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Unfälle passieren

… wirklich??

Kurz vor Pfingsten habe ich noch einmal ein wenig Stress bekommen, da ich einen Auftrag unbedingt vor den freien Tagen noch fertig bekommen wollte. So habe ich mir die letzte Woche so eingerichtet, dass ich konzentriert, unterbrechungsfrei und ungestört arbeiten konnte. Ich freue mich immer auf solche Zeiten. Ich mache Dinge, die ich liebe, komme dabei oft in einen berauschenden Flow und erfreue mich an etwas Tollem, wenn es fertig ist. Ich denke, oder hoffe zumindest, dass es vielen bei ihrer Arbeit so ergeht.

Ich arbeite von zu Hause aus an meinem eigenen PC und richte mir meinen Arbeitsplatz immer sorgfältig her, ehe ich nach einem kurzen Frühstück beginne. Eine große Kanne Tee steht immer bereit. Dazu, wie ich Lust habe, einige Süßigkeiten für den Kopf und natürlich bin ich dick in Windeln verpackt. So ist sichergestellt, dass ich für die Zeit, welche ich für mein Werk brauche und komplett in meiner Welt existiere, nicht von irgendetwas abgelenkt werde und keine Unterbrechungen hinnehmen muss. Auch meinen großen Schnuller nehme ich immer öfters während dieser Zeit in den Mund. Ich habe festgestellt, dass er mich unglaublich stimuliert und inspiriert. Ich vergleiche das immer mit Kaugummi, der ja auch die Gehirnleistung anregen soll. Nur ist ein Schnuller viel niedlicher und es schmatzt nicht beim Kauen, was viele ja als unangenehm empfinden.

Kurz stelle ich mir vor, dass man ja eigentlich alle Büroangestellten so für den Arbeitstag ausrüsten könnte. Hätte das nicht viele Vorteile? Niemand müsste seine Arbeit unterbrechen wegen Toilettenpausen, es wäre bis auf das leise Nuckeln sehr still im Raum, was die Konzentration fördern würde, und niemand würde durch Dehydrierung geschwächt werden, wie ich es schon einige Male erlebt habe. Ich musste darüber kurz Schmunzeln und schaltete dann meinen PC an.

Ich trage ein Windelpaket aus einer Molicare Slip Maxi mit zwei zusätzlichen Saugeinlagen. Darüber meine rosa Gummihose, eine cremefarbene Strumpfhose und meinen neuen Lieblingsbody mit kleinen Einhörnern darauf. Mit dieser Kombination fühle ich mich angenehm eingehüllt und sehr sicher. Ich will mir keine Gedanken darüber machen müssen, ob irgendwas auslaufen kann oder sonstiges. Um mich selber vollends zu beruhigen, lege ich eine Wickelunterlage auf meinen Schreibtischstuhl. Jetzt bin ich für jede Situation bereit und kann loslegen.

Es ist immer etwas ungewohnt auf einem so dicken Paket bequem zu sitzen, aber nach einer Weile empfinde ich es als richtig angenehm und kann mich vollends auf meine Arbeit konzentrieren. Schnell komme ich in einen tranceartigen Zustand und blende alles um mich herum aus. Zwischen abgeschlossenen Arbeitsschritten trinke ich reflexartig immer wieder Tee, schenke nach, nasche etwas und bin schon wieder im Geist verschwunden. Irgendwann bemerkte ich auch, dass ich mal auf die Toilette müsste. Ich hab eine Windel um und ignorierte den leichten Druck in meiner Blase. Ich versuchte mich überhaupt nicht darum zu kümmern und entspannte mich. Ich versuchte etwas halbherzig einzunässen, aber es ging nicht sofort und ich vergaß es einfach.

Nach einer kurzen Weile wurde mir wieder bewusst, dass ich doch eigentlich einpullern wollte. Ich konzentrierte mich wieder etwas mehr darauf, es laufen zu lassen, arbeitet dabei aber ungehindert weiter und merkte wieder erst nach einer unbestimmten Zeitspanne, dass ich immer noch nicht eingemacht hatte. Der Druck in mir fühlte sich nicht sonderlich hoch an. Es war eigentlich nur das anfängliche Gefühl, aber ich ließ es meist bereits immer gleich laufen, wenn ich auch nur den kleinsten Anflug verspürte. So ging das einige Male weiter. Ich habe nicht mitgezählt, aber niemals kam ich bis zu dem Punkt, an dem ich mich entleert habe.

Irgendwann war ich mit einem größeren Abschnitt fertig und ich lehnte mich zufrieden zurück, trank einen großen Schluck Tee und freute mich das alles so gut klappte. Es war bereits halb Zwölf und ich habe fast 3,5 Stunden durchgearbeitet ohne Unterbrechung. Aber es hatte sich auch gelohnt.

Meine Kanne Tee war leer und ich stand auf, um mich ein wenig zu bewegen. Da erst erinnerte ich mich an diesen „Einnässversuch-Ablenkung von der Arbeit“ Marathon, der mir jetzt richtig bewusst wurde. Da war immer noch so ein leichter Druck auf meiner Blase, aber er war eigentlich nicht der Rede wert. In dem Moment bekam ich eine Ahnung und einige Gedanken flogen mir durch den Kopf. Ich kannte meinen Körper und wusste, dass ich nach so einer Menge Tee eine so lange Zeit auf keinen Fall ohne einen Toilettengang aushalten würde. Ich war zu dem Zeitpunkt noch sicher, dass ich nicht eingenässt hatte, da ich das warme, entleerende Gefühl immer sehr genieße und jeden Augenblick dabei auskoste. Gleichzeitig spürte ich die dicken Windeln zwischen meinen Beinen und wie sie von Strumpfhose und Body gegen meinen Körper gedrückt wurde. Meine Ahnung wurde stärker und eine echte Verwirrung kam in mir auf. Ich hätte immer noch geschworen, dass ich auf keinen Fall in die Windeln gemacht habe, denn das hätte ich auf jeden Fall bemerkt.

Verwirrung und Erkenntnis stiegen in einem ungeahnten Maß an, als ich mit den Händen Schritt und Hintern abtastete. Das Paket war so dick, dass ich in der Aufregung gar nicht sicher sagen konnte, ob es nass oder trocken war. War viel darin oder nur ganz wenig. Ich spürte die Nässe nicht sofort und auch an der Temperatur konnte ich es nicht eindeutig bestimmen. Ich fühlte mich seltsam und irgendwie durch den Wind. Als ich das dicke Polster im Schritt knetete und gegen meine Haut drückte, wurde die Ahnung immer mehr zu einer mir völlig unverständlichen Gewissheit.

Noch im Stehen öffnete ich die Druckknöpfe des Bodys, zog die Strumpfhose bis zu den Knien und knöpfte die Gummihose an einer Stelle auf, um sie zur Seite zu klappen. Ich schaute ungläubig an mir hinab und obwohl es nur eine ganz leichte Verfärbung des Nässeindikators war, war es eindeutig. Die Windel war nass. Alle weiteren Untersuchungen zeigten es deutlich. Ich hatte mir in die Windeln genässt und ich hatte es nicht gemerkt.

Es war nicht so, wie wenn ich in der Nacht aufwache, meine Windeln benutze und dann wieder einschlafe. Der Vorgang ist am nächsten Morgen zwar verschwommen und undeutlich, dennoch weiß ich genau, dass ich absichtlich eingepullert habe und kann mich auch an die Entleerung erinnern. Diesmal jedoch gab es auch nach einer intensiven Suche in meinem Gedächtnis keine Erinnerungen an ein bewusstes, willkürliches Entspannen und Einnässen. Das war das erste Mal, dass ich in die Windeln gemacht habe und ich mich nicht daran erinnern kann, es getan zu haben.

Zuerst konnte ich diese neue Situation emotional überhaupt nicht einordnen, aber dann kam ein sehr drängendes Gefühl in mir auf. Ich fühlte mich um die schönen Augenblicke, welche ich beim Einnässen in Windeln empfinde, betrogen. Ich stand einfach mit nasser Pampers da und hatte nichts davon gehabt. Das Kopfkino über diese Situation ist im Nachhinein bei weitem interessanter und aufregender als der erlebte Moment. Ich will nicht sagen, dass das, was gerade passiert, war nicht seinen ganz eigenen Reiz hatte, aber wenn ich mir vorstelle, dass mir das ausschließlich so ergehen würde, dann bin ich nicht sicher, ob mir das gefällt. Ich fühlte mich hilflos, als ob ich etwas verloren hätte. Etwas von mir selber. Ich kann es nicht besser beschreiben und ich hätte gern jemanden gehabt, der mich in den Arm nimmt.

Ich konnte nicht ewig so Trübsal blasen. Nach einer kurzen Erholungszeit habe ich Gummihose und Body wieder verschlossen, mir eine neue Kanne Tee gekocht und mich dem Abschluss meiner Arbeit gewidmet. Die nächste Blasenfüllung, welche nicht lange auf sich warten ließ, habe ich dann mit großer Hingabe und vollem Bewusstsein in die Windel laufen lassen. Die sich ausbreitende Wärme, das Gefühl an einem Ort Wasser zu lassen, der dafür absolut nicht geeignet war und die herrliche Entspannung der Entleerung waren nach dem vorhergehenden Erlebnis ein noch mal größerer Genuss. Ich nuckelte heftig an meinem Schnuller, hatte die Augen geschlossen und mich zurückgelehnt. Erst als ich alle Fasern dieses Kribbelns ausgekostet hatte, fing ich mit einer anderen Tätigkeit an.

Das wiederholte ich noch zwei weitere Male. Dabei ereignete sich noch eine kleine, interessante Situation. Ich laufe manchmal durch die Wohnung und wenn ich meine Blase spüre, bleibe ich stehen und lasse es dort laufen, wo ich gerade bin. Egal, wo das ist. Das macht mir immer großen Spaß und als ich mit meiner Arbeit für den Tag fertig war, ging ich durch den Flur in die Küche, als es passierte. Ich spürte einen Druck vom vielen Tee, blieb in der Nähe der Wohnungstür stehen und entspannte mich. Es war eine gute Menge und die Windel war langsam an ihrer Grenze, lief aber nicht aus durch die Gummihose. Gerade als ich fertig war, hörte ich einen Schlüssel im Schloss und mein Partner kam zur Tür herein. Wir schauten uns an, er grinste und ich freute mich ihn zu sehen. Als ich auf ihn zugehen wollte, wurde mir durch das Rascheln der Windel und meinen leicht watschelnden Gang bewusst, wie er mich vor sich sah. Dicke, nasse, auffällige Pampers zwischen den Beinen, nur in Strumpfhosen und einem bunten Babybody. Dazu hatte ich immer noch den großen Schnuller im Mund. Auu. Wie ein großes Kleinkind, das glucksend mit seinen ersten Schritten auf seinen Daddy zu watschelt. Das war mir jetzt doch peinlich. Aber er nahm es mit Humor, umarmte mich zur Begrüßung und ging nicht weiter groß auf mein Auftreten ein. Er fragte nur, ob ich dieses Wochenende so wie ich war mit auf unseren Ausflug kommen wollte. Ich schüttelte schnell den Kopf und nuschelte irgendwas. Mit dem Schnuller kann man wirklich kaum sprechen.

