Windeltest: MoliCare Slip Maxi / Super Plus – M

Kurzbeschreibung:

Die Molicare Slip Maxi, ehemals Molicare Super Plus, ist wohl eine der ältesten Produkte im Erwachsenenwindelbereich auf dem Markt und sicher sehr vielen Windelliebhabern bekannt. Es handelt sich um ein medizinisches Hygieneprodukt, für mittlere bis schwere Harn und Stuhlinkontinenz und kommt vor allem in der Pflege für eine sichere Tag- und Nachtversorgung zum Einsatz. Es ist das saugstärkste Model der Firma Hartmann.

Diese Windelmarke ist ein klassisches Beispiel für ein Produkt, welches auf die Bedürfnisse von echten Inkontinenten abgestimmt ist. Sie ist saugstark, aber gleichzeitig wurde im Rahmen der Möglichkeiten auf Diskretion und Bewegungsfreiheit geachtet, sodass sie auch alltagstauglich ist. Sowohl die Gesamtausdehnung der Windel, die Breite der Klebestreifen, als auch die Höhe der Auslaufsperren sind in einer praktikablen Größe dimensioniert und bei weitem nicht so riesig wie z. B. bei einer BetterDry oder einer NorthShore.

Bestechend ist der sehr günstige Preis. Als gute Alltagswindel und Allrounder kann sie für Windelliebhaber, welche einen 24/7 Lebensstil anstreben, ein Kosten ausgleichender Balancehalter sein, um auch die Zeit zwischen den Little Phasen zu überbrücken.

Bezugsquelle: MoliCare Slip Maxi M 14St. bei Amazon oder MoliCare bei SaveExpress

Die Produktseite des Herstellers mit Gratismuster findest du unter Hartmann MoliCare Slip Maxi

Steckbrief

  • Typ: Medizinische Erwachsenenwindel
  • Ausführung: Einweg, Höschenwindel
  • Größe: Mittel, Anatomisch
  • Außenseite: Folie, glatt
  • Farbe: Blau / Lila, MoliCare Schriftzug, Nässeindikatoren
  • Saugkraft: mittel
  • Quellverhalten: eher Gering
  • Verschlussart: 4x Doppelklebeverschlüsse ohne Klebezone
  • Fortbewegung: eingeschränkt
  • Lautstärke: laut
  • Tragekompfort: eher weich

Eine Erklärung zu den einzelnen Punkten findest du auf der Seite Windeltests und Erfahrungsberichte

Erfahrungsbericht

Für mich ist die Molicare etwas ganz Besonderes. Sie ist die erste richtige Erwachsenen-Höschenwindel, die ich in meinem Leben getragen habe. Man kann sagen, mit ihr nahm meine Leidenschaft nach vielen vorangegangenen Experimenten richtig Fahrt auf.

Ich habe damals noch die Molicare Super Plus in einem Sanitärgeschäft gekauft und war nach dem ersten Anlegen überwältigt. Das lag sicher sehr viel daran, dass ich zum ersten Mal eine, wirkliche passende, raschelnde Folienwindel zum Zukleben anhatte.

Im Laufe der Zeit sind viele andere Produkte auf dem Markt erschienen, welche die unterschiedlichsten Bedürfnisse erfüllen. In der Masse geht die Molicare fast ein wenig unter. Einzig ihr Preis-Leistungs-Verhältnis sticht hervor. Das heißt aber nicht, dass es sich hierbei um ein billiges und qualitativ minderwertigeres Produkt handelt als andere Marken. Ganz im Gegenteil. Ihre Eigenschaften waren von mir anfangs zwar durch meinen nostalgischen Blick etwas verzerrt, aber nach ausgiebigen Tests bin ich zu einem zufriedenstellenden und realistischen Ergebnis für mich gekommen.

Zunächst möchte ich auf die Größe, Passform und Tragekomfort eingehen. Wie schon im Steckbrief angedeutet, ordne ich diese Windel zu den mittleren Größen ein. Was in einer Relation zur Größenangabe im Vergleich zu anderen Produkten zu sehen ist. Ich trage überwiegend die Größe M bei allen Produkten. Was mir sofort auffällt ist, dass der Windelslip nicht so hoch geschnitten ist wie bei vergleichbaren Windeln. Auch im Schrittbereich ist sie eher schmal und legt sich, bei richtiger Vorfaltung, angenehm zwischen die Beine. Immer wenn ich zwischen ihr und anderen Windelmarken wechsele, habe ich das Gefühl eher eine dick gepolsterte, raschelnde, übergroße Unterhose zu tragen, als eine Windel. Bei einer BetterDry, einer Abri Form xPlus oder gar einer Megamax ist das Gefühl, rundum in einer Windel verpackt zu sein, wesentlich intensiver.

Die Beinabschlüsse schmiegen sich sehr bequem an die Oberschenkel an und drücken nicht, auch wenn man die unteren Klebestreifen etwas straffer verschlossen hat. Nach kurzem Eintragen rutscht die Windel in eine Slipartige Form zusammen und trägt sich von da an noch mehr wie gepolsterte Unterwäsche. Dennoch merkt man jederzeit deutlich, dass man eine Windel trägt, dafür ist das Saugkissen dann doch einfach etwas zu dick.

Die Bewegungsfreiheit ist für eine Nachtwindel absolut in Ordnung. Man kann darin ganz normal laufen und alle alltäglichen Bewegungen ausführen. Dabei spürt man zwar das Kissen zwischen den Beinen und den Druck der Abschlüsse an Schenkeln und Hüfte, aber es entsteht kein unnatürliches Watscheln, auch nicht, wenn die Windeln voll sind.

Die Molicare hat ein erstaunlich geringes Quellverhalten. Ich trage Windeln meist bis sie ganz voll sind, ehe ich sie wechsel. Auch in diesem Zustand ist sie nicht wesentlich dicker als im trockenen Zustand. Das ist ein klarer Vorteil im Alltag, wenn man nicht jederzeit den Nervenkitzel möchte, dass man den ausladenden Windelhinter überdeutlich unter der Hose sieht. Angenehm ist mir noch aufgefallen, dass die benutzten, vollen Windeln nach dem Ausziehen und Zusammenrollen, eher kleine Pakete ergeben, welche sich sehr schön diskret entsorgen lassen.

Sitzen, liegen, schlafen und viele andere Körperpositionen sind mit der Molicare gut ausführbar. Sie behindert die Lage nur geringfügig und drückt wenig, wenn man ein wenig herumprobiert hat, wie man es am bequemsten hat.

Bei den Klebestreifen war ich zuerst sehr überrascht, als ich nach längerer Zeit mal wieder eine Packung Molicare gekauft habe. Sie sind sehr schmal. Ich habe mir alte Fotos von dem alten Super Plus Model angesehen und habe das subjektive Gefühl, dass die Streifen damals etwas breiter waren. Im Vergleich zu anderen Produkte derselben Kategorie, finde ich die Verschlüsse fast zu schmal. Als ich sie zum ersten Mal zugeklebt habe, dachte ich nur: ob die halten werden? Die Sorge war natürlich unbegründet. Sie halten. Mir ist noch kein Klebestreifen einer Molicare während des Tragens aufgegangen. Es ist einfach ein Gefühl und eine Kopfsache. Auch beim Öffnen der Streifen, denkt man das sie wirklich nicht besonders viel Klebefläche bieten, doch sie funktionieren wie sie sollen. Die Doppelklebestreifen ohne Klebezone auf der Vorderseite haben dieselben vor und Nachteile wie alle Produkte mit diesem System.

Das einzige, was die Diskretion dieser Windel untergräbt, ist das laute Rascheln der Außenfolie. Nach meinem Empfinden ist das sehr laut. Bei anderen Produkten verringert sich die Lautstärke beim Eintragen oder nach dem erstmaligen Benutzen. Bei der Molicare ist es immer gleich. Nur mit einer breiten Unter- und einer Jogginghose darüber kann man nicht verhindern, dass jemand im selben Raum genau hört, was man trägt, sobald man läuft oder sich bewegt. Beim Treppensteigen verstärkt sich dieser Effekt noch einmal. Vor allem der hintere Bereich knistert heftig, wenn sich der Po hin und her bewegt. Man kann diese verräterischen Geräusche durch eine engere Hose etwas dämpfen, dennoch ist es in einer ruhigen Umgebung hörbar. Mit mehreren Schichten von Pullovern und einer längeren Jacke, kann man sich im öffentlichen Raum, wie Einkaufsläden oder Geschäften, halbwegs unauffällig bewegen. Ich selber höre das Geräusch jederzeit, wenn ich mich aktiv darauf konzentriere.

