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Windeltagebuch 17.08 2021

Die DryNights tragen sich fantastisch. Sie lösen sich auch nach einer Nacht nicht an den Seiten auf und hielten beim ersten Versuch eine komplette Morgenurinladung aus. Mehr wird da aber nicht drin sein. Das ist aber super ok für mich. Ich mag es sie einfach zu tragen und wenn ich auf dem Klo war, brauche ich kein Klopapier mehr. Einfach hochziehen und gut.

Ich mir noch einen Einlauf verpassen, um mich danach in eine BetterDry zu stecken. Aus Unvernunft und Neugier, trinke ich ein großes Glas Wasser mit einem Esslöffel Glaubersalz. Da es letztens mit einem Teelöffel keine Wirkung gezeigt hatte.

Mein Partner und ich wollen heute ins Kino. „Kaiserschmarndrama“. Ich hatte ihm gegenüber ja bereits kurz angedeutet, dass ich mit Windeln dort hin möchte. Ich habe ihm Mittag dann noch mal eine Nachricht geschrieben und ihn gefragt, ob es ihm denn sehr unangenehm ist mit den Windeln. Er meinte, es wäre natürlich seltsam, aber er würde es akzeptieren. Ich hab mit ihm noch ein bisschen gechattet und ich denke, ich bin im 7. Himmel, da er es wirklich akzeptieren wird. Mehr kann man nicht verlangen und erwarten.

Also hab ich mir eine BetterDry angelegt, kurz bevor wir losgelaufen sind. Etwa 19:30 Uhr. Der Weg zum Kino sind etwa 20 Minuten zu Fuß. Ich muss sagen, man läuft schon etwas beengter mit so einer Windel zwischen den Beinen. Ich werde mir bei der nächsten SaveExpress Bestellung ein Probepaket Tag-Windeln bestellen. Mal sehen, ob die für draußen noch geeigneter sind als die doch recht dicken BetterDry. Sehen tut man nichts unter der Jeans, obwohl Er mir das einreden wollte. Und man hört auch nichts knistern, solange man draußen auf der Straße ist. Die Umgebungsgeräusche sind dann doch einfach zu laut.

Der Kinobesuch war toll. Mit Windel fühlt es sich einfach gut und richtig an. Ich musste zwar dann von der Limo schon während des Films, konnte aber im Kino nicht einnässen. Es ist einfach noch mal etwas ganz anderes in der Öffentlichkeit. Erst zu Hause hab ich es dann gleich laufen lassen. Ein irres Gefühl.

Er ist dann auch kurz darauf ins Bett gegangen. Ich hab die Windel angelassen und noch mal eingepullert ehe ich dann ca. 23 Uhr auch ins Bett bin. Diesmal hab ich die grüne Decke mitgenommen, um sie bei Seitenlage zwischen die Beine zu klemmen. Die Nacht war durchwachsen. Die Windel hat diesmal etwas gedrückt und ich konnte auch nicht so gut schlafen. Gegen 2:30 Uhr bin ich noch mal aufgestanden, um ein Glas Wasser zu trinken. Dabei hab ich dann noch mal eingenässt, was erstaunlich gut ging. Danach konnte ich besser schlafen und bin noch mal um 5 Uhr aufgewacht. Am Morgen war es dann besser. Der Druck an der Windel war weg und ich konnte auch sehr bequem liegen. Mein Freund ist dann auch schon 7:15 Uhr aufgestanden. Nachdem er los ist, bin ich auch gleich auf. Ich trage die Windel immer noch, hab aber noch die Gummihose darüber gezogen. Ich spüre etwas Druck und werde sie wohl heute auch für Nummer 2# verwenden, wenn es geht. Ich hatte es ja so gewollt. Es rumort in mir und ich fürchte, das Glaubersalz wirkt doch sehr gut, nur etwas verzögert.


Ich hab eingekackt. Es war zwar ein gewisser Druck und ich hab ihm nachgegeben, aber ich war total überrascht wie viel mit dem kurzen Pup rauskam. Die Windel war randvoll und es hat sich eigentlich angefühlt, als wäre es nur ein kleiner Klecks. Ich war dann Duschen und hab alles komplett sauber gemacht. Danach hab ich nur eine DryNights angezogen für das Gefühl. Und da ist mir jetzt, ca. 12 Uhr, etwas Merkwürdiges passiert. Ich hab nicht darüber nachgedacht und hab nur einen Wind fahren lassen. Es fühlte sich auch nur wie warme Luft an. Doch dann hatte ich eine böse Ahnung. Und tatsächlich. Ich hab in die Pants gemacht. Es war nur ein ganz kleiner Pups vom Gefühl her. Aber die Pants hatte einen ordentlichen Klecks drin. Also noch mal Duschen.

Ich denke, das liegt an dem Glaubersalz. Alles ist ganz weich und flutscht ohne mein Zutun heraus. Das macht mich jetzt schon etwas nervös und ich ziehe sicherheitshalber eine weitere Pants an. Nicht auszudenken, wenn mir das ohne Schutz passiert. Jetzt, wo ich es scheinbar nicht mehr unterscheiden kann. Ganz so hatte ich es mir nicht vorgestellt.

Ich werde für nächste Woche nur einmal Glaubersalz am Montag nehmen und dann hoffen das alles bis Freitag durch ist. Ich denke, ich werde bis Donnerstag wohl wirklich auf Windeln angewiesen sein.

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Lea’s Erziehung (13)

Lea wusste nicht wie, aber sie kamen irgendwann zurück zum Auto. Sophie wurde trotz nuschelndem Protest mit ihrer vollen Windel in den großen Kindersitz gedrückt und festgeschnallt. Ihr Gewicht drückte sich schwer in die Schale des Sitzes und der Windelinhalt gegen ihren Hintern. Sie jammerte leise und wurde auch immer unruhiger. Lea war wirklich froh, dass sie auf einer trockenen und vor allem sauberen Polsterung saß.

Plötzlich riss sich Sophie den Schnuller aus dem Mund. Zwei der Heftpflaster blieben an ihrem Gesicht kleben und zwei an der Mundplatte des Schnullers. Sie warf ihn wütend durch den Innenraum des Autos.

„Ihr könnt mich alle Mal. Das ist doch nicht normal. Ich will hier raus und dann beende ich diesen Quatsch.“

Frau Svenson schnallte Lea gerade an und ließ sich auch keinen Augenblick dabei stören oder aus der Ruhe bringen. Sie beachtete Sophie überhaupt nicht. Sie stieg vorn ein, startete den Motor und fuhr los. Sophie plärrte noch ein wenig, doch dann wurde ihr bewusst, dass ihre Mutter ganz und gar nicht so reagierte wie sonst, oder wie sie erwartet hatte. Irgendwie machte ihr das mehr Angst als alles zuvor. Sie war irritiert und der Rest der Fahrt verlief schweigend und still.

Zu Hause drückte Frau Svenson beiden Mädchen die Einkaufstüten in die Hand, welche Sophie murrend nahm. Sie wusste ja, was da für sie alles drin war. Außerdem bekam sie noch eine der Windelpackung unter den Arm geklemmt, die im Kofferraum lagen. Das Paket war nicht noch einmal extra eingepackt und sie musste es an der Tragelasche halten. Egal wie man es drehte, man erkannte immer die groß aufgedruckte, aufgeschlagene Windel, die Wickelanleitung auf der Seite und deutlichen den Namen des Herstellers. Der Weg zum Haus war kurz, aber so beladen dennoch sehr peinlich.

