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Überrascht

Immer wenn mich die Lust und die Muse packt, versuche ich meine Gedanken in Bildern auszudrücken. In einigen meiner Werke geht es, man ahnte es schon, auch immer mal um Windeln. Ich versuche meine Techniken immer wieder zu verbessern, aber bin oft gar nicht so zufrieden mit dem Endergebnis. Da fehlt mir dann der Ehrgeiz zur Perfektion. Ich beginne lieber etwas Neues, und gebe mich anderen Projekten hin. Nichtsdestoweniger werde ich ein paar meiner Bilder verwenden, um meinen Blog aufzuhübschen. Vielleicht, jemand hat Freude daran.

Für digitale Bilder verwende ich ein Zeichen-Tablet, das Wacom Cintiq 16 zusammen mit der Zeichensoftware Clip Studio Paint Pro. Und ich bin total verliebt in das Teil, auch wenn ich nicht das größte Talent habe, oder die aufregendsten Ideen. Es macht unheimlich Spaß, damit zu malen und seine Fantasien umzusetzen. Ich betreibe das Malen als reines Hobby und entspanne mich unglaublich dabei.

Klicke auf das Bild um es zu vergrößern.

Ich nenne dieses Bild „Überrascht“. Dabei beziehe ich mich auf den Gesichtsausdruck des namenlosen Mädchens, welcher zwar ihre fast panische Verwunderung über etwas ausdrücken soll, aber nicht verrät worüber. Sie blickt starr auf etwas vor ihr, das wohl größer ist als sie. Worauf nur, und warum ist sie so erschrocken?

Hat sie jemand beim heimlichen Windeltragen erwischt, oder reagiert sie so, weil man ihre gerade mitteilt, dass sie die dicke Windel um ihren Unterleib jetzt für eine längere Zeit tragen muss? Oder ist es ihr unangenehm, weil man ihre bunt bedruckte und gepolsterte Unterwäsche so deutlich sehen kann, ohne andere Kleidung darüber? Die Antworten auf all diese Fragen und Vermutungen überlasse ich dem geneigten Betrachter. 😉

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Lea’s Erziehung (7)

„Aufwachen, du Schlafmütze.“ Eine erstaunlich gut gelaunte Stimme weckte Lea und helles Sonnenlicht drang bis zu ihren zusammengekniffenen Augen durch sie aufgezogenen Gardinen.

„Ich hab dir ja gesagt, dass solche nächtlichen Touren sich rächen werden. Hophop, heute haben wir viel zu tun. Komm gleich mit runter frühstücken, Sophie wartet schon.“

Lea stand verschlafen auf und spürte gleich wieder die Windel, welche sich jetzt recht fest anfühlte und steif. Eigentlich wäre sie erst mal lieber aus dem nassen Ding und diesem Anzug herausgekommen, aber ihre Tante war bereits die Treppe hinunter. Sie wollte sie heute nicht gleich wieder reizen und nahm sich vor, allgemein zurückhaltender zu sein.

Augen reibend und gähnend watschelte sie unbeholfen nach unten in die Küche. Sophie saß bereits in ihrem Hochstuhl und hatte auch schon andere Sachen an. Lea musste zweimal hinsehen, aber es war wahr. Sophie hatte wieder einen einteiligen Anzug an. Es war nicht so ein Schlafstrampler wie letzten Abend, mehr eine Art Spielanzug, aber ebenfalls mit Füßlingen und einer Kapuze, welche ihr auf dem Rücken hing. Über ihrem Oberkörper, den Schultern und der Brust trug das Mädchen ein Geschirr aus rosafarbenem Leder. Auf der Brustplatte war ein süßer Teddy aufgedruckt. Das Geschirr war hinten mit Riemen verschlossen und an einem Mittelsteg auf dem Rücken war ein Ring angebracht. Vorn an der Brust war ein Button angeklippt, von dem eine bunte Perlenkette baumelte, an deren Ende ein großer Schnuller hing. Er hatte diesmal keine Riemen, aber er sah wesentlich größer aus als ein normaler Babyschnuller. Das Saugteil war birnenförmig und ragte weit von einer breiten Mundplatte ab. Die Haare hatte man Sophie zu zwei Schwänzchen frisiert, welche mit bunten Haargummis links und rechts an ihrem Kopf wippten.

Lea fiel auf, dass an dem Hochstuhl Manschetten angebracht waren, mit denen Sophies Hand und Fußgelenke am Stuhl fixiert wurden. Das Schrittteil zwischen ihren Beinen drückte sich eng an eine sehr ausladende Windel, welche um einiges dicker war als die gestern, oder die Lea immer noch trug.

Auf dem Tablett vor Sophie, welches fest vor ihr angeschraubt war, stand ein Kinderteller aus Plastik, gefüllt mit einem orangefarbenen, dünnen Brei, um den Lea ihre Cousine nicht beneidete. Daneben lag ein passender Löffel, welchen sie aber in ihrem Zustand ohnehin nicht allein verwenden konnte.

