblick, dann legte ich meinen Rucksack ab und öffnete den Knopf meiner Jeans, um sie mir bis auf die Knöchel herunterzuziehen. Schnell die Knöpfe des Body im Schritt öffnen und dann erst einmal schauen, wie schlimm die Lage war. Allein das der Body und die Hose, das mittlerweile sehr dicke Polster nicht mehr gegen meine Haut drückten, entlastete außerordentlich und im kühlenden Schatten fühlte ich mich allmählich wieder ruhiger und gefasster. Zu meinem Erstaunen fand ich, entgegen meiner Erwartung, die schmerzenden Stellen überhaupt nicht so gerötet oder aufgescheuert vor, wie es sich auf dem Weg angefühlt hatte. Auf Berührung reagierten sie aber sehr empfindlich.

Plötzlich schreckt mich ein lauteres Geräusch auf. Auch in dieser abgelegenen Gegend trifft man immer wieder auf andere Leute. Wir sind schließlich auf einem offiziellen Wanderweg. Erschrocken schaute ich mich um. Ich war so abgelenkt, dass ich nicht auf meine Umgebung geachtet hatte. Ein wenig rutschte mir das Herz schon in die Hose, bzw. in die Windeln, denn die hatte ich noch an und sie strahlte hell und prall wie eine Laterne. Es war niemand zu sehen. Nur ein Knacken im Wald. Aber ich musste mich jetzt dennoch zu etwas entscheiden. Kurzerhand zog ich die Windel aus, tupfte mich mit ein paar Feuchttüchern, die ich ebenfalls mitgenommen hatte, unten herum etwas sauber und rollte alles zusammen zu einem Windelball, den ich schnell in meinen Rucksack stopfte. Ich hinterließ keine Spuren. Ein paar Augenblicke wartete ich noch und ließ mich von der erfrischenden Luft trocknen und abkühlen. Dann knöpfte ich den Body im Schritt wieder zu. Einen Slip hatte ich dummerweise nicht mitgenommen und auf die Ersatzwindel hatte ich wie gesagt keine Lust. Als ich meine Jeans wieder anhatte, fühlte ich mich wesentlich wohler und befreiter. Die Hautstellen waren zwar immer noch gereizt und brannten leicht, aber das war im Vergleich zu vorher gut auszuhalten. Wir konnten noch einen sehr schönen Tag, ohne weitere Windelereignisse, im Grünen verbringen.

Wieder zu Hause war ich natürlich gleich Duschen, habe mich leicht eingecremt und bis zum nächsten Tag auf Windeln verzichtet. Am Morgen danach war dann auch wieder alles gut und die aufregenden Erinnerungen begannen die schlechteren bereits zu verdrängen, weswegen ich schnell alles aufgeschrieben habe, um mich selber wieder daran zu erinnern.

Dieses Erlebnis zeigte mir einmal mehr meine Grenzen auf und ich konnte nützliche Erfahrungen sammeln, wie ich mit meiner Leidenschaft in Zukunft noch besser umgehen kann.

Wenn jetzt jemand behauptet, dass man sich bei Windeln an alles gewöhnen kann und es nach einer Weile überhaupt keine Einschränkungen mehr gibt, werde ich zumindest skeptisch. Ich glaube, Windeln sind immer ein Kompromiss, auch wenn man auf sie angewiesen ist. Gerade bei ausdauernden 24/7 Windelträgern, könnte ich mir vorstellen, dass sich solche Situationen häufen.


Habt ihr auch schon einmal etwas erlebt, bei der euch eure Windeln als Last erschienen sind? Bei denen eure Fantasy auf die Realität gestoßen ist und ihr froh wart, aus der unangenehmen Situation heraus zu kommen? Haben euch Windeln schon einmal in eurem Leben eingeschränkt und wie seit ihr damit umgegangen? Schreibt es gerne in die Kommentare. 🙂

Ein Schlüssel geht auf Reisen

Nach einigen anstrengenden Wochen, bei denen ich von einigen Aufträgen gut vereinnahmt wurde, hatte ich letzte Woche mal wieder Zeit und Lust eine meiner verrückten Ideen aus ihrem Kopfkäfig zu lassen. Ich hatte den Gedanken dazu schon eine ganze Weile und auch schon die nötigen Hilfsmittel in einem Spontankauf bestellt und bereits erhalten. Im Kopf habe ich es fast eine Woche lang geplant und letzten Freitag wollte ich es dann einfach mal ausprobieren. Aber worum geht es?

