Von Himmelhoch jauchzend …

… zu Tode betrübt.

So bezeichne ich immer meine schwankenden Gemütszustände um meine Windelleidenschaft, welche viele Betroffene sicher kennen und auch Binge-Purge-Kreislauf genannt wird. Bei mir ist es kein Kreis, sondern eher ein chaotisches Oval, da ich keine Regelmäßigkeit erkennen kann. Es ist eher so, dass Phasen der Lustlosigkeit spontan auftreten oder eventuell von einem Trigger ausgelöst werden. Manchmal halten sie nur ein paar Stunden, manchmal Monate an. Genauso spontan stellt sich auch meine Little und Windelphase wieder ein.

Viele beschreiben die Aufbauphase nach einem emotionalen Tal als ein sich langsam steigernder, aufbauender Prozess. Der sich so lange aufbläst, bis sie dem „Druck“ nicht mehr standhalten können und sich schwer in Windel wickeln, um direkt all ihre Fantasien auf einmal auszuleben. Als so schlimm empfinde ich es nicht. Ich wache eines Tages auf, fühle mich gut, schnappe mir wie selbstverständlich eine Windel, von denen ich immer welche in meinem Nachtschrank aufbewahre, und wickel mich ohne ein großes Drama daraus zu machen. Ich habe mich in der Zeit davor nicht unwohl gefühlt, oder das Bedürfnis nach einem „Schuss“ wie bei einer Sucht gehabt. Die Umstände waren entsprechend und ich hatte eine Weile Spaß ohne Windeln, und wenn es so weit ist, trage ich einfach wieder welche.

Seit ich diesen Blog angefangen habe, stecke ich zwar deutlich mehr und länger in Windeln, aber kleinere und größere Phasen ohne Windeln gibt es weiterhin. Ich empfinde das nicht als belastend und es stört mich nicht, solange ich mich damit gut und wohlfühle.

Mein Kreislauf ist also ein wenig eckig und das Gefühl der Scham wegen den Windeln habe ich weitgehend abgelegt, seit ich meinem Lebenspartner ausführlich und vollständig davon erzählt habe.

Bei meinem letzten Übergang vom Stadium der 24/7 Windelträgerin, welche jede Nacht dick gewickelt, in einem Strampelanzug und einem Schnuller im Mund im Bett liegt, hin zu einem selbstbestimmten, lebensfrohen und erwachsenen Menschen, habe ich diesmal genauer aufgepasst und vielleicht einen der Trigger erkannt, der dieses Ereignis ausgelöst hat.

Es war so, dass mein Freund Besuch bekam. Er kannte sie aus Studienzeiten. Sie war beruflich in der Stadt und hat sich rechtzeitig bei ihm gemeldet, um sich wegen der alten Zeiten zu treffen und auszutauschen. Er hat mir auch gleich davon erzählt und ich habe es erst mal einfach nur registriert. Ich gebe zu ein wenig kritisch habe ich auf die Sache gesehen, denn ich kannte diese Frau nicht und er hat sie vorher nie im Besonderen erwähnt. Ich bin nicht eifersüchtig, aber man darf anmerken, dass mir kurze Gedanken diesbezüglich durch den Kopf gingen. Die waren aber nur Strohfeuer und es war natürlich am Ende alles ganz normal und nicht apokalyptisch.

Wir wollten uns zu dritt in einem Café treffen und dann spontan entscheiden, ob wir gemeinsam etwas unternehmen wollten. Am Tag des Treffens hatte sich etwas in mir von einem Moment auf den nächsten geändert. Ich lag morgens wach im Bett, mein Freund war schon aus dem Haus, und nuckelte genüsslich an meinem Schnuller. Meine Windeln waren bereits gut gefüllt und ich fühlte mich rundum wohl. Ganz plötzlich kamen mir, beim Durchlaufen meines heutigen Tages, Gedanken an das Treffen in den Kopf. Zuerst hatte ich nur Bilder von dem mir bekannten Café vor Augen und sie zeigten einen ganz normalen Tag mit einem unverbindlichen Kennenlernen neuer Bekanntschaften und Freunden.