Unüberhörbar laut raschelnd watschelte ich ins Schlafzimmer, um mich frisch zu machen. Dabei kamen mir Gedanken, welche die beiden Erlebnisse von heute miteinander vermischten. Ich wie ich meinen Freund in eben so einem Aufzug kindlich begrüße und er als Erstes meine Windeln kontrolliert.

„Oh Mäuschen. Du bist ja total nass.“

„WAS? Nein, bin ich nicht. Ich hab nicht eingepullert.“

„Kleine Babys merken das eben nicht. Das ist in Ordnung.“

„Aber ich hab wirklich nicht … omg … ich hab das gar nicht bemerkt …“

Ich erinnerte mich aber auch an dieses unschöne, leere und kältere Gefühl, das ich hatte, als ich entdeckte, dass ich unbemerkt und unbewusst eingenässt hatte. Das relativierte meine Ansichten und ich musste darüber erst einmal eine Weile nachdenken.


Ist euch so etwas, oder ähnliches auch schon einmal passiert? Habt ihr schon einmal unbewusst in die Windeln gemacht, ohne dass es dafür einen medizinischen Grund gab? Oder seit ihr sogar von jemand anderen damit überrascht worden bei einer Windelkontrolle? Schreibt es gern in die Kommentare, ich freue mich über eure Beiträge.

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Die unbequeme Wahrheit

Windeln sind praktisch. Windeln machen Spaß. Windeln bereichern, erleichtern und verbessern das Leben.

Windeln sind bequem …

Moment! An dieser Stelle möchte ich ein Thema ansprechen, bei dem ich für mich ein großes „ABER“ hinten anstelle.

Wenn man den Ausdruck „bequeme Windeln“ von Bequemlichkeit ableitet und damit meint, dass es bequem ist, seine Pampers zu jeder Zeit und an jedem Ort für das zu verwenden, wofür sie gemacht sind, um sich erst später um die Konsequenzen zu kümmern, stimme ich vollständig zu. Wie oft hatte ich schon Situationen, in denen ich euphorisch schmunzeln musste, während es warm in meiner Windel wurde. Wie ich in dem Augenblick bewusst darüber nachdachte, wie herrlich es doch war, jetzt einfach unter seiner kuscheligen Decke bleiben zu können und ungestört in einem spannenden Buch weiterzulesen, anstatt sich in die Kälte hinaus zu begeben. Ein Windelwechsel kann man meist dann vornehmen, wenn man Lust und Zeit dazu hat, oder es sich ohnehin gerade günstig ergibt.

Es gab nur sehr seltene Ausnahmen, in denen ich eine kurz vor dem Auslaufen stehende Windel zwingend, zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt, wechseln, oder dafür eine bequeme Lage aufgeben musste.

Man kann also sagen, Windeln machen bequem. An diesem Ausdruck erkennt man bereits, dass das nicht dieselbe Aussage ist wie „Windeln sind bequem“. Damit meine ich den Tragekomfort und die direkten körperlichen Auswirkungen, welche eine angezogene Windel, in welchem Zustand auch immer, zwangsläufig mit sich bringt.

Einer der meistdiskutierten und meistumschriebenen Aspekte von Windeln jeglicher Art, ist deren Tragegefühl und die damit einhergehenden körperlichen Einschränkungen. Ich rede hier wohlgemerkt von „richtigen“ Windeln. Produkten, die allein durch ihre Konzeption und ihren Aufbau zwangsläufig Kompromisse in ihrer Verwendung provozieren. Keine dünnen Slipeinlagen, diskreten Saugkissen in der Unterhose oder den jetzt stark beworbenen Windelpants. Ich spreche von saugstarken Modellen mit Klebestreifen zum Verschließen und idealerweise einer wasserdichten Außenfolie. Solche, welche man nicht gleich wechselt, wenn einem ein kleines Malheur passiert ist, sondern solche, welche man ausschließlich anstatt einer Toilette verwendet und die auch mal mehr als eine volle Blasenfüllung aushalten ohne das man Panikzustände bekommt. Pampers mit der 12h Trockenheitsgarantie.

Ja, ich weiß, dass ich in meinem Blog des Öfteren von einem überragenden und außergewöhnlich bequemen Tragekomfort bei ebensolchen Windeln schreibe. Und das meine ich auch genau so. Vor allem der Ersteindruck, welcher dem Gewöhnungseffekt vorausgeht, beeindruckt mich immer wieder, bei einigen Marken. Aber meine Beschreibungen dieses Bequemlichkeitsfaktors, sind immer relativ zu verstehen. Im Vergleich zu einem hauchdünnen, luftdurchlässigen, anschmiegsamen Slip sind Windeln dick, sperrig, eng, fest und geschlossen.

Bitte nicht falsch verstehen. An all diesen Eigenschaften finde ich bei Windeln nichts Außergewöhnliches und die meisten sind sogar der Grund, warum ich eine solche Leidenschaft zu ihnen entwickelt habe. Ich liebe es, das dicke Polster bei jeder Bewegung zwischen meinen Beinen zu spüren. Das verräterische Rascheln der Plastikfolie, der ausladende Windelpo, die straff verschlossenen Klebestreifen und die eng anliegenden, dichten Bündchen, reizen mich immer wieder aufs neue und steigern in mir das Verlangen immer wieder Windeln zu tragen. Aber ist das wirklich bequem?

Natürlich gewöhnt man sich an so einiges und Windeln tragen gehört definitiv dazu. Gerade, wenn sie einem ohnehin mehr schöne und erregende Gefühle schenken, sieht man über so einige Nachteile, Unzulänglichkeiten und Einschränkungen hinweg. Ich habe mich schon einige Male dabei ertappt, dass ich völlig vergessen hatte, dass ich eine dünnere Windel trage und auch dass ich sie bereits benutzt habe. Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich mit meinem Freund aus dem Kino nach Hause kam und wir uns beide im Schlafzimmer schnell bequeme Sachen anziehen wollten. Ich war vom Film und einer vorher genossenen Weinschorle aufgedreht und war fast ein wenig überrascht, als ich in den Schrankspiegel blickte, nachdem ich Rock und Strumpfhose ausgezogen hatte, und mich dort mit einer deutlich nassen Windel sah. Natürlich wusste ich, dass ich eine angezogen habe und auch, dass ich sie im Kinositz ausgiebig verwendet hatte. Aber in dem Moment, als ich in den Spiegel sah, war ich total verdattert über den Anblick.

Ich achte meistens darauf, dass ich meinen Freund nicht über die Maßen mit einem solchen Bild konfrontiere. Das hat etwas mit Rücksichtnahme zu tun, auch wenn ich mich und meine Windeln nicht aktiv verstecke. Ich stand da, die Strumpfhose bis zu den Knöcheln heruntergezogen und einer fast weißen Windel um den Hintern, welche einen eindeutigen, dunklen Fleck im Schritt hatte, der bereits über das hintere Saugpolster kroch.

Mein Freund versuchte es zu ignorieren, auch wenn ich ihm ansah, dass er es genau registriert hatte. Nur im Hinausgehen, meinte er trocken.

„Ich glaube, du bist nass.“

Ich spürte sofort die Hitze auf meiner Haut und in meinem Gesicht. Ich muss rot geglüht haben und auch das erstaunte mich. Eigentlich sollte es mittlerweile für uns beide fast normal sein, das ich in Windeln stecke und diese wie selbstverständlich benutze. Dennoch reagierte mein Körper und meine Emotionen immer noch sehr heftig auf solche Situationen.

Das zeigte mir dennoch, dass man sich so weit an Windeln gewöhnen kann, dass sie zu etwas Alltäglichem werden und keinen größeren Wirbel erzeugen als eine Unterhose.

Diese kurze Ausschweifung spricht allerdings viel für die Bequemlichkeit von Windeln. Doch das kann ich so nicht stehen lassen und möchte ein paar Erfahrungen teilen, bei denen ich wirklich gezweifelt habe, ob Windeln mich in jeder Situation erfüllen können.

Es wird ganz offensichtlich wieder Sommer und es wird warm. Davon abgesehen, dass mit den steigenden Temperaturen auch die Herausforderungen für Windelträger steigen, ändern sich auch die Aktivitäten und Freizeitbeschäftigungen. Ich lebe in einer Gegend mit einer üppigen, natürlichen und wundervollen Landschaft, die mich und meinen Partner immer wieder raus ins Grüne treibt und uns zu langen Spaziergängen oder gar tagesfüllenden Wanderungen und Ausflügen verleitet.

Letztes Wochenende standen die Sterne dann zum ersten Mal dieses Jahr günstig. Wir hatten Zeit, Lust und das Wetter war überragend. Also bereiteten wir uns vor und starteten am Samstag einen Ausflug zu einem nah gelegenen, uns wohlbekannten Wanderpfad. Zum ersten Mal in meinem Leben wollte ich auf einer Wanderung Windeln tragen. Es war ein erfrischend neuer Gedanke und ich habe nicht lange mit mir gehadert.

Wir wollten die kühleren Morgenstunden nutzen und direkt früh loslaufen. Also habe ich meine gut gefüllte Nachtwindel nach dem Frühstück gegen eine frische getauscht. Nach kurzem Überlegen habe ich mich für eine Tena Slip Activ Fit Maxi entschieden. Die saugen unglaublich viel und sind nach meiner Meinung an den Beinbündchen schmaler geschnitten, ideal für eine gute Bewegungsfreiheit. In meinen Rucksack steckte ich mir eine dünne BetterDry Day und war dadurch ganz aufgeregt, weil es sich anfühlte, als packe ich eine Wickeltasche. Über mein Paket zog ich einen einfachen weißen Body und konnte fest behaupten, dass diese Verpackung, bis auf das leichte Jucken der in die Haut eingedrückten Beinbündchen der Nachtwindel, bequem war. Ich hatte eine gute Beinfreiheit, alles saß stramm und rutschte nicht und zu dem Zeitpunkt fühlte ich mich im Tragen von Windeln sehr bestärkt.

In meinem Kopf sah ich mich bereits frohlockend mitten im Wald die Windeln benutzen, wo ich mich früher im Gestrüpp in die Natur hocken musste, was nicht immer ein Vergnügen ist.