„Setzt dich Lea. Ich hab dir Kakao gemacht und ein Marmeladenbrötchen.“ holte ihre Tante sie aus ihren Gedanken während sie Sophie ein großes Lätzchen umband, auf dem sich niedliche Häschen tummelten.

Eigentlich hätte Lea lieber einen starken Kaffee gehabt und Nutella, aber das Frühstück war liebevoll angerichtet und sie wollte auch keinen Ärger provozieren. Also setzte sie sich auf ihren gepolsterten, raschelnden Hintern und murmelte nur leise. „Uhm, danke, das ist sehr nett.“

Sie warf Sophie noch mal einen Blick zu, welchen diese nicht sehr überschwänglich beantwortete. Sie schien sich aber mit ihrer Lage abgefunden zu haben. Es könnte aber auch an den Handmanschetten gelegen haben, welche ihr so ein langes Gesicht abverlangten.

Lea aß ihr Brötchen und trank ihren Kakao, welcher sehr gut schmeckte und beobachtete verstohlen ihre Tante, welche sich zu Sophie gesetzt hatte und diese mit dem Brei zu füttern begann.

Sophie öffnete zögernd die Lippen als der erste Löffel auf sie zu schwebte und verzog sie auch gleich als sie den Geschmack auf der Zunge hatte. Es war ganz fein geriebener Möhren-Apfel-Bananenbrei, mit etwas Wasser verdünnt. Allein die Konsistenz war wohl gewöhnungsbedürftig, von dem süßlich wässrigen Geschmack ganz zu schweigen.

„Oh Mommy, bitte.“ kam ein weinerlicher Protest aus dem noch vollen Mund. Aber der zweite Löffel wurde bereits nachgeschoben. Etwas Brei lief dünn über Sophies Lippen und ihr Kinn. Er wurde mit Schwung vom Löffel aufgefangen und ebenfalls in den Mund befördert. Sie schluckte schwer und jammerte leise. Ohne dass sie noch ein weiteres Wort verlieren konnte, wurde der Mund wieder gefüllt und so ging es fort und fort. Es war gerade genug Zeit, zwischen den Portionen Luft zu holen. Auch kleckerte sie, trotz der geschickten Löffelführung ihrer Mutter, ziemlich viel auf ihr Lätzchen und Breireste verteilten sich um ihre Lippen, auf ihren Wangen und über ihr Kinn. Das alles hielt Leas Tante nicht davon ab, solange weiter zu schaufeln, bis der Teller leer und ausgeputzt war.

Sophie sah voll aus und sie musste aufstoßen, als man ihr mit dem Lätzchen Mund und Gesicht sauber wischte, so gut es ging.

Ihre Mom räumte den Teller ab und griff nach einer Nuckelflasche, welche bisher in einem Fläschchenwärmer stand. Sie prüfte die Temperatur der milchig wässrigen Flüssigkeit darin und trat dann hinter ihre Tochter. Sie führte ihr den Sauger zum Mund, aber Sophie wollte diesen nicht gleich aufnehmen.

„Baby Sophie“, kam es streng. „Ich kann auch den anderen Aufsatz holen, mit dem bekommst du dann aber zwei Flaschen und eine mit unserer Spezialmilch.“

Diese Drohung schien zu wirken, denn Sophie öffnete recht schnell den Mund und nahm den großen Sauger tief hinter die Zähne. Sie schloss die Lippen fest und begann glucksend zu saugen. Die Flasche wurde leicht angehoben. „So ist es brav, Baby. Lea? Wenn du fertig bist, hilfst du mir beim Abräumen? Oder möchtest du Sophie weiter füttern?“

Lea schaute ihre Tante verdattert an. Sophie verschluckte sich leicht. Etwas Flüssigkeit rann aus ihren Mundwinkeln und tropfte herunter.

Ihre Tante musste kurz lachen. „Komm, versuch es ruhig, dann weißt du schon mal wie es sich von dieser Seite der Flasche anfühlt.“ sie grinste schelmig und winkte die zögernde Lea ermutigend näher. Diese stand langsam auf, ging zu ihrer Cousine, welche sie mit flehenden Augen verfolgte und schnaufend durch die Nase atmete. Sie nahm ihrer Tante das Fläschchen ab und hielt es so, dass Sophie weiter nuckeln konnte.

„Siehst du? Ganz einfach. Jetzt kann ich in Ruhe aufräumen.“

Lea stand etwas verloren da und hielt die Flasche, während Sophie gequält stöhnte. Dennoch nuckelte und saugte sie schneller, um beiden diese Peinlichkeit zu verkürzen. Irgendwie sah sie sehr niedlich aus, fand Lea, wie sie so hilflos von ihr gefüttert wurde.

