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Windeltagebuch 27.10. 2021

Gestern ist gar nichts passiert zum Thema Windelwoche. Ich hab die BetterDry früh benutzt und dann im Laufe des Vormittages ausgezogen. Ich hatte ein paar Dinge zu erledigen, welche mich von den Windeln ablenkten, sodass ich keine trug. Auch in der Nacht nicht und den Tag darauf nur eine DryNite Pants.

Heute Abend will ich meine letzte blaue Windel versuchen. Ich glaube, die Marke heißt MyDiaper Blue. Ich gehe am Abend duschen und sage meinem Schatz direkt, dass ich eine bunte Windel versuchen möchte und frage ihn, ob er ein paar Fotos von mir machen würde. Zuerst lehnt er ab. Was mich etwas irritiert. Aber dann meinte ich lachen, damit ich sehe wie albern ich aussehe. Kurz angebunden stimmte er dann zu. Irgendwie hatte ich die Idee, das wir durch so etwas mehr ins Gespräch über Windeln kommen könnten.

Ich lege mir also die Windel an und sie passt einfach super. Sie ist weich und etwas dicker als eine BetterDry Day. Sie trägt sich sehr angenehm. Am Hintern finde ich sie ein wenig kurz, aber es ist ok. Die besonders dicke und feste Außenfolie gefällt mir sehr.

Ich gehe nur mit der Windel bekleidet ins Wohnzimmer und nehme meine Kamera mit. Ich stehe direkt vor meinem Partner und präsentiere mich in der Pampers. Ich sehe das er davon nicht besonders angetan ist, aber drücke ihm die Kamera in die Hand. Vielleicht gewöhnt er sich ein wenig an den Anblick. Er schießt ein paar Fotos von mir von vorn und hinten, dann ist er aber auch sehr schnell wieder verschwunden. Ich hatte auf ein längeres, spaßigeres Fotoshooting gehofft und schlucke meine Enttäuschung herunter.

Die bunte Windel raschelt unglaublich laut. Ich ziehe meinen Strampler darüber und geh zu Ihm auf das Sofa. Ich stelle mich vor ihn, beuge mich zu ihm und will ihn ein wenig kuscheln. Doch er meint, dass ich mit meiner Windel für ihn eher uninteressant bin. Das trifft mich ziemlich. Aber ich verstehe ihn auch. Ich drücke ihn noch mal und lass ihn erst mal in Ruhe.

Der Abend verläuft ruhig und am Morgen geht Er wieder auf ganz normal auf Arbeit.


Wieder so ein Erlebnis, das ich mir im Kopf anders ausgemalt hatte. Ich bin froh, dass er mich nicht direkt für gestört hält und es scheinbar akzeptiert, dass ich auf Windeln stehe. Damit kann ich denke ich leben. Aber ich würde zu gern mit ihm mehr darüber reden, ihm noch mehr sagen, welche Gefühle ich dabei habe und dass es nur ein Teil meiner Persönlichkeit ist. Wie es jetzt ist, ist es zwar ok und es fühlt sich auch viel besser an, dass ich es ihm erzählt habe, aber so ein kleiner Ticken mehr Aufmerksamkeit von ihm würde mir schon sehr gefallen.

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Windeltagebuch 25.10. 2021

Ich stehe kurz nach Ihm auf. Die Windel bleibt natürlich am Hintern und ich nässe direkt noch mal im Schlafzimmer im Stehen ein. Das geht ganz gut. Dann starte ich meinen Tag mit Kaffee und mach mich an die Arbeit. Am PC benutze ich die Windeln ausgiebig und trinke sehr viel. Die Windel ist gut voll, da merke ich wie sich etwas in meinem Darm bewegt. Das Glaubersalz wirkt verzögert, aber scheinbar jetzt umso heftiger. Ich hab bereits das ganze Wochenende immer wieder Darmgrummeln, was sich jetzt in leichte Krämpfe steigert.

Am Sonntag ging das ja gut mit der DryNite. Dann hatte es sich am Abend beruhigt, aber jetzt merke ich wie sich wirklich was anbahnt. Nicht nur heiße Luft. Ich warte einfach ab. Die Krämpfe werden heftiger und ich bereue langsam das Zeug genommen zu haben. Meine Neugier ist jetzt gedämpfter, aber ich weiß, dass ich jetzt nichts mehr dagegen machen kann.

Dann wird es wirklich fast unangenehm von den Krämpfen her. Ich beschließe einfach nichts zu tun. Und wirklich. Ich entspanne mich und spanne meinen Schließmuskel einfach nicht an. Das hilft gegen die Krämpfe und ich lasse jetzt los und es einfach geschehen. Wie von allein geht es in die Windeln, leicht und weich. Erst nur langsam, dann schneller. Es quillt von allein, ohne mein Zutun. Ich versuche einzuhalten, aber komme aus der Entspannung nicht heraus, der Vorgang ist zu weit fortgeschritten. Hilflos kacke ich mir ein und kann es nicht ändern. Eigentlich war das genau das, was ich wollte, aber jetzt wo es so weit war, erschreckt es mich eher, als dass es mich reizt. Ich kann keinen Gefallen daran finden. Das kommt vielleicht im nach Nachhinein, wenn ich darüber in Gedanken reflektiere.

Es hört es auf und ich spüre weniger Druck in mir. Ich habe wieder die Kontrolle und bin darüber sehr erleichtert. Ich teste, ob das alles war und drücke noch mal ganz leicht. Ich erschrecke als sich noch mal eine richtig große Masse mit lautem Knall in der Windel verteilt. Jetzt ist die Windel wirklich randvoll. Ich hab mich vollgeschissen. Ich trage die Windel noch etwa eine halbe Stunde und versuche meine Gefühle einzuordnen, dann gehe ich in die Dusche und mach alles sauber.

Ich denke nicht, dass ich dieses Experiment so schnell wiederholen werde. Aber je mehr Zeit vergeht, desto interessanter werden die Erinnerungen daran. Was wäre, wenn ich dabei nicht zu Hause wäre, sondern draußen, in der Öffentlichkeit, beim Einkaufen, in einem Café oder im Kino? Oder im Zug? Ich könnte es auch dort nicht verhindernd aß es in die Windeln geht und ich könnte den Ort des Geschehens auch nicht so schnell verlassen. Im Kopf haben diese Gedanken sicher ihren Reiz.

Ich ziehe wieder die DryNite an und hole meinen Schatz von der Arbeit ab. Er meint, ich würde breitbeinig gehen, was aber nicht stimmte. Er erinnert sich sicher nur, dass ich ihm gesagt hab, dass ich vorhatte, die ganze Woche Windeln zu tragen. Ich gebe aber zu, dass ich eine Pants trage.

Abends verpacke ich mich wieder in eine dicke BetterDry. Diesmal bin ich mutiger und mache auch nicht mehr extra leise als ich ins Bett gehe. Es war fast so etwas wie eine Trotzreaktion, aber später sage ich mir, dass ich nichts erzwingen kann in unserer Beziehung.

Diese Nacht ist wesentlich besser, ich denke so langsam gewöhne ich mich an das Winterpaket. Aber es drückt immer noch ein wenig. Ich schlafe ein und wieder wache ich etwa 5:30 Uhr auf und muss dringend pinkeln. Wieder klappt es natürlich nicht im Liegen. Diesmal kann ich nicht schon wieder mit der Ausrede des trockenen Mundes aufstehen, also halte ich wirklich bis morgens durch. Es geht, ich musste nicht so dringend. Ich muss lernen im Liegen einzunässen, das muss doch möglich sein.