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Lea’s Erziehung (24)

„Esch ischt doch nur für ein baar Dage. Musscht du mich wirklich rasieren?“ nuschelte Lea unter dem großen Schnuller hervor. Eigentlich wollte sie ihn ausspucken, aber ihre Tante hätte ihn ihr nur wieder hineingeschoben, also ließ sie es erst einmal und versuchte möglichst nicht an dem Gummiding zu saugen. Nach einer Weile bildete sich aber so viel Speichel in ihrem Mund, dass sie aus Reflex schluckte und dabei diese typische Nuckel-Bewegung mit dem Mundraum vollführte. Doren grinste als es leise schmatzte und der Schnuller sich in Leas Mund auf und ab bewegte.

„Ja“, erhielt sie als kurze und knappe Antwort. Frau Svenson hatte einfach keine Lust alles zweimal zu erklären und wollte stattdessen lieber den Augenblick genießen. Außerdem sollte auch Lea sich auf die Situation konzentrieren, damit sie sich daran gewöhnte und das ging natürlich besser, wenn alles ruhig, friedlich und harmonisch verlief.

Es zischte, als der Rasierschaum sich in einer dicken, weißen Wurst aus der Flasche drückte und sich direkt auf der Scham des Mädchens zusammen kringelte. Ihre Tante verteilte sanft den Schaum zwischen den gespreizten Beinen und massierte ihn in die Schambehaarung ein. Als sie zufrieden war, nahm sie den Einwegrasierer und einen feuchten Waschlappen zur Hand und begann ganz vorsichtig und gleichmäßig Lea von ihrem Busch zu befreien. Nach jedem kleinen Stück wischte sie Haare und Schaum in die aufgefaltene Windelpants und tupfte mit dem Lappen noch mal nach. Das wiederholte sie so lange, bis ihre Nichte keinen einzigen Haarstoppel mehr zwischen den Beinen hatte. Besonders sanft war sie um die Schamlippen herum. Sie spreizte mit einer Hand Leas Pobacken, inspizierte die dortige Gegend und entfernte auch dort vereinzelt ein paar Härchen, was Lea vor Scham und weil es sich ungewohnt anfühlte ein leises Wimmern entlockte.

DocDoch ihre Tante war behutsam und achtete auf die Körpersprache ihrer Nichte. Sie war fertig und legte den kühlen Waschlappen über Leas gesamten Schambereich, welcher jetzt glatt und weich wie ein Babypopo war. Der Lappen kühlte die Haut, um eine Rötung zu verhindern und gab Lea ein gewisses Maß an Privatsphäre. Irgendwann würde sich das aber sicher ändern, Babys kennen keine Schamhaftigkeit.

Nachdem das Rasierzeug weggeräumt war, wurde auch die Pants mitsamt den verlorenen Haaren zusammengerollt und im Windeleimer entsorgt. Lea wurde noch einmal gründlich gewaschen und mit einem flauschigen Handtuch liebevoll trocken gerubbelt. Danach lies Doren dem Mädchen noch einen Augenblick Ruhe, sodass alles trocknen konnte und sich alles etwas beruhigte. Lea hatte es währenddessen nicht gemerkt, aber das Nuckeln wurde von Minute zu Minute stärker und ausgiebiger und sie war sich kaum bewusst, dass sie es tat.

Nachdem die Haut trocken, glatt und sauber war, nahm Frau Svenson etwas Babyöl aus einer Flasche. Sie goss es sich in die Handfläche, verrieb es zwischen beiden Händen und strich zärtlich über Leas Schenkel hinauf zu ihrer Mitte und zurück. Wieder massierte sie die ölige Flüssigkeit sanft in die Haut ein. Sie bedachte die Unterschenkel, sowie Leas Hintern, den Schamhügel und die Hüften. Immer wieder fuhren ihre Finger auf und ab. Dadurch wurde die Durchblutung unter der Haut angeregt und Lea wurde es mit einem Mal angenehm warm. Die Massage tat ihr ohnehin gut und sie entspannte sich sichtlich. Sie wusste gar nicht, dass sich so etwas so schön anfühlen konnte und ihre innere Anspannung ließ wohltuend nach.

Ihre Tante war mittlerweile bei ihrer Brust und den Schultern angelangt. Sie hatte noch einmal etwas Öl nachgelegt und der süßliche Duft stieg Lea samtweich in die Nase. Alles fühlte sich an wie ein warmes, weiches Kissen, was sie komplett umgab und sie einhüllte. Herrlich angenehme Wellen fluteten durch ihren Körper und hinterliesen ihren Körper und ihre Gedanken watteweich verpackt in einem genießenden Zustand. Doren beobachtete Lea und lächelte zufrieden vor sich hin.

Dann hörte sie allmählich auf und gönnte Lea weitere Momente der Ruhe. Diese glänzte wie ein gespecktes Osterei und nuschelte leise vor sich hin. So etwas hatte sie nun überhaupt nicht erwartet. Es fühlte sich gut an, wenn sich jemand so lieb um einen kümmerte.

Sie schmatzte mit dem Schnuller und zwinkerte, als es auf einmal etwas kühler zwischen ihren Beinen wurde. Doren hatte einen großen Klecks Babycreme mit zwei Fingern aus einem Tiegel entnommen und cremte Lea unten herum kräftig ein. Vor allem in den Hautfalten zwischen den Schenkeln, der Poritze und über dem Schamhügel trug sie eine gute Schicht auf. An der Außenseite der Schamlippen war sie sparsamer und sparte den mittleren Teil aus.

Gleich darauf mischte sich der Duft des Öls und der Creme mit dem von Babypuder, welches wohldosiert auf noch verbliebene, empfindliche Stellen aufgestreut und sanft verrieben wurde. Zum Schluss wurde Lea noch unter den Achseln gepudert, sodass diese danach wie eine ganze, frisch gemachte Kleinkindergruppe roch.

„Weiß oder bunt?“, fragte Frau Svenson leise und grinste schief.

„Hmmm?“ Lea schaute auf die beiden Objekte in den Händen ihrer Tante, welche diese ihr direkt vor die Augen hielt. In der einen Hand leuchtete eine schneeweiße, zusammengefaltete Windel, auf der nur ein unscheinbarer, hellblauer Aufdruck zu erkennen war. Aus der anderen sprang ihr ein rosafarbenes Einhorn, wiehrend und mit schlagenden Hufen aus einem zartrosa Hintergrund entgegen. Es galoppierte scheinbar auf das große Feenschloss zu, vor dem eine lachende Prinzessin dem Betrachter fröhlich zuwinkte. Kleine Herzen, Sterne und Ornamente flogen in bunten Farben umher und rahmten die Szene in ein wirres Formenspiel ein.

Leas Augen wanderten kurz zwischen ihren Optionen hin und her. Aus verständlichen Gründen, blieb ihr Blick natürlich länger auf dem rosa-bunten Glitter hängen und ehe sie etwas entscheiden konnte, verschwanden ihre Auswahlmöglichkeiten auch schon wieder aus ihrem Sichtfeld.

