Wundersame-Windel-Weihnacht

Diese kleine Geschichte ist mir in den Sinn gekommen, als ich Geschenke für das anstehende Fest verpackt habe. Das raschelnde Papier, die bunten Schleifen und die warme, wohlige Festtagsstimmung haben mich inspiriert und ich malte mir aus wie es wäre so an seinen neuen Erzieher verschenkt zu werden. Ein Start in ein neues Leben mit einem Paukenschlag. Ich wünsche allen viel Spaß beim Lesen.

Kayla aus der Kiste

Kayla musste sich eingestehen, dass die Idee sich ihrem Freund Tom selber zu Weihnachten zu schenken, gestern noch sehr viel romantischer, einfallsreicher und intelligenter klang als gerade jetzt. Eigentlich war die achtzehnjährige Schülerin bereits vor ein paar Stunden zu dem Schluss gekommen, das es eine alberne, hirnverbrannte und total bescheuerte Idee gewesen war zu deren Durchführung ihre beste Freundin Michel sie auch noch mit Begeisterung überredet hatte.

Das Mädchen Kayla hockte zurzeit zusammengekauert in einer kleinen, engen Holzkiste, welche von außen mit buntem Geschenkpapier umwickelt und mit mehreren Lagen Geschenkband fest verschlossen war. Durch ein paar versteckte Luftlöcher drang genug Sauerstoff in ihren kleinen Warteraum, doch als bequem konnte sie ihre Lage auf keinen Fall bezeichnen.

Warum hatte sie sich von Michel auch zu all diesen seltsamen „Sicherheitsmaßnahmen“ hinreißen lassen? Im Nachhinein stellten sie sich alle als merkwürdige Dummheiten heraus, welche die Situation einfach nur unglaublich peinlich erscheinen ließen.

Immer wieder hatte Michel betont, wie überraschend und überaus lustig es werden würde, wenn Tom am Heiligabend das größte Paket unter dem Baum öffnen und seine Freundin; welche bis dahin noch nie Weihnachten mit ihm gefeiert hatte; daraus hervorspringen und ihm unter einem Mistelzweig einen Kuss auf die Lippen drückte.

Soweit der spaßige Teil des Planes. Michel bestand auf eine feste, stabile Holzkiste. Wie schade wäre es, wenn ein einfacher Karton aus Pappe unter einer unbedachten Gewichtsverteilung nachgeben und das süße Geheimnis zu früh preisgeben würde? Das leuchtete Kayla ein. Doch warum kniete sie jetzt in dem Ding, während ihre Handgelenke mit ihren Fußgelenken über lederne Manschette und sehr kurzen Vorhängeschlössern miteinander verbunden waren?

Michels Erklärung, sie könnte aus Versehen gegen die Innenseite schlagen oder treten und sich so verraten, wurde bei genauerer Überlegung irgendwie immer ungreifbarer und dünner. Ein bewusstes Bemerkbar machen durch Klopfzeichen war ihr durch diese Tatsache nämlich ebenfalls verwehrt.

Die Kiste war gerade hoch genug das sie sich nur schließen ließ, wenn Kayla sich nach vorn beugte und den Kopf nach unten nahm. Eine Position, welche nicht dazu beitrug die ewig langen Stunden, welche sie so verbrachte, schneller vergehen zu lassen.

Eine weitere „gute Idee“ Michels war es, für eine ausreichende Hydrierung des Geschenkes zu sorgen. Geplant waren einige Stunden des gespannten Wartens voller Vorfreude und Aufregung und man wollte ja nicht das Kayla mit einem ausgetrockneten Mund und Schwindel vor den Augen ihren großen Auftritt bestritt. Also wurde eine Trinkwasserblase zusammen mit einem passenden Schlauch in die Kiste installiert. Warum man ihr diesen aber mit einer riesigen Gummibirne und einem Kopfriemen im Mund fixiert hatte, war Kayla ein Rätsel. Sicher, sie hätte den Schlauch im Dunkeln der Kiste verlieren können, aber wäre dieser Preis nicht ein guter Kompromiss gewesen, mit dem sie die Möglichkeit erhalten hätte sich verbal bemerkbar zu machen?

