Unfälle passieren

… wirklich??

Kurz vor Pfingsten habe ich noch einmal ein wenig Stress bekommen, da ich einen Auftrag unbedingt vor den freien Tagen noch fertig bekommen wollte. So habe ich mir die letzte Woche so eingerichtet, dass ich konzentriert, unterbrechungsfrei und ungestört arbeiten konnte. Ich freue mich immer auf solche Zeiten. Ich mache Dinge, die ich liebe, komme dabei oft in einen berauschenden Flow und erfreue mich an etwas Tollem, wenn es fertig ist. Ich denke, oder hoffe zumindest, dass es vielen bei ihrer Arbeit so ergeht.

Ich arbeite von zu Hause aus an meinem eigenen PC und richte mir meinen Arbeitsplatz immer sorgfältig her, ehe ich nach einem kurzen Frühstück beginne. Eine große Kanne Tee steht immer bereit. Dazu, wie ich Lust habe, einige Süßigkeiten für den Kopf und natürlich bin ich dick in Windeln verpackt. So ist sichergestellt, dass ich für die Zeit, welche ich für mein Werk brauche und komplett in meiner Welt existiere, nicht von irgendetwas abgelenkt werde und keine Unterbrechungen hinnehmen muss. Auch meinen großen Schnuller nehme ich immer öfters während dieser Zeit in den Mund. Ich habe festgestellt, dass er mich unglaublich stimuliert und inspiriert. Ich vergleiche das immer mit Kaugummi, der ja auch die Gehirnleistung anregen soll. Nur ist ein Schnuller viel niedlicher und es schmatzt nicht beim Kauen, was viele ja als unangenehm empfinden.

Kurz stelle ich mir vor, dass man ja eigentlich alle Büroangestellten so für den Arbeitstag ausrüsten könnte. Hätte das nicht viele Vorteile? Niemand müsste seine Arbeit unterbrechen wegen Toilettenpausen, es wäre bis auf das leise Nuckeln sehr still im Raum, was die Konzentration fördern würde, und niemand würde durch Dehydrierung geschwächt werden, wie ich es schon einige Male erlebt habe. Ich musste darüber kurz Schmunzeln und schaltete dann meinen PC an.

Ich trage ein Windelpaket aus einer Molicare Slip Maxi mit zwei zusätzlichen Saugeinlagen. Darüber meine rosa Gummihose, eine cremefarbene Strumpfhose und meinen neuen Lieblingsbody mit kleinen Einhörnern darauf. Mit dieser Kombination fühle ich mich angenehm eingehüllt und sehr sicher. Ich will mir keine Gedanken darüber machen müssen, ob irgendwas auslaufen kann oder sonstiges. Um mich selber vollends zu beruhigen, lege ich eine Wickelunterlage auf meinen Schreibtischstuhl. Jetzt bin ich für jede Situation bereit und kann loslegen.

Es ist immer etwas ungewohnt auf einem so dicken Paket bequem zu sitzen, aber nach einer Weile empfinde ich es als richtig angenehm und kann mich vollends auf meine Arbeit konzentrieren. Schnell komme ich in einen tranceartigen Zustand und blende alles um mich herum aus. Zwischen abgeschlossenen Arbeitsschritten trinke ich reflexartig immer wieder Tee, schenke nach, nasche etwas und bin schon wieder im Geist verschwunden. Irgendwann bemerkte ich auch, dass ich mal auf die Toilette müsste. Ich hab eine Windel um und ignorierte den leichten Druck in meiner Blase. Ich versuchte mich überhaupt nicht darum zu kümmern und entspannte mich. Ich versuchte etwas halbherzig einzunässen, aber es ging nicht sofort und ich vergaß es einfach.