„Hihi“ kicherte Doren „Ich finde die auch immer super niedlich und hier sieht dich ja auch niemand weiter. Die Saugstärke ist bei beiden gleich. Es ist also wirklich nur eine Geschmackssache.“

Raschelnd wurde die bunte Windel vor Lea auseinander gefaltet, ohne dass diese ihre Meinung äußern konnte. Das Mädchen staunte über die monströse Größe ihrer neuen Unterwäsche. Die Einhornszene breitete sich über die gesamte Länge und Breite der Oberfläche aus, welche ihr aus ihrem Blickwinkel groß wie ein Badehandtuch vorkam. Das sollte jetzt zwischen ihre Beine gelegt und um ihre Hüften geklebt werden? Lea brummte unter ihrer Schnullerplatte.

„Po hoch!“, kam ein kurzes Kommando und fast ärgerte sich Lea, weil sie ohne Nachzudenken sofort darauf reagiert hatte. Jetzt war das Windelhinterteil bereits unter sie geschoben worden und sie senkte ihren Hintern auf die dicke, weiche Zellstoffoberfläche. Ihre Tante schob, zog und drückte bis alles richtig saß und klappte dann das Vorderteil zwischen Leas breit gespreizten Beinen hindurch auf ihren Bauch. Dort kontrollierte sie noch einmal die Position, verschloss die Windel aber noch nicht.

„Eine Kleinigkeit habe ich noch für dich“, sprach Doren immer noch in einem leisen und beruhigenden Tonfall. Sie hantierte an einer Packung außerhalb Leas Sichtweite.

„Entspann dich, das wird dir helfen zu schlafen und dich fallen zu lassen.“

Die Windel wurde noch einmal nach unten geschlagen und Lea spürte, wie ihre Pobacken wieder auseinander gezogen wurden. Dann folgte ein leichter Druck gegen ihre Rosette, was etwas zu viel für sie war. Lea stemmte sich ein wenig unwohl gegen ihre Fesseln, doch sie konnte dem Unausweichlichen nicht entkommen. Unter beruhigenden Lauten schob Doren ihr sanft das Zäpfchen in den Hintern. Es flutschte leicht hinein, gefolgt vom einem Zeigefinger, der das Beruhigungsmittel für ein paar Sekunden an Ort und Stelle hielt. Dann zog er sich zurück und Leas Pobacken wurden zusammengedrückt. Nach ein paar weiteren Augenblicken, spürte sie bereits nicht mehr, dass etwas in sie hinein geschoben wurde.

Als Lea ihren Körper wieder entspannte, wurde die Windel wieder hochgeklappt und die Seitenflügel straff um ihre Hüften gelegt. Ein leises Ratschen und der erste Klebestreifen wurde an seine Position gedrückt. Mit jedem weiteren Verschluss, der verklebt wurde, spannte sich die Windel enger um Leas Unterleib. Das Fließ schmiegte sich dicht an ihre Haut und sie wurde umschlossen wie von einem Käfig aus Watte, Zellstoff und Folie.

Frau Svenson täschelte auf das Einhorn auf der Vorderseite, lächelte breit und blickte entzückt auf ihr neues Wickelkind.

„Du siehst so süß darin aus, Kleines.“

Lea rollte mit den Augen und nuschelte leise, ließ es aber über sich ergehen. „Sind wir dann fertig?“

„Noch nicht ganz meine Süße“, meinte Doren, machte aber Lea dabei bereits von ihren Fesseln los und montierte die Beinstützen ab. Sie half Lea, sich aufzusetzen und bedeutete ihr, noch auf der Kante des Wickeltisches sitzen zu bleiben. Sie ging zu Sophies Kleiderschrank und holte etwas heraus, was sich als ein Body herausstellte, mit drei Druckknöpfen im Schritt, kurzen Ärmeln und übersät mit kleinen, aufgedruckten Erdbeeren, Herzen und Schleifen auf ansonstem weißen Grund. Bei dessen Anblick pustete Lea durch die Backen und der Schnuller flog im hohen Bogen heraus. Ihre Tante kam jedem Kommentar zuvor.

„Damit bleibt die Windel dort, wo sie hingehört, vor allem wenn sie schon etwas mehr eingenässt ist und schwerer nach unten hängt. Dann wäre es nicht mehr so sicher, dass sie nicht auch auslaufen könnte. Das verhindern wir durch dieses einfache Kleidungsstück. Oder soll ich dir eine der großen Gummihosen anziehen, wenn dir das lieber ist?“

Lea schüttelte schnell den Kopf. „Ach, der Body ist eigentlich ganz süß, und unter der Jogginghose und dem T-Shirt, sieht es ja auch keiner.“

„Oh nein Mäuschen, ich denke, da habe ich etwas Passenderes.“ meinte ihre Tante und begann sogleich damit eine weiße Strumpfhose über Leas baumelnde Beine zu ziehen, welche sie ebenfalls mitgebracht hatte.

„Ich werde dich zwar regelmäßig kontrollieren, aber mit Strumpfhose und Body, sieht man schneller, wenn die Windeln voll sind. So habe ich das besser im Blick. In einem Kindergarten laufen die Kleinen auch nur so herum.“

Damit streifte sie die eng anliegende, dicke Strumpfhose bis über Leas Oberschenkel und half ihrer Nichte danach vom Wickeltisch herunter. Diese stand sehr breitbeinig da, während Doren ihr den Rest der Strumpfhose über die Windel zog. Als alles saß, spannte der Stoff straff über dem dicken Windelpo und der bunte Aufdruck, leuchtete deutlich sichtbar darunter hervor.

Als Nächstes kam der Body, der einfach über den Kopf des Mädchens gezogen wurde. Arme durch die Ärmel und dann im Schritt stramm über das Windelpaket gespannt. Als die Knöpfe geschlossen waren, spürte Lea, wie der Body die Windel noch umfassender und sicher an ihren Körper presste. Ihre Tante hatte recht, so saß alles wirklich perfekt an seinem Platz.

Lea bekam noch eine weiße Strickjacke mit aufgestickten Blumen darauf und ein Paar Socken mit Gummisohle. Endlich lies Frau Svenson von ihr ab, trat einen Schritt zurück und betrachtete ihr Werk.

„Ich denke, so wird es erst einmal gehen. Bis heute Abend bist du auf jeden Fall erst einmal vor Unfällen geschützt. Und mein Teppichboden ebenfalls.“

Baby Tinas wundersamer Lebenswandel

Tina (12)

Oh arme, arme Tina. Warum musste sie sich aber auch gegen den Brei, den ihre Cousine ihr mit einem Löffel füttern wollte, so heftig wehren. Jetzt muss sie ihn schlucken, ob sie will oder nicht. Verdünnt mit Wasser, schmeckte dieser Möhrenschleim noch ekliger. Tina musste wieder aufstoßen, als sie die noch verschlossenen Gläser sieht, deren Inhalt heute noch in jedem Fall in ihrem Bauch landen würde und noch ein wenig später in ihren Windeln.