Doch dann sah ich mich ganz anders vor der mir unbekannten und fremden Frau stehen. Ich trug extra dicke Windeln und ein niedliches aber unpassendes Kleinmädchenkleid, welches viel zu kurz war und das Winterpaket nicht mal im Ansatz verbergen konnte. Am Kleid war eine Schnullerkette befestigt, welche in einem kleinen Bogen hinauf führte und an dem Schnuller in meinem Mund endete. Ich wurde mit einem mütterlichen Lächeln begrüßt, in einen Hochstuhl an den Tisch geschoben und den Rest des Nachmittags mir selbst überlasen. Mit einigen Bemerkungen wie süß und artig ich doch wäre, während sich die Erwachsenen über Erwachsenendinge unterhielten und über vergangene Ereignisse lachten.

HALT, STOP! Das war der Augenblick, indem irgendetwas in mir entweder aufgewacht, oder eingeschlafen war. Jedenfalls verspürte ich überhaupt keine Lust auf ein solches Szenario. Obwohl es im Nachhinein einen gewissen Reiz auf mich hat, war mir in dem Moment so gar nicht danach. Ich wollte dieser Frau erwachsen gegenübertreten und ihr durch eine eindeutige Körperhaltung und die Kunst der versteckten Bemerkungen klarmachen, dass mein Freund jetzt zu mir gehörte und sie keine Chance hatte.

Oh, weh. Ich war doch eifersüchtig und das aus einem total irrationalen Grund und obwohl ich die andere Person gar nicht kannte. Warum hat er auch nie etwas von ihr erzählt? Jedenfalls war ich damit vollkommen aus meinem Little Space heraus. Ich hab meinen Schnuller im Nachtschrank verstaut, die Windel ausgezogen und mich für den Tag frisch gemacht. Als ich so wieder mit beiden Beinen in meinem Erwachsenendasein steckte, war auch dieser seltsame Anfall von Eifersucht vorüber. Mir war klar, dass meine Gedanken unsinnig waren und fühlte mich wieder ausgeglichen.

Das Treffen war dann auch total unspektakulär und hat sogar Spaß gemacht. Sie ist sehr nett, verheiratet und in keiner Weise an meinem Partner interessiert. Wir haben uns gut unterhalten und als ich so in der Realität steckte, fing mein Kopf auch schon wieder an Bilder zu malen. Wie wäre es gewesen, wenn ich doch Windeln angezogen hätte? Und sie es bemerkt oder sogar gewusst hätte? Und schon geht meine wirre Fantasie mit mir durch. Aber dazu ein anderes Mal.

Eine Sache war noch interessant. Sie ist Psychologin. Irgendwie ist mir dann eine Bemerkung herausgerutsch, das ich das sehr spannend finde und auch bereits darüber nachgedacht habe, einmal eine solche Beratung aufzusuchen. Das war natürlich ein Fehler, da ich gleich gefragt wurde warum und ob es mir gut gehe. Ich hab dann irgendwie noch die Kurve bekommen, aber zum Schluss hat sie mir angeboten, falls ich es mir überlege, ich gern einen Termin in ihrer Praxis machen könnte. Ganz unverbindlich. Naja, ich denke ich werde das erst mal nicht tun. Obwohl ich anderseits das Gefühl habe, das ich mich besser verstehen könnte, wenn ich mich mit meiner Leidenschaft an einen „Profi“ wenden würde. Aber da sind meine Hemmungen zurzeit einfach zu groß.

Nach ein paar Tagen hat sich die Aufregung auch wieder gelegt und ich stecke wieder Tag und Nacht in Pampers und fühle mich sehr wohl damit.