Vor der Tür erwartete Lea dann eine Überraschung. Sie erkannte die schwarze Tasche sofort als ihre und in ihrem Kopf ging sie bereits die Sachen durch, die sie dort hineingepackt hatte. Vor allem ihre Unterwäsche, T-Shirts und lockere Kleidung für zu Hause hatte sie in ihr verstaut. Sie blickte sich hoffnungsvoll suchend um, aber von ihrem silbernen Schalenkoffer, in dem sie ihre Alltagskleidung, Jeans, ein paar Röcke und Blusen aufbewahrt hatte, war nichts zu sehen. Mit zwei freien Fingern angelte sie nach der Tasche, aber ihre Tante kam ihr zuvor und hob sie hoch.

„Das ist gut, Lea, dass doch ein paar deiner Sachen gefunden wurden. Da musst du nicht alle Kleidung von Sophie leihen. Ich vermute mal das du doch lieber ein Höschen trägst als so dicke Windeln wie gerade.“ Dabei zwinkerte Frau Svenson Lea mit einem schiefen Lächeln zu, schloss die Haustür auf und ging hinein.

Im Flur warf Sophie die Sachen, welche sie trug, auf den Boden und zerrte an ihrem Brustgeschirr und dem Strampelanzug. Sie versuchte erneut, die Haube zu öffnen oder abzustreifen, aber mit den Handschuhen und den Sicherungen war das alles fruchtlos und sie fluchte herum. Ihre Mutter hob die Tüten und die Windeln auf, räumte alles ins Wohnzimmer und half Lea mit ihren Sachen und den Schuhen.

„Du darfst dich in deinem Zimmer etwas ausruhen gehen, Kleines“, meinte sie sanft und gab ihr lächelnd einen aufmunternden Klaps auf den dick gewindelten Po. „Nimm gleich deine Tasche mit und schau, was du alles drin hast. Räum die Sachen ein und zieh dir davon an, was du magst.“

Lea bedankte sich artig, huschte schnell die Treppe hinauf und schloss die Zimmertür hinter sich. Sie lehnte sich von innen dagegen und atmete erst mal ganz tief durch.

-Was war das denn heute?-

Leas Herz klopfte und sie musste noch ein paar mal ruhig ein und aus atmen. Das war völlig surreal. Ihre Tante verpackte sie und ihre Cousine wie Babys in Windeln und Sophie wurde auch wie eines behandelt. Sie musste daran denken, dass ihre Cousine, seit sie beim Frisör eine Glatze rasiert bekommen hatte, in einer vollgeschissenen Windel mitten in der Stadt herumlaufen musste. Dabei wurde sie mit diesem Schnuller geradezu geknebelt. Die Babyhaube, der Strampelanzug, das Laufgeschirr und die Handschuhe mussten ihr dann den Rest gegeben haben.

Sie spürte ihre eigenes, dickes Windelpaket zwischen den Beinen und dann fiel ihr ein, was Sophie vorhin im Auto für ein Theater gemacht hatte. Und auch wie ihre Tante reagierte, nämlich gar nicht. Und das war beängstigender als ihr harsches Verhalten zuvor. Was würde wohl auf Sophie zukommen? Lea öffnete ihre Zimmertür einen Spalt breit und spähte hinaus. Es war ruhig im Flur. Sie schloss die Tür wieder und setzte sich auf ihr Bett.

Ihre Tasche hob sie neben sich, öffnete sie und prüfte sorgfältig ihren Inhalt. Sie wusste ja, was sie mitgenommen hatte. Sie war freudig überrascht, als sie neben ihrer Unterwäsche auch eine Jogginghose, zwei Pulver und mehrere T-Shirts fand. Natürlich Socken, Slips und ihren Lieblings-Hoodie. Damit konnte man doch schon etwas anfangen. Zumindest, wenn man im Haus war.

Lea stand auf und schaute in den großen Spiegel des Kleiderschrankes. Sie zupfte an dem Kleid und drehte sich sacht hin und her. Dabei raschelte die Windel unter dem Stoff. Sie sah schon niedlich aus, fand sie. Zumindest, wenn sie so auf eine Kostümparty gehen würde. Oder war da noch mehr? Fühlte sie sich sogar wohl in dem Outfit? Das Mädchen wurde unsicher, aber ein Blick auf ihre Tasche gab ihr dann doch einen Ruck. Sie griff in den Nacken und fummelte an dem Knopf, von dem sie jetzt wusste. Es gelang ihr nach ein paar Versuchen auch ihn zu öffnen und auch der Reißverschluss war mit etwas Geduld allein aufziehbar. Sie zog das Kleidchen, die Strumpfhose und den Body vorsichtig aus und legte alles ordentlich aufs Bett.

Jetzt stand Lea nur noch in Windel mitten in ihrem Zimmer und tastete mit beiden Händen über die feste, dicke Folie unter der das weiche, kuschelige Saugkissen lag. Es raschelte leise und sie musste sich eingestehen, dass es sie auf eine unheimliche Art erregte. Aber auf welche genau und warum, das konnte sie zu dem Zeitpunkt einfach nicht sagen.

Nach einer ganzen Weile, während der Lea einfach nur versuchte diese neuen Gefühle einzuordnen, beschloss sie die Windeln auszuziehen. Sie tastete nach einem der Klebestreifen und zog vorsichtig daran. Er klebte überraschend fest. Sie zog stärker und merkte jetzt, wie viel Kraft die brauchte. Sie musste das kurze Ende mit Daumen und Zeigefinger richtig halten, damit sie genug Zug aufbringen konnte, um den Streifen, mit einem lauten Ratsch-Geräusch, von der glatten Klebezone zu lösen. Lea dachte an Sophies Handschuhe und daran, dass man ohne Finger wohl fast keine Chance hatte, auch nur einen der Verschlüsse zu öffnen.

Mit der gleichen Technik öffnete sie jetzt die übrigen Klebestreifen und hielt die Windel mit einer Hand fest, um sie zwischen den Beinen hindurchzuziehen. Sie hielt sie vor sich und betrachtete das blaue Ding jetzt zum ersten Mal genauer. Sie war warm von ihrer Körpertemperatur und das weiße Vlies hatte in der Mitte ein hellblaues Rechteck. Das Polster war weich wie Stoff und dennoch angenehm glatt, sodass nichts an der Haut rieb. Voll Interesse, untersuchte Lea die Bündchen und die Auslaufsperren in welche Gummizüge eingearbeitet waren. Sie konnte sich jetzt viel besser vorstellen, wie die einzelnen Elemente angeordnet waren, und welchen Zweck sie dienten, wenn die Windel angelegt war.

Lea hob die offene Windel hoch und näherte sich mit ihrer Nase der Innenseite. Es roch natürlich nach ihr, aber auch leicht nach etwas anderem, etwas Süßliches, Vertrautes und nach Geborgenheit.

Das Mädchen löste sich aus ihren Gedanken, faltete die Windel raschelnd zusammen und legte sie zu den anderen Sachen. Schnell nahm sie sich einen ihrer Slips, dicke Socken und ein langes T-Shirt, um sich alles überzustreifen. Normale Klamotten fühlten sich nach so einem Erlebnis auch ganz gut an. Lea musste gähnen.

Sie fühlte sich mit einem Mal erschöpft und müde vom Tag. Sie sah auf die Uhr, es war noch nicht mal Mittag. Dennoch legte sie sich kurz hin und schloss die Augen.

Sie döste ein wenig und hörte im Halbschlaf Geräusche auf dem Flur. Sie hörte wie ihre Tante und ihre Cousine kurz aber heftig miteinander sprachen, sie verstand aber nicht, um was es ging. Ein paar mal klapperten noch Türen. Dann wurde es still und Lea schlief noch einmal richtig ein, sodass sie nicht mitbekam was um sie herum geschah.

