Achterbahn der Gefühle

Urlaubsimpressionen

Mein Urlaub neigt sich dem Ende und ich möchte die letzten Tage dazu nutzen ein paar Eindrücke, welche ich in der Zeit in Windeln erhalten habe, aufzuschreiben. Im letzten Beitrag habe ich ja berichtet, dass mein Lebenspartner mehr oder weniger dafür verantwortlich war, dass ich meine Ferien in Windeln verbracht habe. Obwohl wir das gemeinsame Spiel mit meiner Leidenschaft in der Zeit nicht weiter gesteigert oder fokussiert haben, gab er mir dennoch das Gefühl, dass er sich mehr für mich und meine Bedürfnisse in dieser Hinsicht interessierte.

Obwohl ich im schon vor längerer Zeit alles über mein Verhältnis zu Windeln und Windelprodukten erzählt und erklärt habe, war da immer ein gewisser Abstand und eine eher kühle Distanz zwischen uns, was dieses Thema betraf. Ich musste zwar keine Angst mehr haben, zu Hause Windeln zu tragen und dabei von ihm erwischt zu werden, aber ich lebe meine Leidenschaft bis jetzt mehr oder weniger allein aus.

Nachdem eine gewisse Zeit seit meinem Outing vergangen war und es keine Anzeichen von seiner Seite aus gab sich mehr mit mir zu beschäftigen. Habe ich mich mit meinen Bedürfnissen wieder mehr zurückgezogen. Ich habe Windeln, Windelpakete und Pflegeprodukte nicht weiter offen herumliegen lassen oder sie an sichtbaren und offensichtlich Orten platziert. Ich habe darauf geachtet, dass ich allein war, wenn ich mir eine Windel anzog und ich habe auch ein wenig mehr Abstand zu ihm gehalten, wenn ich welche trug.

Natürlich blieb es ihm nicht verborgen, wenn mein Hintern wieder mal dicker war als sonst und auch das charakteristische Rascheln der Pampers ist oft nicht zu überhören. Ich mag Windeln mit einer Kunststoffaußenfolie immer noch viel lieber als dieses Cotton Feel und natürlich mag ich die bunten, dicken ABDL Windeln sehr. Jedenfalls hat er diese Zeichen meisten nur mit hochgezogenen Augenbrauen, wortlos und mit einem Kopfschütteln bedacht und sie dann ignoriert. Wenn er mich in die Arme nahm und erst dabei bemerkte, dass ich gewickelt war, schreckte er zwar nicht zurück und hatte auch keine Berührungsängste, aber es lag eine spürbare Barriere zwischen uns. Nicht dass das etwas an seiner Grundeinstellung zu mir geändert hätte, das spürte ich deutlich, er liebt mich und ich liebe ihn, aber er kann mit den Windeln einfach nichts anfangen. Das könnte auch unterbewusst in ihm verankert sein, habe ich mir gedacht, sodass er sich gar nicht aktiv abwendet, sondern unbewusst. Das bemerkte ich durch Kleinigkeiten, welche nur Nuancen unseres Zusammenlebens darstellen und die schwer greifbar oder erklärbar sind. Ich spüre das einfach.

Und genau dieses Gefühl hat sich in unserem Urlaub geändert. Es ist nicht so, dass er jetzt angefangen hätte mir die Windeln zu wechseln oder mich als Baby zu behandeln. Er ist einfach lockerer geworden in seiner Art, wenn ich mich gewindelt in seiner Umgebung befinde. Es ist die Art wie er mich berührt, wie er mich küsst, wie wir gemeinsam reden, essen zubereiten, spazieren gehen, fernsehen, kuscheln und all die anderen wundervollen gemeinsamen Unternehmungen und zweisamen Momenten. Ich glaube so eine Konstellation ist bereits sehr selten zwischen jemanden mit einer Windelleidenschaft und dem leichten Hang zum AB und zwischen einem, wie soll ich es ausdrücken, „Normalen“.

Fast die gesamten vierzehn Tage hatte ich immer wieder ein heftiges Kribbeln in der Bauchgegend und ein euphorisches, lebensbejahendes und ausgelassenes Gefühl in mir. Besonders natürlich in Situationen, in denen ich versuche meine Grenzen ein wenig auszuloten und mehr Erfahrung über mich und meine Leidenschaft zu sammeln.

Ich hatte sieben BetterDry M10 Windeln, zwischen die noch zwei Crinklz Fairy Tail gerutscht waren, zehn Nona Classic Slip Extra und zwei pinke MegaMax. Insgesamt also 21 Windeln für 14 Tage. Ich konnte demzufolge nicht jeden Tag permanent und die Nächte in Windeln verbringen. Das hatte ich auch gar nicht vor, denn ich wollte auch ohne dicke Pampers am Hintern mit meinem Freund zusammen Spaß haben. Wir hatten bereits Ausflugsziele ausgesucht und Pläne gemacht, wann wir welche Unternehmung begehen wollten.

Eines der aufregendsten Dinge war dabei der Besuch eines großen Freizeitparks. Wir beide lieben diese Vergnügungsparks. Achterbahnen, Fahrgeschäfte, Süßigkeiten, Spiele und Preise. Es vergeht fast kein Urlaub, in dem wir nicht mindestens einen solchen Park besuchen und einen ganzen Tag dort verbringen.

Diesmal hatte ich die Vorstellung, diesen Ausflug in Windeln zu verbringen. Einfach um diese Erfahrung zu machen, wie es sich anfühlt, sich gewindelt zwischen sehr vielen Menschen zu bewegen, in Warteschlange dicht aneinander oder in den Fahrgeschäften selber. Welche Vor- und Nachteile würden mich erwarten? Auf jeden Fall kein Warten an den oft gut besuchten Toilettenanlagen, kein zeitverschwenderisches Suchen nach dem nächsten Klo und keinen kalten Hintern auf steinernen Parkbänken. Das jedenfalls waren schon einmal die Vorteile, welche ich mir im Bonbonland meines Kopfes zurechtgelegt habe und als Argumente herauskramte, wenn mir doch Zweifel an meinem Vorhaben kamen.

Diese Zweifel waren zwar immer latent in mir, aber an dem Morgen als wir unseren Parkbesuch starteten, wickelte ich mich ordentlich eingecremt und gepudert in eine der Crinklz Fairy Tale Windeln, da ich diese am passendsten für so einen Ausflug empfand und sie außerdem saugstark genug waren, damit ich einen genügenden Zeitpuffer hatte, Ehe ich wechseln würde müssen, wenn es dann sein müsste. In meinen Rucksack kamen neben Knaberreien und einer Thermoskanne mit Tee noch eine BetterDry und eine Nona Slip, damit ich zwischen zwei Stärken wählen könnte. Außer eine dünne Reisepackung Feuchttücher verzichtete ich auf andere Pflegeprodukte, das würde diesmal auch ohne gehen müssen, es war kein Platz mehr.

Über meinen so gepolsterten Windelpo zog ich diesmal eine kurze Leggins und einen knielangen Sommerrock. Dadurch wurde das Paket gut gehalten und es würde auch im nassen Zustand nicht durchhängen, gleichzeitig kaschierte der fliehende Stoff sehr gut alle auffälligen Auspolsterungen. Und ich hatte eine größtmögliche Bewegungsfreizeit.

Auf dem Weg zum Auto spürte ich, wie dick diese Windelmarke war und wie ich etwas breitbeiniger ging. Ich empfand es aber als erträglich und würde sicher auch bald wieder normal laufen. Dass jemand der etwas schwankende Gang auffallen würde, glaubte ich nicht.

Es war ein aufregendes Gefühl als wir losfuhren und ich realisierte das es jetzt kein Zurück mehr gab. Ich würde diesen Tag in Windeln verbringen und ich war sicher ich würde Spaß haben.

Wir erreichten den Parkeingang etwa eine dreiviertel Stunde später. Ich hatte vorsorglich an diesem Morgen nur eine halbe Tasse Kaffee getrunken, denn die Windel sollte diesmal wirklich eine Weile halten. Das kribbelnde Gefühl gleich im Park zu schlendern und nach all den Vergnügungen Ausschau zu halten, kam immer wieder in mir hoch, als wir vom Parkplatz losliefen.

Dann war es so weit. Mein Freund organisierte die Eintrittskarten und ich schaute mich bereits am Eingang um. Wir waren nicht die ersten. Familien mit ihren, vor Vorfreude ausgelassenen Kindern, junge Pärchen und Gruppen von Jugendlichen tummelten sich bereits in der Eingangsschlange und auf dem großen Platz direkt hinter dem Zugangstor. Es wurden Bollerwagen mit Proviant bestückt, Parkpläne studiert und Kinderwagen aufgebaut. Bei dieser Beobachtung kamen mir Bilder in den Kopf, wie ich in einem großen Buggy zwischen den Attraktionen hindurchgeschoben wurde und ich dabei genüsslich an einer Nuckelflasche saugte. Ich grinste. Aber die Achterbahnen wollte ich schon mitfahren, ich war ja schließlich schon groß.

Wir gingen vorbei an einer kleinen Menschenschlange, die sich vor dem Klo gleich im Eingangsbereich gebildet hatte und schmunzelte breiter, als ich die mahnenden Worte von Müttern hörte, die ihre Kleinen aufforderten nach einer so langen Autofahrt erst mal auf die Toilette zu gehen. Gemaule mischte sich unter das allgemeine Brummen von Stimmen, Gelächter und Gesprächen. Ich sah wie ein Vater ein Kleinkind aus einem Wagen hob und es mit gestreckten Armen an die Mutter übergab, die nach einer Geruchsprüfung des Kinderhinterteils die Nase rümpfte und mit einer großen Wickeltasche in Richtung der Tür mit dem Wickelraumsymbol verschwand. Ich überlegte, ob ich diesen auch nutzen könnte, wenn ich mich in Ruhe frisch machen wollte. Aber vorerst verbrachte ich nicht viele Gedanken damit. Meine Windel war sauber und trocken und es wurde Zeit Spaß zu haben.

Wir spazierten erst einmal ziellos durch die bunt und fantasievoll dekorierte Landschaft. An einigen Eisbuden und kleineren Karussells vorbei, bis wir so ziemlich in der Mitte des Parks standen. Mehr und mehr Menschen bevölkerten die Gehwege, Wagen von Fahrgeschäften rumpelten über ihre Schienen, etwas entfernt hörte man das Jauchzen und Quietschen der Insassen. Der Geruch von gebranntem Zucker lag in der Luft. Es war ein toller Tag für einen Freizeitpark.

Nach den ersten Eindrücken entschieden wir uns direkt für eine der vielen bereit stehenden Achterbahnen. Es war eine, bei der man in einer Art Sessellift sitzt und die Beine nach unten heraus baumelten. Ich fahre solche Dinge für mein Leben gern, habe aber auch jedes Mal Herzklopfen und schwitzige Hände, wenn ich in der Schlange anstehe, die abfahrenden Wagen immer näher und die Schreie der vorhergehenden Passagiere immer lauter werden.

Wir sind an der Reihe. Die kleinen Gittertüren öffnen sich und ich klettere in den tiefen Schalensitz mit dem Steg zwischen den Beinen wie bei einem Kinderhochstuhl. Der Sitz ist eng und ich spüre sofort wie sich die dicke Pampers in die Ausbuchtung drückt und mir selbst noch weniger Platz lässt, als wenn ich sie nicht anhätte. Ich muss meinen Rock etwas zusammen zupfen, damit er sich nicht im Mittelsteg verheddert und achte peinlich darauf, dass er nicht zu hoch rutscht. Über mir schwebt ein massiver Bügel für die Schultern und ich ziehe ihn nach unten. Er ist so geformt, dass er sich genau in die Form des Sitzes anpasst. Ein gepolstertes Teil drückt auf meine Oberschenkel und auf die Vorderseite meiner Verpackung. Die Enge nahm stark zu und die Windel drückte sich von allen Seiten an meinen Körper. Ein interessantes Gefühl und ich bin froh, dass ich noch trocken bin.