6 Gedanken zu “Von Himmelhoch jauchzend …

  1. Avatar von Peter Petercape schreibt:

    Hallo Ewa, vielen Dank für Deinen offenen interessanten Beitrag. Ich denke, viele finden sich darin wieder, die Aufs und Abs kennen ich bei mir ebenso.
    Du sprichst die Möglichkeit des besseren Sich-Verstehens an, vlt. mit psychologischer Unterstützung. Mich interessiert auch seit vielen Jahren, was da in mir wirkt mit diesen speziellen Wünschen, das Zustandekommen, das Auf und Ab, die Zusammenhänge. Hast Du das Buch von Rosalie Bent gelesen? (There’s still a baby in my bed). Bent ist wohl auch Psychologin und schreibt kein Fachbuch im eigentlichen Sinne. Aber ich habe in keinem anderen Buch mehr erfahren und besser verstanden, was da in mir arbeitet als nach Lektüre dieses Buches. Bent hat dazu wohl jahrelang Erfahrungen von Betroffenen gesammelt. Wenn Du zu Psychotherapeutenden gehst, musst Du damit rechnen, dass sie von unseren speziellen Anliegen keine Ahnung haben, zumal es dazu nur ganz rudimentär Forschung gibt. Bent und auch andere stellen fest, dass es zwar statistisch viele ehemaligen Bettnässer unter uns gibt, dass jedoch dies nicht be- oder widerlegend zu unseren speziellen Neigungen führt. Auch Missbrauchserfahrungen in der Kindheit scheinen keine Rolle zu spielen. Das Zustandekommen über kindliche Konstellationen scheint bei vielen eine Rolle zu spielen. Ich würde jedenfalls vor Erstkontakt mit einem Psychologen empfehlen, zuerst dieses Buch zu lesen, vorausgesetzt es gibt keinen anderen Grund für psychotherapeutische Unterstützung als das von Dir geschilderte Interesse an Informationen und Austausch zur Windelleidenschaft.
    Viele Grüße
    Peter

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    • Vielen Dank für die Buchempfehlung. Ich habe dieses Buch noch nicht gelesen, war aber von den drei Büchern über das Thema: „Windelerziehung und Dominanz“, „Ein Ratgeber für Frauen Wie Du Deinen Partner zum BABY machst!“ und „Kaffee mit Rosie: Warum möchte mein Partner Windeln tragen?“ eher so mittel überzeugt. Oft steht da auch nicht viel mehr als man bereits weiß, oder über das Internet erfahren hat. Oder es ist zu kompliziert beschrieben. An sich würde ich diese Bücher auch empfehlen, aber man sollte keine bahnbrechenden Neuheiten erwarten. Ich werde mir aber sicher bei Gelegenheit auch Deine Empfehlung näher anschauen. Gibt es da eine deutsche Übersetzung?

      Zur Statistik: Ich kann mich nicht erinnern Bettnässerin gewesen zu sein in meiner Kindheit, jedenfalls nicht über das Windelalter hinaus. Auch Missbrauch kann ich ganz klar verneinen. Ich hatte eine fröhliche, ausgeglichene und unbeschwerte Kindheit ohne Vorkommnisse, welche die Windelleidenschaft irgendwie erklären könnte. Es war eines Tages einfach da und ging nicht mehr weg. Höchstens gab es längere Zeiten, in denen es keine so dominante Rolle in meinem Leben gespielt hat. Aber es war immer latent im Hintergrund, bis es vor ein paar Jahren eben wieder stark zugenommen hat.

      Das mit dem Besuch bei einem Psychologen würde ich mir vorher wirklich genau überlegen. Ich habe keine spürbaren oder mir bewussten Probleme, es wäre wirklich nur die Neugier, wie eine Person mit gewisser Expertise, meine Lage einschätzen würde. Aber ich bin nicht grundlos scharf darauf, das mit jemand fremden zu teilen.

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      • Avatar von Peter Petercape schreibt:

        Hallo Ewa,
        das Buch gibt es nur auf Englisch. Ich kenne auch andere Bücher von ihr. Am genannten Buch gefällt mir, dass im ersten Teil nachvollziehbar etwas zu den unterschiedlichen Wichtungen bei DLs ausgeführt wird, was ich recht weiterführend fand: Anteile Regression/Ageplay/Fetisch und Kombinationsspektrum daraus. Später geht es um das Leben damit in einer Beziehung, in welcher der nichtbetroffene Partner irgendwo zwischen „lass mich in Ruhe mit deinem Mist“ und „also gut, ich liebe dich, dann muss ich mich wohl damit arrangieren“ liegt. Mir hat es geholfen, meine Partnerin nicht zu überfordern und Verständnis und Akzeptanz für ihre Grenzziehungen zu haben. Ich wurde mir bewusst in meinem doch zeitweise zu fordernden Verhalten und unrealistischen Umsetzungswünschen. Ich möchte nicht wissen, wie oft aus solchen Gründen Beziehungen zerbrechen oder gar nicht erst entstehen. Und ganz ehrlich, wenn mich jemand fragen würde, auf welche Neigung ich in meinem Leben sofort gerne verzichtet hätte, da sie viel Beziehungsarbeit gekostet hat, dann wäre es meine ABDL-Seite. Klar, man muss dazu stehen, man wird es nicht mehr los, man sollte es nicht verteufeln und sich keine Selbstvorwürfe machen. Es kann für einen selbst aufregend und befriedigend sein, aber es bleibt eine außergewöhnliche Neigung, die für 99% aller möglichen Partner eine Herausforderung darstellt. Und daraus resultiert für uns bei aller Neigung auch die Bewahrung des realistischen Blicks auf die Gegebenheiten und Machbarkeiten. Dies kann u.U. sehr schwer sein. Und wenn dies zutrifft, halte ich psychologische Unterstützung – vlt auch für beide Partner – für hilfreich und sinnvoll.
        Ich wünsche Dir, dass Du in Deiner Beziehung eine gute Balance hinbekommst und dauerhaft aufrechterhalten kannst.
        Viele Grüße
        Peter