Eine der wichtigsten Eigenschaften einer Windel ist natürlich ihre Saugleistung. Hier schlägt sich die Molicare in einem guten Mittelfeld. Dabei sollte man immer auch die Faktoren des Aufquellens und der Indikation des Produktes beachten. Es ist eben nicht dafür konzipiert, dass ein ABDL 24h in derselben Windel verbringt, ohne seine Umgebung einzusauen.

Bereits beim ersten Einnässen ist das im Schritt deutlich sichtbar. Die Windel verfärbt sich dunkel und die Nässeindikatoren beginnen zu verschwimmen. Was bedeutet, dass in der realen Praxis ein Inkontinenter wohl bereits in diesem Zustand einen Wechsel vornehmen könnte. Nicht jeder mag unbedingt in einer benutzten Windel verweilen. Nach dem zweiten Einnässen zieht sich die Flüssigkeit gleichmäßig vom Schritt aus nach vorn und hinten durch das Saugpolster. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Saugkern fester wird als im trockenen Zustand. Vor allem am Po merkt man das deutlich im Sitzen. Es fühlt sich an wie, wenn man auf einer Holzbank sitzt, die nur eine dünne Polsterauflage hat. Auch spürt man nach der zweiten vollständigen Blasenentleerung eine gewisse Nässe in der Windel. Dieses Gefühl geht ab da auch nicht mehr vollständig weg. Es ist nicht so das es unangenehm feucht im Schritt ist, aber man ist sich zu jeder Zeit bewusst das man eine benutzte Windel trägt.

Nach dem dritten, spätestens nach dem vierten Benutzen wird das Saugpolster wieder merklich weicher und passt sich der Körperform angenehm an. In diesem Zustand ist dann auch die maximale Kapazität der Windel fast erreicht. Nach dem vierten Einnässen ist mir, beim Hinsetzen, eine leichte Feuchte an den Bündchen aufgefallen, welche sich auch auf meine Hose und die Wickelunterlage auf meinem Stuhl übertragen hat. Es war noch kein dunkler, nasser Fleck, aber eine weitere Blasenfüllung hätte dies mit Sicherheit bewirkt. Auch steigt ab diesem Zeitpunkt ein gewisser Geruch auf. Sehr leicht und nur vom aufmerksamen Träger wahrnehmbar, aber dennoch vorhanden. Wenn ich nicht gerade allein zu Hause bin, würde ich die Molicare nicht mehr als viermal benutzen. Mit einer Gummihose und einer gewissen Achtsamkeit kann man die Leistung sicher noch ein wenig ausreizen.

Die äußerliche Aufmachung der Windel ist wie bereits erwähnt ganz pragmatisch gehalten. Ganz typisch, der eines Hygieneproduktes. Die neue Slip Maxi hat eine hellblaue Schutzfolie, welche mit dunkelblauen, senkrechten Doppelstreifen überzogen ist. Diese Streifen sind an einigen Stellen durch das Molicare Symbol unterbrochen. Nach meiner Ansicht ein stilisiertes Pärchen. Es wirkt zu jeder Zeit irgendwie professionell, eben wie ein Krankenhaus- oder Altersheimprodukt. Es ist von Größe, Form und Farbe am weitesten von der Optik einer Babywindel entfernt.

Eine Auffälligkeit gab es noch beim Wechseln der Windeln. Ich hatte es sehr oft, auch nach einer kurzen Tragezeit und moderaten Benutzung, dass kleine Gelkügelchen des Superabsorbers auf meiner Haut und in der Windel klebten. Das finde ich persönlich nicht weiter schlimm, kenne es aber bei anderen Produkten, nur wenn man diese wirklich lange getragen und ausgiebig benutzt hat, wenn sich durch die mechanische Belastung Stellen lösen oder aufreißen können. Bei der Molicare konnte ich solche Beschädigung nicht feststellen, dewegen weiß ich nicht woher diese Kügelchen kommen könnten.

Abschließend kann ich sagen, dass es sich bei der MoliCare Slip Maxi von Hartmann um eine sehr gute Windel aus dem Mittelfeld vergleichbarer Produkte handelt. Ich möchte sie vor allem Windelliebhabern ans Herz legen, welche einfach nur ein Schutzprodukt tragen möchten, ohne gleich das ganze ABDL Kopfkino umzusetzen. Man kann mit ihr gut das Tragen und Benutzen von Windeln im Alltag und der Öffentlichkeit üben und sie als kostensparende Alternative zwischen Phasen übergroßer, bunter „Spiel-Windel“ in sein Leben integrieren.

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Windeltagebuch 15.08 2021

Ich hab zwei Wochen Windelzeit. Eine Woche mit meinem Schatz zusammen und eine allein. Ich bin sehr aufgeregt. Gleich Sonntagabend hab ich mir eine BetterDry umgelegt. Aber erst später als Er im Bett war. Wir hatten einen kleinen Ausflug gemacht zum Wandern und da hatte ich eine kurze Gelegenheit ihm zu sagen, dass ich die Woche Windel tragen möchte. Er reagierte, wie meistens bei solchen Gesprächen, mit leichtem Unverständnis. Aber er scheint es zu akzeptieren. Als ich dann die Idee äußerte, auch am Dienstag ins Kino eine anzuziehen, war er ablehnend. Mal sehen, ob ich es doch durchziehe. Jedenfalls bin ich Sonntagabend mit Windeln ins Bett. Schlafen geht immer besser, obwohl ich recht früh aufgewacht bin, wegen eines trockenen Mundes. Ich hatte dann noch was getrunken und konnte sogar noch eins, zweimal eindösen bis Er aufgestanden ist. Es ist ein erregendes und kribbeliges Gefühl, wenn dein Freund aufsteht, während du selber noch mit einer Windel am Hintern liegen bleibst. Ich weiß nicht, ob er etwas davon mitbekommen hat.

Ich spürte dann schon beim Aufstehen, dass ich mal groß muss. Aber ich hatte erst einmal klein eingemacht und wollte die Windel noch ein wenig tragen. Das volle Programm ziehe ich erst nächste Woche durch. Ich hab mal wieder versucht im Liegen einzunässen, aber das ging wieder gar nicht. Wohl, weil es auch hinten drückte. Ich hab es dann im Stehen geschafft einzupullern und die Windel kurz abgemacht für Nummer Zwei. Das ging ziemlich gut. Die BetterDry lässt sich ganz gut wieder verschließen. Ich hab mir dann zusätzlich eine 60×60 Babylove Wickelunterlage zwischen die Beine gelegt und mit Unterhose und Body fixiert. Das könnte ein ganz guter Gummihosenersatz sein, um den Body im Schritt zu schonen.

Nachtrag: Die Wickelunterlage in die Gummihose zu legen ist eine fantastische Möglichkeit leichtes Auslaufen bei einer vollen Windel zu verhindern.

Ich will heute schon mal ins Kaufland gehen. Aber ohne Windel. Mit der dicken, die ich gerade anhabe, ist es vielleicht noch zu auffällig. Ich werde im Verlauf dieser Woche schon einige Dinge für die nächste Windelwoche besorgen, damit diese dann gleich Montag losgehen kann.

Es ist schön, ein wenig länger bei den Windeln und Babypflegeprodukten im Kaufland herumzuschauen. Ich hab die Hälfte meiner Liste auch schon gefunden und gekauft.

Zuerst eine Packung DryNites Windelpants für Bettnässer, Mädchen 8–15 Jahre bis 57 kg.
Die Pants sind toll und nahezu so wie ich sie mir vorgestellt habe. Erst dachte ich sie sind etwas zu klein, aber sie passen super. Zum ersten Mal triefeln die Seiten nicht nach kurzem Tragen auf. Ich hab, nachdem meine BetterDry randvoll war eine anprobiert und war in der Zeit schon 3 Mal auf dem Klo. Pants herunterziehen geht einwandfrei und sie macht einen haltbaren Eindruck. Ich denke, ich werde heute mit einer schlafen, um sie weiter zu testen.

Weiterhin hab ich noch:

  • Bübchen Wundschutzcreme – Die Creme ist nicht ganz so dick und fest wie die Penaten, aber sie fühlt sich gut an und schützt ordentlich.
  • Bübchen Babylotion – Die Lotion ist nur wenig flüssiger als die Creme, ich hab beim ersten Testen das Gefühl das ist dasselbe Produkt. Aber es ist eine große Flasche. Ich werde wohl mal meinen gesamten Körper damit einreiben.
  • Neue blickdichte Strumpfhose – Strumpfhosen sind toll. Sie liegen hauteng an und halten alles an seinem Platz. Sie drückt auch die Flügel der herausschauenden Wickelunterlage aus der Gummihose perfekt an die Beine. Die Windel war richtig voll und nass, aber man hätte sie noch weiter tragen können. Ich muss das mit Boostern ausprobieren. Die Wickelunterlage hat zudem das leichte durchnässen an den Bündchen hervorragend verhindert. Es war ein herrlich dickes Winterpaket.
  • Wickelunterlagen – normale 60×60 Wickelunterlagen von bevola

Ich habe auch schon ein paar Betteinlagen gefunden. Werde aber noch mal in der DM nach etwas Passendem schauen. Allgemein hatten sie nur eine Sorte der Wickelunterlagen und der Betteinlagen im Angebot.