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Zuerst wollte ihre Mutter Tinas Haare nur sehr kurz schneiden, damit nicht immer Essen darin klebte und die Pflege ihrer Babytochter leichter würde. Doch als Tina auch da zeterte und Theater machte, nahm sie den Haarschneider, stellte ihn auf die niedrigste Stufe und rasierte unter schnullergedämpftem Geheul, bis auf eine niedliche Locke auf der Stirn, alle Harre radikal ab.

Tina hoffte nun inständig, dass man ihr eine der verhassten Babyhauben aufsetzen würde, ehe man mit ihr so in die Öffentlichkeit ging. Der Verlust ihrer Haare hatte ihr einen ordentlichen Dämpfer verpasst und Babybrei und volle Windeln kamen ihr gar nicht mehr so schlimm vor. Die Erinnerung, dass sie einmal auf eine Toilette gegangen war, verblassten zunehmend. Würde sie sich auf diese Weise auch an die Fixiergurte und die Spreizhosen gewöhnen?


Ich gebe zu, dass diese Folge des Comic schon ziemlich heftig ist und einen größeren Sprung in Tinas Erziehung darstellt. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass es reine Fantasievorstellungen sind und ich weiß, dass mir eine solche Behandlung im echten Leben sicher nicht den Reiz bescheren würde, den er im Kopf bereitet.

Es geht mir dabei um die Dominanz, welche von dem Part ausgeht, der sogar bestimmt wie kurz deine Haare zu tragen sind. Ich finde einen solchen Lebenseingriff noch mächtiger als das erzwungene verpacken in Windeln.

Auf die Idee mit dem Fütterungsknebel bin ich durch diesen Artikel gekommen. Ein Hohler Schnuller. Ich weiß, dass er für etwas anderes vorgesehen ist, aber bei dem Anblick, kommt man wohl zwangsläufig auf solch verrückte Einfälle.

Was haltet ihr von solchen eher rigorosen Erziehungsmaßnahmen? Würde es euch gefallen so behandelt zu werden um aus euch brave, windeltragende erwachsene Babys zu machen?

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Lea’s Erziehung (11)

„Alles gut bei dir?“, fragte Anja.

„Jaja, ich bin wohl nur etwas müde. Ich konnte die Nacht schlecht schlafen.“ versuchte Lea schnell abzulenken. Unter dem Friseurumhang tastete sie verstohlen unter ihr Kleid und über die nun dick aufgequollenen und warmen Windelpants. Sie atmete tief durch, es war alles trocken.

„Wir müssen die restliche Farbe abwaschen“, meinte Anja und deutete auf die Waschbecken an der anderen Wand. Lea nickte und stand auf. Es war ein ungewohntes Gefühl mit der Windel im Schritt. Sie war nicht so dick wie die, welche sie gestern Nacht tragen musste, aber dennoch hatte sie das Gefühl man könnte sehen, wie sie etwas seltsam lief. Aber Anja schien nichts zu bemerken.

Lea setzte sich in den Waschstuhl und spürte, wie das weiche, nasse Polster sich gegen ihre Haut drückte. Nach einem Augenblick war dann aber alles wieder normal und es fühlte sich nicht unangenehm an. Ihr wurden die Haare gespült und trocken gerubbelt. Dann ging es zurück zum Platz mit dem Spiegel und Lea sah zum ersten Mal ihre neuen Strähnchen. Sie musste kurz schlucken. In ihren dunkelblonden Haaren leuchteten jetzt mehrere hellrosa Streifen. An den Seiten und im Pony. Sie öffnete die Lippen, wusste aber nicht, was sie sagen sollte.

„Das ist süß geworden“, meinte Anja und kämmte die Haare nach dem Waschen glatt. Dann föhnte sie die Strähnen ausgiebig. Ohne weiter zu fragen, frisierte sie links und rechts an Leas Kopf zwei Pferdeschwänze, welche sie mit bunten Haargummis zusammen band. Das Pony ließ sie vorn frei wippen. Lea fand, dass diese Frisur mit den farbigen Strähnen eher zu einem Kindergartenkind gepasst hätte. Aber alles, was sie herausbekam, war:

„Das ist hübsch. Danke.“

Anja lächelte noch etwas breiter. „Das dachte ich mir schon, dass ich damit deinen Geschmack treffe.“ Sie nahm Lea den Umhang ab und diese durfte aufstehen. Mit einem „Fertig!“ wurde sie entlassen und ging zu ihrer Tante zurück, welche sie mit einem entzückten „Wie niedlich.“ begrüßte.

Frau Svenson bedankte sich bei Frau Hanbach und Anja, zahlte und drehte sich dann zu Sophie und Lea um.

„Lea, musstest du nicht vorhin aufs Klo? Warst du noch mal?“

Lea schluckte und wieder wurde sie leicht rot vor Scham. „Ehm, mja, also, es geht“, murmelte sie.

„Na gut.“ Entgegnete ihre Tante „Dann können wir los. Bei Sophie ist es ja überflüssig zu fragen, ob sie auf die Toilette muss.“ Sie nahm die Hand ihrer Tochter, welche den Kopf tief gesenkt hielt und gar nichts mehr von sich gab. Sie hatte ihren Schnuller im Mund und ging sehr breitbeinig neben ihrer Mutter her.

„Ach, Anja?“, fragte Frau Svenson noch im Hinausgehen. „Dein Angebot steht noch? Das mit dem Babysitten?“

„Aber natürlich, Frau Svenson“, antwortet Anja fröhlich. „Es würde mich freuen, wenn ich ihnen damit helfen kann. Ich passe gern mal auf die beiden Kleinen auf. Das ist gar kein Problem.“ Frau Svenson nickte danken und verließen mit den beiden Mädchen im Schlapptau den Salon.

Sie gingen zurück zum Auto und fuhren ein kurzes Stück weiter in die Stadt. Dort suchten sie sich einen Parkplatz in einer der belebteren Gegenden und Frau Svenson führte den kleinen Trupp in eine beliebte Einkaufspassage.

„Hier sehen mich doch alle.“, jammerte Sophie „Ich will nach Hause und aus den doofen Windeln raus und ich will kein Baby sein.“

Ihre Mutter drehte sich erstaunt um und sag, dass Sophie jetzt doch den Schnuller herausgenommen hatte, um diese Worte zu formulieren. Das Mädchen blickte sie mit geröteten Augen trotzig an. Frau Svenson erklärte ihr im ruhigen Ton.