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Lea’s Erziehung (12)

„Wir müssen dir erst mal die nasse Windel ausziehen.“

Mit diesen Worten nahm sie beide Mädchen an je eine Hand und zog sie in Richtung der Kassen. In der Mitte des Ladens, auf einer recht freien Fläche, trafen sie auf eine weitere junge Verkäuferin.

„Entschuldigen Sie“, sprach Frau Svenson sie mit indiskret lauter Stimme an. „Meine Nichte hatte einen kleinen Unfall, haben sie hier einen Wickelraum wo ich sie frisch machen kann?“

Die beiden Mädchen wurden feuerrot und versuchten den Blicken der anderen Leute im Laden, welche sich neugierig zu ihnen umdrehten, auszuweichen.

Die Verkäuferin richtete ihren Blick auf Sophie und nickte. „Ja natürlich. Unser Wickelraum ist sogar sehr geräumig und gut ausgestattet, da ist Platz auch für etwas größere Kinder.“ sagte sie lächelnd und musterte Sophie etwas mitleidig.

Frau Svenson klopfte ihrer Tochter auf den dick gewindelten Po. „Oh nein, die Kleine hier habe ich heute extra doppelt verpackt. Das hält noch. Nein, ich meinte sie hier.“

Damit hob sie unvermittelt Leas Kleid hoch und präsentierte deren dicke, volle Windelpants und die dunkel verfärbten Strümpfe. Lea schnappte nach Luft. Mehr konnte sie nicht tun vor Schreck. Die Verkäuferin lächelte nur stumm und zeigte dann den Weg zum Wickelraum, welche die drei zielstrebig ansteuerten.

Sophie zog am Ärmel ihrer Mutter und nuschelte etwas unverständlich durch ihren Schnuller.

„Ih ill auc eine eue Indel.“

Sie wollte aus ihrer vollen Windel heraus. Aber ihre Mutter drückte nur das Paket in ihrem Schritt und meinte. „Nein, die doppelte Windel hält noch einiges aus. Bis zu Hause wirst du die anbehalten. Und durch die Gummihose riecht man auch nicht das du AA in der Windel hast. Da musst du jetzt durch. Ich habe ohnehin nur eine Ersatzwindel mit. Das nächste Mal werde ich aber auf jeden Fall eine Wickeltasche packen. Bei zwei solchen Babys, um die ich mich jetzt kümmern muss.“

Die beidem Mädchen blickten sich mit gemischten Gefühlen an. Jede hatte ihre eigenen Gedanken, aber keine Zeit sie ganz zu Ende zu denken, denn schon standen sie vor dem Wickelraum. Es war eine große, weiße Tür in einer hinteren Wand des Ladens. Ein Schild mit dem typischen Piktogramm eines Babys, welches gerade die Windeln gewechselt bekommt, zeigte ihnen, was sich hinter der Tür befand. Sophie und Lea seufzten gleichzeitig und unwillkürlich. War das jetzt das neue Symbol, mit dem sie sich ab jetzt identifizieren sollten? Sie wussten noch nicht, dass sie selbst nach Wickelräumen irgendwann nicht mehr Ausschau halten würden.

Frau Svenson betätigte die Klinke. Zu ihrer Überraschung war die Tür verschlossen. Jetzt sah sie auch das rote Dreieck unter dem Türgriff, welches zeigte, dass der Raum besetzt war. Sie hörten einige räumende Geräusche im Inneren, dann wurde das Schloss gedreht und die Tür geöffnet. Eine junge Frau kam mit einem Mädchen an der Hand und einer großen Tasche über der Schulter heraus. Sie war ebenso überrascht, die kleine Versammlung vor dem Wickelraum zu sehen, lächelte dann aber Frau Svenson zu, ehe sie ihren Blick über deren Tochter und deren Nichte schweifen ließ. Sie wirkte etwas irritiert und sprach zu dem Mädchen an ihrer Hand.

„Es gibt tatsächlich noch ältere Kinder als dich, welche sich noch wie kleine Babys in die Hosen machen. Nimm dir daran besser kein Beispiel. Die nächsten zwei Wochen sind aber wieder Windel für dich angesagt, kleines Fräulein.“

Das Mädchen verzog das Gesicht, sagte aber nichts und lies nur den Kopf hängen. Jetzt sah Lea auch, dass sie älter war als sie zuerst vermutet hatte. Die kindliche Kleidung und der nicht zu übersehenden Windelhintern ließen sie deutlich jünger wirken. Lea fragte sich, wie alt andere Leute sie wohl schätzen würden in ihrem Aufzug.

Während sie noch darüber nach dachte, wurde sie von ihrer Tante bereits in den Wickelraum geschoben. Er war äußerst geräumig und bot alles, was man für die Kleinkindpflege und das Wickeln benötigte. Der Wickeltisch war erschreckend groß und mit einer weichen, wasserfesten und bunt bedruckten Polsterung versehen. Die Wände waren in hellen Pastelltönen gehalten und mit allerlei Motiven verziert. Außerdem roch es hier auch nach Pflegeprodukten. Creme, Öl, Puder und dieser typische, leichte Windelgeruch, wie er oft in Kindergrippen wahrnehmbar war. Alles in allem fühlte sich Lea durch die Umgebung sehr klein, vor allem weil sie wusste, dass sie ihretwegen hier waren. Sie war das Wickelkind und das zeigte ihr dieser Raum sehr deutlich.

Ihre Tante verschloss die Tür, sah sich kurz um und dirigierte Lea dann sogleich auf den Wickeltisch.

„Lea, ich hab nicht noch so eine dünne Pants mit, ich werde dir also eine von Sophies dicken Windeln anziehen müssen.“

Lea ahnte so etwas schon, aber es überraschte sie doch ein wenig. Sie überlegte, was sie sagen oder wie sie reagieren sollte, da wurde sie bereits mit sanftem Druck auf die Wickelunterlage gedrückt. Sie erhaschte einen Blick auf Sophie, welche interessiert und scheinbar etwas neidisch genau zusah, wie ihre Cousine frisch gemacht wurde. Die nächsten Augenblicke war Lea wie in Trance. Frau Svenson war routiniert und schnell. Sie brachte Leas Beine in eine angewinkelte Position und schob ihr das Kleid hinauf bis über die Brust. Sie zog ihr die volle und schwere Windelpants nicht einfach aus, sondern riss sie an den Seitennähten auf und zog sie unter Leas Hintern hervor. So gab es auch keine Möglichkeit mehr, diese Pants in irgendeiner Weise weiterzutragen.

Lea fühlte sich nackt und entblößt, wie sie so da lag. Mit der Pants verschwand auch die einzige Sache, welche noch halbwegs als normale Unterwäsche getragen werden konnte. Jetzt gab es nur noch diese große Windel in der Hand ihrer Tante, wenn sie nicht nackt unter ihrem Kleid sein wollte. Ihr bewusst, dass die Windel, welche vor ihren Augen raschelnd auseinander gefaltet wurde, keine dieser neutralen, diskreten, weißen Medizinprodukte war. Es war eine dieser bunt bedruckten.

„Muss das sein“, maulte Lea peinlich berührt. Ihre Tante runzelte streng dir Stirn.

„Willst du nackt unten herumgehen? Das ist ausgeschlossen. Du hättest ja nicht einpinkeln müssen wie eine zweijährige.“ Das ließ das Mädchen verstummen und sie beobachtete mit wachsender Aufregung das weitere Vorgehen.

