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Eine Woche DD (Teil 3)

Endlich! Nach einer gefühlten Ewigkeit, ist es mir vergönnt mich wieder mehr, um meinen Blog zu kümmern und auch wieder mehr Freude an meinem geliebten Hobby zu haben. Ich möchte nicht weiter in tiefe, private Details abschweifen, warum ich eine Pause brauchte und warum es mir so schwerfiel wieder Anschluss an meine Ausführungen zu finden. Deshalb steige ich einfach direkt wieder dort ein, wo ich aufgehört habe. Bei meinem Bericht über die Erlebnisse meiner Windelwoche! Oder besser gesagt meiner Woche Windeldisziplin (DD). Treue Leser wissen, wovon ich schreibe.

Ich habe mir zu vielen meiner Abenteuer zeitnah ausführliche Notizen gemacht, weswegen ich Ereignisse auch nach einer längeren Zeit noch sehr gut wieder geben kann. Das versetzt mich immer wieder zurück in die jeweilige Situation und Details werden wieder klarer und deutlicher vor meinem inneren Auge, wenn ich es niederschreibe. Das ist ein tolles Gefühl und eine wirklich angenehme Möglichkeit mich mit meinem Erlebten auch rückwirkend auseinanderzusetzen und zu identifizieren. Ich hoffe, ihr habt genau so viel Spaß beim Lesen wie ich beim Schreiben hatte.


Mein DD Abenteuer endete im Teil 2 damit, das mein Freund mich für die zweite Nacht der Woche in eine wirklich sehr dicke Rearz Meermaid Windel wickelte (oder mir zumindest beim Anlegen half) und mich zu meiner echten Überraschung mit einer Abschließbaren PVC Schutzhose und meinem Suprima Body mit Rückenreißverschluss „sicherte“. Die Situation war für uns beide neu, ein wenig unangenehm, verwirrend und fremdartig. Mir wurde bewusst, dass er sich tiefer in das Thema Windeldisziplinierung eingearbeitet hatte, als ich es angenommen oder von ihm verlangt hätte. Entsprechend ängstlich wurde ich und es kamen mir immer mehr Dinge in den Sinn, welche wir nicht wirklich im Detail geklärt hatten.

Ihm wiederum konnte ich deutlich ansehen und es auch spüren, das er nicht minder unsicher war. Es war offensichtlich, dass er sich mir zuliebe bemühte. Er versuchte seinen eigenen Weg durch dieses ganze Labyrinth des Fetischs, der Lust und der Sexualität zu finden. Windeln waren nicht sein Ding, aber ich war es. Er verstand wohl nicht einmal einen Bruchteil von dem, was es mir bedeutete, aber er verstand, dass es ein untrennbarer Teil von mir war, das es mir wichtig war und das er mich damit glücklich machen konnte. Ich denke, das ist sein größter Antrieb bei seinem Handeln.

Nun lag ich also auf dem Rücken im Bett und genoss einige Augenblicke einfach das pulsierende Gefühl des Glücks in mir. Meinen aufgeregten Herzschlag, der sich ganz langsam beruhigte, das Rauschen in meinen Ohren und die süßen Gedanken in meinem Kopf. Ohne mich zu bewegen, erforschte ich meinen dick verpackten, gesicherten und zugedeckten Körper. Mein Mund war gefüllt mit meinem passenden Meermaid Schnuller von dem unglaublich beruhigende Wellen ausgingen, immer wenn ich ganz leicht daran nuckelte und schluckte. Meine Arme lagen ruhig neben mir und meine Beine waren durch das Polster dazwischen weiter gespreizt als ich es gewohnt war. Ich bewegte meine Füße leicht und der Kunststoff und die Folie meines Windelpaketes raschelten sanft und verführerisch unter dem eng anliegenden Body, was einen erneuten Schauer der Wohnlichkeit in mir auslöste und mich durchströmte wie eine warme Dusche.

Die Temperatur unter der Decke war angenehm warm und kuschelig, aber ich schwitzte nicht. Noch nicht. Wie es über Nacht werden würde müsste sich noch herausstellen. Eigentlich bin ich Seitenschläfer. Ich rolle mich gern zusammen und ziehe die Beine dichter an den Körper. Doch heute würde das so wohl nichts werden. Die Windel, das wusste ich aus Erfahrung, würde in der Seitenlage viel zu sehr zwischen den Beinen drücken und das empfand ich, als wesentlich unangenehmer als auf dem Rücken zu schlafen. Außerdem hatte ich das ja jetzt schon eine ganze Weile geübt. Was mein Körper dann im Schlaf machen würde, war mir eigentlich egal.

Ich wurde trotz der Aufregung müde, konnte aber noch nicht ganz einschlafen. Zu sehr kreiste alles in mir und zu schön waren die Gefühle, wenn ich mit den Händen sanft über die Beule in meinem Schritt streichelte. Dann meldete sich auch noch meine Blase. Der viele Tee am Abend, den ich mir gedankenlos hineingekippt hatte, wollte wieder heraus, auch wenn sicher ein guter Teil davon bereits in meiner Nachmittagswindel gelandet war, die ich anhatte, bis ich für die Nacht fertig gemacht worden war.

Ich entspannte mich und konzentrierte mich auf meine Blase. Abends kann ich im Liegen viel besser einnässen als morgens nach dem Aufwachen. Das ist seltsam, aber es ist eindeutig so. Nach an paar angestrengten Tropfen, rann es ziemlich einfach aus mir heraus und das Gefühl im Bett, komplett angezogen einzupullern war einfach nur herrlich. Es fühlte sich immer noch irgendwie verboten an, merkwürdig, ein wenig falsch und gerade deswegen so aufregend. Gerade auch, wenn mein Freund direkt neben mir liegt und ich seinen gleichmäßigen Atem dabei hören kann. Obwohl ich bereits so viele Windeln voll gemacht habe, war es etwas Besonderes für mich in dem Augenblick.

Die Flüssigkeit kitzelte als sie mir zwischen die Pobacken den Hintern hinab floss und dann im hinteren Teil der Windeln vollkommen aufgesaugt wurde. Es war gar nicht viel und zurück blieb nur diese strahlende, goldene Wärme zwischen den Beinen und am Po. Die Windeln waren nicht mal ein wenig aufgequollen, aber es war klar, das ich nun auf jeden Fall nicht mehr trocken aufwachen würde. Die Entspannung des Einnässens verstärkte meine Müdigkeit und unbemerkt verfiel ich ins Land der Träume.

Ich wachte später in der Nacht auf. Es war stockdunkel im Schlafzimmer und ich hatte keine Ahnung wie spät es war. Ich lag genau so da wie ich eingeschlafen war und benötigte ein paar Augenblicke um die leichte Verwirrung des Erwachens abzuschütteln und mich zu orientieren. Ein kühler Speichelfilm hatte sich unter der Schnullerplatte gebildet, den ich immer noch im Mund hatte. Irgendwie war er mir jetzt zu viel und ich nahm in erst einmal heraus. Gleich darauf wurde mir sehr klar, warum ich aufgewacht war. Meine Blase drückte und ich musste Pullern. Diesmal war das Gefühl viel Stärker als beim Einschlafen. Es war sogar richtig dringend. Ich frohlockte über die Tatsache das ich nicht mein warmes Nest zu verlassen brauchte und entspannte mich stattdessen einfach. Es lief fast sofort los und es war gefühlt richtig viel. Es dauerte ewig, eh ich fertig war. Die Wärme und das feuchte Gefühl stiegen rasant an. Ich spürte deutlich wie die Flüssigkeit sich in der Windel verteilte, wie sie einen kleinen See am Hinternteil bildete und dann im Saugpolster verschwand. Wie das weiche Material zwischen meinen Beinen aufquoll und die Wärme langsam zum Vorderteil der Windel kroch. Ich schämte mich nicht, ich versuchte es nicht aufzuhalten oder beachtete in irgendeiner Weise das Fassungsvermögen oder die Leistungsfähigkeit der Windel. Ich genoss es einfach hemmungslos einzunässen. Das ist mir nicht immer möglich so frei und ungehemmt zu sein. Aber in diesem Moment war es so und es war herrlich.

Danach konnte ich nicht mehr so gut einschlafen. Ich war zwar müde und hatte auch keine kreisenden Gedanken. Dennoch wollte sich kein neuer Schlaf einstellen. Die jetzt etwas aufgequollenere Windel drückte ein wenig und die Enge in der Windelhose und dem stramm anliegenden Body war jetzt mehr beengend als geborgen umhüllend. Das gehörte wohl dazu, wenn man ins Bett macht wie ein Kleinkind. Auch auf dem Rücken zu liegen fühlte sich jetzt anstrengend an. Sicher kennt jeder die Situation, wo man sich von einer Seite auf die andere drehen möchte, weil es ein Gefühl ist als jucke einem die Nase. Man weiß nicht genau warum, aber man weiß das man sich in der neuen Position wohler fühlen wird. Dieses Gefühl wuchs in mir und wurde stärker. Ein wenig drückte mir der Rücken und nach einer Weile des erfolglosen Anhebens und Absenkens der Arme und Beine, entschloss ich mich doch zu einem Versuch mich auf die Seite zu drehen.

Ich lupfte die Bettdecke und machte mir Platz. Das eine Bein winkelte ich an und drückte mich mit ihm ab, während ich den Rest meines Körpers herumrollte. Es raschelte und knisterte neben dem leichten Knarren des Bettes ohrenbetäubend. So jedenfalls empfand ich es. Die Bettdecke rollte ich oben zusammen und stopfte mir die Rolle zwischen die angewinkelten Beine, so das das Windelpaket nicht so zusammengedrückt wurde. Aber mir war fast sogleich klar, das ich in dieser Lage sicher auch nicht schlafen würde können. Alles war sperrig, beengend, kniff und drückte. Ich wartete ein paar Minuten und drehte mich dann wieder ein wenig genervt auf den Rücken.

Mein Freund schnaufte leise und drehte sich seinerseits geräuschvoll auf die andere Seite. Ich glaube nicht das er wach geworden war, aber sicher hatte ihn meine Aktion und die damit verbundenen Bewegungen und Geräusche dazu veranlasst. Ich gab es auf, tastete im Dunkeln nach meinem Schnuller und schob ihn mir mit einer gewissen Erleichterung in den Mund. Ohja. Ich merkte jetzt erst, dass ich ihn schon dort vermisst hatte. Ich entspannte meine Muskeln, ignorierte etwaiges Drücken meiner Pampers und versuchte meine Gedanken fließen zu lassen und meinen Geist zu leeren.

Ich erwachte erst wieder als es hell im Zimmer und mein Freund gerade zu Tür hinaus war, um ins Bad zu gehen. Es war also kurz nach halb acht. Ich fühlte mich ausgeruht, auch wenn ich keine Lust verspürte aufzustehen und noch mit geschlossenen Augen schlummerte. Die Ereignisse der Nacht winkten mir noch zu und verblassten mit ein wenig Scham im Licht des Tages. Mir war warm und ich schlug die Denke beiseite. Bei der Bewegung spürte ich deutlich meine benutzte Windel, die sich jetzt unter der Plastikhose schwitzig und feucht anfühlte und auch ein gewisses Jucken erzeugte. Sie war beileibe noch nicht an der Grenze ihres Fassungsvermögens und mir war klar, dass ich sie sicher noch bis zum Mittag anbehalten müsste, um ihre Saugstärke nicht zu verschwenden. Meine Morgentoilette müsste sie auf jeden Fall jetzt schon aushalten, denn ich spürte, wie jeden Morgen, das Bedürfnis mich zu entleeren. Wie schon erwähnt viel mir das aber direkt nach dem Aufwachen im Liegen immer besonders schwer. Selbst wenn meine Blase richtig voll war und drückte, schaffte ich es selten morgens im Bett einzunässen. Meist gebe ich nach ein paar Versuchen auf und stehe auf. Im Stehen geht es dann auch fast immer ganz gut.

Auch heute wollte ich es nicht unversucht lassen und konzentrierte mich. Aber ich hatte bereits ein schlechtes Gefühl und wie ich erwartet habe, klappte es nicht. Ein wenig aus Frust, drückte ich beim letzten Versuch einfach und presste, auch wenn ich weiß, dass das nicht so gut ist und ich es auch nicht mag. Anstatt Urin kam unerwartet ein lauter Wind aus mir gefahren und ich pupte hörbar und anhaltend in das Windelpolster. Die dicken Schichten dämpften das Geräusch, aber nicht so sehr wie man denken würde. Zeitgleich spürte ich Bewegung in meinem Darm und ein verräterisches Grummeln und Gluckern war zu hören. Huch! Ewa, Vorsicht. Ich hatte keine Lust auf eine schmutzige Windel, solange ich noch doppelt gesichert verschlossen war. Selbst wenn mein Freund mich aus meinem Stoffgefängnis befreien würde, ehe er zur Arbeit geht, wollte ich nicht, dass er das tut, während ich ein Ei in der Hose habe, so das er es eventuell noch mitbekommt. Dazu war ich nicht in der speziellen Stimmung und auch allgemein war mir nicht danach meine Windeln zu beschmutzen. Ich hoffte jetzt mehr und mehr, dass ich das drückende Bedürfnis in mir aushielt, bis er die Wohnung verlassen hat.

Aber einmal musste ich ihn noch stellen. Er musste unbedingt meinen Body hinten öffnen und vor allem das kleine Schloss an der abschließbaren Plastikhose. Den Body hätte ich sicher mit einigem Zerren und Verrenkungen noch aus bekommen, aber die transparente Gummihose wäre mit der Kette und dem Schloss nicht so einfach auszuziehen. Ich hörte ihn bereits durch die Wohnung laufen. Er war also im Bad fertig und er brauchte früh nicht lange, dann wäre er schon weg. Ich rappelte mich auf so gut ich konnte, schwang die Füße herum und setzte mich erst einmal auf die Bettkante. Meine Windel raschelte laut und drückte beim Sitzen gegen meinen Hintern und in meinem Schritt. Etwas ungelenk und schwankend stand ich auf und watschelte breitbeinig aus dem Schlafzimmer. Bei jedem Schritt spürte ich überdeutlich das dicke Paket wie es hin und her schwankte, sich an meiner Haut rieb und unüberhörbare, eindeutige Geräusche von sich gab.

