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Lea’s Erziehung (10)

Ihre Tante sah sie etwas überrascht, aber freundlich an. Fast etwas zu begeistert, fand Lea.

„Das ist doch kein Problem, wie süß, dass du fragst. Wir schauen gleich mal … „

Sie wurde in dem Moment unterbrochen, als eine weitere junge Frau scheinbar aus dem Nichts von weiter hinten im Laden auftauchte.

„Entschuldigen sie Frau Hanbach.“, fing sie an „Frau Schneider hat gerade angerufen das sie ihren Termin nicht war nehmen kann. Soll ich da einen anderen Kunden vorziehen?“

Die ältere Frau, welche sich um Sophie kümmerte, blickte auf und hob die Augenbrauen.

„Ah, Anja. Es ist gut, dass du Bescheid sagst. Das trifft sich ganz hervorragend, dann schieben wir die kleine Lea hier gleich ein.„

Anja war etwas älter als Lea und Sophie. Sie hatte gerade ihre Ausbildung beendet und lächelte Lea freundlich an. „Oh, Hallo. Das ist ja ein hübsches Kleid. Bist du mit deiner Mama hier, um dich ein wenig schönzumachen?“

„Das ist meine Nichte Lea“, antwortete Doren wieder einmal für das Mädchen. „Aber ja, wir sind hier, weil sie die Haare anders haben möchte. Für den Sommer, wissen sie?“

„Natürlich, das verstehe ich nur zu gut. Dann komm doch mal mit Lea, dann schauen wir was wir schönes machen mit dir.“

Lea stand auf und folgte Anja verlegen. Irgendwie war ihr die Kontrolle fast gänzlich verloren gegangen und sie machte einfach was man ihr sagte. Ihre Tante nahm Anja noch mal kurz zur Seite und sprach leise mit ihr. Die Frisöse nickte und nahm Lea dann mit zu einem freien Stuhl. Sie pumpte den Stuhl herunter und Lea setzte sich. Dann bekam sie gleich einen dieser Umhänge umgelegt, welcher am Hals eng geschlossen wurde.

„So, warte kurz, ich hole nur meine Sachen“, sagte Anja und sammelte in einem Rollwagen alles Mögliche an Werkzeug ein. Lea hatte die ganze Zeit über nichts gesagt. Aber sie spürte jetzt wieder deutlich, dass sie mal dringend musste. Sie presste die Lippen zusammen und schaute sich um, da fiel ihr Blick auf Sophie, deren Haarschnitt jetzt zu beginnen schien.

Sophie blickte ganz und gar nicht glücklich. Sie konnte sich kaum rühren in dem Stuhl und sie konnte auch nicht sagen, wie sie ihre Haare gern hätte. Sie war Frau Hanbach komplett ausgeliefert. Diese hatte ihre restlichen Haare zunächst gründlich durchgebürstet und nahm jetzt Maß. Sophies Augen weiteten sich und ihr stockte der Atem als eine scharfe Schere, RITSCH, mit einem Mal die Hälfte ihrer verbliebenen Pracht durchtrennte. Ein Teil der Strähnen fiel direkt zu Boden und ein Teil über den Umhang in ihren Schoß, wie um sie noch extra zu demütigen. Sie quietschte gedämpft und versuchte sich zu befreien.

„Junges Fräulein, so tust du uns beiden keinen Gefallen.“ ermahnte sie Frau Hanbach. Sie drehte sich zu Frau Svenson um und diese nickte stumm. Daraufhin nahm sie noch einmal die Hälfte der Haare und schnitt diese schnell und mit regloser Mine ab. Sophie fing an, zu heulen. Gleich darauf halbierte sich ihr Schopf noch einmal. Sie konnte es nicht fassen. Jetzt hatte sie eine Kurzhaarfrisur. Doch das sollte nicht so bleiben. Ihre Mutter trat neben sie und sprach in ruhigem, aber strengem Ton.

„Da du gezeigt hast, dass du dich trotz verschärfter Maßnahmen nicht zu benehmen weißt, müssen wir deine Erziehung noch weiter von vorn beginnen. Und dein neuer Haarschnitt wird diese Phase perfekt einleiten.“

Wieder nickte sie Frau Hanbach zu und diese setzte einen Haartrimmer im Nacken von Sophie an. Es brummte und vibrierte und schon war eine Seite des Schädels ganz kahl. Sophie erstarrte komplett und verstummte vor Schock. Es summte und brummte weiter und nach und nach waren nur noch sehr kurze Stoppeln auf ihrem Kopf. Nur oben, in der Mitte, lies Frau Hanbach eine längere Locke stehen. Diese einzelne, alberne Strähne wurde sorgfältig zusammen genommen und mit einer Schleife zusammengebunden. Das Büschel Haare stand jetzt wie eine Antenne vom Kopf ab und machte die Karikatur einer Babyfrisur perfekt. Sophie stammelte unverständliches und Rotz und Tränen liefen ihr übers Gesicht. Frau Hanbach rührte das nicht. Sie nahm einen Nassrasierer und entfernte auch noch die restlichen Stoppeln um die Babylocke herum. Dann war sie endlich fertig und lies eine gebrochene, schluchzende Baby Sophie zurück.

Ganz plötzlich hörte sie aber auf zu schniefen und zu weinen. Ihr Atem ging immer noch schnell und zittrig, aber jetzt schien noch irgendetwas anderes sie zu belasten. Sie schaute zu ihrer Mutter und brummte in ihren Schnuller. Sie zappelte mit den Beinen und wand sich in dem Stuhl. Frau Svenson machte ihre Tochter langsam los und zusammen mit Frau Hanbach hob sie Sophie aus dem Kinderstuhl. In dem Augenblick als sie das Mädchen unter den Armen fassten und in der Luft hielten, ertönte ein langgezogenes, gurgelndes und flatterndes Geräusch, gedämpft, aber gut hörbar in dem sonst ruhigen Salon. Es kam von Sophie.

Frau Hanbach sah Frau Svenson an, diese sah ihre Tochter an und Sophie blickte abwechselnd zu beiden Frauen.

„Das klang, als hätte sich ihre Tochter gerade eingemacht“, meinte Frau Hanbach als Erstes. „Ich glaube, sie hat sich sogar ziemlich heftig eingeschissen.“ meinte Frau Svenson ungerührt. Sie führte Sophie breit watschelnd zu einem der Wartestühle und drückte sie mit einem Schwung unerwartet an den Schultern herunter, sodass sie sich direkt auf ihren Hintern setzen musste.

