Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (15)

Unser Tina-Baby ist nun also bestens versorgt. Gewindelt, geknebelt, fixiert und der meisten Sinne beraubt, konnte sie sich die meiste Zeit nur mit sich und ihren eigenen Gedanken beschäftigen. Dennoch galt für sie weiterhin ein straffer und angepasster Tagesplan.

Füttern, Krabbeltraining, Kommandoschule und alberne Babyspiele, welche ihren Cousinen viel mehr Spaß machten als ihr selber. Eigentlich wurde sie nur ausgelacht, weil sie es nicht mal schaffte eine Puppe vom Boden aufzuheben, ohne dabei tollpatschig auf den dick gepolsterten Hintern zu fallen.

Einmal am Tag wurde sie auch diszipliniert. Hierbei war sie den Fantasien ihrer Mutter und ihrer Verwandten hilflos ausgeliefert. Mal bekam sie mit einem Lederpaddel den Hintern versohlt, mal verpasste man ihr einen Einlauf, den sie dann, unter Versprechungen einer Belohnung, besonders lange einhalten sollte. Natürlich hatte sie nie eine Chance und am Ende lag sie immer in randvollen Windeln, strampelnd auf dem Boden.

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Durch die extra dicken und saugstarken Windeln, welche mit zusätzlichen Einlagen und übergestreiften Gummihosen noch sicherer gemacht wurden, waren die Windelwechsel seltener geworden. Manchmal trug sie dieselbe Pampers ganze 24 Stunden, wobei sie dabei einfach in ihrem Gitterbett angeschnallt war. Oft spürte sie, wie sich warme Flüssigkeit ganz langsam aus der Windel schlich und sich in den überlangen Gummihosen sammelte.

Nach einem Windelwechsel fragen konnte sie nicht mehr. Die neue Knebelmaske war so gebaut, dass man einfach die Schnullerplatte vorn abnehmen und einen Fütterschlauch anschließen konnte. Sie war also 24/7 zum Schweigen verdammt.

Genauso wie zur Taubheit und dem Verlust ihres Geruchssinnes. Die Maske wurde kaum noch abgenommen und sie roch die ganze Zeit nur Gummi. Der Brei und die Milch, die man ihr fütterte, schmeckten so noch fader und neutraler als sie es ohnehin schon taten.

Alle Geräusche drangen nur gedämpft und leise zu ihr durch. Tina konnte, durch die Ohrstöpsel, kaum Stimmen voneinander unterscheiden und auch nur noch Wortfetzen in einer Unterhaltung verstehen. Einzig die laut und mit hoher Stimme gesprochenen einfachen Babywörter, welche ihre Mutter ausschließlich verwendete, wenn sie mit ihr sprach, konnte sie gut wahrnehmen.

Gestern nun hatte ihre Tante an Tinas Maske hantierte und zwei dunkle Kunststofflinsen aufgeklebt. Sie sollten wohl nicht mehr entfernt werden. Nicht nur, dass diese Scheiben das Licht stark abdunkelten, nein sie erzeugten auch eine Art verzerrten Schleier vor den Augen der Trägerin. Konnte Tina früher noch aus purer Langeweile die Beschriftung auf den Windelpackungen in ihrem Zimmer lesen, so musste sie jetzt bereits bis auf wenige Zentimeter an ein Spielzeug heran robben, um einen Teddy von einem Auto zu unterscheiden.

Tina war gefangen in einer Welt mit wenig ablenkenden und beunruhigenden Eindrücken. Oder war sie von der hektischen, lauten Welt da draußen befreit worden?


Würde euch ein solch sukzessiver Sinnesentzug ebenfalls reizen? Wenn der Stress und die Unruhe der Außenwelt nicht mehr so auf euch einprasseln würden, könntet ihr euch dann entspannen. Ihr wäret dann auf die Hilfe anderer angewiesen und wüsstet auch oft nicht, was mit euch passiert. Würde euch der Verlust von Orientierung und Zeitgefühl ängstigen, oder euch beruhigen, zumal ihr immer wisst, dass da jemand ist, der für euch sorgt?

Diese lange PVC-Hose von Suprima finde ich ziemlich reizvoll. Ich stelle mir vor, dass es ein tolles Gefühl sein muss, so gummiert unter einem Strampelanzug zu sein und unglaublich sicher ist es obendrein. Die gibt es auch in Rot.

Den Maulkorb gibt es leider nur in Schwarz und ohne Schnuller, aber ein findiger Bastler, kann sich da sicher aushelfen. 🙂

Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (14)

Wenn man glaubt, dass es Tinas Mutter genügen würde, ihre Tochter nur mit Windeln, Schnuller und Gitterbett zu einem Baby zurück zu erziehen, dann würde man von ihrer Konsequenz und ihrem Einfallsreichtum wohl überrascht sein. Um ihr Babymädchen noch hilfloser zu machen, hatte sie begonnen, weitere Restriktionen in den Alltag einzubinden. Tina trug jetzt permanent Fäustlinge, Schnullerknebel und Spreizstange. Diese Dinge halfen ihr beim Krabbeln lernen, der nonverbalen Kommunikation und ohne Finger und Tastsinn zurechtzukommen.

Sie konnte schon verschiedene Laute machen, wenn sie Hunger hatte, ihre Windeln voll waren oder ihr langweilig war, was die restliche Familie immer wieder entzückte. Auch Bauklötzchen stapeln und ab und zu ihre Nuckelflasche halten, konnte sie mit den dick gepolsterten Handschuhen schon recht gut, auch wenn es sehr tolpatschig aussah, was wiederum für Gelächter sorgte.

Außerdem wurde sie jetzt fast überall, wo sie war, mit ihrem Geschirr festgemacht. Im Kinderwagen, im Laufstall, beim Einkaufen oder einfach so an einer kurzen Laufleine.

Immer öfters verpasste man ihr auch eine seltsame Maske, welche sich eng an ihren Kopf legte. Durch die Ohrenpolster hörte sie fast gar nichts mehr und riechen konnte sie auch nichts unter dem gummiartigen Material. Manchmal hatte man sie so verpackt und gesichert, dass sie nur noch die Augen bewegen konnte, welche aber nicht viel mehr sahen als eine langweilige, weiße Zimmerdecke. Der Höhepunkt des Tages war dann, wenn sie spürte, dass es warm in ihrer Windel wurde.

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In solchen Situationen erwischte Tina sich dabei, wie sie davon träumte eine der bunten Rasseln zu schütteln, um sich etwas abzulenken. All ihre Gedanken drehten sich jetzt um die einfachen Dinge in ihrem Leben. Wann wechselte man ihr die Windeln, wann gab es Brei und wann durfte sie im Garten ein wenig herumkrabbeln? Das Leben war gar nicht so schlecht, wenn man so gar keine Verantwortung mehr hatte.


Inspiriert bin ich natürlich von dem Überangebot an niedlichen ABDL Sachen, welche im Internet angeboten werden. Ein paar flauschig, dicke Handschuhe von StraitJacketShop.com. Oder die entzückenden Bodys von LFB. Body 2 von LFB.

Mir gefallen privat auch sehr diese kniehohen Strümpfe.

Wie kleidet ihr euer Baby ein, oder mögt ihr solche Sachen gerne selber tragen?