Ich schrieb, dass ich jetzt mehr und öfters Windeln trage. Vor allem in der Nacht zum Schlafen liebe ich das Gefühl der raschelnden Folie unter der Bettdecke. Es hat sich so eine gewisse Routine eingeschlichen, bei der ich schon recht sicher weiß, wann eine bestimmte Windel voll ist und wann ich wechseln muss. Außerdem hab ich festgestellt, dass wenn ich einen gewissen Stresspegel habe und zum Arbeiten auch benötige, ich Windeln und alles drumherum nicht richtig erfassen und genießen kann, weswegen ich sie am Tag auch öfters weggelassen habe.

Irgendwann bei dem normal gewordenen Windelwechseln, ist mir bewusst gewo iirden, dass ich mich frisch machen kann, wann immer ich möchte. Es ist ja niemand da, der mich daran hindert oder es verbietet. In meinen Little-Space Fantasyn stelle ich mir aber vor, dass das nicht so einfach geht. Entweder, weil ich zu klein bin, um mich selber zu Wickeln, oder weil man mir eingebläut hat, das nur mein Erzieher etwas an meinen Windeln zu suchen hat.

Da ich in meiner Beziehung mittlerweile an dem Punkt angelangt bin, an dem ich sagen, kann das, mein Partner nicht sofort dieser Erzieher sein wird. Einer, der mich in Windeln steckt, diese kontrolliert und entscheidet, wann ich eine frische an bekomme, habe ich überlegt, wie ich wenigstens eine ähnliche Situation hervorrufen kann, ohne dass er zu tief darin involviert ist.

Meine Idee: Er wird, ohne es zu wissen, dafür sorgen, dass ich meine Windeln nicht selbstständig wechseln kann, ehe wir uns beide nicht zur selben Zeit zu Hause befinden, oder an einem anderen Ort. Die Lösung zur Umsetzung eines solchen Planes ist ein solche abschließbare Gummihose, wie ich sie hier gefunden habe. Ich weiß, da gibt es sicher schönere, sicherere und hochwertigere, aber ich wollte für den ersten Versuch nicht so viel Geld ausgeben und so schlecht ist die Qualität dieses Modells gar nicht.

Wie aber sollte jetzt mein Freund dafür sorgen, dass ich diese spezielle Hose mit der darunter gut gesicherten Windel nicht allein ausziehen kann? Nun, er wird der Schlüsselmeister sein. 🙂

Er hat eine Tasche, welche er zur Arbeit oder auch in der Freizeit immer mit sich herumträgt. Schlimmer als jede Frau, finde ich. Es ist so eine zum Umhängen, in der er seine Brieftasche, Schlüssel und auch mal eine Unterlage mit sich führt. Jeden Tag nimmt er sie früh mit und kommt am späten Nachmittag mit ihr zurück. Ich kenne die Tasche und weiß, dass sie einige kleinere Verstecke bietet, mit Reißverschlüssen und Laschen. Diese Tasche sollte mein Transportmittel sein.

Diesen Freitag wollte ich meine Idee in die Tat umsetzen. Er sagte mir am Tag zuvor, dass er morgen nicht früher als sonst heimkommen könnte, er aber dafür das ganze Wochenende komplett frei hat. Das war perfekt. Ich bereitete am Abend alles vor und ging früh ins Bett, um ihn am Morgen rechtzeitig abzupassen.