„Spätzchen, dass dich die Leute so sehen, wird früher oder später ohnehin passieren. Oder glaubst du, dass ich irgendetwas ändern werde, um dich zu verstecken? Nein. Du solltest dich schon mal daran gewöhnen. Außerdem kennt dich doch hier niemand. Und deine Freunde erfahren es so oder so, wenn sie dich besuchen kommen.“

Das versetzte Sophie einen erneuten Schlag. Hatte ihre Mutter gerade gesagt, dass sie sie so vor ihren Freunden präsentieren wollte. Sie war so verblüfft, dass sie kaum registrierte, dass ihre Mutter ihr den Schnuller wieder in den Mund schob. Dann kramte Frau Svenson in ihrer Handtasche und holte ein paar Heftpflaster mit bunten Kindermotiven darauf hervor. Sie nahm vier dieser Pflaster und klebte diese diagonal über jede Ecke von Sophies Schnuller an die Mundplatte und an die Wangen ihrer Tochter. So war der Schnuller gesichert und Sophie konnte ihn nicht mehr ohne weiteres mit der Zunge herausdrücken.

Sophie brummte hilflos, wurde dann aber bereits an der Hand weiter gezogen. Sie gingen direkt zu einem großen Babygeschäft. Dort gab es alles rund um das Baby und das Kleinkind. Vom Kinderwagen, über Gitterbettchen bis hin zur Nuckelflasche und Rassel hatte es alles, was Eltern für ihren Nachwuchs gebrauchen konnten. Frau Svenson ging mit den Mädchen in die Bekleidungsabteilung und schaute sich um. Die Masse an angebotenen Sachen war überwältigend und unübersichtlich und so steuerte sie direkt auf eine Verkäuferin zu, welche in der Nähe stand.

„Entschuldigen sie bitte. Ich suche Babyhauben und Mützen. Wo finde ich so was?“ Die Verkäuferin drehte sich um und blickte zunächst verwundert auf das ungewöhnliche Trio. Ihr Blick fiel auf Sophies Kopf und sie nickte verstehend.

„Ja, die sind gleich hier. Es ist richtig, dass sie ihrer Tochter etwas aufsetzen möchten. Wie schnell sind die Kleinen ausgekühlt oder bekommen zu viel Sonne ab. Ihre Köpfchen sind ja viel empfindlicher, gerade wenn die Haare noch nicht so wachsen.“

Sophie stöhnte gedämpft, als man ihrer Mutter die verschiedensten Kopfbedeckungen vorführte. Eine babyhafter und alberner als die andere. Die meisten waren für sie zum Glück doch etwas zu klein, aber es gab auch eine überraschend große Auswahl von Größen, welche ihr noch gut passten. Das wurde natürlich gleich ausgenutzt und die Mützen an ihr ausprobiert. Sie bekam gestrickte Mützen übergezogen, welche man mit Bändern unter dem Kinn sichern konnte, dickere Mützen mit Bommeln und dünnere mit Schleifen daran. Zum Schluss entschied sich ihre Mutter aber für eine große Haube mit einer ausladenden Spitzenverzierung um das Gesicht herum und einer großen Schleife am Hinterkopf. Die Haube konnte mit zwei breiten Bändern zusammen gebunden werden, war in Rosa und Weiß gehalten und hatte ein zartes Blumenmuster. Außerdem kaufte sie zwei einfache dünne Mützen zum Zubinden und eine wollene Mütze, welche man über den Kopf ziehen konnte und nur das Gesicht herausschauen ließ. Sophie empfand diese Sachen als entwürdigend, aber sie war auch irgendwie froh, dass sie etwas, was ihren kahlen Kopf bedeckte.

Die Babyhaube musste sie dann auch gleich aufbehalten. Sie wurde eng über ihren rasierten Kopf gezogen und unter dem Kinn mit den breiten Bändern und einer Schleife verschlossen. Konnte sie den Schnuller schon wegen den Pflastern nicht mehr ausspucken, so konnte sie das jetzt erst recht nicht mehr, denn die Bänder hinderten sie daran, ihren Kiefer weiter zu öffnen. Und auch ihre brummenden Laute, mit welchen sie sich ab und zu versuchte bemerkbar zu machen, wurden noch weiter gedämpft. Sophie fühlte sich im ersten Moment beengt und griff aus einem Reflex heraus nach der Schleife. Aber ihre Mutter schritt sofort ein und zog ihr die Hände weg.

„Nein nein, Baby Sophie, die bleibt schön an.“ Frau Svenson zog ihre Tochter in einen weiteren Gang der Babyabteilung. „Genau um so etwas zukünftig zu verhindern, hab ich auch gerade etwas für dich entdeckt.“, sprach es und zog Sophie ein Paar Fausthandschuhe über beide Hände. Die Handschuhe hatten weder Finger noch Daumen und waren so eng, dass Sophies Hände praktisch unbrauchbar gemacht wurden. Sie konnte nichts mehr richtig anfassen oder greifen, nur grob etwas zwischen beide Hände nehmen. Die Handschuhe waren mit einer Schnur verbunden, welche hinter ihrem Rücken entlang lief. So konnte sie die Arme gerade so weit nach vorne nehmen, dass sich ihre Hände knapp, aber nicht mehr ganz berührten. Das Mädchen wollte nuschelnd maulen, aber ihre Augen weiteten sich vor Schreck als sie ihre Mutter sah, wie diese die Kinderwagen näher betrachtete, welche in großer Zahl und in scheinbar unendlichen Farben und Varianten im Mittelgang aufgereiht waren.

„Was meinst du, Sophie? Erst einen Buggy, oder gleich einen richtigen Kinderwagen, in dem du liegen kannst?“

Sophie gab einen panischen, aber kläglichen Laut von sich und schüttelte wild den Kopf. Sie war so verstört, dass sie nicht merkte, wie ihr durch den Versuch sich zu artikulieren Speichel unter ihrem Schnuller hervorquoll und ihr über das Kinn lief.

Frau Svenson lachte leise auf, streichelte ihrer Tochter sanft über den kahlen Kopf mit der Babyhaube und wischte ihr mit einem Papiertaschentuch liebevoll den Sabber ab.

„Natürlich, du hast recht.“ sprach sie amüsiert. „Zuerst müssen wir dir noch das Krabbeln beibringen und das Laufen abgewöhnen und dann kommt alles Weitere, nach und nach.“

Sophie hätte der Mund offen gestanden, wäre dieser nicht durch die Bänder der Haube und den fest geklebten Schnuller ordentlich verschlossen gewesen. Sie reagierte nicht auf die Worte ihrer Mutter. In dem Augenblick wurden beide von einer leisen Stimme abgelenkt. Es war Lea, welche mit roten Wangen und verlegenem Blick bisher keinen Ton gesagt hatte, seit sie das Geschäft betreten hatten. Jetzt stand sie da, zupfte am Saum ihres Kleidchens und versuchte stotternd etwas zu sagen.