Durch die gepolsterte Auskleidung, welche natürlich zum Schutz der fragilen, lebenden Fracht unabdingbar war, drang ihr gedämpftes Brummen und Schnaufen offensichtlich leider nicht nach außen durch.

Aber all das hätte die so verliebte und aufgeregte Kayla noch gut ertragen und mit einem Lächeln davon gewischt. Nichts davon ging ihr gerade durch den Kopf, denn sie hatte ein sehr viel urtümlicheres und menschliches Problem. Sie musste unglaublich dringend Pullern.

Warum passten in diese Trinkblase auch vier Liter Wasser? Warum hatte sie mit Michel kurz vor dem Einstieg noch salzige Pommes gegessen und warum hatte Tom nicht schon längst diese verdammte Kiste aufgemacht?

Kayla versuchte ihre Beine zusammenzudrücken und hörte dabei das raschelnde Knistern, welches sie bereits die ganze Zeit, seit sie hier drin war bei jeder ihrer, ihr noch möglichen Bewegungen, begleitete. Denn natürlich hatte Michel auch an das Problem einer Entleerung gedacht und ihrer Freundin die Lösung grinsend in Form einer riesigen, dicken, weißen Erwachsenenwindel präsentiert. Natürlich nur für den absoluten Notfall, wie sie immer betonte.

Nun, dieser Notfall näherte sich jetzt mit brennendem, beißendem und ätzenden Stechen und Schmerz seinem unausweichlichen Höhepunkt. Selbst wenn Tom sie jetzt gleich auspacken und aus der Kiste befreien sollte, würde sie es nicht mehr rechtzeitig auf eine Toilette schaffen, das spürte Kayle ganz deutlich. Zumal wusste sie auch gar nicht, wo sie ein Klo finden sollte. Ihr wurde erst bewusst, dass sie überhaupt nicht wusste, wo sie genau war, als Michel ihr Geschenk mit einer Sackkarre verfrachtet, transportiert und dann irgendwo abgestellt hatte.

Abgesprochen war, dass Kayla am Vormittag des 24. vor Toms Haus geliefert werden sollte. Eine entsprechend angebrachte Nachricht, wies sie als offizielles Geschenk seiner Freundin aus und Michel, verkleidet als hilfsbereite Mitarbeiterin eines Lieferservices, rollte die Überraschung unter den bereits geschmückten Weihnachtsbaum der Familie. Die genauen Rituale ihrer Schwiegereltern waren Kayla nicht geläufig, aber sie war davon ausgegangen, dass gegen spätestens 18 Uhr eine feierliche Bescherung stattfinden würde. Dass sich die Stunden bis dahin so lange hinziehen würden, damit hatte sie nicht gerechnet. Aber selbst wenn man die Ungeduld eines jungen Mädchens mit beachten würde, kam ihr die Zeit jetzt unheimlich lang vor, die sie in ihrer Kiste bereits verbracht hatte.

Wie spät mochte es jetzt wohl sein? Nach dem letzten Rumpeln des Abstellens war es eine ganze Weile sehr still gewesen. Gelbliches Licht drang matt durch die Luftlöcher ins Innere der Kiste und reichte nicht aus um irgendetwas zu sehen oder daraus auf die Tageszeit zu schließen. Ein paar Mal hörte Kayla gedämpfte undeutliche Stimmen und Schritte welche sich ihr näherten und sich wieder entfernten. Später dann leise Geräusche wie Musik oder aus einem Fernseher. Unverständliche Unterhaltungen und das Klappern von Tellern und Tassen. Ein Tisch wurde verschoben und Stühle darum platziert. Danach war es wieder sehr lange sehr ruhig und das verpackte Mädchen hörte nur ihre eigenes Schnaufen ihres Atems durch die Nase.