Ich hab ein wenig mit dem Glaubersalz experimentiert. Ein halber Teelöffel auf 250ml. Bis auf einen leichten Druck hatte das aber keinerlei durchschlagende Wirkung. Geschmacklich konnte ich nichts feststellen. Ich denke, für das Experiment werde ich 1–2 Esslöffel auf 500ml Wasser nehmen.

Mir gehen immer wieder Gedanken durch den Kopf, wie es wohl wäre, wenn ich die Windeln nicht ganz so freiwillig tragen und benutzen könnte wie ich es jetzt tue. Irgendwie hab ich Bilder im Kopf, wo Er mich in dicke Windeln verpackt und ans Bett fesselt, sodass ich keine andere Wahl hätte. Aber wie sollte ich ihm so etwas erzählen? Es klingt doch einfach zu abgedreht.

Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (6)

Oje, jetzt hat es Tina wohl wirklich übertrieben. Sie steckt jetzt, zum ersten Mal seit sie ein Kleinkind war, in richtigen Windeln zum Zukleben und dazu noch in echten Babywindeln. Man kann sich gut vorstellen, was das mit ihrem Selbstwertgefühl machen muss. Ihre Mutter ist fast genauso hilflos, bleibt aber diesmal hart, weil sich ziemlich enttäuscht von ihrer Tochter ist. Aber bei alldem, was passiert ist, kommen ihr ganz neue Gedanken, wie sie Tina vielleicht helfen kann.

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Bestimmt haben viele Windelliebhaber über die Idee nachgedacht, dass sie ihre Leidenschaft vielleicht mit solchen Pampers, wie Tina sie jetzt tragen muss, ausleben könnten. Ich bin mir sicher, dass fast jeder mit dieser Neigung schon einmal eine Packung der größten Größe gekauft hat, um dann nur ein klein wenig enttäuscht zu sein, dass sie doch kleiner sind als man sich erträumt hat. Obwohl man natürlich wusste, dass es so sein wird. Mir erging es jedenfalls so.

Babywindeln gibt es einfach überall zu kaufen. Sie sind verfügbar, vergleichsweise günstig und es ist auch überhaupt nicht auffällig, wenn man sie im Einkaufswagen liegen hat. Etwas aufgeregt bin ich zwar immer, wenn ich mal welche kaufe, aber es ist nicht so schlimm wie bei Erwachsenenwindeln.

Hat man eine schmale Figur und ist nicht allzu groß, so wie ich es bin, dann besteht tatsächlich eine Chance, dass man Pampers und Co vielleicht doch tragen kann. Mir passen z. B. die DryNites ausgezeichnet, aber die Pampers Größe 8 werden dann auch bei mir sehr, sehr knapp. Ich kann die Klebestreifen am äußersten Rand der Seitenflügel befestigen und die Windeln halten dann auch. Aber bequem ist etwas anderes. Alles ist straff gespannt und drückt auch an den Bündchen. Außerdem ist eine Windel in diesem Zustand nicht besonders sicher. Dadurch, dass sie so eng anliegt und auf Spannung gehalten wird, läuft sie viel schneller aus, oder nimmt sogar gleich gar keine Flüssigkeit richtig auf. Das habe ich aus Erfahrung gelernt. Noch ein wenig größer, aber nur einen Hauch, sind diese Pampers Pants Größe 8, dafür haben sie keine Klebestreifen.

Dennoch sind Babywindeln nicht ganz nutzlos für größere Windelträger. Mit etwas Fantasy kann man sie für sich nutzen. Entfernt man die Seitenflügel und Klebestreifen, sind sie großartige Einlagen bzw. Windelbooster. Sie saugen erstaunlich viel auf und können so mit einer großen Windel darüber wunderbar getragen werden.

Eine zweite Möglichkeit ist der Windelhalter, welchen ich bereits im Blog vorgestellt habe. Siehe dazu diesen Beitrag.

Ich habe auch schon mit solchen PVC und Gummihosen experimentiert, in die ich einfach eine Pampers eingelegt habe. Dadurch kann man die Windel entspannt nutzen, ohne Angst haben zu müssen, dass etwas ausläuft. Das wird zwangsläufig passieren, aber dann bleibt die wenige Feuchtigkeit eben in der Gummihose. Gute Erfahrung habe ich z.b. mit diesem Model von Suprima 1218, da die Beinbündchen hier besonders breit sind und alles gut abdichten. Versucht es mal, ihr werdet staunen wie viel so eine Babywindel aufsaugen kann.

Welche Erfahrung habt ihr mit Babywindel gemacht, nutzt ihr solche Produkte und wenn ja wie genau. Schreibt es gerne in die Kommentare.

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Lea’s Erziehung (12)

„Wir müssen dir erst mal die nasse Windel ausziehen.“

Mit diesen Worten nahm sie beide Mädchen an je eine Hand und zog sie in Richtung der Kassen. In der Mitte des Ladens, auf einer recht freien Fläche, trafen sie auf eine weitere junge Verkäuferin.

„Entschuldigen Sie“, sprach Frau Svenson sie mit indiskret lauter Stimme an. „Meine Nichte hatte einen kleinen Unfall, haben sie hier einen Wickelraum wo ich sie frisch machen kann?“

Die beiden Mädchen wurden feuerrot und versuchten den Blicken der anderen Leute im Laden, welche sich neugierig zu ihnen umdrehten, auszuweichen.

Die Verkäuferin richtete ihren Blick auf Sophie und nickte. „Ja natürlich. Unser Wickelraum ist sogar sehr geräumig und gut ausgestattet, da ist Platz auch für etwas größere Kinder.“ sagte sie lächelnd und musterte Sophie etwas mitleidig.

Frau Svenson klopfte ihrer Tochter auf den dick gewindelten Po. „Oh nein, die Kleine hier habe ich heute extra doppelt verpackt. Das hält noch. Nein, ich meinte sie hier.“

Damit hob sie unvermittelt Leas Kleid hoch und präsentierte deren dicke, volle Windelpants und die dunkel verfärbten Strümpfe. Lea schnappte nach Luft. Mehr konnte sie nicht tun vor Schreck. Die Verkäuferin lächelte nur stumm und zeigte dann den Weg zum Wickelraum, welche die drei zielstrebig ansteuerten.

Sophie zog am Ärmel ihrer Mutter und nuschelte etwas unverständlich durch ihren Schnuller.

„Ih ill auc eine eue Indel.“

Sie wollte aus ihrer vollen Windel heraus. Aber ihre Mutter drückte nur das Paket in ihrem Schritt und meinte. „Nein, die doppelte Windel hält noch einiges aus. Bis zu Hause wirst du die anbehalten. Und durch die Gummihose riecht man auch nicht das du AA in der Windel hast. Da musst du jetzt durch. Ich habe ohnehin nur eine Ersatzwindel mit. Das nächste Mal werde ich aber auf jeden Fall eine Wickeltasche packen. Bei zwei solchen Babys, um die ich mich jetzt kümmern muss.“

Die beidem Mädchen blickten sich mit gemischten Gefühlen an. Jede hatte ihre eigenen Gedanken, aber keine Zeit sie ganz zu Ende zu denken, denn schon standen sie vor dem Wickelraum. Es war eine große, weiße Tür in einer hinteren Wand des Ladens. Ein Schild mit dem typischen Piktogramm eines Babys, welches gerade die Windeln gewechselt bekommt, zeigte ihnen, was sich hinter der Tür befand. Sophie und Lea seufzten gleichzeitig und unwillkürlich. War das jetzt das neue Symbol, mit dem sie sich ab jetzt identifizieren sollten? Sie wussten noch nicht, dass sie selbst nach Wickelräumen irgendwann nicht mehr Ausschau halten würden.

Frau Svenson betätigte die Klinke. Zu ihrer Überraschung war die Tür verschlossen. Jetzt sah sie auch das rote Dreieck unter dem Türgriff, welches zeigte, dass der Raum besetzt war. Sie hörten einige räumende Geräusche im Inneren, dann wurde das Schloss gedreht und die Tür geöffnet. Eine junge Frau kam mit einem Mädchen an der Hand und einer großen Tasche über der Schulter heraus. Sie war ebenso überrascht, die kleine Versammlung vor dem Wickelraum zu sehen, lächelte dann aber Frau Svenson zu, ehe sie ihren Blick über deren Tochter und deren Nichte schweifen ließ. Sie wirkte etwas irritiert und sprach zu dem Mädchen an ihrer Hand.

