Windeltests und Erfahrungsberichte

Ich versuche in meinem Blog für alle Windeln, die ich selber bereits ausprobiert habe, einen kleinen Test zu erstellen. Es geht mir dabei mehr um meine persönlichen Erfahrungen mit dem Produkt und eine pragmatische Einschätzung, welche nicht unbedingt mit genauen Zahlenwerten aufwarten kann. Es soll eine ungefähre Richtung angeben, in welcher Kategorie sich eine Windel befindet.

Ich möchte noch einmal betonen, dass es sich nicht um wissenschaftliche Analysen auf industriellem Niveau handelt. Alles, was ich zu einem Produkt schreibe, ist rein meine eigene, subjektive Meinung und meine persönlichen Erfahrungen, welche ich mit den jeweiligen Windeln gemacht habe. Ich trage sie im Alltag oder in besonderen Situationen und achte dabei auch die für mich wichtigen Kritikpunkte.


Liste aller Testberichte

BetterDry M10
MoliCare Slip Maxi / Super Plus
NorthShore MEGAMAX
easy Slip night
DryNites Bettnässerhöschen 8-15 Girls

Für meine Erfahrungsberichte habe ich mir einige Kriterien ausgedacht, welche für mich interessant sind und mit denen ich im Alltag etwas anfangen kann. Eigenschaften können mehrere Kriterien erfüllen, ich schreibe dann die Werte einfach hintereinander auf.

Kurzbeschreibung – Wie der Name schon andeutet, möchte ich in einigen Sätzen einen groben Überblick über die jeweilige Windel geben.

Steckbrief – Hier habe ich einige Eigenschaften zusammengesammelt, denen ich jeweils einen Wert oder einen Wertebereich zuordne.


Typ:

Um was für eine Windel handelt es sich oder welchen Einsatzzweck hat sie:

  • Erwachsenenwindel – Ein Produkt, welches sich vorrangig an größere Jugendliche und Erwachsene richtet.
  • Medizinisch – Die Windel ist als medizinisches Hilfsmittel für Inkontinenz konzipiert.
  • Baby- und/oder Kinderwindel – Hierbei handelt es sich um ein Hygieneprodukt für Babys, Kleinkinder und jüngere Teenager.
  • ABDL – Diese Windeln sind mit Hinblick auf ihr Äußeres, ihren Schnitt und ihre Dimensionierung speziell für Adult Babys, Diaper Lovers und Age Play Spielarten entworfen worden.

Ausführung:

Welche Art von Windel wird getestet.

  • Einwegwindel – Ein modernes, hygienisches Produkt, welches für eine einmalige Verwendung vorgesehen ist. Auch Wegwerfwindel genannt. Einige dieser Produkte, kann man unter Umständen, auch ein weiteres Mal einsetzen. z. B. Wickelunterlagen.
  • Mehrwegwindel – Nach dem Verwenden kann diese Windelausführung gereinigt und wiederverwendet werden. Sie müssen erst nach einer Weile des Gebrauches ersetzt werden.
  • Höschenwindel – Damit bezeichne ich alle Windeln, welche über ein eigenes Verschlusssystem, wie z. B. Klebestreifen. Druckknöpfe etc. , am Körper fixiert werden können.
  • Pull-Ups / Windel-Pants – Manchmal auch Schutzhöschen genannt. Sie können wie Unterwäsche getragen und unter anderem auch vom Benutzer mehrfach hoch- und heruntergezogen werden. Dabei bewerte ich Pull-Ups eher als eine evolutionäre Entwicklung aus herkömmlichen Windeln heraus, welche auch dieselbe Zweckmäßigkeit erfüllen. Nämlich dass der Träger, absichtlich oder nicht, sich in die Windeln erleichtert. Während Pants sich mehr zu den Hilfsprodukten hin bewegen, welche eine Art Versicherung darstellen sollen, falls man es doch mal nicht rechtzeitig zur Toilette schafft.
  • Vorlage, Einlage, Booster – Bezeichnet alle Hilfsmittel, welche nicht alleine getragen werden können, sondern eine Fixierhilfe benötigen. Das reicht von einem normalen Slip, über spezielle Fixierhosen, bis hin zu übergeordneten Wickelsystemen.

