Sei vorsichtig mit dem, was du dir wünschst.
Ich hatte es bereits in einem früheren Beitrag erwähnt und irgendwann war es dann so weit. Ich würde einmal in die Welt der Windeldisziplin (DD) hineinschnuppern. Nach vielen Gesprächen und meinem Mut meinem Lebenspartner alle meine Wünsche und Träume so detailliert zu erzählen wie es mir möglich war, habe ich mich mit ihm darauf einigen können einmal eine Woche strikter DD zu testen.
Wie die meisten meiner Leser vielleicht wissen, haben er und ich bereits relativ endgültig festgestellt, das das gesamte Windel- und ABDL Thema ihn nicht begeistern und er weder einen Bezug dazu aufbauen noch einen Zugang dazu finden kann. Ich muss also davon ausgehen, das er alles nur mir zuliebe macht und weniger um seine eigenen Grenzen und Interessen zu erforschen oder zu erweitern.
Nichtsdestotrotz hat mein Freund sich bereit erklärt mit mir und an mir eine Woche lang DD auszuprobieren. Und dieses Erlebnis möchte ich hier niederschreiben.
Als wir nach mehreren Gesprächen alles geklärt hatten und jeder von uns wusste, woran er war und was ihn erwarten würde, herrschte bis zum Beginn unseres Experimentes eher Schweigen zu diesem Ereignis. Ich konnte einige Tage fast nur noch daran denken, aber das wurde mit der Zeit besser und ich beschäftigte mich in meinen Gedanken erst kurz bevor es losgehen sollte wieder damit.
Es war Samstag und es war der Tag vor dem Starttermin. Zu meinem Leidwesen war ich aber gar nicht so freudig erregt und euphorisch wie ich es gern gewesen wäre, ganz im Gegenteil. Es war gerade das Ende meiner Tage und da bin ich immer etwas Überempfindlich. Vielleicht ergeht es einigen Windelliebhabern auch so und es war frustrierend für mich, aber ich hatte so gar keine Lust auf Windeln und war in keiner guten Stimmung für das was geplant war. Das ärgerte mich unglaublich, denn ich hatte all dem so sehr entgegengefiebert. Ich hatte es mir so sehr gewünscht und so lange darauf hingearbeitet, dass ich hätte heulen können, das ich kurz vor dem Ziel jetzt plötzlich keine Lust verspürte. Dass einfach nicht die schönen Gefühle in mir aufkamen, die ich erwartet hatte. Es fühlte sich in manchen Momenten lästig an, wenn ich daran dachte und es kam mir auch oft einfach albern vor.
Ich habe oft daran gedacht einfach alles abzubrechen. Ihm zu sagen wie ich mich fühlte und dann einfach unser Save-Word benutzen. Wir könnten dann darüber reden und ich könnte mich sammeln und neu sortieren. Aber was dann? Wieder warten auf einen nächsten Versuch, wieder alles planen und vorbereiten, um dann ein weiteres Mal kalte Füße zu bekommen? Nein, jetzt oder nie.
Dann kam mir eine Idee. Wir hatten ausführlich darüber gesprochen und ich habe ganz deutlich gemacht das ich mir eine konsequente Strenge von ihm wünsche, auch wenn sich das bestimmt sehr seltsam anfühlen würde für uns beide. Egal ob ich maulte, jammerte oder bettelte, er sollte die DD so mit mir durchführen, wie wir es ausgemacht hatte. Solange ich nicht unser Save-Word benutzte, gehörte einfach alles zum Spiel oder war eine notwendige Kommunikation, um die eigenen Gefühle auszudrücken und zu vermitteln. So hätten wir beide Gelegenheit bestimmte Aspekte des Spiels anzusprechen und zu steuern. Am Ende sollte sich jeder wohlfühlen. Alles andere wäre fatal. Ich beschloss also ihm alles zu erzählen, um seine Meinung zu erfahren und seine Reaktion zu sehen.