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  2. Avatar von Werner Werner schreibt:

    Oh ja, meine liebe Ewa

    es ist so herrlich, wie du das alles schreiben kannst, was für ein wunderbarer Stil, der geradezu zum mitleben und zum miterleben einlädt. Wie sehr sich aber immer wieder deine emotionalen Höhen und Tiefen, mit meiner Gefühlswelt, speziell in den letzten Jahren meines Windellebens, in vielen Punkten berühern, kreuzen, oder sogar nahezu ident sind.

    Wie gut ich dich verstehe, denn ich hatte im Laufe meines langen Windellebens schon so viele solcher Phasen durchlebt, manchesmal auch durchlitten.

    Immer wieder war und ist, besonders in den letzten Jahren, mein Gefühlslebeb völlig durcheinander, durch chaotische Gefühle, Windel ja oder nein. Wohl war ja meine Entwicklung, oder besser gesagt die Entstehung meiner Windelleidenschaft, die sich zum absoluten Fetisch entwickelt hat, ganz anders als bei dir

    Dazu muss ich dir sagen, dass mein Windelleben schon von ganz klein auf begonnen hat. Ich wurde vom Baby bis zu meinem 15. Lebensjahr in Windeln erzogen und vor allem auch nach meinem 5. Lebensjahr, strengstens mit Schlägen auf den nackten Kinderhintern, mit der blossen Hand, aber auch mit Teppichklopfer und später mit dem Rohrstock, bei jeder Verfehlung bestraft, in Windeln gezwungen. Es war die totale sexuelle gewalt an einem Kind was ich aber damals nicht wusste und einfach litt. So hat sich bei mir wohl schon damals meine jetzige Windelleidenschaft entwickelt. Später aber war ich froh, nie dagegen anzugehen, weil mich mein Windelleben mehr und mehr erfüllte und glücklich machte und ich zufrieden war, dass sich mein Leben in diese Richtung entwickelt hat.  Ich hatte mich damals mit 15 Jahren allerdings von dem Windelzwang völlig gelöst und bis zu meinem 35 Lebensjahr das alles vergessen gehabt.

    Dann, ich war bereits verheiratet und hatte 3 Kinder. Dann aber lernte ich, 1976 eine gleichaltrige Frau kennen, die selbst, wie ich im Laufe unserer Unterhaltung erfuhr, seit ihrer Kindheit, Windeln aus Lust an der Sache trug und mir das auch offen erzählte, bei diesem, unserem ersten Treffen in einem Restaurant. Sie hatte sie einen unübersehbaren dicken Windelpopo und zog meine Hand zwischen ihre Beine, um das alles zu fühlen. Ich war total elektrisiert und all meine guten und schlechten Windelerinneungen aus meiner Jugendzeit kamen wieder hoch. Sie hatte mich sofort total in ihrer Hand und ließ meinen Wunsch nach Windeln und Pflege total aufflammen, meinen schlafenden Windelwunsch wieder aufleben, mich zum echten Fetischisten werden zu lassen. Langsam begann sie wieder, mich an die Windeln zu gewöhnen. Auch natürlich mit gespieltem Zwang und mit Ketten versperrbaren Windelhosen.                                                             Wir blieben 30 Jahre zusammen, trotz meiner auch heute noch bestehenden Ehe.

