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Lea’s Erziehung (19)

Es war ein sonniger, aber kühler Samstagmorgen. Lea lag auf dem Rücken in ihrem Bett, hatte die Bettdecke bis unter ihr Kinn gezogen und starrte nachdenklich an die Decke. Sie spürte beiläufig den leichten Druck des warmen, geschwollenen Saugpolster des Bettnässerhöschens zwischen ihren Beinen. Ihre Hände mussten nicht den Zustand des Hygieneproduktes überprüfen, sie kannte ihn bereits. Das Vlies der lavendelfarben Windel, auf deren Vorderseite Ariel, die kleine Meerjungfrau auf ihrem Felsen im Ozean saß und von schäumender Gischt umspült wurde, war nass. Genauso wie die letzten fünf Tagen zuvor.

Lea konnte sich nur sehr vage daran erinnern, dass sie in etwa der Hälfte dieser vergangenen Nächte wach war, um getopft zu werden, wie es ihre Tante genannt hatte. Die restlichen Male wurde nur kurz kontrolliert, ob die Pants bereits benutzt wurde, dann ließ man sie einfach weiter schlafen.

Das Mädchen wirkte zerknirscht. Tante Doren meinte, dass es sich nicht mehr lohnen würde sie zu wecken, da sie da bereits eingenässt hatte und es besser wäre durchzuschlafen. Sie wäre ja durch die Höschen geschützt. Es wäre gewiss nur eine Phase und das Bettnässen würde schon von allein aufhören. Dennoch erhielt Lea jeden Abend viel zu trinken, da ihr Körper das brauchen würde. Mittlerweile war es auch nicht mehr nur ein Glas mit Wasser, sondern eine Sportflasche mit einem Mundstück. Diese bekam Lea am Abend von ihrer Tante und musste sie bis zum Zubettgehen leer getrunken haben. Danach wurde sie aufgefüllt und auf ihren Nachttisch gestellt. Immer öfters war es auch nicht mehr Wasser, sondern verschiedene Teesorten, meistens etwas mit Kräutern.

In dieser Nacht war sie wach geworden. Frau Svenson stand neben ihrem Bett und schob ihr sanft das Mundstück der Flasche zwischen die Lippen. Unbewusst begann Lea zu saugen und zu trinken, dann schlief sie sofort wieder ein.

Jetzt war es Zeit zum Aufstehen. Etwas unbeholfen kletterte sie mit der dicken, sehr vollen Windel aus dem Bett und entdeckte erst dabei den dunklen, nassen Fleck auf ihren Laken. Sofort stieg ihr leichter Uringeruch in die Nase, die Windelpants hatte die nächtliche Flut nicht ganz aufnehmen können und war ausgelaufen. Der Rest ihres Pipi war in ihr Laken, in die Bettdecke und in die Matratze gesickert. Gerade als Lea das bewusst wurde und Scham in ihr aufstieg, ging die Tür zu ihrem Zimmer auf und ihre Tante kam ohne Aufforderung herein. Sie erfasste die Situation auf eine unheimlich schnelle Weise und zeigte eine etwas übertriebene Betroffenheit.

„Lea, Kleines, dein Bett ist ja ganz nass. Das tut mir leid, die Höschen waren doch zu klein. Ich dachte das sie noch reichen würden, wenn du nur wenig einmachst, aber du hast dich ja komplett eingenässt. Bist du denn nicht wach geworden, um auf dein Töpfchen zu gehen?“

Lea schüttelte ihren hochroten Kopf, kam aber nicht dazu, etwas zu ihrer Rechtfertigung zu sagen.

„Alles gut, Kleines. Bitte hilf mir, dein Bett abzuziehen und zu waschen. Ich versuche die Matratze ein wenig trocken zu bekommen und dann bekommst du neues, frisches Bettzeug. Mach dir keine Sorgen, das kann schon mal passieren. Es ist sicher der Stress in der Uni, das gibt sich wieder.“

Nur mit ihrem Schlafshirt und der schwer zwischen ihren Beinen hängenden Windelpants zog Lea ohne weitere Diskussion ihr Bett ab und brachte die feuchten Laken hinunter in die Waschküche. Die weiche, stoffartige Außenseite der Pants rieb an ihren Schenkeln und das nasse Vlies drückte stimulierend gegen ihren Schamhügel. Bei jedem Schritt wurde ihr immer bewusster, dass sie wie eine vierjährige ins Bett gepullert hatte, ohne sich wirklich daran erinnern zu könne und dass sie jetzt mit einer benutzten Windel durch das Haus ihrer Tante lief, als wäre es das ganz normal in ihrem Alter.

Lea tappte zurück in ihr Zimmer und sah wie ihre Tante gerade eine große, hellblaue Plastikunterlage auf ihre Matratze spannte. Die nach oben liegende Seite war eine weiße, saugfähige Vliesoberfläche, ähnlich die einer Babywickelunterlage. Es war eine wasserdichte Betteinlage. Das Mädchen schluckte. Tante Doren ging also davon aus, dass ihr so ein Unfall noch öfters passieren könnte. Ihr Blick fiel auf das bereits frisch bezogene Bettzeug. Von Decke und Kopfkissen lachten ihr eine Unzahl an süßen, infantilen Kindermotiven auf einem sehr hellen, zart rosa Grund entgegen und schienen sie zu verhöhnen. Da waren braune Teddybären, gelbe Badeenten und Puppen mit provozierend rotem Haarschopf.

„Tut mir leid, es war gerade nichts anderes da. Wir müssen dieses Wochenende unbedingt große Wäsche machen. So lange wird das schon gehen. Es sieht ja niemand.“ Frau Svenson lächelte entschuldigend, strich die Betteinlage glatt und spannte dann mit Leas Hilfe das neue, schneeweiße Laken über die Matratze.

„Schon fertig. Keiner hat etwas gemerkt und für heute Abend werde ich ein wenig Vorsorgen. Du wirst sehen, morgen wirst du trocken aufwachen. Zieh bitte deine nasse Windel aus, geh duschen und komm dann Frühstücken.“

Überfordert und angespannt tat Lea, was ihr gesagt wurde. Als sie die Seiten der Pants aufriss, wie ihre Tante es ihr gezeigt hatte, fühlte sie sich gereizt und warf die gelblich verfärbte Windel schwungvoll auf den Fliesenboden im Bad. Ihre Stimmung hellte sich erst auf, als sie unter dem warmen Strahl der Dusche stand und die Anspannung langsam von ihr abfiel. Nebulös dachte sie an die vergangenen Tage und wie sie zu einer Bettnässerin geworden war. Wollte Tante Doren ihr wirklich helfen, oder warum hat sie all diese seltsamen Schlafenszeitrituale eingeführt? Hatte sie wirklich Nachts ein Problem mit ihrer Blase, oder während des Schlafens? Was würde passieren, wenn sie am Tag mal müde war und sich hinlegte?