„Ich … ich … ich glaube, ich hatte einen Unfall.“

Lea hatte die ganze Zeit, seit sie den Frisör verlassen hatten, Sophie und ihre Mutter beobachtet. Als sie den Laden kamen und sie all die Sachen für Kleinkinder und Babys sah, da stellte sie sich lebhaft vor, wie ihre Cousine wieder komplett zu einem Baby gemacht wurde. Irgendetwas an dieser Situation hatte eine dunkle Faszination auf sie. Sie wollte es sich noch nicht eingestehen, aber insgeheim wünschte sie sich eine sehr strenge und konsequente Erziehung für Sophie, bei der sie zusehen, oder sogar mit helfen würde.

Bei all diesen Tagträumen bemerkte sie erst sehr spät, dass ihre Blase schon wieder drückte, obwohl sie doch erst vor einer halben Stunde in ihre Windelpants gemacht hatte. Hatte sie sich nicht ganz entleert, sodass es jetzt schon wieder drückte? Oder wurde ihre Blase durch das leicht feuchte, lauwarme Vlies in ihrem Schritt gereizt? Egal warum, sie musste mit einem plötzlichen, stechenden Schmerz sehr dringend. Verstohlen schaute sie sich um. Niemand beobachtete sie und sie war in einem stillen Seitengang. Sie entspannte sich und ließ es einfach geschehen. Sie hatte keine Erfahrung, wie viel diese Pants aushalten. Aber in dem Moment war ihr alles egal und sie wollte nur die Erleichterung spüren. Heiß floss ein schwacher Strahl aus ihr heraus und erwärmte die Windel aufs neue. Sie spürte deutlich, wie diese schlagartig weiter aufquoll und instinktiv war ihr klar, dass das Material bald nichts mehr an Flüssigkeit aufnehmen konnte. Aber sie konnte es jetzt nicht mehr stoppen. Erstaunlich viel floss noch in den Saugkern. Erst bei den letzten Tropfen, die aus ihr kamen, spürte sie wie es leicht an ihren Schenkeln kitzelte. Ein zartes Rinnsal lief aus den Bündchen des Windelhöschens an ihren Beinen hinab und wurde von den weißen Strümpfen aufgesaugt. Das hatte ein paar dunkle Flecken auf dem Stoff hinterlassen, welche jetzt von ihrer Tante kritisch begutachtet wurden.

„Lea, warum hast du denn nichts gesagt. Ich hab dich doch vorhin noch gefragt, ob du musst.“ tadelte Frau Svenson ihre Nichte.

„Ich … ich weiß nicht. Es ist alles so verwirrend“ stammelte Lea weinerlich und log damit nicht.

Frau Svenson seufzte. „Gut, dass du geschützt warst. Stell dir vor, du hättest eine Unterhose für große Mädchen angehabt. Bei der Sauerei hättest du was erlebt. Aber so bestätigt sich einfach nur, dass meine Regeln durchaus sinnvoll sind. Mäuschen, so können wir nicht mit dir heim fahren. Wir müssen dir erst mal die nasse Windel wechseln.“

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Lea’s Erziehung (10)

Ihre Tante sah sie etwas überrascht, aber freundlich an. Fast etwas zu begeistert, fand Lea.

„Das ist doch kein Problem, wie süß, dass du fragst. Wir schauen gleich mal … „

Sie wurde in dem Moment unterbrochen, als eine weitere junge Frau scheinbar aus dem Nichts von weiter hinten im Laden auftauchte.

„Entschuldigen sie Frau Hanbach.“, fing sie an „Frau Schneider hat gerade angerufen das sie ihren Termin nicht war nehmen kann. Soll ich da einen anderen Kunden vorziehen?“

Die ältere Frau, welche sich um Sophie kümmerte, blickte auf und hob die Augenbrauen.

„Ah, Anja. Es ist gut, dass du Bescheid sagst. Das trifft sich ganz hervorragend, dann schieben wir die kleine Lea hier gleich ein.„

Anja war etwas älter als Lea und Sophie. Sie hatte gerade ihre Ausbildung beendet und lächelte Lea freundlich an. „Oh, Hallo. Das ist ja ein hübsches Kleid. Bist du mit deiner Mama hier, um dich ein wenig schönzumachen?“

„Das ist meine Nichte Lea“, antwortete Doren wieder einmal für das Mädchen. „Aber ja, wir sind hier, weil sie die Haare anders haben möchte. Für den Sommer, wissen sie?“

„Natürlich, das verstehe ich nur zu gut. Dann komm doch mal mit Lea, dann schauen wir was wir schönes machen mit dir.“

Lea stand auf und folgte Anja verlegen. Irgendwie war ihr die Kontrolle fast gänzlich verloren gegangen und sie machte einfach was man ihr sagte. Ihre Tante nahm Anja noch mal kurz zur Seite und sprach leise mit ihr. Die Frisöse nickte und nahm Lea dann mit zu einem freien Stuhl. Sie pumpte den Stuhl herunter und Lea setzte sich. Dann bekam sie gleich einen dieser Umhänge umgelegt, welcher am Hals eng geschlossen wurde.

„So, warte kurz, ich hole nur meine Sachen“, sagte Anja und sammelte in einem Rollwagen alles Mögliche an Werkzeug ein. Lea hatte die ganze Zeit über nichts gesagt. Aber sie spürte jetzt wieder deutlich, dass sie mal dringend musste. Sie presste die Lippen zusammen und schaute sich um, da fiel ihr Blick auf Sophie, deren Haarschnitt jetzt zu beginnen schien.

Sophie blickte ganz und gar nicht glücklich. Sie konnte sich kaum rühren in dem Stuhl und sie konnte auch nicht sagen, wie sie ihre Haare gern hätte. Sie war Frau Hanbach komplett ausgeliefert. Diese hatte ihre restlichen Haare zunächst gründlich durchgebürstet und nahm jetzt Maß. Sophies Augen weiteten sich und ihr stockte der Atem als eine scharfe Schere, RITSCH, mit einem Mal die Hälfte ihrer verbliebenen Pracht durchtrennte. Ein Teil der Strähnen fiel direkt zu Boden und ein Teil über den Umhang in ihren Schoß, wie um sie noch extra zu demütigen. Sie quietschte gedämpft und versuchte sich zu befreien.

„Junges Fräulein, so tust du uns beiden keinen Gefallen.“ ermahnte sie Frau Hanbach. Sie drehte sich zu Frau Svenson um und diese nickte stumm. Daraufhin nahm sie noch einmal die Hälfte der Haare und schnitt diese schnell und mit regloser Mine ab. Sophie fing an, zu heulen. Gleich darauf halbierte sich ihr Schopf noch einmal. Sie konnte es nicht fassen. Jetzt hatte sie eine Kurzhaarfrisur. Doch das sollte nicht so bleiben. Ihre Mutter trat neben sie und sprach in ruhigem, aber strengem Ton.