Als sie das nächste Mal menschliche Geräusche vernahm, war sie bereit alles auffliegen zu lassen, nur um ihrer Lage zu entkommen. Sie versuchte zu rufen, aber das scheiterte an der knebelartigen Struktur in ihrem Mundraum. Stattdessen drang ein großer Schwall Wasser in ihren Mund ein und sie schluckte schwer, da es in ihrem Bauch schon verdächtig gluckste ob der Fülle.

Als nächstes versuchte sie gegen die Innenwände zu klopfen, doch mehr als das ihre Fingerspitzen die wattierte Oberfläche streiften, war ihr das nicht möglich. Auch ein hin und her rütteln durch den Einsatz ihres gesamten Körpergewichtes wurde von der beschwerten und scheinbar massiven Bodenplatte der Box so weit verhindert, das ein Außenstehender nichts von ihren Bemühungen mitbekam.

Wieder vergingen einige endlos erscheinende Minuten. Oder waren es Stunden? Kayla hatte ihr komplettes Zeitgefühl verloren. Nur eins wusste sie genau. Den Kampf gegen ihre Blase hatte sie verloren. Leise wimmernd und schniefend entspannte sie ihren verkrampften Körper so gut sie konnte und das reichte bereits aus, um alle Dämme in ihr zu sprengen. Sie hatte es einfach zu lange zurückgehalten. Heiß und geräuschvoll zischend schoss ein kräftiger Strahl aus ihr heraus und versickerte irgendwo im Saugvlies der Windel zwischen ihren Beinen. Das Mädchen spürte die Wärme, welche sich rasend schnell ausbreitete. Ansonsten hatte sie fast kein Gefühl in ihrem Unterleib. Das lange Einhalten hatte durch die begleitenden Schmerzen eine betäubende Wirkung und sie konnte nicht Mal genau sagen, ob sie immer noch Pipi machte oder ob sie schon fertig war. Die schier unendliche Erleichterung und das nur langsam nachlassende Stechen dämpften jede ihre Empfindungen und ließen sie in ihren Trinkknebel grunzen.Wieder vergingen einige endlos erscheinende Minuten. Oder waren es Stunden? Kayla hatte ihr komplettes Zeitgefühl verloren. Nur eins wusste sie genau. Den Kampf gegen ihre Blase hatte sie verloren. Leise wimmernd und schniefend entspannte sie ihren verkrampften Körper so gut sie konnte und das reichte bereits aus, um alle Dämme in ihr zu sprengen. Sie hatte es einfach zu lange zurückgehalten. Heiß und geräuschvoll zischend schoss ein kräftiger Strahl aus ihr heraus und versickerte irgendwo im Saugvlies der Windel zwischen ihren Beinen. Das Mädchen spürte die Wärme, welche sich rasend schnell ausbreitete. Ansonsten hatte sie fast kein Gefühl in ihrem Unterleib. Das lange Einhalten hatte durch die begleitenden Schmerzen eine betäubende Wirkung und sie konnte nicht Mal genau sagen, ob sie immer noch Pipi machte oder ob sie schon fertig war. Die schier unendliche Erleichterung und das nur langsam nachlassende Stechen dämpften jede ihre Empfindungen und ließen sie in ihren Trinkknebel grunzen.

Erst jetzt wurde ihr bewusst wie Tom sie vorfinden würde, wenn er sein Geschenk denn je aufmachte. Gefesselt, geknebelt, verschwitzt und verheult und mit einer gelblich verfärbten, nassen Windel am Hintern. Auch der rote Spitzen-BH, welchen ihr Michel gelassen hatte, würde über diesen demütigenden Anblick nicht hinweghelfen können. Und wieder einmal wandelte sich die einstige Spitzenidee zum Gewinner des größten Vollpfosten des Jahres, mit Weihnachtsmütze und Glöckchen um den Hals.