Gutgelaunt und ausgelassen liefen wir los und bald erreichten wir den Anfang des Pfades, der uns rasch hinauf in die aufgrünenden, summenden, kühlen Wälder unserer Heimat führten. Ich fühlte mich beschwingt, entspannt und fast etwas euphorisch durch die warmen Strahlen der Sonne auf meiner Haut, dem harzigen Duft der Bäume und dem saftigen Gras um mich herum.

Bereits kurze Zeit nach unserem Aufbruch spürte ich die Pampers deutlicher zwischen meinen Beinen, als ich es sonst gewohnt war oder bemerkt hätte. Wir schlenderten nicht, wie ich es sonst mache, wenn ich mich mit Windeln in der Öffentlichkeit bewege, was ich übrigens mittlerweile ohne verstohlene Blicke in alle Richtungen tue, sondern wir liefen in einem zügigen, wenn auch nicht hastigen Wanderschritt dahin. Bei dieser schnelleren, ausladenden und länger anhaltenden Bewegung wurde mir das raschelnde Paket um meinen Unterleib sehr bewusst. Nach einer halben Stunde war die leichte Reibung an den Bündchen der Schenkel eindeutig und ich spürte die Bewegung der Oberfläche des trockenen Polsters zwischen meinen Beinen. Die Jeanshose, welche ich mir übergezogen hatte, hielt zwar alles ordentlich an seinen Platz und war auch extra weit genug von mir gewählt, dennoch drückte die Kombination bei der ungewohnten Bewegungsabfolge immer wieder an einigen Stellen.

Ich dachte mir nichts weiter dabei. Das war eben das Los einer Windelträgerin und wer sich in die Hosen machte wie ein Kleinkind, der musste eben mit so kleinen Unannehmlichkeiten leben. Zusammengenommen war es auch nicht schlimmer als an anderen Tagen, aber ich ahnte da bereits etwas unangenehmeres Aufziehen.

Die Sonne stieg höher und wurde stärker. Die Umgebung heizte sich langsam auf und der Untergrund wurde unwegsamer und steiler. Ich hatte meinen Morgenkaffee bereits einmal in die Windeln entlassen, was nebenbei gesagt ein Hammer Gefühl war. Mitten im Wald und der Natur seiner eigenen einfach freien Lauf zu lassen empfand ich als sehr reizvoll. Kein Hinhocken hinter Bäumen und Ameisenhaufen und keine Pipitropfen im Slip. Gut, dafür halt eine Blasenfüllung in der Windel. Die Tena quoll leicht auf und es wurde warm unter der Plastikschicht.

Nach einer Stunde waren wir weit auf dem Wanderweg vorangekommen und kletterten immer mal wieder über Wurzeln und umgefallene Bäume. Mittlerweile hatte die Reibung an den Innenseiten meiner Schenkel zugenommen und wurde zunehmend unangenehm, fast sogar leicht schmerzhaft. Ich zog immer wieder an meiner Hose, versuchte die Bündchen zu verschieben, um das Reiben irgendwie erträglicher zu machen. Ich schwitzte jetzt auch durch die ungewohnte Anstrengung und die Temperatur in der Pampers stieg spürbar. Ein zweites Einnässen konnte ich nicht lange verhindern und die Windeln wurden größer. Ich verfluchte leise den zweiten großen Pott Kaffee zum Frühstück. Das aufgequollene Polster rieb jetzt an meiner Scham und den empfindlichen Hautpartien. Durch die Wärme fühlte sich alles feucht und stickig in der Windel an und die Bündchen schnitten tiefer in die Haut.

Und das alles steigerte sich weiter. Die vollen Windeln, obwohl sie nach meiner Erfahrung noch viel mehr aushalten würden, machten die sportlichen Bewegungen nicht mehr so richtig mit. Das Reiben der Bündchen und der dicken, kunststoffüberzogenen Beule zwischen den Beinen wurde langsam unerträglich und meine Haut fühlte sich an den betroffenen Stellen wund und empfindlich an. Durch den Schweiß war alles glitschig und klamm. Mein Hintern juckte und ich fühlte mich zum ersten Mal unangenehm beklemmt, verpackt und eingeschränkt. Ein Gefühl, was ich unter anderen Umständen sehr mag. Aber jetzt kochte mein Körper und meine Laune sank mit jedem schmerzvollen Schritt.

Vielleicht war die Jeans zu eng, vielleicht war die Windel zu dick, vielleicht war das ganze Unternehmen einfach ungeeignet und ich war zu schlecht vorbereitet. Aber so war es nun einmal und ich fühlte mich nicht gut. Ich konnte weder unsere Wanderung, noch meine geliebten Windeln genießen.

In dieser Situation gingen mir viele Gedanken durch den Kopf. Erstens, relativierte ich meine Einstellung zu dem Begriff „Bequemlichkeit“ und versuchte mir andere Aktivitäten vorzustellen, wo mir ähnliches passieren könnte. Dann dachte ich an Menschen, die auf Windeln angewiesen waren und war heilfroh, dass ich nicht dazu gehörte. Jemand, der sich ohne Windeln ungewollt in die Hosen machen würde, könnte sich einer solchen Situation nicht einfach entziehen, indem er einfach alles auszog. Nein, er würde sich nach einer kurzen Pause direkt in eine neue, wenn auch trockene, Verpackung wickeln müssen, welche nach kurzer Zeit wieder zu demselben Ergebnis führen würde. Eine Vorstellung, welchen ich weit von mir warf. Ich würde, wenn ich aus diesem Plastikgefängnis heraus war, zumindest für den Rest des Tages sicher keine neue anziehen. Aber für den Augenblick steckte ich in meiner Lage fest.

Wir waren zwar mitten in der Natur und nach mehrmaligem Umhersehen, konnte ich auch niemanden in unserer Nähe entdecken oder hören. Aber mir mitten am Tag unter freiem Himmel meine Hose auszuziehen und nur mit einer nassen Windel bekleidet offen dazustehen, bereitete mir eine heftige Gänsehaut auf dem Rücken und den Armen. Ja, ich fand das aufregend, auch wenn einige es vielleicht nicht nachvollziehen können. Aber mein größeres Leiden war dann doch das Brennen, Jucken und Schmerzen meiner Oberschenkel, dort, wo sie sich mehr und mehr an dem Windelmaterial abwetzten.

Bei einer kleinen Rast an einem schattigen Plätzchen mit einem steinernen Tisch und Bänken, beschloss ich mich zu erlösen und die Windel auszuziehen. Ich bin in dieser Hinsicht überhaupt nicht empfindlich, aber ich wollte einen Windelausschlag unbedingt vermeiden. Den kurzen, fantasybedingten Gedanken, dass ich mich auf den Tisch legen könnte, um mich auszupacken, verwarf ich mit einem kleinen Unmut auf mich selber. Wie konnte ich in so einer Situation noch an so was denken? Ich fühlte mich total überhitzt und schlug mich, ein wenig Abseits der kleinen Lichtung, zu einer dicht stehenden Baumgruppe durch. Noch einmal ein kurzer Kontrollblick, dann legte ich meinen Rucksack ab und öffnete den Knopf meiner Jeans, um sie mir bis auf die Knöchel herunterzuziehen. Schnell die Knöpfe des Body im Schritt öffnen und dann erst einmal schauen, wie schlimm die Lage war. Allein das der Body und die Hose, das mittlerweile sehr dicke Polster nicht mehr gegen meine Haut drückten, entlastete außerordentlich und im kühlenden Schatten fühlte ich mich allmählich wieder ruhiger und gefasster. Zu meinem Erstaunen fand ich, entgegen meiner Erwartung, die schmerzenden Stellen überhaupt nicht so gerötet oder aufgescheuert vor, wie es sich auf dem Weg angefühlt hatte. Auf Berührung reagierten sie aber sehr empfindlich.

Plötzlich schreckt mich ein lauteres Geräusch auf. Auch in dieser abgelegenen Gegend trifft man immer wieder auf andere Leute. Wir sind schließlich auf einem offiziellen Wanderweg. Erschrocken schaute ich mich um. Ich war so abgelenkt, dass ich nicht auf meine Umgebung geachtet hatte. Ein wenig rutschte mir das Herz schon in die Hose, bzw. in die Windeln, denn die hatte ich noch an und sie strahlte hell und prall wie eine Laterne. Es war niemand zu sehen. Nur ein Knacken im Wald. Aber ich musste mich jetzt dennoch zu etwas entscheiden. Kurzerhand zog ich die Windel aus, tupfte mich mit ein paar Feuchttüchern, die ich ebenfalls mitgenommen hatte, unten herum etwas sauber und rollte alles zusammen zu einem Windelball, den ich schnell in meinen Rucksack stopfte. Ich hinterließ keine Spuren. Ein paar Augenblicke wartete ich noch und ließ mich von der erfrischenden Luft trocknen und abkühlen. Dann knöpfte ich den Body im Schritt wieder zu. Einen Slip hatte ich dummerweise nicht mitgenommen und auf die Ersatzwindel hatte ich wie gesagt keine Lust. Als ich meine Jeans wieder anhatte, fühlte ich mich wesentlich wohler und befreiter. Die Hautstellen waren zwar immer noch gereizt und brannten leicht, aber das war im Vergleich zu vorher gut auszuhalten. Wir konnten noch einen sehr schönen Tag, ohne weitere Windelereignisse, im Grünen verbringen.

Wieder zu Hause war ich natürlich gleich Duschen, habe mich leicht eingecremt und bis zum nächsten Tag auf Windeln verzichtet. Am Morgen danach war dann auch wieder alles gut und die aufregenden Erinnerungen begannen die schlechteren bereits zu verdrängen, weswegen ich schnell alles aufgeschrieben habe, um mich selber wieder daran zu erinnern.

Dieses Erlebnis zeigte mir einmal mehr meine Grenzen auf und ich konnte nützliche Erfahrungen sammeln, wie ich mit meiner Leidenschaft in Zukunft noch besser umgehen kann.

Wenn jetzt jemand behauptet, dass man sich bei Windeln an alles gewöhnen kann und es nach einer Weile überhaupt keine Einschränkungen mehr gibt, werde ich zumindest skeptisch. Ich glaube, Windeln sind immer ein Kompromiss, auch wenn man auf sie angewiesen ist. Gerade bei ausdauernden 24/7 Windelträgern, könnte ich mir vorstellen, dass sich solche Situationen häufen.


Habt ihr auch schon einmal etwas erlebt, bei der euch eure Windeln als Last erschienen sind? Bei denen eure Fantasy auf die Realität gestoßen ist und ihr froh wart, aus der unangenehmen Situation heraus zu kommen? Haben euch Windeln schon einmal in eurem Leben eingeschränkt und wie seit ihr damit umgegangen? Schreibt es gerne in die Kommentare. 🙂

Von Himmelhoch jauchzend …

… zu Tode betrübt.