Plötzlich war mir wieder alles super Peinlich und ich stellte wieder mal alles infrage. Gott was tat ich hier?

Ich fing meinen Partner gerade noch im Flur ab als er sich gerade seine Schuhe anzog. Er schaute zu mir hin und lächelte.

„Guten Morgen Süße. Du hättest doch noch liegen bleiben können.“ meinte er sanft.

Ich wollte gar nicht lange herumreden. „Morgen“, murmelte ich „Könntest du mir schnell den Body aufmachen und den Schlüssel geben?“ Und deutete dabei verlegen auf die Beule an meinem Unterleib.

Er schaute komisch und sein kurzes Zögern nervte mich direkt und triggerte recht heftig.

„Aber wolltest du diese Woche nicht komplett in deinen Windeln verbringen?“ Er kam auf mich zu und kontrollierte ohne Zögern meinen Schrittbereich und meinen Hintern. „Die halten noch und ich komme heute Mittag Heim.“

An seiner Stimmlage, seinen Bewegungen und seiner konzentrierten Betonung konnte ich erkennen, dass er seine Rolle in unserem Bühnenstück spielte. Ich stöhnte innerlich auf. Es war gar nicht so einfach sich seine Wünsche zu erfüllen. Sich fallen zu lassen und seine intimsten Bedürfnisse jemand anderem anzuvertrauen. Das ist alles immer nur in der Fantasy und im Kopfkino so leicht. Verdammt.

„Mja. Auf jeden Fall. Ich will das auch unbedingt weiter machen. Aber ich muss mal.“

Diese unglücklich formulierte Aussage brachte mir einen gespielt verwundeten Blick ein. Das Overacting von ihm brachte mich dazu mit den Augen zu rollen. Jetzt gib mir einfach den Schlüssen.

„Aber dafür sind doch deine Pampers da, Süße. Bis zum Mittag bin ich wieder da. Mach dir keine Sorgen.“

AHHHRG. Er war gut. Warum konnte ich mich nicht darauf einlassen? Einfach mitspielen und schauen, wo es uns beide hintreiben würde? Lass los Ewa!

„Ne, ahm … ich muss mal groß … “ stotterte ich kleinlaut.

Seine Überraschung war nicht gespielt. „Oh, jetzt schon. Ich dachte, es würde noch bis heute Nachmittag dauern.“ Er öffnete mit einer Hand den Reißverschluss. „Schlüssel liegt auf dem Nachttisch.“

Na endlich. … Moment … wieso „jetzt schon“ hää? Ich machte entsprechende Geräusche und blickte ihn fragend an. Dadurch fiel er komplett aus seiner Rolle, wackelte verlegen mit dem Kopf und blies Luft durch die zusammengepressten Lippen während er verunsichert die Brauen hob und sich kratzte.

„Was? Wie? Was ist?“

„Naja, in deinem Leitfaden stand doch alles Mögliche wie man sich bei deiner Sache einbringen kann und ich dachte, es wäre eine … ähm, witzige Idee? Ich hab dir gestern ins Essen ein bisschen Abführmittel untergemischt.“

„WAAAAS?“ –> BIST DU BESCHEUERT? <– Das hab ich nicht gesagt, aber sehr laut gedacht. Meine Gedanken waren kaum festzuhalten und ich brauchte einige Sekunden um mich zu sammeln. Wir hatten über so was auf keinen Fall detailliert gesprochen und jetzt waren wir in einer Situation wo sich unsere Schludrigkeit rächte. Ich fühlte mich verraten, ja geradezu vergiftet. Das ging gar nicht. Schrie es in meinem Kopf. In meinem Kopfkino hatte ich mich über genau diesen Gedanken super oft genüsslich hergemacht und mir so manche Wonnen bereitet. Aber hier, am helllichten Tage. Früh kurz nach dem Aufstehen. Alles fühlte sich seltsam und falsch an.

„Du Sorry. Wir müssen das unbedingt besprechen. Aber ich muss jetzt los.“ meinte mein Partner.

Schlagartig konnte ich ihn plötzlich verstehen, obwohl ich ihm gerade die alleinige Schuld für alles gab. Er wollte sich der Situation entziehen, so wie ich es wollte. Zum Eigenschutz, um uns jeweils Raum zu geben, um Abstand zu gewinnen und sich zu sammeln. Nur das ich nicht einfach zur Tür hinausgehen konnte und kein Abführmittel mehr in mir hatte.

„Ja, ja ok.“ wollte ich ihn entlassen und erst mal zu mir kommen. „Wie viel hast du denn da rein gemacht, und was war es?“ Wollte ich dann doch wissen.

„Dulco… irgendwas und nur eine halbe Tüte. Ich dachte, es wäre eine gute Idee, aber irgendwie merke ich, das war große …. “ Er sprach das Wort nicht aus und durch den, durch die Pause und das Unausgesprochene, entstehenden Wortwitz musste ich kurz auflachen. Dieser kurze Augenblick schien uns beide irgendwie wieder zu erden und die gegenseitige Anspannung gab mit einer inneren Erleichterung nach. So empfand ich es zumindest.

„Du kommst du spät zur Arbeit.“ Meinte ich und winkte ihn hinaus. Sein Blick war voll Entschuldigungen und einem Flehen, das ich nicht als unangenehm empfand. Ich verzog den Mund und schloss die Tür hinter ihm. Genau in dem Moment ging wieder ein hörbares, langgezogenes Gurgeln durch meine Gedärme.

Was für eine bekloppte Idee, was für eine blöde Situation. Mehr und mehr gab ich mir selber die Schuld und das war wohl nicht unverdient. Kurz fluchte ich über meinen Kink, aber das verflog sofort wieder. Über diesen Punkt war ich lange hinaus und die Akzeptanz war lange schon eingekehrt. Jetzt war es wie es war und ich musste diese Hürde meistern.

Als ich zurück im Schlafzimmer den Schlüssen offen auf dem Nachttisch liegen sah (ich hätte ihn dort ohne seinen Hinweis niemals allein gefunden!), ärgerte ich mich bereits, dass ich es nicht geschafft habe den Dingen ihren Lauf zu lassen, ohne zwanghaft die Kontrolle behalten zu wollen. Ja sie sogar geradezu an mich gerissen habe, obwohl ich bei meinem Partner doch erst vor zwei Tagen so ausführlich gebettelt habe, dass er sie mir abnimmt.

Wie schade. Ich hatte mir doch vorgenommen so zu tun als ob nur er mir erlauben kann, wann ich meine Windeln wechsel. Jetzt hab ich die maximale Freiheit es zu tun, wann ich Lust dazu habe und der ganze Effekt der DD ist irgendwie dahin. Hätte ich ihn nicht gebeten mich aufzuschließen … egal, geschehen ist geschehen. Ich kann es nur später besser machen und daraus lernen.

Ich überlegte und ich wurde mir darüber klar, dass ich zwar nicht in die Windeln groß machen wollte (sauber machen, Geruch, ein wenig igitt usw.), obwohl ich diese Erfahrung schon gemacht habe und sie auch allgemein nicht als absolutes No-Go angeben würde, ich aber diese Macht über mich spüren wollte, wenn jemand anderes mich dazu „zwang“ und ich nicht die Entscheidungsgewalt darüber hatte.

Jetzt war ohnehin alles egal. Das mit dem untergemischten Abführmittel war eine ganz eigene Sache und wir würden darüber sprechen müssen. Ich könnte das geschehene nicht rückgängig machen, aber mich überkam eine dieser spontanen Regungen, welche mich in schon so manch seltsame Situation gebracht haben.

Ich zog den geöffneten Body aus und schlüpfte in meine weite Jogginghose und in ein langes T-Shirt. Darüber einen Hoddie mit Kapuze. Die Windel und die verschlossene Plastikhose ließ ich an. Ohne den Body raschelte diese Kombination noch einmal viel lauter und die ausladenden Falten der dicken, transparenten Kunststofffolie flatterten zwischen meinen Schenkeln und über meine Haut. Ich ignorierte das alles, schnappte mir den Schlüssel von seinem Nachttisch und ging zur Wohnungstür. Ein kurzer Blick durch den Spion, ob die Luft rein war.

Dann schnell die Tür auf und einen Spalt angelehnt gelassen. Die zwei Stockwerke bis ins Erdgeschoss, wo die Batterie aus Briefkästen wie ein postmodernes Kunstwerk ordentlich nebeneinander aufgereiht an der Wand hingen. Ich suchte unsere beiden Nachnamen, prüfte geistesgegenwärtig noch einmal, ob es der korrekte Kasten war und warf den Schlüssen in meiner Hand durch den Schlitz. Es klimperte, als er auf den blechernen Boden aufschlug und ein kleines Gefühlsfeuerwerk brachte mich unwillkürlich zum Grinsen.

Mein Partner hatte den einzigen Schlüssel zum Briefkasten, da ich meinen vor ein paar Monaten verloren hatte und bisher noch keine Notwendigkeit gesehen hatte (ja ich bin faul in solchen Dingen) mir einen neuen zu besorgen. Es kribbelte in meiner Bauchgegend, und das lag nicht an dem Abführmittel.

Gerade wollte ich wieder die Treppen hinauf, als ich über mir eine Tür zuschlagen hörte und Schlüssel klapperten. Uff. Jemand kam das Treppenhaus hinunter. Wenn ich hinaufging und wir aneinander vorbeigingen, wäre es unmöglich, dass derjenige nicht das mörderisch laute Rascheln der Windel hören würde. Vielleicht würde ihm auch mein breitbeiniger Gang auffallen und bei meinem hochroten Kopf weiteren Verdacht schöpfen.

Ich blieb stehen und tat so, als würde ich gerade den Briefkasten verschließen. Ich musste es nur gut abpassen, sodass es so aussah, sobald der Herunterkommende auf der letzten Treppe war, als hätte ich ihn gerade zugemacht. Dann würde ich stehenbleiben, höflich grüßen und erst hinauf eilen, wenn die Haustür ins Schloss fiel.

Der Plan ging voll auf. Natürlich war es Frau X (keine Namen bitte 😉 ). Rentner haben niemals Zeit und müssen natürlich sehr früh das Haus verlassen. Der Trick mit dem Briefkasten war leicht bei ihr durchzuführen. Ich denke, sie hegte keinerlei Verdacht. Dennoch war es ein aufregendes Gefühl, als wir uns beide ansahen, freundlich grüßten und sie dann sehr dicht an mir vorbeiging. Zum Glück hatte sie mich nicht in eines ihrer legendären Gespräche verwickelt. Ich hätte mir wohl noch währenddessen hier im Treppenflur vor ihr in die Windeln gekackt.

Ich war wieder allein und raschelte hastig die Treppen hinauf. Die Tür stand immer noch einen Spalt offen. Gut, sie war nicht zugefallen. Macht sie normalerweise auch nie, aber die Vorstellung und das entsprechende Szenario war natürlich offensichtlich. Aber es war alles gut. Ich schloss die Wohnungstür hinter mir, lehnte mich von innen dagegen und grinste von einem Ohr zum anderen, während mein Herz wild hämmerte und Wogen aus Adrenalin, Lust und innerer Lebensfreude durch mich rasten wie Schallwellen einer Techno-Party. Auf dem Weg zur Küche erleichterte ich mich in meine nun für mich unerreichbare Windel und machte mir dann erst einmal einen großen Kaffee, um in den Tag zu beginnen.

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Eine Woche DD (Teil 2)

Das ist die Fortsetzung meines Erlebnisberichtes, wie mein Partner und ich eine Woche Windeldisziplinierung an mir durchgeführt haben.

Natürlich ist an dem Abend, als meine DD Woche begann und ich zum ersten Mal von ihm in eine Windel „gesteckt“ wurde nichts von dem passiert, was ich mir in meinem Kopf zusammenphantasiert habe. Als ich nach der -Ins Bett schicken- Aktion wieder zu ihm ins Wohnzimmer getapst bin, war er weder böse auf mich, noch hat er mir den Hintern versohlt oder mich ans Bett gefesselt. Er hat sein Videospiel gespielt und ich hab auf seinem Schoß gedöst und versucht mit meinen Gefühlen über all das klarzukommen.

Ja, es fühlte sich wie eine neue, aufregende Situation an, aber ich spürte das ich sie noch nicht so genießen konnte wie ich es mir vorgestellt habe. Die Gefühle der Scham, der Regression und die veränderten Machtverhältnisse, waren viel stärker und „unangenehmer“ als die vorherigen Gedanken daran. Immer wenn ich solche Situationen in meinem Kopf durchgegangen bin, stellte ich mich mir als kleines, windeltragendes und unmündiges Kind vor, welches von seiner Vertrauensperson abhängig ist und bei vielen Dingen der gemeinsamen Lebensgestaltung kein wirkliches Mitspracherecht hatte. Wenn ich Windeln an bekam, benutzte ich diese und wenn ich sie benutzte, bekam ich auch welche an. Das niedliche Kleidchen, unter dem das Windelpaket keine allzu große Diskretion erhielt, wurde mir nach dem morgendlichen Windelwechsel einfach angezogen egal, ob ich mich gerade danach fühlte, oder es zu einem Spaziergang in den Park ging. Ich erträume mir eine starke Konsequenz meines Partners und genieße die Emotionen, welche dabei in mir aufkommen.