Lea schüttelte ihre Haare über die Schultern und spülte ihre Gedanken mit Wasser in ihrem Gesicht weg. Es half, aber so ganz wollten die Bilder in ihrem Kopf nicht verschwinden. Als sie aus der Duschkabine stieg, lag bereits ein großes, weißes, kuscheliges Handtuch für sie bereit. Von dem achtlos weggeworfenen Bettnässerhöschen war keine Spur zu sehen. Wieder stieg da dieses peinliche Gefühl in ihr auf. Ihre Tante hatte sie weggeräumt und sicher war ihr dabei nicht entgangen, wie voll sie gewesen war. Es war ohnehin die letzte aus dem Stapel im Regal gewesen. Lea wollte nicht an den kommenden Abend denken. Sie zog sich an und versuchte sich über den Tag hinweg mit anderen Dingen abzulenken.


Es war ein guter Tag. Die Gedanken an Windeln und nasse Betten verschwanden fast ganz bis zum Mittag und Lea konnte entspannt ihren Studien nachgehen. Bei einem kurzen Besuch ihres Zimmers am Nachmittag, um sich umzuziehen, warf sie nur einen flüchtigen Blick auf den bunten Babytraum von einer Bettwäsche. Lea verdrängte jegliche Erinnerungen an den Morgen und verbrachte einen gemütlichen Abend mit ihrer Tante vor dem Fernseher. Sophie war heute wieder von ihrem bereits dritten Ausflug zurückgekehrt. Ihre Fortschritte waren sichtbar, aber Lea hatte noch keine Zeit gefunden, mit ihr zu sprechen. Jetzt lag sie bereits seit Stunden in ihrem Gitterbett. Sie würde das unbedingt später nachholen, hatte aber gerade auch eigene Sorgen, welche sie vorn anstellte.

„Lea, Kleines, putzt du dir bitte die Zähne und kommst dann in dein Zimmer? Wir müssen dich noch vorbereiten.“

Lea mochte es eigentlich nicht, wenn ihre Tante sie Kleines nannte oder ihr sagte, was sie als Nächstes tun soll. Das geschah aber in letzter Zeit öfters und nahm auch immer weiter zu. Zuerst überhörte sie es und folgte, weil sie wegen Kleinigkeiten keinen Unmut stiften wollte. Aber mittlerweile wurde es auffälliger und ihre Bereitschaft, das wortlos hinzunehmen und zu gehorchen sank. Vor allem, wenn sie sich in Situationen befand, welche sie unter Stress setzten.

Dieses Mal aber ging sie der Aufforderung noch einmal ohne Widerworte nach. Sie machte sich im Bad fertig für die Nacht und ging dann mit einem leichten Kribbeln im Bauch in ihr Zimmer. Was meinte ihre Tante mit Vorbereiten?

Das Mädchen sollte schnell herausfinden, was ihre Tante vorhatte, als sie vor ihrem Bett stand, vor dem Frau Svenson bereits auf sie wartete. In der einen Hand hielt sie Leas Flasche, welche sie ihr auch gleich mit einem auffordernden Blick reichte, in der anderen hielt sie ein weißes, folienbespanntes Rechteck, welches sofort als Windel zu erkennen war. Lea kannte sie bereits von Sophies Behandlung und auch von ihren ersten Tagen nach ihrer Ankunft, während denen sie bereits einmal eine bunte Windel trug.

„Ist das … “ stammelte Lea nervös.

„Ja, Kleines. Es tut mir leid, aber es ist offensichtlich, dass du ein kleines Problem mit dem Wasser halten während der Nacht hast. Ich habe wirklich keine Lust jeden Morgen dein Bett frisch zu machen, von der ruinierten Matratze ganz zu schweigen. Da die Bettnässerhöschen nicht genug Fassungsvermögen haben und du scheinbar eine schwere Nässerin bist, muss ich darauf bestehen, dass du die hier zum Schlafen trägst. Wenn du ein Problem damit hast, oder anderer Meinung bist, dann sag es jetzt. Ich denke aber die Fakten sprechen da sehr für sich.“

Doren Svenson hatte sich diesen kleinen Vortrag bereits zurechtgelegt und ihn so betont, dass selbst gute Einwände dagegen eher verblassten. Sie beobachtete das Gesicht ihrer Nichte und war zufrieden als sie sah, wie die Zweifel darauf langsam zu einer widerstrebenden Einsicht wurden. Lea antwortete leise und kleinlaut.

„Also gut. Ich will ja auch nicht jeden Morgen in einem nassen Bett aufwachen. Aber ich hatte früher keine solchen Probleme. Könnte ich nicht etwas weniger Trinken vor dem Zubettgehen? Vielleicht hilft das schon.“

Ihre Tante schüttelte energisch den Kopf. „Kleines, wir müssen jetzt schon mit diesen einem Problem umgehen, ich möchte nicht das noch weitere hinzukommen, weil du krank wirst oder dein Körper geschwächt ist. Viel Flüssigkeit tut dir gut. Du dehydrierst sonst womöglich noch, wenn du so viel einpullerst in der Nacht und dann verschlimmert sich am Ende alles noch. Nein, nein. Ich muss darauf bestehen, dass du auf deine Gesundheit achtest. Jetzt trink und ich zeige dir, wie man eine solche Windel anlegt. Du kennst das ja auch schon von Sophie. Obwohl ich sagen muss, dass sie sich langsam wirklich macht. Sie wird größer, reifer und entwickelt sich ganz ausgezeichnet. Ich könnte mir sogar vorstellen, mit ihr in ein paar Wochen mit der Sauberkeitserziehung zu beginnen.“

Lea murmelte etwas und trank dann den ungesüßten Kräutertee aus ihrer Flasche. Toll, dachte sie, jetzt kommt ihre Cousine so langsam aus den Windeln heraus, und sie stolpert geradewegs hinein. Halbherzig beobachtete sie ihre Tante, wie diese das weiße Rechteck auseinander faltete und die Windel in ihrer vollen Größe auf dem Bett ausbreitete. Sie war riesig und dick. Eine der Nachtwindeln, welche auch Sophie um bekam, nur ohne die vielen Einlagen. Die Außenfolie raschelte, während Frau Svenson das Saugkissen aufschüttelte, drehte und in die gewünschte Form brachte. Die Pampers lag jetzt vor Lea auf dem Bett wie ein großes, zahnloses, weit aufgerissenes Maul, welches nur darauf wartete sich, um ihren Unterleib zu schließen. Das Mädchen zögerte, doch ihre Tante klopfte aufmunternd neben die Windel auf das Bett.