Ich wartete einen günstigen Augenblick gegen Abend ab und schüttete ihm dann spontan mein Herz mit einem Schwung aus, das ich selber von den vielen Worten, die ich versuchte zusammen zu stammeln, überfordert war. Er war sehr verständnisvoll und fragte mich, ob ich es abbrechen möchte. Ich meinte, ich wäre unsicher und total hin- und hergerissen. Wir haben gekuschelt und er meinte, dass wir nur das machen sollten was uns und unserer Beziehung guttun würde. Das beruhigte mich ein wenig und über seine Gefühle zu sprechen hat alles auch schon sehr viel einfacher und erträglicher gemacht. Wir haben das restliche Wochenende genossen und ich habe an all das bis Sonntagabend nicht mehr wirklich, oder wenn dann nur mit guten Gefühlen gedacht.
Am Sonntag ging es mir dann auch sehr viel besser. Die Zweifel und die kreisenden Gedanken waren so ziemlich verschwunden und es fühlte sich sehr erleichtert an. Nur eine Sache kam langsam in mir auf. Ich hatte das Save-Word nicht benutzt und wir hatten auch nicht ausdrücklich gesagt das wir meine Windelerziehung verschieben wollten. Wie hat er unser Gespräch verstanden? Würde er sich strickt an unsere Abmachung halten und es durchziehen, solange ich nicht den Notfallschalter betätige? Sein Handeln würde mir sehr viel über ihn verraten. Ich hatte das Gefühl, das ich ganz neue Seiten an ihm kennenlernen würde. Hatte er die Unentschlossenheit in mir gespürt und würde mir helfen sie zu überwinden und wenn ja, auf welche Weise? Obwohl ich immer noch keine richtige Lust hatte Windeln zu tragen oder gar zu benutzen, hoffte ein Teil tief in mir, das er es einfach durchziehen würde. Ich hoffte das ich dadurch endlich Gewissheit darüber erhalten würde, ob es mir wirklich gefällt, dass mich jemand in Windeln zwingt und auch dafür sorgt, dass ich sie benutze, egal ob ich gerade dazu in der Stimmung bin oder nicht. Das wäre der einzige Weg es herauszufinden. Die Gedanken in meinem Kopf begannen mich wieder zu reizen, aber die Vorstellung davon es in der Realität zu erleben machte mich gerade sehr nervös.
Wir hatten keine Zeit vereinbart, wann es losgehen sollte. Nur eine schwammige Angabe irgendwann Sonntagabend. Ich hatte gehofft das es sich einfach von allein ergeben würde. Ich sprach nicht über das Thema und er schien auch als habe er es bereits vergessen und es wäre mit unserem Gespräch vom Vortag erledigt. Wir machten Abendbrot, kuschelten uns auf das Sofa und schauten fern. Er machte eine große Kanne Tee und ich wickelte mich in meine geliebte warme Decke.
Wie fast immer zog es mir schon nach einer kurzen Weile die Augen zu und ich schlummerte im Halbschlaf mit dem Kopf auf seinem Schoß. Diese Position nahmen wir öfters Abends ein und es fühlte sich immer sehr liebevoll und geborgen an. Dann meinte er auf einmal, ich könnte doch schon einmal mein Schlafzeug anziehen. Das wäre sicher viel bequemer als in den normalen Klamotten und unter der Decke wäre es ja auch sehr warm. Ich war ein wenig verbimmelt und musste erst einmal blinzeln und mich bewegen, um meinen Kreislauf wieder in Schwung zu bringen. Ich schaute ihn an und er lächelte sanft.