Kayla hatte Durst und so trank sie fast trotzig, indem sie an dem Gummiteil in ihrem Mund kräftig saugte. Sie döste in ihrem stickigen Gefängnis, wartete, trank und pisste sich später noch einmal ein. Plötzlich wurde sie unruhig. Die Krämpfe in ihren Beinen waren wieder stärker geworden durch die kniende Haltung. Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Was ist, wenn man sie hier vergessen sollte? Wenn Tom das Paket erst in ein paar Tagen entdecken und öffnen würde? Dann würde er eine zusammengeschrumpfte Kayla vorfinden welche das gesamte Weihnachtsfest in ihrer eigenen Pisse und Kacke zusammengeschnürt in einer kleinen Kiste verpackt verbracht hatte. Auf einer beiliegenden Karte stünde ein melancholischer Festtagsspruch aus dem Internet mit dem Hinweis vor der Entsorgung der Verpackung darauf zu achten das auch alle lebenden Teile entnommen worden sind. Haha.

Wie Kayla versuchte ihre Panik herunter zu kämpfen, brachten sie diese Gedanken zu der Erkenntnis, dass sie irgendwann ja wirklich einmal groß musste. Wie auf ein geheimes Startzeichen hin, hatte sie das Gefühl, das es in ihrem Darm zu rumoren begann. Oh nein. Das würde nicht passieren. Auf gar keinen Fall. Das durfte nicht passieren. In dem Fall wünschte sie, Tom würde sie nie befreien und direkt so wie sie war vor die Müllcontainer schieben.

Leider half ihr das ganze Grübeln und das Kopfkino überhaupt nicht weiter und irgendwann beruhigte sich Kayla wieder. Plötzlich knackte es in ihren Ohren. Stimmt. Sie erinnerte sich jetzt an die kleinen, kabellosen Kopfhörer, welche ihr Michel in die Ohren gedrückt hatte. Die hatte sie ja ganz vergessen. Das dazugehörige Handy war in einer Ledertasche an eine der Kistenwände geklebt, und sie hatte nie daran gedacht an das Gerät heranzukommen. Das erschien ihr aussichtslos. Jetzt aber erwachten Geräusche in ihrem Kopf, welche offensichtlich von Außen gesteuert wurden. Zuerst war es nur ein sehr leises Rauschen, das alsbald anschwoll und sich als das Plätschern und Rauschen von Wasser oder Wellen entpuppte. Eine sehr feine, monotone und ungreifbare Melodie mischte sich in die atmosphärische Klangwelt von Meer und Flüssen. Bald hatte Kayla das Gefühl von Wasser, Rauschen und Tönen umgeben und durchdrungen zu sein. Eine große Wahl blieb ihr nicht und so lauschte sie dem Orchester, welches sie in einen tranceartigen Zustand lullte. Ihr Geist trieb ab und verlor sich in einem großen, weiten und dunklen Raum. Auf diese Weise bekam Kalya nicht mehr mit, was außerhalb ihrer kleinen Welt vor sich ging. Sie hörte keine Stimmen mehr, keine Musik und keine Schritte. Ihr Gehirn verarbeitete die leise gesprochenen Worte der Frauenstimme, welche sich unter die hypnotische Rauschwelt in ihren Ohren gemischt hatte, fast nur im Unterbewusstsein. Sie bekam nicht mit, dass man ihr glaubhaft versicherte, dass es gut wäre, dass sie Windeln trug, das sie es liebte ihre Windeln zu benutzen und das es ihr sehnlichster Wunsch war derjenigen zu gehorchen, welche gerade zu ihr sprach.

Nach einer Zeitspanne, über deren Länge Kayla nicht die geringste Aussage machen konnte, verstummte die Musik, die Wellengeräusche und die Stimme. Sie blinzelte und war mit einem Mal hellwach. Sie fühlte sich ausgeruht, frei von allen Schmerzen und Unwohlsein. Die Schülerin spürte ein merkwürdiges Glücksgefühl in sich und ihre Situation machte ihr für ein paar Augenblicke überhaupt nichts mehr aus.