So bezeichne ich immer meine schwankenden Gemütszustände um meine Windelleidenschaft, welche viele Betroffene sicher kennen und auch Binge-Purge-Kreislauf genannt wird. Bei mir ist es kein Kreis, sondern eher ein chaotisches Oval, da ich keine Regelmäßigkeit erkennen kann. Es ist eher so, dass Phasen der Lustlosigkeit spontan auftreten oder eventuell von einem Trigger ausgelöst werden. Manchmal halten sie nur ein paar Stunden, manchmal Monate an. Genauso spontan stellt sich auch meine Little und Windelphase wieder ein.

Viele beschreiben die Aufbauphase nach einem emotionalen Tal als ein sich langsam steigernder, aufbauender Prozess. Der sich so lange aufbläst, bis sie dem „Druck“ nicht mehr standhalten können und sich schwer in Windel wickeln, um direkt all ihre Fantasien auf einmal auszuleben. Als so schlimm empfinde ich es nicht. Ich wache eines Tages auf, fühle mich gut, schnappe mir wie selbstverständlich eine Windel, von denen ich immer welche in meinem Nachtschrank aufbewahre, und wickel mich ohne ein großes Drama daraus zu machen. Ich habe mich in der Zeit davor nicht unwohl gefühlt, oder das Bedürfnis nach einem „Schuss“ wie bei einer Sucht gehabt. Die Umstände waren entsprechend und ich hatte eine Weile Spaß ohne Windeln, und wenn es so weit ist, trage ich einfach wieder welche.

Seit ich diesen Blog angefangen habe, stecke ich zwar deutlich mehr und länger in Windeln, aber kleinere und größere Phasen ohne Windeln gibt es weiterhin. Ich empfinde das nicht als belastend und es stört mich nicht, solange ich mich damit gut und wohlfühle.

Mein Kreislauf ist also ein wenig eckig und das Gefühl der Scham wegen den Windeln habe ich weitgehend abgelegt, seit ich meinem Lebenspartner ausführlich und vollständig davon erzählt habe.

Bei meinem letzten Übergang vom Stadium der 24/7 Windelträgerin, welche jede Nacht dick gewickelt, in einem Strampelanzug und einem Schnuller im Mund im Bett liegt, hin zu einem selbstbestimmten, lebensfrohen und erwachsenen Menschen, habe ich diesmal genauer aufgepasst und vielleicht einen der Trigger erkannt, der dieses Ereignis ausgelöst hat.

Es war so, dass mein Freund Besuch bekam. Er kannte sie aus Studienzeiten. Sie war beruflich in der Stadt und hat sich rechtzeitig bei ihm gemeldet, um sich wegen der alten Zeiten zu treffen und auszutauschen. Er hat mir auch gleich davon erzählt und ich habe es erst mal einfach nur registriert. Ich gebe zu ein wenig kritisch habe ich auf die Sache gesehen, denn ich kannte diese Frau nicht und er hat sie vorher nie im Besonderen erwähnt. Ich bin nicht eifersüchtig, aber man darf anmerken, dass mir kurze Gedanken diesbezüglich durch den Kopf gingen. Die waren aber nur Strohfeuer und es war natürlich am Ende alles ganz normal und nicht apokalyptisch.

Wir wollten uns zu dritt in einem Café treffen und dann spontan entscheiden, ob wir gemeinsam etwas unternehmen wollten. Am Tag des Treffens hatte sich etwas in mir von einem Moment auf den nächsten geändert. Ich lag morgens wach im Bett, mein Freund war schon aus dem Haus, und nuckelte genüsslich an meinem Schnuller. Meine Windeln waren bereits gut gefüllt und ich fühlte mich rundum wohl. Ganz plötzlich kamen mir, beim Durchlaufen meines heutigen Tages, Gedanken an das Treffen in den Kopf. Zuerst hatte ich nur Bilder von dem mir bekannten Café vor Augen und sie zeigten einen ganz normalen Tag mit einem unverbindlichen Kennenlernen neuer Bekanntschaften und Freunden.

Doch dann sah ich mich ganz anders vor der mir unbekannten und fremden Frau stehen. Ich trug extra dicke Windeln und ein niedliches aber unpassendes Kleinmädchenkleid, welches viel zu kurz war und das Winterpaket nicht mal im Ansatz verbergen konnte. Am Kleid war eine Schnullerkette befestigt, welche in einem kleinen Bogen hinauf führte und an dem Schnuller in meinem Mund endete. Ich wurde mit einem mütterlichen Lächeln begrüßt, in einen Hochstuhl an den Tisch geschoben und den Rest des Nachmittags mir selbst überlasen. Mit einigen Bemerkungen wie süß und artig ich doch wäre, während sich die Erwachsenen über Erwachsenendinge unterhielten und über vergangene Ereignisse lachten.

HALT, STOP! Das war der Augenblick, indem irgendetwas in mir entweder aufgewacht, oder eingeschlafen war. Jedenfalls verspürte ich überhaupt keine Lust auf ein solches Szenario. Obwohl es im Nachhinein einen gewissen Reiz auf mich hat, war mir in dem Moment so gar nicht danach. Ich wollte dieser Frau erwachsen gegenübertreten und ihr durch eine eindeutige Körperhaltung und die Kunst der versteckten Bemerkungen klarmachen, dass mein Freund jetzt zu mir gehörte und sie keine Chance hatte.

Oh, weh. Ich war doch eifersüchtig und das aus einem total irrationalen Grund und obwohl ich die andere Person gar nicht kannte. Warum hat er auch nie etwas von ihr erzählt? Jedenfalls war ich damit vollkommen aus meinem Little Space heraus. Ich hab meinen Schnuller im Nachtschrank verstaut, die Windel ausgezogen und mich für den Tag frisch gemacht. Als ich so wieder mit beiden Beinen in meinem Erwachsenendasein steckte, war auch dieser seltsame Anfall von Eifersucht vorüber. Mir war klar, dass meine Gedanken unsinnig waren und fühlte mich wieder ausgeglichen.

Das Treffen war dann auch total unspektakulär und hat sogar Spaß gemacht. Sie ist sehr nett, verheiratet und in keiner Weise an meinem Partner interessiert. Wir haben uns gut unterhalten und als ich so in der Realität steckte, fing mein Kopf auch schon wieder an Bilder zu malen. Wie wäre es gewesen, wenn ich doch Windeln angezogen hätte? Und sie es bemerkt oder sogar gewusst hätte? Und schon geht meine wirre Fantasie mit mir durch. Aber dazu ein anderes Mal.

Eine Sache war noch interessant. Sie ist Psychologin. Irgendwie ist mir dann eine Bemerkung herausgerutsch, das ich das sehr spannend finde und auch bereits darüber nachgedacht habe, einmal eine solche Beratung aufzusuchen. Das war natürlich ein Fehler, da ich gleich gefragt wurde warum und ob es mir gut gehe. Ich hab dann irgendwie noch die Kurve bekommen, aber zum Schluss hat sie mir angeboten, falls ich es mir überlege, ich gern einen Termin in ihrer Praxis machen könnte. Ganz unverbindlich. Naja, ich denke ich werde das erst mal nicht tun. Obwohl ich anderseits das Gefühl habe, das ich mich besser verstehen könnte, wenn ich mich mit meiner Leidenschaft an einen „Profi“ wenden würde. Aber da sind meine Hemmungen zurzeit einfach zu groß.

Nach ein paar Tagen hat sich die Aufregung auch wieder gelegt und ich stecke wieder Tag und Nacht in Pampers und fühle mich sehr wohl damit.

Das kleine Ding mit der großen Sache

In diesem Beitrag möchte ich auf eine sehr spezielle Sache zu sprechen kommen, mit der sich wohl jeder Windelliebhaber irgendwann einmal beschäftigen muss. Es geht um das Benutzen der Windeln für das große Geschäft. Das Thema kann für einige ziemlich delikat sein, weswegen ich im Vorfeld darauf hinweisen möchte, um keinen Leser unangenehm zu überraschen.

Windeln zu tragen ist die eine Seite, sie für das zu benutzen, wofür sie vorgesehen sind eine ganz andere. Als ich bemerkte, dass Windeln mich auf eine ganz eigene Weise anziehen und reizen, war mir von Anfang an klar, dass es auch etwas mit der Benutzung zu tun hat. Sich einfach frei und unbekümmert zu erleichtern, wann und wo man möchte, war immer eine dieser treibenden und starken Empfindungen, welche mich auf meinen Weg zu Windeln begleitet hat.

Bei den ersten Überlegungen und Gedankenspielen stand zunächst nur das Einnässen im Vordergrund. Über Nummer Zwei habe ich eigentlich erst nachgedacht, als ich ein entsprechendes Bedürfnis verspürte, während ich in einer dicken Pampers steckte. Ab da habe ich versucht mich damit auseinander zu setzten und meine Gefühle und Wünsche dahingehend auszuloten. Es war mir klar, dass ich es ausprobieren muss, um zu wissen, was ich für mich davon halten kann und was ich zu erwarten habe.

Das erste Mal in eine Windel zu kacken war seltsam, beschämend, irgendwie eklig, aufregend und uneindeutig. Während das Fluten der Windel mit Pipi für mich ein berauschendes, warmes, wohliges Gefühl ist, kann ich das Einkoten nicht wirklich definieren. Der Vorgang selber ist unaufgeregt und relativ schnell abgehandelt. Wenn ich spüre, dass es so weit ist, warte ich noch eine Weile, bis es dringender wird. Dann entspanne ich mich und wenn mein Darm anfängt zu grummeln und ich spüre, dass sich etwas bewegt, drücke ich kurz und schlagartig ist meist alles bereits in der Windel. Je nach Menge und Konsistenz drückt sich eine breiige Masse zwischen den wenigen Raum meiner Pobacken und der eng anliegenden Pampers, oder es füllt sich eine großzügige Tasche aus Windelvlies mit kleinen, festen AA Kugeln. Je nachdem wie die Windeln anliegen und was ich darüber anhabe.

