Windelart Icon

100 (+1), sollt ihr sein!

Gleich zwei Ereignisse haben mich zu diesem Beitrag bewegt. Die haben zwar nicht direkt etwas miteinander gemein, aber irgendwie fand ich die Idee ganz lustig und einen Anlass zum Posten hat man so ohnehin.

Zum einen, gestern hatte mein Blog zum ersten Mal 100 Besucher. Vielen Dank an dieser Stelle an alle, denen meine Geschichten und Bilder gefallen. Ihr macht mir so viel Mut, dass es da draußen noch so viele gibt, welche ähnliche Leidenschaften in ihrem Inneren tragen.

Das zweite Erlebnis, welches mit der Zahl Einhundert in Beziehung steht, ist, dass mir vor ein paar Tagen aufgefallen ist, dass ich von einem bestimmten Zeitpunkt aus, genau 100 Windeln getragen und benutzt habe.

Das weiß ich deshalb so genau, weil ich die den letzten Hygienewindelbeutel aus der Packung genommen und verwendet habe. Und zwar genau diese von babylove aus der DM. Die haben die richtige Größe und einen erfrischenden, leichten Geruch, welcher gut geeignet ist einen leichten Pipigeruch zu überdecken. Falls man eine benutzte Windel nicht gleich in die Mülltonne entsorgen kann. Ich habe einen kleinen Eimer dafür, in den etwa drei Windeln hinein passen. Da ist das mit den Beuteln wirklich praktisch.

Oft stecke ich diese drei Beutelchen dann noch einmal in eine größere Mülltüte, oder nehme den Eimer mit dem Hausmüll hinaus zur großen Tonne. Da wir die Tonne nicht allein verwenden, versuche ich die Windeln immer so hineinzulegen, dass man sie nicht gleich von oben sieht. Nicht das sich noch jemand wundert oder neugierig wird.

Dabei kamen mir so Gedanken, dass man mit den Wegwerfwindeln schon ganz schön viel Müll produziert. Ich stellte mir die einhundert Stück als einen großen Haufen vor, oder in einer speziellen Tonne wie in dem Comic unten, bei der armen Marie.

Den ganzen Berg hatte ich also an meinem Hintern. Mehr als einhundertmal nicht die Toilette verwendet, sondern es einfach in die Windeln laufen gelassen, egal wo.

Natürlich habe ich schon vorher Windeln getragen, aber es war mir bisher nie so bewusst geworden, wie viele es wohl gewesen sein könnten. Ich hatte die Beutelpackung Ende vorherigen Jahres gekauft, im November. Wenn ich das zurückrechne, habe ich alle 2 1/2 Tage eine Windel benutzt. Wobei ich in den letzten Wochen fast jeden Tag eine getragen habe. Natürlich kann es sein, dass ich auch mehrere an einem Tag gewechselt habe, aber eben so ungefähr. Für jemanden, der Windeln nur zum Spaß trägt, finde ich es schon recht viel. Aber es fühlt sich eben immer noch gut und richtig an. Bis darauf, dass mein Partner immer öfters seltsame Bemerkungen macht. Aber das ein anderes Mal.

Bei all diesen Gedanken sprang mein Kopfkino natürlich wieder an und es entstand das Bild von Marie in ihrer peinlichen Situation:

Klicke auf das Bild um es zu vergrößern.

Es stimmt übrigens, dass Maries Brüder noch Bettnässer sind und zwei von ihnen sogar noch tagsüber einnässen. Das macht ihnen aber überhaupt nichts aus und es sind drei richtige kleine Rabauken, welche ihre große Schwester immer ärgern.

Da Maries Mutter es mit den dreien nicht ganz alleine schafft, muss Marie ihr helfen. Sie kauft Windeln für ihre Geschwister, wickelt sie und entsorgt auch die vollen Windeln im Müll. Letzteres stinkt ihr ein wenig, und sie mault jedes Mal, wenn sie wieder eine der Windelbeutel hinaustragen muss, dass es ja nicht ihre Pampers währen.

Doch in dieser Nacht hatten ihre Brüder Marie einen Streich gespielt und ihr ein Glas Wasser auf die Bettdecke geschüttet. Das hatte ihre Mutter entdeckt und als sie genervt wieder Maries Beschwerden hören musste, dass sie ja keine Windeln tragen würde, schnappte sie ihre älteste Tochter und verpackte sie in eine der besonders dicken Nachtwindeln.

„So junges Fräulein, jetzt trägst du Windeln, also kannst du sie auch in den Müll schaffen.“

Mit diesen Worten schob Maries Mutter das Mädchen einfach vor die Tür. Die wollte sich beeilen, um schnell wieder ins Haus zurückzukommen, als von der Straße aus ihre Schulkameraden durch das Tor schauten und sie entdeckten.

Zu allem Überfluss waren die Windeltonnen auch übervoll, sodass sie den Stickerbeutel zwischen die weichen Windelknäule quetschen musste.

Ehe sie ins Haus zurück durfte, um sich für die Schule anzuziehen, musste sie die Tonnen auch noch vor das Haustor schieben, da heute die Müllabfuhr kam. Unter dem Spott und Gelächter ihrer Brüder und den seltsamen Blicken ihrer Freunde und Passanten, hörte sie auch ihre Mutter, dass sie die Windeln wohl für den Rest der Woche tragen musste. Was das schlimmste war, dass der Frühstückskakao bereits auf ihrer Blase drückte.

Ich könnte mir vorstellen, dass ihre Mutter Marie danach nur mit einem T-Shirt, einem kurzen Rock und Kniestrümpfen in die Schule geschickt hat. Schließlich sollte es eine Strafe sein und es war ja warm draußen. Oder hat sie ihre Tochter gar schon für den Kindergarten angemeldet?

Auf jeden Fall wird Marie ab jetzt auch ihre eigenen Windeln einkaufen müssen, diese benutzen und auch in den Müll tragen. Hätte sie nur nicht so oft beschwert, dass sie ihrer Mutter helfen sollte.


Ich jedenfalls werde auch weiterhin Windeln tragen. Natürlich nur dann, wenn ich Lust habe. Heute kam eine neue Lieferung von Save Express und ich habe mir eine Packung Crinklz Fairy Tales gegönnt und werde sie genießen, sobald es wieder etwas kühler draußen wird.

Wie macht ihr das mit der Entsorgung eurer Windeln? Hattet ihr dabei auch schon einmal ein Erlebnis oder eine aufregende Situation? Schreibt es gern in die Kommentare.

Windelgeschichten Icon

Lea’s Erziehung (30)

Lea versuchte ihrer Tante zu folgen, welche das Kinderzimmer verließ, sich aber achtsam nach ihrer Nichte umdrehte und sie beobachtete.

„Iff glaube iff kann mit diesem Schpreizdingg gar nischt rischtig aufen!“ nuschelte das Mädchen hinter der Schnullerplatte und sabberte dabei direkt darunter hervor. Speichel hatte sich durch die Gummibirne in ihrem Mund angesammelt und der sprudelte jetzt beim Versuch zu sprechen heraus.“

Breitbeinig stand sie vor ihrer Tante und machte einen hilflosen und hilfebedürftigen Eindruck, der Doren das Herz erweichte. Genau das hatte sie immer gewollt. Sie ging zu Lea, streichelte ihr über den Kopf während sie mit einem Taschentuch das Kinn trocken wischte und nahm sie dann bei der Hand.

„Na komm, wir versuchen es mal zusammen. Ich glaube, das nächste Mal sollten wir dir das Spreizsystem erst kurz vor dem Schlafengehen anlegen.“

Lea nickte zustimmend und versuchte, mit der Unterstützung ihrer Tante, ein paar Schritte zu gehen. Dadurch, dass sie die Knie etwas beugen musste, um mit dem dicken Paket am Hintern nicht das Gleichgewicht zu verlieren, wurden Muskeln angestrengt, welche sonst nicht so beansprucht wurden und das war anstrengend. Ihre Beine fingen an zu zittern und Frau Svenson musste sie stützen, damit sie nicht hinfiel.

„So wird das nichts, Mäuschen. Ich glaube, du musst erst mal wieder auf allen vieren krabbeln, sonst fällst du mir noch um und tust dir weh. Komm, versuch es doch mal.“

„Isch will aber nischt das Sophie misch so schieht.“, jammerte Lea jetzt etwas weinerlich, begab sich aber ungeschickt und ungelenk auf alle Viere.

„Das wird sie früher oder später sowieso. Jetzt wo du mehr Hilfe benötigst, wird auch Sophie sich um dich kümmern müssen, ich schaffe das nicht alles allein.“

Lea sah von unten fragen zu ihrer Tante auf. Diese wirkte aus der neuen Perspektive noch größer und bestimmender als je zuvor. Ein neues Gefühl der Hilflosigkeit und ein wenig Angst kam in dem Mädchen auf. Ihr war bisher gar nicht so bewusst geworden, dass auch ihre Cousine sie in diesem degradierten Zustand sehen und erleben würde. Und dann sollte sie auch von ihr versorgt werden? Würde Sophie sie dann auch wickeln? Ihre Gedanken wurden unterbrochen:

„Nun versuch es doch wenigstens.“ meinte Doren jetzt etwas ungeduldiger, da sie dachte, Lea zögere aus einem anderen Grund.

„Sonst musst du hier im Zimmer essen.“ Es war keine echte Drohung, nur eine aufgezeigte Konsequenz, falls Lea nicht mit hinunter in die Küche wollte. Auf allen Vieren, mit weit gespreizten Beinen und fest in Fäustlinge und Strampler verschlossen rührte sich Lea nicht sofort und brummte, zwangsbeschnullert, auch nur undeutlich etwas vor sich hin. Sie war sich einfach unsicher, ob die ganzen Maßnahmen ihr bei ihrem Problem helfen würden. Während sie noch so unentschlossen auf dem Boden hockte, spürte sie wieder ein leichtes Stechen im Unterleib. Es war wieder mal ihre Blase. In der Position, in welcher sie sich gerade befand, wurde ihr sofort bewusst, dass sie ihren Schließmuskel noch viel weniger aktiv verwenden konnte. Ihr Beckenboden war total entspannt und die Spreizung ihrer Beine war nicht gerade förderlich, um ihren Körper in eine Lage zu bringen, in der sie wenigstens eine Chance hätte es kurz zurückzuhalten. Das Einzige, was Lea blieb, war ein frustriertes Stöhnen, als eine kleine Menge ihres Pipi aus ihr heraus in die Windel floss. Es war genauso schnell vorbei, wie es sich angekündigt hatte. Viel konnte sie nicht eingemacht haben, aber dass es auf diese Weise in ihrer aktuellen Lage passierte, war einfach enttäuschend.

Frau Svenson interpretierte das Stöhnen als Unwillen ihrer Nichte und entschloss ihren Worten Taten folgen zu lassen.

„Na gut, dann eben so. Ich bringe dir dein Mittag hoch. Vielleicht es das auch besser so. Dann musst du nicht die ganze Treppe hoch und runter und schonst dich weiterhin. Ich brauche aber einen Moment zum Kochen, so lange will ich dich nicht unbeaufsichtigt lassen. Warte mal, ich habe da etwas.“

Lea, welche jetzt unbeholfen ein paar Schritte auf ihre Tante zu krabbelte und dabei unverständlich brabbelte, wollte sie davon überzeugen, dass sie das schon schaffen würde mit der Treppe. Doch sie wurde einfach ignoriert. Stattdessen ging Doren in eine Ecke des Zimmers, in der neben dem großen Schrank an der Wand etwas lehnte, was Lea bis dahin gar nicht bewusst aufgefallen war. Jetzt wurde ein liegenartiges Gestell hervorgezogen und in der Mitte des Zimmers platziert. Nach zwei, drei Handgriffen und dem Ausklappen einiger Stützen an dem Gerät, wurde klar, dass es sich um eine übergroße Babywippe handelte. Lea staunte nicht schlecht und glotzte etwas blöde auf den bunt bedruckten, teils gummierten Überzug, das feste Gestell und die an der Seite herunter baumelnden Gurte.