„Aber keine Angst, Frau Hanbach. Ich habe sie heute Morgen extra dick gewindelt und eine Gummihose mit Beinabschlüssen übergezogen, da ich schon ahnte, dass ihr so was heute passieren würde. Ich denke nicht, dass man etwas riechen wird. Sie muss jetzt nur die restliche Zeit darin sitzen. Lea ist noch nicht fertig und wir müssen nachher auch noch mal einkaufen.“

Sophie saß da wie ein Häufchen Elend. Sie hatte wieder leise angefangen zu wimmern, aber traute sich nicht mehr ein größeres Theater zu machen. Das war einfach zu viel für sie gewesen. Zuerst hatte man sie geschoren und eine komplett erniedrigende Babyfrisur verpasst, und jetzt hatte sie sich auch noch eingekackt. Sie hatte das Rumoren vorher gespürt, aber es war nicht so heftig gewesen. Bis gerade eben. Da wurde der Druck so schnell so groß, dass sie gar nicht wusste, was mit ihrem Körper geschah. Heftig presste sie ihren Hintern zusammen. Sie hatte so etwas noch nie zuvor erlebt. Als man sie hochhob, versagte ihr Schließmuskel komplett und sie spürte, wie sich ganz dünnflüssiges AA explosionsartig in die Windel ausbreitete. Sofort füllte sie sich komplett um sie herum und alles war breiig und matschig. Sie konnte es nicht fassen. Sie hatte sich wie ein Kleinkind komplett eingemacht. Sophie wusste ja nicht, dass ihre Mutter das bereits geplant und ihren Körper mit dem dünnen Brei und den Abführmitteln in der Milch auf die kommenden Wochen vorbereitet hatte. Ihr Plan war es, den Stuhl ihre Tochter mit einer Diät aus dünnflüssiger Nahrung so weich zu machen, dass sie ihn nicht mehr halten kann. Und da sie nicht auf die Toilette durfte, würden sich die Windeln zwangsläufig füllen. Das würde dann zu einem Gewöhnungseffekt führen, welcher Sophie permanent einmachen lässt, sobald sie einen leichten Druck spürt. Aber soweit war sie noch nicht.

Lea hatte alles genau beobachtet und war von Sophies Rasur schockiert. Sie wurde aufgeregter und ihr Herz schlug schneller bei dem Gedanken daran, dass man sie auch so behandeln könnte. Aber das vergaß sie schnell als Anja neben ihr stand und freundlich lächelte.

„Wie möchtest du deine Haare denn geschnitten haben?“, fragte die junge Frau Lea nett.

„Ich weiß gar nicht so richtig“, stammelte Lea verlegen. Sie war sonst immer ein taffes Mädchen, welches kein Problem hatte ihre Wünsche zu äußern. Aber jetzt fühlte sie sich mit diesem Kleid und den Sachen, die sie anhatte, unsicher und klein.

„Vielleicht, ein wenig kürzer.“ murmelte sie und blickte sich Hilfe suchend nach ihrer Tante um.

Anja musste grinsen, aber es war nicht böse gemeint. „Na ja, deine Tante hat mir kurz deine Wünsche gesagt. Ich denke, ich fange erst mal an und dann schauen wir wie es wird und du sagst, ob es dir so gefällt, ja?“

Die wirklich lieben Worte Anjas beruhigten Lea sichtlich und sie nickte mit einem erleichterten Lächeln. Dann wurden ihr die Haare geschnitten. Im Gegensatz zu Sophies radikalem Schnitt ging Anja bei ihr viel vorsichtiger vor. Sie kürzte die Spitzen, schnitt das Pony zurecht und entfernte dünne Haare im Nacken und um die Ohren.

„Magst du eine Strähne haben?“, fragte sie die stille Lea und diese nickte begeistert. Sie dachte, sie dürfe sich eine Farbe aussuchen, aber Anja fing einfach mit der Prozedur an. Lea traute sich nicht, etwas zu sagen und wartete einfach ab. Während die unbekannte Farbe in die Haare einwirkte und sie nichts weiter tun konnte, bemerkte sie, dass sie immer noch musste. Anja war kurz weggegangen und der Druck wurde jetzt wirklich sehr heftig, da sie ja schon die ganze Zeit pinkeln musste. Lea dachte an die Windelpants welche sie trug. Sollte sie diese einfach benutzen? Was würde dann ihre Tante sagen? Sie trug sie ja eigentlich nur, weil ihre Tante ihr wegen des Kleides nicht vertraute. Würde sie Ärger bekommen? Anderseits waren die Pants auch dafür da. Aber sie wollte sich eigentlich nicht mit Absicht einnässen.
Während sie noch so überlegte und es versuchte einzuhalten, bemerkte sie, dass sie bereits ihre Schwelle überschritten hatte. Sie konnte es nicht mehr halten. Schließlich gab auf und entspannte sich. Ein kleines Rinnsal bahnte sich seinen Weg in das weiche Vlies. Lea hatte die Augen geschlossen und spürte, wie es in der Pants wärmer wurde. Das erleichternde Gefühl überwog jetzt alles andere. Es war ihr egal, dass sie sich mitten in einem Frisörsalon in die Hosen pinkelte. Es tat einfach zu gut, wenn der Druck und der Schmerz nachließen. Ein leises Seufzen entfuhr ihr als die letzten Tropfen versiegten. Das war der Moment, wo man nicht genau spürte, ob man noch Pipi machte oder ob es schon aufgehört hatte. Das Mädchen öffnete die Augen und blickte im Spiegel direkt in das freundliche Gesicht von Anja. Sie erschrak und bekam sofort rote Wangen. Scham überkam sie und ihr wurde jetzt erst richtig bewusst, was passiert war.

„Alles gut bei dir?“, fragte Anja.

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Lea’s Erziehung (9)

Die letzten Worte ihrer Tante waren freundlich, aber auch mit einem gewissen, dominanten Unterton und Lea hatte einfach keine Kraft irgendwas zu erwidern. Sie wurde aus dem Zimmer hinaus und die Treppe hinunter geschoben.

Im Wohnzimmer wartete Sophie. Sie konnte auch nichts weiter machen als artig warten, denn mitten im Raum war ein großes Laufgitter aufgebaut, in dem das Mädchen wie ein Baby hockte. Ihr Brustgeschirr war mit zwei Leinen verbunden und diese wiederum mit einer Verankerung in der Mitte der Spielfläche. Die Leinen waren so kurz, dass sie gerade noch knien oder sitzen konnte, aber nicht aufstehen. Als sie merkte, dass sie nicht mehr allein war, lies sie schnell eine Stoffpuppe fallen, verschränkte die Arme und schaute bockig zu ihrer Mutter hin. Sie sagte nichts, was ihr auch schwergefallen wäre, denn sie hatte den Schnuller an ihrer Kette im Mund. Dieser war zwar nicht fest gemacht, aber sie hatte schon so viel verstanden, dass es ihre Lage nicht verbessern würde, wenn sie ihn einfach auspuckte.

