Lea’s Erziehung (32)

„Sieht sie nicht aus wie ein Engel, wenn die schläft?“, raunte Frau Svenson ihrer Tochter zu, nachdem sich die beiden zurück ins Zimmer geschlichen hatten, in dem Lea in einer übergroßen Babywippe festgeschnallt schlief.

„Du mischst ihr ja auch alles Mögliche in ihre Flaschen. Da ist es ja kein Wunder, dass sie so weggetreten ist.“

Sophie gab sich keine echte Mühe, leise zu sein. Sie setzte sich auf den Rand des Wickeltisches, lies die Beine baumeln und schaute auf ihre Cousine hinunter, welche hörbar an ihrem Nuckel saugte und schmatzte.

„Das ist doch nur für den Anfang. Sobald wir in ihren Alltag eine gewisse Routine eingebracht haben, wird das nicht mehr nötig sein. Spätestens wenn sie von der Spezialbehandlung bei Christine zurückkommt, habe ich … haben wir ein gehorsames, williges Kleinkind, welches unsere Hilfe benötigt, völlig unselbstständig ist und das auch einsieht. Durch die Hypnose können wir ihren Bewusstseins-Grad steuern. Ich möchte, dass sie Scham und Demütigung empfindet und dadurch noch fügsamer wird. Wenn ich aber bestimmte Trigger aktiviere, wird sie in ein komplettes Baby-Stadium verfallen, in dem ihr die Behandlung als das normalste der Welt vorkommt und sie sich von sich selbst aus verhält, als wäre sie erst ein Jahr alt.“

„Wo du es gerade erwähnst, mit dieser Hypnose. Warum hast du die auch bei mir benutzt? Ich meine, ich habe jetzt zwar nichts davon gemerkt, ich halte das auch für Quatsch, aber diese eintönige Musik und das flüsternde Gesäusel aus den Kopfhörern war immer total nervig. Du hast mir ja unter dieser Maske immer Ohrstöpsel reingemacht und mir dieses Hypnosezeug stundenlang vorgespielt.“

Doren musste unwillkürlich grinsen, als ihre Tochter meinte, sie würde keinerlei Auswirkungen der Hypnose spüren. Sie fasste sich aber schnell wieder und tat gleichgültig.

„Diese Hypnose funktioniert eben nicht bei jedem. Lea ist sehr empfänglich und du hattest eben einen stärkeren Willen.“

„Das wird es wohl sein“, meinte Sophie eingebildet und legte sich dann auf den Wickeltisch.

„Warum muss ich überhaupt noch Windeln tragen? Wir haben Lea doch nun so weit. Ich denke, es wird auch Zeit, dass wir die Zimmer tauschen.“ maulte das Mädchen und fummelte gelangweilt an dem Mobile über ihr.

„Weil wir den Schein noch etwas aufrechterhalten wollen und weil du scheinbar auch noch ab und zu einen kleinen Unfall hast.“ meinte ihre Mutter und riss die Seiten der Pants auf, welche ihre Tochter trug.

Diese wollte gerade etwas Gegenteiliges erwidern, als ein leichter Uringeruch in ihre Nase stieg. Sie blickte verwirrt ihre Mutter an. „Aber … „

„Siehst du? Du bist noch nicht so weit. Vielleicht hat es Christin etwas übertrieben. Dabei hatte ich ihr gesagt, sie soll vorsichtig sein.“

„Na toll. Jetzt mache ich mich also unbewusst nass wie ein Baby. Wann hört das wieder auf?“ Sophie war sichtlich genervt und ihre Stimme wurde immer lauter.

„Shh, du weckst Lea noch auf.“ versuchte ihre Mutter sie zu beruhigen, doch Sophie kam jetzt in Fahrt.

„Ach, die ist doch komplett weggetreten, dieses Riesenbaby … „

„Still!“

Frau Svenson hatte das Wort in einer ganz bestimmten Tonlage direkt an Sophie gerichtet ausgesprochen und ihre Tochter war augenblicklich verstummt, starrte mit offenen Augen an die Decke und rührte keinen Finger mehr. Jetzt konnte Doren auch bedenkenlos breit grinsen. Die Hypnose funktionierte ganz wunderbar bei ihrer Tochter und sie hatte sie bereits mehrfach an ihr ausprobiert. Das Beste daran war, dass sich Sophie an nichts erinnerte, während sie in bestimmte Zustände versetzt wurde.