„Die ist super bequem und damit kann ich sicher sein, dass du keine Dummheiten anstellst. Hopp, rein mit dir.“

Aufmunternd tätschelte Doren die gepolsterte Liegefläche und bereitete schon das Gurtsystem vor. Lea war wieder mal überrumpelt, tapste auf die Wippe zu und ehe sie es sich versah, half ihre Tante ihr bereits tatkräftig, sich in das Teil hineinzulegen. Umständlich richtete sie sich halb auf, drehte sich und bugsierte ihren riesigen Windelhintern über die Sitzgelegenheit, welche eigentlich nur von Kleinkindern bekannt war. Ihre Tante stützte sie an den Schultern und langsam versuchte sie sich zu setzen. Doch nach kurzem Absenken ihres Unterkörpers, merkte sie, wie sie ihr Gleichgewicht mit der Spreizhose nicht halten konnte und plumpste erschrocken in das Gestell. Ihr Po rutschte automatisch in die tiefste Stelle der Sitzkuhle und der Rest ihres Körpers versank noch ein ganzes Stück in die Schalenform. Leas Beine schnippten nach oben und baumelten dann waagerecht in der Luft, ihr Oberkörper kam halb aufrecht, halb liegend zum Stehen und Lea hatte sofort das Gefühl, dass sie aus dieser Position allein nicht mehr aufstehen konnte. Die Form der Babywippe schmiegte sich eng an die untere Hälfte ihres Körpers und schränkten ihre Bewegungsfreiheit stark ein. Ihre Arme ruderten suchend als sie so fiel, aber durch die Polsterhandschuhe konnte sie sich nirgendwo festhalten. Lea spürte einen weiteren Kontrollverlust.

Das lächelnde Gesicht ihrer Tante schwebte wie eine Sonne über ihr und sanft strich man Lea die etwas zerzausten Haare abermals aus dem Gesicht.

„Das war eine gute Idee. Da drin kannst du auch gleich essen. Das ist ziemlich praktisch. Gut das ich daran gedacht habe.“ lobte sich Frau Svenson und befestigte die Gurte um Leas Oberkörper.

Insgesamt waren es fünf Gurtriemen, welche in der Mitte zu einem Verschluss zusammen trafen. Zwei über die Schultern, zwei links und rechts um den Bauch und ein breiter Schrittgurt. Alle wurden zuerst locker um Lea gelegt, rasteten im Verschluss ein und wurden danach straffer angezogen. War das Aufstehen schon vorher relativ schwierig, gestaltete es sich jetzt als unmöglich. Lea wurde zwischen den Gurten und der Polsterung sicher festgehalten. Das ganze System verhinderte bereits einen Versuch des Entkommens effektiv. Das Mädchen nahm einen leichten Schwung mit den Beinen, als würde sie mit Nachdruck aus einer liegenden Position aufstehen, doch das ganze Gestell begann über die gebogenen Kufen mitzuschwingen, nahm ihr dadurch die Kraft aus der Bewegung und pendelte dann langsam und beruhigend wieder aus, ohne einen weiteren Effekt. Lea konnte ihre Arme mit den nutzlosen Händen bewegen, mit den Beinen ein wenig baumeln und den Kopf leicht nach vorn heben. Mehr Bewegung ließ die Wippe einfach nicht zu. An dieses Gefühl der Machtlosigkeit musste Lea sich kurz gewöhnen und sie wimmerte leise unter ihrem Schnuller.

Frau Svenson war mit ihrer Arbeit zufrieden „So, ich bin gleich wieder da. Ich schicke dir so lange Sophie, die bringt dir schon mal etwas zu trinken. Sein schön artig.“

Mit einem Grinsen verließ sie das Zimmer und überließ die hilflose, aber gut gesicherte Lea kurz sich selbst. Die versuchte noch ein paar mal durch Zappeln und Schwung holen die Grenzen ihrer Lage auszuloten. Aber nichts half. Sie befand sich mitten im Raum und es war nichts in der Nähe, von dem sie sich hätte abstoßen können, oder an dem sie sich hätte hochziehen können. Jede stärkere Bewegung wurde sofort in ein Schaukeln umgewandelt, welche den Impuls und die Restenergie der Kraft komplett abdämpfte.

Eine notdürftige Untersuchung des Verschlusssystems ergab keine größeren Erkenntnisse. Selbst wenn es sich um ein einfaches Druckknopfsystem handelte, Lea konnte durch die Fäustlinge überhaupt nichts ertasten oder feinmotorische Elemente bedienen. Nach einer Weile sank sie erschöpft in die ihr aufgezwungene Ruheposition und schaute einfach gerade aus. Ihr Blick fiel auf die Wand neben einem Regal, welches voll mit gestapelten Windeln und ungeöffneten Windelpackungen war. An der Wand waren Hacken angebracht, an denen allerlei Gegenstände hingen. Erst jetzt, mit der nötigen Ruhe, wurde Lea bewusst, worum genau es sich da handelte und wofür die einzelnen Dinge verwendet werden konnten.

Da waren zunächst noch weitere Schnuller mit Kopfriemen daran. Teils mit noch weit größeren Gummibirnen und Mundplatten als den, welchen sie gerade trug. Einige hatten mehr als zwei Riemen und bildeten ganze Kopfharnische, welche den gesamten unteren Gesichtsbereich und das Kinn umschlossen. Ganz am Rand hing die Maske, welche Lea bereits an Sophie gesehen hatte. Sie musste den Träger in absolute Stille und Dunkelheit hüllen. Zwischen den Lücken waren noch verschiedene Erziehungswerkzeuge gehangen. Lea erkannte mehrere dünne Gerten, wie sie sie aus ihrem Reitunterricht her kannte. Ein großes, mit Löchern durchsetztes Holzpaddel und ein, an eine Fliegenklatsche erinnerndes, Lederinstrument rundeten die Sammlung ab. Lea überlegte, wofür man denn so etwas brauchte, wenn man seine Tochter zu einem besseren Menschen erziehen wollte, wie ihre Tante immer behauptete, doch die Antwort gab ihr ihre Fantasy bereits nach dem Stellen der Frage. Natürlich, wenn jemand in dieser Erziehungkonstellation nicht so wollte wie der andere. Dann wurden sicher korrigierende Maßnahmen erforderlich. Oder waren die Sachen einfach nur zur Abschreckung? Bei Lea funktionierte es anscheinend bereits sehr gut. Unterbewusst nahm sie sich vor, besonders artig zu sein, damit diese Instrumente nicht ihr Lied spielen mussten.

„Ja, die sind für die bösen Babymädchen, welche sich gegen ihre Erziehung wehren und nicht auf das hören, was man ihnen sagt.“ Sophies laute Stimme riss Lea aus ihren Gedanken. Sie hatte nicht bemerkt, wie sie ins Zimmer gekommen war.

„Aber die brauchen wir für dich nicht, oder?“, fragte sie etwas scheinheilig und Lea schüttelte stumm und mechanisch den Kopf.

„Gut. Aber ich sage dir. Du fühlst dich nach einer kleinen, administrativen Bestrafung wie ein neuer Mensch. Glaub mir, ich hab es selbst erlebt.“

Leas Cousine grinse breit und ging dann auf die Festgeschnallte zu. In den Händen hielt sie eine große Nuckelflasche, gefüllt mit einer teegelben Flüssigkeit und einen großen Sabberlatz mit einer glatten, glänzenden Kunststoffoberfläche, welche mit bunten Bärchen und Enten bedruckt war.

Lea versuchte den Kopf zu verdrehen als Sophie hinter sie trat, den Latz raschelnd auffaltete und ihn ihrer Cousine eng um den Hals legte. Dann löste sie die Schnallen des Schnullerknebels und entfernte die Birne aus Leas Mund. Ein Schwung nicht geschluckten Speichels folgte, welchen sie aber geschickt mit einer bereitgehaltenen Mullwindel auffing und wegwischte. Nur ein paar Spritzer landeten auf dem Lätzchen.

Ihre Zähne fühlten sich irgendwie taub an und Lea bewegte leicht ihren Kiefer, der verspannt wirkte. Viel Zeit blieb ihr nicht, denn Sophie hockte sich neben die Wippe und schob ihr bereits das Saugteil der Flasche tief in den Mund.

„Da gewöhnst du dich dran. Mama will ohnehin, dass du die meiste Zeit etwas im Mund hast. Irgendwann wirst du etwas vermissen, wenn man dir da nichts hineinschiebt.“

Tee floss fast automatisch aus dem Nippel und Lea verschluckte sich leicht, als sie etwas auf Sophies Worte erwidern wollte.

„Shhh Baby, jetzt wird erst einmal getrunken.“ mahnte Sophie.

„Isch bin aber … hust … kein … ahuu … Baby. Also nenn …. hust … micht nicht … hust so.“ protestierte Lea, während ihr dabei Tee aus den Mundwinkeln floss und über das Kinn auf ihren Kleckerlatz tropfte.

„Sieht für mich aber von außen sehr danach aus. Und deine innere Einstellung bekommen wir auch noch ausgerichtet. Das ist nur eine Frage der Zeit.“

„Wir??“ Leas Augen wurden größer. Wovon sprach ihre Cousine denn da nur?

„Ruhig jetzt. Die Erziehungsinstrumente hast du ja bereits bewundert. Die funktionieren auch, da kannst du sicher sein. Ich denke, ich werde Mama raten, sie dir einmal vorzuführen. Nur damit du weißt, was dir blüht.“

Lea war verwirrt und ein wenig eingeschüchtert. Sie blieb jetzt still und nuckele durstig an der Flasche. Der Tee, oder was es war, schmeckte leicht süßlich und löschte gut ihren Durst. Wieder achtete Sophie sehr darauf, dass sie alles austrank. Danach hatte Lea einen gefühlten Wasserbauch und war eigentlich schon nur durch die Menge der Flüssigkeit satt. Nachdem sie wieder mit der bereits leicht feuchten Mullwindel sauber gemacht worden, war, öffnete sich die Zimmertür und Tante Doren kam mit einem Tablett herein, auf dem eine große, dampfende Schüssel stand, deren Inhalt Lea nicht sehen konnte, sowie zwei weitere Nuckelflaschen. Eine mit einer weißlichen und eine mit einer gelblichen Flüssigkeit. Uff, wenn sie das alles essen sollte, würde sie platzen.

Frau Svenson und ihre Tochter standen jetzt beide direkt vor der festgeschnallten Lea und blickten mit schief lächelnden, zufrieden blickenden Gesichtern auf sie hinab. Das Machtgefälle schien jetzt klar und deutlich. Lea hier unten, nicht einmal in der Lage einen Löffel zu halten oder ihre Ausscheidungen zu kontrollieren und über ihr, ihre neuen Erzieherinnen, Mamas, Ausbilderinnen, Weisungsbefugte.

Zwei Schienen wurden an der Wippe ausgeklappt. Man legte Leas Arme eng an die Seiten ihres Körpers und montierte dann das Tablett auf die Schienen. Das Brett wurde so weit herangeschoben, dass es fast Leas Brust berührte und ihre Arme darunter hielt. Ein süßlicher Duft von Milchreis stieg dem bewegungsunfähigen Mädchen in die Nase. Sie sah den Inhalt der Schüssel und wusste, dass sie heute nicht entscheiden würde, wie viel sie davon zu essen bekam.

DIY Windeln selber basteln

Windeltraining App

Heute wird es etwas technisch. Software und mobile Apps sind aus unserem Leben ja kaum noch wegzudenken. Du verwendest sicher gerade deinen Computer oder dein Handy, um dir diese Seite anzusehen. Windelträger und Zöglinge sind hiervon natürlich nicht ganz ausgeschlossen, auch wenn ein Erzieher auf altersgerechte Medien achten sollte. Ausgewählt nach dem wirklichen oder dem gefühlten Alter.

Eine Internetbekanntschaft, und wahrscheinlich auch ein passionierter Windelliebhaber, hat aus den Zeichnungen meines Bettnässer- und Windeltrainingskalenders eine lustige kleine Anwendung erstellt. Den original Kalender als PDF findest du hier.

My Wet Night Chart

MWNC Windows Download

MWNC Android Download

Das Programm gibt es für Windows und als Android App. Du kannst damit deinen Trainingsfortschritt aufzeichnen, speichern und als Beweisbild exportieren. Egal ob du darauf hinarbeitest deine Windeln am Tag oder in der Nacht zu verwenden, mit MWNC hast du deinen Werdegang immer im Blick.

Bekommt ein Windelzögling vielleicht Computer- oder Handyzeit von seinem Erziehungsberechtigten? Dann kann er seinen Kalender jetzt selber führen und fleißig Beweisbilder verschicken.

Ich habe noch eine kleine Anleitung erstellt, soweit ich das Programm verstanden habe.