Jedes Mal fühle ich mich dann zwar erleichtert, aber auch ratlos. Ich spüre deutlich den warmen Haufen an meiner Haut und die Ausbeulung der Windelfolie an meinem Hintern. Es riecht kurz als hätte ich einen Wind fahren lassen, aber das verfliegt schnell. Ich weiß, dass die Windeln dicht halten und nur selten etwas nach außen dringt. Da stehe ich nun und fühle mich sehr klein. Wie geht es jetzt weiter? Ich weiß, dass, wenn ich die Windel abnehme, egal wie vorsichtig ich bin, Teile der Bescherung an meinem Hintern kleben werden, welche es gilt wieder zu beseitigen. Ich weiß, dass auf mich irgendwann die Aufgabe warten wird, mich sauberzumachen. Am besten unter dem warmen Strahl einer Dusche. Aber ich habe fast nie direkt danach Lust dazu. Ich habe keine Lust, die Stinkewindel abzunehmen, weil der Säuberungsprozess einen gewissen Aufwand bedeutet. Also lasse ich sie zunächst an und zögere die Arbeit hinaus.

Ich habe nach einigen Versuchen festgestellt, dass das Einkoten selber und das anschließende Gefühl der vollen Windel mir nichts ausmachen und mich auch keine große Überwindung kosten. Wenn es jemanden gäbe, der mir danach die Windeln ausräumt und mich sauber machen würde, ich würde wohl gar nicht mehr aufs Klo gehen. Denn den Bequemlichkeitsaspekt, zu jeder Zeit sein Geschäft zu verrichten und sich erst später mit den Konsequenzen zu beschäftigen, kann ich nicht abstreiten.

Mittlerweile bin ich an dem Punkt, dass, wenn ich Windeln trage, ich sie nicht für das Erledigen des großen Geschäfts ausziehe. Ist sie allerdings in dem Augenblick schon so voll, dass ich sie ohnehin hätte wechseln müssen, kann ich es mir kurz verkneifen. Ich gehe normal auf die Toilette und lege mir danach eine frische Windel an. So spare ich mir den Vorgang der aufwendigeren Säuberung.

Ich hoffe durch diese Beschreibung, versteht man meine Einstellung zu dieser Sache.

Jetzt ist es so, dass ich in letzter Zeit wieder öfters und länger Windeln trage. Vor allem Nachts möchte ich mich mehr und mehr daran gewöhnen gewickelt zu sein und die Windeln auch ab dem frühen Abend bis zum Wechsel am nächsten Tag zu benutzen. Es hat sich in meinen Biorhythmus eingeschwungen, dass sich fast jeden Morgen mein Darm meldet und sich entleeren möchte. Da meine Nachtwindeln zwar früh fast immer bereits nass sind, aber nie ihre Kapazitätsgrenzen erreicht haben, verrichte ich mein großes Geschäft, ob der besagten Bequemlichkeit, direkt nach dem Aufstehen.

Das ist ziemlich schnell zu einem alltäglichen Ritual geworden. Ich wache auf und puller als ersten sofort ein. Das ist übrigens eines der schönsten und entspannendsten Dinge, welche ich für mich entdeckt habe. Ich strecke mich und genieße das warme und erleichternde Gefühl zwischen meinen Beinen, bis ich aufstehe. Bereits da spüre ich die eindeutigen Anzeichen für Nummer Zwei. Bisher habe ich immer gewartet, bis mein Freund zur Arbeit das Haus verlassen hat. Oft geht es dann schon beim Anziehen, spätestens beim Kaffee machen, mit einem kurzen, scharfen Pups in die Hose. Ich frühstücke, bereite mich auf den Tag vor und erledige erste Aufgaben oft so lange, bis sich der Morgenkaffee anbahnt den Körper zu verlassen. Dann sind die Windeln meist bereit für einen Wechsel und ich erledige das in Kombination mit einer Dusche und dem ankleiden für den Tag.

Seit einigen Nächten allerdings wache ich ab und zu bereits vor dem Weckerklingeln meines Partners und der geplanten Aufstehzeit auf. Immer nur einige Minuten davor und mit dem starken Dran der Morgentoilette im Unterleib. Ich habe keine Lust vor ihm aufzustehen und das Einnässen stellt kein Problem dar. Eine etwas größere Überwindung war es, alles in die Windeln zu machen. Aber wenn es so weit ist, dann ist der Druck so stark, dass es schmerzhaft und unangenehm wäre einzuhalten. Was folgt kann man sich denken, denn alles andere würde mein geliebtes Morgenprogramm stören.

Ich kacke also direkt neben meine Lebenspartner noch im Bett unter der Decke, verpackt in Windeln, Body und Strampler in die Hose. Diesmal weicht das nüchterne Gefühl allerdings einem starken, aufregendem Kribbeln. Es ist ein reizvolles Gefühl des Unanständigen, die Lust am Beschmutzen, die peinliche Scham eines infantilen Tabubruches. Ich spürte den warmen Haufen unter den mehreren Lagen von Saugpolstern, Folie und Stoff viel deutlicher als sonst. Auch die liegende Position trägt dazu bei, dass sich alles viel intensiver anfühlte.

Ich drehe mich auf die Seite und stelle fest, dass ich dieser Situation nicht entkommen kann, ehe mein Freund nicht aufgestanden ist, sich fertig gemacht und zur Arbeit gegangen ist. Die Vorstellung direkt aufzustehen und mich unter der Dusche sauberzumachen, wenn die Möglichkeit besteht, dass er davon mitbekommt, ist mir so peinlich, dass ich den Gedanken an diese Möglichkeit sofort verwarf. Ich musste warten bis sein Wecker klingelt, er aufsteht, seine morgendliche Routine beendet und die Wohnung verlässt. In dieser Zeit heißt es für mich in meinen Ausscheidungen ausharren und warten. Zeit, sich Gedanken zu machen und die eigenen Emotionen zu erforschen.

Das habe ich jetzt schon ein paar Mal so gemacht. Einmal bin ich sogar noch einmal richtig tief eingeschlafen. Das Gefühl in einer vollen Windel aufzuwachen, mit dem Bewusstsein, dass man darin geschlafen hat, ist eine intensive Erfahrung. Unter der Bettdecke roch es bereits ein wenig. Hat er etwas gemerkt, etwas gerochen? Weiß er das ich mit Kacka in der Windel und einem Schnuller im Mund neben ihm friedlich geschlafen habe? Denn den Nuki stecke ich mir sofort nach dem Aufwachen, jeden Morgen, mit Genuss in den Mund. Das Nuckeln wirkt bei mir wie ein Gefühlsverstärker, das alle Erlebnisse viel schärfer und deutlicher spürbar macht.

Ich bin auf jeden Fall nach einigen Experimenten und Versuchen darauf, vorbereitet, die Windeln für alles zu benutzen. Jetzt reizt es mich natürlich auch langsam, es außerhalb meiner Wohnung einmal zu versuchen.

Orale Phase

Ich habe bereits einige Male erwähnt, dass ich mich mehr zu Windeln als zu Babydingen und babyhaftem Verhalten hingezogen fühle. Ich hatte ein wenig mit Babyaccessoires experimentiert, konnte damals aber nicht die Genugtuung daraus ziehen, wie es andere beschreiben oder wie es Windeln bei mir auslösen. Ich hatte mir unter anderem Schnuller in verschiedenen Größen gekauft und auch Babyschnuller ausprobiert, aber ich konnte dem Saugen an den teilweise viel zu kleinen Silikon-Nippeln nichts abgewinnen. Es störte mich eher und manchmal drückten sogar die Zähne nach ein paar Minuten unangenehm. So gab ich das bald wieder auf. Zumal ich nicht verstehen konnte, was es auslösen sollte, wenn man für sich allein einen Schnuller benutzt.

Im Gegensatz dazu, fände ich es unheimlich reizvoll, wenn man mir einen solchen Schnuller in den Mund zwingen würde, um mich ruhig zu stellen. Also wieder eine auferlegte Babyfizierung. Nur würde ein solches Vorgehen nichts an der Tatsache ändern, das Schnuller für Kleinkinder für einen Erwachsenen unzureichend sind.

Aus einem Anflug von Neugier heraus kaufte ich später einen Schnuller, welcher speziell für Erwachsene Nutzer angeboten wird. Die Schnuller von LFB sind wesentlich größer, sowohl der Schild als auch der Saugteil. Die Gummibirne ist etwa 4cm lang und 3cm breit, was angenehmer zu tragen ist als die winzigen Babyschnuller. Die Zähne drücken nicht so sehr und ich konnte ihn auch länger tragen, ohne dass es unangenehm wurde oder mich gestört hat. Saugt man allerdings nicht aktiv an diesen Produkten, dann fallen sie auch schnell heraus, vor allem wenn man sich bewegt, unaufmerksam ist oder einfach vergisst zu nucken.

Nach dieser Erfahrung habe ich das mit den Schnullern ganz aufgegeben. In der Zwischenzeit habe ich mehr gefallen an babyhaft bedruckten Bodys und niedlichen Stramplern gefunden. Schnuller schob ich für mich als nicht praktikabel und nicht reizvoll beiseite.

Vor kurzem wurde ich bei meiner Suche nach Windelthemen im Internet auf die Seite von Rearz aufmerksam, welche ich bis dahin nur als Anbieter von ABDL-Windeln kannte. Auf der Webseite fand ich allerdings eine sehr große, bunte und faszinierende Auswahl an weiteren Produkten rund um Adult Babys und Windelliebhaber. Unter anderem auch Schnuller, welche bei detaillierter Untersuchung noch mal größer und voluminöser waren als die, welche ich bis dahin kannte. Als ich mir die Dimensionen bewusst machte, empfand ich eine Lust, es noch einmal mit diesen Schnullern zu versuchen, irgendetwas musste doch dran sein, warum viele ABs sie so mochten. Allein der Schnullerschild, mit einer Breite von 8,5cm und einer Höhe von 5,9cm, würde mein halbes Gesicht verdecken und ich dachte daran, wie peinlich und schambehaftet ich damit aussehen müsste. Auch das Saugteil war mit 6,3cm Länge und 3,7cm Breite noch ein Stück voluminöser als von meinen bisherigen Nuckeln.

Nach kurzem Zögern kaufte ich einen der Schnuller in der Größe 10 und gleich noch eine dieser Trainings Pants welche ich total goldig finde. Nach nicht einmal einer Woche waren die Sachen da.

Mein neuer Liebling. Ist er nicht ganz allerliebst?

Und was soll ich sagen. Bereits als ich den Schnuller durch die transparente Box sah, durchfuhr mich ein seltsamer Schauer. Er ist noch größer als ich ihn mir ausgemalt habe, damit würde man wirklich wie ein Baby aussehen, und nicht nur wie eine erwachsene Frau mit einem Schnuller im Mund.

Ich hab ihn dann nach der Anleitung erst einmal gut abgewaschen und trocknen lassen. Dann habe ich ihn lange betrachtet. Seine Ausmaße erschreckten mich und fesselten mich gleichermaßen. Ich hob ihn sehr langsam an meine Lippen und zelebrierte es regelrecht, ihn mir in den Mund zu schieben. So hatte ich noch nie bei einem Schnuller empfunden. Und dann passierte es. Die speziell geformte Saugbirne passierte meine Lippen und meine Zunge und ploppte mit einem Mal komplett in meinen Mundraum. Ich war überrascht und fast ein wenig erschrocken. In dem Augenblick, als das weiche Material das Innere meines Mundes komplett eingenommen hatte, hatte ich ein sehr heftiges Kribbeln und ziehen im Bauch.

