Achterbahn der Gefühle

Urlaubsimpressionen

Mein Urlaub neigt sich dem Ende und ich möchte die letzten Tage dazu nutzen ein paar Eindrücke, welche ich in der Zeit in Windeln erhalten habe, aufzuschreiben. Im letzten Beitrag habe ich ja berichtet, dass mein Lebenspartner mehr oder weniger dafür verantwortlich war, dass ich meine Ferien in Windeln verbracht habe. Obwohl wir das gemeinsame Spiel mit meiner Leidenschaft in der Zeit nicht weiter gesteigert oder fokussiert haben, gab er mir dennoch das Gefühl, dass er sich mehr für mich und meine Bedürfnisse in dieser Hinsicht interessierte.

Obwohl ich im schon vor längerer Zeit alles über mein Verhältnis zu Windeln und Windelprodukten erzählt und erklärt habe, war da immer ein gewisser Abstand und eine eher kühle Distanz zwischen uns, was dieses Thema betraf. Ich musste zwar keine Angst mehr haben, zu Hause Windeln zu tragen und dabei von ihm erwischt zu werden, aber ich lebe meine Leidenschaft bis jetzt mehr oder weniger allein aus.

Nachdem eine gewisse Zeit seit meinem Outing vergangen war und es keine Anzeichen von seiner Seite aus gab sich mehr mit mir zu beschäftigen. Habe ich mich mit meinen Bedürfnissen wieder mehr zurückgezogen. Ich habe Windeln, Windelpakete und Pflegeprodukte nicht weiter offen herumliegen lassen oder sie an sichtbaren und offensichtlich Orten platziert. Ich habe darauf geachtet, dass ich allein war, wenn ich mir eine Windel anzog und ich habe auch ein wenig mehr Abstand zu ihm gehalten, wenn ich welche trug.

Natürlich blieb es ihm nicht verborgen, wenn mein Hintern wieder mal dicker war als sonst und auch das charakteristische Rascheln der Pampers ist oft nicht zu überhören. Ich mag Windeln mit einer Kunststoffaußenfolie immer noch viel lieber als dieses Cotton Feel und natürlich mag ich die bunten, dicken ABDL Windeln sehr. Jedenfalls hat er diese Zeichen meisten nur mit hochgezogenen Augenbrauen, wortlos und mit einem Kopfschütteln bedacht und sie dann ignoriert. Wenn er mich in die Arme nahm und erst dabei bemerkte, dass ich gewickelt war, schreckte er zwar nicht zurück und hatte auch keine Berührungsängste, aber es lag eine spürbare Barriere zwischen uns. Nicht dass das etwas an seiner Grundeinstellung zu mir geändert hätte, das spürte ich deutlich, er liebt mich und ich liebe ihn, aber er kann mit den Windeln einfach nichts anfangen. Das könnte auch unterbewusst in ihm verankert sein, habe ich mir gedacht, sodass er sich gar nicht aktiv abwendet, sondern unbewusst. Das bemerkte ich durch Kleinigkeiten, welche nur Nuancen unseres Zusammenlebens darstellen und die schwer greifbar oder erklärbar sind. Ich spüre das einfach.

Und genau dieses Gefühl hat sich in unserem Urlaub geändert. Es ist nicht so, dass er jetzt angefangen hätte mir die Windeln zu wechseln oder mich als Baby zu behandeln. Er ist einfach lockerer geworden in seiner Art, wenn ich mich gewindelt in seiner Umgebung befinde. Es ist die Art wie er mich berührt, wie er mich küsst, wie wir gemeinsam reden, essen zubereiten, spazieren gehen, fernsehen, kuscheln und all die anderen wundervollen gemeinsamen Unternehmungen und zweisamen Momenten. Ich glaube so eine Konstellation ist bereits sehr selten zwischen jemanden mit einer Windelleidenschaft und dem leichten Hang zum AB und zwischen einem, wie soll ich es ausdrücken, „Normalen“.

Fast die gesamten vierzehn Tage hatte ich immer wieder ein heftiges Kribbeln in der Bauchgegend und ein euphorisches, lebensbejahendes und ausgelassenes Gefühl in mir. Besonders natürlich in Situationen, in denen ich versuche meine Grenzen ein wenig auszuloten und mehr Erfahrung über mich und meine Leidenschaft zu sammeln.

Ich hatte sieben BetterDry M10 Windeln, zwischen die noch zwei Crinklz Fairy Tail gerutscht waren, zehn Nona Classic Slip Extra und zwei pinke MegaMax. Insgesamt also 21 Windeln für 14 Tage. Ich konnte demzufolge nicht jeden Tag permanent und die Nächte in Windeln verbringen. Das hatte ich auch gar nicht vor, denn ich wollte auch ohne dicke Pampers am Hintern mit meinem Freund zusammen Spaß haben. Wir hatten bereits Ausflugsziele ausgesucht und Pläne gemacht, wann wir welche Unternehmung begehen wollten.

Eines der aufregendsten Dinge war dabei der Besuch eines großen Freizeitparks. Wir beide lieben diese Vergnügungsparks. Achterbahnen, Fahrgeschäfte, Süßigkeiten, Spiele und Preise. Es vergeht fast kein Urlaub, in dem wir nicht mindestens einen solchen Park besuchen und einen ganzen Tag dort verbringen.

Diesmal hatte ich die Vorstellung, diesen Ausflug in Windeln zu verbringen. Einfach um diese Erfahrung zu machen, wie es sich anfühlt, sich gewindelt zwischen sehr vielen Menschen zu bewegen, in Warteschlange dicht aneinander oder in den Fahrgeschäften selber. Welche Vor- und Nachteile würden mich erwarten? Auf jeden Fall kein Warten an den oft gut besuchten Toilettenanlagen, kein zeitverschwenderisches Suchen nach dem nächsten Klo und keinen kalten Hintern auf steinernen Parkbänken. Das jedenfalls waren schon einmal die Vorteile, welche ich mir im Bonbonland meines Kopfes zurechtgelegt habe und als Argumente herauskramte, wenn mir doch Zweifel an meinem Vorhaben kamen.

Diese Zweifel waren zwar immer latent in mir, aber an dem Morgen als wir unseren Parkbesuch starteten, wickelte ich mich ordentlich eingecremt und gepudert in eine der Crinklz Fairy Tale Windeln, da ich diese am passendsten für so einen Ausflug empfand und sie außerdem saugstark genug waren, damit ich einen genügenden Zeitpuffer hatte, Ehe ich wechseln würde müssen, wenn es dann sein müsste. In meinen Rucksack kamen neben Knaberreien und einer Thermoskanne mit Tee noch eine BetterDry und eine Nona Slip, damit ich zwischen zwei Stärken wählen könnte. Außer eine dünne Reisepackung Feuchttücher verzichtete ich auf andere Pflegeprodukte, das würde diesmal auch ohne gehen müssen, es war kein Platz mehr.

Über meinen so gepolsterten Windelpo zog ich diesmal eine kurze Leggins und einen knielangen Sommerrock. Dadurch wurde das Paket gut gehalten und es würde auch im nassen Zustand nicht durchhängen, gleichzeitig kaschierte der fliehende Stoff sehr gut alle auffälligen Auspolsterungen. Und ich hatte eine größtmögliche Bewegungsfreizeit.

Auf dem Weg zum Auto spürte ich, wie dick diese Windelmarke war und wie ich etwas breitbeiniger ging. Ich empfand es aber als erträglich und würde sicher auch bald wieder normal laufen. Dass jemand der etwas schwankende Gang auffallen würde, glaubte ich nicht.

Es war ein aufregendes Gefühl als wir losfuhren und ich realisierte das es jetzt kein Zurück mehr gab. Ich würde diesen Tag in Windeln verbringen und ich war sicher ich würde Spaß haben.

Wir erreichten den Parkeingang etwa eine dreiviertel Stunde später. Ich hatte vorsorglich an diesem Morgen nur eine halbe Tasse Kaffee getrunken, denn die Windel sollte diesmal wirklich eine Weile halten. Das kribbelnde Gefühl gleich im Park zu schlendern und nach all den Vergnügungen Ausschau zu halten, kam immer wieder in mir hoch, als wir vom Parkplatz losliefen.

Dann war es so weit. Mein Freund organisierte die Eintrittskarten und ich schaute mich bereits am Eingang um. Wir waren nicht die ersten. Familien mit ihren, vor Vorfreude ausgelassenen Kindern, junge Pärchen und Gruppen von Jugendlichen tummelten sich bereits in der Eingangsschlange und auf dem großen Platz direkt hinter dem Zugangstor. Es wurden Bollerwagen mit Proviant bestückt, Parkpläne studiert und Kinderwagen aufgebaut. Bei dieser Beobachtung kamen mir Bilder in den Kopf, wie ich in einem großen Buggy zwischen den Attraktionen hindurchgeschoben wurde und ich dabei genüsslich an einer Nuckelflasche saugte. Ich grinste. Aber die Achterbahnen wollte ich schon mitfahren, ich war ja schließlich schon groß.

Wir gingen vorbei an einer kleinen Menschenschlange, die sich vor dem Klo gleich im Eingangsbereich gebildet hatte und schmunzelte breiter, als ich die mahnenden Worte von Müttern hörte, die ihre Kleinen aufforderten nach einer so langen Autofahrt erst mal auf die Toilette zu gehen. Gemaule mischte sich unter das allgemeine Brummen von Stimmen, Gelächter und Gesprächen. Ich sah wie ein Vater ein Kleinkind aus einem Wagen hob und es mit gestreckten Armen an die Mutter übergab, die nach einer Geruchsprüfung des Kinderhinterteils die Nase rümpfte und mit einer großen Wickeltasche in Richtung der Tür mit dem Wickelraumsymbol verschwand. Ich überlegte, ob ich diesen auch nutzen könnte, wenn ich mich in Ruhe frisch machen wollte. Aber vorerst verbrachte ich nicht viele Gedanken damit. Meine Windel war sauber und trocken und es wurde Zeit Spaß zu haben.

Wir spazierten erst einmal ziellos durch die bunt und fantasievoll dekorierte Landschaft. An einigen Eisbuden und kleineren Karussells vorbei, bis wir so ziemlich in der Mitte des Parks standen. Mehr und mehr Menschen bevölkerten die Gehwege, Wagen von Fahrgeschäften rumpelten über ihre Schienen, etwas entfernt hörte man das Jauchzen und Quietschen der Insassen. Der Geruch von gebranntem Zucker lag in der Luft. Es war ein toller Tag für einen Freizeitpark.

Nach den ersten Eindrücken entschieden wir uns direkt für eine der vielen bereit stehenden Achterbahnen. Es war eine, bei der man in einer Art Sessellift sitzt und die Beine nach unten heraus baumelten. Ich fahre solche Dinge für mein Leben gern, habe aber auch jedes Mal Herzklopfen und schwitzige Hände, wenn ich in der Schlange anstehe, die abfahrenden Wagen immer näher und die Schreie der vorhergehenden Passagiere immer lauter werden.

Wir sind an der Reihe. Die kleinen Gittertüren öffnen sich und ich klettere in den tiefen Schalensitz mit dem Steg zwischen den Beinen wie bei einem Kinderhochstuhl. Der Sitz ist eng und ich spüre sofort wie sich die dicke Pampers in die Ausbuchtung drückt und mir selbst noch weniger Platz lässt, als wenn ich sie nicht anhätte. Ich muss meinen Rock etwas zusammen zupfen, damit er sich nicht im Mittelsteg verheddert und achte peinlich darauf, dass er nicht zu hoch rutscht. Über mir schwebt ein massiver Bügel für die Schultern und ich ziehe ihn nach unten. Er ist so geformt, dass er sich genau in die Form des Sitzes anpasst. Ein gepolstertes Teil drückt auf meine Oberschenkel und auf die Vorderseite meiner Verpackung. Die Enge nahm stark zu und die Windel drückte sich von allen Seiten an meinen Körper. Ein interessantes Gefühl und ich bin froh, dass ich noch trocken bin.

Eine Mitarbeiterin des Parks kommt zu mir und prüft die Sicherheit meines Sitzes. Ich werde noch aufgeregter und beobachte sie genau, wie sie den Sitz des Bügels kontrolliert und ihn noch einmal ordentlich nach unten drückt, bis eine Raste klickt. Ich bin in dem Sitz gefangen und könnte allein nicht entkommen. Das ist mir nur allzu Recht, denn die Bahn verspricht eine wilde Fahrt und ich will natürlich nicht hinausfallen. Gerade wird mir noch bewusst, dass das Mädchen jünger sein musste als ich und ich baumelte in dicken Pampers hilflos vor ihr, ehe die Bahn anruckte und der Spaß losging.

Ich bin in einem herrlichen Rausch aus Adrenalin, weichen Knien und vielen Glückshormonen. Die Achterbahnen in diesem Park sind alle unglaublich toll und wir probieren sie alle aus. Der Zucker aus Eiscreme, Süßigkeiten und Softdrinks gibt mir einen zusätzlichen, kurzzeitigen Energieschub und lässt mich albern werden. Ich vergesse immer wieder, dass ich dick gewickelt bin und merke die Windel immer, nur wenn ich mich aufmerksam auf sie besinne.

Und natürlich habe ich meine Crinklz auch ausgiebig benutzt. Bei einer kurzen Pause habe ich mich über ein niedriges Geländer gelehnt und mich mit verschränkten Armen abgestützt. Ich habe die vorbeilaufenden Menschen beobachtet und es nach kurzer Konzentration laufen lassen. Ich musste ziemlich dringend und hatte deswegen wenig Probleme damit. Ich war selbst überrascht, denn ich hatte das Einnässen in der Öffentlichkeit schon eine Weile nicht mehr trainiert. Ich glaube, es war auch das erste Mal, dass ich dabei ziemlich offen unter so vielen Menschen stand. Eine neue, aufregende Erfahrung, die mir gefallen hat. Niemand hatte mehr auf mich geachtet, als es normal wäre, alle waren mit sich und dem reizüberflutenden Park beschäftigt. Unter solchen Umständen ist ein Freizeitpark wohl ein sehr geeigneter Ort, um Windeln in der Öffentlichkeit zu verwenden.

Mehrere Kinder, die unter ihren Strumpfhosen oder Spielanzügen eindeutig ebenfalls gut gepampert waren, liefen fröhlich an mir vorbei oder wurden in allen möglichen Gefährten geschoben. Ich fragte mich, wie viele von ihnen auch keine trockene Windel mehr um hatten. Wahrscheinlich so einige, aber ich sah nie eines, dem das etwas auszumachen schien. Ich fühlte mich ein wenig, als gehörte ich eher zu ihnen, als zu den Erwachsenen, die ihrem Nachwuchs teils immer wieder nachriefen, nicht zu sehr über die Strenge zu schlagen. Was für Spaßbremsen. Da lobe ich mir doch die andere Seite, die würde sich zwar ohne Windel wahrscheinlich komplett nass machen, aber sie verstanden es wenigstens sich sorgenfrei zu amüsieren. Windelträger dieser Welt, vereinigt euch. 🙂

Wir verbrachten fast acht Stunden voller Spaß, Reizüberflutung, Zucker und Adrenalin in dem Park, bis uns flau um Magen wurde und unsere Beine müde. Trotz weiterer Benutzung, (einmal in einem dieser 4D Kinos) hat meine Windel gut durchgehalten. Sie war jetzt aufgequollen und um einiges dicker, sodass ich sie jetzt deutlich bei jedem Schritt spürte. Die Leggins hielt aber alles straff und ordentlich an seinem Platz. Die Feuchtigkeit machte sich als warm-klamme Nebenerscheinung und ein zunehmendes Jucken auf der Haut bemerkbar. Obwohl die Windel sicher noch bis zu Hause ausgereicht hätte und nicht ausgelaufen wäre, wollte ich mir die Chance auf ein letztes Abenteuer nicht entgehen lassen. So oft kommt man nicht wieder in eine solche Situation. Ich war aufgeregt und hatte den Gedanken mir hier im Park in einem der Wickelräume die Windeln zu wechseln bereits seit einiger Zeit im Kopf.

Ich zupfte meinem Freund am Ärmel und murmelte ihm auf dem Weg zum Ausgang zu, dass ich mich vor der Abfahrt noch einmal frisch machen möchte. Ich muss dabei ein wenig seltsam ausgesehen haben, denn er verstand sofort, worum es gehen musste. Er grinste auch nicht oder machte Späße, sondern nahm mich ernst und war sehr hilfsbereit und aufmerksam. Direkt vor dem Parkende war eine letzte, große Sanitärstation mit Toiletten für beide Geschlechter und etwas größeren Türen auf denen jeweils ein Rollstuhlsymbol und ein Baby auf einem Wickeltisch abgebildet waren. Die Türen führten direkt in eine dahinterliegende Kabine, es gab also keinen Zwischengang. Kinderbuggys und Eltern mit kleinen Kindern auf dem Arm standen verstreut vor dem Gebäude und warteten, gingen mit größeren Kindern zusammen auf die normalen Klos oder packten ihre Rucksäcke zusammen. Etwas abseits, aber nicht versteckt, sah ich einen Kinderwagen mit dem Rücken zum Gehweg. Auf dem Sonnendach lag eine nicht komplett zusammengerollte, aber eindeutig getragene Babywindel. Eine Frau stand hinter dem Wagen, beugte sich hinein und führte charakteristische Handbewegungen durch, die zeigten, dass sie ihr Kind gleich hier die Windeln wechselte, da sie wohl keine Lust hatte vor einer der Kabinen zu warten.