  1. Gib hier den Namen des Babys ein, welches für die Einträge im Kalender verantwortlich ist. Also für die nassen und schmutzigen Windeln.
  2. Ziehe aus der unteren Symbolleiste einfach einen Sticker auf den Kalender und lasse ihn auf einem der Felder los. Du kannst die Sticker beliebig neu platzieren, aber vermeide zwei Stück auf einem Feld, dann kleben sie zusammen und du musst sie wegwerfen.
  3. Du hast beliebig viele Kalenderblätter. Verwende sie, wie du es magst. Unter dem Namensfeld siehst du, auf welchem Blatt du dich gerade befindest.
  4. Ziehe einen Sticker, oder einen Stickerklumpen, einfach auf den Mülleimer und lasse ihn los, um ihn zu löschen.
  5. Du kannst ein Kalenderblatt auf deinem Gerät als Bild speichern. Du findest die Bilder im „Download“ Ordner, auch auf Android. Dafür startest du die App „Files“ und navigierst dort zum Downloadordner. Die Bilder kann man dann sehr schön über E-Mail oder Messanger verschicken.
  6. Verlasse die App ganz schnell, falls das einmal nötig sein sollte. 😉

Um die Version Android zu installieren, müsst ihr in euren Handyeinstellungen die Installation von Drittanbietern erlauben. Das Handy fragt das auch manchmal. Bei mir hat es gut geklappt.

Für mich ist diese digitale Version vor allen von Vorteil, weil ich ihn auf meinem Handy führen kann, ohne dass mein Freund oder Außenstehende allzu großen Einblick haben, oder zum Beispiel einen ausgedruckten Kalender aus Versehen entdecken könnten.

Das Ganze ist natürlich ein Spaß und ich nehme es selber auch nicht allzu ernst. Bitte stellt mir keine technischen Fragen zu der Software, ich kenne mich da selber auch nicht aus und ich kann Hinweise und Informationen nur weiter leiten. Download und Nutzung erfolgt auf jeden Fall auf eigene Gefahr. Soweit ich das beurteilen kann, läuft aber alles gut und es ist auch nichts Gefährliches dabei.

Wenn jemand Anregungen haben sollte für weitere Funktionen, kann er das gerne in die Kommentare schreiben. Ich geb es dann weiter.

Und hier ist mein Kalender für diesen Monat. Ich bin ein wenig stolz auf mich, dass ich jetzt ziemlich oft Windeln zum Schlafen trage. Meistens nässe ich sie aber bereits vor dem Zubettgehen ein, oder dann am Morgen, wenn ich aufwache. Und manchmal, wenn ich früh ganz dringend groß muss, landet das auch ab und zu in der Windel. Aber dann nur, wenn ich allein bin.

Windelgeschichten Icon

Lea’s Erziehung (29)

Lea war völlig erschöpft, als ihre Tante sie in dem übergroßen Kindersitz im Auto mit den Gurten daran anschnallte. Der kurze Fußweg und die Erlebnisse während der Einkäufe in der Stadt hatten ihr ungewöhnlich zugesetzt und jetzt befand sie sich in einem Zustand, in dem ihr alles egal war und sie sich einfach nur ausruhen wollte. Sie spürte beiläufig wie die nasse Windel vom Mittelteil der Beinschalen des Sitzes fester in ihren Schritt gedrückt wurde, aber es war nicht unangenehm. Nachdem die Sicherheitsgurte klickend eingerastet waren, stellte sie nur fest, dass sie ihren Körper so gut wie gar nicht mehr bewegen konnte. Lediglich Arme und Beine waren frei, wobei letzteres aber nutzlos in der Luft baumelte.

Sophie setzte sich grinsend neben sie und schob ihr, noch ehe der Motor gestartet wurde, den Latexnippel einer Nuckelflasche zwischen die halb geöffneten Lippen. Träge tastete Leas Zunge nach dem Fremdkörper und schließlich nahm sie ihn widerstandslos in den Mund. Ihre Cousine schob den Saugteil noch etwas tiefer hinter die Zähne und achtete genau darauf, dass die Flasche während der Fahrt auch ausgetrunken wurde. Immer wieder fielen dem Mädchen dabei die Augen zu. Warum war sie nur so müde? Sie achtete dadurch nicht immer darauf zu schlucken und so lief Tee zwischen ihren Lippen über ihr Kinn und tropfte schließlich auf den Latz ihres Kleides.

„Mama!“, beschwerte sich Sophie lautstark, „Lea sabbert. Sie macht sich ihr ganzes Kleid nass, unser Baby.“

„Aber Sophie“, tadelte ihre Mutter, konnte sich dabei aber ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen und beobachtete die beiden Mädchen im Rückspiegel. „Lea ist doch kein Baby. Sie ist nur sehr erschöpft. Es war wohl ein anstrengender Vormittag. Schau doch bitte mal in der Wickeltasche, hinter dem Beifahrersitz, da sollte ein Lätzchen in der vorderen Tasche sein. Hilf doch bitte deiner Cousine, du siehst doch das sie die benötigt.“

Dorens Tochter kramte daraufhin in besagter Tasche und förderte tatsächlich ein ziemlich großes Lätzchen hervor, um es langsam vor Leas Augen aufzufalten. Diese blinzelte und wischte sich mit dem Handrücken über den nassen Mund. Lahm versuchte sie Gegenargumente zu finden, um das weiße Stoffding, mit dem pinken Saum und den ebenso pinken Babymotiven darauf, nicht umgelegt zu bekommen, doch da hatte Sophie es bereits eng um ihren Hals gelegt und mit dem Klettverschluss gesichert. Jetzt öffnete Lea den Mund, um etwas zu sagen, doch da wischte ihr Sophie mit einer Ecke des Esslatzes Speichel und Tee von Mund und Kinn. Sie war nicht zimperlich dabei und Lea konnte nur ein dumpfes „Hmpf“ von sich geben. Als es vorbei und sie wieder sauber war, schaute sie ihre Cousine verwundert an. Diese sagte jedoch nichts und drückte ihr bereits wieder die Nuckelflasche in den Mund, um Lea auch noch den Rest des Tees einzuflößen. Diese konzentrierte sich jetzt mehr, da sie durch die Aktion wacher geworden war und vermied es tunlichst wieder zu sabbern. Ein paar mal versuchte sie den Kopf wegzudrehen, um zu zeigen, dass sie keinen Durst mehr hatte. Doch Sophie bestand mit sanftem Druck und Geduld darauf, dass sie alles austrank, indem sie ihr immer wieder den Sauger an die Lippen hielt. Die Flasche war restlos leer, noch ehe sie zu Hause ankamen.

Als der Wagen vor dem Hauseingang vorfuhr, spürte Lea bereits wieder einen leichten Druck auf der Blase, aber nicht so stark, dass sie es nicht ausgehalten hätte. Sie spürte, dass sie mal musste und das interpretierte sie als ein gutes Zeichen.

„Tante Doren. Ich muss mal aufs Klo.“

FrFrau Svenson drehte sich um, während sie sich abschnallte. „Musst du mal Groß?“

„Nein, ich merkte nur gerade, dass ich mal pullern muss.“

„Aber dafür hast du doch deine Windeln, Mäuschen. Du hast dein Klo doch quasi um.“ Doren und ihre Tochter lachten kurz auf bei diesem Vergleich.

„Aber ich will es doch versuchen, dass ich es auf die Toilette schaffe, wenn ich es merke.“ beharrte Lea nun, wenn auch mit sanftem Ton und keinem echten Durchsetzungsvermögen. Es klang eher wie eine Frage, als eine Meinungsäußerung.

„Natürlich Lea Spatz. Wenn du es noch merkst, helfe ich dir oder Sophie dir dabei aufs Klo zu gehen. Wir gehen gleich, ich möchte nur zuerst noch die Sachen ausräumen.“

Sie stieg aus dem Auto, gefolgt von Sophie. Nur Lea ließen sie im Kindersitz sitzen und räumten derweil die Einkäufe in aller Ruhe ins Haus. Derweil stieg Leas Blasendruck weiter an und sie wusste, dass es nicht mehr lange gut gehen würde.

Entschlossen versuchte sie auf eigene Faust dem Griff des Sitzgurtes zu entkommen. Sie fummelte an dem Verschluss und suchte den Knopf, um die Verriegelung zu öffnen. Aber so recht wollte ihr das nicht gelingen. Sie konnte kein bewegliches Element an der zentralen Schnalle ertasten. Sie schaute nach unten, da sie aber ihre Schultern nicht nach vorn bewegen konnte, schaffte es ihr Blick nicht bis auf ihre Brust, wo die Gurte zusammen liefen. Dazu kam, dass das riesige Lätzchen über ihrer Brust die Sicht versperrte und sie mit den Händen nur darunter fühlen konnte. Als das nicht funktionierte, zog und zerrte sie an ihren Fesseln in der Hoffnung diese so weit lockern zu können, dass sie Arme und Beine herausziehen könnte. Doch das war noch aussichtsloser. Verzweifelt schaute sie aus dem Fenster, doch weder ihre Tante noch ihre Cousine war zu sehen, um sie loszumachen.

Lea wollte jetzt raus. Sie strampelte mit den Beinen, trat gegen den Vordersitz und schlug auf den Verschluss auf ihrer Brust ein. Dabei gab sie immer wieder Laute des Unmuts von sich. Unkontrolliert ließ sie ihre Arme nach oben und unten sausen und bekam dabei ungeschickterweise sogar eine ihrer eigenen Hände ins Gesicht. Sie merkte den kurzen Stoß, aber achtete nicht darauf und zeterte einfach weiter. Sie hörte erst auf, als die Autotür geöffnet wurde und sie mit einem verwunderten und mahnenden Blick ihrer Tante bedacht wurde. Lea glotzte sie verdattert an.

„Du musst nicht gleich so toben. Ich war keine zwei Minuten weg. Ich weiß, dass das eine schwierige Situation für dich ist, aber deswegen muss man sich doch nicht so gehen lassen wie eine Dreijährige. Jetzt komm, ich denke, du wolltest auf die Toilette.“

Frau Svenson griff kurz an den Verschluss und er öffnete sich ganz leicht und wie von Zauberhand. Sie hatte keine sichtbare Kraft dafür aufwenden müssen. Lea verzog ihren Mund zu einem breiten Flunsch und ärgerte sich über sich selber, da es scheinbar ein einfacher Mechanismus sein musste, welcher sie hilflos an den Sitz gefesselt und sie dazu gebracht hatte, wie ein Kleinkind ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen.

Ihre Tante half ihr aus dem Auto. Während sie zusammen zum Haus gingen, bemerkte Lea, dass sie keinen Druck mehr verspürte und auch nicht mehr aufs Klo musste. Dafür ging sie jetzt ordentlich breitbeinig und die Windel hing schwer und dick zwischen ihren Beinen. Das Mädchen schnaufte ungehalten, aber leise. Das Lätzchen hing ihr immer noch gut gesichert um den Hals. Als Lea im Flur stand und nicht recht wusste, was sie jetzt tun sollte, nahm Doren sie bei der Hand.

„Wolltest du nicht dringend pullern? Ich helfe dir, die Windel auszuziehen, ich denke, wir sollten dich ohnehin frisch machen.“

„Hmm, nein. Ich muss doch nicht mehr.“ brummte Lea ein wenig zerknirscht. Frau Svenson hob erneut ihren Rock und betastete ihren Windelhintern und das Saugpolster im Schrittbereich.

„Eine frische Pampers brauchst du trotzdem. Komm ins Kinderzimmer.“

Schwerfällig tappste Lea die Treppe hinauf und ließ sich von ihrer Tante auf den Wickeltisch verfrachten, nachdem diese ihr das Latzkleid über den Kopf ausgezogen und das Lätzchen entfernt hatte. Wieder wurde sie festgeschnallt, was ihr bereits irgendwie vertraut war und auch der Schnuller wanderte wieder in ihren Mund. Sie wollte einfach erst mal aus der Windel heraus und lies alles geschehen. Still lag sie da und wartete bis sie ausgepackt, sauber gemacht und eine frische Windel unter den Hintern bekam. Lea nuckelte sogar unbewusst an ihrem Schnuller, der irgendwie leicht süßlich schmeckte und eine beruhigende Wirkung hatte. Die Müdigkeit kehrte zurück.

„Willst du dich nach dem Mittag hinlegen?“, fragte Doren fürsorglich und Lea nickte. Ja, das würde sie gerne. Schlaf war gut und er würde ihr helfen schnell wieder auf die Beine zu kommen.

„Dann probieren wir gleich ein paar der Maßnahmen und Hinweise, welche uns die Verkäuferin im Sanitätshaus gegeben hat. Das mit dem breiten Wickeln und der Spreizeinlage ist, denke ich, eine gute Idee. Es wird dir zusätzliche Sicherheit und Ruhe geben. Es kann zumindest nichts schaden, wenn wir es einmal ausprobieren.“

Lea nickte unschlüssig und zuckte mit den Schulten. So genau wusste sie nicht, was sie davon halten sollte, aber ihre Tante hatte recht, man konnte es zumindest versuchen. Sie wurde eingecremt und gepudert und spürte bereits als Doren ihr das Vorderteil der sanft rosafarbenen Windel zwischen den Beinen hochzog, dass diese sehr dick und mit extra vielen Einlagen, besonders verstärkt war. Fest drückte sich das Paket an ihren Körper und an ihre Scham. Darüber bekam sie eine der neuen Gummihosen mit den breiten Bündchen in einer milchig transparenten Farbe. Die Windel schimmerte gut sichtbar darunter hervor, war aber von der Hose komplett umspannt.