„Da du gezeigt hast, dass du dich trotz verschärfter Maßnahmen nicht zu benehmen weißt, müssen wir deine Erziehung noch weiter von vorn beginnen. Und dein neuer Haarschnitt wird diese Phase perfekt einleiten.“

Wieder nickte sie Frau Hanbach zu und diese setzte einen Haartrimmer im Nacken von Sophie an. Es brummte und vibrierte und schon war eine Seite des Schädels ganz kahl. Sophie erstarrte komplett und verstummte vor Schock. Es summte und brummte weiter und nach und nach waren nur noch sehr kurze Stoppeln auf ihrem Kopf. Nur oben, in der Mitte, lies Frau Hanbach eine längere Locke stehen. Diese einzelne, alberne Strähne wurde sorgfältig zusammen genommen und mit einer Schleife zusammengebunden. Das Büschel Haare stand jetzt wie eine Antenne vom Kopf ab und machte die Karikatur einer Babyfrisur perfekt. Sophie stammelte unverständliches und Rotz und Tränen liefen ihr übers Gesicht. Frau Hanbach rührte das nicht. Sie nahm einen Nassrasierer und entfernte auch noch die restlichen Stoppeln um die Babylocke herum. Dann war sie endlich fertig und lies eine gebrochene, schluchzende Baby Sophie zurück.

Ganz plötzlich hörte sie aber auf zu schniefen und zu weinen. Ihr Atem ging immer noch schnell und zittrig, aber jetzt schien noch irgendetwas anderes sie zu belasten. Sie schaute zu ihrer Mutter und brummte in ihren Schnuller. Sie zappelte mit den Beinen und wand sich in dem Stuhl. Frau Svenson machte ihre Tochter langsam los und zusammen mit Frau Hanbach hob sie Sophie aus dem Kinderstuhl. In dem Augenblick als sie das Mädchen unter den Armen fassten und in der Luft hielten, ertönte ein langgezogenes, gurgelndes und flatterndes Geräusch, gedämpft, aber gut hörbar in dem sonst ruhigen Salon. Es kam von Sophie.

Frau Hanbach sah Frau Svenson an, diese sah ihre Tochter an und Sophie blickte abwechselnd zu beiden Frauen.

„Das klang, als hätte sich ihre Tochter gerade eingemacht“, meinte Frau Hanbach als Erstes. „Ich glaube, sie hat sich sogar ziemlich heftig eingeschissen.“ meinte Frau Svenson ungerührt. Sie führte Sophie breit watschelnd zu einem der Wartestühle und drückte sie mit einem Schwung unerwartet an den Schultern herunter, sodass sie sich direkt auf ihren Hintern setzen musste.

„Aber keine Angst, Frau Hanbach. Ich habe sie heute Morgen extra dick gewindelt und eine Gummihose mit Beinabschlüssen übergezogen, da ich schon ahnte, dass ihr so was heute passieren würde. Ich denke nicht, dass man etwas riechen wird. Sie muss jetzt nur die restliche Zeit darin sitzen. Lea ist noch nicht fertig und wir müssen nachher auch noch mal einkaufen.“

Sophie saß da wie ein Häufchen Elend. Sie hatte wieder leise angefangen zu wimmern, aber traute sich nicht mehr ein größeres Theater zu machen. Das war einfach zu viel für sie gewesen. Zuerst hatte man sie geschoren und eine komplett erniedrigende Babyfrisur verpasst, und jetzt hatte sie sich auch noch eingekackt. Sie hatte das Rumoren vorher gespürt, aber es war nicht so heftig gewesen. Bis gerade eben. Da wurde der Druck so schnell so groß, dass sie gar nicht wusste, was mit ihrem Körper geschah. Heftig presste sie ihren Hintern zusammen. Sie hatte so etwas noch nie zuvor erlebt. Als man sie hochhob, versagte ihr Schließmuskel komplett und sie spürte, wie sich ganz dünnflüssiges AA explosionsartig in die Windel ausbreitete. Sofort füllte sie sich komplett um sie herum und alles war breiig und matschig. Sie konnte es nicht fassen. Sie hatte sich wie ein Kleinkind komplett eingemacht. Sophie wusste ja nicht, dass ihre Mutter das bereits geplant und ihren Körper mit dem dünnen Brei und den Abführmitteln in der Milch auf die kommenden Wochen vorbereitet hatte. Ihr Plan war es, den Stuhl ihre Tochter mit einer Diät aus dünnflüssiger Nahrung so weich zu machen, dass sie ihn nicht mehr halten kann. Und da sie nicht auf die Toilette durfte, würden sich die Windeln zwangsläufig füllen. Das würde dann zu einem Gewöhnungseffekt führen, welcher Sophie permanent einmachen lässt, sobald sie einen leichten Druck spürt. Aber soweit war sie noch nicht.

Lea hatte alles genau beobachtet und war von Sophies Rasur schockiert. Sie wurde aufgeregter und ihr Herz schlug schneller bei dem Gedanken daran, dass man sie auch so behandeln könnte. Aber das vergaß sie schnell als Anja neben ihr stand und freundlich lächelte.

„Wie möchtest du deine Haare denn geschnitten haben?“, fragte die junge Frau Lea nett.

„Ich weiß gar nicht so richtig“, stammelte Lea verlegen. Sie war sonst immer ein taffes Mädchen, welches kein Problem hatte ihre Wünsche zu äußern. Aber jetzt fühlte sie sich mit diesem Kleid und den Sachen, die sie anhatte, unsicher und klein.

„Vielleicht, ein wenig kürzer.“ murmelte sie und blickte sich Hilfe suchend nach ihrer Tante um.

Anja musste grinsen, aber es war nicht böse gemeint. „Na ja, deine Tante hat mir kurz deine Wünsche gesagt. Ich denke, ich fange erst mal an und dann schauen wir wie es wird und du sagst, ob es dir so gefällt, ja?“

Die wirklich lieben Worte Anjas beruhigten Lea sichtlich und sie nickte mit einem erleichterten Lächeln. Dann wurden ihr die Haare geschnitten. Im Gegensatz zu Sophies radikalem Schnitt ging Anja bei ihr viel vorsichtiger vor. Sie kürzte die Spitzen, schnitt das Pony zurecht und entfernte dünne Haare im Nacken und um die Ohren.