Am liebsten verwendete sie zurzeit den Stasis-Zustand. Wenn Doren die Eskapaden ihrer Tochter oder ihr Genörgel zu viel wurden, versetzte sie sie in -Stille- und schon war Ruhe. Ein kleiner Nachteil dieses Zustandes war, dass der Hypnotisierte keinerlei Kontrolle mehr über seine Körperfunktionen hatte. Er fing an zu sabbern und sich zu beschmutzen. Das war der Grund, warum Sophie manchmal nass war und sich nicht erinnern konnte, dass sie einen Unfall hatte. Auch jetzt lief ein wenig Pipi zwischen ihren Beinen in die noch ausgebreitete Windelpants.

Doren wartete bis das Rinnsal versiegt war, machte ihre Tochter sauber und zog ihr statt einer neuen Schutzhose, eine der dickeren Windeln an. Sie schob sie ihr unter den Hintern und ließ sie dann aus der Hypnose erwachen.

„Frei!“, lautete das Schlüsselwort dafür, wieder in einer bestimmten Schwingung in der Stimmlage ausgesprochen.

Sophie blinzelte. „Ehm, ja, also wie gesagt, Lea schläft ja tief und fest. Oh, warum ziehst du mir eine dieser Klebewindeln an? Ich dachte, ich bekomme nur noch Pants?“

Ihre Mutter hob ihr die komplett vollgesogene Pants vors Gesicht und blickte streng. Sophie verzog das Gesicht.

„Schon gut, schon gut. Aber langsam sollte es weniger werden.“

„Natürlich, das wird es ja auch.“ sprach Doren beruhigend auf Sophie ein und schloss die Klebestreifen ihrer Windel eng um deren Körper.

„Jetzt sei so lieb und erledige die Aufgaben, welche ich dir aufgeschrieben habe. Der Zettel liegt in der Küche. Du weißt, was wir besprochen haben?.“ Frau Svenson hob mahnend einen Zeigefinger.

„Mja“, murrte Sophie. Sie hatte mit ihrer Mutter abgemacht, dass sie sich ab sofort mehr um den Haushalt kümmern würde, wenn Lea bei ihnen war. Ihre Mutter musste immer noch viel arbeiten und wollte sich natürlich auch um das neue Baby kümmern, wenn es so weit war. Dafür musste Sophie mehr Aufgaben des täglichen Lebens übernehmen. Putzen, waschen, kochen, einkaufen. Das passte dem Mädchen zwar nicht besonders, aber sie hatte widerwillig zugestimmt, mit der Aussicht, dass sie auch ihren Spaß mit Lea haben würde. Sie sprang vom Wickeltisch, streifte ihr Kleid herunter und mit einer missmutigen Handbewegung ging sie hinaus.

Doren grinste wieder breit und schelmig. Ihre Tochter würde all die Hausarbeit bald genauso freimütig verrichten, wie Lea sich hemmungslos in die Windeln machen würde. Ihr doppeltes Spiel würde bald viele ihrer Wünsche erfüllen und sie freute sich bereits darauf. Gerade als sie den Wickeltisch wieder hergerichtet hatte, hörte sie hinter sich ein leises Stöhnen und eine Bewegung. Lea schien langsam aufzuwachen. Nach einem kurzen Blick auf die Uhr stellte Frau Svenson fest, dass es auch Zeit dafür wurde. Leise und ohne Hektik entfernte sie schon einmal vorsorglich das Esstablett von der Wippe und löste Leas Gurte.


Lea öffnete verschlafen ihre Augen und blickte verschwommen in das lächelnde Gesicht ihrer Tante. Sie erwiderte unwillkürlich dieses Lächeln, denn es löste etwas Warmes und Freundliches in ihr aus. Doren konnte nur an den Augen des Mädchens und den verzogenen Gesichtszügen erkennen, dass dieses lächelte, der Mund war unter der großen Schnullerplatte verborgen. Lea sah aus wie ein süßes, glückliches Baby und das ließ ihr das Herz weich werden.