Der Schnuller passt nicht nur perfekt, er schmiegt sich auch auf eine einmalige Weise an meinen Gaumen und meine Zunge. Ich habe das Gefühl, dass jedes bisschen Raum in meinem Mund ausgefüllt ist. Durch die Form und die Größe des Schnullers, saugt sich meine Zunge und meine Lippen wie von selbst daran fest. Man muss ihn nicht aktiv hinter den Zähnen halten oder daran nuckeln, damit er nicht herausfällt. Er bleibt von allein, wo er hingehört. Wenn man dann vorsichtig saugt, dann drückt sich die Blase der Silikonbirne zusammen, dehnt sich wieder aus und hinterlässt ein ganz zauberhaftes Gefühl. Ich genieße das kurz und habe einen starken Drang danach, es zu wiederholen.

So erwische ich mich dabei, wie ich wohl fünf Minuten lang an dem Schnuller nuckel wie ein Baby und ich kann nicht genug davon bekommen. Ich spüre keinerlei Druck an den Zähnen, wenn ich erschöpft bin und nicht mehr sauge, habe ich immer das angenehme Gefühl, komplett gestopft zu sein. Und ist mir wieder danach, nuckel ich wieder hörbar.

Aufgrund dieser Erfahrung muss ich mein Urteil gegenüber von Erwachsenenschnullern revidieren. Ich habe ihn in den letzten Tage nur für mich getragen und in verschiedenen Situationen ausprobiert. Es ist jedesmal ein Glücksgefühl und eine spürbare Entspannung. Später habe ich auf der Seite des eigentlichen Anbieters, „Pacifier Addict“, gelesen, dass diese Schnuller dazu geeignet sind, sich schlechte Angewohnheiten abzugewöhnen. So werden sie zumindest beworben. Rauchen, Nägel kauen, Haare drehen oder nervöse Beine, sollen damit der Vergangenheit angehören. Das wiederum erinnerte mich daran, dass ich manchmal auf dem Sofa, wenn ich mit meinem Freund Fern sehe, ebenfalls nervös mit den Beinen wackel. Woraufhin er mich immer ermahnt, das sein zu lassen. Vielleicht kann ich das mit meinem neuen Schnuller angehen.

Wenn ich Windeln trage und den Schnuller im Mund habe, ist es jetzt auch anders als früher. Ich fühle mich noch geborgener, noch etwas kleiner und irgendwie noch wohler als vorher. Meine Little Seite kommt stärker hervor als ich es jemals gedacht hätte und ich wünsche mir nicht mehr nur, dass mein Partner mich in Windeln steckt, sondern auch, dass er mich umsorgt, streichelt und behütet. Also sich noch mehr um ein Little kümmert, als nur ein ungezogenes Mädchen in Windeln zu verpacken.

Und noch eine Eigenschaft hat der Fixx Jumbo Schnuller. Es ist mir mit ihm auf eine ungewöhnliche Art nicht möglich, ordentlich zu sprechen. Laute kann man natürlich von sich geben, aber man kann nahezu keinen Buchstaben ordentlich bilden. Entweder bekommt man den Mund nicht weit genug zum oder auf, oder die Zunge wird einfach von dem Sauger nach unten gedrückt. Das war bei den kleineren Schnullern ebenfalls anders. Da hat man ihn einfach etwas mit der Zunge nach vorn geschoben, zwischen den Zähnen gehalten und konnte dann ziemlich gut reden, wenn auch etwas verkniffen. Aber mit dem Fixx herrscht ziemliche Ruhe und ich fühle mich damit nicht mehr genötigt, überhaupt sprechen zu müssen.

Wie ist das bei euch? Verwendet ihr auch Schnuller, um euch zu entspannen? Wie kommt ihr mit den Schnullern auf dem Markt so klar und welche sind eure Favoriten? Gibt es noch Geheimtipps in diesem Bereich? Ich für meinen Teil bin durch den Flexx ziemlich „angefixt“ und jetzt an weiteren Erfahrungen interessiert.

Zug um Zug

Ich sitze im Zug auf dem Weg meine Eltern zu besuchen und ich bin nervös, unausgeglichen und unsicher. Seit fast 30 Tagen habe ich nun ununterbrochen Windeln getragen und sie, bis auf einige Ausnahmen für das große Geschäft, ihrem Zweck entsprechend verwendet. Für einen Besuch meiner Eltern, habe ich mich entschieden keine zu tragen und bereits beim Antritt meiner Reise damit begonnen.

Obwohl ich mich in den letzten Wochen sehr daran gewöhnt hatte, nicht mehr die Toilette zu benutzen und es auch beim ersten, leichten Druck immer gleich habe laufen lassen, ist es nicht so, dass ich nicht mehr merke, wenn ich mal Pipi muss, es nicht mehr halten kann oder unbewusst einnässen. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass es mir schwerfallen würde, einige Tage ohne Windeln auszukommen.

Bereits auf dem Weg zum Bahnhof fühlte es sich ungewohnt an. Als ob ich etwas vergessen hätte, das etwas fehlte. Ich fühlte mich fast nackt, nur mit einer normalen, dünnen Unterhose und einer Slipeinlage. Dieses Gefühl verstärkte sich als ich ruhig und gemütlich im Abteil saß, die Menschen um mich herum beobachtete und ab und zu aus dem Fenster blickte. Ich musste nicht pullern, aber mich beschlich während der Fahrt eine irrationale Angst, dass meine Blase jeden Augenblick anfangen könnte, sich durch einen leichten Druck zu melden. Das tat sie vorerst nicht, aber mein Gefühl, dass ich in nächster Zeit müssen müsste (interessantes Wortgeflecht), führte dazu das ich meine Blase spürte, obwohl ich keinen Drang hatte, mich zu entleeren.

Mit einer Windel um wären mir solche Gedanken und Empfindungen sicher niemals gekommen. Ich hätte jeden Muskel in meinem Körper unbesorgt und achtlos entspannen und die Reise genießen können. Im Sitzen habe ich schon lange gelernt es einfach laufen zu lassen ohne große Anstrengung. Jetzt aber war ich verkrampft und angespannt, dass es mir fast weh tat. Immer wieder testete ich, ob ich meinen Beckenboden anspannen konnte, um im Notfall einen Unfall zu vermeiden. Das war irgendwie zermürbend, weil es zu einem Tick wurde, der irgendwann körperlich anstrengend war und meinen ganzen Geist beherrschte.

Irgendwann war ich erschöpft und konnte nicht mehr unterscheiden, ob das Gefühl im Unterleib nur die Ahnung war, dass ich gleich Wasser lassen müsste, oder ob ich wirklich einen Druck auf der Blase verspürte. Ich hatte die Zugtoilette bereits beim Besteigen der Bahn ausfindig gemacht und bemerkte während der Fahrt auch, wie sie von einigen Leuten benutzt wurde. Ich mag öffentliche Toiletten nicht. Wer tut das schon? Je stärker ich glaubte zu müssen, desto peinlicher erschien mir der Gedanke, mich zum Klo zu begeben. Jeder Fahrgast würde wissen, was ich da machte, obwohl ich selber nicht sicher war, ob überhaupt etwas kommen würde. Es war mir unangenehmer zur Toilette zu gehen, als mitten im Abteil vor anderen Leuten in die Hosen zu machen. Das fand ich schon etwas merkwürdig.

Irgendwann hielt ich diesen Zustand nicht mehr aus und stand doch auf. Natürlich war die Toilette besetzt und es wartete bereits eine Frau vor mir, dass sie frei wurde. Jetzt war ich erst recht allen Blicken ausgesetzt. Umkehren wäre aber noch peinlicher gewesen, so fand ich. Also wartete ich ebenfalls. Im Gang neben dem Klo saß auf den Seitensitzen eine Frau mit einem Kinderwagen vor sich. Darin ein vielleicht zwei oder dreijähriges Kind. Sicher trug es noch Windeln und ich beneidete es in dem Augenblick mehr als ich es sonst tat, wenn ich Mütter mit Kindern sah. Mein Blick fiel in den Transportkorb unterhalb der Kindersitzfläche und ich hätte fast einen Laut von mir gegeben. Natürlich lag dort gut erkennbar eine Packung Pampers, Feuchttücher und andere Kleindinge für Babys. Das Kleine war festgeschnallt und wirkte entspannt und ruhig. Klar, es konnte sich ja auch sehr leicht entspannten. Es hatte nicht meine Probleme und konnte gedankenlos seine Windeln benutzen, welche von der Mutter später liebevoll gewechselt würden.

Die Frau vor mir betrat die Kabine und ein typischer Geruch eines öffentlichen Klos wehte mir entgegen. Ich rümpfte unbewusst die Nase. Mittlerweile glaubte ich, dass meine Blase wirklich drückte. Alles nervte mich in dem Augenblick und ich war wütend auf mich, die Welt und alles dazwischen.

Endlich war ich dran. Ich betrat den kleinen, klaustrophobisch engen Raum, der beißend nach anderen Menschen, Ausscheidungen und Chemikalien roch. Ich muss zugeben, ich bin da etwas empfindlich. Es war alles relativ sauber und ich übertreibe bei Gerüchen immer etwas. Aber ich befand mich in einem emotionalen Zustand, bei dem ich zu heftigen Reaktionen neige.

Ich verschloss die Tür und wusste für einen Wimpernschlag lang nicht, was ich hier eigentlich wollte. Dann zog ich aber doch meine Jeans herunter. Ich hockte mich über die Schüssel und versuchte nichts in dem Raum mit irgendetwas von meinem Körper zu berühren. Das ist anstrengend und mit halb gebeugten Knien schief überhängend halte ich es auch nicht lange durch. Ich verfluchte mich nicht wenigstens für die Fahrt eine dünne Windel angezogen zu haben. Auch nach einigen Momenten der Konzentration konnte ich so verspannt nicht Pipi machen. Ich änderte meine Position und versuchte es weiter. Es dauerte ewig, ehe ich mir ein paar Tropfen abgerungen hatte und ich fühlte mich danach auch nicht entleert und entspannt. Das war also eine sinnlose Aktion und ich ärgerte mich noch mehr.

Als ich wieder zurück an meinem Platz war, hätte ich losheulen können, so deprimierend empfand ich die Situation. Den Rest der Fahrt verbrachte ich in einem seltsam stillen und dämmrigen Zustand. Ich wurde dann durch einen Umstieg abgelenkt und mein Gemüt beruhigte sich auch wieder, je näher ich meiner Geburtsstadt und meiner Familie kam.