Im Anschluss nahm Tante Doren die Stoffwindel zur Hand und untersuchte sie selber etwas genauer, wohl um die Qualität zu überprüfen. Sie hielt sie so, dass Lea das große, pinke Ding mit den weißen Punkten mit zur Seite gedrehtem Kopf sehen konnte. Die Punkte stellten sich als Druckknöpfe heraus und Frau Svenson benötigte sichtlich Geschick mit den Fingern und etwas Kraft um alle zu öffnen. Sie schien aber zufrieden mit dem Produkt und schob es Lea unter den bereits dick verpackten Hintern. Sie ließ das Vorderteil nach unten geklappt und stellte aus einige größere Mullwindeln, wie es ihr die Verkäuferin gezeigt hatte, straffe, feste Rollen her. Danach bog sie sie leicht in der Mitte und legte die so versteiften Zylinder waagerecht in den Schrittbereich der Stoffwindel. Anschließend zog sie die Windel durch Leas Beine und drückte somit die Rollen in den Schritt des Mädchens. Sie kontrollierten Passform und Sitz der Spreizkonstruktion und schloss dann die beiden Flügel mit mehreren Druckknöpfen auf der Windelvorderseite. Es klinkte jedes Mal sehr laut und jedes Mal, wenn sich ein Knopf schloss, wurde alles noch fester zusammen gezurrt.

Die Riemen, welche Lea auf dem Wickeltisch festhielten wurden gelöst und sie bekam einen der neuen Bodys, welchen man nur durch einen oberen Einstieg anziehen konnte. Das Material des Kleidungsstückes war sehr dehnbar und so war es kein Problem es ihr über die Beine und das jetzt grotesk große Windelpaket zu ziehen.

Als Doren die Beinschalen abgenommen hatte, half sie ihrer Nichte sich auf dem Wickeltisch aufzusetzen. Das gelang ihr nur, indem sie sie an beiden Händen nahm und kräftig zog. Wie ein Stehaufmännchen rollte Lea über die Wulst der Windel ab und saß schließlich mit breiten, O-förmigen Beinen auf der Kante des Tisches. Sie griff nach ihrem Schnuller, nahm ihn aus dem Mund und äußerte Zweifel.

„Also ich finde das ja ziemlich heftig. Das ist viel zu viel. Ich glaube, ich kann so gar nicht laufen.“

Doren griff in eine Schublade, nahm einen weiteren, wesentlich größeren Schnuller heraus und steckte ihn Lea wortlos in den Mund. Dieses Model hatte zwei Riemen, welche auch sogleich hinter dem Kopf des Mädchens geschlossen wurden. Erst dann antwortete sie ihr.

„So viel ist das noch gar nicht. Frag mal Sophie, die weiß, was es heißt wirklich dicke Windeln zu tragen. Außerdem siehst du ja, dass das alles nötig ist, oder willst du wieder in einem pitschnassen, eiskalten Bett liegen?“

Lea schüttelte stumm den Kopf. Die Gummibirne des Schnullers füllte einen guten Teil ihres Mundraumes aus und daran zu nuckeln war eine kleine Herausforderung. Sie musste dafür ihre Zunge und den Kiefer auf eine ungewohnte Art bewegen, was von außen sehr niedlich und babyhaft aussah. Sie versuchte den Fremdkörper aus ihrem Mund zu drücken, aber weit schaffte sie es nicht und wenn sie damit aufhörte, drückten die Riemen die Schnullerplatte wieder fest auf ihre Lippen und den Saugteil tief zurück in ihren Mund. Also ließ sie es und versuchte das neue Nuckelgefühl zu erforschen.

Der Body wurde jetzt ganz hochgezogen, über ihre Arme gestreift und mit dem diagonalen Reißverschluss am Rücken hauteng verschlossen. Er saß perfekt und nach einer Weile spürte Lea ihn gar nicht mehr. Nur ausziehen konnte sie ihn nicht, sie konnte mit den Händen nicht mal die Position des Reißverschlusses ertasten, der sie, zusammen mit dem Windelpaket in dem Body einschloss.

Lange Zeit zum Suchen hatte Lea auch nicht, denn schon stülpte Doren ihr einen einteiligen Strampler von Sophie über die Beine, welchen sie bis zur Hüfte hinauf zog. Dann half sie Lea vom Wickeltisch herunter, zog den Strampler komplett hoch und verschloss auch dessen Reißverschluss am Rücken.

Lea stand jetzt mitten im Raum wie ein Sumoringer. Sie versuchte testhalber die Beine zusammenzudrücken, aber viel war da nicht zu machen. Die Spreizhose hielt sie weit offen. Sie machte zwei Schritte und lief, als ob sie eine schwere Kiste tragen würde und sich dabei in die Hosen geschissen hätte. Etwas ratlos schaute sie ihre Tante an. Diese lächelte und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dabei schien sie eine Entdeckung zu machen, denn ihr Blick füllte sich sofort mit Sorgen.

„Lea, Kleines, was hast du denn da gemacht?“

Ihre Nichte wusste nicht, was sie meinte und brummelte unter ihrem Schnuller.

„Wuff meingst du?“

Sie bekam keine Antwort, sondern wurde vor den großen Spiegel in der Ecke des Zimmers geschoben. Wankend kam sie davorzustehen und schaute auf eine alberne, breitbeinige Gestalt in einem roten Bärchenstrampler. Ihr Blick wanderte hinauf in ihr beschnullertes Gesicht. Himmel, das war einfach lächerlich. Ihr Anblick war einfach surreal. Ein Riesenbaby mit eben so riesigen Windeln. Unfähig richtig zu laufen oder zu sprechen oder seine Emotionen zu kontrollieren. Dann sah sie, was ihre Tante so aufgeregt hatte. Es war ein langer, roter Streifen auf ihrer Stirn. Er tat nicht weh und sah auch nicht gefährlich aus, aber er war deutlich sichtbar und als sie ihn leicht mit den Fingern berührte, spürte sie ihn auch. Wo hatte sie den denn her? Oh ja, das muss vorhin bei ihrem Wutanfall passiert sein, als sie sich selbst erwischt hatte. So ein blödes Missgeschick.

Ihre Tante stand jetzt neben ihr und drückte einen Wattebausch auf die verletzte Stelle. Lea zuckte leicht, da es etwas brannte.

„Nur ein wenig desinfizieren. Gut das du im Kindersitz angeschnallt warst. Wer weiß, was sonst noch kaputtgegangen wäre. Nicht auszudenken, wenn du jemand anderen getroffen hättest.“

Lea verdrehte die Augen und brummte. Das war doch Unsinn.

„So was passiert in Stresssituationen. Da verlieren einige die Kontrolle. Ich habe schon darüber gelesen. Da fällt mir ein. Ich denke, ich weiß, wie wir dich und andere davor schützen können.“

„Hmmm?“

Frau Svenson ging an den Kleiderschrank und holte mehrere Sachen heraus. Darunter vier Paar, weiße Socken und zwei große sackähnliche Dinger, deren Einsatzzweck Lea nicht gleich erkannte.

Zwei der Socken wurden zusammengerollt und Lea in beide Handflächen gedrückt.

„Halt die mal so fest. Das habe ich einmal von einer Freundin gelernt, welche in einer Psychiatrie arbeitet.“

Während Doren sprach, zog sie die anderen beiden Socken über Lea Hände, sodass diese den Stoff darin nicht mehr fallen lassen konnte. Dann wurden die beiden Säcke, welche sich als Fäustlinge entpuppten, ebenfalls über die Handstümpfe geschoben. Das ging nicht so leicht und ihre Tante musste hier und da kräftig ziehen und drücken. Endlich saß alles und wurde mit Schnallen um die Handgelenke unabnehmbar gesichert. Leas Finger wurden in den Handschuhen fest umschlossen und praktisch nutzlos gemacht. Sie konnte sie nicht ausstrecken, aber auch nicht zu einer Faust ballen. Es waren jetzt weder Werkzeuge noch Waffen und Lea fühlte sich auf einen Schlag noch einmal wesentlich hilfloser. Sie schlug die Stumpen gegeneinander, aber das Gefühl und der Tastsinn waren quasi null.

Jetzt, da sie weiteren Möglichkeiten ihres alltäglichen Lebens beraubt war, legte sich ein beruhigendes Tuch über das Mädchen. Sie musste nicht mehr aufs Klo gehen, weil sie es nicht mehr konnte, selbst wenn sie merkte, dass sie musste. Sie musste nichts mehr sagen oder auf Fragen antworten, weil sie es durch den Schnuller nicht mehr konnte, und sie musste auch nichts mehr mit den Händen tun, weil sie es nicht mehr konnte. All diese Pflichten, hatte man fürsorglich von ihr genommen und der Preis dafür, dass Lea auch keine damit einhergehenden Rechte wahrnehmen konnte, erschien ihr in dem Augenblick als fairer Tausch.

„Ich denke, so können wir deine Selbstverletzungen verhindern. Es ist einfach sicherer.“ meinte Frau Svenson und drückte Lea wie zur Verdeutlichung der schlimmen Lage noch einmal den brennenden Wattebausch auf die Stirn. Lea sah ein, dass sie sich so wohl weniger weh tun würde, falls sie noch einmal solch einen emotionalen Anfall haben sollte.

„Und jetzt ist Zeit zum Mittagessen. Du hast doch sicher schon großen Hunger?“ Doren klatschte in die Hände und schaute Lea erwartungsvoll an.

Ihre Nichte hatte bisher nicht darauf geachtet, aber wenn sie so gefragt wurde, könnte sie etwas zu Essen vertragen. Ihr Bauch knurrte wie zur Bestätigung leise und sie nickte bejahend und unverständlich nuschelnd.

Windelgeschichten Icon

Lea’s Erziehung (28)

Der Einkaufswagen, welchen Leas Tante zur Kasse vorschob, war bis oben mit Waren gefüllt und bereiteten ihrer Nichte ein eigenartiges Gefühl. So viel zum Thema, ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Bei näherem Hinsehen könnte jemand glauben, hier wurde ein Großeinkauf für eine Kindergrippe getätigt. Hinter den silbrigen Gittern des Wagens, suchten fast nur Babyartikel und Pflegeprodukte ihren Platz.

Zuunterst waren da eine ganze Stiege Babynahrung in kleinen Gläsern. Erst jetzt begann Lea sich zu wundern, wofür die eigentlich sein sollten, aber irgendetwas tief in ihr ahnte es bereits. Daneben reihten sich einige Tiegel verschiedener Babycremes, Öle, Puder und Lotionen, sauber abgedeckt mit Feuchttüchern, Einmal-Waschlappen, Wickelunterlagen und den Flockenwindeln. Oben auf hatte ihre Tante dann noch mehrere Pakete der größten Babywindeln gelegt. Pampers in der Größe 8, Premium-Windeln der DM Hausmarkte und zwei Jumbo Packs DryNites. Auch bei diesen Produkten, hatte Lea noch keine klare Vorstellung, was ihre Tante damit wollte, aber allein die Ahnung in ihr, dass all die Sachen für sie bestimmt waren, ließ sie kleinlaut und mit gesenktem Blick in der Schlange stehen.

Zum Glück waren nicht sehr viele Leute vor ihnen und bald waren sie an der Reihe. Die Windelpakete wirkten auf dem Kassenband noch größer und waren omnipräsent in Leas Sichtfeld. An der Kasse selber saß ein junger Mann, der mit gelangweiltem Blick die Artikel über den Scanner zog. Zunächst ging er wieder stoisch seinem Tagwerk nach und es piepte jedes Mal, wenn er wieder einen der Barcodes über die verschmierte Scheibe des Scanners zog. Als er die Windelpackungen erreichte, drehte er sie auf der Suche nach dem Code und brauchte dafür eine gefühlte Ewigkeit. Schließlich fand er ihn, scannte und blickte dann zur Kundschaft auf, so als suche er denjenigen, welcher die soeben erworbenen Windeln bald tragen würde. Lea fand, er hätte verwirrt geblinzelt, als er kein Kleinkind bei den Anwesenden vorfand. Aber sicher spielte ihr aufgekratztes Nervenkostüm ihr einfach immer wieder Streiche.