Das hat auch super geklappt. Zuerst habe ich noch meine Nachtwindel benutzt und mich dann für den Tag frisch gemacht. Mit viel Creme und Puder und diesmal mit einem besonders dicken Windelpaket aus einer Tena Maxi und drei Flockenwindeln als Einlage. Puh, das war an sich schon so dick, dass ich damit nicht mehr hinausgehen würde. Aber ich wollte auf Nummer sicher gehen, da ich die Windeln ja auf keinen Fall wechseln würde können. Also habe ich noch meine Rearz Trainings Pants darüber gezogen und dann erst die abschließbare Gummihose. Man muss die Kette gar nicht so straff anziehen. Man bekommt sie im geschlossenen Zustand nicht über den Hintern und die Hüfte. Ein Ausziehen ist also unmöglich, ohne sie kaputt zu mache. Was sicherlich nicht so schwer wäre. An den Beinbündchen ist die Hose nicht so straff, das man nicht darunter hindurch hineinfassen könnte, aber das nützt erstens nichts, um die gepolsterte Stoffpants auszuziehen, und zweitens konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich die Windel da hindurch bekommen würde, selbst wenn ich sie öffnen könnte, was unter den Schichten nicht wirklich einfach war. Ganz zum Schluss hab ich noch meinen Body angezogen, mit dem Reißverschluss am Rücken. Den bekam ich zwar nicht zu, aber das würde mein Freund nachher für mich erledigen. Ich fühlte mich gesichert und gut verschlossen.

Bereits als das kleine Schloss klickte und ich testweise versuchte mich der Windel zu entledigen, kam ein interessantes Kribbeln in mir auf. Ohne Schlüssel blieb die Hose, wo sie war und ich in den Windeln. Aber ich hatte den Schlüssel ja noch. Es folgte Teil Zwei meines Planes „Gefangen in Windeln“.

Ich schlich mich zu der Tasche meines Partners und verstaute den Schlüssel in einer kleinen Seitentasche mit einem Reißverschluss. Das empfand ich als sehr sicher. Der Schlüssel würde nicht herausfallen können und in dieser kleinen Tasche würde er nichts hineinstecken oder herausnehmen. Mein Plan war perfekt. Ich verzichtete auch auf eine Sicherheit und steckte beide Schlüssel des Schlosses hinein. Ich wollte das volle Programm.

Danach bin ich noch einmal ins Bett und hab geschlummert, bis mein Freund aufgestanden ist. Als er aufgestanden ist, habe ich ihn gebeten den Rückenreißverschluss meines Bodys zuzumachen, was er wortlos tat und sich dann für den Tag verabschiedete. Ich blieb im Bett liegen und mein Herz fing an zu hämmern, während ich lauschte, wie er sich Kaffee machte, in Bad ging, Zähne putze, seine Sachen packte und schließlich die Tür hinter sich leise schloss. Ganz dumpf hörte ich den Motor des Autos und dann war er weg. Und mit ihm der Schlüssel zu meiner Windelhose.

Es war ein heftigeres Gefühl, als ich es erwartet hatte. Es war mehr die Aufregung, dass ich keinen Zugriff und keine Kontrolle mehr über den Schlüssel hatte. Es war unmöglich an ihn heranzukommen, egal was ich tat. Beschwingt stand ich auf und betastete noch einmal meinen dick gepolsterten Hintern. Ich grinste und startete in meinen Tag.

Ich hatte nicht viel Arbeit und machte ein langes Frühstück mit zwei großen Tassen Kaffee. Dann hab ich ein wenig am PC gearbeitet und mir danach vorgenommen die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Putzen und Aufräumen macht in dicken Windeln mehr Spaß und ich genoss den Umstand, dass ich keine meiner Arbeiten wegen eines Toilettengangs unterbrechen musste. Regelmäßig ließ ich der Natur freien lauf und trank auch immer wieder Tee und Wasser. Das Windelpaket nahm alles ohne Probleme auf. Es wurde zwar richtig dick zwischen den Beinen, aber es fühlte sich auch nach dem Mittag immer noch an, als würde es noch mehr vertragen. Das musste es auch, denn ich hatte mindestens noch vier bis fünf Stunden vor mir.