In dem Augenblick krachte und donnerte es in meinem Kopf und eine kleine Sonne ging in meinem Bauch auf, welche durch und durch von wilden Schmetterlingen bewohnt war. Ich war einfach eine innere Eingebung, eine Art Erkenntnis und obwohl nichts Konkretes gesagt wurde, wusste ich das etwas unglaublich aufregendes passieren würde. Mit einem Schlag war irgendwie alles klar und es fühlte sich auf eine seltsame Art richtig an. Die Aufregung, die aufkommende Verlegenheit, eine leichte Scham und tausend andere Gefühle wirbelten alle in mir im Kreis und ließen mich keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Er half mir auf und ich trappelte ins Schlafzimmer. Als ich das Licht anmachte war es wie früher, als wir Kinder zum Weihnachtsbaum mit den darunter liegenden Geschenken geführt wurden. Auf meiner Seite des Bettes war eine Wickelmatte ausgebreitet und darauf lag eine zusammengefaltete Crinkz Fairy Tale. Eine Packung Pampers Feuchttücher und Baby-Wundschutzcreme lagen am Rand daneben und auf der Windel wartete mein Rearz Schnuller. Alles war so liebevoll hergerichtet, dass es mich innerlich unglaublich berührte und mir die Tränen in die Augen schossen. Gleichzeitig spürte ich wie meine Wangen und Ohren heiß anfingen zu glühen und ein leiser Fluchtreflex in mir aufkam. Der Gedanke hier vor meinem Freund in eine dicke, bunte, riesige Windel verpackt zu werden war unglaublich peinlich und gleichzeitig zusammen mit meiner Unlust und den anderen Emotionen das aufregendste, was ich bis dahin erlebt hatte. Es war einfach die Mischung aus all dem, was es so überwältigend machte.
Er stand plötzlich hinter mir und legte mir seine warmen, großen Hände auf die Schultern.
„Ich glaube, in deinem Zustand ist es besser, wenn wir die kleine Ewa windeln. Sonst passiert bei der ganzen Aufregung noch ein Unfall. Was meinst du?“
Er fragte mich, um noch einmal sicherzugehen. OMG, ich liebe diesen Mann. Er ist das Beste, was mir passiert ist. Womit hab ich das verdient?
Ich hatte keine Stimme mehr und zitterte leicht am ganzen Körper während ich durch den Tränenschleier nur noch verschwommen sehen konnte. Also nickte ich nur und krächzte leise. Er half mir beim Ausziehen, aber das meiste schaffte ich noch alleine. Er nahm den Schnuller in die Hand und ich zeigte ihm noch einmal wie man die Windeln auseinander faltet, aufschüttelt und richtig platziert. Dann legte ich mich nackt auf das weiche, dicke, raschelnde Polster. Alle diese Aktionen fühlten sich leicht und natürlich an, aber in mir schrie ein feines Stimmchen ununterbrochen ihre aufgestauten Gefühle hinaus gegen das Innere meiner Schädelwand.
Und als ich dann auf dem Rücken vor ihm lag, die aufgeklappte Pampers zwischen meinen gespreizten Beinen, da wusste ich nicht mehr so richtig weiter. Der Fluchtimpuls in mir wurde stärker und ich fühlte noch mehr Scham. Was tat ich hier? Ich sah zu ihm hin und bemerkte, das er wohl ähnliche Gefühle mit sich trug. Auch er wirkte unsicher und musste mit der Situation jetzt irgendwie klarkommen. Er tat mir plötzlich leid und es tat mir leid, dass ich ihn um so etwas gebeten hatte, aber ich konnte mich jetzt nicht mehr aus der Situation heraus lösen. Dazu fühlte ich mich zu gelähmt.
Er meisterte die Lage besser als ich. Er fragte, ob er mich eincremen sollte und ich krächzte ein leises Ja. Daraufhin beugte er sich über mich und steckte mir meinen Schnuller in den Mund. Er legte seinen Finger auf den Knopf und deutete mir an das ich jetzt nichts mehr sagen bräuchte. Ein wenig übervorsichtig strich er unbeholfen etwas von der Creme zwischen meine Beine. Ich schloss immer wieder die Augen und versuchte meine krampfartige Haltung zu entspannen. Ich wünschte mir das er mich zwischen den Beinen berühren würde, mich streicheln, mich entspannen, sodass auch er sich vielleicht entspannen konnte. Aber dazu waren wir wohl einfach zu unerfahren. Erotische Gedanken drängten sich mir auf und halfen mir ein wenig.
Leider konnte ich den Moment nicht wirklich genießen. Ich fühlte mich verkrampft, albern und peinlich. Eine erwachsene Frau die gerade von ihrem Lebenspartner wie ein Kleinkind gewindelt wird und dabei einen lächerlichen, großen Schnuller um Mund hat. Das klang in meiner Fantasy noch unglaublich reiz- und lustvoll, war aber zu dem Zeitpunkt einfach nur demütigend und peinlich, und das wahrscheinlich für alle Beteiligten.