Eine Mitarbeiterin des Parks kommt zu mir und prüft die Sicherheit meines Sitzes. Ich werde noch aufgeregter und beobachte sie genau, wie sie den Sitz des Bügels kontrolliert und ihn noch einmal ordentlich nach unten drückt, bis eine Raste klickt. Ich bin in dem Sitz gefangen und könnte allein nicht entkommen. Das ist mir nur allzu Recht, denn die Bahn verspricht eine wilde Fahrt und ich will natürlich nicht hinausfallen. Gerade wird mir noch bewusst, dass das Mädchen jünger sein musste als ich und ich baumelte in dicken Pampers hilflos vor ihr, ehe die Bahn anruckte und der Spaß losging.

Ich bin in einem herrlichen Rausch aus Adrenalin, weichen Knien und vielen Glückshormonen. Die Achterbahnen in diesem Park sind alle unglaublich toll und wir probieren sie alle aus. Der Zucker aus Eiscreme, Süßigkeiten und Softdrinks gibt mir einen zusätzlichen, kurzzeitigen Energieschub und lässt mich albern werden. Ich vergesse immer wieder, dass ich dick gewickelt bin und merke die Windel immer, nur wenn ich mich aufmerksam auf sie besinne.

Und natürlich habe ich meine Crinklz auch ausgiebig benutzt. Bei einer kurzen Pause habe ich mich über ein niedriges Geländer gelehnt und mich mit verschränkten Armen abgestützt. Ich habe die vorbeilaufenden Menschen beobachtet und es nach kurzer Konzentration laufen lassen. Ich musste ziemlich dringend und hatte deswegen wenig Probleme damit. Ich war selbst überrascht, denn ich hatte das Einnässen in der Öffentlichkeit schon eine Weile nicht mehr trainiert. Ich glaube, es war auch das erste Mal, dass ich dabei ziemlich offen unter so vielen Menschen stand. Eine neue, aufregende Erfahrung, die mir gefallen hat. Niemand hatte mehr auf mich geachtet, als es normal wäre, alle waren mit sich und dem reizüberflutenden Park beschäftigt. Unter solchen Umständen ist ein Freizeitpark wohl ein sehr geeigneter Ort, um Windeln in der Öffentlichkeit zu verwenden.

Mehrere Kinder, die unter ihren Strumpfhosen oder Spielanzügen eindeutig ebenfalls gut gepampert waren, liefen fröhlich an mir vorbei oder wurden in allen möglichen Gefährten geschoben. Ich fragte mich, wie viele von ihnen auch keine trockene Windel mehr um hatten. Wahrscheinlich so einige, aber ich sah nie eines, dem das etwas auszumachen schien. Ich fühlte mich ein wenig, als gehörte ich eher zu ihnen, als zu den Erwachsenen, die ihrem Nachwuchs teils immer wieder nachriefen, nicht zu sehr über die Strenge zu schlagen. Was für Spaßbremsen. Da lobe ich mir doch die andere Seite, die würde sich zwar ohne Windel wahrscheinlich komplett nass machen, aber sie verstanden es wenigstens sich sorgenfrei zu amüsieren. Windelträger dieser Welt, vereinigt euch. 🙂

Wir verbrachten fast acht Stunden voller Spaß, Reizüberflutung, Zucker und Adrenalin in dem Park, bis uns flau um Magen wurde und unsere Beine müde. Trotz weiterer Benutzung, (einmal in einem dieser 4D Kinos) hat meine Windel gut durchgehalten. Sie war jetzt aufgequollen und um einiges dicker, sodass ich sie jetzt deutlich bei jedem Schritt spürte. Die Leggins hielt aber alles straff und ordentlich an seinem Platz. Die Feuchtigkeit machte sich als warm-klamme Nebenerscheinung und ein zunehmendes Jucken auf der Haut bemerkbar. Obwohl die Windel sicher noch bis zu Hause ausgereicht hätte und nicht ausgelaufen wäre, wollte ich mir die Chance auf ein letztes Abenteuer nicht entgehen lassen. So oft kommt man nicht wieder in eine solche Situation. Ich war aufgeregt und hatte den Gedanken mir hier im Park in einem der Wickelräume die Windeln zu wechseln bereits seit einiger Zeit im Kopf.

Ich zupfte meinem Freund am Ärmel und murmelte ihm auf dem Weg zum Ausgang zu, dass ich mich vor der Abfahrt noch einmal frisch machen möchte. Ich muss dabei ein wenig seltsam ausgesehen haben, denn er verstand sofort, worum es gehen musste. Er grinste auch nicht oder machte Späße, sondern nahm mich ernst und war sehr hilfsbereit und aufmerksam. Direkt vor dem Parkende war eine letzte, große Sanitärstation mit Toiletten für beide Geschlechter und etwas größeren Türen auf denen jeweils ein Rollstuhlsymbol und ein Baby auf einem Wickeltisch abgebildet waren. Die Türen führten direkt in eine dahinterliegende Kabine, es gab also keinen Zwischengang. Kinderbuggys und Eltern mit kleinen Kindern auf dem Arm standen verstreut vor dem Gebäude und warteten, gingen mit größeren Kindern zusammen auf die normalen Klos oder packten ihre Rucksäcke zusammen. Etwas abseits, aber nicht versteckt, sah ich einen Kinderwagen mit dem Rücken zum Gehweg. Auf dem Sonnendach lag eine nicht komplett zusammengerollte, aber eindeutig getragene Babywindel. Eine Frau stand hinter dem Wagen, beugte sich hinein und führte charakteristische Handbewegungen durch, die zeigten, dass sie ihr Kind gleich hier die Windeln wechselte, da sie wohl keine Lust hatte vor einer der Kabinen zu warten.

Unsicher stand ich auf dem kleinen, gut besuchten Platz vor den Toiletten und schaute meinen Freund Hilfe suchend an. Der nahm den Rucksack ab, in dem meine Ersatzwindeln waren und reichte ihn mir mit einem Lächeln. (OMG er trägt meine Windeln …) Er fragte, ob ich Hilfe bräuchte, aber ich schüttelte schnell den Kopf. Gott, wie wäre es gewesen, wenn er mich hier gewickelt hätte? Aber die Vorstellung war hier im hellen Tageslicht und bei den vielen Menschen einfach zu heftig. Wahrscheinlich wäre es auch nicht so verlaufen wie in meinem Kopfkino.

Es gab zwei Wickelräume und eine Frau mit einem Baby auf dem Arm stand nicht weit von ihnen und beobachtete sie mit zunehmender Ungeduld. Die Räume schienen also belegt. Vor dem Frauenklo hatte sich eine nicht unerhebliche Schlange nervös tippelnden und angespannt blickenden Menschen gebildet. Ich hätte mich auch dort anstellen, eine der Kabinen benutzen und mir dort einfach die Windel ausziehen können. Aber das war nicht mein Plan. Mein Herz raste und ich hoffte, dass man mir das nicht ansah. Ich stellte mich in die Nähe der wartenden Mutter, aber so, dass es nicht so aussah, als ob ich ebenfalls vor den Wickelräumen stand und beobachtete die Türen aus dem Augenwinkel. Mein Freund war im Männerklo verschwunden, vor dem natürlich wieder mal keine Schlange war, sondern Kerle permanent ein und ausströmten. (Unfair) Die Tür eine der Kabinen öffnete sich schwerfällig. Eine weitere Frau stemmte sie von innen mit einem Arm auf und geleitete mit dem anderen ein Mädchen hinaus, welches nur watschelnd laufen konnte, so dick war die Windel zwischen ihren Beinen. Die wartende Frau lief sofort auf die Tür zu, hielt sie mit auf und drängte sich dann an den vorherigen Gästen vorbei hinein. Es klackte und die Tür wurde verriegelt.

Jetzt sah ich niemanden mehr, der die Türen beobachtete oder deutlich auf deren Benutzung wartete. Es verging Zeit und nichts passierte. Die Aufregung in mir stieg an und fiel wieder ab, stieg an und sank. Es kribbelte überall und mein Atem ging schneller. Dann ging die Tür der zweiten Kabine weit und ohne Mühen auf. Sie verdeckte den Blick ins Innere und ein Junge schoss heraus, der auf jeden Fall zu alt für Windeln war. Ihm folgte ein weiterer, kleinerer und jüngerer Junge. Bei ihm war ich unsicher, ob er Windeln trug, es war nicht eindeutig zu sehen, aber ich hatte auch keine Konzentration dafür. Ich starrte auf die offene Tür und bewegte mich mit langsamen Schritten darauf zu. Sie ging nicht zu. Ich war ihr jetzt sehr nahe, musste aber noch um die Tür herum gehen, um hineinblicken oder gehen zu können. Da kam ein Mann hervor, der den beiden Jungen nachlief. Ich erschrak, weil er mir näher war, als ich es vermutet hätte. Er drehte den Kopf, blickte mich an und hielt mit einer Hand die Tür für mich auf.

Jetzt oder nie. Ich blickte nur zu Boden, nahm meinerseits die Tür, murmelte ein Danke und quetschte mich halb an dem Mann vorbei um die Tür herum. Er ließ sie los und ein Federmechanismus schloss sie langsam. Ich half mit einem Ziehen deutlich nach. Die Tür fiel zu und ich drehte den Knopf für die Verriegelung. Das Kribbeln in mir war zu einem Pulsieren angestiegen, das meinen ganzen Körper erfasst hatte. Mir war etwas schwindelig und tausend Gedanken flogen ungefiltert in mir hin und her. Ich stand mit dem Rücken gegen die Tür gelehnt in einem Wickelraum in einem großen, gut besuchten Freizeitpark. Man hatte mich eindeutig gesehen, wie ich hineingegangen bin. Eine scheinbar normale, junge aber kinderlose Frau. Waren da noch andere, die auf diese Kabine warteten? Hatten sie mich auch beobachtet? Hatte ich jemanden verärgert, weil ich hier hineingegangen bin?

Ich schüttelte die Gedanken ab und schaute mich um. Ich war schon öfters auf solchen speziellen Toiletten gewesen, aber noch nicht so öffentlich. Es gab ein Klo für Menschen mit Einschränkungen, mit Geländern und Haltegriffen, eine breite Waschbeckenarmatur und einen festen Wickeltisch. Also keinen, den man von der Wand herunterklappen musste. Daneben stand ein großer Mülleimer, eine Drahtkonstruktion mit einer milchig transparenten Mülltüte darin. Alles war sauber und ordentlich. Seifenspender, Papierhandtücher und ein Handtrockner hingen an der Wand. Ich überlegte, wie ich vorgehen sollte.

Ich öffnete den Rucksack, entnahm die Windeln und die Feuchttücher und legte alles auf den Wickeltisch. Sollte ich mich darauf legen, oder mich im Stehen wickeln? Ich könnte mich auch auf das geschlossene Klo setzen. Ich war mit allen Varianten vertraut. Oder sollte ich einfach schnell die Windel ausziehen und auf dem Heimweg keine mehr tragen? Nein, ich wollte es jetzt durchziehen.

Auf den Wickeltisch zu klettern, traute ich mich nicht. Er war recht hoch und wahrscheinlich auch viel zu klein für mich. Es würde einfach umständlich und schwierig werden, sich dort zu wechseln. Also entschied ich mich für die sitzende Variante. Ich zog meinen Rock und die Leggins aus und stand nur mit der bunten Windel mitten im Raum. Vor der Tür hörte ich Menschen und Geräusche des Parks. Nur eine dünne Wand und ein bescheidener Riegel trennte mich von ihnen. Meine Aufregung ließ jetzt nicht mehr nach. Ich tastete über mein Paket, es war voll und schwer und fing an ohne Leggins ein wenig durchzuhängen. Aus Erfahrung mit diesen Windeln wusste ich aber, dass sie sicher noch ein wenig mehr aufsaugen konnten. Ich musste auch ein wenig und so stellte ich mich breitbeinig hin und machte noch einmal eine kleine Menge hinein. Eigentlich konnte ich immer ein wenig pullern, auch wenn meine Blase sich nicht gemeldet hat.