Unsicher stand ich auf dem kleinen, gut besuchten Platz vor den Toiletten und schaute meinen Freund Hilfe suchend an. Der nahm den Rucksack ab, in dem meine Ersatzwindeln waren und reichte ihn mir mit einem Lächeln. (OMG er trägt meine Windeln …) Er fragte, ob ich Hilfe bräuchte, aber ich schüttelte schnell den Kopf. Gott, wie wäre es gewesen, wenn er mich hier gewickelt hätte? Aber die Vorstellung war hier im hellen Tageslicht und bei den vielen Menschen einfach zu heftig. Wahrscheinlich wäre es auch nicht so verlaufen wie in meinem Kopfkino.

Es gab zwei Wickelräume und eine Frau mit einem Baby auf dem Arm stand nicht weit von ihnen und beobachtete sie mit zunehmender Ungeduld. Die Räume schienen also belegt. Vor dem Frauenklo hatte sich eine nicht unerhebliche Schlange nervös tippelnden und angespannt blickenden Menschen gebildet. Ich hätte mich auch dort anstellen, eine der Kabinen benutzen und mir dort einfach die Windel ausziehen können. Aber das war nicht mein Plan. Mein Herz raste und ich hoffte, dass man mir das nicht ansah. Ich stellte mich in die Nähe der wartenden Mutter, aber so, dass es nicht so aussah, als ob ich ebenfalls vor den Wickelräumen stand und beobachtete die Türen aus dem Augenwinkel. Mein Freund war im Männerklo verschwunden, vor dem natürlich wieder mal keine Schlange war, sondern Kerle permanent ein und ausströmten. (Unfair) Die Tür eine der Kabinen öffnete sich schwerfällig. Eine weitere Frau stemmte sie von innen mit einem Arm auf und geleitete mit dem anderen ein Mädchen hinaus, welches nur watschelnd laufen konnte, so dick war die Windel zwischen ihren Beinen. Die wartende Frau lief sofort auf die Tür zu, hielt sie mit auf und drängte sich dann an den vorherigen Gästen vorbei hinein. Es klackte und die Tür wurde verriegelt.

Jetzt sah ich niemanden mehr, der die Türen beobachtete oder deutlich auf deren Benutzung wartete. Es verging Zeit und nichts passierte. Die Aufregung in mir stieg an und fiel wieder ab, stieg an und sank. Es kribbelte überall und mein Atem ging schneller. Dann ging die Tür der zweiten Kabine weit und ohne Mühen auf. Sie verdeckte den Blick ins Innere und ein Junge schoss heraus, der auf jeden Fall zu alt für Windeln war. Ihm folgte ein weiterer, kleinerer und jüngerer Junge. Bei ihm war ich unsicher, ob er Windeln trug, es war nicht eindeutig zu sehen, aber ich hatte auch keine Konzentration dafür. Ich starrte auf die offene Tür und bewegte mich mit langsamen Schritten darauf zu. Sie ging nicht zu. Ich war ihr jetzt sehr nahe, musste aber noch um die Tür herum gehen, um hineinblicken oder gehen zu können. Da kam ein Mann hervor, der den beiden Jungen nachlief. Ich erschrak, weil er mir näher war, als ich es vermutet hätte. Er drehte den Kopf, blickte mich an und hielt mit einer Hand die Tür für mich auf.

Jetzt oder nie. Ich blickte nur zu Boden, nahm meinerseits die Tür, murmelte ein Danke und quetschte mich halb an dem Mann vorbei um die Tür herum. Er ließ sie los und ein Federmechanismus schloss sie langsam. Ich half mit einem Ziehen deutlich nach. Die Tür fiel zu und ich drehte den Knopf für die Verriegelung. Das Kribbeln in mir war zu einem Pulsieren angestiegen, das meinen ganzen Körper erfasst hatte. Mir war etwas schwindelig und tausend Gedanken flogen ungefiltert in mir hin und her. Ich stand mit dem Rücken gegen die Tür gelehnt in einem Wickelraum in einem großen, gut besuchten Freizeitpark. Man hatte mich eindeutig gesehen, wie ich hineingegangen bin. Eine scheinbar normale, junge aber kinderlose Frau. Waren da noch andere, die auf diese Kabine warteten? Hatten sie mich auch beobachtet? Hatte ich jemanden verärgert, weil ich hier hineingegangen bin?

Ich schüttelte die Gedanken ab und schaute mich um. Ich war schon öfters auf solchen speziellen Toiletten gewesen, aber noch nicht so öffentlich. Es gab ein Klo für Menschen mit Einschränkungen, mit Geländern und Haltegriffen, eine breite Waschbeckenarmatur und einen festen Wickeltisch. Also keinen, den man von der Wand herunterklappen musste. Daneben stand ein großer Mülleimer, eine Drahtkonstruktion mit einer milchig transparenten Mülltüte darin. Alles war sauber und ordentlich. Seifenspender, Papierhandtücher und ein Handtrockner hingen an der Wand. Ich überlegte, wie ich vorgehen sollte.

Ich öffnete den Rucksack, entnahm die Windeln und die Feuchttücher und legte alles auf den Wickeltisch. Sollte ich mich darauf legen, oder mich im Stehen wickeln? Ich könnte mich auch auf das geschlossene Klo setzen. Ich war mit allen Varianten vertraut. Oder sollte ich einfach schnell die Windel ausziehen und auf dem Heimweg keine mehr tragen? Nein, ich wollte es jetzt durchziehen.

Auf den Wickeltisch zu klettern, traute ich mich nicht. Er war recht hoch und wahrscheinlich auch viel zu klein für mich. Es würde einfach umständlich und schwierig werden, sich dort zu wechseln. Also entschied ich mich für die sitzende Variante. Ich zog meinen Rock und die Leggins aus und stand nur mit der bunten Windel mitten im Raum. Vor der Tür hörte ich Menschen und Geräusche des Parks. Nur eine dünne Wand und ein bescheidener Riegel trennte mich von ihnen. Meine Aufregung ließ jetzt nicht mehr nach. Ich tastete über mein Paket, es war voll und schwer und fing an ohne Leggins ein wenig durchzuhängen. Aus Erfahrung mit diesen Windeln wusste ich aber, dass sie sicher noch ein wenig mehr aufsaugen konnten. Ich musste auch ein wenig und so stellte ich mich breitbeinig hin und machte noch einmal eine kleine Menge hinein. Eigentlich konnte ich immer ein wenig pullern, auch wenn meine Blase sich nicht gemeldet hat.

Dann setzte ich mich auf den geschlossenen Klodeckel. Die warme, weiche, feuchte Masse des Windelvlies und des aufgequollenen Zellstoffs drückten gegen meine Mitte und ich fühlte mich überall berührt. Es war wunderbar viel Platz hier und nicht so beengt wie in einer normalen Toilettenkabine, in der man sich kaum drehen konnte. Ich war überzeugt, dass so ein Wickelraum genau das richtige für eine Windelträgerin wie mich war und mein schlechtes Gewissen wurde etwas beruhigt. Die Klebestreifen ratschten leise, als ich sie nacheinander öffnete, aber ich glaube nicht, dass jemand, das außerhalb dieses Raumes hören würde. Die Windel lag ausgebreitet auf dem Deckel und ich stand mit leicht gebeugten Knien darüber, nahm die Feuchttücher und machte mich unten herum frisch. Das tat sehr gut. Auch wenn man das warme, feuchte Gefühl einer benutzten Windel mag, ist es doch auch immer wieder schön sich frisch und sauberzumachen. Die benutzten Feuchttücher knüllte ich auf der Windel zusammen und rollte diese dann sauber zu einem kleinen Paket. Nun ja, ein kleines Paket konnte man das nicht mehr nennen. Das Pipi eines ganzen Tages und zerknüllte Feuchttücher machten die Windel zu einem grotesken rosa bunten Gebilde, das nicht sehr viel kleiner als ein Fußball war, schätzte ich.

Wohin mit der Windel? Ich überlegte kurz, ob ich sie in den Rucksack stopfen und erst zu Hause entsorgen sollte. Schnell fand ich diese Idee aber unsinnig. Ich ging zu dem Mülleimer und blickte hinein. Ja, es waren bereits eine ganze Menge kleiner und größerer, weißer und bunter Pakete ähnlich dem meinen darin und füllten den Eimer fast bis zur Hälfte. Soweit ich das sehen konnte, waren es alles nur Babywindeln. Einige davon, zu straffen Päckchen gerollt und verklebt, einige eher lieblos zusammengeklappt und entsorgt. Ehrlich gesagt hatte ich kein Verlangen danach, das noch näher zu untersuchen. Ich warf meine Windel einfach dazu und hoffte, dass sie ein wenig zwischen den anderen verschwinden würde. Das war natürlich nicht der Fall. Sie blieb liegen wie ein umfallender Sack und rührte sich dann nicht mehr, während sie genau oben auf dem Berg auflag und sich durch ihre Farbe und die bunten Figuren darauf und natürlich auch durch ihre Dimension deutlich von den anderen Pampers unterschied. Sollte ich sie ein wenig nach unten drücken, um sie zu verstecken? Nein, dazu hatte ich kein Bedürfnis. Es wusste ja niemand, das sie von mir war. Das könnte auch jemand anderes gewesen sein. Außerdem, wer würde denn so genau in einen Eimer für benutzte Windeln schauen? Jeder, der hier Windeln wechselte, hatte sicher anderen Stress und andere Probleme. Ich ließ es wie es war.

Ich weiß nicht, wie lange ich jetzt schon hier drin war, aber ich hatte das Verlangen mich jetzt zu beeilen. Schnell faltete ich die Nona Slip auf und breitete sie auf dem Klodeckel aus. Ich hatte mich für die dünnere Windel entschieden. Sie würde auf jeden Fall bis nach Hause ausreichen, ich hatte mich ja gerade erst entleert. Ich setzte mich darauf und das trockene, weiche Vlies fühlte sich wundervoll an. Das Zukleben dauerte einen Moment, war aber kein Problem. Ich stand auf und zupfte und drückte die Windel so lange, bis ich mich wohl und sicher darin fühlte. Darüber schnell die Leggins und den Rock. Die Nona ist wesentlich dünner als die Crinklz und nach einem Tag in dicken Windel, spürt man sie kaum. Nur die lauter raschelnde Folie erinnert daran, dass ich keinen normalen Slip trage. Oh ja, sie ist viel deutlicher zu hören, aber es wird in dem Getümmel nicht auffallen, hoffte ich.

Jetzt noch den Rest in den Rucksack gesteckt und bereit machen zum Hinausgehen. Ich wusch mir noch gründlich die Hände und dachte dabei daran, ob ich die Spülung zum Schein betätigen sollte, entschied mich aber dagegen. Ein letzter Blick zurück. Durch die Folie des Müllsacks leuchtete verschwommen das dunkle Rosa meiner Windel, sehr deutlich und äußerst dominant. Was für ein Erlebnis.

Ich machte es schnell, wie wenn man ein Pflaster abzieht. Die Verriegelung klickte hörbar und ich zog an der Tür, welche ein wenig Kraft verlangte, um geöffnet zu werden. Draußen war es hell und warm und ich blinzelte und musste mich erst an das Licht gewöhnen. Den Kopf hielt ich unten und den Blick zu Boden. Ich schaute mich nicht um, schlüpfte aus der Kabine und lief zuerst einmal zügig ein paar Schritte. Niemand stand direkt davor und wartete, aber als ich meinen Freund erreicht hatte und mich dann doch umdrehte, sah ich wie eine Frau mit Kind die Tür ergriffen hatte, noch ehe sie ganz zugefallen war und dahinter verschwand. Ihr würde sicher diese rosa Riesenwindel auffallen. Es konnte nicht anders sein. Hatte sie mich gesehen, als ich hinausging? Sicher. Ich zog meinen Freund zum Ausgang und wollte los, was ich durch ein wenig Quengeln deutlich machte. Dann waren wir draußen und ein unglaublich aufregender und erfüllender Tag ging zu Ende.

Auf dem Parkplatz trank ich noch den letzten Rest eines Softdrinks aus einer schmalen Kunststoffflasche mit Strohhalm und dann fuhren wir Heim. Auf der Fahrt musste ich die Ereignisse des Tages immer und immer wieder vor mir ablaufen lassen. Ich war stolz auf mich und froh alles so gemacht zu haben, wie es geschehen ist.


Wart ihr auch schon einmal in Windeln in einem Freizeitpark? Mögt ihr solche Parks allgemein oder ist euch das zu kindisch oder nicht amüsant genug? Schreibt es gern in die Kommentare, ich freue mich immer sehr über nette Texte.

Zum ersten Mal

Er hat es wirklich getan.


Es ist wieder so weit: Sommer-, Sonnen-, Urlaubszeit. Erholung weg vom Alltag. Die Seele baumeln lassen und aufregende Abenteuer erleben. Wer freut sich nicht auf so verlockende Aussichten?

Auch für mich und meinen geliebten Partner sind ein paar Tage voll unbeschwerter Freizeit gekommen. Zwei Wochen fern von zu Hause, mit vielen Ideen und Vorfreude. Alle Sachen sind bereits im Auto verladen und der kleine Bungalow am See wartet auf uns. Ich freue mich dieses Jahr besonders auf den Urlaub mit ihm.

Die letzten Tage war es unglaublich warm und ich habe ernsthaft darüber nachgedacht diesen Urlaub ganz ohne Windeln zu verbringen. Wenn es heiß und schwül draußen ist, erinnert mich das immer wieder daran, wie gut ich es habe, dass ich die dicken Plastik-Pampers an- und ausziehen kann, wie ich Lust und Laune habe. Wenn man in den feuchten Zellstoffpolstern schwitzt und es juckt und manchmal sogar leicht müffelt, verliere ich schon mal die Lust darauf, mir nach einer erfrischenden Dusche eine neue Windel anzulegen. Dann bin ich unartig und lasse sie weg.

Aber wie das so oft bei mir und meinen über Tage hinweg ausgefeilten Pläne und Gedankengängen ist, kam es wieder einmal ganz anders. Immer wenn etwas passiert, was ich nicht in meinem Kopf bereits hundert Mal durchgegangen bin oder über das ich nicht ausreichend lange gegrübelt habe, verwirrt mich das und ich fühle mich ein wenig hilflos. In jedem Fall aber bin ich dann oft so aufgeregt, dass ich schusselige Dinge tue oder gar Fehler begehe.

Was ist passiert? Wir wollten am Freitag nach einem kleinen Frühstück, etwas um 9:00 Uhr zu unserem Ferienort aufbrechen. Wir hatten es nicht eilig und begingen den Anfang unseres Urlaubes in aller Ruhe, da wir ja nur noch ins Auto steigen und losfahren mussten. Irgendwie sind wir auf das Thema Fahrzeit gekommen und er meinte, dass wir in etwa vier Stunden ankommen müssten. Ich schalte sonst nicht so schnell, was solche Dinge betrifft, aber ich war mir sicher, dass ich eine Wegstrecke von knapp sechs Stunden im Hinterkopf hatte. Er meinte dazu nur, dass wir ja dieses Mal nicht so viele Pausen machen müssten. Ich war verwirrt. Ich weiß, dass er es nicht mag, wenn wir auf solchen Fahrten zu oft anhielten, aber ich brauche bei solchen Strecken mehrere Pausen. Allein um die Beine zu vertreten, eine Kleinigkeit zu Essen und natürlich um aufs Klo zu gehen. Und da kam mir die Erkenntnis worauf er angespielt wollte.

Wir hatten das Thema Windeln jetzt eine etwas längere Zeit nicht mehr so direkt angesprochen, da ich ihn ein wenig damit schonen wollte. Irgendwie war mir das in dem Augenblick auch mal wieder peinlicher, als es hätte sein sollen, da er ja alles darüber bereits wusste. Dennoch stotterte ich herum und meinte dann unverbindlich, dass ich ja gerade gar keine Windeln tragen würde und ich auch gar keine weiter eingepackt habe. Woraufhin er sehr überrascht reagierte, was wiederum mich überraschte.

Er fing dann auch von sich aus an ungewöhnlich locker darüber zu reden und meinte, dass es doch gerade mal eine der wenigen Situationen wäre, bei denen meine Leidenschaft wirklich nützlich sein könnte. Lange Fahrten auf der Autobahn, auf denen nur eher unappetitliche Raststättenklos warten würden. Ich stimmte ihm da natürlich prinzipiell zu, war aber durch sein plötzliches Vorpreschen total neben mir. Wollte er jetzt, dass ich eine Windel anziehe, oder war es einfach nur ein ausgesprochener Gedankengang? Ich konnte es im weiteren Verlauf des Gespräches nicht herausfinden und war mir unsicher, wie ich mich verhalten sollte.