„Igch ill ager ichk chum iöör!“ kam es unverständlich und gurgelnd hinter der großen Schnullerplatte hervor. Es klang einfach zu niedlich, fand Lea und grinste. Sophie lief Speichel beim Redeversuch aus dem Mund, welcher auf ihren frischen Latz tropfte. Sie hatte mit dem birnenförmigen Saugteil sehr zu tun ihren Speichelfluss zu kontrollieren, was sie als äußerst demütigend empfand. Ihre Mutter ging überhaupt nicht auf das Gebrabbel ein und machte sie los. Sie nahm die Leine in die Hand und führte ihre Tochter einfach hinter sich her in den Flur. Sophie schwankte und watschelte besonders breitbeinig. Im Stehen konnte man noch besser sehen, wie viel dicker ihr Windelpaket war. Lea war jetzt über ihre eigene Pull-Up sehr glücklich und fast schon dankbar. Als Sophie an Lea vorbeiging und sie jetzt erst richtig wahrnahm, warf sie ihr einen seltsamen Blick zu, brummte leise und verdrehte ein wenig die Augen.

Ihre Mutter zog Sophie ohne zu diskutieren ein paar dicke Socken über die Füßlinge des Spielanzuges. Die Socken hatten feste, gummierte Sohlen. Dann wandte sie sich an Lea.

„Kleines, probier doch mal diese Schuhe an.“ sie reichte dem Mädchen ein paar feine Lackschühchen welche farblich gut zu ihrem Kleid passten. Auf den Riemchen zum Schließen waren Blumen aus Kunststoff gesteckt. Lea zog sie an und sie passten wie angegossen. Die Schuhe vervollständigten ihr gesamtes Outfit perfekt.

„Sophie braucht die jetzt eine ganze Weile nicht mehr“, lächelte ihre Tante.

„Gasch in gar iichk einge. Gie hach u orgehern eh gegauscht.“ äußerte sich Sophie und schien ein wenig aufgebracht.

„Was hat sie gesagt?“, fragte Lea

„Ach, Babys sagen doch nichts, die brabbeln nur unverständliche Laute, nicht wahr?“ wiegelte ihre Tante ab und warf Sophie einen bösen Blick zu. Dann öffnete sie die Tür, schob Lea hinaus und zog Sophie hinterher. So gingen sie alle zum Auto, wo Sophie wieder im Kindersitz festgeschnallt wurde. Auch Lea wurde wieder angeschnallt und dann ging es in die Stadt. Nach einer Weile schaute ihre Tante in den Rückspiegel.

„Lea, weißt du schon, wie du für deine Haare möchtest?“

Lea schaute vom Fenster weg, aus dem sie bisher die Landschaft beschaut hatte, und überlegte. „Uhmm, eigentlich wollte ich gar keine neue Frisur. Aber vielleicht ein wenig kürzer, so wie du gesagt hast, für den Sommer. Vielleicht ein paar Strähnchen?“

„Hmm, Strähnchen. Na mal schauen. Ich freue mich, wenn du sie etwas kürzer möchtest. Bei Sophie werde ich auf jeden Fall die Hälfte abschneiden lassen.“

In dem Moment kam ein langgezogener, ungehaltener Laut aus dem Kindersitz. Sophie zappelte mit den Beinen und versuchte sich zu artikulieren. Sie schüttelte heftig den Kopf und ihre Haare, welche ihr bis über den Rücken reichten, wirbelten herum. Ihre Mutter war davon nicht beeindruckt und runzelte gefährlich die Stirn.

„Fräulein, das kann auch schnell noch kürzer werden.“ Plötzlich war eine unangenehme Stimmung im Auto und Lea verhielt sich ganz still. Sophie schnaufte und wurde von den Worten ihrer Mutter noch angestachelt. Sie quietschte.

„Gut, dann also noch mal die Hälfte.“ Das Quietschen wurde schriller.

„Und noch kürzer“, war der flapsige Kommentar dazu. Das brachte Sophie zum Überlaufen und sie trat, so fest sie aus dem Sitz heraus konnte, gegen die vordere Rückenlehne. Es knallte und gleich darauf sahen sich alle sehr erschrocken an. Am blassesten war Sophie selber. Die Stimme ihrer Mutter war jetzt leise und bedrohlich.

„Du hast dich also entschieden, junge Dame. Dann kommen die Haare komplett ab. Das passt ohnehin besser zu deinem Benehmen, welches mehr an ein Baby erinnert, was sich nicht unter Kontrolle hat, als ein reifes Mädchen.“

Der Rest der Fahrt war eisiges Schweigen. Lea glaubte, dass ihre Tante nur drohte, aber Sophie wimmerte die ganze Zeit herzzerreißend vor sich hin.


Sie parkten den Wagen in einer Seitenstraße, nicht weit von dem Salon entfernt, den Frau Svenson, so hieß Leas Tante und ihre Cousine nämlich, bevorzugte. Niemand begegnete ihnen auf dem kurzen Stück, welches sie zu Fuß gingen, beziehungsweise watschelten, mussten. Sophie war jetzt richtig maulig, weil sie dachte, dass es jetzt ohnehin nicht mehr schlimmer werden konnte. Ihre Mutter war entsprechend sauer und nur mithilfe des Laufgeschirres konnte sie ihre Tochter in den Laden ziehen. Lea war ruhig und verhielt sich unauffällig.

„Schau dir deine Cousine an. Wie artig und brav sie sich benimmt. Sie ist ein großes Mädchen und du bleibst so lange in Windeln und Babysachen bis du dich genau so verhältst. Erst dann denke ich darüber nach, dich älter werden zu lassen. Aber in den nächsten zwei Wochen solltest du an so etwas keinen Gedanken verschwenden.“

Sophie heulte auf und zerrte an dem Geschirr. In dem Augenblick kam eine resolute, ältere Frau mit grau-weißen Haaren auf sie zu und begrüßte sie auf das herzlichste.

„Hallo Doren, schön das du da bist. Wir hatten ja einen Termin. Und ich sehe schon, du hast nicht übertrieben als du sagtest, dass deine Tochter einen gänzlich neuen Lebensabschnitt betritt. So wie ich das sehe, hast du absolut richtig gehandelt, ihr mit einer solchen Erziehungsmethode zu helfen. Manche lernen es erst, wenn man es ihnen auf eine andere Art beibringt. Es wird zu ihrem Besten sein.“

Lea hörte still und aufmerksam zu, während sich Sophie auf ihren Windelhintern hat plumpsen lassen und auf dem Boden heulte. Sie musste sich ja nun wirklich nicht so erniedrigen, dachte Lea. Haare wuchsen ja wieder nach.

„Ach, und wen haben wir den da?“, richtete die Frau das Wort an Lea.

„Das ist meine Nichte Lea.“, antwortete ihre Tante für sie. „Sie wird die nächsten zwei Jahre vorerst bei mir wohnen. Ich hab sie heute mitgebracht, vielleicht könntest du sie mit dazwischen schieben?“

„Aber sicher, das bekommen wir hin. Für so eine adrette, junge und wohlerzogene Dame finden wir auf jeden Fall noch etwas Zeit, um sie noch hübscher zu machen.“

Lea lächelte die Frau verlegen an. Aus einem Impuls heraus nahm sie ihren Rock an zwei Zipfeln und deutete einen Knicks an. Das hatte sie noch niemals gemacht, aber irgendwie hat es ihr gefallen, dass man sie für ein artiges Mädchen hielt und sie hatte das Gefühl, dass das jetzt richtig wäre.

