Tina (8)

Tina konnte es nicht fassen. Zum ersten Mal fühlte sie sich nicht wie eine 18. Jährige, welche man aus erzieherischen Gründen in eine zu kleine Pampers gesteckt hatte, sondern richtig „Klein“. Die Windel, die ihre Mutter ihr gerade angelegt hatte, ließ sie erahnen, was es bedeutet ständig solche Unterwäsche zu tragen.

Es war etwas völlig Neues für das Mädchen. Das Paket umschloss ihren Unterleib vollständig und war auch nicht mit den Bettnässer Höschen zu vergleichen. Sie steckte in echten, laut raschelnden und fest zugeklebten Windeln. Tina musste widerwillig zugeben, dass sie zudem auch bequem waren. Nirgends drückte etwas, schnitt ein oder tat weh. Es gab also wenig Gründe zum Jammern oder Beschweren und keine Ausreden. Natürlich wurden ihre Beine etwas weiter auseinander gedrückt und sie spürte die Windel bei jedem Schritt, den sie lief, aber wirklich behindert wurde sie dadurch nicht.

Ihre Mutter hatte sie mit den neuen Pflegeprodukten dick eingecremt und gepudert. Tina roch wie ein echtes Baby und sie fühlte sich mit dem Schnuller im Mund und den Schleifen im Haar auch irgendwie so. Klein, umsorgt, bevormundet und abhängig.

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Das Einkaufserlebnis steckte ihr noch tief in den Knochen. Die Demütigung und die Scham ließen sie ganz kleinlaut werden. Vor allem als sie mit Pampers und Schnuller vor der jungen Verkäuferin des Sanitätshauses stand. Diese zeigte ihrer Mutter in aller Ruhe das Produktsortiment, welches für einen Fall wie Tina wohl das beste wäre. Dünnere Windeln, dickere und ganz dicke, welche man mit zusätzlichen Saugeinlagen noch verstärken konnte. Gummihosen, Fixierbodys und Pflegeoveralls wurden ebenso präsentiert und besprochen wie Wickelunterlagen, Bettgitter und geruchssichere Windeleimer.

Tinas Mutter kaufte nicht alles, aber war an allem sehr interessiert. Sie nickte immer wieder und machte sich sogar Notizen. Vor allem für Fixier-, Resterektions- und Verschlussmöglichkeiten, lies sie sich, für Tinas Geschmack, ein wenig zu lange beraten.

Zu diesem Zeitpunkt war ihr aber schon fast alles egal und sie machte artig alles was mach, ihr sagte.


Ihr habt Tinas neue Windelmarke sicher erkannt. Es handelt sich dabei um die BetterDry Day. Ich finde diese Windel unglaublich gut im Tragekomfort. Sie gibt mir die gleiche Sicherheit wie ihre dickere Schwester, aber ich kann sie wirklich super bequem im Alltag tragen. Natürlich ist die Saugleistung geringer, aber dafür ist sie so dünn, dass ich mich mit ihr sogar traue Freunde zu treffen, ohne Angst zu haben, dass jeder gleich mitbekommt, was ich unter herum trage.

4 Gedanken zu “Tina (8)

    • Da muss er sich aber schon sehr schusselig anstellen. Ich finde das man die BetterDry Day wirklich diskret tragen kann, jedenfalls wenn sie trocken sind. Gut, wenn man sie randvoll hat, quillt sie schon ordentlich auf, wie die normale Nachtwindel von BetterDry, aber so weit habe ich es bisher noch nicht kommen lassen. Eins, zweimal einnässen hält sie aber gut aus im Verborgenen. 😉 Wobei ich immer wieder sagen muss, dass bei mir bei einer kompletten Entleerung eine mäßige Menge kommt.

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      • Avatar von Mami Lea Mami Lea schreibt:

        Naja bei uns war es immer so das der kleine immer nachdem aufstehen sich nicht frisch wickeln lassen wollte ! Die Gründe und Ausreden waren da sehr vielfältig! Also sind wir des Öfteren mit Nachtwindel unterwegs! Und irgendwann ist die halt voll 🙂 inzwischen hört er ab und an auf mich, aber wenn nicht wird es meist nass!

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