„Keine Angst, du kennst das doch schon. Das tut nicht weh und hält dich und dein Bett sauber und trocken. Was ist dir lieber? In einer riechenden Pipilache aufzuwachen, welche man mit nur viel Arbeit wieder sauber bekommt, oder entspannt und ausgeruht im Trockenen? Also los jetzt. Unterhose aus und hingelegt.“

Ein Seufzen entfuhr Leas Lippen. Sie zog ihren Slip aus, krabbelte auf das Bett und legte sich mit gemischten Gefühlen auf die ausgebreitete Windel. Die Betteinlage raschelte leise und wurde von den Geräuschen der Windel fast übertönt. Doren gab Lea ein paar kurze Kommandos und brachte sie somit in eine optimale Wickelposition.

Po hoch … Beine etwas auseinander … noch ein wenig mehr und etwas anwinkeln … gut jetzt bleib kurz so. Frau Svenson klappte kurz das Vorderteil der Windel nach oben und prüfte die Lage und die spätere Passform, dann klappte sie sie wieder zurück und lies Lea kurz so daliegen. Der kam diese ganze Prozedur ewig vor und ihre Wangen glühten. Sie fühlte sich wie ein Kleinkind, hilflos und unmündig. Sie wollte eigentlich nicht daran denken gleich gewindelt zu sein wie ein Baby.

Ihre Tante kam mit einer Cremedose und einem Spender voll Babypuder wieder und ehe Lea ihre Hände vor ihre Scham legen konnte, hatte sie bereits einen großen, kalten Klecks zwischen ihren Beinen, welcher dort routiniert und zügig verteilt wurde.

„Muss das sein?“ beschwerte sie sich aus einem Reflex heraus, denn das alles wurde ihr langsam zu viel.

„Junge Dame, ich höre mir sicher nicht dein Gejammer an, wenn du dort unten wund wirst. Das gehört nun einmal dazu, ich möchte da keine Widerworte mehr hören.“

Eingeschüchtert ließ Lea es zu, dass auch das Babypuder großzügig über ihr ausgestreut und verteilt wurde. Zum Schluss war sie weiß vom Bauchnabel bis zu der Mitte ihrer Schenkel und roch wie eine Pflegeproduktabteilung für Säuglinge.

Wieder wurde das Vorderteil der Windel zwischen ihren Beinen hindurch nach oben auf ihren Bauch geschlagen und glatt gezogen. Lea spürte das Vlies auf ihrem Intimbereich und die jetzt straff gezogenen Beinabschlüsse auf ihren Schenkeln. Die Flügel der Windel wurden um ihren Körper herum gelegt und immer wieder etwas verrutscht, bis ihre Tante endlich zufrieden mit dem Sitz war. Es folgten das Umklappen der Rückenflügel und das Öffnen der unteren Klebestreifen, welche seitlich auf der Vorderseite verklebt und ordentlich angedrückt wurden. Als Lea verpackt war und sie sich hätte selber von oben sehen können, hätte sie festgestellt, dass sie für einen Moment aussah wie eines der Babys aus einer Pamperswerbung, welches soeben von einer liebevollen Mutter in Windeln gewickelt wurde.

Ehe sie ihre Gefühle weiter erforschen konnte, half ihr ihre Tante auf, zog ihr Schlafshirt nach unten über das Windelpaket und half ihr sich ordentlich hinzulegen. Lea wurde zugedeckt und Doren wünschte ihr, mit einem Küsschen auf die Stirn, eine gute und trockene Nacht. Das Licht ging aus und die achtzehnjährige Studentin lag gut verpackt und puderduftend allein im Halbdunkeln.

Sie fühlte sich gerade nicht wirklich müde, denn die Aufregung ließ ihr Blut noch leise in den Ohren rauschen. Nur sehr langsam konnte sie sich beruhigen, schlafen konnte sie noch eine ganze Weile nicht. Die dicke Windel war einfach zu ungewohnt. Sie wälzte sich viel und versuchte irgendwie eine bequeme Position zu finden. Doch nach gefühlten Stunden stand sie kurzentschlossen auf, ging einen Schritt in ihr Zimmer hinein und überlegte, was sie jetzt tun sollte. Und dann faste sie aus einem Impuls heraus einen Entschluss.

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Lea’s Erziehung (18)

Mit einem erschöpften Seufzen ließ Lea sich schwungvoll auf ihr Bett fallen und blieb einen Augenblick so liegen. Was für ein Tag. Sie war von früh bis jetzt auf den Beinen gewesen, um die verschiedensten Dinge an der Uni zu erledigen. Anmeldungen, Einschreibungen, Seminare, Vorlesungen, ein schnelles Mittagessen in der Mensa und dann noch zu Gruppengesprächen mit dem neuen Kursleiter.

Jetzt fiel das alles von ihr ab und langsam kam sie zur Ruhe. Die Studentin musste sich eingestehen, dass der Schwierigkeitsgrad der Seminare stark angezogen hatte in den letzten Wochen. Die komplexen Sachverhalte und die Masse an Lernstoff ließen ihr nicht viel Zeit für andere Aktivitäten. Umso mehr freute sie sich auf ein ruhiges und gemütliches Abendessen mit ihrer Tante Doren. Sophie war mal wieder bei einer Freundin ihrer Tante und im Haus duftete es bereits nach etwas Leckerem, das in der Küche zubereitet wurde. Leas Magen knurrte bereits und sie stand auf, um sich etwas Lockeres für den Abend anzuziehen.

Sie schlüpfte in ihre Jogginghose und bemerkte einen Stapel Sachen auf ihrer Kommode. Ein paar T-Shirts, Unterhosen und Socken, welche ihre Tante gewaschen hatte. Lea lächelte dankbar, das war sehr nett. Sie öffnete die obere Schublade der Kommode und wollte die Klamotten schnell wegräumen, ehe sie nach unten ging. Gerade als sie ihre Slips hineinlegen wollte, bemerkte sie einen ihr unbekannten Pulk neben ihrer anderen Unterwäsche. Das Mädchen sah genauer hin, griff danach und erkannte schnell, dass es sich um ein Packen dieser Bettnässerhöschen handelte, welche sie bereits kennengelernt hatte. Verwirrt berührte sie die oberste Pants und fühlte die weiche, stoffähnliche Oberfläche. Helle Silhouetten eines Blumenmusters leuchteten ihr auf einem schwarzen Grund entgegen. Hätte man keine Ahnung gehabt, hätte man sie auf den ersten Blick mit der Unterwäsche einer Zwölfjährigen verwechseln können. Lea ging mit den Fingern den Stapel durch und zählte. Die ersten fünf Pants waren in einem ähnlichen, dunklen, unverfänglichen Design. Darunter waren weitere fünf Höschen, welche dieselbe Größe hatten, aber anstatt der schwarzen Grundfarbe waren sie in einem sehr hellen, fast weißem Lavendelton gehalten und mit vielen bunten Schmetterlingen bedruckt. Sie sahen deutlicher nach einer Windel aus und hätten eher zu einer Siebenjährigen gepasst. Die letzten fünf hatten einen lila-rosa Mischton, auf dem sich verschiedene Disney-Figuren tummelten, welche eindeutig das Interesse von Zwei- bis Vierjährigen wecken sollten.