Dann setzte ich mich auf den geschlossenen Klodeckel. Die warme, weiche, feuchte Masse des Windelvlies und des aufgequollenen Zellstoffs drückten gegen meine Mitte und ich fühlte mich überall berührt. Es war wunderbar viel Platz hier und nicht so beengt wie in einer normalen Toilettenkabine, in der man sich kaum drehen konnte. Ich war überzeugt, dass so ein Wickelraum genau das richtige für eine Windelträgerin wie mich war und mein schlechtes Gewissen wurde etwas beruhigt. Die Klebestreifen ratschten leise, als ich sie nacheinander öffnete, aber ich glaube nicht, dass jemand, das außerhalb dieses Raumes hören würde. Die Windel lag ausgebreitet auf dem Deckel und ich stand mit leicht gebeugten Knien darüber, nahm die Feuchttücher und machte mich unten herum frisch. Das tat sehr gut. Auch wenn man das warme, feuchte Gefühl einer benutzten Windel mag, ist es doch auch immer wieder schön sich frisch und sauberzumachen. Die benutzten Feuchttücher knüllte ich auf der Windel zusammen und rollte diese dann sauber zu einem kleinen Paket. Nun ja, ein kleines Paket konnte man das nicht mehr nennen. Das Pipi eines ganzen Tages und zerknüllte Feuchttücher machten die Windel zu einem grotesken rosa bunten Gebilde, das nicht sehr viel kleiner als ein Fußball war, schätzte ich.

Wohin mit der Windel? Ich überlegte kurz, ob ich sie in den Rucksack stopfen und erst zu Hause entsorgen sollte. Schnell fand ich diese Idee aber unsinnig. Ich ging zu dem Mülleimer und blickte hinein. Ja, es waren bereits eine ganze Menge kleiner und größerer, weißer und bunter Pakete ähnlich dem meinen darin und füllten den Eimer fast bis zur Hälfte. Soweit ich das sehen konnte, waren es alles nur Babywindeln. Einige davon, zu straffen Päckchen gerollt und verklebt, einige eher lieblos zusammengeklappt und entsorgt. Ehrlich gesagt hatte ich kein Verlangen danach, das noch näher zu untersuchen. Ich warf meine Windel einfach dazu und hoffte, dass sie ein wenig zwischen den anderen verschwinden würde. Das war natürlich nicht der Fall. Sie blieb liegen wie ein umfallender Sack und rührte sich dann nicht mehr, während sie genau oben auf dem Berg auflag und sich durch ihre Farbe und die bunten Figuren darauf und natürlich auch durch ihre Dimension deutlich von den anderen Pampers unterschied. Sollte ich sie ein wenig nach unten drücken, um sie zu verstecken? Nein, dazu hatte ich kein Bedürfnis. Es wusste ja niemand, das sie von mir war. Das könnte auch jemand anderes gewesen sein. Außerdem, wer würde denn so genau in einen Eimer für benutzte Windeln schauen? Jeder, der hier Windeln wechselte, hatte sicher anderen Stress und andere Probleme. Ich ließ es wie es war.

Ich weiß nicht, wie lange ich jetzt schon hier drin war, aber ich hatte das Verlangen mich jetzt zu beeilen. Schnell faltete ich die Nona Slip auf und breitete sie auf dem Klodeckel aus. Ich hatte mich für die dünnere Windel entschieden. Sie würde auf jeden Fall bis nach Hause ausreichen, ich hatte mich ja gerade erst entleert. Ich setzte mich darauf und das trockene, weiche Vlies fühlte sich wundervoll an. Das Zukleben dauerte einen Moment, war aber kein Problem. Ich stand auf und zupfte und drückte die Windel so lange, bis ich mich wohl und sicher darin fühlte. Darüber schnell die Leggins und den Rock. Die Nona ist wesentlich dünner als die Crinklz und nach einem Tag in dicken Windel, spürt man sie kaum. Nur die lauter raschelnde Folie erinnert daran, dass ich keinen normalen Slip trage. Oh ja, sie ist viel deutlicher zu hören, aber es wird in dem Getümmel nicht auffallen, hoffte ich.

Jetzt noch den Rest in den Rucksack gesteckt und bereit machen zum Hinausgehen. Ich wusch mir noch gründlich die Hände und dachte dabei daran, ob ich die Spülung zum Schein betätigen sollte, entschied mich aber dagegen. Ein letzter Blick zurück. Durch die Folie des Müllsacks leuchtete verschwommen das dunkle Rosa meiner Windel, sehr deutlich und äußerst dominant. Was für ein Erlebnis.

Ich machte es schnell, wie wenn man ein Pflaster abzieht. Die Verriegelung klickte hörbar und ich zog an der Tür, welche ein wenig Kraft verlangte, um geöffnet zu werden. Draußen war es hell und warm und ich blinzelte und musste mich erst an das Licht gewöhnen. Den Kopf hielt ich unten und den Blick zu Boden. Ich schaute mich nicht um, schlüpfte aus der Kabine und lief zuerst einmal zügig ein paar Schritte. Niemand stand direkt davor und wartete, aber als ich meinen Freund erreicht hatte und mich dann doch umdrehte, sah ich wie eine Frau mit Kind die Tür ergriffen hatte, noch ehe sie ganz zugefallen war und dahinter verschwand. Ihr würde sicher diese rosa Riesenwindel auffallen. Es konnte nicht anders sein. Hatte sie mich gesehen, als ich hinausging? Sicher. Ich zog meinen Freund zum Ausgang und wollte los, was ich durch ein wenig Quengeln deutlich machte. Dann waren wir draußen und ein unglaublich aufregender und erfüllender Tag ging zu Ende.

Auf dem Parkplatz trank ich noch den letzten Rest eines Softdrinks aus einer schmalen Kunststoffflasche mit Strohhalm und dann fuhren wir Heim. Auf der Fahrt musste ich die Ereignisse des Tages immer und immer wieder vor mir ablaufen lassen. Ich war stolz auf mich und froh alles so gemacht zu haben, wie es geschehen ist.


Wart ihr auch schon einmal in Windeln in einem Freizeitpark? Mögt ihr solche Parks allgemein oder ist euch das zu kindisch oder nicht amüsant genug? Schreibt es gern in die Kommentare, ich freue mich immer sehr über nette Texte.

Zum ersten Mal

Er hat es wirklich getan.


Es ist wieder so weit: Sommer-, Sonnen-, Urlaubszeit. Erholung weg vom Alltag. Die Seele baumeln lassen und aufregende Abenteuer erleben. Wer freut sich nicht auf so verlockende Aussichten?

Auch für mich und meinen geliebten Partner sind ein paar Tage voll unbeschwerter Freizeit gekommen. Zwei Wochen fern von zu Hause, mit vielen Ideen und Vorfreude. Alle Sachen sind bereits im Auto verladen und der kleine Bungalow am See wartet auf uns. Ich freue mich dieses Jahr besonders auf den Urlaub mit ihm.

Die letzten Tage war es unglaublich warm und ich habe ernsthaft darüber nachgedacht diesen Urlaub ganz ohne Windeln zu verbringen. Wenn es heiß und schwül draußen ist, erinnert mich das immer wieder daran, wie gut ich es habe, dass ich die dicken Plastik-Pampers an- und ausziehen kann, wie ich Lust und Laune habe. Wenn man in den feuchten Zellstoffpolstern schwitzt und es juckt und manchmal sogar leicht müffelt, verliere ich schon mal die Lust darauf, mir nach einer erfrischenden Dusche eine neue Windel anzulegen. Dann bin ich unartig und lasse sie weg.

Aber wie das so oft bei mir und meinen über Tage hinweg ausgefeilten Pläne und Gedankengängen ist, kam es wieder einmal ganz anders. Immer wenn etwas passiert, was ich nicht in meinem Kopf bereits hundert Mal durchgegangen bin oder über das ich nicht ausreichend lange gegrübelt habe, verwirrt mich das und ich fühle mich ein wenig hilflos. In jedem Fall aber bin ich dann oft so aufgeregt, dass ich schusselige Dinge tue oder gar Fehler begehe.

Was ist passiert? Wir wollten am Freitag nach einem kleinen Frühstück, etwas um 9:00 Uhr zu unserem Ferienort aufbrechen. Wir hatten es nicht eilig und begingen den Anfang unseres Urlaubes in aller Ruhe, da wir ja nur noch ins Auto steigen und losfahren mussten. Irgendwie sind wir auf das Thema Fahrzeit gekommen und er meinte, dass wir in etwa vier Stunden ankommen müssten. Ich schalte sonst nicht so schnell, was solche Dinge betrifft, aber ich war mir sicher, dass ich eine Wegstrecke von knapp sechs Stunden im Hinterkopf hatte. Er meinte dazu nur, dass wir ja dieses Mal nicht so viele Pausen machen müssten. Ich war verwirrt. Ich weiß, dass er es nicht mag, wenn wir auf solchen Fahrten zu oft anhielten, aber ich brauche bei solchen Strecken mehrere Pausen. Allein um die Beine zu vertreten, eine Kleinigkeit zu Essen und natürlich um aufs Klo zu gehen. Und da kam mir die Erkenntnis worauf er angespielt wollte.

Wir hatten das Thema Windeln jetzt eine etwas längere Zeit nicht mehr so direkt angesprochen, da ich ihn ein wenig damit schonen wollte. Irgendwie war mir das in dem Augenblick auch mal wieder peinlicher, als es hätte sein sollen, da er ja alles darüber bereits wusste. Dennoch stotterte ich herum und meinte dann unverbindlich, dass ich ja gerade gar keine Windeln tragen würde und ich auch gar keine weiter eingepackt habe. Woraufhin er sehr überrascht reagierte, was wiederum mich überraschte.

Er fing dann auch von sich aus an ungewöhnlich locker darüber zu reden und meinte, dass es doch gerade mal eine der wenigen Situationen wäre, bei denen meine Leidenschaft wirklich nützlich sein könnte. Lange Fahrten auf der Autobahn, auf denen nur eher unappetitliche Raststättenklos warten würden. Ich stimmte ihm da natürlich prinzipiell zu, war aber durch sein plötzliches Vorpreschen total neben mir. Wollte er jetzt, dass ich eine Windel anziehe, oder war es einfach nur ein ausgesprochener Gedankengang? Ich konnte es im weiteren Verlauf des Gespräches nicht herausfinden und war mir unsicher, wie ich mich verhalten sollte.

Ich fand auch den Zeitpunkt für ein intensiveres Gespräch über meine Leidenschaft kurz vor unserer Abfahrt total unpassend, was mich zusätzlich irritierte. Aber ich wollte diese sehr seltene Gelegenheit, in der er von sich aus auf das Thema zu sprechen kam, nicht ungenutzt verstreichen lassen. Und mit einem Mal hatte ich auch das Gefühl, dass auch er gar nicht so locker war wie es am Anfang den Anschein hatte. Zum Glück löste sich das alles auf, als er sich erklärte.

Ihm war aufgefallen, dass ich diesmal keine Windelpakete wie bei unserem letzten Urlaub ein gepackt hatte und dass ich ihn allgemein weniger oft mit Windeldingen konfrontiert habe als zu der Zeit, als ich ihm alles über mich und meine Gefühle dahingehend erzählt und erklärt habe.

Ich bestätigte das und meinte, dass ich das Gefühl hatte, ihn damit eher zu belästigen und unter Druck zu setzen. Dass ich nicht wollte, dass er sich zu irgendetwas genötigt fühlt und dass ich auch total gut allein damit umgehen könnte. Ich gestand, dass ich eigentlich auf eine Reaktion von ihm gewartet habe.

Er meinte daraufhin, dass er so etwas in der Art schon vermutet, er aber auch etwas darüber nachgedacht hatte. Und dass er diesen Urlaub auf irgendeine Weise nutzen wollte, um mir das Gefühl zu vermitteln, dass ich mit meinen Gefühlen und Empfindungen nicht allein bin und er mich auch nicht damit allein lassen wollte.