Die Windel war in einer auffallend dunkelblauen Farbe gehalten und mit einem hellen Herzchenmuster übersät. Auf dem vorderen und mittleren Teil waren Figuren abgebildet. Eine Prinzessin, ein rosa und ein blaues Einhorn und ein kleiner, grinsender Ritter. Dazwischen flogen Diamanten, Sterne und allerlei verspielte Muster herum. Sie sah dick aus und nach dem kompletten auseinander falten wirkte sie riesig. Der hintere Teil würde ihren ganzen Hintern bis hinauf zum Rücken bedecken und der Schritt würde ihre Beine leicht spreizen. Sie sah die vier breiten Klebestreifen an den hinteren Flügeln. Sie machten klar, dass sich die Windel fest um ihren Unterleib legen würde, um sie komplett darin einzuhüllen. Das Produkt war nicht dazu gedacht, so schnell oder so einfach wieder geöffnet zu werden. Vielmehr sagte es, wenn ich zu bin, bin ich erst mal zu und bleibe an deinem Hintern.

Jetzt wurden ihre Beine wieder leicht auseinander gedrückt, welche sie instinktiv geschlossen hatte und sie zuckte leicht zusammen, als sie etwas Kaltes an ihrem Unterleib spürte.

„Halt still.“ Kam es kurz von ihrer Tante „Ein bisschen muss ich dich schon sauber machen.“ Sie wischte ihre Nichte mit einem Feuchttuch sauber, das sie aus einem Spender entnommen hatte, der am Wickeltisch bereitstand.

„Po hoch!“, kam ein weiteres Kommando. Lea reagierte sofort und schon wurde die Windel unter sie geschoben. Als sie ihren Hintern wieder senkte, spürte sie das weiche Vlies der Innenseite unter sich. Es ließ sie erschaudern, aber es war nicht unangenehm. Nur sehr peinlich und das wollte auch nicht weggehen.

Ein sanfter Klaps auf dir Innenseite ihrer Schenkel ließ sie ihre Beine noch ein klein wenig mehr spreizen. Ihre Tante wusste genau, welche Knöpfe sie drücken musste und Lea reagierte zu ihrem eigenen Erstaunen immer sofort und gehorsam. Dann wurde das Vorderteil der Windel laut raschelnd zwischen ihren Beinen hindurchgezogen und auf ihrem Bauch glatt gestrichen. Es war ein sehr besonderer Moment, denn er hatte irgendetwas Endgültiges, das wusste Lea irgendwie.

Frau Svenson hielt die Windel mit einer Hand fest und zog und zupfte mit der anderen die Flügel und Bündchen zurecht. Sie achtete auf einen festen und korrekten Sitz. Dann schloss sie die Klebestreifen. Erst die Unteren, dann zog sie die gesamte Windel noch mal etwas enger und schloss auch die Oberen. Sie ratschten sehr laut beim Öffnen. Ein Geräusch, was die beiden Mädchen noch viele Male hören sollten und sie wie einige weitere Dinge konditionieren würde.

Panik kam in Lea auf, als sie halb vom Wickeltisch gehoben wurde und auf ihren Füßen stand. Die Windel um ihre Hüften, ihren Po und zwischen ihren Beinen fühlte sich unglaublich dick an und war omnipräsent. Egal wie sie stand oder sich bewegte, sie spürte das Ding immer überdeutlich. Auch bekam sie die Beine nicht mehr richtig zusammen und sie hatte das Gefühl, dass sie watschelte beim Laufen. Das lange Kleid verdeckte zum Glück fast alles, aber ihre wankenden Bewegungen und das laute Rascheln bei jedem Schritt verrieten jedem aufmerksamen Beobachter, was sie darunter trug. Das ohnehin kindliche Outfit verstärkte die Vermutung nur noch.

Sie schaute auf und direkt in das beschnullerte Gesicht ihrer Cousine. Diese blickte hilflos zurück, murmelte etwas Unverständliches und zuckte mit den Schultern. Ehe sich Lea beschweren konnte, öffnete ihre Tante bereits die Tür und forderte die Mädchen auf, nicht zu trödeln. Draußen wartete bereits wieder eine Mutter mit einem Baby auf dem Arm. Die staunte nicht schlecht als hinter Frau Svenson Sophie und Lea heraus watschelten.

„Oh das tut mir leid“, meinte sie zu Frau Svenson „Das ihre beiden Mädchen in ihrem Alter noch nicht sauber sind. Das muss ziemlich viel Arbeit für sie sein.“

Leas Tante lächelte milde. „Danke, wenn sie sich nur einnässen würden, dann wäre ich ja schon froh. Aber meine Sophie hier hat vor einiger Zeit auch wieder angefangen, sich einzukacken. Ich werde mich wohl fürs Erste damit abfinden müssen, wieder ein Windelbaby zu versorgen.“ Dabei schaute sie die erstarrten Mädchen an und schob Sophie sogar noch ein Stück vor, um zu verdeutlichen, dass sie die Hosenscheißerin war.

„Ach her je.“ seufze die andere Frau mitleidig. „Womit wickeln sie sie denn?“, fragte sie dann unangenehm interessiert.

Lea quietschte leise und heißer als ihr Kleid vorn hochgehoben wurde, um ihre gepolsterte Unterwäsche ganz genau vorzuführen. Eine ihr unendlich vorkommenden Zeitspanne wurde an den Bündchen gezogen, die Polster gedrückt, über die Außenfolie gestrichen und die starken Klebestreifen erklärt. Sie wurde komplett präsentiert, ehe sich ihr Kleid wieder senkte. Lea hatte einen hochroten Kopf und einen Klos im Hals. Sie war vor Scham einfach nur starr.

Ihre Tante und die fremde Frau unterhielten sich noch ein paar Minuten und verabschiedeten sich dann. Die Mädchen folgten ihr und versuchten dabei nicht aufzufallen und niemanden anzusehen. In Wirklichkeit erregte gerade das Aufmerksamkeit und sie spürten alle die Blicke auf sich, auch wenn es weniger waren als es sich für sie anfühlte.


Die Windel, welche Lea in diesem Teil der Geschichte angelegt bekommt, ist von der MyDiaper Blue inspiriert. Ich mochte diese Marke sehr. Sowohl die blaue als auch die pinke Variante. Leider scheint es diesen Hersteller nicht mehr zu geben. Jedenfalls kann man diese Windeln scheinbar nicht mehr kaufen. Das finde ich schade, denn ich fand die Produkte dieser Marke wirklich sehr gut.

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Lea’s Erziehung (11)

„Alles gut bei dir?“, fragte Anja.

„Jaja, ich bin wohl nur etwas müde. Ich konnte die Nacht schlecht schlafen.“ versuchte Lea schnell abzulenken. Unter dem Friseurumhang tastete sie verstohlen unter ihr Kleid und über die nun dick aufgequollenen und warmen Windelpants. Sie atmete tief durch, es war alles trocken.

„Wir müssen die restliche Farbe abwaschen“, meinte Anja und deutete auf die Waschbecken an der anderen Wand. Lea nickte und stand auf. Es war ein ungewohntes Gefühl mit der Windel im Schritt. Sie war nicht so dick wie die, welche sie gestern Nacht tragen musste, aber dennoch hatte sie das Gefühl man könnte sehen, wie sie etwas seltsam lief. Aber Anja schien nichts zu bemerken.

Lea setzte sich in den Waschstuhl und spürte, wie das weiche, nasse Polster sich gegen ihre Haut drückte. Nach einem Augenblick war dann aber alles wieder normal und es fühlte sich nicht unangenehm an. Ihr wurden die Haare gespült und trocken gerubbelt. Dann ging es zurück zum Platz mit dem Spiegel und Lea sah zum ersten Mal ihre neuen Strähnchen. Sie musste kurz schlucken. In ihren dunkelblonden Haaren leuchteten jetzt mehrere hellrosa Streifen. An den Seiten und im Pony. Sie öffnete die Lippen, wusste aber nicht, was sie sagen sollte.