Jetzt, wo ich mich wirklich in einer solchen, von mir herbeigesehnten, Lage befinde, fühle ich mich wie eine erwachsene Frau in einer fragwürdig dicken und albern bunten Windel mit einem übergroßen Schnuller im Mund. Es ist peinlich vor meinem Freund und meine eigenen Wünsche kommen mir seltsam und lächerlich vor. Kurz hatte ich das Bedürfnis einfach alles auszuziehen und mit dem Theater aufzuhören. Aber was dann? Ich wusste das diese ganzen Gedanken, Gefühle und Träumerein nicht aufhören würden. Ich würde mich immer wieder in sie flüchten und es würde immer wieder das Bedürfnis wachsen alles auszuleben, obwohl ich wusste das es sich gar nicht so gut in der Realität anfühlt, wie in den Träumen. Über dieses Dilemma hätte ich heulen können.

Aber da war auch Hoffnung in mir. Was, wenn sich mein aktueller Zustand und meine Einstellung durch die Durchführung der DD ändern würde, hin zu dem, was ich mir erträumt habe? Dass es sich nach einer Weile der Gewöhnung vielleicht doch noch so anfühlt wie in meinem Kopf.

Über dieses Nachdenken muss ich eingeschlafen sein, denn ich schreckte hoch als mein Freund aufstand und meinen Kopf sanft von seinem Schoß hob. Ich fühlte mich super müde, war verbimmelt und meine Augen brannten leicht. Der Schnuller drückte mir gegen die Zähne und unter der Schnullerplatte hatte sich eine abgekühlte, feuchte Umgebung gebildet. Ich spürte auch den Widerstand der dicken Windel zwischen meinen Schenkeln und wie die Bündchen leicht in meine Haut eindrückten.

„Jetzt ist es aber wirklich Zeit fürs Bettchen.“ meinte mein Partner und nahm mich an der Hand ins Badezimmer. Ach ja, Zähne putzen. Ich war hundemüde, aber in der Hinsicht sehr ordentlich. Also Zahnpasta auf die Bürste und gedankenverloren über die Zähne schrubben. Während Wasser aus dem Hahn lief, mit dem ich nachspülte, verspürte ich einen wirklich starken Druck auf der Blase. Der viele Tee heute Abend wollte wohl bereits wieder heraus. Halbherzig putzte ich noch einen Moment weiter und entspannte mich um es in die Windel laufen zu lassen. Es klappte sofort, was mich zufrieden stimmte. Obwohl mein Freund im Türrahmen stand und mich beobachtete, fühlte es sich sehr natürlich an. Die Gedanken, das es albern war als erwachsene Frau mit einer bunten Windel ins Bett zu gehen, waren nicht mehr so stark und wieder wurde meine Hoffnung genährt, das sich vielleicht wirklich etwas ändern könnte.

Ich musste richtig viel für meine Verhältnisse und es wollte gar nicht aufhören zu laufen. Ich hatte die Augen geschlossen, bewegte die Zahnbürste leicht im Mund hin und her, war aber komplett auf die sich schnell und heftig ausbreitende Wärme in meiner Pampers konzentriert. Ich genoss es sehr und es war ein herrlicher Moment. Da war auch der Impuls mit einer Hand über die Beule in meinem Schritt zu streichen, um zu fühlen, wie sie aufquoll und warm wurde, aber ich hatte Angst das mein Freund etwas bemerken könnte. Gierig saugte das Polster alles auf und das Gefühl der Feuchtigkeit verschwand. Was zurück blieb war diese süße Erleichterung und die sanfte Wärme, die jetzt meinen Unterleib umschloss.

Ich spülte aus, steckte die Zahnbürste zurück an ihren Platz und drehte mich zur Tür um. Mein Freund stand da mit verschränkten Armen und blickte mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. Seine Miene war entspannt, aber schwer lesbar. Uff. Hatte er das jetzt mitbekommen? Wie ich in die Windeln eingenässt habe? War er bei diesem sehr intimen Moment dabei und hatte ihn auch als solchen erfasst? Bisher hatte ich immer nur für mich in die Windeln gemacht. Es waren immer private Situationen nur für mich. Man geht ja auch normalerweise allein aufs Klo. Natürlich habe ich auch schon eingemacht, wenn er oder sogar andere Personen anwesend waren. Da habe ich mir aber nie etwas anmerken lassen oder habe mich sogar leicht zurückgezogen. Zum Beispiel schnell mal in die Küche um dort etwas „zu erledigen“.

Mit diesen Dingen im Kopf sah ich ihn direkt an und man muss mir all diese Gedanken angesehen haben. Er kam einen Schritt auf mich zu und stand dann groß vor mir. Ich musste leicht den Kopf heben, um ihn anzuschauen, schaffte es aber nicht bis zu seinem Gesicht. In dem Moment war da ein Gefühl da, was dem in meinen Gedanken sehr nah kam. Ich war klein, er war groß. Ich stand in nassen Windeln vor ihm und wusste nicht, was ich machen sollte, er entschied und führte mich. Ich legte meine Arme um seine Brust und drückte mich gegen ihn und er umarmte mich und streichelte mir lieb über den Rücken. Das war schön.

Nach einer Weile löse er seine Umarmung leicht, glitt mit einem Arm an mir herunter und griff mir unvermittelt in den Schritt. Er drückte und tastete über die Windel und ich erschrak fast von der Aktion, die ich so nicht vorhergesehen hatte. Instinktiv zog ich meinen Unterkörper nach hinten, aber da war bereits seine andere Hand an meinem Hintern und verhinderte, dass ich allzu weit kam. Er fuhr mit der flachen Hand vom Rückenbündchen über das ganze Popolster während er weiter den Mittelteil meiner Windel mit den Fingern inspizierte.

„Die scheinen ja wirklich super viel aufzusaugen. Deine Windel wird dich noch eine ganze Weile trocken halten.“

Hatte er das wirklich gerade getan? Wir hatten darüber gesprochen das er meine Windeln kontrolliert und ich habe mir natürlich gewünscht das er ganz allein die Verantwortung dafür übernimmt. Aber das war so spontan von ihm, das ich total überrumpelt war.

Ehe ich irgendwie reagieren konnte, hatte er meinen Schnuller vom Waschbeckenrand genommen, kurz abgespült und mir in den Mund geschoben. Das Gefühl klein und fremdbestimmt zu sein wurde noch stärker, obwohl ich immer wieder betonen muss, dass es anders ist als in meiner Fantasy. Ich versuchte es zu erforschen und zu genießen.

Er nahm mich sanft an den Schultern und schob mich zum Bad hinaus ins Schlafzimmer, wo ich mich gleich wieder ins Bett legte und er mich zudeckte. Die Kapazität meiner Windel war noch lange nicht erreicht und sie fühlte sich auch trocken und angenehm an, aber dennoch spürte ich deutlich, dass sie bereits benutzt wurde. Ich würde die Nacht in nassen Windeln verbringen und ich wusste das er es auch wusste.

Wow, er versuchte sich wirklich einzubringen. Obwohl die Aktion bei genauerer Betrachtung doch etwas hölzern wirkte, hat sie sich für mich gut angefühlt.

Ich tastete über meine Windel und genoss das leise Knistern, das sie unter dem Body erzeugte. Mein Little Space kam stärker in mir auf und ich fühlte mich angenehm klein, geborgen und umschlossen. Anderseits war da auch eine leichte Erregung, die von dem Gedanken kam, dass mein Partner mich wirklich ernst nahm und mich eine Woche lang konsequent, 24/7 in Windeln halten würde. Ich konnte das fast nicht glauben. Ich war an diese Sache mit der Einstellung herangegangen, dass er vielleicht ab und an eine Bemerkung machte, das alles aber im Großen und Ganzen eher sich selbst überlassen würde. Aber vielleicht konnte ich mehr erwarten?

Ich dämpfte meine Hoffnungen ein wenig, denn solche Situationen hatte ich schon so oft erlebt, war dann über euphorisch und aufgeregt und am Ende kam es dann doch nicht so wie erdacht. Ich träumte noch ein wenig vor mich hin, während ich weiter über meinen gewindelten Po und über die Beule in meinem Schritt streichelte und muss darüber eingeschlafen sein.

Ich wachte auf und im Zimmer war es stockdunkel. Sofort stellte ich fest, dass ich aufs Klo musste und drehte mich auf den Rücken. Mein rechter Arm war eingeschlafen, weil ich irgendwie auf ihm gelegen habe und mein Kopf rollte über etwas Hartes auf meinem Kopfkissen. Ohja, mein Schnuller. Er muss herausgefallen sein. Ich steckte ihn mir in den Mund, nuckelte und war innerlich entzückt, das ich jetzt in meinem verschlafenen Zustand nicht aufstehen musste. Ich konzentrierte mich aufs Wasser lassen und pinkelte einfach in die Windeln. Das dauerte diesmal eine Weile, eh es losging aber ich musste ziemlich und es klappte dann auch. Ich war sehr zufrieden und genoss die Wärme. Im Liegen kitzelt das Pipi au der Haut, wenn es am Po entlang in den Hinteren Teil der Windel läuft und dort langsam aufgesaugt wird. Es ist immer wieder faszinierend, das man es wirklich hemmungslos und komplett befreit laufen lassen kann und das Bett danach dennoch angenehm trocken ist. Ich glaube, ich bin dann sogar wieder eingeschlafen, noch ehe ich ganz fertig war. Das war mir aber erst am Morgen bewusst und es fühlte sich total cool an.

Am nächsten Tag bin ich auf dem Rücken liegend aufgewacht. Der Schnuller war diesmal im Mund geblieben und ich fühlte mich erfrischt und ausgeruht. Mein Partner schlief noch, oder zumindest döste er noch vor sich hin. Ich hab den Schnuller herausgenommen und mich zu ihm hin an ihn heran gekuschelt. Er war wach und legte einen Arm um mich, um mir über den Rücken zu streicheln.

„Alles gut?“ murmelte er.

„Alles supi.“ flüsterte ich.

Seine Hand ging tiefer und erreichte den Rückenbund meiner Windel. Es raschelte leise und er tastete über meinen Hintern. Als er das aufgequollene Saugpolster dort drückte, wurde mir klar, dass er mir nicht nur Liebkosungen zugedacht hatte, sondern mich kontrollierte. Wie peinlich. Ich dachte, er wollte mich einfach nur lieb berühren, aber seine Intension war meine Windel zu prüfen.

„Hmm.“ machte er.

-Hmm was? Dachte ich. Hmm, du hast in der Nacht eingenässt und brauchst eine frische Pampers? Oder Hmm, fühlt sich noch ok an, die bleibt erst mal an deinem Hintern. Hmm, nur nass. Hmm, du bist ein echtes Baby und ich werde dich auch über die Woche hinaus in Windeln stecken. Hmmmm? Sag schon!-

Aber er sagte nichts weiter und ist dann aufgestanden. Es muss früher zur Arbeit und hat sich fertig gemacht. Ein kurzer Abschied und ein Küsschen auf den Mund und er war auch schon zur Haustür hinaus.

Ich bin dann auch aufgestanden und habe noch vor dem Bett stehend meine Morgentoilette in die Windeln verrichtet. Jetzt war die Pampers schon ein ziemlich aufgequollen, aber sie würde noch mindestens ein bis zweimal einnässen aushalten. Wenn ich eine Gummihose darüber zog, sogar noch etwas mehr. Damit kann man die Kapazität einer solchen ABDL Windeln unglaublich ausreizen und ich bin immer wieder erstaunt, wie viel da hineinpasst und wie lange man sie tragen kann. Ich öffnete den Body im Schritt, klappte den Stoff nach oben und streichelte mit den Fingern über die feste, pralle, samtig weiche Oberfläche der Kunststoffaußenseite. Die lustigen, kindlichen Motive brachten mich zum Schmunzeln und ich spürte die Wärme des Saugpolsters an meiner Hand. In dem Moment verspürte ich auch einen leichten Druck im Darm, aber keinerlei Lust auch Groß in die Windel zu machen. Es war auch noch nicht so dringend und ich ignorierte das Gefühl zunächst, wissend, das ich mich irgendwann mit dem Problem beschäftigen würde müssen.

Es war ein normaler Wochentag und ich wollte von zu Hause aus arbeiten. Eigentlich hatte ich auch die gesamte Woche nicht wirklich vor irgendwo hinzugehen. Also lockere Kleidung. Ich fühlte mich wohl in dem, was ich gerade anhatte, es war nur etwas zu kühl, um mit so wenig durch die Wohnung zu laufen. Aus dem Kleiderschrank nahm ich mir eine dickere Strumpfhose. Dabei fiel mein Blick auf die zwei Stapel Windeln, welche dort lagen, wo früher meine Unterhosen ihren Platz gefunden hatten. Der Anblick fühlte sich aufregend an, neu aber gleichzeitig vertraut und angenehm. Auch meine anderen Sachen hatte ich ein wenig umsortiert. Auf einigen wenigen T-Shirts mit Micky Maus und My Little Pony darauf, waren meine Bodys gestapelt. Bei den Schlafsachen lagen meine Einteiler oben auf und in einem Fach hatte ich Babycremes, Puder und Wickelunterlagen verstaut. Es roch ganz leicht nach diesen Dingen und nach frischer Wäsche, was mich an meine Kindheit erinnerte, aber an keinen spezifischen Moment.

Ich zog die Strumpfhose an, zog sie straff über die recht dicke Windel und knöpfte den Body darüber. Alles wurde angenehm fest dort gehalten, wo es hingehörte. Ein paar dicke Anti-Rutschsocken und eine leichte, langärmelige Strickjacke machten das Outfit komplett. So konnte man es aushalten und ich war sehr entspannt und zufrieden.