    Soviel also zur Vorgeschichte, damit du weißt wie es bei mir begonnen hat. Natürlich gab es in dieser ersten Windelphase, kaum irgendwelche Pausen, denn ich war Wachs in ihren Händen und wurde von ihr, im Laufe der ersten Jahere, wieder mit unerbittlicher Strenge zum Windelträger gemacht. Es war eine unglaubliche Zeit, auch das alles vor meiner Familie zu verheimlichen, was sie dann allerdings, mit dem strengen Befehl, vor meiner Frau zum Hosenpisser und Bettnässer zu werden, um letztlich als Inkontinent zu erscheinen, um die Windeln auch zu Hause tragen zu können.  Was für eine großartige Zeit des Zwangs und der totalen Bevormundung durch meine Liebste. Ich wurde schon bald, zum totalen Windelträger Tag und Nacht und habe natürlich auch begonnen, fast zwangsläufig, nicht nur in die Windel zu pissen, sonder auch das fast tägliche große Geschäft in der Windel landen zu lassen.

    Nun hat mich aber meine freundin bereits 2006 verlassen und seither kämpfe ich diesen Kampf gegen Windmühlen, Windeln zu tragen, oder  aber auch davon loszukommen, was mir aber noch nie länger als eine Woche gelungen ist.  Ich bin von der Windelleidenschaft gefangen und wurde in den Abstinenzzeiten fahrig, nervös und neigte zur Schlaflosigkeit, dazu kommt auch noch das sporadische Bettnässen in meinen windellosen Zeiten. Ich kann eigentlich eben nicht mehr, wahrscheinlich nie mehr auf meine geliebten Windeln verzichten, auch wenn ich es immer wieder versuche. Das Gefühl der Scham aber, muss ich dir sagen, törnt mich immer noch richtig an, wenn ich in die Stadt gehe, oder auch Sport betreibe, mit einem unübersehbaren Windelpopo.

    Ich könnte mir vorstellen, dass wir beide uns gut verstehen werden, denn ich bin wieder in der totalen Windellustphase und stecke gerade wieder, seit gestern, in einer dicken TENA Slip MAXI mit 2 dicken Einlagen, 15×60. Trage ein Stoffwindelhöschen  darüber und einen im Schritt verschließbaren Body mit einer dichten PU Schutzhose noch drüber.  Denn bis morgen muss das alles noch dicht bleiben, da ich noch kein großes Geschäft gemacht habe. Und das muss sein, um die Geborgenheit und die, sich im Schritt verteilende Wärme, richtig geniessen zu können.

    Ich wünsche mir sehr, dass du dich wieder meldest um mir von all deien Erlebnissen und den damit verbundenen starken Gefühlen, erzählst

    In Windelliebe, dein Werner

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    • Hallo Werner. Wow, was für ein langer und informativer Beitrag. Ich musste ihn mir mehrmals durchlasen, ehe ich darauf antworten konnte.

      Es freut mich sehr, wenn dir meine bescheidenen Ausführungen gefallen und du dich lebhaft an einer Diskussion beteiligen möchtest.

      Es tut mir unglaublich leid, dass du solch schreckliche Erlebnisse in deiner Kindheit hattest. Ich bin strikt gegen Gewalt jeglicher Art und erst recht an Kindern. Das ist ein absolutes Tabu. Umso mehr freue ich mich, dass du diese Erfahrungen abschütteln konntest und mit dir im Reinen bist. Eine Familie zu haben, welche dich unterstützt, ist eines der wertvollsten und wichtigsten Dinge im Leben.

      Deswegen bin ich etwas zwiegespalten, wenn du berichtest, dass du eine Freundin neben deiner Frau, mit der du sogar Kinder hast, pflegst. Ich gönne jedem alles Glück der Welt, aber meine Sache wäre das nicht. Ich stehe zu meinem Partner und würde eher versuchen Leidenschaften mit ihm zusammen auszuleben, als mir dafür jemand anderen zu suchen.

      Was ihr zusammen in den 30 Jahren erlebt habt, klingt sehr spannend und ich kann mir vorstellen das es eine erfüllende und aufregende Zeit gewesen war. Vielleicht erzählst du mehr von euren Unternehmungen und auch, warum sie dich später verlassen hat.