Dann kamen die DryNites an die Reihe. Wieder nahm er das größere Paket umständlich und drehte es fast genüsslich in den Händen. Aber anstatt endlich die Waren weiter über das Band zu ziehen, drehte er sich zu der anderen Kasse um und rief unerhört laut:

„Diese Bettnässerwindeln gibt es jetzt auch in einer großen Jumbo Packung? Hat die eine andere Nummer?“

Lea atmete so ruhig sie konnte. Der Kerl sollte endlich abkassieren, damit sie von hier verschwinden konnte. Stattdessen zögerte er alles hinaus, das war doch Absicht. Das Mädchen stand ganz still und versuchte möglichst unsichtbar zu werden.

„Ja, die hat eine Drei am Ende. Sind einfach dreizehn Stück drin, ansonsten genau dasselbe. Aber die kleineren Packungen sind gerade im Angebot, wenn man da zwei nimmt, kommt man pro Windel etwas günstiger weg.“ kam die Antwort der benachbarten Kassiererin.

Der junge Mann an ihrer Kasse drehte sich wieder um und ließ seinen Blick noch einmal suchend über Doren, Sophie und Lea streifen. Bei Leas Mini-Maus Kleid hielt er kurz inne. Dieser kurze Augenblick reichte, dass Leas Kopf rot wurde wie eine Tomate und ihre Ohren zu glühen schienen. Dann hörte sie wieder das monotone Piepen der Kasse. Sie wagte es nicht, den Kassierer noch einmal anzublicken.

„Wollen sie die Windeln vielleicht umtauschen? Dann sparen sie etwas Geld.“ versuchte der Kassierer Frau Svenson als Kundin zu umwerben. Diese lächelte breit und nickte zustimmend.

„Ja gern. Vielen Dank. Lea, nimm doch die beiden Bettnässerhöschen Pakete und hol dafür vier von den Kleinen, die im Angebot sind.“

Lea war auf eine Weise froh, nicht mehr als Anschauungsobjekt vor der Kasse zu stehen. Anderseits fühlte sich der Weg mit den Armen voller Windelhosen an wie ein Spießrutenlauf. Sie blickte nicht auf und nicht nach rechts und links, stur ließ sie ihr Gefühl der Demütigung über sich ergehen und war bald wieder mit den Tauschartikeln zurück. Bei jedem Schritt durch die Reihen der Drogerie vorbei an anderen Kunden löschte ein wenig von ihrem Selbstbewusstsein um ein weiteres winziges Stück aus.

Hastig half sie die Sachen wieder in den Korb zu stapeln und drehte sich nicht noch einmal um, als sie den Laden endlich verließen. Beim Hinausgehen spürte sie bohrende Blicke auf ihrem gepolsterten und wackelnden Hinterteil. Sie war überzeugt davon, dass der Typ ein breites Grinsen auf dem Gesicht hatte und bereits an der Geschichte arbeitete, welche er seinen ganzen Freunden erzählen würde. Dass eine junge Frau, ein Mädchen, kaum jünger als er, wenn überhaupt, mit dicken, nassen Windeln durch die Drogerie gewatschelt ist und einen neuen Vorrat Schutzhöschen gekauft bekommen hatte. An sich nichts Ungewöhnliches, keine Geschichte mit einer Pointe, aber in Leas Kopf dröhnte das Gelächter über diese absurde Situation, welche nur sie als ausgesprochen peinlich und demütigend empfand. Sie wusste, dass es anderen egal war, aber das änderte nichts an der heißen Scham, welche sie empfand.


„In den letzten Tagen haben wir festgestellt, dass sie eine schwere Nässerin ist. Das ist auch der Grund, warum ich mich bei ihnen erkundigen wollte, was es in einem solchen Fall für Möglichkeiten gibt.“

Lea stand starr wie eine Salzsäule und ihr Blick, welcher fast ins Starren überging, glich einer Wachspuppe. Ziemlich unvorbereitet hatte ihre Tante sie an den Schultern gefasst und nach vorn geschoben, damit die nette, junge Verkäuferin des Sanitätsgeschäftes sich selbst ein Bild von der benutzten, aufgequollenen Windel unter dem hochgeschlagenen Rock ihrer Nichte machen konnte. Die Frau in dem langen, weißen Kittel lächelte etwas verlegen ob des offenen Enthusiasmus von Frau Svenson, reagierte dann aber sehr professionell.

„Also entleert sie eine volle Blase komplett in ihre Windeln, ohne es anhalten zu können?“, fragte sie fachmännisch.

„Genau so haben wir es jetzt beobachtet. Wobei die Abstände zischen dem Einnässen immer kürzer werden, dafür aber die Frequenz steigt. Gerade eben in der Drogerie ist es ihr wieder passiert. Ich muss anfangen sie regelmäßig zu kontrollieren, sonst fürchte ich läuft sie irgendwann schnell aus.“ erklärte Doren im Plauderton. Lea wurde erst mal gar nicht gefragt. Sie stand stumm und etwas breitbeinig mitten im Verkaufsraum und wollte, dass sich einfach der Boden auftun würde, um sie zu verschlingen.

„Wir haben morgen einen Termin beim Arzt, ich könnte mir vorstellen, dass es eine Blasenentzündung ist. Aber dass sie so gar nicht mehr merkt, wenn sie einmacht, das macht mir schon etwas Sorgen. Und Nachts ist sie schon seit längerem wieder eine komplette Bettnässerin. Sie bewegt sich auch viel im Schlaf und ich habe die Befürchtung, die jetzigen Windeln reichen nicht aus.“

„Oh, das verstehe ich natürlich sehr gut, Frau Svenson. Sehr gern helfe ich ihnen und ihrer Nichte, die passenden Schutzmaßnahmen zu finden.“ Die junge Frau war in Verkaufslaune geraten und da keine weiteren Kunden im Geschäft waren, nahm sie sich viel Zeit für Lea, obwohl sie eigentlich nur direkt zu ihrer Tante sprach.

„Also für die Nacht brauchen sie auf jeden Fall die dicksten und saugstärksten Windeln. Diese können dann noch sehr weit durch Einlagen und Booster verstärkt werden. Das haben sie sicher bereits getan, wie ich ja von ihrer Tochter bereits weiß. Es kommt dann natürlich nicht nur auf die Menge an, welche eingenässt wird, sondern auch auf die Körperposition und die Lage der Beine. Besonders schwierig ist es bei Seitenschläfern. Ich kann da nur empfehlen, dem Patienten eine Rückenlage anzugewöhnen. Wir haben dafür auch einige Hilfsmittel, die zeige ich ihnen gleich.

Zunächst noch einige andere Maßnahmen. Eine sogenannte Gummihose aus PVC ist natürlich Pflicht. Schauen Sie einmal dieses Model Suprima Nr. 1218. Das ist eine Schlupfform mit besonders breiten Bein und Hüftabschlüssen aus festen Gummizügen. Damit kann man fast liegen und sich drehen wie man will, sollte einmal etwas aus der Windel auslaufen, bleibt es mit Sicherheit in der Gummihose.“

Frau Svenson wurden verschiedene weitere Modelle von PVC Schutzhosen präsentiert, deren Ausmaße immer größer wurden und deren Beinabschlüsse teilweise bis kurz über den Knien endeten. Doren war sehr aufmerksam und interessiert. Ganz im Gegenteil zu ihrer Nichte, welche sich bereits in den Plastikmonstern herumlaufen sah. Doch es sollten weitere Accessoires folgen.

“Oft ist es so, dass eine Windel während des Schlafens verrutscht, oder durch eine ungeschickte Körperhaltung verdreht wird. Das kann zum Auslaufen, auch einer noch nicht vollständig gefüllten Windel führen. Um das zu vermeiden, sollte ein spezieller Body verwendet werden. Auch dafür hat Suprima etwas im Angebot. Das hier ist der Suprima Body Nr. 4695. Im Gegensatz zu Bodys, welche man im Schritt knöpft, hat diese Variante eine komplett geschlossene Form mit einem breiteren Schrittbereich. Dieses Produkt hält das Windelpaket sicher und straff genau dort wo es hingehört, auch wenn man sich etwas mehr bewegt. Er hat einen diagonalen Reißverschluss auf dem Rücken und man muss von oben einsteigen. Ein kleiner Nachteil ist, dass man ihn nicht alleine ausziehen kann, aber dafür hat man ja dann meist Hilfe.“

Die Sanitätsfachverkäuferin kam so langsam richtig in Fahrt und brannte scheinbar für all diese Dinge, da sie sie mit Feuereifer in den lobendsten Tönen präsentierte. Schon hatte sie weitere Windel-Schutzhosen und bodyartige Produkte hervorgeholt und vor den staunenden Blicken ihrer Kundschaft ausgebreitet.

„Für den unruhigen Schläfer, hatte ich ja bereits die Rückenlage empfohlen. Eine erste Möglichkeit das zu trainieren ist eine Spreizhose. Wir wollen die Bettnässerin ja nicht gleich mit einem Segufix System überfordern.“ Sie kicherte unerwartet bei diesen Worten und Doren und Sophie mussten grinsen.

„Die Idee bei einer Spreizhose ist, dass die Beine in eine solche Haltung gefordert werden, dass ein unwillkürliches Drehen auf die Seite erschwert wird. Der Körper wird bei einem Schlafenden keine solchen Anstrengungen erheben und bleibt als Folge auf dem Rücken liegen. Solche Spreizungen kann man bereits mit einem verstärkten Windelpaket erreichen. Reicht das nicht aus, kann man eine solche Stoffwindelüberhose benutzen und diese mit weiteren Stoffeinlagen auspolstern. Schauen Sie ich zeige ihnen da einen kleinen Trick.“

Die Verkäuferin nahm einige mullwindelähnlichen Stoffbahnen zur Hand und begann sie einzurollen, sodass zwei etwa 30 Zentimeter lange zylindrische Rollen entstanden, mit einem Durchmesser von etwa 10 Zentimetern. Diese legte sie quer in die knöpfbare Stoffwindelhose.

„Sehen sie, wenn sie diese Hose jetzt zwischen den Beinen hochklappen und die Rollen auf diese Weise zwischen die Beine falten, entsteht eine bereits sehr breite Spreizung, welche dem Patienten hilft seine Lage zu halten. Natürlich gibt es da noch richtig professionelle Spreizhosen, welche aber auch wesentlich restriktiver sind. Da sollten sie mal schauen, was für sie am besten passt. Zum Schluss kann ich sie dann nur noch auf Bettgitter oder gar spezielle Pflegebetten verweisen, welche auch ein herausfallen im Schlaf verhindern.“

Frau Svenson lächelte und winkte leicht ab. „Sie haben uns fürs Erste sehr geholfen und wunderbar beraten. Ich werde auf jeden Fall drei dieser Gummihosen mitnehmen, zwei der Bodys und eine dieser dicken Stoffwindelhosen. Damit wollen wir es einmal versuchen und schauen, ob alles trocken bleibt.“

Die Verkäuferin nickt mit breitem Kaufmannslächeln auf den Lippen und räumte die Sachen nach und nach wieder beiseite. Die gewünschten Artikel verpackte sie in eine große weiße Tüte mit dem Logo und der Aufschrift des Sanitätsgeschäftes, welche direkt der fassungslosen Lea in die Hand gedrückt wurde.

Nach einem kurzen Höflichkeitsaustausch und dem Bezahlvorgang verabschiedete man sich und verließ das Geschäft hinaus auf eine belebte Einkaufsstraße.

Lea war durch das gerade erlebte etwas schwindelig und ihre Empörung über diese, wie sie fand, jetzt wieder völlig überzogenen Maßnahmen, das Bloßstellen ihrer Windeln und die Demütigung, stieg wieder stärker in ihr an. Genau in dem Augenblick, als sie wieder rebellische Gedanken verfassen wollte, spürte sie wieder einen Druck auf ihrer Blase. Sie war sich unsicher, ob sich in der kurzen Zeit wirklich schon wieder so viel Urin angesammelt hatte, dass sie puller musste. Aber lange konnte sie nicht darüber nachdenken. Der Druck stieg weiter, er wurde zu seinem sachten Stechen und da machte sich das Mädchen auch schon wieder in die Windeln. Durch den Vorgang des Druckaufbaues und der Entleerung, wurden alle Überlegungen sich gegen die Maßnahmen ihrer Tante geistig zu wehren sofort weggewischt. Nachdenklich und schweigend ging Lea an ihrer Hand geführt und der großen Tüte voller Windelhosen in der anderen die Straße entlang zum Auto, um den Heimweg anzutreten.

Windelgeschichten Icon

Lea’s Erziehung (27)

Lea war hellwach und unglaublich nervös, als sie dicht neben dem Einkaufswagen ihrer Tante durch die Babyabteilung einer großen Drogerie lief. Ihr Herz hämmerte wie ein Schlagwerk und bereits auf dem Weg vom Parkplatz in den Laden, war all ihre Müdigkeit und Benommenheit aus ihrem Körper verschwunden. Adrenalinschübe waren an ihre Stelle getreten und fluteten sie jetzt kontinuierlich. Jedes Mal, wenn sie sich zu beruhigen begann, trat eine neue, ungewohnte Situation ein, welche sie wieder aufpeitschte.