Als Nächstes watschelte ich leise raschelnd aus dem Schlafzimmer. Ich kam am Bad vorbei und klinkte voller Neugier die Tür. Sie war tatsächlich verschlossen. Ich wurde von einem Kribbeln in meiner Bauchgegend überrascht und ein Hochgefühl überkam mich. Wenn man so etwas erlebt verwirbeln die Emotionen und bilden ein Gemisch, auf das man nicht vorbereitet ist. Es ist anders als in meinen Wunschträumen, aber in jedem Fall aufregend.

Ich hatte nicht wirklich daran geglaubt, das mein Partner es durchziehen würde und für mich war es bisher bereits mehr Interaktion von seiner Seite als ich zu hoffen gewagt habe. Kam da vielleicht sogar noch mehr, oder war das das höchste was ich ihm zumuten, dufte? Ich konnte mich gegen die Aufregung und die köstliche Freude in mir nicht wehren, obwohl ich mir geschworen hatte zurückhaltender zu sein.

Die Tür war zu, der Schlüssel fehlte, ich hatte mein Klo umgeschnallt. Das war das erste Mal, das ich zu Hause dazu gezwungen war meine Windeln zu benutzen, ob ich Lust dazu hatte oder nicht. Kurz flogen meine Gedanken zu verschiedenen Möglichkeiten, um das zu verhindern. Mein Geist wollte wohl sicher gehen, das es auch wirklich keine einfache Möglichkeit gab zu schummeln. Mir vielen solche Dinge ein, wie das ich zur nächsten Drogerie mit einer Kundentoilette oder zu einer öffentlichen Toilette laufen könnte. Aber das erschien mir sehr umständlich, zeitraubend und anstrengend. Um hinter einen Busch in der Natur zu verschwinden, war es mir draußen viel zu kalt und ungemütlich. Dann doch lieber gemütlich auf dem Sofa in die Windeln machen. Zumal es mir nicht so viel ausmachte in einer nassen Windel herumzulaufen. Nur wenn ich zu lange in einer sehr vollen Windel bin, wird es mir unangenehm und ich möchte dann schnell heraus. Aber was ist mit Nummer 2? Egal, das war alles noch nicht so weit und ich konnte mir ja auch eine frische Windel ummachen, wann immer ich wollte. Oder ohne herumlaufen und mir nur eine zwischen die Beine drücken, wenn ich mal musste.

Jetzt hatte ich ja erst einmal eine halbvolle Pampers um und ich war auch viel zu faul daran etwas zu ändern. Auf meinem Weg in die Küche dachte ich darüber nach, ob es wirklich ein völlig normaler Alltagszustand werden könnte, sich mit einem so dicken, aufdringlichen Paket zwischen den Beinen zu bewegen und seine Zeit zu verbringen. Ich hatte oft gelesen, das man sich nach einer Weile daran gewöhnt und fast gar nicht mehr daran denkt oder es merkt. Natürlich hatte ich nach einer längeren Tragezeit 24/7 öfters Momente wo man abgelenkt ist von Arbeit oder Freizeit, in denen man nicht an die Windeln denkt. Aber spätestens, wenn man aufsteht, läuft oder sich dreht und bewegt, wird man immer wieder daran erinnert. Ich kann mir nicht vorstellen, das ich die Windeln einmal so lange vergessen würde, das ich nicht merke, dass sie voll sind und auslaufen, was eine meiner Fantasien ist. Denn dann wäre ich auf die Kontrollen meines Partners angewiesen und wenn er es auch vergisst, dann ist die Hose oder das Sofa eben nass.

Ich genoss meinen Morgenkaffee und strahlte, als ich mein Zahnputzzeug neben der Küchenspüle fand. Auch daran hatte er gedacht. *love*

Ansonsten verlief der Tag ruhig. Ich arbeite ein wenig, nutzte mit Hingabe meine Windel und trank regelmäßig Tee, Wasser und Kaffee. Nach dem Mittag war ich dann doch ziemlich nass und dachte an einen Wechsel. Meine Nachtwindel, eine Crinklz Fairy Tail, war mittlerweile dick und aufgequollen und fühlte sich klamm und feucht am Hintern an. Ich schrieb meinem Freund per Kurznachricht das die kleine Ewa -Wolken vor der Sonne- sehen würde, unser geheimes Zeichen für eine nasse Windel und wartete.

Ich habe gesehen das er meine Nachricht gelesen hat, aber er antwortete erst eine halbe Stunde später, ob mit Absicht oder ohne, weiß ich nicht. Seine Antwort war aber eher langweilig, denn er meinte, das nach es nach dem Regen auch wieder Sonnenschein geben würde, was so viel bedeutete, das ich mich frisch machen durfte. Immerhin war da die interessante Situation das ich ihn nach einem Wechsel fragen muss, wenn er nicht da ist und das ungewisse Warten auf seine Antwort.

Für den Nachmittag habe ich mich für eine medizinische Forma-Care X-Plus M4 Windel entschieden. Die ist ein toller Kompromiss zwischen Saugstärke und Dicke und würde auf jeden Fall bis zum Abend reichen, wenn ich nicht vorher noch groß müsste. Ich wollte ohnehin so wenig wie möglich Windeln verbrauchen und jede gut ausnutzen. Sollte diese bereits am frühen Abend oder späten Nachmittag einen Wechsel dringend nötig machen, dann würde ich für die Nacht eine der dicksten Windeln mit extra Saugeinlagen anziehen, um bis zum nächsten Tag durchzuhalten. Dann könnte ich damit zwar fast gar nicht mehr laufen, aber das war dann eben so.

Ich machte mich frisch, cremte mich diesmal ordentlich ein und zog auch meine rosa Lieblings-Gummihose über die Windeln. Nach außen hin würde das bis heute Abend trocken bleiben.

Aus irgendeinem Grund muss ich Nachmittags nicht so oft pullern und so blieb die Windel bis halb vier trocken, was auch Mal sehr angenehm war. Kurz bevor mein Partner von der Arbeit nach Hause kam, musste ich dann doch und benutzte einfach die Windel. Um vier Uhr kam mein Freund, wir begrüßten uns liebevoll und sprachen über unseren Tag, während ich uns noch einen Kaffee aufbrühte. Es waren ganz normale Alltagsdinge und das ich in Windeln steckte, nahmen wir einfach hin ohne es groß zu behandeln.

Eine Weile später, ich spürte gerade einen kleinen Drang zu pullern durch den Kaffee, setzte er sich auf das Sofa und sagte ich solle mal zu ihm kommen. Ich reagierte und war mit meinen Gedanken so bei einer anderen Sache, das ich in keiner Weise auf die Idee kam, was jetzt folgen sollte. Erst als ich vor ihm stand und er mich mit beiden Händen sanft an der Hüfte fasste, um mich näher zu sich zu ziehen, kam sofort eine Ahnung ihn mir auf. Und so war es auch. Er klopfte mit einer Hand auf meinen raschelnden Hintern und fragte:

„Ist die kleine Ewa noch trocken?“

Sofort schoss mir die Röte auf die Wangen. Er sollte mich ja kontrollieren und diese Szene hatte ich immer und immer wieder im Kopf durchlaufen, aber jetzt war es mir aus einem mir unerfindlichen Grund dermaßen peinlich, obwohl ich wusste das es nur ein Spiel war.

Er achtete nicht auf mein leises Gestammel, drückte das Polster im Schritt, knetete es leicht und drehte mich dann mit einem Ruck an der Hüfte um, so das ich mit dem Rücken zu ihm stand.

„Nicht sehr voll, oder?“ erkundigte er sich, denn mir war klar, dass er erst lernen musste, wann eine Windel gewechselt werden musste und wann sie noch hielt. Ich schüttelte mit echter Scham den Kopf und murmelte etwas Verneinendes.

„Nach von beugen.“

Ich tat es und das Gefühl der Unmündigkeit hämmerte heftig in mir. Er drückte die Windel von hinten zwischen die Pobacken.

„Auch keine Überraschung drin?“

Jetzt stöhnte ich leise und richtete mich schnell auf. Das war alles viel unangenehmer als ich es erwartet hatte. Ich zeigte ihm das durch meine Körperhaltung und er musste grinsen. Dann stand er auf, klopfte mir auf den Hintern und ging in die Küche Abendessen machen, denn heute war er an der Reihe.

Ich stand da und sah ihm nach. Wollte ich das echt die ganze Woche? Vielleicht. Auf jeden Fall wollte ich wissen wie es ist, wenn man sich keinerlei Gedanken mehr um seine Windeln machen müsste und auch nicht darauf achtete, ob sie voll waren und gewechselt werden müssten.

Ein leiser Trotz kam in mir auf und ich beschloss zu versuchen ihn nicht mehr zu fragen, sondern ich wollte es darauf ankommen lassen. Wenn er es vermasselte, dann würden die Konsequenzen schon sichtbar werden.

Er kochte ein leckeres Pfannengericht mit Reis und ich hatte ordentlich Hunger. Dazu trank ich zwei große Gläser verdünnten Orangensaft, denn die Windel sollte bin zum Wechsel ordentlich ausgenutzt sein.

Wir verbrachten einen ruhigen, gemütlichen Abend mit viel Tee und entsprechender Wirkung. Tatsächlich war er es, der gegen acht zu mir kam und wortlos mein bereits stark aufgequollenes Saugpolster unter Body, Strumpfhose und der Gummischicht darüber abtastete.

„Es wird Zeit dich fürs Bett fertig zu machen.“

Ich widersprach nicht, denn ein Windelwechsel war wirklich angebracht. Ob ich gleich jetzt ins Bett schlafen wollte, wusste ich aber noch nicht. Wir gingen ins Schlafzimmer und er breitete die Wickelunterlage auf meiner Bettseite aus, half mir mich auf den Rücken zu legen, knöpfte den Body auf und zog mir Strumpf- und Gummihose aus. Jetzt genoss ich es mehr so von ihm umsorgt zu werden und es war mir nicht so peinlich wie die Kontrolle heute. Er öffnete auch die Klebestreifen der Windel und ich rollte sie so geschickt unter mir zusammen, das er nicht unbedingt das Innenleben sehen musste, welches sicher nass und auch etwas gelblich war. Das wollte ich uns beiden dann doch noch etwas ersparen.

Auch mich mit Feuchttüchern unten herum sauber machen, übernahm ich zum größten Teil, obwohl er sich zaghaft und rührend bemühte. Die frische Windel suchte er aus und nahm eine Rearz Meermaid. Ohja. Das war eine wirklich dicke Windel und ich würde mindestens 12-14 Stunden darin verbringen. Entsprechend ordentlich cremte ich mich ein und nutzte auch Puder. Das ganze Schlafzimmer roch nach Pipi, Creme und Puder und erinnerte mich an eine Kindergrippe. Er schüttelte die Windel ordentlich auf, legte sie mir unter den angehobenen Hintern und wickelte mich fast selbstständig, was mir sehr gefiel. Keine Verantwortung. Einfach daliegen, genießen und warten bis man fertig gemacht ist.

Meine Beine waren weit gespreizt und ich spürte deutlich das wesentlich dickere Material dazwischen. Verträumt streichelte ich über die herrliche Oberfläche, als er einen meiner Füße nahm, um etwas darüber zu stülpen. Etwas klirrte leise und ich erkannte die abschließbare Plastikhose mit der dünnen Kette und dem kleinen Schloss. Ich war verwirrt. Auch darüber hatten wir gesprochen, aber ich hatte nicht geglaubt das er sie mir von sich aus anziehen würde und ohne ein einleitendes Spiel, sah ich dazu auch keine Notwendigkeit. Ich sagte nichts und ließ ihn machen um zu beobachten, was er vorhatte.

Als er die Kette moderat festzog und das Schloss klickte, verspürte ich dieses einmalige Gefühl des Verschlossen sein. Aber erst als er den winzigen Schlüssel in seine Hosentasche steckte, war da dieser atemberaubende Moment des Kontrollverlustes.

Keine Kundentoilette bei DM, keine Windel, die man sich zischen die Beine drückt und dann wieder auszieht und auch kein Busch hinter dem Haus. Ich steckte in Windeln, und zwar so lange bis mein Lebenspartner entschloss mich wieder zu befreien. Instinktiv war mir bewusst, das mir dieses Gefühl gefiel, jedenfalls in dem Augenblick. Ein heißes Verlangen schoss mir in den Unterleib, aber ehe ich mein knisterndes Gefängnis weiter untersuchen konnte, half er mir aufstehen. Breitbeinig stand ich vor meinem Bett. Die grellbunten Motive auf der Windel leuchteten kräftig durch die glasklare, transparente Hülle der Schutzhose und alles raschelte und knisterte unerträglich laut. Ich hatte die Hose nur einmal kurz ausprobiert und sie dann alleine nie verwendet, jetzt war das Gefühl unbeschreiblich.

Mein Freund hielt mir noch etwas hin und ich erkannte meinen Suprima-Body mit Rückenreißverschluss. Ein Kleidungsstück was damit beworben wird, das man es nicht allein ausziehen kann und ich kann bestätigen das es sein Versprechen gut einhält. Ich war verwirrt, stieg aber etwas wackelig mit einem und dann mit dem andern Bein hinein. Er zog den Body hinauf und der geschlossene Schritt und die knielangen Beinteile, drückten Plastikhose und Windel stramm an ihren Platz. Als er den Reißverschluss am Rücken schloss und ich durch den eng anliegenden Body jetzt keine Chance mehr hatte etwas an meinem Windelpaket zu verändern, wollte ich doch wissen, was ihn zu dieser Aktion bewogen hatte. Ich fragte ihn direkt und meinte auch, das ja eine dieser Sicherheitsmaßnahmen gereicht hätte, um mich in die Windel zu verschließen.

Er wirkte auf meine Nachfrage hin unsicher und verlegen. Mir wurde klar das auch für ihn die Situation sehr neu und gewöhnungsbedürftig war.

