Jeder kennt das. Man hat sich etwas vorgenommen, beginnt damit euphorisch und mit vollem Eifer und schafft es dann einfach nicht diese Sache für einen längeren Zeitraum durchzuhalten.
Zum Beispiel Windeln 24/7 zu tragen, immer alles in die Windeln zu machen oder selbstbewusster damit umzugehen, dass man Windeln mag.
Wie schön wäre es, wenn da jemand wäre, der einen bei seinen Vorstellungen unterstützt und dafür sorgt, dass man nicht so schnell von seinen Zielen abweicht? Eine liebevolle, aber feste Hand, welche den eigenen inneren Schweinehund sanft aber bestimmt in eine gewisse Richtung drückt.
Viele ABs träumen davon, von einer nahestehenden, sie liebenden Person zu einem Windelbaby erzogen zu werden und sie dabei unterstützt, ihre Ziele nicht so schnell aus den Augen zu verlieren.
Tina hier in meiner neuesten Zeichnung hat in der Hinsicht Glück gehabt. Gleich mehrere Tanten und Bekannte haben beschlossen, sich konsequent um ihre Erziehung zu kümmern, um so ihren Traum wieder ein kleines, unmündiges Kind zu sein, welches permanent in ihre Windeln macht, wahr werden zu lassen.

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Oder gab es da etwa ein Missverständnis? Hat eine ihrer Freundinnen etwas falsch verstanden, als Tina ihr erzählte, sie würde gern mal aus ihrem stressigen Erwachsenenleben ausbrechen? Vielleicht ist das aber auch gar nicht so wichtig. Denn Tinas Behandlung ist bereits weit fortgeschritten. Sie macht schon seit Monaten alles brav in ihre Windeln, schläft in einem Gitterbettchen und ist fast schon süchtig nach ihrem Schnuller.
Nur finden ihre Tanten, dass sie sich noch nicht so richtig fallen lassen kann, da sie immer wieder versucht in ihr altes, erwachsenes Leben auszubrechen. Und genau dabei wollen sie ihr mit viel Geduld und Hingabe helfen.

Tinas Krabbellerngestell wird dafür sorgen, dass sie bald nicht mehr aufrecht gehen muss. Sie wird eine ganz neue Perspektive einnehmen und die Welt aus ganz neuen Blickwinkeln betrachten können. Solche Kleinigkeiten sind es, auf die ihre Erzieherinnen achten, damit sich Tina ganz auf sich konzentrieren kann. Darauf, mit ihren Stofftieren zu spielen, und all die Dinge neu zu lernen, welche sie als erwachsene Frau vergessen hat. Sie muss sich keine Gedanken mehr um Essen machen, denn sie wird regelmäßig gefüttert. Sie muss ihr Spiel nicht mehr für die Toilette unterbrechen, denn dafür sind ja ihre Windeln da, welche kontrolliert und gewechselt werden. Auch ihr Tagesablauf ist straff durchgeplant und so kommt nie Langeweile auf.
Vielleicht bedankt sie sich bei ihren Tanten einmal dafür. Am besten noch bevor diese ihr auch die Fähigkeit zu sprechen ganz abgewöhnen werden.
Es gibt solche Gestelle wirklich und ich habe mich von einigen inspirieren lassen. Aber auch einfachere Ausführungen, wie dieses Fesselset, könnten eine Möglichkeit sein, sich solchen Fantasien hinzugeben.
Manchmal reicht ein einfacher Schnuller nicht aus, um unruhige Babys zu beruhigen. Wenn sie zu lautstark gegen ihre notwendige Behandlung argumentieren, ist es für alle besser, sie mit etwas Effizienterem ruhig zu stellen. Ich finde dafür eignen sich Knebel wie dieser, oder ein ganzes Kopfgeschirr ziemlich gut. Man kann sie lange tragen, sie verhindern ein artikuliertes Sprechen oder allzu lautes Gejammer und sie erinnern den Träger immer daran, was man von ihr erwartet. Es ist ein Hilfsmittel, welches für alle Beteiligten nur Vorteile bringt. Also sollte man sich nicht scheuen, es oft einzusetzen.
Wie ist das bei euch? Habt ihr auch Wünsche, Ziele und Träume, welche ihr gern verwirklichen wollt, es aber einfach nicht alleine schafft es bis zum Ende durchzuziehen?
Hallo, ich finde toll, wie offen Du über Deine Wünsche und Vorstellungen sprichst. Ich habe über Jahre auch gedacht, ein dauerhaftes „Zurück“ zum ABDL sei erstrebenswert. Heute sehe ich das anders. Jeder Reiz verliert bei ständiger Wiederholung seine Wirkung, seine Attraktivität, das neue „Normale“ wird selbstverständlich, so wie der bisherige Alltag auch. Ich gestehe mir zu, manchmal sehr gerne ABDL sein zu wollen, mein ganzes Erwachsenenleben dafür aufzugeben, würde mir nicht gefallen. Für eine gewisse Zeit „durchzuhalten“ finde ich auch reizvoll. Aber danach darf auch wieder das Erwachsenen-Ich die Führung übernehmen. Eine(n) passenden Lebenspartner für dieses wie auch immer geartete Ausleben dürfte die größte Herausforderung sein. In der Regel werden in der Beziehung die größten Kompromisse zu finden sein. Ich finde das nicht schlimm. Die wenigen Dauerbeziehungen im 24/7-Sinne scheinen mir nicht so stabil und erfüllend zu sein, wie sie im Internetauftritt oft dargestellt werden. Immer wieder verschwinden die Darstellungen, ich möchte nicht wissen, wie oft aufgrund Gewöhnung und Reizabnutzung. Als erwachsener Partner ständig nach Urin oder Fäkalien stinkend dem Partner präsent zu sein und dies alles großen angestrebten „Genuss“ des Baby-/Mommyseins darzustellen – na ich weiß nicht. Diese Dauerbeziehungen scheinen mir doch die Ausnahme zu sein und wir alle anderen sollten vielleicht eher akzeptieren, dass vorübergehendes ABDL-Glück auch sehr schön und erfüllend sein kann. Und in Spielphasen nicht durchzuhalten – das ist doch in vielen Fällen der Sinn dieses aufregenden Spiels um Dominanz und Unterwerfung.