Dann bewegte sich ihre Kiste. Etwas rumpelte und sie wurde angehoben und über den Boden gezerrt. Es ging los. Das war der Augenblick. Tom würde sie befreien. Er würde das Geschenkpapier aufreißen, verwundet die Verschlüsse des hölzernen Kastens öffnen und langsam den Deckel heben. Gleich darauf würde Kayla aufstehen ihn anstrahlen und um den Hals fallen. Alle würden lachen und das beste Weihnachtsfest feiern, was es je gegeben hat. Man würde ihr den ganzen Abend zu dem gelungenen Einfall gratulieren und noch Jahre später von ihrem legendären Auftritt sprechen. Kayla ahnte nicht, das all das eintreffen würde, aber ganz anders als sie es sich vorstellte.

Sie hörte jetzt laute Stimmen und Tumult. Ein Reißen und Rascheln war zu hören wie das von gierig entferntem Papier um Kartons. Dann eine kurze Stille und erstauntes Gemurmel. Schlagartig vielen alle vier Seitenwände der Box um und gaben mit einem Chor des Erstaunens den lebenden Inhalt für die Augen aller Anwesenden frei.

Das helle Licht blendete Kayla und sie konnte durch die zusammengekniffenen Augen zunächst niemanden erkennen. Ein jubelndes Aufspringen und Umarmen wurde effektiv durch die Verbindung ihrer Hand und Fußgelenke zueinander verhindert und auch ein jauchzendes „Frohe Weihnachten“ wollte ihr durch den Mundpfropfen nicht so richtig über die Lippen kommen.

Langsam gewöhnten sich Kaylas Augen an ihre Umgebung und sie konnte näher betrachten, wo sie sich befand. Sie kniete in einem festlich geschmückten Raum, dicht neben einem herrlich geputzten Weihnachtsbaum. Es duftete nach Gewürzen, Glühwein, Kaffee und gebackenem. Vor ihr standen zwei Personen, welche sie nach kurzem Mustern als einen total verblüfft blickenden Tom und eine süßlich zufrieden lächelnde Michel erkannte.

„Hmmm?“ versuchte Kayla die Situation erklärt zu bekommen und zerrte an ihren Fesseln, doch niemand machte Anstalten sie loszubinden.

Michel schmiegte sich an Tom, dreht sich zu ihm hin und küsste ihn auf den noch vor Erstaunen offen stehenden Mund.

„Na? Habe ich dir zu viel versprochen? Ist es so wie du es dir vorgestellt hast?“ säuselte sie ihm ins Ohr.

„Das ist ja Kayla. Und sie hat eine Windel um … und sie hat sie auch bereits benutzt …“ stammelte Tom aufgeregt. Man konnte hören das es eine freudige und begeisterte Aufregung war.

„Jetzt verstehe ich auch all die anderen Geschenke, welche ich unbedingt vorher aufmachen sollte.“ fuhr er fort und wedelte mit den Händen um Kayla herum.

Diese drehte ihren Kopf und schaute auf die ganzen Sachen unter dem Weihnachtsbaum, von denen sie umgeben war und zu denen sie wohl auch gehörte. Der Anblick ließ sie ungläubig brummen. Da waren mehrere Pakete in bunter Plastikfolie, welche eindeutig ebenso bunt bedruckte Windeln in ihrer Größe enthielten. Sie erkannte einige weiße und einige farbige Bodys zum Knöpfen im Schritt. Ein paar waren mit kindlich bunten Babymotiven verziert und alle würden ihr ausgezeichnet passen. Da waren einteilige, strampelanzugähnliche Overalls mit angenähten Füßlingen. Es gab eine Unzahl an Babypflegeprodukten, Schnullern, Saugflaschen, Beißringen und anderen Kleinkinderspielzeug. Und war das dort eine übergroße, kitschig mit Spitze verzierte Babyhaube und Daumenlose Fäustlinge? Kayla verstand überhaupt nichts, bis Michel die beiden endlich aufklärte.