Seine Erklärung war, dass das alles auf der Webseite stand, welche ich ihm gezeigt und die wir gemeinsam erschlossen hatten. Ich erinnerte mich natürlich an diese Dinge, die dort beschrieben wurden, aber ich war überrascht, dass sie jetzt so schnell eintraten. Ich fühlte mich unvorbereitet, obwohl ich so lange darauf hingearbeitet hatte und dachte ich hätte alles bin ins Detail geplant. Ich spürte das mir die Kontrolle entglitt, welche ich ja aus ganzem Herzen hatte abgeben wollen. Und das fühlte sich einfach anders an. Die Kontrolle zu verlieren, ist etwas anderes als sie kontrolliert jemand anderem anzuvertrauen. Aber wahrscheinlich gehörte diese Erfahrung einfach mit dazu. Irgendwann musste man sich genau diesem Augenblick stellen und ihn überwinden, anstatt in Panik zu verfallen.

Ich versuchte mich zu beruhigen, denn plötzlich kroch etwas Nervöses und Angespanntes in das Kribbeln und die angenehme Aufregung. Er war so aufmerksam und frage, ob alles in Ordnung wäre und ob ich etwas anderes wollte. Das half mir so sehr besser mit allem klarzukommen und ich wollte es unbedingt weiter durchziehen. Ich bejahte seine Fragen und lächelte meine Bedenken beiseite. Alles fühlte sich unwirklich und so anders an als ich es mir vorgestellt habe. Ich war mir sicher das diese Erfahrung mir viele neue Erkenntnisse über meine Bedürfnisse und Wünsche bringen würde.

Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, das mein Freund noch einige andere Tipps und Anregungen auf der besagten Webseite beherzigt hatte und er empfand den Moment wohl als unpassend es mir zu erzählen. Ich schreibe das nur, um die nachfolgenden Ereignisse beim Lesen besser einordnen zu können. Im Nachhinein muss ich mir eingestehen das, trotz der vielen vorangegangenen Gesprächen, einige Dinge zu wenig, zu oberflächlich und zu zaghaft kommuniziert wurden. Vielleicht ist es doch besser sich über seine Wünsche gut im Klaren zu sein, ehe man drastische Experimente unternimmt oder andere zu tief Einblick in seine Traumwelt gewährt. Das als Hinweis an Andere, die sich in einer ähnlichen Situation befinden oder davor stehen ähnlichen Entscheidungen zu treffen.

Mit welchen Dingen mich mein Partner genau überrumpelt, wenn nicht sogar überfordert hat, möchte ich im nächsten Beitrag erzählen, da es sich dabei um ein ganz eigenes Kapitel meiner Windeldisziplinwoche handelt. Ich möchte nur so viel vorwegnehmen, das sie ein ernsthafter Grund waren mein Vorhaben und das ganze Spiel abzubrechen. Aber lasst euch überraschen.


Überraschungen gehören zum Leben und vor allem zur Weihnachtzeit ebenfalls dazu. Dies ist mein letzter Eintrag für dieses Jahr und ich möchte allen Besuchern und Lesern meines Blogs alles Gute für die Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen. Natürlich freue ich mich über Fragen und Kommentare, auch wenn ich nicht auf alles antworte, lese ich doch sehr gespannt alles was mich von euch erreicht.

Alles Liebe

Ewa

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Eine Woche DD (Teil 1)

Sei vorsichtig mit dem, was du dir wünschst.

Ich hatte es bereits in einem früheren Beitrag erwähnt und irgendwann war es dann so weit. Ich würde einmal in die Welt der Windeldisziplin (DD) hineinschnuppern. Nach vielen Gesprächen und meinem Mut meinem Lebenspartner alle meine Wünsche und Träume so detailliert zu erzählen wie es mir möglich war, habe ich mich mit ihm darauf einigen können einmal eine Woche strikter DD zu testen.

Wie die meisten meiner Leser vielleicht wissen, haben er und ich bereits relativ endgültig festgestellt, das das gesamte Windel- und ABDL Thema ihn nicht begeistern und er weder einen Bezug dazu aufbauen noch einen Zugang dazu finden kann. Ich muss also davon ausgehen, das er alles nur mir zuliebe macht und weniger um seine eigenen Grenzen und Interessen zu erforschen oder zu erweitern.

Nichtsdestotrotz hat mein Freund sich bereit erklärt mit mir und an mir eine Woche lang DD auszuprobieren. Und dieses Erlebnis möchte ich hier niederschreiben.

Als wir nach mehreren Gesprächen alles geklärt hatten und jeder von uns wusste, woran er war und was ihn erwarten würde, herrschte bis zum Beginn unseres Experimentes eher Schweigen zu diesem Ereignis. Ich konnte einige Tage fast nur noch daran denken, aber das wurde mit der Zeit besser und ich beschäftigte mich in meinen Gedanken erst kurz bevor es losgehen sollte wieder damit.

Es war Samstag und es war der Tag vor dem Starttermin. Zu meinem Leidwesen war ich aber gar nicht so freudig erregt und euphorisch wie ich es gern gewesen wäre, ganz im Gegenteil. Es war gerade das Ende meiner Tage und da bin ich immer etwas Überempfindlich. Vielleicht ergeht es einigen Windelliebhabern auch so und es war frustrierend für mich, aber ich hatte so gar keine Lust auf Windeln und war in keiner guten Stimmung für das was geplant war. Das ärgerte mich unglaublich, denn ich hatte all dem so sehr entgegengefiebert. Ich hatte es mir so sehr gewünscht und so lange darauf hingearbeitet, dass ich hätte heulen können, das ich kurz vor dem Ziel jetzt plötzlich keine Lust verspürte. Dass einfach nicht die schönen Gefühle in mir aufkamen, die ich erwartet hatte. Es fühlte sich in manchen Momenten lästig an, wenn ich daran dachte und es kam mir auch oft einfach albern vor.

Ich habe oft daran gedacht einfach alles abzubrechen. Ihm zu sagen wie ich mich fühlte und dann einfach unser Save-Word benutzen. Wir könnten dann darüber reden und ich könnte mich sammeln und neu sortieren. Aber was dann? Wieder warten auf einen nächsten Versuch, wieder alles planen und vorbereiten, um dann ein weiteres Mal kalte Füße zu bekommen? Nein, jetzt oder nie.

Dann kam mir eine Idee. Wir hatten ausführlich darüber gesprochen und ich habe ganz deutlich gemacht das ich mir eine konsequente Strenge von ihm wünsche, auch wenn sich das bestimmt sehr seltsam anfühlen würde für uns beide. Egal ob ich maulte, jammerte oder bettelte, er sollte die DD so mit mir durchführen, wie wir es ausgemacht hatte. Solange ich nicht unser Save-Word benutzte, gehörte einfach alles zum Spiel oder war eine notwendige Kommunikation, um die eigenen Gefühle auszudrücken und zu vermitteln. So hätten wir beide Gelegenheit bestimmte Aspekte des Spiels anzusprechen und zu steuern. Am Ende sollte sich jeder wohlfühlen. Alles andere wäre fatal. Ich beschloss also ihm alles zu erzählen, um seine Meinung zu erfahren und seine Reaktion zu sehen.

Ich wartete einen günstigen Augenblick gegen Abend ab und schüttete ihm dann spontan mein Herz mit einem Schwung aus, das ich selber von den vielen Worten, die ich versuchte zusammen zu stammeln, überfordert war. Er war sehr verständnisvoll und fragte mich, ob ich es abbrechen möchte. Ich meinte, ich wäre unsicher und total hin- und hergerissen. Wir haben gekuschelt und er meinte, dass wir nur das machen sollten was uns und unserer Beziehung guttun würde. Das beruhigte mich ein wenig und über seine Gefühle zu sprechen hat alles auch schon sehr viel einfacher und erträglicher gemacht. Wir haben das restliche Wochenende genossen und ich habe an all das bis Sonntagabend nicht mehr wirklich, oder wenn dann nur mit guten Gefühlen gedacht.

Am Sonntag ging es mir dann auch sehr viel besser. Die Zweifel und die kreisenden Gedanken waren so ziemlich verschwunden und es fühlte sich sehr erleichtert an. Nur eine Sache kam langsam in mir auf. Ich hatte das Save-Word nicht benutzt und wir hatten auch nicht ausdrücklich gesagt das wir meine Windelerziehung verschieben wollten. Wie hat er unser Gespräch verstanden? Würde er sich strickt an unsere Abmachung halten und es durchziehen, solange ich nicht den Notfallschalter betätige? Sein Handeln würde mir sehr viel über ihn verraten. Ich hatte das Gefühl, das ich ganz neue Seiten an ihm kennenlernen würde. Hatte er die Unentschlossenheit in mir gespürt und würde mir helfen sie zu überwinden und wenn ja, auf welche Weise? Obwohl ich immer noch keine richtige Lust hatte Windeln zu tragen oder gar zu benutzen, hoffte ein Teil tief in mir, das er es einfach durchziehen würde. Ich hoffte das ich dadurch endlich Gewissheit darüber erhalten würde, ob es mir wirklich gefällt, dass mich jemand in Windeln zwingt und auch dafür sorgt, dass ich sie benutze, egal ob ich gerade dazu in der Stimmung bin oder nicht. Das wäre der einzige Weg es herauszufinden. Die Gedanken in meinem Kopf begannen mich wieder zu reizen, aber die Vorstellung davon es in der Realität zu erleben machte mich gerade sehr nervös.

Wir hatten keine Zeit vereinbart, wann es losgehen sollte. Nur eine schwammige Angabe irgendwann Sonntagabend. Ich hatte gehofft das es sich einfach von allein ergeben würde. Ich sprach nicht über das Thema und er schien auch als habe er es bereits vergessen und es wäre mit unserem Gespräch vom Vortag erledigt. Wir machten Abendbrot, kuschelten uns auf das Sofa und schauten fern. Er machte eine große Kanne Tee und ich wickelte mich in meine geliebte warme Decke.

Wie fast immer zog es mir schon nach einer kurzen Weile die Augen zu und ich schlummerte im Halbschlaf mit dem Kopf auf seinem Schoß. Diese Position nahmen wir öfters Abends ein und es fühlte sich immer sehr liebevoll und geborgen an. Dann meinte er auf einmal, ich könnte doch schon einmal mein Schlafzeug anziehen. Das wäre sicher viel bequemer als in den normalen Klamotten und unter der Decke wäre es ja auch sehr warm. Ich war ein wenig verbimmelt und musste erst einmal blinzeln und mich bewegen, um meinen Kreislauf wieder in Schwung zu bringen. Ich schaute ihn an und er lächelte sanft.

In dem Augenblick krachte und donnerte es in meinem Kopf und eine kleine Sonne ging in meinem Bauch auf, welche durch und durch von wilden Schmetterlingen bewohnt war. Ich war einfach eine innere Eingebung, eine Art Erkenntnis und obwohl nichts Konkretes gesagt wurde, wusste ich das etwas unglaublich aufregendes passieren würde. Mit einem Schlag war irgendwie alles klar und es fühlte sich auf eine seltsame Art richtig an. Die Aufregung, die aufkommende Verlegenheit, eine leichte Scham und tausend andere Gefühle wirbelten alle in mir im Kreis und ließen mich keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Er half mir auf und ich trappelte ins Schlafzimmer. Als ich das Licht anmachte war es wie früher, als wir Kinder zum Weihnachtsbaum mit den darunter liegenden Geschenken geführt wurden. Auf meiner Seite des Bettes war eine Wickelmatte ausgebreitet und darauf lag eine zusammengefaltete Crinkz Fairy Tale. Eine Packung Pampers Feuchttücher und Baby-Wundschutzcreme lagen am Rand daneben und auf der Windel wartete mein Rearz Schnuller. Alles war so liebevoll hergerichtet, dass es mich innerlich unglaublich berührte und mir die Tränen in die Augen schossen. Gleichzeitig spürte ich wie meine Wangen und Ohren heiß anfingen zu glühen und ein leiser Fluchtreflex in mir aufkam. Der Gedanke hier vor meinem Freund in eine dicke, bunte, riesige Windel verpackt zu werden war unglaublich peinlich und gleichzeitig zusammen mit meiner Unlust und den anderen Emotionen das aufregendste, was ich bis dahin erlebt hatte. Es war einfach die Mischung aus all dem, was es so überwältigend machte.

Er stand plötzlich hinter mir und legte mir seine warmen, großen Hände auf die Schultern.

„Ich glaube, in deinem Zustand ist es besser, wenn wir die kleine Ewa windeln. Sonst passiert bei der ganzen Aufregung noch ein Unfall. Was meinst du?“

Er fragte mich, um noch einmal sicherzugehen. OMG, ich liebe diesen Mann. Er ist das Beste, was mir passiert ist. Womit hab ich das verdient?

Ich hatte keine Stimme mehr und zitterte leicht am ganzen Körper während ich durch den Tränenschleier nur noch verschwommen sehen konnte. Also nickte ich nur und krächzte leise. Er half mir beim Ausziehen, aber das meiste schaffte ich noch alleine. Er nahm den Schnuller in die Hand und ich zeigte ihm noch einmal wie man die Windeln auseinander faltet, aufschüttelt und richtig platziert. Dann legte ich mich nackt auf das weiche, dicke, raschelnde Polster. Alle diese Aktionen fühlten sich leicht und natürlich an, aber in mir schrie ein feines Stimmchen ununterbrochen ihre aufgestauten Gefühle hinaus gegen das Innere meiner Schädelwand.

Und als ich dann auf dem Rücken vor ihm lag, die aufgeklappte Pampers zwischen meinen gespreizten Beinen, da wusste ich nicht mehr so richtig weiter. Der Fluchtimpuls in mir wurde stärker und ich fühlte noch mehr Scham. Was tat ich hier? Ich sah zu ihm hin und bemerkte, das er wohl ähnliche Gefühle mit sich trug. Auch er wirkte unsicher und musste mit der Situation jetzt irgendwie klarkommen. Er tat mir plötzlich leid und es tat mir leid, dass ich ihn um so etwas gebeten hatte, aber ich konnte mich jetzt nicht mehr aus der Situation heraus lösen. Dazu fühlte ich mich zu gelähmt.