All diese Gefühlszustände hatten natürlich etwas mit ihrem Aufzug und der darunter befindlichen, dicken Windel zu tun, von der sie glaubte, dass jeder sie sehen, in jedem Fall aber hören müsste, der in den engen Gängen an ihnen vorbeilief. Ihr war nämlich aufgefallen, dass ihre wasserdichte Unterwäsche verhältnismäßig laut raschelte, wenn man sich einmal über eine längere Strecke laufend bewegte. Zu Hause war ihr das nicht aufgefallen, da es nicht wichtig erschien. Aber jetzt glaubte sie bei jedem Schritt, den sie tat, eine gehässig schreiende Zellophantüte zwischen den Beinen zu haben, welche unerhört laute Geräusche machte.

Drückte sie die Beine zusammen, verstärkte sich das Rascheln, spreizte sie sie, so musste sie leicht watscheln. Ein diabolisches Dilemma, dem sie mit einem Mittelweg begegnen wollte und dabei nur umso seltsamer lief und schwankte.

In Wirklichkeit war noch niemandem aufgefallen, was die achtzehnjährige unter ihrem süßen Mini-Maus Latzkleid trug. Die Blicke rührten eher von dem kindlichen Motiv her, aber auch das wurde nur am Rande wahrgenommen. Lea hingegen hatte das Gefühl, dass jeder, der auch nur flüchtig in ihre Richtung blickte, sofort über alles Bescheid wusste. Jedes geflüsterte Gespräch unter Passanten deute sie unmissverständlich auf ihre Person und den Spott und die Häme, welche es nur sein konnte.

„Lea, Kleines, schau doch mal bitte nach Wickelunterlagen. Die sind immer so praktisch für unterwegs. Es gibt da verschiedene Motive glaube ich, such dir doch welche aus, die dir gefallen ja?“

Die Worte ihrer Tante ließen Lea zusammenfahren und aufblicken. Das Erste, was sie sah, war das Gesicht eines Kleinkindes auf der Vorderseite der Folienverpackung, welche ihre Tante gerade in den Wagen verstaute. Das Zweite, was sich ihr einprägte, waren die Worte Strampelpeter und Saugstärke 2.

„Jetzt schau nicht so, als ob du einen Frosch verschluckt hättest.“ meinte ihre Tante gelassen und hob noch ein Paket der Windeleinlagen in den Korb. „Wir haben doch schon festgestellt, dass du ziemlich viel einmachst, da brauchen wir einen kleinen Vorrat.“

Lea wurde es heiß und eiskalt zugleich. Ihre Haut fühlte sich an, als ob brennendes Eis sich flüssig über sie ergoss, als ihre Tante mit einer, für sie unerhört lauten Stimme, zu ihr sprach. Ihr Kopf war feuerrot und die Luft schmeckte seltsam. Alle ihre Körperhaare hatten sich zur Abwehr des Grauens aufgestellt und kitzelten unter der Strumpfhose. Das Mädchen drehte sich auf dem Absatz herum und tat so, als ob sie ihre Tante gar nicht kenne. Sie dachte nicht mehr daran, wie sie laufen musste, um nicht zu rascheln oder nicht zu watscheln, sie ging einfach sehr zügig den Gang entlang und fixierte dabei die Regale, als ob sie etwas suche.

Am Ende des Ganges fiel ihr dann die Aufschrift, „Wickelunterlagen“, auf einer der Packungen auf und sie hielt abrupt inne. Ihr Hirn erinnerte sich, dass ihre Tante ihr eine Aufgabe gegeben hatte. Unsicher schaute sie sich zuerst nach links und rechts um. Einige Meter weiter, war Doren damit beschäftigt, sehr intensiv die Hinweise auf Babycremes zu studieren. Von ihrer Cousine war keine Spur zu sehen. Lea befand sich genau an einer Kreuzung vom Hauptgang der Drogerie in den Nebengang, welcher Babypflegeprodukte und Windeln anbot. Sie schaute wieder nach vorn und stellte fest, dass sie sich genau vor dem Sortiment von Einmalwickelunterlagen befand. Verlegen schaute sie genauer. Da gab es die Eigenmarke der Drogeriekette, dann etwas größere Unterlagen einer etwas teureren Marke und noch eine sehr neutrale Verpackung. Irgendwelche Motive konnte sie aber nirgendwo ausmachen. Instinktiv griff sie langsam nach der Packung, welche am wenigsten nach irgendetwas babyhaftem aussah, als jemand hinter ihr an ihr vorbei griff und die Wickelunterlagen mit dem riesigen, grinsenden Babyfoto darauf grabschte.

„Ne, nimm lieber die, da ist so ein lustiger Hund und ein Äffchen in Windeln drauf. Außerdem sind die 90 × 60 cm groß, das ist eine besser Größe für dich … für uns.“ korrigierte sich Sophie und grinste Lea ziemlich breit an.

Diese hätte sich im wahrsten Sinne des Wortes fast nass gemach vor Schreck, blieb nach Außen hin aber gefasst.

„Ahm, also, ich kenn mich ja nicht so aus, was du immer so verwendest.“ stammelte sie und wählte die Worte bewusst so, dass sie von ihr ablenken sollten.

„Dafür weiß ich, was du bald alles so verwendest.“ gluckste ihre Cousine und klopfte Lea auf den gewindelten Hintern, sodass ein Puffgeräusch entstand. Lea schnaufte ungehalten, hielt aber kurz darauf, zwei der Wickelunterlagenpakete in den Armen, während Sophie kichernd den Gang hinunter hüpfte. Doch ihr sollte keine Verschnaufpause gegönnt sein.

„Lea? Bist du das?“ Die Stimme hinter ihr kam ihr bekannt vor und sie wirbelte herum, die Pakete an die Brust gedrückt. Im Hauptgang stand eine Kommilitonin von ihr. Sie kannte sie eigentlich gar nicht richtig und hatte nur einige Kurse mit ihr bisher zusammen verbracht. Sie musste sogar überlegen wie das Mädchen hieß und so viel ihr erst einige Augenblicke auf, dass noch jemand anderes neben der Studentin stand.

„Anja?“, rutschte es Lea heraus. Ihre Kommilitonin blickte beleidigt, denn das war nicht ihr Name, sondern der ihrer Freundin. Zufällig auch die, welche Lea vor ein paar Wochen die Haare geschnitten hatte. Überrumpelt schaute sie zwischen den beiden Hin und Her und wusste nicht wie sie reagieren sollte. In dem Augenblick hörte sie die Stimme ihrer Tante.

„Anja, Monika. Schön euch mal wieder zu sehen, seit ihr wieder zusammen?“

Leas Mitstudentin lächelte jetzt versöhnlich und zog Anja an der Hüfte etwas näher zu sich heran.

„Aber ja, Frau Svenson, wir waren nie wirklich getrennt. Aber eigentlich wollte ich nur Lea Hallo sagen. Wir studieren zusammen.“

Doren nickte mit einem wissenden Schmunzeln. „Das ist ein günstiger Zufall. Lea hatte sicher noch keine Zeit jemandem Bescheid zu sagen, aber sie wird ein paar Tage nicht zur Uni können. Ich glaube, sie hat sich irgendwas eingefangen. Nichts Ansteckendes, ich denke, es ist einfach nur der Stress, der ihr etwas zusetzt.“

Monika musterte Lea jetzt genauer als es dieser recht war. Ihr Blick ging von den Schuhen, über die Strumpfhose hinauf bis zum Kopf von Mini-Maus, welcher auf Leas Brust hüpfte, da diese so schnell und kurz atmete.

„Ich wusste ja gar nicht, dass du Dorens Nichte bist. Anja hat dann die ganze Zeit von dir gesprochen und ich hab nichts geschnallt.„

Sie lachte und Lea konnte nur mit roten Wangen vor sich auf den Boden starren.

„Monika“, begann Frau Svenson jetzt. „Du könntest doch mal vorbeikommen und Lea den verpassten Stoff mitbringen. Anja wollte uns ohnehin schon vor einer ganzen Weile besuchen kommen. Das wäre doch eine gute Gelegenheit.“

Anja und ihre Freundin bekamen ein seltsames Glänzen in den Augen, grinsten jetzt synchron und warfen Lea verstohlene Blicke zu.

„Oh, aber ja natürlich. Sehr gern.“ antworteten beide fast unisono. Lea fand, dass sie etwas zu aufgeregt waren, für einen einfachen Krankenbesuch. Wobei sie sich gar nicht krank fühlte, aber das war im Augenblick nicht wichtig.

„Gut, dann ist das abgemacht“, strahlte Sophie, welche sich jetzt in das Gespräch einhakte. Auch sie hatte einen irgendwie wissenden und zufriedenen Ausdruck im Gesicht.

„Dieses Wochenende würde gut bei uns passen“, fügte ihre Mutter hinzu. Anja und Monika nickten zustimmend.

Lea war die ganze Zeit still gewesen und hatte jetzt das Gefühl, irgendwas sagen zu müssen. In dem Moment drückte ihre Blase wieder etwas schmerzhafter und sie hatte mit einem Mal das Gefühl es sofort nicht mehr halten zu können. Oh bitte nicht jetzt.

Sie blickte schüchtern zu Anja und Monika und nuschelte „Mm, ja, das wäre sehr nett von dir, wenn du … ahh“

Lea hatte bereits am Anfang des Satzes gemerkt, dass ihr Körper ihr nicht mehr gehorchte und während sie langsam jedes Wort herauspresste, wurde der heiße Strahl zwischen ihren Beinen stärker und schneller. Ihre Blasenentleerung fühlte sich so erleichternd an, dass sie ein kleines Stöhnen nicht unterdrücken konnte. Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen, aber der unvollendete Satz, das erleichternde Geräusch und der leicht verklärte Blick ließen schon einige Interpretationsmöglichkeiten für die anderen offen. Es folgte eine kleine Pause. Ein Moment des Schweigens und der großen Augen. Doren war die erste, welche diese Stille durchbrach.

„So, jetzt müssen wir aber weiter, ich möchte noch kurz im Sanitätshaus vorbeischauen und etwas zum Abendessen brauchen wir auch noch. Wir haben also noch einige Stationen.“

Alle Frauen verabschiedeten sich freundlich und ausgelassen voneinander. Allein Lea stand etwas neben sich und nickte den beiden Freundinnen nur kurz zu. Sie hatte noch nicht ganz realisiert, war gerade passiert war. Es fühlte sich wie in einem ihrer surrealen Träumen an und sie erwartete ein paar Augenblicke, dass sie aufwachen würde. Aber das geschah nicht. Sie hatte sich gerade vor vier anderen Frauen, mitten am Tag, direkt in der Babyartikelabteilung einer Drogerie in die Windeln gemacht. Und nicht nur ein paar Tropfen, nein sich hatte sich richtig eingeschifft, wie man so sagt. Zwischen ihren Beinen war es warm, sehr warm. Das feuchte Gefühl, welches zu Beginn überfordernd hoch war, nahm langsam ab, dafür spürte sie wie das Saugmaterial aufquoll und sie mit einem Block um die Hüften zurückließ.

„Süßes Kleid“, kommentierte Monika mit einem Blick über die Schultern, als sie schon weitergegangen war. Sie zwinkerte Lea mit einem süßen Lächeln zu und legte dann den Arm um Anja, um mit ihr zur Kasse zu schlendern.

Lea hielt immer noch die beiden Folienbeutel Wickelunterlagen an sich gepresst und irgendwie war ihr so, als müsste sie vor Scham und Demütigung losheulen. Doch ehe alle Dämme in ihr brachen, wurde sie von jemandem sanft in die Arme genommen und an einen warmen, süßlich duftenden Körper gedrückt. Ihre Tante wiegte sie leicht hin und her. Zittrig atmete ihr Nichte ein und das Gefühl Tränen vergießen zu müssen, verflog schlagartig. Sie seufzte und nickte dann als Zeichen, dass alles wieder gut war.

„Tapferes Mädchen“, flüsterte Frau Svenson. Unvermittelt hob sie Leas Rock hinten hoch, sodass deren Windelhintern zum Vorschein kam. Griff professionell an die Ausbeulung und knetete diese leicht.

„Ok, die Windel hält noch, bis wir zu Hause sind. Aber wir müssen auf deine Ausscheidungsmenge achten und entsprechend vorbereitet sein, wenn wir unterwegs sind.“

Die ganze Aktion dauerte nur ein paar Sekunden und Lea war in einem Zustand, und dem dieser sonst heftige Übergriff, das vorhergehende Erlebnis nicht übertreffen konnte. So fühlte es sich schon irgendwie „normal“ an, wie ein Kleinkind die Windeln kontrolliert zu bekommen. Auch, dass eventuelle jemand unter ihren erhobenen Rock hätte schauen können, drang nicht wirklich bis zu Leas Gedanken durch. Langsam legte sie ihre Waren in den Einkaufskorb und versuchte dann, wie es sich mit dem frisch gefüllten Paket laufen ließ.