Ich war total überrumpelt. So richtig war mir nicht klar, was er damit meinte, weil er auch Schwierigkeiten hatte sich recht auszudrücken. Ich hab ihn erst mal ganz fest gedrückt und gesagt, dass ich das als sehr starken Liebesbeweis empfinde und total glücklich mit ihm wäre. Was auch absolut stimmt. Da waren wieder diese kribbelnden Emotionen und die Schmetterlinge. Seine Aussage bedeutete mir so viel, dass er es vielleicht gar nicht erahnen konnte.

Wir haben dann ein wenig den Faden verloren und wussten beide nicht so richtig weiter. Da ist es mir dann herausgerutscht. Oder besser gesagt, ich hab es mit rot glühenden Ohren und klopfendem Herzen heraus gemurmelt und gefragt: Ob ich denn jetzt eine Windel für die Fahrt anziehen solle?

Da meinte er mit super ernster Miene: Nein, denn das würde er jetzt erledigen, da ich ja allein offensichtlich nicht wüsste, was wann zu tun sei.

Mir fiel die Kinnladen herunter. Die Verwirrung war komplett und ich schaute ihn nur sprachlos an. Ehe ich durch sein breites Grinsen bemerkte, dass er nur Spaß machte, standen wir beide schon im Schlafzimmer und er öffnete den Kleiderschrank, in dem ich im unteren Regal einige meiner Windel- und Wickelvorräte aufbewahrte.

Ich fühlte mich unvorbereitet und überrumpelt und gleichzeitig schlug alles in mir wilde Purzelbäume. Was passierte gerade?

Er fragte mich, welche Windel ich den auf eine solche Autofahrt anziehen würde und ich holte wie in Trance eine BetterDry M10 hervor. Ich meinte das diese sehr saugstark wäre gleichzeitig aber stark auftragen würde und eher die Bewegung einschränkte, was im Auto ja aber keinen Nachteil darstellte. Das schien uns beiden sehr einleuchtend.

Dann bat er mich, dass ich ihm zeigen sollte, wie man so etwas anzog und was er tun musste, um mich damit richtig und bequem zu wickeln. Ich hatte das Gefühl, dass es ein wenig zu viel für mich werden würde, aber eine enorme Glücksgefühlswelle stemmte sich heftig gegen alle meine Fluchtreflexe. Also faltete ich die Windel auf dem Bett auseinander, schüttelte das Saugpolster auf, um den Superabsorber richtig zu aktivieren und alles schön weich und geschmeidig zu machen und erklärte dabei jeden meiner Handgriffe. Ich hatte ihm immer mal wieder versucht solche Dinge näherzubringen, aber das war das erste Mal, das er so deutlich und aufmerksam interessiert war.

Ich war so aufgeregt, dass meine Hände zitterten. Warum passierte das gerade jetzt und warum war ich so total unvorbereitet, sodass ich Schwierigkeiten hatte, die Situation, welche ich mir ja immer gewünscht habe, richtig zu genießen? Ehrlich gesagt fühlte es sich auch ganz anders an, als ich es mir erhofft und erdacht hatte.

Ich meinte verlegen, dass ich mich gern eincremte, wenn ich die Windeln längere Zeit trug und holte eine Dose Bübchen Babycreme und etwas Babypuder. Das war mir dann auf eine seltsame Art fast noch peinlicher als die Windel selber, die da so ausgebreitet auf dem Bett lag. Ich hatte mir für die Fahrt eine Leggins mit einem kurzen Rock darüber angezogen und ein sehr kurzes T-Shirt, da ich es gern bequem im Auto habe und es bereits warm genug war. Den Rock und die Leggins zog ich jetzt zusammen mit meinem Slip aus, legte alles zur Seite und cremte mich schnell im Stehen unten herum ein. Ich kannte ja die Stellen, wo es nötig war und wollte ihn nicht gleich überfordern. Dann kletterte ich auf das Bett und legte mich auf die Windel. Die Empfindungen, die ich dabei verspürte, waren fast unerträglich, aber ich wollte sie mit allem auskosten, was ich hatte, auch wenn es mich vor Spannung fast zerriss.

Als ich zu ihm hin sah, bemerkte ich, dass er nicht mehr so taff wirkte wie in dem Moment, als er mich ins Schlafzimmer dirigierte. Also hab ich einfach weiter gemacht und dabei die ganze Zeit geredet. Was genau ich so alles geplappert habe, weiß ich gar nicht mehr, aber ich hatte irgendwie Angst, dass es still wurde. Vor lauter Aufregung habe ich auch gar kein Puder verwendet, obwohl ich das sonst sehr mag. Ich habe mir das Vorderteil der Windel zwischen die Beine gezogen und dabei erklärt, worauf man achten müsse. Das sie eng anliegt, um nicht auszulaufen, aber mit den Bündchen auch nicht zu stark in die Haut einschneidet.

Ich habe auch die beiden unteren Klebestreifen verschlossen, ehe er sich zu mir beugte, um das Gleiche mit den oberen beiden zu probieren. Es war ein unglaubliches Gefühl, als er zum ersten Mal meine Windeln zugeklebt hat. Gut, ich hab sie quasi allein angelegt, aber er war dabei und ich habe ihm alles genau gezeigt und erklärt. Allein diese Tatsache hat meinen ganzen Körper bis in jede Faser kribbeln lassen, dass es fast schmerzte. Ich war vollgepumpt mit Adrenalin und Glückshormonen, sodass ich alles gar nicht mehr richtig zusammenbekommen, was passiert ist.

Er hat mir dann aufgeholfen und ich habe im Stehen noch mal den Sitzt der Windel kontrolliert. Wir umarmten uns, er küsste mich ganz lieb und streichelte über meinen raschelnden Windelhintern, bevor er mir einen Klaps darauf gab. Ich war im 7. Himmel.

Dann wandte ich mich meinen Sachen zu und überlegte einen Augenblick. Er meinte gleich, dass ich den Slip ja nun nicht mehr brauchen würde und die Leggins wohl ziemlich spannend könnten über dem Paket. Ich war erstaunt, dass er das gleich so schnell erfasst hatte. Die Leggins hätte schon über die Windel gepasst und sie straff und sicher gehalten. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass so eine Kombination auch manchmal zu eng und unbequem werden kann, vor allem bei längerem Sitzen. Also hab ich nur den Rock genommen und angezogen. Er reichte gerade so über die Windel, wenn ich mich nicht gerade ungeschickt bewegte oder mich bückte, aber im Auto sah mich ja niemand. Also ließ ich es so, auch weil ich das gerade als sehr aufregend empfand.

Er meinte dann das ich auch ruhig Windel mitnehmen sollte, wenn ich Lust darauf hätte. Und Lust hatte ich nach diesem Erlebnis in der Tat. Also habe ich eine halbe Packung BetterDry mit ein paar dünnen Nona Slip Extra und zwei dicken MegaMax Windeln aufgefüllt und zusammen mit ein paar Pflegeprodukten ins Auto geladen. Dabei habe ich das laute Rascheln der Windel unter dem Rock zusammen mit dem Tragegefühl sehr genossen. Ich war total aufgekratzt und aus dem Häuschen.

Wir haben danach noch zu Ende gefrühstückt und ich hab meinen großen Kaffee ohne schlechtes Gewissen ausgetrunken. Meinetwegen würden wir in den nächsten Stunden keine Pullerpause einlegen müssen. Bei dem Gedanken kam mir spontan eine Idee und ich fragte ihn ganz direkt, ob er nicht auch eine Windel anziehen wolle. Bei seinem Gesichtsausdruck musste ich gleich loslachen. Er fragte, warum er das tun sollte und ich meinte, dass wir dann gar keine Pause machen bräuchten und noch schneller am Ziel wären. Da druckste er herum und murmelte, dass das nicht nötig wäre, er käme schon klar. Entweder hatte ich ihn damit total überrascht oder der Gedanke, dass er Windeln tragen würde, war ihm unglaublich peinlich. Jedenfalls war seine Reaktion irgendwie lustig. Um das ganze wohl schnell abzuschmettern, trieb er plötzlich zur Eile an und kurz darauf saßen wir auch schon im Auto und waren startbereit für unseren Urlaub.

In der ersten dreiviertel Stunde schaute ich nur aus dem Fenster und ging den Morgen noch einmal ganz langsam und in jedem Detail in meinem Kopf durch, als hätte ich Angst an einer Stelle könnte ein Fehler passiert sein oder so etwas. Je länger ich darüber nachdachte, desto unwirklicher kam mir die ganze Sache vor. Aber es war einfach so passiert. Ich fragte mich, ob das irgendetwas in unserer Beziehung ändern und in welche Richtung es sich ausbreiten würde. Ein wenig war mir mulmig zumute, aber ich konnte nicht sagen warum.

Ich war noch total in meiner Gedankenwelt, als das Auto langsamer wurde und wir anhielten. Ich schaute mich um und wir befanden uns auf einem kleinen Autobahnparkplatz mit einem dieses streng riechenden Klohäuschen. Ich rümpfte die Nase und blickte meinen Freund fragend an. Wir waren noch keine anderthalb Stunden unterwegs. Er grinste entschuldigend und irgendwie verlegen. Heute wäre er es, dessen Blase vom Kaffee zu stark gefüllt wurde. Ich musste ebenfalls grinsen, aber nicht aufs Klo und meine Windeln waren auch noch trocken. Ein wenig fühlte ich mich hintergangen, da er ja genau diese Situation als Vorwand genommen hatte, um mich in Windeln zu stecken. Aber es war mehr ein belustigtes Gefühl, ich war ihm nicht wirklich böse.

Als er wieder ins Auto stieg, neckte ich ihn und plapperte in Babysprache: „Die kleine Ewa ist noch trocken. Wer braucht jetzt Windeln?“

Er verdrehte die Augen, grinste aber immer noch. Wir schienen unser Spiel gefunden zu haben.

Nach etwa 10 Minuten stiller Fahrt fragte er plötzlich, etwas stockend und umständlich, ob ich, wenn ich meine Windeln benutzte, es wirklich komplett laufen ließ und ob es da keine Gefahr gäbe, dass etwas ausläuft. Oder ob ich es nur ganz langsam in die Windeln tröpfeln lasse, damit eben nichts passiert. Freimütig erklärte ich ihm, dass moderne Windeln Hightech Produkte sind, die mindestens eine komplette Blasenfüllung aushalten, ohne das man sich irgendwie Gedanken machen musste. Und das teurere und dickere Windeln, das sogar locker mehrmals schaffen. Babys achten ja auch nicht darauf, ob ihre Windeln halten würden oder nicht und Pampers würden ja auch nicht ständig auslaufen und die Kinder permanent in Pfützen sitzen. Man müsste eben auch regelmäßig wechseln, was dann Erfahrungssache ist, wann und wie oft. Das erschien ihm ziemlich logisch. Ich war danach so im Redefluss, dass ich einfach weiter über Windeldinge erzählte. Er hatte ja gefragt. Ich sprach darüber, dass man zur weiteren Sicherheit auch noch Einlagen verwenden kann und natürlich die gute alte Gummihose darüber ziehen. Er war erstaunt, dass es so etwas noch gibt. Er hatte mich bis dahin noch nie eine solche Hose benutzen sehen. Vor ihm hatte ich bisher immer nur eine einfache Windel an oder etwas über das Windelpaket gezogen.

Wir unterhielten uns über Windeln, als wäre es das normalste der Welt. Es war diesmal nicht so, dass ich mich erklären wollte oder musste, oder es in spezieller Verbindung mit meiner Leidenschaft stand. Es waren einfach praktische Themen, so als würde ich eben einfach Windeln tragen, weil es so war und es dadurch eben bestimmte Sachverhalte zu klären gab. Quasi ein sachliches Fachgespräch, bei dem ich mich sehr wohlfühlte, auch wenn weiterhin dieses kribbelnde Gefühl der Scham und der Verlegenheit in mir tobte.