Lea drückte die gepolsterte Unterwäsche zurück und legte ihre anderen Sachen dazu. Schnell schloss sie die Schublade und ging hinunter zu ihrer Tante. Sie nahm sich vor, sie direkt darauf anzusprechen, ehe sie keine Gelegenheit mehr dazu hatte.

„Tante Doren? Ich bin wieder da.“ grüßte sie Frau Svenson, welche in der Küche die letzten Handgriffe zur Zubereitung des Abendessens machte.

„Du kommst genau rechtzeitig, ich habe einen Eintopf gemacht.“ lächelte ihre Tante zurück

„Du, Tante Doren? In meinem Zimmer, in der ersten Schublade, neben meinen Slips, da liegen so ähm … Höschen. Das sind doch sicher welche für Sophie.“

„Du meinst die Bettnässer-Windel-Pants?“, kommentierte ihre Tante ohne groß herumzureden. „Nein, die hab ich für dich herausgesucht. Ich möchte, dass du die vorerst zum Schlafen trägst. Sie sind nur, um eine solche Misere wie letztens auf dem Töpfchen zu vermeiden. Du kannst sie wie normale Unterwäsche herunterziehen und normal dein Geschäft erledigen. Solltest du es aber, wie das gestern passiert ist, nicht schaffen oder es vergessen, dann muss ich nicht den ganzen See und dich zusammen wieder trockenlegen. Ich helfe dir gern Lea, aber das ist mir dann doch zu viel mitten in der Nacht, ja? Und wenn du eine Weile keinen solchen Unfall mehr hattest, lassen wir sie auch wieder weg. Was hältst du davon?“

Lea hörte zu und erinnerte sich wieder deutlich daran, dass sie auf dem Topf sitzend in ihre hochgezogene Unterhose gepullert hatte. Das würde ihr sicher nicht noch einmal passieren, also konnte sie ihrer Tante auch den Gefallen tun und für ein paar Nächte diese Pants tragen.

„Na gut, Tante Doren, aber sie werden sicher nicht nötig sein. Trotzdem danke, dass du dir solche Gedanken um mich machst.“

Frau Svenson lächelte breit, streichelte Lea über die Wange und teilte dann duftenden Eintopf auf die Teller aus. Es schmeckte hervorragend und Lea vergaß schnell alles andere. Sie unterhielten sich wieder über gänzlich andere Dinge und das lenkte sie genug ab, sodass ihre Tante sie beim Zubettgehen noch einmal an die Abmachung erinnern musste.

Zusammen mit einem großen Glas Wasser und dem obligatorischen Gummidrops stand sie in Leas Zimmer und deutete auf die Schublade, in welcher die Pants lagen.

„Vergiss dein Schutzhöschen nicht, Lea.“ sprach sie im auffordernden Ton. Sie drückte ihrer Nichte das Glas in die Hand und den Drops in den Mund und holte selber die erste Pants heraus. „Ich helfe dir, dann geht es schneller.“

Doren zog Lea deren Unterhose aus, während das Mädchen das Wasser trank. Sie gab kurze Kommandos die Füße zu heben und wieder abzusetzen und kurz darauf zog sie Lea das Saugkissen zwischen die Beine. Routiniert fuhr sie mit dem Finger an den Bündchen entlang und kontrollierte den Sitz der Beinabschlüsse. Als sie zufrieden war, tätschelte sie Lea mit einem Grinsen den gepolsterten Po und half ihr noch ins Bett.

Die nun gut verpackte Studentin ließ das alles über sich ergehen. Der ereignisreiche Tag forderte jetzt seinen Tribut und sie wollte nur noch schlafen. Kaum lag sie mit geschlossenen Augen, schlummerte sie auch schon ein.


Lea erwachte ausgeschlafen am nächsten Morgen und erinnerte sich … dass sie sich an nichts erinnerte. Sie muss diese Nacht nicht geweckt worden sein und sie erinnerte sich auch nicht daran, ihr Töpfchen benutzt zu haben. Hektisch prüfte sie ihr Windelhöschen. Zu ihrer Erleichterung war es aber so trocken wie die Nacht zuvor. Sie kramte in ihrem Hirn, aber sie konnte sich wirklich nicht entsinnen, was passiert war.

Da stand plötzlich ihre Tante vor ihr und lächelte. „Alles gut Lea? Du hast es wirklich geschafft, dich gestern nicht einzusauen.“

Lea schaute schief. Natürlich hatte sie es geschafft, obwohl sie sich an nichts erinnerte. „Ich bin ja schließlich kein Kleinkind, Tante Doren.“ maulte sie etwas beleidigt.

Frau Svenson lachte leise. „Schon gut, schon gut. Dann können wir die Pants ja bald weglassen. Aber erst am Ende der Woche. Wenn eines der Höschen trocken geblieben ist, kannst du es ruhig noch einmal anziehen, danach wirfst du es aber bitte weg.“

Plötzlich griff sie Lea in den Schritt, drückte das Saugvlies der Pants und prüfte selber noch einmal, ob sie auch wirklich unbenutzt war. Sie nickte ihrer Nichte zu und ging dann schnell aus dem Zimmer.

Was war das denn? Lea blies Luft durch die Backen. Sie musste unbedingt dafür sorgen, dass das bald enden würde. Bis Ende der Woche noch, aber dann würde sie diese Bettnässerhöschen ablehnen. Sie zog die aus, welche sie gerade trug, legte sie grob zusammen und unter ihr Kopfkissen. Danach zog sie sich an, ging nach unten und würde erst am Abend ihr Zimmer wieder betreten.


Das Spiel wiederholte sich. Diesmal zog Lea ihr Höschen allein an, ehe ihre Tante mit dem Wasser kam. Sie wurde aber trotzdem noch einmal kontrolliert.

„Wenn sie nicht richtig sitzt, nützt sie auch nichts.“ meinte Frau Svenson und wünschte Lea eine gute Nacht.

Diesmal bekam Lea wieder Fragmente der Prozedur mit. Sanftes Wecken, hinsetzen, entspannen, plätschern, anziehen, wieder schlafen legen. Es war kein zusammenhängender Fluss, den das Mädchen mitbekam, nur Bruchstücke, welche kurz aufblitzten. War die Reihenfolge richtig? Hat sie sich wieder angezogen? Hatte es diesmal geplätschert?