Größe:

Damit möchte ich die relative Größe der Windel angeben, nicht welche Größen ein Hersteller für seine Produkte anbietet. So können verschiedene Windeln in der Herstellergröße M, sehr unterschiedlich ausfallen, mit teilweise enormen Unterschieden bei der Dimensionierung bestimmter Windelelemente.

  • Klein – Babywindeln, Bettnässerhöschen oder Windeln für Teenager sind alle eher klein. Sie reichen vorn nicht viel über die Hüfte, sind im Schritt schmal geschnitten und bedecken hinten oft nicht den gesamten Po. Das bedeutet nicht, dass sie nicht tragbar sind, sondern dass sie entsprechend ihrer Eigenschaften zum Einsatz kommen sollten.
  • Mittel – Viele medizinische Produkte sind so dimensioniert, dass sie einem bestimmten Einsatzzweck dienen. Zum Beispiel sind Windeln und Vorlagen für leichtere Form von Blasenschwäche, dünner, kleiner und diskreter gebaut. Diese zähle ich zu der mittleren Größe.
  • Groß – Diese Windeln sind für eine erwachsene Person ausgelegt, sowohl von der eigentlichen Größe, als auch von der Saugleistung und dem Tragekomfort. Sie sind nicht besonders diskret, aber mit etwas Geschick und Mut kann man sie gerade noch so unter normaler Alltagskleidung tragen. Sie reichen vom Rücken vor über den Bauch bis knapp unter den Bauchnabel, haben einen breit gepolsterten Schrittbereich und umhüllen den kompletten Hintern des Trägers.
  • Sehr Groß – Einige Produkte sind über ihre reine Funktion hinaus noch einmal um einiges größer und ausladender als eine normale Inkontinenzwindel. Sie sind extra dick oder besonders breit im Schritt geschnitten. Ihr Vorderteil reicht bis über den Bauchnabel und der Po ist ausladend gepolstert. Das Verschlusssystem ist überdimensioniert und fasst oft auch noch die Schenkel mit ein. Es ist fast unmöglich sie diskret zu tragen und eher für besondere Spielarten vorgesehen als für den Alltagsgebrauch.
  • Anatomisch – Ein Zusatz für die Größenangabe, welche eine Windelform beschreibt, die für einen erhöhten Tragekomfort und eine größere Bewegungsfreiheit entworfen wurde. Der Schritt ist schmaler und die Seiten sind hoch geschnitten.
  • Breit / Geometrisch – Als Gegensatz zur anatomischen Form unterscheide ich noch eine Breite. Dabei wurde weniger auf diskretes Tragen bei erhöhter Aktivität und Mobilität geachtet. Der Schritt ist breiter und die Bündchen schließen weiter unten an den Schenkeln ab, sodass die Beine weiter gespreizt werden. Das Verschlusssystem und die Seiten sind über die gesamte Hüfte von den Schenkeln bis zum Bauch gezogen. Auch Systeme, welche nicht für die klassische, menschliche Anatomie gestaltet wurden, sind mit dieser Angabe gekennzeichnet.

Außenseite:

Beschreibt das Material und die Beschaffenheit der Oberfläche der Außenseite der Windel.

  • Folie: Bezeichnet alle glatten, wasserdichten Kunststoffmaterialien, welche die direkte Außenseite bilden.
  • Textil: Die Oberfläche der Windel fühlt sich weich an wie aus Stoff, auch wenn unter diesem Material eine dünne Kunststoffschicht liegen sollte. Die meisten Babywindeln sind heutzutage mit so einer Außenfläche ausgestattet.
  • Dünn: Die Außenfläche ist sehr dünn, leicht, lichtdurchlässig und dehnbar. Etwa wie eine dünne Mülltüte aus Kunststoff.
  • Mittel: Die Folie der Windel ist dicker und stabiler als bei der dünnen Variante, der Kunststoff reißt nicht so schnell. Sie raschelt oft lauter und dehnt sich erst unter größerem Kraftaufwand.
  • Dick: Die Oberfläche ist aus einer bemerkenswert festen und dicken Kunststofffolie. Sie ist enorm stabil, knistert sehr laut und gibt der gesamten Windel eine gewisse Steifheit.
  • Glatt: Die Oberfläche ist beim Ertasten sehr glatt. In etwa wie eine Plastikeinkaufstüte.
  • Samt: Es fühlt sich etwas aufgerauter und samtener an als bei einer glatten Oberfläche, aber nicht wie bei einer textilen. Die Oberfläche wirkt wärmer und sanfter.