Endlich war die Flasche leer und Lea stellte sie beiseite. Sophie lief noch etwas Milch über die Lippen und würgte leicht. Da kam aber schon ihre Mom und klopfte sanft auf ihren Rücken. Es dauerte nicht lange und dem gefesselte Mädchen entfloh ein lauten Rülps. Sie verzog angewidert das Gesicht. Vermutlich schmeckte sie Brei und Milch für einen kurzen Moment noch einmal. Der Latz wurde ihr abgenommen und ihr Gesicht mit einem nassen Lappen sauber gemacht. Sie mochte das offensichtlich gar nicht, aber auch das Kopfwegdrehen nützte nicht viel, um dem feuchten Störenfried zu entkommen. Ihre Mutter grinste und wandte sich an Lea.

„Geh doch bitte schon hoch in Sophies Zimmer, ich komme gleich und mach dich frisch.“

Lea gehorchte, denn sie wollte jetzt endlich aus der Windel und dem Strampler heraus. Sie warf noch einmal einen Blick hinter sich auf das Mädchen im Hochstuhl, welches dort belassen wurde, solange die Küche nicht aufgeräumt war. Dann ging sie nach oben und wartete.

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Windeltagebuch 18.03 2021

Früh, gleich nachdem ich allein war, bin ich aufgestanden und hab Kaffee gemacht. Dabei hab ich die Pants ausgiebig benutzt. Ich musste recht viel am Morgen und die Pants hat ihr Fassungsvermögen sicher erreicht. Ich hab sie weiter anbehalten und in Ruhe gefrühstückt. Dabei hatte ich immer die Befürchtung, durchzunässen. Ich hatte dann auch einen ganz kleinen Fleck auf dem Stuhl, aber bin nicht sicher, ob er von mir war oder ob ich etwas Kaffee verschüttet hatte.

Dann musste ich groß und zog die Pants aus. Die Seiten waren sehr locker, aber man benötigt doch einen kurzen Zug, um sie ganz zu lösen. Ich denke, sie hätten auch weiter gehalten.

Meine Ängste auszulaufen waren in diesem Zustand der Windelpants unbegründet, die Außenseite war komplett trocken. Am rechten Bündchen hat sie sich etwas feucht angefühlt, aber auch das hätte gehalten. Ich muss mehr Erfahrung mit den Pants sammeln. Obwohl ich im Test gelesen habe, dass die Babylove eher klein ausfallen. Ich werde das nächste Mal doch die DryNites kaufen.

Mein Freund ist einkaufen und ich experimentiere mit einer weiteren Höschen und einem speziellen Teppichklebeband, welches auf einer Seite eine Art Klettverschluss hat. Diese Klettseite hält sehr fest auf den Oberflächen von Windelmodellen ohne Außenfolie. So wie jetzt nahezu alle Babywindeln mit Cotton Feel Oberflächen ausgestattet sind. Der Klett haftet unglaublich stark. Auf demselben Prinzip basiert auch der Klebeverschluss der Babywindeln. Die andere Seite des Klebebandes ist eine normale Klebefläche.

Zunächst schneide ich mir einen langen Streifen zurecht, welcher mir einmal komplett um die Hüfte reicht. Ich ziehe eine der Babylove Windel-Pants an und klebe das Klebeband mit der Klettseite einmal über meine Hüfte und die Windel. Das Ergebnis ist eine fest sitzende Windelhose und das beschriebene „Lockern“ nach längerem Tragen ist damit nicht mehr gegeben. Einen Nachteil hat diese Konstruktion leider. Man kann die Trainingswindel nicht mehr so einfach herunterziehen, wenn man aufs Klo will oder sie schnell loswerden möchte. Im Endeffekt sitzt sie so fest wie eine herkömmliche Windel. Das Entfernen des Klettbandes macht einen ungeheuren Lärm. Ist also nichts für diskrete Momente.

Ich trage die so präparierte Pants bis nach dem Kaffee. Sie fällt in keiner Weise auf und man kann sich darin ganz normal unter anderen Leuten bewegen.

Ich möchte die Klebestreifenkonstruktion optimieren. Dafür schneide ich einen neuen Scheuerlappen zurecht und klebe in auf die Klebeseite des Klebebandes. Das sieht windeliger aus und ist auch weicher. Ich zerteile den einen langen Streifen in zwei kleinere und klebe auf die Klettseite, mittig auf je einen Streifen, noch einmal etwas von dem Lappen. So können links und rechts die freien Klettseiten auf der Pants haften und das Mittelteil scheuert nicht auf der Haut. Ich werde das heute Abend testen.

Ich habe für diese kleine, selbstgebastelte Hilfe eine Anleitung geschrieben, für alle die es selber einmal ausprobieren möchten.