Erstaunlicherweise schmiegte sich die Windel jetzt mehr an ihre Körperkonturen, das Rascheln war gefühlt nicht mehr so laut und auch das Gehen schien Lea nicht mehr so watschelnd zu sein. Alles in allem fühlte sie sich mit der eingenässten Pampers sogar etwas sicherer. Wie seltsam. Das bestärkte wieder unterbewusst ihre positive Einstellung zu Windeln, was sie immer mehr zur Normalität werden ließ und das war ja der Plan ihrer Tante.

Windelart Icon

Kontrolle ist besser

Es wird Sommer. Langsam aber sicher wird es draußen richtig warm und es ist herrlich. Ohne strenge, erzieherische Anleitung, werde ich wohl zu dieser Jahreszeit weniger Windeln tragen. Auf der anderen Seite ergeben sich gerade jetzt interessante Situationen und Gelegenheiten.

Eine dickere Windel unter einem Rock oder Kleid zu tragen, ist für mich noch einmal etwas ganz Besonderes. Es ist der Gedanke, dass nur eine dünne Lage Stoff die Sicht auf die, vielleicht bunt bedruckte Pampers verdeckt, welche sehr viel ungeschützter und offener ist als eine Hose.

Eine unbedachte Drehung, ein Windstoß oder eine ungeschickte Körperhaltung könnten allzu leicht das Geheimnis, im wahrsten Sinne des Wortes lüften.

Vielleicht sehen das einige Windelträger lockerer und es wurde auch schon viel darüber diskutiert, aber für mich wäre eine öffentliche Entdeckung eine unglaublich peinliche Situation. Was kommt danach? So tun als sei es ganz normal? Klar, wenn andere dich nicht kennen, trägst du halt Windeln. Keiner wird daran Anstoß nehmen. Mein Selbstwertgefühl wäre aber in jeden Fall angeknackst, da kann man sich das noch so oft einreden, dass es niemanden interessiert.

Außerdem weiß ich, dass ich sie zum Spaß trage, um bestimmte Bedürfnisse zu befriedigen und um mich gut zu fühlen. Das ist für mich in Ordnung und legitim. Doch mein Kopfkino überschlägt sich, wenn ich darüber nachdenke, wie ich mich in der Drogerie nach einer Packung Windeln bücke und merke wie der Rock etwas zu weit hinauf rutscht, da er hinten ohnehin bereits über der Windel spannt. Schnell aufstehen und den Rock nach unten ziehen, sich dann umdrehen und in das Gesicht einer anderen Kundin blicken, welches eindeutig sagt, dass alles genau zu sehen war. Horror oder Hochgenuss?

Der Kopf hochrot, die Beine wie Pudding. Das Mantra, dass es für viele Leute ganz normal ist, Windeln rund um die Uhr zu tragen, hilft nicht gegen das wild schlagende Herz. Die Windelpackung hinwerfen und einfach weglaufen? Mache ich nicht. Ich gehe zittrig und mit Schwindelgefühl langsam zur Kasse, bezahle und verlasse, nach außen hin, seelenruhig das Geschäft.

Das ist mir so noch nicht passiert. Dafür passe ich einfach zu sehr auf, wenn ich mit Windeln rausgehe. Aber Windeln unter einem Jeansrock, habe ich bereits ausprobiert und es ist einfach ein richtig heftiges Erlebnis, da dann genau solche Gedanken aufkommen.

Das Ganze würde natürlich übertroffen werden, wenn eine erziehende Person, mich so behandeln würde wie das Mädchen oben im Bild. Man wäre wohl so schon unglaublich aufgeregt, wenn man nicht selber entschieden hat, heute mit dicker Windel zwischen den Beinen und einem kurzen Rock in den Park zu gehen. Wenn dann der Rocksaum plötzlich so weit hinauf gezogen wird, dass man den Hüftbund der Windel sehen kann, kommt das sicher einem Schock gleich. Danach reicht ein kurzer Blick auf die Verpackung natürlich nicht aus, sondern man wird leicht nach vorn gebeugt und das Hinterteil der Windel fachgerecht auf die Menge der Füllung kontrolliert.

Man könnte erstarren und es könnten bereits mehrere Kinder und andere Mütter mit Kinderwagen an einem vorübergelaufen sein, ehe man wieder aufgerichtet wird. Die Kommentare hat man durch das laute Rauschen in den Ohren gar nicht gehört und man wird widerstandslos an der Hand weiter spazieren gezogen. Zu allem Überfluss merkt man dann auch noch, dass man mal Pipi muss.


Seht ihr euch auch in einer solchen, oder ähnlichen Situation? Tragt ihr Windeln im Sommer? Wie geht ihr damit in der Öffentlichkeit um und was reizt euch, oder was wolltet ihr schon immer mal erleben? Schreibt es doch einfach in die Kommentare. 😉

Windelgeschichten Icon

Lea’s Erziehung (26)

Treppauf, treppab, hoch und runter, hin und her. Lea lief ziellos durch das Treppenhaus eines seltsamen Backsteingebäudes. Die Wände waren schief, die Türen mal zu groß und mal zu klein und nirgendwo war eine Toilette. Dabei musste das Mädchen doch mal ganz dringend. Gerade als sie wieder eine der schrägen Türen öffnete und dort wieder nur eine Wand dahinter war, lies der Druck auf ihrer Blase nach. Erschrocken schaute sie an sich herab, aber alles war in Ordnung, sie hatte keine nassen Hosen.

Langsam lief sie einen langen Gang entlang, der plötzlich immer enger und niedriger wurde. Irgendwann musste sie in die Hocke gehen, um weiterzukommen und nach ein paar Metern sogar auf den Knien krabbeln, um sich nicht den Kopf zu stoßen. Wieder spürte sie, dass sie dringend mal musste, dabei hatte sie gar nichts getrunken. Die Decke war jetzt so tief, dass sie sich auf den Bauch legen und robben musste. Sie kam kriechend an das Ende des Ganges, in dessen Wand eine winzige Tür eingebaut war. Wie die Tür in einem Puppenhaus. Lea öffnete sie mit zwei Fingern und wieder verflog das Bedürfnis sich zu entleeren. Sie griff sich in den Schritt und wieder war alles trocken.

Aus der offenen Tür kam jetzt etwas Flüssiges heraus geschossen. Ein lauwarmer Wasserstrahl, direkt in Leas Gesicht. Sie prustete und hustete, blinzelte und zwinkerte und mit einem Mal war sie im Wohnzimmer ihrer Tante auf dem Sofa liegend und war verwirrt. Jemand wischte ihr im Gesicht herum.

„Du hast gestarrt“, meinte Doren zu ihr. „Mit offenen Augen direkt in den Fernseher und warst nicht ansprechbar. Ist der Trickfilm so spannend? Scheinbar schon, denn du hast mit offenem Mund gesabbert.“

Lea rieb sich die Augen, welche sich trocken anfühlten. Sie hatte nicht geschlafen, war aber irgendwie weggetreten. Ihre Tante wischte ihr mit einem weichen Zellstofftuch über den vollgesabberten Mund.

„Dein Body ist ganz nass und auch das Sofa hat einen feuchten Fleck. Hast du vergessen, zu schlucken?“

Frau Svensons Nichte ruderte mit den Armen und wollte sich aufrichten, aber die Schwere in ihren Gliedern war immer noch da. Außerdem war ihr rechter Arm eingeschlafen. Sie spürte ihn gar nicht und er reagierte auch nicht auf ihre Bewegungsversuche. Sie wollte etwas sagen, aber vor lauter Schreck kam nur ein „Gaahhaa“ heraus. Im Hintergrund hörte man Sophie leise kichern.

„Du lieber Himmel, Lea, ganz ruhig. Du musst erst einmal wieder zu dir kommen.“ Doren klang leicht beunruhigt. Sie hoffte, sie hatte das Mittel nicht überdosiert. Sanft drückte sie Lea zurück auf die Kissen und nahm das Nuckelfläschchen Tee zur Hand, welches sie mitgebracht hatte.

„Du brauchst erst einmal etwas Flüssigkeit. Die hatte ich eigentlich für Sophie vorgesehen, aber du brauchst sie jetzt dringender.“

Doren nahm Leas Kinn in eine Hand, öffnete ihr durch leichten Druck auf die Wangen die Lippen und schob den Sauger der Flasche mit der anderen Hand in den Mund des überraschten Mädchens.

„Schön saugen“, befahl ihre Tante und hielt dabei Flasche und Kopf ihrer Nichte in Position.

Lea war nicht in der Lage Widerstand zu leisten und da sie zwar einen feuchten Mund, aber einen trockenen Hals hatte, begann sie zögernd an dem Gumminippel in ihrem Mund zu saugen. Ein paar Tropfen ungesüßter Kräutertee quollen aus dem winzigen Loch des Saugers. Lea schluckte und drückte dabei auf die weiche Birne, was dazu führte, dass noch mehr Tee herauskam, der sie wieder zum Schlucken brachte.

Das Saugteil der Flasche wurde etwas tiefer in Leas Mund geschoben, was den Kreislauf-Effekt verstärkte.

„Genau so, Kleines, kräftig saugen. Du bist ja ein Naturtalent.“ feuerte Doren sie dabei am.

Lea wurde klarer. Sie sah sich von halb oben, durch die dicke Windel breitbeinig auf dem Sofa liegen, die Arme seltsam schief und mit einer Babyflasche von ihrer Tante gefüttert. Ein halbherziger Versuch den Kopf wegzudrehen scheiterte an Frau Svensons Griff.

„Nein nein nein, schön austrinken, Süße, du brauchst viel Flüssigkeit.“ kommentierte sie und ließ Lea nicht eher gehen, bis das Fläschchen mit einem halben Liter Flüssigkeit geleert war. Langsam hatte sich Lea wieder unter Kontrolle. Sie sah zur Seite in den Fernseher und erkannte dort das Backsteinhaus mit den schiefen, engen Gängen, in der eine Katze gerade einen kleinen, gelben Vogel nachstellte. Ihre Tante war sehr zufrieden mit ihr.

„Das hast du fein gemacht, Mäuschen. So wirst du schnell gesund. Wie sieht es bei deiner Pampers aus?“

Die Frage war eindeutig rhetorisch, denn schon bei den letzten Worten, fasste Doren ihrer Nichte in den Schritt und drückte dort die dicke aufgequollene Beule der Windel.

„Oh, da hat aber jemand ordentlich Pipi gemacht. Sehr schön. Aber weißt du was, in diese Pampi passt noch viel rein. Regelmäßige Kontrollen helfen mir abzuschätzen, wann du gewickelt werden musst und wie dick ich in Zukunft deine Windeln machen werde. Du bist ein schwerer Nässer. Ich denke, wir werden um Einlagen und Gummihosen nicht herumkommen. Aber das pendelt sich nach einer Weile schon ein. Wir haben genug von allem da.“

Frau Svenson, erklärte das, als ob es etwas absolut selbstverständliches wäre, dass man einer achtzehnjährigen, normalen, gesunden Frau, wie ihre Nichte eine war, noch so mit Windeln versorgen musste. Langsam viel auch die Benommenheit von Lea ab und sie versuchte sich einen Überblick über ihre Lage zu verschaffen.

Zuerst griff sie selbst noch einmal an ihre Windel, um sich zu vergewissern, dass ihre Tante die Wahrheit sagte. Sie hatte recht, das Polster war jetzt noch einmal dicker als zu dem Zeitpunkt, da sie sich bewusst auf dem Sofa eingemacht hatte. Wann hatte sie noch einmal eingenässt? Sie konnte sich nicht wirklich erinnern, also musste es ihr einfach so passiert sein. Aber sie hatte nicht geschlafen. Merkte sie jetzt schon im wachen Zustand nicht mehr, wenn sie einpullerte? Lea resignierte so langsam und schreckte dann auf, als sie einen leichten Klaps auf ihrer Hand spürte. Ihre Tante sah sie etwas strenger an.

„Das möchte ich nicht noch einmal sehen, junge Dame. Du hast an deinen Windeln nichts zu suchen. Ich möchte nicht das sie irgendwie falsch sitzen oder verrutschen und dann überall Flecken auf den Möbeln sind. Es reicht, wenn du sie voll machst, den Rest übernehme ich.“

Lea nahm schnell ihre Hand weg und nickte. Sie fühlte sich auf eine seltsame Art entmündigt. Sie konnte nicht mehr entscheiden, wo sie auf die Toilette ging, noch wann ihre Windeln gewechselt wurden. Ein starkes Gefühl der Abhängigkeit machte sich in ihr breit.