Farbe:

Wie zu erwarten, soll hier kurz die Farbe der Windel beschrieben werden. Meist die der Außenseite.

  • Einfarbig: Die Grundstimmung der Windelfarbe ist von einer einzigen Farbe dominiert.
  • Aufdruckelemente: Oft findet man auf medizinischen Produkten Schriftzüge mit dem Hinweis auf den Hersteller, die Größe der Windel oder dezente Logos und einfache grafische Elemente. Sie wirken nicht verspielt, lockern aber die große, einfarbige Fläche oft ein wenig auf.
  • Bunt: Die Windel ist mehrfarbig bedruckt. Das können einfache Zweifarbsysteme sein, oder kunterbunte, verspielte Farbverläufe.
  • Motive: Die Gestaltung der Windel ist mit nichtfunktionalen Motiven erweitert. Oft handelt es sich hier um niedliche, kindliche Figuren, lustige Symbole oder Elemente aus dem Thema Baby, Windeln und Pflege.

Saugkraft:

Gibt mit einem einfachen Wertesystem die Saugleistung der Windel an. Es vereint die maximale Kapazität, die Sauggeschwindigkeit und Auslaufsicherheit relativ zur Produktangabe. Eine dünnere Tageswindel kann trotzdem über eine für sie hohe Saugkraft verfügen.

  • Niedrig: Die Saugkraft ist gering. Die maximale Kapazität der Windel ist recht klein, oft passt nur eine Blasenfüllung hinein. Bei einer höheren Menge neigen diese Produkte dazu auszulaufen oder sich auf der Haut feucht anzufühlen.
  • Mittel: Entspricht einem produktbezogenen Erwartungswert. Eins bis zwei komplette Blasenentleerungen werden ohne Probleme aufgesaugt und auch zuverlässig zurückbehalten. Erst bei längerem Tragen und weiterer Benutzung kann es zum Auslaufen und feuchten Bündchen kommen.
  • Hoch: Die Aufnahmefähigkeit der Windel ist zum Erwartungswert erstaunlich erhöht. Sie hält mindestens 3–5 Blasenentleerungen aus, ohne dass man Angst vor Flecken auf der Kleidung oder beim Hinsetzen haben muss. Die maximale Kapazität vor dem Auslaufen lässt sich hier gut abschätzen, sodass man rechtzeitig wechseln kann, wenn die Windel wirklich voll ist.
  • Sehr Hoch: Diese Bezeichnung ist für Produkte, welche ihre hohe Saugleistung noch einmal bewundernswert übertreffen konnten. Sie machen auch nach mehr als 6 Blasenentleerungen noch den Eindruck, als könnten sie noch mehr aufnehmen. Sie fühlen sich bei kleineren Mengen komplett trocken an und nutzen ihr gesamtes Saugmaterial optimal aus.

Verschlussart:

Beschreibt die Art wie die Windel verschlossen, bzw. angelegt oder gewechselt wird.

