Eine Überraschung die in die Hose gehen könnte (Im wahrsten Sinne des Wortes)
Die Feiertage sind vorüber und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Ich habe noch einschließlich der nächsten Woche Urlaub und mein Freund und ich bereiten uns auf die Silvesterfeier vor. Wir begehen den Jahreswechsel oft allein zu Hause, ruhig und sehr gemütlich.
Meine Windelleidenschaft und mein Bedürfnis Windel zu tragen und zu benutzen haben in den letzten zwei Wochen einen neuen Höhepunkt erreicht und ich fühle mich zu neuen Aspekten und Spielvarianten hingezogen, welche vorher bei mir eher schwächer ausgeprägt waren.
Eine neu entdeckte, englischsprachige Internetseite hat dabei eine besondere Faszination in mir ausgelöst. Auf dieser Webseite: DD-Guide geht es um sogenannte „Diaper Discipline“, was ich frei als Windeldisziplinierung oder Windelerziehung übersetzen würde.
Der Grundtenor bei dieser mit DD abgekürzten Spielart ist ein dominantes Gefälle in einer Zweierbeziehung bei der der dominierende Part, den anderen zwangsweise in Windel steckt und ihn dazu auffordert diese ihrem Zweck entsprechend zu verwenden. Dabei variieren die Beiträge zwischen mehreren Aspekten und Interessen des Age Play und der Windelerziehung.
So werden zunächst die Vorteile einer Windelerziehung in einer Beziehung beschrieben und das auch Menschen ohne eine anfängliche Windelleidenschaft ihr Vergnügen und Reize daraus ziehen können. Das hatte mich sofort interessiert, da ich ja wie oft beschrieben in einer Beziehung lebe, in der nur ich die Leidenschaft zu Windeln begleite. Und obwohl ich bei einigen Textpassagen und Ausführungen doch eher ein Wunschdenken und Kopfkinobeschreibungen zu erkennen glaube, finde ich mich in einigen Vorstellungen wieder.
Ich habe mich durch die meisten Artikel der Webseite durchgearbeitet. Einen leichten Zweifel habe ich bei den Erfahrungsberichten, doch insgesamt befeuerte es meine eigenen Wünsche nach einer solchen oder ähnlichen Behandlung durch meinen Partner.
Ich bin überzeugt das ein dauerhaftes Leben 24/7 permanent in Windeln und einem vollständigen Toilettenverbot weder erstrebenswert noch diskret durchführbar ist. In dieser Hinsicht kann ich die Ansichten der Autoren nicht teilen. Aber ein zeitlich begrenztes Spiel in diesem Szenario, mit einem ernsthaften Ausleben auch streng erscheinender Regeln kann ich mir sehr gut vorstellen.
Ich spürte beim Lesen wieder den starken Drang noch einmal zu versuchen, dem Thema Windeln eine präsentere Stellung in meiner Beziehung zu verschaffen.
Natürlich ist mir bewusst, dass mein Freund mich auf eine einfache Bitte hin, nicht sofort in Windeln stecken und mich zwingen wird sie fortan ausschließlich für alle meine Ausscheidungen zu benutzen. Darüber haben wir, denke ich, ausführlich genug gesprochen. Dennoch war da wieder eine gewisse Hoffnung, das es zumindest ein kleiner Schritt werden könnte, in die Richtung der Erfüllung meiner Wünsche.
Am 31. nahm ich dann wieder Mal meinen ganzen Mut zusammen und begann am sehr ruhigen Vormittag ein Gespräch mit ihm. Ich war nervös und aufgeregt, obwohl er ja bereits von meinen Windeln weiß. Aber ihn direkt und offen zu fragen, ob er mich dabei unterstützt Windeln stärker in meinen Alltag einzubinden war doch irgendwie neu. Bisher hab ich immer nur Andeutungen gemacht. Und er weiß nichts von meinen neuen Vorstellungen von ihm in Windeln „gezwungen“ zu werden. Das würde eine viel höhere Beteiligung seinerseits erfordern und das war bisher nie so richtig der Fall oder er lehnte es sogar eher ab.
Ich stammelte zunächst herum und versuchte einen geeigneten Einstieg zu finden. Irgendwie bin ich dann darüber näher an das Thema gekommen, das ich erklärte das sich meine Windelleidenschaft an bestimmten Punkten verändert hat. Und dann kam ich direkt auf die Webseite zu sprechen und erklärte das in dieser beschrieben wird wie man als Paar mithilfe von Windelerziehung und Diaper Discipline eine größere Verbundenheit zueinander finden kann.
Ich habe sicher noch einiges mehr geplappert, aber ich kann mich nicht mehr an alles erinnern. Ich hab ihn dann umarmt und mich fest an ihn gekuschelt. Er äußerte sich nicht viel, aber ich hatte das Gefühl, das er sehr viel Verständnis aufgebracht hat. Ich versicherte ihm das ich unsere Beziehung bereits jetzt als absolut harmonisch und ausgeglichen empfinde, in der ich eigentlich nichts vermisse. Ich könnte auch damit leben, wenn er weiterhin nichts direkt mit Windeln zu tun haben möchte. Ich dachte da nur so an indirektes. Es müssen auch keine ständigen Aktionen sein. Vielleicht Mal spontan eine sanfte abendliche Erinnerung, ob ich denn auch brav meine Windeln trage. Oder beim Einkaufen fragen, ob ich noch genug Babycreme hätte. So Kleinigkeiten mit denen er kenntlich macht, dass er immer noch um mein Geheimnis weiß, welches ich ihm anvertraut habe.
Dann fragte ich ihn, ob er mir zuliebe einmal die von mir erwähnte Webseite besuchen und erkunden würde, man weiß ja nie, vielleicht entdeckt er etwas was ihn doch anspricht und mit dem wir beide glücklich werden können.
Danach verlief sich das Thema etwas durch die weiteren Vorbereitungen und natürlich durch die Feier hinein ins nächste Jahr. Selbstverständlich war ich dick gewindelt. Bei der vielen Bowle, die ich getrunken habe, war das auch nötig. Jetzt gebe ich ihm ein paar Tage und warte, ob er von sich aus mit einer Meinung dazu auf mich zukommt. Ich bin seit dem Augenblick als ich es ihm erzählte fast permanent aufgeregt. Am Wochenende werde ich dann, falls nichts anderes passiert, noch einmal vorsichtig nachfragen.
Allein das ich mit ihm darüber gesprochen habe, hat mich unendlich erleichtert. Ich möchte das so gern mit ihm teilen. Egal wie es weiter geht, ich bin jetzt bereits zufriedener und glücklicher als vorher. Ein perfekter Start in das neue Jahr.
Und den wünsche ich auch all meinen Lesern und Unterstützern. Es war ein tolles, aufregendes und super interessantes Jahr. Ich freue mich auf 2024 und bin selber gespannt was alles großartiges passieren wird.
Alles Liebe
Ewa