Ich fand auch den Zeitpunkt für ein intensiveres Gespräch über meine Leidenschaft kurz vor unserer Abfahrt total unpassend, was mich zusätzlich irritierte. Aber ich wollte diese sehr seltene Gelegenheit, in der er von sich aus auf das Thema zu sprechen kam, nicht ungenutzt verstreichen lassen. Und mit einem Mal hatte ich auch das Gefühl, dass auch er gar nicht so locker war wie es am Anfang den Anschein hatte. Zum Glück löste sich das alles auf, als er sich erklärte.

Ihm war aufgefallen, dass ich diesmal keine Windelpakete wie bei unserem letzten Urlaub ein gepackt hatte und dass ich ihn allgemein weniger oft mit Windeldingen konfrontiert habe als zu der Zeit, als ich ihm alles über mich und meine Gefühle dahingehend erzählt und erklärt habe.

Ich bestätigte das und meinte, dass ich das Gefühl hatte, ihn damit eher zu belästigen und unter Druck zu setzen. Dass ich nicht wollte, dass er sich zu irgendetwas genötigt fühlt und dass ich auch total gut allein damit umgehen könnte. Ich gestand, dass ich eigentlich auf eine Reaktion von ihm gewartet habe.

Er meinte daraufhin, dass er so etwas in der Art schon vermutet, er aber auch etwas darüber nachgedacht hatte. Und dass er diesen Urlaub auf irgendeine Weise nutzen wollte, um mir das Gefühl zu vermitteln, dass ich mit meinen Gefühlen und Empfindungen nicht allein bin und er mich auch nicht damit allein lassen wollte.

Ich war total überrumpelt. So richtig war mir nicht klar, was er damit meinte, weil er auch Schwierigkeiten hatte sich recht auszudrücken. Ich hab ihn erst mal ganz fest gedrückt und gesagt, dass ich das als sehr starken Liebesbeweis empfinde und total glücklich mit ihm wäre. Was auch absolut stimmt. Da waren wieder diese kribbelnden Emotionen und die Schmetterlinge. Seine Aussage bedeutete mir so viel, dass er es vielleicht gar nicht erahnen konnte.

Wir haben dann ein wenig den Faden verloren und wussten beide nicht so richtig weiter. Da ist es mir dann herausgerutscht. Oder besser gesagt, ich hab es mit rot glühenden Ohren und klopfendem Herzen heraus gemurmelt und gefragt: Ob ich denn jetzt eine Windel für die Fahrt anziehen solle?

Da meinte er mit super ernster Miene: Nein, denn das würde er jetzt erledigen, da ich ja allein offensichtlich nicht wüsste, was wann zu tun sei.

Mir fiel die Kinnladen herunter. Die Verwirrung war komplett und ich schaute ihn nur sprachlos an. Ehe ich durch sein breites Grinsen bemerkte, dass er nur Spaß machte, standen wir beide schon im Schlafzimmer und er öffnete den Kleiderschrank, in dem ich im unteren Regal einige meiner Windel- und Wickelvorräte aufbewahrte.

Ich fühlte mich unvorbereitet und überrumpelt und gleichzeitig schlug alles in mir wilde Purzelbäume. Was passierte gerade?

Er fragte mich, welche Windel ich den auf eine solche Autofahrt anziehen würde und ich holte wie in Trance eine BetterDry M10 hervor. Ich meinte das diese sehr saugstark wäre gleichzeitig aber stark auftragen würde und eher die Bewegung einschränkte, was im Auto ja aber keinen Nachteil darstellte. Das schien uns beiden sehr einleuchtend.

Dann bat er mich, dass ich ihm zeigen sollte, wie man so etwas anzog und was er tun musste, um mich damit richtig und bequem zu wickeln. Ich hatte das Gefühl, dass es ein wenig zu viel für mich werden würde, aber eine enorme Glücksgefühlswelle stemmte sich heftig gegen alle meine Fluchtreflexe. Also faltete ich die Windel auf dem Bett auseinander, schüttelte das Saugpolster auf, um den Superabsorber richtig zu aktivieren und alles schön weich und geschmeidig zu machen und erklärte dabei jeden meiner Handgriffe. Ich hatte ihm immer mal wieder versucht solche Dinge näherzubringen, aber das war das erste Mal, das er so deutlich und aufmerksam interessiert war.

Ich war so aufgeregt, dass meine Hände zitterten. Warum passierte das gerade jetzt und warum war ich so total unvorbereitet, sodass ich Schwierigkeiten hatte, die Situation, welche ich mir ja immer gewünscht habe, richtig zu genießen? Ehrlich gesagt fühlte es sich auch ganz anders an, als ich es mir erhofft und erdacht hatte.

Ich meinte verlegen, dass ich mich gern eincremte, wenn ich die Windeln längere Zeit trug und holte eine Dose Bübchen Babycreme und etwas Babypuder. Das war mir dann auf eine seltsame Art fast noch peinlicher als die Windel selber, die da so ausgebreitet auf dem Bett lag. Ich hatte mir für die Fahrt eine Leggins mit einem kurzen Rock darüber angezogen und ein sehr kurzes T-Shirt, da ich es gern bequem im Auto habe und es bereits warm genug war. Den Rock und die Leggins zog ich jetzt zusammen mit meinem Slip aus, legte alles zur Seite und cremte mich schnell im Stehen unten herum ein. Ich kannte ja die Stellen, wo es nötig war und wollte ihn nicht gleich überfordern. Dann kletterte ich auf das Bett und legte mich auf die Windel. Die Empfindungen, die ich dabei verspürte, waren fast unerträglich, aber ich wollte sie mit allem auskosten, was ich hatte, auch wenn es mich vor Spannung fast zerriss.

Als ich zu ihm hin sah, bemerkte ich, dass er nicht mehr so taff wirkte wie in dem Moment, als er mich ins Schlafzimmer dirigierte. Also hab ich einfach weiter gemacht und dabei die ganze Zeit geredet. Was genau ich so alles geplappert habe, weiß ich gar nicht mehr, aber ich hatte irgendwie Angst, dass es still wurde. Vor lauter Aufregung habe ich auch gar kein Puder verwendet, obwohl ich das sonst sehr mag. Ich habe mir das Vorderteil der Windel zwischen die Beine gezogen und dabei erklärt, worauf man achten müsse. Das sie eng anliegt, um nicht auszulaufen, aber mit den Bündchen auch nicht zu stark in die Haut einschneidet.

Ich habe auch die beiden unteren Klebestreifen verschlossen, ehe er sich zu mir beugte, um das Gleiche mit den oberen beiden zu probieren. Es war ein unglaubliches Gefühl, als er zum ersten Mal meine Windeln zugeklebt hat. Gut, ich hab sie quasi allein angelegt, aber er war dabei und ich habe ihm alles genau gezeigt und erklärt. Allein diese Tatsache hat meinen ganzen Körper bis in jede Faser kribbeln lassen, dass es fast schmerzte. Ich war vollgepumpt mit Adrenalin und Glückshormonen, sodass ich alles gar nicht mehr richtig zusammenbekommen, was passiert ist.

Er hat mir dann aufgeholfen und ich habe im Stehen noch mal den Sitzt der Windel kontrolliert. Wir umarmten uns, er küsste mich ganz lieb und streichelte über meinen raschelnden Windelhintern, bevor er mir einen Klaps darauf gab. Ich war im 7. Himmel.

Dann wandte ich mich meinen Sachen zu und überlegte einen Augenblick. Er meinte gleich, dass ich den Slip ja nun nicht mehr brauchen würde und die Leggins wohl ziemlich spannend könnten über dem Paket. Ich war erstaunt, dass er das gleich so schnell erfasst hatte. Die Leggins hätte schon über die Windel gepasst und sie straff und sicher gehalten. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass so eine Kombination auch manchmal zu eng und unbequem werden kann, vor allem bei längerem Sitzen. Also hab ich nur den Rock genommen und angezogen. Er reichte gerade so über die Windel, wenn ich mich nicht gerade ungeschickt bewegte oder mich bückte, aber im Auto sah mich ja niemand. Also ließ ich es so, auch weil ich das gerade als sehr aufregend empfand.

Er meinte dann das ich auch ruhig Windel mitnehmen sollte, wenn ich Lust darauf hätte. Und Lust hatte ich nach diesem Erlebnis in der Tat. Also habe ich eine halbe Packung BetterDry mit ein paar dünnen Nona Slip Extra und zwei dicken MegaMax Windeln aufgefüllt und zusammen mit ein paar Pflegeprodukten ins Auto geladen. Dabei habe ich das laute Rascheln der Windel unter dem Rock zusammen mit dem Tragegefühl sehr genossen. Ich war total aufgekratzt und aus dem Häuschen.

Wir haben danach noch zu Ende gefrühstückt und ich hab meinen großen Kaffee ohne schlechtes Gewissen ausgetrunken. Meinetwegen würden wir in den nächsten Stunden keine Pullerpause einlegen müssen. Bei dem Gedanken kam mir spontan eine Idee und ich fragte ihn ganz direkt, ob er nicht auch eine Windel anziehen wolle. Bei seinem Gesichtsausdruck musste ich gleich loslachen. Er fragte, warum er das tun sollte und ich meinte, dass wir dann gar keine Pause machen bräuchten und noch schneller am Ziel wären. Da druckste er herum und murmelte, dass das nicht nötig wäre, er käme schon klar. Entweder hatte ich ihn damit total überrascht oder der Gedanke, dass er Windeln tragen würde, war ihm unglaublich peinlich. Jedenfalls war seine Reaktion irgendwie lustig. Um das ganze wohl schnell abzuschmettern, trieb er plötzlich zur Eile an und kurz darauf saßen wir auch schon im Auto und waren startbereit für unseren Urlaub.

In der ersten dreiviertel Stunde schaute ich nur aus dem Fenster und ging den Morgen noch einmal ganz langsam und in jedem Detail in meinem Kopf durch, als hätte ich Angst an einer Stelle könnte ein Fehler passiert sein oder so etwas. Je länger ich darüber nachdachte, desto unwirklicher kam mir die ganze Sache vor. Aber es war einfach so passiert. Ich fragte mich, ob das irgendetwas in unserer Beziehung ändern und in welche Richtung es sich ausbreiten würde. Ein wenig war mir mulmig zumute, aber ich konnte nicht sagen warum.

Ich war noch total in meiner Gedankenwelt, als das Auto langsamer wurde und wir anhielten. Ich schaute mich um und wir befanden uns auf einem kleinen Autobahnparkplatz mit einem dieses streng riechenden Klohäuschen. Ich rümpfte die Nase und blickte meinen Freund fragend an. Wir waren noch keine anderthalb Stunden unterwegs. Er grinste entschuldigend und irgendwie verlegen. Heute wäre er es, dessen Blase vom Kaffee zu stark gefüllt wurde. Ich musste ebenfalls grinsen, aber nicht aufs Klo und meine Windeln waren auch noch trocken. Ein wenig fühlte ich mich hintergangen, da er ja genau diese Situation als Vorwand genommen hatte, um mich in Windeln zu stecken. Aber es war mehr ein belustigtes Gefühl, ich war ihm nicht wirklich böse.

Als er wieder ins Auto stieg, neckte ich ihn und plapperte in Babysprache: „Die kleine Ewa ist noch trocken. Wer braucht jetzt Windeln?“

Er verdrehte die Augen, grinste aber immer noch. Wir schienen unser Spiel gefunden zu haben.

Nach etwa 10 Minuten stiller Fahrt fragte er plötzlich, etwas stockend und umständlich, ob ich, wenn ich meine Windeln benutzte, es wirklich komplett laufen ließ und ob es da keine Gefahr gäbe, dass etwas ausläuft. Oder ob ich es nur ganz langsam in die Windeln tröpfeln lasse, damit eben nichts passiert. Freimütig erklärte ich ihm, dass moderne Windeln Hightech Produkte sind, die mindestens eine komplette Blasenfüllung aushalten, ohne das man sich irgendwie Gedanken machen musste. Und das teurere und dickere Windeln, das sogar locker mehrmals schaffen. Babys achten ja auch nicht darauf, ob ihre Windeln halten würden oder nicht und Pampers würden ja auch nicht ständig auslaufen und die Kinder permanent in Pfützen sitzen. Man müsste eben auch regelmäßig wechseln, was dann Erfahrungssache ist, wann und wie oft. Das erschien ihm ziemlich logisch. Ich war danach so im Redefluss, dass ich einfach weiter über Windeldinge erzählte. Er hatte ja gefragt. Ich sprach darüber, dass man zur weiteren Sicherheit auch noch Einlagen verwenden kann und natürlich die gute alte Gummihose darüber ziehen. Er war erstaunt, dass es so etwas noch gibt. Er hatte mich bis dahin noch nie eine solche Hose benutzen sehen. Vor ihm hatte ich bisher immer nur eine einfache Windel an oder etwas über das Windelpaket gezogen.

Wir unterhielten uns über Windeln, als wäre es das normalste der Welt. Es war diesmal nicht so, dass ich mich erklären wollte oder musste, oder es in spezieller Verbindung mit meiner Leidenschaft stand. Es waren einfach praktische Themen, so als würde ich eben einfach Windeln tragen, weil es so war und es dadurch eben bestimmte Sachverhalte zu klären gab. Quasi ein sachliches Fachgespräch, bei dem ich mich sehr wohlfühlte, auch wenn weiterhin dieses kribbelnde Gefühl der Scham und der Verlegenheit in mir tobte.

Irgendwann haben wir die Themengebiete gewechselt und über andere Dinge geplaudert. Die Zeit verging wie im Flug und natürlich hat sich die große Tasse Kaffee irgendwann bei meiner Blase gemeldet. Unbesorgt und unbeschwert ließ ich es einfach laufen. Sitzend im Auto ging das erstaunlich gut und die BetterDry sorgte dafür, dass ich mich auch nach der Erleichterung immer noch trocken und wohlfühlte. Das Auto fuhr ohne Zwischenstopp weiter und es fühlte sich einfach unglaublich toll an.

Das war mein erster kleiner Urlaubsbericht. Vielleicht kommen jemandem diese Erlebnisse gar nicht so spektakulär vor, aber die wirbelnden Emotionen, Gedanken und Gefühle, die sie in mir ausgelöst haben, haben mich einfach dazu veranlasst sie aufzuschreiben. Ich erhole mich jetzt noch weiter, genieße meine Leidenschaft und hoffe auf weitere reizvolle Ereignisse.


Was unternehmt ihr so in eurem Urlaub und habt ihr da auch ab und zu aufregende Windelerlebnisse? Schreibt es gerne in die Kommentare.

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Windeltagebuch 05.01.23 (Fortsetzung)

Erinnerungen aus der Kindheit

Heute ist Donnerstag und ich möchte eine der Molicare Windeln ausprobieren. Ich muss dazu sagen, dass ich die alten, lila Molicare Plus noch aus der Zeit kenne, als es mit meiner Windelleidenschaft so richtig angefangen hatte. Ich hatte damals mit Pampers Babywindeln experimentiert und irgendwann dann allen Mut zusammengenommen, um in ein Sanitätshaus zu gehen. In meinem Kopf hatte ich das lange geplant und mein Herz schlug mir am Tag der Umsetzung bis zum Hals und darüber hinaus. Ich bin mit zitternden Knien in den Laden, der zum Glück recht abgelegen lag und habe dort direkt eine Verkäuferin angesprochen.

Ich hatte einen selbstgeschriebenen Zettel dabei und so getan, als ob ich Besorgungen im Auftrag eines anderen machte und sagte der Verkäuferin, dass ich Inkontinenzwindeln kaufen sollte. Auf die Frage, was für ein Produkt ich genau suchen würde, hatte ich mich im Vorfeld vorbereitet. Ich tat so, als hätte ich keine Ahnung und las von meinem Zettel ganz langsam MO-LI-CA-RE vor. Woraufhin sie meinte, dass es da verschiedene geben würde. Ich überlegte gespielt, stellte mich etwas dumm und meinte, es wäre für die Nacht und dass sie (die Person, für die die Windeln sein sollten) gar nicht mehr allein aufs Klo gehen könnte. Die Frau war sehr nett und beriet mich sogar. Für diesen Fall wären die Molicare Super Plus wohl das beste Mittel der Wahl. Die wären für schwere Harn und sogar Stuhlinkontinenz und diese hätten sie auch vorrätig. Also zustimmte ich zu, ein Paket davon zu nehmen. Dann meinte sie noch, dass, wenn wirklich alles in die Windeln geht, eine Schutzhose wohl auch sehr geeignet wäre. Ich wurde tollkühn und fragte, was es da alles geben würde. Also zeigte sie mir ein paar Suprima PVC Hosen zum Hochziehen und einige zum Knöpfen. Woraufhin ich eine blaue Suprima Schwedenhose aus dickem Kunststoff zum Knöpfen auswählte.