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Lea’s Erziehung (6)

Wasser. Überall Wasser. Rauschend und schäumend fließt der wilde Fluss an Lea vorbei. Er bewegt riesige Wassermengen stromabwärts. Hier und da sieht man kleine Strudel, Stromschnellen und Schaumkronen. Es gluckst und gluckert, plätschert und rauscht überall umher. Dann werden die Geräusche lauter, fordernder, reißender. Die Lautstärke schwillt an und ist bald ohrenbetäubend. Kalte Tropfen spritzen auf ihre nackte Haut, auf ihre Schenkel, ihren Bauch und ihren Rücken. Lea kann das Wasser riechen, erfrischend und kühl, brennend und heiß zugleich. Sie taucht darin ein, spürt wie das Feuchte sich um sie schließt, sie einhüllt, liebkost und sie langsam wiegt. Das Mädchen fühlt sich geborgen und müde, entschlummert langsam in der immer trüber werdenden Dämmerung um sie herum. Dann, mit einem Schlag, taucht sie mit dem Kopf wieder auf und atmet tief und panisch ein. Ihre Lunge brennt, sie hat keine Orientierung und dann …

… wacht Lea auf und sitzt mit klopfendem Herzen im Bett. So einen Traum hatte sie schon lange nicht mehr. Sie atmet tief durch und verspürt eine unangenehme Kühle. Sie hat einen trockenen Mund und mit einem Mal bemerkt sie einen stechenden Druck auf ihrer Blase. Die Erinnerungen an den Abend prasseln auf sie ein und sie ist hellwach. Sie war vor dem Schlafen nicht noch mal auf dem Klo. Wie auch, ihre Tante hatte sie ja gleich nach dem Abendessen in Windeln verpackt. Außerdem war alles so durcheinander, da hatte sie vor Aufregung alles andere ausgeblendet.

Aber jetzt musste sie dafür um so dringender. Sie verfluchte leise das zweite Glas Apfelsaft, welches sie zum Abendbrot getrunken hatte und stand schwerfällig auf. Bemüht leise watschelte sie in Richtung Tür. Sie fand, dass ihre Windel dabei ohrenbetäubend laut raschelte. Sonst war es komplett still im Haus.

Lea ging noch vorsichtiger und langsamer. Sie merkte aber bald, dass das ihrer Blase gar nicht guttat und sie heftig zu rebellieren begann. Sie spürte, dass es so nicht lange gut gehen würde. Immer verzweifelter versuchte sie ihre Beine zusammenzupressen und so schnell wie möglich das Zimmer zu verlassen. Jetzt war es ihr auch egal, wenn sie jemand hören würde. Sie wollte einfach nur auf die Toilette und sich nicht in die Windeln machen. Schwer atmend und mit wackelndem Windelpo stolperte sie über den dunklen Flur Richtung Badezimmer. Sie schloss nicht mal die Tür hinter sich, sondern griff in ihren Nacken, um nach dem Reißverschluss zu tasten. Ihre Blase hämmerte heftig gegen ihren Beckenboden und sie konnte förmlich fühlen, wie ihre Dämme kurz vor dem Durchbruch standen. Wo war denn nur dieser verdammte Schnippel, um diesen Strampelanzug aufzubekommen? Ihre Finger strichen über den Stoff und den vernähten Saum am Hals. Sie tastete über die geschlossenen Zähne des Reißverschlusses und über eine Wölbung, dort wo die den Zipper vermutete. Sie bekam ihn einfach nicht zu fassen. Irgendetwas deckte ihn ab.

Gerade als sie erkannte, dass eine Lasche durch einen Druckknopf gesichert über den Verschluss ging, schwang die Badtür auf und ihre Tante knipste das Licht an. Lea war so konzentriert gewesen, dass sie um sich herum nichts mitbekam und erschrak entsprechend. Sie wirbelte herum und blickte in ein fragendes und nicht sehr erfreutes Gesicht. In diesem Augenblick verlor sie jede Beherrschung. Die Anspannung entlud sich und alles sackte in ihr nach unten. Sie spürte noch, wie es warm in ihrem Schritt wurde und sich ihre Windel mehr und mehr mit ihrem Pipi füllte. Zunächst war alles noch dumpf und taub, doch dann stellte sich dieses erleichternde Gefühl ein. Es fühlte sich so gut an, so befreiend und der Schmerz ließ auf eine wundervolle Art nach. Auf der anderen Seite schämte sie sich dermaßen, dass die hier vor ihrer Tante stand und sich ohne es stoppen zu können einnässte. Ihr Gesicht glich einer reifen Tomate. Worte oder Erklärungen hatte sie gar keine.

„Was machst du den da?“, fragte ihre Tante. Diesmal klang sie ehrlich überrascht und weniger verärgert.

„Ich wollte … ich musste nur.“ Lea stammelte herum und fürchtete jetzt eine Bestrafung.

„Wolltest du auf die Toilette?“

„Ja“, kam als knappe Antwort.

„Ach so. Warum hast du so einen Krach gemacht? So spät kann man doch leise bei so was sein.“

Jetzt fand Lea, dass ihre Tante etwas scheinheilig klang.

„Musst du jetzt nun oder nicht?“, setzte diese jetzt etwas genervter nach.