„Das ist süß geworden“, meinte Anja und kämmte die Haare nach dem Waschen glatt. Dann föhnte sie die Strähnen ausgiebig. Ohne weiter zu fragen, frisierte sie links und rechts an Leas Kopf zwei Pferdeschwänze, welche sie mit bunten Haargummis zusammen band. Das Pony ließ sie vorn frei wippen. Lea fand, dass diese Frisur mit den farbigen Strähnen eher zu einem Kindergartenkind gepasst hätte. Aber alles, was sie herausbekam, war:

„Das ist hübsch. Danke.“

Anja lächelte noch etwas breiter. „Das dachte ich mir schon, dass ich damit deinen Geschmack treffe.“ Sie nahm Lea den Umhang ab und diese durfte aufstehen. Mit einem „Fertig!“ wurde sie entlassen und ging zu ihrer Tante zurück, welche sie mit einem entzückten „Wie niedlich.“ begrüßte.

Frau Svenson bedankte sich bei Frau Hanbach und Anja, zahlte und drehte sich dann zu Sophie und Lea um.

„Lea, musstest du nicht vorhin aufs Klo? Warst du noch mal?“

Lea schluckte und wieder wurde sie leicht rot vor Scham. „Ehm, mja, also, es geht“, murmelte sie.

„Na gut.“ Entgegnete ihre Tante „Dann können wir los. Bei Sophie ist es ja überflüssig zu fragen, ob sie auf die Toilette muss.“ Sie nahm die Hand ihrer Tochter, welche den Kopf tief gesenkt hielt und gar nichts mehr von sich gab. Sie hatte ihren Schnuller im Mund und ging sehr breitbeinig neben ihrer Mutter her.

„Ach, Anja?“, fragte Frau Svenson noch im Hinausgehen. „Dein Angebot steht noch? Das mit dem Babysitten?“

„Aber natürlich, Frau Svenson“, antwortet Anja fröhlich. „Es würde mich freuen, wenn ich ihnen damit helfen kann. Ich passe gern mal auf die beiden Kleinen auf. Das ist gar kein Problem.“ Frau Svenson nickte danken und verließen mit den beiden Mädchen im Schlapptau den Salon.

Sie gingen zurück zum Auto und fuhren ein kurzes Stück weiter in die Stadt. Dort suchten sie sich einen Parkplatz in einer der belebteren Gegenden und Frau Svenson führte den kleinen Trupp in eine beliebte Einkaufspassage.

„Hier sehen mich doch alle.“, jammerte Sophie „Ich will nach Hause und aus den doofen Windeln raus und ich will kein Baby sein.“

Ihre Mutter drehte sich erstaunt um und sag, dass Sophie jetzt doch den Schnuller herausgenommen hatte, um diese Worte zu formulieren. Das Mädchen blickte sie mit geröteten Augen trotzig an. Frau Svenson erklärte ihr im ruhigen Ton.

„Spätzchen, dass dich die Leute so sehen, wird früher oder später ohnehin passieren. Oder glaubst du, dass ich irgendetwas ändern werde, um dich zu verstecken? Nein. Du solltest dich schon mal daran gewöhnen. Außerdem kennt dich doch hier niemand. Und deine Freunde erfahren es so oder so, wenn sie dich besuchen kommen.“

Das versetzte Sophie einen erneuten Schlag. Hatte ihre Mutter gerade gesagt, dass sie sie so vor ihren Freunden präsentieren wollte. Sie war so verblüfft, dass sie kaum registrierte, dass ihre Mutter ihr den Schnuller wieder in den Mund schob. Dann kramte Frau Svenson in ihrer Handtasche und holte ein paar Heftpflaster mit bunten Kindermotiven darauf hervor. Sie nahm vier dieser Pflaster und klebte diese diagonal über jede Ecke von Sophies Schnuller an die Mundplatte und an die Wangen ihrer Tochter. So war der Schnuller gesichert und Sophie konnte ihn nicht mehr ohne weiteres mit der Zunge herausdrücken.

Sophie brummte hilflos, wurde dann aber bereits an der Hand weiter gezogen. Sie gingen direkt zu einem großen Babygeschäft. Dort gab es alles rund um das Baby und das Kleinkind. Vom Kinderwagen, über Gitterbettchen bis hin zur Nuckelflasche und Rassel hatte es alles, was Eltern für ihren Nachwuchs gebrauchen konnten. Frau Svenson ging mit den Mädchen in die Bekleidungsabteilung und schaute sich um. Die Masse an angebotenen Sachen war überwältigend und unübersichtlich und so steuerte sie direkt auf eine Verkäuferin zu, welche in der Nähe stand.

„Entschuldigen sie bitte. Ich suche Babyhauben und Mützen. Wo finde ich so was?“ Die Verkäuferin drehte sich um und blickte zunächst verwundert auf das ungewöhnliche Trio. Ihr Blick fiel auf Sophies Kopf und sie nickte verstehend.

„Ja, die sind gleich hier. Es ist richtig, dass sie ihrer Tochter etwas aufsetzen möchten. Wie schnell sind die Kleinen ausgekühlt oder bekommen zu viel Sonne ab. Ihre Köpfchen sind ja viel empfindlicher, gerade wenn die Haare noch nicht so wachsen.“

Sophie stöhnte gedämpft, als man ihrer Mutter die verschiedensten Kopfbedeckungen vorführte. Eine babyhafter und alberner als die andere. Die meisten waren für sie zum Glück doch etwas zu klein, aber es gab auch eine überraschend große Auswahl von Größen, welche ihr noch gut passten. Das wurde natürlich gleich ausgenutzt und die Mützen an ihr ausprobiert. Sie bekam gestrickte Mützen übergezogen, welche man mit Bändern unter dem Kinn sichern konnte, dickere Mützen mit Bommeln und dünnere mit Schleifen daran. Zum Schluss entschied sich ihre Mutter aber für eine große Haube mit einer ausladenden Spitzenverzierung um das Gesicht herum und einer großen Schleife am Hinterkopf. Die Haube konnte mit zwei breiten Bändern zusammen gebunden werden, war in Rosa und Weiß gehalten und hatte ein zartes Blumenmuster. Außerdem kaufte sie zwei einfache dünne Mützen zum Zubinden und eine wollene Mütze, welche man über den Kopf ziehen konnte und nur das Gesicht herausschauen ließ. Sophie empfand diese Sachen als entwürdigend, aber sie war auch irgendwie froh, dass sie etwas, was ihren kahlen Kopf bedeckte.

Die Babyhaube musste sie dann auch gleich aufbehalten. Sie wurde eng über ihren rasierten Kopf gezogen und unter dem Kinn mit den breiten Bändern und einer Schleife verschlossen. Konnte sie den Schnuller schon wegen den Pflastern nicht mehr ausspucken, so konnte sie das jetzt erst recht nicht mehr, denn die Bänder hinderten sie daran, ihren Kiefer weiter zu öffnen. Und auch ihre brummenden Laute, mit welchen sie sich ab und zu versuchte bemerkbar zu machen, wurden noch weiter gedämpft. Sophie fühlte sich im ersten Moment beengt und griff aus einem Reflex heraus nach der Schleife. Aber ihre Mutter schritt sofort ein und zog ihr die Hände weg.