Ich rutschte und zog die Windel an ihren richtigen Platz und verschloss sie auch zum größten Teil selber. Er schaute sich das noch mal genau an und klebte die letzten beiden Klebestreifen stramm zu. Eigentlich ging alles sehr schnell. Die Windel saß perfekt an meinem Hintern und ich war zum ersten Mal offiziell während einer DD gewickelt.
Er holte aus dem Schrank meinen Body mit den niedlichen Meerestieren, zog ihn mir über Kopf und Arme und half mir dabei ihn über der Windel glattzuziehen und zwischen meinen Beinen zu verschließen. Ich sah mich in unserem großen Schrankspiegel und sah kein süßes kleines Windelmädchen, sondern einfach eine Frau in einem Kinderbody mit einem deutlichen Windelpo. Es wirkte eher seltsam als niedlich. Als ich versuchte mir meine warmen Socken anzuziehen, da ich bereits kalte Füße bekam, stellte ich mich durch die dicke Windel ungeschickt an. Mein Partner drückte mich aufs Bett und ich spürte deutlich wie das Saugvlies gegen meine Haut drückte und die Windel laut raschelte und knisterte. Er half mir mit den Socken und zog sie mir über die Füße. Gerade als ich ein Danke murmelte und wieder aufstehen wollte, schnappte er meine Beine an den Fesseln, drückte sie zusammen, hob sie hoch in die Luft und drehte mich auf meinem Hinterteil einmal um 90° auf das Bett, so das ich gerade darauf zu liegen kam. Überrascht schaute ich ihn an und presste ein Hey, in meinen Schnuller. Er grinste, hielt meine Beine mit einer Hand nach oben und klopfte mit der anderen sanft auf meinen offen präsentierten Windelpo. Es fühlte sich nicht sexy an, sondern weil ich nicht darauf vorbereitet war einfach nur komisch.
Er legte meine Beine auf das Bett ab, zog meine Bettdecke über mich bis zum Hals und stopfte dann die Seiten unter meine am Körper anliegenden Arme und meinen Rücken. Ich war zu überrascht um zu protestieren. Mein Plan war eigentlich, das wir zusammen noch etwas auf dem Sofa kuscheln und fern sehen. Was sollte das jetzt? Es war doch noch gar nicht so spät. Da fiel mir ein das wir solche Dinge überhaupt nicht besprochen hatten. Der größte Teil unserer Kommunikation belief sich auf Elemente wie ich sie ihm auf Internetseiten gezeigt habe. Da wurde zwar auch immer am Rand von Sachen wie „frühes ins Bett schicken“ erwähnt, aber ich hab das nie richtig für voll genommen, da sich mein Focus auf andere Dinge gerichtet hatte. Er schien sich intensiver mit diesen Aspekten beschäftigt zu haben, oder zumindest hat er mehr Bezug dahin gefunden.
Er küsst mich sanft auf die Stirn, wünscht mir eine gute Nacht, löscht das Licht und lässt mich allein zurück. Mein Atem beruhigt sich ganz langsam während ich an meinem Schnuller sauge und in der Dunkelheit an die Decke starre. Was war das denn gerade? Je mehr ich mich beruhigte, desto surrealer wurde die Situation. Kurz darauf hörte ich das Piepen seiner Playstation im Wohnzimmer. Aha! Das war es also, er hatte die Gelegenheit genutzt, um mich schnell abzuschieben. Er wusste, dass ich seine komischen Monsterspiele nicht besonders mag. Ja, es war für ihn auch eine seltsame Situation und vielleicht wollte er ihr einfach nur schnell entkommen. Anders kann ich mir das nicht erklären. Oder er dachte, dass es DAS ist, was ich mir für diese Woche vorgestellt habe. Aber es fühlte sich nicht so an, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Außerdem hatte ich noch nicht einmal Zähne geputzt, ich hatte noch Durst und durch die Aufregung war ich auch gar nicht mehr müde. Ich bewegte meine Arme und befreite mich aus der Decke. Ich spürte die etwas zerknüllte Wickelunterlage unter mir und wühlte mich dann aus dem Bett. Was würde er machen, wenn ich jetzt einfach zurückging? Ich hoffte das ich ihm irgendwie meine Gefühle vermitteln könnte und er mich verstehen würde. Ich stand auf und tastete mich durch das Zimmer zur Tür, die immer einen Spalt offen stand und einen schwachen Lichtstrahl vom Flur hereinließ. Bei jedem Schritt spürte ich deutlich die Windel, die mich etwas breitbeinig und watschelnd laufen ließ und heftig laut raschelte.