  • Klebeverschlüsse: Die Windel wird mit selbstklebenden Streifen verschlossen, welche fest an den Flügeln angebracht sind und meist auf die Vorderseite der Windel aufgeklebt werden. Die Angabe 2x, 4x usw. gibt die Gesamtanzahl der Klebestreifen des Produktes an.
  • Doppelklebestreifen: Dieses System ähnelt dem der einfachen Klebeverschlüsse. Es handelt sich aber um zwei Klebeflächen pro Streifen. Wobei die eine Fläche auf der Rückseite der anderen klebt. Beim ersten Schließen der Windel benutzt man die untere Klebefläche, welche direkt auf die Folie der Oberfläche geklebt wird. Oft lässt sich diese Verklebung nicht mehr lösen, ohne die Oberfläche zu beschädigen. Es ist aber möglich, die zweite Klebefläche von der ersten abzuziehen, um sie danach auf der entstandenen, glatten Fläche wieder zu schließen. Verklebt man auch diese zweite Fläche mit der Windeloberfläche, so kann man sie oft nicht noch einmal ein zweites Mal öffnen.
  • Klettverschluss: Anstatt von selbstklebenden Streifen werden hier Klettverschlüsse verwendet. Die Windeloberfläche besitzt ein entsprechendes Klettgegenstück, auf dem die Verschlüsse haften. An einer anderen Stelle der Windel halten diese Systeme oft nicht. Man kann den Klett fast beliebig oft öffnen und wieder schließen und so für ein optimales Anliegen der Windel sorgen.
  • Klebezone: Einige Windeln besitzen auf ihrer Vorderseite eine spezielle, abgegrenzte Fläche, auf der die Klebe- oder Klettstreifen angebracht werden sollten. Gerade bei Klebeverschlüssen dient diese oft sehr viel festere und glattere Fläche dazu, dass man die Klebestreifen öfters öffnen und wieder verschließen kann. Bei Klettsystemen ist diese Zone das Gegenstück zum Klettstreifen. Es gibt aber auch Produkte mit textiler Oberfläche, welche keine extra Klettzone besitzen. In diesem Fall hält der Klett direkt auf der textilen Außenseite.

Fortbewegung:

Diese Eigenschaft beschreibt, wie man mit der Windel laufen und sich im Allgemeinen bewegen kann. Wie weit die Beine auseinander gedrückt werden und wie auffällig es ist, mit ihr in der Öffentlichkeit unterwegs zu sein. Der erste Begriff zeigt das Verhalten im trockenen Zustand der Windel an, der zweite, wenn sie bereits nass und/oder voll ist.

  • Unauffällig: Man kann die Windel sehr diskret und unentdeckt tragen. Sie behindert die Fortbewegung in keinster Weise und man spürt sie eigentlich auch kaum, wenn man nicht direkt darauf achtet. Von außen ist sie quasi nicht zu erkennen.
  • Eingeschränkt: Man spürt die Windel zwischen den Beinen und muss sich erst an das Material gewöhnen. Man kann normal laufen und auch alle Bewegungen machen. In einigen Stellungen und Situationen bemerkt man aber deutlich, dass man Windeln trägt. Außenstehende können nur bei sehr genauem Hinsehen erkennen, was man unter der Kleidung trägt.
  • Breitbeinig: Man kann die Beine nicht mehr vollständig schließen. Das Gefühl der Windel um den Unterleib ist allgegenwärtig. Schritt und Hintern sind deutlich ausgebeult und ausladend. Man kann zwar laufen, aber man schwankt unnatürlich. Das Erkennen einer Windel unter einer Hose geht über eine Ahnung hinaus. Sollte man in der Öffentlichkeit beobachtet werden, so würde es nicht schwerfallen zu erraten, was man unter der Kleidung trägt.
  • Watschelnd: Die Beine sind weit gespreizt und man kann quasi nicht mehr normal laufen. Bei jedem Schritt dreht man den gesamten Körper und die Hüfte. Der Windelhintern wackelt deutlich hin und her. Oft kann man in diesem Zustand gar keine Hose mehr darüber anziehen, und wenn, wird sie nur sehr unwillig und straff über der Windel spannen. Ein Bewegen in der Öffentlichkeit ist nicht zu empfehlen.
  • Imobil: Die Beine sind abgewinkelt und man kann bestenfalls noch schief sitzen. Ein Vorwärtskommen ist nur noch krabbelnd möglich. Ohne fremde Hilfe kann man weder Aufstehen noch sich vom Rücken auf den Bauch drehen. An normale Hosen ist nicht mehr zu denken und auch Röcke und Kleider sähen seltsam an dir aus. Die Entdeckung eines solchen Windelpaketes ist nicht zu verhindern.