Er meisterte die Lage besser als ich. Er fragte, ob er mich eincremen sollte und ich krächzte ein leises Ja. Daraufhin beugte er sich über mich und steckte mir meinen Schnuller in den Mund. Er legte seinen Finger auf den Knopf und deutete mir an das ich jetzt nichts mehr sagen bräuchte. Ein wenig übervorsichtig strich er unbeholfen etwas von der Creme zwischen meine Beine. Ich schloss immer wieder die Augen und versuchte meine krampfartige Haltung zu entspannen. Ich wünschte mir das er mich zwischen den Beinen berühren würde, mich streicheln, mich entspannen, sodass auch er sich vielleicht entspannen konnte. Aber dazu waren wir wohl einfach zu unerfahren. Erotische Gedanken drängten sich mir auf und halfen mir ein wenig.

Leider konnte ich den Moment nicht wirklich genießen. Ich fühlte mich verkrampft, albern und peinlich. Eine erwachsene Frau die gerade von ihrem Lebenspartner wie ein Kleinkind gewindelt wird und dabei einen lächerlichen, großen Schnuller um Mund hat. Das klang in meiner Fantasy noch unglaublich reiz- und lustvoll, war aber zu dem Zeitpunkt einfach nur demütigend und peinlich, und das wahrscheinlich für alle Beteiligten.

Ich rutschte und zog die Windel an ihren richtigen Platz und verschloss sie auch zum größten Teil selber. Er schaute sich das noch mal genau an und klebte die letzten beiden Klebestreifen stramm zu. Eigentlich ging alles sehr schnell. Die Windel saß perfekt an meinem Hintern und ich war zum ersten Mal offiziell während einer DD gewickelt.

Er holte aus dem Schrank meinen Body mit den niedlichen Meerestieren, zog ihn mir über Kopf und Arme und half mir dabei ihn über der Windel glattzuziehen und zwischen meinen Beinen zu verschließen. Ich sah mich in unserem großen Schrankspiegel und sah kein süßes kleines Windelmädchen, sondern einfach eine Frau in einem Kinderbody mit einem deutlichen Windelpo. Es wirkte eher seltsam als niedlich. Als ich versuchte mir meine warmen Socken anzuziehen, da ich bereits kalte Füße bekam, stellte ich mich durch die dicke Windel ungeschickt an. Mein Partner drückte mich aufs Bett und ich spürte deutlich wie das Saugvlies gegen meine Haut drückte und die Windel laut raschelte und knisterte. Er half mir mit den Socken und zog sie mir über die Füße. Gerade als ich ein Danke murmelte und wieder aufstehen wollte, schnappte er meine Beine an den Fesseln, drückte sie zusammen, hob sie hoch in die Luft und drehte mich auf meinem Hinterteil einmal um 90° auf das Bett, so das ich gerade darauf zu liegen kam. Überrascht schaute ich ihn an und presste ein Hey, in meinen Schnuller. Er grinste, hielt meine Beine mit einer Hand nach oben und klopfte mit der anderen sanft auf meinen offen präsentierten Windelpo. Es fühlte sich nicht sexy an, sondern weil ich nicht darauf vorbereitet war einfach nur komisch.

Er legte meine Beine auf das Bett ab, zog meine Bettdecke über mich bis zum Hals und stopfte dann die Seiten unter meine am Körper anliegenden Arme und meinen Rücken. Ich war zu überrascht um zu protestieren. Mein Plan war eigentlich, das wir zusammen noch etwas auf dem Sofa kuscheln und fern sehen. Was sollte das jetzt? Es war doch noch gar nicht so spät. Da fiel mir ein das wir solche Dinge überhaupt nicht besprochen hatten. Der größte Teil unserer Kommunikation belief sich auf Elemente wie ich sie ihm auf Internetseiten gezeigt habe. Da wurde zwar auch immer am Rand von Sachen wie „frühes ins Bett schicken“ erwähnt, aber ich hab das nie richtig für voll genommen, da sich mein Focus auf andere Dinge gerichtet hatte. Er schien sich intensiver mit diesen Aspekten beschäftigt zu haben, oder zumindest hat er mehr Bezug dahin gefunden.

Er küsst mich sanft auf die Stirn, wünscht mir eine gute Nacht, löscht das Licht und lässt mich allein zurück. Mein Atem beruhigt sich ganz langsam während ich an meinem Schnuller sauge und in der Dunkelheit an die Decke starre. Was war das denn gerade? Je mehr ich mich beruhigte, desto surrealer wurde die Situation. Kurz darauf hörte ich das Piepen seiner Playstation im Wohnzimmer. Aha! Das war es also, er hatte die Gelegenheit genutzt, um mich schnell abzuschieben. Er wusste, dass ich seine komischen Monsterspiele nicht besonders mag. Ja, es war für ihn auch eine seltsame Situation und vielleicht wollte er ihr einfach nur schnell entkommen. Anders kann ich mir das nicht erklären. Oder er dachte, dass es DAS ist, was ich mir für diese Woche vorgestellt habe. Aber es fühlte sich nicht so an, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Außerdem hatte ich noch nicht einmal Zähne geputzt, ich hatte noch Durst und durch die Aufregung war ich auch gar nicht mehr müde. Ich bewegte meine Arme und befreite mich aus der Decke. Ich spürte die etwas zerknüllte Wickelunterlage unter mir und wühlte mich dann aus dem Bett. Was würde er machen, wenn ich jetzt einfach zurückging? Ich hoffte das ich ihm irgendwie meine Gefühle vermitteln könnte und er mich verstehen würde. Ich stand auf und tastete mich durch das Zimmer zur Tür, die immer einen Spalt offen stand und einen schwachen Lichtstrahl vom Flur hereinließ. Bei jedem Schritt spürte ich deutlich die Windel, die mich etwas breitbeinig und watschelnd laufen ließ und heftig laut raschelte.

Im Flur ging das automatische Licht an und ich ging an der geschlossenen Badezimmertür vorbei. Ich hielt kurz inne, überlegte und betätigte dann die Klinke. Das Bad war nicht verschlossen, aber ich ging nicht hinein. Ich wollte noch einmal zu ihm. In meinem Kopf lief ein Film ab, in dem er sehr böse auf mich wird, weil ich wieder aufgestanden bin. Ich sehe mich über seinem Knie liegen und wie er mir den Windelhintern versohlt und mich dann anschließend in einem verschlossenen Schlafsack in ein flucht sicheres Gitterbett steckt. Das wäre konsequent. Aber das ist natürlich alles Unsinn, weil wir gar kein Gitterbett haben und weil er nicht der Typ ist für übers Knie legen.

Als ich dann mitten im Wohnzimmer vor dem Sofa stand, fühlte ich mich wirklich wie ein ungezogenes Kind, das nicht schlafen wollte. Er schaute mich an und fragte mit leichter Sorge in der Stimme, ob alles in Ordnung wäre. Ich wusste es selber nicht. Wortlos setzte ich mich etwas umständlich und mit knisterndem Hintern neben ihn auf meinen Platz, kuschelte mich in meine Decke und legte meinen Kopf provokant auf seinen Schoß.


Wie es mit meiner Woche DD weiter ging, erfahrt ihr im nächsten Beitrag. Während ich meine Erlebnisse aufschreibe und mit etwas zeitlichem Abstand dazu kann ich jetzt schon sagen, dass es das Aufregendste war, was ich bisher mit meiner Windelleidenschaft erlebt habe. Auch wenn ich in einigen Abschnitten meine Zweifel äußere, welche ich in den jeweiligen Momenten hatte und die sehr echt waren, bereue ich es nicht diesen Schritt gegangen zu sein es auszuprobieren.

Der ganze Reiz entfaltet sich für mich aber erst durch das nachträgliche Aufarbeiten und die Kommunikation mit meinem Partner. Ohne das, hätte ich einige Situationen nicht einordnen können und sie wären für mein Leben vielleicht nicht so erfüllend gewesen. Einige Dinge würde ich heute anders machen und einige Dinge würde ich ganz lassen. Aber das konnte ich erst danach für mich entscheiden.

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„Trockentraining“

Im letzten Beitrag habe ich gestanden, das ich die heißen Tage im Sommer als Ausrede benutzt habe um keine Windeln zu tragen. Aber ich erwähnte auch, das ich meine Leidenschaft doch nicht ganz vernachlässigt habe. Neben sporadischen Lustmomenten, in denen ich mich dick gepampert habe, habe ich noch etwas Neues ausprobiert, was mir zufällig eingefallen war.

Ich habe vor einiger Zeit einmal beschrieben, dass ich, wenn ich Windeln trage, sehr schnell in einen „Modus“ verfalle, bei dem ich in hoher Frequenz kleine bis sehr kleine Mengen Urin in die Windeln nässe. Immer wenn ich auch nur ein kleines Anzeichen spüre, konzentriere ich mich kurz und tröpfel dann meist nur etwas heraus. So füllen sich die Windeln über einen konstanten Zeitraum gleichmäßig. Das hat meiner Meinung nach ein paar Vorteile. Zuerst einmal habe ich sehr oft dieses Gefühl der Entleerung, was ich als sehr angenehm empfinde. Die Windeln laufen weniger häufig aus, da so kleine Mengen besser von dem Saugpolster verarbeitet werden können und die Windel Zeit hat alles homogen zu verteilen. Und es fühlt sich einfach mehr danach an, das ich die Windeln wirklich brauche. Nach 1–2 Tagen in Windeln, geht dieses Tröpfeln zu einem Automatismus über und ich denke sehr oft gar nicht darüber nach, wenn ich es laufen lasse. Das hat für mich etwas von unwillkürlichen Einnässen, obwohl ich es ja sehr bewusst mache, aber eben schon wieder so oft, dass man kaum noch Notiz davon nimm.

Natürlich habe ich auch immer wieder Situationen, in denen ich es wirklich einfach vergesse und die Blase dann mehr drückt. Aber das ist auch kein Beinbruch, dann bekommt die Windel eben mal mehr ab, was sich auch sehr schön anfühlt.

Entschließe ich mich nach einer Weile keine Windeln mehr zu tragen, weil ich keine Lust mehr habe oder es eine bestimmte Situation einfach nicht hergibt, ist es nicht so, das ich dann alle fünf Minuten auf die Toilette rennen muss, weil ich mich so sehr an das Einnässen gewöhnt habe. Es ist ein kurzer Moment der Umstellung und dann geht es wieder ganz normal ins Klo und nicht in die Hosen.

Genau darüber habe ich nachgedacht. Ich habe fast keine Hemmungen mehr in Windeln zu nässen. Sobald ich welche anhabe, läuft es in den meisten Situationen und Positionen sehr gut. Außer beim Laufen und Gehen, das über ich gerade noch. Trage ich jedoch keinen Schutz, dann habe ich eindeutig diese Hemmungen. Ich habe es zuerst stehend im Bad versucht, nur mit einem einfachen Slip an und wollte ihn einfach so wie ich war einnässen. Ich spürte sogar einen mittelstarken Druck, mehr als ich es habe, wenn ich in die Windeln tröpfel. Aber zu meinem Erstaunen, ging es nicht. Und nicht nur das es nicht sofort klappte, nein ich blieb bei diesem ersten Versuch komplett trocken. Erst als ich mich auf die Klobrille gesetzt habe, ging es fast im selben Moment los und es war nicht so wenig wie ich erst dachte.

Das brachte mich zum Grübeln. Selbst wenn meine Blase mehr gefüllt ist, als wenn ich mich in Windeln entspanne, um diese zu benutzen, konnte ich nicht einfach so in meinen Slip pullern. Das musste diese berühmte psychologische Sperre sein, die einen im Kindesalter bei der Sauberkeitserziehung anerzogen wird und einen so stark prägt, das es ein Leben lang fest im Unterbewusstsein verankert ist.

Ich fasste einen Plan. Ich wollte versuchen diese Blockade im Kopf, wie ich es nenne, aufzuweichen. Wenn man das schaffte, dann würde das Einnässen in eine Windel vielleicht noch einfacher, noch entspannter und noch interessanter werden. Vielleicht ist das alles nur Unsinn, was ich mir da gedacht habe, aber der Reiz etwas Neues auszuprobieren war nun einmal da und er war stark.

Ab da fing ich an, egal wo ich war, wenn ich Lust und Zeit hatte, zu versuchen einzupullern. Vornehmlich, wenn ich keine Windeln trug. Ich war so überzeugt davon, dass es zumindest am Anfang ohnehin nicht klappen würde, das ich keine Angst vor einem echten Unfall hatte. Sollte ich spüren das wirklich etwas kommt, könnte ich immer noch schnell einhalten. Wichtig war mir, das ich dabei keinen Schutz über den einer Unterhose hinaus benutzte, um die psychische Blockade voll zu erfahren.

Ich war so fasziniert von dem Gedanken in die Hosen zu machen, dass mich das eine ganze Woche intensiv beschäftigte. Schnell stellte sich eine Art Frustration ein. Es klappte nicht. Es tröpfelte nicht und ich hatte auch nie das Gefühl, das ich kurz davor war. Eher wurde die Blockade in meinem Kopf nur noch weiter gefestigt. Ich probierte andere Strategien, denn so einfach wie ich es mir vorgestellt hatte, war es für mich überhaupt nicht. Und ich kann da auch nur für mich sprechen, denn ich weiß wirklich nicht, ob es anderen genauso ergeht.