Im Nachhinein, als ich dieses Erlebnis mehr als einmal in Gedanken noch einmal durchging, fand ich es sehr verwunderlich, dass mir die Verkäuferin diese Geschichte abgenommen hat. Wenn jemand alles komplett in die Windeln macht, dann wäre es wohl logischer gewesen, er hätte ein Rezept für eventuelle Hilfsmittel. Vielleicht hat sie aber auch gewusst oder geahnt, dass die Windeln für mich waren und war einfach nur freundlich.

Als ich gerade bezahlen wollte und das große Windelpaket auf dem Tresen vor mir stand, kam eine ältere Frau in das Geschäft und stellte sich hinter mich. Aufgeregt zahlte ich mit einem großen Schein und hatte immer das Gefühl, dass die Frau auf mich und das Paket starren würde. Die Verkäuferin fragte mich nach einer großen Tüte, was ich bejahte. Sie holte eine und es dauerte alles gefühlt ewig lang. Mit hochrotem Kopf verstaute ich das Paket zusammen mit der Suprima umständlich in der Tüte, verabschiedete mich und verließ dann schnell den Laden.

Draußen konnte ich mein Hochgefühl gar nicht beschreiben. So musste sich ein Fallschirmsprung anfühlen. Fast in Trance ging ich zur Straßenbahnhaltestelle und fuhr nach Hause. Als ich in der Bahn saß und auf meine weiße Tüte schaute, fiel mir auf, dass man die Schrift der Windelpackung sehr gut durch die Folie hindurch sehen konnte. Das war natürlich noch mal aufregend und peinlich, aber wenn man nicht wusste, was es ist, sollte man es nicht so schnell erkennen können. Die Packung war damals noch anders designt und die stilistische Windel war recht klein abgebildet. Dennoch versuchte ich, die Tüte immer so zu tragen, dass man den Inhalt möglichst nicht erkennen konnte.


Aber zurück zur Gegenwart. Ich stand recht früh auf und holte mir eine der Molicare Windeln. Das Aussehen der Packung und der Windeln selber ist ja sehr medizinisch. Aber das helle Blau mit den dunkelblauen Streifen und diesem geschwungenen Zeichen ist eigentlich recht hübsch, finde ich. Beim Auseinanderfalten und untersuchen der Windel, stelle ich schnell fest, dass sie im Vergleich zu den Better Dry, auch denen für den Tag, recht dünn ist. Die Größenmaße sind dagegen in etwas genau so. Die Klebestreifen sind, auch wieder im Vergleich, sehr schmal und klein und die Auslaufsperren sind auch nur halb so hoch. Ich hatte dieses Produkt ein wenig anders in Erinnerung. Aber das kann auch durch die Aufregung und die lange Zeit dazwischen verzerrt sein.

Ich creme mich ein, falte die Windel noch mal in der Mitte und lege sie mir an. Die Außenfolie ist schön weich und die Form passt sich sehr schön an. Die Klebestreifen halten gut und das Tragegefühl ist sehr angenehm. Man spürt, dass sie für Menschen gemacht ist, welche auf Windeln angewiesen sind und nicht immer das Gefühl haben wollen, wie ein Baby gewickelt zu sein. Dennoch spürt man sie deutlich zwischen den Beinen. Laufen ist mit der Molicare sehr gut möglich, also auch eine Windel, mit der man spazieren gehen kann. Nur rascheln tut sie recht laut.

(Einen ausführlicheren Testbericht zu der Molicare findet ihr hier)

Ich ziehe meinen neuen Suprima Body darüber, schlüpfe noch mal in meinen Onesie und lege mich noch mal ins Bettchen. Ich will testen, ob man mit ihr schlafen könnte. Es fühlt sich gut an, auf der Seite zu liegen, mit ein wenig Bettdecke zwischen den Beinen. Die Windel drückt nicht und man könnte ausgezeichnet damit die Nacht verbringen. Ich schlummere noch eine Stunde und steh dann auf. Weil ich keine Lust habe den Body wieder aufzufummeln, lasse ich ihn einfach unter meiner Jogginghose an. Als ich mein Bett mache, spüre ich auch schon meine Blase und mache eine kleine Menge Pipi in die Windeln, was diese ohne Probleme aufsaugt.

Danach mache ich Frühstück mit einem großen Kaffee und arbeite etwas am Rechner. Nach einer Weile verspüre ich den Drang nach frischer Luft und ich ziehe mich kurzerhand an, um einen Spaziergang zu unternehmen. Natürlich mit der Windel. Auf dem Weg spüre ich, dass sich der Kaffee bemerkbar macht. Ich halte an einer unbeobachteten Stelle inne und lasse es laufen. Es klappt sofort und es fühlt sich super gut an, wie es warm im Schritt wird und alles aufgesogen wird. Ich bemerke nicht, dass die Windel aufquillt oder dicker wird. Sie trägt sich jetzt noch angenehmer und ich setze meinen Spaziergang fort.

Wieder zu Hause benutze ich meine Windeln die weitere Zeit über ausgiebig. Ich muss noch zweimal richtig viel einnässen. Das eine Mal halb liegen auf dem Sofa und dann noch einmal im Stehen. Die Molicare hat damit keine Probleme, man spürt aber deutlich, dass sie sich jedes Mal ein wenig mehr füllt und sich die Flüssigkeit sehr gut überall verteilt. Nach viermal Einnässen ist die Windel schon sehr voll. Zweimal eher wenig und zweimal eine ganze Blase voll. Man spürt die Nässe überall und man sieht es auch von außen sehr deutlich. Dennoch hält sie vollständig dicht.

Dann musste ich ein fünftes Mal noch mal richtig viel. Ich mach das lieber im Stehen und jetzt verteilt sich meine Blase wirklich von ganz vorne bis nach ganz hinten. Die Windel wird schwer und prall zwischen den Beinen. Ich zieh meine Hose und den Body aus und untersuche alles. Alles ist noch trocken, aber ich würde mich nicht damit hinsetzen oder hinlegen wollen. Die Windel ist randvoll. Als ich dann die Klebestreifen löse und das Vlies betrachte, wird klar, dass die Windel an ihrer Grenze war. Aber ich finde, dass sie gute Arbeit geleistet hat. Ich werde es genießen, die Packung aufzubrauchen. Ich werde auf jeden Fall eine vor meinem Freund auf dem Sofa beim Fernsehen abends tragen und auch die ein oder andere Nacht in diesen Windeln verbringen.

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Windeltagebuch 13.12. 2022 – 05.01. 2023

Ich gebe es zu, ich war unartig. Da habe ich mein Windeltagebuch zwar mehr oder weniger gewissenhaft geführt, aber meine Erlebnisse, bis auf spezielle Highlights, gar nicht weiter in meinem Blog veröffentlicht. Eigentlich wollte ich 2022–2023 nachholen, um irgendwann einen Anschluss zu finden, aber durch viele andere Beiträge und Geschehnisse hab ich, das ganz vernachlässigt und nun ist bereits 2024 und ich komme nicht hinterher.

Das versuche ich jetzt noch einmal anzugehen. Wundert euch also nicht, wenn es ein paar Zeitsprünge im Tagebuch gibt, die Beiträge sind Abschriften meines echten Tagebuches und für meinen Blog aufbereitet. Viel Spaß beim Lesen.


13.12. 2022 – 23.12. 2022 – Vorweihnachtszeit

In dieser Zeit habe ich, bis Weihnachten, versucht so oft wie möglich Windeln zu getragen. Dabei habe ich mit den BetterDry Day, Windeleinlagen und DryNites experimentiert. Meist hab ich die dickeren Windeln getragen, wenn ich allein und die Pants, wenn ich mit meinem Partner zusammen war. Er schaut immer sehr skeptisch, wenn ich mit großen, knisternden Pampers herumlaufe und ich möchte ihn nicht zu sehr damit belasten.

Ich trage eine BetterDry Day mit einer Einlage zum Einkaufen und genieße das Gefühl der Windeln in der Öffentlichkeit. Auf den Einkaufswagen aufgestützt, ist es leicht sich einzunässen, ohne dass es jemand bemerkt. Ich schlendere durch die Gänge der Läden und bleibe immer wieder vor Regalen stehen, deren Inhalt mich gar nicht so sehr interessiert. Ich lehne mich nach vorn über die Wagenstange, tu so als betrachte ich die Waren und lasse es laufen. Ich hatte richtig Druck auf der Blase und das Gefühl sich richtig zu entspannen und alles ohne Hemmungen in die Windeln zu machen, während um mich herum andere Leute ihre Einkäufe erledigen ist einfach unbeschreiblich. Es wird feucht zwischen meinen Beinen und ich spüre eine richtige Hitze, die sich über das Windelvließ von der Mitte aus nach vorn und hinten ausbreitet. Das ist immer der Moment wo ich solche Angst habe, dass etwas ausläuft, weil es sich irgendwie so anfühlt. Aber ich habe mittlerweile so viel Erfahrung und vertraue den Windeln, welche ich kenne, blind. So kann ich mich noch viel mehr fallen lassen und keine ängstlichen Gedanken stören meinen Genuss.

Durch die Einlage hält die Tageswindel noch einmal eine ganze Menge mehr. Zu Hause reize ich sie aus bis sie ausläuft, um zu sehen, wann dieser Zeitpunkt erreicht ist und wie sich die Windel anfühlt, ehe es passiert. So kann ich immer besser abschätzen, wann ich in welcher Situation lieber wechsel, bevor ich draußen mit nassen Rändern auf der Hose dastehe.

Am 15.12. 22 sind dann alle meine Windeln aufgebraucht und ich habe nur noch ein paar DryNites. Also bestelle ich neue bei SaveExpress. Unter anderem auch eine Packung Molicare Slip Maxi. Die Sachen kamen am 21.12 22 an und ich trug meinen Schatz schnell ins Haus, nachdem der Postbote das große Paket vor die Haustür gestellt hatte.

Ich räumte gerade die Windeln ein, als mein Freund ins Zimmer kommt. Wieder war da dieser skeptische Blick und ich ergriff die Gelegenheit, ihn etwas vertrauter mit den verschiedenen Windelmarken zu machen. Ich hielt stolz meine Molicare Packung hoch und versuchte so normal und beiläufig zu klingen wie ich konnte. Aber in Wirklichkeit war ich ziemlich aufgeregt, da er noch nie so richtigen Kontakt mit den Windeln hatte. Ich erklärte, dass diese hier besonders dicke und saugstarke Exemplare wären und wollte gerade auf die Vorzüge eingehen. Da meinte er nur, dass ich die ja eigentlich nicht bräuchte und das ganz schön viele wären, um sie nur zum Spaß zu tragen.

Damit war für ihn das Thema schon wieder durch und er ließ mich leicht enttäuscht zurück. Ich konnte ihn nicht dazu bringen, sich ein klein wenig mehr zu interessieren und sich mit mir und meinen Gefühlen zu beschäftigen. Ich ließ es und erfreute mich allein an meinen Errungenschaften.

Einen Tag vor Heiligabend habe ich dann Plätzchen gebacken und dabei Windeln getragen. Ich fand das super praktisch, da ich nicht immer wieder die Hände waschen musste, wenn ich mal aufs Klo wollte. Er hat nicht mal gemerkt das ich welche anhabe und auch weiterhin regelmäßig benutze.

Am nächsten Tag ging dann der bekannte Weihnachtsrummel los und ich legte die Windeln erst einmal beiseite, um auch ohne sie trocken ins nächste Jahr zu rutschen.

05.01.23

Ein neues Jahr, eine alte Windelleidenschaft. Heute hab ich das erste Mal wieder Zeit, ihr nachzugehen. Ich hatte mir schon vor Weihnachten ein neues Paket Windeln bei SaveExpress bestellt und entschied mich diesmal für die neuen Molicare Slip Maxi, was die ehemaligen Molicare Super Plus waren. Außerdem habe ich mir zwei Testwindeln von NorthShore MEGAMAX in Rosa und ein Testpaket mit Nachtwindeln in der Größe L dazugenommen. Ich wollte einfach mal versuchen, wie mir die Größe L passt, obwohl ich normalerweise eine M trage und diese auch hinlänglich genügen. Ich wollte es nur mal versuchen, ob man sich damit noch mehr eingewickelt fühlt, da man ja mehr Material hat es um den ganzen Körper zu schlingen. Ich fürchte fast, dass ich hindurchfallen werde.

Zu guter Letzt habe ich noch einen Suprima Pflegebody bestellt. Und zwar der mit dem Reißverschluss auf dem Rücken und keinen an den Beinen. Dieser Body wird damit beworben, dass man sich mit ihm die Windeln, oder Inkontinenzprodukte nicht selber ausziehen kann und es auch sehr umständlich ist den Body alleine zu öffnen. Ich habe meinem Partner im Vorfeld von dem Body erzählt und ihn damit begründet, dass mir immer kalt ist und wir doch Heizkosten sparen könnten. Er meinte, dass das eine gute Idee wäre, führte aber immer wieder an, dass es mit so einem Body und den kuscheligen Stramplern darüber recht umständlich sein könnte aufs Klo zu gehen. Und dass gerade ich oft schlagartig sehr schnell und dringend ein Klo bräuchte. Ich hab immer abgewunken und gemeint, dass das schon gehen würde und ich mir da keine Sorgen mache. Mir war da natürlich bereits klar, dass ich dafür ja die Windeln nutzen werde.

Als ich den Body zum ersten Mal anprobiert habe, war ich sofort begeistert. Er ist schön weich, liegt eng an und ist im Schritt extra breit. Den Reißverschluss allein auf und zuzumachen ist wirklich ein wenig Fummelei und Verrenkung. Aber man schafft es im Notfall schon. Nur nicht so schnell. Also hab ich einfach immer meinen Freund gefragt, ob er mir hilft, wenn ich den Body Abends angezogen habe. Was er natürlich, wenn auch mit einer gewissen Belustigung tat. Es ist ein tolles Tragegefühl so rundherum von den Oberarmen bis zu den Knien eingepackt zu sein. Wie schön musste es sich erst anfühlen, mit einer dicken Windel darunter? Aber davon später mehr.

Fortsetzung im nächsten Beitrag.

Urlaubsbericht – Badetag

30.07.2023 – Badespaß in Windeln

Wie ich im letzten Bericht geschrieben habe, hatten wir beide an unserem ersten, richtigen Urlaubstag einen wirklich aufregenden Morgen.

Wir haben zusammen noch eine Weile gekuschelt und uns überlegt, wie wir den heutigen Tag gestalten. Wir waren uns einig, da die Sonne fröhlich durch das Fenster strahlte und es draußen auch aussah, als würde es heute sehr warm werden, dass wir zu dem kleinen Badesee gehen, welchen wir am Vortag innerhalb der Ferienanlage entdeckt haben.

Er ist zuerst aufgestanden und ins Bad gegangen, sich frisch zu machen. Ich hatte meine Morgentoilette ja bereits in meine Windel erledigt und tastete jetzt genüsslich über die verführerisch raschelnde Kunststoffoberfläche. Der Indikatorstreifen war nur im Schritt ganz leicht verschwommen und ich spürte die Wärme und das aufgequollene Saugpolster. Hinten am Po und vorne war die Windel quasi noch trocken und ich könnte sie ohne Probleme noch einmal mit einer vollen Blase einnässen. Also beschloss ich die BetterDry Day einfach anzubehalten. Schließlich heißt sie ja Day. 😉

Es fühlte sich befreiend an, nur in Windeln, T-Shirt und Socken aufzustehen und entspannt den Tag zu beginnen. Da mein Freund noch im Bad war und ich es nicht brauchte, machte ich schnell unsere Betten und bereitete das Frühstück vor. Ich war gerade sehr konzentriert dabei Kaffee in die Maschine zu füllen, als ich jemanden hinter mir spürte, welcher sich bereits dich an mich drückte und seine Arme um meine Hüften legte. Ich hatte ihn nicht bemerkt und das Erste, was ich nach einem kleinen Schreck wahr nahm, war sein Unterleib, welcher sich leicht gegen meinen gewindelten Hintern drückte. Es knisterte und das machte mich ziemlich wuschig.

„Das war geil, was du gerade gemacht hast.“ meinte er obszön und ich spürte sein Grinsen in meinem Nacken. Ich verzählte mich bei den Kaffeelöffeln und berührte seine Hände.

„Ich weiß, dass du das magst. Hat dir alles gefallen?“ fragte ich hinten herum, da ich doch neugierig und gespannt war, was er davon hielt, dass ich währenddessen eingemacht hatte und ob er es überhaupt so mitbekommen hatte.

„Klar. Vielleicht noch ein wenig sexy Unterwäsche. Aber es war super toll, ehrlich.“

Gut, das war schon eindeutig. Mein Mund war auch mit Windeln am Arsch OK, ohne wäre noch besser und das ich nass bin hat er wohl auch nicht mitbekommen. Na gut. Aber schon mal keine totale Ablehnung. Da keimt wieder die Hoffnung der Ausbaufähigkeit.