Nach einer kurzen Weile wurde mir wieder bewusst, dass ich doch eigentlich einpullern wollte. Ich konzentrierte mich wieder etwas mehr darauf, es laufen zu lassen, arbeitet dabei aber ungehindert weiter und merkte wieder erst nach einer unbestimmten Zeitspanne, dass ich immer noch nicht eingemacht hatte. Der Druck in mir fühlte sich nicht sonderlich hoch an. Es war eigentlich nur das anfängliche Gefühl, aber ich ließ es meist bereits immer gleich laufen, wenn ich auch nur den kleinsten Anflug verspürte. So ging das einige Male weiter. Ich habe nicht mitgezählt, aber niemals kam ich bis zu dem Punkt, an dem ich mich entleert habe.

Irgendwann war ich mit einem größeren Abschnitt fertig und ich lehnte mich zufrieden zurück, trank einen großen Schluck Tee und freute mich das alles so gut klappte. Es war bereits halb Zwölf und ich habe fast 3,5 Stunden durchgearbeitet ohne Unterbrechung. Aber es hatte sich auch gelohnt.

Meine Kanne Tee war leer und ich stand auf, um mich ein wenig zu bewegen. Da erst erinnerte ich mich an diesen „Einnässversuch-Ablenkung von der Arbeit“ Marathon, der mir jetzt richtig bewusst wurde. Da war immer noch so ein leichter Druck auf meiner Blase, aber er war eigentlich nicht der Rede wert. In dem Moment bekam ich eine Ahnung und einige Gedanken flogen mir durch den Kopf. Ich kannte meinen Körper und wusste, dass ich nach so einer Menge Tee eine so lange Zeit auf keinen Fall ohne einen Toilettengang aushalten würde. Ich war zu dem Zeitpunkt noch sicher, dass ich nicht eingenässt hatte, da ich das warme, entleerende Gefühl immer sehr genieße und jeden Augenblick dabei auskoste. Gleichzeitig spürte ich die dicken Windeln zwischen meinen Beinen und wie sie von Strumpfhose und Body gegen meinen Körper gedrückt wurde. Meine Ahnung wurde stärker und eine echte Verwirrung kam in mir auf. Ich hätte immer noch geschworen, dass ich auf keinen Fall in die Windeln gemacht habe, denn das hätte ich auf jeden Fall bemerkt.

Verwirrung und Erkenntnis stiegen in einem ungeahnten Maß an, als ich mit den Händen Schritt und Hintern abtastete. Das Paket war so dick, dass ich in der Aufregung gar nicht sicher sagen konnte, ob es nass oder trocken war. War viel darin oder nur ganz wenig. Ich spürte die Nässe nicht sofort und auch an der Temperatur konnte ich es nicht eindeutig bestimmen. Ich fühlte mich seltsam und irgendwie durch den Wind. Als ich das dicke Polster im Schritt knetete und gegen meine Haut drückte, wurde die Ahnung immer mehr zu einer mir völlig unverständlichen Gewissheit.

Noch im Stehen öffnete ich die Druckknöpfe des Bodys, zog die Strumpfhose bis zu den Knien und knöpfte die Gummihose an einer Stelle auf, um sie zur Seite zu klappen. Ich schaute ungläubig an mir hinab und obwohl es nur eine ganz leichte Verfärbung des Nässeindikators war, war es eindeutig. Die Windel war nass. Alle weiteren Untersuchungen zeigten es deutlich. Ich hatte mir in die Windeln genässt und ich hatte es nicht gemerkt.

Es war nicht so, wie wenn ich in der Nacht aufwache, meine Windeln benutze und dann wieder einschlafe. Der Vorgang ist am nächsten Morgen zwar verschwommen und undeutlich, dennoch weiß ich genau, dass ich absichtlich eingepullert habe und kann mich auch an die Entleerung erinnern. Diesmal jedoch gab es auch nach einer intensiven Suche in meinem Gedächtnis keine Erinnerungen an ein bewusstes, willkürliches Entspannen und Einnässen. Das war das erste Mal, dass ich in die Windeln gemacht habe und ich mich nicht daran erinnern kann, es getan zu haben.