Ich passte einen Tag ab, an dem ich allein war und genug Ruhe für mich hatte. Ich zog mir einen einfachen, schwarzen Baumwollslip an, darüber eine ältere Jogginghose und ein T-Shirt. Damit ging ich ins Bad und stellte mich in die Dusche. Ein wenig an den Kabinenwänden abgestützt, versuchte ich es laufen zu lassen. Ich konzentrierte mich, atmete ruhig und entspannte mich so gut ich konnte. Es verging eine ganze Weile mit vielen kleinen Rückschlägen, aber es wollte nicht wirklich klappen. Ich machte eine Pause und trank erst einmal ordentlich und wartete darauf, das ich wesentlich dringender musste.

Ich wartete so lange, bis ich wirklich einen höheren Druck in meiner Blase verspürte, als es sonst der Fall war, wenn ich bereits aufs Klo gegangen wäre oder es einfach in die Windeln gemacht hätte. Nicht so stark, das ich von einem Bein aufs andere hätte hüpfen müssen, oder ich wirklich einen Unfall befürchtet hätte. Aber stark genug, das es nun endlich mit meinem Vorhaben hätte klappen müssen.

Ich ging wieder in die Dusche, weil ich dort das Gefühl hatte weniger gehemmt zu sein. Ich versuchte es erneut, aber anstatt das es mir leichter fiel, verkrampfte sich mein Unterleib eher noch mehr. Ich musste echt dringend, aber konnte nicht in meinen Klamotten einmachen. All die Jahre, in denen ich in bestimmten Situationen befürchtet habe einen Unfall zu haben, kamen mir jetzt plötzlich dumm vor. Es wäre auch damals vermutlich nichts passiert, bis es zum aller äußersten gekommen wäre. Man lernt selbst bei seinem eigenen Körper scheinbar nie aus.

Ich habe dann die Jogginghose ausgezogen, als der Druck immer stärker wurde. Und dann hat es irgendwann wirklich geklappt. Es war ein Akt höchster Konzentration und mentaler Anstrengung. Ein paar mal gingen ein paar Spritzer ins Höschen und dann begann ein kleines Rinnsal. Ich verkrampfte gleich wieder, als ich die Flüssigkeit an meinen Beinen hinab laufen spürte. Also noch einmal versuchen. Jetzt war ich so darin vertieft, dass es beim zweiten und dritten Versuch einfacher ging und beim dritten konnte ich es dann wirklich richtig laufen lassen. Und es war eine Menge und es fühlte sich unglaublich erleichternd an. Ich stand in meiner Dusche, mit einer Unterhose und einem T-Shirt und pullerte hemmungslos ein. Ich war total berauscht, verstand aber nicht, warum das so schwer war.

Als ich fertig war, schaute ich an mir herab. Der schwarze Slip war dunkel verfärbt und pitschnass. Es roch nach Urin in der Duschkabine und eine gelbliche Pfütze hatte sich unter mir gebildet und gurgelte leise in den Abfluss. Ich fühlte mich ein wenig seltsam. Beschämt vielleicht, beschmutzt? Ich war mir nicht sicher was es war. Aber ich war sicher, dass ich es noch einmal erleben wollte. Nicht nur in einer Dusche und mit mehr als einer Unterhose an. Klingt das nach einem seltsamen Verlangen? Ich war mir ziemlich unsicher.

Ich duschte direkt und versuchte es an diesem Tag nicht noch einmal. Erst als ich Abends im Bett lag, dachte ich wieder darüber nach. Mir kam auch sofort in den Sinn, wie es wäre hier im Liegen ins Bett zu machen. Einfach so, ohne Schutz und ohne Windel. Ich probierte es direkt, warum lange warten? Aber es war klar, das da überhaupt nichts passierte.

Seit dem übe ich regelmäßig. Ich achte aktiv und sehr genau auf den Übergang zwischen gewindelt und ungewindelt und versuche mich und meinen Körper besser kennenzulernen und zu erforschen. Ich habe ein neues Ziel. Ich möchte es schaffen in vollen Klamotten, ohne Windel in verschiedenen Situationen einzunässen. Ich will die Blockade in meinem Kopf, die Sauberkeitssperre, welche mir als kleines Kind so stark eingeprägt wurde, kontrollieren können und sie beherrschen. Ich weiß nicht genau warum, aber es reizt mich einfach genauso wie das Tragen von Windeln selber.


Habt ihr auch schon mal so etwas versucht, oder habt ihr Fantasyn vom Einnässen ohne Windeln? Vielleicht hat der ein oder andere ein paar Tipps für mich, oder einen Ratschlag damit es leichter geht. Mache ich etwas falsch? Gibt es noch weitere Übungen, mit denen ihr vielleicht sogar schon Erfahrungen habt? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.

Camp Littlefoot

… öffnet seine Pforten

Was lange währt, wird endlich gut. So sagt man ja. Und ich hoffe sehr das sich die Mühen und die viele Arbeit gelohnt haben. Wir jedenfalls, Sarah und ich, freuen uns sehr euch unser kleines Projekt, das Windelferienlager Littlefoot vorstellen zu dürfen.

Drücke auf das Bild und wechsel direkt auf die Camp Littlefoot Seite.

Du findest die Seite zum Camp oben in der Menüleiste (der Knopf mit den drei Strichen). Wir möchten an dieser Idee weiterarbeiten und mehr Inhalte, Spiele und Events anbieten, welche allen Windelliebhabern und ABDLs Freude machen sollen.

Wir haben so viele Ideen und Anregungen von unseren Lesern bekommen, das wir sie bisher nicht alle umsetzen konnten. Aber das Pfadfinderabzeichensystem ist so gebaut, das es leicht erweitert werden kann. Wir versuchen regelmäßig neue Aufgaben, Abzeichen und Herausforderungen bereitzustellen. Also seit nicht traurig, wenn einer eurer Vorschläge noch nicht von Anfang an mit dabei ist.

Wenn ihr Fragen zu all dem habt, nicht genau wisst wie etwas funktioniert oder neue Ideen beitragen möchtet. Dann schreibt es einfach immer in die Kommentare, so das alle etwas dazu lernen können, wenn es wichtige Erklärungen geben sollte.


Wir möchten an dieser Stelle noch einmal auf unser Sparschweinchen Piggy hinweisen. Ein Jahr Windelhobby ist fast um und die tollen Spenden der lieben Nutzer, sind für Webseiten, Server und Tools sinnvoll ausgegeben worden.

Windelhobby ist kostenlos und ein reines Hobby und Herzensprojekt und das wird es auch weiterhin bleiben. Aber wer Lust hat uns bei der Weiterentwicklung zu helfen, sei hiermit herzlich und unverbindlich eingeladen.

Fütter das Schweinchen hier


Und jetzt wünschen wir euch ganz viel Spaß und Freude im Windelferienlager:


DIY Windeln selber basteln

Mobile Kontrolle

My wet Night Chart v1.1 (Android)

Da dieser Wunsch ein paar mal an mich herangetragen wurde, hab ich noch ein wenig gebettelt und noch eine mobile Variante der neuesten „Wet Night Chart App“ Version bekommen. Jetzt gibt es das Programm mit dem Miktionsprotokoll (v.1.1) auch für Android Geräte.

Download MyWetNightChart v1.1 (Android)


Stellt euch vor, ihr kommt nach einem stressigen und erschöpfendem Arbeitstag nach Hause und freut euch riesig auf etwas Entspannung. Du wirst von deiner Lieblingsperson begrüßt, welcher du als Erstes dein Handy aushändigst, in das du gerade noch auf dem Heimweg den kleinen Unfall in deiner Windel in deinem Miktionsprotokoll nachgetragen hast. Zum Glück hat die Windel den ganzen Arbeitstag gehalten. Das lag aber vor allem daran, das du vermieden hast allzu viel Kaffee zu trinken.

Du ziehst deine Jacke aus, während deine Erzieherin mit ernster Miene das Display deines Handys studiert. Gerade willst du dich in dein Zimmer verdrücken als du scharf gestoppt wirst.

„Moment Mal, nicht so schnell. Hast du dein Protokoll nicht richtig geführt wie ich es dir aufgetragen habe?“

Du stotterst herum. „Doch, doch. Ich hab alles genau eingetragen.“

„Nun, wenn das so ist, dann hast du die zweite Anweisung missachtet die lautete, dass du mindestens 2 Liter trinken solltest, während du auf der Arbeit bist. Das sehe ich hier aber überhaupt nicht. Außerdem scheint es ein Unverhältnis zwischen dem zu geben, was du getrunken hast, und was jetzt in deiner Windel ist.“

Dir wird es heiß und kalt und du trittst von einem Bein auf das andere. Du hast dir den ganzen Tag schon Nummer Zwei verdrückt und hattest gehofft, dass du jetzt schnell auf die Toilette dafür darfst. Oh, nein. Du wurdest ertappt, dass du dir heimlich die Windel abgemacht hast und auf dem Klo warst.

„Also so geht das nicht. Ich weiß schon, was du vorhattest. Du wolltest deine Windel nicht so oft benutzen, um dir einen Wechsel zu sparen, oder nicht so lange in einer nassen Pampers herumlaufen. Aber das werde ich dir schon noch angewöhnen. Um dich zu gewöhnen, wirst du diese Windel erst einmal anbehalten. Ich werde einfach nur eine größere darüber wickeln. Morgen werde ich dich dann in ein dickeres Windelpaket stecken, dann musst du auf der Arbeit nicht wechseln und keine Angst haben das etwas ausläuft. Vielleicht hilft dir das ja meinen Aufforderungen folge zu leisten. Außerdem wirst du morgen drei Liter Flüssigkeit trinken. Haben wir uns so weit verstanden?“

Du blickst fassungslos und stammelst Entschuldigungen und bettelst darum das du doch eine frische Windel an bekommst oder wenigstens kurz aufs Töpfchen darfst. Deine Erzieherin schüttelt nur mit dem Kopf.

„Das musst du jetzt lernen. Für heute ist für dich absolutes Toilettenverbot und eine frische Pampi gibt es erst morgen früh. Eine extra große Gummihose wird dich nach außen hin trocken halten. Jetzt komm, du bekommst noch dein Fläschchen plus die Flüssigkeit, welche du heute nicht getrunken hast und dann geht es für dich mit deiner Doppelwindel früh ins Bettchen.“

Du folgst artig mit gesenktem Kopf und merkst gleichzeitig, dass der Stress des ganzen Tages bereits von dir abperlt wie Wasser von einem Lotusblatt. Du nimmst dir fest vor ab jetzt auf deine Erzieherin zu hören, durch diese neue App, kannst du ohnehin nicht mehr schummeln.


Das ist natürlich nur eine kleine Anregung, wie man die App benutzen könnte. Verwendet sie einfach wie ihr möchtet, nehmt das Leben nicht so ernst und habt vor allem viel Spaß.

DIY Windeln selber basteln

Digitales Windeltraining leicht gemacht

Wissen ist Macht

Viele von uns wollen immer wieder mehr aus ihrer Leidenschaft für Windeln machen. Sie pflegen, ausreizen, erweitern und immer neue Aspekte und Tiefen erforschen, welche diese Passion mit sich bringt. Dazu gehört auch immer, dass man sich selber besser kennenlernt, mehr erfährt über seine Gefühle, seinen Körper und alles was dazwischen liegt. Nur wer sich selber versteht und sich selber zuhört, kann erfahren, was ihn am Ende glücklich macht oder wofür er seine Lebenszeit verwenden möchte.

Für mich gehört das sogenannte Windeltraining zu solchen Selbstexperimenten dazu. Damit meine ich, dass man sich als Individuum daran gewöhnt wieder Windeln zu tragen und das auf allen Ebenen: körperlich, emotional und sozial.

Jeder muss für sich selbst ausloten, wie weit er bei den verschiedenen Ausübungen gehen möchte, aber oft spielen diese drei Ebenen zusammen und sind miteinander verbunden. Möchte man körperlich Windeln immer für alles benutzen, egal wo man ist und zu welchem Anlass, wird das auch Auswirkungen auf das Sozialleben haben. Fühlt man sich nach länger Nutzung von Windeln unsicher und ängstlich, wenn man sie wieder weg lässt, so hat diese emotionale Ebene bereits Einfluss auf die körperliche genommen.

Aus diesem Grund sehe ich es als große Bereicherung, wenn man diese Ebenen zumindest versteht, oder sie sogar beherrschen kann. Nur wer etwas festhalten kann, kann es auch bewusst loslassen. Alles andere ist einfach nur ein Entgleiten und Verlieren. Das Abgeben von Kontrolle bedeutet keinen Kontrollverlust und umgekehrt.

Ein Beispiel ist das bewusste oder unbewusste Einnässen der Windeln. Wie oft habe ich schon gelesen, dass man sich entspannen soll, diese Entspannung aufrechterhalten muss und niemals einhalten darf, um so den Blasenschließmuskel zu schwächen. Das soll man dann so lange trainieren, bis man es nicht mehr merkt, wenn man sich nass macht. Unerfahren habe ich solche Methoden ausprobiert und bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass das Quatsch ist. Ich glaube, dass man genau in die entgegengesetzte Richtung arbeiten sollte. Beherrsche deine Blase und du kannst sie verwenden wie du es möchtest.

Ich hatte anfangs große Probleme, es in die Windeln laufen zu lassen. Es war einfach die Blockade der Sauberkeitserziehung in meinem Kopf. Nach viel herumexperimentieren, habe ich angefangen meinen Beckenboden bewusst zu trainieren und zu stärken, da gibt es ja bekannte Übungen. Ich habe mich mit meinem Wasserhaushalt, meinem Trinkverhalten und meinem Metabolismus beschäftigt und durch diese Erfahrungen erste, sehr positive Ergebnisse erzielen können.