„Es gibt tatsächlich noch ältere Kinder als dich, welche sich noch wie kleine Babys in die Hosen machen. Nimm dir daran besser kein Beispiel. Die nächsten zwei Wochen sind aber wieder Windel für dich angesagt, kleines Fräulein.“

Das Mädchen verzog das Gesicht, sagte aber nichts und lies nur den Kopf hängen. Jetzt sah Lea auch, dass sie älter war als sie zuerst vermutet hatte. Die kindliche Kleidung und der nicht zu übersehenden Windelhintern ließen sie deutlich jünger wirken. Lea fragte sich, wie alt andere Leute sie wohl schätzen würden in ihrem Aufzug.

Während sie noch darüber nach dachte, wurde sie von ihrer Tante bereits in den Wickelraum geschoben. Er war äußerst geräumig und bot alles, was man für die Kleinkindpflege und das Wickeln benötigte. Der Wickeltisch war erschreckend groß und mit einer weichen, wasserfesten und bunt bedruckten Polsterung versehen. Die Wände waren in hellen Pastelltönen gehalten und mit allerlei Motiven verziert. Außerdem roch es hier auch nach Pflegeprodukten. Creme, Öl, Puder und dieser typische, leichte Windelgeruch, wie er oft in Kindergrippen wahrnehmbar war. Alles in allem fühlte sich Lea durch die Umgebung sehr klein, vor allem weil sie wusste, dass sie ihretwegen hier waren. Sie war das Wickelkind und das zeigte ihr dieser Raum sehr deutlich.

Ihre Tante verschloss die Tür, sah sich kurz um und dirigierte Lea dann sogleich auf den Wickeltisch.

„Lea, ich hab nicht noch so eine dünne Pants mit, ich werde dir also eine von Sophies dicken Windeln anziehen müssen.“

Lea ahnte so etwas schon, aber es überraschte sie doch ein wenig. Sie überlegte, was sie sagen oder wie sie reagieren sollte, da wurde sie bereits mit sanftem Druck auf die Wickelunterlage gedrückt. Sie erhaschte einen Blick auf Sophie, welche interessiert und scheinbar etwas neidisch genau zusah, wie ihre Cousine frisch gemacht wurde. Die nächsten Augenblicke war Lea wie in Trance. Frau Svenson war routiniert und schnell. Sie brachte Leas Beine in eine angewinkelte Position und schob ihr das Kleid hinauf bis über die Brust. Sie zog ihr die volle und schwere Windelpants nicht einfach aus, sondern riss sie an den Seitennähten auf und zog sie unter Leas Hintern hervor. So gab es auch keine Möglichkeit mehr, diese Pants in irgendeiner Weise weiterzutragen.

Lea fühlte sich nackt und entblößt, wie sie so da lag. Mit der Pants verschwand auch die einzige Sache, welche noch halbwegs als normale Unterwäsche getragen werden konnte. Jetzt gab es nur noch diese große Windel in der Hand ihrer Tante, wenn sie nicht nackt unter ihrem Kleid sein wollte. Ihr bewusst, dass die Windel, welche vor ihren Augen raschelnd auseinander gefaltet wurde, keine dieser neutralen, diskreten, weißen Medizinprodukte war. Es war eine dieser bunt bedruckten.

„Muss das sein“, maulte Lea peinlich berührt. Ihre Tante runzelte streng dir Stirn.

„Willst du nackt unten herumgehen? Das ist ausgeschlossen. Du hättest ja nicht einpinkeln müssen wie eine zweijährige.“ Das ließ das Mädchen verstummen und sie beobachtete mit wachsender Aufregung das weitere Vorgehen.

Die Windel war in einer auffallend dunkelblauen Farbe gehalten und mit einem hellen Herzchenmuster übersät. Auf dem vorderen und mittleren Teil waren Figuren abgebildet. Eine Prinzessin, ein rosa und ein blaues Einhorn und ein kleiner, grinsender Ritter. Dazwischen flogen Diamanten, Sterne und allerlei verspielte Muster herum. Sie sah dick aus und nach dem kompletten auseinander falten wirkte sie riesig. Der hintere Teil würde ihren ganzen Hintern bis hinauf zum Rücken bedecken und der Schritt würde ihre Beine leicht spreizen. Sie sah die vier breiten Klebestreifen an den hinteren Flügeln. Sie machten klar, dass sich die Windel fest um ihren Unterleib legen würde, um sie komplett darin einzuhüllen. Das Produkt war nicht dazu gedacht, so schnell oder so einfach wieder geöffnet zu werden. Vielmehr sagte es, wenn ich zu bin, bin ich erst mal zu und bleibe an deinem Hintern.

Jetzt wurden ihre Beine wieder leicht auseinander gedrückt, welche sie instinktiv geschlossen hatte und sie zuckte leicht zusammen, als sie etwas Kaltes an ihrem Unterleib spürte.

„Halt still.“ Kam es kurz von ihrer Tante „Ein bisschen muss ich dich schon sauber machen.“ Sie wischte ihre Nichte mit einem Feuchttuch sauber, das sie aus einem Spender entnommen hatte, der am Wickeltisch bereitstand.

„Po hoch!“, kam ein weiteres Kommando. Lea reagierte sofort und schon wurde die Windel unter sie geschoben. Als sie ihren Hintern wieder senkte, spürte sie das weiche Vlies der Innenseite unter sich. Es ließ sie erschaudern, aber es war nicht unangenehm. Nur sehr peinlich und das wollte auch nicht weggehen.

Ein sanfter Klaps auf dir Innenseite ihrer Schenkel ließ sie ihre Beine noch ein klein wenig mehr spreizen. Ihre Tante wusste genau, welche Knöpfe sie drücken musste und Lea reagierte zu ihrem eigenen Erstaunen immer sofort und gehorsam. Dann wurde das Vorderteil der Windel laut raschelnd zwischen ihren Beinen hindurchgezogen und auf ihrem Bauch glatt gestrichen. Es war ein sehr besonderer Moment, denn er hatte irgendetwas Endgültiges, das wusste Lea irgendwie.

Frau Svenson hielt die Windel mit einer Hand fest und zog und zupfte mit der anderen die Flügel und Bündchen zurecht. Sie achtete auf einen festen und korrekten Sitz. Dann schloss sie die Klebestreifen. Erst die Unteren, dann zog sie die gesamte Windel noch mal etwas enger und schloss auch die Oberen. Sie ratschten sehr laut beim Öffnen. Ein Geräusch, was die beiden Mädchen noch viele Male hören sollten und sie wie einige weitere Dinge konditionieren würde.

Panik kam in Lea auf, als sie halb vom Wickeltisch gehoben wurde und auf ihren Füßen stand. Die Windel um ihre Hüften, ihren Po und zwischen ihren Beinen fühlte sich unglaublich dick an und war omnipräsent. Egal wie sie stand oder sich bewegte, sie spürte das Ding immer überdeutlich. Auch bekam sie die Beine nicht mehr richtig zusammen und sie hatte das Gefühl, dass sie watschelte beim Laufen. Das lange Kleid verdeckte zum Glück fast alles, aber ihre wankenden Bewegungen und das laute Rascheln bei jedem Schritt verrieten jedem aufmerksamen Beobachter, was sie darunter trug. Das ohnehin kindliche Outfit verstärkte die Vermutung nur noch.

Sie schaute auf und direkt in das beschnullerte Gesicht ihrer Cousine. Diese blickte hilflos zurück, murmelte etwas Unverständliches und zuckte mit den Schultern. Ehe sich Lea beschweren konnte, öffnete ihre Tante bereits die Tür und forderte die Mädchen auf, nicht zu trödeln. Draußen wartete bereits wieder eine Mutter mit einem Baby auf dem Arm. Die staunte nicht schlecht als hinter Frau Svenson Sophie und Lea heraus watschelten.

„Oh das tut mir leid“, meinte sie zu Frau Svenson „Das ihre beiden Mädchen in ihrem Alter noch nicht sauber sind. Das muss ziemlich viel Arbeit für sie sein.“

Leas Tante lächelte milde. „Danke, wenn sie sich nur einnässen würden, dann wäre ich ja schon froh. Aber meine Sophie hier hat vor einiger Zeit auch wieder angefangen, sich einzukacken. Ich werde mich wohl fürs Erste damit abfinden müssen, wieder ein Windelbaby zu versorgen.“ Dabei schaute sie die erstarrten Mädchen an und schob Sophie sogar noch ein Stück vor, um zu verdeutlichen, dass sie die Hosenscheißerin war.