Zuerst konnte ich diese neue Situation emotional überhaupt nicht einordnen, aber dann kam ein sehr drängendes Gefühl in mir auf. Ich fühlte mich um die schönen Augenblicke, welche ich beim Einnässen in Windeln empfinde, betrogen. Ich stand einfach mit nasser Pampers da und hatte nichts davon gehabt. Das Kopfkino über diese Situation ist im Nachhinein bei weitem interessanter und aufregender als der erlebte Moment. Ich will nicht sagen, dass das, was gerade passiert, war nicht seinen ganz eigenen Reiz hatte, aber wenn ich mir vorstelle, dass mir das ausschließlich so ergehen würde, dann bin ich nicht sicher, ob mir das gefällt. Ich fühlte mich hilflos, als ob ich etwas verloren hätte. Etwas von mir selber. Ich kann es nicht besser beschreiben und ich hätte gern jemanden gehabt, der mich in den Arm nimmt.

Ich konnte nicht ewig so Trübsal blasen. Nach einer kurzen Erholungszeit habe ich Gummihose und Body wieder verschlossen, mir eine neue Kanne Tee gekocht und mich dem Abschluss meiner Arbeit gewidmet. Die nächste Blasenfüllung, welche nicht lange auf sich warten ließ, habe ich dann mit großer Hingabe und vollem Bewusstsein in die Windel laufen lassen. Die sich ausbreitende Wärme, das Gefühl an einem Ort Wasser zu lassen, der dafür absolut nicht geeignet war und die herrliche Entspannung der Entleerung waren nach dem vorhergehenden Erlebnis ein noch mal größerer Genuss. Ich nuckelte heftig an meinem Schnuller, hatte die Augen geschlossen und mich zurückgelehnt. Erst als ich alle Fasern dieses Kribbelns ausgekostet hatte, fing ich mit einer anderen Tätigkeit an.

Das wiederholte ich noch zwei weitere Male. Dabei ereignete sich noch eine kleine, interessante Situation. Ich laufe manchmal durch die Wohnung und wenn ich meine Blase spüre, bleibe ich stehen und lasse es dort laufen, wo ich gerade bin. Egal, wo das ist. Das macht mir immer großen Spaß und als ich mit meiner Arbeit für den Tag fertig war, ging ich durch den Flur in die Küche, als es passierte. Ich spürte einen Druck vom vielen Tee, blieb in der Nähe der Wohnungstür stehen und entspannte mich. Es war eine gute Menge und die Windel war langsam an ihrer Grenze, lief aber nicht aus durch die Gummihose. Gerade als ich fertig war, hörte ich einen Schlüssel im Schloss und mein Partner kam zur Tür herein. Wir schauten uns an, er grinste und ich freute mich ihn zu sehen. Als ich auf ihn zugehen wollte, wurde mir durch das Rascheln der Windel und meinen leicht watschelnden Gang bewusst, wie er mich vor sich sah. Dicke, nasse, auffällige Pampers zwischen den Beinen, nur in Strumpfhosen und einem bunten Babybody. Dazu hatte ich immer noch den großen Schnuller im Mund. Auu. Wie ein großes Kleinkind, das glucksend mit seinen ersten Schritten auf seinen Daddy zu watschelt. Das war mir jetzt doch peinlich. Aber er nahm es mit Humor, umarmte mich zur Begrüßung und ging nicht weiter groß auf mein Auftreten ein. Er fragte nur, ob ich dieses Wochenende so wie ich war mit auf unseren Ausflug kommen wollte. Ich schüttelte schnell den Kopf und nuschelte irgendwas. Mit dem Schnuller kann man wirklich kaum sprechen.

Unüberhörbar laut raschelnd watschelte ich ins Schlafzimmer, um mich frisch zu machen. Dabei kamen mir Gedanken, welche die beiden Erlebnisse von heute miteinander vermischten. Ich wie ich meinen Freund in eben so einem Aufzug kindlich begrüße und er als Erstes meine Windeln kontrolliert.