Ich kippe zur Sicherheit noch einen Löffel Kaffee in den Filter und belasse es dabei. Der Tisch ist schnell gedeckt, Brötchen haben wir zum Aufbacken mitgebracht und alles was man zu einem Urlaubsfrühstück noch so braucht. Ich raschele hörbar als ich mich setzte und genieße die feuchte Windel unter mir, während ich mit meinem Freund ausgedehnt frühstücke und wir über alles Mögliche plaudern.

Gleich als wir fertig sind, wollen wir auch los zum See. Er sammelt Badesachen zusammen und ich geh ins Schlafzimmer, um mir etwas anzuziehen. Der Kaffee ist noch nicht durch, aber ich hab beim Frühstück noch mal ganz wenig Pipi gemacht. Einfach klasse, wenn man es immer einfach laufen lassen kann. Das entspannt mich ungemein und nimmt mir ganz viel Stress. Mein Schlaf-T-Shirt ist so lang, dass es mir bis auf die Oberschenkel reicht, man kann die Windel nur ganz leicht hervorblitzen sehen, wenn man genau hinschaut. Im Schritt ist jetzt ein deutlich dunkler Fleck zu erkennen, aber sie ist noch weit entfernt von ihrem Kapazitäts-Limit. Was soll ich jetzt machen? Wenn sich die zwei großen Tassen Kaffee bei meiner Blase melden, und das werden sie sehr zuverlässig, dann könnte es sein, dass die Windel ausgesprochen voll wird. Ich würde sie in jedem Fall direkt wechseln müssen, selbst wenn sie alles hält. Eine neue, dickere Windel würde alles in jedem Fall aufnehmen können und auch noch mehr. Dann wäre ich aber auch eine sehr lange Zeit in einer nassen Windel. Denn der Kaffee wird nicht lange brauchen und ich werde nicht lange in einer trockenen Windel sein können. Ich hatte keinen echten Plan und hatte mir auch noch gar keinen Kopf gemacht, was ich heute überhaupt tragen möchte.

Schließlich entschied ich mich für einen Wechsel, dann könnte ich die Windel wenigstens die ganze Zeit tragen ohne Zwischenstopp machen zu müssen. Vielleicht sogar, bis wir wieder zurück waren. Also zog ich meine Nachtwindel aus, rollte sie zusammen und legte das Paket auf den Nachttisch. Mutig und gut gelaunt entschied ich mich für eine dicke Crinklz Fairy Tail. Ich hatte das Gefühl, dass ich es in dieser fremden Umgebung ein wenig ausreizen möchte. Gerade als ich mich mit Feuchttüchern ein wenig sauber gemacht, mich auf die ausgebreitete Windel auf das Bett gelegt und mich leicht eingecremt hatte, kam mein Freund ins Schlafzimmer. Er sah mich direkt da liegen, nackt bis auf die bunte Windel, welche ich mir gerade raschelnd zwischen den Beinen hochzog. Er murmelte eine kurze Entschuldigung, wie wenn man die Tür zum Klo aufgerissen hatte und entdeckte, dass es besetzt war und verschwand wieder.

Trotz das zwischen uns eigentlich alles klar war, war mir der Augenblick peinlich und ich spürte die errötende Hitze auf meinen Wangen. Es war immer noch ein aufregendes, eigenartiges Gefühl. Ich wickelte mich fertig und suchte mir ein paar Sachen für heute heraus. Ja die Crinkelz sind richtig große, dicke Windeln. Sie reichen mir vorne bis zum Bauchnabel hinauf und bedecken meinen kompletten Hintern bis zum Rücken mit ihrer knallbunten Plastikfolie. Das Saugpolster drückt die Beine leicht auseinander und wölbt sich vorn zu einem kleinen Berg und kaschiert die natürlichen Rundungen meines Pos zu einem breiten durchgehenden, faltenfreien Windelhintern. Ich bewege mich vor dem Spiegel und spüre, wie die Windel meinen gesamten Unterleib dominiert. Will ich wirklich so in die Öffentlichkeit gehen? Jetzt ist sie einmal dran, zugeklebt und sitzt perfekt. Ich such durch meine Klamotten. Hosen, Hotpants und kurze Röcke fallen heute weg. Die Entscheidung fällt auf einen längeren Sommerrock, der knapp oberhalb der Knie endet. Es ist ein dunkler Stoff mit dezentem Blumenmuster. Irgendwie kommt mir das Bild von einem farbig strahlenden, bunten Rock mit Spitzensaum und lustigen Motiven in den Sinn. Dazu ein Hemd, ebenso farbenfroh und mit kleinen Teddys oder einer Mini Maus bestickt. Weiße Kniestrümpfe und einen Haarreif mit einer Schleife daran auf dem Kopf. Ein Outfit, welches besser zur Optik der Windel passen würde. Würde ich mich so hinaus getrauen? Oder wie wäre es, wenn mir jemand diese Sachen herausgelegt hätte, sodass mir gar keine größere Wahl mehr blieb, als genau diese für den Tag anzuziehen und zu tragen. Oder? Jemand steckt mich einfach ungefragt in diese Sachen? Das löst ein ähnliches Gefühl in mir aus, wie das als mein Freund mich auf dem Bett liegend erblickt hat. Ich schüttele den Tagtraum ab und sehe zu, dass ich mich anziehe und schaue, dass meine Pampers wenigstens ein wenig Diskretion erhält.

Der Rock leistet da sehr gute Arbeit. Er fällt locker über den Hintern und man sieht eigentlich nichts, oder könnte nicht auf eine Windel darunter schließen. Nur oben am Bund gibt es ein Problem. Da schaut die Windel verräterisch und offensichtlich eine Handbreit heraus. Hinten wie Vorne. Man sieht sogar die oberen Klebestreifen ein wenig. Gut ein langes T-Shirt darüber würde alles verdecken. Aber das fühlte sich irgendwie gefährlich an. Wie leicht rutscht ein Shirt hoch genug, um einen guten Blick zu gewähren? Ich überlegte, einen Body darunter anzuziehen. Ich hatte ein paar neutral weiße, einen Schwarzen und zwei von LFB. Einen rosa mit Häschen und einen mit schwarzem Kragen und kleinen Katzen und Geistern. Die bunt bedruckten schloss ich im Kopf direkt aus. Auch würde es mit einem Body ziemlich warm werden. Aber ich zog dennoch einen weißen an und knöpfte ihn im Schritt zu. Er spannte ordentlich straff über dem Windelpaket, hielt es aber auch bequem und sicher und dämpfte die Lautstärke. Dann musste ich heute eben etwas mehr schwitzen. Den Rock darüber und ein langes, neutrales T-Shirt. Meine Flip-Flops an den Füßen und ich war fertig. Ich lief aus dem Zimmer und versuchte mich an das Paket zu gewöhnen. Eigentlich fühlte sich alles gut an und ich war auch bereit, damit in eine fremde Umgebung zu gehen.

Mein Freund wartete bereits auf mich und zusammen mit zwei Badetaschen gingen wir los. Der See war nicht weit zu Fuß von unserem Häuschen. Keine fünf Minuten und wir standen an einem niedlichen, künstlichen kleinen Strand, welcher flach in das Wasser eines ebenso künstlich angelegten Natursees führte. Dahinter war eine große, einladende Liegewiese, auf der in geräumigen Abständen Bäume und größere Büsche gepflanzt waren und unter denen sich bereits erste Besucher tummelten.

Der Weg war kein Problem gewesen. Ich hatte meine große Tasche umhängen, welche meinen eventuelle leicht watschelnden Gang erklärte und auch die Sicht auf mich zur Hälfte versperrte. Draußen, außerhalb der vier Wände eines Gebäudes, hatte ich das Gefühl, dass man das Rascheln so gut wie gar nicht hörte. Allein der Wind und die Summe aller Umgebungsgeräuschen, obwohl sie gar nicht selber so laut waren, überdeckte das Windelkinistern erstaunlich gut.

Wir suchten uns einen schönen Platz nicht weit vom Wasser und breiteten unsere große Liegedecke aus. Er zog sich sofort aus und hatte seine Badehose bereits unten drunter. Ohne auf mich zu warten, ging er zum Wasser und testete die Temperatur, um dann langsam weiter und tiefer hineinzugehen. Ich stand da und schaute ihm zu. Ich hatte nicht daran gedacht, wie ich meinen Bikini anziehen, oder wie ich das mit der Windel beim Baden überhaupt handhaben wollte. Aber ich denke, da bin ich in solchen Situationen ziemlich geschickt.

Ich schlang mir mein großes Badehandtuch um die Hüfte, setzte mich auf die Decke und fummelte unter dem Handtuch den Body im Schritt auf. Dabei schaute ich mich immer wieder um, ob niemand zu auffällig zu mir herübersah. Eigentlich schade, ich hatte mir die Windel gerade erst so schön angelegt. Umständlich öffnete ich die Klebestreifen und achtete darauf, dass sich sie wieder auf ihre glatte Abziehstelle zurück kleben konnte. Dann öffnete ich das Handtuch leicht und ließ es zusammen mit der Windel einfach herunterrutschen. Ich hatte ja den Rock noch darüber. Die Windel verschwand unauffällig im Handtuchknäul und ich konnte sie grob zusammen schlagen und verdeckt beiseitelegen. Der Rest war einfach und unspektakulär. Schnell das Bikiniunterteil unter dem Rock hochgezogen und das Oberteil unter dem Shirt und schon war ich ebenfalls badefertig. Ich folgte meinem Freund und wir hatten zusammen einen tollen Tag am See.

Wir badeten, holten uns am nahe gelegenen Kiosk Eis und Pommes zum Mittag und sonnten uns lange und mit Genuss. Ich hatte ein Buch dabei und entdeckte wieder den Spaß am Lesen. So verbrachten wir unsere Zeit bis zum Nachmittag.

Da es ein familienfreundlicher Ferienpark war, waren auch viele Eltern mit ihren Kindern da. Ich beobachtete in der Zeit einige kleinere, welche noch Windeln trugen und auch nur mit diesen im Sand spielten. Einige hatten diese modernen Schwimmwindeln, aber einige auch ganz normale Pampers, welche ihnen nach einer Weile seenass und voll Sand zwischen den Beinen baumelten. Ihre Mütter befreiten sie dann meist daraus und ließen sie einfach so spielen. Ein wenig beneidete ich sie.

Ein Mädchen war etwas älter, aber man konnte unter ihrem Badeanzug deutlich eine Windel erkennen, deren helle Bündchen weit unter dem Stoff herausschauten. Ich fand sie schon fast etwas zu alt für Pampers, aber heute werden die Kinder ja immer länger darin gelassen, habe ich das Gefühl. Dieses Kind jedenfalls konnte sie klar und deutlich artikulieren, was sie auch beim Nörgeln über das Essen ihrer Mutter lautstark gebrauchte, und sie konnte sich auch selbständig bewegen und entkleiden. Nur als ihre Mutter sie zu sich rief und mit einem Griff ihren Windelzustand kontrollierte, schaute sie sich verschämt um. Ansonsten schien ihr das Tragen einer Windel nichts auszumachen. Sie ließ sich sogar mitten auf der Decke frisch machen, wobei sie passiv auf dem Rücken lag und ihre Mutter ihr eine neue Windel anzog. Es waren sogar eine zum Zukleben. Ich muss zugeben das mich das erstaunte.

Irgendwann, kurz nach dem Mittag, spürte ich einen Druck auf der Blase. Ich hatte mich schon gewundert, dass sich der Kaffee nicht schon früher gemeldet hat, aber das kann daran liegen, dass wir ja auch erst sehr spät gefrühstückt hatten. Jedenfalls war klar, die beiden Tassen wollten wieder heraus. Ich wusste, dass am Kiosk eine öffentliche Toilette war, aber die sah schon beim flüchtigen Betrachten eben genau so aus, wie eine öffentliche Kiosktoilette eben aussah. Auch der charakteristische Geruch wehte einem schon beim Vorbeigehen in die Nase. Da hatte ich keine Lust drauf. Sollte ich frech sein und ins Wasser pinkeln? Der See im Strandbereich war gut gefüllt und irgendwie traute ich es mich nicht. Es war ja auch ein wenig eklig für andere. Plötzlich kam mir eine Idee. Mein Freund war gerade noch einmal ins Wasser gegangen und schwamm etwas weiter hinaus. Ich legte mein Handtuch über mich, sodass nur noch meine Beine und mein Oberkörper zu sehen waren, so als wäre mir ein wenig kühl. Darunter lag auch meine, noch unbenutzte Windel. Unter dem Handtuch zog ich diese unter mich und rutschte und fummelte so lange, bis sie zwischen meinen Beinen lag und ich das Vorderteil hochziehen konnte. Ich stützte mich auf meine Ellenbogen und schaute mich um. Es war viel los, aber keiner achtete auf mich und niemand ahnte, was ich unter meinem Handtuch zwischen den Beinen hatte. Ich klebte die Windel nicht zu, sondern drückte und rutschte sie nur so, dass sie optimal unter mir lag. Dann tat ich, als ob ich mit geschlossenen Augen die Sonne genoss und konzentrierte mich. Ich musste bereits ziemlich dringend und hätte es wohl jetzt nur noch schwerlich auf ein Klo geschafft. Das Stimmengewirr um mich herum, und die Bewegungen der vielen Menschen, hemmten mich sehr. Aber ich konnte jetzt nicht aufgeben, ich musste zu dringend. Ich atmete ruhig und irgendwann fing es dann langsam an zu tröpfeln. Als der Strahl entspannt floss, öffnete ich die Augen. Überall in einem moderaten Abstand waren Leute um mich. Sie liefen über die Wiese, durch den Sand und auch an meinem Liegeplatz vorbei. Sie unterhielten sich und gingen ihrem Treiben nach. Und ich saß da und pullerte in eine zwischen meine Beine geklemmte, bunte Erwachsenenwindel. Diese Eindrücke ließen mein Herz und meinen flachen Atem rasen. Hitze und Kälte stieg in mir auf und ein unglaubliches Kribbeln durchströmte meinen Bauch. Es war mir nicht peinlich, da es ja niemand sah oder erahnte, aber es war ein berauschender Zustand. Als ich fertig war, legte ich mich flach hin, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und genoss grinsend das warme Gefühl.

Nach ein paar Momenten schoss mir durch den Kopf, dass ich ja noch mein Bikiniunterteil anhatte. Ich hatte sozusagen hindurch in die Windeln gemacht. Aufstehen war kein Problem, ich streifte einfach Handtuch und Windel geschickt ab, sodass diese unter dem Tuch verborgen blieb. Meinem Unterteil sah man nichts an. Es sah nass fast genau so aus wie trocken und war ohnehin vom Seewasser noch etwas feucht gewesen. Jetzt ging ich auch noch einmal ins Wasser und spülte alle Rückstände meines Tuns im See ab.

Am Nachmittag zogen ein paar kleinere Wolken auf und wir beschlossen aufzubrechen. Ein letztes Mal wollte er sich den Sand von den Füßen waschen und ich nutzte die Zeit, um mir meine Windel wieder wie zuvor unter dem Handtuch zwischen die Beine zu legen. Nur das ich sie diesmal auch zuklebte. Blind und unter dem Tuch arbeitend, bemerkte ich schnell, dass ich so keinen wirklich guten Sitz der Windel hinbekommen würde, aber ich schaffte es halbwegs alle vier Klebestreifen irgendwo festzumachen und die Windel saß auch stramm. Sicher war sie aber krumm und schief angelegt. Ich ließ auch den Body weg und zog nur das T-Shirt über. Dann stand ich auf und wollte ganz schnell den Rock anziehen, da ich das für unauffälliger hielt, als ihn mir im Liegen anzuwurschteln. Also schnell hoch, T-Shirt so weit wie möglich nach untern und schnell in den Rock. Das dauerte sicher nur ein paar Sekunden, aber ich hatte mich einmal verheddert und bekam den Rock nicht so schnell angezogen, wie ich es gern wollte. Gefühlt stand ich so eine Ewigkeit nur mit der Windel mitten auf der Decke. Aber das war sicher nicht so lang, wie es mir vorkam.

Aufgeregt schaute ich mich um, ob irgendjemand Verdacht geschöpft hatte. Ich sah keinen, der zu mir schaute, außer ein kleines Mädchen auf einer nebenan liegenden Decke. Aber sie sah nicht aus, als hätte sie etwas Verdächtiges bemerkt. In dem Augenblick stand mein Freund vor mir. Uff, gerade so alles geschafft. Das war ziemlicher Nervenkitzel, fand ich. Ich achtete jetzt darauf, mich nicht zu überschwänglich zu bücken, oder dass mein Shirt zu weit hinauf rutschte. Wir packten zusammen und liefen nach Hause. Auf dem kurzen Weg musste ich sogar noch einmal, vielleicht wegen der Aufregung, und ich ließ es einfach laufen, obwohl ich nicht sicher war das die Windel auch dicht angelegt war. Als ich fertig war, knackte es plötzlich laut an einem der Klebestreifen und ich spürte wie die Windel am rechten Bein sehr locker wurde. Der untere Klebestreifen hatte sich gelöst. Ich hatte ihn wohl unter der Decke nicht wirklich ordentlich fest bekommen. Erschrocken, griff ich durch den Rockstoff an die Stelle und rubbelte möglichst unauffällig in der Hoffnung den Streifen wenigstens an irgendeiner Stelle fest zu bekommen. Der Sitz der Windel war zwar locker, aber sie rutschte nicht herunter. Eigentlich saß sie immer noch genau wie vorher, nur spürte ich, wie locker sie war.