Mittlerweile kann ich mir bewusst auch bei leichtem Blasendruck in vielen Positionen und Situationen in die Windeln pullern. Einfach, weil ich mich körperlich besser kontrollieren kann. Ich weiß, wann ich mehr oder weniger muss, wenn ich vorher eine gewisse Menge getrunken habe und kann so vorhersagen, wie mein Körper reagieren wird. So entkomme ich der ein oder anderen frustrierenden Situation. Dieses bewusste Einnässen klappt so gut, dass ich es beherrsche, ohne groß nachzudenken. Einige Male bin ich sogar schon unsicher gewesen, ob ich jetzt gerade eingemacht habe oder nicht. Wie wenn man sich kratz, wenn es irgendwo juckt, man sich aber nicht daran erinnert sich gekratzt zu haben. Es ist einfach eine zu nebensächliche Handlung geworden. Das kommt unbewusstem Einnässen, meiner Meinung nach, näher als eine schwache Blase. Und wenn ich keine Windeln trage, kann ich mich durch dieses Training auch gut beherrschen, um unliebsame Unfälle zu vermeiden. Ich sehe das alles als Win-Win.

Aber was hat das jetzt alles mit diesem Beitrag und dem Digitalen zu tun?

In diesem Beitrag gibt es wieder etwas zum Ausprobieren und selber machen. Vielleicht erinnert ihr euch an die „Wet Night Chart App“, welche ich einmal vorgestellt habe, und die ihr euch auch direkt auf meiner Seite herunterladen könnt.

Der Entwickler hat diese Software aufgrund meiner Ideen noch etwas erweitert und sie für den PC angepasst. Das coole ist, dass man das Programm direkt im Browser starten kann und es gibt im My Wet Night Chart jetzt auch ein Miktionsprotokoll.

My Wet Night Chat

Damit könnt ihr eure Flüssigkeitszufuhr, eure Nahrungsaufnahme und auch eure Ausscheidungen aufzeichnen, archivieren und analysieren, um euren Körper besser kennenzulernen und zu verstehen. Das ist auch gut für die Gesundheit, denn so macht man sich bewusst, wie viel man eigentlich so über den Tag trinkt und isst. Es ist nützlich zu wissen nach wie viel Zeit man wie viel Pipi muss, wenn man vorher eine definierte Menge getrunken hat.

Die Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich habe mich vielleicht auch bei meinen Wünschen nicht so richtig gut ausgedrückt. Jedenfalls wollte ich hier eine kleine Anleitung dazu schreiben.

Hier sehr ihr die Hauptansicht des Protokolls. Um einen neuen Eintrag zur aktuellen Uhrzeit anzulegen, drückt einfach den Plus-Knopf. Ihr könnt Datum und Uhrzeit dann auch ändern wie ihr wollt und es euch passt. Achtet aber auf die Formatierung, dass diese genau so ist wie in der Vorgabe.

Danach könnt ihr die Felder des Eintrags ausfüllen. Trink- und Harnmenge werden in Milliliter (ml) und Essens- und Stuhlmenge in Gramm (g) angegeben. Wenn ihr die genauen Mengen nicht kennt, könnt ihr sie schätzen und in das jeweilige Feld einfach nur ein + (Plus) für 60ml Flüssigkeit oder ein (Minus) für 25ml eintragen. Also ++- entspricht dann 145ml z.B. bei der Harnmenge.

Das ganze kann man noch unterscheidbar machen, wenn man in Windeln steckt. Da man da die Menge ohnehin schwer messen kann (höchstens wenn man die Windel beim Wechseln wiegt), trägt man dann einfach ein großes D oder ein kleines d ein. Was 60ml bzw. 25ml Flüssigkeit in einer Windel entspricht. Klingt kompliziert, kann sein, aber damit kann man dann bei der Auswertung sehen, wie viel man wo hineingemacht hat.

Das ist eine typische Tagesauswertung. Ein Sternchen an der Zahl bedeutet, dass irgendwo in der Summe die Menge einmal geschätzt wurde. Der Wert in den Klammern ist, wie viele Einträge dieses Typs es gibt. Der Rest der Angaben sollte selbsterklärend sein. Im Bsp. habe ich 10 Mal Wasser gelassen und 9 Mal getrunken. 1500ml sind dabei in die Windeln gegangen, wenn sicher auch nicht in eine einzige. 😉

Der Export Knopf kopiert die ganze Tabelle in die Zwischenablage, um sie dann direkt in Excel zu importieren.

Im Augenblick gibt es diese Protokollmöglichkeit nur für den Browser. Meine Bekanntschaft hat aber versprochen, es noch für das Handy umzusetzen. Wann genau, konnte er aber nicht sagen. Ich werde euch unterrichten, wenn es so weit ist.

Nehmt die ganze Sache wie immer nicht allzu ernst. Es soll ein Spaß sein und vielleicht findet der ein oder andere es sogar nützlich. Eine interessante Idee wäre es zum Beispiel, wenn ein Windelzögling ein solches Protokoll für seine strenge Gouvernante führen müsste, damit diese ihren kleinen Schützling besser kennenlernt und seine körperlichen Eigenschaften zu ihren erzieherischen Zwecken einsetzen kann.

DIY Windeln selber basteln

Windeltraining App

Heute wird es etwas technisch. Software und mobile Apps sind aus unserem Leben ja kaum noch wegzudenken. Du verwendest sicher gerade deinen Computer oder dein Handy, um dir diese Seite anzusehen. Windelträger und Zöglinge sind hiervon natürlich nicht ganz ausgeschlossen, auch wenn ein Erzieher auf altersgerechte Medien achten sollte. Ausgewählt nach dem wirklichen oder dem gefühlten Alter.

Eine Internetbekanntschaft, und wahrscheinlich auch ein passionierter Windelliebhaber, hat aus den Zeichnungen meines Bettnässer- und Windeltrainingskalenders eine lustige kleine Anwendung erstellt. Den original Kalender als PDF findest du hier.

My Wet Night Chart

MWNC Windows Download

MWNC Android Download

Das Programm gibt es für Windows und als Android App. Du kannst damit deinen Trainingsfortschritt aufzeichnen, speichern und als Beweisbild exportieren. Egal ob du darauf hinarbeitest deine Windeln am Tag oder in der Nacht zu verwenden, mit MWNC hast du deinen Werdegang immer im Blick.

Bekommt ein Windelzögling vielleicht Computer- oder Handyzeit von seinem Erziehungsberechtigten? Dann kann er seinen Kalender jetzt selber führen und fleißig Beweisbilder verschicken.

Ich habe noch eine kleine Anleitung erstellt, soweit ich das Programm verstanden habe.

  1. Gib hier den Namen des Babys ein, welches für die Einträge im Kalender verantwortlich ist. Also für die nassen und schmutzigen Windeln.
  2. Ziehe aus der unteren Symbolleiste einfach einen Sticker auf den Kalender und lasse ihn auf einem der Felder los. Du kannst die Sticker beliebig neu platzieren, aber vermeide zwei Stück auf einem Feld, dann kleben sie zusammen und du musst sie wegwerfen.
  3. Du hast beliebig viele Kalenderblätter. Verwende sie, wie du es magst. Unter dem Namensfeld siehst du, auf welchem Blatt du dich gerade befindest.
  4. Ziehe einen Sticker, oder einen Stickerklumpen, einfach auf den Mülleimer und lasse ihn los, um ihn zu löschen.
  5. Du kannst ein Kalenderblatt auf deinem Gerät als Bild speichern. Du findest die Bilder im „Download“ Ordner, auch auf Android. Dafür startest du die App „Files“ und navigierst dort zum Downloadordner. Die Bilder kann man dann sehr schön über E-Mail oder Messanger verschicken.
  6. Verlasse die App ganz schnell, falls das einmal nötig sein sollte. 😉

Um die Version Android zu installieren, müsst ihr in euren Handyeinstellungen die Installation von Drittanbietern erlauben. Das Handy fragt das auch manchmal. Bei mir hat es gut geklappt.

Für mich ist diese digitale Version vor allen von Vorteil, weil ich ihn auf meinem Handy führen kann, ohne dass mein Freund oder Außenstehende allzu großen Einblick haben, oder zum Beispiel einen ausgedruckten Kalender aus Versehen entdecken könnten.

Das Ganze ist natürlich ein Spaß und ich nehme es selber auch nicht allzu ernst. Bitte stellt mir keine technischen Fragen zu der Software, ich kenne mich da selber auch nicht aus und ich kann Hinweise und Informationen nur weiter leiten. Download und Nutzung erfolgt auf jeden Fall auf eigene Gefahr. Soweit ich das beurteilen kann, läuft aber alles gut und es ist auch nichts Gefährliches dabei.

Wenn jemand Anregungen haben sollte für weitere Funktionen, kann er das gerne in die Kommentare schreiben. Ich geb es dann weiter.

Und hier ist mein Kalender für diesen Monat. Ich bin ein wenig stolz auf mich, dass ich jetzt ziemlich oft Windeln zum Schlafen trage. Meistens nässe ich sie aber bereits vor dem Zubettgehen ein, oder dann am Morgen, wenn ich aufwache. Und manchmal, wenn ich früh ganz dringend groß muss, landet das auch ab und zu in der Windel. Aber dann nur, wenn ich allein bin.

DIY Windeln selber basteln

Wet Night Chart

Wenn man sich vornimmt, Windeln für einen längeren Zeitraum als ein paar Stunden zu tragen oder versucht, sie in seinen Alltag zu integrieren, hat der ein oder andere sich sicher schon einmal überlegt, was das mit einem ansonsten gesunden Menschen macht.

Viel liest man im Internet, dass man sich schnell an Windel und deren Benutzung gewöhnt. Dass man es nicht mehr merkt, wenn man einnässt, oder zumindest nicht mehr so darüber nachdenkt. Ich selber bemerke einen solchen Effekt nur sehr leicht. Zumindest weiß ich, wann ich mal muss und benutze die Windeln sehr bewusst. Auch wenn der eigentliche Vorgang sehr viel schneller abgeschlossen ist, als wenn man die Toilette benutzt und man sich schneller wieder auf andere Dinge konzentrieren kann.

Für mich ist interessant, wie sich das Tragen von Windeln während des Schlafens auswirkt. Ich würde gern über Nacht gewindelt sein und die Pampers zumindest für das kleine Geschäft benutzen wollen, ohne extra aufstehen zu müssen. Das verlangt mir aber noch sehr viel Übung ab. Meine Vorstellung geht dahin, dass ich aufwache, wenn ich mal muss, es einfach laufen lasse und gleich wieder einschlafe. Um meinen Fortschritt besser beobachten zu können, habe ich mich von den Töpfchen-Trainings-Kalendern für Kinder inspirieren lassen.

Ich habe einen solchen Kalender genommen und auf meine Bedürfnisse angepasst. Das Prinzip und die Symbole sind die gleichen, nur dass das Erfolgserlebnis in diesem Fall aus Wolken besteht.

Download am Ende der Seite

Natürlich kann man das ganze auch in einem Erziehungsszenario verwenden. Jeden Morgen darf das Baby einen entsprechenden Sticker in den Kalender kleben und wird gelobt oder getadelt. Am Ende einer Woche, oder eines Monats, kann der Fortschritt ausgewertet werden. Man sollte natürlich das Ziel vorher festlegen, bei einer Windelerziehung ist eine benutzte Windel sicher der Erwartungswert.

Hier eine kleine Symbollegende als Beispiel während einer Adult-Babyerziehung:

Windel und Bett sind trocken.

Es sollte vor dem Schlafen mehr getrunken werden. Bei Babys sollte die Erziehungsperson darauf achten und eventuell noch ein Fläschchen verabreichen.

Die Windeln sind nass und haben Matratze und Bettdecke gut geschützt

Ein idealer Zustand während einer Windelerziehung. Erzieher sollte viel loben und stolz auf ihre Zöglinge sein.

Die Windeln sind pitschnass und ausgelaufen. Das Bettzeug hat etwas abbekommen. In diesem Fall sollte Mami das Baby loben für die artige Benutzung der Windel, aber für die nächste Nacht darüber nachdenken dickere Windeln oder zusätzliche Einlagen zu verwenden.

Manchmal ist es einfacher, einen kleinen Stinker herauszudrücken, als es einfach laufen zu lassen. So etwas kann passieren. Man sollte dennoch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, vor dem Schlafen.

Je nach Szenario muss der kleine Schmutzfink die ganze Nacht in einer randvollen Windel verbringen. Das ist keine wirkliche Wunschvorstellung von mir, aber sicher eine effektive Strafe.

Es wurden über Nacht keine Windeln getragen, aber zum Glück ist kein Unfall passiert. Der Missetäter sollte getadelt und sofort gewickelt werden. Als kleine Strafe könnte man diese Unartigkeit damit ahnden, dass die Windel den ganzen Tag getragen werden muss, auch wenn man sie sonst nur Nachts braucht.

Ein wirklich schlimmer Fall. Es wurden keine Windeln getragen und dennoch ins Bett gemacht. Die Matratze und die Laken sind nass und eingesaut. Das verlangt natürlich nach erzieherischen Maßnahmen. Natürlich wird der Bettnässer sofort auf unbestimmte Zeit in Windeln verpackt und muss beim Reinigen des Bettes helfen.

Das ist natürlich nur ein Gedankenspiel. Jeder kann die Symbole interpretieren, wie er möchte. Auch ein echtes Töpfchen-Training ist damit möglich, wenn man ein großes Baby nach einem Spiel wieder in die Erwachsenenwelt einführen möchte.

Vielleicht hat jemand noch andere Idee, wie man einen solchen Kalender verwenden könnte. Wer es ausprobieren möchte, kann ihn sich hier als PDF herunterladen:

Wet Night Chart – Kalender – Download

Wet Night Chart – Stickerbogen – Download

Viel Spaß beim basteln, aufkleben und auswerten. Und denk daran einen Erwachsenen zu fragen, wenn du mit einer Schere arbeiten möchtest. 😉