Eigentlich wechselte ich meine normalen Windeln meist nach dem Mittag, da sie dann schon sehr voll sind. Aber diesmal musste ich ausharren. Es klingelte an der Tür und der Postbote brachte ein Paket. Mir fiel auf, dass ich zu der Zeit, in der er sonst klingelte, meistens ohne Windeln war. Ich hatte zwar schon in Windeln Pakete angenommen, aber ich glaube noch nicht in so dicken, und auch nicht mit dem Umstand, dass ich keine Wahl hatte. Eine weite Jogginghose und ein langes T-Shirt verbargen alles gut und dem Mann an der Tür war sicher nichts aufgefallen. All das ließ aber das Erlebnis um so spannender und aufregender werden.

Ich trank am frühen Nachmittag auch nicht mehr so viel, weil ich doch unsicher wurde, wie viel die Windel noch aushalten würde. Sie war mittlerweile sehr aufgequollen, spreizte meine Beine und drückte auch ein wenig im Schritt. Ich konnte das Polster zwar ein wenig hin und her schieben, aber an der Gesamtsituation nichts ändern.

Um ca. 16:00 Uhr hatte ich das Gefühl in einer übervollen, total nassen Windel zu hocken. Es juckte und die abkühlende Feuchtigkeit wurde unangenehm. Eine halbe Stunde später, wusste ich, was es bedeutete in einer nassen Windel zu sitzen, welche man sich nicht selber ausziehen kann. Als Kleinkind hätte ich jetzt sicher geheult, um nach jemanden zu rufen, der mich von diesem Ding befreit. Das war es also, was ich erfahren wollte?

Nach außen hin war alles total trocken. Die Trainings Pants konnte eine komplette Blasenfüllung aufsaugen und ich war sicher, dass sie bisher nur leicht feucht war. Selbst wenn die Pants voll wären, würde es noch sehr lange dauern, bis etwas aus der Gummihose austreten würde.

Ich musste schon wieder und ließ es laufen. Es war eine überraschend große Menge, aber ich hielt nicht ein. Ich spürte deutlich, wie die Windeln die Flüssigkeit sehr viel langsamer aufsaugten, als noch am Anfang. Mein Pipi schwabte regelrecht darin und stand eine ganze Weile am tiefsten Punkt, ehe es im total nassen Vlies versicherte. Es wurde meinen Hintern und meinen Rücken hinauf feucht und warm und ebenso auf dem Bauch. So viel hatte ich noch nie eingemacht, dass auch der letzte Rest der Windelfläche ausgenutzt wurde. Jetzt war es zwar wieder warm in der Windel, aber das unangenehme Gefühl der Nässe, war nicht verschwunden.

Etwas nervös watschelte ich durch die Wohnung und schrieb meinen Freund eine Nachricht, um zu fragen, wann er heim käme. Er antwortet, dass er es noch nicht genau sagen könnte. Das war genau die Antwort, die ich nicht haben wollte.

Kurz nach Fünf Uhr, ich steckte seit über 10 Stunden in der Pampers, versuchte ich meinen Body auszuziehen. Ich wollte den oberen Bund meines Windelpaketes etwas nach vorne ziehen, um „Luft“ hereinzulassen. Mittlerweile drückte der Body das aufgeblasene Poster zu fest in meinen Schritt. Ich hatte die Hoffnung, dass ich die Einlagen irgendwie herausziehen könnte, um mir etwas mehr Raum zu schaffen. Sowohl im Sitzen als auch im Liegen und in fast jeder anderen Position spürte ich überdeutlich das pitschnasse Windelmaterial an meiner Haut. Wo blieb er denn nur?

So langsam drückte es mir auch im Darm, denn ich war heute früh nicht noch mal für Nummer Zwei auf dem Klo. Aber das verkniff ich mir. Hauptsache mein Freund käme bald nach Hause. Ich schrieb ihn noch einmal an und er meinte, er wäre auf dem Weg.

Den Body hatte ich mittlerweile mit viel Gezerre und Verrenkungen aus bekommen. Unter der glasklaren Plastikfolie grinste mich das Bärchen auf meiner absolut trocken aussehenden Trainings Pants spottend an. So nah und doch so fern.