„Ja gibt es denn so was? Dass ich noch so was erleben darf. Da kann ich dir nur gratulieren Doren, deine Nichte scheint ein ganz reizendes junges Ding zu sein.“

Frau Svenson schmunzelte und nickte bestätigend „Ja, ich denke, es wird auch ihr guttun bei mir zu leben. Sie hat natürlich auch noch die ein oder andere Ecke und Kante, aber du kennst mich, das bekomme ich mit genügend Konsequenz schneller hin als ich es mit Sophie je schaffen würde.“

„Da bin ich überzeugt. Aber nun wollen wir anfangen. Bei Sophie die Haare wie besprochen?“

„Nein, ihr Benehmen in den letzten zwei Tagen gibt das einfach nicht her.“ Doren beugte sich zu der Frau hin und flüsterte ihr etwas zu.

„Oh, ja natürlich“, antwortet diese lauter, „Ich denke auch, dass das jetzt nötig ist.“

Zusammen halfen sie Sophie auf die Beine, welche flehend zu Lea hinschaute und unverständliche Laute von sich gab. Sie wurde auf einen abgelegenen Stuhl gesetzt. Oder vielmehr, sie wurde hineingehoben. Denn es war ein besonderer Stuhl. Er war wie ein Eierbecher gebaut, der zwei Löcher für die Beine hatte. Außerdem waren ein paar Gurte daran, welche über Sophies Schenkel gelegt und straff geschlossen wurden. Alleine kam sie da nicht mehr heraus. Lea und ihre Tante setzten sich weiter hinter auf die Warteplätze und beobachteten wie ein Frisierumhang um Sophie gelegt und dann hinten stramm gezogen wurde. Sophies Arme wurden an den Körper gedrückt und nur noch der Kopf schaute aus dem schwarzen, samtigen Stoff heraus. Der Umhang wurde verschlossen und das Mädchen auf dem Stuhl hatte keine Möglichkeit mehr in das einzugreifen, was man mit ihr und ihrem Haar anstellen würde. Nervös begann sie an ihrem Schnuller zu nuckeln und stöhnte leise vor sich hin.

Die Frau mit dem weißen Kittel und der runden Brille fuhr ein paar mal prüfend mit den Händen durch Sophies lange, dunkelbraune Haare, auf die sie bisher so stolz gewesen war. Das Mädchen hatte Tränen in den Augen und wimmerte kläglich. Sie drückte mit der Zunge gegen die Gummischnullerbirne in ihrem Mund und wollte sie herausdrücken, um ihrer Verzweiflung Luft zu machen. Doch die Frau lächelte kühl, fuhr mit ihrer Hand um Sophies Kopf und legte sanft zwei Finger auf den vorderen Teil des Schnullers, um ihn so wieder zurückzuschieben. Die murmelnden Laute wurden wieder leiser und die Augen des Mädchens weiteten sich.

Dann wurden ihre Haare zusammen genommen und ohne Vorwarnung mit einem schnellen Schwung und einer scharfen Schere auf der Hälfte mit einem Mal abgeschnitten. Alle im Raum hielten den Atem an. Es herrschte eine betroffene Stille. Dann war der Moment überwunden und die Frisöse warf den abgetrennten Schopf achtlos in Sophies Schoß. Eine zusätzliche Demütigung, wie diese fand.

Lea hatte zugesehen und ihr war von all dem ganz schwindelig. Dazu kam, dass sie plötzlich einen starken Druck in ihrer Blase verspürte. Unsicher blickte sie hin und her. Aber anstatt sich einfach nach dem Klo umzusehen, zupfte sie am Ärmel ihrer Tante und fragte kindlich.

„Tante Doren, ich muss mal.“

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Windeltagebuch 22.05 2021

Ich habe den Samstagnachmittag mehr oder weniger für mich. Natürlich wird das ein Windelabend. Ich beginne mit einem Einlauf, weil ich keine Lust habe auf einen Stinker, aber auch eine straff angelegte, dicke Windel nicht ausziehen mag. Danach muss ich noch mal schnell was Einkaufen. Also ziehe ich eine Babylove Pull-Ups an, sichere sie mit meinen Windelverstärker Klettstreifen und fahre in den Discount. Es ist ein super Gefühl, mit einer Windel zwischen den Beinen draußen zu sein. Etwas ungewohnt, klar. Und auch irgendwie peinlich, obwohl die Pants so dünn sind, dass niemand auch nur das geringste sieht. Ich beeile mich trotzdem. Es passiert auch nichts weiter aufregendes. Zurück zu Hause will ich die Pants nicht verschwenden und mache sie vorsichtig nass. Diesmal hält sie wirklich gut dicht und trocken. Man muss erst einmal herausfinden, wie viel man einem Bettnässerhöschen für Jugendliche so zutrauen kann und wie man sie am besten für sich benutzt.

Ich ziehe sie kurz darauf dennoch aus und bereite alles zum Wickeln vor. Ich breite eine der Babylove Wickelunterlagen aus der frisch geöffneten Packung aus. Die weiche Plastikoberfläche fühlt sich herrlich an und sie riechen angenehm. Ich stelle fest, dass man sie im gefalteten Zustand auch als Einlage verwenden könnte. Die Saugschicht ist sehr dünn und durch die Plastikschicht wäre diese Einlage sicher immer sehr feucht an der Oberfläche. Eine interessante Idee für eine Strafwindel. Das unartige Baby spürt dann permanent die feuchte, nasse Windel, wäre aber nach außen hin komplett dicht und trocken.

Ich wähle die dicke Safari Crinkelz, sie soll ja den ganzen Abend und die Nacht halten. Schön dick Penaten Creme an den Po und dann probiere ich das neue Babylove Puder. Es hat diesen typischen, sehr starken Windel-Babygeruch der Erinnerungen zu wecken vermag und man fühlt sich klein und geborgen. Ich verschließe die Windel sorgfältig und stramm. Vielleicht ein wenig zu fest. Die Klebestreifen der Crinkelz sind gefühlt etwas kürzer. Ich werde das noch mal nachmessen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass sie erst richtig kleben, nachdem ich sie mit etwas mehr Nachdruck angerubbelt habe. Ich war mir dann so unsicher, dass ich sie kurzerhand mit Klebeband verstärkt habe. Damit war ich wirklich komplett in der Windel eingeschlossen. Keine Chance sie runterzuziehen oder abzumachen ohne sie komplett zu zerstören. Ab jetzt geht alles in die Windel. 😉