Irgendwann haben wir die Themengebiete gewechselt und über andere Dinge geplaudert. Die Zeit verging wie im Flug und natürlich hat sich die große Tasse Kaffee irgendwann bei meiner Blase gemeldet. Unbesorgt und unbeschwert ließ ich es einfach laufen. Sitzend im Auto ging das erstaunlich gut und die BetterDry sorgte dafür, dass ich mich auch nach der Erleichterung immer noch trocken und wohlfühlte. Das Auto fuhr ohne Zwischenstopp weiter und es fühlte sich einfach unglaublich toll an.

Das war mein erster kleiner Urlaubsbericht. Vielleicht kommen jemandem diese Erlebnisse gar nicht so spektakulär vor, aber die wirbelnden Emotionen, Gedanken und Gefühle, die sie in mir ausgelöst haben, haben mich einfach dazu veranlasst sie aufzuschreiben. Ich erhole mich jetzt noch weiter, genieße meine Leidenschaft und hoffe auf weitere reizvolle Ereignisse.


Was unternehmt ihr so in eurem Urlaub und habt ihr da auch ab und zu aufregende Windelerlebnisse? Schreibt es gerne in die Kommentare.

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Zum Glück gezwungen

Auf meiner Reise durch die Untiefen des Internets bin ich auf einen Beitrag gestoßen, welcher mit einem kleinen Bild, wenigen Piktogrammen und rudimentärem Text erklären wollte, was „Diaper Play“ ist. Irgendwie nichts Besonderes und auch nicht sehr hübsch gemacht. Dennoch hat es mich zu meinem neuen Bild inspiriert. Vielleicht kennt den Beitrag ja jemand, ich finde ihn nicht mehr wieder und ich lade ungern Bilder hoch, welche ich nicht selber erstellt habe.

Eigentlich wollte ich diesen Beitrag durch eine Zeichnung etwas aufhübschen, doch dann entstand etwas mehr daraus.

Das Original ist auf Englisch. Ich habe ihn in meiner eigenen Interpretation ins Deutsche übersetzt und ergänzt. Und dabei habe ich mich etwas mehr mit dem Inhalt auseinandergesetzt und mir meine Gedanken dazu gemacht. Vor allem mit dem Punkt des „In Windel gezwungen zu werden“.

Ich hatte es, denke ich schon erwähnt, dass ich mich mehr zu den DLs als zu den ABs zähle. Darüber hinaus fühle ich mich manchmal als Sub und besitze auch einen Little Space. Ich bin Gedanken „unfreiwillig“ in Windeln gesteckt zu werden in einigen Phasen meiner Leidenschaft nicht abgeneigt. Natürlich in einer vertrauens- und liebevollen Beziehung. Ein „Mama, Papa, Tante oder Erzieher wissen, was ihre Kleine braucht“-Szenario, in dem mir Entscheidungen des Windeltragens, Benutzens und Wechselns ebenso abgenommen werden, wie die Gestaltung meiner Beschäftigungsmöglichkeiten, meine Schlafenszeiten und was ich anzuziehen habe. Das alles als Teil eines Spiels, nicht eines Live-Stiles.

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Vielleicht gingen so ähnliche Gedanken auch durch Liliths Köpfchen, als sie sich mit wild schlagendem Herzen in die Obhut ihres Partners begab, der ab da ihr neuer Daddy wurde. Sie lag ewig lang schluchzend in seinen Armen, als er sie dabei überraschte, wie sie in dicken Windeln und einem Schnuller im Mund durch das Wohnzimmer krabbelte und glucksende Geräusche der Zufriedenheit von sich gab.

Zu ihrer Überraschung wandte er sich nicht sofort von ihr ab. Sie redeten lange und in allen Details über ihre Neigungen, Wünsche und Träume und nach einer Zeit der Duldung, unterbreitete er ihr einen Vorschlag, welcher es ihr ermöglichte, ihr kleines Ich besser ausleben zu können.

Dazu stellte er Regeln auf, welche er ganz langsam steigerte, um sie nicht zu überfordern. Eine Phase des Experimentierens, des gegenseitigen Kennenlernens und eine neu entfachte, heiße Liebe entstanden gleichermaßen. Regeln kamen hinzu, wurden gesteigert und die Konsequenzen ihrer Verfehlung wurden so angepasst, dass eine Aussicht darauf bestand, dass sie ihnen zukünftig folgte. Hier nur ein Auszug aus dem ungeschriebenen Regelwerk.

Du bist ab jetzt offiziell Windelträgerin, ich werde kein Geheimnis daraus machen, ich werde dich aber auch nicht grundlos bloß stellen und stets auf dich acht geben. Windeln werden für alles benutz, wofür sie vorgesehen sind. Nur Daddy, Mommy oder ein anderer Erwachsener wechseln deine Windeln, und zwar dann, wenn sie es für nötig und angebracht halten. Du ziehst an, was andere entscheiden, du isst, was andere dir füttern und du wirst schlafen gelegt, wenn andere das für richtig halten. Du kannst dich an diese und weitere Regeln halten oder auch nicht. Daddy wird sich die Freiheit nehmen, dein Verhalten entsprechend deines Benehmens zu korrigieren.

Ich finde, solche Regeln sollten nicht banal aufgeschrieben und abgearbeitet werden. In einer solch speziellen Beziehungskonstellation sollten sie vielmehr unausgesprochen bleiben und sich durch offene Aktions- und Reaktionsdynamiken auf natürliche Weise entwickeln. Das Mündel hat sich selber die Windeln abgenommen, weil es allein zu einer Freundin gehen wollte? Daddy erklärt ihr bei ihrer Heimkehr, dass das nicht mehr geht. Er verpackt sie in ein extra dickes Windelpaket und steckt ihre Hände in gepolsterte Fäustlinge. Nach einigen Tagen wird sie ihren Fehler einsehen und verstehen, dass sie nicht mehr entscheidet, wann sie wie dick gewickelt wird. Gemeinsam finden sie eine Lösung und der nächste Besuch bei ihrer Freundin, erfolgt in mehr oder weniger diskreten Pampers.


Hier noch meine Interpretation des von mir eingangs erwähnten Beitrags.

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Ich weiß, dass diese Beschreibung nur einen Bruchteil der Spielarten abbilden kann, welchen man immer wieder im Netz begegnet und zu denen sich Windelliebhaber hingezogen fühlen. Unzählige Variationen, Auslegungen und Ausprägungen sind hier nicht erwähnt oder zu kurz angeschnitten. Aber vielleicht findet sich der ein oder andere doch im Ansatz wieder.

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Was reizt euch an Windeln? Tragt ihr sie nur für euch allein oder wollt ihr auch das volle Babyprogramm? Zieht ihr daraus erotische Reize, oder benutzt ihr sie einfach aus Bequemlichkeit. Müsst ihr sie gar tragen, weil es von euch verlangt wird? Reizten euch nicht die Windeln an sich, sondern die Demütigung keine Wahl zu haben als sie benutzen zu müssen? Schreibt all eure Gedanken dazu gern in die Kommentare.

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Baby-Party

In unserer Gegend gibt es den Brauch des Pischbier. Dabei laden frisch gebackene Eltern Familie, Bekannte und Freunde zu einer lockeren, unverbindlichen Feier ein, bei der das neue Leben und die Gesundheit des Kindes begangen und betrunken werden.

Als geladener Gast bringt man zu den oft im Freien und bei einer Grillpartys stattfindenden Veranstaltungen ein kleines Geschenk, etwas zu Essen oder einfach nur Glückwünsche mit. Auf den beiden Babypartys, auf denen ich bisher war, waren Windelpackungen und Windeltorten ein äußerst beliebtes Mitbringsel. Schließlich können die kleinen Hosenscheißer in den ersten Jahren nicht genug davon auf Vorrat haben. 🙂

Bei einem bekannten Paar bot sich mir dann ein ähnlicher Anblick wie der, welchen ich in der Szene meines Bildes festgehalten habe. In der Stube ihrer Wohnung türmten sich Geschenke, Windelpackungen und kunstvoll verschnürte und liebevoll dekorierte Windelkunstwerke. Und in der Mitte, in einer Babyschale liegend, der süße Spatz, Frucht ihrer Liebe.

Bei dieser Inspiration, welche mir ab da immer wieder im Kopf herumschwirrte, konnte ich es mir nicht verkneifen Einflüsse davon in den kleinen Comic einfließen zu lassen. Auch wenn Sara in dieser Szene nicht mehr ganz so klein ist, bekommt sie scheinbar für ihre zweite Babyzeit ebenfalls eine ganz besondere Feier.

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Die Party von Sara verlief eigentlich genauso wie jede andere Babyparty auch. Dabei war ihrer Mutter wohl ihre Vorführung und die Bekanntmachung ihres neuen Babystatus besonders wichtig. Sie hatte Sara mit einer unverdeckten Windel in einer großen Babywippe gesichert und mitten im Raum platziert, sodass jeder neu eintreffende Gast unzweifelhaft Saras neues Alter und die Auswirkungen ihrer Erziehung erkennen konnte.

Umgeben von wachsenden Türmen aus Windelpackungen, nuckelte die früher freche Ausreißerin nervös an ihrem neuen Schnuller und konnte auch nicht verhindern, dass sie sich vor Aufregung immer wieder in kleinen Schüben einnässte. Ein kleiner Schauer durchfuhr das Mädchen, jedes Mal, wenn die Mauern der Windelburg um sie herum durch ein weiteres raschelndes, bunt bedrucktes Paket verstärkt wurden. Sie wusste, dass jede einzelne dieser Windeln an ihrem Hintern landen und sie sie für alles benutzen würde. Das hatte ihre Mutter ihr deutlich klargemacht, nachdem sie vor ein paar Wochen mal wieder von der Polizei nach Hause gebracht worden war.

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Das hatte das Fass der Geduld ihrer Eltern zum Überlaufen gebracht und sie haben sich für eine Regressionstherapie ihre Tochter entschlossen. Seit dem hat sich Saras Leben drastisch geändert. Sie wurde auf die Entwicklungsstufe einer Einjährigen zurückversetzt. Rund um die Uhr in dicken Windeln verpackt, stand sie ab da unter ständiger Überwachung durch eine Aufsichtsperson. Sie wurde gefüttert, gesäubert, bespielt und beschützt. Die Nacht und ihren neu eingeführten Mittagsschlaf verbrachte sie in einem Gitterbett. Außerhalb ihres Kinderzimmers, welches zu einem echten Babyzimmer umgebaut wurde, war sie meist in einem Kindersitz festgeschnallt oder auf eine andere, restriktive Art gesichert.

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Sara und ihre Eltern hatten auf diese Weise viel Zeit neues Vertrauen zueinander aufzubauen und die Erziehung zu einer sauberen, adretten und liebenswerten jungen Dame konnte noch einmal von neuem beginnen. Diesmal, ohne die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen.

Vielleicht könnte man in zwei oder drei Jahren schon wieder mit Saras Sauberkeitserziehung beginnen. Aber bis dahin würden Windeln, Fläschchen, Brei und Babyspielzeug ihren Lebensalltag bestimmen.


Wer Interesse daran hat diesen Blog, wie die Bekannten und Freunde junger Eltern auf einer Babyparty, zu unterstützten. Der kann gern einmal, ganz unverbindlich, hier bei Piggy dem kleinen Sparschwein aus dem Comic vorbeischauen.

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Lernhilfe

Jeder kennt das. Man hat sich etwas vorgenommen, beginnt damit euphorisch und mit vollem Eifer und schafft es dann einfach nicht diese Sache für einen längeren Zeitraum durchzuhalten.

Zum Beispiel Windeln 24/7 zu tragen, immer alles in die Windeln zu machen oder selbstbewusster damit umzugehen, dass man Windeln mag.

Wie schön wäre es, wenn da jemand wäre, der einen bei seinen Vorstellungen unterstützt und dafür sorgt, dass man nicht so schnell von seinen Zielen abweicht? Eine liebevolle, aber feste Hand, welche den eigenen inneren Schweinehund sanft aber bestimmt in eine gewisse Richtung drückt.