„Tom, als du mir erzählt hast, dass du auf Frauen in Windeln stehst und du gern ein erwachsenes Babymädchen erziehen möchtest, da hast du natürlich an mich gedacht. Aber ich hab dir ja gesagt, dass ich auf so was nicht besonders stehe. Zumindest nicht, wenn ich das windeltragende Baby sein soll. Nach einigen Überlegungen bin ich aber darauf gekommen, das es vielleicht sehr lustig sein kann, wenn wir jemand anderen zu einer süßen, kleinen, gehorsamen Windelsklavin ausbilden würden. Ich hab ein ganzes Jahr Planung und Vorbereitung benötigt, um Kayla freiwillig in die Kiste zu bekommen. Sie wird jetzt bis zum ersten Januar von uns wie ein Baby behandelt und wird all die schönen Sachen tragen und benutzen, welche unter dem Baum liegen. Und sie wird dabei sehr artig und brav sein, weil sie ja nicht möchte das die ganzen Fotos und Videos von ihr in vollen Windeln an alle ihre Freunde verteilt werden.“

Michel grinste teuflisch, ging zu Kayla hin und zog ihr den Trinkschlauch aus dem Mundknebel, beließ aber alles andere wo es war. Sie beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie sanft auf den Kopf.

„Wir werden sie wickeln, füttern, baden und erziehen. Wir werden ihr beibringen es zu lieben unser hilfloses kleines Windelscheißerchen zu sein und wir werden eine Menge Spaß zusammen haben. Nach dem Ersten sehen wir dann wie es weitergehen wird. Aber ich denke da finden wir sicher eine Lösung, mit der wir alle zufrieden sein werden.“

Sie machte eine dramatische Pause und blickte von Kayla zu Tom und zurück.

„Oh ja. Ihr habt beide richtig gehört. Natürlich wird sie die Windeln für alles benutzen, wie ein richtiges Baby. Um das gleich von Anfang an zu trainieren, werden ihr die Abführmittel in ihrem Trinkwasser fürs erste helfen. Aber bald wird das wie von allein in die Hose gehen.“

Sie lachte und Tom kicherte verlegen. Dann griff sie Kayla an das aufgequollene Windelpaket und knetete es ein wenig.

„Die kann sie anlassen, bis die Mittel wirken. Jetzt ziehen wir unsere Kleine erst einmal festlich an, und dann gibt es ein feines Weihnachtsessen. Für uns Gans und für das Baby, pürierte Erbsen. Ich habe das Gefühl, das wird dieses Jahr ein ganz besonderes Fest über das wir noch lange sprechen werden. Legen wir los. Ich wünsche uns allen eine fröhliche, besinnliche und denkwürdige Weihnachten.“


Und auch ich möchte allen eine frohe Weihnacht wünschen. Wundervolle Festtage im Kreis eurer Familien, viel Gesundheit und Freude in eurem Leben und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Ich hoffe das wir uns im nächsten Jahr wiedersehen und ich noch viele weitere Beiträge über unser Lieblingsthema veröffentlichen kann.

Und falls ihr noch nach einem Weihnachtsgeschenk für ein Little sucht: Ich finde diese Einteiler hier und diesen, welche auch Kayla aus der Geschichte bald tragen wird einfach nur super süß:

Alles liebe, Ewa.

3 Gedanken zu “Wundersame-Windel-Weihnacht

  1. Avatar von m2601k m2601k schreibt:

    Irgendwie kann einem ja die arme Kayla leid tun, andererseits muss die aber auch mit einer gehörigen Portion Blindheit geschlagen sein, wenn sie die Beziehung zwischen Tom und Michel nicht mitkriegt, so gesehen passt das Babysein ja voll und ganz zu ihr

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