Lea träumte in dieser Nacht. Sie sah Sophie in ihrem Gitterbett liegen. Sie trug einen pinken Strampelanzug mit gelben Gummienten darauf, welche in verschiedenen Szenen im Wasser plantschten. Das Windelpaket zwischen ihren Beinen wölbte sich unter dem Stoff und spannte ihn über der ausladenden Beule. Man hatte ihr eine alberne, große Babyhaube aufgesetzt und tief ins Gesicht gezogen. Auf den ersten Blick, konnte man darunter nur den hellrosanen Kunststoff des riesigen Schnullerknebels sehen, welcher fast den gesamten unteren Teil des Gesichtes verdeckte. Das Mädchen war mit einem Geschirr aus weißem Leder ans Bett geschnallt. Arme und Beine waren frei und strampelten wild in der Luft. Die Hände wurden in ihren daumenlosen Polsterhandschuhen zu nutzlosen Stümpfen, welche zum Takt des gedämpften Jammerns, wirkungslos gegen die Gitterstäbe pufften.

Die Träumende ging näher heran und beugte sich über das Gitter. Sie griff nach untern und schob die Haube nach oben, nur um sie mit einem entsetzten Laut wieder loszulassen und zurückschreckte. Eingerahmt in einem breit vernähten Spitzenstoffband und dem bis unter die Nase reichenden Knebel, blickte sie in zwei panisch flackernde Augen, welche sie durchbohrten, als sähe sie in einen Spiegel. Das Wesen dort im Gitterbett war nicht Sophie … es war Lea selber ….

Mit einem heftigen Atemstoß erwachte Lea und saß aufrecht und mit pochendem Herzen in ihrem Bett. Der Morgen graute gerade und es war nicht mehr lange, ehe sie aufgestanden wäre. Für einen Moment saß sie nur so da und sortierte ihre Gedanken. Die Erinnerung an den Traum überschattete alle anderen Eindrücke und er verblasste nur sehr langsam, bis nur noch sein Kernelement in Leas Kopf herumspukte.

Das Mädchen schlug zittrig die Bettdecke zurück und stand auf. Ihre Beine fühlten sich weich an und am liebsten hätte sie sich wieder hingesetzt. Aber sie musste einen klaren Kopf bekommen. Ihr Fuß stieß gegen den Nachttopf vor ihrem Bett. Sie schaute nach unten und er war sauber und trocken. Ihre Hand wanderte zum vorderen Polsterteil ihrer Windelpants und nur Augenblicke später wurde ihr bewusst, etwas war anders. Gleich darauf überkam sie die Erkenntnis. Das warme, weiche Gefühl zwischen den Beinen, ihre Hand, welche über ein aufgequollenes Saugpolster eines Bettnässerhöschens tastete und die plötzliche Gewissheit, das es in der Nacht nicht geplätschert hatte. Lea hatte sich eingemacht.

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Lea’s Erziehung (17)

Sophie erwacht aus einem oberflächlichen, traumbeladenen Schlummer. Aus einem natürlichen Reflex heraus will sie die Augen öffnen und sich erheben, aber noch ehe sie sich darüber erschrickt, dass es um sie herum dunkel und still bleibt, erinnert sie sich an ihre Situation.

Ihr Mund fühlt sich trocken an und sie will schlucken, doch der Knebel hindert sie daran ebenso wie darüber sich über ihre schmerzenden Glieder zu beschweren. Als ihre Mutter ihr ihren Plan erklärte, klang es noch nach einer einfachen Sache. Ein paar Tage, vielleicht zwei, drei Wochen in Windeln festgeschnallt in einem Gitterbett verbringen und sich einfach mal umsorgen lassen. Danach würde Lea ihren Platz einnehmen und damit den Wunsch ihrer Mutter erfüllen, sich noch einmal um ein hilfloses, kleines Baby zu kümmern.

Diesen Wunsch hatte sie bereits vor einiger Zeit mehrfach geäußert und Sophie war nie wirklich begeistert davon noch ein Geschwisterchen zu bekommen. Das steigerte sich über einen längeren Zeitraum, bis die Entscheidung fiel, dass Lea bei ihnen einziehen würde. Vorsichtig und in kleinen Abschnitten weihte Doren Svenson ihre Tochter in einen unglaublichen und äußerst ungewöhnlichen Plan ein. Frau Svenson fühlte sich zu alt, um noch einmal ein richtiges Kind zu bekommen. Deswegen würde man ein Experiment wagen und Lea einer Regression unterziehen. Einmal Kleinkind und zurück. Die Geschwindigkeit, mit dem das geschehen würde, würde natürlich von den beiden gesteuert werden, je nach Lust, Laune und Situation. Frau Svenson fand in ihrer Tochter nach einigen Gesprächen bald eine willige Helferin. Scheinbar teilten die beiden dieselben Neigungen.

Alles war genau abgesprochen und Sophie sollte in den ersten Tagen Leas Reaktion beobachten. Zu ihrem Erstaunen war ihre Cousine über ein normales Maß hinaus neugierig und gar fasziniert von dem Thema Regression und Umerziehung. Es hätte also nicht besser laufen können.

Doch jetzt schien ihre Mutter es mit der Scharade zu übertreiben. Weder von dem Fütterungsknebel noch dem totalen Sinnesentzug hatte ihre Mutter etwas erwähnt. Sie hatte Sophie nur ein paar Mal über die kleinen Kopfhörer eine Nachricht zugeflüstert, dass sie nur noch ein wenig länger aushalten sollte, aber auch das hörte bald auf. Jetzt hatte das Mädchen jegliches Zeitgefühl verloren. Das einzige, was ihre tonlose Lethargie unterbrach, waren das Wechseln ihrer Windeln und das Füttern über den Schlauch.

Sophie dachte darüber nach, ob ihre Mutter sie vielleicht hereingelegt hatte und doch sie das neue Baby sein sollte. Hatte sie gar mit Lea denselben Plan geschmiedet wie mit ihr?

Bei diesen Gedanken zog die Gefesselte an ihren Riemen und versuchte so laut wie sie konnte in den Schnuller zu brummen. Sie konnte den dumpfen Ton, den sie vollbrachte, kaum selber vernehmen und bewegen konnte sie gerade noch so ihre Fußzehen. Mehr Spielraum blieb ihr einfach nicht. Sophie spürte eine Berührung auf ihrer Brust und im Schritt auf der Windel. Gedämpfte Stimmen murmelte etwas, ehe diese Babymelodie in den Kopfhörer abgespielt wurde und sie völlig taub werden ließ. Ihr Brummen musste sie unterbrechen, da Flüssigkeit durch den Schlauch gepumpt wurde und sie zum Schlucken zwang. Wie lange sollte das noch so weiter gehen? Sie würde dagegen ankämpfen, zu einem sabbernden Kleinkind zu werden. So hatte sie sich das nicht vorgestellt.

Nach einer kurzen Pause, in der gar nichts passierte, machte sich plötzlich jemand an, den Schnallen ihres Knebelgeschirrs zu schaffen und befreite sie schließlich mit einem Schmatzen von der großen Gummibirne in ihrem Mund. Sophie wollte sofort lossprechen, aber ihre Zunge und ihr Kiefer ließen das nicht zu. Stattdessen stöhnte sie gequält und Speichel lief ihr unkontrolliert über die Lippen und die Wangen.