Viele ABs träumen davon, von einer nahestehenden, sie liebenden Person zu einem Windelbaby erzogen zu werden und sie dabei unterstützt, ihre Ziele nicht so schnell aus den Augen zu verlieren.

Tina hier in meiner neuesten Zeichnung hat in der Hinsicht Glück gehabt. Gleich mehrere Tanten und Bekannte haben beschlossen, sich konsequent um ihre Erziehung zu kümmern, um so ihren Traum wieder ein kleines, unmündiges Kind zu sein, welches permanent in ihre Windeln macht, wahr werden zu lassen.

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Oder gab es da etwa ein Missverständnis? Hat eine ihrer Freundinnen etwas falsch verstanden, als Tina ihr erzählte, sie würde gern mal aus ihrem stressigen Erwachsenenleben ausbrechen? Vielleicht ist das aber auch gar nicht so wichtig. Denn Tinas Behandlung ist bereits weit fortgeschritten. Sie macht schon seit Monaten alles brav in ihre Windeln, schläft in einem Gitterbettchen und ist fast schon süchtig nach ihrem Schnuller.

Nur finden ihre Tanten, dass sie sich noch nicht so richtig fallen lassen kann, da sie immer wieder versucht in ihr altes, erwachsenes Leben auszubrechen. Und genau dabei wollen sie ihr mit viel Geduld und Hingabe helfen.

Tinas Krabbellerngestell wird dafür sorgen, dass sie bald nicht mehr aufrecht gehen muss. Sie wird eine ganz neue Perspektive einnehmen und die Welt aus ganz neuen Blickwinkeln betrachten können. Solche Kleinigkeiten sind es, auf die ihre Erzieherinnen achten, damit sich Tina ganz auf sich konzentrieren kann. Darauf, mit ihren Stofftieren zu spielen, und all die Dinge neu zu lernen, welche sie als erwachsene Frau vergessen hat. Sie muss sich keine Gedanken mehr um Essen machen, denn sie wird regelmäßig gefüttert. Sie muss ihr Spiel nicht mehr für die Toilette unterbrechen, denn dafür sind ja ihre Windeln da, welche kontrolliert und gewechselt werden. Auch ihr Tagesablauf ist straff durchgeplant und so kommt nie Langeweile auf.

Vielleicht bedankt sie sich bei ihren Tanten einmal dafür. Am besten noch bevor diese ihr auch die Fähigkeit zu sprechen ganz abgewöhnen werden.


Es gibt solche Gestelle wirklich und ich habe mich von einigen inspirieren lassen. Aber auch einfachere Ausführungen, wie dieses Fesselset, könnten eine Möglichkeit sein, sich solchen Fantasien hinzugeben.

Manchmal reicht ein einfacher Schnuller nicht aus, um unruhige Babys zu beruhigen. Wenn sie zu lautstark gegen ihre notwendige Behandlung argumentieren, ist es für alle besser, sie mit etwas Effizienterem ruhig zu stellen. Ich finde dafür eignen sich Knebel wie dieser, oder ein ganzes Kopfgeschirr ziemlich gut. Man kann sie lange tragen, sie verhindern ein artikuliertes Sprechen oder allzu lautes Gejammer und sie erinnern den Träger immer daran, was man von ihr erwartet. Es ist ein Hilfsmittel, welches für alle Beteiligten nur Vorteile bringt. Also sollte man sich nicht scheuen, es oft einzusetzen.


Wie ist das bei euch? Habt ihr auch Wünsche, Ziele und Träume, welche ihr gern verwirklichen wollt, es aber einfach nicht alleine schafft es bis zum Ende durchzuziehen?

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Ferienträume – Urlaubszeit

Ferien! Das war doch die schönste Zeit, als wir als Kinder noch zur Schule gegangen sind. Selbst in den höheren Klassen habe ich mich immer sehr auf die freie Zeit gefreut und sie auch sehr genossen.

Genau so erging es der rebellischen Maja. Sie war ganz aufgeregt, als ihre Eltern mit ihr in einen All-inclusive-Urlaub in den sonnigen Süden aufbrachen. Die Autofahrt war lang und langweilig und Maja wusste weder, wie lange sie genau unterwegs waren noch, wohin es ging. Das ist eine große Überraschung, hatten ihre Eltern gemeint.

Doch als sie auf das, mit einer Mauer umgebene, weit abgelegene und riesige Grundstück einfuhren, kamen dem aufmüpfigen Mädchen Zweifel.

Schnell wurde ihr klar, dass es sich bei dem große, sanatoriumartigen Gebäude um eine Korrekturanstalt für junge Erwachsene handelte, welche auf sehr unorthodoxe Methoden setzte.

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In dem Institut wurden Jugendliche, welche auf die schiefe Bahn zu geraten drohen, durch sogenannte Regression von ungezogenen, vorlauten Gören zu gehorsamen, hilfsbereiten und nützlichen Elementen der Gesellschaft umerzogen. Dabei wurden sie in verschiedene Altersstufen zurückversetzt, um ihnen eine neue Chance zu geben, verpasste Gelegenheiten in dem jeweiligen Alter nachzuholen. Dabei wird ein umso jüngeres Alter gewählt, je schwerer der Fall des jeweiligen Patienten liegt. Einige von ihnen werden als neue Musterbürger in die Welt entlassen, andere brauchen etwas länger und wieder andere werden wohl ihr ganzes Leben in der verjüngten Phase verbringen müssen.

Zunächst wurde Maja in eine Gruppe eingeteilt, welche fast ihrem richtigen Alter entsprach. Aber sie war ein kleiner Dickkopf. Sie wehrte sich gegen die Schwestern und Erzieher und zeigte wenig Besserung in ihrem Benehmen. Das ging sogar so weit, dass sie eines Nachts einen Fluchtversuch unternahm, bei dem sie es fast bis über die Mauer Geländes geschafft hätte. Einer der Pfleger musste sie mit einem Betäubungsmittel wieder einfangen.

Als sie erwachte, fand sie sich in einem Babygitterbettchen wieder. Gefesselt, geknebelt und in eine große, sehr dicke und raschelnde Windel verpackt. Man erklärte ihr, dass sie ihren gesamten Kuraufenthalt in der kleinsten Altersgruppe verbringen würde und sie erst einmal keine Möglichkeit hätte daraus aufzusteigen.

So entwickelte man Maja zu einem hilflosen kleinen Baby zurück. Viele der anderen Kinder wurden von ihren Eltern wieder abgeholt und andere kamen neu hinzu. Man führte die Eltern oft durch die Anstalt und zeigte alles ganz genau. Auch Maja war ein beliebtes Vorführobjekt und diente ein wenig als Abschreckung für andere, welche ebenfalls daran dachten aufzubegehren.

Das Mädchen war fast immer festgebunden oder gesichert und hatte rund um die Uhr etwas in ihrem Mund, sodass sie keine Möglichkeit mehr hatte zu entkommen oder um Hilfe zu bitten. Sie war den Launen und dem Gutdünken des Erziehungspersonals ausgeliefert.

Ob ihre Eltern sie nach den Ferien wieder abholen und ob sie glücklich mit ihrer neuen Baby-Maja sein werden? Wie habt ihr so euren Urlaub und die Ferien verbracht? Habt ihr Windeln getragen oder wart ihr sogar ein komplettes Baby?


Auch für die kleine Ewa wird es Zeit für einen richtigen Urlaub. Ich werde mich also ab Freitag für zwei Wochen erholen und dafür meinen Blog ruhen lassen. Natürlich werde ich auch während dieser Zeit meiner Leidenschaft nachgehen und Windeln tragen.

Ich habe sogar vor, das noch intensiver zu tun und dafür mit meinem Partner gesprochen. Ich möchte für die nächsten drei Wochen rund um die Uhr Windeln tragen. 24/7. Als ein weiteres Experiment. Zu meiner Freude hat Er mir versprochen es nicht nur zu tolerieren, sondern mir zuliebe mich sogar dabei zu unterstützen. Ich bin im 7. Himmel und so heftig aufgeregt.

Er wird mich nicht wickeln oder etwas mit den Windeln zu tun haben, aber wir haben abgemacht, dass wir mich so behandeln, als ob ich auf die Windeln angewiesen wäre. Und das sowohl zu Hause als auch im öffentlichen Raum. Lieber Himmel, worauf habe ich mich da eingelassen. Aber der Reiz überwiegt gerade die Scham um eine ziemlich große Länge.

Ich habe für mein Vorhaben meinen Windelvorrat noch einmal aufgestockt und eine sehr große Bestellung aufgegeben:

Ich weiß. Das sind eine echte Menge an Windeln. Allein die Anlieferung war bereits ein Abenteuer. Und es war auch ziemlich preisintensiv. Dazu muss ich sagen, dass die ganze Aktion eine Art Geburtstagsgeschenk ist. Was schenkt man jemanden, der sich nicht anderes wünscht? Daraufhin hat mein Freund dann eingewilligt. Mit diversen Restwindeln, welche ich noch hatte, lagern bei uns jetzt in fast jedem Zimmer über 100 Windeln. Das heißt, ich könnte während der Zeit meines Experimentes jeden Tag 4 Windeln verwenden.

Ich bin sehr gespannt, wie ich damit zurechtkomme, denn ich habe mir fest vorgenommen, dass ich die Windeln für alles verwenden werde. Absolutes Toilettenverbot. Und hier kommt etwas, bei dem ich sehr überrascht war, dass Er fast sofort eingewilligt hat: Für mich wird die Toilettentür verschlossen bleiben. Er hat einen Schlüssel und wird auch dafür sorgen, dass immer abgeschlossen ist. Zum ersten Mal soll es für mich keine Möglichkeit geben zu schummeln oder vorzeitig abzubrechen. Auch das ich einfach keine Windeln tragen soll erschwert werden, denn Er soll mich regelmäßig dezent daran erinnern. Wie eben als ob ich Inkontinent wäre und Windeln tragen muss. Es wird für uns beide eine Erfahrung werden, ob wir das durchhalten können.

In meinem Kleiderschrank hab ich meine Bodys, die Strampler und Windeln offensichtlich nach vorn geräumt. Einen kleinen Wickelplatz mit allem, was man zum Wechseln braucht, habe ich mir im Schlafzimmer eingerichtet und überall stehen diverse Pflegeprodukte bereit. Für mich fühlt es sich an wie im Wunderland und ich bin meinem Partner unendlich dankbar, dass er das mitmacht.

Damit Ende ich und wünsche allen Lesern meines Blogs eine schöne Zeit. Ich werde dann in etwa zwei Wochen hier berichten, wie meine Erfahrungen und Erlebnisse waren. Auf in ein neues Abenteuer.

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100 (+1), sollt ihr sein!

Gleich zwei Ereignisse haben mich zu diesem Beitrag bewegt. Die haben zwar nicht direkt etwas miteinander gemein, aber irgendwie fand ich die Idee ganz lustig und einen Anlass zum Posten hat man so ohnehin.

Zum einen, gestern hatte mein Blog zum ersten Mal 100 Besucher. Vielen Dank an dieser Stelle an alle, denen meine Geschichten und Bilder gefallen. Ihr macht mir so viel Mut, dass es da draußen noch so viele gibt, welche ähnliche Leidenschaften in ihrem Inneren tragen.

Das zweite Erlebnis, welches mit der Zahl Einhundert in Beziehung steht, ist, dass mir vor ein paar Tagen aufgefallen ist, dass ich von einem bestimmten Zeitpunkt aus, genau 100 Windeln getragen und benutzt habe.

Das weiß ich deshalb so genau, weil ich die den letzten Hygienewindelbeutel aus der Packung genommen und verwendet habe. Und zwar genau diese von babylove aus der DM. Die haben die richtige Größe und einen erfrischenden, leichten Geruch, welcher gut geeignet ist einen leichten Pipigeruch zu überdecken. Falls man eine benutzte Windel nicht gleich in die Mülltonne entsorgen kann. Ich habe einen kleinen Eimer dafür, in den etwa drei Windeln hinein passen. Da ist das mit den Beuteln wirklich praktisch.