      Den Kampf gegen Windeln, wie du es beschreibst, habe ich aufgegeben, oder ich hab ihn nie geführt. Ich habe diese Leidenschaft als Teil meines Lebens akzeptiert und genieße es so wie es ist. Ich quäle mich nicht mehr mit den Gedanken sie zu tragen. Ich tu es, wann immer ich Lust habe. Was nicht heißt, dass ich keine lustvolle Scham mehr dabei empfinde, oder ich mir keine Gedanken darüber mache, ob sie unter der Kleidung auffallen oder ob es jemand mitbekommt, dass ich die Hosen voll habe.

      Es ist immer wieder ein frisches, prickelndes Gefühl Windeln zu tragen und ich möchte es nicht missen.

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      • Avatar von Werner Werner schreibt:

        Mein liebe, mir schon echt vertraute Ewa.

        Wie schön, dass du meinen Brief so positiv siehst und mir mit deinen lieben Worten auch eine Antwort gesendet hast. Ich weiß zwar noch nicht, wie alt du bist, aber ich nehme einfach an, dass du fast schon meine Enkelin sein könntest, denn ich bin ja ein alter 80 jähriger Windelträger und wenn ich dir nicht zu alt bin, freut es mich wenn ich mich an dieser, deiner Diskussion beteiligen darf.

        Schön, dass du so viel Mitgefühl mit meiner schrecklichen Kinderzeit hast, denn auch ich verurteile einesteils natürlich die körperliche und wie in meinem Fall, die sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen.

        Dennoch habe ich auch später, noch zu Lebzeiten von Oma, Tante und Mutter, die mich alle so gequält hatten, keine Anzeige erstattet, weil es, so blöd das auch klingt, durch meine, damals offenbar beginnende und zur Veranlagung gewordene Neigung ja, Liebe zum Windelleben erst entstanden ist. Ich sage ja, ich kann ohne Windel, nicht mehr leben, denn durch die jahrzehntelange Freundschaft zu meiner Windelsonja, ist das alles erst letztlich wieder aufgebrochen und wieder so geworden, wie es jetzt eben ist. Unvorstellbar für mich, ohne meiner geliebten Windel zu leben, die immer wiederkehrende nasse Wärme zwischen den Beinen zu genießen, den heißen Brei, der sich vom Rücken bis zu den Hoden und mein Schwänzchen verteilt, wenn ich, wie ja so oft, mal richtig explodiert bin.

        Nun ist es aber so, dass mich meine Familie nie in dem Ausleben meiner Veranlagung unterstützt hat, denn meine Frau, mit der ich heuer 55 Jahre verheiratet bin, konnte und wollte diese Neigung nicht akzeptieren. Durch mein in die Hose machen und Bettnässen, zu dem mich meine Freundin mit viel Liebe eigentlich gezwungen hat, hat sie aber gelernt mit meinem Windelleben klar zu kommen.

        Natürlich kann nicht jeder verstehen, wie es zu meinem, diesem Doppelleben kommen konnte. Aber es waren eben, wenn du so willst, 2 starke Frauen die mich führten. Die eine, um meine Familie zusammenzuhalten und die andere, die mein unbändiges ausschweifendes Sexleben verstand und auch schürte, indem wir uns immer mehr in unser gemeinsames Windelleben hinein manövrierten. Sicher werde ich dir bald einmal einige unserer gemeinsamen Windelerlebnisse erzählen, wenn dich das interessiert und wie es überhaupt dazu kam.

        Getrennt, haben wir uns eben 2006 weil meine Windelfreundin immer mehr die Lust auf gemeinsame Sauereien verloren hat und sich dann quasi über Nacht nach Deutschland abgesetzt hat. Einfach gesagt, sie war alt geworden und hat die Lust verloren, im Gegensatz zu mir, der ich mich seither immer selber wickle und pflege.

        Ich kämpfe auch nicht wirklich gegen die Windeln, weil ich aus Erfahrung gelernt habe, trotz immer wieder selbst verordneter Pausen, niemals von dieser Lust, Windeln zu tragen wegkommen werde, denn gegen diese Veranlagung anzukämpfen, wäre ein Kampf gegen Windmühlen.

        Ja, es ist eben, wie du so schön sagst, immer wieder ein prickelndes Gefühl, meine Windeln zu tragen und auch ständig zu benützen.

        Mit liebsten Grüßen, Werner

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