Zum Glück war es wirklich nicht weit bis zum Haus. Dort konnte ich dann alles untersuchen. Die Windel hing windschief an mir und ich beschloss sie zu wechseln, obwohl sie sicher noch einiges hätte aufnehmen können. Sie war nicht ausgelaufen, dazu war einfach noch genug Aufnahmekapazität da. Ich ging duschen und verpackte mich für den späten Nachmittag und den Abend in eine Molicare welche sicher bis zum Schlafen gehen halten würde.

Urlaubsbericht 30.07.2023

Entspannung

Im Flur schnappte ich mir eine der Reisetaschen und einen Beutel und suchte das Schlafzimmer. Das Häuschen war übersichtlich und alles war nicht schwer zu finden. Mein Freund war noch am Auto beschäftigt und so zog ich mir schnell meine Klamotten an. Die Hose spannte über der dicken Crinklz ziemlich und ich beschloss sie wegzulassen und einen Rock anzuziehen. Das war natürlich super bequem, da es sich anfühlte, als trüge man nur die Windel und nichts drückte. Nachteil war, dass man sie so noch sehr viel lauter rascheln hörte. Aber hier im Haus waren wir ja nur zu zweit.

Danach packten wir erst einmal aus, erforschten zusammen das restliche Haus und kochten dann gemeinsam Nudeln und Tomatensauce. Ich war wieder komplett beruhigt und im Reinen mit mir und den Windeln. Das dicke Polster zwischen den Beinen und das laute Rascheln erinnerten mich immer wieder daran und es gefiel mir. Mein Freund hörte es sicher auch, aber er sagte nichts. Wir verhielten uns ganz normal und obwohl ich es nicht gänzlich verdrängen konnte, fühlte es sich an, als ob die Pampers sich in meinen Alltag integrieren würden. Wobei Urlaub ja gar kein Alltag war.

Für den Rest des Tages hatten wir nichts weiter geplant, sondern schlenderten noch etwas über das Gelände des Ferienparks und erkundeten Ausflugsmöglichkeiten. Wir entdeckten einen geländeeigenen Badesee und beschlossen da morgen einen ruhigen Tag zu verbringen. Die ganze Zeit über benutzte ich auch die Windel, wann immer ich das geringste Anzeichen merkte, dass ich musste. Als es Abend wurde, war sie schon merklich aufgequollen und ich hatte das Gefühl breitbeiniger gehen zu müssen. Die Crinklz halten so super viel aus, sodass ich nicht das Gefühl hatte sie wechseln zu müssen.

Den Abend machten wir es uns im Wohnzimmer mit einer Flasche Wein gemütlich, was meine Windel natürlich weiter strapazierte. Ich genoss es, es einfach ungehemmt auf dem Sofa laufen lassen zu können. Wir suchten gemeinsame Nähe und streichelten uns und küssten uns. Als er mit der Hand meine Schenkel hinauf fuhr und ich meine Position etwas verlagerte, knisterte es verdächtig. Er hob unerwartet meinen Rock hoch und blickte direkt auf das knallbunte, dicke Paket. Das war mir in dem Augenblick super peinlich, weil die Windel ja auch bereits sehr nass war.

„Das sieht schon ziemlich albern aus.“, sagte er trocken.

„Weiß ich selber.“, murmelte ich leise als Antwort und drückte den Rock wieder nach unten.

Wir hätten sicher heute noch Sex gehabt, aber ich denke, es törnt ihn ab, seine Freundin vorher in benutzten Babywindeln zu sehen. Das fand ich schon sehr schade und ich machte mir Gedanken darüber, wie ich das unter einen Hut bringen könnte. Es würde wohl darauf hinauslaufen, dass ich auch mal keine Windeln trage.

Wir schauten noch etwas fern und ich war dann müde und ging ins Bett. Ich hatte die Windelpackungen in einen der Schlafzimmerschränke geräumt und ein paar Windeln in meinen Nachtschrank verstaut. Nicht im Badezimmer. Ich wollte mich so wenig wie möglich im Bad windeln, da ich gelesen hatte, man solle es an einem anderen Ort machen, um die Assoziation Bad-Klo-Pullern im Kopf zu umgehen. Windeln waren meine neue Toilette und ich benutzte sie überall.

Die Crinklz war mittlerweile richtig voll und auch Zeit sie auszuziehen. Auf dem Bett breitete ich eine Wickelunterlage aus und fungierte es kurzerhand zum Wickeltisch um. Für die Nacht zog ich mir eine, entgegen ihrer Bezeichnung, BetterDry Day an. Da ich gemerkt habe, dass ich mit diesen dünnen Windeln super bequem schlafen kann und ich ja kein Bettnässer bin, also keine Angst haben muss, dass etwas ungewollt ausläuft.

Ich bin dann auch super schnell eingeschlafen und habe nicht einmal gehört, wie er ins Bett gekommen ist. Dafür bin ich mitten in der Nacht aufgewacht und bemerkte sehr heftig das letzte Glas Wein. Ich will schon die ganze Zeit über trainieren im Liegen einzunässen, aber das fällt mir zum großen Teil immer noch sehr schwer. Auch diesmal klappt es gar nicht, obwohl ich mich sicher eine halbe Stunde versuche zu entspannen, nicht daran zu denken, einfach zu warten usw. Aber ich bin müde und werde immer gereizter, weil es nicht klappt. Ich beschließe aufzustehen. In der Küche trinke ich ein paar kleine Schlucke Wasser und es läuft bereits ordentlich, ehe ich mich noch groß konzentrieren muss. Im Stehen und Sitzen geht es bereits erschreckend gut. Ich schlafe so schnell wieder ein, dass ich mich am nächsten Morgen zwar daran erinnern kann, aber es kommt mir nicht wie ein riesen Ereignis vor. Es ist weit entfernt und verschwommen. Die Windel ist auf jeden Fall nass beim Aufwachen, was man bei den BetterDry durch den blauen Streifen ziemlich gut sehen kann. Der Gedanke, mit einer trockenen Windel ins Bett zu gehen und mit einer nassen aufzuwachen, finde ich sehr reizvoll und ich genieße es.

Er ist auch wach und rollt zu mir herüber. Wir kuscheln zusammen und er tastet sich langsam zu mir vor. Ich lasse ihn, erwidere seine Liebkosungen und warte ab. Er kommt über meinen Rücken hinab zu meinem gepolsterten, raschelnden Hintern und stoppt zögernd. Ich küsse ihn leidenschaftlicher und ermutige ihn weiterzumachen. Doch er ist verhalten. Da ich irgendwie Lust habe, kommt mir eine krasse Idee, als ich merke, dass ich mal pullern muss.

Ich löse mich von ihm, dirigiere ihn auf den Rücken und krieche unter die Bettdecke. Dabei streichel und liebkose ich ihn weiter. Über seine Brust, den Bauch, hinunter zu seinen Lenden. Er stöhnt leicht und das spornt mich an. Schnell hab ich seine Lust in der Hand und lasse sie mit Streicheleinheiten und sanften, massierenden Bewegungen wachsen. Als er richtig hart und ich weiß, dass er geil ist, benutze ich meine Lippen und meine Zunge, um ihn zu verwöhnen. Er stöhnt lauter und windet sich unter mir. Wir beide wissen, worauf es hinausläuft, als ich seine Eichel mit meinen Lippen umschließe und sie komplett in den Mund nehme. Ich mache das gern für ihn und er sagt mir öfters das ihm das sehr gut gefällt.

Ich knie also zwischen seinen Beinen und blase ihm einen, dass er sich vor Geilheit nicht halten kann. Dann komme ich zum zweiten Teil meines Planes. Ich beuge mich nach vorn, sodass ich ihn immer noch gut im Griff habe und mein Hintern etwas nach oben kommt. Dann lasse ich die Bettdecke meinen Rücken hinunterrutschen. Mein Kopf und mein Oberkörper sind jetzt noch unter der Decke und bearbeiten seinen Ständer. Aus seiner Sicht blickt er jetzt direkt auf meinen weißen, gewindelten Hintern. Ich weiß nicht, wie gut oder viel man erkennen kann, dass die Windel nicht mehr ganz trocken ist.

Es ist gemein, aber es ist ein Test von mir. Und es passiert nichts. Seine Lust wird nicht weniger, er sagt nichts und er macht auch keine Anstalten etwas abzubrechen. Ich mache mit Hingabe weiter. Als ich spüre, dass er langsam dem Höhepunkt entgegenkommt, werde ich etwas langsamer, entspanne mich und pinkel mir in die Windel. Ein sehr interessantes Gefühl ihn zu befriedigen und selber unten herum gut verpackt zu sein und dann auch noch einzunässen. Es hat mir jetzt keinen Orgasmus beschert, aber es war schon sehr kribbelnd, lustvoll und angenehm. Nüchtern betrachtet und während ich das Erlebnis aufschreibe, klingt es schon etwas schräg, aber in der Situation war es einfach toll.

Als es zu Ende war, habe ich mich mit meinem Kopf auf seine Brust gelegt und mich dicht an ihn gekuschelt. Er hat seinen Arm um mich geschlungen und sogar seine Hand auf meinen Hintern gelegt. Er muss die Wärme dort gespürt haben, denke ich. Aber er hat mich nur sanft geküsst und sich bedankt. Das war ein gelungener Start in den Tag.

Urlaubsbericht immer noch der 29.07.2023

Zweifel

Es dauerte keine weitere fünf Minuten und die Aussage, dass man den Inhalt meiner Windel nicht roch, konnte man streichen. Zuerst war es, als hätte jemand einen Wind fahren lassen, doch die Intensität stieg an. Mein Freund schaute immer wieder zu mir rüber, sagte aber kein Wort. Diese Situation ließ meinen Kopf rot werden wie eine Tomate. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein, oder zumindest kroch sie zäh wie Pech dahin und mir kamen echte Zweifel an meinem gesamten Vorhaben. Irgendwie hatte ich keine echte Lust mehr 24 Stunden am Tag Windeln zu tragen und diese zu benutzen.

Ich fühlte mich zunehmend unwohler. Nicht wegen der vollen Windel. Die wurde zwar auch immer unangenehmer, aber das konnte ich aushalten. Es waren die Gedanken darum, was um alles in der Welt ich denn hier eigentlich tat. Es kam mir in dem Augenblick alles so falsch vor. Ich sollte mit meinem Freund zusammen einen tollen Urlaub haben. Zusammen Spaß haben. Gemeinsam etwas erleben und unternehmen. Gerade fühlte es sich aber falsch an, dass ich ihm überhaupt etwas von meiner Leidenschaft erzählt habe. Es fühlte sich falsch an, mit Windeln den Urlaub verbringen zu wollen. Es fühlte sich falsch an, die ganze Fahrt über eingenässt zu haben und es fühlte sich einfach falsch an eingeschissen zu haben, sodass es auch noch jeder mitbekommen hat. Ich wusste, dass er wusste, was passiert war. Selbst ich roch es und es war mehr als heiße Luft.

Die ganze Zeit hatte ich nicht mitbekommen, wo wir waren. Plötzlich hielt das Auto, ich blickte aus dem Fenster und sah im Schatten einiger hübscher Bäume liegend ein kleines, niedliches Haus. Es war unser Ferienhaus. Nach all diesen Gedanken in meinem Kopf und dann der Anblick der Hütte waren zu viel für mich und ich fing an zu weinen. Konnte es einfach nicht aufhalten und schluchzte richtig los.

Das Einzige, was mir dann noch durch den Kopf ging, war, dass ich jetzt auch noch heulte wie ein Baby. Jetzt musste er endgültig denken, dass ich verrückt war. Meine Tür ging auf und er stand mit besorgtem Blick da. Ich schaffte es auszusteigen und er nahm mich sofort ganz lieb in die Arme und drückte mich. Das tat in dem Augenblick so gut. Ich heulte weiter an seiner Brust und ließ die ganze Anspannung einfach raus. Es tat gut, das zu tun. Er streichelte meinen Rücken und meinen Kopf und tröstete mich. Dadurch beruhigte ich mich langsam. Aber jede kleine Bewegung erinnerte mich durch ein leises Rascheln und den Druck zwischen den Beinen daran, dass ich immer noch in einer vollgekackten Windel steckte.

Er reagierte dann aber gelassen. Er meinte, ich solle mal das Haus erkunden und er räumt das Auto aus. Ich wischte also über mein Gesicht und watschelte etwas breitbeinig zum Eingang. Der Schlüssel steckte und ich ging rein. Instinktiv schaute ich mich als Erstes nach dem Klo und dem Badezimmer um, was ich schnell fand. Es war sehr geräumig, mit viel Platz. Dusche, Klo, Waschbecken, alles da. Ich überlegte, ob ich mir jetzt gleich einfach die Windel ausziehen und mich schnell duschen sollte. Ich hatte das starke Bedürfnis mich sauberzumachen und danach keine neue Windel anzuziehen. Mein Verlangen danach war auf dem absoluten Nullpunkt.

Ich ging aber erst mal wieder auf den Flur. Da standen schon einige unserer Sachen, welche er zwischengelagert hatte, um den Rest zu holen. Neben einer Reisetasche und meinem Beauty-Case stand sehr offen und gut sichtbar ein Paket mit Windeln. Ach ja. Es fiel mir wieder ein. Ich hatte mir ja so fest vorgenommen, den ganzen Urlaub über in Windeln zu verbringen. Ich erinnerte mich auch an die Gedanken, welche mich überhaupt erst dazu gebracht haben. Und wie ich mir im Vorfeld ausgemalt habe, wie reizvoll und interessant es wohl sein muss, mich selbst in Windeln zu stecken, auch wenn ich dazu überhaupt keine Lust hatte. Ich wollte wissen wie es ist über eine längere Zeit nur in die Hosen zu machen, auch ohne lustvolle Gedanken. Ich wollte Windeln in meinem Alltag erfahren. Alle diese Überlegungen waren zu dem Zeitpunkt als ich sie hatte, viel angenehmer und es fühlte sich viel einfacher an, sie umzusetzen als jetzt.

Es war hell am Tag, es gab so viel andere Dinge zu tun und zu erleben als sich auf Windeln zu konzentrieren und es fühlte sich einfach nicht nach der richtigen Situation an. Gerade als ich ins Badezimmer zurückgehen wollte, um mich entschlossen von dem Stinker, um meinen Hintern zu entledigen, kam mein Freund herein. In einer Hand eine weitere Reisetasche, über der Schulter ein Beutel und in der anderen Hand ein weiteres Paket Windeln, meine Windeln. Er stellte alles ab und drückte mir das Paket gegen die Brust, was ich instinktiv mit beiden Händen ergriff.

„Mach dich doch schnell frisch Süße und dann erkunden wir alles zusammen, ok?“

Er lächelte dabei und ich starrte nur wortlos. Die Scham war überwältigend. Mir war der Augenblick sehr bewusst. Ich stehe da, mit einer randvollen Windel zwischen den Beinen und einem Paket frischer Pampers in der Hand. Dazu seine Aufforderung. Es klang so, und ich bin sicher, dass nicht nur ich so empfand, wie: -Komm, wir wechseln schnell deine Windeln und dann haben wir zusammen Spaß.- Er hätte die Windeln ja auch einfach auf den Boden abstellen können, aber er hat sie mir mit dem Satz direkt in die Hand gedrückt. Jetzt fühlte es sich so an, als ob ich gar keine andere Wahl mehr hatte. Es gab jetzt gar nicht mehr die Möglichkeit, die Windeln auszuziehen und keine zu tragen. Ich sollte mich sauber machen und mich frisch wickeln. So hatte er das sicher nicht gemeint, aber es fühlte sich für mich so an.

Als er wieder zum Auto lief, schnappte ich mir mein Beautycase und verschwand mit dem Paket Windeln im Bad. Erst nachdem die Tür zu war, wurde mir bewusst, dass es die dicken, rosa Crinklz Windeln waren.

Schnell hab ich mich ausgezogen und ausgepackt. Oh, uff. Diesmal war es wirklich nicht so angenehm. Die Windel war übervoll und total verschmiert. Das fand ich schon ziemlich ekelig. Fest zusammenrollen und Fenster auf. Die benutzte Windel legte ich erst mal auf den Klodeckel. Ich wollte nur noch duschen und das tat auch irre gut. Ich hab so kalt geduscht wie es ging und es erfrischte mich sehr. Als nur noch klares Wasser im Abfluss zusammen lief, nahm ich Duschgel und schäumte mich komplett ein. Alles abspülen und schon fühlte ich mich wie neu geboren. All die Zweifel und die seltsamen Gefühle waren so gut wie weggespült. Ich fühlte mich wesentlich entspannter und besser.