Ich versuchte mit einer Hand unter den oberen Höschenbund in die Windel hineinzugreifen, aber ich war erstaunt, dass ich gar nicht so weit hineinkam, wie ich mir das vorgestellt hatte. Die aufquellende Windel hatte die Gummihose straffer gespannt und ich schaffte es ohne Gewalt nicht mal bis zu meinem Schritt. An den oberen Klebestreifen der Pampers war Schluss. Ich überlegte mir dies zu öffnen, aber was würde das nützen? Am Ende würde nur die losen Enden über meine Haut kratzen, also ließ ich es.

Halb Sechs. Langsam wurde ich sauer. Aber auf ihn. Er hatte meinen ganzen Plan kaputt gemacht, weil er so spät kam. Was dachte er sich dabei?

Endlich hörte ich die Wohnungstür. Uff, geschafft. Ich tat so, als würde ich etwas in der Küche erledigen und begrüßte ihn mit einem kurzen Hallo. Er legte ab und verschwand als Erstes im Bad. Ausgezeichnet. Schnell lief ich in den Flur und hockte mich zu seiner Tasche herunter. Während ich an dem Reißverschluss der Seitentasche fummelte, ließ ich noch mal ein wenig Pipi laufen, jetzt würde ich ja bald aus dieser Windel heraus kommen. Ich spürte den kleinen See an meiner Scham, während ich mit der Hand in die Tasche griff … leer.

WAS? Keine Panik. Falsche Tasche. Ich versuchte die andere Seite. Auch leer. Das konnte nicht sein. Die vordere Tasche, die Innentaschen, hinten das Geheimfach … kein Schlüssel. Ich tastete jede Tasche noch einmal ab und begann schon seine Sachen auszuräumen, als er aus dem Bad kam.

Schnell erhob ich mich und tat unschuldig. Er fragte, ob alles gut wäre und ich bejahte das, wenn auch etwas zerknirscht.

Er gab mir einen kleinen Kuss und ging in die Küche. Es war Zeit etwas Essen zu machen. Ein sehr seltsam ernüchterndes, hilfloses Gefühl kam in mir auf. Meine nächsten Gedanken gingen dahin die Gummihose einfach mit einer Schere aufzutrennen. Aber wie bekam ich die Kette ab? Ich stand etwas neben mir und watschelte ihm hinterher. Dabei wurde mir jetzt erst bewusst, wie laut das Plastik der Hose raschelte.

Er muss es gehört haben, denn er zog die Augenbrauen hoch. Ich stand breitbeinig vor ihm, denn ich traute mich nicht, die Beine zusammenzudrücken, weil einfach alles dort nass war. Jetzt mischte sich zu dem Gefühl der Hilflosigkeit eine Scham, von der ich dachte, dass ich sie schon überwunden hatte. Eine erwachsene Frau steht mit einer dicken, pitschnassen Windel vor ihrem Freund und muss ihn fragen, ob er den Schlüssel für ihre Gummihose hat, welche sie sich selber angezogen hatte.

„Suchst du was?“ „Nein, warum?“ „Weil meine Tasche offen stand?“ „Ach das, mja … “ „Vielleicht das hier?“

Er griff in die Tasche und holte den Schlüssel hervor. Er hatte ihn also gefunden. Mist. Er grinste.

„Was ist das?“ „Ein Schlüssel“ maulte ich jetzt doch etwas ungehalten.

„Und wofür ist der?“

Ich wurde etwas kleinlauter. „Na für dieses kleine Schloss, das für dieses Halsband.“ murmelte ich.

„Und was macht der in meiner Tasche?“

Ich zuckte mit den Schultern. Das alles fühlte sich gar nicht gut an. Ich hatte das Gefühl, dass ich ihn hintergangen hätte. Ihn ausgenutzt hätte als unwissendes Objekt meines Kinks. Irgendwie war jetzt aus allem die Luft raus.

Er muss mir das in meinem Gesicht abgelesen haben, denn er gab mir den Schüssel einfach, ohne weitere Fragen zu stellen. Ich nahm in und verschwand mit hängendem Kopf schnell im Bad. Dort schloss ich mich auf und zog das wirklich komplett durchnässte Paket aus. Die Trainingspants hatte bereits etwas abbekommen, hätte aber sicher noch ein zweimal einnässen locker ausgehalten. Ein wenig schauderte es mich bei der Vorstellung noch länger in einer solchen Windel auszuharren. Ich denke, wenn ein Erzieher mich mit einer solchen Methode wegen Fehlverhalten bestrafen würde, hätte das sicher einen starken Effekt auf mich.