Im Flur ging das automatische Licht an und ich ging an der geschlossenen Badezimmertür vorbei. Ich hielt kurz inne, überlegte und betätigte dann die Klinke. Das Bad war nicht verschlossen, aber ich ging nicht hinein. Ich wollte noch einmal zu ihm. In meinem Kopf lief ein Film ab, in dem er sehr böse auf mich wird, weil ich wieder aufgestanden bin. Ich sehe mich über seinem Knie liegen und wie er mir den Windelhintern versohlt und mich dann anschließend in einem verschlossenen Schlafsack in ein flucht sicheres Gitterbett steckt. Das wäre konsequent. Aber das ist natürlich alles Unsinn, weil wir gar kein Gitterbett haben und weil er nicht der Typ ist für übers Knie legen.
Als ich dann mitten im Wohnzimmer vor dem Sofa stand, fühlte ich mich wirklich wie ein ungezogenes Kind, das nicht schlafen wollte. Er schaute mich an und fragte mit leichter Sorge in der Stimme, ob alles in Ordnung wäre. Ich wusste es selber nicht. Wortlos setzte ich mich etwas umständlich und mit knisterndem Hintern neben ihn auf meinen Platz, kuschelte mich in meine Decke und legte meinen Kopf provokant auf seinen Schoß.
Wie es mit meiner Woche DD weiter ging, erfahrt ihr im nächsten Beitrag. Während ich meine Erlebnisse aufschreibe und mit etwas zeitlichem Abstand dazu kann ich jetzt schon sagen, dass es das Aufregendste war, was ich bisher mit meiner Windelleidenschaft erlebt habe. Auch wenn ich in einigen Abschnitten meine Zweifel äußere, welche ich in den jeweiligen Momenten hatte und die sehr echt waren, bereue ich es nicht diesen Schritt gegangen zu sein es auszuprobieren.
Der ganze Reiz entfaltet sich für mich aber erst durch das nachträgliche Aufarbeiten und die Kommunikation mit meinem Partner. Ohne das, hätte ich einige Situationen nicht einordnen können und sie wären für mein Leben vielleicht nicht so erfüllend gewesen. Einige Dinge würde ich heute anders machen und einige Dinge würde ich ganz lassen. Aber das konnte ich erst danach für mich entscheiden.
Schöner Einblick im Zwiespalt zwischen Kopfkino und Realität, wen man gerade ein Tief hat und man „gezwungen“ wird.
Irgendwie find ich es Niedlich wie du einfach nochmals aus dem Bett bist und dich zu Ihm gekuschelt hast, gespannt ob da noch was zu erwarten ist.
Ich an seiner stelle hätte das ziemlich sicher genossen.
Bin gespannt wie es weiter geht mit der Windeldisziplin Woche.
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Hallo Ewa,
wieder sehr treffend deine Gefühlswelt beschrieben, ich kann deine Schwankungen beim Windeltragen sehr gut nachfühlen.
Bei mir gibt es auch immer wieder Hochs und Tiefs, also Zeiten an denen ich unbedingt Windeln tragen will und Zeiten in denen ich überhaupt keine Lust dazu habe. Du hast ja deinen verständnisvollen Freund, der dich jetzt sogar mit DD unterstützt.
Ich muss mich jedoch selbst zum Windeltragen motivieren und dabei hilft mir deine Geschichte „Lea`s Erziehung“ die ich schon oft gelesen habe, insbesondere der Abschnitt über Sabine´s Aufstand hilft mir zum Tragen und Benutzen meine Windel zurück zu finden.
Deshalb warte ich auch so sehr auf Fortsetzungen diese Geschichte, ich glaube ich bin schon süchtig geworden.