„Magst du eine Strähne haben?“, fragte sie die stille Lea und diese nickte begeistert. Sie dachte, sie dürfe sich eine Farbe aussuchen, aber Anja fing einfach mit der Prozedur an. Lea traute sich nicht, etwas zu sagen und wartete einfach ab. Während die unbekannte Farbe in die Haare einwirkte und sie nichts weiter tun konnte, bemerkte sie, dass sie immer noch musste. Anja war kurz weggegangen und der Druck wurde jetzt wirklich sehr heftig, da sie ja schon die ganze Zeit pinkeln musste. Lea dachte an die Windelpants welche sie trug. Sollte sie diese einfach benutzen? Was würde dann ihre Tante sagen? Sie trug sie ja eigentlich nur, weil ihre Tante ihr wegen des Kleides nicht vertraute. Würde sie Ärger bekommen? Anderseits waren die Pants auch dafür da. Aber sie wollte sich eigentlich nicht mit Absicht einnässen.
Während sie noch so überlegte und es versuchte einzuhalten, bemerkte sie, dass sie bereits ihre Schwelle überschritten hatte. Sie konnte es nicht mehr halten. Schließlich gab auf und entspannte sich. Ein kleines Rinnsal bahnte sich seinen Weg in das weiche Vlies. Lea hatte die Augen geschlossen und spürte, wie es in der Pants wärmer wurde. Das erleichternde Gefühl überwog jetzt alles andere. Es war ihr egal, dass sie sich mitten in einem Frisörsalon in die Hosen pinkelte. Es tat einfach zu gut, wenn der Druck und der Schmerz nachließen. Ein leises Seufzen entfuhr ihr als die letzten Tropfen versiegten. Das war der Moment, wo man nicht genau spürte, ob man noch Pipi machte oder ob es schon aufgehört hatte. Das Mädchen öffnete die Augen und blickte im Spiegel direkt in das freundliche Gesicht von Anja. Sie erschrak und bekam sofort rote Wangen. Scham überkam sie und ihr wurde jetzt erst richtig bewusst, was passiert war.

„Alles gut bei dir?“, fragte Anja.

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Lea’s Erziehung (9)

Die letzten Worte ihrer Tante waren freundlich, aber auch mit einem gewissen, dominanten Unterton und Lea hatte einfach keine Kraft irgendwas zu erwidern. Sie wurde aus dem Zimmer hinaus und die Treppe hinunter geschoben.

Im Wohnzimmer wartete Sophie. Sie konnte auch nichts weiter machen als artig warten, denn mitten im Raum war ein großes Laufgitter aufgebaut, in dem das Mädchen wie ein Baby hockte. Ihr Brustgeschirr war mit zwei Leinen verbunden und diese wiederum mit einer Verankerung in der Mitte der Spielfläche. Die Leinen waren so kurz, dass sie gerade noch knien oder sitzen konnte, aber nicht aufstehen. Als sie merkte, dass sie nicht mehr allein war, lies sie schnell eine Stoffpuppe fallen, verschränkte die Arme und schaute bockig zu ihrer Mutter hin. Sie sagte nichts, was ihr auch schwergefallen wäre, denn sie hatte den Schnuller an ihrer Kette im Mund. Dieser war zwar nicht fest gemacht, aber sie hatte schon so viel verstanden, dass es ihre Lage nicht verbessern würde, wenn sie ihn einfach auspuckte.

„Igch ill ager ichk chum iöör!“ kam es unverständlich und gurgelnd hinter der großen Schnullerplatte hervor. Es klang einfach zu niedlich, fand Lea und grinste. Sophie lief Speichel beim Redeversuch aus dem Mund, welcher auf ihren frischen Latz tropfte. Sie hatte mit dem birnenförmigen Saugteil sehr zu tun ihren Speichelfluss zu kontrollieren, was sie als äußerst demütigend empfand. Ihre Mutter ging überhaupt nicht auf das Gebrabbel ein und machte sie los. Sie nahm die Leine in die Hand und führte ihre Tochter einfach hinter sich her in den Flur. Sophie schwankte und watschelte besonders breitbeinig. Im Stehen konnte man noch besser sehen, wie viel dicker ihr Windelpaket war. Lea war jetzt über ihre eigene Pull-Up sehr glücklich und fast schon dankbar. Als Sophie an Lea vorbeiging und sie jetzt erst richtig wahrnahm, warf sie ihr einen seltsamen Blick zu, brummte leise und verdrehte ein wenig die Augen.

Ihre Mutter zog Sophie ohne zu diskutieren ein paar dicke Socken über die Füßlinge des Spielanzuges. Die Socken hatten feste, gummierte Sohlen. Dann wandte sie sich an Lea.

„Kleines, probier doch mal diese Schuhe an.“ sie reichte dem Mädchen ein paar feine Lackschühchen welche farblich gut zu ihrem Kleid passten. Auf den Riemchen zum Schließen waren Blumen aus Kunststoff gesteckt. Lea zog sie an und sie passten wie angegossen. Die Schuhe vervollständigten ihr gesamtes Outfit perfekt.

„Sophie braucht die jetzt eine ganze Weile nicht mehr“, lächelte ihre Tante.

„Gasch in gar iichk einge. Gie hach u orgehern eh gegauscht.“ äußerte sich Sophie und schien ein wenig aufgebracht.

„Was hat sie gesagt?“, fragte Lea

„Ach, Babys sagen doch nichts, die brabbeln nur unverständliche Laute, nicht wahr?“ wiegelte ihre Tante ab und warf Sophie einen bösen Blick zu. Dann öffnete sie die Tür, schob Lea hinaus und zog Sophie hinterher. So gingen sie alle zum Auto, wo Sophie wieder im Kindersitz festgeschnallt wurde. Auch Lea wurde wieder angeschnallt und dann ging es in die Stadt. Nach einer Weile schaute ihre Tante in den Rückspiegel.

„Lea, weißt du schon, wie du für deine Haare möchtest?“

Lea schaute vom Fenster weg, aus dem sie bisher die Landschaft beschaut hatte, und überlegte. „Uhmm, eigentlich wollte ich gar keine neue Frisur. Aber vielleicht ein wenig kürzer, so wie du gesagt hast, für den Sommer. Vielleicht ein paar Strähnchen?“

„Hmm, Strähnchen. Na mal schauen. Ich freue mich, wenn du sie etwas kürzer möchtest. Bei Sophie werde ich auf jeden Fall die Hälfte abschneiden lassen.“

In dem Moment kam ein langgezogener, ungehaltener Laut aus dem Kindersitz. Sophie zappelte mit den Beinen und versuchte sich zu artikulieren. Sie schüttelte heftig den Kopf und ihre Haare, welche ihr bis über den Rücken reichten, wirbelten herum. Ihre Mutter war davon nicht beeindruckt und runzelte gefährlich die Stirn.

„Fräulein, das kann auch schnell noch kürzer werden.“ Plötzlich war eine unangenehme Stimmung im Auto und Lea verhielt sich ganz still. Sophie schnaufte und wurde von den Worten ihrer Mutter noch angestachelt. Sie quietschte.

„Gut, dann also noch mal die Hälfte.“ Das Quietschen wurde schriller.

„Und noch kürzer“, war der flapsige Kommentar dazu. Das brachte Sophie zum Überlaufen und sie trat, so fest sie aus dem Sitz heraus konnte, gegen die vordere Rückenlehne. Es knallte und gleich darauf sahen sich alle sehr erschrocken an. Am blassesten war Sophie selber. Die Stimme ihrer Mutter war jetzt leise und bedrohlich.