Mein Freund hat nicht noch einmal nachgefragt und ich muss die nächsten Tage erst einmal dieses Erlebnis verdauen und mir Gedanken darüber machen, wie ich zu einem solchen Experiment stehe.


Habt ihr euch auch schon mal vorgestellt, so verschlossen zu werden? Habt ihr selber schon einmal so etwas erlebt und wie habt ihr es angestellt? Schreibt gern was dazu in die Kommentare.

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Windeltagebuch 08.03 2021

Der Montag wird wohl zu meinem persönlichen Windeltag. Heute versuche ich die Pink Princess Diaper von Rearz. Im Internet sieht man sie sehr oft und sie wird hochgelobt. Ich bin sehr gespannt. Allein der heftig rosafarbene Bedruck mit Einhörnern, Prinzessinnen, Herzen und Sternen lässt sie wie eine richtige, kitschige Puppenwindel aussehen. Eine Windel für große Babymädchen, welche sich noch in die Hosen machen. Ab und zu neigen meine Phantasie auch wie ein solches behandelt zu werden. Also ein Windelmädchen, welches damit gedemütigt wird, dass sie noch Windeln trägt und diese auch benutzt. Das kitschige Rosa, mit Schleifen, Spitze, bunten Babybildern und dergleichen, verstärkt diesen Effekt noch einmal zusätzlich. Wahrscheinlich ist es die Demütigung des Zwangs, der mich reizt.

Die Pink Princess ist gefühlt etwas größer und dicker als die MyDiapers Blue. Sie hat einen starken, typischen Windelgeruch, welcher mir sehr angenehm ist. Die feste Plastikaußenseite fühlt sich samtig und weich an, und dennoch raschelt und knistert sie sehr aufregend. Die glänzende, verstärkte Vorderseite für die Klebestreifen ist genau so gemacht wie bei der Blue. Ich entfalte die Windel, befühlte sie, schüttel sie auf, falte sie zurecht und rieche noch ein paar mal an ihr. Nach ein paar Fotos lege ich mich auf mein Bett und ziehe die Windel durch meine Beine. Ich lasse mir wieder viel Zeit beim Anlegen. Die Klebestreifen sind sehr fest und kleben bombensicher auf der Vorderseite. Man kann sie aber auch beliebig oft öffnen und neu fixieren. Ich merke gleich als ich sie anhabe, dass sie perfekt passt. Sie fühlt sich fantastisch an. Sie hat genau die richtige Größe und schmiegt sich bereits im trockenen Zustand herrlich an. Es wurde nicht zu viel gelobt. Diese Windel ist perfekt.

Ich arbeite ein wenig, trinke genug und benutze die Windel. Auch hier eine positive Überraschung. Die Saugleistung und das Aufnahmevermögen sind wie bei der Blue, vielleicht sogar noch ein wenig mehr. Ich habe nicht mitgezählt, aber ich habe einige Male eingenässt und nichts zurückgehalten. Die Windel hält dicht und trocken. Erst als sie bereits gut angeschwollen ist, ziehe ich die Gummihose darüber. Wie sich herausstellen sollte, war das eine gute Idee. Als die Windel wirklich ein Ballon ist und ich auch fast ausschließlich auf ihr sitze, nässt sie an den Beinen etwas aus. Aber die Gummihose hält alles ab. Alles bleibt trocken darin. Ich denke, mit einer Gummihose kann man diese Windel fast einen ganzen Tag tragen.

Etwas Auffälliges war noch. Als ich die frische Windel zum ersten Mal nass machte, fiel mir einige Minuten später ein Geruch auf. Nicht unangenehm und nicht stark nach Urin. Es war mir, als sei es ein typischer Babygeruch. Er kam von der Windel her. Das verflüchtigte sich aber schnell und trat später nicht noch einmal auf. Ich empfand es als angenehm. Alles in allem bin ich von der Rearz Pink Princess begeistert und würde mir auch ein ganzes Paket davon zulegen.