Oft stecke ich diese drei Beutelchen dann noch einmal in eine größere Mülltüte, oder nehme den Eimer mit dem Hausmüll hinaus zur großen Tonne. Da wir die Tonne nicht allein verwenden, versuche ich die Windeln immer so hineinzulegen, dass man sie nicht gleich von oben sieht. Nicht das sich noch jemand wundert oder neugierig wird.

Dabei kamen mir so Gedanken, dass man mit den Wegwerfwindeln schon ganz schön viel Müll produziert. Ich stellte mir die einhundert Stück als einen großen Haufen vor, oder in einer speziellen Tonne wie in dem Comic unten, bei der armen Marie.

Den ganzen Berg hatte ich also an meinem Hintern. Mehr als einhundertmal nicht die Toilette verwendet, sondern es einfach in die Windeln laufen gelassen, egal wo.

Natürlich habe ich schon vorher Windeln getragen, aber es war mir bisher nie so bewusst geworden, wie viele es wohl gewesen sein könnten. Ich hatte die Beutelpackung Ende vorherigen Jahres gekauft, im November. Wenn ich das zurückrechne, habe ich alle 2 1/2 Tage eine Windel benutzt. Wobei ich in den letzten Wochen fast jeden Tag eine getragen habe. Natürlich kann es sein, dass ich auch mehrere an einem Tag gewechselt habe, aber eben so ungefähr. Für jemanden, der Windeln nur zum Spaß trägt, finde ich es schon recht viel. Aber es fühlt sich eben immer noch gut und richtig an. Bis darauf, dass mein Partner immer öfters seltsame Bemerkungen macht. Aber das ein anderes Mal.

Bei all diesen Gedanken sprang mein Kopfkino natürlich wieder an und es entstand das Bild von Marie in ihrer peinlichen Situation:

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Es stimmt übrigens, dass Maries Brüder noch Bettnässer sind und zwei von ihnen sogar noch tagsüber einnässen. Das macht ihnen aber überhaupt nichts aus und es sind drei richtige kleine Rabauken, welche ihre große Schwester immer ärgern.

Da Maries Mutter es mit den dreien nicht ganz alleine schafft, muss Marie ihr helfen. Sie kauft Windeln für ihre Geschwister, wickelt sie und entsorgt auch die vollen Windeln im Müll. Letzteres stinkt ihr ein wenig, und sie mault jedes Mal, wenn sie wieder eine der Windelbeutel hinaustragen muss, dass es ja nicht ihre Pampers währen.

Doch in dieser Nacht hatten ihre Brüder Marie einen Streich gespielt und ihr ein Glas Wasser auf die Bettdecke geschüttet. Das hatte ihre Mutter entdeckt und als sie genervt wieder Maries Beschwerden hören musste, dass sie ja keine Windeln tragen würde, schnappte sie ihre älteste Tochter und verpackte sie in eine der besonders dicken Nachtwindeln.

„So junges Fräulein, jetzt trägst du Windeln, also kannst du sie auch in den Müll schaffen.“

Mit diesen Worten schob Maries Mutter das Mädchen einfach vor die Tür. Die wollte sich beeilen, um schnell wieder ins Haus zurückzukommen, als von der Straße aus ihre Schulkameraden durch das Tor schauten und sie entdeckten.

Zu allem Überfluss waren die Windeltonnen auch übervoll, sodass sie den Stickerbeutel zwischen die weichen Windelknäule quetschen musste.

Ehe sie ins Haus zurück durfte, um sich für die Schule anzuziehen, musste sie die Tonnen auch noch vor das Haustor schieben, da heute die Müllabfuhr kam. Unter dem Spott und Gelächter ihrer Brüder und den seltsamen Blicken ihrer Freunde und Passanten, hörte sie auch ihre Mutter, dass sie die Windeln wohl für den Rest der Woche tragen musste. Was das schlimmste war, dass der Frühstückskakao bereits auf ihrer Blase drückte.

Ich könnte mir vorstellen, dass ihre Mutter Marie danach nur mit einem T-Shirt, einem kurzen Rock und Kniestrümpfen in die Schule geschickt hat. Schließlich sollte es eine Strafe sein und es war ja warm draußen. Oder hat sie ihre Tochter gar schon für den Kindergarten angemeldet?

Auf jeden Fall wird Marie ab jetzt auch ihre eigenen Windeln einkaufen müssen, diese benutzen und auch in den Müll tragen. Hätte sie nur nicht so oft beschwert, dass sie ihrer Mutter helfen sollte.


Ich jedenfalls werde auch weiterhin Windeln tragen. Natürlich nur dann, wenn ich Lust habe. Heute kam eine neue Lieferung von Save Express und ich habe mir eine Packung Crinklz Fairy Tales gegönnt und werde sie genießen, sobald es wieder etwas kühler draußen wird.

Wie macht ihr das mit der Entsorgung eurer Windeln? Hattet ihr dabei auch schon einmal ein Erlebnis oder eine aufregende Situation? Schreibt es gern in die Kommentare.

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Windeltagebuch 22.08. 2022

Liebes Windeltagebuch. Jetzt ist es genau vier Monate her seit meinem letzten Eintrag. Erst jetzt hatte ich wieder Gelegenheit, Windeln zu tragen.

Dafür konnte ich sie die ganze Woche zumindest Vormittags nutzen. Ich hatte mir dafür extra eine Packung Better Dry Day M7 bei Save Express gekauft und zwei Rearz Alpaca. In der Better Dry Packung sind 20 Windeln enthalten. Ich hatte lange hin und her überlegt, ob ich eine Packung Molicair Super Plus nehmen soll oder die Better Dry. Aber da ich ohnehin mal dünnere Windeln versuchen wollte, habe ich mich dann doch für letztere entschieden.

Und es war eine gute Wahl. Die Better Dry Day M7 sind wesentlich dünner als die normalen M10. Und obwohl ich die M10, wenn man sie richtig anlegt, mittlerweile auch sehr bequem finde, sind die M7 im Tragekomfort noch einmal eine Hausnummer darüber. Richtig angelegt tragen sie sich wirklich wie Unterwäsche. Gut, raschelnde, leicht gepolsterte und wasserdichte Unterwäsche. 😉

Die Windel ist super weich und drückt nirgendwo. Man kann sich darin frei und uneingeschränkt bewegen und auch alle Bewegungen ohne Probleme durchführen. Was bei der M10 schon mal schwierig ist. Z.B. bücken und Schuhe anziehen. Das hat mich sehr an diesen alten Pampers Werbespot erinnert, wo ein Kind mit einer unerhört dicken Windel versucht zu laufen und seine Mutter ihm betrübt dabei zusieht und denk. „Du wirst jetzt mobil, aber wenn du richtig frei herumtoben willst, dann stört die dicke Windel dich beim Laufen.“

Da musste ich schon grinsen. Eigentlich mag ich ja dicke Windeln. Also sehr dicke, dass man nur noch hilflos watscheln oder krabbeln oder gar nur noch liegen kann. Mit dünnen Windeln fühlt man sich auch gut verpackt, aber man kann ganz andere Dinge damit machen, die ihren Reiz haben. Wie damit nach draußen in die Öffentlichkeit gehen. Aber zurück zu den Windeln.

Ansonsten liegt die M7 genau so am Körper an wie die dickere M10. Schön ist das sie im Schritt die Beine nicht so auseinander drückt. Dadurch kann man ganz normal laufen. Sie sind wie raschelnde, gefütterte Unterhosen, aber mit dem Gefühl des gepampert sein.

Das alles geht natürlich zulasten der Saugleistung. Die M7 hat wesentlich weniger Saugmaterial und auch weniger Super Absorber. Dadurch quillt die Windel beim Benutzen nicht so massiv auf wie die M10, bei der das schon heftig ist.

Aber das ist natürlich nur im Vergleich so. Die M7 wird mit einer realen Saugleistung von 750ml angegeben, und das schafft sie auch gut. Viermal Einnässen hält sie locker aus und erreicht dann ihre maximale Kapazität.

Die Rücknässung ist wie bei den BetterDry gewohnt gering und auch hinsetzen geht einwandfrei bei voller Windel, ohne dass etwas ausläuft. Nur wenn man die Kapazität wirklich überschreitet, nässt sie dann recht schnell durch. Mit kleinen Flecken an den Bündchen. Mir ist aufgefallen, dass sich vor allem das Hinterteil der Windeln vollsaugt bis zum Rücken. Dadurch hat man das Gefühl in einer nassen Windel zu sitzen noch verstärkt. Vorne dagegen saugt sie sich erst recht spät voll.

Des Weiteren habe ich mir am Montag Vlieswindel gekauft, um mit einer Verstärkung der Windeln zu experimentieren.

Ab Montag habe ich mir jeden Früh, wenn mein Freund auf der Arbeit war, eine Windel angezogen. Montag eine ohne Verstärkung. Mit der bin ich zur DM gelaufen und habe die Vlieswindel und Rizinusöl gekauft. Da ich damit auch ein Experiment vorhabe. Beim kleinen Geschäft ist es ja nicht so einfach, unbewusst oder unkontrolliert in die Windeln zu machen. Aber bei Nummer Zwei könnte das mit ein paar kleinen Hilfsmittelchen vielleicht klappen. Ich meinem Kopf mache ich mir völlig unkontrolliert und hilflos in die Windel, egal wo ich mich gerade befinde. Ich habe einfach keine Entscheidung darüber, wann ich einmache. Ich bin gespannt auf meine Erfahrungen, welche ich sicher hier aufschreiben werde.

Das Bewegen mit einer Windel am Hintern im öffentlichen Raum ist immer sehr aufregend. Anfänglich hat man immer Angst, dass man es sehen kann. Man schaut sich verstohlen um und tastet immer mal an sich herum. Ich glaube aber nicht das es jemand bemerkt. Zumal man mit der M7 wirklich ganz normal laufen kann und sie unter der Hose wirklich nicht weiter auffällt. Aber der Reiz ist dennoch ungebrochen hoch.

Natürlich habe ich die Windeln den restlichen Vormittag gut benutzt und immer viel getrunken. Ich hab sie dann randvoll meist 15 Uhr herum ausgezogen. Da ab halb vier mein Partner von der Arbeit Heim kommen.


23.08. 2022

Am Dienstag habe ich dann zwei Vlieswindeln mittig eingelegt. Das war gar nicht so gut. Trocken hat sich das Paket noch angenehm tragen lassen. Aber je mehr ich eingenässt habe und je voller die Windel wurde. Umso unangenehmer trug sie sich. Die Einlagen sind gut aufgequollen und die vordere hat dann schon gedrückt. Also hab ich sie herausgezogen. Dann ging es ganz gut, auch ohne die Windel auszuziehen.

Ich hab die Saugleistung der Flockenwindeln getestet. Sie liegt etwa bei 200ml. Aber das habe ich beim Benutzen nie ausgereizt. Da waren sie immer nur 100g schwer. Ich bin noch nicht so richtig von dem Aufbau mit Boostern überzeugt, obwohl die Windel schön dick wird und man so viele hineinlegen kann, dass man richtig breitbeinig gehen muss.

Am Dienstag wollte ich mit meinem Freund ins Kino gehen und hatte eigentlich vor, eine Windel zu tragen. Da ich irgendwie immer noch das Bedürfnis habe, es meinem Partner zu sagen, wenn ich Windeln trage. Wenn er dabei ist, wollte ich es ihm vorher erzählen. Quasi, um ihn ein wenig vorzubereiten. Wir saßen beim Abendessen und es kam natürlich just eine Pampers Werbung. Ich schaute etwas abwesend zu und wartete, bis die Werbung zu Ende war. Ich sah wie mein Freund die Werbung aktiv registriert hatte und sagte ganz locker:

„Ach ja, davon wollte ich mir auch welche ins Kino anziehen.“ darauf fragt mein Freund nur knapp „Was?“

Woraufhin mir die Sache peinlich wird, aber jetzt gibt es kein Zurück mehr. Also sage ich:

„Na Windel!“

Er macht ein eher enttäuschtes Gesicht.