Ich ziehe auch direkt die Gummihose darüber. Dazu der knöpfbare Body und dann der rosa Strampler. So geht es ab aufs Sofa, mit genügend Tee und einer Flasche Wein. Da blieb die Windel auch nicht lange trocken. Ich nässe 4 oder 5 Mal schwer ein und alles bleibt dicht und trocken. Später bin ich dann sehr müde und gehe so gewindelt ins Bett. Diesmal schlafe ich fast sofort ein. In der Seitenlage mit einem dicken, gefaltetem Kissen welche meine Beine weit spreizt. So ist es recht angenehm und nichts drückt im Schritt. Ich schlafe fest bis um 4 Uhr morgens. Danach wache ich aus unerklärten Gründen auf. Ich stecke in meinem Strampler und spüre deutlich die schwere, dicke Windel zwischen den Beinen. Ich muss dringend und mache noch einmal in die Windel. Sie hält es gut, aber ich merke, wie sie jetzt richtig gespannt ist. Ich versuche noch einmal kurz zu schlafen, aber es geht nicht sofort. Und da ich am nächsten Tag fit sein will, beschließe ich die übervolle Windel auszuziehen. Ich schneide sie an den Seiten auf. Sie ist wirklich unglaublich schwer und voll. Auch ist der Body ganz leicht feucht am Bündchen, genauso wie die Gummihose auf der Innenseite. Ich lege alles neben das Bett, damit das Baby direkt daran erinnert wird, dass es in Windel gesteckt wurde und diese auch ziemlich benutzt hat.

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Lea’s Erziehung (8)

Lea stand in Sophies Zimmer und hatte ein paar ruhige Augenblicke, um sich noch mal genauer umzusehen. Dadurch, dass alles so unwirklich erschien, hatten die Sachen, welche sich hier befanden, einen unerklärlichen Reiz auf sie. Sie untersuchte das Gurtfixiersystem am Bett und erkannte, dass es noch einige Schnallen und Gurte mehr hatte, als die, mit denen Sophie gestern gesichert worden ist. Mehrere gepolsterte Manschetten waren für die Beine, die Hüften und den Kopf vorgesehen. Zwei waren jeweils auf Höhe der Oberschenkel, kurz unterhalb der Knie und bei den Fußgelenken. Es gab einen breiten Bauchgurt und ein Brustgeschirr, zu dem viele Riemen sternförmig hin verliefen. Lea stellte sich vor, wie es sein musste, mit allen gleichzeitig angeschnallt zu sein und sich so gar nicht mehr bewegen zu können.

Ihre Blicke streiften über die Windeln und Pflegeprodukte auf dem Wickeltisch und den darunter liegenden Regalen. Sie staunte über die unglaublich vielen unterschiedlichen Windelarten, welche sauber nach ihrer Farbe und Größe sortiert waren. Es gab dünnere, welche einen professionellen, medizinischen Eindruck machten und ein wenig an ein Krankenhaus erinnerten, aber auch unglaublich dicke, bunte, übergroße Babywindeln mit niedlichen Motiven darauf. Ebenfalls, ordentlich aufgestapelt, gab es noch Pull-Ups, Einlagen, Flockenwindeln, Gummi- und Plastikhöschen. Auf dem Boden neben dem Wickeltisch waren weitere, noch verschlossene Windelpakete gelagert. Ihre Tante hatte wirklich vor, Sophie für eine ganze Weile als Baby zu halten.

Neugierig öffnete sie eine der vielen Schubladen am Tisch. Darin war weiterer Babypflege Krimskrams. Packungen von Feucht- und Papiertüchern, Cremedosen, Lotion und Puder. In einer waren eine ganze Menge Schnuller in allen Farben, Größen und Varianten. Lea nahm einen heraus und betrachtete ihn genauer. Ob man damit wirklich beruhigt wurde, wie man immer sagte, wenn man ihn im Mund hatte? Sie schluckte und wanderte mit der Hand über die Vorderseite ihrer Windel. Es raschelte leise. In dem Augenblick bemerkte Lea, dass sie mal musste. Sie war heute Morgen ja noch nicht auf dem Klo gewesen und dann kam ja noch der Kakao vom Frühstück dazu. Sie legte den Schnuller schnell zurück. Sollte sie warten? Ihre Tante würde sicher gleich kommen, sie befreien und dann könnte sie schnell ins Badezimmer. Anderseits war die Windel ja eh schon nass, was schadete es da, wenn sie sich gleich jetzt noch einmal in ihr erleichterte. Das Paket um ihren Unterleib fühlte sich nicht schlimm an, nur ungewohnt.

Lea wartete noch ein paar Augenblicke und lauschte, hörte aber niemanden die Treppe hinauf kommen. Kurzentschlossen stützte sie sich am Gitterbett ab und konzentrierte sich. Sie musste zwar dringend, aber sofort wollte es nicht funktionieren. Sie schloss die Augen und atmete ruhig und gleichmäßig. Langsam spürte sie, wie es anfing, wie sich ihre Muskeln entspannten, wie sich etwas in ihre Wehrte bewusst einzumachen, ohne auf einem Klo zu sitzen und wie sie dieses Gefühl durch Konzentration wieder beiseite drängte. Erst kamen ein paar kleine Tropfen, ehe sich ihr Beckenboden wieder verkrampfte. Es war ein Tanz mit ihrem eigenen Körper und sie spürte ihn und sich selbst in dem Moment so viel deutlicher als sonst. Das Mädchen spreizte ihre Beine etwas weiter, verlagerte ihr Gewicht und beugte sich vor. Erneut entspannte sie sich und die nächsten Tropfen fühlten sich so gut an, als sie zu einem kleinen Rinnsal wurden. Ganz sacht steigerte sich der Fluss. Sie spürte ein leichtes Rumoren im Bauch, presste ein wenig und lies einen leisen Wind fahren. Das verstärkte ihren Pipistrahl und der letzte Damm brach mit einem Schlag ein. Sie pickelte sich mit einem gleichmäßigen Zischen vollständig in ihre Windeln. Wieder stieg diese Wärme zwischen ihren Beinen auf und die Flüssigkeit verteilte sich merklich über dem Saugkissen, wurde aufgesogen und stieg vorn und hinten an dem Innenvlies hinauf. Sogleich wurde die Windel wieder weicher und dehnte sich noch einmal ordentlich aus. Es fühlte sich irgendwie kribbelnd an. Es war eine ganz neue Erfahrung.

Der Strahl versiegte endlich und Lea stand noch ein paar Augenblicke da, um in sich hineinzuhorchen, als sie von einer Stimme dicht hinter sich aus ihren Gedanken gerissen wurde.

„So, jetzt hab ich Zeit für dich.“

Lea erschrak heftig und wollte herumwirbeln, aber ihre Tante hielt sie sanft an den Schultern fest und öffnete Reißverschluss am Rücken ihres Strampler. Lea hatte nicht aufgepasst. Warum ging es bei ihrer Tante so einfach? Man half ihr aus dem Anzug und drehte sie herum.