„Ja, ähm, na ja. Ich weiß nicht. Eigentlich nicht mehr.“

Lea wurde an die Schultern gegriffen und sanft, aber nachdrücklich in ihr Zimmer zurückgeschoben.

„Also, für so einen Unsinn habe ich kein Verständnis. Du gehst jetzt wieder ins Bett. Du bist ja schlimmer als eine Dreijährige, welche auch nicht weiß, ob sie nun mal aufs Klo muss oder nicht. Und wenn du weiterhin hier wohnen willst, muss ich mir wohl oder übel überlegen, was ich mit dir mache. Solche nächtlichen Krawallausflüge gehen einfach nicht. Da sind wir alle am nächsten Tag unausgeschlafen und unkonzentriert.“

Irgendwie fand Lea, dass da etwas Wahres dran war, was ihre Tante da sprach. Erst als sie wieder im Bett unter ihrer Decke lag und das Licht ausging, wurde ihr bewusst, dass sie mit einer nassen Windel um den Hinter den Rest der Nacht würde verbringen müssen. Vorsichtig tastete sie über die Beule unter dem Strampler zwischen ihren Beinen. Das Polster war noch dicker geworden, aber es schien nach außen hin alles trocken zu sein. Auch fühlte es sich auf ihrer Haut nicht feucht an. Aber es war warm und sie fühlte sich sehr eingepackt. Sie seufzte leise und versuchte eine bequeme Position zum Schlafen zu finden. Sie brauchte eine Weile, aber die Erschöpfung in ihr gewann irgendwann doch und sie fiel in einen unruhigen, traumlosen Schlaf.

Baby Tinas wundersamer Lebenswandel
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Windeltagebuch 17.03 2021

Ich habe den Montag ausfallen lassen, da ich keine Lust auf Windeln verspürte. Für den heutigen Mittwoch war ein Einkauf geplant. Ich wollte eine Packung Wickelunterlagen, in die man auch benutzte Windeln einrollen konnte, um sie neutraler erscheinen zu lassen. Dazu kleine Müllbeutel, Babyfeuchttücher und ein paar Windelpants. Eigentlich wollte ich die neuen DryNight ausprobieren, aber sie hatten in der DM nur die für Jungs. Ich hab mich dann für die Babylove Pyjama Pants entschieden.

Ich bin eine ganze Weil durch die Regale der Babyabteilung geschlendert, mit Maske fühlt man sich noch ein wenig unbeobachteter. Eine Frau kaufte nach längerem Zögern zwei Packungen der größten Windeln im Angebot und eine andere stand längere Zeit vor den Inkontinenz Produkten für Erwachsene.

Ich war auch in der Lebensmittelzusatzabteilung, Ausschau nach Glaubersalz halten. Die Wirkung soll durchschlagend sein. Ich nehme mir vor, es bald einmal ausprobieren.

An der Kasse verlief alles problemlos, wobei ich immer freudig aufgeregt bin, wenn ich Windeln oder Babyprodukte kaufe.

Gleich zu Hause hab ich sie ausgepackt und ausprobiert. Sie haben diesen typischen Pampersgeruch, wenn auch nicht so stark, aber sehr angenehm. Und die Größe L passt sogar noch. Natürlich sehr gedehnt und eher schmal geschnitten im Schritt, aber es fühlt sich dennoch toll an. Sie ist mit einem breiteren Slip darüber quasi unsichtbar. Auch vom Fassungsvermögen war ich für eine Kinderwindel überrascht. Einmal einnässen hält sie auf jeden Fall aus. Das zweite Mal sollte dann nur noch wenig sein. Der Auslaufschutz ist eher gering und man hat diese klassischen Ängste, dass etwas ausläuft und man einen nassen Fleck auf dem Stuhl hinterlässt. Aber für das unauffällige Tragen am Tag ist sie sehr gut geeignet.

Ich habe am Abend dann noch eine angezogen und mich so vor den Fernseher gesetzt. Es ist nichts aufgefallen. Beim Lümmeln auf dem Sofa hat sie allerdings hier und da ein wenig gedrückt. Außerdem trieseln die Seiten nach einer Weile des Tragens auf, reißen aber nicht. Man sollte aber unbedingt einen Slip darüber tragen, oder eine Gummihose, um alles an Ort und Stelle zu halten. Ohne würde sie sonst sehr locker werden. Sie fühlt sich dann mehr wie eine Vorlage an.

Ich bin mit der trockenen Pants schlafen gegangen. Das funktioniert wirklich sehr gut. Ich konnte ganz normal auf der Seite liegen, wie gewohnt. An den ganz leichten Druck gewöhnt man sich schnell und ich konnte auch sehr gut schlafen. Auch wenn ich diese Nacht öfters wach wurde, fühlte ich mich am Morgen sehr wohl und ausgeschlafen.

DIY Windeln selber basteln

Windel DIY – Windel und Pull-Up Halter

Tragt ihr auch ab und an Babywindeln, Pull-ups oder Bettnässer-Höschen? Solltet ihr so schmal seit, dass solche Produkte euch noch passen, dann ist das toll. Sie sind eine preisgünstige und verfügbare Alternative zu Erwachsenenwindeln.