Lautstärke:

Die Lautstärke einer Windel bestimmt deren hörbares Rascheln und Knistern beim Tragen und Bewegen, sowohl beim Anlegen und Ausziehen der Windel. Auch die Klebestreifen können beim Öffnen lauter oder leiser sein. Natürlich kommt es sehr darauf an, was man über der Windel trägt und in welcher Umgebung man sich befindet.

  • Lautlos: Das Produkt verursacht keinerlei Geräusche, welche über die normale Kleidung hinaus geht. Es gibt keine Situation, in der jemand auf die Windel durch ein verräterisches Rascheln aufmerksam werden könnte.
  • Leise: Die Windel kann beim An- oder Ausziehen typische Geräusche von sich geben, welche aber nur vom Träger gehört werden können. Oder wenn sie von jemand anderen vernommen werden, können sie nicht genau interpretiert oder identifiziert werden. Auch beim Tragen kann das Knistern fast nur vom Träger wahrgenommen werden. In einer stillen Umgebung kann man als Unwissender diese Geräusche nicht einer Windel zuzuordnen.
  • Hörbar: Das verräterische Rascheln und Rauschen der Windel hebt sich deutlich von der Umgebung ab und könnte auch als solches erkannt werden. Vor allem beim Laufen in einer eher ruhigen Umgebung mit nahestehenden Personen können diese das Geräusch klar erkennen und dich deutlich als Quelle ausmachen. Beim Öffnen der Klebestreifen sollte die Tür geschlossen sein.
  • Laut: Die Folie hat einen sehr typischen und auffälligen Klangteppich. Ohne dämpfende Schutzmaßnahmen ist die Windel auch an belebten Orten wie einem Einkaufszentrum in deiner näheren Umgebung deutlich zu hören. Jede deiner Bewegungen verursacht eine gewisse Lautstärke.
  • Sehr Laut: Nur mit der Windel bekleidet würdest du klingen als, wenn du permanent und mit Nachdruck eine grobe Plastiktüte zerknüllst. In einer Wohnung könnte man jede deiner Bewegungen auch im Nachbarraum hören. Selbst übergezogene Kleidung, Gummihosen oder weite Kleider würden diese Geräuschkulisse nur mäßig dämpfen.

Tragekomfort:

Der Tragekomfort gibt an, wie angenehm sich die Windel während des Tragens anfühlt. Also ob sie sich gut dem Körper anpasst, wie sich das Saugpolster verhält und wie sich diese Eigenschaften über die Zeit verändern. Auch hier benutze ich den ersten Wert für den trockenen und den zweiten Wert für den nassen Zustand, bzw. für eine gewisse Tragezeit.

  • Sehr fest: Das Material der Windel ist recht hart und komprimiert. Manchmal kann man es durch Aufschütteln etwas weicher machen. Beim Anlagen und tragen ist die Windel eher unwillig und fühlt sich mehr wie ein Brett an.
  • Fest: Einige Teile und Bereiche der Windel sind geschmeidiger als andere. Oft ist aber der mittlere Saugkern immer noch unnachgiebig und kann schnell zwischen den Beinen drücken.
  • Eher fest: Die Windel fühlt sich allgemein weicher an und kann durch Aufschütteln in einen angenehmen Zustand gebracht werden. Dennoch neigt sie dazu eher ein strafferes Produkt zu sein.
  • Eher weich: Bei diesem Grad hat man bereits ein sehr angenehm zu tragendes Produkt. Vlies und Saugmaterial sind biegbar und die Windel schmiegt sich beim Anlagen an den Körper. Bei längerem Tragen wird sich dieser Zustand dann noch einmal zum Weichen hin verbessern.
  • Weich: Bereits beim Auseinanderfalten und anlegen der Windel ist diese sehr eingängig und umschmeichelt deine Haut und deinen Körper. Im trockenen Zustand fühlt sie sich wunderbar fluffig und wolkig an.
  • Sehr weich: Eine weitere Steigerung geht fast schon in die Richtung zu weich. Die Windel hat keine eigene Spannung und es fühlt sich beim Anlagen etwas schwabbelig an. Beim Tragen ist sie aber immer noch über die Maßen angenehm und ein Traum für Windelträger.