„Deine Windel ist ja randvoll.“ stellte ihre Tante mit gespieltem Erstaunen fest. „Ich dachte, du musstest gestern Abend nicht aufs Klo? Warum hast du nichts gesagt und in die Windel gemacht?“

Lea wollte sich stotternd erklären „Ich musste auch nicht mehr als du im Bad standest, das ist ja vorher passiert.“

„Wie vorher? Hast du es nicht bemerkt?“

„Wie? Neinneinnein, ich … „

„Ja was denn nun Lea, hast du es bemerkt und absichtlich in die Windel gemacht, oder hast du es nicht gemerkt und eingenässt wie ein kleines Baby?“

Das Mädchen war von der Fragestellung überfordert. „Ich weiß nicht. Ich musste aufs Klo, aber als du mich gefragt hast dann nicht mehr.“ murmelte sie.

„Du weißt nicht, ob du merkst, wenn du mal musst?“ Leas Tante zog skeptisch eine Augenbraue in die Höhe, ihr dauerte das Nachfragen jetzt einfach zu lange. Ihre Nichte schnappte nach Luft, kam aber nicht mehr zu Wort.

„Himmel Kind, das ist ja schlimmer als bei Sophie.“ Sie griff der verdatterten Lea in den Schritt und spürte die verräterische Wärme und Fülle der Windel. Sie sagte dazu nichts und öffnete die Klebestreifen der Windel, um sie zwischen den Beinen des Mädchens hindurch auszuziehen. Ein starker, frischer Pipigeruch stieg auf, als sie die Pampers zu einem Paket zusammen rollte.

„Na ja, das klären wir später. Jetzt geh dich duschen und komm wieder her, wir müssen dir ja noch Sachen für heute heraussuchen.“

Lea nickte und verschwand nackt wie sie war aus dem Zimmer und eilte zum Bad. Sie schloss die Tür, lehnte sich dagegen und atmete ganz tief durch. Was dachte ihre Tante jetzt nur von ihr und vor allem, was würde sie weiterhin mit ihr machen, jetzt wo sie die erste Nacht nicht trocken geblieben ist?

Ein wenig bereute sie noch einmal eingepullert zu haben, aber irgendwie war sie dadurch auch sehr aufgekratzt. Sie schlüpfte unter die Dusche und das warme Wasser auf ihrer Haut tat unglaublich gut. Es entspannte sie und sie wurde lockerer. Alle Ereignisse des letzten Abends gingen ihr noch einmal durch den Kopf, aber jetzt unter der herrlichen Dusche kam ihr alles nur noch halb so seltsam und halb so schlimm vor.

Ihre Hand wanderte über ihre Brüste und die andere über ihren Bauch hinab zu ihrer Scham. Sie verteilte das schäumende Duschgel langsam und mit kreisenden Bewegungen. Ihre Finger glitten zwischen ihre Beine und Lea überkam eine heftig prickelnde Lust. Sie streichelte sich, rieb ihre Fingerspitze ein wenig kräftiger gegen ihre Lippen und dann entfuhr ihr ein leises Stöhnen. Es klopfte an der Tür und sie konnte durch die beschlagene, milchglasige Duschkabine sehen, dass ihre Tante im Türrahmen stand.

„Trödel nicht, Lea.“, sagte sie streng. Lea zuckte und spülte sich schnell den Schaum ab. Sie kletterte aus der Dusche und nahm das kuschelig weiche Handtuch, was man ihr reichte. Als sie es ausbreitete, um sich damit abzutrocknen, schlug ihre Tante sie darin ein und rubbelte sie trocken, was ihr etwas peinlich war.

„So geht es schneller Süße.“

Als Lea trocken war, gingen sie zusammen zurück in Sophies Zimmer. Ihre Tante hatte bereits Sachen herausgesucht und hielt ihr zwei Kleider hin.

„Rosa oder Weiß“, wurde Lea vor die Wahl gestellt. Diese blickte ungläubig auf die beiden Möglichkeiten. Die eine war ein samtrosanes kurzes Sommerkleidchen, über das sich eine Vierjährige sicher gefreut hätte. Es hatte kleine Rosenstickereien am Saum und den Ärmeln und hellrosa Schleifen am Rücken und den Schultern.

Das zweite Kleidungsstück war eine Art kurzer, bauschiger Rock mit einem Latzoberteil. Es war in einem sehr grellen Cremeton mit viel weißer Spitze. Vorn auf der Brust war in großen rosa Buchstaben „Baby Girl“ geschrieben und darunter war ein roter, glitzernder Schnuller abgebildet.

Keines der beiden Kleider wäre auf Leas Favoritenliste gelandet, aber sie hatte Angst, dass ihre Tante, wenn sie zu lange zögerte, für sie entscheiden würde und so zeigte sie schnell auf das Rosane.

Ihre Tante nickte, legte es beiseite und reichte Lea etwas, was sie unter dem Wickeltisch aus einem der Regale hervorholte. Lea nahm es und erkannte sofort, dass es eine Art Windelhöschen zum Hochziehen war. Sie schaute ihre Tante fragend an.

„Mäuschen, die Sachen gehören Sophie. Und nachdem du dich gestern so nass gemacht hast und auch scheinbar nicht mehr so recht weißt, wie das passiert ist, möchte ich nicht riskieren, dass du das Kleid versaust. Du darfst sie dir selber anziehen, aber angezogen wird sie.“

Lea machte ein langes Gesicht. „Muss das wirklich sein. Das gestern war wirklich nur ein dummes Missgeschick.“

„So ein Missgeschick wie heute früh?“, konterte ihre Tante. Lea keuchte ertappt. Also hatte ihre Tante es doch gemerkt, dass sie noch einmal eingenässt hatte.

„Das Thema hatten wir doch schon, deine Entscheidung. Ich habe ohnehin keine anderen Sachen in deiner Größe im Haus. Sophie hat keine andere Unterwäsche mehr.“

Lea biss sich auf die Unterlippe und faltete die Pull-Up auf. Man konnte diese Höschen wie eine Unterhose an und aus ziehen. Aber entgegen der Werbeversprechen waren es dennoch Windeln. Das änderte auch nicht der bunte Aufdruck und die fröhlich strahlende Elsa auf der Vorderseite. Schneeflocken und Ornamente schlängelten sich neckisch an den Seiten entlang und endeten am Hintern an einem Gruppenbild mit Anna und Olaf dem lustigen Schneemann.

Sie stieg in die Beinöffnungen und zog den gepolsterten Slip nach oben. Er saß erstaunlich perfekt auf ihrer schlanken Hüfte und es fühlte sich besser an als gedacht. Das Höschen war weich und anschmiegsam. Nur etwas dicker zwischen den Beinen.

Gleich darauf hielt ihr ihre Tante eine weiße Strumpfhose zum Hineinschlüpfen hin. Lea zog auch diese an. Zu ihrem Bedauern bedeckte sie zwar ihre neue Unterwäsche, aber die eindeutigen Bilder darauf schimmerten gut durch den hellen Stoff. Lea fand, dass sie damit aussah wie ein Kindergartenkind.