Natürlich kann man sie in puncto Saugleistung und Tragekomfort nicht direkt vergleichen. Dennoch trage ich selbst ab und an solche Unterwäsche aus verschiedenen Gründen. Zum einen ist es natürlich die Vorstellung echte Babyprodukte zu verwenden und zum anderen kann man sie ob ihrer Größe und Dicke super diskret unter der Kleidung tragen. Da ich mit einer Blasenfüllung eher eine geringe Menge Pipi abgebe, kann ich auch bequem 1–2 Mal einnässen, ohne Angst vor einem Auslaufen haben zu müssen.

Den meisten passen diese Windeln natürlich nicht mehr wirklich, oder nur mit viel Mühe und dann kneifen sie doch meist an den Beinbündchen. Ein weiteres Problem ist, dass diese Produkte, wenn sie straff angelegt wurden, diese Belastung auf Dauer nicht standhalten. Bei Babywindeln zum Zukleben, reisen oft die Flügel ab oder die Klebebänder lösen sich von der Haftfläche. Bei Bettnässer-Höschen, wie den DryNites, lösen sich nach einer gewissen Tragedauer und bei stärkerer Aktivität des Träges die Seiten langsam auf, werden dünn und reißen ein. Das mindert den Tragekomfort und die Sicherheit. Ich selbst trage die DryNites Girls in der Größe L. Sie passen mir noch, aber ich habe auch die beschriebenen Probleme.

Aus diesem Grund habe ich mir eine kleine Hilfe ausgedacht, welche ich hier vorstellen möchte. Ich nenne sie den

Pull-Up-Windel-Halter

In der oberen Skizze habe ich versucht, den Aufbau bildlich darzustellen.

Material:

  • Spezialklettklebeband – Es handelt sie hierbei um ein Klebeband, welches auf der einen Seite eine normale Klebeschicht besitzt, wie man sie von allen Klebebändern her kennt, die andere Seite jedoch ist ein Klettband. Es gibt da eine ganze Menge, schaut mal bei euch im Baumarkt bei den Teppichklebebändern. Ein solches habe ich verwendet. Es hat genau eine solche feine Klettbandseite, wie man es von den Klebestreifen der Windeln mit textiler Oberfläche her kennt. Probiert da einfach ein wenig, was für euch gut geht. Das Teppichband ist sehr breit und hält wirklich sehr stark auf der entsprechenden Oberfläche.
  • Weicher, dicker Stoff – Ich hab mir eine Packung Scheuerlappen gekauft. Sie sind ähnlich wie Filz, aber sehr viel weicher. Der Klett haftet stark auf dem Material. Es geht natürlich sicher auch Bastelfilz oder ähnliche Stoffe. Vielleicht habt ihr ja ein paar Reste zu Hause. Probiert immer aus, ob das Klett auf dem Material gut hält.
  • Babywindeln (z.B. Pampers) oder Pull-Ups mit textiler Außenfläche – Wichtig ist, dass es keine Kunststoffoberfläche ist. Die Klebezone bei den meisten Babywindeln ist das Gegenstück zur Klettseite. Das Klettband haftet auch darauf ausgezeichnet.
  • Eine Schere

Herstellung:

  1. Schneidet zwei gleich lange Streifen von dem Klebeband zurecht. Etwa so lang, dass einer von ihnen, von der Mitte deines Rückens, bis etwa 5 cm vor deinen Bauchnabel reicht, wenn du das Band um deine Hüften legst.
  2. Schneide aus deinem Stoff zwei große Streifen, welche jeweils über einen der Klebestreifen passt. Also auf dieselbe Länge und Breite wie der Klettstreifen selber.
  3. Schneide weiterhin zwei kleinere Stoffstreifen zurecht. Etwa halb so lang wie ein Klettstreifen und genauso breit.
  4. Klebe die langen Stoffstreifen auf die Klebeseite des Klettbandes. Arbeite dabei sauber, sodass die gesamte Klebefläche von Stoff bedeckt ist. Ansonsten wird eine solche offene Stelle überall festkleben, wo du es nicht willst.
  5. Klebe die beiden kurzen Stoffstreifen auf die Klettseite des Bandes. Platziere sie etwa in der Mitte, sodass sie an deiner Hüfte anliegen und deine Haut vor dem rauen Klett schützen können.

Verwendung:

Und schon ist die Halterung fertig. Jetzt kannst du dir eine Windelhose anziehen. Am besten ist es, wenn sie von alleine hält. Also wenn du es schaffst die Pull-Up hochzuziehen, ohne dass eine der Seiten komplett reist. Dehne die Seiten etwas vor und ziehe sie langsam hoch, dann geht es meist.

Bei einer Babywindel zum Kleben solltest du die Seiten auch etwas dehnen und an der äußersten Kante der vorderen Flügel ankleben. Sie müssen nur so lange durchhalten, bis du die Halterung angebracht hast.