„Nein nein, Baby Sophie, die bleibt schön an.“ Frau Svenson zog ihre Tochter in einen weiteren Gang der Babyabteilung. „Genau um so etwas zukünftig zu verhindern, hab ich auch gerade etwas für dich entdeckt.“, sprach es und zog Sophie ein Paar Fausthandschuhe über beide Hände. Die Handschuhe hatten weder Finger noch Daumen und waren so eng, dass Sophies Hände praktisch unbrauchbar gemacht wurden. Sie konnte nichts mehr richtig anfassen oder greifen, nur grob etwas zwischen beide Hände nehmen. Die Handschuhe waren mit einer Schnur verbunden, welche hinter ihrem Rücken entlang lief. So konnte sie die Arme gerade so weit nach vorne nehmen, dass sich ihre Hände knapp, aber nicht mehr ganz berührten. Das Mädchen wollte nuschelnd maulen, aber ihre Augen weiteten sich vor Schreck als sie ihre Mutter sah, wie diese die Kinderwagen näher betrachtete, welche in großer Zahl und in scheinbar unendlichen Farben und Varianten im Mittelgang aufgereiht waren.

„Was meinst du, Sophie? Erst einen Buggy, oder gleich einen richtigen Kinderwagen, in dem du liegen kannst?“

Sophie gab einen panischen, aber kläglichen Laut von sich und schüttelte wild den Kopf. Sie war so verstört, dass sie nicht merkte, wie ihr durch den Versuch sich zu artikulieren Speichel unter ihrem Schnuller hervorquoll und ihr über das Kinn lief.

Frau Svenson lachte leise auf, streichelte ihrer Tochter sanft über den kahlen Kopf mit der Babyhaube und wischte ihr mit einem Papiertaschentuch liebevoll den Sabber ab.

„Natürlich, du hast recht.“ sprach sie amüsiert. „Zuerst müssen wir dir noch das Krabbeln beibringen und das Laufen abgewöhnen und dann kommt alles Weitere, nach und nach.“

Sophie hätte der Mund offen gestanden, wäre dieser nicht durch die Bänder der Haube und den fest geklebten Schnuller ordentlich verschlossen gewesen. Sie reagierte nicht auf die Worte ihrer Mutter. In dem Augenblick wurden beide von einer leisen Stimme abgelenkt. Es war Lea, welche mit roten Wangen und verlegenem Blick bisher keinen Ton gesagt hatte, seit sie das Geschäft betreten hatten. Jetzt stand sie da, zupfte am Saum ihres Kleidchens und versuchte stotternd etwas zu sagen.

„Ich … ich … ich glaube, ich hatte einen Unfall.“

Lea hatte die ganze Zeit, seit sie den Frisör verlassen hatten, Sophie und ihre Mutter beobachtet. Als sie den Laden kamen und sie all die Sachen für Kleinkinder und Babys sah, da stellte sie sich lebhaft vor, wie ihre Cousine wieder komplett zu einem Baby gemacht wurde. Irgendetwas an dieser Situation hatte eine dunkle Faszination auf sie. Sie wollte es sich noch nicht eingestehen, aber insgeheim wünschte sie sich eine sehr strenge und konsequente Erziehung für Sophie, bei der sie zusehen, oder sogar mit helfen würde.

Bei all diesen Tagträumen bemerkte sie erst sehr spät, dass ihre Blase schon wieder drückte, obwohl sie doch erst vor einer halben Stunde in ihre Windelpants gemacht hatte. Hatte sie sich nicht ganz entleert, sodass es jetzt schon wieder drückte? Oder wurde ihre Blase durch das leicht feuchte, lauwarme Vlies in ihrem Schritt gereizt? Egal warum, sie musste mit einem plötzlichen, stechenden Schmerz sehr dringend. Verstohlen schaute sie sich um. Niemand beobachtete sie und sie war in einem stillen Seitengang. Sie entspannte sich und ließ es einfach geschehen. Sie hatte keine Erfahrung, wie viel diese Pants aushalten. Aber in dem Moment war ihr alles egal und sie wollte nur die Erleichterung spüren. Heiß floss ein schwacher Strahl aus ihr heraus und erwärmte die Windel aufs neue. Sie spürte deutlich, wie diese schlagartig weiter aufquoll und instinktiv war ihr klar, dass das Material bald nichts mehr an Flüssigkeit aufnehmen konnte. Aber sie konnte es jetzt nicht mehr stoppen. Erstaunlich viel floss noch in den Saugkern. Erst bei den letzten Tropfen, die aus ihr kamen, spürte sie wie es leicht an ihren Schenkeln kitzelte. Ein zartes Rinnsal lief aus den Bündchen des Windelhöschens an ihren Beinen hinab und wurde von den weißen Strümpfen aufgesaugt. Das hatte ein paar dunkle Flecken auf dem Stoff hinterlassen, welche jetzt von ihrer Tante kritisch begutachtet wurden.

„Lea, warum hast du denn nichts gesagt. Ich hab dich doch vorhin noch gefragt, ob du musst.“ tadelte Frau Svenson ihre Nichte.

„Ich … ich weiß nicht. Es ist alles so verwirrend“ stammelte Lea weinerlich und log damit nicht.

Frau Svenson seufzte. „Gut, dass du geschützt warst. Stell dir vor, du hättest eine Unterhose für große Mädchen angehabt. Bei der Sauerei hättest du was erlebt. Aber so bestätigt sich einfach nur, dass meine Regeln durchaus sinnvoll sind. Mäuschen, so können wir nicht mit dir heim fahren. Wir müssen dir erst mal die nasse Windel wechseln.“

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Windeltagebuch 26.07 2021

Ein Montag. Er ist schon um sieben aufgestanden und recht zügig zur Arbeit gefahren. Ich bin kurz nach ihm aus dem Bett und habe mir einen morgendlichen 1 Liter Einlauf gemacht. Ich hab keine Lust in die Windel zu kacken und danach muss ich das die nächsten zwei Tage auch nicht mehr. Danach hab ich mich gleich in eine BetterDry gewickelt und den Body angezogen. Bis ca. halb vier hatte ich einen tollen Windeltag.

Ich chattete mit meinem Freund, da wir am Nachmittag in den Baumarkt fahren wollten. Ich schrieb ihm, im Spaß, dass ich dann aber mit einem Unterbodenschutz losmüsste. Seine Antwort war wohl auch spaßig gemeint und klang amüsiert. Auf jeden Fall war ich über seine Gelassenheit sehr erfreut.

Zitat: „Wenn du damit loslaufen willst … musst du wissen, ich beachte es mal nicht“ 😉

Daraufhin beschloss ich mir eine frische Windel anzuziehen und mit dieser in den Baumarkt zu gehen. Ich plante ein wenig die Zeit und wollte mir die Windel kurz bevor er Heim kommt anziehen. Aber er kam aus wettertechnischen Gründen kurz vor seinem Zahnarzttermin früher nach Hause und erwischte mich in flagranti genau in dem Moment, in dem ich mir die Windel im Schlafzimmer anlegte. Er schaute komisch und mir war es super peinlich. Ich lag auf dem Bett, auf der halb hochgeklappten Windel, mit Babycreme und Puder am Hintern und schaute nur erschrocken zurück. Er ging schnell wieder aus dem Zimmer und ich zog es, ohne weiter zu überlegen durch und legte mir die Windel komplett an. Dann folgte ich ihm und scherzte noch mal darüber. Er grinste schief und tat es einfach ab. Dann ging er zum Zahnarzt.