Ich hatte die Badezimmertür gehört, er hatte etwas hereingebracht und ist dann wieder hinaus. Als ich aus der Dusche stieg wusste ich was es war. Mein flauschiges, großes Badehandtuch. Das hatte ich natürlich komplett vergessen. Oh, er war so aufmerksam. Außerdem bemerkte ich das die Windeln vom Klodeckel verschwunden war. Das war mir dann wieder super peinlich. Jetzt räumte er schon meine schmutzigen Windeln weg. Das lies mich ein wenig klein fühlen. Als ob ich das nicht selber könnte. Aber er wollte wohl nur nett sein.

Ich rubbelte mich ab und schaute auf die Windelpackung. Also gut. Meine Laune hatte sich gebessert und ich war wieder bereit es durchzuziehen. Ausziehen konnte ich sie ja dann immer noch jederzeit. Noch mit kühler Feuchtigkeit auf der Haut hockte ich mich hin und strich über die bunte Plastikfolie der Verpackung. Obwohl ich immer noch gern auch keine angezogen hätte, öffnete ich die Packung und nahm eine Windel heraus. Im Beauty Case hatte ich alles, was ich brauchte. Creme, Puder und sogar eine Einmalwickelunterlage. Die breitete ich auf den kalten Fliesen aus. Das war zwar nur ein dürftiger Schutz, aber besser als nichts. Ich wollte es jetzt schnell hinter mich bringen, eh ich den Mut doch noch verlor.

Windel auffalten und fluffig machen. Darauf setzen, eincremen, etwas Puder und hinlegen. Brr, die Fliesen waren echt kalt. Windel zwischen den Beinen durchziehen, alles ausrichten und sorgfältig zukleben. Wow, ich war langsam richtig geübt. Alles passte zu meiner Zufriedenheit und ich stand schnell wieder auf. Die Crinklz Fairy Tail waren dick und raschelten laut. Kurz betrachtete ich mich im Spiegel. Es sah für mich gar nicht mehr so ungewohnt aus. Bärchen und Einhörner lachten mir lustig entgegen und ich schlang schnell das Handtuch um mich. Ja, ja, spottet nur. Die kleine Ewa trägt noch Windeln.

Ich nahm meine Klamotten und roch kurz an ihnen. Sie rochen neutral und ich beschloss sie noch mal anzuziehen. Es war ja erst kurz nach Mittag. Ab jetzt genieße ich meinen Urlaub und die Windeln waren nur Beiwerk. Nur mit Handtuch und meinen Sachen in der Hand ging ich aus dem Bad auf der Suche nach dem Schlafzimmer zum Anziehen.

Urlaubsbericht 29.07.2023

Urlaubsregeln

Heute ist Tag der Abreise. Es geht eine Woche in die Niederlande. Dort haben wir eine kleine Hütte gebucht, um zu entspannen und die Natur zu genießen. Sicher werden wir auch ein wenig Kultur machen und Wandern. Egal was wir unternehmen, ich werde dabei 24h am Tag Windeln tragen.

Mein Freund und ich haben uns noch einmal zusammen gesetzt und über meinen verrückten Plan gesprochen. Ich hab ihm von meinen Wünschen erzählt und er war sehr aufmerksam und verständnisvoll, wenn er auch noch immer nicht versteht, warum ich gerne Windeln trage.

Um das ganze doch ein wenig zu kontrollieren, haben wir beschlossen ein paar Regeln für den Urlaub auszustellen, welche die Bedürfnisse und Wünsche beider Seiten zusammenfasst und planbar macht. Einige dieser Regeln sind für mein Kopfkino, welches ich gern einmal ausleben möchte, andere sind dafür, dass Er sich ebenfalls wohlfühlt. Hier also unser Regelwerk:

  1. Ich trage im Urlaub ausschließlich Windeln oder Windelpants anstatt normaler Unterwäsche. Es gibt nur wenige Ausnahmen, welche aber eindeutig sind, um die Diskretion zu wahren. Z.B. wenn wir baden gehen, sind Windeln unter dem Badeanzug unsinnig.
  2. Ich darf entscheiden, wie und wofür ich die Windeln benutze. Wenn es aber zu einer Situation kommen sollte, in der ich sie nicht benutzen möchte, es dadurch aber zu Verzögerungen in unserem Tagesablauf kommen sollte, hab ich Pech gehabt und muss dann doch die Windeln für alles nutzen. Z.b. will er auf der Autobahn nicht anhalten, weil ich aufs Klo möchte, oder dass er bei anderen Gelegenheiten auf mich warten muss.
  3. Wir behandeln das Thema mit Diskretion. Ich möchte mich nicht outen und er möchte nicht in eventuelle Erklärungsnöte kommen. Sollte etwas sein, werden wir so tun, als wäre ich auf Windeln angewiesen.
  4. Ich übernehme meine komplette Windelversorgung. Windeln wechseln, genug Vorrat haben und an Ersatzwindeln für Ausflüge denken.

Das ist so die grobe Richtung, in der sich unsere Abmachung bewegt. Ich finde es fair für einen ersten Versuch und vielleicht ist es ein langsamer Beginn für weitere Steigerungen.


Wir starten um 07:00 Uhr. Das Auto haben wir bereits am Vortag gepackt und drei Pakete unterschiedlicher Windeln fahren im Kofferraum mit. Eine Molicare Slip Maxi, eine Crinklz Fairy Tale, eine Easy Slip Nacht eine Pakung DryNites. Insgesamt 53 Windeln plus die Pants. Nur zur Sicherheit. Die sollten auf jeden Fall die 5-6 Tage ausreichen.

Meine Nachtwindel war heute Morgen voll und ich sitze jetzt mit einer frischen, neuen Pampers am Hintern im Auto und schaue aus dem Fenster. Wir hören Musik und erzählen ein wenig. Ich spüre den Morgenkaffee gegen meine Blase drücken und entspanne mich. Schon wird es schön warm zwischen den Beinen.

Wir kommen gut voran. Ich frage nicht einmal nach einer Pause, um aufs Klo zu gehen. Normalerweise mache ich das spätestens eine halbe Stunde nach Abfahrt. Mein Freund sagt nichts. Er fährt und wir unterhalten uns über alles Mögliche.

Schließlich fragt er doch.

„Musst du heute gar nicht. Sonst jammerst du doch schon immer bei der Abfahrt.“

„Doch.“ gebe ich kurz zur Antwort.

„Hast du in die Windeln gemacht?“

„Ja“

Er rümpft die Nase und schüttelt mit dem Kopf.

„Hauptsache es stinkt hier nicht im Auto.“ meinte er

Ich schüttele den Kopf. „Nein. Die haben Geruchskontrolle. Wahrscheinlich würdest du es nicht mal sofort riechen, wenn ich groß einmache.“

„Ihh. Hast du?“

„Nein, quatsch.“

„Wann müssen die denn gewechselt werden?“

„Die Werbung verspricht 10 bis 12 Stunden Trockenheit.“

„Ist ja wie bei den Baby Pampers. Meine Freundin ist ein Baby?“

„Nicht in dem Sinne. Aber ja, die Pampers halten auch lange trocken. Das sind eben High-Tech Produkte. Raumfahrer tragen auch Windeln.“

„Ah, na dann. Auf zu den Sternen.“

Wir lachen und die Fahrt geht weiter. Noch 5h. Wir machen dann doch eine Pause, weil er selber muss und essen auf dem Parkplatz selbstgemachte Brötchen und trinken Kaffee aus Thermoskannen. Ich grinse ihn an, als er mit finsterem Blick vom Autobahnklo zurückkommt.

„Alles dreckig und jemand hat einen Haufen neben das Klo gesetzt.“ mault er.

„Willste auch eine Windel?“ frag ich und grinse breiter.

„Nee, soweit bin ich noch nicht. Aber wenn ich das sehe, sind Windeln wirklich fast eine Alternative.“

Ich nicke schnell „Klar.“

Dann geht es weiter Richtung Zielort. Durch den vielen Kaffee muss ich auch ziemlich oft und meine Windel füllt sich. Dann spüre ich auch langsam, dass ich Nummer zwei muss. Aber hier im Auto hab ich doch bedenken. Wenn es hier nach AA drinnen riecht, wäre das schon unangenehm. Ich versuche es zu halten und an etwas anderes zu denken. Das klappt auch eine Weile ganz gut. Noch 3h, noch 2,5h, noch 1h bis zum Ziel. Jetzt drückt es doch sehr und ich entscheide mich ihn zu fragen.

„Ich muss mal.“

„Hast du nicht Windeln an? Wir sind bald da.“

„Aber ich muss mal groß.“

Er schaut auf das Navi. Noch 38 Minuten. Wir haben die Grenze schon vor einer Weile passiert.

„Noch eine halbe Stunde. Ich seh gerade keinen Rastplatz. Schaffst du es nicht noch bis zum Haus?“

Ich atme tief ein. „Ja, doch.“ antworte ich kleinlaut.

Noch 25 Minuten. Ich schaffe es nicht. Wir haben auf dem Weg sicher zwei geeignete Rastplätze ignoriert, an denen wir hätten halten können. Durch den Druck und die Krämpfe im Bauch, habe ich keine Lust mehr länger zu warten und wer weiß, wann der nächste Rastplatz kommt. Ich stütze mich seitlich mit den Armen am Sitz ab und hebe so unverdächtig wie möglich meinen Hintern hoch. Ich drücke ganz leicht und versuche es so vorsichtig wie möglich in die Windel zu machen. Ich spüre wie sich etwas AA herausschiebt, dann entspanne ich mich und der Rest kommt wie von selber. Es ist nicht viel Platz zwischen Hintern und Windel, also drückt sich die Masse gegen meinen Po. Irgendwann wird es zu anstrengend und ich lasse mich wieder ganz langsam in den Sitz sinken.

Das Ganze hat vielleicht 1-2 Minuten gedauert. Ich sitze jetzt neben meinem Freund im Auto in meinem eigenen Haufen. Darauf setzen war gar nicht so schlimm. Aber ich weiß, dass mein Hintern jetzt klebt. Man riecht wirklich nichts, aber ich weiß, dass es irgendwann kommen wird. Ich schaue zu ihm herüber. Er scheint nichts bemerkt zu haben. Noch 18 Minuten. So lange muss ich jetzt noch durchhalten und dann werde ich auch in randvollen Windeln das Auto ausräumen müssen, ehe ich mich frisch machen kann.

Was für ein Start in den Urlaub.

Urlaubsbericht 28.07.2023

Experiment: 14 Tage, 24/7 in Windeln im Urlaub

Auch der schönste Urlaub geht einmal zu Ende und so ist es auch mit meinem Sommerurlaub für dieses Jahr.

Wie ich im vorherigen Beitrag erwähnte, sollten das einige ganz besondere Tage werden. In meinem Urlaub habe ich mich für das Selbstexperiment entschieden, während der gesamten Zeit, rund um die Uhr und ohne Ausnahme Windeln zu tragen. Dabei sollte der Gang zur Toilette absolut Tabu sein und in der Öffentlichkeit sollte das Thema so behandelt werden, als wäre ich auf Windeln angewiesen. So jedenfalls mein Plan.

Ich hatte das Thema mit meinem Partner besprochen und obwohl er mit Windeln so gar nichts anfangen kann, hat er mir zu lieben eingewilligt, mich bei meinem Vorhaben zu unterstützen.

Dennoch habe ich mir Gedanken und Sorgen gemacht. Ich liebe ihn und möchte unsere Beziehung nicht durch ein Kommunikationsdefizit gefährden. Er weicht dem Thema aus wenn ich ihn darauf anspreche und ich spüre, dass es ihm schwerfällt, sich darauf einzulassen, dass ich Windeln mag. Aus diesem Grund hatte ich eine Idee, die es uns beiden einfacher machen sollte, offen über all unsere Gedanken bezüglich dieses speziellen Themas zu sprechen. Ich wollte einfach wissen, wie genau er zu den verschiedenen Punkten steht und was er darüber insgesamt denkt.

Da ich ohnehin ein verspieltes, albernes, neugieriges und fantasievolles Wesen bin, war auch meine Idee entsprechend unorthodox.

Darf ich vorstellen? Clarissa Klatsch, freie Reporterin und Schriftstellerin. Spezialisiert auf ungewöhnliche Themen und Menschen. Unabhängig, aufgeschlossen und immer auf der Suche nach spannenden Geschichten.

In dieser Rolle habe ich meinen Freund, ich nenne ihn hier mal Sven, konfrontiert und ein Interview mit ihm geführt. (Name geändert) Er kennt solche Spiele von mir und ließ sich, von meinem Charme um den Finger gewickelt, darauf ein.

Hier gebe ich den Verlauf unseres recht lustigen Gespräches wieder:

Clarissa:
Hallo Sven. Schön, dich kennenzulernen. Sicher freust du dich schon auf deinen Urlaub mit Ewa. Ich habe von ihrem großen Plan gehört und wollte dir dazu ein paar Fragen stellen, da mich interessiert, was du darüber so denkst. Wäre das OK für dich?

Sven:
Ich fürchte, sonst werde ich wohl nicht losfahren können, oder? Bei einer so charmanten Einladung kann ich wohl auch nicht nein sagen. Dann los, stell mal deine Fragen.

Clarissa:
Da könntest du recht haben. Aber lassen wir Ewa besser nicht wissen, dass du mit mir flirrtest.

Sven:
*grinsen und augenrollen*
Das scheint mir sehr professionell von dir zu sein.

Clarissa:
Danke. Also gut, deine Freundin Ewa mag Windeln. Sie trägt sie ab und zu sehr gern und fühlt sich darin wohl. Sie sagte mir, dass sie dadurch unglaublich gut Stress abbauen und sich richtig entspannen kann. Was hältst du von dieser eher ungewöhnlichen Neigung?

Sven:
Sie hat mir dieses Geheimnis vor etwa zwei Jahren anvertraut und ich muss sagen, dass ich damit so gar nichts anfangen kann. Bei ihren ersten Andeutungen dahingehend war ich irritiert und hab nichts verstanden. Als sie nach und nach konkreter wurde und ich kapierte, was sie wollte, ging mir alles Mögliche durch den Kopf. Ich dachte, boa, was ist mit ihr denn los? Und so richtig warm kann ich mit dem Thema einfach immer noch nicht werden. Es ist einfach zu strange, dass eine erwachsene, gesunde Frau Windeln tragen will wie ein Kleinkind.

Clarissa:
Aber du hast es akzeptiert und weißt auch, dass Ewa dich nicht damit belasten möchte, ihre Leidenschaft aber auch nicht aufgeben will?

Sven:
Naja, wenn ich es komplett ablehnen und ihre Wünsche ignorieren würde, würde sie das wahrscheinlich traurig machen, was ich natürlich nicht will. Dafür liebe ich sie einfach zu sehr. So wie sie eben ist. Wir kennen uns ja schon ewig und da ist es schon ein echter Brocken, dass sie mir nach so langer Zeit so etwas erzählt. Das ist eine ganz neue Seite an ihr, mit der ich noch nie konfrontiert wurde.

Clarissa:
Oh, so ein Liebesgeständnis finde ich total süß. Ich verstehe deine Position total. Ich wüsste nicht, wie ich bei etwas Ähnlichem bei meinem Freund reagieren würde. Aber hier geht es ja heute um dich. Dass sie es so lange für sich behalten hat, lag sicher daran, dass sie es selber nicht richtig verstanden hat und es ihr peinlich war. Vielleicht rückte diese Seite an ihr auch etwas in den Hintergrund seit ihr zusammen seit und kam erst jetzt wieder stärker zum Vorschein. Was genau meinst du mit: „So wie sie eben ist“?

Sven:
Liebenswert, intelligent, kreativ, gutherzig, süß, kindisch und humorvoll. Und ja, ich verstehe ihre Offenheit als einen absoluten Vertrauensbeweis, welchem ich auch gerecht werden will.

Clarissa:
Hey, ich bin nicht kindisch … ich meine, so süß finde ich Ewa gar nicht. *hüstel – breites stolzes verlegenes grinsen*
Es ist also so, dass du ihre Neigungen ihr zuliebe akzeptierst und sie eventuell auch unterstützen möchtest?

Sven:
Wir haben darüber bereits gesprochen und sie kennt meine Einstellung dazu. Wenn es ihr mit Windeln um den Hintern besser geht, dann soll sie sie eben tragen. Aber ich möchte nicht wirklich Kontakt damit haben. Ich hab mich ja ein wenig zu dem Thema im Internet informiert und verstehe, dass es da scheinbar viele verschiedene Spielarten gibt. Aber bisher konnte mich noch nichts wirklich überzeugen, dass ich da tiefer mit ihr einsteigen möchte.

Clarissa:
Wirklich? Du hast etwas darüber gelesen? Das wusste ich gar nicht.

Sven:
Ich muss doch wissen, ob es meiner Partnerin gut geht und ob ihr Verhalten nicht auf etwas hindeutet, was ihr schaden könnte. Da hatte ich mir am Anfang echt Sorgen gemacht, aber jetzt weiß ich, dass es eher harmlos ist. Ich kann nicht verstehen warum, aber wenn Winden sie entspannen bin ich der Letzte, der sie davon abhalten würde. Aber ich möchte sie nicht wickeln oder so was wie ihr Daddy sein. Dabei fühle ich mich einfach unwohl.