Nimm jetzt einen deiner Halterstreifen und klette ein Ende auf die Rückseite der Windel, sodass die Kante des Streifens in der Mitte deines Rückens beginnt. Führe den Streifen an deiner Hüfte entlang nach vorne. Das ist am Anfang etwas fummelig, weil man oft nicht gleich den richtigen Winkel erwischt. Da muss man Erfahrung sammeln. Hast du es geschafft und bist mit der Lage des Streifens zufrieden, kannst du ihn auf die Vorderseite der Windel kletten. Der Klettstreifen kann auch wieder geöffnet und nachkorrigiert werden. Allerdings wird dabei die Textiloberfläche von Pull-Ups oft ziemlich aufgeraut.

Verfahre dann mit dem zweiten Klettstreifen ebenso auf der anderen Seite. Du wirst bemerken, dass die Windel jetzt straff und fest von den Bändern gehalten wird. Es macht jetzt nichts mehr, wenn die Seiten der Pull-Ups dünner werden, oder sich ein Klebestreifen der Pampers löst.

Einen kleinen Nachteil hat das Ganze leider. Wenn du eine Pants benutzt, kannst du diese nicht mehr so einfach herunterziehen. Man muss dafür die Klebestreifen wenigstens auf der Vorderseite lösen. Beim Abziehen können die Klettverschlüsse sehr laut sein, vor allem wenn es keiner hören soll wenn man doch schnell Mal aufs Klo möchte.

Viel Spaß beim Basteln und Ausprobieren. Ich hoffe, der ein oder andere wurde durch diese Idee inspiriert.

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Lea’s Erziehung (5)

Als sie ins Wohnzimmer kam, saß Sophie breitbeinig vor dem Sofa und schaute Trickfilme. Ihre Mutter klatschte in die Hände.

„Es wird Zeit für kleine Prinzessinnen in die Heia zu gehen.“

Sophie stand sofort auf, wenn auch sehr umständlich. Das dicke Windelpaket zwischen ihren Beinen erschwerte ihr die Bewegung. „Lea darf noch ein paar Minuten aufbleiben.“

„Darf ich, mitkommen?“, fragte Lea ganz leise und schüchtern. Sie wusste auch nicht, warum sie ein Bedürfnis danach verspürte. Ihre Tante schaute sie freundlich an, während Sophie einen eher verzweifelten Blick zu ihrer Mutter warf.

„Ja, natürlich. Das wird in nächster Zeit ohnehin regelmäßig passieren.“ Sophie stöhnte leise, fügte sich aber.

Sie gingen alle hinauf und in das Babyzimmer. Dort machte Sophies Mutter das Gitter des Bettes hinauf und Sophie musste hinein krabbeln. Es war sehr geräumig für sie und sie hatte genug Platz.

„Sophie“, sprach ihre Mutter ruhig aber konsequent „Du hattest heute ein paar Aussetzer und ich werde dich heute zur Sicherheit wieder fest machen müssen.“ Sophie machte ein langes Gesicht, legte sich aber hin, ohne zu murren. Sie wollte wohl weiteren Strafen entgehen. Ihre Mutter platzierte sie nun mittig auf dem Bett und zog einen Schrittgurt zwischen ihren Beinen hindurch. Der wurde mit einem Brustgeschirr verbunden, welcher sich um den Körper des Mädchens schloss und sie so am Bett fixierte. Ihre Handgelenke wurden links und rechts neben ihr mit Manschetten ebenfalls ans Bett geschnallt. „Das reicht hoffentlich für heute. Du weißt das da noch mehr geht, aber ich will heute mal nicht so sein, weil Lea ja den ersten Tag hier ist. Für dein vorlautes Mündchen habe ich aber noch etwas.“

Sie griff in eine Schublade in einer Kommode neben dem Bett und holte etwas heraus, was Lea nicht gleich erkannte. Sophie wusste aber wohl gleich was es war. Sie japste und begann zu zappeln. Doch ehe sie etwas sagen konnte, steckte ihr ihre Mutter einen großen Schnuller in den Mund, welcher zwei Lederriemen besaß, die ihn am Kopf des Mädchens festhielten. Man sah trotz der großen Mundplatte, welche den halben unteren Teil von Sophies Gesicht bedeckte, dass der Saugteil recht groß sein musste, denn Sophies Kiefer war weit offen und die Backen etwas ausgefüllt.

„Gmmhhuu“ kam ein verständnisloser, gurgelnder Laut aus dem Gitterbett. Sophies Mutter musste lächeln. „Lea Kleines. Bist du so lieb und reichst mir eines der Moltontücher dort vom Wickeltisch?“ Lea war fasziniert und schockiert zugleich. Sie ging zum Tisch und ihre Windel raschelte bei jedem Schritt laut in die Stille hinein. Sie nahm eines der weißen Tücher mit bunten Blumenmuster und reichte es ihrer Tante. „Danke, du bist süß“ bekam sie als Lob.