„Ach her je.“ seufze die andere Frau mitleidig. „Womit wickeln sie sie denn?“, fragte sie dann unangenehm interessiert.

Lea quietschte leise und heißer als ihr Kleid vorn hochgehoben wurde, um ihre gepolsterte Unterwäsche ganz genau vorzuführen. Eine ihr unendlich vorkommenden Zeitspanne wurde an den Bündchen gezogen, die Polster gedrückt, über die Außenfolie gestrichen und die starken Klebestreifen erklärt. Sie wurde komplett präsentiert, ehe sich ihr Kleid wieder senkte. Lea hatte einen hochroten Kopf und einen Klos im Hals. Sie war vor Scham einfach nur starr.

Ihre Tante und die fremde Frau unterhielten sich noch ein paar Minuten und verabschiedeten sich dann. Die Mädchen folgten ihr und versuchten dabei nicht aufzufallen und niemanden anzusehen. In Wirklichkeit erregte gerade das Aufmerksamkeit und sie spürten alle die Blicke auf sich, auch wenn es weniger waren als es sich für sie anfühlte.


Die Windel, welche Lea in diesem Teil der Geschichte angelegt bekommt, ist von der MyDiaper Blue inspiriert. Ich mochte diese Marke sehr. Sowohl die blaue als auch die pinke Variante. Leider scheint es diesen Hersteller nicht mehr zu geben. Jedenfalls kann man diese Windeln scheinbar nicht mehr kaufen. Das finde ich schade, denn ich fand die Produkte dieser Marke wirklich sehr gut.

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Schnuller und Häubchen

Was gehört für viele zu einem richtigen Adult Baby, außer den Windeln natürlich. Genau. Ein Schnuller. Nach den Windeln ist er wohl eines der wichtigsten Identifikationsmerkmale für viele aus der Szene.

Ich hatte es schon ein paar Mal erwähnt, dass bei mir persönlich der Fokus mehr auf den Windeln an sich liegt, aber da ich auch einen leichten Hang zu einer Sub habe, interessieren mich auch Dinge, mit denen ein Little noch zusätzlich ausgestattet werden könnte. Ich besitze ein paar Schnuller, welche ich mir einfach aus Neugier gekauft und auch ausgiebig getestet habe. Allein nutze ich sie aber eher selten. Reizen würde mich, wenn ein liebevoller Partner sanft dafür sorgen würde, dass ich meinen Schnulli nicht „vergesse“. Oder ich ihn von ihm bekomme, wenn ich maulig bin, vorlaut oder einfach nur müde. Ich meine damit nicht unbedingt einen Lebenspartner, eher eine Vertrauensperson.

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Was mich weiter sehr fasziniert, ist eine mehr oder weniger „ungewollte“ Babyfizierung. Das hat natürlich etwas mit Kopfkino zu tun und ich meine damit nicht, dass jemand wirklich gegen seinen Willen so behandelt wird. Es ist einfach der Reiz von einer dominanten Vertrauensperson angeleitet zu werden, auch wenn man selber nicht genau weiß, was man eigentlich will.

Und dazu gehören für mich auch so peinliche, demütigende und babyhafte Dinge wie eine Babyhaube, wie die, welche die kleine Sheepy auf dem Bild oben trägt. Ihre Mami hat sie schon so weit erzogen, dass sie die Bänder unter dem Kinn gar nicht immer mehr zubinden muss. Die Kleine hat sich schon so daran gewöhnt, sich in diesem Aufzug in der Öffentlichkeit zu bewegen, dass sie sich nicht mehr groß dagegen wehrt. Und sie ist ja nie allein, sondern geht immer brav an der Hand eines Erwachsenen.

Ein wirklich liebes Mädchen. Dafür durfte sie sich auch einen neuen Schnuller aussuchen. Der ist diesmal noch ein wenig größer als ihr alter und wenn sie ihn trägt, ist der Saugteil so groß, dass sie fast gar nicht mehr artikuliert sprechen kann. Das muss sie aber auch nicht, man kümmert sich ja um sie, ohne dass sie etwas dazu sagen müsste oder könnte.


Sucht ihr auch nach so süßen Schnullern für euch oder eure Kleinen? Ich selber habe einige Schnuller von LFB mit denen ich sehr zufrieden bin. Vor allem die der zweiten und dritten Generation. Aber auch der NUK Saugtrainer trägt sich sehr angenehm, obwohl er natürlich nicht so niedlich aussieht. Die Auswahl ist da mittlerweile aber rießig von verschiedenen Erstellern und Anbietern. Zum Beispiel diesen hier von SaveExpress, den ich auch besitze: Panda Schnuller.

Bei dem angesprochenen Häubchen finde ich die Suche schon etwas schwieriger. Sie sollte natürlich besonders niedlich gestaltet sein und kindlich bunte Farben haben. Dazu mit viel Schleifen und vielleicht sogar Spitze. Am ehesten findet man so etwas in der Richtung in der Kostümabteilung, so wie dieses Babykostüm mit Strampler, Haube und einem überdimensionalen Lätzchen mit albernem Schriftzug. Ich überlege schon lange, ob ich mich mit so einer „Verkleidung“, unter der ich natürlich besonders dicke Windeln trage, auf eine Kostümparty gehen würde. Dazu fehlt mir aber sicher wieder meine genannte Vertrauensperson, welche es für das Beste halten würde, wenn ich das tue.

Weitere Hauben, die ich gefunden habe, könnten aber auch recht gut zu einem Babyoutfit passen. Wie dieses Model Damenhaube oder diese Haube für jüngere Mädchen.

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Windeltagebuch 27.07 2021

Er ist auch heute wieder sehr früh auf die Arbeit. Ich lag noch eine halbe Stunde oder so mit nassen Windeln im Bett und bin dann auch aufgestanden. Ich hab mir Kaffee und eine große Kanne Tee gemacht, welchen ich in eine lustige Trinkflasche mit Tülle gefüllt habe. So eine, wie man sie beim Sport benutzt. Währenddessen hab ich gleich früh in die Windel gepullert. Kaffee und Tee wollten natürlich im Laufe des Vormittags wieder raus und so hab ich mich regelmäßig eingenässt. Noch ist es ein tolles Gefühl, die Windel zu tragen und zu benutzen. Obwohl sie ab und zu mal ein wenig drückt, aber das ist auszuhalten. Zum Spaß würde ich sie gern weiterhin 24/7 tragen. Wenn ich sie allerdings tragen müsste, weil ich es wirklich nicht halten kann, wäre das eine ganz andere Geschichte. Ich glaube, das würde mir ganz und gar nicht gefallen.

Mein Freund hat viel zu tun auf der Arbeit und kommt zwischen 3 und 4 Uhr heim. So gegen halb 2 spürte ich einen leichten Druck im Darm. Ich beschloss, nach kurzem Zögern, diesmal nachzugeben. Es ist schon eine Weile her, seit ich Nummer 2 in eine Windel gemacht habe und es reizt mich auch nur ab und zu.

Ich drückte immer mal wieder und so langsam schob sich etwas aus mir heraus. Ich genoss dieses Gefühl. Kurz vor 2, ich trug die gleiche BetterDry Windel nun schon fast 24h, hab ich den Body und die Gummihose ausgezogen und während ich die Gummihose mit einem Feuchttuch sauber machte, hab ich mir eingekackt. Das Gefühl ist wie immer interessant. Wäre ich alleine gewesen, hätte ich das sicher auch noch länger ausgekostet. Aber das will ich ihm nicht zumuten. Ich machte die Windel ab. Es riecht schon streng, wenn man eingemacht hat. Ich denke da hilft nur eine dichte Gummihose, wie diese Suprima, welche ich ins Auge gefasst habe.

Ich machte alles sauber, rollte die Windel fest zusammen und räumte alles weg. Ich benutze immer so kleine Windelbeutel und eine Mülltüte, um alles dicht zu verpacken und im Hausmüll zu entsorgen. Selbst hüpfte ich noch mal schnell unter die Dusche. An den Leisten hab ich eine leichte Rötung festgestellt, durch das lange Tragen der Windel. Ansonsten fühle ich mich super wohl. Etwas Babylotion hilft gegen die Hautreizung.

Wie man an meiner Beschreibung feststellen kann, habe ich nicht zum ersten Mal in eine Windel groß gemacht. Eigentlich war ein solches Erlebnis eines der ersten, die ich zu diesem Thema hatte und vielleicht auch der Grund für meine Affinität für Windeln.