Clarissa:
Hmm, ich verstehe dich. Ich hab mich ja auch schon länger mit den Themen Adult Baby und Windeln beschäftigt. Ihr zu sagen, dass sie es „eben machen soll“ könnte etwas unbefriedigend für sie sein. Kann es sein, dass sie dich doch etwas mehr involvieren möchte, sich aber nicht richtig traut es dir zu sagen? Ich hab von eurer Abmachung gehört, dass du den Schlüssel zum Klo bekommen sollst. War das nur so dahingesagt?

Sven:
Ah, nein. Also ich hab schon gemerkt das Ewa mich in letzter Zeit etwas öfters für das Windelthema begeistern möchte. Aber es fällt mir schwer, mich darauf einzulassen. Ich muss da vielleicht ganz ehrlich sein. Ich habe bei dieser Abmachung zugesagt, weil ich ihr zeigen wollte, dass permanent in Windeln zu sein, vielleicht nicht so ist, wie sie es sich vorgestellt hat. Sie hat ja unglaublich viel Fantasy und sie denkt bestimmt viel über diese Sachen nach. Wenn ich jetzt so darüber spreche, war das sehr link von mir unbedacht und hinterhältig. Ich werde das nachher gleich mit ihr aufklären.

Clarissa:
Stimmt. Klingt erst mal gemein. Aber vielleicht geht, das auch ein wenig in die Richtung von dem, was Ewa da in ihrem Kopf hat? Hast du sie mal etwas konkreter dazu gefragt?

Sven:
Nein. Wie gesagt, es ist nicht wirklich mein Thema. Ich verstehe schon, worauf das hinauslaufen soll. Es ist so eine Art Dominanzgefälle, bei der ich sie in Windeln „zwingen“ soll.

Clarissa:
So wie du das sagst, klingt es jetzt noch seltsamer. Aber wirst du das mit dem Schlüssel machen? Sodass Ewa quasi darauf angewiesen ist, ihre Windeln auch zu benutzen?

Sven:
Uff, tut mir leid, ich denke, das wird kompliziert. Das überrumpelt mich alles etwas. Ich würde ihr einfach aufschließen, wenn sie mich danach fragt. Es klingt auch alles unentspannt und unnötig.

Clarissa:
Vielleicht hast du da recht. Aber Ewa wird trotzdem ihr kleines Experiment durchziehen und hofft dabei auch sicher auf deine Unterstützung. Kannst du dir da vorstellen wie genau diese aussehen könnte?

Sven:
Die hat sie auf jeden Fall. Sie soll das machen und ihre Erfahrungen sammeln. Ich helfe ihr gern bei allem und achte auf sie. ich trage ihre Koffer, fahre und kümmer mich um den Urlaub. Das mache ich gerne und sie kann sich auf sich und Urlaubsfotos konzentrieren. *lacht*. Was die Details mit ihren Windeln angeht, muss sie aber selber zurechtkommen.

Clarissa:
Was genau meinst du damit?

Sven:
So was wie das Wechseln der Windeln, dass sie welche dabei hat, wenn wir unterwegs sind, oder wie sie mit dem raschelnden Paket am Po in der Öffentlichkeit zurechtkommt. Ich stelle mir das ja alles umständlich und eher belastend vor, mit so was zwischen den Beinen. Das muss sie wissen.

Clarissa:
Das klingt nach einem guten Kompromiss für mich, aber auch eher passiv. Aber allein die Akzeptanz und die indirekte Zustimmung sind mehr als viele andere mit einer solchen Leidenschaft von ihren Partnern erhoffen können oder erfahren. Könnte es irgendwas geben, was deine Meinung und deine Einstellung da noch etwas erweitern könnte? Ich meine, du hast doch sicher auch gewisse Wünsche in eurer Beziehung.

Sven:
Jetzt hast du mich aber erwischt. *lacht verlegen*. Bisher war Ewas neues Hobby für mich kein Grund irgendetwas an unserer Beziehung zu ändern oder tiefer darauf einzugehen. Sie hat es scheinbar schon länger nur für sich gemacht und versuchte mich da raus zu halten. Aber es entstehen immer öfters und mehr Situationen, wo sie mich quasi um Hilfe bittet.

Clarissa:
Ich bin erstaunt, dass dir das so aufgefallen ist.

Sven:
Ich kenne Ewa vielleicht besser als sie mir zutraut. Aber zu deiner Frage. Ich habe mir natürlich Gedanken dazu gemacht, wie wir als Paar mit dieser Lage umgehen könnten.

Clarissa:
Jetzt machst du micht aber neugierig.

Sven:
Es ist nichts wirklich Konkretes, ein bisschen Zeit muss man mir da schon geben, um mich auf die Situation einzustellen. Was richtig ist, ist das dieser Urlaub eine gute Chance darstellt etwas zu unternehmen. Dafür werde ich aber noch mal sehr ausführlich mit Ewa reden müssen, damit wir beide unsere Vorstellungen äußern können und auch sichergestellt ist, dass es keine Missverständnisse gibt. Ich gebe zu, dass ich das Thema nicht ernst genug genommen habe und gelobe Besserung.

Clarissa:
Ich bin etwas beeindruckt, Sven und denke mehr können wir aus diesem Gespräch nicht mitnehmen. Ich danke dir für das Interview und werde euren gemeinsamen Werdegang weiterhin mit großem Interesse verfolgen.

Sven:
Ich danke dir, Clarissa. Und solltest du Ewa vor mir sehen, sag’ ihr bitte, dass ich mit ihr später noch etwas zu bereden habe.

Clarissa:
Das mache ich gerne. Bis zum nächsten Mal.


Ich hab mir das Gespräch mit Begeisterung angehört und bin nun sehr gespannt, was mein Partner mit seinen Andeutungen gemeint hat. Ich war super überrascht, dass er sich mehr Gedanken über uns gemacht hat als es sich bisher angefühlt hat in unserer Beziehung. Es war immer so, als würde er mir immer ausweichen, um das Thema totzuschweigen. Nun aber bin ich einfach nur glücklich, dass er scheinbar auf mich eingehen möchte. Ich erwarte nicht, dass er mich als mein Daddy direkt zu seinem unmündigen Windelbaby macht, aber ich würde zu gern wissen, wie wir zusammen damit umgehen werden. Ich bin jeden Fall bereit, ihm alle seine Wünsche zu erfüllen, er müsste sie nur äußern. Es wäre so schön, wenn wir einen tollen Mittelweg finden könnten, mit dem wir beide glücklich werden.

Aber jetzt starten wir erst mal in einen tollen Urlaub mit vielen Abenteuern und sicher ganz neuen Erfahrungen.

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Windeltagebuch 12.12. 2022

Heute habe ich das Gefühl wieder mal etwas weiterzugehen mit meiner Leidenschaft Windeln zu tragen und zu benutzen. Bisher habe ich nur sehr selten Windeln außerhalb meiner Wohnung getragen und noch seltener auf für das verwendet, wofür sie gemacht sind.

Ich habe in den letzten Wochen versucht, mich mit Bettnässerpants daran zu gewöhnen, mich gepolstert zwischen den Beinen in der Öffentlichkeit zu bewegen. Aber die tragen sich eher wie normale Unterwäsche, was auch seinen Reiz hat, aber das Gefühl des gewindelt seins besteht dabei nicht. Außerdem habe ich mich nie richtig getraut, eine volle Blasenladung einzunässen. Dafür hatte ich nicht genug Vertrauen in die Produkte, auch wenn sich das später gelegt hat.

Kurzum, ich hatte einfach richtig Lust, mit einer echten Klebewindel um den Hintern rauszugehen. Das Gefühl war so stark, dass es mir egal war, wenn andere das mitbekommen würden, auch wenn ich es natürlich nicht provozieren will.

Ich startete mit einer Better Dry Day. Schon beim mehrmaligen Tragen hab ich festgestellt, dass diese Windeln sehr dünn sind und sich unauffällig unter Kleidung tragen lassen, zumal es ohnehin draußen kalt war und man sich dick einpacken konnte. Ich denke, diese Windelmarke ist ein guter Anfang und guter Übergang von Pants zu richtigen Windeln. Man sollte sich ja langsam daran gewöhnen. Dennoch legte ich eine Flockenwindel als Verstärkung in die Mitte und wickelte mich fest in mein „Rausgehpaket“.

Darüber zog ich einen meiner Bodys zum Knöpfen im Schritt, der alles schön festhielt. Nach ein paar Schritten auf und ab und hin und herdrehen war klar: Ich konnte mich frei und unauffällig bewegen aber das Gefühl des komplett in einer Windel verpackt seins war deutlich zu spüren. Das gefiehl mir sehr gut.

Als Nächstes zog ich mir eine dickere Strumpfhose an, so eine für die kalte Jahreszeit. Blickdicht und kuschelig warm. Dafür hab ich den Body noch einmal geöffnet, die Strumpfhose straff über die Windel ganz nach oben gezogen und dann den Body wieder darüber verschlossen. Darüber kam eine etwas weitere Jeanshose. Ja, ich weiß, etwas langweilig, aber ich wollte es auch nicht gleich übertreiben. Ein kurzer Winterrock über der warmen Strumpfhose wäre sicher auch gegangen, aber das heb ich mir für ein anderes Mal auf. Es folgten ein Shirt, Pullover und meine dünne Winterjacke.

Trotz dass mir die Hose ansonsten etwas weiter war, war sie in diesem Fall genau ausreichend, um gut über das Windelpaket zu passen. So angezogen, war das Polster an den Schenkeln überdeutlich zu spüren. Ein Blick in den Spiegel verriet, dass nichts Auffälliges zu erkennen war und Bewegen und Laufen klappte super.

Mit meinem kleinen Rucksack zog ich umständlich meine Schuhe an. Das ging etwas schwerer, da ich mich nicht so richtig hinhocken konnte. Dabei drückte die Windel dann doch und es fühlte sich alles sehr ungewohnt an. Nachdem alles angezogen war, ging ich zügig aus meiner Wohnung, ehe ich den Mut verlor und raus auf die Straße.

Klare Dezemberluft wehte mir angenehm kühl ins Gesicht und meine Aufregung stieg erst jetzt an. Ich lief los in Richtung Supermarkt und bemerkte dabei, dass es sich doch seltsam anfühlte zu laufen. Zu Hause auf der kurzen Strecke war das noch nicht so klar. Aber wenn man lief, um Weg zurückzulegen, war da etwas zwischen den Beinen, von dem man dachte, dass es einen sehr seltsam laufen ließ. Aber da musste ich jetzt durch.

Mir begegneten einige Leute auf der Straße, aber die nahmen keine Notiz von mir. Keiner schaute seltsam oder wunderte sich. Dennoch hielt ich die meiste Zeit meinen Kopf gesenkt und blickte immer nur kurz verstohlen und schüchtern auf.

Der Weg war nicht allzu weit und nach etwa 15 Minuten war ich bei dem kleinen Netto angekommen. Ich schnappte mir einen der Einkaufswagen und ging in den Laden rein. An dem Wagen kann man sich wunderbar festhalten. Er gibt einem eine gewisse Sicherheit, finde ich. Und so schlendere ich etwas ziellos durch die Regalreihen. Der Laden war gut besucht. Viele Mütter mit ihren kleinen Kindern waren da und einige ältere Leute. Ich tat so, als suche ich nach etwas bestimmten und dann wurde es Zeit für den zweiten Teil meines Planes.

Ich hatte als Vorbereitung zu Hause genug getrunken und bereits als ich aus dem Haus ging, spürte ich einen leichten Druck auf der Blase. Es dauert bei mir nie lange, bis aus diesem leichten Druck ein stärkerer wird, der dann auch schnell zu einem sehr starken Drängen ansteigt. Genau das passierte gerade. Ich kann es in diesem Zustand natürlich noch eine Weile halten, aber wenn ich mich entspanne, können sich genauso gut alle Schleusen öffnen. Mit so einem Druck habe ich bisher nur zu Hause in eine Windel genässt.

Auf die Produkte in den Regalen achtete ich gar nicht mehr. Ich konzentrierte mich ausschließlich auf meine Blase, während ich sehr langsam auf meinen Wagen gestützt die Gänge entlang ging. Ich habe versucht während dieses langsamen Gehens vorsichtig meinen Schließmuskel zu entspannen, aber trotz des sehr starken Bedürfnisses wollte das so gar nicht klappen. Das Einzige, was es bewirkte war, dass der Drang noch größer wurde. Nach einer Weile war mir klar, dass es so nicht funktionieren würde.

Ich musste mir also etwas einfallen lassen. Gerade stand ich vor den Keksen und dem verpackten Gebäck und hielt jetzt an. Ich nahm eine beliebige Verpackung aus dem Regal und tat so als lese ich die Informationen auf der Rückseite. Ich weiß nicht mal mehr was es genau für ein Produkt war. Ich hatte mich auch vorher nicht in dem Gang umgesehen, der Druck war jetzt einfach zu heftig und beherrschte meine Gedanken.

Wenn ich ruhig stehe, kann ich einfach in meine Windeln nässen und genau das klappte nach ein paar Augenblicken auch während ich mitten im öffentlichen Raum stand. Ich atmete ruhig und entspannte mich. Fast augenblicklich öffnete sich bei mir alles und ich pullerte mir ohne Rückhalt und mit ganzer Kraft in die Windel. Sonst nässe ich immer nur in kleinen Schüben ein, doch jetzt ließ ich komplett los und hielt es auch nicht zurück, als es sehr schnell, sehr warm und nass zwischen meinen Beinen wurde. Da war dieser kleine Schreck in mir, dass die Windeln diesen Schwung nicht aushalten würden, doch ich rang dieses Gefühl nieder und ließ es einfach geschehen. Ich war darauf vorbereitet, dass mir eine große Menge Flüssigkeit heiß die Beine hinab lief und es war mir egal. Das Rauschgefühl überstieg einfach die Ängste.

Zu all diesen Empfindungen mischte sich auch noch das der mächtigen Erleichterung, welche man verspürt, wenn der Druck auf der Blase so herrlich nachlässt und der Strahl langsam versiegt. Ich musste mich zusammen reißen, um mir nicht mit geschlossenen Augen stöhnen die nasse Windel in den Schritt zu drücken. Stattdessen stand ich einfach da und wartet, bis der letzte Tropfen aufgesaugt war.

Erst jetzt schaute ich auf und mich ängstlich im Keksgang um. Auf der einen Seite war ein Mädchen, nicht viel jünger als ich, welches kurz zu mir hin sah, dann aber weiter den Gang hinunterlief. Hinter mir befand sich eine ältere Dame, welche ebenfalls bei den Fertigkuchen nach etwas suchte. Sie sah nicht zu mir hin.

Ich legte meine Pullerpakung wieder ins Regal und schob meinen Wagen weiter. Das Saugpolster war spürbar aufgequollen und übte einen deutlichen Druck auf meinen Unterleib aus. Bei jedem Schritt rieben meine Oberschenkel an dem größer gewordenen Windelpaket. Mein Puls raste und das Hochgefühl hämmerte mir Adrenalin durch die Adern. Ich hatte mir gerade richtig in die Windeln gemacht, während fremde Menschen keine fünf Meter von mir entfernt standen.

Ich bog ab und stand prompt in der Baby- und Windelabteilung. Die Kleinkinder auf den Pampersverpackungen, die meist nichts weiter als eine Windel trugen, lachten mir fröhlich entgegen. Ich fühlte mich gerade sehr verbunden und wie eines von ihnen. Eine Mutter kam mir entgegen, im Kindersitz ihres Wagens ihr Kleines dessen dicker Popo deutlich Ausbeulungen einer Windel zeigte. Ich stellte mir vor, ich würde dort sitzen und mein Erzieher packt neuen Pampers in den Einkaufswagen, während ich unkontrolliert meine Windeln fülle.

Verstohlen blicke ich beim Vorbeigehen auf die Waren in ihrem Wagen. Pampers Baby-Dry Größe 5, ein paar Feuchttücher welche heute im Angebot sind, drei Gläschen Babybrei neben anderen Produkten des täglichen Lebens. Wenn der Inhalt meines Wagens so aussehen würde. Aber das tat er nicht.

Ich kaufte ein wenig Obst und verließ den Markt dann ohne weitere Zwischenfälle oder Ereignisse. Bis auf die Tatsache, dass ich mit einer sehr nassen Windel unterwegs bin.

Zu Hause angekommen, bin ich immer noch in einem Zustand des Hochgefühles. Ich muss auch schon wieder und lass es einfach laufen. In den eigenen vier Wänden geht das fast automatisch, wenn es auch nicht so viel ist wie vorhin. Ich ziehe mich aus, werfe mich nur mit Windel, Strumpfhose und Body aufs Bett und lasse das Erlebte noch einmal vor meinem inneren Auge ablaufen. Ich grinse breit dabei und beschließe heute den weiteren Tag so zu verbringen wie ich gerade bin, sehr zufrieden und gewindelt.