„Shhh, Lea ist zur Uni gegangen. Ich mache dich erst mal los und dann hast du dir eine kleine Auszeit verdient.“

Sophie blinzelte in das schiefe Grinsen ihrer Mutter, als man ihr die Maske von den Augen nahm.

„Du dachtest wohl, ich hab dich vergessen?“ Frau Svensson kicherte. „Ich gebe zu, dass ich sogar kurz darüber nachgedacht habe, aber für zwei Babys bin ich noch nicht bereit. Jetzt schau nicht so beleidigt. Ich musste etwas improvisieren und den Plan ein wenig verfeinern. Es wird etwas länger dauern, dafür wird das Ergebnis um so nachhaltiger sein. Wir sind die Sache zu schnell angegangen. Lea wird es nur akzeptieren, wenn sie zu der Einsicht gelangt, dass es wirklich zu ihrem Besten ist, unser Baby zu sein. Das braucht eben seine Zeit.“

„Das hättest du mir doch auch sagen können.“ Maulte Sophie.

„Es sollte alles echt wirken und ich wollte Leas Reaktion sehen. Und jetzt Schmoll nicht. Du bekommst einen kleinen Urlaub. Ich hab gesagt das ich dich zu einer Freundin bringe. Wenn du wieder kommst, bist du plötzlich gealtert. So wirst du nach und nach wieder erwachsen und im gleichen Zug wird Lea verjüngt. So hat sie Zeit sich an die Babyausstattung an dir zu gewöhnen und es wird ihr nicht auffallen, wie sie immer mehr davon selbst verwendet.“

„Ja Mom, ich hab es jetzt verstanden. Was ist das für ein Urlaub, von dem du gesprochen hast?“


Während Sophie, jedes Mal, wenn sie -ein Jahr- älter wird, eine entspannte Woche in einem Spa Hotel verbringt, welches sie für ihr vorheriges Opfer mehr als entschädigt, nähert sich Leas nächtliches Ritual der nächsten Phase.


Lea saß breitbeinig auf ihrem Töpfchen und atmete hörbar durch die Nase aus. Das Gefühl, wenn sich eine randvolle Blase entleert, war wohlig erleichternd und ein kleiner Schauer lief ihr über den Rücken. Das war höchste Zeit. Durch das viele Trinken vor dem Schlafengehen musste sie jetzt immer viel und regelmäßig in der Nacht pullern. Aber ihre Tante war so fürsorglich und half ihr immer dabei. Ein wenig merkwürdig fand sie das schon, aber es war wirklich wesentlich entspannter sein Geschäft direkt vor dem Bett zu erledigen als durch den kalten, dunklen Flur ins noch ungemütlichere Badezimmer zu wandern. Man gewöhnt sich schnell an Bequemlichkeiten.

Etwas war heute anders. Kurz bevor Lea fertig war mit Wasser lassen, fiel ihr auf, dass es diesmal nicht plätscherte. Dieses hohle, klackernde Geräusch begleitete sie nun schon einige Nächte, doch heute hörte sie es nicht. Noch eh sie diesem Geheimnis auf den Grund gehen konnte, hörte sie die leise Stimme ihrer Tante.

„Ach Süße. Was machst du denn? Du musst doch dein Unterhöschen herunterziehen, ehe du lospischst. Jetzt ist hier alles nass. Gut das ich die Wickelunterlage untergelegt habe. Warte, ich helfe dir.“

Frau Svenson zog ihrer Nichte den pitschnassen Slip herunter und trocknete ihre Schenkel mit ein paar Papiertüchern.

„Ich ziehe dir etwas Trockenes an und dann geht es wieder ins Bett.“

Lea hatte die Augen geschlossen. Sie war so unendlich müde und nach einem weiteren Sprühstoß des Melatonin wollte sie sich nur noch hinlegen und ewig schlafen. Sie registrierte in Trance wie ihr eine neue Unterhose angezogen wurde und dann schlief sie bereits wieder selig wie ein Baby.


Blinzelnd erwachte Lea am nächsten Morgen und erinnerte sich diesmal sehr gut an das Geschehen. Peinlich berührt wühlte sie sich aus ihre Bettdecke und schaute vor ihr Bett auf den Boden. Dort stand das alberne Babytöpfchen sauber auf einer frischen Wickelunterlage. Nichts erinnerte daran, dass sie vergessen hatte vor dem Pullern ihren Slip herunterzuziehen. Dass das bisher immer ihre Tante für sie gemacht hatte, fiel ihr dabei gar nicht auf. Zu sehr schämte sie sich jetzt wegen der ganzen Aktion. Ihre Unterhose musste sich erst mit ihrem Pipi vollgesogen haben und dann war die Flüssigkeit sicher am Stoff entlang über den Rand des Topfes gewandert und von dort aus nach unten in die Vliesunterlage gesickert. Dabei war natürlich auch genug über ihre Schenkel gelaufen und hatte sich zwischen ihren Beinen und dem Po ausgebreitet.

Lea schwang ihre Beine über die Bettkante und tastete über die Haut ihrer Oberschenkel. Alles war trocken. Die fasste sich in den Schritt und berührte ihre Unterhose. Sofort erkannte sie, dass es sich nicht um einen ihrer Slips handelte. Sie schlug die Decke vollständig von sich und schaute verdutzt auf die bunt bedruckte, stoffähnliche Oberfläche eines gepolsterten Bettnässerhöschens. Das hatte ihr ihre Tante also gestern Nacht angezogen als sie meinte, sie legt sie trocken. Die Wangen des Mädchens färbten sich unbewusst rot.

Nach einer kurzen Prüfung stellte sie erleichtert fest, dass das Höschen absolut trocken war. Es war etwas anderes so etwas zu tragen, weil man zu schusselig war auf seine Koffer aufzupassen. Aber jetzt musste ihre Tante ja sonst etwas von ihr denken.

Die anfängliche Verlegenheit schlug ein wenig in leichten Ärger um. Sie machte doch nicht ins Bett und das gestern konnte ja mal passieren. Sie war einfach zu müde gewesen. Lea nahm sich vor, nicht mehr so viel zu trinken vor dem Schlafen, um so etwas zukünftig zu vermeiden. Sie zog die Schutzhose aus und warf sie nach kurzem Überlegen in den Papierkorb. Dann zog sie ihre normalen Sachen an, zählte ihre Unterhosen und ging hinunter in die Küche, um den Tag zu beginnen.

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Lea’s Erziehung (16)

Lea liegt in ihrem Bett und kann noch nicht sofort einschlafen. Es ist nun drei Wochen her, seit sie bei ihrer Tante und ihrer Cousine Sophie eingezogen ist, um an der Universität Kunst zu studieren. Es ist erstaunlich, wie schnell man sich auch an skurrile und sonderbare Situationen in seinem Leben anpassen kann und wie normal einem Dinge erscheinen, welche man zuvor nicht für möglich gehalten hatte.