Ich weiß nicht genau, wie alt ich damals war. Vielleicht 13. Mir fällt auch nicht der genaue Umstand oder der Grund meines Handelns ein. Woran ich mich erinnere, sind die gelben Papierservietten, welche ich mir in die Unterhose legte. Mir war damals schon klar, dass ich irgendwann ohnehin bald Hygieneprodukte verwenden würde, aber wegen einer anderen Sache. 😉

Jedenfalls hab ich mir einen meiner größeren Slips mit den Servietten ausgelegt und da hat es schon irgendwie gekribbelt. Nach meinen Erinnerungen habe ich dabei aber nicht an Windeln im Besonderen gedacht. Ich stand im Badezimmer und obwohl ich nicht musste, habe ich gedrückt, als würde ich auf dem Klo sitzen. Es kam aber nichts. Also hab ich immer weiter gedrückt, mit Abständen und Pausen dazwischen. Das war nach einer Weile ziemlich anstrengend und ich spürte meine Bauchmuskeln und meinen Beckenboden deutlich. Es fühlte sich dann auch so an, als ob sich etwas herausdrücken würde, aber eh das geschah hatte ich ein ganz seltsames Hochgefühl. Erst viel später, als ich dann sexuell aktiver wurde, hatte ich die Vermutung, dass das eine Art Vorstufe eines Orgasmus gewesen sein könnte. Ich denke, dass das ein Schlüsselerlebnis gewesen ist. Der Gedanke an Windeln hat mich ungefähr ab dieser Zeit begleitet.

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Lea’s Erziehung (11)

„Alles gut bei dir?“, fragte Anja.

„Jaja, ich bin wohl nur etwas müde. Ich konnte die Nacht schlecht schlafen.“ versuchte Lea schnell abzulenken. Unter dem Friseurumhang tastete sie verstohlen unter ihr Kleid und über die nun dick aufgequollenen und warmen Windelpants. Sie atmete tief durch, es war alles trocken.

„Wir müssen die restliche Farbe abwaschen“, meinte Anja und deutete auf die Waschbecken an der anderen Wand. Lea nickte und stand auf. Es war ein ungewohntes Gefühl mit der Windel im Schritt. Sie war nicht so dick wie die, welche sie gestern Nacht tragen musste, aber dennoch hatte sie das Gefühl man könnte sehen, wie sie etwas seltsam lief. Aber Anja schien nichts zu bemerken.

Lea setzte sich in den Waschstuhl und spürte, wie das weiche, nasse Polster sich gegen ihre Haut drückte. Nach einem Augenblick war dann aber alles wieder normal und es fühlte sich nicht unangenehm an. Ihr wurden die Haare gespült und trocken gerubbelt. Dann ging es zurück zum Platz mit dem Spiegel und Lea sah zum ersten Mal ihre neuen Strähnchen. Sie musste kurz schlucken. In ihren dunkelblonden Haaren leuchteten jetzt mehrere hellrosa Streifen. An den Seiten und im Pony. Sie öffnete die Lippen, wusste aber nicht, was sie sagen sollte.

„Das ist süß geworden“, meinte Anja und kämmte die Haare nach dem Waschen glatt. Dann föhnte sie die Strähnen ausgiebig. Ohne weiter zu fragen, frisierte sie links und rechts an Leas Kopf zwei Pferdeschwänze, welche sie mit bunten Haargummis zusammen band. Das Pony ließ sie vorn frei wippen. Lea fand, dass diese Frisur mit den farbigen Strähnen eher zu einem Kindergartenkind gepasst hätte. Aber alles, was sie herausbekam, war:

„Das ist hübsch. Danke.“

Anja lächelte noch etwas breiter. „Das dachte ich mir schon, dass ich damit deinen Geschmack treffe.“ Sie nahm Lea den Umhang ab und diese durfte aufstehen. Mit einem „Fertig!“ wurde sie entlassen und ging zu ihrer Tante zurück, welche sie mit einem entzückten „Wie niedlich.“ begrüßte.

Frau Svenson bedankte sich bei Frau Hanbach und Anja, zahlte und drehte sich dann zu Sophie und Lea um.

„Lea, musstest du nicht vorhin aufs Klo? Warst du noch mal?“

Lea schluckte und wieder wurde sie leicht rot vor Scham. „Ehm, mja, also, es geht“, murmelte sie.

„Na gut.“ Entgegnete ihre Tante „Dann können wir los. Bei Sophie ist es ja überflüssig zu fragen, ob sie auf die Toilette muss.“ Sie nahm die Hand ihrer Tochter, welche den Kopf tief gesenkt hielt und gar nichts mehr von sich gab. Sie hatte ihren Schnuller im Mund und ging sehr breitbeinig neben ihrer Mutter her.

„Ach, Anja?“, fragte Frau Svenson noch im Hinausgehen. „Dein Angebot steht noch? Das mit dem Babysitten?“

„Aber natürlich, Frau Svenson“, antwortet Anja fröhlich. „Es würde mich freuen, wenn ich ihnen damit helfen kann. Ich passe gern mal auf die beiden Kleinen auf. Das ist gar kein Problem.“ Frau Svenson nickte danken und verließen mit den beiden Mädchen im Schlapptau den Salon.

Sie gingen zurück zum Auto und fuhren ein kurzes Stück weiter in die Stadt. Dort suchten sie sich einen Parkplatz in einer der belebteren Gegenden und Frau Svenson führte den kleinen Trupp in eine beliebte Einkaufspassage.

„Hier sehen mich doch alle.“, jammerte Sophie „Ich will nach Hause und aus den doofen Windeln raus und ich will kein Baby sein.“

Ihre Mutter drehte sich erstaunt um und sag, dass Sophie jetzt doch den Schnuller herausgenommen hatte, um diese Worte zu formulieren. Das Mädchen blickte sie mit geröteten Augen trotzig an. Frau Svenson erklärte ihr im ruhigen Ton.

„Spätzchen, dass dich die Leute so sehen, wird früher oder später ohnehin passieren. Oder glaubst du, dass ich irgendetwas ändern werde, um dich zu verstecken? Nein. Du solltest dich schon mal daran gewöhnen. Außerdem kennt dich doch hier niemand. Und deine Freunde erfahren es so oder so, wenn sie dich besuchen kommen.“

Das versetzte Sophie einen erneuten Schlag. Hatte ihre Mutter gerade gesagt, dass sie sie so vor ihren Freunden präsentieren wollte. Sie war so verblüfft, dass sie kaum registrierte, dass ihre Mutter ihr den Schnuller wieder in den Mund schob. Dann kramte Frau Svenson in ihrer Handtasche und holte ein paar Heftpflaster mit bunten Kindermotiven darauf hervor. Sie nahm vier dieser Pflaster und klebte diese diagonal über jede Ecke von Sophies Schnuller an die Mundplatte und an die Wangen ihrer Tochter. So war der Schnuller gesichert und Sophie konnte ihn nicht mehr ohne weiteres mit der Zunge herausdrücken.

Sophie brummte hilflos, wurde dann aber bereits an der Hand weiter gezogen. Sie gingen direkt zu einem großen Babygeschäft. Dort gab es alles rund um das Baby und das Kleinkind. Vom Kinderwagen, über Gitterbettchen bis hin zur Nuckelflasche und Rassel hatte es alles, was Eltern für ihren Nachwuchs gebrauchen konnten. Frau Svenson ging mit den Mädchen in die Bekleidungsabteilung und schaute sich um. Die Masse an angebotenen Sachen war überwältigend und unübersichtlich und so steuerte sie direkt auf eine Verkäuferin zu, welche in der Nähe stand.

„Entschuldigen sie bitte. Ich suche Babyhauben und Mützen. Wo finde ich so was?“ Die Verkäuferin drehte sich um und blickte zunächst verwundert auf das ungewöhnliche Trio. Ihr Blick fiel auf Sophies Kopf und sie nickte verstehend.

„Ja, die sind gleich hier. Es ist richtig, dass sie ihrer Tochter etwas aufsetzen möchten. Wie schnell sind die Kleinen ausgekühlt oder bekommen zu viel Sonne ab. Ihre Köpfchen sind ja viel empfindlicher, gerade wenn die Haare noch nicht so wachsen.“

Sophie stöhnte gedämpft, als man ihrer Mutter die verschiedensten Kopfbedeckungen vorführte. Eine babyhafter und alberner als die andere. Die meisten waren für sie zum Glück doch etwas zu klein, aber es gab auch eine überraschend große Auswahl von Größen, welche ihr noch gut passten. Das wurde natürlich gleich ausgenutzt und die Mützen an ihr ausprobiert. Sie bekam gestrickte Mützen übergezogen, welche man mit Bändern unter dem Kinn sichern konnte, dickere Mützen mit Bommeln und dünnere mit Schleifen daran. Zum Schluss entschied sich ihre Mutter aber für eine große Haube mit einer ausladenden Spitzenverzierung um das Gesicht herum und einer großen Schleife am Hinterkopf. Die Haube konnte mit zwei breiten Bändern zusammen gebunden werden, war in Rosa und Weiß gehalten und hatte ein zartes Blumenmuster. Außerdem kaufte sie zwei einfache dünne Mützen zum Zubinden und eine wollene Mütze, welche man über den Kopf ziehen konnte und nur das Gesicht herausschauen ließ. Sophie empfand diese Sachen als entwürdigend, aber sie war auch irgendwie froh, dass sie etwas, was ihren kahlen Kopf bedeckte.