Mein Dad holte mich vom Bahnhof ab und meine Laune hatte sich deutlich verbessert. Ich freute mich auf den Besuch, meine Eltern und meine Geschwister. Entsprechend herzlich war die Begrüßung. Auf dem Weg nach Hause hatte ich aber keine Zweifel: Ich musste mich jetzt bald wirklich sehr dringend erleichtern. Es war leichter als ich dachte es einzuhalten, auch wenn es so langsam wirklich schmerzte, aber ich schaffte es. Als wir bei meinem Elternhaus ankamen, rannte ich dann auch grußlos an meiner Mom vorbei aufs Klo und spürte seit Wochen zum ersten Mal wieder wie es ist, eine randvolle Blase schlagartig und hemmungslos zu entleeren. Meine Oberschenkel zitterten leicht und ich presste mir eine Hand auf den Mund, um nicht aufzustöhnen.

Der Rest unseres Familientreffens verlief lustig und entspannt. Ich vergaß all die schlechten Empfindungen meiner Herfahrt und fühlte mich wieder gut. Es gab nur noch einen kleinen, interessanten Zwischenfall.

Als wir Abends noch etwas fern sahen, kam diese Tena Discret Werbung, in der zwei älteren, rüstigen Frauen locker über ihre Blasenprobleme sprechen und mit einem Windelhöschen auf Konzerte gehen. Wir lästern alle gern und meine Schwester bemerkte, dass die sicher auch noch alles andere außer ihre Energie fließen lassen. Ich grinste und antwortete, dass es da wohl viele betroffene Menschen geben musste, wenn sich eine Werbung im Fernsehen lohnte. Irgendwie ist mir dann ein Satz etwas unglücklich herausgerutscht, dass ja wohl jeder schon mal den ein oder anderen Unfall gehabt hätte. Worauf meine Schwester und meine Mutter meinten, dass sie sich nicht daran erinnern könnten und fragten gleich, ob ich denn solcherart Probleme hätte. Ich muss rot geworden sein, hab es aber stotternd abgestritten. Ich versuchte meine Aussage zu relativieren, indem ich etwas davon nuschelte, dass wir ja alle auch älter werden uns so. Aber so recht überzeugen konnte ich die beiden wohl nicht. Zum Glück gingen sie aber auch nicht weiter darauf ein und ich hütete mich auch nur noch einmal in die Nähe eines solchen Themas zu geraten.

Auch die Rückfahrt verlief ohne weitere Zwischenfälle. Ich war bewusst sehr kurz vor der Abfahrt auf dem Klo und hatte es auch vermieden allzu viel zu trinken. Die Fahrt war diesmal ruhig und unanstrengend. Ich hatte mich einfach wieder daran gewöhnt, unten herum nicht mehr dick verpackt zu sein. Und es machte mir auch nichts aus.

Zu Hause angekommen, zog ich mir nach kurzem Zögern aber doch wieder eine Windel an und es fühlte sich an, als hätte ich eine wochenlange Windel-Pause gemacht. Ich fühlte mich wohl, ausgeglichen und geborgen. Dennoch habe ich beschlossen, auch immer wieder Windelpausen einzulegen. Das Gefühl nach einer Weile ohne Pampers ist sehr reizvoll und der Wechsel lässt es länger spannend bleiben.

Ich habe aus dieser Erfahrung gelernt, das ich es ab jetzt vermeiden werde, ohne eine Windel loszuziehen, wenn ersichtlich ist, dass ich den Gang zu einer öffentlichen Toilette nicht umgehen kann.

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Windeltagebuch 15.02. 2022

Das neue Jahr hat begonnen und es ist einige Zeit vergangen, seit meinen letzten Windelerlebnissen. Durch die Feiertage wird man aber auch gut abgelenkt.

Ich hab drei Tage, um meiner Leidenschaft zu frönen. Gleich heute ca. um 11 lege ich mir eine BetterDry an. Diesmal ohne viel drumherum. Ich creme mich nur leicht ein und lasse auch Puder und Gummihose weg. Einfach eine Windel anlegen und den Tag genießen. Immer wieder ein schönes Gefühl. Vor allem, wenn man dazwischen eine Weile ganz ohne die Leidenschaft auskommen musste. Ich gebe zu, dass ich absichtlich immer mal eine längere Pause zwischen den Windelphasen einlege. Einerseits weil ich keine Lust habe, weil die Situation und die Umstände nicht wirklich passen und weil ich den Reiz verstärken möchte, wenn ich dann wieder Windeln trage.

Das hat auch ein paar Nachteile. So fällt es mir, nachdem ich länger wieder trocken war, schwerer, die ersten paar Male in die Windeln zu nässen. Es verlangt zusätzliche Konzentration und fühlt sich auch erst nach ein einigen Windelwechseln wieder natürlich an.

Ich bemerkte, dass ich immer schneller in diesen Zustand des natürlichen Einnässens zurückkehren kann. Oft schon nach dem ersten oder zweiten Windelwechsel. Danach bin ich dann sehr entspannt und lasse es quasi permanent in die Windeln laufen. Wenn ich genügend trinke über den Tag, kann ich dann alle 10-15 Minuten ein paar Tropfen einpullern. Nach ca. einem Tag wird das zu einem Automatismus, den ich dann nur noch am Rand wahrnehme, es mich aber nicht von einer anderen Tätigkeit ablenkt. Ich entspanne meinen Schließmuskel, wenn es geht, bewusst die ganze Zeit und spanne ihn auch möglichst nicht an, wenn ich fertig bin. Dadurch fließt es zwar noch nicht allein in die Windeln, ich muss also schon noch aktiv einmachen, aber ich empfinde diesen entspannten Zustand als sehr angenehm.

Gegen 16 Uhr ist die Pampi dann auch schon randvoll und ich muss sie wechseln. Das waren also 5h in der Windel, mit viel trinken. Die BetterDry Nachtwindeln sind im voll gefüllten Zustand sehr dicke Kugeln, wenn man sie zusammen rollt. Ich drehe sie meist in einen dunklen Müllsack ein. Aber so langsam bemerkt man die Füllung in der Mülltonne doch. Ich werde darauf achten müssen. Das ist auch einer der Faktoren, warum ich immer mal keine Windeln trage.

Aber heute gönne ich mir eine weitere Verpackung und windele mich bis zum Abend in eine weitere BetterDry. Bis zum Schlafengehen ist diese dann aber auch gut gefüllt.


Wie ist das bei euch? Macht ihr auch manchmal Windel-Pausen und wie gestaltet ihr es, wenn ihr dann wieder welche tragen möchtet?

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Windeltagebuch 18.12. 2021

Ich bin das Wochenende allein und ich werde es gewindelt verbringen. Ich möchte etwas Besonderes und werde meine letzte „MyDiapers Princess“ anziehen. Leider gibt es diese Ausführung nicht mehr. Ich fand sie super niedlich und Farbe und Gestaltung gingen bereits ins Peinlich-alberne über, aber gerade das war ja der Reiz. Eine übertrieben Barby-Rosa Windel mit Prinzessinnen und Einhörnern. Selbst für Mädchen war die Grundfarbe sehr grell. Aber heute wollte ich mal richtig little sein.

Ich bereitete mir ein kleines Wickelnest aus einer 90×80 großen Betteinlage von babylove und einer kleineren Wickelunterlage. Ich räumte meine Babycremes, Lotion und Puder und auf meinen Nachttisch im Schlafzimmer und breite die ausgefaltene Windel auf den Wickelplatz aus.

Diesen Anblick genieße ich immer sehr und stelle mir vor, jemand anderes würde mir das so vorbereiten. Alles ruft danach, dass gleich jemand ganz besonderes in dicke Windeln verpackt wird und es kein Zurück gibt.

Ein wenig habe ich es heute mit der Creme und dem Puder übertrieben. Jedenfalls haben meine Oberschenkel auch gut etwas abbekommen. Die MyDiaper ist so weich innen, so kuschelig und so angenehm beim Anlegen, dass mir wieder bewusst wird, warum ich Windeln so mag. Das berauschende Gefühl, wenn das Vorderteil nach oben zwischen die Beine geklappt wird und die Klebestreifen geschlossen werden, ist einfach zu süß und kribbelnd. Durch die vordere extra Klebezone auf diesen Windeln, halten die Verschlüsse wirklich bombenfest, dass man sich fast gefangen fühlt in dem laut raschelnden, dicken Paket. Auch das gefällt mir heute besonders.

Als alles richtig sitzt und nichts drückt, dreh und betrachte ich mich lange im großen Schrankspiegel. Ich streiche immer wieder über die Außenschicht aus dickem, lauten Kunststoff und klopfe leicht auf das Polster, bis ich mich satt gesehen habe. Bei den Prinzessinnen Motiven geht auch gleich meine Fantasie mit mir durch und sich sehe mich selbst als kleine Prinzessin in einem Schloss. Umgeben von mehrerer Kindermädchen und Ammen, welche es alle für unabdingbar halten, dass kleine Mädchen in solch niedliche Windeln, und Kleidchen gesteckt werden.

Schließlich ziehe ich mir eine cremefarbene Strumpfhose über das Paket und darüber meinen weißen Body, zum Knöpfen im Schritt. Weil der nur kurze Ärmel hat, ziehe ich noch einen Pullover an und dicke Kuschel-Socken an die Füße. So bin ich fertig für den Tag, welchen ich mit lesen, fernsehen und zeichnen verbringe. Ich mache mir eine Kanne Tee und finde es herrlich genial, dass ich keine Aktivität wegen einer Toilettenpause unterbrechen muss. Heute bin ich total entspannt und lass es einfach sofort laufen, sobald ich einen kleinen Druck verspüre. Es wird jedes Mal angenehm warm in der Windel und der Body hält trotz zunehmender Füllung, alles stramm und ordentlich an seinen Platz. Auf solche Weise und in einer solchen Situation sind Windel super angenehm, praktisch und bequem. Wenn es immer so wäre, hätte ich auch kein Problem damit permanent welche zu tragen. Aber man weiß ja, dass es auch andere Situationen und Gegebenheiten gibt, wo es nicht so schön ist auf Windeln angewiesen zu sein.

Durch den vielen Tee ist die Windel am Nachmittag dann ziemlich voll. Ich vermeide es mich hinzusetzen und watschele bereits ein wenig, habe aber überhaupt keine Lust sie auszuziehen, ich bin einfach zu bequem dafür. Ich habe wenig Erfahrung mit dieser Windelmarke, aber als es dann später Nachmittag wird, habe ich das Gefühl, dass sie nicht noch einmal eine Blasenladung aushält. Die Windel jetzt fast acht Stunden an meinem Hintern und ich denke, dass sie ihren Dienst getan hat.