Als Nächstes wurde ihr ein kurzärmliger, weißer Body über den Kopf gezogen, welcher mit roten Herzchen übersät war und mit drei Druckknöpfen im Schritt geschlossen wurde. Er saß stramm über der Pull-Up und der Strumpfhose und hielt alles sicher an seinem Platz. Lea hatte aufgegeben, sich zu wehren und ließ sich weiter anziehen.

Jetzt kam das Kleid an die Reihe. Es wurde ebenfalls über den Kopf gezogen und am Rücken mit einem kleinen Reißverschluss und einem Knopf verschlossen. Es reichte Lea bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel. Sie hatte beim ersten Blick darauf gar nicht gemerkt, wie kurz es war.

Während sie noch versuchte sich zu drehen, um zu schauen, ob man auch nicht darunter blicken konnte und den Rock nach unten glatt strich, hatte ihre Tante ihr auf beiden Seiten des Kopfes einen französischen Zopf geflochten. Die beiden Enden führte sich am Hinterkopf entlang und band sie mit einem Haargummi zusammen, welcher als Verzierung einen Marienkäfer hatte.

„Fertig. Du siehst ganz bezaubernd aus und deine neue Unterwäsche sieht man gar nicht. Komm, wir gehen runter, es wird Zeit für euren neuen Haarschnitt. Es wird Sommer, da kann man sie etwas kürzer tragen. Und weil du seit deinem Ausbruch gestern recht artig warst, darfst du sie sogar etwas länger tragen.“


Wer mehr über die niedlichen Pull-Up Windeln erfahren möchte, welche Lea jetzt tragen muss. Findet ähnliche wie in der Beschreibung hier.

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Windeltagebuch 19.03 2021

Meine Lappen-Klettband-Konstruktion funktioniert erstaunlich gut. Die Babylove Pyjama Pants können damit sehr bequem und sicher wie eine Art kleine Vorlage getragen werden. Hat man erst die richtige Wickeltechnik entdeckt, ist es möglich auch einen aufgerissenen Pants wie eine Windel anzulegen. Dabei reduziert sich das Saugkissen zwischen den Beinen. Man kann sich frei und locker damit bewegen, da das Material nicht mehr von den ursprünglichen Seiten zu stramm gezogen wird.

Ich habe eine solche modifizierte Pants am Abend angezogen und bis Früh getragen. Das Schlafen ging besser als die Nacht zuvor, ich habe mich noch sicherer gefühlt. Ich habe mich häufig gedreht, um den Halt zu testen, aber es blieb alles da wo es hin sollte.

Früh, hatte ich sie kurz ausgezogen für das große Geschäft, aber dann gleich wieder angelegt. Ich werde jetzt vermehrt Pants auf diese Weise den Tag über tragen. Ich fühle mich ohne eine Windel schon fast ein wenig nackt.

Nachtrag: Es ist passiert!! Ich bin ausgelaufen. Ich habe am Computer gearbeitet und einem aufkommenden Drang nachgegeben. Dabei habe ich geübt, mein Pipi kontrolliert und langsam in die Pants zu geben. Es war von der Menge her eigentlich in Ordnung. Eine mittelgroße Entleerung. Es hat sich auch alles so weit in Ordnung angefühlt. Als ich dann aber nach einer Weile meine darüber gezogene Unterhose kontrollierte, bemerkte ich am rechten Beinabschluss einen sehr großen, dunklen, nassen Fleck. Die Pants hatte am rechten Seitenbündchen nicht dicht gehalten. Zum Glück hat die Jogginghose nichts abbekommen. Ich muss günstig gesessen haben.

Nichtsdestotrotz, Pampers ab, Unterhose aus und zum Trocknen auf die Heizung. Danach eine neue Unterhose in die Tasche gesteckt und auf dem Klo angezogen. Für heute keine Windelexperimente mehr. 😉

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Windeltagebuch 17.03 2021

Ich habe den Montag ausfallen lassen, da ich keine Lust auf Windeln verspürte. Für den heutigen Mittwoch war ein Einkauf geplant. Ich wollte eine Packung Wickelunterlagen, in die man auch benutzte Windeln einrollen konnte, um sie neutraler erscheinen zu lassen. Dazu kleine Müllbeutel, Babyfeuchttücher und ein paar Windelpants. Eigentlich wollte ich die neuen DryNight ausprobieren, aber sie hatten in der DM nur die für Jungs. Ich hab mich dann für die Babylove Pyjama Pants entschieden.

Ich bin eine ganze Weil durch die Regale der Babyabteilung geschlendert, mit Maske fühlt man sich noch ein wenig unbeobachteter. Eine Frau kaufte nach längerem Zögern zwei Packungen der größten Windeln im Angebot und eine andere stand längere Zeit vor den Inkontinenz Produkten für Erwachsene.

Ich war auch in der Lebensmittelzusatzabteilung, Ausschau nach Glaubersalz halten. Die Wirkung soll durchschlagend sein. Ich nehme mir vor, es bald einmal ausprobieren.

An der Kasse verlief alles problemlos, wobei ich immer freudig aufgeregt bin, wenn ich Windeln oder Babyprodukte kaufe.

Gleich zu Hause hab ich sie ausgepackt und ausprobiert. Sie haben diesen typischen Pampersgeruch, wenn auch nicht so stark, aber sehr angenehm. Und die Größe L passt sogar noch. Natürlich sehr gedehnt und eher schmal geschnitten im Schritt, aber es fühlt sich dennoch toll an. Sie ist mit einem breiteren Slip darüber quasi unsichtbar. Auch vom Fassungsvermögen war ich für eine Kinderwindel überrascht. Einmal einnässen hält sie auf jeden Fall aus. Das zweite Mal sollte dann nur noch wenig sein. Der Auslaufschutz ist eher gering und man hat diese klassischen Ängste, dass etwas ausläuft und man einen nassen Fleck auf dem Stuhl hinterlässt. Aber für das unauffällige Tragen am Tag ist sie sehr gut geeignet.

Ich habe am Abend dann noch eine angezogen und mich so vor den Fernseher gesetzt. Es ist nichts aufgefallen. Beim Lümmeln auf dem Sofa hat sie allerdings hier und da ein wenig gedrückt. Außerdem trieseln die Seiten nach einer Weile des Tragens auf, reißen aber nicht. Man sollte aber unbedingt einen Slip darüber tragen, oder eine Gummihose, um alles an Ort und Stelle zu halten. Ohne würde sie sonst sehr locker werden. Sie fühlt sich dann mehr wie eine Vorlage an.

Ich bin mit der trockenen Pants schlafen gegangen. Das funktioniert wirklich sehr gut. Ich konnte ganz normal auf der Seite liegen, wie gewohnt. An den ganz leichten Druck gewöhnt man sich schnell und ich konnte auch sehr gut schlafen. Auch wenn ich diese Nacht öfters wach wurde, fühlte ich mich am Morgen sehr wohl und ausgeschlafen.