Die Babyhaube musste sie dann auch gleich aufbehalten. Sie wurde eng über ihren rasierten Kopf gezogen und unter dem Kinn mit den breiten Bändern und einer Schleife verschlossen. Konnte sie den Schnuller schon wegen den Pflastern nicht mehr ausspucken, so konnte sie das jetzt erst recht nicht mehr, denn die Bänder hinderten sie daran, ihren Kiefer weiter zu öffnen. Und auch ihre brummenden Laute, mit welchen sie sich ab und zu versuchte bemerkbar zu machen, wurden noch weiter gedämpft. Sophie fühlte sich im ersten Moment beengt und griff aus einem Reflex heraus nach der Schleife. Aber ihre Mutter schritt sofort ein und zog ihr die Hände weg.

„Nein nein, Baby Sophie, die bleibt schön an.“ Frau Svenson zog ihre Tochter in einen weiteren Gang der Babyabteilung. „Genau um so etwas zukünftig zu verhindern, hab ich auch gerade etwas für dich entdeckt.“, sprach es und zog Sophie ein Paar Fausthandschuhe über beide Hände. Die Handschuhe hatten weder Finger noch Daumen und waren so eng, dass Sophies Hände praktisch unbrauchbar gemacht wurden. Sie konnte nichts mehr richtig anfassen oder greifen, nur grob etwas zwischen beide Hände nehmen. Die Handschuhe waren mit einer Schnur verbunden, welche hinter ihrem Rücken entlang lief. So konnte sie die Arme gerade so weit nach vorne nehmen, dass sich ihre Hände knapp, aber nicht mehr ganz berührten. Das Mädchen wollte nuschelnd maulen, aber ihre Augen weiteten sich vor Schreck als sie ihre Mutter sah, wie diese die Kinderwagen näher betrachtete, welche in großer Zahl und in scheinbar unendlichen Farben und Varianten im Mittelgang aufgereiht waren.

„Was meinst du, Sophie? Erst einen Buggy, oder gleich einen richtigen Kinderwagen, in dem du liegen kannst?“

Sophie gab einen panischen, aber kläglichen Laut von sich und schüttelte wild den Kopf. Sie war so verstört, dass sie nicht merkte, wie ihr durch den Versuch sich zu artikulieren Speichel unter ihrem Schnuller hervorquoll und ihr über das Kinn lief.

Frau Svenson lachte leise auf, streichelte ihrer Tochter sanft über den kahlen Kopf mit der Babyhaube und wischte ihr mit einem Papiertaschentuch liebevoll den Sabber ab.

„Natürlich, du hast recht.“ sprach sie amüsiert. „Zuerst müssen wir dir noch das Krabbeln beibringen und das Laufen abgewöhnen und dann kommt alles Weitere, nach und nach.“

Sophie hätte der Mund offen gestanden, wäre dieser nicht durch die Bänder der Haube und den fest geklebten Schnuller ordentlich verschlossen gewesen. Sie reagierte nicht auf die Worte ihrer Mutter. In dem Augenblick wurden beide von einer leisen Stimme abgelenkt. Es war Lea, welche mit roten Wangen und verlegenem Blick bisher keinen Ton gesagt hatte, seit sie das Geschäft betreten hatten. Jetzt stand sie da, zupfte am Saum ihres Kleidchens und versuchte stotternd etwas zu sagen.

„Ich … ich … ich glaube, ich hatte einen Unfall.“

Lea hatte die ganze Zeit, seit sie den Frisör verlassen hatten, Sophie und ihre Mutter beobachtet. Als sie den Laden kamen und sie all die Sachen für Kleinkinder und Babys sah, da stellte sie sich lebhaft vor, wie ihre Cousine wieder komplett zu einem Baby gemacht wurde. Irgendetwas an dieser Situation hatte eine dunkle Faszination auf sie. Sie wollte es sich noch nicht eingestehen, aber insgeheim wünschte sie sich eine sehr strenge und konsequente Erziehung für Sophie, bei der sie zusehen, oder sogar mit helfen würde.

Bei all diesen Tagträumen bemerkte sie erst sehr spät, dass ihre Blase schon wieder drückte, obwohl sie doch erst vor einer halben Stunde in ihre Windelpants gemacht hatte. Hatte sie sich nicht ganz entleert, sodass es jetzt schon wieder drückte? Oder wurde ihre Blase durch das leicht feuchte, lauwarme Vlies in ihrem Schritt gereizt? Egal warum, sie musste mit einem plötzlichen, stechenden Schmerz sehr dringend. Verstohlen schaute sie sich um. Niemand beobachtete sie und sie war in einem stillen Seitengang. Sie entspannte sich und ließ es einfach geschehen. Sie hatte keine Erfahrung, wie viel diese Pants aushalten. Aber in dem Moment war ihr alles egal und sie wollte nur die Erleichterung spüren. Heiß floss ein schwacher Strahl aus ihr heraus und erwärmte die Windel aufs neue. Sie spürte deutlich, wie diese schlagartig weiter aufquoll und instinktiv war ihr klar, dass das Material bald nichts mehr an Flüssigkeit aufnehmen konnte. Aber sie konnte es jetzt nicht mehr stoppen. Erstaunlich viel floss noch in den Saugkern. Erst bei den letzten Tropfen, die aus ihr kamen, spürte sie wie es leicht an ihren Schenkeln kitzelte. Ein zartes Rinnsal lief aus den Bündchen des Windelhöschens an ihren Beinen hinab und wurde von den weißen Strümpfen aufgesaugt. Das hatte ein paar dunkle Flecken auf dem Stoff hinterlassen, welche jetzt von ihrer Tante kritisch begutachtet wurden.

„Lea, warum hast du denn nichts gesagt. Ich hab dich doch vorhin noch gefragt, ob du musst.“ tadelte Frau Svenson ihre Nichte.

„Ich … ich weiß nicht. Es ist alles so verwirrend“ stammelte Lea weinerlich und log damit nicht.

Frau Svenson seufzte. „Gut, dass du geschützt warst. Stell dir vor, du hättest eine Unterhose für große Mädchen angehabt. Bei der Sauerei hättest du was erlebt. Aber so bestätigt sich einfach nur, dass meine Regeln durchaus sinnvoll sind. Mäuschen, so können wir nicht mit dir heim fahren. Wir müssen dir erst mal die nasse Windel wechseln.“

Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (5)

Einige haben sich sicher schon gefragt, wie schnell man sich daran gewöhnt wieder Windeln zu tragen. Und damit meine ich nicht nur das Gefühl des dicken Polsters zwischen den Beinen, das Rascheln beim Laufen oder das nasse Vlies an der Haut. Ich habe schon öfters darüber nachgedacht, wie lange es dauert, bis man sich körperlich und geistig daran gewöhnt hat, nicht mehr auf die Toilette zu gehen. Man benutzt ja meistens die Windeln, zumindest für das kleine Geschäft. Vergisst man irgendwann einfach das man welche trägt und lässt es ganz automatisch laufen? Mir ist das wirklich schon mal passiert. Und wie ist es dann, wenn man plötzlich keine Windeln mehr trägt?

Ich denke nicht das man so schnell Inkontinent wird, wenn man vorher ganz gesund war. Dennoch habe ich selber schon solche Veränderungen erlebt, nach einer längeren Zeit 24/7 in Windeln.

Tina geht es da wohl ähnlich. Da sie die Pants von ihrer Mutter aus tragen muss, hat sie kein Problem damit, sie auch zu benutzen. Am Anfang nur aus Neugier, aber als sie bemerkte, dass es einfach unglaublich praktisch ist, es einfach laufen zu lassen, egal wo man war und was man gerade machte. Und da sie ohnehin gerade das Faulenzen für sich entdeckt hat, ist das ein weiterer Grund für sie immer öfters nicht aufs Klo zu gehen.

Jeder kann sich nun wohl denken, dass ein solches Leben nicht ewig so weitergeht. Vor allem, da Tinas Mutter eine überraschende Entdeckung gemacht hat. Vielleicht wird Tina bald gar nicht mehr entscheiden können, ob und wann sie sich auf einer Toilette erleichtern darf. Ob ihr das dann immer noch so gut gefällt? Das erfahren wir beim nächsten Mal.