„Gummihosen?“, murmelte Lea fragend und setzte sich jetzt in eine aufrechte Position.

„Ja mein Schatz, Gummihosen. Eigentlich sind es PVC-Schutzhosen, welche man über die eigentliche Windel zieht. Diese Windeln können sehr viel Flüssigkeit aufnehmen, ehe man sie wechseln muss, damit sie nicht auslaufen. Aber im Augenblick bist du noch sehr aktiv. Hinsetzen, aufstehen, herumlaufen, stresst die Windel sozusagen. Dabei ist es möglich, dass, gerade beim Hinsetzen, mal etwas Flüssigkeit austritt. Das verhindern diese Schutzhosen. So bleibt nach außen alles sauber und trocken und man muss die Windeln erst wechseln, wenn sie wirklich voll sind. Aber jetzt ist Schluss mit den Fragen, das wirst du alles noch rechtzeitig sehen. Ich muss jetzt noch einmal ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Natürlich kann ich euch zwei Windelmäuschen nicht allein hier lassen, also kommt ihr mit.“

Lea hatte zwar keine rechte Lust, weil ihr auch noch etwas schwindelig war, aber sie stand dennoch auf und wollte nach oben in ihr Zimmer, sich etwas anziehen, als ihre Tante sie sanft zurückhielt.

„Wo willst du denn hin? Wir wollen gleich los, es wird sonst zu spät.“

Das Mädchen blieb vorerst und folgte dann ihrer Cousine in den Flur zu den Schuhen, als sie plötzlich wie versteinert stehen blieb.

„SO?“, fragte sie entsetzt und schaute an sich herab.

Ihre Tante blickte irritiert. „Wie so? Wie denn sonst?“

„Mit dieser dicken Windel? Ich kann damit nur watscheln und man sieht sie deutlich unter der hellen Strumpfhose.“

Frau Svenson wirkte jetzt genervt. „Das sieht niemand. Und wenn, dann solltest du dich ein wenig daran gewöhnen. Du kannst ja nicht die ganze Zeit nur im Haus bleiben. Jetzt, wo es so schön draußen wird.“

Lea rührte sich nicht, da sprang Sophie ein.

„Sie könnte mein Latzkleid anziehen, das hängt doch gleich hier im Flur.“

DoDoren seufzte, aber gab nach. Sie nahm das Jeanslatzkleid, welches an der Garderobe hing und hielt es Lea an den Körper vor die Brust.

„Erstaunlich, das scheint wie für sie gemacht“, murmelte sie und zog ihrer Nichte bereits die Strickjacke aus. Diese glotzte auf das Kleid und ihr schien es als alternative Bekleidung nicht besser als nur in Strumpfhosen zu sein.

„Aber das ist heute eine Ausnahme. Ich habe keine Lust auf Klamotten-Zirkus.“ mahnte Doren und began das Kleid zum anziehen vorzubereiten.

Es war ein einfaches Kleid aus Jeansstoff, mit Trägern am Latz und Knöpfen auf der Rückseite. Was Lea Sorgen machte, war der große Kopf von Mini-Maus, welche ihr vom Brustteil des Kleidungsstückes entgegen grinste. Die rosa Schleife und ein paar glitzernde Ornamente am Saum des Kleides, machten den kindlichen Look perfekt.

„Arme hoch“ kam ein Kommando und Lea reagierte. Man stülpte ihr das Kleid über den Kopf, fädelte die Arme durch die Träger und strich alles an ihr glatt. Es passte ihr wirklich gut, war genau in ihrer Größe und der Rock ging ihr bis zur Mitte der Oberschenkel. Damit bedeckte sie gerade so das Windelpaket, welches am Hintern aber den Stoff etwas abstehen ließ. Es war dennoch wesentlich unauffälliger als ohne. Auf die Idee, nach einem ihrer eigenen Kleider zu verlangen, kam Lea in dem Moment nicht. Sie war immer noch etwas teilnahmslos, als ihre Tante ihr die Schuhe anzog, zuband und dann beide Mädchen entschieden vor die Tür schob.


Sollte jetzt jemand keine rechte Vorstellung haben, wie so ein süßes Latzkleid aussehen könnte. Hier ein paar Bilder, wie ich es mir vorstelle. Den verspielt kindlichen Aufdruck, muss man sich dann leider noch dazu denken. 😉

Windeltagebuch Icon

Windeltagebuch 15.02. 2022

Das neue Jahr hat begonnen und es ist einige Zeit vergangen, seit meinen letzten Windelerlebnissen. Durch die Feiertage wird man aber auch gut abgelenkt.

Ich hab drei Tage, um meiner Leidenschaft zu frönen. Gleich heute ca. um 11 lege ich mir eine BetterDry an. Diesmal ohne viel drumherum. Ich creme mich nur leicht ein und lasse auch Puder und Gummihose weg. Einfach eine Windel anlegen und den Tag genießen. Immer wieder ein schönes Gefühl. Vor allem, wenn man dazwischen eine Weile ganz ohne die Leidenschaft auskommen musste. Ich gebe zu, dass ich absichtlich immer mal eine längere Pause zwischen den Windelphasen einlege. Einerseits weil ich keine Lust habe, weil die Situation und die Umstände nicht wirklich passen und weil ich den Reiz verstärken möchte, wenn ich dann wieder Windeln trage.

Das hat auch ein paar Nachteile. So fällt es mir, nachdem ich länger wieder trocken war, schwerer, die ersten paar Male in die Windeln zu nässen. Es verlangt zusätzliche Konzentration und fühlt sich auch erst nach ein einigen Windelwechseln wieder natürlich an.

Ich bemerkte, dass ich immer schneller in diesen Zustand des natürlichen Einnässens zurückkehren kann. Oft schon nach dem ersten oder zweiten Windelwechsel. Danach bin ich dann sehr entspannt und lasse es quasi permanent in die Windeln laufen. Wenn ich genügend trinke über den Tag, kann ich dann alle 10-15 Minuten ein paar Tropfen einpullern. Nach ca. einem Tag wird das zu einem Automatismus, den ich dann nur noch am Rand wahrnehme, es mich aber nicht von einer anderen Tätigkeit ablenkt. Ich entspanne meinen Schließmuskel, wenn es geht, bewusst die ganze Zeit und spanne ihn auch möglichst nicht an, wenn ich fertig bin. Dadurch fließt es zwar noch nicht allein in die Windeln, ich muss also schon noch aktiv einmachen, aber ich empfinde diesen entspannten Zustand als sehr angenehm.

Gegen 16 Uhr ist die Pampi dann auch schon randvoll und ich muss sie wechseln. Das waren also 5h in der Windel, mit viel trinken. Die BetterDry Nachtwindeln sind im voll gefüllten Zustand sehr dicke Kugeln, wenn man sie zusammen rollt. Ich drehe sie meist in einen dunklen Müllsack ein. Aber so langsam bemerkt man die Füllung in der Mülltonne doch. Ich werde darauf achten müssen. Das ist auch einer der Faktoren, warum ich immer mal keine Windeln trage.

Aber heute gönne ich mir eine weitere Verpackung und windele mich bis zum Abend in eine weitere BetterDry. Bis zum Schlafengehen ist diese dann aber auch gut gefüllt.


Wie ist das bei euch? Macht ihr auch manchmal Windel-Pausen und wie gestaltet ihr es, wenn ihr dann wieder welche tragen möchtet?

Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (17)

Das ist also Tinas letzte Phase ihrer Regression. Völlig bewegungsunfähig und aller Sinne beraubt, kann sie der hypnotischen Wirkung der murmelnden, sanften Klänge in ihren Ohren nichts entgegensetzen. Mit jedem Durchlauf der Dauerschleife sinkt sie tiefer und tiefer in eine Trance, welche ihren Geist für ihre Neuerziehung vorbereitet. Wenn die Hypnose nicht läuft, werden dumpf pochende Töne in ihren Kopfhörern wiedergegeben, welche an das Schlagen eines Herzens erinnern. Dadurch, und durch die Beruhigungsmittel, schläft sie immer fast sofort ein. Wirre Träume verfolgen sie dann. Immer wenn sie erwacht, will sie aufschreien und strampeln, doch die beruhigende Stimme dringt bereits wieder in sie ein und lässt sie still werden.

Tina kann schon nach kurzer Zeit nicht mehr zwischen schlafen und wachen unterscheiden. Sie bekommt nie mit, wenn man sie über einen Schlauch füttert, oder ihr nach frühestens 48 Stunden die Windeln wechselt oder sie umbettet. Ihre ganze Welt besteht nur noch aus dem Pochen, den rauschenden Klängen und der Stimme.

Diese Stimme verwendet über einen langen Zeitraum immer weniger Wörter. Zuerst erzählte sie ausladend in langen, komplizierten Sätzen. Dann wurde die Grammatik einfacher, es wurden weniger Wörter verwendet. Bis am Ende nur noch einzelne, unzusammenhängende Silben und Laute gegluckst und gebrabbelt wurden. Tina fand, dass man mit Gaga und Gugu ohnehin alles, was wichtig war, sehr genau umschreiben konnte.

Klicke auf das Bild um es zu vergrößern

Die Zeit, welche es noch dauerte, bis Tina für ihre Neugeburt bereit war, wollten ihre Mutter und deren Schwester nicht ungenutzt verstreichen lassen. Mia begann gerade ihre Krabbelphase, in der sie lernen musste, mit dicken Fäustlingen zurechtzukommen. Außerdem trug sie immer öfter eine größere Schnullerknebel-Maske, da ihre Mutter einfach jede Diskussion vorwegnehmen wollte.

Ihrer Schwester, Susi, erging es nicht besser. Gerade hatte man sie von dünnen Tagwindeln an die dicken, bunten AB-Pampers umgestellt und man musste ihrem Gemaule darüber regelmäßig mit angemessenen Schnullern Einhalt gebieten. Beide Mädchen waren auf einem guten Weg zu dem Punkt, an dem sich Tina bereits befand.


Doch welche Pläne hatte Katrin, Tinas Mutter, mit ihrer eigenen Schwester? Warum hatte diese plötzlich ebenfalls Probleme, das Wasser zu halten? Und was befand sich hinter der geheimen Tür auf dem Dachboden, welchen Tinas Mutter in den letzten Wochen verstärkt ausgebaut hatte?

So viele Fragen, und so wenig Zeit, um Geschichten zu erzählen. Hier endet das erste Kapitel von Tinas wundersamen Lebenswandel. Sie wurde bis auf die Stufe eines Ungeborenen zurückentwickelt und die Pläne für ihren Neuanfang benötigen noch etwas Geduld.

Die Zeichnungen für diese Geschichte sind von Seite zu Seite komplexer und aufwendiger geworden und es steckt viel Arbeit und Liebe darin. Jedes Mal habe ich ein wenig länger gebraucht, was viel Zeit verschlungen hat. Es macht mir immer noch großen Spaß, aber ich muss erst einmal eine kleine Pause einlegen, damit ich die Qualität der Bilder aufrechterhalten kann.

Das heißt nicht, dass es keine neuen Geschichten und Bilder hier geben wird. Aber bis ich eine neue Serie entworfen habe, werden sie unregelmäßiger erscheinen.

Es wird warm draußen, Frühling und Sommer begrüßen uns mit ihren Wundern und Gaben. Genießt diese Zeit, geht raus in die Natur, unternehmt etwas mit euren Familien. Feiert das Leben. Ich jedenfalls werde das tun. 🙂


Danke an dieser Stelle an Chualinn für die tolle Idee mit der Audio-Hypnose.


Habt ihr schon einmal diese Tena Produkte für mittlere Blasenschwäche ausprobiert? Die Tena discreet Maxi Night ist dabei eine der saugstärksten Inkontinenzbinden, welche ich ausgemacht habe. Ich weiß das so etwas von Windeln sehr weit entfernt ist. Aber es ist gar keine schlechte Alternative, wenn man eine Weile das Einnässen 24/7 trainiert hat, und dann aus irgendeinem Grund doch eine Windel-Pause einlegen muss oder will. Ich wollte zum Beispiel meine Fortschritte, welche ich beim unbewussten Einnässen gemacht hatte, nicht ganz aufgeben und habe solche Produkte ausprobiert. Mit kleinen, kontrollierten Entleerungen ist es möglich überall zu trainieren und das auf eine sehr diskrete Weise. Selbst die Entsorgung auf öffentlichen Toiletten ist so einfach wie bei ähnlichen Hygieneprodukten und sie passen einzeln verpackt auch unauffällig in jede Handtasche.