Grüße und ein erfülltes Leben
Petercape
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Hallo Petercape,
vielen Dank für deinen ausführlichen und informativen Kommentar. Ich stimme dir in deinen Ausführungen zu. Auch ich glaube nicht, dass ein Leben als erwachsenes Baby dauerhaft für Erfüllung sorgen kann. Aber die Fantasie dahingehend könnte es durchaus sein. Und das ist es, worum es mir bei meinen Texten und Bildern eigentlich geht. So genau weiß ich gar nicht, ob ich wirklich so behandelt werden möchte, wie ich es für meine fiktiven Charaktere beschreibe. Vielleicht möchte ich nur Zuschauer sein, oder die Situationen nur für den kurzen Moment eines Spieles erleben? Auf dem Weg zu den Überlegungen, was ich eigentlich will, teile ich meine Gedanken gern, oder schreibe sie einfach nur für mich auf, um besser mit ihnen umgehen zu können.
Wie du angedeutet hast, sollte man nicht alles, was man im Internet findet, für bare Münze nehmen. Ich denke, die meisten, die über ihre dauerhafte 24/7 Windelbeziehung schreiben, teilen ebenfalls ihre Fantasien mit uns, oder schmücken ihre Erlebnisse ein wenig aus. Ich finde das, als eine Art Eskapismus nicht schlimm.
Ich möchte nicht als alte, faltige Oma mit einem Schnuller in einem Gitterbett liegen und brabbeln. (Ok, das könnte ohnehin im Alter passieren) Aber der Vorstellung als junge Frau knallbunte Windeln zu tragen und sich darin wohl und ästhetisch zu fühlen kann ich durchaus einen wohligen Genuss abgewinnen. Es ist nicht die Tatsache, dass mich jemand permanent in Windeln hält, welche den Reiz ausmacht, sondern die Vorstellung davon und das Spiel mit den Möglichkeiten. Die Kompromisse, welche in meiner jetzigen Beziehung bestehen, finde ich genauso gut wie die Entscheidung darüber zu haben, welche meiner Kopfkinos ich wirklich ausleben möchte und welche ich lieber niemandem erzähle. Meine Gedanken erfüllen mich und ich bin zufrieden damit.
Also: „Dauerhafte, erzwungene Windelerziehung 24/7 ja“, aber zeitlich begrenzt und nur solange ich Lust darauf habe und alle Beteiligten glücklich sind. Ich hoffe, man versteht, wie ich es meine. 😉
Viele Grüße zurück
Ewa
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Eine spannende Fantasie.. sehr schönes Artwork.. und ein Rätsel: was bedeuten die Runen nur auf dem 2ten Bild?
Ja, ich habe/hatte schon Ziele, Wünsche und Träume die ich alleine nicht realisieren konnte. Im Bezug auf das Thema Windel war ein Traum den ich wahrgemacht hatte ein Besuch im Windelwunderland .. sehr spannend mal von jemandem gewickelt zu werden und in ein Gitterbett gelegt zu werden. Und noch spannender wenn die eigene Windel als Toilette des Gegenübers benutzt wird.
Andere Fantasien sind als Windelzofe dienen zu müssen, in pinker Plastikrüschenwäsche oder mehreren Frauen als Toilette für das Gold zu dienen und selbst alles in die Windel machen zu müssen…
Träume …
VG
Chualinn
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Schön das du deine Gedanken mit uns teilst. Interessant das dir die Runen aufgefallen sind. Die ursprüngliche Idee war, dass es eine magische Box ist, die den Gefesselten durch arkane, dunkle Kräfte beeinflusst, welche vom Schlüsselmeister kontrolliert und bestimmt werden. Ich finde die Idee lustig und abgedreht, konnte beim weiteren Zeichnen aber das Ambiente nicht so umsetzen wie ich es mir vorgestellt habe. So sind die magischen Runenzeichen ein Überbleibsel und ein hübscher Bildschmuck.
Aber es steht natürlich jedem frei, sich weitere Gedanken über diese Grundidee zu machen. Vielleicht ein Zauber, welcher eine Person in den geistigen Zustand eines unschuldigen Kleinkindes versetzt? Oder sollte er nur die körperlichen Funktionen beeinflussen und den verzauberten ansonsten bei vollem Bewusstsein erleben lassen, wie er seine Windeln füllt und mit seltsam schmeckendem Brei gefüttert wird? Vielleicht versetzt er jemanden auch in eine ganz andere Dimension, in der jeder Neuankömmling sein Leben noch einmal von vorn beginnt. Eurer Vorstellungskraft sind keine Grenzen gesetzt. Ich mag Zauberei und solcherlei Dinge. Sie erklärt manchmal komplizierte Prozesse des realen Lebens auf eine erleichternd einfache Weise.
(*kichert und fliegt auf ihrem Besen davon*)
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