Tine ist recht klein für ihr Alter und sehr schlank. Ihr passen die Huggies DryNites für Mädchen (8-15) für Mädchen (8-15) noch ziemlich gut. Und sie hat auch keine Probleme damit, dass sie auslaufen könnten, da sie ja selber entscheidet, wann sie sie benutzt. Für etwas größere Windelliebhaber, welche auch ab und zu eine diskrete Lösung für ihre Leidenschaft suchen, gibt es eine Menge Alternativen.

Ich selber habe schon die Tena Pants Maxi M, die die Tena Silhouette Pants und die Always Discreet probiert und finde beide sehr gut zu tragen. Und natürlich habe ich mich auch durch eine ganze Reihe Bettnässerhöschen durchprobiert.

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Windeltagebuch 26.07 2021

Ein Montag. Er ist schon um sieben aufgestanden und recht zügig zur Arbeit gefahren. Ich bin kurz nach ihm aus dem Bett und habe mir einen morgendlichen 1 Liter Einlauf gemacht. Ich hab keine Lust in die Windel zu kacken und danach muss ich das die nächsten zwei Tage auch nicht mehr. Danach hab ich mich gleich in eine BetterDry gewickelt und den Body angezogen. Bis ca. halb vier hatte ich einen tollen Windeltag.

Ich chattete mit meinem Freund, da wir am Nachmittag in den Baumarkt fahren wollten. Ich schrieb ihm, im Spaß, dass ich dann aber mit einem Unterbodenschutz losmüsste. Seine Antwort war wohl auch spaßig gemeint und klang amüsiert. Auf jeden Fall war ich über seine Gelassenheit sehr erfreut.

Zitat: „Wenn du damit loslaufen willst … musst du wissen, ich beachte es mal nicht“ 😉

Daraufhin beschloss ich mir eine frische Windel anzuziehen und mit dieser in den Baumarkt zu gehen. Ich plante ein wenig die Zeit und wollte mir die Windel kurz bevor er Heim kommt anziehen. Aber er kam aus wettertechnischen Gründen kurz vor seinem Zahnarzttermin früher nach Hause und erwischte mich in flagranti genau in dem Moment, in dem ich mir die Windel im Schlafzimmer anlegte. Er schaute komisch und mir war es super peinlich. Ich lag auf dem Bett, auf der halb hochgeklappten Windel, mit Babycreme und Puder am Hintern und schaute nur erschrocken zurück. Er ging schnell wieder aus dem Zimmer und ich zog es, ohne weiter zu überlegen durch und legte mir die Windel komplett an. Dann folgte ich ihm und scherzte noch mal darüber. Er grinste schief und tat es einfach ab. Dann ging er zum Zahnarzt.

Mir war richtig seltsam und dem Augenblick, in dem er da in der Tür stand und der Moment ging mir immer wieder durch den Kopf. Natürlich war es eine Situation, welche ich gern mit ihm zusammen erleben würde. Vielleicht, dass er mich sogar wickelt. Dass er mir sanft meine Haut mit duftender Lotion eincremt, mich liebevoll pudert und dann die Windel sicher verschließt. Er würde mich wegen des dicken Windelhintern ein wenig necken und wir würden beide lachen und Spaß haben. Aber auf diese unerwartete Weise, war es für uns beide einfach nur sehr peinlich und gar nicht romantisch.

Er kam dann auch recht schnell wieder und wir fuhren gemeinsam in den Baumarkt, was ja der eigentliche Plan war. Wir sprachen nicht mehr über das, was gerade passiert war.

Sich in der Öffentlichkeit mit einer so dicken Windel zu bewegen, war eine tolle Erfahrung. Die Windel war trocken und man konnte relativ gut darin laufen. Ich spürte sie aber die ganze Zeit deutlich. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass mein gepolsterter Hintern unter der dünnen Stoffhose auffällig wackelte, aber das war von außen betrachtet sicher nicht so schlimm, wie es sich anfühlte. Ich konzentrierte mich auf den Einkauf mit ihm und versuchte die Gedanken von den Windeln wegzubewegen. Das war noch mal ganz besonders, so zu tun, als sei die Windel ganz normal und alltäglich. Ansonsten passierte nichts mehr Aufregendes.

Ich hatte nicht viel getrunken und so musste ich auch nicht weiter. Die Windel blieb bis Abends trocken. Wir sahen Abends fern, als sich meine Blase dann mit einem Mal stark meldete. Es hatte mich schon gewundert, dass ich bis dahin gar nicht noch einmal musste. Diesmal klappte es aber nicht so gut wie beim letzten Mal. Ich fühlte mich zu angespannt. Zum Glück war es dann auch schon spät und Zeit ins Bett zu gehen. Er machte den Anfang im Bad und ging dann ins Schlafzimmer. Ich folgte ihm und beim Zähneputzen entspannte ich mich, ohne nachzudenken, im Stehen noch mal richtig. Es lief ganz schnell los und es war für meine Verhältnisse richtig viel. Ich stand gefühlt ewig vor dem Spiegel und schaute mir mit glasigem Blick ins Gesicht, während ich mir in meine Windel pinkelte. Erst als ich erleichtert fertig war, wurde mir klar, was das bedeutete. Heute geht es mit nassen Windeln ins Bett. Ich prüfte, ob alles dicht geblieben war, aber die BetterDry wurde durch einmal einnässen natürlich nicht einmal annähernd an ihre Grenzen gebracht.

Die Nacht war ok. Ich konnte gut schlafen mit der Windel und einem Kissen zwischen den Beinen. Ich bin nur einmal aufgewacht, als er aufs Klo musste. Hihi, das muss ich ja nicht mehr. Ich war dann auch sehr früh wach, aber fühlte mich ausgeschlafen. Ich benutzte die Windel den Vormittag über ganz normal und wie selbstverständlich. Als sie voll war und ich sie abnahm, stellte ich fest, dass ich die letzten 24 Stunden komplett in Windeln verbracht hatte und nicht auf dem Klo war.

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Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber ich war schon ziemlich am Anfang meiner Windelleidenschaft sehr von der bunten Reklame für Windelprodukten fasziniert. Ich glaube sogar, dass sie einen nicht ganz unerheblichen Beitrag dazu geleistet hat, dass ich mich mit dem Thema und meinen Gefühlen darum näher beschäftigt habe.

Vor allem bei den Pampers Werbespots im Fernsehen und den bedruckten Windelverpackungen in den Babyabteilungen der Drogerien habe ich mich schon als Kind immer wieder dabei erwischt, wie ich sie voll Neugier betrachtete.

Das ist bei mir auch heute noch so. Ich liebe noch verschlossene Windelpackungen, wie sie überall angeboten werden. Vor allem, wenn sie eine hübsche Aufmachung haben. Ich betrachte sie gern und schau mir die Gestaltung ganz genau an. Dieses Gefühl, wenn man über die dicke Folie streicht, welche die eigentlichen Windeln im Inneren straff zu einem festen, kompakten Paket zusammendrückt, finde ich herrlich.

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Da ist es sicher nicht verwunderlich, dass ich mich beim Zeichen von ebendiesen Eindrücken inspirieren lasse. Es macht großen Spaß, die verschiedenen Elemente rund um das Thema Windeln auf einer ausgedachten Verpackung zu gestalten. Lustig finde ich dabei, wenn man bei den typischen Angaben wie Größe, empfohlenes Gewicht und Alter ein wenig herumspielt, übertreibt und auf Windelliebhaber und ABDLs anpasst.

Auch die kleinen Piktogramme, welche oft auf der Seite solcher Packungen abgebildet sind, finde ich sehr spannend und versuche sie in abgewandelter Form zu adaptieren.

Oben im Bild seht ihr also einen meiner ersten Versuche in diese Richtung. Marie freut sich immer, wenn ihre monatliche Windellieferung eintrifft und ist ganz gespannt, ob ein paar neue Motive dabei sind. Sie drückt lachend eine Packung der Marke Cuddeley’s an sich, welche wirklich einen neuen Aufdruck auf ihre Windeln der Größe 9 herausgebracht haben. Marie kann es gar nicht erwarten, dass ihre Mutter sie nach dem Mittag frisch wickelt und hofft, dass sie eine der neuen Windeln ausprobieren darf. Die einfarbigen in Rosa, welche sie jetzt schon eine Woche trägt, werden ihr langsam ein wenig langweilig.


Falls ihr euch fragt, ob es so heftig pinke Windeln wirklich geben könnte, wie man sie rechts unten im Bild sehen kann, dann schaut euch einmal diese hier an Little for Big Blushing Baby. Ich habe diese LFB zufällig entdeckt. Sie werden bei anderen Händlern noch gar nicht so angeboten, sodass ich unsicher bin, ob sie ganz neu, oder schon wieder zu alt sind.