„Oh Mäuschen. Du bist ja total nass.“

„WAS? Nein, bin ich nicht. Ich hab nicht eingepullert.“

„Kleine Babys merken das eben nicht. Das ist in Ordnung.“

„Aber ich hab wirklich nicht … omg … ich hab das gar nicht bemerkt …“

Ich erinnerte mich aber auch an dieses unschöne, leere und kältere Gefühl, das ich hatte, als ich entdeckte, dass ich unbemerkt und unbewusst eingenässt hatte. Das relativierte meine Ansichten und ich musste darüber erst einmal eine Weile nachdenken.


Ist euch so etwas, oder ähnliches auch schon einmal passiert? Habt ihr schon einmal unbewusst in die Windeln gemacht, ohne dass es dafür einen medizinischen Grund gab? Oder seit ihr sogar von jemand anderen damit überrascht worden bei einer Windelkontrolle? Schreibt es gern in die Kommentare, ich freue mich über eure Beiträge.

5 Gedanken zu “Unfälle passieren

  1. Avatar von Dirj Dirj schreibt:

    Hallo Ewa, das ist mir aber auch schon passiert. Vor allen aber nach Windel-Hypnose. Wenn ich mal wieder einige Tage in Folge die Files gehört habe. Dann geht es ift Nachts völlig unkontroliert in die Pampers. Trage ich in den folgenden Tagen dann auch 24/7 passiert es auch tagsüber bzw. ich merke es erst, wenn es in die Windel läuft. Selbst das große Geschäft kommt sehr überraschend und lässt sich nicht aufhalten.

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  2. Hi Ewa,

    danke für deinen interessanten Bericht. Zu deiner Frage, da ich leider nicht so oft Windeln tragen kann, ist mir unbewusstes einnässen noch nicht passiert. Aber nach Windeltraining mit sehr viel trinken und einnässen muss ich nachher ohne Windel oft die Toilette aufsuchen und manchmal geht die Kontrolle verloren und dann gehen kleine Mengen schon in den Slip.

    Liebe Grüße

    Erika

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  3. Hi Ewa,
    mal wieder ein toller Bericht. Da ich nur nach Lust und Laune Windeln trage… passiert es mir nur wenn ich mal viel Alkohol getrunken habe das ich nachts mal ohne das ich es merke in die Windel mache. Ich habe aber vor ca 2 Monaten über einen online Kontakt das Kathetern entdeckt. Hier wurde mir gesagt das man dadurch noch tiefer in den Space kommt. Das hat mich dadurch sehr fasziniert, da ich es sehr mag so richtig tief im Space zu sein…. Also hab ich es versucht. Und was soll ich sagen es hat mich voll gefangen 🙂 natürlich ist es eine Überwindung aber wenn der Katheter einmal richtig liegt ist es unbeschreiblich wie tief man in den Space kommt… dadurch das man nicht merkt und die Windel dann irgendwann nass ist hat man ein richtig tolles Gefühl 🙂Liebe Grüße

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  4. Liebe Ewa
    Wieder ein toller Bericht. Da Ich 24/7 Windeln trage und mittlerweile Inkontinent bin läuft es bei mir immer ohne das Ich es merke. Bin manchmal nur erschrocken wie Dick die Windel gerade ist. Zum Schnuller möchte auch einen kleinen Kommentar geben. Da Ich mir ja den gleichen großen Schnuller wie du gekauft habe, kann Ich nur bestätigen was Du bezüglich Konzentration geschrieben hast und er lässt mich mehr sabbern wie ein Baby. Er hilft mir auch prima beim einschlafen. Liebe nuckelnde Grüße

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  5. Hallo Ewa,

    bei mir ist es so das wenn ich mich Wickel und die Windel verschlossen in der Gummihose ist, kommt es mir vor als ob mein Körper auf Windel umschaltet und ich es oft garnicht merke das ich einnässe und wie viel in der Windel ist ein durchaus angenehmer Effekt den ich nicht mehr missen möchte, allerdings ist es inzwischen so das wenn ich mal die Gelegenheit habe mehrere Tage hintereinander gewindelt zu sein muss ich hinterher stark aufpassen das nichts in die Hose geht

    LG

    Windelfranke

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