„Na, wer ist denn da aufgewacht? Du hast aber fein lange geschlafen. Das ist ja auch sehr wichtig für deine Genesung. Mittagsschlaf wird ab sofort ein fester Teil deines Tagesablaufes werden. Wie fühlst du dich, Kleines?“

Um diese Frage zu beantworten, musste Lea kurz in sich hinein hören, um festzustellen, wie sie sich eigentlich fühlte. Ihr wurde der Schnuller in ihrem Mund bewusst und wie sie scheinbar willig an ihm nuckelte. Speichelfeuchte hatte sich unter der Frontplatte um ihre Lippen herum gesammelt, aber es war ok für sie. Es fühlte sich feucht und warm und angenehm beruhigend an. Sie spürte ihre gespreizten Beine, welche sie nicht schließen konnte und zwischen denen es noch viel wärmer und feuchter war. Ihre Windel war spürbar nass und sie lag in ihrem eigenen Pipi. Lea bewegte sich leicht in der schalenartigen Babywippe, in der die Gurte sie nicht mehr in die Polster drückten und stellte fest, dass sie sich ansonsten ausgeschlafen, ruhig und ausgesprochen wohlfühlte. Sie nickte ihrer Tante zu.

„Tziemlich guts, denke isch.“ nuschelte sie ohne den Schnuller herauszunehmen. Ihre Zunge kreiste um den Latexnippel in ihrem Mund und gleich nach den Worten nuckelte sie zwei, dreimal heftiger, als ob sie etwas nachholen müsste, was sie während des Sprechens verpasst hatte. Das Saugen an dem Lutschteil war gleichzeitig beruhigend und lustvoll. Nach jedem saugenden Einziehen des Schnullers, nahm Lea sich vor, damit aufzuhören, obwohl es sich gut anfühlte. Aber sobald der Vorgang beendet war, füllte sich etwas in ihr mit einer unangenehmen Leere, sodass sie diese sofort wieder durch ein erneutes Nuckeln ausgleichen musste. Eine Sucht, welche Lea aber nicht bewusst war, solange sie den Schnuller im Mund hatte.

Frau Svenson hatte das wohlgeneigt beobachtet und war erfreut, dass auch dieser Teil der Erziehung langsam Früchte trug. Sie lachte kurz auf und nahm ihrer Nichte den Schnuller testweise weg, indem sie an dem großen Ring an der Frontplatte zog und er schmatzend aus dem Mund des Mädchens ploppte.

Sofort kühlte sich die Feuchtigkeit um Leas Lippen herum unangenehm ab und die nächste Saugbewegung konnte nicht durchgeführt werden. Die Leere in ihr stieg über das Maß an, ab dem sie einfach wieder genuckelt hätte und ihr Mundraum fühlte sich an, als ob ein wichtiger Teil fehlen würde, welcher schon immer da war und auch dort hingehörte. Entgeistert sah sie zu ihrer Tante hinauf.

Diese musste bei dem Anblick wieder lachen und wartete einen Augenblick, was geschehen würde, während sie Leas Mund mit einem Papiertaschentuch trocken wischte.

„So versteht man dich ja kaum, Süße. Den Nucki brauchen wir erst mal nicht mehr. Jetzt holen wir dich da raus und legen dich trocken. Danach machen wir ein wenig Kaffee und Kuchen und schauen wie wir den Nachmittag verbringen. Was sagst du dazu?“

Lea hatte nur bis zu dem Teil zuhören können, an dem man ihr sagte, dass sie den Schnuller nicht im Mund haben würde. Unfähig, sich darüber hinaus zu konzentrieren, schüttelte sie heftig den Kopf und ruderte mit den Armen.

„Nein … ahm.“

Doren spielte die Überraschte. „Nein? Aber deine Windel ist sicher pitschnass und Kuchen mochtest du doch immer.“

„uhm, nein ich meinte … also …“ Lea wurde rot im Gesicht und bemerkte wie albern und peinlich es war einen Babyschnuller zu vermissen und haben zu wollen. Unfähig sich abzuwenden, starrten ihre Augen auf das Objekt der Begierde in der Hand ihrer Tante.