Daran, dass ihre Cousine von deren Mutter einen Lebensneuanfang erhalten und als Baby noch einmal von vorn beginnen kann, hatte sie sich bereits in den ersten paar Tagen gewöhnt. Sie half ihrer Tante sogar sehr tatkräftig dabei, Sophie zu pflegen und erledigte auch Aufgaben im Haushalt.

Das Studium lief recht langsam an und es war so wie Lea es sich vorgestellt hatte. Sie lernte fleißig, nahm an vielen Seminaren und Kursen Teil und fand bald Anschluss. In dieser Hinsicht lief alles wirklich gut für sie. Nur irgendetwas war da noch. Sie konnte es nicht wirklich in Worte fassen. Es war ein Gefühl, welches sie ab und an überkam. Oft, wenn sie Sophie festgeschnallt in ihrem Gitterbettchen liegen sag. Wenn sie sie in ihren Schnullerknebel brummen hörte, oder wenn sie verstohlen dabei zusah, wie ihre Tante die Windeln wechselte. All das konnte sie einfach noch nicht wirklich einordnen.

Über diese Gedanken wurde sie plötzlich sehr müde. Tante Doren hatte in den letzten Tagen sehr darauf geachtet, dass sie viel trank, weil es wärmer draußen wurde und sie nicht dehydrieren sollte. Das sagte ihre Tante zumindest zu ihr. Auch jetzt, kurz bevor sie ins Bett ging, bestand ihre Tante darauf, dass sie noch einmal ein großes Glas Wasser trinken sollte. Dabei hatte sie bereits zum Abendbrot eine Menge Tee. Außerdem bekam Lea dazu einen seltsamen Gummibären in den Mund geschoben. Damit du besser einschlafen kannst, meinte ihre Tante. Das Mädchen war wegen der Uni etwas aufgeregt und hatte erwähnt, dass sie manchmal ziemlich lange brauchte, um einzuschlafen. Das hatte Tante Doren sich wohl zu Herzen genommen.

Jedenfalls schien es zu helfen, denn Leas Augen wurden mit einem Schlag schwer wie noch nie und kurz darauf war sie tief eingeschlafen.


„Lea, Lea wach auf Kleines.“

Eine sanfte Stimme holte Lea aus dem Schlaf. Sie blinzelte und war völlig schlaftrunken. Im Zimmer war es dunkel und sie war kurz total orientierungslos. Doch noch ehe sie sich der Situation ganz bewusst wurde, oder sich ihr Geist klärte, half ihr ihre Tante aufzustehen.

„Lea, komm bitte mit.“, flüsterte Frau Svenson und Lea taumelte gestützt an der Seite ihrer Tante durch ihr Zimmer, über den Flur und ins Bad.

Dort zog man ihr den Slip hinunter bis zu den Knien und setzte sie behutsam auf die Toilette. Lea wurde nicht wirklich wach. Im dämmrigen Zustand folgte sie einfach. Als sie auf der Klobrille saß, spürte sie auch den leichten Druck in ihrer Blase. Sie handelte instinktiv aus einem Reflex heraus und entleerte sich vollständig. Es dauerte eine Weile, in der sie apathisch auf die Fließen starrte und ehe ihr Körper noch weiter aufwachen konnte, hatte man sie bereits wieder in ihr Zimmer gebracht.

„Mund auf.“ kam ein leises Kommando und Lea reagierte wieder, ohne nachzudenken. Es war einfach noch viel zu früh. Wie spät war es überhaupt. Sie hörte ein Zischen und spürte etwas Kühles, Süßliches auf der Zunge. Lea schluckte und befand sich Augenblicke später wieder in ihrem Bett unter der warmen Decke. Ihre Lieder flackerten und alles versankt in einem wohlig, flauschigem Wattefeld.

Am nächsten Morgen wachte Lea erneut auf. Diesmal ausgeruht und fit. Die Sonne schien durch einen kleinen Spalt zwischen den Vorhängen ins Zimmer. Das Mädchen erinnerte sich nur sehr dunkel und schleierhaft an das, was in der Nacht passiert war. Hatte sie geträumt? Sie stand auf, machte sich für den Tag bereit und ging hinunter in die Küche. Ihre Tante hatte ein kleines Frühstück gemacht und wünschte ihr einen guten Morgen.

„Hast du mich gestern Nacht geweckt, Tante Doren?“, fragte Lea direkt, nachdem sie sich gesetzt und an ihrem Kaffee genippt hatte.

„Du musstest doch mal aufs Klo, oder?“ bekam sie als beiläufige Antwort, als ob es das normalste der Welt wäre.

„Ja, ich glaube schon.“ Lea war verwirrt, wollte aber auch nicht mehr weiter Fragen. Sie belies es einfach dabei.

„Ich fahre heute mit Sophie zu einer Freundin, dort wird sie ein paar Tage bleiben. Das gehört mit zu ihrer Erziehung. Ich bin aber vor dir zurück. Hab einen schönen Tag an der Uni.“ plauderte ihre Tante freundlich.

Lea beendete ihr Frühstück, bedankte und verabschiedete sich bei ihrer Tante und fuhr mit dem Bus zum Unigelände, um dort wirkliche einen aufregenden Tag zu verbringen. Als sie am späten Nachmittag wieder heim kam, fuhr bereits ein Wagen vor, aus dem Frau Svenson stieg und ihr zuwinkte. Ihre Cousine konnte sie nirgendwo sehen.

„So, dann sind wir beide wohl den Rest der Woche allein. Ich hole Sophie erst nächsten Montag wieder ab. Bis dahin wird sie ein ganz eigenes Programm durchlaufen. Du wirst staunen, wie ihre Entwicklung vorangehen wird.“ meinte Leas Tante und schien ziemlich guter Laune zu sein.

Sie verbrachten den Abend zusammen. Frau Svenson kochte eine wirklich ausgezeichnete Suppe und sie tranken sogar Wein. Zum ersten Mal unterhielten sie sich über belanglose, ablenkende, aber lustige Dinge des Alltags und es fühlte sich richtig gut an.

Als es Zeit zum Schlafen gehen wurde und Lea bereits bettfertig war, kam ihre Tante in ihr Zimmer und reichte ihr ein großes Glas Wasser. Lea schaute kurz, trank es dann aber mit einem Zug leer, obwohl sie bereits viel Flüssigkeit zu sich genommen hatte. Wieder hielt mal ihr eines dieser seltsamen Gummibärchen hin. Jetzt erkannte sie, dass es wie ein lila Kegel aussah.