DIY Windeln selber basteln

Windel DIY – Windel und Pull-Up Halter

Tragt ihr auch ab und an Babywindeln, Pull-ups oder Bettnässer-Höschen? Solltet ihr so schmal seit, dass solche Produkte euch noch passen, dann ist das toll. Sie sind eine preisgünstige und verfügbare Alternative zu Erwachsenenwindeln.

Natürlich kann man sie in puncto Saugleistung und Tragekomfort nicht direkt vergleichen. Dennoch trage ich selbst ab und an solche Unterwäsche aus verschiedenen Gründen. Zum einen ist es natürlich die Vorstellung echte Babyprodukte zu verwenden und zum anderen kann man sie ob ihrer Größe und Dicke super diskret unter der Kleidung tragen. Da ich mit einer Blasenfüllung eher eine geringe Menge Pipi abgebe, kann ich auch bequem 1–2 Mal einnässen, ohne Angst vor einem Auslaufen haben zu müssen.

Den meisten passen diese Windeln natürlich nicht mehr wirklich, oder nur mit viel Mühe und dann kneifen sie doch meist an den Beinbündchen. Ein weiteres Problem ist, dass diese Produkte, wenn sie straff angelegt wurden, diese Belastung auf Dauer nicht standhalten. Bei Babywindeln zum Zukleben, reisen oft die Flügel ab oder die Klebebänder lösen sich von der Haftfläche. Bei Bettnässer-Höschen, wie den DryNites, lösen sich nach einer gewissen Tragedauer und bei stärkerer Aktivität des Träges die Seiten langsam auf, werden dünn und reißen ein. Das mindert den Tragekomfort und die Sicherheit. Ich selbst trage die DryNites Girls in der Größe L. Sie passen mir noch, aber ich habe auch die beschriebenen Probleme.

Aus diesem Grund habe ich mir eine kleine Hilfe ausgedacht, welche ich hier vorstellen möchte. Ich nenne sie den

Pull-Up-Windel-Halter

In der oberen Skizze habe ich versucht, den Aufbau bildlich darzustellen.

Material:

  • Spezialklettklebeband – Es handelt sie hierbei um ein Klebeband, welches auf der einen Seite eine normale Klebeschicht besitzt, wie man sie von allen Klebebändern her kennt, die andere Seite jedoch ist ein Klettband. Es gibt da eine ganze Menge, schaut mal bei euch im Baumarkt bei den Teppichklebebändern. Ein solches habe ich verwendet. Es hat genau eine solche feine Klettbandseite, wie man es von den Klebestreifen der Windeln mit textiler Oberfläche her kennt. Probiert da einfach ein wenig, was für euch gut geht. Das Teppichband ist sehr breit und hält wirklich sehr stark auf der entsprechenden Oberfläche.
  • Weicher, dicker Stoff – Ich hab mir eine Packung Scheuerlappen gekauft. Sie sind ähnlich wie Filz, aber sehr viel weicher. Der Klett haftet stark auf dem Material. Es geht natürlich sicher auch Bastelfilz oder ähnliche Stoffe. Vielleicht habt ihr ja ein paar Reste zu Hause. Probiert immer aus, ob das Klett auf dem Material gut hält.
  • Babywindeln (z.B. Pampers) oder Pull-Ups mit textiler Außenfläche – Wichtig ist, dass es keine Kunststoffoberfläche ist. Die Klebezone bei den meisten Babywindeln ist das Gegenstück zur Klettseite. Das Klettband haftet auch darauf ausgezeichnet.
  • Eine Schere

Herstellung:

  1. Schneidet zwei gleich lange Streifen von dem Klebeband zurecht. Etwa so lang, dass einer von ihnen, von der Mitte deines Rückens, bis etwa 5 cm vor deinen Bauchnabel reicht, wenn du das Band um deine Hüften legst.
  2. Schneide aus deinem Stoff zwei große Streifen, welche jeweils über einen der Klebestreifen passt. Also auf dieselbe Länge und Breite wie der Klettstreifen selber.
  3. Schneide weiterhin zwei kleinere Stoffstreifen zurecht. Etwa halb so lang wie ein Klettstreifen und genauso breit.
  4. Klebe die langen Stoffstreifen auf die Klebeseite des Klettbandes. Arbeite dabei sauber, sodass die gesamte Klebefläche von Stoff bedeckt ist. Ansonsten wird eine solche offene Stelle überall festkleben, wo du es nicht willst.
  5. Klebe die beiden kurzen Stoffstreifen auf die Klettseite des Bandes. Platziere sie etwa in der Mitte, sodass sie an deiner Hüfte anliegen und deine Haut vor dem rauen Klett schützen können.

Verwendung:

Und schon ist die Halterung fertig. Jetzt kannst du dir eine Windelhose anziehen. Am besten ist es, wenn sie von alleine hält. Also wenn du es schaffst die Pull-Up hochzuziehen, ohne dass eine der Seiten komplett reist. Dehne die Seiten etwas vor und ziehe sie langsam hoch, dann geht es meist.

Bei einer Babywindel zum Kleben solltest du die Seiten auch etwas dehnen und an der äußersten Kante der vorderen Flügel ankleben. Sie müssen nur so lange durchhalten, bis du die Halterung angebracht hast.

Nimm jetzt einen deiner Halterstreifen und klette ein Ende auf die Rückseite der Windel, sodass die Kante des Streifens in der Mitte deines Rückens beginnt. Führe den Streifen an deiner Hüfte entlang nach vorne. Das ist am Anfang etwas fummelig, weil man oft nicht gleich den richtigen Winkel erwischt. Da muss man Erfahrung sammeln. Hast du es geschafft und bist mit der Lage des Streifens zufrieden, kannst du ihn auf die Vorderseite der Windel kletten. Der Klettstreifen kann auch wieder geöffnet und nachkorrigiert werden. Allerdings wird dabei die Textiloberfläche von Pull-Ups oft ziemlich aufgeraut.

Verfahre dann mit dem zweiten Klettstreifen ebenso auf der anderen Seite. Du wirst bemerken, dass die Windel jetzt straff und fest von den Bändern gehalten wird. Es macht jetzt nichts mehr, wenn die Seiten der Pull-Ups dünner werden, oder sich ein Klebestreifen der Pampers löst.

Einen kleinen Nachteil hat das Ganze leider. Wenn du eine Pants benutzt, kannst du diese nicht mehr so einfach herunterziehen. Man muss dafür die Klebestreifen wenigstens auf der Vorderseite lösen. Beim Abziehen können die Klettverschlüsse sehr laut sein, vor allem wenn es keiner hören soll wenn man doch schnell Mal aufs Klo möchte.

Viel Spaß beim Basteln und Ausprobieren. Ich hoffe, der ein oder andere wurde durch diese Idee inspiriert.