Diese war sehr zufrieden mit der Reaktion, kostete das Spiel aber noch etwas aus?

„Du willst den Schnuller? Oh. Ich wusste nicht das es dir so gefällt daran zu saugen. Nun, meinetwegen. Ich habe nichts dagegen. Aber dann musst du schon genau sagen, was du möchtest. Zumindest eine genauere Andeutung machen, wenn es dir peinlich ist. Wie wäre es, wenn wir dafür ein paar einfache Worte finden? Dann musst du nicht so viel sagen und ich weiß genau was du möchtest. Also wie wäre es mit:

-Lea Nuni! Oder einfach nur Nuni?-

„Leicht zu merken und für mich dann eindeutig.“

Lea starrte jetzt noch verunsicherter. Der Leidensdruck der Leere in ihr war etwas abgeklungen, aber noch nicht ganz verschwunden. Sie wollte nicht solche peinlichen Worte sprechen, um noch etwas viel Demütigenderes zu bekommen. Nach kurzem Zögern versuchte sie es aber doch.

„Lea Nuni?“, flüsterte sie und eine Welle der Scham strich über ihre Haut.

Sofort hatte sie wieder den weichen, glatten, anatomisch geformten Sauger im Mund und die Schutzplatte schmiegte sich mit einer wohligen Begrüßung an ihre Lippen. Reflexartig zog sie den Schnuller in den Mundraum und stöhnte leicht bei dem warmen, wohligen Gefühl, was dadurch entstand. Sofort war all die Scham, die Demütigung und die Peinlichkeit verschwunden. Ihre ausgesprochene Bitte verband sich in ihrem Kopf allsogleich mit diesem tollen neuen Empfinden und Lea ärgerte sich fast über die Sekunden, welche sie gezögert hatte bis zu diesem Genuss. Einer ihrer Handschuhe legte sich über den Schnullerknopf, als befürchte, sie, man könne ihn ihr wider wegnehmen. Befriedigt und mit geschlossenen Augen, holte sie erst einmal die Zeit nach, welche sie ohne dieses Kunststoffding im Mund aushalten musste. Ihr war bewusst, dass das alles immer noch albern und seltsam war, aber es war ihr im Augenblick egal. Andere Denkmuster beherrschten jetzt ihren Kopf.

Ihre Tante schmunzelte und brachte Lea ohne irgendwelche Widerstände von der Wippe auf die gepolsterte, gummierte Schutzfläche des Wickeltisches, auf die sie noch eine Einmalwickelunterlage gelegt hatte.

4 Gedanken zu “Lea’s Erziehung (32)

  1. Avatar von windelbaby32 windelbaby32 schreibt:

    LeA wird also immer mehr zum Baby während, Sophie immer mehr im Haushalt „hilft“. Ich denke Doreen wird bewusst Situationen herbeiführen in denen Sophie nichts anderes übrig bleibt als auch einzunaessen oder einzukacken, weil sie beschäftigt ist mit kochen, bügeln oder etwas ähnlichem. Auch bei Lea wirdes glaube ich nicht mehr lange dauern und sie wird ein Zäpfchen bekommen, weil sie schon so lange nicht mehr groß gemacht hat. Und nach und nach wird sie auch lernen dass ihr niemand böse ist wenn sie einfach sobald sie spürt dass sie kacken muss es einfach in die Windel drückt.

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  2. Avatar von Chualinn Chualinn schreibt:

    Schön das wir mehr über Doreens Gedanken und Beweggründe erfahren.. über ihren Antrieb.
    Und sehr spannend wie schnell sich Lea jetzt in die Rolle fallen lässt, sie annimmt und einnimmt. Nicht mehr lange und es stellt sich die Frage ob es nicht doch ein Problem mit dem Darm gibt…
    Was es wohl mit ihr machen wird?

    Vielleicht erfahren wir bald ja auch mehr über Christines Sonderbehandlungen..

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