Ich ziehe Body und Strumpfhose aus und kontrolliere die Außenseite. Alles ist trocken, nur an den Bündchen fühlt es sich bereits etwas feucht an. Da ich gerade wieder muss, lasse ich es noch einmal in die Windel laufen, dabei spüre ich, dass es wirklich höchste Zeit zum Wechseln wird. Es ist zwar nichts ausgelaufen, aber das Saugvlies ist von vorne bis hinten nass und vollgesogen.

Also rolle ich sie zu einem ziemlich prallen Paket zusammen und mach mich mit Feuchttüchern ein wenig frisch. Da kommt mir eine Idee. Ich habe Lust auf ein dickeres Windelpaket, welches ich länger tragen könnte. Dafür ziehe ich mir eine DryNites an und darüber wickel ich eine dicke BetterDry für die Nacht. Fühlt sich interessant an. Die Pyjama Pants liegt recht eng an und die Windelhose hüllt sie komplett ein. Wenn die Pants jetzt auslaufen sollte, würde es in die Windel darüber laufen und man müsste erst wechseln, wenn diese auch voll ist. So war jedenfalls mein Gedankengang.

Ich machte mir also eine weitere Kanne Tee, aß ein wenig zum Abendbrot und schaute dann Netlix. So gut die ursprüngliche Idee auch klang, so schlecht war sie in der Praxis, wie ich feststellen musste. Ich benutzte die Windel wie die ganze Zeit zuvor und spürte auch wie die DryNites immer voller und dicker wurde. Wie etwas in die äußere Windel floss, merkte ich nicht. Außerdem drückte die Pants bald so heftig mit der Windel darüber, dass es gar nicht mehr so angenehm war, das Paket zu tragen.

Neugierig öffnete ich also die BetterDry. Die Pants waren übervoll und auch ausgelaufen. Die Windelhose war ganz leicht feucht, aber nicht so, dass viel aus der Pants übergelaufen war. Jedenfalls war die entstandene Wulst der Pants einfach zu dick und unangenehm, um einen gemütlichen Abend auf dem Sofa zu verbringen. Ich riss die Seiten auf, zog sie aus und wickelte mich nur in die BetterDry. Das war besser und dem unterbrechungsfreien Fernsehabend stand nichts mehr im Weg.

Ich bin später auch mit einer bereits recht nassen Windel schlafen gegangen.

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Windeltagebuch 30.10. 2021

Mein Partner fährt bis zum Nachmittag zu seinen Eltern. Ich leg mir gleich eine BetterDry an, nachdem er weg ist. So langsam hab ich das Wickeln raus. Ich denke, ich weiß jetzt wie man sich auch die dicken Windeln richtig anzieht, sodass sie super bequem sitzen. Jetzt sitze ich am PC und hab schon zwei Mal eingenässt. Es fühlt sich richtig gut an und ich bin sehr entspannt.

Heute werde ich alles wegräumen. Also das Fach im Nachtschrank, das voll Windeln, Wickelunterlagen und Pflegeprodukte sind und im Kleiderschrank die angebrochenen Windelpakete. Ich hoffe, dass es bald wieder Gelegenheit geben wird, wieder länger Windeln tragen zu können. Jetzt ist aber meine Windelwoche erst einmal um und ich denke, es wird Zeit eine kleine Pause zu machen, obwohl ich noch Lust hätte weiter Windel zu tragen und auch für eine längere Zeit.

Am Nachmittag ist die BetterDry richtig, voll und schwer. Ich sitze gerade in meiner eigenen Nässe, die in der Windel von vorn, bis zum Hintern hinauf geht. Es ist ein erregendes Gefühl. Es ist wie eine selbst auferlegte Strafe und ich hab mir dafür auch den Hintern versohlt, metaphorisch gesehen, sich selbst zu versohlen ist irgendwie albern.

Ich zwinge mich in der vollen Windel zu bleiben. Ein Teil von mir jammert und möchte keine Windeln mehr. Aber ich bleib noch eine Weile standhaft. Es fühlt sich an wie ein Kissen zwischen den Beinen. Immer wieder streiche und knete ich über das Paket. Es läuft schon ein wenig aus, aber ich sitze auf einer Baby-Wickelunterlage.

Langsam kühlt das Pipi in der Windel ab und ich rieche wie eine Kinderkrippe nach dem Mittagsschlaf. Die Situation ist ein wenig surreal. Ohne die Wickelunterlage hätte ich bereits den Stuhl unter mir eingesaut, so lange würde niemand eine volle Windel tragen. Plötzlich habe ich große Lust auf meinen Magic Wand. Ich habe den original Europe Magic Wand, in unglaubliches Zaubergerät und seinen hohen Preis absolut wert.

Ich habe ihn noch nie mit einer angezogenen Windel ausprobiert, und erst recht nicht mit einer so nassen. Ich bin gespannt, ob ich überhaupt etwas dadurch spüren kann. Ich watschel also ins Schlafzimmer, lege eine Wickelunterlage auf das Bett und hole meinen Wand herraus. Im Liegen tätschel und knete ich das Windelpaket erst noch eine Weile und schalte den Zauberstab dann auf eine mittlere Stufe. Das Saugkissen der Windel drückt schwer gegen meine Scham und das Paket hüllt mich eng ein. Schon als ich den vibrierenden Kopf nur leicht auf die Polsterung lege, spüre ich sofort, das funktioniert. Es ist anders als bei einem direkten Kontakt, aber der gelartige Inhalt der Windel leitet die Vibrationen weiter. Ich drücke etwas stärker und führe den Kopf an die richtigen Stellen. Total überrascht, dass es so unglaublich schnell geht, komme ich nach vielleicht zwei oder drei Minuten. WOW! Es ist etwas ganz Neues, ein berauschendes Gefühl in einer so vollen Windel zu kommen. Warum habe ich das nicht schon früher versucht?

Ich bleibe noch eine Weile liegen und lausche in mich hinein. Als die Erregung langsam abklingt, habe ich mit einem Mal keine Lust mehr auf die Windel und ziehe sie aus. Das tut auch gut. Kühle Luft auf der Haut. Ich geh mich duschen und trage für heute keine Windel mehr.

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Windeltagebuch 29.10. 2021

Die Nacht ohne Windeln war ok. Ich kränkel etwas, aber es geht, ich will nicht jammern. Ich trage früh nur die DryNites und diesmal nässe ich auch ein. Aber ich hab es schlecht abgeschätzt und diesmal ist es für die Pants zu viel. Sie läuft aus und meine Unterhose wird total nass. Irgendwie bin ich damit unzufrieden, echte Windeln sind eben doch noch einmal etwas anderes, wenn man es gedankenlos und sicher laufen lassen möchte.

Gut, heute will ich Ihn um 13 Uhr abholen, also bleibe ich bis dahin mal ohne Windel. Um Halb eins herum probiere ich heute eine BetterDry Day. Wow, was für eine tolle Windel. Sie passt perfekt und sie ist sehr dünn, was mir aber in diesem Fall gut gefällt. Sie soll ja für die Öffentlichkeit eher diskret sein, aber dennoch so windeltypisch wie möglich. Sie fühlt sich absolut toll an angezogen und man kann mit ihr ganz normal laufen. Wäre ich auf Windeln angewiesen, ich würde diese öfters tragen. So gewickelt hole ich meinen Schatz ab. Wir quatschen und holen uns Döner. Danach machen wir die Wohnung sauber.

Er macht heute mal das Bad und fragt mich, ob ich noch mal müsste. Ich sage nein und nutze die Gelegenheit, um hinzuzufügen, dass ich ja im absoluten Notfall etwas anderes hätte. Er guckt skeptisch und meint dann, dass ich das nicht machen würde, also in eine Windel zu machen. Ich gebe zu, dass ich ihm bisher nicht gesagt habe, dass ich die Windeln auch benutze. Also ich habe nicht direkt gelogen, aber es auch nicht besonders erwähnt. Es kommt überraschend ein Gespräch zustande.

Ich sage ihm, dass es gar nicht so einfach wäre in eine Windel zu pullern und er greift das Gespräch überraschend schnell auf. Er meint, dass er das gar nicht könnte und ich bestätige ihm, dass es nicht einfach ist in die Hosen oder Windeln zu pinkeln. Ich gebe vor ihm zu, dass ich es schon versucht, es aber nicht geschafft habe. So quatschen wir noch ein wenig darüber.

Irgendwie komme ich dazu zu sagen, dass ich ja gerade eben eine trage und er nichts hat rascheln hören. Er ist überrascht und ich sage das ich schon die ganze Zeit eine der Tagwindeln trage. Begeistert ziehe ich mir meine Jogginghose etwas hinunter und zeige ihm die Windel, lobe die gute Passform und die Vorzüge. Er blickt skeptisch. Ich bemerke, dass er gerade wirklich nichts damit zu tun haben möchte und fahre meinen Enthusiasmus etwas herunter. Es ist zu schade, dass er so gar nichts daran finden kann.

Im Laufe des Tages trinken wir dann noch Kaffee und spielen eine Runde Mario Party. Der Kaffee tut seine Pflicht und ich kann noch auf dem Sofa einnässen. Das Gefühl ist so erregend und ein wenig schäme ich mich auch dafür, aber dann sage ich mir, dass ich dazu stehe und es mir guttut. Danach benutze ich die Windel immer, sobald ich auch nur das kleinste bisschen Druck verspüre. Es ist noch mal ein anderes Gefühl, wenn man die Windeln ganz langsam über einen Zeitraum füllt, als mit einer großen Blasenentleerung. Die Windel hält so bis zum Abend dicht. Frei und unbeschwert mit einer Windel zu Hause herumzulaufen, ist ein so tolles Gefühl.

Ich gehe noch vor dem Abendessen in die Wanne. Ich ziehe mich bis auf die Windel aus und bereite die Wanne vor. Das ist herrlich, nur in einer nassen Windel zu sein, und diese so offen zu zeigen. Dann ziehe ich auch die Windel aus. Die BetterDry Day ist einfach fantastisch. Ich bemerke nach dem Ausziehen, dass sie bereits sehr voll ist. Sie hält natürlich nicht so viel aus wie die normalen BetterDry, welche für die Nachtversorgung vorgesehen sind. Aber ich habe mindestens 3-4 Mal ordentlich hineingemacht. Ich habe sie ja auch seit mehr als 5 Stunden an. Passt also sehr gut.

Auch diesen Abend ziehe ich keine Windel mehr an. Schlafen geht mit den dicken BetterDry nur so mittel gut, und ich will mal wieder richtig durchschlafen.