„Das sind Melatonin Fruchtgummis“, erklärte Doren. „Weil du doch gesagt hast, dass du schlecht einschlafen kannst. Die helfen wirklich gut und sind dabei ganz natürlich.“

Lea zögerte. Eigentlich mochte sie solche Mittelchen nicht besonders. Aber weil der Abend so schön war und sie keine Lust auf eine Diskussion hatte, nahm sie es einfach. Es schmeckte süßlich und zerging schnell auf der Zunge. Sicher halfen sie auch, denn das Mädchen schlief auch diesmal wieder sehr schnell ein.

Auch in dieser Nacht wurde sie wieder geweckt. Es war genau derselbe Ablauf wie zuvor. Aufstehen, ins Bad schlurfen, pullern, das süßliche Spray im Mund und dann wurde es auch schon wieder dunkel.

Der Morgen war wieder sonnig und Lea war komplett ausgeruht und fühlte sich gut. Sogar besser als sonst, fand sie. Ihre Tante war heute schon aus dem Haus. Also trank sie den bereitgestellten Kaffee, aß das bereits geschmierte Brötchen und begann einen neuen Tag des Lernens und des Studierens.

Der Abend verlief wieder ähnlich und auch diese Nacht begann das seltsame Ritual wieder von vorn. So vergingen die Tage und Lea wunderte sich immer weniger. Sie bekam das Wecken auch immer weniger mit. Manchmal fragte sie sich am Morgen, ob sie diese Nacht wirklich noch mal auf der Toilette war oder nicht. Auch als Sophie wieder nach Hause kam, wurde diese Routine immer weiter geführt. Sophie schien „gealtert“ zu sein durch den Besuch bei Tante Dorens Freundin. Sie war nun scheinbar kein Neugeborenes mehr, sondern ein Krabbelkind. Sie bekam viel mehr Freiheiten, wurde nicht mehr so rigoros festgeschnallt und aß auch bald wieder mit ihnen zusammen in der Küche, wenn auch in einem Hochstuhl und gefüttert mit Brei.


Eines Tages, oder besser eines Nachts, änderte sich etwas ganz leicht im Ablauf. Lea wurde gerade wieder geweckt und ins Bad gebracht, als sie etwas seltsam warmes zwischen ihren Schenkeln spürte.

„Ach Mäuschen.“, flüsterte eine weiche Stimme. „Nicht so schnell, du saßt doch noch gar nicht richtig und dein Slip hängt doch auch noch halb oben.“

Lea blinzelte verwirrt. Sie schaute an sich hinunter und wirklich. Ihre Unterhose war erst auf der Höhe ihrer Schenkel nach unten gezogen und sie saß auch irgendwie schieß auf dem Klo. Sie hatte daneben gepinkelt und der Slip hatte etwas abbekommen. Ein dunkler Fleck breitete sich in der Mitte aus. Ihre Tante half ihr ihn ganz auszuziehen, wartete bis Lea fertig war und zog ihr einen frischen an. Auch daran erinnerte sich Lea nur schemenhaft und hatte es über den nächsten Tag auch ganz vergessen.

Den Abend darauf geschah noch eine Änderung. Als ihre Tante mit dem bekannten Glas Wasser und dem Melantoningummi in ihr Zimmer kam, hatte sie noch etwas anderes dabei. Es war auf den ersten Blick eindeutig ein Töpfchen, wie es Kleinkinder benutzen, ehe sie sich trauen auf ein großes Klo zu gehen. Es war in einem cremefarbenen rosa, mit süßen Schäfchen auf der Front. Nur war es größer, als Lea es von echten Kleinkindern her kannte.

„Schau mal, das ist von Sophie. Sie ist noch zu klein dafür, aber ich denke, du könntest es bis dahin gebrauchen. Ich möchte nicht noch mal so eine Sauerei wie gestern erleben. Wir sparen uns also den Weg ins Bad, das geht schneller und ist sicherer für dich.“

Lea erinnerte sich jetzt wieder an Gestern. Das war wirklich nicht so schön gewesen, dennoch schüttelte sie ungläubig den Kopf.

„Ich soll da rein machen? Ist das nicht alles etwas umständlich und übertrieben?“

„Aber nein, überhaupt nicht.“ versuchte Frau Svenson ihre Nichte zu beruhigen, „Damit musst du auch nicht so lange durch den kalten Flur laufen und liegst viel schneller wieder im Bett, vertrau mir.“

Das Mädchen atmete hörbar aus, trank aber das Glas wie immer leer und ging schlafen, während ihre Tante das Töpfchen direkt vor ihr Bett stellte.

Die Nacht kam und Lea wurde sanft geweckt. Gleich nachdem sie aufgestanden war, wurde sie aber schon wieder nach unten gedrückt. War sie denn schon auf dem Klo? Sie konnte den Gedanken nicht fortführen, da lief es schon plätschernd aus ihr hinaus in den Topf. Sie lag so schnell wieder im Bett, dass sie sich am nächsten Tag noch weniger daran erinnern konnte als sonst. Das Töpfchen war sauber und leer und stand neben dem Nachttisch vor dem Bett. Lea kratzte sich an der Stirn, fühlte sich aber so ausgeruht, dass sie sich eingestand, dass dies vielleicht wirklich die beste Lösung war. Warum ihre Tante sie überhaupt in der Nacht weckte, darüber hatte sie schon lange aufgehört sich Gedanken zu machen. Also ließ sie es auch mit dem Töpfchen geschehen. Zumal bei dem Anblick wieder mal dieses unbestimmte Gefühl in ihr aufkam, welches sie immer noch nicht einordnen konnte.

So vergingen wieder einige Tage bis zur nächsten, unmerklichen Änderung, welchen Lea auch diesmal nicht hatte kommen sehen.


Findet ihr den Gedanken auch interessant, dass man ganz langsam an etwas gewöhnt wird, sodass man glaubt, dass es schon immer so gemacht wurde, oder gewesen war? Ein ständig wiederkehrendes Ritual oder eine Tätigkeit geht irgendwann in Fleisch und Blut über, ohne dass man darüber nachdenken muss. Wie bei der Sauberkeitserziehung. Wo man sich immer mehr und mehr daran gewöhnt auf die Toilette zu gehen, wenn man muss. Ich jedenfalls erinnere mich weder daran, als Kind in die Windeln gemacht zu haben, noch daran, dass ich auf einem Töpfchen saß.

Vielleicht geht das auch umgekehrt? Sodass Lea sich gar nicht mehr daran erinnert, wie es ist auf einem Klo zu sitzen. Wir werden sehen wie es weiter geht und was eigentlich der Plan von Leas Tante ist. Gibt es überhaupt einen? 😉

Habt ihr schon mal auf einem solchen Töpfchen gesessen und hineingemacht? Ich habe es schon einmal probiert. Sie sind natürlich ziemlich klein, aber man bekommt ein wenig das Gefühl von dem Übergang von Windeln zur Toilette. Allein so tief zu sitzen und dabei zu pullern ist ein interessantes Gefühl. Probiert es mal aus. Töpfchen für Kinder