„Och echt? Und wenn ich mit dir im Kino kuscheln will, dann ist da nur Watte.“

„Oh ähm Kuscheln?“ stottere ich. Das haben wir im Kino schon lange nicht mehr gemacht.

„Du hast ja nächste Woche genug Zeit dafür.“ meinte er und ich sagte das er recht hat. Ich zog daraufhin doch keine Windel an und wir gingen so ins Kino. Der Film war lustig, aber gekuschelt hat er mich dann doch nicht. Man kann nicht immer gewinnen.

Ich bin mir immer noch nicht sicher, was er von den Windeln hält. Wahrscheinlich ist es für ihn weiterhin äußerst befremdlich. Was ich verstehen kann.

Ich habe mir in meinem Nachtschrank in der unteren Schublade einen Windelbaby-Bereich eingerichtet. Da hab ich erst mal die Babylove Betteinlagen und die Wickelunterlagen verstaut. Außerdem hab ich da die Babycreme, das Puder, die Feuchttücher und einen kleinen Vorrat der BetterDry liegen. Ich finde den Gedanken, dass diese Sachen so nahe und greifbar neben meinem Bett liegen erregend. Ich träume ja auch immer noch davon, dass mich mein Freund mit sanftem Druck in die Windeln zwingt. Da hab ich ein wenig Kopfkino:

— Ich stehe nur mit Windel im Schlafzimmer und will sie schnell und heimlich wechseln, da sie sehr voll sind. Er ruft aus der Küche sehr laut: „Schatz, wie sieht es bei deiner Windel aus, ist die sehr voll?“
Ich bin fast schockiert, so was hat er noch nie gemacht. Ich meine verlegen: „Ehm, ich will sie gerade wechseln.“ Da steht er in der Tür und sieht mich, was mir super peinlich ist. „Oh, ja. Die sehen voll aus. Weißt du, ich hab beschlossen, wenn du schon Windeln tragen willst, dann machen wir das ab heute anders. Ich werde dich ein wenig mehr kontrollieren und dir auch die Windeln anziehen und wechseln. Außerdem wirst du sie nicht mehr tragen, wenn du Lust hast, sondern ich sage, wenn du sie tragen wirst. Ich denke, wir werden mal versuchen, dich etwas länger in Windeln zu halten. Also rund um die Uhr.“ —

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Windeltagebuch 18.04. 2022

Diese Ferienwoche hatte ich mal wieder ein paar Tage Zeit, um meiner Leidenschaft nachzugehen.

Ich habe mir diesen Montagabend einfach nach dem Baden eine dicke BetterDry Nachtwindel angezogen und bin zu meinem Freund ins Wohnzimmer. Er bemerkte es sofort und meinte nur:

„Trägst du wieder deine Windeln.“

Ich grinste nur und klopfte mir auf den gepolsterten Hintern. Ich versuchte meine Hüften irgendwie sexy zu bewegen, immer noch mit dem irrwitzigen Gedanken ich könnte ihn damit ein wenig für mich in Pampers begeistern. Die Windeln rascheln sehr stark, was mir super gefällt, ihm aber scheinbar nicht ganz so. Er schmunzelt etwas, beachtet mich dann aber nicht mehr weiter. Das ärgert mich schon ein wenig und ich spüre wie ich trotzig werde.

Ich ziehe einen gespielten Flunsch und komm mir im selben Augenblick albern vor. In mir kämpft mein Little und mein erwachsenes Ich. Das eine will Aufmerksamkeit, spielen, Spaß und nicht mehr aufs Klo gehen, das andere schüttelt nur mit dem Kopf, weil es nicht fassen kann, dass es in Windeln gesteckt werden will.

Ich muss feststellen, dass ich leichter einpullern kann, wenn ich in einer solchen Phase bin, wo ich mehr zu meinem kleinen Ich neige. Und so mache ich an diesem Abend einmal in meine Pampers, direkt neben meinem Freund und er merkt scheinbar nichts.

AAls ich dann später ins Bett gehe, ist die Windel bereits nass. Ich nahm eines der dickeren Kissen mit ins Bett, um es zwischen die Beine zu legen, falls die Windel drücken sollte. Leider konnte ich gar nicht so gut einschlafen. War viel zu aufgeregt. Aber das Gefühl gewindelt im Bett zu liegen ist einfach zu gut.

Da es auch noch eine nasse Windel ist, stelle ich mir vor mein Partner hat das für mich als Strafe gedacht, weil ich vorhin so bockig war.


-21.04 2022-

Heute zieh ich mir Abends eine der dicken, bunten Windeln an. Eine LFB mit den Schaukelpferden darauf in Lila. Sie ist sehr dick und raschelt unglaublich laut. Zusätzlich hab ich einen Body und meinen Strampelanzug an. Eingehüllt, geborgen uns sicher. Es sind wohlig warme Gefühle, die ich habe wenn ich diese Sachen trage. Abgesehen von der sehr dicken Folie ist die Windel so weich und flauschig, drückt nicht und trägt sich herlich angenehm.

Ich habe sie dann bei LOL (Netflix Serie) auf dem Sofa neben meinem Freund einmal eingenässt. Das ist immer wieder ein unglaubliches Gefühl. Es fühlt sich befreiend an, wenn man muss und es überall wo man gerade ist, einfach laufen lassen kann. Immer öfters merke ich, dass es sich nicht wie eine Einschränkung anfühlt, sondern wie eine neu gefundene Freiheit. Dieser Eindruck der Unabhängigkeit hält natürlich nur bis zu dem Zeitpunkt an, an dem die Windeln voll sind und gewechselt werden müssen. Wenn das passiert, wenn man gerade mit etwas beschäftigt ist, dann ist das genau wie wenn man aufs Klo muss und keine Lust hat sein Spiel zu unterbrechen.

Aber heute muss ich nicht noch einmal. Ich hatte nicht so viel Tee getrunken. Mein Freund geht etwas früher ins Bett und ich spiele noch eine Runde Switch.

Nach dem Zocken, so gegen Mitternacht, hab ich die Windel ausgezogen und im Waschkeller auf meinen Wickelplatz gelegt, den ich mir dort eingerichtet habe. Ich wollte sie am nächsten Morgen noch mal anziehen, da sie sich nicht sehr voll und nass angefühlt hatte. Aber schlafen wollte ich heute einmal ohne.

Gesagt, getan. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück bin ich in den Keller und hab mir die leicht feuchte, kühle Windel mit einer Gummihose und dem Body darüber noch mal angezogen. Jetzt fühlt sich die Windel doch schon ein wenig benutzt an und sie ist vor allem ziemlich kalt zwischen den Beinen. Der Body drückt alles fest um den Unterleib.

Dummer weiße kam in dem Augenblick auch mein Freund in den Keller, um Schmutzwäsche in den Korb zu werfen. Er öffnete die Tür und bemerkte nur: „Ach, du bist hier.“

Er hat mich sozusagen ertappt, genau in dem Moment als ich die Windel zwischen den Beinen hochziehe. Er zieht sich aber schnell zurück.

Als ich angezogen bin und hinauf in die Küche gehe, ist er auch dort. Er fragt:

„Trägst du die jetzt auch am Tag?“

Ich antwortete knapp und verlegen „Ja“ und er schüttelt wieder den Kopf, wie er es immer so macht, wenn ich Dummheiten mache.

Jetzt sitze ich am PC und bin deswegen etwas genervt wegen seiner Reaktion. Auf der anderen Seite ist es gut, dass er Bescheid weiß und ich auch vor ihm am Tag einfach so Windeln tragen kann ohne mich verstecken zu müssen. Es ist herrlich und gut, wenn jemand das Geheimnis kennt und es (halbwegs) akzeptiert.

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Kontrolle ist besser

Es wird Sommer. Langsam aber sicher wird es draußen richtig warm und es ist herrlich. Ohne strenge, erzieherische Anleitung, werde ich wohl zu dieser Jahreszeit weniger Windeln tragen. Auf der anderen Seite ergeben sich gerade jetzt interessante Situationen und Gelegenheiten.

Eine dickere Windel unter einem Rock oder Kleid zu tragen, ist für mich noch einmal etwas ganz Besonderes. Es ist der Gedanke, dass nur eine dünne Lage Stoff die Sicht auf die, vielleicht bunt bedruckte Pampers verdeckt, welche sehr viel ungeschützter und offener ist als eine Hose.

Eine unbedachte Drehung, ein Windstoß oder eine ungeschickte Körperhaltung könnten allzu leicht das Geheimnis, im wahrsten Sinne des Wortes lüften.

Vielleicht sehen das einige Windelträger lockerer und es wurde auch schon viel darüber diskutiert, aber für mich wäre eine öffentliche Entdeckung eine unglaublich peinliche Situation. Was kommt danach? So tun als sei es ganz normal? Klar, wenn andere dich nicht kennen, trägst du halt Windeln. Keiner wird daran Anstoß nehmen. Mein Selbstwertgefühl wäre aber in jeden Fall angeknackst, da kann man sich das noch so oft einreden, dass es niemanden interessiert.

Außerdem weiß ich, dass ich sie zum Spaß trage, um bestimmte Bedürfnisse zu befriedigen und um mich gut zu fühlen. Das ist für mich in Ordnung und legitim. Doch mein Kopfkino überschlägt sich, wenn ich darüber nachdenke, wie ich mich in der Drogerie nach einer Packung Windeln bücke und merke wie der Rock etwas zu weit hinauf rutscht, da er hinten ohnehin bereits über der Windel spannt. Schnell aufstehen und den Rock nach unten ziehen, sich dann umdrehen und in das Gesicht einer anderen Kundin blicken, welches eindeutig sagt, dass alles genau zu sehen war. Horror oder Hochgenuss?

Der Kopf hochrot, die Beine wie Pudding. Das Mantra, dass es für viele Leute ganz normal ist, Windeln rund um die Uhr zu tragen, hilft nicht gegen das wild schlagende Herz. Die Windelpackung hinwerfen und einfach weglaufen? Mache ich nicht. Ich gehe zittrig und mit Schwindelgefühl langsam zur Kasse, bezahle und verlasse, nach außen hin, seelenruhig das Geschäft.

Das ist mir so noch nicht passiert. Dafür passe ich einfach zu sehr auf, wenn ich mit Windeln rausgehe. Aber Windeln unter einem Jeansrock, habe ich bereits ausprobiert und es ist einfach ein richtig heftiges Erlebnis, da dann genau solche Gedanken aufkommen.

Das Ganze würde natürlich übertroffen werden, wenn eine erziehende Person, mich so behandeln würde wie das Mädchen oben im Bild. Man wäre wohl so schon unglaublich aufgeregt, wenn man nicht selber entschieden hat, heute mit dicker Windel zwischen den Beinen und einem kurzen Rock in den Park zu gehen. Wenn dann der Rocksaum plötzlich so weit hinauf gezogen wird, dass man den Hüftbund der Windel sehen kann, kommt das sicher einem Schock gleich. Danach reicht ein kurzer Blick auf die Verpackung natürlich nicht aus, sondern man wird leicht nach vorn gebeugt und das Hinterteil der Windel fachgerecht auf die Menge der Füllung kontrolliert.

Man könnte erstarren und es könnten bereits mehrere Kinder und andere Mütter mit Kinderwagen an einem vorübergelaufen sein, ehe man wieder aufgerichtet wird. Die Kommentare hat man durch das laute Rauschen in den Ohren gar nicht gehört und man wird widerstandslos an der Hand weiter spazieren gezogen. Zu allem Überfluss merkt man dann auch noch, dass man mal Pipi muss.


Seht ihr euch auch in einer solchen, oder ähnlichen Situation? Tragt ihr Windeln im Sommer? Wie geht ihr damit in der Öffentlichkeit um und was reizt euch, oder was wolltet ihr schon immer mal erleben? Schreibt es doch einfach in die Kommentare. 😉