„Du hast dich also entschieden, junge Dame. Dann kommen die Haare komplett ab. Das passt ohnehin besser zu deinem Benehmen, welches mehr an ein Baby erinnert, was sich nicht unter Kontrolle hat, als ein reifes Mädchen.“

Der Rest der Fahrt war eisiges Schweigen. Lea glaubte, dass ihre Tante nur drohte, aber Sophie wimmerte die ganze Zeit herzzerreißend vor sich hin.


Sie parkten den Wagen in einer Seitenstraße, nicht weit von dem Salon entfernt, den Frau Svenson, so hieß Leas Tante und ihre Cousine nämlich, bevorzugte. Niemand begegnete ihnen auf dem kurzen Stück, welches sie zu Fuß gingen, beziehungsweise watschelten, mussten. Sophie war jetzt richtig maulig, weil sie dachte, dass es jetzt ohnehin nicht mehr schlimmer werden konnte. Ihre Mutter war entsprechend sauer und nur mithilfe des Laufgeschirres konnte sie ihre Tochter in den Laden ziehen. Lea war ruhig und verhielt sich unauffällig.

„Schau dir deine Cousine an. Wie artig und brav sie sich benimmt. Sie ist ein großes Mädchen und du bleibst so lange in Windeln und Babysachen bis du dich genau so verhältst. Erst dann denke ich darüber nach, dich älter werden zu lassen. Aber in den nächsten zwei Wochen solltest du an so etwas keinen Gedanken verschwenden.“

Sophie heulte auf und zerrte an dem Geschirr. In dem Augenblick kam eine resolute, ältere Frau mit grau-weißen Haaren auf sie zu und begrüßte sie auf das herzlichste.

„Hallo Doren, schön das du da bist. Wir hatten ja einen Termin. Und ich sehe schon, du hast nicht übertrieben als du sagtest, dass deine Tochter einen gänzlich neuen Lebensabschnitt betritt. So wie ich das sehe, hast du absolut richtig gehandelt, ihr mit einer solchen Erziehungsmethode zu helfen. Manche lernen es erst, wenn man es ihnen auf eine andere Art beibringt. Es wird zu ihrem Besten sein.“

Lea hörte still und aufmerksam zu, während sich Sophie auf ihren Windelhintern hat plumpsen lassen und auf dem Boden heulte. Sie musste sich ja nun wirklich nicht so erniedrigen, dachte Lea. Haare wuchsen ja wieder nach.

„Ach, und wen haben wir den da?“, richtete die Frau das Wort an Lea.

„Das ist meine Nichte Lea.“, antwortete ihre Tante für sie. „Sie wird die nächsten zwei Jahre vorerst bei mir wohnen. Ich hab sie heute mitgebracht, vielleicht könntest du sie mit dazwischen schieben?“

„Aber sicher, das bekommen wir hin. Für so eine adrette, junge und wohlerzogene Dame finden wir auf jeden Fall noch etwas Zeit, um sie noch hübscher zu machen.“

Lea lächelte die Frau verlegen an. Aus einem Impuls heraus nahm sie ihren Rock an zwei Zipfeln und deutete einen Knicks an. Das hatte sie noch niemals gemacht, aber irgendwie hat es ihr gefallen, dass man sie für ein artiges Mädchen hielt und sie hatte das Gefühl, dass das jetzt richtig wäre.

„Ja gibt es denn so was? Dass ich noch so was erleben darf. Da kann ich dir nur gratulieren Doren, deine Nichte scheint ein ganz reizendes junges Ding zu sein.“

Frau Svenson schmunzelte und nickte bestätigend „Ja, ich denke, es wird auch ihr guttun bei mir zu leben. Sie hat natürlich auch noch die ein oder andere Ecke und Kante, aber du kennst mich, das bekomme ich mit genügend Konsequenz schneller hin als ich es mit Sophie je schaffen würde.“

„Da bin ich überzeugt. Aber nun wollen wir anfangen. Bei Sophie die Haare wie besprochen?“

„Nein, ihr Benehmen in den letzten zwei Tagen gibt das einfach nicht her.“ Doren beugte sich zu der Frau hin und flüsterte ihr etwas zu.

„Oh, ja natürlich“, antwortet diese lauter, „Ich denke auch, dass das jetzt nötig ist.“

Zusammen halfen sie Sophie auf die Beine, welche flehend zu Lea hinschaute und unverständliche Laute von sich gab. Sie wurde auf einen abgelegenen Stuhl gesetzt. Oder vielmehr, sie wurde hineingehoben. Denn es war ein besonderer Stuhl. Er war wie ein Eierbecher gebaut, der zwei Löcher für die Beine hatte. Außerdem waren ein paar Gurte daran, welche über Sophies Schenkel gelegt und straff geschlossen wurden. Alleine kam sie da nicht mehr heraus. Lea und ihre Tante setzten sich weiter hinter auf die Warteplätze und beobachteten wie ein Frisierumhang um Sophie gelegt und dann hinten stramm gezogen wurde. Sophies Arme wurden an den Körper gedrückt und nur noch der Kopf schaute aus dem schwarzen, samtigen Stoff heraus. Der Umhang wurde verschlossen und das Mädchen auf dem Stuhl hatte keine Möglichkeit mehr in das einzugreifen, was man mit ihr und ihrem Haar anstellen würde. Nervös begann sie an ihrem Schnuller zu nuckeln und stöhnte leise vor sich hin.

Die Frau mit dem weißen Kittel und der runden Brille fuhr ein paar mal prüfend mit den Händen durch Sophies lange, dunkelbraune Haare, auf die sie bisher so stolz gewesen war. Das Mädchen hatte Tränen in den Augen und wimmerte kläglich. Sie drückte mit der Zunge gegen die Gummischnullerbirne in ihrem Mund und wollte sie herausdrücken, um ihrer Verzweiflung Luft zu machen. Doch die Frau lächelte kühl, fuhr mit ihrer Hand um Sophies Kopf und legte sanft zwei Finger auf den vorderen Teil des Schnullers, um ihn so wieder zurückzuschieben. Die murmelnden Laute wurden wieder leiser und die Augen des Mädchens weiteten sich.

Dann wurden ihre Haare zusammen genommen und ohne Vorwarnung mit einem schnellen Schwung und einer scharfen Schere auf der Hälfte mit einem Mal abgeschnitten. Alle im Raum hielten den Atem an. Es herrschte eine betroffene Stille. Dann war der Moment überwunden und die Frisöse warf den abgetrennten Schopf achtlos in Sophies Schoß. Eine zusätzliche Demütigung, wie diese fand.

Lea hatte zugesehen und ihr war von all dem ganz schwindelig. Dazu kam, dass sie plötzlich einen starken Druck in ihrer Blase verspürte. Unsicher blickte sie hin und her. Aber anstatt sich einfach nach dem Klo umzusehen, zupfte sie am Ärmel ihrer Tante und fragte kindlich.

„Tante Doren, ich muss mal.“