Das Moltontuch wurde aufgeschlagen und dann unter Sophies Kinn gelegt. Die Zipfel wurden um ihren Kopf geschlagen, an den Wangen hinauf und dann unter die Riemen des Schnullers gesteckt. Es sah aus, als hätte sie einen bunten Bart und Lea musste unwillkürlich kichern.

„Mit dem Schnuller wird deine Cousine die ganze Nacht ziemlich sabbern. Das ist, damit sie auch oben herum trocken bleibt. Unten herum ist sie ja gut versorgt. Aber du wirst sehen. Sie ist morgen früh komplett nass. Überall.“

Lea dachte für einen Moment, das Lächeln auf dem Gesicht ihrer Tante könnte auch ein fieses Grinsen sein. Aber da konnte sie sich auch irren. Sie betrachtet Sophie, während diese zugedeckt wurde und hinter den sich schließenden Gitterstäben verschwand. Ein seltsames Kribbeln durchfuhr ihren Bauch und ihren Unterleib. Aber sie konnte sich keinen Reim darauf machen. Ihre Tante führte sie aus dem Raum und das Licht wurde gelöscht. Sie wurde in ihr Zimmer und in ihr Bett gebracht. Erst jetzt fiel ihr die frische Bettwäsche auf. Es war zwar nicht solche wie Sophie hatte. Aber irgendwie fand sie, dass sie für Pinguine und Eisbären auch schon zu alt war. Sie war aber viel zu müde, um darüber nachzudenken. Ihre Tante decke auch sie zu und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn.

„Schlaf gut Kleines. Ich verspreche dir, morgen sieht alles ganz anders aus.“

Lea war schon fast eingeschlafen als das Licht ausging.

Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (1)

Dies ist eine kleine Bildergeschichte. Sie handelt von Tina, einem jungen Mädchen, welches ihren Weg im Leben noch nicht gefunden hat. Sie durchlebt eine wundersame Wandlung und vielleicht ist es ja das, was ihr bisher gefehlt hat.

Die Bilder werden immer die gleiche Szene zeigen. Wir sehen Tina, wie sie sich in einer bestimmten, oft prekären Situation befindet und auf diese meist überrascht reagiert. Sie befindet sich oft im Gespräch mit ihrer Mutter, welche außerhalb des Bildes vom Zuschauer verborgen auf ihrer Tochter einredet und natürlich nur das Beste für ihren Liebling möchte.

Nach und nach verändert sich das Aussehen von Tina. Ihre Kleidung, ihre Frisur, Schmuck und Accessoires, sodass der Betrachter immer verfolgen kann, wie ihre Verwandlung zu einem braven Windel- und Babymädchen voranschreitet.

Tinas 1. Woche

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Windeltagebuch 10.03 2021

Mittwoch erhebe ich zu einem entspannten Tag allein zu Hause. Zuerst wollte ich Windelfrei machen wie letzte Woche, aber dann reizte es mich doch. Ich wollte heute noch einmal eine BetterDry versuchen und beim Anlegen auf einige Dinge achten. Ich faltete die Windel heute in der Mitte stark zu einem Schiffchen und lockerte sie vorher gut auf. Beim zwischen die Beine ziehen habe ich darauf geachtet, dass ich das Schiffchen schmal beibehalte, also nicht so breit wickel. Nach dem lockeren zukleben und aufstehen wurde ich stark überrascht. Durch das schmale wickeln passte die Windel wesentlich besser als die ersten Male. Es fühlte sich an wie normale Unterwäsche, nur etwas dicker und raschelnder eben. Man fühlt sich immer noch rundherum eingepackt, aber der Gang ist bei weitem nicht mehr so breitbeinig und watschelnd. Schon bei den ersten Schritten war mir klar. Damit kann man unter einer Jeans auch hinausgehen. Es raschelte unter der Jogginghose natürlich noch genauso laut wie früher schon beschrieben, aber das Laufgefühl war wirklich unglaublich.

Im Vergleich konnte ich jetzt auch feststellen, dass die Plastikoberfläche zu den bunt bedruckten Windeln wirklich dünner ist und sich anders anfühlt. Diese Windel hat im Vergleich mehr etwas Medizinisches, während die bunten Windeln wirklich etwas Besonderes sind und den ABDL noch mehr in seiner Rolle unterstützen. Ich will sagen, die Immersion ist bei den ABDL-Windeln noch einmal deutlich höher.

Nachtrag: Ich habe jetzt einmal sehr viel in die Windel gemacht und nach einigen Minuten, als alles aufgesogen und schön trocken war, festgestellt, dass die BetterDry sehr hart wird. Sie ist eine richtig feste Masse zwischen den Beinen. Die Blue und die Pink waren dagegen sehr weich als sie nass waren und noch angenehmer zu tragen. Beim Laufen merkt man sie jetzt doch etwas. Aber es fühlt sich immer noch sehr gut an.