Mir war richtig seltsam und dem Augenblick, in dem er da in der Tür stand und der Moment ging mir immer wieder durch den Kopf. Natürlich war es eine Situation, welche ich gern mit ihm zusammen erleben würde. Vielleicht, dass er mich sogar wickelt. Dass er mir sanft meine Haut mit duftender Lotion eincremt, mich liebevoll pudert und dann die Windel sicher verschließt. Er würde mich wegen des dicken Windelhintern ein wenig necken und wir würden beide lachen und Spaß haben. Aber auf diese unerwartete Weise, war es für uns beide einfach nur sehr peinlich und gar nicht romantisch.

Er kam dann auch recht schnell wieder und wir fuhren gemeinsam in den Baumarkt, was ja der eigentliche Plan war. Wir sprachen nicht mehr über das, was gerade passiert war.

Sich in der Öffentlichkeit mit einer so dicken Windel zu bewegen, war eine tolle Erfahrung. Die Windel war trocken und man konnte relativ gut darin laufen. Ich spürte sie aber die ganze Zeit deutlich. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass mein gepolsterter Hintern unter der dünnen Stoffhose auffällig wackelte, aber das war von außen betrachtet sicher nicht so schlimm, wie es sich anfühlte. Ich konzentrierte mich auf den Einkauf mit ihm und versuchte die Gedanken von den Windeln wegzubewegen. Das war noch mal ganz besonders, so zu tun, als sei die Windel ganz normal und alltäglich. Ansonsten passierte nichts mehr Aufregendes.

Ich hatte nicht viel getrunken und so musste ich auch nicht weiter. Die Windel blieb bis Abends trocken. Wir sahen Abends fern, als sich meine Blase dann mit einem Mal stark meldete. Es hatte mich schon gewundert, dass ich bis dahin gar nicht noch einmal musste. Diesmal klappte es aber nicht so gut wie beim letzten Mal. Ich fühlte mich zu angespannt. Zum Glück war es dann auch schon spät und Zeit ins Bett zu gehen. Er machte den Anfang im Bad und ging dann ins Schlafzimmer. Ich folgte ihm und beim Zähneputzen entspannte ich mich, ohne nachzudenken, im Stehen noch mal richtig. Es lief ganz schnell los und es war für meine Verhältnisse richtig viel. Ich stand gefühlt ewig vor dem Spiegel und schaute mir mit glasigem Blick ins Gesicht, während ich mir in meine Windel pinkelte. Erst als ich erleichtert fertig war, wurde mir klar, was das bedeutete. Heute geht es mit nassen Windeln ins Bett. Ich prüfte, ob alles dicht geblieben war, aber die BetterDry wurde durch einmal einnässen natürlich nicht einmal annähernd an ihre Grenzen gebracht.

Die Nacht war ok. Ich konnte gut schlafen mit der Windel und einem Kissen zwischen den Beinen. Ich bin nur einmal aufgewacht, als er aufs Klo musste. Hihi, das muss ich ja nicht mehr. Ich war dann auch sehr früh wach, aber fühlte mich ausgeschlafen. Ich benutzte die Windel den Vormittag über ganz normal und wie selbstverständlich. Als sie voll war und ich sie abnahm, stellte ich fest, dass ich die letzten 24 Stunden komplett in Windeln verbracht hatte und nicht auf dem Klo war.

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Lea’s Erziehung (10)

Ihre Tante sah sie etwas überrascht, aber freundlich an. Fast etwas zu begeistert, fand Lea.

„Das ist doch kein Problem, wie süß, dass du fragst. Wir schauen gleich mal … „

Sie wurde in dem Moment unterbrochen, als eine weitere junge Frau scheinbar aus dem Nichts von weiter hinten im Laden auftauchte.

„Entschuldigen sie Frau Hanbach.“, fing sie an „Frau Schneider hat gerade angerufen das sie ihren Termin nicht war nehmen kann. Soll ich da einen anderen Kunden vorziehen?“

Die ältere Frau, welche sich um Sophie kümmerte, blickte auf und hob die Augenbrauen.

„Ah, Anja. Es ist gut, dass du Bescheid sagst. Das trifft sich ganz hervorragend, dann schieben wir die kleine Lea hier gleich ein.„

Anja war etwas älter als Lea und Sophie. Sie hatte gerade ihre Ausbildung beendet und lächelte Lea freundlich an. „Oh, Hallo. Das ist ja ein hübsches Kleid. Bist du mit deiner Mama hier, um dich ein wenig schönzumachen?“

„Das ist meine Nichte Lea“, antwortete Doren wieder einmal für das Mädchen. „Aber ja, wir sind hier, weil sie die Haare anders haben möchte. Für den Sommer, wissen sie?“

„Natürlich, das verstehe ich nur zu gut. Dann komm doch mal mit Lea, dann schauen wir was wir schönes machen mit dir.“

Lea stand auf und folgte Anja verlegen. Irgendwie war ihr die Kontrolle fast gänzlich verloren gegangen und sie machte einfach was man ihr sagte. Ihre Tante nahm Anja noch mal kurz zur Seite und sprach leise mit ihr. Die Frisöse nickte und nahm Lea dann mit zu einem freien Stuhl. Sie pumpte den Stuhl herunter und Lea setzte sich. Dann bekam sie gleich einen dieser Umhänge umgelegt, welcher am Hals eng geschlossen wurde.

„So, warte kurz, ich hole nur meine Sachen“, sagte Anja und sammelte in einem Rollwagen alles Mögliche an Werkzeug ein. Lea hatte die ganze Zeit über nichts gesagt. Aber sie spürte jetzt wieder deutlich, dass sie mal dringend musste. Sie presste die Lippen zusammen und schaute sich um, da fiel ihr Blick auf Sophie, deren Haarschnitt jetzt zu beginnen schien.

Sophie blickte ganz und gar nicht glücklich. Sie konnte sich kaum rühren in dem Stuhl und sie konnte auch nicht sagen, wie sie ihre Haare gern hätte. Sie war Frau Hanbach komplett ausgeliefert. Diese hatte ihre restlichen Haare zunächst gründlich durchgebürstet und nahm jetzt Maß. Sophies Augen weiteten sich und ihr stockte der Atem als eine scharfe Schere, RITSCH, mit einem Mal die Hälfte ihrer verbliebenen Pracht durchtrennte. Ein Teil der Strähnen fiel direkt zu Boden und ein Teil über den Umhang in ihren Schoß, wie um sie noch extra zu demütigen. Sie quietschte gedämpft und versuchte sich zu befreien.

„Junges Fräulein, so tust du uns beiden keinen Gefallen.“ ermahnte sie Frau Hanbach. Sie drehte sich zu Frau Svenson um und diese nickte stumm. Daraufhin nahm sie noch einmal die Hälfte der Haare und schnitt diese schnell und mit regloser Mine ab. Sophie fing an, zu heulen. Gleich darauf halbierte sich ihr Schopf noch einmal. Sie konnte es nicht fassen. Jetzt hatte sie eine Kurzhaarfrisur. Doch das sollte nicht so bleiben. Ihre Mutter trat neben sie und sprach in ruhigem, aber strengem Ton.

„Da du gezeigt hast, dass du dich trotz verschärfter Maßnahmen nicht zu benehmen weißt, müssen wir deine Erziehung noch weiter von vorn beginnen. Und dein neuer Haarschnitt wird diese Phase perfekt einleiten.“

Wieder nickte sie Frau Hanbach zu und diese setzte einen Haartrimmer im Nacken von Sophie an. Es brummte und vibrierte und schon war eine Seite des Schädels ganz kahl. Sophie erstarrte komplett und verstummte vor Schock. Es summte und brummte weiter und nach und nach waren nur noch sehr kurze Stoppeln auf ihrem Kopf. Nur oben, in der Mitte, lies Frau Hanbach eine längere Locke stehen. Diese einzelne, alberne Strähne wurde sorgfältig zusammen genommen und mit einer Schleife zusammengebunden. Das Büschel Haare stand jetzt wie eine Antenne vom Kopf ab und machte die Karikatur einer Babyfrisur perfekt. Sophie stammelte unverständliches und Rotz und Tränen liefen ihr übers Gesicht. Frau Hanbach rührte das nicht. Sie nahm einen Nassrasierer und entfernte auch noch die restlichen Stoppeln um die Babylocke herum. Dann war sie endlich fertig und lies eine gebrochene, schluchzende Baby Sophie zurück.