Vielen Dank für deine wunderbare Homepage und
Liebe Grüße
Erika
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Hallo liebes,
leider komme ich nun erst dazu deine Geschichten und Erlebnisse aufzuarbeiten. Tut mir Leid. Aber GoogleMail hatte es wohl nicht nötig gehabt deine Letzte Mail an mich per Mail zu schicken das du was neues gepostet hast *seufzt* Erst heute kam der neue Teil der Geschichte (wird gleich gelesen versprochen <3)
Nun zu deinen Erlebnissen.. Ich wünschte ich hätte auch so einen Partner oder Partnerin, muss aber gestehen durch meine „Erbkrankheit“ ist das nicht so einfach bei und mit mir. Vermutlich würde ich genauso mich fühlen. Doch auch ich habe und spiele oft mit den Gedanken verschlossen zu sein, gezwungen zu werden und und und. Würde es mir gefallen? Ich weiß es nicht. Es ist wie bei dir. Es ist halt ein sehr großer Unterschied zwischen Geschichten sowie Phantasien und der Realität. Ich ertappe mich aber auch immer das mein Kopf sagt „du willst das“ und ja ich geb meinem Kopf recht. Auf der einen Seite möchte ich das.. ein kleines behütetes umsorgten Baby-Kätzchen sein. Auf der andere Seite ist eine gewisse dominante rebellsiche Art in mir die das verhindert und die dann auch sagt „das ist lächerlich, das machst du nicht“ etc. Also ja ich verstehe deine Gefühle sehr gut. Diesen hin und hergerissene, die Unsicherheit und auch die Neugier des unbekannten.
Kätzchen ist gespannt wie es dir weiter ergangen ist. ❤
Kätzchen wünscht euch einen schönen 2. Advent ❤
das kleine BabyKätzchen Sandy ❤
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Vielen lieben Dank für deinen Kommentar.
Damit erkenne ich das es nicht nur mir so geht mit der Zerrissenheit. Mit meinen Erfahrungen, die ich bisher gesammelt habe, komme ich zu dem Schluss, das diese Gedanken und Gefühle, das es albern und lächerlich ist als erwachsene Frau in Windeln, Babybody und Schnuller neben ihrem Partner im Bett zu liegen und sich einzunässen, sich ändern, sobald jemand anderes eine treibende Rolle einnimmt.
Ich kann nicht sagen, das diese Gefühle schwächer werden oder sich normalisieren. Eigentlich ist es genau das Gegenteil. Fast jedes Mal, wenn mich mein Freund in nichts weiter als dicken, bunten Windeln sieht, ist mir das super peinlich und am liebsten würde ich alles hinwerfen. Da wir aber abgemacht haben, dass er dafür sorgt, dass ich genau das nicht machen kann, bleibt die Windel fest verschlossen und stramm an meinem Hintern.
In dem Moment ändern sich die Gefühle und Einstellungen. Ich fühle mich besser, nicht mehr allein gelassen und als ob es nicht mehr meine Entscheidung ist. Das wirft neue Zwiespalt in mir auf, aber die fühlen sich nicht mehr ganz so zerrissen an. Anders kann ich es nicht beschreiben.
Und dann kommen auch wieder diese wunderbar warmen Augenblicke, in denen ich mich wirklich fallen lassen kann. In denen ich mich nah an ihn kuscheln und es genießen kann es einfach in die Windeln laufen zu lassen, ohne mich zu schämen oder mich albern zu fühlen. In denen es irgendwie eine Art Normalität annimmt, wenn ich vom Wohnzimmer in die Küche etwas breitbeiniger watscheln muss oder ich nur in Windeln und T-Shirt im Flur stehe, wenn er zur Tür hereinkommt.
Wenn du also einen Partner oder Lebensgefährten hast, dem du in dieser Hinsicht sehr, sehr, sehr vertraust, solltest du versuchen ihm deine Bedürfnisse ganz langsam zu offenbaren. Es gibt keine Garantie das danach alles besser wird und ich kann nur empfehlen es sehr langsam und einfühlsam zu tun. Aber es könnte sich auch lohnen. In jedem Fall hat man danach Gewissheit.
Liebe Grüße
Ewa
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