Ganz plötzlich hörte sie aber auf zu schniefen und zu weinen. Ihr Atem ging immer noch schnell und zittrig, aber jetzt schien noch irgendetwas anderes sie zu belasten. Sie schaute zu ihrer Mutter und brummte in ihren Schnuller. Sie zappelte mit den Beinen und wand sich in dem Stuhl. Frau Svenson machte ihre Tochter langsam los und zusammen mit Frau Hanbach hob sie Sophie aus dem Kinderstuhl. In dem Augenblick als sie das Mädchen unter den Armen fassten und in der Luft hielten, ertönte ein langgezogenes, gurgelndes und flatterndes Geräusch, gedämpft, aber gut hörbar in dem sonst ruhigen Salon. Es kam von Sophie.

Frau Hanbach sah Frau Svenson an, diese sah ihre Tochter an und Sophie blickte abwechselnd zu beiden Frauen.

„Das klang, als hätte sich ihre Tochter gerade eingemacht“, meinte Frau Hanbach als Erstes. „Ich glaube, sie hat sich sogar ziemlich heftig eingeschissen.“ meinte Frau Svenson ungerührt. Sie führte Sophie breit watschelnd zu einem der Wartestühle und drückte sie mit einem Schwung unerwartet an den Schultern herunter, sodass sie sich direkt auf ihren Hintern setzen musste.

„Aber keine Angst, Frau Hanbach. Ich habe sie heute Morgen extra dick gewindelt und eine Gummihose mit Beinabschlüssen übergezogen, da ich schon ahnte, dass ihr so was heute passieren würde. Ich denke nicht, dass man etwas riechen wird. Sie muss jetzt nur die restliche Zeit darin sitzen. Lea ist noch nicht fertig und wir müssen nachher auch noch mal einkaufen.“

Sophie saß da wie ein Häufchen Elend. Sie hatte wieder leise angefangen zu wimmern, aber traute sich nicht mehr ein größeres Theater zu machen. Das war einfach zu viel für sie gewesen. Zuerst hatte man sie geschoren und eine komplett erniedrigende Babyfrisur verpasst, und jetzt hatte sie sich auch noch eingekackt. Sie hatte das Rumoren vorher gespürt, aber es war nicht so heftig gewesen. Bis gerade eben. Da wurde der Druck so schnell so groß, dass sie gar nicht wusste, was mit ihrem Körper geschah. Heftig presste sie ihren Hintern zusammen. Sie hatte so etwas noch nie zuvor erlebt. Als man sie hochhob, versagte ihr Schließmuskel komplett und sie spürte, wie sich ganz dünnflüssiges AA explosionsartig in die Windel ausbreitete. Sofort füllte sie sich komplett um sie herum und alles war breiig und matschig. Sie konnte es nicht fassen. Sie hatte sich wie ein Kleinkind komplett eingemacht. Sophie wusste ja nicht, dass ihre Mutter das bereits geplant und ihren Körper mit dem dünnen Brei und den Abführmitteln in der Milch auf die kommenden Wochen vorbereitet hatte. Ihr Plan war es, den Stuhl ihre Tochter mit einer Diät aus dünnflüssiger Nahrung so weich zu machen, dass sie ihn nicht mehr halten kann. Und da sie nicht auf die Toilette durfte, würden sich die Windeln zwangsläufig füllen. Das würde dann zu einem Gewöhnungseffekt führen, welcher Sophie permanent einmachen lässt, sobald sie einen leichten Druck spürt. Aber soweit war sie noch nicht.

Lea hatte alles genau beobachtet und war von Sophies Rasur schockiert. Sie wurde aufgeregter und ihr Herz schlug schneller bei dem Gedanken daran, dass man sie auch so behandeln könnte. Aber das vergaß sie schnell als Anja neben ihr stand und freundlich lächelte.

„Wie möchtest du deine Haare denn geschnitten haben?“, fragte die junge Frau Lea nett.

„Ich weiß gar nicht so richtig“, stammelte Lea verlegen. Sie war sonst immer ein taffes Mädchen, welches kein Problem hatte ihre Wünsche zu äußern. Aber jetzt fühlte sie sich mit diesem Kleid und den Sachen, die sie anhatte, unsicher und klein.

„Vielleicht, ein wenig kürzer.“ murmelte sie und blickte sich Hilfe suchend nach ihrer Tante um.

Anja musste grinsen, aber es war nicht böse gemeint. „Na ja, deine Tante hat mir kurz deine Wünsche gesagt. Ich denke, ich fange erst mal an und dann schauen wir wie es wird und du sagst, ob es dir so gefällt, ja?“

Die wirklich lieben Worte Anjas beruhigten Lea sichtlich und sie nickte mit einem erleichterten Lächeln. Dann wurden ihr die Haare geschnitten. Im Gegensatz zu Sophies radikalem Schnitt ging Anja bei ihr viel vorsichtiger vor. Sie kürzte die Spitzen, schnitt das Pony zurecht und entfernte dünne Haare im Nacken und um die Ohren.

„Magst du eine Strähne haben?“, fragte sie die stille Lea und diese nickte begeistert. Sie dachte, sie dürfe sich eine Farbe aussuchen, aber Anja fing einfach mit der Prozedur an. Lea traute sich nicht, etwas zu sagen und wartete einfach ab. Während die unbekannte Farbe in die Haare einwirkte und sie nichts weiter tun konnte, bemerkte sie, dass sie immer noch musste. Anja war kurz weggegangen und der Druck wurde jetzt wirklich sehr heftig, da sie ja schon die ganze Zeit pinkeln musste. Lea dachte an die Windelpants welche sie trug. Sollte sie diese einfach benutzen? Was würde dann ihre Tante sagen? Sie trug sie ja eigentlich nur, weil ihre Tante ihr wegen des Kleides nicht vertraute. Würde sie Ärger bekommen? Anderseits waren die Pants auch dafür da. Aber sie wollte sich eigentlich nicht mit Absicht einnässen.
Während sie noch so überlegte und es versuchte einzuhalten, bemerkte sie, dass sie bereits ihre Schwelle überschritten hatte. Sie konnte es nicht mehr halten. Schließlich gab auf und entspannte sich. Ein kleines Rinnsal bahnte sich seinen Weg in das weiche Vlies. Lea hatte die Augen geschlossen und spürte, wie es in der Pants wärmer wurde. Das erleichternde Gefühl überwog jetzt alles andere. Es war ihr egal, dass sie sich mitten in einem Frisörsalon in die Hosen pinkelte. Es tat einfach zu gut, wenn der Druck und der Schmerz nachließen. Ein leises Seufzen entfuhr ihr als die letzten Tropfen versiegten. Das war der Moment, wo man nicht genau spürte, ob man noch Pipi machte oder ob es schon aufgehört hatte. Das Mädchen öffnete die Augen und blickte im Spiegel direkt in das freundliche Gesicht von Anja. Sie erschrak und bekam sofort rote Wangen. Scham überkam sie und ihr wurde jetzt erst richtig bewusst, was passiert war.

„Alles gut bei dir?“, fragte Anja.